Notbeleuchtung - Lighting Care AG

Notbeleuchtung
Notbeleuchtung –
Produktkatalog
www.lightingcare.ch

Version 1 / August 2011

S. 4 Planungshandbuch
S. 14 Rettungszeichenleuchten
S. 16 SAFE led
S. 24 CORA
S. 32 CLICK
S. 40 CASSET
S. 46 Rettungswegeleuchten
S. 64 Displayleuchten
S. 70 Gravurleuchten
S. 74 Individuelle Lösungen
S. 86 Einzelbatterieüberwachung
S. 94 Zentralbatterieanlagen
S. 108 Service/Wartung
S. 118 Bestellvorgang/Artikelnummern/AGBs etc.

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Planungshandbuch
© demarco - Fotolia.com

Warum die richtige Notbeleuchtung
so wichtig ist ...
Die Notbeleuchtung ist ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzeptes
eines Gebäudes und muss bei jeder Planung Berücksichtigung
finden. Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten
dienen in Gefahrensituationen dem risikolosen Verlassen von
Gebäuden oder Anlagen.
Jede einzelne Leuchte dieses Sicherheitssystems kann
Menschenleben retten.
Und genau deshalb ist die Notbeleuchtung durch viele Vorschriften
und Normen reguliert.
Vorschriften gelten auf Kantonsebene und können von Kanton
zu Kanton verschieden sein. Normen dagegen haben mindestens
schweizweit, teilweise aber auch europaweit Gültigkeit. So
kann es passieren, dass sich eine Norm und eine Vorschrift
widersprechen. In einem solchen Fall haben die Auflagen der
Abnahmebehörde und die Arbeitsstättenverordnungen der Kantone
immer Vorrang vor den Festlegungen der VKF und SN-Norm.
Generell ist hier eine enge Zusammenarbeit von Leuchtenhersteller
und Planer hilfreich, um schon im Vorfeld diesbezügliche Fragen
zu klären.
Diese kurze Zusammenfassung soll eine Hilfestellung durch den
Irrgarten der Vorschriften und Normen sein.
Gerade für ortsfremde Personen sollen die Notbeleuchtung
und dabei vor allem die Rettungszeichenleuchten den sicheren
Weg aus dem Gebäude weisen. Die allgemeine Stromversorgung
in der Schweiz ist sehr gut.
Dazu kommt, dass eine gefährliche Situation in einem Gebäude
wie eine Panik oder ein Brand nicht immer einen Stromausfall
zur Folge hat. Es ist also überraschend selten davon auszugehen,
dass das Gebäude bei einem Notfall völlig dunkel ist. Für diesen
Fall gelten die Anforderungen der DIN 4844 und der SN/EN 50172.
Die Rettungszeichenleuchten müssen deshalb auch in heller
Umgebung eine hohe Auffälligkeit gegen den Raumhintergrund
haben.
Genauso muss die Notversorgung der Sicherheitsbeleuchtung
in dem Fall gewährleistet sein. Dabei ist es irrelevant, ob die
Beleuchtungsanlage in Einzel- oder Zentralbatterievariante vorhanden
ist. Die hohe Qualität, die ständige Überwachung und
regelmäßige Wartung der Anlagen müssen so zusammenspielen,
dass das komplette Beleuchtungssystem jederzeit verfügbar ist.
Fällt nur eine Leuchte der Sicherheitsbeleuchtung aus, besteht
Gefahr für Menschenleben.
Notbeleuchtung und Rettungszeichenleuchten
Die Notbeleuchtung ist eine Beleuchtung, die beim gesamten
oder partiellen Ausfall der Stromversorgung für die allgemeine
Beleuchtung wirksam wird. Rettungszeichenleuchten sind ein Teil
der Notbeleuchtung, müssen aber auch bei Vorhandensein der allgemeinen
Beleuchtung bestimmte Richtlinien einhalten.
Heutzutage können Gebäude und Anlage eine Größe erlagen,
die nicht mehr einfach zu überschauen ist. Bei einem Notfall ist
die Orientierung daher meistens sehr schwierig, wenn nicht sogar
unmöglich. Um die schnellstmögliche Räumung des Gebäudes zu
gewährleisten, ist es in der Schweiz, wie in den meisten anderen
Ländern, Pflicht, ein von der allgemeinen Stromversorgung unabhängiges
Beleuchtungssystem zu installieren. Durch dieses System
soll die Menschen die Gefahrensituation unbeschadet und
sicher verlassen können. Eine Gefahrensituation hat aber nicht
immer einen Ausfall der allgemeinen Stromversorgung als Ursache
oder zur Folge, daher hat man in der Schweiz auch eine hohe
Anforderung an die Auffälligkeit der Rettungszeichenleuchten bei
heller Umgebung gestellt.
Die Sicherheitszeichen zur Kennzeichnung der Rettungswege müssen
sowohl bei der allgemeinen Stromversorgung als auch im Notfall
durch eine Lichtquelle angestrahlt werden. Diese Beleuchtung
kann bei den beleuchteten Rettungszeichen durch eine separate
Leuchte oder bei hinterleuchteten Rettungszeichen durch ein internes
Leuchtmittel erfolgen. Diese Beleuchtung muss aber auf
jeden Fall auch im Notfall vorhanden sein, wenn die Allgemeinbeleuchtung
ausgefallen ist.
Die Notbeleuchtung, welche in der SN EN 1838 definiert wird, unterteilt
sich dabei in Sicherheitsbeleuchtung und Ersatzbeleuchtung.
Die Sicherheitsbeleuchtung unterteilt sich wiederum in „Sicherheitsbeleuchtung
für Rettungswege“, „Antipanikbeleuchtung“
und „Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer
Gefährung“. Die unabhängige Stromversorgung erfolgt entweder
durch eine zentrale Ersatzstromquelle oder dezentral durch einen
in der Leuchte integrierten Akkumulator. Die genaue Beschaffenheit
der Sicherheitsbeleuchtungsanlagen ist in der SN EN 50172
festgeschrieben.
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Definitionen wichtiger Begriffe in der
Notbeleuchtung
Rettungszeichenleuchten:
Diese Leuchten werden zur Markierung der Notausgänge und zur
Kennzeichnung der Rettungswege benötigt. Von jedem Standort
eines möglichen Beobachters muss eine Rettungszeichenleuchte
einsehbar sein. Derartige Leuchten haben hauptsächlich die Aufgabe,
das Rettungszeichen zu hinterleuchten, und tragen daher
nur gering zur Beleuchtung der Rettungswege bei. Lichttechnische
Anforderungen für Rettungszeichenleuchten bzw. beleuchtete
Rettungszeichenschilder sind in der DIN 4844-1 für den Netzbetrieb
und in der SN EN 1838 für den Notbetrieb bei Ausfall der
Allgemeinbeleuchtung definiert. Nach VKF 17-03d sind Rettungszeichenleuchten
immer in Dauerschaltung zu betreiben. Ausnahme
kann eine Arbeitsstätte sein, wenn dort nicht mit betriebsfremden
Personen zu rechnen ist.
Sicherheitsleuchten zur Beleuchtung von Rettungswegen –
Wegeleuchten:
Diese Leuchten werden zur Beleuchtung der Rettungswege eingesetzt.
Nach SN EN 1838 ist die Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege
eine Beleuchtung, die Rettungswege während der
betriebserforderlichen Zeiten mit einer vorgeschriebenen Mindestbeleuchtungsstärke
beleuchtet. Wegeleuchten sind speziell
für die Ausleuchtung der Rettungswege mit möglichst geringer
elektrischer Leistung und geringem Energieverbrauch optimiert. In
vielen Anwendungsfällen werden statt spezieller Wegeleuchten
auch Leuchten der Allgemeinbeleuchtung in die Sicherheitsbeleuchtung
eingebunden.
Kombinationsleuchten:
Diese Leuchten dienen gleichermaßen als Rettungszeichenleuchte
und als Wegeleuchte. Sie besitzen ein auf diese kombinierte
Aufgabe abgestimmtes optisches System. Sie sind besonders
wirtschaftlich, weil Licht, das nicht zur Hinterleuchtung der Rettungszeichen
benötigt wird, durch eine spezielle Optik zur Beleuchtung
des Rettungsweges genutzt wird. Nach SN EN 60598-2-
22 ist der Begriff „Kombinationsleuchte“ anders besetzt. Dort ist
die Kombinationsleuchte gekennzeichnet durch die Verwendung
von mindestens zwei Lampen, eine für den Netz- und eine für den
Notbetrieb.
Einzelbatterieanlage:
Bei einer Einzelbatterieanlage kommt eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage
mit im Netzausfall selbst versorgten Leuchten zum
Einsatz. Die verwendeten Leuchten enthalten dabei einen integrierten
Akkumulator, der im Notfall die Stromversorgung
übernimmt. Die Lade- und Kontrolleinrichtungen müssen selbstverständlich
auch in der Leuchte enthalten sein. In der SN EN
60598-2-22 ist geregelt, welche Akkumulatoren verwendet werden
dürfen und dass die Brauchbarkeitsdauer der Akkumulatoren
vier Jahre beträgt.
Zentralbatterieanlage:
Bei einer Zentralbatterieanlage kommt eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage,
deren Leuchten bei Netzausfall von einer zentralen
Batterie versorgt werden, zum Einsatz. Die verwendeten Leuchten
enthalten dabei keinen eigenen Akkumulator und werden bei
einem Ausfall der allgemeinen Stromversorgung ausschließlich
durch die Zentralbatterieanlage versorgt. Die Lade- und Kontrolleinrichtung
befindet sich in der Anlage selber. Dabei ist die
Anzahl der Leuchten an der Anlage unbegrenzt, was darauf schließen
lässt, dass auch die Anlagenleistung keine Begrenzung hat.
Die Ausführung der Zentralbatterieanlagen muss der SN EN 50171
entsprechen.
Dauerschaltung:
Die Lampen leuchten ständig. Der Einsatz von Leuchten in Dauerschaltung
ist sinnvoll, wenn eine intakte allgemeine Beleuchtung
vorliegt und wenn zusätzlich Notbeleuchtung erforderlich ist. Sie
können aus dem Netz der allgemeinen Beleuchtung und im Notfall
aus einer internen Batterie oder einer externen Batterieanlage
bzw. einem externen Versorgungsaggregat gespeist werden.
Diese Schaltungsart wird hauptsächlich bei Rettungszeichen- oder
Kombinationsleuchten verwendet.
Bereitschaftsschaltung:
Bei Leuchten in Bereitschaftsschaltung werden die Lampen erst
zugeschaltet, wenn die Notbeleuchtung erforderlich ist bzw. die
allgemeine Beleuchtung ausfällt, d. h. bei Netzausfall. Eine Bereitschaftsschaltung
wird fast immer in der Wegebeleuchtung
eingesetzt. Die Leuchten können auch mit der allgemeinen Beleuchtung
geschaltet werden, man spricht dann von „geschaltetem
Bereitschaftslicht“.
Nennbetriebsdauer:
Als Nennbetriebsdauer wird der Zeitraum bezeichnet, in dem
die Sicherheitsbeleuchtung ab dem Wegfall der allgemeinen
Stromversorgung noch leuchtet. In der DIN EN 60598-2-22 wird
die Bemessungsbetriebsdauer als vom Hersteller angegebene
Dauer definiert, in der der Bemessungslichtstrom (Lichtstrom der
Sicherheitsleuchte nach Herstellerangaben) abgegeben wird. Die
Bemessungsbetriebsdauer entspricht der Nennbetriebsdauer. Die
genau benötigte Zeit muss laut der SN EN 1838 mindestens eine
Stunde betragen.

ISO 3864
Diese internationale Norm legt die Sicherheitsfarben und Gestaltungsgrundlagen
für Sicherheitszeichen in Arbeitsstätten und
öffentlichen Bereichen fest. Sie beschreibt neben vielen anderen
Sicherheitszeichen auch die Zeichen für die Kennzeichnung von
Rettungswegen. Für die Rettungszeichen, die den Notausgang
oder den Rettungsweg kennzeichnen, werden alle lichttechnischen
Parameter für den Netzbetrieb festgelegt, aber auch die
generelle Form, die graphischen Symbole und die Farben des Rettungskennzeichens.
Für die Form der Rettungszeichen werden ein Quadrat oder ein
Rechteck vorgeschrieben. Dabei ist das Rechteck die Zusammenlegung
von zwei Quadraten. Die zu verwendenden graphischen Symbole
und Pfeile werden im zweiten Teil der ISO 3864 festgelegt.
Die Sicherheitsfarbe des Rettungszeichens ist Grün und die Kontrastfarbe
bzw. Farbe des graphischen Symbols ist Weiß. Die grüne
Sicherheitsfarbe muss dabei mindestens 50 % der Oberfläche des
Zeichens ausmachen. Normfarbwertanteile der verwendeten Materialien
für die grüne Sicherheitsfarbe und der weißen Kontrastfarbe
werden im ersten Teil der ISO 3864 festgelegt.
Piktogramm eines Rettungszeichens für Signalisierung „geradeaus“ nach der ISO
3864
Die Erkennungsweite des Rettungszeichens wird berechnet,
indem die Höhe des Zeichens mit einem Distanzfaktor Z
multipliziert wird. Dabei wird zwischen dem beleuchteten und in-
nenbeleuchteten Rettungszeichen unterschieden.
Für beleuchtete Rettungszeichen gilt ein Distanzfaktor Z von 100
wenn die Beleuchtungsstärke auf der Oberfläche des Zeichens
mindestens 50 Lux beträgt, vorzugsweise über 80 Lux liegt.
Für innenbeleuchtete Rettungszeichen gilt ein Distanzfaktor Z von
200 wenn die mittlere Leuchtdichte der weißen Kontrastfarbe
über 500 cd/m² beträgt.
Für das innenbeleuchtete Rettungszeichen muss der Leuchtdichtekontrast
der mittleren Leuchtdichte der weißen Kontrastfarbe Lweiß zur mittleren Leuchtdichte der grüne Sicherheitsfarbe L müssen
grün
zwischen fünf und fünfzehn liegen. Die Gleichmäßigkeit der Leuchtedichte
innerhalb der Sicherheits- und der Kontrastfarbe, gemessen
als Verhältnis der kleinsten zur größten Leuchtdichte, muss größer
als 0,2 sein.
SN EN 1838
Die SN EN 1838 ist eine europaweit geltende Norm. Sie beschreibt
die lichttechnischen Grundlagen der Notbeleuchtung.
Sicherheitsbeleuchtung
Sicherheitsbeleuchtung
für Rettungswege
Notbeleuchtung
Antipanikbeleuchtung
Ersatzbeleuchtung
Sicherheitsbeleuchtung
für Arbeitsplätze mit
besonderer Gefährdung
Die Notbeleuchtung ist für den Ausfall der allgemeinen Beleuchtung
vorgesehen und muss daher von einer unabhängigen Energieversorgung
gespeist werden.
Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege:
Die Aufgabe der Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege ist es,
den Personen ein gefahrloses Verlassen des Gebäudes zu ermöglichen.
Dabei steht die Sicherstellung von ausreichenden Sehbedingungen
und die Orientierung für die Personen im Vordergrund.
Zudem soll die Sicherheitsbeleuchtung dabei helfen, die Brandbekämpfungs-
und Sicherheitseinrichtungen leicht zu finden.
Antipanikbeleuchtung:
Die Antipanikbeleuchtung (engl. open area lighting) soll dafür
Sorge tragen, dass auf größeren Flächen beim Ausfall der Allgemeinbeleuchtung
eine Panik vermieden wird. Das sichere Erreichen
der Rettungswege für die Personen muss auch durch ausreichende
Sehbedingungen und Orientierung gewährleistet sein.
Das Licht sollte dabei nach unten gerichtet sein, aber auch Hindernisse
zwei Meter über dem Boden beleuchten.
Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer
Gefährdung:
Personen, die sich in einem potentiell gefährlichen Arbeitsablauf
oder in Nähe einer gefährlichen Situation befinden, sollen durch
die Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung
vor Schaden bewahrt werden. Zudem müssen die angemessenen
Abschaltmaßnahmen für die Sicherheit der in der Nähe
befindlichen Personen durchgeführt werden können.
Sicherheitsbeleuchtung:
Um eine ausreichende, homogene Ausleuchtung des Raumes
zu erreichen, sollte die Sicherheitsbeleuchtung zwei Meter über
dem Boden angebracht werden. An allen notwendigen Ausgängen
müssen be- oder hinterleuchtete Zeichen angebracht sein,
um den Rettungsweg in einen sicheren Bereich kenntlich zu machen.
Ist ein Ausgang nicht direkt zu erkennen, muss ein be- oder
hinterleuchtetes Rettungszeichen mit Richtungsangabe den Weg
weisen.
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Eine Rettungswegleuchte entsprechend der SN EN 60598-2-22
muss neben jeder Ausgangstür und an jedem notwendigen Platz
zur Vermeidung von Gefahren und Erkennung von Sicherheitseinrichtungen
platziert werden.
Die hervorzuhebenden Stellen sind folgende:
+ Jede im Notfall zu benutzende Ausgangstür
+ nahe Treppen (jede Stufe direkt beleuchtet)
+ nahe jeder Niveauänderung
+ Notausgänge und Sicherheitszeichen
+ Richtungsänderungen
+ Kreuzungen
+ außerhalb und nahe jedem letzten Ausgang
+ nahe jeder Erste-Hilfe-Stelle *
+ nahe jeder Brandbekämpfungsvorrichtung oder
Meldeeinrichtung *
(* Diese Stellen müssen, sofern sie nicht Teil des Rettungsweges
sind oder im Bereich der Antipanikbeleuchtung liegen, mit mindestens
fünf Lux beleuchtet werden.)
Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege
0,5 lx 0,5 lx
1 lx
2 m
Bei Rettungswegen, deren Breite
2 Meter nicht überschreitet, muss die
horizontale Beleuchtungsstärke auf
dem Boden entlang einer Mittellinie
immer mindestens ein Lux betragen.
Ist der Rettungsweg breiter als 2 Meter, kann dieser in mehrere
Rettungswege, die schmaler als 2 Meter sind, unterteilt werden
oder Antipanikbeleuchtung verwendet werden.
Das Verhältnis der größten zu der kleinsten Beleuchtungsstärke
entlang der Mittellinie darf nie größer als 40 werden.
1/40 1 1/40 1 1/40 1 1/40
Die physiologische Blendung muss bei der Installation von Sicher-
heitsbeleuchtung berücksichtigt werden, um eine zu starke Beein-
trächtigung der Sehleistung zu vermeiden. Der Blendbereich ist bei
horizontalen Rettungswegen die Zone von 60° bis 90° gegen den
Azimuthwinkel und bei allen anderen Rettungswegen und Bereichen
liegt der Blendbereich kreisförmig um die gesamte Leuchte.
Die folgenden Bilder zeigen den Blendbereich (gelb) in beiden
Situationen:
Horizontale Rettungswege
Alle anderen Rettungswege und -Bereiche
Die folgende Tabelle zeigt die Lichtstärkewerte, die im Blendbereich
nicht überschritten werden dürfen.
Lichtpunkt-
höhe e in
m über dem
Boden
Sicherheitsbeleuchtung
für Rettungswege und
Antipanikbeleuchtung
I max in cd
Sicherheitsbeleuchtung
für Arbeitsplätze
mit besonderer
Gefährdung
h < 2,5 500 1000
2,5 ≤ h < 3,0 900 1800
3,0 ≤ h < 3,5 1600 3200
3,5 ≤ h < 4,0 2500 5000
4,0 ≤ h < 4,5 3500 7000
h ≥ 4,5 5000 10000
Der Farbwiedergabe-Index R a der eingesetzten Lampen muss min-
destens 40 sein, die Nennbetriebsdauer muss mindestens 1 Stunde
betragen und 50 % der geforderten Beleuchtungsstärke nach
5 Sekunden vorhanden sein, die vollständige nach 60 Sekunden.

Antipanikbeleuchtung
Auf größeren Flächen, im Gegensatz zu Fluren, darf die Beleuchtungsstärke
auf dem Boden den Wert 0,5 Lux nicht unterschreiten.
Der Randbereich von 0,5 Meter wird dabei nicht berücksichtigt.
Die größte Beleuchtungsstärke darf höchstens 40 mal so groß wie
die kleinste Beleuchtungsstärke sein. Der Blendbereich ist der
gleiche wie beim horizontalen Rettungsweg. Der Farwiedergabe-
Index R der eingesetzten Lampen muss mindestens 40 sein, die
a
Nennbetriebsdauer muss mindestens 1 Stunde betragen und
50 % der geforderten Beleuchtungsstärke nach 5 Sekunden vorhanden
sein, die vollständige nach 60 Sekunden.
Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer
Gefährdung
Die Beleuchtungsstärke muss mindestens 10 % des für die
Aufgabe erforderlichen Wartungswerts entsprechen, darf aber
nicht unter 15 Lux liegen. Die Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke
darf den Wert von 0,1 nicht unterschreiten. Der Blendbereich
ist die Zone zwischen 60° und 90° gegen den Azimuthwinkel
mit den entsprechenden Werten aus der Tabelle. Der Farbwiedergabe-Index
R der eingesetzten Lampen muss mindestens
a
40 sein, die Nennbetriebsdauer muss auf die Dauer der
Gefährdung abgestimmt sein und die geforderte Beleuchtungsstärke
muss dauerhaft vorhanden sein – oder spätens nach
0,5 Sekunden.
Ersatzbeleuchtung
Die Ersatzbeleuchtung muss alle Anforderungen der SN EN 1838
erfüllen, um als Sicherheitsbeleuchtung eingesetzt zu werden.
Wenn sie ein Beleuchtungsniveau erzeugt, das geringer als das
Minimum der allgemeinen Beleuchtung ist, darf sie nur für die Beendigung
des Arbeitsprozesses verwendet werden.
Sicherheitszeichen
Die Leuchtdichte des Sicherheitszeichens muss an jeder Stelle
des Zeichens mindestens 2cd/m² entsprechen. Für beleuchtete
Zeichen bedeutet das eine Beleuchtungsstärke von ca. 50 Lux
auf dem Zeichen. Nach 5 Sekunden müssen mindestens 50 %
der geforderten Leuchtdichte erreicht sein und nach 60 Sekunden
die komplette. Die Farben des Sicherheitszeichens müssen nach
der ISO 3684 gewählt sein, die der DIN 4844 entspricht. Das
Maximum der Leuchtdichte in der jeweiligen Farbe darf nur um
den Faktor 10 größer sein als das Minimum. Das Verhältnis der
Leuchtdichte in der weißen Kontrastfarbe zur Leuchtdichte in der
grüne Sicherheitsfarbe muss zwischen 5 und 15 liegen. Die Erkennungsweite
(l) berechnet sich aus der Höhe des Piktogramms (h)
multipliziert mit dem Faktor 100 für beleuchtete Schilder und 200
für hinterleuchtete Schilder.
Hinterleuchtetes
Rettungszeichen
Beleuchtetes
Rettungszeichen
l = h x 100
Einhaltung der lichttechnischen Werte der Normen und
Vorschriften
Die geforderte Beleuchtungsstärke in den Normen und Vorschriften
ist die Mindestanforderung, die in keinem Fall unterschritten
werden darf. Um dieser Forderung gerecht zu werden, sollte
bei der Planung ein geeigneter Planungsfaktor nach der EN
12464-1 verwendet werden. Die Hersteller von Sicherheitsbeleuchtung
sind nach der SN EN 60598-2-22 verpflicht, die Lichtverteilung
für ihre Leuchten im Notbetrieb bereitzustellen. Für die
Vor-Ort-Messung der Beleuchtungsstärke muss ein kosinus- und
V(λ)-korrigiertes Messgerät verwendet werden, welches eine
Fehlertoleranz geringer als 10 % hat.
Die SN EN 1838 schlägt eine Messung in einer Höhe von 2 cm
vor.
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SN EN 50172
Die Sicherheitsbeleuchtung muss den allgemein anerkannten Regeln
der Technik entsprechend errichtet und betrieben werden.
Diese werden in der SN EN 50172 beschrieben.
Da diese Norm als europäisches Kompromisspapier erstellt wurde,
sind viele technische Aspekte einer Sicherheitsbeleuchtung
nicht beschrieben.
Zurzeit bildet daher die ...
SN EN 50172 (01/2005)
Sicherheitsbeleuchtungsanlagen,
VKF 17-03d (Stand 20.10.2008)
Kennzeichnung von Flucht- und Rettungswegen,
VKF 16-03d (Stand 20.10.2008)
Flucht- und Rettungswege,
SN EN 50171 (11/2001)
Zentrale Stromversorgungssysteme und
SN EN 50272-2 (12/2001)
Sicherheitsanforderungen an Batterien und Batterieanlagen
... ein Netz an technischen Vorgaben, das die Anforderungen an
Sicherheitsbeleuchtung beinhaltet.
Sicherheitsbeleuchtung
Bei Stromausfall soll die Sicherheitsbeleuchtung unverzüglich, automatisch
und für eine vorgegebene Zeit in einem bestimmten
Bereich zur Verfügung gestellt werden. Dabei muss die Sicherheitsbeleuchtung
folgende Funktionen übernehmen:
+ Beleuchtung bzw. Hinterleuchtung der Sicherheitszeichen für
Rettungswege
+ Rettungswegebeleuchtung
+ ausreichende Beleuchtung der Brandbekämpfungs- und Meldeeinrichtungen
+ Ermöglichen von Rettungsmaßnahmen
Wichtig ist zudem auch, dass nicht nur ein vollständiger Stromausfall,
sondern auch nur örtlich begrenzter Ausfall der allgemeinen
Stromversorgung zu einer Aktivierung der Beleuchtung führt.
Die lichttechnische Anforderungen und Messungen werden in der
SN EN 1838 und der EN 13032-3 (Licht und Beleuchtung - Messung
und Darstellung photometrischer Daten von Lampen und Leuchten
– Teil 3: Darstellung von Daten für die Notbeleuchtung von
Arbeitsstätten) festgelegt. Die elektrische Anlage muss den Anforderungen
der NIN entsprechen.
Rettungszeichen
Das Rettungszeichen hat die wichtige Aufgabe die Personen, die
sich in der Anlage befinden, unbeschadet zu einem Notausgang
zu leiten, auch wenn dieser nicht direkt gesehen werden kann.
Daher muss von jeder Position des Rettungsweges ein Rettungszeichen
gut zu erkennen sein.
Die Rettungszeichen müssen in ihrer Farbe und Gestaltung einheitlich
sein. Bei Vorhandensein der allgemeinen Stromversorgung
müssen die lichttechnischen Anforderungen der SN EN 50172
eingehalten werden, währenddessen müssen die lichttechnischen
Anforderungen der SN EN 1838 nur beim Stromausfall eingehalten
werden.
Ersatzbeleuchtung
Ersatzbeleuchtung muss die Anforderung an Sicherheitsbeleuchtung
erfüllen, um als solche eingesetzt zu werden.

Elektrische Versorgung
Die Sicherbeleuchtung muss innerhalb eines Gebäudes entweder
im Dauerbetrieb, Bereitschaftsbetrieb oder einer Kombination
von beiden Betriebsarten ausgeführt werden. Die Sicherheitszeichen
müssen auf jeden Fall be- oder hinterleuchtet sein und
die dafür notwendige Lichtquelle muss ein Teil der Sicherheitsbeleuchtung
sein. Rettungszeichenleuchten sollten generell in Dauerschaltung
sein, nur in Arbeitsstätten kann sie in Bereitschaftsschaltung
ausgeführt werden.
Bei Dauerbetrieb der Sicherheitsbeleuchtung muss die allgemeine
Stromversorgung am Hauptverteiler der Sicherheitsbeleuchtung
überwacht werden, dies gilt nicht für Einzelbatterieleuchten.
Bei mehr als einer Sicherheitsleuchte in einem Raum oder einem
Rettungsweg müssen die Leuchten immer abwechselnd an zwei
unabhängigen Schutzeinrichtungen angeschlossen sein, auch diese
Bedingung muss bei der Verwendung von Einzelbatterien nicht
eingehalten werden.
Innerhalb eines Endstromkreises können sowohl Leuchten in Dauer-
als auch in Bereitschaftsschaltung betrieben werde. Die Endstromkreise
müssen Sicherungen haben und sie dürfen maximal
mit 60 % der Sicherungsleistung belastet werden. Des Weiteren
sind höchstens 20 Leuchten pro Endstromkreis erlaubt. Auch dieses
gilt wieder nicht für Einzelbatterieleuchten.
Die Sicherheitsbeleuchtung in Dauerbetrieb darf mit der allgemeinen
Beleuchtung geschaltet werden, wenn in diesem Bereich genügend
Tageslicht vorhanden ist, er nicht zu verdunkeln und nicht
durchgehend besetzt ist.
Die Sicherheitsbeleuchtung muss durch die allgemeine Stromversorgung
gespeist werden, wenn diese vorhanden ist.
Steuerungs- und Bussysteme
Das Steuerungs- und Bussystem der Sicherheitsbeleuchtung muss
von allen Systemen der allgemeinen Beleuchtung komplett unabhängig
sein.
Eine Kopplung beider Systeme ist nur über eine galvanische
Trennung möglich.
Ein Fehler im System der allgemeinen Beleuchtung darf auf keinen
Fall zu Fehlern in der Sicherheitsbeleuchtung führen. Auch die Steuerung
der allgemeinen Beleuchtung muss überwacht werden, falls
ein Fehler einen Ausfall der Beleuchtung auslöst.
Treppenhaus 1
UME
2. OG
1. OG
EG
UG
H(x)N(x) E30
3 x 2,5 2
UME
Zentral-
batterieanlage
NYM
3 x 1,5 2
Beispiel von zwei Stromkreisen in einem Grundriss
Stromkreis 2
Beispiel für das Strangschema einer kompletten Zentralbatterieanlage mit 14 Stromkreisen und 3 externen Umschaltmodulen (UME)
Treppenhaus 2
UME
Stromkreis 1
Dauerlicht
Bereitschaftslicht
geschaltetes
Bereitschaftslicht
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Gebäude und Anlagen,
Räume
Industrie- und Gewerbebauten
Anforderungen für bestimmte Nutzungen und Gebäudearten
Rettungszeichen Sicherheitsbeleuchtung
nicht sicherheitsbeleuchtet
sicherheitsbeleuchtet
für Fluchtwege für Fluchtwege in Räumen
* + * + (1)
Bürobauten * + *
Beherbergungsbetriebe (2),
z. B. Krankenhäuser
Beherbergungsbetriebe (3),
z. B. Hotels
* * + (1)
* *
Bauten mit Räumen mit
großer Personenbelegung,
Verkaufsgeschäfte und dergleichen
(4)
* * *
Parkhäuser und Einstellräume
ohne Tageslicht
* * +
Hochhäuser * + *
Unterirdische Durchgänge * +
Betriebsräume wie Alarmzentralen,
Schallstationen
Unterirdische Schutzbauten
(5)
* * +
Anmerkungen:
Nicht aufgeführte Nutzungen oder Gebäudearten sowie provisorische Bauten und Anlagen sind sinngemäß zu beurteilen.
(1) nur für besondere Bereiche und Einrichtungen
(2) Beherbergungsbetriebe, in denen dauernd oder vorübergehend kranke, pflegebedürftige oder auf fremde Hilfe angewiesene Personen untergebracht sind, wie Krankenhäuser, Alters- und Pflegeheime,
Heime für Behinderte, Strafanstalten, geschlossene Erziehungsheime.
(3) Beherbergungsbetriebe, in denen dauernd oder vorübergehend Personen untergebracht sind, welche nicht auf fremde Hilfe angewiesen sind, wie Hotels, Pensionen, Ferienheime.
(4) Die Anforderungen gelten auch für Verkaufsgeschäfte mit einer gesamten Verkaufsfläche von weniger als 1200 qm, sofern die ermittelte Personenbelegung mehr als 100 Personen beträgt.
(5) nur für zivil genutzte Schutzbauten und Anlagen
*
* = erforderlich, + = empfehlenswert

Planung
Schon bei der Planung eines Gebäudes ist auf die Sicherstellung
der Einhaltung der SN EN 1838 zu achten. Daher sollten vor der
Projektierung die Pläne mit Auslegung des Gebäudes und aller
Rettungswege und Brandschutzeinrichtungen sowie aller eventuellen
Hindernisse bereitgestellt werden.
Systemintegrität
Damit es beim Ausfall einer Sicherheitsleuchte nicht zu einer vollständigen
Verdunklung eines Bereiches kommt, sind immer zwei
oder mehr Leuchten für einen Abschnitt vorzusehen.
Geräte für die Sicherheitsbeleuchtung
Die Leuchten, die für die Sicherheitsbeleuchtung verwendet werden,
müssen nach der EN 60598-2-22 ausgeführt werden. Das gilt
sowohl für Einzelbatterie- als Zentralbatterieleuchten.
Die Zentralen Stromversorgungsanlagen müssen nach der SN EN
50171 konstruiert und gebaut werden. Die Sicherheitsanforderung
an die dazugehörigen Batterien sind der SN EN 50272-2 zu
entnehmen.
Prüfbuch
Eine vom Eigentümer ernannte Person muss ein Prüfbuch, das sich
bei der baulichen Anlage befindet und jederzeit für autorisierte
Personen verfügbar ist, führen. Dieses Prüfbuch ist auch nach den
VdS-Richtlinien zu führen, um damit einen Nachweis in einem Versicherungsfall
vorlegen zu können. Das Prüfbuch muss folgende
Informationen beinhalten:
+ Datum der Inbetriebnahme
+ Datum jeder Prüfung
+ Datum und Einzelheiten jeder Wartung und Prüfung
+ Datum und Einzelheiten über jeden Fehler und dessen
Behebung
+ Datum und Einzelheiten über jede Änderung
Falls eine automatische Prüfeinrichtung verwendet wird, müssen
die Hauptmerkmale und die Arbeitsweise in der Bedienungsanleitung
des Geräts beschrieben werden.
Wartung
Die Wartung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage ist sehr wichtig,
da diese im Notfall einwandfrei funktionieren muss. Daher
muss bei der Inbetriebnahme eine Messung aller lichttechnischen
Werte nach SN EN 1838 durchgeführt werden. Die Abnahmeprüfung
ist nach VKF 17-03d durchzuführen. Dieses gilt auch für Erweiterungen
und Änderungen.
Es kann eine automatische Prüfeinrichtung, die der SN EN 50172
entsprechen muss, anstatt der manuellen Prüfung eingesetzt werden.
Bei automatischen Prüfeinrichtungen müssen die Information
monatlich dokumentiert werden. Bei allen anderen Systemen
müssen periodisch Prüfzyklen eingehalten werden. Dabei sind die
folgenden wiederkehrenden Prüfungen durchzuführen:
Tägliche Prüfung:
+ Sichtprüfung an der zentralen Stromversorgung
Wöchentliche Prüfung:
+ Funktion der Sicherheitsbeleuchtung
Monatliche Prüfung:
+ Umschalten auf Batterie/SV-Betrieb für eine Dauer, die ausreichend
ist, um sicherzustellen, dass jede Leuchte leuchtet
+ Wiederherstellung der Allgemeinbeleuchtung
+ Überprüfung an jeder Leuchte, ob die allgemeine Stromversorgung
wieder gewährleistet ist
+ Bei Zentralbatterieanlagen muss der korrekte Betrieb der Überwachungseinheit
geprüft werden.
Jährliche Prüfung:
+ Umschalten auf Batterie/SV-Betrieb für die vom Hersteller angegebene
Betriebsdauer
+ Wiederherstellung der Allgemeinbeleuchtung
+ Überprüfung an jeder Leuchte, ob die allgemeine Stromversorgung
wieder gewährleistet ist
Alle drei Jahre:
+ Messung der Beleuchtungsstärke der Sicherheitsbeleuchtung
nach der SN EN 1838
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Rettungszeichenleuchten
In allen größeren Gebäuden und Anlagen müssen Rettungswege
und Notausgänge durch Sicherheitszeichen gekennzeichnet
werden. Die wichtigste Aufgabe dieser Rettungszeichen ist es,
Personen in einem Notfall oder bei einer Panik den schnellsten
und sichersten Weg aus dem Gebäude zu zeigen. Ein solcher Notfall
oder Panik kann sowohl bei Stromausfall, aber auch bei voller
Funktionsfähigkeit der allgemeinen Stromversorgung vorkommen.
Die Rettungszeichen müssen deshalb auch in einer Umgebung mit
eingeschalteter Allgemeinbeleuchtung, zwischen anderen hellen
Flächen, gut erkennbar sein. Andere helle, um Aufmerksamkeit
konkurrierende Beleuchtungsflächen sind zum Beispiel Werbung,
Richtungsangaben oder Hinweisschilder. Dass ein Notfall bei vorhandener
Stromversorgung eintritt, ist nicht mal unwahrscheinlich.
Zudem bewirkt eine technische Störung, die zum Beispiel durch
ein Feuer ausgelöst wird, meistens nur einen Teilausfall der
Stromversorgung im Gebäude. Aber auch in Gebäudeteilen mit
Allgemeinbeleuchtung sollte ein geordnetes, sicheres Verlassen
ermöglicht werden.
Die Rettungszeichen können nach der SN EN 1838 entweder durch
eine externe Lichtquelle beleuchtet werden oder durch eine innenliegende
Lichtquelle hinterleuchtet werden. Folgende lichttechnischen
Anforderungen sind einzuhalten:
Beleuchtetes Rettungszeichen (Schilder):
Die DIN 4844 schreibt die Beleuchtungsstärke auf der Zeichenoberfläche
von mindestens 50 Lux, besser sogar 80 Lux vor.
Nach der SN EN 1838 sollte die Leuchtdichte der grünen Sicherheitsfarbe
bei 2 cd/m² liegen. Bei einem realistischen Reflexionsgrad
von 12 % der grünen Farbe wird diese Leuchtdichte nur
erreicht, wenn die Beleuchtungsstärke auf der Zeichenoberfläche
mindestens 50 Lux beträgt.
Rettungszeichenschilder benötigen in den meisten Fällen eine
zusätzliche Lichtquelle. Die vorhandene allgemeine Beleuchtung
liefert häufig an den Stellen, an den die Rettungszeichen
angebracht werden, nicht genügend Helligkeit. Die Lichtquelle
muss zudem auch bei Ausfall der allgemeinen Stromversorgung
funktionieren.
Hinterleuchtetes Rettungszeichen (Leuchten):
Nach der DIN 4844 muss die durchschnittliche Beleuchtungsstärke
der weißen Kontrastfarbe mindestens 500 cd/m² in heller Umgebung
betragen, damit der doppelte Distanzfaktor gilt.
Bei Stromausfall ist nach der SN EN 1838 eine minimale Beleuchtungsstärke
der grünen Sicherheitsfarbe von mindesten 2 cd/m²
erforderlich.
Normgerechte Rettungszeichenleuchten sind der einfachste, sicherste
Weg zur Kennzeichnung der Rettungswege und Notausgänge.
Lichttechnische Anforderungen an eine normgerechte
Rettungszeichenleuchte
Eine normgerechte Rettungszeichenleuchte muss folgende fünf
Kriterien einhalten:
+ Die grüne Sicherheitsfarbe muss den Werten in der ISO 3648
entsprechen.
Das gilt sowohl für die DIN 4844 als für die SN EN 1838. In der Tabelle
sind die Koordinaten der Eckpunkte zugelassener Farbbereiche für
die Normlichtart D65 und CIE 2° Normalbeobachter aufgeführt.
+ Die weiße Konstrastfarbe muss den Werten der ISO 3648 ent-
sprechen.
Das gilt sowohl für die DIN 4844 als auch für die SN EN 1838.
In der Tabelle sind die Koordinaten der Eckpunkte zugelassener
Farbbereiche für die Normlichtart D65 und CIE 2° Normalbeobachter
aufgeführt.
+ Die Leuchtdichtewerte müssen eingehalten werden.
Nach der DIN 4844 muss die mittlere Leuchtdichte der weißen
Kontrastfarbe von 500 cd/m² eingehalten werden. Nach der SN EN
1838 muss die minimale Leuchtdichte der grünen Sicherheitsfarbe
bei 2 cd/m² liegen. Der Leuchtdichtewert der jeweils anderen Farbe
wird mit einem Kontrast von 10 berechnet und die mittlere Leuchtdichte
über das gesamte Zeichen mit der folgenden Formel:
L = (f x L + 1 x L )
gesamt grün weiß
f + 1
Das Flächenverhältnis f der grünen zur weißen Flächen wird mit
einem Wert von 2,56 festgelegt.
+ Der Kontrastwert zwischen der Sicherheits- und der Kontrastfar-
be muss innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegen.
Zur Bestimmung des Kontrastwertes zwischen den beiden Farben
werden die Leuchtdichten in der Nähe der Trennlinie ermittelt und
die Leuchtdichte der weißen Farbe durch die Leuchtdichte der grünen
dividiert. Das Maximum und das Minimum sind zu ermitteln.
+ Der Wert der Gleichmäßigkeit innerhalb der einzelnen Farben
darf nicht unterschritten werden.
Das Maximum und das Minimum einer Farbe werden gemessen
und der Quotient von Minimum zu Maximum wird gebildet.

