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Heimkuriers - Wohn- und Pflegeheime Osttirol

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Sommer im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

KURIER<br />

96. FOLGE<br />

Sommer 2008<br />

Zivildiener des Jahres Modeschau<br />

Goldene Hochzeit Rante Putante!


2<br />

9990 DEBANT, Mag. pharm. E. Wirnsberger<br />

9990 DEBANT, Mag. pharm. E. Wirnsberger<br />

Telefon 04852/65565<br />

Familie Wirnsperger<br />

mit MitarbeiterInnen<br />

wünscht allen HeimbewohnerInnen<br />

<strong>und</strong> LeserInnen des <strong>Heimkuriers</strong><br />

einen schönen Sommer!


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

Vorwort Bürgermeister ........................................................................................................................................................... 4<br />

Vorwort Verwalter .................................................................................................................................................................... 6<br />

Vorwort Pfl egedienstleitung ................................................................................................................................................ 8<br />

Die Seite für die Ges<strong>und</strong>heit ..............................................................................................................................................12<br />

Mitarbeiterseitenblicke ........................................................................................................................................................14<br />

Zivildiener im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim ............................................................................................................................16<br />

Aktivitäten <strong>und</strong> Veranstaltungen ......................................................................................................................................18<br />

Interview RR Hermann Huber ............................................................................................................................................22<br />

Geburtstage .............................................................................................................................................................................39<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

Aktivitäten <strong>und</strong> Veranstaltungen .....................................................................................................................................42<br />

Goldene Hochzeit Fam. Wibmer ........................................................................................................................................45<br />

Dr. Dieter Bogusch - Tipps <strong>und</strong> Ratschläge ....................................................................................................................48<br />

Geburtstage .............................................................................................................................................................................57<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Sillian<br />

Aktivitäten <strong>und</strong> Veranstaltungen .....................................................................................................................................58<br />

Geburtstage .............................................................................................................................................................................65<br />

Impressum:<br />

HAUSZEITUNG der <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheime <strong>Osttirol</strong><br />

Herausgeber <strong>und</strong> Verleger: <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheime <strong>Osttirol</strong>, Beda Weber-Gasse 34<br />

Druck: 3-mal, Grafi k, Druck- <strong>und</strong> Medien Vertriebs GmbH, Lienz<br />

Layout, Satz, Ausführung: Petra Tegischer-Schieder.<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

das Redaktionsteam: Verwalter Franz Webhofer, PDL Daniela Meier,<br />

PDL Johanna Wibmer, Zita Wolsegger, Martin Strasser, PDL Franz Moser.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong> <strong>Osttirol</strong><br />

3


Liebe Bewohner, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong> <strong>Osttirol</strong>!<br />

Auch wenn der Schnee noch von den Bergen auf uns herunterschaut, so<br />

ist es doch endlich soweit: Es wird Frühling <strong>und</strong> damit erwacht nicht nur<br />

die Natur, sondern es erwachen auch unsere Lebensgeister, weil Sonne,<br />

Wärme <strong>und</strong> das Grünen <strong>und</strong> Blühen r<strong>und</strong>um uns gut tun, unabhängig vom<br />

Alter, nicht wahr?<br />

Viel ist geschehen seit der letzten Ausgabe der Heimzeitung, denn Weihnachten,<br />

Fasching <strong>und</strong> die Osterzeit liegen erst in r<strong>und</strong> 130 Jahren (wie<br />

ich gelesen habe) wieder so nah beieinander, wie es heuer der Fall war.<br />

Da sich die <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong> in <strong>Osttirol</strong> unter anderem auch durch viele<br />

Veranstaltungen im Jahreskreis auszeichnen, hat es heuer eine Fülle von<br />

Feiern <strong>und</strong> Festen gegeben, die innerhalb kürzester Zeit aufeinander folgten<br />

<strong>und</strong> Abwechslung <strong>und</strong> Freude in den Alltag der Bewohner <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

gebracht haben.<br />

Es ist mir ein Anliegen, mich nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch einmal<br />

bei den vielen Akteuren zu bedanken, die diese Feiern – meist ehrenamtlich<br />

<strong>und</strong> unentgeltlich - umrahmen <strong>und</strong> die sich auch abseits von Festivitäten bei<br />

kleineren Veranstaltungen unserer alten Menschen annehmen. Das reicht von<br />

Musikgruppen bis hin zur Bücherei.<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

Und noch ein großes Lob möchte ich diesmal anbringen: Die Fre<strong>und</strong>lichkeit<br />

<strong>und</strong> die liebevolle Betreuung durch unser Betreuungspersonal wird<br />

immer wieder positiv an mich herangetragen. Selten gibt es Beschwerden,<br />

die Bürger wissen ihre Angehörigen gut in den <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong>n<br />

<strong>Osttirol</strong>s aufgehoben, das ist ein wirklich gutes Gefühl!


Ein „Symptom“ oder Beweis dafür ist eine Auszeichnung: Peter Niederwieser,<br />

der bis August 2007 im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz als Zivildiener<br />

gearbeitet hat, wurde zum Tiroler Zivildiener des Jahres 2007 gewählt.<br />

Ich habe mich sehr darüber gefreut <strong>und</strong> gratuliere nachträglich nochmals<br />

herzlich!<br />

Soviel Positives heißt aber nicht, dass wir nicht off en sind für Anregungen<br />

<strong>und</strong> Kritik, denn Verbesserungen sind immer möglich.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer!<br />

Ihr<br />

Dr. Johannes Hibler<br />

Bürgermeister der Stadt Lienz<br />

<strong>und</strong> Obmann des Gemeindeverbandes<br />

der <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheime <strong>Osttirol</strong><br />

Anmerkung: Das Vorwort wurde bereits im April d. J. verfasst.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong> <strong>Osttirol</strong><br />

5


Liebe Bewohner, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong> <strong>Osttirol</strong>!<br />

Wir machen Dinge, die wir lieben ….<br />

In den <strong>Osttirol</strong>er <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong>n hat sich seit der letzten Ausgabe<br />

unserer Heimzeitung wieder sehr viel zugetragen. Von vielen, teils langjährigen<br />

HeimbewohnerInnen, die uns ans Herz gewachsen sind, mussten wir uns<br />

verabschieden. Andere sind hinzugekommen. Sie haben sich meist erstaunlich<br />

schnell eingelebt <strong>und</strong> das <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim nach einer kurzen Zeit der<br />

Eingewöhnungsphase als ihr neues Zuhause angenommen. Die fre<strong>und</strong>liche<br />

Aufnahme, der Ausdruck des Willkommenseins <strong>und</strong> der Respekt vor jeder<br />

einzelnen Persönlichkeit prägen den zwischenmenschlichen Umgang in den<br />

Heimen. Eine wertschätzende <strong>und</strong> offene Haltung des Personals gegenüber<br />

den Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren ermöglicht schnell ein Wohlbefinden.<br />

Dieser Umgang mit den Menschen wird sehr geschätzt <strong>und</strong> in den Rückmeldungen,<br />

die an mich herangetragen werden, gerne <strong>und</strong> oft positiv<br />

erwähnt.<br />

Bevor es aber zum Einzug ins Heim kommt sind viele Schritte <strong>und</strong> Vorbereitungen<br />

erforderlich. Der ersten Kontaktaufnahme folgt meist ein umfassendes<br />

Informationsgespräch. Rahmenbedingungen des Angebotes<br />

<strong>und</strong> der Finanzierung werden detailliert besprochen. Bedürfnisse werden<br />

abgeklärt <strong>und</strong> die Möglichkeiten der unterschiedlichen Raum- <strong>und</strong> Leistungsangebote<br />

kommen zur Sprache. Nach der umfassenden Aufklärung<br />

erfolgt meist die Beantragung eines Heimplatzes bei der zuständigen<br />

<strong>Wohn</strong>sitzgemeinde. Ob die Anmeldung vorsorglich oder dringlich erfolgt,<br />

entscheidet der Heimaufnahmewerber selber. Wenn ein geeigneter Platz<br />

angeboten werden kann, wird der Aufnahmetermin vereinbart <strong>und</strong> der<br />

Einzug kann erfolgen.<br />

Die Abklärung im Vorfeld soll den betroffenen Personen viel Unsicherheit<br />

nehmen <strong>und</strong> die Belastung einer vorerst fremden Umgebung vermindern.<br />

Damit die ca. 80 Heimaufnahmen (ohne Kurzzeitpflege) pro Jahr in den <strong>Osttirol</strong>er<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong>n auf einem qualitativ hohen Standard ablaufen<br />

können, hat sich eine Projektgruppe seit Anfang des Jahres mit der Thematik ei-


ner „Standardisierten Aufnahme von Heimbewohnern“ befasst. Ausgehend von<br />

der Aufgabenstellung für die beiden Stationsleitungen DGuKS Sieglinde Gliber<br />

(Pflege 1 - WPH Matrei) <strong>und</strong> DGuKP Norbert Oberhammer (Pflege 2 - WPH Lienz)<br />

im Rahmen der Stationsleiterausbildung am Institut für Bildung im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

in Bad Schallerbach, ein Realisierungsprojekt umzusetzen, erfolgte<br />

der Projektauftrag durch Verbandsobmann Bgm. Dr. Johannes Hibler.<br />

Als Projektleiter fungierten DGuKS Sieglinde Gliber <strong>und</strong> DGuKP Norbert Oberhammer.<br />

Mit PDL DGuKS Johanna Wibmer, Renate Ladstätter, Petra Tegischer-<br />

Schieder <strong>und</strong> mir arbeitete ein Team von 6 Personen am Projekt, das mit der<br />

Präsentation am 12. Juni abgeschlossen werden soll. Im Zuge einer Projektmesse<br />

am 20. Juni 2008 im UKH Salzburg findet die öffentliche Vorstellung der<br />

Arbeit statt.<br />

Das Projektteam ist davon überzeugt, dass es gelungen ist, den Qualitätsstandard<br />

für die Heimaufnahme <strong>und</strong> zwar jener Maßnahmen, die im Vorfeld zu<br />

erledigen sind, zu verbessern. Transparenz <strong>und</strong> Sicherheit für alle Beteiligten<br />

wird als primärer Nutzen erkannt. Damit können wesentliche Voraussetzungen<br />

für einen gelungenen Heimeintritt besser eingehalten werden.<br />

Dass der Tag des Einzuges <strong>und</strong> somit der erste Tag im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pflegeheim ein besonderer <strong>und</strong> emotional behafteter Tag ist, ist uns allen<br />

bewusst. Entsprechend einfühlsam <strong>und</strong> sorgfältig handelt das Personal. Auch<br />

hier gibt es ein abgestimmtes Vorgehen, sodass die auf einem hohen qualitativen<br />

