Clara und ihr Vogel - Theater Marabu
Clara und ihr Vogel - Theater Marabu
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mara_spielplan_0206_10 12.07.2006 13:16 Uhr Seite 2<br />
„Die Haifischkatze“<br />
ab 5 Jahren<br />
Ein Stück übers Einschlafen <strong>und</strong> Träumen<br />
Das sind schon zwei schräge Vögel, die da im Bett liegen<br />
<strong>und</strong> zwischen Wachen <strong>und</strong> Träumen von <strong>ihr</strong>em Kind <strong>und</strong><br />
dessen Ängsten fantasieren. Dabei werden die Beiden<br />
selbst zu Kindern <strong>und</strong> durchleben alle Rituale des Zu-<br />
Bett-Gehens <strong>und</strong> Nicht-Schlafen-Könnens.<br />
„Jücker <strong>und</strong> Overkamp machen aus dem Zustand zwischen<br />
Wachen <strong>und</strong> Träumen ein heiteres Spiel, knipsen<br />
immer wieder <strong>ihr</strong>e putzigen Nachtlämpchen an, setzen<br />
sich herrlich umständlich <strong>ihr</strong>e Brillen auf <strong>und</strong> spielen<br />
besorgte Eltern.<br />
Generalanzeiger Bonn, Feuilleton, 24.01.2005<br />
„Zwei unzertrennliche Feinde“<br />
ab 10 Jahren<br />
Ein Stück über Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Feindschaft<br />
Sie raufen <strong>und</strong> zanken - wie schon <strong>ihr</strong>e Väter. Wer ist der Bessere,<br />
Stärkere, Mutigere?<br />
Tino <strong>und</strong> Rino sind ewige Rivalen, immer auf Provokation bedacht<br />
<strong>und</strong> nach einer Möglichkeit suchend, Grenzen zu überschreiten,<br />
um als Sieger hervorzugehen. Sie spielen dieses Spiel, das ihnen<br />
in die Wiege gelegt wurde, gnadenlos zu Ende. Als sie erkennen,<br />
dass es in diesem Spiel nur Verlierer gibt, ist es zu spät.<br />
VORSCHAU<br />
Premiere: 26. Januar 2007<br />
„Wir alle für immer zusammen“<br />
eine Dramatisierung des Buches „Wir alle für immer zusammen“<br />
von Guus Kuijer<br />
ab 8 Jahren<br />
In Pollekes elfjährigem Leben scheint im Augenblick etwas schief<br />
zu gehen. Es stört sie ja gar nicht, dass <strong>ihr</strong>e Eltern geschieden sind.<br />
Sie hat <strong>ihr</strong>en Papa sehr lieb, <strong>und</strong> sie hat eine prima Mama. Ihr<br />
Lehrer ist eigentlich auch ganz in Ordnung, aber es gehört sich<br />
doch nicht, dass sich der Klassenlehrer in die eigene Mama verliebt.<br />
Und eigentlich ist Polleke sogar selbst schuld an allem. Aber<br />
sie gibt die Hoffnung nicht auf, dass am Ende doch alles gut wird,<br />
auch mit Mimun, dem liebsten Jungen auf der ganzen Erde <strong>und</strong> im<br />
ganzen Weltall, mit Papa, mit Mama <strong>und</strong> – wenn es denn sein muss<br />
– mit dem Lehrer.<br />
Spiel: Tina Jücker, Claus Overkamp, Bene Neustein, Julia Türk<br />
Inszenierung: Ulrike Hatzer<br />
Das Buch von Guus Kuijer wurde unter anderem mit dem Deutschen<br />
Jugendliteraturpreis 2002 <strong>und</strong> dem UNESCO-Preis für<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur 2003 (Ehrenliste) ausgezeichnet.<br />
SPURENSUCHE 8 – Rückblick<br />
Mit großem Erfolg führten wir vom 28.5. bis 3.6.06<br />
das b<strong>und</strong>esweite Treffen Freier Kindertheater, die<br />
SPURENSUCHE 8, hier in Bonn durch.<br />