Eckpunkte der Sicherheitsfarbe
in der Normfarbtafel
Eckpunkte der Kontrastfarbe
in der Normfarbtafel
Forderung der DIN 4844 für helle
Umgebungen
Forderung der SN EN 1838 für den
Notbetrieb
1 2 3 4
x 0,201 0,285 0,170 0,026
y 0,776 0,441 0,364 0,399
1 2 3 4
x 0,350 0,305 0,295 0,340
y 0,360 0,315 0,325
L = 2 cd/m grün
0,370
2
L = 20 cd/m weiß 2
L ≈ 7 cd/m gesamt 2
Leuchtdichte L = 50 cd/m grün 2
L = 500 cd/m weiß 2
L ≈ 180 cd/m gesamt 2
Kontrast k zwischen der Sicherheits- und der Kontrastfarbe 5 ≤ k ≤ 15
Gleichmäßigkeit innerhalb der einzelnen Farben > 0,2 > 0,1
Die folgenden Beispiele zeigen Rettungszeichenleuchten, bei denen die Gleichmäßigkeit
der Leuchtdichte nicht eingehalten wird.
Durch die Verwendung einer 8-W-Leuchtstofflampe
und unzureichender Lichttechnik entsteht
ein sogenannter Halbmond im oberen
Bereich des Rettungszeichens.
Durch einen zu geringen Abstand zwischen
den LEDs und der Licht-lenkscheibe erkennt
man die Positionen der Leuchtmittel zu deutlich.
LEDs können zu sogenannten Hotspots im Piktogramm
führen, wenn kein geeignetes, optisches System
zusätzlich verwendet wird.
Piktogramme nach SN 055000
(DIN 4844 Teil 1 und Teil 2)
Die notwendige Erkennbarkeit der Sicherheitsaussage
eines Rettungszeichens
ist durch Festlegungen zu Größe
und Form des Zeichens und des graphischen
Symbols beschrieben. Diese Angaben
stellen zusammen mit lichttechnischen
Vorgaben dann die Erkennbarkeit
der Sicherheitsaussage sicher.
In der DIN 4844-2 wird unter Punkt 2.4
das zu verwendende Symbol und die dazugehörige
Richtungsangabe beschrieben.
Die beiden Teile müssen immer in
Kombination verwendetet werden.
Die folgenden Bilder zeigen Beispiele
für Piktogramme nach DIN 4844:
Der nächste Notausgang befindet sich von hier aus rechts.
Der nächste Notausgang befindet sich von hier aus links.
Der nächste Notausgang befindet sich von hier aus geradeaus.
(In anderen Ländern wird hier häufig der Pfeil nach oben
verwendet.)
15

16
SAFE led
Im Ozeaneum in Stralsund sind nicht nur die Exponate
ausgezeichnet – auch die Notbeleuchtung ist preisgekrönt.
© Johannes-Maria Schlorke

Über die SAFE led
Absolut jedem Anspruch gerecht werden kann das
Hightech-Produkt aus dem Hause Lighting Care: Die
SAFE led. Sie ist die konsequente Weiterentwicklung
der CORA-Familie und wird ausschließlich mit LEDs bestückt, ist
somit energieeffizient und extrem lange haltbar. Zudem werden
besonders hochwertige Materialien wie Edelstahl und Floatglas
verwendet, die genau wie die spezielle Elektronik nur für die SAFE
led gefertigt und verwendet werden.
Schon 2003 wurde das schlichte und formvollendete Aussehen
dieser einzigartige Leuchte mit dem „iF design award“ ausgezeichnet.
Seitdem setzt sie Maßstäbe in Sachen Design, Funktionalität
und Optik.
Die Elektronikbox ist mit einfacher geometrischer Form und hoher
Fertigungsgüte durch Zink-Druckgusstechnik eines der wesentlichen
Design-Merkmale der SAfE led. Ihr kompakter Aufbau ermöglicht
eine Reihe nützlicher Zusatzfunktionen. Zu einem sind
je nach Ausführung neben der Elektronik auch die Batterien in der
Box untergebracht. Zum anderen bietet die elektromechanische
Steckverbindung für die Netzleitung und ggf. für Bus- und Steuerleitungen
eine Montage- und Wartungsfreundlichkeit, die ihresgleiches
sucht.
Doch die SAFE led kann noch viel mehr. Selbstverständlich erfüllt
sie alle Normen und Vorschriften. Vor allem durch die Einhaltung
der DIN 4844 kann sie auch in heller Umgebung, d. h. bei Tageslicht
oder künstlichem Licht, ideal und normgerecht eingesetzt
werden. Für Räume mit reduziertem Tageslichtanteil oder ohne
Beleuchtung ist eine Variante mit reduziertem Lichtstrom erhältlich.
Sie kann zum Beispiel perfekt in Theatersälen oder Kinos verwendet
werden, um eine zu starke Blendung zu vermeiden.
Im Notstrombetrieb bietet die SAFE led eine fünffach höhere
Leuchtdichte als nach SN EN 1838 vorgeschrieben. Sie kann
dadurch bei einem Notfall wie zum Beispiel einer Verrauchung
schnell erkannt werden, ohne dabei eine Blendung zu erzeugen.
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird durch rote
oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr signalisiert
die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest durchgeführt
werden muss) und wird berührungslos durch einen magnetischen
Teleskopstab ausgelöst.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch durch die
Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale Überwachung
durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung werden alle ausgelösten
Prüfungen protokolliert und angezeigt.
+ Die speziell für den LED-Betrieb entwickelte Elektronik gewährleistet
eine hohe Lebensdauer. Der Schutz gegen Störspannungen
ist integriert. Sämtliche Überwachungsfunktionen laufen automatisch
ab. Deshalb geben wir eine 5-Jahres-Garantie auf alle LED-
Leuchten.
+ Alle SAFE-led-Leuchten werden standardmäßig in der Farbe Titanium
geliefert, sind aber auch in Chrom, Gold sowie sämtlichen
RAL-Farben erhältlich.
+ Alle SAfE-leds sind auch mit dem „Modul Lu“ erhältlich. Durch direktstrahlende
LEDs können Ausgänge und Richtungsänderungen
kenntlich gemacht werden. Bis auf einer Montagehöhe von 2,5 m
wird auf dem Boden die nach SN EN 1838 notwendige Beleuchtungsstärke
von > 1 Lux erreicht.
+ Das werkzeuglose Öffnen der Elektronikbox erleichtert die Wartung
zum Beispiel beim Wechseln eines Akkus.
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
bei der EB-Variante der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden.
Wird der Strom abgeschaltet und liegt kein Notfall vor, wird
so die Entladung der Akkus vermieden.
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls ist bei EB-Leuchten
in Form eines Magnetschalters standardmäßig integriert.
Alle SAFE-led-Produkte werden standardmäßig
in Titanium geliefert, sind unter anderem aber
auch in Gold oder Chrom erhältlich.
Mit dem „Modul Lu“ können Ausgänge
und Richtungsänderungen
mit einseitiger Lichtabstrahlung
im Notstrombetrieb zusätzlich
kenntlich gemacht werden.
17

18
SAFE led
Wandanbau
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m
+ Piktogrammdisplay kombiniert mit hochwertiger Elektronikbox
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach
SN EN 1838 gefordert
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40
+ frei schwebendes Piktogramm verdeckt die Elektronikbox,
durch Silikatglas komplett versiegelt
+ kaum sichtbare Stromführung durch das Display
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Abmessung der Elektronikbox in mm: 145 x 73 x 40,5
Erkennungsweite
d in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 3,9 1500 136 x 173 780 cd/m2 EB 5,2 1600
20 ZB 5,1 2000 172 x 233 785 cd/m2 EB 6,4 2100
30 ZB 6,5 3000 221 x 317 732 cd/m2 EB 7,7 3100

SAFE led
Deckenanbau
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m
+ Piktogrammdisplay kombiniert mit hochwertiger Elektronikbox
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach
SN EN 1838 gefordert
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40
+ frei schwebendes Piktogramm ist durch Silikatglas komplett versiegelt
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
Erkennungsweite
d in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Abmessung der Elektronikbox in mm: 145 x 73 x 40,5
+ Die Elektronikbox wird an der Decke befestigt und ist mit dem
Display über zwei Edelstahrröhrchen verbunden.
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ Die Deckenanbauvariante kann alternativ auch als hochkanter
Wandausleger verwendet werden.
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 3,9 1400 136 x 173 685 cd/m2 EB 5,2 1500
20 ZB 5,1 1900 172 x 233 693 cd/m2 EB 6,4 2000
30 ZB 6,5 2900 221 x 317 639 cd/m2 EB 7,7 3000
19

20
SAFE led
Deckeneinbau
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m
+ Piktogrammdisplay kombiniert mit hochwertiger Elektronikbox
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach
SN EN 1838 gefordert
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40
+ frei schwebendes Piktogramm ist durch Silikatglas komplett
versiegelt
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
Erkennungsweite
d in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Abmessung der Kaschierung (Abdeckplatte) in mm: 178 x 125
+ Eine Montageplatte wird in die Decke gesetzt und elektrisch
angeschlossen. Danach werden die Elektronikbox und das Display
deckenbündig verschraubt.
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ Die Deckeneinbauvariante kann alternativ auch als hochkanter
Wandauslegereinbau verwendet werden.
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 3,9 2000 136 x 173 685 cd/m2 EB 5,2 2100
20 ZB 5,1 2500 172 x 233 693 cd/m2 EB 6,4 2600
30 ZB 6,5 3500 221 x 317 639 cd/m2 EB 7,7 3600

SAFE led
Pendelaufhängung
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m
Erkennungsweite
d in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ Piktogrammdisplay kombiniert mit hochwertiger Elektronikbox
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach
SN EN 1838 gefordert
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40
+ frei schwebendes Piktogramm ist durch Silikatglas komplett
versiegelt
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die Pendellänge x beträgt standardmäßig 500 mm, kann aber
auch individuell bestimmt werden
+ Die Pendellänge kann außer Haus nicht mehr selbstständig
geändert werden.
+ Abmessung der Elektronikbox in mm: 145 x 73 x 40,5
+ Die Pendel sind federnd mit der Elektronikbox verbunden, so
kann eine Schieflage verhindert werden.
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ Die Pendelaufhängung eignet sich ideal für sehr hohe Decken.
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 3,9 1600 136 x 173 685 cd/m2 EB 5,2 1700
20 ZB 5,1 2100 172 x 233 693 cd/m2 EB 6,4 2200
30 ZB 6,5 3100 221 x 317 639 cd/m2 EB 7,7 3200
21

22
SAFE led
Seilaufhängungen
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m
Erkennungsweite
d in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ Piktogrammdisplay kombiniert mit hochwertiger Elektronikbox
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach
SN EN 1838 gefordert
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40
+ frei schwebendes Piktogramm ist durch Silikatglas komplett
versiegelt
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ Die Standardseillänge x beträgt 500 mm, kann aber auch individuell
bestimmt werden.
+ Seillänge kann problemlos vor Ort selbstständig geändert
werden
+ kaum sichtbare Stromführung von der Elektronikbox zum
Display, da die Metallaufhängung selber das Leiten des Stroms
übernimmt
+ Die Seilaufhängung eignet sich ideal für sehr hohe Decken.
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 3,9 1500 136 x 173 685 cd/m2 EB 5,2 1600
20 ZB 5,1 2000 172 x 233 693 cd/m2 EB 6,4 2100
30 ZB 6,5 3000 221 x 317 639 cd/m2 EB 7,7 3100

SAFE led
Hochkantvarianten
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m
+ Die Wandauslegereinbauvariante ist baugleich mit der Deckeneinbauvariante.
Alle dort aufgeführten Punkte gelten auch für die
hochkante Version.
+ Die Wandauslegeranbauvariante ist baugleich mit der
Deckenanbauvariante. Alle dort aufgeführten Punkte gelten auch
für die hochkante Version.
SAFE led
Goldrahmen
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m
+ Alle Varianten und Erkennungsweiten der SAFE led sind auch
mit goldenem Rahmen erhältlich.
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24
CORA
Im Flughafen Leipzig (Bilder links und rechts) kommen die
leuchtenden CORA-Scheiben perfekt zur Geltung.

Über die CORA
Sicherheitsbeleuchtung soll Menschenleben retten. Genau deshalb
wird sie stark durch Normen reglementiert. Der Gestaltung
sind damit durch Farb-, Form- und Größenvorgaben gestalterische
Grenzen gesetzt.
Dass diese Tatsache aber nicht zwangsläufig zu einem Abstrich in
Sachen „Optik + und Ästhetik“ führen muss, beweist seit knapp
20 Jahren eindrucksvoll die Leuchtenfamilie CORA. Mit der Verwendung
ausgeleuchteter PMMA-Scheiben brach damals eine
neue Leuchtengeneration an. Ihrer Zeit weit voraus, erfüllt die
CORA noch heute eindrucksvoll die hohen Ansprüche an Sicherheit
und Erscheinungsbild.
Geprägt wird die CORA durch eine rahmenlose, transparente
Licht lenkscheibe mit polierten und verspiegelten Kanten, die als
Piktogrammträger dient. Durch eine patentierte Lichtlenkung in
der Leitscheibe erzeugt das eingekoppelte Licht eine brilliante
Optik des Piktogrammträgers und garantiert andererseits eine
gleichmäßige und normgerechte Ausleuchtung des Rettungszeichens.
Verstärkt wird dieses visuelle Ergebnis seit einigen Jahren
durch den weiterentwickelten Einsatz der innovativen Lichtquelle
LED, wodurch die Leuchten zusätzlich noch energieeffizienter werden
und sich die Wartungsintervalle verlängern.
Ein weiteres, einzigartiges Merkmal der CORA-Familie ist das patentierte,
werkzeuglose Befestigungssystem des Piktrogrammträgers
am Gehäuse. Ein einfacher Handgriff ermöglicht schnellen
Zugang zum Leuchtmittel und spart Zeit und Geld. Auch die Piktogramme
können bei Bedarf problemlos und schnell ausgetauscht
werden.
Mit einer CORA-Leuchte holen Sie sich einen zeitlosen Klassiker ins
Haus, der nicht nur zuverlässig arbeitet, sondern auch gut aussieht.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch durch die
Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale Überwachung
durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung werden alle ausgelösten
Prüfungen protokolliert und angezeigt.
+ schneller Wechsel der Leuchtmittel durch patentierte Federelemente
im Gehäuse möglich
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird durch rote
oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr signalisiert
die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest durchgeführt
werden muss) und wird durch Knopfdruck ausgelöst.
+ weitere, individuelle Erkennungsweiten sind umsetzbar, so z. B.
die MaxiCORA mit 50 m.
+ Lieferung standardgemäß mit einem Weiß lackierten Stahlblechgehäuse
(RAL9010), weitere Farben sowie eine Ausführung
aus Edelstahl sind auf Anfrage möglich
+ Piktogrammträger kann auch aus Glas hergestellt werden
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet.
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
bei der EB-Variante der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden.
Wird der Strom abgeschaltet und liegt kein Notfall vor, wird
so die Entladung der Akkus vermieden.
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls ist bei allen EB-LED-
Leuchten standardmäßig integriert.
+ Auf LED-Leuchten werden 5 Jahre Garantie gewährt.
+ Alternativ sind alle Leuchten, außer der MicroCORA in Einzelbatterievariante,
auf Wunsch auch mit Leuchtstofflampe und inkl.
Wegelichtanteil erhältlich.
+ Die Piktogramme werden durch Pins an den Lichtlenkscheiben
befestigt, so ist ein Wechsel bei Bedarf problemlos möglich. Auf
Wunsch können auch Piktogramme ohne Pins verwendet werden,
die sich dann nachträglich nicht mehr austauschen lassen.
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26
CORA
Wandanbau
Erkennungsweiten:
MicroCORA: 18 m, MiniCORA: 18 m, CORA: 30 m
+ optisch ansprechende, transparente Lichtlenkscheibe mit LED
als Lichtquelle
+ Teile der Elektronik können hinter dem Gehäuse versteckt werden,
dadurch ist dieses deutlich flacher
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach
SN EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Wandabstand
d in mm
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
MicroCORA: 18 ZB 4,2 1600 84 130 x 244 ca. 300 cd/m2 EB 5,1 1700
MiniCORA: 18 ZB 4,8 2000 84 130 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 2100
CORA: 30 ZB 4,8 2300 84 200 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 2400
+ Ein patentiertes Befestigungssystem ermöglicht werkzeugloses
Ein- und Aushängen des Piktogrammträgers.
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 20
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig

CORA
Deckenanbau
Erkennungsweiten:
MicroCORA: 18 m, MiniCORA: 18 m, CORA: 30 m
+ optisch ansprechende, transparente Lichtlenkscheibe mit LED
als Lichtquelle
+ ist für jede Deckenhöhe und -beschaffenheit geeignet
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach
SN EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Ein patentiertes Befestigungssystem ermöglicht werkzeugloses
Ein- und Aushängen des Piktogrammträgers.
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 20
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
Leistung
in W
Gewicht
in g
Gehäusehöhe
c in mm
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
MicroCORA: 18 ZB 4,2 1900 80 130 x 244 ca. 300 cd/m2 EB 5,1 2000
MiniCORA: 18 ZB 4,8 2500 80 130 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 2600
CORA: 30 ZB 4,8 3100 80 200 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 3200
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28
CORA
Deckeneinbau
Erkennungsweiten:
MicroCORA: 18 m, MiniCORA: 18 m, CORA: 30 m
+ optisch ansprechende, transparente Lichtlenkscheibe mit LED
als Lichtquelle
+ Nur die Displayscheibe ist sichtbar, so entsteht ein sehr elegantes
und leichtes Erscheinungsbild.
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Ein patentiertes Befestigungssystem ermöglicht werkzeugloses
Ein- und Aushängen des Piktogrammträgers.
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 20
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Auf Wunsch sind spezielle Betoneinbaukästen erhältlich, die
die spätere Installation der Leuchten stark vereinfachen.
Gewicht
in g
Einbauhöhe
c in mm
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
MicroCARAT: 18 ZB 4,2 1900 100 130 x 244 ca. 300 cd/m2 EB 5,1 2000
MiniCARAT: 18 ZB 4,8 2700 100 130 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 2800
CARAT: 30 ZB 4,8 3300 100 200 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 3400

CORA
Wandausleger
Erkennungsweiten:
MicroCORA: 18 m, MiniCORA: 18 m, CORA: 30 m
+ optisch ansprechende, transparente Lichtlenkscheibe mit LED
als Lichtquelle
+ ist für jede Wandbeschaffenheit geeignet
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Ein patentiertes Befestigungssystem ermöglicht werkzeugloses
Ein- und Aushängen des Piktogrammträgers.
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 20
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
Gewicht
in g
Auslegerlänge
m in mm
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
MicroCORA: 18 ZB 4,2 1900 286 130 x 244 ca. 300 cd/m2 EB 5,1 2000
MiniCORA: 18 ZB 4,8 2500 362 130 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 2600
CORA: 30 ZB 4,8 3100 362 200 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 3200
29

30
CORA
Pendelaufhängung
Erkennungsweiten:
MicroCORA: 18 m, MiniCORA: 18 m, CORA: 30 m
+ optisch ansprechende, transparente Lichtlenkscheibe mit LED
als Lichtquelle
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Ein patentiertes Befestigungssystem ermöglicht werkzeugloses
Ein- und Aushängen des Piktogrammträgers.
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 20
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ Die Pendellänge beträgt standardmäßig 500 mm, kann aber
auch individuell bestimmt werden.
+ Die Pendellänge kann außer Haus durch ein mitgeliefertes Kit
selbstständig gekürzt werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die Pendel sind federnd mit dem Gehäuse verbunden, so kann
eine Schieflage verhindert werden.
+ Die Pendelaufhängung eignet sich ideal für sehr hohe Decken.

CORA
Seilaufhängung
Erkennungsweiten:
MicroCORA: 18 m, MiniCORA: 18 m, CORA: 30 m
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
+ optisch ansprechende, transparente Lichtlenkscheibe mit LED
als Lichtquelle
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Ein patentiertes Befestigungssystem ermöglicht werkzeugloses
Ein- und Aushängen des Piktogrammträgers.
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 20
+ Das Rettungszeichen kann ein- oder zweiseitig angebracht
werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Seillänge (Standardlänge ca. 3 m, Durchmesser Draht: 1,5 mm)
kann problemlos vor Ort selbstständig geändert werden
+ Die Stromführung zum Gehäuse und die Deckenbefestigung
sind nicht im Lieferumfang enthalten.
+ Die Seilaufhängung eignet sich ideal für sehr hohe Decken.
Seilabstand m
in mm
Gehäusehöhe c
in mm
Abmessung des
Displays a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
MicroCORA: 18 ZB 4,2 2000 208 80 130 x 244 ca. 300 cd/m2 EB 5,1 2100 208
MiniCORA: 18 ZB 4,8 2600 284 80 130 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 2700 284
CORA: 30 ZB 4,8 3200 284 80 200 x 320 ca. 300 cd/m2 EB 7,6 3300 284
31

32
CLICK

Über die CLICK
Das funktionale Gehäuse und die zeitlose Optik machen die
CLICK zu einem sprichwörtlichen Dauerbrenner, die ein optimales
Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Stabilität aller Leuchtenkomponenten
garantiert lange Haltbarkeit und minimiert Zeitaufwand
und Kosten für Wartung und Kontrolle.
Durch den Einsatz von hochwertigen LEDs konnten die Eigenschaften
der CLICK noch verbessert werden. Die Leuchten werden dadurch
energieeffizienter, die Wartungsintervalle verlängern sich deutlich.
Bei dem „Modul Lu“ lässt sich aufgrund dieser Technologie die Öffnung
für den Lichtaustritt auf ein kaum sichtbares Minimum reduzieren.
Diese Kombination aus Rettungszeichenleuchte und Wegeleuchte
verbindet zwei notwenige Funktionen in einem Gehäuse.
Aktuell wurde die CLICK-Serie um eine Version mit scharfen Kanten
erweitert. Nahtlos und unsichtbar gehen die Kanten der neuen
Leuchte ineinander über und bieten so eine optisch ansprechende
Alternative zum CLICK-Klassiker.
+ hohe Qualität der Piktogramme, da der Siebdruck direkt auf
den Zeichenträger aufgebracht wird
+ Auf Anfrage ist die CLICK auch in größeren Erkennungsweiten
erhältlich (siehe „Individuelle Lösungen“).
+ optmierte Reflektortechnik ermöglicht den Einsatz kleinstmöglicher
Batterie- und Lampenkapazitäten
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird durch rote
oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr signalisiert
die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest durchgeführt
werden muss) und wird durch Knopfdruck ausgelöst.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch durch die
Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale Überwachung
durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung werden alle ausgelösten
Prüfungen protokolliert und angezeigt.
+ patentiertes Prinzip zum frontseitigen Öffnen der Leuchte:
Scheibe kann mit einem einfachen „Click“ durch einen Stift oder
Schraubenzieher geöffnet werden
+ Das Öffnen des Gehäuses zur Montage erübrigt sich bei
Wandausleger-, Pendel- und Deckenauslegermontage komplett.
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet.
+ Alle CLICK-Modelle sind auch mit dem „Modul Lu“ erhältlich.
Durch direktstrahlende LEDs können Ausgänge und Richtungsänderungen
kenntlich gemacht werden. Bis auf einer Montagehöhe
von 2,5 m wird auf dem Boden die nach SN EN 1838 notwendige
Beleuchtungsstärke von > 1 Lux erreicht.
+ Das Gehäuse besteht aus eloxiertem Aluminium und wird optional
in Weiß (RAL 9010) geliefert. Andere Farben sind möglich.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
bei der EB-Variante der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden.
Wird der Strom abgeschaltet und liegt kein Notfall vor, wird
so die Entladung der Akkus vermieden.
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls ist bei allen EB-LED-
Leuchten standardmäßig integriert.
+ Auf LED-Leuchten werden 5 Jahre Garantie gewährt.
+ Alternativ sind alle Leuchten mit Leuchtstofflampe erhätlich.
+ Die CLICK, CLICK SK und die CLASSIC sind optional auch mit einer
Kettenaufhängung erhältlich.
33

34
CLICK
Wandanbau
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m, 40 m
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ wird ohne sichtbare Vorrichtung an die Wand montiert
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40 und Schutzart IP 44 erhältlich
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Gehäuses a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 4,2 900 90 x 190 2050 cd/m2 EB 5,1 1000
20 ZB 4,2 1100 120 x 244 1690 cd/m2 EB 5,1 1400
30 ZB 4,2 1600 168 x 321 890 cd/m2 EB 5,1 1900
40 ZB 4,8 1800 244 x 492 689 cd/m2 EB 7,6 2100

CLICK
Deckenanbau
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m, 40 m
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ ist für jede Deckenhöhe und -beschaffenheit geeignet
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40 und Schutzart IP 44 erhältlich
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Das Piktogramm kann ein- oder zweiseitig angebracht werden.
+ Optional ist die Deckenanbauvariante auch ohne Ausleger
erhältlich. Sie wird dann direkt an die Decke montiert.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Gehäuses a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 4,2 1000 90 x 190 921 cd/m2 EB 5,1 1100
20 ZB 4,2 1200 120 x 244 654 cd/m2 EB 5,1 1500
30 ZB 4,8 1700 168 x 321 757 cd/m2 EB 7,6 2000
40 ZB 9,2 1900 244 x 492 588 cd/m2 EB 15,2 2200
35

36
CLICK
Wandausleger
Erkennungsweiten:
20 m, 30 m, 40 m
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ ist für jede Wandbeschaffenheit geeignet
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40 und Schutzart IP 44 erhältlich
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Das Piktogramm kann ein- oder zweiseitig angebracht werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Gehäuses a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
20 ZB 4,2 800 120 x 244 654 cd/m2 EB 5,1 900
30 ZB 4,8 1000 168 x 321 757 cd/m2 EB 7,6 1300
40 ZB 9,2 1500 244 x 492 588 cd/m2 EB 15,2 1800

CLICK
Pendelaufhängung
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m, 40 m
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ Die Pendelaufhängung eignet sich ideal für sehr hohe Decken.
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40 und Schutzart IP 44 erhältlich
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Das Piktogramm kann ein- oder zweiseitig angebracht werden.
+ Pendellänge beträgt standardmäßig 500 mm, kann aber auch
individuell bestimmt werden
+ Die Pendellänge kann außer Haus durch ein mitgeliefertes Kit
selbstständig gekürzt werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Gehäuses a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 4,2 1100 90 x 190 921 cd/m2 EB 5,1 1200
20 ZB 4,2 1300 120 x 244 654 cd/m2 EB 5,1 1600
30 ZB 4,8 1800 168 x 321 757 cd/m2 EB 7,6 2100
40 ZB 9,2 2000 244 x 492 588 cd/m2 EB 15,2 2300
37

38
CLICK
SK
Erkennungsweiten:
14 m, 20 m, 30 m, 40 m
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ ist für jede Wandbeschaffenheit geeignet
+ Die nahezu baugleiche Variante der abegrundeten CLICK ist
ebenfalls in den Anbauversionen „Wandanbau“, „Wandausleger“,
„Deckenanbau“ und „Pendelaufhängung“ erhältlich. Alle dort
aufgeführten Punkte gelten auch für die Version mit den scharfen
Kanten.
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40 und Schutzart IP 44 erhältlich
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Das Piktogramm kann, wenn die Bauart dies ermöglicht, einoder
zweiseitig angebracht werden.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Gehäuses a x b
in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
14 ZB 4,2 900 90 x 190 2050 cd/m2 EB 5,1 1000
20 ZB 4,2 1100 120 x 244 1690 cd/m2 EB 5,1 1400
30 ZB 4,2 1600 168 x 321 890 cd/m2 EB 5,1 1900
40 ZB 4,8 1800 244 x 492 689 cd/m2 EB 7,6 2100

CLASSIC
Erkennungsweiten:
20 m, 30 m, 40 m
+ Lichttechnisch und im konstruktiven Aufbau basieren die CLAS-
SIC-Leuchten auf der Leuchtenfamilie CLICK.
+ Die CLASSIC ist ebenfalls in den Anbauversionen „Wandanbau“,
„Wandausleger“, „Deckenanbau“ und „Pendelaufhängung“ erhältlich.
Alle dort aufgeführten Punkte gelten auch für CLASSIC.
+ erfüllt die europaweit gültige Norm für den Notbetrieb nach SN
EN 1838 und die Anforderungen der Norm DIN 4844-1 für den
Netzbetrieb
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40 und Schutzart IP 44 sowie Schutzart
IP 54 erhältlich
+ Aluminiumprofil mit beschichteten Seitenwänden aus Stahl
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
Erkennungsweite
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ Das Piktogramm kann, wenn die Bauart dies ermöglicht, einoder
zweiseitig angebracht werden.
+ Lichtaustritt unten an der Leuchte optional
+ Die Leuchte ist titanfarbend, kann alternativ auch komplett
Weiß (RAL9010) geliefert werden
+ Leuchten mit 40 m Erkennungsweiten sind nur mit Leuchtstofflampen
erhältlich, andere Farben sind ebenfalls möglich
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Gehäuses a x b
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
20 ZB 4,2 1100 122 x 244 1690 cd/m2 EB 5,1 1400
30 ZB 4,2 1600 170 x 321 890 cd/m2 EB 5,1 1900
40 ZB 4,8 1800 246 x 321 689 cd/m2 EB 7,6 2100
39

40
CASSET

Über die CASSET
Schlicht und funktional präsentiert sich die CASSET-Serie. Ohne
optisch hervorzustechen, erfüllen die Leuchten alle Normen und
Vorschriften. Die nahezu wandbündige Montage ermöglicht eine
uneingeschränkte Wahrnehmung der Architektur und der Umgebung.
Dezent fügt sich die CASSET so in nahezu jedes bauliche
Umfeld.
Zu sehen ist bei der CASSET F nur die Piktogrammscheibe, das
Gehäuse verschwindet unsichtbar in der Wand – eine Notleuchte
könnte kaum eleganter montiert sein.
Die CASSET R dagegen vefügt zusätzlich über einen zurückgesetzten
Zierrand, der die Leuchte zur optimalen Sichtbarkeit von der
Wand absetzen soll.
Die Wandeinbau-Variante ist komplett durch eine massive, lichtdurchlässige
PMMA-Scheibe abgedeckt, deren Kanten in 45 ° gefasst
sind, und somit sehr robust. Durch diese Scheiben-Technik
ist diese IP-40-Variante ideal zum Beispiel für den Einsatz bei geforderter
Ballwurfsicherheit in Sporthallen und -anlagen geeignet.
Die CASSET Wandeinbau ist darüber hinaus häufig in Krankenhäusern
und anderen öffentlichen Einrichtungen zu sehen. Gerade für
solch schlichte Umgebungen eignet sie sich ideal.
In alle CASSET-Leuchten ist ein spezielles Montagesystem integriert.
Schnell und kostengünstig kann bei den unterschiedlichsten
Wandaufbauten montiert werden. Durch eine Kugel-Feder-Befestigung
des Piktogrammträgers können die wandbündigen CASSET
F und R einfach und schnell, mit nur einem Schraubenzieher geöffnet/gewartet
werden.
Auch die CASSET-Leuchten sind mit hochwertigen LEDs ausgestattet.
Diese sparen Energie und somit Geld. Und sie garantieren
eine hohe Wartungsfreundlichkeit und lange Haltbarkeit.
+ weitere Farben und Motive für Piktogramm und Passepartout
auf Anfrage
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch durch die
Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale Überwachung
durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung werden alle ausgelösten
Prüfungen protokolliert und angezeigt.
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird durch rote
oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr signalisiert
die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest durchgeführt
werden muss) und wird durch Knopfdruck ausgelöst.
+ Rahmen und Blenden sind aus gebürstetem Edelstahl
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet bzw. optional für
den Einschub in ein Betoneinbaugehäuse vorbereitet.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
bei der EB-Variante der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden.
Wird der Strom abgeschaltet und liegt kein Notfall vor, wird
so die Entladung der Akkus vermieden.
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ weitere, individuelle Erkennungsweiten sind umsetzbar
+ Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls ist bei allen EB-LED-
Leuchten standardmäßig integriert.
+ Auf LED-Leuchten werden 5 Jahre Garantie gewährt.
+ Alternativ sind alle Leuchten auf Wunsch auch mit Leuchtstofflampe
erhätlich.
41

42
CASSET
Wandeinbau
Erkennungsweiten:
20 m, 30 m
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach
SN EN 1838 gefordert
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40
+ Passepartoutfarbe Weiß (RAL 9010), weitere Farben auf
Anfrage
+ Piktogramm wird von einer robusten PMMA-Scheibe abgedeckt,
dadurch ist diese Leuchte ballwurfsicher
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
Erkennungs-
weite d in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Leuchtengehäuses
a x b in mm
Abmessung der
PMMA-Scheibe
a‘ x b‘ in mm
Gehäusetiefe
d in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
20 ZB 4,2 1500 244 x 120 284 x 160 75 1690 cd/m2 EB 5,6 1700 100
30 ZB 4,2 2100 321 x 168 361 x 208 75 890 cd/m2 EB 5,6 2400 100
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Ideal für eine nahezu wandbündige Montage geeignet – steht
nur 10 mm nach außen ab
+ Die CASSET ist auch als Variante mit Leuchtstofflampe
erhältlich.
+ Das Leuchtengehäuse wird komplett für die direkte Verschraubung
in der Rückwand bzw. zum Einschub in ein Betoneinbaugehäuse
vorbereitet.

