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Gesundheitsmanagement in der Schule Gesundheitstag der ...

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<strong>Gesundheitsmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Gesundheitstag</strong> <strong>der</strong> Bezirksregierung<br />

Münster<br />

20. Juli 2011, Münster<br />

Dr. h.c. He<strong>in</strong>z Hundeloh


H.-G. Rolff<br />

Wer Qualität will, muss Gesundheit för<strong>der</strong>n<br />

und umgekehrt!<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07..2011<br />

Seite 2


Das Haus <strong>der</strong> Arbeitsfähigkeit (J. Ilmar<strong>in</strong>en)<br />

Familie<br />

Arbeitsfähigkeit<br />

(work ability,<br />

Arbeitsbewältigungsfähigkeit)<br />

Arbeit<br />

Arbeitsumgebung, Inhalte + Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

Organisation+ Geme<strong>in</strong>schaft,<br />

Management + Führung<br />

Werte<br />

E<strong>in</strong>stellungen, Motivation<br />

Kompetenzen<br />

Fertigkeiten, Wissen<br />

Gesundheit<br />

psychische + physische Gesundheit<br />

Gesellschaft<br />

Freunde<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

3


Gesundheit <strong>in</strong> <strong>Schule</strong>n - Schülergesundheit<br />

• Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler leiden zunehmend häufiger<br />

unter chronischen psychischen und physischen<br />

Erkrankungen und Bee<strong>in</strong>trächtigungen; ca. 20 Prozent<br />

s<strong>in</strong>d betroffen:<br />

- Allergien<br />

- Ess-und Ernährungsstörungen<br />

- Sensorische und motorische Defizite<br />

- Psychische Auffälligkeiten<br />

- Unfallbed<strong>in</strong>gte Verletzungen<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

4


Gesundheit <strong>in</strong> <strong>Schule</strong>n - Lehrergesundheit<br />

E<strong>in</strong> großer Teil <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer leidet unter körperlichen<br />

und seelischen Belastungen und ist gesundheitlich bee<strong>in</strong>trächtigt:<br />

• 23 % <strong>der</strong> pensionierten Lehrkräfte s<strong>in</strong>d 2007 vorzeitig wegen Dienstunfähigkeit<br />

ausgeschieden (Statist. Bundesamt)<br />

• Die höchsten Krankenstände haben Lehrkräfte (BARMER)<br />

• Lehrer s<strong>in</strong>d die größte Patientengruppe <strong>in</strong> psychosomatischen Kl<strong>in</strong>iken (Hillert)<br />

• 45 % <strong>der</strong> Lehrkräfte leiden häufig o<strong>der</strong> fast immer an psychosomatischen<br />

Beschwerden (Harazd et al.)<br />

• 67 % <strong>der</strong> Lehrer und 58 Prozent <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong>nen bezeichnen sich als stark und<br />

sehr stark belastet (BLVB)<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster<br />

• Typ G<br />

In vernünftigem Rahmen beruflich engagiert, erholungsfähig, belast –<br />

bar, ausgeglichen, distanzierungsfähig, flexibel<br />

• Typ S<br />

Reduzierte E<strong>in</strong>satzbereitschaft, starke Abgrenzung, kann sich<br />

behaupten, ausgeglichen, relative Lebenszufriedenheit<br />

• Typ A<br />

Übermäßig engagiert, pflichtbewusst, empf<strong>in</strong>dlich, Vernachlässigung<br />

eigener Interessen, delegiert nicht<br />

• Typ B<br />

Erschöpft, krankheitsanfällig, distanzierungsunfähig, resigniert,<br />

unflexibel, kann sich nicht helfen lassen<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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AVEM-Verteilung bei Lehrkräften<br />

Muster G: 17 %<br />

BEFORE WORK<br />

Muster S: 23 %<br />

AFTER WORK<br />

BEFORE WORK AFTER WORK<br />

Risikomuster A: 30 %<br />

BEFORE WORK<br />

AFTER WORK<br />

Risikomuster B: 29 %<br />

BEFORE WORK AFTER WORK<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Gesundheitssituation <strong>in</strong> <strong>Schule</strong>n<br />