Standard im Vorfeld geregelten Abläufe auf demselben Level fortgeführt<br />

werden können. Auf eine umfassende Projektvorstellung in unserer nächsten<br />

Heimzeitung können wir uns jetzt schon freuen.<br />

Ich hoffe, Sie erkennen unser Bemühen uns stets weiter zu entwickeln. Ebenso<br />

hoffe ich, dass der Leitsatz unserer neuen Heimbroschüre (Informationsmappe)<br />

deutlich zu spüren ist: „Wir machen Dinge die wir lieben, <strong>und</strong> aus diesen Dingen<br />

folgen weitere … <strong>und</strong> bleiben für alle Zeit mit voller Hingabe!“<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen, die mit den <strong>Osttirol</strong>er <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Pflegeheime</strong>n zu tun haben, noch eine gute Frühlingszeit <strong>und</strong> viel Freude beim<br />

Lesen des <strong>Heimkuriers</strong>.<br />

Ihr<br />

Franz Webhofer<br />

Verwalter<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong> <strong>Osttirol</strong>


Informationen aus der Pflege<br />

Die „Pflege“ ist in der jüngsten Vergangenheit ein viel diskutiertes Thema. Von<br />

24-St<strong>und</strong>en-Betreuung <strong>und</strong> die Schaffung finanzierbarer legaler Rahmenbedingungen,<br />

vor allem für zu Pflegende im eigenen häuslichen Umfeld wird gesprochen.<br />

Gesetzliche Rahmenbedingungen sollen Betreuungsmöglichkeiten<br />

sichern. Pflege wird auf die Gr<strong>und</strong>bedürfnisse reduziert <strong>und</strong> steht somit im<br />

Konflikt zu den Bemühungen der Fachpflege das Berufsbild als eigenständige<br />

<strong>und</strong> professionelle Betätigung darzustellen.<br />

Dass Pflege mehr beinhaltet, als Waschen <strong>und</strong> Essen haben die Entwicklungen<br />

dieser Sparte in den letzten 20 Jahren deutlich gezeigt. Die Verabschiedung des<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflegegesetzes im Jahr 1997 stellte unseren Beruf<br />

erstmals auf eigenständige Säulen <strong>und</strong> definierte mit dem eigenverantwortlichen<br />

Tätigkeitsbereich klare Verantwortlichkeiten <strong>und</strong> Kompetenzen, welche<br />

ausschließlich dem gehobenen Dienst für Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />

vorbehalten sind. Zudem wurde der mitverantwortliche Tätigkeitsbereich im<br />

Laufe von Novellierungen adaptiert <strong>und</strong> ausgeweitet.<br />

Betrachten wir die Aufgaben der Pflege in unserem Haus, so umfassen diese die<br />

breite Palette der definierten Verantwortungsbereiche des Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Krankenpflegegesetzes. Unter anderem planen wir im eigenverantwortlichen<br />

Tätigkeitsbereich die Pflege für jeden Heimbewohner bedürfnisorientiert <strong>und</strong><br />

seinem Pflege- oder Betreuungsbedarf entsprechend. Unter Berücksichtigung<br />

von Biographie <strong>und</strong> Prägung wird ein, dem persönlichen Alltag entsprechender,<br />

Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsplan erstellt. Jeder Mensch hat, begründet aus seinem<br />

sozialen Umfeld <strong>und</strong> dem Kulturkreis, dem er entstammt, sowie die daraus<br />

resultierende Prägung, seine persönliche Lebensform entwickelt. Diese individuelle<br />

Normalität zeigt sich z.B.<br />

• wie man in Beziehung tritt,<br />

• wie man sich beschäftigt,<br />

• wie man sich kleidet,<br />

• wie man isst,<br />

• worin man den Sinn des Lebens sieht, u.v.m.<br />

Wir bezeichnen dieses Vorgehen als „Normalitätsprinzip“, begründet durch<br />

den österreichischen Pflegeforscher <strong>und</strong> Erfinder des „Psychobiographischen<br />

Pflegemodells“, Prof. Erwin Böhm, dessen Gr<strong>und</strong>lagen, adaptiert auf unsere Be-


dürfnisse, in unseren Pflegehandlungen in allen drei <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong>n<br />

<strong>Osttirol</strong>s umgesetzt werden. Durch eine angemessene <strong>und</strong> biographisch angepasste<br />

Alltagsgestaltung versuchen wir für unsere Heimbewohner, einen normalen<br />

Tagesrhythmus zu schaffen, der Wohlbefinden <strong>und</strong> Vertrautheit bringen<br />

<strong>und</strong> Sicherheit bieten soll.<br />

Der mitverantwortliche Tätigkeitsbereich umfasst alle jene Aufgaben, in denen<br />

wir mit den Haus- <strong>und</strong> Fachärzten sehr eng zusammenarbeiten. Hierbei stellen<br />

wir vor allem das Bindeglied zwischen dem Heimbewohner <strong>und</strong> seinem Arzt<br />

dar, wenn es darum geht, medizinische Hilfe einzuholen. Dem Arzt obliegt es,<br />

eine Therapie zu verordnen <strong>und</strong> die Pflegeperson führt diese durch, sofern es<br />

sich um eine, im Gesetz verankerte <strong>und</strong> delegierbare ärztliche Tätigkeit handelt.<br />

Dies reicht über das Verabreichen von Medikamenten bis hin zum Anlegen von<br />

Verbänden aller Art.<br />

Auch die Pflegeberatung ist ein wichtiger Teil unseres Tätigkeitsprofils.<br />

Hiebei werden vor allem Beratungen hinsichtlich der verschiedenen Betreuungsmöglichkeiten<br />

intra- <strong>und</strong> extramural angeboten; auch vermitteln wir<br />

Kontakte zu Behörden, wenn es um die Beantragung von Fördergeldern geht,<br />

bis hin zur fachlich pflegerischen Beratung. Wenn es darum geht, eine Aufnahme<br />

in unsere Institution zu entscheiden, werden alle möglichen Alternativen im<br />

Vorfeld besprochen <strong>und</strong> unter Umständen eine häusliche Betreuung weiterforciert,<br />

indem Kontakt zwischen dem Betroffenen oder seinen Angehörigen<br />

<strong>und</strong> den Kollegen der Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialsprengel vermittelt wird.<br />

Diese oben angeführten Bereiche sind nur ein kleines Spektrum der vielfältigen<br />

Aufgaben der Pflege in unseren drei Häusern. Dass es zur Ausübung dieses<br />

Berufes eine umfassende Basisausbildung <strong>und</strong> in Folge auch fortlaufende Weiterbildung<br />

benötigt, um den jetzigen <strong>und</strong> künftigen Anforderungen an diese<br />

Profession auch gerecht zu werden, beantwortet sich von selbst. Die Pflege<br />

in unseren drei Häusern ist solide etabliert, innovativ <strong>und</strong> neuen Entwicklungen<br />

sehr aufgeschlossen. Sie zeichnet sich, wie auch alle anderen Bereiche in<br />

unseren Häusern, durch Einsatzbereitschaft, Engagement, Kreativität <strong>und</strong> vor<br />

allem auch durch ein hohes Maß an Flexibilität aus, sodass wir das Wohlergehen<br />

derer, die sich uns jetzt <strong>und</strong> in Zukunft anvertrauen, sicher garantieren können.<br />

Ich darf allen Heimbewohnerinnen <strong>und</strong> Heimbewohnern namens meiner<br />

Mitarbeiter einen schönen <strong>und</strong> erlebnisreichen Sommer wünschen.<br />

Ihre<br />

Daniela Meier<br />

Pflegedienstleiterin<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong> <strong>Osttirol</strong>


Ihr TIROLER Berater<br />

Mario Lukasser<br />

Tel. 0676 / 828 281 35


Wir begleiten Menschen<br />

Ehrenamtliche Hospizbegleitung<br />

Unter diesem Titel habe ich Ihnen in der Frühjahrsausgabe<br />

2007 das neue Betreuungsangebot als zusätzliche<br />

Qualitätssteigerung für unsere BewohnerInnen<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz vorgestellt.<br />

Für sehr viele BewohnerInnen ist das Heim die letzte<br />

Station ihres Lebens. Hier leben <strong>und</strong> hier sterben<br />

sie. Es ist eine ganz besondere Zeit des Lebens,<br />

die nach besonderer Unterstützung verlangt. Wir<br />

bemühen uns den Bedürfnissen <strong>und</strong> Wünschen der<br />

BewohnerInnen <strong>und</strong> deren Angehörigen gerecht<br />

zu werden.<br />

Die Ehrenamtliche Hospizgruppe hat ergänzend<br />

zum bestehenden Pfl ege- <strong>und</strong> Betreuungsangebot<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz die Begleitung<br />

von BewohnerInnen in schwierigen <strong>und</strong> kritischen<br />

Lebensphasen bis zum Tod übernommen. Ihre<br />

Arbeit umfasst ein breites Spektrum: sie geben<br />

Zeit <strong>und</strong> Raum, entlasten Angehörige, pfl egende<br />

<strong>und</strong> sterbende Menschen durch ihr Dasein, durch<br />

Gespräche, Berührung … <strong>und</strong> spüren, was gerade<br />

gebraucht wird.<br />

V.l.n.r.: Sr. Irmtrud Sieberer, Ursula Harreß, Maria Mußhauser, Helga Schlacher,<br />

Gabi Gussnig, Elisabeth Egartner, Annemarie Schreier, Gretl Berger,<br />

EK Cilli Ortner (nicht am Bild: Richard Risslegger).<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

