K4F Montageanleitung in Deutsch (D) - TER GmbH

K4F 

Montageanleitung 

für den Einbau der 4-flügeligen Kiekert Falttür 

Friedrichstraße 55 

D-42551 Velbert 

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Version: Montageanleitung_Falttür_K4F_DE_10-2010.doc 

Inhalt 

1 Montage ................................................................................................................................................ 4 

1.1 Allgemeines ................................................................................................................................... 4 

1.2 Montage der Einzugsbrücke .......................................................................................................... 4 

1.3 Montage der Bodenlager .............................................................................................................. 5 

1.4 Montage der unteren Führung ..................................................................................................... 5 

1.5 Einbau der Türflügel ...................................................................................................................... 5 

1.6 Justierung der Drehwellenlager .................................................................................................... 6 

1.7 Montage des Antriebs ................................................................................................................... 6 

1.8 Türführungsrollen ......................................................................................................................... 6 

1.9 Montage der federnden Kurbelstangen und Einstellung der Tür-Endlagen ................................. 6 

1.10 Einstellung der Türschalter ........................................................................................................... 7 

1.11 Einstellung der Schließ- und Überziehungsdämpfer ..................................................................... 7 

1.12 Besondere Hinweise ...................................................................................................................... 8 

1.13 Zeichnungen .................................................................................................................................. 9 

1.13.1 Zeichnung 1910 0016 ............................................................................................................ 9 

1.13.2 Zeichnung 1910 0026 .......................................................................................................... 10 

2 Türmotorsteuergerät Typ TMS............................................................................................................ 11 

2.1 Anwendungsgebiete.................................................................................................................... 11 

2.2 Aufbau ......................................................................................................................................... 12 

2.2.1 Mit Gehäuse, Typ TMS – 2 G ............................................................................................... 12 

2.2.2 Ohne Gehäuse, Typ TMS – 2 O ............................................................................................ 12 

2.3 Anschluss ..................................................................................................................................... 12 

2.3.1 Bei Drehstrom 400 V ........................................................................................................... 12 

2.3.2 Bei Wechselstrom 230V ...................................................................................................... 12 

2.4 Funktion ...................................................................................................................................... 13 

2.4.1 Öffnen.................................................................................................................................. 13 

2.4.2 Schließen ............................................................................................................................. 13 

2.4.3 Reversierung ........................................................................................................................ 13 

2.5 Inbetriebnahme ........................................................................................................................... 13 

2.6 Pflege und Wartung .................................................................................................................... 14 

2.7 Technische Daten ........................................................................................................................ 14 

2.8 Zeichnungen ................................................................................................................................ 15 

Seite 2 von 18 



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2.8.1 Zeichnung 1950 0253 .......................................................................................................... 15 

2.8.2 Zeichnung 1950 0254 .......................................................................................................... 16 

2.8.3 Zeichnung 1210 0024 .......................................................................................................... 17 

2.8.4 Anschlussplan ...................................................................................................................... 18 










1 Montage 

Die Montagehinweise sind auf die beiliegende Zeichnung 1910 0016 abgestimmt. 

1.1 Allgemeines 

Die Konzeption der K4F- Leichtmetall- Falttür zeichnet sich im besonderen Maße durch die einfache und 

schnelle Montage aller Einzelteile aus. Der Lieferumfang besteht aus den Baugruppen Türflügel, 

Einzugsbrücke sowie Türantrieb. Beigelegt werden Kleinteile, wie 2 x Bodenlager, 2 x Kurbelstangen, 

Beilagen zur Justierung der Türschalter, 1 x Motorstützwinkel. 

Der Einbau der Tür sollte möglichst dicht an die Fahrkorbvorderkante heran gesetzt werden. Die 

anliegende Zeichnung 1910 0026 zeigt die montierte Tür im Normalfall. Danach ergeben sich an den 

Abstandsmaßen für Mitte Drehpunkt bis Fahrkorbvorderkante = 25 mm, sowie für Mitte Drehpunkt 

Kabinenwand = 12 mm. 

Nach Einbau unserer Tür wird die vorhandene lichte Durchgangsbreite um insgesamt ca. 54 mm 

verringert. 

Durch die mechanische Festigkeit unserer Fahrkorbtüren hat der TÜV uns bescheinigt, dass bei einer 

Türbreite von 900 mm und kleiner und einer Türhöhe von 2100 mm und kleiner, keine untere Führung 

benötigt wird. 