Fast alle 12 Vorstellungen waren ausverkauft <strong>und</strong> die<br />
kleinen <strong>und</strong> großen BesucherInnen sowie die TeilnehmerInnen<br />
aus ganz Deutschland waren begeistert.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle noch mal bei allen,<br />
die uns unterstützt <strong>und</strong> zu diesem gelungenen<br />
Festival beigetragen haben, ganz herzlich bedanken:<br />
bei der ASSITEJ Deutschland, bei allen Förderern<br />
von B<strong>und</strong>, Land <strong>und</strong> Stadt, bei unseren Mitarbeiter-<br />
Innen <strong>und</strong> HelferInnen, bei den Patenklassen, dem<br />
Bildungswerk Brotfabrik, der Bonner Presse, den<br />
AtelierleiterInnen <strong>und</strong> bei den <strong>Theater</strong>n der<br />
SPURENSUCHE 8.<br />
www.theater-marabu.de<br />
Tel: 0228 /4339759<br />
Informationen<br />
Alle Stücke dauern ca. 1 St<strong>und</strong>e<br />
Veranstaltungsort ist die <strong>Theater</strong>werkstatt in der Brotfabrik in Bonn-Beuel<br />
ORIENTierung 2006<br />
Begleitmaterial<br />
Zu fast allen Kindertheaterstücken haben wir theaterpädagogisches Begleitmaterial<br />
für Schulen <strong>und</strong> Kindergärten.<br />
Zusatzveranstaltungen<br />
Möchten Sie eine komplette Vorstellung zu einem Termin außerhalb der hier<br />
angegebenen Vorstellungen buchen oder aber ein Gastspiel? Rufen Sie uns an!<br />
„<strong>Clara</strong> <strong>und</strong> <strong>ihr</strong> <strong>Vogel</strong>“<br />
ab 4 Jahren<br />
Eine Abenteuergeschichte<br />
Es gibt so viel zu erzählen, wenn <strong>Clara</strong> am Mittag aus der Schule kommt. Die Eltern aber<br />
haben nicht wirklich ein Ohr für <strong>Clara</strong>s Geschichten. Und als sie schließlich auch den <strong>Vogel</strong><br />
nicht in <strong>ihr</strong>er Wohnung haben wollen, den sich <strong>Clara</strong> ausgesucht hat, trifft <strong>Clara</strong> eine Entscheidung!<br />
Wenn der <strong>Vogel</strong> nicht bei <strong>ihr</strong> im Haus leben darf, dann lebt sie eben mit dem<br />
<strong>Vogel</strong> im Wald. Damit beginnt ein kleines Abenteuer für <strong>Clara</strong> <strong>und</strong> <strong>ihr</strong>en <strong>Vogel</strong>. Und nach<br />
einem solchen Abenteuer lässt es sich auch wieder gut zuhause leben.<br />
Nach der Bilderbuchgeschichte „Bimbo <strong>und</strong> sein <strong>Vogel</strong>“ von Martin Auer.<br />
„...<strong>und</strong> nun entsteht durch Tina Jückers großes Erzähltalent <strong>und</strong> die traumhafte Beleuchtung<br />
eine w<strong>und</strong>erbare Geschichte in <strong>und</strong> um das Zelt. ...<br />
Bonner R<strong>und</strong>schau vom 31.01.2006<br />
Spielarten 2006<br />
<strong>Theater</strong>Fest St. Vith 2006<br />
„Um Himmels Willen, Ikarus!“<br />
ab 7 Jahren<br />
Ein Stück über Vater <strong>und</strong> Sohn <strong>und</strong> die Freiheit<br />
Ikarus <strong>und</strong> sein Vater Dädalus sind auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Labyrinth. Ikarus hat viele Fragen<br />
an seinen Vater: Wer hat uns hier eingesperrt <strong>und</strong> warum? Warum hast du das Labyrinth gebaut? Werden wir einen<br />