22 BewohnerInnen wurden von 10 ehrenamtlichen<br />

HospizbegleiterInnen in der Zeit von März bis<br />

Dezember 2007 begleitet.<br />

710 St<strong>und</strong>en geschenkte Zeit sowie 140 St<strong>und</strong>en<br />

Refl exion der Einsätze lassen das besondere<br />

Engagement der ehrenamtlichen Hospiz-<br />

BegleiterInnen erkennen.<br />

Ihnen gebührt unser aller Dank, Anerkennung <strong>und</strong><br />

Wertschätzung für ihren Dienst am Mitmenschen.<br />

Wir haben unsere einjährige Zusammenarbeit bei<br />

Kaff ee <strong>und</strong> Kuchen gefeiert.<br />

DGuKS Cilli Ortner<br />

Einsatzkoordinatorin<br />

11


12<br />

Die Seite für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

mit Dr. Adelbert Bachlechner<br />

Geistiges <strong>und</strong><br />

körperliches Fasten<br />

Es wurde in allen Zeitaltern<br />

<strong>und</strong> von allen<br />

Religionen beobachtet,<br />

dass der Mensch zur<br />

Maßlosigkeit neigt. Gib<br />

ihm Reichtum <strong>und</strong> er<br />

wird müßig. Gib ihm<br />

Macht <strong>und</strong> er wird sie<br />

missbrauchen. Gib ihm einen Fernseher <strong>und</strong> er<br />

wird zu einem Sofafaultier. Gib ihm Überfl uss <strong>und</strong><br />

er wird Gelage abhalten. Gib ihm ein Handy <strong>und</strong> er<br />

wird sich sein Gehirn damit grillen…usw. Ein wesentlicher<br />

Gedanke ist daher: Ausgleich schaff en!<br />

Wie derjenige, der Schulden macht, diese irgendwann<br />

zurückzahlen muss, so sollte jemand, der<br />

seinen Körper das Jahr über belastet, sich irgendwann<br />

von innen reinigen <strong>und</strong> entlasten. Wer das<br />

Jahr über ziemlich „faul“ ist, sollte in der Fastenzeit<br />

durch Fleiß glänzen. Wer sich halb „zu Tode schuftet“,<br />

sollte sich dann etwas Muße gönnen. Jemand,<br />

der das ganze Jahr über unges<strong>und</strong> lebt, sollte daher<br />

auf seine geistige <strong>und</strong> körperliche Ges<strong>und</strong>heit<br />

achten. Ausgleich schaff en!<br />

Dies bedeutet jedoch keinesfalls nichts zu essen,<br />

sondern Maß zu halten, sich in Selbstbeherrschung<br />

zu üben, sowie neben dem Körper auch den<br />

Geist zu stärken <strong>und</strong> zu reinigen: „Richtiges rein<br />

– Falsches raus“.<br />

Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach<br />

Der Wille des Geistes unterliegt häufi g dem<br />

Nichtwillen des Körpers. Der Fleischkörper ist ein<br />

Gegenstand, der den physikalischen Gesetzen<br />

der Trägheit unterliegt, d.h. er behält seine Bewegungsrichtung<br />

(oder eine Gewohnheit) so lange<br />

bei, bis eine äußere Kraft eines Geistes ihn dazu<br />

zwingt – entweder der eigene, oder die Ehefrau,<br />

oder die Kinder oder vielleicht der Chef – sich zu<br />

ändern.<br />

Das Leben in einem langsamen, schwerfälligen,<br />

trägen Fleischkörper ist für einen freien, leichten,<br />

schnellen Geist eine überaus strapaziöse, ermüdende<br />

<strong>und</strong> aufreibende Angelegenheit.<br />

Unser Geist, der in diesem Körper wohnt, ist leider<br />

mit einem chronischen Saboteur, Miesmacher <strong>und</strong><br />

Neinsager „verheiratet“ (ohne die Möglichkeit der<br />

Scheidung) – andauernd will er etwas anderes als<br />

wir – <strong>und</strong> das ist eben eine unglaublich beschwerliche,<br />

stressige <strong>und</strong> erschöpfende Angelegenheit.<br />

Aber unsere kleinen <strong>und</strong> größeren Lebensaufgaben,<br />

unsere alltäglichen Hindernisse beim Weiterkommen,<br />

sind natürlich <strong>und</strong> für uns wichtig um<br />

Voranzukommen, um uns zu „entwickeln“ auf eine<br />

höhere geistige Ebene.


Dazu ein Gleichnis:<br />

Das Gleichnis vom Schmetterling<br />

Ein Mensch fand die Puppe eines Schmetterlings.<br />

Eines Tages erschien eine kleine Öff nung, <strong>und</strong> der<br />

Mensch beobachtete über viele St<strong>und</strong>en, wie sich<br />

der Schmetterling mühte <strong>und</strong> mühte, seinen Körper<br />

durch die schmale Öff nung zu zwängen. Nach<br />

einer gewissen Zeit erschien es dem Mensch, als<br />

ginge es nicht mehr weiter. Es sah so aus, als ob der<br />

Schmetterling erreicht hätte, was für ihn möglich<br />

war.<br />

Der Mensch fasste den Entschluss, dem Schmetterling<br />

zu helfen. Er nahm eine Schere, vergrößerte<br />

die schmale Öff nung indem er den verbliebenen<br />

Rest der Puppe auftrennte. Der Schmetterling war<br />

dadurch schnell befreit. Aber irgendetwas stimmte<br />

nicht. Der Schmetterling hatte einen geschwollenen<br />

Körper <strong>und</strong> verschrumpelte Flügel.<br />

Der Mensch beobachtete den Schmetterling weiterhin<br />

<strong>und</strong> erwartete, dass sich der Körper langsam<br />

zusammenziehen würde, <strong>und</strong> dass sich die Flügel<br />

entfalteten, um den Körper davonzutragen. Aber<br />

nichts davon geschah. Der Schmetterling verbrachte<br />

den Rest seines Lebens damit, mit einem geschwollenen<br />

Körper <strong>und</strong> deformierten Flügeln herumzukriechen.<br />

Er wurde niemals fähig zu fl iegen.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

Was der Mensch in seiner Hilfsbereitschaft <strong>und</strong><br />

Ungeduld nicht verstand war, dass die Beschränkungen<br />

durch die Puppe <strong>und</strong> die erforderlichen<br />

Anstrengungen diese Puppe zu verlassen, der natürliche<br />

Entwicklungsweg war, Flüssigkeit vom Körper<br />

des Schmetterlings in die Flügel zu befördern,<br />

sodass der Schmetterling die Fähigkeit zum Fliegen<br />

erreicht, sobald er sich endgültig von seiner Puppe<br />

befreit hat.<br />

Manchmal sind Anstrengungen <strong>und</strong> Kampf genau<br />

das, was wir in unserem Leben zur natürlichen Weiterentwicklung<br />

brauchen. Falls Gott uns erlaubte,<br />

ohne alle Behinderungen durchs Leben zu gehen,<br />

würde uns dies verkümmern lassen. Wir würden<br />

niemals die Stärke <strong>und</strong> den Entwicklungsfortschritt<br />

erreichen, der uns möglich ist.<br />

Nicht nur das, wir könnten auch niemals fl iegen ...<br />

13


1<br />

Das kleine ZIG<br />

Das kleine Zig ist ein Fanal.<br />

Mit ZwanZIG kommt´s zum ersten Mal.<br />

Du find‘st das kleine ZIG recht fein,<br />

<strong>und</strong> möchtest gar nicht älter sein.<br />

Mit Dreißig macht es dir nichts aus,<br />

du kennst damit dich ja schon aus<br />

Und stehest fleißig <strong>und</strong> geschickt,<br />

bis es zum nächsten Male ZIGgt.<br />

Mit VierZIG kommst du zur Besinnung.<br />

Gehörst schon fest zu deiner Innung.<br />

Und machst vielleicht in deinem Glück,<br />

auch schon mal einen Blick zurück.<br />

Mit FünfZIG kommt wie Donnerknall<br />

Dir vor das kleine ZIG-Signal.<br />

Du schlägst dir an die Brust im Gehen,<br />

<strong>und</strong> denkst: Das wollen wir doch sehen!<br />

Und gehst mit festem Blick,<br />

<strong>und</strong> plötzlich macht es wieder ….ZIG.<br />

Du bist erstaunt, ja fast perplex,<br />

denn diesmal steht davor die Sechs.<br />

Du sollst das Leben weiter lieben,<br />

steht auch vor deinem ZIG die Sieben.<br />

Dann steht, eh‘ du daran gedacht,<br />

das kleine ZIG schon nach der Acht.<br />

Bei guter Ges<strong>und</strong>heit sollt‘ es uns erfreun,<br />

erreichst du vor den ZIG die Neun.<br />

Und werden‘s h<strong>und</strong>ert Jahr – famos!<br />

Dann bist du dieses ZIG wieder los!<br />

Mitarbeiter<br />

seitenblicke<br />

WL Werner Greil gratuliert gemeinsam mit PDL-Stellv. Cilli<br />

Ortner Frau Notburga Fuetsch zum R<strong>und</strong>en.<br />

Das Team der Verwaltung überbringt Frau Annemarie<br />

Brugger die besten Wünsche..<br />

PDL Daniela Meier überbrachte Jubilarin Edith Brunner<br />

die herzlichsten Glückwünsche.


1. Betriebsausflug am 25. April<br />

Prosecco-Weinstraße<br />

Die Hügeln des Prosecco DOC schlängeln sich über<br />

die Hochmark von Treviso im Norden der Stadt. Die<br />

Landschaft variiert zwischen abschüssigen Hängen<br />

<strong>und</strong> sanften Hügeln, ideal für den Weinanbau.<br />

In diesem Gebiet, wo alles nach Wein <strong>und</strong> alten<br />

Gewürzkräutern duftet, entstanden h<strong>und</strong>erte<br />

von Weinkellereien, von denen eine der ältesten<br />

für den Empfang von Besuchern ausgewählt<br />

wurde. Die Kellerei befi ndet sich im Anbaugebiet<br />

des Prosecco DOC, wenige Kilometer von<br />

Valdobbiadene entfernt.<br />

Aus den Prosecco-Trauben werden 3 verschiedene<br />

Weinarten gewonnen: stiller Wein, Perlwein<br />

<strong>und</strong> Sekt, mit grünlich-gelb schimmernder Farbe,<br />

delikatem, aber intensivem Aroma, leicht süffi g,<br />

zart säuerlich <strong>und</strong> angenehm herb. Besonders zu<br />

erwähnen wäre der Catizze, ein Prosecco höherer<br />

Qualität, der in den Weinbergen in der Gegend von<br />

Valdobbiadene wächst. Die Lage dieser Hügel <strong>und</strong><br />

das einzigartige Mikroklima unterstreichen die besonderen<br />

Eigenschaften dieser speziellen Art von<br />

Prosecco: stark fruchtig <strong>und</strong> blumig mit angenehm<br />

weichem Geschmack.<br />

Programm:<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

* Fahrt über Toblach – Cortina –<br />

Pieve di Cadore – Longarone nach Treviso<br />

mit eingeplanter Kaff eepause.<br />

* Stadtführung in Treviso <strong>und</strong><br />

gemeinsames Mittagessen<br />

* Zum Mittagessen gibt es ein viergängiges<br />

Menü mit typischen Trevisaner Spezialitäten.<br />

* Am Nachmittag Fahrt durch die<br />

Prosecco-Weinstrasse mit Besuch eines<br />

Weingutes inklusiver Verkostung.<br />

15


1<br />

Zivildiener im <strong>Wohn</strong>heim<br />

Erster Zivildienstaward ging nach <strong>Osttirol</strong><br />

Der Obertilliacher Peter Niederwieser hat von<br />

November 2006 bis Juli 2007 seinen Zivildienst<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz abgeleistet. Für<br />