1.2 Montage der Einzugsbrücke 

Die Höhenmaße gelten unter der Voraussetzung, dass die vorhandene lichte Durchgangshöhe 2.000 mm 

beträgt. Unser Türflügelmaß beträgt dann 1.986 mm. 

Die Montage beginnt mit der Fixierung der Bohrlöcher für die Schrauben (Pos. 1). Die unterste Schraube 

liegt jeweils 

2.073 mm über der Fußbodenoberkante sowie 

45 mm von der Fahrkorbvorderkante nach innen. 

Die beiden darüber liegenden Schrauben befinden sich jeweils 55 mm bzw. 110 mm höher. 

Die insgesamt sechs Bohrungen für die Haltewinkel der Einzugsbrücke sind mit 6,6 mm Durchmesser für 

M6-Schrauben vorgesehen. Passende Schrauben müssen bauseitig beigestellt werden. 

Die Einzugsbrücke (Pos. 2) kann jetzt angeschraubt werden. Sie wird mit Hilfe der Langlöcher in dem 

Befestigungswinkel in eine Mittelstellung gebracht, sodass rechts und links gleiche Abstände entstehen. 

Die Befestigungsschrauben können schon jetzt fest angedreht werden. 










1.3 Montage der Bodenlager 

Die Bodenlager (Pos. 12) im Kabinenfußboden müssen lotgerecht unter der Mitte der Drehwelle liegen. 

An den ausgeloteten Punkten wird jeweils ein 8 mm- Loch gebohrt, in welches der Stift des Traglagers 

hineingesteckt wird. Somit ist das Traglager an der wichtigsten Stelle fixiert, es kann jedoch beliebig um 

diesen Stift gedreht werden um günstige Anschraubmöglichkeiten zu finden. Von den vorhandenen fünf 

Bohrungen des Bodenlagers sollen mindestens drei Löcher mit Schrauben belegt werden. Hier werden 

M5-Senkschrauben verwendet, die bauseitig beigestellt werden müssen. 

1.4 Montage der unteren Führung bei Türbreiten >900mm oder Türhöhen >2100mm 

Bei einer Türbreite, größer als 900 mm und einer Türhöhe größer als 2100 mm ist eine untere Führung 

vorzusehen. Die Bodenlager (Kugelkopf) und der Rollenanschlag sind dann bereits auf der 

Führungsschiene montiert. Die Schiene wird in die vorbereitete Ausnehmung des Kabinenbodens 

gesetzt. Die beiden Kugelköpfe auf der Schiene müssen lotgerecht unter der Mitte der Drehwelle liegen. 

Dann erst wird die Schiene am Kabinenboden befestigt. Die Schrauben müssen bauseitig beigestellt 

werden. 

1.5 Einbau der Türflügel 

Vor der Montage der Flügel müssen die Drehwellen (Pos. 3) hochgezogen werden. 

Die Türflügel werden auf die unteren Bodenlager gestellt und aufgerichtet. Nun werden die Drehwellen 

von oben senkrecht hineingesteckt. Die balligen Zapfen (mit Vulkollan-Hülse) an den Drehwellen sind in 

die Bohrungen einzuführen. Der Mitnehmer muss innerhalb der Wandung des Türflügels liegen. 

Abschließend werden die Stifte (Pos. 4) nach Anheben der Scheiben (Pos. 5) eingeschlagen, um ein 

Herausheben der Wellen zu verhindern. Die Befestigungsschrauben sind mit einer mittelfesten 

Schraubensicherung (z.B. Loctite 243) einzusetzen. 










1.6 Justierung der Drehwellenlager 

Die Abstände der Lager sind durch die Spannstifte (Pos. 6) fixiert. Sollte in Sonderfällen (Toleranzen des 

lichten Durchganges) eine Veränderung der Lagerabstände erforderlich sein, so können die Spannhülsen 

herausgeschlagen werden und die Lager in Ihren Lagerlöchern verstellt werden. In diesem Fall ist jedoch 

sorgsam darauf zu achten, dass der obere und untere Lagerabstand gleich bleibt, damit die Wellen nach 

der Neujustierung wieder senkrecht stehen. Nach der Justierung ist es nicht erforderlich die 

Spannhülsen neu zu verbohren und wieder einzuschlagen. Die Lager sind durch die 

Schraubverbindungen ausreichend fest arretiert. 