CASSET R
Wandeinbau
Erkennungsweiten:
20 m, 30 m
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach
SN EN 1838 gefordert
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 20
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ 20 mm zurückgesetzter Zierrand aus gebürstetem Edelstahl an
jeder Seite
Erkennungs-
weite d in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
+ hohe Wartungsfreundlichkeit durch integrierte Kugel-Feder-Befestigung
des Piktogramms
+ Ideal für eine komplett wandbündige Montage geeignet
+ Die CASSET R ist auch als Variante mit Leuchtstofflampe
erhältlich.
+ Das Leuchtengehäuse wird komplett für die direkte Verschraubung
in der Rückwand bzw. zum Einschub in ein Betoneinbaugehäuse
vorbereitet.
+ Die CASSET R ist für eine Unterputzmontage geeignet und verfügt
über die erforderlichen Rohrkapseln für Wellrohre.
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Piktogramms
a x b in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
20 ZB 4,2 1400 220 x 110 976 cd/m2 EB 5,6 1600
30 ZB 4,8 2000 320 x 160 879 cd/m2 EB 11,1 2300
43

44
CASSET F
Wandeinbau
Erkennungsweiten:
20 m, 30 m
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach
SN EN 1838 gefordert
+ Von der kompletten Leuchte ist nur das Piktogramm ohne
Schrauben und Befestigungen sichtbar.
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 20
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung, bei ZB-
Versorgung anlagenabhängig
Erkennungs-
weite d in m
+ hohe Wartungsfreundlichkeit durch integrierte Kugel-Feder-Befestigung
des Piktogramms
+ ideal für eine komplett wandbündige Montage geeignet, nur 1
mm umlaufender Lichtrahmen sichtbar
+ Die CASSET F ist auch als Variante mit Leuchtstofflampe
erhältlich.
+ Das Leuchtengehäuse wird komplett für die direkte Verschraubung
in der Rückwand bzw. zum Einschub in ein Betoneinbaugehäuse
vorbereitet.
+ Die CASSET F ist für eine Unterputzmontage geeignet und verfügt
über die erforderlichen Rohrkapseln für Wellrohre.
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Abmessung des
Piktogramms
a x b in mm
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
20 ZB 4,2 1300 220 x 110 976 cd/m2 EB 5,6 1500
30 ZB 4,8 1900 320 x 160 879 cd/m2 EB 11,1 2000

PRISMA
Wandanbau
Erkennungsweite:
25 m
+ Das Gehäuse mit prismatischer Abdeckung besteht aus Voll-
kunststoff und ist deshalb besonders robust.
+ Schutzklasse I, IP 65
+ Die durch die DIN 4844-1 vorgeschriebene Leuchtdichte im
Netzbetrieb von 500 cd/m2 wird übererfüllt (siehe Tabelle).
+ Leuchtdichte im Notbetrieb mehr als fünffach höher als nach SN
EN 1838 gefordert
+ kostengünstige und stabile Leuchtenalternative, die sich vor
allem durch ihre hohe Schutzart auszeichnet
+ die PRISMA ist auch als Kombileuchte mit Lichtaustritt nach unten
erhältlich
+ Die PRISMA-Rettungszeichenleuchte ist nur in der Anbauversion
„Wandanbau“ erhältlich.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch durch die
Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale Überwachung
durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung werden alle
ausgelösten Prüfungen protokolliert und angezeigt.
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird durch rote
oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr signalisiert
die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest durchgeführt
werden muss) und wird durch Knopfdruck ausgelöst.
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet bzw. optional für
den Einschub in ein Betoneinbaugehäuse vorbereitet.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden. Wird der Strom
abgeschaltet und liegt kein Notfall vor, wird so die Entladung der
Akkus vermieden.
+ Die PRISMA ist auch mit Leuchtstofflampe oder Kompaktleuchtstofflampe
erhältlich
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls ist bei allen EB-LED-
Leuchten standardmäßig integriert.
+ Auf LED-Leuchten werden 5 Jahre Garantie gewährt.
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Leuchtdichte der
Kontrastfarbe im
Netzbetrieb
Gewicht
in g
ZB 4,8 872 cd/m2 900
EB 11,1 1000
45

46
Rettungswegeleuchten
© David J Engel - Fotolia.com

Was Sie über die Beleuchtung eines
Rettungsweges wissen müssen ...
Nach der SN EN 1838 wird für die Beleuchtungsstärke ein Mindestwert
von 1 Lux auf der Mittellinie des Rettungsweges gefordert,
wobei das Verhältnis von größter zur kleinster Beleuchtungsstärke
entlang des Rettungsweges von 40:1 nicht überschritten
werden darf.
Die Mindestbeleuchtungsstärke von 1 Lux nach der SN EN 1838 ist
ein Wartungswert. Das bedeutet, dieser Wert darf nie – weder
zeitlich noch örtlich – unterschritten werden. Bei der Auslegung
der Sicherheitsbeleuchtung hat der Planer einen ‚Wartungsfaktor’
einzurechnen, um der im Laufe des Betriebes zu erwartenden Alterung
der Lampen und der Verschmutzung der Leuchten Rechnung
zu tragen. Dieser Wartungsfaktor ist in der SN EN 12464-1 definiert
als Verhältnis des Wartungswertes zum Anfangswert der
Das nebenstehende Beispiel zeigt den
Einfluss, den der Wartungsfaktor auf die
Anzahl der Leuchten für die Sicherheitsbeleuchtung
der Rettungswege hat. Für
einen 2 Meter breiten Fluchtweg, der 34
Meter lang ist, werden bei einem Wartungsfaktor
von 0,80 vier Leuchten benötigt.
Bei einem Wartungsfaktor von 0,50
erhöht sich die Anzahl der Leuchten um
eine auf fünf. Daher ist es sehr wichtig,
dass der Wartungsfaktor gleich zu Beginn
der Planung festgelegt wird.
10,00 Lux
8,75 Lux
7,50 Lux
6,25 Lux
5,00 Lux
3,75 Lux
2,50 Lux
1,25 Lux
0,00 Lux
Beleuchtungsstärke. Der genaue Wartungswert einer Beleuchtungsanlage
muss vom Planer aus den Werten für den Lampen-
Lichtstromrückgang, den Lampen-Lebensdauereinfluss, den Leuchtenverschmutzungseinfluss
und den Raumverschmutzungseinfluss
ermittelt werden. Gewöhnlich liegt der Wartungsfaktor zwischen
0,80 und 0,50, wodurch sich ein Neuwertfaktor zwischen 1,25 und
2,00 ergibt.
LPH
1 Lux
R A
1 Lux
In unseren Leuchtenabstandstabellen wird kein Wartungsfaktor
berücksichtigt. Die Multiplikation der angegebenen Werte mit
dem ermittelten Wartungsfaktor sollte den für das entsprechende
Gebäude notwendigen Abstand zwischen den Leuchten ergeben.
Für eine genaue Berechnung sollte diese mit einer Lichtplanungssoftware
vorgenommen werden.
LPH: Lichtpunkthöhe – Der Abstand der Leuchte zur Bezugsebene
(2 cm über dem Boden)
R: Reichweite der Leuchte – Die Entfernung zwischen dem
Leuchtenmittelpunkt und der Stelle auf der Mittellinie der
Bezugsebene, an der noch eine Beleuchtungsstärke von
einem Lux erreicht wird.
A: Abstand zwischen zwei Leuchten – Die Entfernung zwischen
zwei Leuchten, so dass der Wert der Beleuchtungsstärke
auf der Mittellinie der Bezugsebene minimal ein
Lux beträgt.
Wartungsfaktor: 0,8
Wartungsfaktor: 0,5
47

48
SKY led

Über die SKY led
Diese Wegeleuchte vereint schlichtes Design mit dem modernen
Leuchtmittel LED. Es wurden ausschließlich hochwertige Teile
verarbeitet, die eine lange Haltbarkeit und Wartungsfreiheit garantieren.
Durch ein innovatives Reflektorsystem kann die vorgeschriebene
Beleuchtungsstärke von mindestens einem Lux durch
weniger Leistung realisiert werden. Dieser Vorteil ergibt sich in
gleicher Größe für die Einzelbatterie- und für die Zentralbatterievariante.
An der Leuchte sind keinerlei sichtbare Schrauben oder
hervorstehende Teile zu erkennen. Das werkzeuglose Öffnen ist
auch bei dieser Leuchte wieder realisiert worden. Einfaches Drehen
genügt und schon lässt sich die Abdeckung entfernen. Auch
den Selbsttest bei der Einzelbatterievariante können Sie mit einem
einfachen Druck auf das Glas der Abdeckung auslösen. Das
spart Zeit bei der Wartung und Kontrolle der Wegeleuchten.
Die Deckeneinbauvariante fügt sich nahtlos und ohne Abstand
und Höhenunterschied in die Decke ein. Unauffälliger und dezenter
kann eine komplett normgerechte Wegeleuchte nicht montiert
werden. Die Deckenanbauvariante besticht dagegen durch ihre
zeitlose Optik. Wie aus einem Guss präsentiert sie sich kreisförmig
und ganz ohne Kanten, Haken und Schnörkel. Beide Varianten
bieten die perfekte Kombination aus Form und Funktion.
Die SKY led eignet sich ideal als Ergänzung der Allgemeinbeleuchtung
zum Beispiel als Orientierungslicht bei reduziertem Beleuchtungspegel.
Die SKY led ist zudem ideal bei reduzierter Beleuchtung
in der Nacht einsetzbar, so zum Beispiel in Altenheimen oder
auf Hotelfluren.
+ Das Gehäuse besteht aus eloxiertem Aluminium, weitere
Farben sind auf Anfrage erhältlich.
+ Die Einbauvariante kann problemlos in eine Anbauvariante umgewandelt
werden.
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch durch die
Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale Überwachung
durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung werden alle ausgelösten
Prüfungen protokolliert und angezeigt.
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird durch rote
oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr signalisiert
die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest durchgeführt
werden muss) und wird durch einfachen Druck auf das Glas der
Abdeckung ausgelöst.
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet bzw. optional für
den Deckeneinschub vorbereitet.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden. Wird der Strom abgeschaltet
und liegt kein Notfall vor, wird so die Entladung der
Akkus vermieden.
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls bei EB-Leuchten
integriert
+ Auf LED-Leuchten werden 5 Jahre Garantie gewährt.
+ Durch eine individuelle Erhöhung der LED-Leistung bei der ZB-
Variante kann der Leuchtenabstand optional erhöht werden.
+ Die Farbe der Abdeckungsblende ist Silber, auf Anfrage sind
andere Farben realisierbar.
49

50
SKY led
Deckeneinbau
+ Schutzklasse I, IP 20
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ werkzeugloses Öffnen des Gehäuses möglich
+ nahezu deckenbündiger Einbau, kein Höhenunterschied
erkennbar
+ problemlose Umwandlung in die Anbauvariante
ausgezeichnet mit
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 11,6 4,5
EB 11,6 4,5
3,0 ZB 12,1 5,1
EB 12,1 5,1

SKY led
Deckenanbau
+ Schutzklasse I, IP 20
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ werkzeugloses Öffnen des Gehäuses möglich
+ geringe Aufbauhöhe
+ durch einen zusätzlichen Rahmen jederzeit in eine Einbauleuchte
umrüstbar
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
ZB 4,2 900
EB 7,8 1100
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 11,6 4,5
EB 11,6 4,5
3,0 ZB 12,1 5,1
EB 12,1 5,1
51

52
DISKUS

Über die DISKUS
Die DISKUS Wegeleuchte ist ein zeitloser Klassiker. Seit einigen
Jahren erfüllt sie alle optischen, technischen und natürlich offiziell
verordneten Anforderungen. Der Einsatz von hochwertigem Material
in Kombination mit einem verlässlichen Leuchtstoffmittel
bietet konstante Leistung auf hohem Niveau.
Das Besondere an der DISKUS ist der Einsatz von einer sehr flachen
Kompaktleuchtstofflampe, die sich optisch nur wenig von
dem Gehäuse abhebt. Zudem kann dieses Leuchtmittel ohne
Werkzeug, mit einem einfachen Dreh, gewechselt werden. Nicht
mal das Gehäuse muss dafür entfernt werden. Das spart Wartungskosten
und natürlich Zeit.
Wie bei nahezu allen Produkten lassen sich auch bei der DISKUS
die Abdeckung der Deckenanbau- als auch die der Deckeneinbauvariante
völlig werkzeuglos öffnen.
Die DISKUS eignet sich ideal als Ergänzung der Allgemeinbeleuchtung
bzw. als Orientierungslicht bei reduziertem Beleuchtungspegel.
+ Das Gehäuse wird mit Weiß (RAL 9010) oder Titan (RAL 9006)
beschichtet, weitere Farben sind auf Anfrage erhältlich.
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch durch die
Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale Überwachung
durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung werden alle ausgelösten
Prüfungen protokolliert und angezeigt.
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird durch
rote oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr
signalisiert die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest
durchgeführt werden muss) und wird durch Knopfdruck
ausgelöst.
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet bzw. optional für
den Deckeneinschub vorbereitet.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden. Wird der Strom
abgeschaltet und liegt kein Notfall vor, wird so die Entladung
der Akkus vermieden.
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls bei EB-Leuchten
integriert
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54
DISKUS
Deckeneinbau
+ Schutzklasse I, IP 20
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ werkzeugloses Öffnen des Gehäuses möglich
+ Wechsel des Leuchtmittels ohne Gehäuseöffnung möglich
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Einbauhöhe
b in mm
Nötiger Deckenausschnitt
Gewicht
in g
ZB 7,2 110 mm Ø 80 mm 400
EB 10,5 115 mm 1400
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 8,9 3,5
EB 8,6 3,4
3,0 ZB 9,3 3,6
EB 9,1 3,5

DISKUS
Deckenanbau
+ Schutzklasse I, IP 20
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ werkzeugloses Öffnen des Gehäuses möglich
+ Wechsel des Leuchtmittels ohne Gehäuseöffnung möglich
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Anbauhöhe b
in mm
Gewicht
in g
ZB 7,2 64 mm 400
EB 10,5 146 mm 1900
Zentral- oder
Einzelbatterie
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 8,9 3,5
EB 8,6 3,4
3,0 ZB 9,3 3,6
EB 9,1 3,5
55

56
CLICK Wegeleuchte

Über die CLICK Wegeleuchte
Genau wie die große Schwester, die CLICK Notleuchte, ist auch
die CLICK Wegeleuchte funktional und zeitlos konstruiert. Seit
mehreren ist sie überall auf der Welt im Einsatz und zeichnet sich
seitdem durch höchste Gleichmäßigkeit der Beleuchtung aus –
und das bei geringstmöglicher Lampenleistung durch den Einsatz
von hochwertigen Leuchtstofflampen bzw. Kompaktleuchtstofflampen.
Den werkzeuglosen Lampenwechsel hat die CLICK Wegeleuchte
ebenfalls von ihrer patentierten Schwester übernommen.
Durch die hohe Praktikabilität überzeugt die CLICK Wegeleuchte
seitdem unverändert. Das liegt aber sicher auch an dem optimalen
Preis-Leistung-Verhältnis, das immer wieder Ingenieure und
Planer überzeugt. Alle einzelnen Leuchtenkomponenten sind aus
massiven Materialien gefertigt und gewährleisten so eine hohe
Stabilität und damit eine extrem lange Haltbarkeit. So lassen sich
Zeit und vor allem Kosten für die Wartung und die Kontrolle der
Leuchten einsparen.
Genau deshalb sind die CLICK Wegeleuchten ideal für den Einsatz
in Fertigungsstätten und größeren Hallen geeignet. In Kombination
mit der CLICK-Rettungszeichenleuchte entsteht optisch ein
einheitliches Gesamtbild.
+ hohe Wirtschaftlichkeit durch Beleuchtung der Rettungswege
mit hoher Gleichmäßigkeit bei gleichzeitig geringst möglicher
Lampenleistung
+ mit Leuchtstofflampe oder Kompaktleuchtstofflampe erhältlich
+ Das Gehäuse wird Weiß (RAL 9010) beschichtet, weitere Farben
sind auf Anfrage erhältlich.
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden optional in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch
durch die Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale
Überwachung durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung
werden alle ausgelösten Prüfungen entsprechend protokolliert
und angezeigt.
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet bzw. optional für
den Deckeneinschub vorbereitet.
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird optional
durch rote oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr
signalisiert die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest
durchgeführt werden muss) und wird durch Knopfdruck ausgelöst.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden. Wird der Strom abgeschaltet
und liegt kein Notfall vor, wird so die Entladung der
Akkus vermieden.
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ Ein Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls ist für die EB-
Leuchten optional erhältlich.
+ Alle Varianten können auf Wunsch auch mit einer scharfen Kante
(SK-Version) gefertigt werden.
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58
CLICK
Wandanbau
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ ideal für die Anbringung über Türen geeignet
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40, wahlweise auch in IP 44
erhältlich
+ gleiche Abmaße wie die CLICK-30-m-Rettungszeichenleuchte,
lässt sich harmonisch kombinieren
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Die Kompaktleuchtstofflampenvariante ist nicht in der Einzelbatterieversion
erhältlich.
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Tiefe c
in mm
ZB 11,7 1100 75
EB 16,8 1800 100
Zentral- oder
Einzelbatterie
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
1,8 ZB 8,0 2,7
EB 5,8 2,3
2,0 ZB 8,0 2,7
EB 6,0 2,1

CLICK
Deckenanbau
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ Durch den direkten Deckenanbau und die geringe Aufbauhöhe
ideal für die normgerechte Ausleuchtung langer Flure geeignet
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40, wahlweise auch in IP 44
erhältlich
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Die Deckenanbauvariante kann auch als Deckeneinbauvariante
(siehe Bild klein) bestellt werden.
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Höhe a
in mm
ZB 11,7 1500 75
EB 16,8 2300 100
Zentral- oder
Einzelbatterie
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 9,4 4,2
EB 7,6 3,4
3,0 ZB 10,8 4,8
EB 8,4 3,8
59

60
CLICK
Deckeneinbau
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ Durch die kleine Bauform und den kaum sichtbaren Höhenunterschied
zur Decke verschwindet diese Leuchte scheinbar.
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Die Deckeneinbauvariante ist nur mit Kompaktleuchtstofflampe
und in der Zentralbatterieversion erhältlich.
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 8,6 3,9
3,0 ZB 9,9 4,4

CLICK
Wandausleger
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ Die Leuchte ist besonders dafür geeignet, markante Punkte auf
dem Rettungsweg hervorzuheben.
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40, wahlweise auch in IP 44
erhältlich
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Der Wandausleger ist nur mit einer Kompaktleuchtstofflampe
erhältlich.
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
ZB 8,3 1400
EB 13,2 2000
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 8,6 3,9
EB 7,4 3,3
3,0 ZB 9,9 4,4
EB 8,4 3,8
61

62
CLICK
Pendelaufhängung
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ Diese Leuchte gewährleistet in hohen Räumen eine gute
Gleichmäßigkeit der Sicherheitsbeleuchtung.
+ Schutzklasse I, Schutzart IP 40, wahlweise auch in IP 44
erhältlich
+ 3-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ zulässiger Temperaturbereich der Zentralbatterie: -20 °C bis
+50 °C, der Einzelbatterie: 0 °C bis +50 °C
+ Das Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos
mit einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Pendellänge beträgt standardmäßig 500 mm, kann aber auch
individuell bestimmt werden
+ Die Pendellänge kann außer Haus durch ein mitgeliefertes Kit
selbstständig gekürzt werden.
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Gewicht
in g
Höhe a
in mm
ZB 11,7 1900 75
EB 16,8 2900 100
Zentral- oder
Einzelbatterie
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 9,4 4,2
EB 7,6 3,4
3,0 ZB 10,8 4,8
EB 8,4 3,8

PRISMA
Wegeleuchte
+ Das Gehäuse mit prismatischer Abdeckung besteht aus Vollkunststoff
und ist deshalb besonders robust.
+ Schutzklasse I, IP 65
+ Die durch die SN EN 1838 vorgeschriebene Beleuchtungsstärke
auf dem Rettungsweg von 1 Lux kann durch eine geringe Anzahl
an Leuchten und eine geringere Leistung erreicht werden.
+ kostengünstige und stabile Leuchtenalternative, die sich vor
allem durch ihre hohe Schutzart auszeichnet
+ Die PRISMA ist in den Anbauversionen „Wandmontage“, „Deckenmontage“
und „Pendelaufhängung“ erhältlich.
+ zulässiger Temperaturbereich für die ZB: -20 °C bis +40 °C,
für die EB: +5 °C bis +35 °C
+ 8-Stunden-Akku-Betrieb bei Einzelbatterieversorgung,
bei ZB-Versorgung anlagenabhängig
+ Alle Leuchtenvariationen sind optional adressierbar und können
zentral überwacht werden.
+ Die Einbindung in eine Lichtbedarfsschaltung (z. B. bei Treppenhausautomaten)
zum Ein- und Ausschalten der Notleuchte
während des Netzausfalls ist möglich.
+ Tests zur Fehlerdiagnose werden in vorgegebenen Abständen
bei Einzelbatterieleuchten entweder völlig automatisch durch die
Memory-Funktion ausgelöst oder durch die zentrale Überwachung
durchgeführt. Bei der zentralen Stromversorgung werden alle ausgelösten
Prüfungen protokolliert und angezeigt.
+ Der Batteriezustand einer Einzelbatterie-Leuchte wird durch rote
oder grüne LEDs angezeigt. Der Zeitpunkt des vorgeschriebenen
Betriebsdauertests ist frei wählbar (nach einem Jahr signalisiert
die Leuchte automatisch, dass ein Betriebsdauertest durchgeführt
werden muss) und wird durch Knopfdruck ausgelöst.
+ Alle Leuchten sind anschlussfertig verdrahtet bzw. optional für
den Einschub in ein Betoneinbaugehäuse vorbereitet.
+ Durch einen optional installierten Fernschalteranschluss kann
der Notbetrieb der Leuchten blockiert werden. Wird der Strom abgeschaltet
und liegt kein Notfall vor, wird so die Entladung der
Akkus vermieden.
+ Prüftaster zum Simulieren des Netzausfalls ist bei allen EB-LED-
Leuchten standardmäßig integriert.
+ Auf LED-Leuchten werden 5 Jahre Garantie gewährt.
Lichtpunkthöhe
in m
Zentral- oder
Einzelbatterie
Zentral- oder
Einzelbatterie
Leistung
in W
Abstand
zwischen zwei
Leuchten in m
Gewicht
in g
ZB 4,8 900
EB 11,1 1000
Reichweite
der Leuchte
in m
2,5 ZB 7,8 3,1
EB 4,5 1,6
3,0 ZB 9,1 3,4
EB 4,7 1,7
63

64
Displayleuchten

Über die Displayleuchten
Die Displayleuchten lassen keine Wünsche offen. Jede unserer
Leuchten ist bei gleichbleibender Qualität auch mit einem ganz
individuellen Display erhältlich. Wir fertigen diese Leuchten ausschließlich
auf Kundenwunsch und können so in Sachen Optik und
Ausstattung individuelle und zeitnahe Ergebnisse liefern.
Da diese Displayleuchten nicht zwingend entsprechende Normen
und Vorschriften erfüllen müssen, können wir diese in einer technisch
abgespeckten Version anbieten. Das macht sich natürlich
auch beim Preis bemerkbar.
Die Leuchten lassen sich problemlos in das allgemeine Stromnetz
integrieren und damit nach Belieben an- und abschalten. Dabei
bleiben sie weiterhin durch die hauseigene Elektronik und durch
den Einsatz von LEDs energie-, und damit zeit- und geldsparend –
kurzum eine Anschaffung, die sich für Sie lohnt.
Wenn Sie die Notbeleuchtung und die dazu passenden Displayleuchten
– sozusagen aus einem Guss – miteinander kombinieren,
erreichen Sie eine hohe optische Übereinstimmung, die sich
durch das ganze Gebäude zieht. Vor allem für Designer und Planer
ist diese visuelle Einheitlichkeit ein überzeugendes Argument für
ein Lighting-Care-Komplettpaket, das zum Beispiel ideal für Flughäfen,
Hotels und Messegelände geeignet ist.
Alle Displayleuchten verfügen ebenso über eine hohe Wartungsfreundlichkeit
und Haltbarkeit. Auch die 5-Jahres-Garantie auf
LEDs und Material bleibt für Ihre individuelle Displayleuchte bestehen.
Aufgrund der patentierten Scheibentechnologie ist es ebenfalls
möglich, ein Motiv auf dem Display erst sichtbar zu machen, wenn
Strom zugeführt wird. So können Sie Ihr Wunschmotiv nach Belieben
an- und ausschalten. Empfehlenswert ist diese Technologie
zum Beispiel für Röntgenzimmer in Arztpraxen oder Besprechungsräume.
Auf den Leuchten können alle sogenannten „graphical symbols“
aus der DIN 4844 umgesetzt werden. Diesbezüglich beraten wir
Sie selbstverständlich fachgerecht.
Darüber hinaus unterbreiten wir Ihnen auf Wunsch gerne auch eigene
Leuchten-Design-Vorschläge für Ihr Unternehmen. In Anlehnung
an Ihre Corporate Identity entwerfen wir ein Layout, stimmen
es mit Ihnen ab und setzen es um. So sollte der damit verbundene
Arbeitsaufwand für Sie minimal bleiben.
+ Alle Displayscheiben sind teiltransparent, transparent oder
lichtdurchlässig verfügbar.
+ Alle Montagearten und Displaygrößen sind erhältlich.
+ Ein- oder zweiseitige Beschriftung ist möglich.
+ Die Farbe des Gehäuses kann individuell bestimmt werden.
Chrom-, Gold, Titan- und Messinggehäuse sind ebenfalls lieferbar.
+ Ihr Motiv kann mithilfe von Gravur-, Folien- oder Siebdrucktechnik
aufgebracht werden.
65

66
SAFE led
Display
+ Abbildungsbeispiel: SAFE led Display Deckenanbauvariante
+ Silikatglasdisplay kombiniert mit hochwertiger Elektronikbox
+ Motiv kann beidseitig angebracht werden, optional hochkant
+ Alle Displaygrößen sind möglich.
+ schnelle, werkzeuglose Montage und Wartung
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.
+ Display kann auch quadratisch gefertigt werden
+ Abbildungsbeispiel: SAFE led Display Wandanbauvariante
+ Elektronikbox ist kaum sichtbar hinter einer Silikatglasdisplay
versteckt
+ Das Displaymotiv schwebt scheinbar unbefestigt in der Luft.
+ Motiv kann nur einseitig angebracht werden
+ Alle Displaygrößen sind möglich.
+ schnelle, werkzeuglose Montage und Wartung
+ Display kann auch quadratisch gefertigt werden

CORA
Display
+ Abbildungsbeispiel: CORA Display Deckenanbauvariante
+ optisch ansprechende Lichtlenkscheibe mit LED als Lichtquelle
+ Motiv kann beidseitig angebracht werden, optional hochkant
+ alle Displaygrößen und nahezu alle -formen sind möglich, optional
kann das Display auch aus Glas gefertigt werden
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.
+ werkzeugloses Ein- und Aushängen des Displays möglich, so ist
in Sekunden ein Motivwechsel durchführbar
+ Abbildungsbeispiel: CORA Display Deckenanbauvariante
+ Display ist im abgeschalteten Zustand nur Weiß
+ optisch ansprechende Lichtlenkscheibe mit LED als Lichtquelle
+ Motiv kann beidseitig angebracht werden, optional hochkant
+ alle Displaygrößen und nahezu alle -formen sind möglich, optional
kann das Display auch aus Glas gefertigt werden
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.
+ werkzeugloses Ein- und Aushängen des Displays möglich, so ist
in Sekunden ein Motivwechsel durchführbar
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CLICK
Display
+ Abbildungsbeispiel: CLICK Display Wandanbauvariante
+ funktionale Optik, die sich vor allem für den Einsatz in Lagerhallen,
Fabriken etc. eignet
+ Motiv kann nur einseitig angebracht werden, optional hochkant
+ Alle Displaygrößen sind möglich.
+ Gehäuse lässt sich werkzeuglos öffnen
+ Leuchte kann auch quadratisch gefertigt werden
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.
+ Abbildungsbeispiel: CLICK Display Deckenanbauvariante
+ funktionale Optik, die sich vor allem für den Einsatz in Lagerhallen,
Fabriken etc. eignet
+ Motiv kann beidseitig angebracht werden, optional hochkant
+ Alle Displaygrößen sind möglich.
+ Gehäuse lässt sich werkzeuglos öffnen
+ Leuchte kann auch quadratisch gefertigt werden
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.

CASSET
Display
+ Abbildungsbeispiel: CASSET Display Wandeinbauvariante
+ schlicht und dezent durch nahezu wandbündige Montage
+ Farbigkeit des Passepartouts frei wählbar
+ Motiv kann nur einseitig angebracht werden, optional hochkant
+ Alle Displaygrößen sind möglich.
+ keine scharfen Kanten und Ecken vorhanden
+ Leuchte kann auch quadratisch gefertigt werden
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70
Gravurleuchten

Über die Gravurleuchten
Diese neue Entwicklung setzt nicht nur optisch, sondern auch
technisch neue Maßstäbe: Gravierte Licht-lenkscheiben, die einzeln
angesteuert werden können, erfüllen höchste Ansprüche in
Sachen „Ästhetik und Design“. Durch viel Transparenz und zurückhaltende
Optik fügt sich der variantenreiche Hingucker perfekt in
jedes Umfeld ein.
Da die Gravurleuchten keine Normen und Vorschriften erfüllen
müssen, können wir diese in einer technisch abgespeckten Version
anbieten. Die Leuchten lassen sich in das allgemeine Stromnetz
integrieren und nach Belieben an- und abschalten. Dabei
bleiben sie weiterhin durch die hauseigene Elektronik und durch
den Einsatz von LEDs energie-, und damit zeit- und geldsparend.
Auf Wunsch kann durch das Gravieren verschiedener Scheiben ein
interessanter 3-D-Eindruck erzielt werden.
Und das Beste: Fünf Farben sind gleichzeitig möglich, jedes Motiv
ist realisierbar, auch die Scheibengröße und -form sowie die Montagearten
lassen sich den Wünschen unserer Kunden anpassen.
Sei es nun ein beleuchtetes Schild für Büro und Praxis, ein Wegweiser
für Kaufhaus und Hotel oder aber ein individueller Eyecatcher
für den großen Auftritt. Die Gravurleuchten lassen keine
Wünsche mehr offen.
+ Scheibengröße und - form können individuell festgelegt werden
+ Jedes Motiv kann realisiert werden.
+ Bis zu fünf Farben gleichzeitig können umgesetzt werden.
+ Alle Montagearten sind erhältlich.
+ Die Gehäusefarbe kann individuell bestimmt werden. Chrom-,
Titanium- Gold- und Messinggehäuse sind ebenfalls lieferbar.
+ Auf LED-Leuchten werden 5 Jahre Garantie gewährt.
+ Der Piktogrammträger kann entweder aus Glas oder aus
PMMA hergestellt werden.
+ Auch die Gravurleuchten zeichen sich durch die bekannte hohe
Wartungsfreundlichkeit aller Produkte aus.
71

72
SAFE led
Gravur
+ Abbildungsbeispiel: SAFE led Gravur Deckenanbauvariante
+ durch farbige LED-Ausleuchtung können interessante Effekte
erzielt werden
+ Silikatglasdisplay kombiniert mit hochwertiger Elektronikbox
+ Motiv kann beidseitig angebracht werden, optional hochkant
+ Alle Displaygrößen sind möglich.
+ schnelle, werkzeuglose Montage und Wartung
+ Display kann auch quadratisch gefertigt werden
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.
+ Abbildungsbeispiel: SAFE led Gravur Deckenanbauvariante
+ bis zu fünf Farben gleichzeitig sind möglich
+ Silikatglasdisplay kombiniert mit hochwertiger Elektronikbox
+ Motiv kann beidseitig angebracht werden, optional hochkant
+ Alle Displaygrößen sind möglich.
+ schnelle, werkzeuglose Montage und Wartung
+ Display kann auch quadratisch gefertigt werden
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.

CORA
Gravur
+ Abbildungsbeispiel: CORA Gravur Deckenanbauvariante
+ Gravur wird auf einen beliebig farbigen Hintergrund gesetzt
+ Lichtlenkscheibe mit LED-Lichtquelle zeitlos einsetzbar
+ Motiv kann beidseitig angebracht werden, optional hochkant
+ Alle Displaygrößen und nahezu alle -formen sind möglich.
+ werkzeugloses Ein- und Aushängen des Displays in Sekunden
möglich
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.
+ Abbildungsbeispiel: CORA Gravur Deckenanbauvariante
+ farbige, gravierte Fläche wird mit optional farbiger LED gezielt
hinterleuchtet
+ Lichtlenkscheibe mit LED-Lichtquelle zeitlos einsetzbar
+ Motiv kann beidseitig angebracht werden, optional hochkant
+ Alle Displaygrößen und nahezu alle -formen sind möglich.
+ werkzeugloses Ein- und Aushängen des Displays in Sekunden
möglich
+ Alle Anbauvarianten sind möglich.
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74
Individuelle Lösungen
Im Stilwerk in Berlin wurde die CORA-Leuchte
nach Kundenwunsch modifiziert.