seinen besonderen Einsatz zum Wohle der alten<br />

Menschen wurde ihm am 10. März durch Innenminister<br />

Günther Platter der Tiroler Zivildienst-award<br />

verliehen. Peter Niederwieser ist somit österreichweit<br />

der erste Träger dieser besonderen, humanitären<br />

Auszeichnung.<br />

Der Zivildienst ist in seinem über 30-jährigen Bestehen<br />

immer mehr zu einem unverzichtbaren Teil<br />

gemeinnützigen Handelns in Österreich geworden.<br />

Sein Wert für die Allgemeinheit, seine Akzeptanz in<br />

der Bevölkerung sowie seine Tätigkeitsfelder sind<br />

stets gewachsen.<br />

Diese Entwicklung war <strong>und</strong> ist nur möglich, durch<br />

den persönlichen Einsatz jener Zivildienstleistenden,<br />

die ihren Dienst nicht nur als Pfl icht verstehen,<br />

sondern mit beherztem Einsatz, Einfühlungsvermögen<br />

<strong>und</strong> Zivilcourage dem Zivildienst seine angemessene<br />

Bedeutung verleihen. Als Anerkennung<br />

<strong>und</strong> Wertschätzung dieses Einsatzes hat das B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Inneres durch eine qualifi zierte<br />

Jury den Tiroler Zivildiener des Jahres ermittelt <strong>und</strong><br />

mit einem Preis ausgezeichnet.<br />

Innenminister Günther Platter hat in einem eigens<br />

für die Verleihung des Preises geschaff enen, festlichen<br />

Rahmen, sehr wertschätzende Worte für den<br />

Zivildienst im Allgemeinen, <strong>und</strong> für die Leistungen<br />

des Peter Niederwieser im Besonderen, gef<strong>und</strong>en.<br />

Die hohe soziale Kompetenz, die der Zivildiener<br />

des Jahres während seines neunmonatigen Einsatzes<br />

zum Wohle der alten Menschen im <strong>Wohn</strong><strong>und</strong><br />

Pfl egeheim Lienz an den Tag gelegt hat,<br />

befand die Jury unter anderem als beispielgebend<br />

<strong>und</strong> bemerkenswert.<br />

Günther Platter hat sich im Zuge seiner Ansprache<br />

an zwei persönliche Besuche in jüngerer Vergangenheit<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz erinnert.<br />

Tief beeindruckt zeigte er sich vom Zugang zur<br />

stationären Altenbetreuung <strong>und</strong> Altenpfl ege sowie


v.l.: Alfons Niederwieser, Helene Niederwieser, LH Stv. Dr. Elisabeth Zanon,<br />

Peter Niederwieser, BM für Inneres Günther Platter.<br />

vom Umgang mit den betagten Mitbürgern im<br />

Lienzer Altenheim. Die Anwesenheit der Heimbewohnersprecherin,<br />

Frau Lore Buchrainer, wertete<br />

für ihn den Festakt sehr auf.<br />

Der Tiroler Zivildiener des Jahres, Peter Niederwieser,<br />

hat seine Dankesworte in erster Linie an die BewohnerInnen<br />

des Heimes <strong>und</strong> an die Bediensteten<br />

gerichtet. Der Zivildienst war für ihn nicht nur voll<br />

gefüllt mit wertvollen Erfahrungen <strong>und</strong> lehrreichen<br />

Erlebnissen, sondern auch mit viel Freude, die man<br />

vor allem dann verspürt, wenn man in irgendeiner<br />

Art <strong>und</strong> Weise etwas zum Wohlbefi nden älterer<br />

Menschen beitragen kann. Er wird stets an die für<br />

sein Leben sehr wertvolle Zeit, die er in den Dienst<br />

der betagten Mitmenschen stellen durfte, dankbar<br />

sein.<br />

Heimleiter Franz Webhofer bedankte sich im Rahmen<br />

des Festaktes noch einmal bei Peter Niederwieser<br />

für seine hervorragende Leistung. Er zeigte<br />

sich auch sehr beeindruckt von der Fähigkeit der<br />

jungen Menschen, sich in der sensiblen Umgebung<br />

eines <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheimes zurecht zu fi nden<br />

<strong>und</strong> zu einem wertvollen Bestandteil des sozialen<br />

Gefüges zu werden. Dem B<strong>und</strong>esminister <strong>und</strong> der<br />

Fachjury drückte Webhofer einen besonderen Dank<br />

für die im Zusammenhang mit der Entscheidung<br />

für den Zivildienstaward entgegengebrachten<br />

Wertschätzung der Altenarbeit aus.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

Peter Niederwieser ist 19 Jahre alt. Nach dem<br />

Abschluss des Lienzer Gymnasiums mit ausschließlich<br />

sehr guten Bewertungen im Abschlusszeugnis<br />

sowie im Maturazeugnis trat er den Zivildienst im<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz an.<br />

Seit Oktober studiert der frisch gekürte Tiroler<br />

Zivildiener des Jahres an der Universität Innsbruck<br />

das Lehramt für Mathematik <strong>und</strong> Physik. Vater<br />

Alfons Niederwieser ist Polizeibeamter am Posten<br />

in Obertilliach.<br />

Neben seiner Mutter Helene Niederwieser, konnten<br />

auch die in Innsbruck lebenden Geschwister Mag.<br />

Ingrid Niederwieser <strong>und</strong> Gerhard Niederwieser an<br />

der von der Polizeimusik Tirol musikalisch umrahmten<br />

Feier im Festsaal des Tiroler Landhauses<br />

teilnehmen.<br />

Als Gratulanten stellten sich neben weiteren Verwandten<br />

<strong>und</strong> Vertretern des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pfl egeheimes Lienz auch Landeshauptmann-Stv.<br />

Dr. Elisabeth Zanon, der Sicherheitsdirektor von<br />

Tirol, Dr. Hans Ebenbichler <strong>und</strong> der Leiter der Abteilung<br />

Soziales im Amt der Tiroler Landesregierung<br />

Dr. Johann Wiedemair ein.<br />

1


1<br />

Aktivitäten <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Michl Lönneberga & Co<br />

zu Besuch im WPH Lienz<br />

Am 04. Februar fand im Festsaal des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pfl egeheimes eine Faschingsfeier speziell für 2., 3.<br />

<strong>und</strong> 4. Altbau statt, gestaltet von den 33 Kindern<br />

der Volksschule Schlaiten, mit den Lehrpersonen<br />

Cilli Lercher <strong>und</strong> Johannes Ortner.<br />

Bereits im Dezember 2007 begannen mit feurigem<br />

Einsatz die Proben für das abwechslungsreiche Programm.<br />

Es wurde gebastelt, Kostüme genäht <strong>und</strong><br />

viele Lieder sowie Texte einstudiert. Unter anderen<br />

wurden Pumuckl, Nils Holgerson, Biene Maja, Michl<br />

Lönneberga, die Wickinger <strong>und</strong> viele mehr, mit<br />

großem schauspielerischen Talent dargestellt.<br />

Mit begeisterter Aufmerksamkeit <strong>und</strong> kräftigem<br />

Applaus verfolgten die Zuschauer das lustige<br />

Treiben. Kaum ein Auge blieb trocken.<br />

Anschließend hat sich so mancher Heimbewohner<br />

sowie Eltern <strong>und</strong> Lehrer mit Kuchen, Kaff ee <strong>und</strong><br />

einem Gläschen Wein blendend unterhalten. Die<br />

Lienz<br />

Kinder freuten sich über eine extra Überraschung.<br />

Zum Schluss bedankte sich PDL Daniela Meier für<br />

die gelungene Auff ührung <strong>und</strong> freut sich auf ein<br />

Wiedersehen mit den Schlaitner Kindern.


Spiel der Farben<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

„Wir möchten mit unserer Ausstellung Buntheit<br />

<strong>und</strong> Farbe ins Leben bringen. Farben begleiten uns<br />

durch den Tag, durch das Jahr, durch das Leben.<br />

Helle <strong>und</strong> dunkle, fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> düstere. Die<br />

Beschäftigung mit Farbe führt uns durch alle möglichen<br />

Lebensbereiche <strong>und</strong> an verschiedene Orte<br />

des Lebens.“<br />

Schüler der Anraser Volksschule gestalteten 36<br />

Bilder zum Thema „Spiel der Farben“. Bunt <strong>und</strong><br />

farbenfroh, so präsentieren sich die Kunstwerke der<br />

SchülerInnen. Monatelang hatten sich die Volksschüler<br />

in bildnerischer Erziehung <strong>und</strong> Musik mit<br />

Organisatorin Marion Gietl, Alexandra Fuchs <strong>und</strong><br />

Birgit Kollreider auf ihre Vernissage mit Gedichten,<br />

Theater, Tänzen <strong>und</strong> Liedern im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim<br />

Lienz vorbereitet. „Wichtig waren uns nicht<br />

nur, die Berührungsängste zwischen Jung <strong>und</strong> Alt<br />

abzubauen, sondern auch Freude zu schenken“. so<br />

Volksschuldirektor Josef Mascher.<br />

Die Ausstellung ist täglich von 8.00 bis ca. 19.00<br />

Uhr im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz zugänglich.<br />

1


20 Mode im Wandel der Zeit<br />

Die Projektgruppe LifeStyleFashion bestand aus<br />

4 Mitgliedern.<br />

Nina Holzer (17) - Projektleiterin<br />

Julia Huber (18)<br />

Roman Oberhauser (19)<br />

Isabell Oberwalder (17)<br />

Uns war von Anfang an klar, dass wir ein soziales<br />

Projekt machen wollen. Durch unseren Direktor<br />

kamen wir dann zum Entschluss, eine Modenschau<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz zu veranstalten.<br />

Unser Ziel war es, mit diesem Projekt den Bewohnern<br />

des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong>s zu zeigen, wie<br />

sich die Mode im Laufe der Zeit verändert hat. Wir<br />

hofften, ihnen damit einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag zu bereiten.<br />