1.7 Montage des Antriebs 

Nach einer Kontrolle der leichtgängigen Türbewegung wird der Antriebsmechanismus montiert. Hierzu 

werden zunächst der Motor (Pos. 7) sowie die bereits lose aufgelegte Getriebeabdeckung (Pos. 8) auf 

die Einzugsbrücke geschraubt. Dabei sind die auf der Einzugsbrücke vorgebohrten (insgesamt 4) Löcher 

zu verwenden. Außerdem muss der beiliegende Abstützwinkel (Pos. 13) mit den dazugehörigen 

Schrauben an die Einzugsbrücke geschraubt werden. Dieser Stützwinkel wird die Auflage für die dritte 

Schraube des Motorgehäuses (Dreipunktbefestigung). 

1.8 Türführungsrollen 

Nun werden die beiden Führungsrollen oben mit den Schrauben (Pos. 16) an den Mittelflügeln befestigt. 

Die Schrauben sind mit Loctite 243 (Schraubenverbindung) einzusetzen. 

Die Führungsrollen müssen mindestens 8 mm in die Führungsschiene eintauchen. 

Falls eine untere Führungsschiene besteht, wird wie oben verfahren. 

1.9 Montage der federnden Kurbelstangen und Einstellung der Tür-Endlagen 

Der Motor wird in Türöffnungsrichtung gefahren. Die federnden Kurbelstangen (Pos. 9) werden an den 

Drehwellen sowie am Getriebe aufgesteckt. Nun werden die Kurbelstangen durch Drehen verkürzt, 

sodass der Vulkollan-Anschlag am großen Zahnrad (Pos. 10) fest anliegt. 

Während der Motor weiterhin unter Spannung bleibt, werden die Kurbelstangen so weit verlängert, 

dass die Türflügel ihre korrekte Offenstellung erhalten. Dies ist erreicht, wenn sich die beiden 

zusammengehörigen Türflügel in der Offenstellung knapp berühren. Während dieser Justierung ist es 

wichtig, dass der Vulkollan-Anschlag am großen Zahnrad fest an seinem Anschlag verbleibt. 

Anschließend werden die Konterschrauben an den Schubstangen fest angezogen. 










1.10 Einstellung der Türschalter 

Zunächst muss die Tür in die Geschlossen-Endstellung gefahren werden. Die Klemmschrauben der 

Träger, der Vulkollan-Anschläge sowie der Schalterbrücken werden gelöst, die Träger soweit gedreht, bis 

die Vulkollan-Scheiben satt am Anschlag aufliegen und die Türschalter geschlossen haben. 

In dieser Stellung werden die Klemmschrauben wieder festgezogen. Um die Klemmverbindung auch vor 

Gewalteinwirkung zu schützen, werden die Fixierschrauben (Pos. 11) so weit eingedreht und gekontert, 

dass sie mit ihrer Spitze den Anschlag berühren. 

Die anliegenden Hinweise informieren den Monteur, die Eintauchtiefe der Kontaktbrücke in der 

Zwangskontakt zu justieren. Im Anlieferungszustand sind hinter jedem Kontakt jeweils 3 Metallbeilagen 

montiert. Außerdem legen wir weitere 4 Unterlagen lose bei. Mit den Beilagen kann die gewünschte 

Stromkreisunterbrechung reguliert werden. 

1.11 Einstellung der Schließ- und Überziehungsdämpfer 

Nachdem die Tür funktionsfähig montiert ist, müssen als nächstes die Überziehungsdämpfer (Pos. 15 a + 

b) in der U-Führung so eingestellt werden, dass die Türblätter nicht über den Totpunkt laufen und somit 

Anlaufschwierigkeiten entstehen können. Danach erfolgt die genaue Einstellung des Schließdämpfers 

auf die Einzugsbrücke (Pos. 14). 

Dieser soll das Zusammenschlagen der Türhälften beim Schließvorgang abfangen. Hierzu wird der 

Schließdämpfer so nahe an die Schubstange gesetzt, sodass diese in der Endphase des Laufs abgefangen 

wird. Jedoch darf die Bremsung nicht so stark erfolgen, dass die Feder die Schubstange zurückdrückt. 










1.12 Besondere Hinweise 

Bei genauer Montage wird die Tür einwandfrei, d. h. geräuscharm und ruckfrei laufen. 

In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Tür-Offenstellung durch 

Justierung der Kurbelstangen so einzustellen, dass sie nicht überzogen wird. Bei überzogener Tür- 

Offenstellung kommt es gelegentlich beim Anlaufen der Tür zu ruckartigen Bewegungen. 

