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TCE Hauptversammlung am 14.03.2008 Bericht des Baureferenten ...

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<strong>TCE</strong> <strong>Hauptvers<strong>am</strong>mlung</strong> <strong>am</strong> <strong>14.03.2008</strong><br />

<strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> <strong>Baureferenten</strong> Horst Boßert<br />

Begrüßung !<br />

1.<br />

Der erste und wichtigste Punkt meines <strong>Bericht</strong>es betrifft die Spielfelder.<br />

Wie in den zurückliegenden 11 Jahren koordiniere und leite ich die Frühjahrsrenovierung, um<br />

für den Verein Geld zu sparen.<br />

In den letzten Jahren hatte ich fast immer die selben Helfer, die Jungen wie Pascal Kälber,<br />

Fabian Ritter, Jan Pressel, Marc Herrmann, sowie die etwas älteren wie Willi Günther, Gerd<br />

Burkhard, Michael Lockner, Oliver Vieback, und meine Senioren, die eben da sind, wann ich<br />

sie brauche.<br />

2.<br />

Den Sand liefert wie in den vergangenen Jahren die Firma Biedermann, da wir von ihr immer<br />

die gleich gute Qualität, also feinste Körnung erhalten, die gut bindet.<br />

Entsprechend war auch die Qualität unserer Plätze, wie man so hörte war man zufr.<br />

Ich lege dabei Wert auf einen angemessenen Preis und auf zuverlässige Lieferung.<br />

3.<br />

Für die Frühjahrsrenovierung brauchen wir ca. 80 bis 100 Arbeitsstunden.<br />

Um die Anlage in Ordnung zu halten sollten wir übers Jahr gesehen weitere ca. 50 Stunden<br />

Arbeitsstunden zur Verfügung haben. Teilweise werden diese überwiegend von meinen<br />

Seniorenkollegen Kalsus Vieback, Hans Wild, Gerhard Ruhl, Edgar Schnepf und Gerhard<br />

Schwarz geleistet.<br />

Ich selber arbeite als Platzwart zusätzlich zu meinen Pflichtstunden und erledige die darüber<br />

hinaus anstehenden Arbeiten. Meine zusätzliche Arbeitszeit beträgt in der Wochen 3 - 4 en.<br />

4.<br />

Die Vereinsführung stellt mir für die jährliche Instandsetzung, für Reparaturen <strong>am</strong> Haus und<br />

auf der Anlage, für den erforderlichen Tennissand, für den Abtransport <strong>des</strong> alten San<strong>des</strong>, für<br />

die Anschaffung dringend erforderlicher Geräte und Werkzeuge und Ersatzteile einen festes<br />

Budget zur Verfügung.<br />

In diesem Betrag sind die Wasserkosten nicht enthalten. Unsere Wasserkosten belaufen<br />

sich jährlich auf ca. 1.800,- EURO. In diesem Betrag ist auch der Wasser-verbrauch im Haus<br />

s<strong>am</strong>t dem Duschwasser enthalten.<br />

5.<br />

Wenn wir nur die 5 Spielfelder von einer Firma renovieren lassen kostet das den Ver-ein<br />

4.700,- EURO. Das Anbringen der Netze und Planen, Laub entfernen, Bänke,<br />

Schleppnetze und Besen platzieren, ist darin nicht enthalten.<br />

Wenn wir die Plätze selber renovieren haben wir Sand- und Containerkosten von<br />

1.100,- zuzüglich der 80 bis 100 Arbeitsstunden Wert 800,-, sodaß wir einen<br />

Kostenaufwand von rund 1.900,- haben, das entspricht einer Kosteneinsparung von 60 % .<br />

6.<br />

Ich habe mit Wissen <strong>des</strong> 1. Vorsitzenden <strong>am</strong> 4. November 2007 bei der Stadtver-<br />

waltung den schriftlichen Antrag auf Erlass der Wassergebühren gestellt und d<strong>am</strong>it<br />

begründet, dass die Stadt auch die Fußballfelder in Enzberg, Mühlacker, Lomers-helm u.A.<br />

bewässert und bat um gleiches Recht für alle.<br />

-2-


Am 3. Dezember 2007 antwortete die Stadverwaltung schriftlich, ich zitiere:<br />

Wir sind dabei, die Angelegenheit zu klären, müssen Sie aber bitten, sich<br />

wegen der Grundsätzlichkeit bei der Handhabung von Anliegen dieser Art<br />

noch etwas zu gedulden .<br />

Nachdem <strong>am</strong> 5. März 2008 noch keine weitere Stellungnahme bzw. Zusage der<br />

Stadtverwaltung bei mir eingegangen war, bat ich schriftlich um Erledigung bis zum<br />

12.03.2008.<br />

Am 6.03.2008 antwortete Herr Bernd Meier per E-Mail mit folgendem Inhalt:<br />

Wir bitten um Verständnis, dass wegen der grundsätzlichen Bedeutung der<br />

Sache eine Beantwortung Ihrer Anfrage uns erst in der zweiten Märzhälfte<br />

möglich ist .<br />

-2-<br />

7.<br />

Nächtliche ungewollte Besuche ( Einbrüche )<br />

Wenn es das mir zugewiesene Budget zulässt, möchte ich die Fenster auf der Rückseite<br />

unseres Hauses, 5 große und 4 kleine Fenster, mit einbruchsicheren Gittern versehen oder<br />

versehen lassen.<br />

Wenn man die bisherigen Reparaturkosten, die wir durch Einbruchschäden hatten<br />

zus<strong>am</strong>menfasst, wären mit diesem Betrag die Gitter bereits bezahlt.<br />