Ausweg finden? Werden wir je wieder eine Zuhause haben? Vater <strong>und</strong> Sohn irren umher, verlieren sich <strong>und</strong> finden<br />
sich wieder. Schließlich bringt Ikarus seinen Vater auf eine Idee <strong>und</strong> beide erleben einen Moment der Freiheit <strong>und</strong><br />
des Glücks.<br />
Um Himmels Willen, Ikarus! ist kraftvolles, leidenschaftliches <strong>Theater</strong>, voller Spielfreude <strong>und</strong> Intensität.<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong> holt seine jungen Zuschauer mit auf die Spielfläche, geht das Risiko ein, ihnen die ferne,<br />
mythische Geschichte von Ikarus <strong>und</strong> Dädalus - voller Fragen, Gefühle, Werte - zu erzählen <strong>und</strong> hat dabei genau<br />
beobachtet, spielt so präzise, dass diese Geschichte zwischen den Zuschauern, als Teil <strong>ihr</strong>er Welt, lebendig wird<br />
<strong>und</strong> zutiefst berührt.<br />
Aus der Begründung der Preisjury <strong>Theater</strong>zwang 2006<br />
Preis beim Festival <strong>Theater</strong>zwang 2006<br />
Eingeladen zum 22. Kinder- <strong>und</strong> Jugendtheatertreffen NRW in Düsseldorf<br />
Spielarten 2006<br />
Weihnachten bei <strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong><br />
verein marabu projekte e.V.<br />
„Das geht doch nicht!“ ab 5 Jahren<br />
Ein musikalisch rhythmisches Stück<br />
über Eltern <strong>und</strong> Kinder<br />
„Das geht doch nicht! – habe ich <strong>ihr</strong> gesagt. Nicht in unserem<br />
Wohnzimmer. Doch sie hat ja immer schon gemacht, was sie<br />
wollte.“<br />
Als sich das Töchterchen zu Weihnachten tage- <strong>und</strong> nächtelang<br />
im Wohnzimmer verbarrikadiert, um zu fräsen,<br />
zu hämmern <strong>und</strong> zu sägen, fragt sich der zunehmend geplagte<br />
Vater mit Sorge, was ihn wohl für ein Geschenk erwartet.<br />
ADVENTSNACHMITTAG<br />
am 17. Dezember mit Punsch, Musik <strong>und</strong> Basteln ab 14 Uhr<br />
JungeBühneBonn: Die Inszenierung „Täglich Seife“ feierte im Juni 2006 <strong>ihr</strong>e Derniere<br />
beim B<strong>und</strong>estreffen Jugendclubs an <strong>Theater</strong>n, zu dem JungeBühneBonn nun zum zweiten<br />
Mal in Folge eingeladen wurde. Hier ein Auszug aus der Begründung der Jury:<br />
„Ausgehend vom großen Thema Konsum haben sich die 9 Spieler <strong>und</strong> Spielerinnen der<br />
Jungen Bühne Bonn mit großer Ehrlichkeit der Frage nach der eigenen Identität <strong>und</strong> dem<br />
Umgang mit Erwartungshaltungen genähert. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit schmeißen<br />
sich die DarstellerInnen, statt in Rollen zu schlüpfen, mit der eigenen Persönlichkeit, auf die<br />
Bühne. [...]“<br />
Experimentierplatz Regie<br />
„Spieglein, Spieglein“ (Arbeitstitel)<br />
Im Kinderzimmer proben brave Mädchen mit Barbiepuppen rosa-weichgezeichneten<br />
Weiblichkeits-Alltag. Herzige Rollenspiele, die in bitterbösen Machtkämpfen enden <strong>und</strong> ewig<br />
dieselben zu sein scheinen, sich um Anerkennung, Liebe <strong>und</strong> Prestige drehen: Schwestern<br />
wetteifern um die Gunst der Eltern; Busenfre<strong>und</strong>innen werden zu scharfen Konkurrentinnen;<br />