Alle Lagerstellen sind mit Dauerschmierung versehen und mit Kunststoff- oder Sinterbuchsen 

ausgerüstet. Diese Buchsen werden vorgefettet, ein Nachschmieren ist normalerweise nicht notwendig. 

Sollte jedoch bei den Montagen das Fett abgewischt werden, so wird ein leichtes Nachfetten mit 

Kugellagerfett empfohlen. 

Bei Montage und Überprüfung der Kabinenabschlusstüre ist darauf zu achten, dass ein Abstand von 

25mm zwischen den unteren Lagerungen und Drehsäulen und der Fahrkorbantrittskante nicht 

unterschritten wird. 

Bei vollständig geöffneter Tür muss der Abstand zwischen den Türblättern und festen Teilen des 

Fahrkorbs mindestens 30 mm betragen. 










1.13 Zeichnungen 

1.13.1 Zeichnung 1910 0016 










1.13.2 Zeichnung 1910 0026 










2 Türmotorsteuergerät Typ TMS 

2.1 Anwendungsgebiete 

Das Gerät kann bei allen Kabinenabschlusstüren eingesetzt werden, die durch einen kurzschlussfesten 

Drehstrommotor angetrieben werden. Die Montage kann an beliebiger Stelle und in beliebiger Lage, 

entweder auf dem Fahrkorbdach (Lieferung mit Gehäuse) oder im Maschinenraum (nur Lieferung der 

Platine). 

Im Hinblick auf die Nachrüstung bestehender Aufzugsanlagen mit völlig unterschiedlichen Steuerungen 

sowie mit begrenzter Zahl noch freier Adern im Hängekabel wählten wir ein Konzept, welches mit der 

geringsten Anzahl an Zuleitungen auskommt und eine Anpassung an jede Aufzugssteuerung mit einer 

Steuerspannung von 40 - 220 V (Gleich- oder Wechselspannung erlaubt. Außer der Drehstromzuleitung 

(400 V bzw. 230 V) werden keine zusätzlichen Kabeladern benötigt, da sowohl zur Stromversorgung als 

auch zur Befehlseingabe in das Steuergerät nur die vorhandene Stromversorgung des Riegelmagneten 

benutz wird. Der erforderliche 0-leiter ist in der Regel auf der Kabine vorhanden. 

Das Gerät beinhaltet eine Reversiereinrichtung, welche bei Behinderung der Tür in Schließrichtung des 

Antriebes sofort in die Gegenrichtung umsteuert. Diese Umsteuerung wird zwar von der EN 81 nicht 

gefordert, da unser Antriebsmotor an den Türschließkanten eine Kraft unter 150 N entwickelt, sie stellt 

jedoch eine empfehlenswerte Verbesserung des Fahrkomforts da. Die Umsteuerung erfolgt über eine 

elektronische Schaltung mit einstellbarer Empfindlichkeit, welche den Motorstrom überwacht. 

Da die Aufzüge allgemein zugänglich sind, legten wir größten Wert auf Sicherheit gegen Fehlbedienung 

und fahrlässiges bzw. mutwilliges Blockieren der Türblätter. So ist der Normalbetrieb auch dann 

gewährleistet, wenn die Tür infolge einer Hemmung nicht ihre Offenlage erreicht. Sollte die Tür einmal 

nicht ganz schließen, so ist dafür gesorgt, dass der Aufzug nicht anfahren kann. Auf eine Umsteuerung 

auch aus der Öffnungsrichtung heraus wurde bewusst verzichtet, da ein Einklemmen von Körperteilen 

hier - falls überhaupt - nur von sehr kurzer Dauer ist. Der Kondensator zum TO-Relais enthält nur so viel 

Ladung, dass das Relais längstens 10 Sekunden nach Beginn des Öffnungsvorganges abfällt. Weiterhin 

besteht die Möglichkeit, den Riegelmagneten so zu schalten, dass er während des Auflaufens der Tür 

spannungslos wird. Schließt die Tür infolge einer Hemmung nicht ganz und wird wieder umgesteuert, so 

besteht während des Öffnungsvorganges die Möglichkeit das Hindernis zu entfernen. 










2.2 Aufbau 

2.2.1 Mit Gehäuse, Typ TMS – 2 G 

Dieses Gerät wird mit einem Kunststoffgehäuse geliefert mit ausreichenden PG-Durchführungen zum 

Anschluss der Leitungen. Die Montage sollte auf dem Fahrkorb erfolgen. Vorteil: kurze Leitungswege. 