Auch Spenden wären dafür gut angelegt.<br />

Wir machen es den Einbrechern oder dem Einbrecher aber auch sehr leicht, da<br />

Insbesondere das Fenster in der D<strong>am</strong>endusche und auch im D<strong>am</strong>enumkleideraum nachts<br />

nicht geschlossen ist, die Fenster stehen schräg, was nicht sein darf.<br />

8.<br />

Wie in jedem Jahr möchte ich daran erinnern, dass die Tennisanlage eine Investition<br />

aller Mitglieder ist, sodaß je<strong>des</strong> Mitglied ein Interesse daran haben müsste, den Wert der<br />

Anlage zu pflegen und zu erhalten.<br />

Dazu gehören auch die vermeindlichen Kleinigkeiten wie<br />

- Plätze vollflächig abziehen um die Moosbildung an den Seiten zu verhindern,<br />

- Die Netze ordentlich aufzuhängen d<strong>am</strong>it sie nicht im Spiel zertreten werden,<br />

- Linien kehren,<br />

- Keine Zigarettenkippen und sonstige Gegenstände wegwerfen,<br />

- Richtlinien wie z.B. die Platz-und Spielordnung zu beachten.<br />

- Abends die Sonnenschirme zu machen, sie behindern sonst die Beregnung,<br />

- Nichts auf oder neben die Regner stellen.<br />

- Tennistaschen, Schuhe usw. in die dafür vorhandenen Regale im Hof stellen.<br />

9.<br />

Ich habe im Gemeindeblatt veröffentlicht, dass an den kommenden S<strong>am</strong>stagen<br />

Arbeitseinsatz ist. Wichtig dabei sind die ersten 2 3 S<strong>am</strong>stage.<br />

Wer also kommen kann sollte wenn möglich um 9 Uhr da sein. Jeder oder jede ist herzlich<br />

willkommen, da es auch Frauen gibt, die diese Arbeiten lieben, lade ich diese besonders<br />

herzlich ein.<br />

10.<br />

Bitte machen Sie sich auch darüber Gedanken, wer das Amt <strong>des</strong> <strong>Baureferenten</strong> im Jahr<br />

2009 übernehmen kann. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich nicht<br />

bis zu meinem biologischen Ende dieses Amt begleiten kann.<br />

-3-


-3-<br />

11.<br />

Sie haben alle sicher schon gesehen, dass die Wiese hinter unseren Tennisplätzen<br />

ordentlich hergerichtet wurde. Hier habe ich letztes Jahr mit Ulli Keller gesprochen und ihn<br />

gebeten mit seinen Landmaschinen unser Grundstück einzuebnen, was er tat. Im Gegenzug<br />

haben wir dem Turnverein bzw. den Fausballern gestattet, auf unserem Weg entlang unserer<br />

Plätze 3 und 6 zu fahren, d<strong>am</strong>it sie mit ihren Mähma-schinen auf ihre Faustballplätze<br />

gelangen zu können.<br />

Auf meinen Wunsch hin hat der Turnverein vorne <strong>am</strong> Weg ein Tor angebracht, d<strong>am</strong>it auch<br />

dieser Weg nachts nicht als Parkplatz zweckentfremdet verwendet wird und ich<br />

dann vor Beginn <strong>des</strong> Spielbetriebes die Hinterlassenschaften beseitigen muss.<br />

12.<br />

Der Parkplatz vor unserer Anlage befindet sich entlang <strong>des</strong> Radweges in einem sehr<br />

schlechten Zustand.<br />

Ich habe daher Herrn Schick, Leiter <strong>des</strong> Tiefbau<strong>am</strong>tes der Stadt Mühlacker, gebeten, den<br />

Parkplatz in Ordnung zu bringen.<br />

Meine Bitte wurde abgelehnt mit der Begründung, dass es sich um den Parkplatz <strong>des</strong><br />

Tennisvereins handele, für <strong>des</strong>sen Instandhaltung die Satdt nicht aufkommt.<br />

Auf meinen Hinweis, dass unser Parkplatz bei Veranstaltungen in der Festhalle von allen in<br />

Anspruch genommen wird, bek<strong>am</strong> ich die Antwort:<br />

Das ist Ihr Problem, nicht das der Stadt worauf ich sagte, dass wir dann den<br />

Parkplatz für unbefugte sperren un ein Schild anbringen.<br />

Wie wir das Problem auf Dauer lösen, um Kosten zu sparen, muss die Vorstand-<br />

schaft entscheiden.<br />

Fest steht aber, wir müssen den Parkplatz jetzt richten und die Schlaglöcher schließen.<br />

Wir müssen als Eigentümer der Verkehrssicherungspflicht nachkommen !<br />

Als Baureferent und Platzwart übernehme ich keinerlei Haftung !<br />

13.<br />

Zum Schluss möchte ich noch einen kleinen Vers zitieren, den ich mir Zeit meines Lebens zu<br />

eigen gemacht habe und den sich andere auch merken sollten.<br />

Ich denke, dass dieser Vers hier passt.<br />

Mensch mit zugebundnen Taschen, tut Dir niemand was zu lieb,<br />

Hand wird nur mit Hand gewaschen, wenn Du nehmen willst, dann gib .<br />

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerks<strong>am</strong>keit !<br />

Baureferent<br />

Horst W. Boßert

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