Über unsere individuellen Lösungen
Haben Sie schon mal eine Rettungszeichenleuchte gesehen, die
einen halben Meter hoch und einen Meter breit ist? Dann waren
Sie sicher in der CargoLifter-Halle in Brandenburg. Denn dort ist
die beeindruckende Sonderanfertigung in schwindelerregender
Höhe zu bewundern.
Oder benötigen Sie Ihre Notbeleuchtung in exklusiver goldener
Ausführung oder komplett aus Edelstahl? Kein Problem, im Al Ghurair
Center in Dubai und im Reichstag werden Sie bereits von diesen
Auftragsarbeiten sicher zum Notausgang geführt.
Speziell für einen Kunden haben wir eine schnell blinkende Leuchte
entwickelt, die mit 16 LEDs in vier unabhängigen Kreisen alle
1,2 Sekunden Licht aussendet. – Vielleicht genau das, wonach Sie
schon eine Weile gesucht haben?
Solche und andere Sonderaufträge sind unser Spezialgebiet. Wir
fertigen unsere Standard-Produkte von höchster Qualität und
stets zur vollsten Kundenzufriedenheit. Aber wir engagieren uns
für Ihre individuellen Wünsche eben immer ganz besonders. Das
liegt vor allem daran, dass Ihre Vorstellungen eine Herausforderung
für uns ist, die wir gerne annehmen. Material, Funktion, Größe,
Optik und andere Besonderheiten bestimmen Sie – und wir
entwickeln eine praktikable und bezahlbare Lösung für Sie. Gern
beziehen wir Sie in die Entwicklung einer solchen Sonderanfertigung
voll mit ein. Besuchen Sie uns und arbeiten Sie an der
Planung mit oder lassen Sie sich von uns bei einer Präsentation in
Ihrem Haus überraschen.
Auch im Hauptbahnhof Berlin hängen
spezielle Sonderanfertigungen.
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76
CORA
Wegeeinbauleuchte
+ extrem fl ache, helle Wegeleuchte
+ erfüllt alle Vorschriften der SN EN 1838, das heißt sie erreicht
die vorgeschriebene Beleuchtungsstärke von 1 Lux auf dem Rettungsweg
+ Alle Vorteile der CORA-Rettungszeichenleuchte wurden für diese
Spezialanfertigung übernommen.
+ besonders harmonisch im Zusammenspiel mit Rettungszeichenleuchten
derselben Baureihe
+ anwendbar ideal zum Beispiel in Treppenaufgängen – kann auf
Wunsch auch in den Stufen versenkt werden
+ auch zum Einbau in die Decke geeignet
+ Rahmen in verschiedenen Materialien erhältlich
+ auch als nicht normgerechte Allgemeinbeleuchtung erhältlich

Schiffsleuchten
+ Nothinweisleuchte für Schiffe
+ Abmaße und Montageart können Ihren Wünschen entsprechend
festgelegt werden.
+ optional (siehe Bild) mit Lu-Funktion erhältlich
+ Alle Konstruktions-Vorteile der robusten CLICK-Leuchte wurden
übernommen.
+ auch als Hinweisleuchte mit lichtlenkender PMMA-Scheibe
erhältlich (siehe CORA-Baureihe)
+ in allen möglichen Anbauvarianten lieferbar
+ Rahmen in verschiedenen Farben erhältlich
+ Piktogramme und Motive können beliebig variieren.
+ Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos mit
einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
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CORA Einbauleuchte ultraflach
+ normgerechte CORA-Rettungszeichenleuchte
+ Besonderheit: durch Auslagerung bestimmter Elektronikteile ist
der Einbaukasten nur halb so hoch wie bei der Standard-Version
+ kann in Deckenzwischenräumen mit einer Höhe ab 50 mm eingebaut
werden
+ kann Ihrer Wunsch-Erkennungsweite angepasst werden
+ Alle Konstruktions-Vorteile der eleganten CORA-Leuchte wurden
übernommen.
+ Lichtlenkscheibe kann werkzeuglos entfernt werden
+ Piktogramm kann durch Pins entfernt bzw. getauscht werden.
+ auch mit Ihrem Wunschmotiv erhältlich und als vereinfachte Hinweisleuchte
erhältlich
+ Gehäuse in verschiedenen Farben erhältlich
SAFE led Wandeinbau
+ preisgekrönte SAFE-led-Rettungszeichenleuchte
+ auf Kundenwunsch mit warmweißen LEDs bestückt
+ kann Ihrer Wunsch-Erkennungsweite angepasst werden
+ Alle Konstruktions-Vorteile der Design-Leuchte SAFE led wurden
übernommen.
+ komplette Wandbündigkeit wird durch spezielle Einbau-Vorrichtung
erreicht
+ keine Schrauben oder andere Befestigungen sichtbar
+ alternativ mit Ihrem Wunschmotiv als technisch abgespeckte
Display-Leuchte erhältlich
+ Farbe und Material des Rahmens können frei gewählt werden

CLICK Sonderanfertigungen
+ großformatige Hinweisleuchte
+ auch als normgerechte Rettungszeichenleuchte für sehr hohe
Erkennungsweiten erhältlich
+ Alle Konstruktionsvorteile der stabilen CLICK-Leuchte wurden
übernommen.
+ ideal für hohe und sehr große Räume mit guter Beleuchtung
+ Gehäuse kann durch patentiertes Click-System problemlos mit
einem Schraubenzieher geöffnet und geschlossen werden.
+ Das robuste Gehäuse und die gradlinige Optik garantieren
eine lange Haltbarkeit und einen minimalen Wartungsaufwand.
+ in allen möglichen Anbauvarianten lieferbar
+ Piktogramme und Motive können beliebig variieren.
MAXI CORA
+ normgerechte CORA-Rettungszeichenleuchte im überdimensionierten
Format und einer Erkennungsweite von 50 m
+ Alle Konstruktions- und Design-Vorteile der eleganten CORA-
Leuchte wurden übernommen.
+ ideal für hohe, große und gut beleuchtete Räume geeignet
+ Lichtlenkscheibe kann werkzeuglos entfernt werden.
+ auch als vereinfachte Hinweisleuchte erhältlich
+ Gehäuse ist in verschiedenen Farben und Materialien erhältlich.
+ in allen möglichen Anbauvarianten lieferbar
+ Piktogramme und Motive können beliebig variieren.
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Nur-beleuchtet-sichtbar-Leuchte
+ Sonderausführung einer CORA-Leuchte mit speziellem Display
+ Besonderheit: Piktogramm ist durch eine spezielle Technik nur
farbig sichtbar, wenn die Leuchte angeschaltet ist.
+ Alle Konstruktions-Vorteile der eleganten CORA-Leuchte wurden
übernommen.
+ kann Ihrer Wunsch-Erkennungsweite angepasst werden
+ Lichtlenkscheibe kann werkzeuglos entfernt werden.
+ auch als vereinfachte Hinweisleuchte erhältlich
+ Gehäuse in verschiedenen Farben und Materialien erhältlich
+ in allen möglichen Anbauvarianten lieferbar
+ Piktogramme und Motive können beliebig variieren.

Gravur-Hinweis-Leuchte
+ Edelstahlgehäuse in IP65-Ausführung für Außenanwendungen
+ hochwertige LED-Leuchte mit gravierter Lichtlenkscheibe
+ In Sachen Größe und Motiv sind Ihren Vorstellungen keine
Grenzen gesetzt
+ Gravur kann in verschiedenen Farben – optional auch parallel –
hervorgehoben werden
+ Material und Farbe des Elektronikgehäuses kann optional verändert
werden
+ Leuchte ist ideal für die Wandmontage geeignet, kann aber
auch von der Decke hängend angebracht werden
Notlichtelement
+ für den Einsatz der Allgemeinbeleuchtung als Sicherheitsbeleuchtung
für Rettungswege
+ das Notlichtelement kann in nahezu jede andere Lampe/Leuchte
integriert werden
+ Das Notlichtelement muss an die Leistung der Leuchte angepasst
werden.
+ Abmessung des Notlichtelements ist variierbar
+ vor der Umrüstung sollte unbedingt ein individuelles Gespräch
stattfinden
81

82
In den Potsdamer Platz Arkaden sind ebenfalls
individuelle Notleuchten zu finden.

Rettungszeichen-Würfel
+ vierseitge, normgerechte Rettungszeichenleuchte mit integrier-
ter Lichtabstrahlung nach unten
+ kann freistehend montiert werden
+ durch gute Sichtbarkeit ideal für große Versammlungsstätten
geeignet
+ auch für die direkte Deckenmontage geeignet
+ Gehäuse in verschiedenen Farben und Materialien erhältlich.
+ kann Ihrer Wunsch-Erkennungsweite angepasst werden
+ auch als vereinfachte Hinweisleuchte erhältlich
+ Piktogramme und Motive können beliebig variieren.
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Blitzleuchte
+ Leuchte mit 16 LEDs in vier unabhängigen Kreisen
+ Blitzintervall: 1,2 Sekunden
+ extrem hell
+ keine mechanischen Teile
+ hohe Lebensdauer: 40000 h MTBF
+ potentialfreier Fehlerkontakt für Überwachung vorhanden
+ Schutzartz IP54-Gehäuse
+ optional auch mit IP59k-Gehäuse (Schutz gegen Staub und
Wasser bei Hochdruck- bzw. Dampfstrahlreinigung – spezifisch für
Straßenfahrzeuge) erhältlich
+ Betriebsspannung: 20-28 V DC
+ maximale Stromaufnahme: 0,4 Ampere
+ geringe Stromschwankung: < 0.05 Ampere
+ typische Leistungsaufnahme bei 24 V: 10 Watt
+ auch mit anderen Abdeckungen erhältlich

Tunnelleuchte
+ langlebige und robuste LED-Tunnelleuchte mit beidseitigen
Strahlern an der Seite
+ einfache Installation
+ keine waagerechten Flächen, um stehendes Wasser auf der
Leuchte zu vermeiden
+ abgeschrägte Kanten bieten guten Widerstand gegen Luftdruck
oder -sog bzw. Reinigungsfahrzeuge.
+ keine außenliegenden Bedien- und Anzeigelemente, um die
hohe Schutzart (IP65 - IP 67) zu gewährleisten
+ mit integriertem Thermomanagement
+ Mindesthaltbarkeit des Gehäuses beträgt 20 Jahre.
+ Wegelicht nach RABT 2010, Piktogramm entspricht der DIN
4844.
+ Gehäuse besteht aus gesintertem Edelstahl.
85

86
Vergleich zwischen dem Einzelbatterie-
und Zentralbatteriesystem in der
Sicherheitsbeleuchtung
Bei der Planung einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage ist immer
die Entscheidung zu treffen, welches grundlegende System verwendet
werden soll. Zum einen gibt es die Einzelbatterielösung
mit kleinen, dezentralen und autarken Einheiten, zum anderen die
Zentralbatterielösungen mit einem großen, gemeinsam versorgten
Leuchtensystem.
Für die Auswahl des richtigen Systems für die entsprechende Anwendung
sollte man sich immer etwas Zeit nehmen. Wenn man
sich aus Gewohnheit oder gar Bequemlichkeit zu früh auf ein System
festlegt, kann es sein, dass das gewählte System nicht optimal
für die gegebenen Vorraussetzungen passt. An diesem Punkt
ist Ihnen die Lighting Care AG jederzeit gern behilflich.
Es gibt gute Gründe, zu Beginn der Planung ein Für und Wider
ausreichend abzuwägen. Hier sind ein paar Kriterien, die Sie unbedingt
berücksichtigen sollten:
Kosten bei der Installation reduzieren:
Die Wahl des richtigen Systems kann die finanzielle Belastung
schon beim Einbau der Sicherheitsbeleuchtung reduzieren. Mehrere
Variable wie zum Beispiel Leuchtenanzahl oder Leitungslänge
haben dabei Einfluss auf die Entscheidung.
Aufwand bei der Wartung minimieren:
Bei einem Zentralbatteriesystem ist die Wartung relativ einfach,
da nur an einer zentralen Stelle alle Akkumulatoren überprüft und
gegebenenfalls ausgetauscht werden müssen. Der Wechsel der
Leuchtmittel muss hingegen in beiden Fällen direkt an der Leuchte
geschehen.
Leitungsverlegung erleichtern:
Bei einem Einzelbatteriesystem kann die Verlegung eines zusätzlichen
Netzes für die Stromversorgung der Sicherheitsbeleuchtung
eingespart werden.
Verfügbarkeit erhöhen:
Bei einem Einzelbatteriesystem hängt die Verfügbarkeit der Sicherheitsbeleuchtung
stark von der richtigen Wartung ab, ist aber
bei korrekter Instandhaltung generell sehr hoch. Bei einem Zentralbatteriesystem
ist zwar auch die Wartung entscheidend, es
können zudem aber andere Parameter die Verfügbarkeit beeinflussen.
Hohe Betriebdauer mit Einzelbatteriesystem nicht möglich:
Wenn eine Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege in Wohnhochhäuser,
Hotels oder Heimen geplant wird, ist die Betriebsdauer
von 8 Stunden mit einer Einzelbatterielösung nicht ohne
Probleme möglich. Entweder die eingesetzten Akkumulatoren
sind sehr groß oder die Sicherheitsbeleuchtung wird mit der allgemeinen
Beleuchtung geschaltet und erlischt nach einer vorgegeben
Zeit wieder.
Die Vorteile des Einzelbatteriesystems sind:
+ keine merkbare Umschaltzeit
Durch den direkten Übergang von der externen Stromversorgung
zur internen Batterie ist die Umschaltzeit nicht wahrnehmbar.
+ direkter Anschluss an die allgemeine Stromversorgung
Die Einzelbatterieleuchten können mit geringem Aufwand problemlos
an die allgemeine Stromversorgung angeschlossenen werden.
+ kein zusätzlicher Batterieanlageraum
Ein Einzelbatteriesysten benötigt keinen zusätzlichen, separaten
Raum für die Batterie wie bei einer Zentralbatterieanlage.
+ autarke Einheiten
Eine Einzelbatterieleuchte ist ein Einheit, die für sich alleine stehen
kann. Daher ist kein großer Aufwand nötig, um sie in ein
System zu integrieren.
Die Nachteile der Einzelbatteriesystems sind:
+ höherer Aufwand bei der Überwachung
Die Überwachung der Leuchten in einem Einzelbatterie-System
ist immer mit Aufwand verbunden. Entweder man sieht sich jede
Leuchte einzelnen an oder man muss ein zusätzliches Überwachungssystem
installieren.
+ höhere Kosten der Leuchte
Die einzelne Leuchte kostet durch die höhere Komplexität der
Elektronik mehr.
+ Batteriewechsel an vielen verschiedenen Punkten
Wenn bei einer Wartung die Akkumulatoren gewechselt werden
müssen, ist dieser Austausch bei jeder Leuchte einzeln vorzunehmen.
+ längere Nennbetriebsdauer nicht ohne Weiteres möglich
Eine Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege mit einer Nennbetriebsdauer
von 8 Stunden ist zurzeit nicht ohne Weiteres möglich.

Die Vorteile des Zentralbatteriesystems sind:
+ günstigere Leuchten
Aufgrund der einfacheren Elektronik sind die einzelnen Leuchten
kostengünstiger als die Einzelbatterieleuchten.
+ Batterie an einem Punkt
Die Wartung und der Austausch der Akkumulatoren wird durch die
zentrale Batterie sehr viel einfach. Bei einer defekten Batterie
kann diese an einer einzigen Stelle ausgetauscht werden.
+ leichtere Überwachung
Das separate Netz für die Sicherheitsbeleuchtung macht die Überwachung
der Leuchten einfach, da es direkt auch als Powerbus für
die Kommunikation genutzt werden kann.
+ längere Nennbetriebsdauer
Da die Batterie nicht in das kleine Gehäuse einer Leuchte passen
muss, ist die verwendbare Batteriekapazität eigentlich nicht begrenzt.
Eine Betriebsdauer von 8 Stunden ist daher möglich.
Die Nachteile der Zentralbatteriesystems sind:
+ komplexer Anschluss
Bei einem Zentralbatteriesystem muss eine zweite vom Stromnetz
unabhängige Versorgung der Sicherheitsbeleuchtung im
Funktionserhalt installiert werden.
+ mehr Vorschriften sind zu beachten
Es müssen mehr Vorschrift bei der Installation beachtet werden
als bei einem Einzelbatteriesystem, da es sich um ein komplexes
System handelt, das im Notfall unbedingt funktionieren muss.
+ teurere Verlegung von EI-60-Leitungen
Die VKF 17-03d schreibt den Einsatz von Leitung mit einem Funktionserhalt
von 60 Minuten für die Sicherheitsbeleuchtungsanlage
vor. Für Leitungen, die nur Leuchten innerhalb eines Brandabschnittes
versorgen, ist kein Funktionserhalt gefordert.
+ teilweise längere Umschaltzeiten
Ein Zentralbatteriesystem hat längere Umschaltzeiten, da der
Stromausfall erst an der Anlage verifiziert werden muss.
Entscheidungshilfe
Es gibt einige einfache Kriterien, mit Hilfe derer die Entscheidung
zwischen den beiden System vereinfacht werden kann. Dieses
Flussdiagramm soll diese Kriterien zusammenfassen und so
schnell zu einer Entscheidung verhelfen.
Hierbei handelt es sich nur um eine unterstützende Erklärung,
wann welches der beiden System empfohlen wird. Eine solche,
kurze Erläuterung kann nicht alle Aspekte beinhalten. Sollten Sie
noch Fragen haben, kontaktieren Sie uns und wir unterstützen
Sie bei Ihrer Entscheidung.
87

88
Einzelbatterieüberwachung

Über die Einzelbatterieüberwachung
Ein Sicherheitsbeleuchtungssystem kann nur dann Leben retten,
wenn es auch voll funktionsfähig ist. Daher ist die Einhaltung und
Dokumentation von festen Prüfintervallen nicht nur notwendig,
sondern sogar in den Normen vorgegeben. Generell können Sicherheitsleuchten
einzeln oder zentral überwacht werden. In beiden
Fällen müssen die Leuchten regelmäßig durch Betriebsdauerund
Funktionstests überprüft werden.
Haben Sie in einem Gebäude weniger als 30 Sicherheitsleuchten
oder müssen Sie in einem Altbau ohne die Verlegung zusätzlicher
Kabel auskommen, ist wahrscheinlich ein Einzelbatteriesystem
am besten für Ihr Gebäude geeignet.
Grundsätzlich arbeiten Einzelbatteriesysteme autark und benötigen
neben einem Stromanschluss keine weiteren Anschlüsse
oder Geräte. Allerdings ist der Prüfaufwand eines solchen Systems
enorm, da monatlich alle Rettungskennzeichen einzeln auf
ihre Funktion hin inspiziert werden müssen. Die meisten Zentralbatteriesysteme
bieten hingegen eine zentrale und komfortable
Überwachung der Leuchten an.
Um viele Vorzüge beider Systeme zu vereinen, gibt es auch zentral
überwachte Einzelbatteriesysteme. Diese überwachen die
angeschlossenen Leuchten und geben qualifizierte Auskunft über
den Zustand. Zwar werden hierfür eigene Kabel für die Kommunikation
benötigt, allerdings sind diese Kabel sehr viel dünner und
nicht so schwer zu verlegen, wie die feuerresistenten E30-Kabel
eines Zentralbatteriesystemes.
Die VKF gestattet in jedem Gebäude den Einsatz von Sicherheitsleuchten
mit einer Einzelbatterie. Nichtsdestotrotz muss jedes
Mal neu abgewogen werden, ob eine solche Lösung sinnvoll und
effektiv ist, da der Prüfungsaufwand für das Sicherheitsbeleuchtungssystem
je nach verwendetem System stark variiert. Wir beraten
Sie selbstverständlich individuell und finden gemeinsam die
beste Lösung für Ihr Gebäude.
Die SN EN 62034 schreibt vor, was ein automatisches Prüfsystem
bieten sollte, gleich, ob es in der Leuchte integriert wird oder als
zentrales Einzelbatterieüberwachungssystem arbeiten soll.
Wir geben Ihnen einen Überblick über die Funktionsanforderungen
an automatische Überwachungssysteme und vergleichen die
Produkte aus dem Hause Lighting Care anhand dieser Vorgaben
miteinander.
Am wichtigsten ist dabei, dass eine systematische und regelmäßige
Prüfung stattfindet, die sicherstellt, dass das Sicherheitsbeleuchtungssystem
im Notfall auch ohne Fehler funktioniert. Dabei
müssen die Prüfintervalle eingehalten und die Prüfergebnisse angezeigt
werden.
Generell soll bei jedem System eine frühest mögliche Fehleranzeige
gewährleisten, dass die bestmögliche Verfügbarkeit des
Sicherheitsbeleuchtungssystems sichergestellt werden kann. Diese
Anzeige sollte mindestens zwischen den beiden hauptsächlich
auftretenden Fehlern – „Ausfall der Batterie“ und „Ausfall des
Leuchtmittels“ – unterscheiden können. Des Weiteren muss für die
Instandhaltung des Sicherheitsbeleuchtungssystems bei zentraler
Überwachung die Überwachungseinheit qualifizierte Informationen
über Fehlerart und Leuchtenort zur Verfügung stellen können.
Der Gebäudebetreiter soll dahingehend unterstützt werden, dass
möglichst komplett auf eine manuelle Prüfung des Sicherheitsbeleuchtungssystems
verzichtet werden kann. Dies soll dem fahrlässigen
Unterlassen der Prüfungen vorbeugen, denn ein lückenloses
Protokoll über die Funktionsfähigkeit des Sicherheitsbeleuchtungssystems
muss aus versicherungstechnischen Gründen auf jeden
Fall vorliegen. Da auf dem Sicherheitsbeleuchtungssystem im
Falle einer Gebäudeevakuierung eine besondere Verantwortung
lastet, muss bei zentraler Überwachung das System vom Hersteller
ausdrücklich für den Betrieb als solches freigegeben sein.
Die Prüfung der Notleuchten muss bestimmte Vorgaben einhalten.
Jede Woche muss die Sicherheitsbeleuchtung auf ihre Funktionsfähigkeit
geprüft werden. Mindestens einmal im Monat muss der
korrekte Übergang in den Notbetrieb und wieder zurück in den
Netzbetrieb getestet werden. Einmal jährlich muss ein Test der
Nennbetriebsdauer durchgeführt werden, der sicherstellt, dass
die Batterie im Notbetrieb die vorgeschriebene Mindestlaufzeit
erfüllt. Dies ist besonders wichtig, da die Batterien einem physikalischen
Alterungsprozess unterliegen und daher alle vier Jahre
ausgetauscht werden sollten. Alle durchgeführten Prüfungen müssen
protokolliert werden, entweder manuell oder automatisch,
da der lückenlose Prüfnachweis für das Sicherheitsbeleuchtungssystem
auch für die Brand- und die Haftpflichtversicherung des
Gebäudebetreibers relevant ist. Bei zentralen Überwachungssystemen
müssen zusätzlich mindestens einmal monatlich mögliche
Kommunikationsfehler geprüft werden.
Anschlussbeispiel für die CONTROL E und die CONTROL S
rote Leitung = Busleitung
89

90
Der für das Gebäude zu erwartende Aufwand der Prüfungen lässt
sich daher wie folgt abschätzen:
Bei reinen Einzelbatteriesystemen mit automatischer Auslösung
der Funktionsprüfung an jeder Leuchte muss das Prüfergebnis für
jede Leuchte einmal pro Monat protokolliert werden. Dazu muss
der Prüfer an jeder Leuchte direkt den Status in Erfahrung bringen.
Dieser Status wird meistens durch farbige Anzeige-LEDs signalisiert.
Komfortabler ist eine zentrale Sammelstörmeldung, die anzeigt
ob die Anlage fehlerfrei ist. Ein manueller Protokolleintrag muss
zwar erfolgen, ist aber im Falle eines fehlerfreien Systems schnell
erledigt. Im Falle eines Fehlers muss die Fehlerursache an der/den
als fehlerhaft angezeigten Leuchte/n abgelesen, dokumentiert
und schnellstmöglich behoben werden.
Um den manuellen Protokollierungsaufwand zu vermeiden, bietet
sich ein zentrales Kontrollsystem mit automatischer Protokollierung
an. Bei solchen Systemen werden die Fehlerberichte
automatisch erstellt und können sofort qualifiziert Auskunft über
den Defekt der Leuchte geben. Aber auch hier ist eine manuelle
Kontrolle an der zentralen Überwachungseinheit mindestens einmal
wöchentlich notwendig, da Fehler schnellstmöglich behoben
werden müssen.
Um möglichst flexibel auf die Bedürfnisse der Kunden reagieren
zu können, bietet Lighting Care drei unterschiedliche Stufen
der Einzelbatterieüberwachung an: Memory-II, CONTROL S und
CONTROL E.
Das Memory-II-System übernimmt automatisch die Funktionsprüfung
des Leuchtmittels, der Batterie und das Umschalten in den
Notbetrieb. Um frühzeitig Ausfälle erkennen zu können, wird dieser
Test wöchentlich durchgeführt. Das letzte Prüfergebnis wird
dann bis zur nächsten Prüfung an den Status-LEDs angezeigt. Das
System erinnert an den jährlich anstehenden Betriebsdauertest,
wenn gewünscht kann dieser Test auch automatisch durchgeführt
werden. Dadurch ist die Einhaltung der vorgeschriebenen Prüfintervalle
gewährleistet.
Das CONTROL-S-System realisiert eine einfach zu verwendende
Sammelstörmeldung. Diese Anlage kann bis zu 63 Leuchten überwachen
und pro Leuchte eventuelle Fehler anzeigen. Sollte sich
herausstellen, dass doch mehr als 63 Leuchten überwacht werden
müssen, können mehrere Anlagen zusammengeschaltet werden.
Die Anlage unterscheidet zwischen Leuchtenfehler und Kommunikationsfehler,
der auftreten kann, wenn die Busleitung unterbrochen
oder die Leuchte gar nicht mehr ansprechbar ist. Auf fällige
Betriebsdauertests weist die Anlage rechtzeitig hin. Allerdings
nimmt dieses System dem Betreiber nicht die Protokollierung der
Prüfergebnisse ab. Die Dokumentation muss daher separat per
Hand durchgeführt werden.
Für mittelgroße Gebäude mit einem zentralen Gebäudemanagementsystem
reicht diese Sammelstörmeldung für moderne
Ansprüchen nicht aus. Hier bietet das benutzerfreundliche
CONTROL-E-System eine komfortable Lösung: Die Integration der
Überwachung des Sicherheitsbeleuchtungssystems in ein zentralisiertes
Gebäudemanagementsystem. Die Basisfunktionen der
CONTROL E umfassen dichtere Prüfintervalle, um Ausfälle schneller
erkennen zu können, Klartextfehlermeldungen für eine genaue
Fehleranalyse, automatische Konfiguration der Anlage, fernauslösbare
Funktions- und Betriebsdauertests und eine automatische
Protokollerstellung im internen Speicher. Um das CONTROL-E-System
individuell an die Wünsche des Kunden anzupassen, gibt es
neben der Basisvariante mehrere Zusatzoptionen, um die die Anlage
auch nachträglich erweitert werden kann: Dazu gehören ein
integrierter Drucker für die Protokollerstellung, ein Ethernet-Modul
für die PC-basierte Fernwartung per Internet sowie eine serielle
Schnittstelle für direkten PC- und Modemzugang. Zusätzlich kann
die Anlage um einen Mobilfunknetzzugang oder WLAN erweitert
werden. Die Internet-Integration in ein Firmennetz ist damit sehr
einfach und ermöglicht dem Betreiber, von einem zentralen Rech-
ner aus die Anlage zu überwachen und zu warten. Die Prüfprotokolle
können in diesem Fall direkt in digitaler Form gespeichert
werden.
Damit Sie die Vorzüge der einzelnen Systeme besser vergleichen
können, haben wir die wichtigsten Daten in der nebenstehenden
Übersichtstabelle für sie zusammengefasst. Die einzelnen Systeme
werden im Anschluss detailliert beschrieben. Auf Wunsch schicken
wir Ihnen gerne die Bedienungsanleitungen inklusive aller
technischen Dokumente der einzelnen Systeme kostenlos zu.
MEMORY II
Die MEMORY II ist ein automatisches Leuchtenprüfsystem, das
sich für Notleuchten mit Einzelbatterie eignet. Das bewährte
Prüfsystem existiert seit 1995 und ist für kundenspezifische Individuallösungen
entwickelt worden, dort findet es auch heute
noch zahlreich Anwendung. Durch die gewährleistete, ständige
Produktpflege reduzieren sich bei der MEMORY II die Wartungskosten.
Die selbstständigen, automatischen Funktionsprüfungen
im wöchentlichem Abstand, so schreibt es die SN EN 50172 vor,
ersparen Ihnen das manuelle Auslösen der wöchentlichen Prüfung
und damit viel Zeit und Geld.
Alle Prüfergebnisse und sonstige Fehlermeldungen werden gespeichert.
Am Leuchtengehäuse werden diese durch farbige
Leuchtdioden angezeigt. Beides ist für das Prüfprotokoll nach der
SN EN 50172 notwendig.
Auf Wunsch kann die MEMORY II den vorgeschriebenen jährlichen
Betriebsdauertest voll automatisch durchführen. Um die Bereitschaft
der Leuchten für diesen Testzeitraum weiterhin zu gewährleisten,
werden die Leuchten nicht gleichzeitig, sondern nacheinander
überprüft.
Bei Bedarf können bei der MEMORY II der Funktionstest und der
Betriebsdauertest auch manuell ausgeführt werden.

Memory II CONTROL S CONTROL E
Prüfung der Leuchte + + +
Prüfung des Akkus + + +
Überwachung der
Leuchte
+ + +
Überwachung des Akkus + + +
max. Anzahl der
überwachten Leuchten
1* 63 250
Funktionstest a a a
Betriebsdauertest m/a m/a m/a
alternierender
bei autom. bei autom. +
Betriebsdauertest Prüfung Prüfung
Prüfzeit einstellbar - - +
Anzahl der
4: L, A, FT, 2: LF, BF 5: L, A, FT,
Fehlermeldungen
BT
BT, BF
Fehlermeldungen in
Klartext
- - +
Prüfprotokoll m m a
zentrale Fehlermeldung - + +
Fehlerkontakt - + +
Fernabfrage und
-wartung via PC
- - +
mehrere Zentralen
kombinierbar
- + +
Busadern - 2 3
Kabellänge bei 0,8 mm ø - 500 500
Kabellänge bei 2 mm ø - 1000 1000
Repeater für längere
Kabel
- - +
sms-Benachrichtigung - optional optional
RS232 - - +
Modem - - optional
Funknetz-Modem - - optional
(inkl. sms)
Ethernet - - optional
Drucker - - optional
WLAN - - optional
CONTROL S
Die MEMORY II bietet eine ständige Überwachung und Anzeige
des Ladestroms.
Eine integrierte Ladeelektronik mit Normal- und Erhaltungsla- Überwachung
dung optimiert die Akkulebensdauer und gewährt eine schnelle Die CONTROL S ist ein Überwachungssystem, das Einzelbatterie-
Bereitschaftsleistung. Ist der Akku durch einen Betriebsdauerleuchten mithilfe automatischer Selbsttests kontrolliert. Die CONtest
bzw. eine Netzstörung entleert, werden die entsprechen- TROL S entspricht allen Vorgaben der SN EN 62034.
den Funktionstests bis zur vollständigen Akkuladung ausgesetzt, Mit jeder CONTROL-S-Zentrale können maximal 63 Leuchten über-
um die Akkulebensdauer und Bereitschaftszeit zu optimieren. wacht werden. Bei mehr Leuchten oder mehreren Gebäuden sind
Da die Elektronik der MEMORY II komplett in die Betriebselek- zusätzliche Zentralen in den Unterabschnitten auf eine Hauptzentronik
der Leuchte integriert wird, kann das komplette System trale zusammenschaltbar. Die Hauptzentrale zeigt in diesem Fall
zuverlässig und aufeinander abgestimmt arbeiten.
an, ob die Nebenzentralen fehlerfrei arbeiten. Da jede Unterzent-
Durch die Integration der Prüfelektronik in das Versorgungsgerät rale wieder als Hauptzentrale im entsprechenden Abschnitt aufzu-
ist es möglich, die Leuchten elektronisch und nicht über einen fassen ist, können so nahezu beliebig viele Leuchten überwacht
externen Sensor zu prüfen. So können Fehlermeldungen durch die werden. Eine einfache Inbetriebnahme und eine problemlose Er-
Einstrahlung von Fremdlicht vermieden werden.
Die MEMORY II kann auf das CONTROL-S-System erweitert werweiterung
der Anlage werden garantiert.
den. So können fehlerhafte Leuchten zentral identifiziert werden. Busleitung
Die MEMORY II ist in nahezu allen Produkten standardmäßig in- Bei der CONTROL S können zweiadrige Busleitungen in Stern-,
tegriert. (Nur in einigen Leuchtstofflampen-Varianten ist MEMO- Ring- und freier Topologie angeordnet werden. Die maximale Ka-
RY II optional.) Sowohl die SAFE led, als auch die CORA sind vor bellänge aller angeschlossenen Leuchten beträgt bei 0,8 mm² Ka-
unbefugter Benutzung geschützt. Bei der CORA ist der Prüftaster belquerschnitt 500 Meter und bei 2 mm² Kabelquerschnitt 1000
versenkt, bei der SAFE led sorgt ein unsichtbarer Magnetkontakt
für die Auslösung der Prüfung. Fremdbedienungen können nahezu
ausgeschlossen werden. Bei der Entwicklung sämtlicher Leuchten
wurde darauf Wert gelegt, dass die Statusanzeige und der Prüftas-
Meter.
ter dezent gehalten sind und sich harmonisch ins Design einfügen. So sieht die CONTROL-S-
Zentrale nahezu maßstabge-
m = manuell
a = automatisch
+ = vorhanden
- = nicht vorhanden
* = erweiterbar auf CONTROL S
L = Lampe defekt
A = Akku defekt
FT = Funktionstest fehlerhaft
BT = Betriebsdauertest fehlerhaft
LF = Leuchtenfehler
BF = Busfehler
treu aus. Bei einer Prüfung
oder einer Fehlfunktion ist
auf den ersten Blick sichtbar,
welche Leuchten (Adresse
der Leuchte wird auf dem
Display angezeigt) eine
Störung aufweisen. So kann
bei einer Wartung schnell
reagiert werden.
91

92
Prüfungen
Alle angeschlossenen Leuchten werden wöchentlich bezüglich
ihres Zustandes abgefragt. Zusätzlich ist die manuelle Auslösung
einer Prüfung möglich. Auf Wunsch kann die CONTROL S
den vorgeschriebenen jährlichen Betriebsdauertest voll automatisch
durchführen. Eine Auslösung des Betriebsdauertest kann
ohne Abschaltung des Versorgungsnetzes durchgeführt werden.
Um die Bereitschaft der Leuchten für diesen Testzeitraum zu gewährleisten,
werden die Leuchten nicht gleichzeitig, sondern
nacheinander überprüft.
Benachrichtigung und Protokollierung
Die CONTROL S verfügt über eine zweistellige 7-Segment-Anzeige.
Durch die Anzeige der Adresse einer defekten Leuchte lässt
sich die Fehlersignalisierung und -analyse vereinfachen und verkürzen.
Liegen mehrere Fehler vor, scrollt die CONTROL S automatisch
zum nächsten Fehler weiter.
Die CONTROL S kann zwischen einem Funktionsfehler und einem
Übertragungswegfehler unterscheiden. Nach der Fehlerbeseitigung
setzt sich die Anlage automatisch zurück. Eine Fehlerbenachrichtigung
per sms kann optional eingerichtet werden.
Alle Prüfergebnisse müssen der SN EN 50172 entsprechend manuell
protokolliert werden.
Ein potentialfreier Kontakt zum Anschluss an übergeordnete Gebäudeleitsysteme
ist vorhanden.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt über Taster mit integrierten Statusleuchten.
Die Funktionen sind untereinander verriegelt, das heißt während
der Prüfung ist beispielsweise kein Wechsel in den Adressiermodus
möglich. Der Taster zur Auslösung des Betriebsdauertests ist
zurückgesetzt angeordnet, um eine versehentliche Betätigung
auszuschließen.
Gehäuse
Die CONTROL S verfügt über ein kompaktes DIN-Schienengehäuse
oder kann alternativ direkt an die Wand montiert werden. Die Installation
des Gehäuses kann ohne großen Verkabelungsaufwand
durchgeführt werden.
Unterstützte Leuchten
Alle Rettungszeichenleuchten und Wegeleuchten mit Memory-II-Unterstützung
der Lighting Care AG können von der
CONTROL S überwacht werden. Für die SKY led ist allerdings eine
Absprache vorab unverzichtbar.
Darüber hinaus ist die Anlage für bereits vorhandene MEMORY-
II-Leuchten grundsätzlich nachrüstbar, hier sollte allerdings Rücksprache
bezüglich des Baujahres gehalten werden.
Technische Daten
+ Schutzart: IP 20
+ Versorgungsspannung: 230 V AC
+ Leistungsaufnahme: ca. 5 VA
+ Busspannung: 12 V DC
+ Schutzklasse: schutzisoliert
+ Abmessungen (B x H x T) in mm: 100 x 75 x 110
CONTROL-E-System
Überwachung
Die CONTROL E aus dem Hause Lighting Care ist ein sehr hochwertiges,
bewährtes und flexibles System zur Überwachung von
Sicherheitsleuchten. Das System ist vollkommen computergesteuert,
arbeitet autark und gewährleistet eine vollautomatische
Überprüfung aller Notleuchten nach der SN EN 62034. Das System
ist universell einsetzbar und kann maximal 250 Leuchten pro Zentrale
überwachen. Das System kann problemlos um neue Leuchten
erweitert werden. Dabei unterstützt das System den Installateur
durch eine automatische Konfigurationsmöglichkeit, das heißt
jede Leuchte kann wahlweise für den Bereitschafts- oder für den
Dauerbetrieb konfiguriert werden.
Sind mehr Leuchten vorhanden, können einzelne Zentralen auch
via Ethernet oder WLAN zusammengeschaltet werden.
Busleitung
Bei der CONTROL E können die dreiadrigen Sicherheitsbusleitungen
in Ring-, Reihen-, Stern- und freier Topologie angeordnet werden.
Die maximale Kabellänge beträgt bei 0,8 mm² Kabelquerschnitt
500 Meter und bei 2 mm² Kabelquerschnitt 1000 Meter. Für längere
Busleitungen ist die Installation eines Repeaters möglich.
So sieht das CONTROL-E XT -Display aus. Dort sind alle wichtigen Infos zu sehen.
Prüfungen
Bei der Prüfung der Leuchten werden alle notwendigen Informationen
alle fünf Minuten an die zentrale Überwachungseinheit
übermittelt: Akkufehler, Leuchtenfehler (Netz- und Notbetrieb
getrennt), Busfehler, Betriebsdauerfehler sowie der aktuelle

