GEMEINDEBRIEF Ein Zeugnis der Mitmenschlichkeit! - Thomaskirche

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Liebe Leserin lieber Leser! Liebe Kinder, Jugendliche, jüngere und ältere Erwachsene, liebe Freunde unserer Gemeinde! Mir bleibt diesmal nur, einen wunderschönen Sommer zu wünschen. Und in der Gewissheit zu sein : Jesus Christus ist bei uns, ob am Strand, auf den Bergen oder auch im Garten oder auf dem Balkon zu Hause. Ihre und Eure Lebensbewegungen Getauft wurden: Christina Kroiher, Simon Langecker Getraut wurden: Claudia + Gilbert Buchner Katrin + Thomas Milcic, Andrea + Thomas Simon, Eigetreten ist: Mag.Gerhard Lechner Martin Penz, Mag.Sylvia Wohatschek, Beerdigt wurden: Helga Dolleschal, Waldemar Hübscher, Johanna Jadrny, Franz Kallab Karl Kaltenbacher, Wilhelmine Wessely, 2 wir gratulieren zum 70. Geburtstag: Helga Allinka, Alfons Breitmeyer, Eduard Choun, Walter Glabutschnig Hans Hermann, Ilse März, Margarete Müller, Leopoldine Pfleger, Helga Schedlbauer, Hannes Schiller, 75. Geburtstag: Erika Petz, Therese Schifter Rosa Vielgrader, 80. Geburtstag: Anna Gruber, Martha Leutgeb Margarete Mildner, 85. Geburtstag: Ernestine Binder, Herta Fiala, Erwin Istenes Anna Lasaridi, 90. Geburtstag: Hertha Pollhammer 94. Geburtstag: Wilhelm Kalab 95. Geburtstag: Hildegard Kipp 97. Geburtstag: Eva Ruhswurm Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen wünschen Ihnen alle Mitarbeiter der Gemeinde Thomaskirche wir gratulieren
Ein Zeugnis der Mitmenschlichkeit! Ferdinand Spiroch und Angelika Hess zwei Protestanten als Integrationshelfer Vor drei Wochen beim Einkaufen im Hansson Zentrum treffe ich mein Gemeindemitglied, Ferdinand Spiroch. Er betätigt sich neuerdings als ehrenamtlicher Deutschlehrer, erzählt er mir. Gar nicht weit weg, am Salvatorianer Platz, hinterm KIKA, unterrichtet er 12 Schüler/innen aus 11 verschiedenen Nationen. Blutiger Grundlagenunterricht! Das Asylzentrum der CA- RITAS, die VOLKSHILFE und der evangelische FLÜCHTLINGSDIENST schicken ihm ihre Schützlinge. Ich beschließe bei solch einem Unterricht als Gast teilzunehmen. Wir treffen uns an einem Vormittag bei den Salvatorianern im Gemeindesaal. Dort erwartet mich als erste Überraschung ein weiteres evangelisches Gemeindeglied! Die Co- Lehrerin von Herrn Spiroch, Frau Angelika Hess, die beiden verbindet eine langjährige Freundschaft, gemeinsam kochen sie Kaffee, um ihren Schüler/innen einen kleinen Freundschaftsdienst zu erweisen. Die erste, die kommt, ist Shabnam („der Tau“) 3 aus Persien, weil heute die letzte Stunde stattfindet vor der Sommerpause, hat sie für Frau Angelika und Herrn Ferdinand jeweils fünf große Rosen mitgebracht! Bei dem geringen Geld, das Shabnam zur Verfügung hat, kann ich an dieser Geste ermessen, wie wichtig Ihr und den anderen diese gemeinsamen Unterrichtsstunden geworden sind. Zu Beginn des Unterrichts muss jeder erzählen, was er gestern gemacht hat, so wird die „freie Rede“ geübt. Dann lesen wir reihum eine Geschichte von zwei streitenden Ziegenböcken, die Herr Spiroch aus einem Fabelbuch mitgebracht hat. Jetzt geht es zunächst um das genaue Lesen und Aussprechen, dann ums Verstehen. Spätestens jetzt wird der Unterricht zur Schwerarbeit! Herr Spiroch, der schon im Vorfeld in mühevoller Arbeit alle möglichen Wörterbücher der unterschiedlichsten Sprachen herangeschafft hat, steht nun vor der Schwierigkeit einem Nepalesen, einem indischen Sikh, einer Perserin, einem Iraker, einer Armenierin, einem Mann aus der kaukasischen Republik Dagestan, aus Uganda, Nigeria, Kamerun… Begriffe wie „jemanden vorlassen“ oder „zusammen prallen“ oder gar „halsstarrig sein“ verständlich zu machen! Hier erweist sich das schauspielerische Talent von Frau Angelika als
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Seite 5 und 6: Liebe Gemeinde! In der Langen Nacht
Seite 7 und 8: Die Abendmusik unserer beiden Chör
Seite 9 und 10: Per Albin Hansson-Apotheke Ökumeni
Seite 11 und 12: wir gratulieren: zum 1. Geburtstag:

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