2.2.2 Ohne Gehäuse, Typ TMS – 2 O 

Dieses Gerät wird auf einer Pertinax-Platte geliefert und eignet sich nur zum Einbau in einen 

Schaltschrank. 

Alle Leitungen zur Tür müssen über das Hängekabel geführt werden. 

2.3 Anschluss 

2.3.1 Bei Drehstrom 400 V 

Klemme 1 - 3 3 Phasen 

Klemme 4 – 6 Türantriebsmotor 

Klemme 7 Mittelpunktleiter Mp 

Klemme 8 – 9 Anlaufüberbrückungsschalter am Motor 

Klemme 10 – 11 Riegelmagnet 40 - 220 V AC / DC 

Siehe Anschlussplan 1950 0253. 

2.3.2 Bei Wechselstrom 230V 

Klemme 2 Nullleiter 

Klemme 1 – 7 Leiter 230 V 

Klemme 2 – 3 Hier muss ein 4 - 10 µF 230 V Mp Kondensator angeschlossen werden 

Klemme 4 – 6 Türantriebsmotor, dieser ist von "Stern" auf "Dreieck" umzuschalten 

(Siehe 2.8.4) 

Klemme 8 – 9 Anlaufüberbrückungsschalter am Motor 

Klemme 10 – 11 Riegelmagnet 40 - 220 V AC / DC 

Siehe Anschlussplan 1950 0254. 










2.4 Funktion 

2.4.1 Öffnen 

Fällt am Riegelmagnet die Spannung ab, öffnet die Tür. Nach max. 10 sec. wird der Öffnungslauf 

abgeschaltet. Die genaue Zeiteinstellung lässt sich durch das Poti "Zeit" einstellen und sollte max. 2 sec. 

über der Öffnungszeit liegen. 

2.4.2 Schließen 

Erhält der Riegelmagnet Spannung, schließt die Türe. Auch in Geschlossen-Stellung bleibt der 

Türantriebsmotor unter Spannung. (kurzschlussfest). 

2.4.3 Reversierung 

Die Höhe der Reversierschwelle lässt sich mit dem Poti "Umsteuerung" einstellen. Läuft die Türe in 

Schließrichtung auf ein Hindernis, wird in Öffnungsrichtung umgesteuert und nach Erreichen der 

Öffnungsstellung sofort wieder auf Schließlauf geschaltet. 

2.5 Inbetriebnahme 

Das Gerät wird gemäß beiliegenden Anschlussplänen angeschlossen. Der Spannungswähler 

(Riegelmagnet) ist werkseitig auf 230 V gesteckt, muss also evtl. entsprechend der vorliegende 

Steuerspannung umgesteckt werden. 

Bei Betrieb auf 230 V muss der Motor von „Stern“ auf „Dreieck“ geschaltet und ein Kondensator 4-10µF 

zwischengeschaltet werden. 

Hierbei ist besonders zu beachten, dass sowohl dieser Stecker als auch die übrigen Bauteile 

Netzspannung führen können. 

Der Einstellwiderstand für die Reversierung ist werkseitig bereits voreingestellt. Die optimale Einstellung 

erfolgt über die Potimeter „Umsteuerung“ und „Feineinstellung“. 

Klemmstein KL - DTO ist werkseitig gebrückt. Soll die Türe auf eine bestimmte Etage nicht geöffnet 

werden, kann man hier, durch einen Schalter, die Verbindung auf KL - DTO unterbrechen. Hierdurch 

wird ein Öffnungslauf unterbunden. 










2.6 Pflege und Wartung 

Eine besondere Wartung ist nicht erforderlich. Eine gelegentliche Überprüfung der 

Relaiskontakte wird empfohlen. 

2.7 Technische Daten 

Steuerspannung (Klemme 10 - 11): 40 - 220 V 

Stromaufnahme: ca. 60 mA 

Drehstromanschluss: max. 400 V 

Dauerstrom der Relaiskontakte: 6 Ampere 

Schaltleistung: 1200 W bzw. 400VA bei cos. Phi. 0,4 - 0,7 

Kontaktmaterial: AG – CDO 

Gehäuseabmessungen: 220 x 165 x 110 mm 

Gewicht: ca. 1,4 Kg 

zulässige Umgebungstemperatur: - 20 bis + 50 Grad C 










2.8 Zeichnungen 

2.8.1 Zeichnung 1950 0253 










2.8.2 Zeichnung 1950 0254 










2.8.3 Zeichnung 1210 0024 










2.8.4 Anschlussplan

K4F Montageanleitung in Deutsch (D) - TER GmbH

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