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Pressemitteilung<br />

<strong>THERMOSELECT</strong> widerspricht EnBW-Vorsitzendem<br />

Locarno, 14.07.2003 – Die <strong>THERMOSELECT</strong> S.A., Locarno,<br />

hat Herrn Prof. Claassen in einem Schreiben vom 11.07.2003<br />

aufgefordert, seine geschäftsschädigenden Aussagen aus der<br />

Pressekonferenz der EnBW am 04.07.2003 zu unterlassen.<br />

Diese Aussagen seien geeignet, den Eindruck zu erwecken, die<br />

<strong>THERMOSELECT</strong>-Technologie sei nicht wirtschaftlich und<br />

„stehe vor dem Aus“, wie in der Lokalpresse teilweise<br />

dargestellt.<br />

In diesem Zusammenhang teilt die <strong>THERMOSELECT</strong> S.A. mit,<br />

dass die Berichterstattung aus der Pressekonferenz der<br />

Klarstellung bedarf:<br />

1. Die Ausführungen von Prof. Claassen betreffen<br />

ausschliesslich das <strong>THERMOSELECT</strong>-Engagement der<br />

EnBW oder die <strong>THERMOSELECT</strong> Südwest GmbH, eine<br />

100 %ige Tochter der EnBW. Wenn die Medien Prof.<br />

Claassen zitieren, so kann sich das weder auf die<br />

<strong>THERMOSELECT</strong>-Technologie im allgemeinen noch auf<br />

die <strong>THERMOSELECT</strong> S.A. in Locarno/Schweiz<br />

beziehen.<br />

2. Die <strong>THERMOSELECT</strong>-Technologie hat sich, entgegen<br />

des offensichtlich von Herrn Prof. Claassen erweckten<br />

Eindrucks, bewährt. Im bisherigen Betrieb der Anlage in<br />

Karlsruhe wurden die genehmigten Emissionswerte, die<br />

erheblich unter den gesetzlich erlaubten Grenzwerten<br />

liegen, wesentlich unterschritten. Obwohl die<br />

<strong>THERMOSELECT</strong>-Anlage in Karlsruhe die niedrigsten<br />

Emissionen in ganz Europa erreicht, hat EnBW mit ihren<br />

entsorgungspflichtigen Gebietskörperschaften eine<br />

Entsorgungsgebühr von nur 140 Euro pro Tonne<br />

<strong>THERMOSELECT</strong><br />

<strong>THERMOSELECT</strong> S.A. • VIA NAVIGLIO VECCHIO 4 • CH 6600 LOCARNO • TEL. 0041 91 7562525 • FAX 0041 91 7562526<br />

WWW.<strong>THERMOSELECT</strong>.CH • EMAIL INFO@<strong>THERMOSELECT</strong>.CH


SEITE 2 <strong>THERMOSELECT</strong><br />

vereinbart, also ca. 90 Euro pro Tonne weniger als die<br />

durchschnittliche Entsorgungsgebühr in Baden-<br />

Württemberg.<br />

3. Die Wirtschaftlichkeit der <strong>THERMOSELECT</strong>-Technologie<br />

wird durch die Anlage in Karlsruhe in keiner Weise in<br />

Frage gestellt. Die von Prof. Claassen genannten<br />

Verluste sind unter anderem durch standortspezifische<br />

Aufwendungen, die mit der <strong>THERMOSELECT</strong>-<br />

Technologie nichts zu tun haben, verursacht worden.<br />

Dazu gehören die Planungskosten für die ursprünglich<br />

vorgesehene Müllverbrennungsanlage, Kosten für die<br />

aufwendige Grundstückssanierung im Rheinhafen und<br />

aussergewöhnlich aufwendige Maßnahmen zur<br />

Stabilisierung des Baugrunds durch Pfählung.<br />

Darüberhinaus hat EnBW ohne zwingende gesetzliche<br />

Notwendigkeit eine Vielzahl von Änderungen an der<br />

Anlage durchgeführt, die nicht nur zu einer<br />

kostenintensiven einjährigen Verzögerung des Projektes,<br />

sondern auch zu einer erheblichen Erhöhung der<br />

Investitions- und Betriebskosten der Anlage führten.<br />

Die Äußerungen von Prof. Claassen stehen im<br />

Widerspruch zu den offiziellen Stellungnahmen von<br />

EnBW gegenüber <strong>THERMOSELECT</strong>. Danach wurde<br />

<strong>THERMOSELECT</strong> beauftragt, ein Konzept zur Ver-<br />

besserung der Wirtschaftlichkeit der Anlage in Karlsruhe<br />

zu erarbeiten. Dieser Aufforderung wird das<br />

Unternehmen nachkommen.<br />

4. <strong>THERMOSELECT</strong> S.A. prüft zur Zeit<br />

Schadenersatzansprüche gegen Prof. Claassen. Seine<br />

zum Teil unrichtigen Äusserungen sind geeignet, das<br />

Unternehmen zu schädigen.<br />

5. Daß sich <strong>THERMOSELECT</strong>-Anlagen wirtschaftlich<br />

betreiben lassen, wird nicht zuletzt auch durch die zwei in


SEITE 3 <strong>THERMOSELECT</strong><br />

Japan in Betrieb befindlichen Anlagen bewiesen. Drei<br />

weitere Projekte befinden sich dort im Bau. In Italien,<br />

Polen, Irland und den USA sind weitere<br />

<strong>THERMOSELECT</strong>-Projekte konkret in der Planung.<br />

<strong>THERMOSELECT</strong> ist nach wie vor zuversichtlich, auch in<br />

Karlsruhe die Voraussetzungen für einen Fortbestand der<br />

Anlage schaffen zu helfen und damit die Arbeitsplätze<br />

vor Ort retten zu können.<br />

Informationen: Gudula Freytag, Tel. +41-91-7562525, Fax +41-91-7562526<br />

11.07.2003-16.00 h/GF

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