Mitte Oktober ging es dann an die Vorbereitungen,<br />

wie zum Beispiel die Kleidersuche. In diesem Projekt<br />

steckte sehr viel Arbeit <strong>und</strong> schon bald stellte<br />

es sich als ziemlich schwierig heraus, eine solche<br />

Modenschau zu organisieren. Die Kleidersuche<br />

verlief am Anfang nicht so erfolgreich, wie wir es<br />

uns erhofft hatten. Herr Prof. Mag. Werner Gatterer<br />

brachte uns auf die Idee, in Zeitungen zu inserieren<br />

sowie eine Radiodurchsage zu schalten. Daraufhin<br />

erhielten wir auch einige Kleidungsstücke der 70er<br />

Jahre aus dem Raum <strong>Osttirol</strong>.<br />

Doch wir wollten mehr, unsere Modenschau sollte<br />

perfekt werden <strong>und</strong> jedem in guter Erinnerung<br />

bleiben. Dann kam uns die Idee, das Stadttheater<br />

Klagenfurt aufzusuchen. Mit diesem Vorschlag<br />

gingen wir zu Herrn Webhofer, welcher sofort begeistert<br />

war, <strong>und</strong> sich bereit erklärte, uns finanziell<br />

unter die Arme zu greifen. Daraufhin fuhren wir<br />

nach Klagenfurt <strong>und</strong> waren überwältigt von dem<br />

riesigen F<strong>und</strong>us, den wir dort erblickten. Wir wussten<br />

nun, dass unser Projekt gerettet war.<br />

Franz Webhofer hat sehr viel zum Erfolg dieses<br />

Projektes „Mode im Wandel der Zeit“ beigetragen.<br />

Ohne ihn wäre dieses Projekt nie zu Stande gekommen.<br />

Wenn Herr Webhofer nicht von Anfang an<br />

vom Gelingen unserer Arbeit überzeugt gewesen<br />

wäre, dann hätte er wahrscheinlich nie die Aufgabe,<br />

Auftraggeber von unserem Projekt zu werden,<br />

angenommen.<br />

Dank seiner finanziellen Unterstützung sowie<br />

seiner Art uns zu motivieren war es uns möglich,<br />

aus unserem Projekt etwas Besonderes zu machen.<br />

Egal welche Sorgen wir hatten, er unterstützte uns<br />

immer <strong>und</strong> wusste stets einen Ausweg. Wir glauben,<br />

dass auch er sehr froh ist, dass das Projekt ein<br />

solcher Erfolg geworden ist. Wichtige Personen, die<br />

uns bei der Projektumsetzung erfolgreich begleiteten<br />

neben Herrn Franz Webhofer, waren Frau Heidi<br />

Lengauer, Herr Prof. Mag. Gatterer <strong>und</strong> unsere<br />

hervorragenden Models.<br />

Die Modenschau selbst:<br />

Zu Beginn der Modenschau waren wir sehr aufgeregt,<br />

denn wir hatten keine Ahnung, wie die<br />

Menschen auf unser Projekt reagieren würden,<br />

doch diese Anspannung löste sich, als wir die<br />

wohlwollenden Blicke des interessierten Publikums<br />

vernahmen.<br />

Bei unserer Modenschau wurden Kleidungsstücke<br />

von 1920 bis 2007 paarweise vorgeführt. Man<br />

konnte sowohl Alltagskleidung wie auch Abendkleidung<br />

aus den jeweiligen Jahrzehnten bew<strong>und</strong>ern.<br />

Als die Models mit der Trachtenmode über<br />

den Laufsteg schritten, konnte man an den strah


lenden Augen der Bewohner erkennen, dass Erinnerungen<br />

an vergangene Zeiten geweckt wurden.<br />

Wir waren sehr erfreut über das zahlreiche Erscheinen<br />

der interessierten Heimbewohner <strong>und</strong> anderer<br />

Gäste. Als Dank <strong>und</strong> Anerkennung für unser<br />

Bemühen, ernteten wir viel Beifall. Das zeigte uns,<br />

dass sich der Aufwand mehr als gelohnt hatte.<br />

Wir möchten uns besonders bei unserem großartigen<br />

Publikum, den BewohnerInnen des <strong>Wohn</strong><strong>und</strong><br />

Pfl egeheimes Lienz, bedanken. Wir hoff en,<br />

dass es ihnen allen gefallen hat.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

21


22<br />

Interview mit RR Hermann Huber<br />

Verwalter Franz Webhofer:<br />

Die Madonnen Statue in der Kapelle des <strong>Wohn</strong><strong>und</strong><br />

<strong>Pflegeheime</strong>s Lienz wurde durch unseren<br />

Heimseelsorger Pater Jakob Wegscheider heuer<br />

restauriert. Du hast mir einmal erzählt, dass diese<br />

Statue eine besondere Entstehungsgeschichte<br />

hat.<br />

RR Hermann Huber:<br />

Diese Geschichte ist wirklich interessant <strong>und</strong><br />

hat sich wie folgt zugetragen:<br />

Adrian Egger (1908 bis 1978) – Bildhauer<br />

aus Prägraten hat eine moderne Madonna<br />

für die Heimkapelle des Bezirksaltenheimes<br />

Lienz geschaffen. Der Künstler<br />

war der erste Bildhauer, dem der Verdienst<br />

zukommt, den Expressionismus<br />

in die Tiroler Plastik gebracht zu haben.<br />

Die Madonna mit dem Kind passte wohl<br />

zum Baustiel der Kapelle, jedoch fanden<br />

die Heimbewohner keinen Gefallen an<br />

der Statue. Sie war ihnen zu schmal <strong>und</strong><br />

zu schlank. Der Eindruck, dass die Mutter<br />

Gottes unterernährt ist, trübte die Freude<br />

an der Statue.<br />

Es gab viele Vorsprachen, Bitten <strong>und</strong><br />

zuletzt Proteste bei mir, man möge die<br />

Plastik austauschen. Nach einigen erfolglosen<br />

Protesten der Heimbewohner sind<br />

die Initiativen auch dem damaligen Vorsitzenden<br />

des Gemeindeverbandes, Bezirkshauptmann<br />

HR Dr. Othmar Doblander, zugetragen worden.<br />

Da der Künstler damals noch lebte, habe ich immer<br />

wieder den Heimbewohnern zu verstehen gege-<br />

ben <strong>und</strong> versucht aufzuklären, dass man den<br />

Künstler nicht brüskieren solle. Mit etwas gutem<br />

Willen könne man auch vor dieser Statue beten<br />

<strong>und</strong> Andacht finden.<br />

Mir ist es gelungen immer wieder den Heimrat<br />

<strong>und</strong> die Heimbewohner zu besänftigen um Zeit<br />

zu gewinnen, die ganze Angelegenheit<br />

einer ordentlichen Lösung zuzuführen. Eines<br />

Tages besuchte mich ein Heimratsmitglied,<br />

es war Dipl. -Ing. Steiner, <strong>und</strong><br />

teilte mir in einem unmissverständlichen<br />

Ton mit: „Wenn der Gemeindeverband<br />

die Madonna nicht austauscht,<br />

werden die Heimbewohner<br />

selbst die Angelegenheit an sich<br />

ziehen“. „ Eines ist klar“, sagte der<br />

Diplomingenieur: „Nicht der Vorsitzende<br />

des Gemeindeverbandes<br />

oder die Ausschussmitglieder beten<br />

vor der Madonna in der Heimkapelle,<br />

sondern die Heimbewohner <strong>und</strong> deshalb<br />

entscheiden wir auch selber, vor<br />

wem wir knien wollen. Deshalb wird es<br />

eine Sammelaktion unter den Heimbewohnern<br />

geben.“<br />

Unsere geistliche Oberschwester Sr.<br />

Cherubina Pohl war in dieser Situation<br />

sehr untröstlich, weil es deshalb in der<br />

Heimkapelle immer wieder zu Unruhen<br />

kam. Sogar Teller mit Speisen <strong>und</strong> Kaffeetassen<br />

hat man vor die Madonna hingestellt,<br />

denn man wollte sie ernähren. Dieser Protest war<br />

für mich dann ausschlaggebend dafür, doch den<br />

Austausch der Muttergottes in Angriff zu nehmen.


Dass der Künstler Adrian Egger zwischenzeitlich<br />

verstorben war <strong>und</strong> somit auch im Verbandsausschuss<br />

3.10.1979 eine positive Entscheidung getroff<br />

en werden konnte, erleichterte das Vorhaben<br />

für mich.<br />

Bald darauf kam DI Steiner in mein Büro <strong>und</strong> teilte<br />

mir mit, dass das Geld für eine neue Statue beisammen<br />

wäre. Er bat mich, nun aktiv zu werden <strong>und</strong><br />

beim Bildhauer Fausto Verra die Madonna anzuschaff<br />

en. Man hätte diesbezüglich schon mit dem<br />

Bildhauer Kontakt aufgenommen. Ich erk<strong>und</strong>igte<br />

mich aufgr<strong>und</strong> dieser Aussage beim Künstler <strong>und</strong><br />

dieser teilte mir mit, dass tatsächlich mehrere<br />

interessierte Heimbewohner vorgesprochen hätten<br />

<strong>und</strong> er erwarte den Auftrag von der Heimverwal-<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

tung. Nach Rücksprache mit dem Heimrat <strong>und</strong> dem<br />

damaligen Obmann des Gemeindeverbandes HR<br />

Dr. Othmar Doblander wurde der Auftrag erteilt.<br />

Mit dem Heimrat habe ich vereinbart, für die moderne<br />

Adrian Egger-Mutter Gottes Statue mit Kind<br />

einen würdigen Platz im Heim zu schaff en, damit<br />

sie auch weiterhin präsent ist <strong>und</strong> besichtigt werden<br />

kann. Sie war nämlich Anziehungspunkt vieler<br />

Besucher, die wegen der Statue ins Heim gekommen<br />

waren. Heute kann man die Adrian Egger-<br />

Figur im Parterre des Heimes besichtigen.<br />

Der Bildhauer Fausto Verra aus Lienz (gest. 1992)<br />

bekam den Auftrag, eine neue Muttergottes mit<br />

Kind <strong>und</strong> Traube zu schaff en. Nach Fertigstellung<br />

war die Freude der Heimbewohner groß <strong>und</strong> es<br />

wurde ordentlich gefeiert. Der Friede in der Kapelle<br />

ist wieder eingekehrt.<br />

Für das Gespräch bedankt sich herzlich beim<br />

RR (Regierungsrat bzw. rüstigen Rentner)<br />

Hermann Huber Verwalter Franz Webhofer.<br />

Restaurierung:<br />

Leider wurde bei der laufenden Reinigung der Statue<br />

nicht beachtet, dass keine Feuchtigkeit an die<br />

Plastik kommen soll. So wurde im Laufe der Zeit die<br />

Oberfl äche der Muttergottesstatue stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen.<br />