Die „Durchschnitts-Realschule“ <strong>in</strong> NRW: 608 Schüler und 35 Lehrpersonen<br />

Schüler/<strong>in</strong>nen (mehrfach belastet)<br />

103 haben e<strong>in</strong>e Allergie<br />

182 weisen Ess- und Ernährungsstörungen auf<br />

152 haben Koord<strong>in</strong>ationsdefizite<br />

91 haben psychische Probleme<br />

182 haben psychosomatische Beschwerden<br />

83 haben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schuljahr e<strong>in</strong>en Schulunfall<br />

54 s<strong>in</strong>d Mobb<strong>in</strong>gopfer<br />

Lehrer/<strong>in</strong>nen<br />

10 Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer fühlen sich überfor<strong>der</strong>t bzw. s<strong>in</strong>d<br />

gestresst<br />

11 Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer s<strong>in</strong>d ausgebrannt o<strong>der</strong> neigen dazu<br />

7 Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer zeigen e<strong>in</strong>e Schonhaltung und<br />

s<strong>in</strong>d wenig engagiert<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Folgen <strong>der</strong> bee<strong>in</strong>trächtigten Lehrergesundheit<br />

• Die Lebensqualität <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer ist<br />

bee<strong>in</strong>trächtigt.<br />

• Die pädagogische Qualität <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> ist bee<strong>in</strong>trächtigt.<br />

E<strong>in</strong>e gute <strong>Schule</strong> gründet auf <strong>der</strong> Qualität und<br />

Gesundheit ihrer Lehrkräfte<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Zusammenhang zwischen Qualität und Gesundheit -<br />

Belastungsfaktoren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lehrerarbeit<br />

Strukturelle Aspekte<br />

• Umgang mit Menschen<br />

• Ke<strong>in</strong>e echte Trennung zwischen<br />

beruflicher und privater Sphäre<br />

• Interaktivität des Bildungs- und<br />

Erziehungsauftrags<br />

• begrenzte Kontrollierbarkeit <strong>der</strong><br />

Handlungseffekte<br />

• nach oben offener Arbeitsauftrag<br />

• Wechsel von <strong>der</strong> Input- zur<br />

Outputsteuerung<br />

Konkrete den Schulalltag prägende<br />

Aspekte<br />

• Diszipl<strong>in</strong>losigkeit, mangelnde<br />

Leistungsbereitschaft <strong>der</strong> Schüler<br />

• große Klassen<br />

• hohe Stundendeputate<br />

• sozial-kommunikative Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

• Lärm<br />

• Verwaltungsaufwand / Reformen<br />

• ger<strong>in</strong>ge Wertschätzung<br />

• fehlende Unterstützung<br />

• autoritäre, nicht partizipative Leitung<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Bedeutung <strong>der</strong> Schulleitung<br />

• Schulleiter<strong>in</strong>nen und Schulleiter können e<strong>in</strong>e zentrale<br />

Ressource o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e gravierende Gefahr für die<br />

Gesundheit <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer se<strong>in</strong>.<br />

• H<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er erfolgreichen <strong>Schule</strong> steht immer e<strong>in</strong>e fähige<br />

Schulleitung.<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Salutogenes Leitungshandeln – Treiber guter<br />

gesun<strong>der</strong> <strong>Schule</strong>n<br />

Salutogenes Schulleitungshandeln bezeichnet das Leiten e<strong>in</strong>er <strong>Schule</strong> sowohl <strong>in</strong><br />

Bezug auf die Steuerung und Verwaltung <strong>der</strong> gesamten Organisation und ihrer<br />

Teilbereiche, ihrer Prozesse und Strukturen als auch <strong>in</strong> Bezug auf die Führung <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>zelnen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter unter explizitem E<strong>in</strong>bezug<br />

gesundheitsrelevanter Erkenntnisse<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong><br />

Gesundheitsgerechtes<br />

Führungsverhalten<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh, 20.07.2011<br />

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Schulisches <strong>Gesundheitsmanagement</strong><br />

Schulisches <strong>Gesundheitsmanagement</strong> me<strong>in</strong>t die bewusste<br />