Prüfzustand. Die automatische Auslösung aller notwendigen Prüfungen
kann auf bestimmte Zeitintervalle festgelegt werden. Eine
benutzerspezifische Anpassung der Prüfzeiten ist damit möglich.
Der Betriebsdauertest kann so eingestellt werden, dass er alternierend
nur bei der Hälfte der Leuchten durchgeführt wird, um die
Bereitschaft der Notbeleuchtung bei Netzausfall während oder
kurz nach dem Betriebsdauertest zu gewährleisten.
Benachrichtigung und Protokollierung
Alle Prüfprotokolle, die einen lückenlosen Nachweis der Funktionsfähigkeit
dokumentieren, werden automatisch im internen
Speicher archiviert. Die CONTROL E speichert alle erkannten Fehler
und gibt eine Fehlermeldung mit Leuchtennummer und allen
erforderlichen Daten auf das beleuchtete Textdisplay aus. Optional
kann auch ein Drucker angeschlossen werden, der alle Meldungen
parallel ausdruckt oder aber ein PC-Überwachungssystem
mit digitaler Protokollierung und automatischer Benachrichtigung
per E-Mail. Die Benachrichtigung per sms ist ebenfalls optional
erhältlich.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt über die berührungsempfindliche Anzeige
und ist selbsterklärend. Die selbstleuchtende Anzeige ermöglicht
die Bedienung auch in dunklen Räumen. Zusätzlich kann die
Die CONTROL E ermöglicht Ihnen die einfache Bedienung und Überwachung Ihrer
Anlage per Software.
CONTROL E PC-basiert über ein Modem (Festnetz, ISDN oder Mobilnetz),
RS232, Ethernet oder WLAN konfiguriert, überwacht und
gesteuert werden. Das System kann für sicherheitsrelevante Bereiche
per PIN gegen unbefugten Zugriff geschützt werden.
Abmessung des Komplettgehäuses der CONTROL E
Gehäuse
Die Zentrale der CONTROL E wird in einem abschließbaren Gehäuse
geliefert. Auf Wunsch kann das System auch als 19-Zoll-
Einschub geliefert werden, um in vorhandene Schranksysteme
integriert werden zu können. Dabei ist die Einbautiefe in den
19-Zoll-Schrank vorab zu klären.
Unterstützte Leuchten
Alle Rettungszeichenleuchten und Wegeleuchten der Lighting Care
AG können von der CONTROL E überwacht werden. Auch Fremdfabrikate
können über Adapter nach Rücksprache auf Wunsch integriert
werden. Dabei prüfen wir im Haus anhand von Mustern, ob
die Integration möglich ist.
Technische Daten der CONTROL-E-Zentrale
+ Schutzart des Gehäuses: IP 54 (gilt nicht für 19-Zoll-Einschub
ohne Gehäuse)
+ Anschlussspannung: 230V 50Hz 16W
+ Netzausfallsicherung ca. 10 Jahre
+ potentialfreier Kontakt für externe Störmeldungen
+ automatische und manuelle Prüfungen möglich
+ optionaler Einbaudrucker mit Aufrollautomatik
+ hinterleuchtetes Klartextdisplay
+ einfache Montage und Anschluss der Zentrale
+ PC-Anschluss via RS232, Ethernet und WLAN möglich
+ Modemoption für Festnetz, ISDN oder GSM
CONTROL Z
Die Variante CONTROL Z ermöglicht die Integration des automatischen
Überwachungssystems in vorhandene zentrale Notstromsysteme
ohne Überwachungsfunktion.
Es können somit die Leuchten aus Ersatznetz-, Diesel- oder Zentralbatterieversorgungen
überwacht werden, die von sich aus keine
Überwachungsfunktion anbieten. Eine wichtige Voraussetzung
hierfür ist jedoch, dass für die Überwachung der Notstromfunktion
die Versorgung zwischen Notstromsystem und Stromnetz per Kontakt
umschaltbar ist. Des Weiteren weisen wir darauf hin, dass
die Anlaufzeit des Notstromaggregats für die Notbeleuchtung bei
weniger als einer Sekunde, unter bestimmten Voraussetzungen
unter 0,5 oder 15 Sekunden liegen muss. Die Unterstützung von
Fremdfabrikaten kann nach Rücksprache geprüft werden.
93

94
Zentralbatterieanlagen

Eine Zentralbatterieanlage mit überzeugenden
Vorteilen
Zentralbatterieanlagen haben deutliche wartungstechnische Vor-
teile. Sie können auch größere Lampenleistungen mit geringem
Aufwand versorgen – und arbeiten dabei für den Betreiber vollkommen
transparent.
Lighting-Care-Zentralbatterieanlagen können darüber hinaus
jederzeit flexibel an sich stetig ändernde Umgebungsbedingungen
angepasst werden. Die Batterie- und Ladetechnik ist zusammen
in einer Zentralbatterieanlage untergebracht. Unabhängige
Unterstationen – Satellitenstationen – können bei Bedarf nach
wirtschaftlichen, brandschutztechnischen oder aus anderen Sicherheitsgründen
flexibel eingesetzt werden.
Kleine unabhängige Satellitenstationen mit wenigen Stromkreisen
reagieren auf Netzausfälle individuell, ohne andere zu beeinflussen.
Um den technischen Anforderungen gerecht zu werden, sind die
Satellitenstationen einzeln elektrisch abgesichert und mit integriertem
Funktionserhalt 60, das heißt 60 Minuten Betriebsgarantie
im Brandfall, verfügbar.
Neun handfeste Vorteile einer Lighting-Care-Zentralbatterieanlage
+ bedienerfreundliche Oberfläche:
Alle Anlagen verfügen über eine ergonomische, selbsterklärende,
grafische Oberfläche, die die Bedienung für Sie denkbar einfach
macht.
+ Mischbetrieb:
Ein Mischbetrieb im Stromkreis ist möglich. Die Endstromkreise
sind unterschiedlich programmierbar, das heißt entweder in Dauerschaltung
oder in Bereitschaftsschaltung oder gemischt.
+ alles auf einen Blick:
An der Frontplatte eines jeden Umschaltmodules befinden sich je
Stromkreis eine sichtbare Statustaste und drei LEDs – damit haben
Sie ohne jegliches Softwaremenü einen schnellen Überblick über
jeden einzelnen Stromkreis der gesamten Anlage.
+ nur ein E60-Kabel:
Die Anlage ist ökonomisch und platzsparend, da nur ein E60-Kabel
für jeden Brandabschnitt ausreichend sein kann.
+ mögliche Stromkreis- und Einzelüberwachung oder Funktions-
überwachung:
Jeder einzelne Stromkreis der Anlage kann parallel eine Einzelleuchtenüberwachung
und eine Stromkreisüberwachung durchführen.
+ kein Handbuch:
Sie brauchen kein Handbuch für die Inbetriebnahme, die Lighting
Care AG bereitet alles für Sie vor Ort vor und findet auf jede Frage
die passende Antwort.
+ 1 und 3 und 8 Stunden:
Jeder einzelne Stromkreis ist für sich auf eine Nennbetriebsdauer
von 1, 3 oder 8 Stunden parametrierbar. Das kann aktuell jetzt
auch nachträglich durchgeführt werden, zum Beispiel bei Nutzungsänderungen,
Erweiterungen, etc.
+ Lastprofil:
Unsere Batterien sind auf Lastprofile auslegbar.
+ Netzwächter:
Jede Leuchte und jeder Netzwächter kann mit individuellem Klartext,
Infos und eigener Adresse im System in Verbindung mit der
Visualisierungssoftware versehen werden.
Besonderer Wert wurde auf die Sicherheit und die Funktion des
externen und internen Datenbussystems gelegt. Falls eine Unterbrechung
des Datenbusses auftreten sollte, nimmt die Anlage
selbstständig alle Schaltungen in der Sicherheitsbeleuchtung vor.
Die Control Unit (CUE) schaltet Umschaltmodule (UM und UME) bei
einem Kommunikationsfehler mit den externen Umschaltmodulen
so, dass vom ungünstigsten Fall ausgegangen wird.
Ein Beispiel verdeutlicht diese ausgereifte Technik: Wenn über
einen Treppenhausautomaten (TZA) am externen Datenbus Treppenhaustaster
für die Sicherheitsbeleuchtung abgefragt werden,
so können im Netz- und Notbetrieb über diese Taster die Umschaltmodule
(UM und UME) je nach Bedarf „ein/aus“ geschaltet
werden. Kommt es zu einer Unterbrechung der Kommunikation mit
diesen TZA-Baugruppen, so geht die Anlage automatisch vom ungünstigsten
Fall aus und schaltet alle Baugruppen oder Leuchten,
die von der TZA gesteuert werden können, sicherheitshalber in
den Zustand „ein“.
5 Jahre Garantie
Wir bieten für unsere Zentralbatterieanlagen einen Garantiezeitraum
von 5 Jahren. Für die genauen Details und die kompletten
Garantiebedingungen kontaktieren Sie bitte direkt unseren
Vertrieb.
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96
Intelligente Leuchtenüberwachung
Der Betreiber ist einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage verpflichtet.
Er muss deren Funktion regelmäßig überprüfen, indem die
Versorgungsanlage auf Batterieversorgung umgeschaltet wird.
Dabei müssen alle angeschlossenen Leuchten visuell auf Funktion
geprüft werden. Über diese Prüfung ist ein sogenanntes Prüfbuch
zu führen. Eine Minderung dieses immensen Personal- und Zeitaufwandes
lässt sich nur durch den Einsatz automatischer Prüfeinrichtungen
realisieren.
Diese müssen sowohl die Zentralbatterieanlage selbst, als auch
alle angeschlossenen Leuchten in geeigneter Weise prüfen.
Die WZB-Zentralbatterieanlage ermöglicht schon in der Standardausführung
eine enorme Minderung der Betriebskosten durch
eingebaute, automatische Leuchten-, Anlagen- und Batterieüberwachungen.
Die Statusinformationen der Zentralbatterieanlage werden automatisch
gespeichert und für das Prüfbuch protokolliert. Sie stehen
dem Anwender über Jahre sofort zur Verfügung.
Für diese Überwachungsfunktion müssen keine zusätzlichen Datenleitungen
verlegt werden. Die gesamte Überwachung erfolgt
über die vorhandenen Versorgungsleitungen.
Überwachungsmöglichkeiten für angeschlossene Stromkreise mit
Notleuchten:
+ Einzelleuchtenüberwachung über die Netzleitung für bis zu 20
angeschlossene Leuchten pro Stromkreis mit Adressdecodern
oder EVGs mit -Adressbaustein.
+ selbstlernende Ausgangsstromüberwachung mit Kompensation
von alterungsbedingten Stromänderungen der Lampen
+ Ausgangsspannungsüberwachung der Zentralbatterieanlage
Schwenkrahmengehäuse für einen einfachen
Anschluss
Die Anbindung von Unterstromstationen oder die Installation der
Leuchtenkreise ist in dem Schwenkrahmensystem der Schränke
grozügig gelöst. Es wird ausdrücklich auf eine arbeitsintensive
und problematische Anschlussmöglichkeit direkt an den Baugruppen
ohne Schwenkrahmen verzichtet.
Unsere Baugruppen sind durch die 19“-Einschubtechnik einfach zu
installieren oder nachzurüsten.
Unterbringung
Die Unterbringung von Zentralbatterianlagen wird von verschiedenen
Faktoren beeinflusst. Sie ist abhängig von der Nutzung des
Gebäudes. Die Unterbringung darf nur in geeigneten Räumen
erfolgen. Geeignete Räume müssen den Anforderungen an den
Brandschutz und die Unterbringung der Batterien genügen.
Planungsinformationen zur Sicherheitsbeleuchtung
Grundlage der gesamten Planung einer Sicherheitsbeleuchtung
ist die Erfüllung der lichttechnischen Anforderungen. Die Berechnung
und die Auswahl von Leuchten für die Sicherheitsbeleuchtung
ist eines der entscheidenden Kriterien für die notwendige
Größe und Ausstattung der Zentralbatterieanlage und ist damit
direkt proportional zu den entstehenden Kosten. Die Auswahl
von lichttechnisch optimalen und energiesparenden Leuchten der
Sicherheitsbeleuchtung spart erhebliche Investitions- und Wartungskosten
und ist zudem umweltgerecht.
Alle Zentralbatterieanlangen entsprechen den aktuellen deutschen
und europäischen Vorschriften.
Vorschriften der Sicherheitsbeleuchtung
Grundsätzliche Vorschriften oder Richtlinien, die Einfluss auf die
Gestaltung der Sicherheitsbeleuchtungsanlage nehmen, sind unter
anderem:
+ VKF 17-03d
+ VKF 16-03d
+ DIN 50171
+ DIN 50172
+ DIN 4844 Teil 1 bis 3
+ SN EN 1838
+ Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen
+ Arbeitsstättenverordnung
In der SN EN 1838 sind nur die wichtigsten baulichen Anlagen
zusammengefasst.
DIN 4844
Die DIN 4844 beschreibt die detaillierten Forderungen an die
Lichttechnik der Sicherheitsbeleuchtung. Die DIN 4844 beschreibt
die Anforderungen an die Rettungszeichen.

VKF 17-03d
Diese Richtlinie enthält die Mindestanforderungen an eine Sicherheitsstromversorgung.
Sie beschreibt neben den Anwendungsfällen
von Zentralbatterien auch deren technische Anforderungen.
Die Lighting-Care-Zentralbatterieanlage hält alle Forderungen ein
und bietet zusätzliche Vorteile. Sie ist ein universell einsetzbares
Versorgungs- und Überwachungssystem.
Einfluss auf die Installation haben ebenfalls die NIN und die Richtlinie
über brandschutztechnische Anforderungen an Leistungsanlagen.
In diesen Richtlinien und Verordnungen werden neben den
Bauordnungen der Länder weitere Anforderungen an die Unterbringung
und vor allem an den Funktionserhalt (Brandschutz) gestellt.
Hohe Qualität des Lighting-Care-Zentralbatteriesystems
Bei unserem System wurden höchste Ansprüche an die Funktionssicherheit
und Verfügbarkeit gestellt. Modernste Fertigung der einzelnen
Baugruppen mit einer garantierten Endprüfung und zusätzlicher
Prüfung der gesamten Zentralbatterie vor Auslieferung sind
nur ein kleiner Teil der inhouse gestellten Qualitätsanforderungen.
Zusätzlich sind vorsorglich sensitive Baugruppen überdimensionert,
um unter allen Umständen die Funktionsfähigkeit aufrecht zu
erhalten. Gleiches gilt für Baugruppen, die außerhalb der Anlagen,
z. B. in der Unterverteilung der allgemeinen Stromversorgung
(UVA), angeordnet werden. Bei diesem System greifen eingebaute
zusätzliche Sicherheitsfunktionen. Der externe Bus ist so aufgebaut,
dass er auch bei höchster Datenauslastung Informationen
in Bruchteilen von Sekunden an die Anlage zur Auswertung liefert.
Nur so lassen sich die vorgeschriebenen Umschaltzeiten von 0,5
bis 1 Sekunden sicherstellen. Die vom Benutzer vorzunehmenden
Gebäude und Anlagen, Räume nicht sicherheitsbeleuchtet
Anforderungen für bestimmte Nutzungen und Gebäudearten
Rettungszeichen Sicherheitsbeleuchtung
sicherheitsbeleuchtet
für Fluchtwege für Fluchtwege in Räumen
Industrie- und Gewerbebauten * + * + (1)
Bürobauten * + *
Beherbergungsbetriebe (2), z. B. Krankenhäuser
* * + (1)
Beherbergungsbetriebe (3), z. B. Hotels * *
Bauten mit Räumen mit großer Personenbelegung,
Verkaufsgeschäfte und
dergleichen (4)
* * *
Parkhäuser und Einstellräume ohne
Tageslicht
* * +
Hochhäuser * + *
Unterirdische Durchgänge * +
Betriebsräume wie Alarmzentralen,
Schaltstationen
*
Unterirdische Schutzbauten (5) * * +
* = erforderlich + = empfehlenswert
Nicht aufgeführte Nutzung und Gebäudearten sowie provisorische Bauten und Anlagen sind sinngemäß zu beurteilen.
(1) nur für besondere Bereiche und Einrichtungen
(2) Beherbergungsbetriebe, in denen dauernd oder vorübergehend kranke, pflegebedürftige oder auf fremde Hilfe angewiesene Personen untergebracht sind, wie Krankenhäuser,
Alters- und Pflegeheime, Heime für Behinderte, Strafanstalten, geschlossene Erziehungsheime
(3) Beherbergungsbetriebe, in denen dauernd oder vorübergehend Personen untergebracht sind, welche nicht auf fremde Hilfe angewiesen sind, wie Hotels, Pensionen,
Ferienheime
(4) Die Anforderungen gelten auch für Verkaufsgeschäfte mit einer gesamten Verkaufsfläche von weniger als 1200 qm, sofern die ermittelte Personenbelegung mehr als
100 Personen beträgt.
(5) nur für zivil genutzte Schutzbauten und Anlagen
Einstellungen der Anlage sind so gering wie möglich gehalten. Es
sind alle Funktionen programmierbar, aber im Normalfall entspricht
die Werkseinstellung der optimalen Einstellung der Anlage. Diese
Werkseinstellung ist jederzeit wieder abrufbar. So sind z. B. Fehler
bei einer Programmänderung auf der Baustelle in Sekunden
rückgängig zu machen.
Bei der Entwicklung der Zentralbatterieanlage wurde bewusst auf
farbige Bildschirme oder aufwendige graphische Bilddarstellung
verzichtet. Fehlerinformationen, die die Anlage erkennt, werden
kurz und knapp in Klartext auf dem hinterleuchteten Display angezeigt.
Gleichzeitig werden die farbigen Leuchtanzeigen aktiviert.
Über verschiedene Standardschnittstellen oder über eine optionale
ZLT-Schnittstellenbaugruppe werden diese Informationen für
andere Systeme verfügbar gemacht.
97

98
Um unseren Kunden die Nutzung des Systems so einfach wie
möglich zu machen, wurde bei allen Zentralbatterieanlagen die
gleiche Control Unit (CUE) in der Anlage verwendet. Die Menübedienung
aller Überwachungseinheiten ist, bis auf einige wenige
spezifische Funktionen, gleich.
Zentralrechner ZRM
Vernetzung von Batterieanlagen für
maximal 10 Inseln á 64 Zentralbatterieanlagen,
Unterstationen und
Gruppenbatterieanlagen
Der zentrale Überwachungsrechner (ZRM) ermöglicht eine wirtschaftliche
Überwachung der Versorgungsgeräte, ohne die notwendigen
Kontrollen jeweils vor Ort durchführen zu müssen.
Zur zentralen Überwachung und Steuerung mehrerer Lighting-
Care-Zentralbatterieanlagen oder Satellitenstationen erfolgt eine
Verbindung untereinander durch eine abgeschirmte zweiadrige
Datenleitung. Alle Anlagen können beliebig in Reihe oder sternförmig
an diese Datenleitung angeschlossen werden. Bis zu 64
verschiedene Zentralbatterieanlagen oder Unterstationen können
so zentral überwacht werden. Alle Anlagen bleiben dabei völlig
autark. Ein Kurzschluss, ein Erdschluss oder eine Trennung der Da-
tenleitung hat also keinen Einfluss auf die Funktion der einzelnen
Anlagen.
Alle wichtigen Betriebszustände und eventuellen Störungen wer-
den als Meldung mit Datum und Uhrzeit an den ZRM verschickt
und können dort sofort ausgedruckt oder, falls vorhanden, an ein
Gebäudeleitsystem weitergemeldet werden. Es ist außerdem
möglich, die gespeicherten Ereignisse, Statistiken oder Konfigurationsparameter
jeder angeschlossenen Zentralbatterieanlage
am PC aufzurufen und auszudrucken.
Über das Bedienfeld besteht die Möglichkeit, sich in die Control
Unit (CUE) jeder einzelnen Anlage einzuschalten. Da das Bedienfeld
des ZRM genauso aufgebaut ist wie das der CUE, ist eine
direkte Fernsteuerung möglich – so als wäre man persönlich vor
Ort.
ZRM: Das Modul des Zentralrechners
Bauform:
ZRM in Kunststoffgehäuse für C-Schienenmontage
Unterbringung einer Zentralbatterieanlage
Für die Unterbringung einer Zentralbatterieanlage müssen eine
Reihe von Verordnungen und Vorschriften berücksichtigt werden.
Laut VKF 17-03d sind folgende Standorte zulässig:
+ Sanitärverteilräume
+ Telefonzentralen
+ Räume mit Sicherheitsanlagen
+ Räume mit Niederspannungsverteilunganlagen der allgemeinen
Stromversorgung: Stromquellen für Sicherheitszwecke sind
mit Feuerwiderstrang EL 60 (nbb) anzutrennen oder mit einem
Abstand von mindestens 0.8 m in einem nichtbrennbare Kasten
aufzustellen.
Richtige Be- und Entlüftung von Betriebs- und
Batterieräumen
Bei der Verwendung nicht wartungsfreier Akkumulatoren sind die
Räume im Deckenbereich ausreichend zu belüften laut VKF 17-
03d.

Diese notwendigen Lüftungsöffnungen im Batterieraum
sind nach brandschutztechnischen Gesichtspunkten abzusichern.
Für diese Abdeckung ist, wie für die Wände,
F90 vorzusehen. Durch die Verwendung der wartungsfreien,
gasungsarmen Bleibatterien sind keine besonderen
Anforderungen, z. B. an den Fußbodenbelag, zu
stellen. Ein Auslaufen der Säuren oder des Gels wird
durch den Aufbau der Zellen verhindert.
Unterbringung einer Unterstation
Je größer ein Objekt wird, umso höher sind die Anforderungen
an Verfügbarkeit und Redundanz. Um dies
kostengünstig zu ermöglichen, sind Unterstationen entwickelt
worden.
Bei einer komplexen Struktur der Sicherheitsstromver-
sorgung ist es oftmals eine erhebliche Vereinfachung,
wenn bestimmte Bereiche eigenständig versorgt wer-
So könnten Ihre Bauabschnitte aufgeteilt sein.
den können. Bei der Anordnung solcher Satellitenstationen
spielt häufig der Brandschutz eine wichtige Rolle.
Die Stationen können in separaten Brandschutzabschnitten untergem Verteiler sowie alle Batterieleitungen müssen kurz- und erdgebracht
werden. Zur weiteren Vereinfachung sind diese Unterschlusssicher verlegt werden.
stationen optional in F30 verfügbar. Ein zusätzlicher Brandschutz + Ausführung der Versorgungsleitung in E30
für die Unterverteilung der allgemeinen Stromversorgung wird + Kabel und Leitungen nicht durch EX-Bereiche führen
nicht mehr benötigt.
+ Stromkreise der Sicherheitsversorgung sind jeweils in getrennten
Kabeln und getrennt von anderen Leitungsstraßen zu führen.
Istallationsvorschriften zur Leitungsverlegung und
Leuchtenmontage
Für die Leitungsverlegung sind folgend einige der wichtigsten Forderungen
genannt:
+ Kabel und Leitungen zwischen Ersatzstromquelle und zugehöri-
Für die Leuchtenmontage sind folgend einige der wichtigsten For-
derungen genannt:
+ In einem mehradrigen Kabel darf nur ein Hauptstromkreis der
Sicherheitsbeleuchtung geführt werden. Das Zusammenfassen
mehrerer Kreise in einem Kabel ist nicht zulässig.
+ In einem Stromkreis dürften zwischen Zentralbatterieanlage
und den Leuchten keine Schalter installiert werden.
+ Pro Kreis sind maximal 20 Leuchten zulässig.
+ Maximaler Ausgangsstrom eines Kreises ist 4 Ampere
+ Alle Kabel der Leuchtenstromkreise sind in E30 auszuführen.
+ Befinden sich mehrere Sicherheitsleuchten in einem Raum, so
sind sie abwechselnd auf zwei Kreise aufzuteilen.
99

100
Über die Zentralbatterieanlagen
Lichttechnik – die wichtigste Basis für eine korrekte
Planung
Die DIN 4844, SN EN 12464 und SN EN 1838 definieren die Anforderungen
an die Lichttechnik in der künstlichen Allgemeinbeleuchtung
für Arbeitsplätze und in der Sicherheitsbeleuchtung.
Die wichtigsten Parameter der Planung sind der zugrunde gelegte
Planungsfaktor der Leuchten – wie sich dieser exakt ermittelt, entnehmen
Sie bitte der SN EN 12464 oder verwenden als Standard
den Wert 1,5.
Für die Beleuchtung der Rettungswege ist eine Wartungsbeleuchtungsstärke
von 1 Lux gefordert – bei einer Gleichmäßigkeit von
1:40:1:40:1.
Dies lässt sich bei Deckenhöhen bis ca. 3,5 m hervorragend mit
energieeffizienten weißen LEDs in Leistungsklassen um die 1 bis
2 Watt realisieren. Diese Leuchten sind so klein, dass sie den
Deckenspiegel nicht zerreißen, wie das mit herkömmlichen Downlights
oder Stiftleuchten der Fall war.
Spezielle Sicherheitsleuchten sind erheblich effizienter als der duale
Einsatz der Leuchte der künstlichen Allgemeinbeleuchtung –
aber sie sind zusätzliche Objekte im Deckenspiegel.
Schutzziel
Der Sicherheitsgedanke spielt für uns eine sehr wichtige Rolle.
Die Verfügbarkeit der Sicherheitsbeleuchtung führt zu Leuchtenkonzepten,
die sich durch ein entscheidendes Plus an Ideen und
Material auszeichnen. In der Sicherheitsbeleuchtung geht es um
die Unversehrtheit von Menschen. Das zügige Verlassen des Gebäudes
und die Analyse aller vorhandenen Rettungsmöglichkeiten
gefährdeter Personen sind unser tägliches Brot.

Optimierte Lichttechnik – als Weg
zur kosteneffizienten Sicherheitsbeleuchtung
Bei uns wird ihr Projekt immer zuerst aus der
lichttechnischen Perspektive betrachtet. Nur
Licht führt die Menschen sicher aus dem Gebäude.
These: Mit dem Einsatz dafür vorgesehener
Sicherheitsleuchten und innovativer LED-
Technik für die Ausleuchtung des Rettungsweges
lässt sich erheblich Batteriekapazität
einsparen – was insbesondere im
Betrieb der Anlage Vorteile bietet.
Das heißt: Durch den Einsatz spezieller
Sicherheitsleuchten reduziert sich der Batteriebedarf
um mehr als 80 %. Und damit
natürlich auch die Größe des Ladeteils, die
Anforderungen an Be- und Entlüftung, etc.
Berechnungsbeispiel: Vergleich Sicherheitsleuchten mit LEDs – Allgemeinbeleuchtung
mit Leuchtstofflampen (Anlagen mit dreistündiger Betriebsdauer)
2,5 m
Anlage 1 Anzahl Nennleistung Zuschlag Gesamt Summe
RettungszeichenleuchteSicherheitsleuchten
80 10 W 10 % 880 W 4048 W
Aufnahmeleistung
80 36 W 10 % 3168 W
entspricht 100 Ah
Batterieleistung
Anlage 2 Anzahl Nennleistung Zuschlag Gesamt Summe
Rettungszeichenleuchte
Sicherheits-
leuchten
2 m
300 lx 10 lx 300 lx 10 lx 300 lx 10 lx 300 lx
Bei der Anlage 1 wird die allgemeine Beleuchtung für die Sicherheitsbeleuchtung der Rettungswege verwendet.
Es muss jede zweite Leuchte eingebunden sein, da ansonsten die Gleichmäßigkeit von 40:1 überschritten wird.
Die Leuchtmittel der Rettungszeichenleuchten sind 8-W-Leuchtstofflampen.
2,5 m
10 m
8 lx 1,5 lx 8 lx
Bei der Anlage 2 wird die Sicherheitsbeleuchtung der Rettungswege durch die SKY-led-Sicherheitsleuchte der
Lighting Care AG übernommen. Es wird nur die halbe Anzahl Leuchten für eine normgerechte Ausleuchtung verwendet.
Die Leuchtmittel der Rettungzeichenleuchte sind 1-W-Power-LEDs.
80 5 W 10 % 440 W 660 W
Aufnahmeleistung
entspricht 17 Ah
40 5 W 10 % 220 W Batterieleistung
Mögliche Aufteilung der Leuchten auf die Stromkreise, ein ergänzendes
Projektierungsbeispiel folgt auf der nächsten Seite.
Stromkreise
1+2+3+4
+5+6
Leuchtenart
1
(Anzahl)
RZL (LED)
5 W (10)
∑
(16 - 18)
19 RZL (LED)
5 W (8)
Leuchtenart
2
(Anzahl)
Leuchtenart
3
(Anzahl)
∑
Anzahl
∑ Leistung
10 50 W
∑ (1 - 6) (60) 60 300 W
7 RZL (LED)
5 W (15)
15 75 W
8 RZL (LED)
5 W (8)
8 40 W
∑ (7 - 8) (23) 23 115 W
9+10+11
SL 11 W
10 110 W
+12
(10)
∑ (9 - 12) (40) 40 440 W
13 SL 11 W
(20)
20 220 W
14 SL 11 W
(7)
7 77 W
∑
(13 - 14)
(27) 27 297 W
15 Entl.-L.
75 W
(5)
5 375 W
16+17+18 RZL (LED) SL 11 W
11 73 W
5 W (8) (3)
(24) (9) 33 219 W
20 RZL (LED)
5 W (5)
SL 11 W
(4)
Entl.-L.
75 W
(3)
Entl.-L.
75 W
(3)
11 265 W
12 294 W
∑ 20 (120) (80) (11) 211 2305
W
RZL = Rettungszeichenleuchte
SL = Sicherheitsleuchte
Entl.-L. = Entladungslampe
101

102
Projektierungsbeispiel
1. Leuchtenanzahl und -leistung
120 RZ-Leuchten à 5 W = 600 W
80 Wege(-Sicherheits)-Leuchten à 11 W = 880 W
11 Entladungslampen à 75 W = 825 W
211 2305 W
für Sicherheitsreserve: + 10 % (Verluste etc.) 230,5 W
2535,5 W
ILS-Technik: Ja Nein
Nennbetriebsdauer: 1 3 8
Wiederaufladezeit: 12 h auf 80 % der Normkapazität der Batterie
(normgemäß)
maximaler Gesamtstrom, der die Batterie belastet:
2535,5 W : 216 V = 11,74 A
minimale Anzahl der Stromkreise:
11,74 A : (4A) 3,78 (60 % vom Nennwert der Sicherung) = 3,11
2. Anzahl der Stromkreise
nächst höhere Möglichkeit: 2 Module (à 3 x 4 A) = 6 Stromkreise
Achtung! Die Norm schreibt vor, dass maximal 20 Leuchten pro
Kreis geschaltet werden dürfen.
Also ... 211 Leuchten : 20 Leuchten = 10,55 Stromkreise entsprechen
in unserem Batteriesystem 12 Stromkreisen, also ...
211 Leuchten : 12 Kreise = 17,58, das heißt ca. 17 bis 18 Leuchten
pro Kreis
Achtung: maximale Belastung pro Kreis 3,78 A x 216 V = 816,48 W
(Falsch wäre: 11 Entladungslampen (à 75 W) auf 1 Kreis
= 825 W)
Achtung: Anzahl Brandabschnitte beachten: Mindestens 2 Stromkreise
pro Brandabschnitt (bei ILS)
3. Anzahl der Brandabschnitte
Annahme: 10 Brandabschnitte = 20 Stromkreise
Also ... 211 Leuchten : 20 Stromkreise = 10,55 (≈ 10 bis 11)
Leuchten/Stromkreis
4. Auslegung der Batterie
Nennleistung der Leuchten: 2305 W
+ 10 % Reserve (Verluste usw.): 230,50 W
= Gesamtanschlussleistung: 2535,50 W
+ 25 % Alterungsreserve: 633,88 W
= Gesamtanschlussleistung inkl. Reserve 3169,38 W
/ 108 Zellen (18 Blöcke à 6 Zellen) : 108 Zellen
= Leistung/Zelle 29,35 W/Zelle
In der Tabelle rechts oben bei drei Stunden Betriebsdauer den
nächst höheren Wert ablesen, das heißt 37,10 W/Zelle = 75 Ah-
Batterie x 108 Zellen = 4006,80 W
Also entspricht die maximale Leistung (bei neuer Batterie) bei einer
Betriebsdauer von drei Stunden: 4006,80 W
Und die maximale Leistung inklusive Alterungsreserve (: 1,25) bei
einer Betriebsdauer von drei Stunden: 3205,44 W
Leistungen in Watt pro Zelle
(Entladeschlussspannung 1,8 Volt/Zelle)
Stunden Kapazität
in Ah
Batterietyp 1 3 8
BTX
12-17 LS
BTX
12-24 LS
BTX
12-28 LS
BTX
12-33 LS
BTX
12-45 LS
BTX
12-55 LS
BTX
12-75 LS
BTX
12-80 LS
BTX
12-90 Ls
BTX
12-100 LS
BTX
12-120 LS
BTX
12-150 LS
BTX
12-190 LS
BTX
12-200 Ls
24,40 9,54 3,86 17
31,70 12,60 5,44 24
38,70 15,80 6,83 28
41,70 18,00 7,85 33
51,60 22,60 10,50 45
68,10 28,90 13,20 55
83,80 37,10 18,00 75
94,50 41,20 19,50 80
108,00 45,40 21,40 90
125,00 54,50 24,70 100
150,00 63,60 29,70 120
187,00 78,90 37,30 150
218,00 94,40 42,40 190
249,00 111,00 50,00 200

Ladebaugruppe LBG
+ servicefreundliche 19-Zoll-Bauweise
+ stromsparend
+ primärgetaktet
+ parallel schaltbar
+ Die LBG arbeitet unabhängig von der zentralen Steuerbaugruppe
und bildet zusammen mit der Batterie eine primäre Sicherheitseinheit.
+ erfüllt die IU-Kennlinie nach DIN 4773
+ automatische Umschaltung auf Starkladung und automatische
Umschaltung auf Erhaltungsladung zur Erhöhung der Batterielebensdauer
+ temperaturgesteuerte Ladung, die bei entsprechenden Umgebungsbedingungen
zur Erhöhung der Batterielebensdauer den
Ladestrom anpasst
+ Direkt auf der Blende der LBG sitzen eine gelbe Status-LED,
die die Starkladung anzeigt und eine grüne Status-LED, die die
Erhaltungsladung indiziert, ohne dass in ein Softwaremenü eingestiegen
werden muss.
LBG 1,25 für einen maximalen Batterieladestrom von 1,25 Ampere
LBG 10 für einen maximalen Batterieladestrom von 10 Ampere
Umschaltmodul UM
+ frei programmierbar
+ servicefreundliche 19-Zoll-Bauweise
+ raumsparende Baugruppe mit 3 Abgangsstromkreisen mit einer
Belastbarkeit von je 4 Ampere, gesamt 12 Ampere (ca. 860 Watt,
gesamt ca. 2500 Watt Anschlussleistung)
+ Mischbetrieb von Bereitschafts- und Dauerschaltung, sowie geschalteten
Leuchten
+ Mischbetrieb von Einzelleuchten – und Stromkreisüberwachung
sowie Funktionsüberwachung je Baugruppe
Statustaste
+ zur gezielten und komfortablen Anzeige der System- und Programmierzustände
im LCD-Display der Control Unit (CUE)
+ LED-Anzeige für Betrieb oder Störung
Umschaltmodul extern UME
+ raumsparende Baugruppe mit 2 x 2 Abgangsstromkreisen mit
einer Belastbarkeit von je 1,7 Ampere, gesamt 6,9 Ampere (ca.
370 Watt, gesamt ca. 1500 Watt Anschlussleistung)
+ servicefreundliches Metallgehäuse
+ Mischbetrieb von Bereitschafts- und Dauerschaltung, sowie geschalteten
Leuchten
+ Mischbetrieb von Einzelleuchten – und Stromkreisüberwachung
je Baugruppe
+ ergonomische, bedienerfreundliche, einfache, grafische Softwareoberfläche
Statustaste
+ zur gezielten und komfortablen Anzeige der System- und Programmierzustände
im LCD-Display der Control Unit (CUE)
+ LED-Anzeige für Betrieb oder Störung
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Fernanzeige Steuertableau FA 2
+ zur optischen und akustischen Meldung von Störungen an zent-
ral besetzter Stelle.
+ Leuchten in Dauerschaltung können ein- bzw. ausgeschaltet
werden.
+ Die gesamte Zentralbatterieanlage kann zu Wartungszwecken
per Schlüsselschalter abgeschaltet werden.
+ erhältlich in Kunststoffgehäuse
+ An dem Steuertableau befinden sich Melde-LEDs, die signalisieren,
dass die Anlage betriebsbereit ist, ob sie sich im Batteriebetrieb
befindet, eine Störung vorhanden oder blockiert ist.
Externer Sensor Baugruppe LSM
+ mit je acht potentialfreien oder potentialbehafteten Eingängen
+ Die Schaltzustände können in der Zentrale per Software den
Stromkreisen bzw. Leuchten zugeordnet werden und jederzeit geändert
werden. (Passwortebene 2)
+ zum Einbau in Schaltkästen vor Ort auf C-Schiene geeignet
Treppenhauszeitschaltuhr mit Sicherheitsfunktion
TZA
+ Die Einschaltzeit kann zwischen 0,5 und 15 Minuten eingestellt
werden.
+ versorgt die Glimmlämpchen der Taster bei Stromausfall mit einem
Blinken
+ zum Einbau in Schaltkästen vor Ort auf C-Schiene geeignet
Control Unit CUE
+ 19-Zoll-Einschub-Prüfcomputer, der prorammierbar ist und mikroprozessorgesteuert
arbeitet
+ Alle Prüfergebnisse der letzten vier Jahre können vollautomatisch
angezeigt bzw. ausgedruckt werden.
+ Alle angeschlossenen Leuchten werden regelmäßig und auf Ihre
Funktion hin überprüft – ebenso alle einzelnen Baugruppen.
+ Mithilfe der vorderseitigen Tasten können alle Prüfvorgänge
ausgelöst sowie Bedienungsschritte durchgeführt werden.
+ Ein beleuchtetes LCD-Display ermöglicht einfachste Menüführung
durch Klartextkommunikation.
+ Überwachungs- und Umschalteinrichtung für DS/BS sind voneinander
getrennt
+ manuelle bzw. automatische Auslösung des jährlichen, notwendigen
Betriebsdauertests
+ LED-Anzeige der wichtigen Betriebszustände
+ Hauptschalter mit LED-Anzeige
+ Ein Passwort schützt die Anlage vor unbefugtem Zugriff.
+ Sicherung aller wichtigen Daten für mindestens zehn Jahre
+ auch als Ausführung mit einer RS232-Schnittstelle erhältlich, d.
h. die komplette Anlagenkonfiguration und die Archivierung aller
wichtigen Daten mittels Arbeitsplatzsoftware gewährleistet