Der Glücksfall, dass unser Heimseelsorger das<br />

Handwerk des Kirchenrestaurators erlernt <strong>und</strong> viele<br />

Jahre ausgeübt hat, kam uns zu Gute. Um Gottes<br />

Lohn brachte er die Muttergottesstatue fachmännisch<br />

perfekt wieder in ihren ursprünglichen<br />

Zustand, sodass diese rechtzeitig zu den Osterfesttagen<br />

wieder im neuen, alten Glanz erstrahlen<br />

konnte.<br />

23


2<br />

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Messgestaltungen in der Osterzeit<br />

In der Osterzeit erlebten die HeimbewohnerInnen<br />

wieder besonders schöne Messgestaltungen in der<br />

Heimkapelle.<br />

Am Palmsamstag sang der Nußdorfer Kinderchor<br />

mit Irmgard Olsacher. Pfarrer Toni Mitterdorfer aus<br />

Debant musizierte bei der Messe am Pfi ngstsonntag<br />

selbst mit der Gitarre.<br />

Nach alter Tradition gestaltete das <strong>Osttirol</strong>er<br />

Lehrerquartett die Messe vom Letzten Abendmahl<br />

am Gründonnerstag.<br />

Die Bläsergruppe der MK Gaimberg umrahmte die<br />

Auferstehungsfeier am Karsamstag musikalisch<br />

<strong>und</strong> am Ostermontag waren die Geschwister<br />

Guggenberger (siehe Bild) zu Gast.<br />

Zur Person:<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

P. Jakob Ernst Wegscheider wurde im Jahr 1964<br />

in Grinzens in Tirol geboren. Nach der Hauptschule<br />

besuchte er die Fachschule für angewandte<br />

Malerei <strong>und</strong> schloss sie 1987 mit der<br />

Meisterprüfung ab. Danach war er zehn Jahre<br />

lang in einem Restaurierungsbetrieb in Seefeld<br />

in Tirol als Kirchenmaler <strong>und</strong> Vergolder tätig.<br />

1992 besuchte P. Jakob den Aufbaulehrgang für<br />

die Studienberechtigungsprüfung in Horn. Im<br />

Jahr darauf trat er in den Franziskanerorden ein.<br />

Theologie studierte er an der katholischen Fakultät<br />

in Salzburg. Im Dezember 2001 wurde P.<br />

Jakob zum Diakon geweiht. Seit Herbst 2002 ist<br />

P. Jakob als Priester im Pfarrkloster Lienz tätig. Er<br />

nimmt seither auch die Aufgaben des Heimseelsorgers<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz <strong>und</strong><br />

des Krankenhausseelsorgers im BKH Lienz wahr.<br />

Als Guardian des Franziskanerklosters Lienz hat<br />

er weitere verantwortungsvolle Aufgaben übernommen.<br />

Seine Vielseitigkeit stellt der allseits<br />

beliebte Seelsorger auch als exzellenter Musiker<br />

auf der Klarinette <strong>und</strong> als nicht weniger talentierter<br />

Schirennfahrer unter Beweis.<br />

25


2<br />

Jeden zweiten Donnerstag ...<br />

Jeden zweiten Donnerstag besuche ich mit<br />

meinem Frauerl Frau Sachs. Schon am Eingang<br />

werden wir fre<strong>und</strong>lich vom Portier begrüßt <strong>und</strong> es<br />

scheint die selbstverständlichste Sache der Welt zu<br />

sein, dass wir hier sein dürfen. Während die zwei<br />

Frauen miteinander plaudern, döse ich so vor mich<br />

hin. Kommt eine Krankenschwester oder -pfl eger<br />

herein, zeige ich mich gleich von meiner besten<br />

Seite. Schwanzwedelnd demonstriere ich, dass ich<br />

mich hier wohlfühle. Bei schönem Wetter drehen<br />

wir drei unsere R<strong>und</strong>en im schönen Krankenhauspark<br />

<strong>und</strong> genießen die frische Luft <strong>und</strong> den<br />

Sonnenschein. Frau Sachs liebt es sehr, mein feines<br />

Fell zu streicheln <strong>und</strong> ich freue mich, Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> Abwechslung in ihren Alltag zu bringen.<br />

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Alt sein in Afrika<br />

Frau Bachlechner Margret war am 3. April wieder<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegheim Lienz zu Gast. Sie stammt<br />

aus dem afrikanischen Land Kenia vom Stamm<br />

der Kikuyu. Die Bevölkerung von Kenia besteht zu<br />

60% aus Bantuvölkern (Kikuyu, Luhya, Kamba u. a.)<br />

sowie Niloten <strong>und</strong> Hamiten (Massai, Galla, Somali);<br />

daneben gibt es 42.000 Araber, 89.000 Asiaten <strong>und</strong><br />

35.000 Europäer. So vielfältig wie das Land, so unterschiedlich<br />

sind die Bewohner Kenias, in dessen<br />

Staatsgebiet etwa 30 Millionen Menschen leben,<br />

die mehr als 40 ethnischen Gruppen angehören.<br />

Die interessante Besucherin wurde für eine Gesprächsr<strong>und</strong>e<br />

zum Thema: „Alt sein in Afrika“<br />

eingeladen. Die HeimbewohnerInnen konnten viel<br />

von der Kultur der Kikuyu in Erfahrung bringen.<br />

Bemerkenswert ist, dass die Urgroßmütter als heilige<br />

Frauen angesehen werden. Gibt es schwierige<br />

Situationen in der Bevölkerung oder in der Familie,<br />

sind diese Frauen dazu auserwählt, am heiligen<br />

Baum für den Stamm zu beten. Die Urgroßmütter<br />

erfahren dadurch eine außerordentlich hohe Wertschätzung.<br />

Es wird als besonderes Privileg erlebt,<br />

wenn man mit der Urgroßmutter unter einem<br />

Dach wohnen kann. So gesehen ist das <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pflegeheim für Frau Bachlechner ein besonders<br />

gesegnetes Haus.<br />

Im Gespräch mit den SeniorInnen wurden die verschiedenen<br />

Stationen des Frauseins in der Kultur<br />

aus der Frau Bachlechner stammt, kennen gelernt.<br />

Wie man in Erfahrung bringen konnte, verlaufen<br />

die verschiedenen Lebensphasen vom Kindsein bis<br />

hin zur jungen Frau, die Familiengründung <strong>und</strong> das<br />

Altwerden bei den Kikuyu anders als in <strong>Osttirol</strong>.<br />

Viele Fragen, die sich für die HeimbewohnerInnen<br />

in der Gesprächsr<strong>und</strong>e ergaben, erfuhren durch<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

Frau Bachlechner eine offene <strong>und</strong> umfassende<br />

Beantwortung.<br />

Margret Bachlechner ist mit einem <strong>Osttirol</strong>er<br />

verheiratet. Dieser leitet die SOS Kinderdörfer in<br />

Ostafrika (Kenia, Tansania, Ruanda, Uganda) <strong>und</strong> ist<br />

dort speziell für die Ausbildung der Kinder zuständig.<br />

Margret unterstützt im Rahmen eines Vereins<br />

ein Internat für Mädchen in Nairobi.<br />

Derzeit lebt sie in Lienz, da ihre beiden Söhne hier<br />

eine höhere Schulausbildung absolvieren. Man<br />

spürt, dass Frau Bachlechner sehr an ihrem Stamm,<br />

dessen Kultur <strong>und</strong> den Werten der Kikuyu hängt.<br />

Es ist ihr ein Anliegen, diese Werte auch anderen<br />

zu vermitteln. Die BewohnerInnen des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Pflegeheime</strong>s Lienz haben es ihr mit dem entgegengebrachten<br />

Interesse <strong>und</strong> dem Wunsch sich<br />

wieder zu treffen, gedankt.<br />

2


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Latino Americanto<br />

Eine musikalische Reise durch die Länder Mittel-<br />

<strong>und</strong> Südamerikas unternahm das Brüderpaar<br />

Guillermon <strong>und</strong> Carlos aus Peru mit dem<br />

Publikum am 18. April im Festsaal des <strong>Wohn</strong><strong>und</strong><br />

Pfl egeheimes Lienz. Lieder <strong>und</strong> Melodien<br />

aus Peru, Ecuador, Bolivien, Kolumbien <strong>und</strong><br />

Mexico begeisterten die Zuhörer.<br />

Zwischen den Darbietungen wurden die verschiedenen<br />

Instrumente vorgestellt <strong>und</strong> das Publikum<br />

bei der Präsentation von Panfl öten, verschiedenen<br />

Rohrfl öten, kleinen <strong>und</strong> großen Gitarren, den<br />

Cajòns, Ronrocos <strong>und</strong> anderen Musikinstrumenten<br />

eingeb<strong>und</strong>en.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

Das Brüderpaar, das unter dem Namen „Latino<br />

Americanto“ auftritt, erntete reichlichen Applaus.<br />

Mit der Bemerkung: „Ich könnte diese<br />

Musik den ganzen Tag lang losen“ brachte eine<br />

Heimbewohnerin ihren Gefallen an der Veranstaltung<br />

zum Ausdruck. Andere erwarben sofort<br />

eine CD um die südamerikanische Musik öfter<br />

genießen zu können.<br />

Bemerkenswert war die Aufgeschlossenheit der<br />

Senioren für die Musik weit entfernter, fremder<br />

Länder. Ein Hauch der großen weiten Welt war<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz deutlich zu<br />

verspüren.<br />

2


30 Maurer bewegten sich gekonnt<br />

auf ungewohntem Terrain<br />

So könnte man eine Aktion vom 24. April der Tiroler<br />

Fachberufsschule Lienz kurz zusammenfassen.<br />

Der Bürgermeister von Thurn, Ing. Reinhold Kollnig,<br />

hat in seiner Funktion als Klassenvorstand der<br />

Abschlussklasse der Maurer in der Lienzer Berufsschule<br />

angeregt, zum Abschluss der schulischen<br />

Berufsausbildung einen sozialen Beitrag zu leisten.<br />

Dieser Vorschlag fi el auf sehr fruchtbaren Boden.<br />

Die jungen Maurer hatten die Idee, den BewohnerInnen<br />

des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheimes Lienz eine<br />

Freude zu bereiten. So sollte vor allem alten Menschen,<br />

die aufgr<strong>und</strong> der ges<strong>und</strong>heitsbedingt eingeschränkten<br />