Steuerung und Integration aller schulischen Prozesse und die<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Strukturen mit dem Ziel <strong>der</strong> Erhaltung und<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gesundheit und des Wohlbef<strong>in</strong>dens <strong>der</strong><br />

Beschäftigten sowie Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler.<br />

Es umfasst alle Maßnahmen, die die <strong>in</strong>dividuelle und systemische<br />

Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten und verbessern.<br />

. Es versteht Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Prävention als<br />

Querschnittsaufgaben und bezieht Gesundheit <strong>in</strong> die Dimensionen<br />

<strong>der</strong> guten <strong>Schule</strong> mit e<strong>in</strong>.<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

Seite 13


<strong>Gesundheitsmanagement</strong><br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung Arbeitsschutz<br />

Personalmanagement Organisationsmanagement Unterrichtsentwicklung<br />

Funktionstüchtigkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

Innovation und Qualitätsentwicklung<br />

<strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Survey-Feedback-Methode / <strong>Schule</strong>ntwicklungszyklus<br />

In die Rout<strong>in</strong>e<br />

übernehmen / verwerfen<br />

Vorhaben überprüfen /<br />

Evaluation<br />

Zielf<strong>in</strong>dung<br />

<strong>Schule</strong><br />

Umsetzung <strong>der</strong><br />

Vorhaben<br />

Bestandsaufnahme<br />

durchführen /<br />

Zielf<strong>in</strong>dung<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

Vorhaben auswählen<br />

+ planen<br />

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Maßnahmen des <strong>Gesundheitsmanagement</strong>s -<br />

Personalmanagement<br />

Aufgabenbereich Maßnahmen<br />

Personale<strong>in</strong>führung z.B. E<strong>in</strong>führungsgespräch, Mentorat<br />

Personale<strong>in</strong>satz z.B. Aufgabeverteilung unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Stärken, <strong>der</strong><br />

Schwächen und Belastungen;<br />

personenbezogene Gefährdungsbeurteilung<br />

Personalbeurteilung z.B. Beurteilung muss stärken, mit PE<br />

komb<strong>in</strong>ieren<br />

Personalführung Höflichkeit, konstruktives Feedback , Humor,<br />

Informieren<br />

Personalentwicklung herausfor<strong>der</strong>nde Aufgaben stellen und<br />

geben; Schatzsuche statt Defizitf<strong>in</strong>dung; zur<br />

Fort- und Weiterbildung ermutigen und<br />

anregen;<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Maßnahmen des <strong>Gesundheitsmanagement</strong>s –<br />

Organisationsgestaltung und -entwicklung<br />

Aufgabenbereich Maßnahmen (Beispiele)<br />

Organisationsgestaltung - Rhythmisierung des Schulalltages;<br />

- Organisation <strong>der</strong> Ersten Hilfe und <strong>der</strong><br />

Krisen- und Notfall<strong>in</strong>tervention;<br />

- Regelmäßige Gefährdungsbeurteilung;<br />

- transparente Delegation von Aufgaben;<br />

- Schaffung und Erhalt gesundheitsför<strong>der</strong>licher<br />

und bedürfnisgerechter Lehr- und<br />

Lernbed<strong>in</strong>gungen;<br />

Organisationsentwicklung - Entwicklung e<strong>in</strong>es Leitbildes ;<br />

- Initiierung und För<strong>der</strong>ung sett<strong>in</strong>gbezogener<br />

Projekte und Programme zur Prävention<br />

und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

- Erarbeitung und Umsetzung von<br />

Vere<strong>in</strong>barungen zur Qualitätsentwicklung;<br />

- Etablierung und Weiterentwicklung e<strong>in</strong>er<br />

Spiel- und Festkultur<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Maßnahmen des <strong>Gesundheitsmanagement</strong>s –<br />

Unterrichtsentwicklung<br />

Aufgabenbereich Maßnahmen (Beispiele)<br />

Unterrichtsentwicklung - kollegiale Reflexion <strong>in</strong>itiieren und durch<br />