ZRM
+ Überwachungszentrale inkl. PC-Arbeitsplatzsoftware für bis zu
16 Anlagen (optional bis 63 Anlagen)
+ Überwachung, Steuerung und Programmierung einer oder mehrerer
Zentralbatterieanlagen, Unterstationen bzw. Gruppenbatterieanlagen
der Baureihe WZB ist möglich
+ LCD-Display mit vier Funktionstasten und LEDs
+ Die Meldungen „betriebsbereit“, „Batteriebetrieb“, „Testbetrieb“
und „Sammelstörmeldung“ können ausgegeben werden.
+ Vernetzung über zweiadrige Busleitung für maximal 16 (optional
bis 63) Anlagen
+ Klartextanzeige-Meldung über beleuchtetes Display und via
blinkender LEDs (akustische Meldung optional einstellbar)
+ Störmeldekontakt, RS232-Schnittstelle, sowie Cetronic-Druckerschnittstelle
vorhanden
+ Ethernet-Schnittstelle
+ MOD-Bus-Schnittstelle
+ 24V-Eingang für Notversorgung
+ 24V-Überwachungseingang
+ Gehäuse: Kunststoffgehäuse für C-Schienenmontage
+ Maße (H x B x T) in mm: 90 x 160 x 70
Anbindung: IY(ST)Y-Leitung 2 x 2 x 0,8 mm
+ Die maximale Entfernung zwischen ZRM und WZB darf nur ca.
1000 Meter betragen.
Die Lighting Care WZB 4K/6K Sicherheitsbeleuchtungsbatterieanlage
Die WZB-Anlage ist ein Standardsystem im Stahlblechschrank
IP 54, Farbe RAL 7032 mit großflächiger Sichttür. Sie enthält
frei programmierbare Umschaltmodule zur Versorgung von
230V-AC/DC-Rettungszeichen- und -Wegeleuchten. Die Aufstellung
dieser Anlage muss in einem Raum mit Funktionserhalt erfolgen.
Eine ausführliche, nach Lighting-Care-Standard verfasste
Betriebsanleitung wird in zweifacher Ausfertigung mitgeliefert.
Zum Umfang gehören technische Daten, Schaltpläne, Klemmen-,
Sicherungs- und Baugruppenlisten in deutscher Sprache. Sonderdokumentationen
sind auf Anfrage selbstverständlich ebenfalls
möglich.
Komponenten:
Lighting Care CUE Überwachungs- und Steuerungsrechner
+ mit hinterleuchteter 4-Zeilen-Klartextanzeige für gute Lesbarkeit
auch bei schlechter Beleuchtung
+ Netz-Notlichtumschaltstufe mit integriertem Tiefentladeschutz
mit Wiedereinschaltsperre
+ digitale Anzeige für Messwerte und Fehlermeldung
+ frei programmierbarer Funktionstest und Betriebsdauertest
+ zusätzliche LED-Anzeigen für:
++ Anlage betriebsbereit
++ Anlage gestört
++ Ladestörung
++ Netz vorhanden
++ Netzbetrieb
++ Batteriebetrieb
++ Dauerlicht (DL) Betrieb
++ Bereitschaftslicht (BL) Betrieb
++ Tiefentladung
++ Anlage blockiert
+ potentialfreie Kontakte für:
++ Anlage betriebsbereit
++ Batteriebetrieb
++ Sammelstörung
+ Fernsteuerung über folgende Meldeeingänge:
++ Notlicht blockiert
++ Dauerschaltung (DS) Aus
++ Kritischer Kreis (Ausfall Netz UVA)
+ mit Eintastenbedienung für:
++ FT – Funktionstest auslösen
++ BT – Betriebsdauertest auslösen
Serienmäßig lassen sich über die CUE-Überwachungseinheit alle
wichtigen Anlagenparameter programmieren:
+ Uhrzeit des automatischen Funktionstests
+ Datum & Uhrzeit des Betriebsdauertests
+ DL Schaltuhr
+ Blockierzeit der Anlage
+ BL Nachlaufzeit
+ DL Nachlaufzeit
+ Handrückschaltung
+ Summeralarm bei einer Fehlermeldung
+ Lüfternachlaufzeit
+ Datum & Uhrzeit
+ automatische Sommer & Winterzeitkorrektur
Netzspannungsüberwachung
+ einphasiger Netzanschluss 230V 50Hz mit integrierter Netzwächterfunktion
+ elektronisch überwachter Eingang „kritischer Kreis“ zur Überwachung
beliebig vieler 3-Phasen-Spannungswächter in den Unterverteilungen
der allgemeinen Beleuchtung
+ separate Erkennung der Spannungsausfälle der DL- oder BL-Kreise
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+ BL-Kreise werden bei Ausfall der Uunterverteilung eingeschaltet
und aus der Stromversorgung der Zentralbatterieanlage versorgt,
ohne dass die Batterie entladen wird.
+ Bei Einsatz einer Phasenauswahlschaltung wird bei Ausfall einer
Hauptphase auf eine andere umgeschaltet, ohne dass die
Batterie entladen wird.
Ladebaugruppe
Die Ladebaugruppe ist eine emperaturkompensierte IU-Ladeeinheit
mit Batterieüberwachung und Stark- und Erhaltungsladung.
Intelligente selbstlernende Kreismodule UM
Mit den Umschaltmodulen UM kann jeder Stromkreis separat für
Dauerlicht, Bereitschaftslicht oder Reserve programmiert werden.
Jeder Kreis ist zweipolig abgesichert. Jedes Umschaltmodul ist
sowohl für eine Ausgangsspannungsüberwachung, Stromüberwachung
des Ausgangs, oder zur Einzelleuchtenüberwachung programmierbar.
Für die Einzelleuchtenüberwachung sind spezielle
Lighting-Care-EVG‘s mit eingebautem Adressdecoder oder separatem
Decoder verfügbar. Die Umschaltmodule verfügen über eine
intelligente, selbstlernende Stromüberwachung.
Anschluss
+ übersichtliche Klemmblöcke – die Leuchtenkreise (Stromkreise)
werden auf Reihenklemmen angeschlossen
+ großzügiger Rangierraum
Die Nennbetriebsdauer bei Batteriebetrieb beträgt eine bzw.
drei Stunden.
Gesamtanschlussleistung: max. 400 bzw. 960 W
Anlage ausgerüstet mit:
+ 1 Lighting Care CUE-Überwachungs- und Steuerungsrechner
+ 4 Umschalteinheiten 100 W, frei programmierbarer DS/BS/Stromindikation/Einzelleuchtenüberwachung
+ 1 Ladebaugruppe 2,5 A
Technische Daten
1) obere
Befestigungshalter
2) PG-Verschraubung
3) Anschlussklemmen
4) Leistungsmodule,
Stuer- und
Überwachungseinheit
5) Belüftungsschlitze
6) Batterieschrank
7) untere
Befestigungshalter
Normen und
Vorschriften
SN EN 50171:
Zentrale Stromversorgungssysteme
SN EN 50172:
Sicherheitsanforderungen
an Batterien
und Batterieanlagen
VKF 17-03d:
Sicherheitsbeleuchtung
WZB 4K WZB 6K
Stromkreise 4 6
max. Leistung pro Stromkreis 100 W 160 W
max. Leuchtenanzahl pro Stromkreis 12 20
Betriebsdauer im Notbetrieb 1 und 3 h einstellbar 1 und 3 h einstellbar
Batteriespannung 24 V DC 48 V DC
Ausgangsspannung 220 V DC 220 V DC
maximale Batteriekapazität 65 Ah 80 Ah abhängig von angeschlossener Leistung
und Betriebsdauer
Ladestrom 2 A 5 A Ladezeiten sind zu berücksichtigen
Schutzart IP 20 IP 20
(Schutzart optional) Steuerung/Batterieraum
maximal versorgbare Brandabschnitte
(IP 30 / IP 54) (IP 30 / IP 54)
Basisausstattung 1 1
mit LSX-Schaltmodul 2 3 mittels Mischbetrieb im Stromkreis
mit ILS-Technik nicht möglich 3 mittels Mischbetrieb im Stromkreis

Geräteübersicht
Schränke, Abmessungen, Anschlüsse
WZB und WZB-ILS (mit Schwenkrahmen) WZU und WZU-ILS (mit Schwenkrahmen)
Kombischrank (mit Unterbatterieschrank)
Großschränke (separate Unterbrin-
(WZU 6-ILS nur ohne Schwenkrahmen)
(maximale Kreiszahl / maximale Batteriegröße in Ah)
gung notwendig)
15/25 30/25 15/50 30/50 45/50 60/50 0 30 45 60 6 15 30 45 60
Abmessungen H/B/T (mm) 1600/600/400 1800/600/400 2000/800/400 2000/800/600 400/400/210 600/600/400 800/600/400
maximale Leistung in VA
(Batterie nicht
berücksichtigt)
Anschlussspannung
(3-phasig 230 V, 50 Hz)
4600 VA 6450 VA auf Anfrage 4500 VA 6450 VA
ja nein
Schutzklasse I I I I
Anzahl der freien
Baugruppenplätze
(für Umschaltmodule UM)
Einbaumöglichkeiten
5 10 5 1 15 20 0 10 15 20 2 5 10 15 20
Zentralrechner (intern) nein ja nein
Drucker (intern) nein ja nein
maximaler Ladestrom in A 2,5 5 30
Anschlussklemmen größere Klemmen auf Anfrage
Netz max. 10 mm2 max. 16 mm2 auf Anfrage max. 10 mm2 max. 16 mm2 Batterie auf Anfrage
Anschlussklemmen
Datenleitung 2,5
Stromkreis 4 4
Kabeleinführung
von oben ja
von unten (optional) nein ja nein
Schutzart (IP) 54/20 54 (20) 54
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Service/Wartung
© Nik - Fotolia.com

Was wir alles für Sie tun können ...
Wir verstehen uns nicht nur als Hersteller von Notbeleuchtung,
sondern vor allem auch als Dienstleister, der für die individuellen
Wünsche und Probleme seiner Kunden die besten Lösungen finden
will. Die Lighting Care AG hat sich deshalb das Thema „Service“
ganz groß auf die Firmen-Fahnen geschrieben. Wir wollen
Ihnen nicht nur die einzelnen Komponenten für eine funktionierende
normgerechte Sicherheitsbeleuchtung verkaufen, sondern bieten
Ihnen die komplette Betreuung rund um sicherheitsrelevante
Produkte in Ihrem Haus, damit Sie möglichst lange Freude an Ihrer
Sicherheitsbeleuchtungsanlage haben.
Unser Angebot beinhaltet dabei nicht nur die Wartung einer
bestehenden Anlage oder die Reparatur von defekten Komponenten.
Der Servicegedanke der Lighting Care AG ist sehr viel
umfassender. Vor dem eigentlichen Verkauf der Leuchten bzw. davon
unabhängig bieten wir umfassende Informationsveranstaltungen
zum Thema Sicherheitsbeleuchtung an. Gerade, wenn es um
Menschenleben geht, sollte man sich auf den aktuellen Stand der
Dinge bringen und genau wissen, wovon man spricht. Wir erklären
Ihnen im Einzelnen, was alles zu beachten ist, welche Normen
relevant sind und wie man eine diesbezügliche Planung einer Anlage
am besten durchführen kann. Wir beraten und unterstützen
Sie jederzeit.
So können individuelle Lösungen gefunden werden, die optimal
auf Ihre Anforderungen abgestimmt sind und sich mit gewöhnlichen
Standard-Produkten manchmal schwer realisieren lassen.
Weiterführende Details finden Sie auf den folgenden Seiten.
Für uns ist die fachgerechte Inbetriebnahme der Anlage der entscheidende
Punkt. Denn selbst bei der besten Planung können
nach der Installation Probleme auftreten, mit denen vorab keiner
rechnen konnte. Durch einen engen Kontakt zum Kunden und Präsenz
vor Ort können wir solche Fehler direkt beheben. So kann
langwieriger Ärger bei der Fehlersuche von vornherein minimiert
werden.
Natürlich bieten wir darüber hinaus vorab eine detaillierte Schulung
zur korrekten Benutzung und Wartung der Sicherheitsbeleuchtungsanlage
an, sowohl für Einzelbatterie- als auch für Zentralbatteriesysteme.
Zeit, Umfang und Ort der Schulung sprechen wir
natürlich mit Ihnen ab.
Wenn die Sicherheitsbeleuchtung dann installiert ist und fehler-
frei funktioniert, übernimmt die Lighting Care AG für Sie die jährliche
notwendige Wartung der Anlage nach der VKF 17-03d. Somit
lassen Sie die wichtige Einhaltung aller einzuhaltenden Vorschriften
unsere Sorge sein. Alle Störungen, die dann bei einer solchen
Wartung festgestellt werden, können ebenfalls wieder zeitnah
und direkt vor Ort ohne großen Aufwand durch die Lighting Care
AG behoben werden, so dass sich für Sie eine hohe Verfügbarkeit
der Anlage ergibt. Und Anlagen, die selten fehlerhaft arbeiten,
bedeuten für Sie einen entsprechend geringen Wartungsaufwand.
Doch das reicht uns noch nicht. Wir möchten auch, dass unsere
Produkte zuverlässig und lange ihre Arbeit in Ihrem Haus verrichten.
Deshalb sind wir beispielsweise von der Verwendung des
innovativen und zukunftsweisenden Leuchtmittels LED überzeugt.
LEDs bieten gerade für den Einsatz in Rettungszeichenleuchten
die idealen Voraussetzungen:
Rettungszeichen müssen in den meisten Fällen 24 Stunden beleuchtet
sein. Genau deshalb sollte auch die Lebensdauer ihrer
Leuchtmittel entsprechend hoch sein. LEDs sind dafür optimal geeignet.
Gleichzeitig sind sie deutlich weniger stör- und wartungsanfällig
als Leuchtstofflampen. So reduziert sich auch der damit
verbundene Arbeitsaufwand für Sie. Mit LEDs kann zudem die exakt
benötigte Lichtstrommenge besser als mit Leuchtstofflampen
gesteuert werden. Das bedeutet für Sie, dass nur die Energie
verbraucht wird, die Ihre Rettungszeichenleuchte benötigt.
Die Lighting Care AG richtet daher aus Überzeugung ihr Augen-
merk auf die Nutzung von LEDs. Alle Vorteile des Leuchtmittels
werden dabei direkt an den Kunden weitergegeben. Und so gewähren
wir eine Garantie von 5 Jahren auf alle LED-Leuchten.
Alle wichtigen Details zur Garantie finden Sie auf den folgenden
Seiten.
Natürlich hat diese hohe Qualität ihren Preis. Allerdings amortisiert
sich dieser in den meisten Fällen bereits nach zwei bis drei
Jahren durch die deutlich geringeren Wartungs- und Betriebskosten.
Und genau wegen der nachgewiesenen Betriebskostenreduzierung
wollen wir die LED-Technologie auch den Kunden bereitstellen,
die zuvor unsere Rettungszeichen mit Leuchtstofflampentechnologie
eingesetzt haben. Lassen Sie sich von uns zu einem
Wechsel bewegen. Nicht nur Ihr Geldbeutel, auch die Umwelt wird
sich über diese Entscheidung freuen. Auf den folgenden Seiten
finden Sie alle überzeugenden Argumente für einen solchen Wechsel.
Wenn Sie sich dann für einen Austausch entscheiden, erhalten
Sie bei uns zu einem Vorzugspreis alle notwendigen neuen Komponenten.
Auf Wunsch übernehmen wir selbstverständlich auch
die Umrüstung und die Entsorgung der alten Leuchtstofflampen
für Sie.
Im Nachfolgenden werden diese Themen behandelt:
+ Beratung/Planung/Lichtlabor/Lehrgang
+ Inbetriebnahme einer Anlage/Wartung/Service/Entsorgung der
Anlage bei Umrüstung
+ Vorteil von LEDs im Vergleich mit Leuchtstofflampen
+ Unsere Garantie auf alle LED-Leuchten
+ Austausch von Leuchtstofflampen gegen LEDs
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Unsere Vorsorge für Sie
Planung
Schon lange vor der Installation einer Anlage beginnt die Planung.
Und selbst bei akribischer Bearbeitung können in Sachen Sicherheitsbeleuchtung
immer wieder Hindernisse entstehen, die nicht
sofort ins Auge springen und mit denen man anfangs nicht rechnen
konnte. In diesem Fall können wir als Spezialisten behilflich sein.
Getreu dem Motto „Mehr Augen sehen auch mehr“ kommen wir
mit unseren Beratern gerne zu Ihnen, um ausführlich über Projekte,
Bau- und Planungsvorhaben zu sprechen. Mit unserem Fachpersonal
können wir einen reibungsloseren Ablauf Ihrer Vorbereitungen
garantieren. Machen Sie sich also unser Know-how zunutze, um
spätere Probleme schon frühzeitig vermeiden zu können.
Beratung
Wenn Sie uns von Ihrem Vorhaben in Kenntnis setzen, beginnt der
wichtigste Teil: die Beratung. Wir informieren uns über Ihr Projekt.
Wir holen bei Bedarf weiterführende Informationen bei offiziellen
Stellen und Kooperationspartnern ein. Und wir stellen Ihnen mit
dem ersten Telefonat einen festen Mitarbeiter der Lighting Care
AG zur Seite, der Ihnen in jeder Phase der Planung Rede und Antwort
stehen wird.
Dabei werden selbstverständlich hausinterne Kompetenzen sinnvoll
verteilt. Planen Sie eine Zentralbatterieanlage oder benötigen
Sie vielmehr Einzelbatteriesysteme? Für jede Anfrage haben
wir die passende individuelle Beratung parat.
Wir behalten für Sie im Auge, welche Vorschriften bei der
Realisierung Ihres Projektes beachtet werden müssen. Wir kennen
die wichtigen Normen und wenden diese für Sie an. So können
Sie sicher sein, dass die fertige Anlage allen notwendigen
Anforderungen gerecht wird. Wir wissen darüber hinaus genau,
welche Sicherheitsbeleuchtung für welchen Gebäudetyp
geeignet ist. Auch da gibt es Vorschriften, die einzuhalten
sind. – Fragen, die Sie sich nicht mehr stellen müssen, sobald
Sie das fachkundige Team der Lighting Care AG kontaktiert
haben.
Angebot
Natürlich ist es zudem unser Ziel, Sie von unserem Service und
und vor allem unseren Produkten zu überzeugen. Wir zeigen Ihnen,
wie Sie unsere Leuchten optimal einsetzen und damit viel Zeit
und Geld sparen können. Wir unterbreiten Ihnen für jede Anfrage
und jeden Geldbeutel das bestmögliche Angebot. Dabei ist
es stets unser Anspruch, für Sie darauf zu achten, dass nicht nur
der Kaufpreis, sondern auch die weiterführenden Wartungs- und
Servicekosten beim Angebot eine Rolle spielen. Mit der Absicht,
Ihnen eine langfristige, zufriedenstellende Lösung anzubieten,
sind deshalb für uns nicht nur die Anschaffungs-, sondern auch die
Folgekosten wichtig.
Flughafen München
Individuelle Lösungen
Die Lighting Care AG hat nicht nur hochwertige Rettungszeichenleuchten
und bietet allumfassende Notbeleuchtungs-Konzepte,
sondern setzt ihren besonderen Schwerpunkt auf die Erfüllung
ganz individueller Kundenwünsche. Denn immer häufiger reicht
selbst eine hochwertige Standard-Lösung nicht aus, um ausgefallenen
Ansprüchen gerecht zu werden.
Genau dann kommen wir ins Spiel. Sie stellen die Anforderungen
und wir erfüllen sie. Uns ist im wahrsten Sinne des Wortes keine
Leuchte zu groß und kein Weg zu weit, um Ihre Planung optimal
für Sie in die Tat umsetzen zu können. Und deshalb garantieren
wir Ihnen, dass wir für jedes Problem in Sachen Sicherheitsbeleuchtung
eine Lösung finden werden.
Unsere Nachsorge für Sie
Service nach dem Verkauf
Für die Lighting Care AG geht der Service weit über den Verkauf
hinaus. Haben Sie sich einmal für eines unserer Produkte entschieden,
stehen wir Ihnen auch nach der Lieferung und dem Ablauf der
Garantie jederzeit persönlich für alle Fragen zur Verfügung.
Und sollten Sie einmal nicht zufrieden sein, nehmen wir Ihre Anregungen
und Ihre Kritik besonders ernst. Sie erhalten schnellstmöglich
ein Feedback aus unserem Haus, auf Wunsch eine komplette
Fehleranalyse und – falls erforderlich – Ersatzprodukte zum Überbrücken
einer Funktionsstörung frei Haus.
So wollen wir für Sie zu jeder Zeit gewährleisten, dass alle Leuchten,
Anlagen und Komponenten eine möglichst lange Lebensdauer
haben und einwandfrei arbeiten.

Inbetriebnahme
Bevor es bei Ihnen im Haus an die Inbetriebnahme unserer Leuchten
und Anlagen geht, findet eine ausführliche Übernahme statt.
Diese geht weit über das Einstellen von Uhrzeit und Datum hinaus.
Wir überprüfen die Funktionalität unserer Produkte vor Ort
und führen einen kompletten Probe-Kontrollablauf durch. Sie erhalten
von uns des Weiteren alle wichtigen Infos in Form eines
Handbuches bzw. optional als PDF nochmal auf einen Blick zu Ihrer
Verfügung. Treten dabei Probleme auf, können sofort Lösungen
entwickelt werden. Egal, ob eine Leuchte oder eine komplexe
Zentralbatterieanlage – das Ganze machen wir so lange, bis
unser Produkt für Sie einwandfrei arbeitet. Denn die eigentliche
Inbetriebnahme ist für uns erst dann abgeschlossen, wenn Ihre
Anlage fehlerfrei funktioniert.
Wartung
Die Leuchten der Lighting Care AG zeichnen sich alle durch ihre
Qualität aus. Durch Verwendung hochwertiger Einzelkomponenten
wird eine lange Lebensdauer gewährleistet. Allerdings spielt
dabei auch die Wartung der Produkte eine wichtige Rolle. Nur korrekt
und vor allem regelmäßig gewartet, kann die Funktion lange
erhalten bleiben.
Die EN 50172 schreibt bestimmte Wartungsintervalle vor. Diese
notwendige Wartung übernehmen wir natürlich für Sie. Und das
Beste: Wir behalten dabei gern die einzuhaltenden Prüfzeiträume
im Auge. So müssen Sie sich diesbezüglich um nichts mehr
kümmern.
Stellen wir Fehler fest, beheben wir diese umgehend, stellen Ihnen
Austauschprodukte zum Vorzugspreis zur Verfügung und sorgen für
einen erneuten Nachweis der Betriebsfähigkeit Ihrer Anlage. Auch
die Wartung ist für uns erst abgeschlossen, wenn bei Ihnen alles
wieder einwandfrei funktioniert.
Kundendienst
Haben Sie ein Problem, rufen Sie uns jederzeit an. Wir finden eine
schnelle Lösung für Sie. Durch den schweizweiten Einsatz unserer
Mitarbeiter können wir zeitnah reagieren und Ihnen auf dem kurzen
Dienstweg sowie auf Wunsch vor Ort unsere Hilfe anbieten.
Im Hauptbahnhof Hannover wurden Leuchten benötigt, die auch in heller Umgebung
sehr gut sichtbar sind.
Entsorgung bei Umrüstung
Wenn Sie sich dazu entschließen, ein bestehendes System durch
ein modernes zu ersetzen, helfen wir Ihnen gerne dabei. Wir übernehmen
dabei die komplette Entsorgung der alten Geräte für Sie.
So bleiben damit verbundene Kosten und der Arbeitsaufwand
nicht an Ihnen hängen.
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Vorteile von LEDs
© T. Märtke - DIGITALstock

Kleines Leuchtmittel – große Wirkung
LEDs sind die Leuchtmittel der Gegenwart und der Zukunft. Sie
sind nicht nur in aller Munde, sondern auch immer häufiger fester
Bestandteil unseres Alltags – und das mit gutem Grund, denn
LEDs bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln.
Auch für die Herstellung von Sicherheitsbeleuchtung spielt
das eine große Rolle. Folgende Vorteile bieten die „light emitting
diodes“ für Sie:
+ Langlebigkeit
Nach der Installation der Leuchte müssen Sie sich mindestens fünf
Jahre nicht mehr über einen Ausfall der LEDs Gedanken machen.
Sie sind so leistungsstabil, dass nur seltenst mit einem selbstverschuldeten
plötzlichen Ausfall zu rechnen ist.
+ Energieeffizienz
LEDs bieten eine bessere Lumen/Watt-Ausbeute als T5-Leuchtstofflampen.
Sie strahlen zudem nur gezielt – zum Beispiel in Richtung
Piktogrammscheibe – ab und bilden so kaum unerwünschte
Wärmepunkte.
+ Bauform
LEDs sind sehr kleine Lichtquellen. Sie ermöglichen viel kompaktere
Bauformen als bisher.
+ Einhaltung der Normen und Vorschriften
Alle Lighting-Care-Leuchten sind so konstruiert, dass die geforderten
Leuchtdichten eingehalten werden. Die Wegeleuchten schaffen
durch den Einsatz von LEDs mit sehr viel weniger Energie die
normgerechte Ausleuchtung einer größeren Fläche.
+ Schadstoffgehalt
Leuchtstofflampen haben einen hohen Quecksilberanteil. LEDs
hingegen sind aufgrund ihres deutlich geringeren Schadstoffge-
haltes weitaus umweltfreundlicher und kommen somit ohne teure
Entsorgung aus.
+ kurze Ansprechzeit
LEDs haben, selbst in sehr kalter Umgebung, ihre volle Leuchtstärke
beinahe direkt nach dem Einschalten erreicht. Leuchtstofflampen
dagegen brauchen länger und zünden zum Teil bei sehr
niedrigen Temperaturen gar nicht.
+ Auswechslung kaputter LEDs
Die Lighting Care AG hat sich für ein Entwicklungs-Konzept entschieden,
das auf LED-Platinen beruht. Diese können wenn nötig
vom Nutzer selbstständig und ohne großen Aufwand mit ein paar
einfachen Handgriffen ausgetauscht werden.
+ geringere Batteriekapazitäten
LED-Leuchten haben eine geringere Aufnahmeleistung als Leuchtstofflampen-Leuchten.
Das wirkt sich positiv auf die Batterieleistung
der Zentralbatterieanlage aus und reduziert somit den Anschaffungspreis.
Direkter Vergleich von Leuchtstofflampe und LED
Der folgende Vergleich soll zeigen, wie schnell sich beim Kauf
einer LED-Leuchte der höhere Kaufpreis im Vergleich zu einer
Leuchtstofflampen-Leuchte mit niedrigerem Kaufpreis wieder
amortisiert. Der Vergleich wird mit unserer beliebten beidseitigen
Scheiben-Rettungszeichenleuchte CORA mit einer Erkennungsweite
von 30 Metern für zentrale Stromversorgung durchgeführt.
Anschaffungskosten:
Die Preise der Leuchte, die für diese Beispielrechnung verwendet
werden, entsprechen nicht unseren aktuellen Listenpreisen und
wurden beliebig festgelegt. Der Preis für die LED-Leuchte wird
auf 300 CHF festgelegt, für die Leuchtstofflampen-Leuchte wird
ein Preis von 240 CHF vorausgesetzt. Generell kostet eine LED-
Leuchte ungefähr 25 % mehr als eine Leuchtstofflampen-Leuchte.
Dieser Unterschied verringert sich erfahrungsgemäß allerdings
bei der Abnahme einer größeren Leuchtenanzahl.
Stromkosten:
Die Stromkosten werden anhand der durchschnittlichen Leistungen
unserer Leuchten berechnet. Für den Strompreis werden
0,15 Franken pro kW/h angesetzt. Es ergibt sich daher bei einer
LED-Leuchte eine aufgenommene Leistung von 4,8 W, woraus
sich ein Jahresstromverbrauch von ca. 42 kW/h errechnen lässt.
Das zieht Stromkosten in der Höhe von 6,30 CHF nach sich. Die
Aufnahmeleistung einer Leuchtstofflampen-Leuchte von 11,7 W
führt zu 102 kW/h Stromverbrauch im Jahr und damit zu Kosten von
15,40 CHF. Dieser Verbrauch ergibt sich, wenn beide Leuchten das
ganze Jahr über 24 Stunden am Tag in Betrieb sind.
Wartungskosten:
Für die von uns verwendeten LEDs geben wir aufgrund unserer
Erfahrungen eine Lebensdauer von 50.000 Stunden an. Diese gilt
nur, wenn ein entsprechendes Leistungs- und Wärmemanagement
des Leuchtmittels gewährleistet ist. Bei der verwendeten 8-W-T5-
Leuchtstofflampe geben die Hersteller eine Lebensdauer von ungefähr
7000 Stunden an, was nach unserer Erfahrung alle neun
Monate zu einem Leuchtmittelwechsel führt. Unter der Annahme,
dass der Leuchtmittelwechsel im Durchschnitt ungefähr 30 Minuten
dauert (inklusive der kompletten Vorbereitung und Wegezeit)
und dass der Wechsel von einer Fremdfirma durchgeführt wird,
ergeben sich Austauschkosten von 30 CHF. Damit kommen wir für
die Leuchtstofflampe mit der Zeit auf durchschnittliche Kosten von
ungefähr 40 CHF pro Jahr.
Eine einzige LED kostet also ungefähr 50 CHF weniger im Jahr als
eine Leuchtstofflampe.
113

114
Kosten in CHF
500
400
300
Rot - Leuchtstofflampe
Grün - LED
200 Jahre
0 1 2 3
4
5
Die Graphik zeigt den Vergleich der Kosten der beiden Leuchten
über fünf Jahre hinweg.
Es zeigt sich, dass sich die Mehrkosten für LED-Leuchten nach
spätestens zwei Jahren wieder amortisiert haben und nach fünf
Jahren die Leuchtstofflampenleuchten mehr als 100 CHF teurer in
den Gesamtkosten sind.
Wichtig bei dieser Betrachtung ist natürlich, dass hochwertige
LEDs mit dem richtigen Leistungs- und Wärmemanagement verwendet
werden. Des Weiteren ist zu beachten, dass bei Ausfall
einer LED nicht die komplette Leuchte wertlos wird. Die Lighting
Care AG gewährleistet dies darüber hinaus durch den Einsatz von
leicht austauschbaren LED-Platinen.
Das folgende Beispiel soll zeigen, wie sich die Leistungsaufnahme
zwischen LED und Leuchtstofflampe unterscheidet, wenn mehr
als 100 Leuchten in einem Gebäude installiert werden müssen.
In dem Beispiel werden folgende Zentralbatterie-Leuchten installiert:
+ 25 x CLICK mit einer Erkennungsweite von 20 m
+ 13 x CLICK mit einer Erkennungsweite von 30 m
+ 41 x CORA mit einer Erkennungsweite von 20 m
+ 34 x CORA mit einer Erkennungsweite von 30 m
Es ergibt sich nach vollständiger Rechnung eine ungefähr 50 %
geringere Leistungsaufnahme. Während die Leuchtstofflampen-
Leuchten ca. 1000 Watt verbrauchen, benötigen die LED-Leuchten
gerade mal 500 Watt.
Der Umwelt zuliebe
Neben den geringeren Stromkosten ergeben sich auch geringere
CO -Emissionen. Es können durch den Einsatz von LEDs anstelle
2
von Leuchtstofflampen über 2,5 Tonnen CO im Jahr vermieden
2
werden. Mit dem Einsatz von LED-Leuchten entlasten Sie also auf
Dauer nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern Sie tun auch aktiv etwas
für Ihr grünes Gewissen und unsere Umwelt.