Mobilität nicht mehr selbständig das<br />

Haus verlassen können, ein Ausfl ug mit den Rollstühlen<br />

in das Stadtzentrum ermöglicht werden.<br />

Bei einer Tasse Kaff ee <strong>und</strong> einem Stück Kuchen in<br />

einem geeigneten Gasthaus sollte eine feine Zeit<br />

miteinander verbracht werden.<br />

Am 24. April erschienen die 26 Maurerlehrlinge<br />

mit ihren Lehrpersonen, Ing. Reinhold Kollnig <strong>und</strong><br />

Christian Jünnemann, pünktlich um 14.15 Uhr im<br />

Heim. Nach einer halbstündigen Vorstellung der<br />

Einrichtung durch Verwalter Franz Webhofer <strong>und</strong><br />

einer kurzen Einschulung in der Handhabung<br />

von Rollstühlen konnte gestartet werden. Schnell<br />

waren die Kontakte zwischen den SeniorInnen <strong>und</strong><br />

ihren Rollstuhlpiloten geknüpft, sodass sich bereits<br />

auf dem Weg in die Stadt angeregte Gespräche<br />

entwickelten.<br />

Als sehr geeignete Einkehr erwies sich das Gasthaus<br />

„Gösser Bräu“ im Alten Rathaus. Die meisten<br />

fanden an den Terrassentischen auf dem Johannesplatz<br />

vor der Gaststätte ein sonniges Plätzchen<br />

<strong>und</strong> genossen den Blick auf das rege Treiben in<br />

der beschaulichen Umgebung der oberen Altstadt


von Lienz. Die Heimbewohnerin Katharina Wiesfl<br />

ecker lies es sich nicht nehmen, für die Kosten<br />

des Kuchens aufzukommen. Sie brachte dadurch<br />

ihre Freude über den gelungenen Ausfl ug zum<br />

Ausdruck. Die Kosten für die Getränke wurden von<br />

jedem Schüler für den ihn anvertrauten Heimbewohner<br />

übernommen. Die gute Stimmung mit<br />

angeregten Kontakten zwischen Alt <strong>und</strong> Jung hat<br />

die Zeit des Kaff eeplausches wie im Flug vergehen<br />

lassen.<br />

Als wieder an den Aufbruch zu denken war, entschied<br />

man sich einen Rückweg zu wählen, der<br />

an bekannte Orte wie den Hauptplatz, die Spitalsbrücke<br />

<strong>und</strong> den Iselkai führte. Knapp vor dem<br />

Eintreff en im Heim fanden am Wegrand blühende<br />

Frühlingsblumen noch einen besonderen Gefallen<br />

bei den jungen Maurern. Spontan pfl ückten sie<br />

Narzissen <strong>und</strong> Tulpen. Diese überreichten sie den<br />

Heimbewohnerinnen mit einer charmanten Geste.<br />

Das dadurch in die Gesichter der alten Menschen<br />

gezauberte Strahlen <strong>und</strong> Lachen wird den Burschen<br />

wohl noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Wohlbehalten kehrte die Gruppe um ca. 17:00 Uhr<br />

wieder ins <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz zurück.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

Im Heimcafè fanden das Schuljahr <strong>und</strong> auch die<br />

schulische Ausbildung der jungen Maurer mit der<br />

Überreichung der Zeugnisse durch den Klassenvorstand<br />

einen offi ziellen Abschluss.<br />

Lehrer, Schüler <strong>und</strong> Heimbewohner verabschiedeten<br />

sich nach dem gelungenen Nachmittag herzlich<br />

voneinander. Oft werden alle Beteiligten an die<br />

hervorragende Idee <strong>und</strong> die gekonnte Umsetzung<br />

der Maurer auf einem für sie ungewohnten Terrain<br />

gerne zurückdenken.<br />

31


32<br />

Im Wesen der Musik liegt es,<br />

Freude zu bereiten<br />

Aristoteles, (384 - 322 v. Chr.)<br />

Der große griechische Philosoph Aristoteles hat es<br />

auf den Punkt gebracht <strong>und</strong> wir erleben es in den<br />

<strong>Osttirol</strong>er <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheimen in vielfältiger<br />

Art <strong>und</strong> Weise immer wieder, wenn Chöre, Musikgruppen,<br />

Blasmusikkapellen <strong>und</strong> Einzelinterpreten<br />

mit heimischen, fremden, modernen <strong>und</strong> alten,<br />

bekannten <strong>und</strong> unbekannten, lauten <strong>und</strong> leisen,<br />

Melodien die Freude in die Gesichter der Menschen<br />

zaubern.<br />

„Ich höre herrliche Musik in Deinem Gesicht“ sagte<br />

der deutsche Philosoph Elmar Kupke (*1942) <strong>und</strong><br />

meint damit die Wohltat, einem Menschen zu begegnen,<br />

der die Musik im Herzen trägt. Wir spüren<br />

dann ganz deutlich, dass die Musik da anfängt, wo<br />

die Sprache aufhört.<br />

Am Sonntag, 4. Mai, war es wieder so weit. Wie<br />

alle Jahre kam die Musikkapelle Gaimberg zu den<br />

Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheimes<br />

Lienz. Im Innenhof der Heimanlage konnte<br />

bei idealer Witterung ein Hofkonzert zu Ehren der<br />

alten Menschen stattfi nden.<br />

Das Publikum fand sich auf den Balkonen, an den<br />

Fenstern <strong>und</strong> sehr zahlreich auch auf den bereit<br />

gestellten Sesseln im Hof ein. Alle genossen die<br />

abwechslungsreiche Programmabfolge von Märschen,<br />

Walzern, Polkas <strong>und</strong> moderner Blasmusikliteratur.<br />

Den Musikantinnen <strong>und</strong> Musikanten war sichtlich<br />

anzumerken, dass ihnen die Freude, die sie durch<br />

ihre Melodien in den Alltag der HeimbewohnerInnen<br />

gezaubert haben, den wesentlichen<br />

Aspekt ihre musikalischen Aktivität, nämlich andere<br />

zu erfreuen, besonders bewusst werden ließ.<br />

Eine kleine Lebensweisheit aus der Welt der Musik::<br />

Sei andante in Genüssen<br />

<strong>und</strong> allegro in Entschlüssen;<br />

wer piano das Vergnügen liebt,<br />

der spielt in reinster Harmonie<br />

des Lebens schönste Melodie.


Literaturcafe mit heiterem<br />

Themenschwerpunkt<br />

Max <strong>und</strong> Moritz, eine allen wohl bekannte Bubengeschichte<br />

in sieben Streichen, wurde von Heidi<br />

Lengauer im Rahmen des Literaturcafès<br />

am 30. April im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pfl egeheim Lienz zum<br />

Vergnügen der über<br />

60 Literaturfre<strong>und</strong>e<br />

neben anderen<br />

Werken von<br />

Wilhelm Busch<br />

vorgetragen.<br />

Anlässlich seines<br />

100. Todestages<br />

waren Auszüge aus<br />

den verschiedenen Werken<br />

Busch`s Themenschwerpunkt der Veranstaltung.<br />

Heinrich Christian Wilhelm Busch, geboren am 15.<br />

April 1832 in Wiedensahl (bei Stadthagen); gestorben<br />

am 9. Januar 1908 in Mechtshausen (jetzt<br />

Stadtteil von Seesen am Harz), war einer der bedeutendsten<br />

humoristischen Dichter Deutschlands<br />

<strong>und</strong> gilt wegen seiner satirischen Bildergeschichten<br />

in Versen als einer der Urväter des Comics.<br />

Seine Texte zauberten viel Lachen <strong>und</strong> ein heiteres<br />

Strahlen in die Gesichter der Zuhörer. Die<br />

Freude über den gekonnten Vortrag <strong>und</strong> die alten<br />

bekannten Lieder, die in den Rezitierpausen vom<br />

Schallplattenspieler ertönten, ließen den Vormittag<br />

im Heimcafè nur allzu schnell vergehen.<br />

Mit Blumen bedankte sich Verwalter Franz Webhofer<br />

bei Frau Lengauer für ihr Engagement. Vor<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

10 Jahren hat Heidi Lengauer die Initiative des<br />

Lienzer Literaturcafès übernommen. Sie bereitet<br />

mit verschiedenster Literatur anderen Menschen<br />

eine besondere Freude. Nicht selten werden interessante<br />

Referenten, die das Angebot bereichern,<br />

eingeladen. Frau Lengauers Erfolg spiegelt sich<br />

in einer treuen Fangemeinde wider. Nicht selten<br />

wird sie auf der Straße angesprochen <strong>und</strong> darin<br />

bestärkt, das Literaturcafè fortzusetzen <strong>und</strong> auch<br />

hinkünftig eine Zusatzveranstaltung im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pfl egeheim einzuplanen.<br />

33


3 Der Radezkymarsch erklang<br />

für eine bemerkenswerte Dame<br />

Frau Theresia Grünauer konnte am 5. Mai ihren<br />

102. Geburtstag feiern. Wenige Tage zuvor erhielt<br />

sie von der Eisenbahner Stadtkapelle Lienz einen<br />

besonderen musikalischen Geburtstagsgruß.<br />

Mit dem traditionsreichen Radezkymarsch zollte<br />

man der auff allend rüstigen Frau großen Respekt.<br />

Die Freude der Musikanten <strong>und</strong> Musikantinnen<br />

Alle le<br />

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2.<br />

sowie aller anwesenden Besucher des Marschkonzertes<br />

am 1. Mai über den seltenen Anlass war<br />

deutlich zu spüren.<br />

Spontan bedankte sich Frau Grünauer in einer<br />

kurzen <strong>und</strong> herzlichen Ansprache über die ihr zu<br />

Teil gewordene Ehre. Dabei ließ sie auch den Dank<br />

für die gute Betreuung <strong>und</strong> das fre<strong>und</strong>liche Perso-<br />