Schaffung von Strukturen unterstützen ;<br />

- e<strong>in</strong>e (unterrichtsbezogene) Feedback- und<br />

Evaluationskultur aufbauen;<br />

- die Entwicklung und Festlegung von<br />

Kriterien für guten gesunden Unterricht<br />

<strong>in</strong>itiieren und unterstützen;<br />

- selbständiges Lernen <strong>der</strong> Schüler /<strong>in</strong>nen<br />

för<strong>der</strong>n<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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<strong>Gesundheitsmanagement</strong> - Leitfragen<br />

1. Was muss ich als Schulleiter<strong>in</strong> / Schulleiter beachten, dass bei <strong>der</strong><br />

Entwicklung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> die Gesundheit <strong>der</strong> Lehrkräfte,<br />

<strong>der</strong> Schüler und <strong>der</strong> sonstigen Beschäftigten nicht bee<strong>in</strong>trächtigt<br />

wird?<br />

2. Durch welche Maßnahmen kann ich das Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>der</strong><br />

Lehrkräfte, <strong>der</strong> Schüler und <strong>der</strong> sonstigen Beschäftigten för<strong>der</strong>n?<br />

3. Wie kann ich durch Maßnahmen des <strong>Gesundheitsmanagement</strong>s<br />

die Qualität me<strong>in</strong>er <strong>Schule</strong> verbessern?<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

Seite 19


GesundheitsgerechtesFührungsverhalten<br />

Qualität und Umfang<br />

soz. Beziehung<br />

Geme<strong>in</strong>same<br />

Überzeugungen,<br />

Werte und Regeln<br />

Bef<strong>in</strong>den von<br />

Lehrern und<br />

Schülern<br />

Verhalten von<br />

Lehrern und<br />

Schülern<br />

Gesundheitsgerechtes<br />

Führungsverhalten<br />

Lern-,<br />

Schul- und<br />

Laufbahnerfolg<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Grundlage gesundheitsgerechten Führungsverhaltens<br />

Wertschätzendes Verhalten<br />

„Man muss Menschen mögen“ (R. Lay)<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Gesundheitsgerechtes Führungsverhalten<br />

Anerkennung und Wertschätzung (Würdigungskultur, konstruktive und unterstützende<br />

Rückmeldung, höflicher Umgang, Schatzsuche statt Defizitsuche)<br />

Heute schon gelobt?<br />

Interesse und Kontakt (Aufmerksamkeit und Bef<strong>in</strong>dlichkeiten wahrnehmen, <strong>in</strong> den<br />

großen Pausen sichtbar se<strong>in</strong>; sich an Geburtstage er<strong>in</strong>nern; gutes Feedback)<br />

Heute schon Kontakt gehabt?<br />

E<strong>in</strong>beziehung und Partizipation (Mitnahme und E<strong>in</strong>beziehen <strong>der</strong> Beschäftigten;<br />

Berücksichtigen <strong>der</strong> Interessen und Bedürfnisse <strong>der</strong> Betroffenen, geme<strong>in</strong>same<br />

Zielf<strong>in</strong>dung)<br />

Heute schon gefragt?<br />

Transparenz und Öffentlichkeit (Informationen weitergeben, Probleme offen<br />

diskutieren; Entscheidungen kundtun und erläutern; Erwartungen klar und deutlich<br />

formulieren)<br />

Heute schon für Klarheit gesorgt?<br />

Stimmung und Betriebsklima (Gleichbehandlung <strong>der</strong> Mitarbeiter; Humor,<br />

Aufgeschlossenheit und Gelassenheit;, sich fair verhalten; Druck nicht weitergeben)<br />

Heute schon gelächelt?<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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Stellenwert <strong>der</strong> Prävention und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

Die Überzeugung, dass Prävention und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

für e<strong>in</strong>e gute Schulqualität erfor<strong>der</strong>lich s<strong>in</strong>d, ist im System<br />

<strong>Schule</strong> nicht weit verbreitet.<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07.2011<br />

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H.-G. Rolff<br />

Wer Qualität will, muss Gesundheit för<strong>der</strong>n<br />

und umgekehrt!<br />

<strong>Gesundheitsmanagement</strong> He<strong>in</strong>z Hundeloh 20.07..2011<br />

Seite 24


Herzlichen Dank<br />

für Ihre Aufmerksamkeit<br />

Dr. h.c. He<strong>in</strong>z Hundeloh

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