Karrierefrauen ringen über den Büroschreibtisch hinweg um den Spitzenjob; Maria Stuart<br />
<strong>und</strong> Elisabeth Tudor kämpfen um den englischen Thron, bis eine sprichwörtlich <strong>ihr</strong>en Kopf<br />
verliert.<br />
Wenn die Andere zum Spiegel wird der sagt: "Du bist nicht mehr die Schönste im ganzen<br />
Land", dann schlägt Schwestern-Liebe in -Hass, Bew<strong>und</strong>erung in Neid <strong>und</strong> Eifersucht um -<br />
<strong>und</strong> da hilft keine Schokolade mehr...<br />
Spiel: Alexandra Böhne, Alice Gruia, Julia Rehn; Inszenierung: Anita Pop<br />
Premiere am 7. September 2006<br />
JungeBühneBonn: In 2007 wird wieder ein <strong>Theater</strong>projekt angeboten für junge Leute zwischen 17 <strong>und</strong> 26 Jahren.<br />
Märchen, Mythen <strong>und</strong> wahre Geschichten aus <strong>und</strong> über den Orient<br />
Ein Kunstprojekt mit den Kindern des 2. Schuljahres der Ennert-Gr<strong>und</strong>schule in Bonn<br />
in Kooperation mit der Brotfabrik Bonn<br />
Eine Woche lang arbeiten 6 KünstlerInnen in 6 Ateliers mit 80 Gr<strong>und</strong>schulkindern zu Geschichten aus <strong>und</strong> über den Orient.<br />
Welche Bilder haben Kinder im Kopf, wenn sie das Wort Orient hören? Welche Bilder haben die Menschen im Kopf, die<br />
dort geboren wurden <strong>und</strong> dort gelebt haben?<br />
Wir sammeln diese Bilder, Gedanken, Gefühle, Stimmungen <strong>und</strong> Geschichten. Die<br />
Kinder lernen Kunst aus dem Orient kennen <strong>und</strong> schaffen <strong>ihr</strong>e eigenen Kunstwerke.<br />
Die Projektwoche endet mit einer öffentlichen Präsentation in Form eines orientalischen<br />
Bazars. Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.<br />
KünstlerInnen:<br />
Saad Tamir (Musik/Gesang), Kadra (Schreiben) angefragt, Sharam Karimi (bildende Kunst), Tina Jücker<br />
(Masken- Objekt- <strong>und</strong> Schattenspiel), Claus Overkamp (Video/Interviews), Hannah Biedermann (Videodokumentation)<br />
Informationen zum vergangenen ORIENTierungsprojekt in 2005 auf der Homepage von <strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong>:<br />
www.theater-marabu.de / Verein / Projekte<br />
Dieses Stück kann in Schulen <strong>und</strong> anderen Räumen<br />
gespielt werden. Wir haben folgende Zeiträume für<br />
Gastspiele freigehalten: 17.–19.10. <strong>und</strong> 4.–8.12.06;<br />
Gastspiele außerhalb dieser Zeiten sind möglich, wir<br />
bitten um Anfrage!<br />
Weitere Informationen unter 0228/4339759.<br />
Eintrittspreise<br />
Kindertheater (bis 14 Jahre): Kinder 5,– e Erwachsene 7,– e<br />
Jugendtheater (ab 14 Jahren): Jugendliche 6,50 e Erwachsene 9,– e<br />
Gruppen ab 15 Personen: Kinder (bis 14 J.) 4,– e Jugendliche 6,– e<br />
(2 Begleitpersonen frei)<br />
Kontakt /Anmeldung<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong>, Kreuzstr. 16, 53225 Bonn<br />
Telefon: 0228/4339759<br />
Fax: 0228/4335808<br />
Kunstl. Leitung: Tina Jücker, Claus Overkamp - mail@theater-marabu.de<br />
Technik: Benedikt Neustein<br />
FotografInnen: Reza Ebadi, Astrid Groborsch, Ursula Kaufmann, Gisela Mengelberg<br />
Design + Satz Spielplan: neo design consulting, Bonn; www.neodc.de