Unsere LED-Garantie für Sie
Die Lighting Care AG hat sich aufgrund ihrer guten Erfahrungen
mit der LED-Technik und dem Vertrauen in die eigene Qualität
entschieden, die Garantiezeit auf ihre Leuchten, in denen LEDs
verwendet werden, beträchtlich zu erhöhen.
Ab Mai 2010 wird es 5 Jahre Garantie auf alle Leuchten mit der
Verwendung von LEDs als Leuchtmittel geben.
Die genauen Details entnehmen Sie bitte den nebenstehenden
Garantiebedingungen.
Es hat sich in Untersuchungen, die wir bei uns im Haus durchgeführt
haben, gezeigt, dass sich die Lebensdauer von LEDs durch
bestimmte Faktoren verändern lässt. Es zeigt sich, dass hochwertige
LEDs mit dem richtigen Wärmemanagement und einer geeigneten
elektrischen Leistung nach zwei Jahren noch fast 90 % ihres
Anfangslichtstroms haben. Hingegen zeigte sich bei billigen LEDs,
die eine unzureichende Wärmeabfuhr haben und mit zu hohem
elektrischen Strom betrieben werden, dass sie nach zwei Jahren
nur noch 30 % des Lichtstroms aufweisen.
Ein totaler Ausfall von LEDs tritt in jedem Fall nur sehr selten auf,
wobei ein Lichtstrom unter 50 % des Anfangswertes in Fachkreisen
eigentlich schon einem solchen Ausfall gleichkommt.
Es ist zu beobachten, dass immer wieder Rettungszeichenleuchten
in LED-Technik angeboten werden, die weder die erforderliche
Marktreife besitzen noch den heutigen Stand der Sicherheitstechnik
erreichen. Vor allem die lichttechnischen Vorgaben der DIN
4844 werden in den seltensten Fällen erfüllt. Dabei darf man sich
auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik keinesfalls Fehler erlauben.
Denn wenn eine Leuchte im Notfall nicht einwandfrei funktioniert,
sind Menschenleben gefährdet.
Die Lighting Care AG will mit der verlängerten Garantiezeit auf
alle LED-Leuchten noch einmal verdeutlichen, dass sie ihre jahrelangen
Erfahrungen in der LED-Technik zum vollen Nutzen ihrer
Kunden einsetzt.
Garantiebedingungen
§ 1 Die der Garantie unterliegenden Produkte
1. Die Garantie bezieht sich auf die im Kaufvertrag/in der Rechnung
genannten LED-Leuchten. Sie beginnt mit dem Rechnungsdatum
und endet nach 60 Monaten.
2. Keine Garantie besteht für
a) die mitgelieferten Akkumulatoren und
b) normalen Verschleiß bzw. Abnutzung.
§ 2 Inhalt der Garantie
1. Tritt an dem Gehäuse der Leuchte innerhalb der Garantiedauer
unmittelbar, und nicht infolge eines anderen Fehlers, ein Schaden
auf und wird dadurch eine Reparatur erforderlich, hat der Käufer
Anspruch auf Reparatur in dem nach diesen Bedingungen vorgesehenen
Umfang.
2. Verliert die Elektronik der Leuchte innerhalb der Garantiedauer
unmittelbar, und nicht infolge eines anderen Fehlers, ihre Funktionsfähigkeit
und wird dadurch eine Reparatur erforderlich, hat der
Käufer Anspruch auf Reparatur in dem nach diesen Bedingungen
vorgesehenen Umfang.
3. Fällt der Lichtstrom der eingesetzten LEDs innerhalb der Garantiedauer
unmittelbar, und nicht infolge eines anderen Fehlers, um
mehr als 30 Prozent und wird dadurch eine Reparatur erforderlich,
hat der Käufer Anspruch auf Reparatur in dem nach diesen Bedingungen
vorgesehenen Umfang.
4. Keine Garantie besteht ohne Rücksicht auf mitwirkende Ursachen
für Schäden
a) durch Unfall, das heißt ein unmittelbar von außen her plötzlich
mit mechanischer Gewalt einwirkendes Ereignis,
b) durch mut- oder böswillige Handlungen, Entwendung, insbesondere
Diebstahl, unbefugten Gebrauch, Raub und Unterschlagung,
c) durch unmittelbare Einwirkung von Sturm, Hagel, Blitzschlag,
Erdbeben oder Überschwemmungen sowie durch Brand oder Explosion,
d) durch Betreiben mit einer Spannung außerhalb der vom Hersteller
vorgegebenen Spezifikation,
e) durch Betreiben bei einer Temperatur außerhalb der vom Hersteller
vorgegebenen Spezifikation,
f) für die ein Dritter aus einem Montage- bzw. Reparaturauftrag
heraus eintritt oder einzutreten hat,
g) die durch die Veränderung der ursprünglichen Konstruktion der
Leuchte oder den Einbau von Fremd- und Zubehörteilen verursacht
werden, die nicht durch den Hersteller zugelassen sind,
h) durch Einsatz einer erkennbar reparaturbedürftigen Komponente,
es sei denn, der Schaden steht mit der Reparaturbedürftigkeit
nachweislich nicht in Zusammenhang, und
i) durch Einsatz der Leuchte in einer vom Hersteller nicht vorgesehenen
Art und Weise.
5. Eine Garantieleistung erfolgt ferner nicht, wenn
a) die in der EN 50172 und VKF 17-03d vorgeschriebenen Wartungen
nicht durchgeführt wurden,
b) die Hinweise des Herstellers in der Betriebsanleitung zum Betrieb
der Leuchte nicht beachtet worden sind,
c) der garantiepflichtige Schaden nicht vor der Reparatur angezeigt
wurde,
d) gegen die Bestimmungen der Abwicklung (§ 5) verstoßen worden
ist,
e) der fachlich richtige Einbau der Leuchte nicht mit einer Einbaurechnung
eines Elektronik-Meisterbetriebes nachgewiesen werden
kann und
f) ein notwendiger Akkumulatorenwechsel nicht durchgeführt wurde.
115

116
§ 3 Geltungsbereich der Garantie
Die Garantie gilt weltweit.
§ 4 Umfang der Garantie, Kostenbeteiligung
1. Die Garantie umfasst die Reparatur der garantierten Teile
nach Wahl des Garantiegebers durch Ersatz (kostenlose Lieferung
eines gleichwertigen Teils) oder Instandsetzung nach den
technischen Erfordernissen einschließlich der Lohnkosten für den
Ein- und Ausbau nach den Arbeitszeitwerten des Herstellers. Die
Lohnkosten sind jedoch auf 20 % des Kaufpreises der garantierten
Leuchte (Materialwert inklusive Frachtkosten zuzüglich gesetzlicher
Mehrwertsteuer, nur wenn die Frachtkosten auch beim Kauf
ausgewiesen und berechnet wurden) beschränkt.
Überschreiten nach Durchführung einer Instandsetzung die Materialkosten
den Kaufpreis der garantierten Leuchte, so beschränkt
sich der Garantieanspruch für das Material maximal auf den Kaufpreis
des garantierten Produktes.
2. Unter die Garantie fallen nicht
a) die Montagekosten für den Ab- und Anbau der Leuchte,
b) die Kosten für Test- und Messarbeiten,
c) der Ersatz von mittelbaren oder unmittelbaren Folgeschäden und
d) der Transport und die Verpackung.
3. Werden gleichzeitig der Garantie unterliegende Reparaturen
und nicht der Garantie unterliegende Reparaturen durchgeführt,
so wird die Dauer der entschädigungspflichtigen Reparaturen mit
Hilfe der Arbeitszeitwerte des Herstellers festgestellt.
4. Die Garantie begründet nicht Ansprüche auf Wandlung (Rückgängigmachung
des Kaufvertrages) oder Minderung (Herabsetzung
des Kaufpreises).
§ 5 Abwicklung der Garantie
1. Der Käufer hat einen Garantieschaden unverzüglich und immer
vor Reparaturbeginn dem Hersteller zu melden und die Leuchte zur
Reparatur bereitzustellen. Der Hersteller führt die Reparatur durch.
2. Der Käufer hat alle für die Feststellung des Schadens erforderlichen
Auskünfte zu erteilen und eine Untersuchung der beschädigten
Teile jederzeit zu gestatten.
3. Der Käufer hat eine schriftliche Schadensmeldung abzugeben
und die Nachweise über die durchgeführten Wartungsarbeiten
vorzulegen.
4. Der Käufer hat die Aufgabe, den Schaden zu mindern und dabei
den Anweisungen des Herstellers Folge zu leisten.
§ 6 Garantiedauer
Die Garantie beginnt mit dem Rechnungsdatum und endet nach
60 Monaten, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Beim Austausch
der garantierten Baugruppe während dieses Zeitraums
verlängert sich die Garantie auch für die ausgetauschte Baugruppe
nicht.
§ 7 Veräußerung
Bei Veräußerung der garantierten Leuchte bzw. des gesamten
Gebäudes mit den eingebauten Leuchten während der Garantiedauer
kann der Garantienehmer seine Ansprüche aus dieser
Garantiezusage an den Erwerber abtreten.
§ 8 Verjährung
Alle Ansprüche aus einem Garantiefall verjähren sechs Monate
nach Eintritt des Schadensfalls.

Tauschen Sie Ihre Leuchtstofflampen
gegen LEDs aus!
Die Lighting Care AG hat schon immer auf den Einsatz der
neuesten lichttechnischen Technologien in der Notbeleuchtung
gesetzt. Diese Einstellung kann durch Produkte an den Kunden
weitergegeben werden, die ihrer Zeit oft sogar voraus sind, sicherlich
aber stets dem aktuellsten Stand der Technik entsprechen.
So ist es auch mit den sogenannten „light emitting diodes“
– kurz LEDs.
Das Leuchtmittel LED ist zurzeit die Technologie, die sich am besten
für den Einsatz in der Notbeleuchtung eignet. Natürlich wollen
wir auch den Kunden, die schon jahrelang unsere Produkte einsetzen
und damit zufrieden sind, die Möglichkeit bieten, die neue
LED-Technik zu nutzen. Deshalb empfehlen wir Ihnen:
Tauschen Sie Ihre vorhandenen Leuchtstofflampen-Leuchten in
neue Leuchten inklusive unserer innovativen LED-Technik um!
In den meisten Fällen können wir die LED-Technik in Ihre vorhandenen
Leuchtengehäuse ohne Probleme einsetzen. Sie können
beispielsweise bei unseren CORA-Leuchten sogar die Lichtleit-
scheiben weiter verwenden, sie müssen nur sehr geringfügig von
uns für den LED-Betrieb modifiziert werden. Durch die Verwendung
von schon vorhandenen Komponenten bleiben Ihre Kosten für
eine Umrüstung in einem überschaubaren Rahmen und rechnen
sich in den meisten Fällen schon nach zwei Jahren Einsatzzeit.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der hohe Nutzen für die Umwelt.
Eine LED-Leuchte erzeugt im Jahr 25 kg weniger CO als eine
2
Leuchtstofflampen-Leuchte. Wenn in einem Gebäude 50 Rettungszeichenleuchten
anstatt mit Leuchtstofflampe mit LED betrieben
werden, kommt schon über eine Tonne an CO zusammen,
2
die nicht in die Atmosphäre gelangt. Dazu kommt, dass eine T5-
Leuchtstofflampe ca. 5 mg Quecksilber, also ein giftiges Schwermetall,
enthält. Auch die Verbreitung dieses Schadstoffes würde
sich durch den Einsatz von LEDs anstelle von Leuchtstofflampen
reduzieren.
Wenn Sie sich entscheiden, komplett neue LED-Leuchten zu bestellen,
erhalten Sie automatisch unsere neue 5-Jahres-Garantie
für LED-Leuchten. Bei einem Austausch von einzelnen Komponenten
erhalten Sie eine Garantie auf die eingesetzten LEDs, die
bestätigt, dass die LEDs nach fünf Jahren noch 70 % ihres Anfangslichtstroms
erzeugen.
Und das ist alles, was Sie für einen Austausch tun müssen:
1. Schritt:
Sie nehmen Kontakt zu uns auf und sagen uns, welches unserer
Produkte sich bei Ihnen bereits im Einsatz befindet. Optional machen
wir direkt einen Termin aus, um uns bei Ihnen vor Ort zur
Sicherheit noch einmal genau vom Zustand der Leuchten zu überzeugen.
Dann folgt ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem
gemeinsam Kosten, allgemeines Vorgehen und konkrete Dauer
des Austausches festgelegt werden.
2. Schritt:
Wir erstellen ein Angebot für den Austausch. Dabei beachten wir
vor allem, ob bei Ihren vorhandenen Leuchten die wichtigen Komponenten
einfach ausgewechselt werden können oder komplett
neue Leuchten eingesetzt werden müssen.
3. Schritt:
Sie entscheiden sich für eine Umrüstung. Hier gibt es nun drei
Möglichkeiten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben:
+ Die Umrüstung kann direkt bei Ihnen vor Ort erledigt werden.
Wir übernehmen dann die Demontage der vorhandenen Leuchten,
die Umrüstung, die Montage der neuen bzw. optimierten LED-
Leuchten und die Entsorgung des angefallenen Schrotts. Vorteil
ist hier, dass wir Ihnen die Funktion nach getaner Arbeit in Ihrem
Haus direkt garantieren können. Auftretende Probleme werden
sofort behoben und ein nahezu nahtloser Betrieb der Leuchten
kann gewährleistet werden.
+ Sie können uns aber auch die umzurüstenden Leuchten zuschi-
cken und wir senden Ihnen dann schnellstmöglich die fertigen
LED-Leuchten zurück. So müssen Sie sich für unsere Arbeit in Ihrem
Haus keine Zeit nehmen und erhalten direkt das optimierte Produkt
von uns retour.
+ Sie erhalten von uns nur die Komponenten, die gewechselt wer-
den müssen, und führen den Austausch selbst durch. Sie erhalten
dafür komplett neue LED-Leuchten von uns, die natürlich mit einer
5-Jahres-Garantie versehen sind, und ersetzen Ihre vorhandenen
Leuchtstofflampen-Leuchten. Fachkundig durchgeführt kann diese
Vorgehensweise Ihnen Zeit sparen.
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Bestellvorgang
© Joachim Bälz - Fotolia.com

So einfach bestellen Sie bei uns – in
sechs schnellen Schritten
1. Schritt: Sie nehmen Kontakt zu uns auf!
Sprechen Sie mit uns!
Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine Mail oder schicken Sie
ein Fax. Wir nehmen danach unverzüglich persönlich mit Ihnen
Kontakt auf und klären die Rahmenbedingungen für Ihre Bestellung
ab. Sie bekommen umgehend alle benötigten weiteren Informationen
von uns.
2. Schritt: Wir legen gemeinsam den Inhalt Ihrer Bestellung fest.
Was benötigen Sie?
Nachdem wir die Parameter Ihrer Anfrage kennen, ordnen wir diese
den passenden Lighting-Care-Produkten zu bzw. entwerfen auf
Wunsch individuelle Lösungskonzepte. Inhaltlich wird bei einer
Standardbestellung die genaue Produktbezeichnung und jedes
weitere Detail wie zum Beispiel Piktogrammmotiv etc. für ein
schriftliches Angebot festgelegt. Dieses erhalten Sie auf Wunsch
vorab per Fax oder via E-Mail, ansonsten auch gerne postalisch.
3. Schritt: Sie lassen uns Ihre Order zukommen.
Ihre Bestellung
Nachdem Sie unser Angebot erhalten und durchgesehen haben,
lassen Sie uns einfach dementsprechend Ihre schriftliche Bestellung
entweder per Fax oder E-Mail inklusive der Rechnungs- und
der Lieferadressen zukommen.
4. Schritt: Wir machen uns an die Arbeit.
Wir produzieren.
Nachdem Sie zunächst eine Auftragsbestätigung von uns erhalten
haben, die Sie bitte nochmals mit Ihrer Bestellung abgleichen,
machen wir uns an die Fertigstellung Ihrer Produkte. Alle
Fertigungsschritte werden dabei von uns im Hause Lighting Care
durchgeführt und überwacht. Dann müssen Sie nur noch auf die
Lieferung gemäß Vereinbarung warten.
5. Schritt: Sie bekommen Post von uns.
Wir liefern aus.
Entsprechend unseres Angebots bekommen Sie die Ware von
uns geliefert. Bitte vergleichen Sie den Lieferschein mit Ihrer Bestellung
und kontaktieren Sie uns umgehend, sollten dort Unstimmigkeiten
auftreten. Bitte kontaktieren Sie uns ebenfalls, sollten
Transport- oder andere Schäden an den Produkten aufgetreten
sein. Bei korrekter Lieferung wünschen wir Ihnen viel Spaß mit
unseren Lighting-Care-Produkten!
6. Schritt: Wir rechnen mit Ihnen ab.
Erfolgreiche Abwicklung
Entsprechend der Zahlungsbedingungen auf Ihrer Bestellung und
unserer AGBs bitten wir Sie, Ihre Rechnung bei uns zu begleichen.
Sollten Unklarheiten auftreten, kontaktieren Sie uns. Gern sind
wir bei Fragen oder einer gewünschten genaueren Aufschlüsselung
behilflich.
Danach stehen wir Ihnen natürlich weiterhin jederzeit beratend
zur Seite. Darüber hinaus bleibt uns nur noch, uns auf Ihre nächste
Bestellung zu freuen.
119

120
So setzen sich unsere Artikelnummern
zusammen
Um Ihnen eine noch reibungslosere, schnellere Bestellung zu ermöglichen,
haben wir alle Artikelnummern überarbeitet und vereinfacht.
Die neuen Artikelnummern der Lighting Care AG setzen
sich aus zehn Ziffern zusammen. Nach der 3. Stelle und nach der 5.
Stelle wird zur besseren Übersicht ein Punkt gesetzt.
Beispiel: Die neue Artikelnummer für die einseitige Deckenanbauleuchte
SAFE led mit einer Erkennungsweite von 20 Metern als
Einzelbatterievariante lautet dementsprechend wie folgt:
901.01.12001
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie alle Artikelnummern
sortiert aufgeführt. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns
wenden. Und wenn Sie keinen Katalog bzw. nur die alten Artikelnummern
zur Hand haben, suchen wir Ihnen die passende Artikelnummer
raus.
Detailerklärung
Leuchtentyp
9 x 2 x 3 . x 4
Leuchtmittel
Betriebsart
Lichtabstrahlung
Erkennungsweite
x 5 . x 6 x 7 x 8 x 9 x 10
Montageart
x 2 x 3 : Leuchtentyp
01 SAFE led
02 CORA, MiniCORA
03 MicroCORA
04 CLICK
05 CLICK Kombinationsleuchte
06 CLICK Wegeleuchte
07 DISKUS
08 SKY led
09 CASSET
10 CASSET F
11 CASSET R
12 PRISMA
13 CLASSIC
14 CLASSIC Kombinationsleuchte
15 CLICK SK
16 CLICK SK Kombinationsleuchte
x 4 : Leuchtmittel
0 LED
1 Leuchtstofflampe
2 Kompaktleuchtstofflampe
x 5 : Betriebsart
0 Zentralbatterie
1 Einzelbatterie
x 6 : Lichtabstrahlung
0 Wegebeleuchtung
1 einseitige Rettungszeichenleuchte
2 zweiseitige Rettungszeichenleuchte
x 7 x 8 : Erkennungsweite in Metern
00 Display- oder Wegeleuchten
14 SAFE led, CLICK
18 MicroCORA, MiniCORA
20 SAFE led, CLICK, CLICK Kombinationsleuchte, CASSET,
CASSET R, CASSET F
25 PRISMA
30 SAFE led, CORA, CLICK, CLICK Kombinationsleuchte,
CASSET, CASSET R, CASSET F
40 CLICK, CLICK Kombinationsleuchte
x 9 x 10 : Montageart
01 Deckenanbau
02 Deckeneinbau
03 Direkte Decke
04 Pendel
05 Pendeleinbau
06 Kette
07 Seil
08 Wandanbau
09 Wandeinbau
10 Wandausleger
11 Wandauslegereinbau

Piktogramme
Die Rettungszeichen-Bestellnummer wird einfach durch einen
Punkt getrennt an die Artikelnummer der jeweiligen Leuchte angehängt.
Im Beispiel auf der linken Seite wäre dementsprechend
an die Artikelnummer 901.01.12001 noch eine .32 bis .39 anzuhängen.
Alle unten aufgeführten Piktogramme zeigen Rettungszeichen, die
der DIN 4844-2 „Sicherheitskennzeichnung – Darstellung von Sicherheitszeichen”
(Ausgabe Februar 2001) entsprechen.
Die Rettungszeichen sind hier sichtbar so dargestellt, wie sie auf
der Vorderseite der montierten Leuchte zu sehen sind.
Bei zweiseitiger Abstrahlung entspricht das rückseitige Rettungszeichen
sinngemäß der Vorderseite (spiegelbildlich).
Bei einseitiger Abstrahlung ist die Rückseite neutral, also unbeleuchtet,
und entsprechend der ausgewählten Montageart beschaffen.
Andere Rettungszeichen, grafische Symbole und Farben sind nach
Absprache möglich. Auf den Leuchten können zudem alle sogenannten
„graphical symbols“ aus der DIN 4844 umgesetzt werden.
32
35
33
34
36
38
37
39
121

122
Artikelnummern

Alles, was Sie bestellen können ...
SAFE led
Artikel-Nr. Leuchtentyp
Leuchtmittel
Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht in g Leistung in W Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß cd/m²
Nennbetriebsdauer Schutzart
Seite 20
901.00.11408 SAFE led LED ZB einseitig 14 Wandanbau 136 x 173 x 91 1500 3,9 2 x 1W-LEDs 780 anlagenabhängig I IP 40
901.01.11408 SAFE led LED EB einseitig 14 Wandanbau 136 x 173 x 91 1600 5,2 2 x 1W-LEDs 780 8 h I IP 40
901.00.12008 SAFE led LED ZB einseitig 20 Wandanbau 172 x 233 x 91 2000 5,1 3 x 1W-LEDs 785 anlagenabhängig I IP 40
901.01.12008 SAFE led LED EB einseitig 20 Wandanbau 172 x 233 x 91 2100 6,4 3 x 1W-LEDs 785 8 h I IP 40
901.00.13008 SAFE led LED ZB einseitig 30 Wandanbau 221 x 317 x 91 3000 6,5 4 x 1W-LEDs 732 anlagenabhängig I IP 40
901.01.13008
Seite 21
SAFE led LED EB einseitig 30 Wandanbau 221 x 317 x 91 3100 7,7 4 x 1W-LEDs 732 8 h I IP 40
901.00.21401 SAFE led LED ZB zweiseitig 14 Deckenanbau 186 x 173 x 73 1400 3,9 2 x 1W-LEDs 685 anlagenabhängig I IP 40
901.01.21401 SAFE led LED EB zweiseitig 14 Deckenanbau 186 x 173 x 73 1500 5,2 2 x 1W-LEDs 685 8 h I IP 40
901.00.22001 SAFE led LED ZB zweiseitig 20 Deckenanbau 222 x 233 x 73 1900 5,1 3 x 1W-LEDs 693 anlagenabhängig I IP 40
901.01.22001 SAFE led LED EB zweiseitig 20 Deckenanbau 222 x 233 x 73 2000 6,4 3 x 1W-LEDs 693 8 h I IP 40
901.00.23001 SAFE led LED ZB zweiseitig 30 Deckenanbau 271 x 317 x 73 2900 6,5 4 x 1W-LEDs 639 anlagenabhängig I IP 40
901.01.23001
Seite 22
SAFE led LED EB zweiseitig 30 Deckenanbau 271 x 317 x 73 3000 7,7 4 x 1W-LEDs 639 8 h I IP 40
901.00.21402 SAFE led LED ZB zweiseitig 14 Deckeneinbau 196 x 173 x 73 2000 3,9 2 x 1W-LEDs 685 anlagenabhängig I IP 40
901.01.21402 SAFE led LED EB zweiseitig 14 Deckeneinbau 196 x 173 x 73 2100 5,2 2 x 1W-LEDs 685 8 h I IP 40
901.00.22002 SAFE led LED ZB zweiseitig 20 Deckeneinbau 232 x 233 x 73 2500 5,1 3 x 1W-LEDs 693 anlagenabhängig I IP 40
901.01.22002 SAFE led LED EB zweiseitig 20 Deckeneinbau 232 x 233 x 73 2600 6,4 3 x 1W-LEDs 693 8 h I IP 40
901.00.23002 SAFE led LED ZB zweiseitig 30 Deckeneinbau 281 x 317 x 73 3500 6,5 4 x 1W-LEDs 639 anlagenabhängig I IP 40
901.01.23002
Seite 23
SAFE led LED EB zweiseitig 30 Deckeneinbau 281 x 317 x 73 3600 7,7 4 x 1W-LEDs 639 8 h I IP 40
901.00.21404 SAFE led LED ZB zweiseitig 14 Pendel 176 (+x) x 173 x 73 1600 3,9 2 x 1W-LEDs 685 anlagenabhängig I IP 40
901.01.21404 SAFE led LED EB zweiseitig 14 Pendel 176 (+x) x 173 x 73 1700 5,2 2 x 1W-LEDs 685 8 h I IP 40
901.00.22004 SAFE led LED ZB zweiseitig 20 Pendel 212 (+x) x 233 x 73 2100 5,1 3 x 1W-LEDs 693 anlagenabhängig I IP 40
901.01.22004 SAFE led LED EB zweiseitig 20 Pendel 212 (+x) x 233 x 73 2200 6,4 3 x 1W-LEDs 693 8 h I IP 40
901.00.23004 SAFE led LED ZB zweiseitig 30 Pendel 261 (+x) x 317 x 73 3100 6,5 4 x 1W-LEDs 639 anlagenabhängig I IP 40
901.01.23004
Seite 24
SAFE led LED EB zweiseitig 30 Pendel 261 (+x) x 317 x 73 3200 7,7 4 x 1W-LEDs 639 8 h I IP 40
901.00.21407 SAFE led LED ZB zweiseitig 14 Seil 176 (+x) x 173 x 73 1500 3,9 2 x 1W-LEDs 685 anlagenabhängig I IP 40
901.01.21407 SAFE led LED EB zweiseitig 14 Seil 176 (+x) x 173 x 73 1600 5,2 2 x 1W-LEDs 685 8 h I IP 40
Schutzklasse
123

124
Artikel-Nr. Leuchtentyp
Leuchtmittel
Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
+ Alle zweiseitigen Leuchten können auch als einseitige Variante
bestellt werden.
Zubehör:
+ Magnetteleskopstange zur Betätigung des Prüftasters
Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL S
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Lichtaustritt unten
+ Gehäuse verchromt
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht in g Leistung in W Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß cd/m²
Gewicht
in g
Leistung
in W
+ Gehäuse vergoldet
+ Gehäuse in einer Sonderfarbe
+ Fernschalteranschluss
+ Anschluss für Treppenhausautomat
+ Vorbereitung für Aufputzverkabelung
Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß cd/m²
Nennbetriebsdauer Schutzart
901.00.22007 SAFE led LED ZB zweiseitig 20 Seil 212 (+x) x 233 x 73 2000 5,1 3 x 1W-LEDs 693 anlagenabhängig I IP 40
901.01.22007 SAFE led LED EB zweiseitig 20 Seil 212 (+x) x 233 x 73 2100 6,4 3 x 1W-LEDs 693 8 h I IP 40
901.00.23007 SAFE led LED ZB zweiseitig 30 Seil 261 (+x) x 317 x 73 3000 6,5 4 x 1W-LEDs 639 anlagenabhängig I IP 40
901.01.23007 SAFE led LED EB zweiseitig 30 Seil 261 (+x) x 317 x 73 3100 7,7 4 x 1W-LEDs 639 8 h I IP 40
CORA
Nennbetriebsdauer
Seite 28
903.00.11808 MicroCORA LED ZB einseitig 18 Wandanbau 210 x 244 x 114 1600 4,2 2 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
903.01.11808 MicroCORA LED EB einseitig 18 Wandanbau 210 x 244 x 84 1700 5,1 2 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.11808 MiniCORA LED ZB einseitig 18 Wandanbau 210 x 320 x 114 2000 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.11808 MiniCORA LED EB einseitig 18 Wandanbau 210 x 320 x 84 2100 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.13008 CORA LED ZB einseitig 30 Wandanbau 280 x 320 x 114 2300 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.13008 CORA LED EB einseitig 30 Wandanbau 280 x 320 x 84 2400 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
903.10.11808 MicroCORA Leuchtstofflampe ZB einseitig 18 Wandanbau 210 x 244 x 114 1500 6,8 1 x T5 6W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.10.11808 MiniCORA Leuchtstofflampe ZB einseitig 18 Wandanbau 210 x 320 x 114 1900 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.11808 MiniCORA Leuchtstofflampe EB einseitig 18 Wandanbau 210 x 320 x 84 2400 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
902.10.13008 CORA Leuchtstofflampe ZB einseitig 30 Wandanbau 280 x 320 x 114 2200 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.13008
Seite 29
CORA Leuchtstofflampe EB einseitig 30 Wandanbau 280 x 320 x 84 2700 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
903.00.21801 MicroCORA LED ZB zweiseitig 18 Deckenanbau 231 x 244 x 54 1900 4,2 2 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
903.01.21801 MicroCORA LED EB zweiseitig 18 Deckenanbau 240 x 244 x 54 2000 5,1 2 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.21801 MiniCORA LED ZB zweiseitig 18 Deckenanbau 231 x 320 x 54 2500 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.21801 MiniCORA LED EB zweiseitig 18 Deckenanbau 240 x 320 x 54 2600 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.23001 CORA LED ZB zweiseitig 30 Deckenanbau 301 x 320 x 54 3100 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.23001 CORA LED EB zweiseitig 30 Deckenanbau 310 x 320 x 54 3200 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
Schutzart
Schutzklasse
Schutzklasse

Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß cd/m²
Nennbetriebsdauer
903.10.21801 MicroCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Deckenanbau 231 x 244 x 54 1900 6,8 1 x T5 6W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.10.21801 MiniCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Deckenanbau 231 x 320 x 54 2400 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.21801 MiniCORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 18 Deckenanbau 240 x 320 x 54 2900 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
902.10.23001 CORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Deckenanbau 301 x 320 x 54 3000 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.23001
Seite 30
CORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Deckenanbau 310 x 320 x 54 3500 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
903.00.21802 MicroCORA LED ZB zweiseitig 18 Deckeneinbau 260 x 254 x 75 1900 4,2 2 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
903.01.21802 MicroCORA LED EB zweiseitig 18 Deckeneinbau 270 x 254 x 75 2000 5,1 2 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.21802 MiniCORA LED ZB zweiseitig 18 Deckeneinbau 260 x 330 x 75 2700 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.21802 MiniCORA LED EB zweiseitig 18 Deckeneinbau 270 x 330 x 75 2800 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.23002 CORA LED ZB zweiseitig 30 Deckeneinbau 330 x 330 x 75 3300 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.23002 CORA LED EB zweiseitig 30 Deckeneinbau 340 x 330 x75 3400 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
903.10.21802 MicroCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Deckeneinbau 260 x 254 x 75 2200 6,8 1 x T5 6W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.10.21802 MiniCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Deckeneinbau 260 x 330 x 75 2700 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.21802 MiniCORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 18 Deckeneinbau 270 x 330 x 75 3200 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
902.10.23002 CORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Deckeneinbau 330 x 330 x 75 3300 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.23002
Seite 31
CORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Deckeneinbau 340 x 330 x75 3800 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
903.00.21810 MicroCORA LED ZB zweiseitig 18 Wandausleger 210 x 286 x 54 1900 4,2 2 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
903.01.21810 MicroCORA LED EB zweiseitig 18 Wandausleger 210 x 286 x 54 2000 5,1 2 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.21810 MiniCORA LED ZB zweiseitig 18 Wandausleger 210 x 362 x 54 2500 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.21810 MiniCORA LED EB zweiseitig 18 Wandausleger 210 x 368 x 54 2600 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.23010 CORA LED ZB zweiseitig 30 Wandausleger 280 x 362 x 54 3100 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.23010 CORA LED EB zweiseitig 30 Wandausleger 280 x 368 x 54 3200 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
903.10.21810 MicroCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Wandausleger 210 x 286 x 54 1900 6,8 1 x T5 6W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.10.21810 MiniCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Wandausleger 210 x 362 x 54 2400 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.21810 MiniCORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 18 Wandausleger 210 x 368 x 54 2900 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
902.10.23010 CORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Wandausleger 280 x 362 x 54 3000 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.23010
Seite 32
CORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Wandausleger 280 x 368 x 54 3500 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
903.00.21804 MicroCORA LED ZB zweiseitig 18 Pendel 210 (+x) x 244 x 54 2600 4,2 2 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
903.01.21804 MicroCORA LED EB zweiseitig 18 Pendel 240 (+x) x 244 x54 2700 5,1 2 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.21804 MiniCORA LED ZB zweiseitig 18 Pendel 210 (+x) x 320 x 54 3200 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.21804 MiniCORA LED EB zweiseitig 18 Pendel 240 (+x) x 320 x 54 3300 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.23004 CORA LED ZB zweiseitig 30 Pendel 280 (+x) x 320 x 54 3800 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.23004 CORA LED EB zweiseitig 30 Pendel 310 (+x) x 320 x 54 3900 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
Schutzart
Schutzklasse
125

126
Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß cd/m²
Nennbetriebsdauer
903.10.21804 MicroCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Pendel 210 (+x) x 244 x 54 2600 6,8 1 x T5 6W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.10.21804 MiniCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Pendel 210 (+x) x 320 x 54 3100 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.21804 MiniCORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 18 Pendel 240 (+x) x 320 x 54 3600 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
902.10.23004 CORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Pendel 280 (+x) x 320 x 54 3700 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.23004 CORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Pendel 310 (+x) x 320 x 54 4200 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
Seite 33
903.00.21807 MicroCORA LED ZB zweiseitig 18 Seil 210 (+x) x 244 x 54 2000 4,2 2 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
903.01.21807 MicroCORA LED EB zweiseitig 18 Seil 240 (+x) x 244 x 54 2100 5,1 2 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.21807 MiniCORA LED ZB zweiseitig 18 Seil 210 (+x) x 320 x 54 2600 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.21807 MiniCORA LED EB zweiseitig 18 Seil 240 (+x) x 320 x 54 2700 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
902.00.23007 CORA LED ZB zweiseitig 30 Seil 280 (+x) x 320 x 54 3200 4,8 4 x 1W-LEDs ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.01.23007 CORA LED EB zweiseitig 30 Seil 310 (+x) x 320 x 54 3300 7,6 4 x 1W-LEDs ca. 300 8 h I IP 20
903.10.21807 MicroCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Seil 210 (+x) x 244 x 54 2000 6,8 1 x T5 6W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.10.21807 MiniCORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 18 Seil 210 (+x) x 320 x 54 2500 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.21807 MiniCORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 18 Seil 240 (+x) x 320 x 54 3000 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
902.10.23007 CORA Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Seil 280 (+x) x 320 x 54 3100 11,7 1 x T5 8W LL ca. 300 anlagenabhängig I IP 20
902.11.23007 CORA Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Seil 310 (+x) x 320 x 54 3600 14,9 1 x T5 8W LL ca. 300 3 h I IP 20
+ Alle zweiseitigen Leuchten können auch als einseitige Varianten
bestellt werden.
+ Alle Leuchtentypen können auch ohne Piktogrammträger bestellt
werden.
Zubehör:
+ einseitige oder zweiseitige Scheibe mit Piktogramm separat
+ separates Piktogramm zwecks Austausch
CLICK
Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ Adressbaustein mit Leuchtensteuerung für ZB-Leuchten
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL S
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Edelstahlgehäuse
+ Gehäuse in einer Sonderfarbe
+ Fernschalteranschluss
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Schutzart
Schutzklasse
+ Anschluss für Treppenhausautomat
+ Vorbereitung für Aufputzverkabelung
+ ohne Wegebeleuchtung (nur bei Leuchtstofflampenvarianten)
+ Lichtaustritt unten
+ Piktogrammträger aus Glas
+ nichtwechselbares Piktogramm (ohne Pins)
Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß
cd/m²
Nennbetriebsdauer
Seite 36
904.00.11408 CLICK LED ZB einseitig 14 Wandanbau 90 x 190 x 75 900 4,2 2 x 1W-LEDs 2050 anlagenabhängig I IP 40
904.01.11408 CLICK LED EB einseitig 14 Wandanbau 90 x 190 x 75 1000 5,1 2 x 1W-LEDs 2050 8 h I IP 40
904.00.12008 CLICK LED ZB einseitig 20 Wandanbau 120 x 244 x 75 1100 4,2 2 x 1W-LEDs 1690 anlagenabhängig I IP 40
Schutzart
Schutzklasse

Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß
cd/m²
Nennbetriebsdauer
904.01.12008 CLICK LED EB einseitig 20 Wandanbau 120 x 244 x 75 1400 5,1 2 x 1W-LEDs 1690 8 h I IP 40
904.00.13008 CLICK LED ZB einseitig 30 Wandanbau 168 x 321 x 75 1600 4,2 2 x 1W-LEDs 890 anlagenabhängig I IP 40
904.01.13008 CLICK LED EB einseitig 30 Wandanbau 168 x 321 x 75 1900 5,1 2 x 1W-LEDs 890 8 h I IP 40
904.00.14008 CLICK LED ZB einseitig 40 Wandanbau 244 x 492 x 75 1800 4,8 4 x 1W-LEDs 689 anlagenabhängig I IP 40
904.01.14008 CLICK LED EB einseitig 40 Wandanbau 244 x 492 x 75 2100 7,6 4 x 1W-LEDs 689 3 h I IP 40
904.10.12008 CLICK Leuchtstofflampe ZB einseitig 20 Wandanbau 120 x 244 x 75 1300 6,8 1 x T5 6W LL 1033 anlagenabhängig I IP 40
904.11.12008 CLICK Leuchtstofflampe EB einseitig 20 Wandanbau 120 x 244 x 100 1700 13 1 x T5 6W LL 1033 3 h I IP 40
904.10.13008 CLICK Leuchtstofflampe ZB einseitig 30 Wandanbau 168 x 321 x 75 1500 11,7 1 x T5 8W LL 958 anlagenabhängig I IP 40
904.11.13008 CLICK Leuchtstofflampe EB einseitig 30 Wandanbau 168 x 321 x 100 2600 16,8 1 x T5 8W LL 958 3 h I IP 40
904.10.14008 CLICK Leuchtstofflampe ZB einseitig 40 Wandanbau 244 x 492 x 75 1700 17,5 1 x T8 15W LL 879 anlagenabhängig I IP 40
904.11.14008 CLICK Leuchtstofflampe EB einseitig 40 Wandanbau 244 x 492 x 100 2700 22,6 1 x T8 15W LL 879 3 h I IP 40
904.20.12008 CLICK Kompakt-LL ZB einseitig 20 Wandanbau 120 x 244 x 75 1300 10,3 1 x TC-EL 9W 1245 anlagenabhängig I IP 40
904.20.13008 CLICK Kompakt-LL ZB einseitig 30 Wandanbau 168 x 321 x 75 1500 12,1 1 x TC-EL 11W 1309 anlagenabhängig I IP 40
904.20.14008 CLICK Kompakt-LL ZB einseitig 40 Wandanbau 244 x 492 x 75 1700 24,2 2 x TC-EL 11W 1278 anlagenabhängig I IP 40
905.10.12008 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB einseitig 20 Wandanbau 120 x 244 x 75 1300 6,8 1 x T5 6W LL 103 anlagenabhängig I IP 40
905.10.13008 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB einseitig 30 Wandanbau 168 x 321 x 75 1700 11,7 1 x T5 8W LL 958 anlagenabhängig I IP 40
905.11.13008 CLICK Kombination Leuchtstofflampe EB einseitig 30 Wandanbau 168 x 321 x 100 2600 16,8 1 x T5 8W LL 958 3 h I IP 40
905.10.14008 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB einseitig 40 Wandanbau 244 x 492 x 75 1800 17,5 1 x T8 15W LL 879 anlagenabhängig I IP 40
905.20.12008 CLICK Kombination Kompakt-LL ZB einseitig 20 Wandanbau 120 x 244 x 75 1300 10,3 1 x TC-EL 9W 1245 anlagenabhängig I IP 40
905.20.13008
Seite 37
CLICK Kombination Kompakt-LL ZB einseitig 30 Wandanbau 168 x 321 x 75 1500 12,1 1 x TC-EL 11W 1309 anlagenabhängig I IP 40
904.00.21401 CLICK LED ZB zweiseitig 14 Deckenanbau 150 x 190 x 75 1000 4,2 2 x 1W-LEDs 921 anlagenabhängig I IP 40
904.01.21401 CLICK LED EB zweiseitig 14 Deckenanbau 150 x 190 x 75 1100 5,1 2 x 1W-LEDs 921 8 h I IP 40
904.00.22001 CLICK LED ZB zweiseitig 20 Deckenanbau 180 x 244 x 75 1200 4,2 2 x 1W-LEDs 654 anlagenabhängig I IP 40
904.01.22001 CLICK LED EB zweiseitig 20 Deckenanbau 180 x 244 x 75 1500 5,1 2 x 1W-LEDs 654 8 h I IP 40
904.00.23001 CLICK LED ZB zweiseitig 30 Deckenanbau 228 x 321 x 75 1700 4,8 4 x 1W-LEDs 757 anlagenabhängig I IP 40
904.01.23001 CLICK LED EB zweiseitig 30 Deckenanbau 228 x 321 x 75 2000 7,6 4 x 1W-LEDs 757 8 h I IP 40
904.00.24001 CLICK LED ZB zweiseitig 40 Deckenanbau 304 x 492 x 75 1900 9,2 8 x 1W-LEDs 588 anlagenabhängig I IP 40
904.01.24001 CLICK LED EB zweiseitig 40 Deckenanbau 304 x 492 x 75 2200 15,2 8 x 1W-LEDs 588 3 h I IP 40
904.10.22001 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 20 Deckenanbau 150 x 190 x 75 1400 6,8 1 x T5 6W LL 867 anlagenabhängig I IP 40
904.11.22001 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 20 Deckenanbau 150 x 190 x 100 1800 13 1 x T5 6W LL 867 3 h I IP 40
904.10.23001 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Deckenanbau 180 x 244 x 75 1600 11,7 1 x T5 8W LL 742 anlagenabhängig I IP 40
904.11.23001 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Deckenanbau 180 x 244 x 100 2700 16,8 1 x T5 8W LL 742 3 h I IP 40
904.10.24001 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 40 Deckenanbau 228 x 321 x 75 1800 17,5 1 x T8 15W LL 698 anlagenabhängig I IP 40
904.11.24001 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 40 Deckenanbau 228 x 321 x 100 2800 22,6 1 x T8 15W LL 698 3 h I IP 40
Schutzart
Schutzklasse
127

128
Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß
cd/m²
Nennbetriebsdauer
904.20.22001 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 20 Deckenanbau 180 x 244 x 75 1400 10,3 1 x TC-EL 9W 995 anlagenabhängig I IP 40
904.20.23001 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 30 Deckenanbau 228 x 321 x 75 1600 12,1 1 x TC-EL 11W 865 anlagenabhängig I IP 40
904.20.24001 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 40 Deckenanbau 304 x 492 x 75 1800 24,2 2 x TC-EL 11W 793 anlagenabhängig I IP 40
905.10.22001 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 20 Deckenanbau 180 x 244 x 75 1400 6,8 1 x T5 6W LL 867 anlagenabhängig I IP 40
905.10.23001 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Deckenanbau 228 x 321 x 75 1800 11,7 1 x T5 8W LL 742 anlagenabhängig I IP 40
905.11.23001 CLICK Kombination Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Deckenanbau 228 x 321 x 100 2700 16,8 1 x T5 8W LL 742 3 h I IP 40
905.10.24001 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 40 Deckenanbau 304 x 492 x 75 1900 17,5 1 x T8 15W LL 698 anlagenabhängig I IP 40
905.20.22001 CLICK Kombination Kompakt-LL ZB zweiseitig 20 Deckenanbau 180 x 244 x 75 1400 10,3 1 x TC-EL 9W 995 anlagenabhängig I IP 40
905.20.23001
Seite 38
CLICK Kombination Kompakt-LL ZB zweiseitig 30 Deckenanbau 228 x 321 x 75 1600 12,1 1 x TC-EL 11W 865 anlagenabhängig I IP 40
904.00.22010 CLICK LED ZB zweiseitig 20 Wandausleger 120 x 304 x 75 800 4,2 2 x 1W-LEDs 654 anlagenabhängig I IP 40
904.01.22010 CLICK LED EB zweiseitig 20 Wandausleger 120 x 304 x 75 900 5,1 2 x 1W-LEDs 654 8 h I IP 40
904.00.23010 CLICK LED ZB zweiseitig 30 Wandausleger 168 x 381 x 75 1000 4,8 4 x 1W-LEDs 757 anlagenabhängig I IP 40
904.01.23010 CLICK LED EB zweiseitig 30 Wandausleger 168 x 381 x 75 1300 7,6 4 x 1W-LEDs 757 8 h I IP 40
904.00.24010 CLICK LED ZB zweiseitig 40 Wandausleger 244 x 552 x 75 1500 9,2 8 x 1W-LEDs 588 anlagenabhängig I IP 40
904.01.24010 CLICK LED EB zweiseitig 40 Wandausleger 244 x 552 x 75 1800 15,2 8 x 1W-LEDs 588 3 h I IP 40
904.10.22010 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 20 Wandausleger 120 x 304 x 75 1700 6,8 1 x T5 6W LL 867 anlagenabhängig I IP 40
904.11.22010 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 20 Wandausleger 120 x 304 x 100 2000 13 1 x T5 6W LL 867 3 h I IP 40
904.10.23010 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Wandausleger 168 x 381 x 75 1200 11,7 1 x T5 8W LL 742 anlagenabhängig I IP 40
904.11.23010 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Wandausleger 168 x 381 x 100 1600 16,8 1 x T5 8W LL 742 3 h I IP 40
904.10.24010 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 40 Wandausleger 244 x 552 x 75 1400 17,5 1 x T8 15W LL 698 anlagenabhängig I IP 40
904.11.24010 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 40 Wandausleger 244 x 552 x 100 2500 22,6 1 x T8 15W LL 698 3 h I IP 40
904.20.22010 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 20 Wandausleger 120 x 304 x 75 1600 10,3 1 x TC-EL 9W 995 anlagenabhängig I IP 40
904.20.23010 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 30 Wandausleger 168 x 381 x 100 2600 12,1 1 x TC-EL 11W 865 anlagenabhängig I IP 40
904.20.24010 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 40 Wandausleger 244 x 552 x 75 1200 24,2 2 x TC-EL 11W 793 anlagenabhängig I IP 40
905.10.22010 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 20 Wandausleger 120 x 304 x 75 1400 6,8 1 x T5 6W LL 867 anlagenabhängig I IP 40
905.10.23010 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Wandausleger 168 x 381 x 75 1600 11,7 1 x T5 8W LL 742 anlagenabhängig I IP 40
905.11.23010 CLICK Kombination Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Wandausleger 168 x 381 x 100 1200 16,8 1 x T5 8W LL 742 3 h I IP 40
905.10.24010 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 40 Wandausleger 244 x 552 x 75 1600 17,5 1 x T8 15W LL 698 anlagenabhängig I IP 40
905.20.22010 CLICK Kombination Kompakt-LL ZB zweiseitig 20 Wandausleger 120 x 304 x 75 2500 10,3 1 x TC-EL 9W 995 anlagenabhängig I IP 40
905.20.23010
Seite 39
CLICK Kombination Kompakt-LL ZB zweiseitig 30 Wandausleger 168 x 381 x 75 1700 12,1 1 x TC-EL 11W 865 anlagenabhängig I IP 40
904.00.21404 CLICK LED ZB zweiseitig 14 Pendel 90 (+x) x 190 x 75 1100 4,2 2 x 1W-LEDs 921 anlagenabhängig I IP 40
904.01.21404 CLICK LED EB zweiseitig 14 Pendel 90 (+x) x 190 x 75 1200 5,1 2 x 1W-LEDs 921 8 h I IP 40
904.00.22004 CLICK LED ZB zweiseitig 20 Pendel 120 (+x) x 244 x 75 1300 4,2 2 x 1W-LEDs 654 anlagenabhängig I IP 40
Schutzart
Schutzklasse

Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß
cd/m²
Nennbetriebsdauer
904.01.22004 CLICK LED EB zweiseitig 20 Pendel 120 (+x) x 244 x 75 1600 5,1 2 x 1W-LEDs 654 8 h I IP 40
904.00.23004 CLICK LED ZB zweiseitig 30 Pendel 168 (+x) x 321 x 75 1800 4,8 4 x 1W-LEDs 757 anlagenabhängig I IP 40
904.01.23004 CLICK LED EB zweiseitig 30 Pendel 168 (+x) x 321 x 75 2100 7,6 4 x 1W-LEDs 757 8 h I IP 40
904.00.24004 CLICK LED ZB zweiseitig 40 Pendel 244 (+x) x 492 x 75 2000 9,2 8 x 1W-LEDs 588 anlagenabhängig I IP 40
904.01.24004 CLICK LED EB zweiseitig 40 Pendel 244 (+x) x 492 x 75 2300 15,2 8 x 1W-LEDs 588 3 h I IP 40
904.10.22004 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 20 Pendel 120 (+x) x 244 x 75 1500 6,8 1 x T5 6W LL 867 anlagenabhängig I IP 40
904.11.22004 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 20 Pendel 120 (+x) x 244 x 100 1900 13 1 x T5 6W LL 867 3 h I IP 40
904.10.23004 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Pendel 168 (+x) x 321 x 75 1700 11,7 1 x T5 8W LL 742 anlagenabhängig I IP 40
904.11.23004 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Pendel 168 (+x) x 321 x 100 2800 16,8 1 x T5 8W LL 742 3 h I IP 40
904.10.24004 CLICK Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 40 Pendel 244 (+x) x 492 x 75 1900 17,5 1 x T8 15W LL 698 anlagenabhängig I IP 40
904.11.24004 CLICK Leuchtstofflampe EB zweiseitig 40 Pendel 244 (+x) x 492 x 100 2900 22,6 1 x T8 15W LL 698 3 h I IP 40
904.20.22004 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 20 Pendel 120 (+x) x 244 x 75 1500 10,3 1 x TC-EL 9W 995 anlagenabhängig I IP 40
904.20.23004 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 30 Pendel 168 (+x) x 321 x 75 1700 12,1 1 x TC-EL 11W 865 anlagenabhängig I IP 40
904.20.24004 CLICK Kompakt-LL ZB zweiseitig 40 Pendel 244 (+x) x 492 x 75 1900 24,2 2 x TC-EL 11W 793 anlagenabhängig I IP 40
905.10.22004 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 20 Pendel 120 (+x) x 244 x 75 1500 6,8 1 x T5 6W LL 867 anlagenabhängig I IP 40
905.10.23004 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 30 Pendel 168 (+x) x 321 x 75 1900 11,7 1 x T5 8W LL 742 anlagenabhängig I IP 40
905.11.23004 CLICK Kombination Leuchtstofflampe EB zweiseitig 30 Pendel 168 (+x) x 321 x 100 2800 16,8 1 x T5 8W LL 742 3 h I IP 40
905.10.24004 CLICK Kombination Leuchtstofflampe ZB zweiseitig 40 Pendel 244 (+x) x 492 x 75 2000 17,5 1 x T8 15W LL 698 anlagenabhängig I IP 40
905.20.22004 CLICK Kombination Kompakt-LL ZB zweiseitig 20 Pendel 120 (+x) x 244 x 75 1500 10,3 1 x TC-EL 9W 995 anlagenabhängig I IP 40
905.20.23004 CLICK Kombination Kompakt-LL ZB zweiseitig 30 Pendel 168 (+x) x 321 x 75 1700 12,1 1 x TC-EL 11W 865 anlagenabhängig I IP 40
+ Alle zweiseitigen Leuchten können auch als einseitige Varianten
bestellt werden.
+ Alle CLICK-Leuchten können auch als CLASSIC-Leuchte bzw. CLICK-
SK-Leuchte bestellt werden.
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ Adressbaustein mit Leuchtensteuerung für ZB-Leuchten
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL S
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Selbstüberwachung MEMORY II (bei LED-Leuchten inklusive)
+ Lichtaustritt unten (nur bei LED-Leuchten)
+ Gehäuse in einer Sonderfarbe
+ Fernschalteranschluss
+ Anschluss für Treppenhausautomat
+ Vorbereitung für Aufputzverkabelung
Zubehör:
+ separates Piktogramm zwecks Austausch
+ Ballschutzkorb
Schutzart
Schutzklasse
129

130
CASSET
Artikel-Nr. Leuchtentyp
Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtdichte im
Weiß cd/m²
Nennbetriebsdauer
Seite 44
909.00.12009 CASSET LED ZB einseitig 20 Wandeinbau 145 x 269 x 88 1500 4,2 2 x 1W-LEDs 1690 anlagenabhängig I IP 40
909.01.12009 CASSET LED EB einseitig 20 Wandeinbau 145 x 269 x 88 1700 5,6 2 x 1W-LEDs 1690 8 h I IP 40
909.00.13009 CASSET LED ZB einseitig 30 Wandeinbau 193 x 346 x 88 2100 4,2 2 x 1W-LEDs 890 anlagenabhängig I IP 40
909.01.13009 CASSET LED EB einseitig 30 Wandeinbau 193 x 346 x 88 2400 5,6 2 x 1W-LEDs 890 8 h I IP 40
909.10.12009 CASSET Leuchtstofflampe ZB einseitig 20 Wandeinbau 145 x 269 x 88 1500 6,8 1 x T5 6W LL 1033 anlagenabhängig I IP 40
909.11.12009 CASSET Leuchtstofflampe EB einseitig 20 Wandeinbau 145 x 269 x 88 2200 13 1 x T5 6W LL 1033 3 h I IP 40
909.10.13009 CASSET Leuchtstofflampe ZB einseitig 30 Wandeinbau 193 x 346 x 88 2100 11,7 1 x T5 8W LL 958 anlagenabhängig I IP 40
909.11.13009
Seite 45
CASSET Leuchtstofflampe EB einseitig 30 Wandeinbau 193 x 346 x 113 2900 16,8 1 x T5 8W LL 958 3 h I IP 40
911.00.12009 CASSET R LED ZB einseitig 20 Wandeinbau 154 x 264 x 80 1400 4,2 2 x 1W-LEDs 976 anlagenabhängig I IP 40
911.01.12009 CASSET R LED EB einseitig 20 Wandeinbau 154 x 264 x 80 1600 5,6 2 x 1W-LEDs 976 8 h I IP 40
911.00.13009 CASSET R LED ZB einseitig 30 Wandeinbau 204 x 364 x 80 2000 4,8 4 x 1W-LEDs 879 anlagenabhängig I IP 40
911.01.13009 CASSET R LED EB einseitig 30 Wandeinbau 204 x 364 x 80 2300 11,1 4 x 1W-LEDs 879 8 h I IP 40
911.10.12009 CASSET R Leuchtstofflampe ZB einseitig 20 Wandeinbau 154 x 264 x 80 1400 6,8 1 x T5 6W LL 753 anlagenabhängig I IP 40
911.11.12009 CASSET R Leuchtstofflampe EB einseitig 20 Wandeinbau 154 x 264 x 80 2100 13 1 x T5 6W LL 753 3 h I IP 40
911.10.13009 CASSET R Leuchtstofflampe ZB einseitig 30 Wandeinbau 204 x 364 x 80 2000 11,7 1 x T5 8W LL 687 anlagenabhängig I IP 40
911.11.13009
Seite 46
CASSET R Leuchtstofflampe EB einseitig 30 Wandeinbau 204 x 364 x 80 2800 16,8 1 x T5 8W LL 687 3 h I IP 40
910.00.12009 CASSET F LED ZB einseitig 20 Wandeinbau 114 x 264 x 80 1300 4,2 2 x 1W-LEDs 976 anlagenabhängig I IP 40
910.01.12009 CASSET F LED EB einseitig 20 Wandeinbau 114 x 264 x 80 1500 5,6 2 x 1W-LEDs 976 8 h I IP 40
910.00.13009 CASSET F LED ZB einseitig 30 Wandeinbau 164 x 324 x 80 1900 4,8 4 x 1W-LEDs 879 anlagenabhängig I IP 40
910.01.13009 CASSET F LED EB einseitig 30 Wandeinbau 164 x 324 x 80 2200 11,1 4 x 1W-LEDs 879 8 h I IP 40
910.10.12009 CASSET F Leuchtstofflampe ZB einseitig 20 Wandeinbau 114 x 264 x 80 1300 6,8 1 x T5 6W LL 753 anlagenabhängig I IP 40
910.11.12009 CASSET F Leuchtstofflampe EB einseitig 20 Wandeinbau 114 x 264 x 80 2000 13 1 x T5 6W LL 753 3 h I IP 40
910.10.13009 CASSET F Leuchtstofflampe ZB einseitig 30 Wandeinbau 164 x 324 x 80 1900 11,7 1 x T5 8W LL 687 anlagenabhängig I IP 40
910.11.13009 CASSET F Leuchtstofflampe EB einseitig 30 Wandeinbau 164 x 324 x 80 2700 16,8 1 x T5 8W LL 687 3 h I IP 40
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ Adressbaustein mit Leuchtensteuerung für ZB-Leuchten
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL S
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Selbstüberwachung MEMORY II (bei LED-Leuchten inklusive)
+ Prüftaster (bei LED-Leuchten schon inklusive)
+ Fernschalteranschluss
+ Anschluss für Treppenhausautomat
Schutzart
Schutzklasse

PRISMA
Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtdichte
im Weiß cd/m²
Nennbetriebsdauer
Seite 47
912.00.12508 PRISMA LED ZB einseitig 25 Wandanbau 100 x 368 x 152 900 4,8 4 x 1W-LEDs 872 anlagenabhängig I IP 65
912.01.12508 PRISMA LED EB einseitig 25 Wandanbau 100 x 368 x 152 1000 11,1 4 x 1W-LEDs 872 8 h I IP 65
912.10.12508 PRISMA Leuchtstofflampe ZB einseitig 25 Wandanbau 100 x 368 x 152 800 11,7 1 x T5 8W LL 965 anlagenabhängig I IP 65
912.11.12508 PRISMA Leuchtstofflampe EB einseitig 25 Wandanbau 100 x 368 x 152 1600 16,8 1 x T5 8W LL 965 3 h I IP 65
912.20.12508 PRISMA Kompakt-LL ZB einseitig 25 Wandanbau 100 x 368 x 152 800 12,1 1 x TC-EL 11W 1234 anlagenabhängig I IP 65
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ Adressbaustein mit Leuchtensteuerung für ZB-Leuchten
SKY led
Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL S
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Selbstüberwachung MEMORY II (bei LED-Leuchten inklusive)
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
+ Prüftaster (bei LED-Leuchten schon inklusive)
+ Fernschalteranschluss
+ Anschluss für Treppenhausautomat
Leuchtmittel Leuchtenabstand
2,5 LPH in m
Nennbetriebsdauer
Schutzart
Schutzklasse
Schutzart Schutzklasse
Seite 52
908.00.00002 SKY led LED ZB 0 0 Deckeneinbau 74 x 206 x 206 1200 4,2 2 x 1W-LEDs 11,6 anlagenabhängig I IP 40
908.01.00002
Seite 53
SKY led LED EB 0 0 Deckeneinbau 74 x 206 x 206 1400 5,3 2 x 1W-LEDs 11,6 3 h I IP 40
908.00.00001 SKY led LED ZB 0 0 Deckenanbau 70 x 150 x 150 900 4,2 2 x 1W-LEDs 11,6 anlagenabhängig I IP 40
908.01.00001 SKY led LED EB 0 0 Deckenanbau 70 x 150 x 150 1100 5,3 2 x 1W-LEDs 11,6 3 h I IP 40
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ Adressbaustein mit Leuchtensteuerung für ZB-Leuchten
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Gehäuse in einer Sonderfarbe
+ Fernschalteranschluss
+ Anschluss für Treppenhausautomat
+ Vorbereitung für Aufputzverkabelung
131

132
DISKUS
Artikel-Nr. Leuchtentyp
Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
Seite 60
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtenabstand
2,5 LPH in m
Nennbetriebsdauer
906.10.00008 CLICK Wege Leuchtstofflampe ZB 0 0 Wandanbau 168 x 321 x 75 1100 11,7 1 x T5 8W LL 8,2 anlagenabhängig I IP 40
906.11.00008 CLICK Wege Leuchtstofflampe EB 0 0 Wandanbau 168 x 321 x 100 1800 16,8 1 x T5 8W LL 6,1 3 h I IP 40
906.20.00008 CLICK Wege Kompakt-LL ZB 0 0 Wandanbau 168 x 321 x 75 1100 12,1 1 x TC-EL 11W 11,1 anlagenabhängig I IP 40
Seite 61
906.10.00001 CLICK Wege Leuchtstofflampe ZB 0 0 Deckenanbau 75 x 168 x 336 1500 11,7 1 x T5 8W LL 9,4 anlagenabhängig I IP 40
906.11.00001 CLICK Wege Leuchtstofflampe EB 0 0 Deckenanbau 100 x 168 x 336 2300 16,8 1 x T5 8W LL 7,6 3 h I IP 40
906.20.00001 CLICK Wege Kompakt-LL ZB 0 0 Deckenanbau 75 x 168 x 321 1500 12,1 1 x TC-EL 11W 9,7 anlagenabhängig I IP 40
906.21.00001 CLICK Wege Kompakt-LL EB 0 0 Deckenanbau 100 x 168 x 168 1800 13,2 1 x TC-EL 7W 7,4 3 h I IP 40
Seite 62
Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
906.20.00002 CLICK Wege Kompakt-LL ZB 0 0 Deckeneinbau 95 x 187 x 226 1500 8,3 1 x TC-EL 7W 8,6 anlagenabhängig I IP 40
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtenabstand
2,5 LPH in m
Nennbetriebsdauer
Seite 56
907.20.00002 DISKUS Kompakt-LL ZB 0 0 Deckeneinbau 110 x 123 x 123 400 7,2 1 x 6W Micro-Lynx F 8,9 anlagenabhängig
I IP 40
907.21.00002
Seite 57
DISKUS Kompakt-LL EB 0 0 Deckeneinbau 115 x 123 x 123 1400 10,5 1 x 6W Micro-Lynx F 8,6 3 h I IP 40
907.20.00001 DISKUS Kompakt-LL ZB 0 0 Deckenanbau 64 x 123 x 123 400 7,2 1 x 6W Micro-Lynx F 8,9 anlagenabhängig
I IP 40
907.21.00001 DISKUS Kompakt-LL EB 0 0 Deckenanbau 146 x 123 x 123 1900 10,5 1 x 6W Micro-Lynx F 8,6 3 h I IP 40
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ Adressbaustein mit Leuchtensteuerung für ZB-Leuchten
CLICK Wegeleuchte
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL S
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Gehäuse in einer Sonderfarbe
+ Fernschalteranschluss
+ Anschluss für Treppenhausautomat
+ Vorbereitung für Aufputzverkabelung
Schutzart
Schutzart
Schutzklasse
Schutzklasse

Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
Artikel-Nr. Leuchtentyp Leuchtmittel Betriebsart
einseitig/
zweiseitig
einseitig/
zweiseitig
Erkennungsweite
in m
Erkennungsweite
in m
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Montageart max. Abmessungen
a x b x c (in mm)
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtenabstand
2,5 LPH in m
Nennbetriebsdauer
Seite 65
912.00.00001 PRISMA LED ZB 0 0 Deckenanbau 100 x 368 x 152 900 4,8 4 x 1W-LEDs 7,8 anlagenabhängig I IP 65
912.01.00001 PRISMA LED EB 0 0 Deckenanbau 100 x 368 x 152 1000 11,1 4 x 1W-LEDs 4,5 8 h I IP 65
912.10.00001 PRISMA Leuchtstofflampe ZB 0 0 Deckenanbau 100 x 368 x 152 800 11,7 1 x T5 8W LL 16,2 anlagenabhängig I IP 65
912.11.00001 PRISMA Leuchtstofflampe EB 0 0 Deckenanbau 100 x 368 x 152 1600 16,8 1 x T5 8W LL 10,8 3 h I IP 65
912.20.00001 PRISMA Kompakt-LL ZB 0 0 Deckenanbau 100 x 368 x 152 800 12,1 1 x TC-EL 11W 17,5 anlagenabhängig I IP 65
Gewicht
in g
Leistung
in W
Leuchtmittel Leuchtenabstand
2,5 LPH in m
Nennbetriebsdauer
Seite 63
906.20.00010 CLICK Wege Kompakt-LL ZB 0 0 Wandausleger 100 x 168 x 228 1400 8,3 1 x TC-EL 7W 8,6 anlagenabhängig I IP 40
906.21.00010
Seite 64
CLICK Wege Kompakt-LL EB 0 0 Wandausleger 100 x 168 x 228 2000 13,2 1 x TC-EL 7W 7,4 3 h I IP 40
906.10.00004 CLICK Wege Leuchtstofflampe ZB 0 0 Pendel 75 (+x) x 168 x 336 1900 11,7 1 x T5 8W LL 9,4 anlagenabhängig I IP 40
906.11.00004 CLICK Wege Leuchtstofflampe EB 0 0 Pendel 100 (+x) x 168 x 336 2900 16,8 1 x T5 8W LL 7,6 3 h I IP 40
906.20.00004 CLICK Wege Kompakt-LL ZB 0 0 Pendel 75 (+x) x 168 x 321 1900 12,1 1 x TC-EL 11W 9,7 anlagenabhängig I IP 40
906.21.00004 CLICK Wege Kompakt-LL EB 0 0 Pendel 100 (+x) x 168 x 168 2000 13,2 1 x TC-EL 7W 7,4 3 h I IP 40
Zubehör:
+ Ballschutzkorb
PRISMA Wegeleuchte
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ Adressbaustein mit Leuchtensteuerung für ZB-Leuchten
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL S
Sonderausstattung:
+ Adressbaustein für ZB-Leuchten
+ Adressbaustein mit Leuchtensteuerung für ZB-Leuchten
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL S
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Selbstüberwachung MEMORY II (bei LED-Leuchten inklusive)
+ EB-Leuchtenüberwachung CONTROL E
+ Selbstüberwachung MEMORY II (bei LED-Leuchten inklusive)
+ Prüftaster (bei LED-Leuchten schon inklusive)
+ Gehäuse in einer Sonderfarbe
+ Prüftaster (bei LED-Leuchten schon inklusive)
+ Gehäuse in einer Sonderfarbe
+ Fernschalteranschluss
+ Anschluss für Treppenhausautomat
+ Vorbereitung für Aufputzverkabelung
+ Fernschalteranschluss
+ Anschluss für Treppenhausautomat
Schutzart
Schutzart
Schutzklasse
Schutzklasse
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AGB
© A.Wechsel - DIGITALstock

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) ab
1. März 2010
1. Angebote und Preise
1.1 Unsere Angebote erfolgen, sofern deren Gültigkeitsdauer nicht
ausdrücklich vermerkt ist, freibleibend und unter Vorbehalt des Zwischenverkaufs.
Unsere Listenpreise verstehen sich exklusiv vRG und
MWSt. Die nach Abzug der Rabatte resultierenden Nettopreise beinhalten
keine MWSt.
1.2 An allen Zeichnungen, Schaltschemen, Wartungsplänen und
Kostenvoranschlägen behält sich Lighting Care AG das Eigentumsund
Urheberrecht vor. Diese Unterlagen werden dem Empfänger
persönlich anvertraut und dürfen ohne schriftliche Genehmigung
von Lighting Care AG weder Dritten zugänglich gemacht noch kopiert
werden. Auf Verlangen sind Sie an Lighting Care AG zurückzugeben.
1.3 Die AGB des Bestellers oder Abänderungen dieser AGB sowie
alle sonstigen Vereinbarungen sind für Lighting Care AG nur soweit
verbindlich, als diese von ihm schriftlich anerkannt wurden.
1.4 Die Tarife der vorgezogenen Recyclinggebühr (vRG) sind gesamtschweizerisch
einheitlich und unterliegen der vom Staatssekretariat
für Wirtschaft (SECO) veröffentlichten Verordnung über die
Bekanntgabe von Preisen (PVB). Die Tarife und Gerätelisten sind
bei der Stiftung Licht Recycling Schweiz (SLRS) erhältlich sowie unter
www.slrs.ch einzusehen.
2. Anlieferung
2.1 Lighting Care AG bestimmt die Art des Versandes und ist berechtigt,
die Ware in Teilsendungen auszuliefern.
2.2 Die Auslieferungen erfolgen ebenerdig oder auf Rampe. Der
Empfänger stellt die zum Ausladen und für die Einlagerung notwendigen
Personen auf seine Kosten zur Verfügung.
2.3 Bei Lieferungen gilt die Unterschrift eines Arbeitnehmers des
Empfängers als Bestätigung dafür, dass die Lieferung vollständig
und frei von sichtbaren Schäden ist. Die Ware reist auf Gefahr und
Risiko des Empfängers.
2.4 Versandkostenpauschale (Verpackung, Versand, Zoll, Gebühren):
Bei Nettowarenwert bis CHF 200.00 exkl. Mwst. = CHF 25.00
Bei Nettowarenwert von CHF 201.00 CHF bis CHF 600.00 exkl.
Mwst. = CHF 35.00
Bei Nettowarenwert von CHF 601.00 CHF bis CHF 1’000.00 exkl.
Mwst. = CHF 45.00
Bei Nettowarenwert von CHF 1’001.00 CHF bis CHF 1‘500.00 exkl.
Mwst. = CHF 55.00
Bei Aufträgen über CHF 1500.00 netto erfolgt die Lieferung franko
Domizil. Verlangt der Besteller eine Express-Sendung, so gehen
die Mehrkosten zu seinen Lasten. Versandkosten für Sperrgut nach
Absprache.
3. Bestellungen
Durch die Auftragserteilung anerkennt der Besteller diese AGB.
Eine Annullierung von Bestellungen bzw. der Rücktritt vom Vertrag
mit Lighting Care AG ist nur nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung
möglich. Bei Spezialanfertigungen sind Abänderungen oder
Annullierungen ausgeschlossen. Auf Abruf bestellte Ware muss innert
der festgelegten Abruffrist abgenommen werden. Wird diese
Frist um 3 Monate überschritten, besteht die Berechtigung zur Fakturierung
sowie zur Verrechnung von Kapitalzinsen und Lagermiete.
4. Lieferfristen
Die Lieferfrist beginnt erst mit dem Datum der definitiven Abklärung
aller qualitativen, quantitativen und technischen Details. Die Lieferfristen
werden nach bestem Vermögen eingehalten. Schadenersatzansprüche
oder Auftragsannullierung bei Terminüberschreitung
können nicht anerkannt werden.
5. Mustersendungen
Mustersendungen Muster werden für höchstens 30 Tage zur Verfügung
gestellt. Innert dieser Frist nicht retourniertes Material wird
in Rechnung gestellt. Das für Funktionstests notwendige Material
(Kabel, Stecker, Lichtquellen etc.) liegt im Verantwortungsbereich
des Bestellers. Für Musterlieferungen wird eine Versandpauschale
von 2 % des Nettowarenwertes (min. CHF 30.-) verrechnet. Muster,
welche sich im Bemusterungslager bei Lighting Care AG befinden,
werden auf Wunsch zur Verfügung gestellt. Muster, die
auf Verlangen des Interessenten im Werk eines Herstellers bestellt
werden müssen wie auch Sonderanfertigungen werden verrechnet.
Die Muster sind mit dem ausgefüllten Retourenschein fristgerecht,
originalverpackt in vollständigem und neuwertigem Zustand franko
Domizil an die vorgegebene Adresse zurück zu senden. Unvollständige
Rücksendungen, beschädigtes oder abgeändertes Material
werden in Rechnung gestellt.
6. Rücksendungen
Diese werden nur nach vorheriger Rücksprache mit uns angenommen,
wobei die Ware mit ausgefülltem Retourenschein in jedem
Fall in Originalverpackung und einwandfreiem Zustand franko an
die vorgegebene Adresse zurück zu senden ist. Für Umtriebe und
Nachkontrollen wird eine Bearbeitungsgebühr von 35 % des Nettowarenwertes
(min. CHF 30.00.-) verrechnet. Beschädigtes oder
abgeändertes Material wird in jedem Fall verrechnet. Bei Spezialanfertigungen
sind Rücknahmen und Rückvergütungen ausgeschlossen.
7. Reklamationen
Minder- oder Falschlieferungen können nur schriftlich und innerhalb
von 8 Tagen nach Empfang der Ware berücksichtigt werden. Die
bestellten Produkte werden sorgfältig verpackt. Sollte die Ware
trotzdem beschädigt bei Ihnen ankommen, so melden Sie dies bitte
sofort dem Transporteur oder an uns zur Erstellung eines Schadenprotokolls.
Bildmaterial vereinfachen die zur Beurteilung der
vorliegenden Reklamation.
8. Recycling von Leuchten und Leuchtmitteln
135

138
Lighting Care AG ist dem SLRS-Entsorgungssystem angeschlossen,
welches die Rücknahme von Leuchten und Lampen organisiert. Es
gelten die Entsorgungsbedingungen von SLRS.
9. Verpackungen
Die Entsorgung von Verpackungsmaterial geht zu Lasten des Empfängers.
10. Garantie
10.1 Lighting Care AG gibt die Garantie für Apparate, Leuchten,
Leuchtmittel und Starter in dem Umfang an die Kunden weiter, wie
sie durch den entsprechenden Hersteller gewährt wird. Die Garantie
beschränkt sich während den massgeblichen Fristen auf Mängel,
die nachweisbar auf Material-, Ausführungs- oder Konstruktionsfehler
seitens der Hersteller zurückzuführen sind.
10.2 Jede weitere Garantie oder Schadenersatzleistung ist ausgeschlossen.
Insbesondere werden keine Kosten für die Demontage
von Apparaten und Leuchten oder deren Bestandteile sowie für irgendwelche
andere Folgeschäden übernommen.
10.3 Ebenso wird keine Garantie für Material geleistet, an welchem
durch den Besteller oder durch Dritte Änderungen oder Reparaturen
vorgenommen oder wenn die Montage- oder Betriebsvorschriften
nicht eingehalten worden sind.
10.4 Von der Garantie ausgeschlossen sind auch Apparate und
Leuchten, welche nach Konstruktionen oder Modellen des Bestellers
hergestellt werden, sofern auftretende Schäden auf Konstruktionsfehler
zurückzuführen sind. Wird zudem für solches Material
vom Starkstrominspektorat eine Prüfung oder Abänderung verlangt,
gehen alle hieraus resultierenden Kosten zu Lasten des Bestellers.
10.5 Jegliche Garantie setzt im Übrigen voraus, dass das defekte
Material der Firma Lighting Care AG verpackt franko Domizil an die
vorgegebene Adresse zugestellt wird.
11. Zahlungsbedingungen
11.1 Rechnungen sind innert 30 Tagen nach Rechnungsdatum rein
netto ohne jeglichen Abzug zahlbar. Andere Zahlungskonditionen
sind schriftlich zu vereinbaren. Gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen
Bezahlung des Rechnungsguthabens im Eigentum der
Lighting Care AG.
11.2 Alle Kosten im Zusammenhang mit dem Inkasso überfälliger
Zahlungen inkl. Verzugszinsen und Mahngebühren gehen in jedem
Fall zu Lasten des Kunden bzw. des Käufers.
11.3 Von Neukunden wird eine Vorauszahlung verlangt.
11.4 Lighting Care AG behält sich vor, von allen Kunden bei Auftragserteilung
über CHF 20‘000.- folgendes Zahlungssystem anzuwenden:
50% bei Auftragserteilung, 40% nach Auslieferung, 10% nach Abnahme.
12. Obligationenrecht (OR)
Soweit diese AGB keine speziellen Regelungen enthalten, gelten
die Bestimmungen des Schweizerischen Obligationenrechts. Sollten
einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden,
so sind die übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt.
13. Änderungen
Wir behalten uns vor, Preise, Rabatte, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen,
Produktesortiment sowie Bezeichnungen jederzeit
zu ändern.
14. Submissionen
Diese AGB haben Vorrang, wenn sie in Widerspruch zu Submissionsbestimmungen
stehen.
15. Inkrafttreten
Diese AGB treten am 01.03.2010 in Kraft und ersetzten alle bisherigen
Ausgaben. Lighting Care AG übernimmt keine Haftung für
mögliche Druckfehler, Irrtümer oder Auslassungen.
16. Gerichtsstand
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bern. Lighting Care AG behält
sich jedoch vor, den Vertragspartner auch an dessen Wohnsitz/Sitz
oder an einem anderen zuständigen Gericht zu belangen.

Moossrasse 8a Tel. +41 (0)31 850 44 44 info@lightingcare.ch
3322 Schönbühl Fax. +41 (0)31 850 44 40 www.lightingcare.ch