Ge<br />

G burts<br />

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nal im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Lienz nicht zu kurz<br />

kommen. Sie schätzt ihr <strong>Wohn</strong>umfeld im Heim sehr<br />

<strong>und</strong> freut sich darüber, dass sie trotz des hohen<br />

Alters noch eine so hohe Lebensqualität genießen<br />

kann. Bemerkenswert ist auch, dass Frau Grünauer<br />

im Vorjahr eine Operation nach einem Oberschenkelhalsbruch<br />

sehr gut verkraftet hat. Viele zollen ihr<br />

höchsten Respekt dafür, dass sie diese Situation mit<br />

101 Jahren so hervorragend gemeistert hat.<br />

Die 102-jährige Jubilarin <strong>und</strong> ihr Sohn, Dr. Lambert<br />

Grünauer, Gerichtsvorsteher am Bezirksgericht<br />

Lienz a.D., schreiben die gelungene Rekonvaleszenz<br />

auch den hervorragenden Leistungen des Bezirkskrankenhauses<br />

Lienz zu, in dem Frau Grünauer<br />

bestens versorgt, behandelt <strong>und</strong> betreut wurde.<br />

Die Printmedien schenkten dem bemerkenswerten<br />

Geburtstag in verschiedenen Artikeln ihre Aufmerksamkeit.<br />

Ein Artikel der Tiroler Tageszeitung<br />

vom vom 7. Mai Mai 2008<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

35


3<br />

Eine Wallfahrt im Mai<br />

Die Wallfahrtskirche Maria Schnee in Obermauern<br />

war das Ziel der diesjährigen Wallfahrt der Lienzer<br />

HeimbewohnerInnen. Nach dem Mittagessen ging<br />

es am 15. Mai mit einem voll besetzten Reisebus<br />

der Firma Bstieler ins schöne Virgental.<br />

Auf uraltem historischen Boden steht eine<br />

der kunstgeschichtlich interessantesten<br />

Kirchen <strong>Osttirol</strong>s, die durch Jahrhun-<br />

derte das Ziel frommer Wallfahrer war<br />

<strong>und</strong> ist.<br />

Das spätgotische Bauwerk mit<br />

Spitzbogenfenstern hat seine heutige<br />

Gestalt in der Mitte des<br />

15. Jahrh<strong>und</strong>erts durch Erweiterung<br />

einer kleinen frühgotischen<br />

Kirche erhalten. Die eindrucksvollen<br />

Fresken von der Leidensgeschichte<br />

Jesu, malte Ende des 15. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

Simon von Taisten, der<br />

Hofmaler der Görzer Grafen. Von<br />

Virgen führt der beliebte Kreuzweg,<br />

der erst vor kurzem renoviert<br />

wurde, direkt zur Wallfahrtskirche<br />

in Obermauern. Bis heute wird an<br />

diese Kirche ein Widder geopfert.<br />

Das Gelübde stammt aus dem 17.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert, als im Tal die Pest<br />

wütete.<br />

Der Virger Opferwidder<br />

Zu den interessantesten <strong>und</strong> eigentümlichsten<br />

Bräuchen gehört der Widderzug in<br />

Virgen, der immer am ersten Samstag nach Ostern<br />

stattfi ndet. Der Brauch reicht in die Zeit des Dreißigjährigen<br />

Krieges. Damals herrschte im Virgental<br />

die Pest <strong>und</strong> aus Dankbarkeit für die Erlösung die-<br />

ser Plage, verlobten die Bewohner von Virgen <strong>und</strong><br />

Prägraten eine Wallfahrt mit einem weißen Widder<br />

nach Lavant.<br />

Manches spricht dafür, dass das Gelübde bereits<br />

in der Pestzeit des 14. Jahrh<strong>und</strong>erts getan <strong>und</strong> im<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert erneuert worden ist. Da es bei<br />

Übernachtungen <strong>und</strong> auf dem Heimweg<br />

von Lavant zu „unheiligen Übertretungen“<br />

kam, schaff te der Pfarrer damals die<br />

Wallfahrt nach Lavant ab <strong>und</strong> seither<br />

führt die Prozession nach Obermau-Obermauern.<br />

Jedes Jahr stellt ein Ortsteil von Virgen<br />

oder Prägraten den Widder. Beim<br />

Hochamt in der Kirche darf der Widder<br />

in der Nähe des Altares stehen. Er<br />

wird mit Blumen <strong>und</strong> bunten Bändern<br />

geschmückt. Nach der Hl. Messe wird<br />

das Tier versteigert <strong>und</strong> der Erlös<br />

kommt der Wallfahrtskirche „Maria<br />

Schnee“ in Obermauern zugute. Der<br />

Gewinner darf den Widder behalten<br />

oder weiterverkaufen. Es ist nicht so,<br />

dass der Widder geopfert (geschlachtet)<br />

wird. Dieser Brauch ist einzigartig<br />

<strong>und</strong> reicht in seinem Kern bis in die<br />

Römer- oder Keltenzeit zurück.<br />

Pater Jakob Wegscheider war auch<br />

heuer wieder mit dabei <strong>und</strong> hielt mit<br />

den Wallfahrern eine Maiandacht<br />

in der Kirche Maria Schnee. Im Anschluss daran<br />

hat Verwalter Franz Webhofer anhand des aufl iegenden<br />

Kirchenführers gemeinsam mit den TeilnehmerInnen<br />

die Kirche erk<strong>und</strong>et.


Beim Panzl Wirt in Virgen wurde<br />

auf der Rückfahrt Einkehr gehalten.<br />

Dort gab es Kaff ee <strong>und</strong><br />

Kuchen zur wohl verdienten<br />

Stärkung.<br />

Mit vielen neuen Eindrücken<br />

<strong>und</strong> seelisch gestärkt durch die<br />

Andacht kehrten die Wallfahrer<br />

rechtzeitig zum Abendessen<br />

wieder nach Hause zurück.<br />

<strong>Osttirol</strong>er Stubenspielpremiere im<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

Einen Theaternachmittag der besonderen Art<br />

durften unsere Heimbewohner am Sonntag,<br />

18. Mai, im Festsaal des Hauses miterleben.<br />

Der Theaterverein Nikolsdorf gab das Stück<br />

„S’ Almröserl“, die Geschichte des Wildschützen<br />

Jennewein nach Dr. Ekkehard<br />

Schönwiese, zum Besten.<br />

Der Andrang war sehr groß <strong>und</strong> unter Beifallsstürmen<br />

der Heimbewohner <strong>und</strong> Besucher<br />

liefen die Schauspieler <strong>und</strong> Musikanten<br />

zur Hochform auf.<br />

Ein gelungene Veranstaltung <strong>und</strong> für den<br />

Theaterverein Nikolsdorf eine wahrlich gelungene<br />

Premiere in unserem Haus.<br />

3


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Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag!<br />

Jänner<br />

Klar Maria............................................................................................ 92 Jahre<br />

Testen Isabella .................................................................................. 89 Jahre<br />

Kaufmann Maria .............................................................................. 86 Jahre<br />

Eder Balbina ...................................................................................... 87 Jahre<br />

Hofer Emma ....................................................................................... 88 Jahre<br />

Lukasser Notburga .......................................................................... 82 Jahre<br />

Gsaller Maria ...................................................................................... 86 Jahre<br />

Lechner Ida ........................................................................................ 92 Jahre<br />

Lakata Anton ..................................................................................... 88 Jahre<br />

Babka Charlotte ............................................................................... 90 Jahre<br />

Kratzer Emma .................................................................................... 67 Jahre<br />

Anegg Rosa ........................................................................................ 86 Jahre<br />

Berger Paula ...................................................................................... 86 Jahre<br />

Stadler Maria ..................................................................................... 93 Jahre<br />

Beimbach Hilde ................................................................................ 78 Jahre<br />

Dellacher Franz ................................................................................. 85 Jahre<br />

Duregger Maria ................................................................................ 83 Jahre<br />

Dapra Maria Magdalena ............................................................... 93 Jahre<br />

Februar<br />

DI Buchrainer Johann .................................................................... 85 Jahre<br />

Atzwanger Franz .............................................................................. 84 Jahre<br />

Mirnig Auguste................................................................................. 95 Jahre<br />

Trutschnig Margaretha .................................................................. 92 Jahre<br />

Lamp Anna......................................................................................... 86 Jahre<br />

Wurnitsch Frieda .............................................................................. 86 Jahre<br />

Schedl Theresia ................................................................................ 83 Jahre<br />

Stocker Ida ......................................................................................... 84 Jahre<br />

Riediger Edith ................................................................................... 83 Jahre<br />

Gasser Elfriede .................................................................................. 95 Jahre<br />

Asslaber Rosa .................................................................................... 79 Jahre<br />

Oberarzbacher Maria ..................................................................... 79 Jahre<br />

Petutschnig Josefine ...................................................................... 88 Jahre<br />

Obersteiner Margot ........................................................................ 99 Jahre<br />

Nussbaumer Stefanie ..................................................................... 97 Jahre<br />

Patterer Anna .................................................................................... 72 Jahre<br />

Senfter Ottilia .................................................................................... 74 Jahre<br />

Ortner Maria ...................................................................................... 81 Jahre<br />

März<br />

Jofen Elisabeth ................................................................................. 80 Jahre<br />

Achatz Juliana ................................................................................... 81 Jahre<br />

Schober Aloisia ................................................................................. 83 Jahre<br />

Gusenbauer Ida ................................................................................ 84 Jahre<br />

Steiner Rosina ................................................................................... 98 Jahre<br />

Feldner Theresia ............................................................................... 84 Jahre<br />

Brandstätter Mathilde .................................................................... 96 Jahre<br />

Prast Gabriela .................................................................................... 95 Jahre<br />

Gsaller Maria ...................................................................................... 92 Jahre<br />

Tiefenbacher Filomena .................................................................. 93 Jahre<br />

Tschurtschenthaler Maria ............................................................. 60 Jahre<br />

Lindsberger Notburga ................................................................... 81 Jahre<br />

Zanon Cäcilia..................................................................................... 91 Jahre<br />

Winkler Maria .................................................................................... 92 Jahre<br />

Hibler Waltraud ................................................................................ 86 Jahre<br />

Mellitzer Anna................................................................................... 86 Jahre<br />

Mieczykowski Anna ........................................................................ 86 Jahre<br />

Moser Elisabeth ................................................................................ 85 Jahre<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

April<br />

Fuchs Gottfried ................................................................................. 77 Jahre<br />

Zwiefelhofer Anna Maria .............................................................. 93 Jahre<br />

Brandstätter Frieda ......................................................................... 84 Jahre<br />

Gratz Ursula ....................................................................................... 85 Jahre<br />

Hanke Aloisia .................................................................................... 73 Jahre<br />

Puschnig Hildegard ........................................................................ 91 Jahre<br />

Kollreider Josef ................................................................................. 73 Jahre<br />

Pichler Elisa ........................................................................................ 84 Jahre<br />

Scherer Franz .................................................................................... 95 Jahre<br />

Gasser Anna ....................................................................................... 91 Jahre<br />

Troyer Jakob ...................................................................................... 82 Jahre<br />

Forcher Maria .................................................................................... 83 Jahre<br />

Sachs Elfriede .................................................................................... 93 Jahre<br />

Huber Maria Amalia ........................................................................ 79 Jahre<br />

Mühlmann Siegfried ...................................................................... 95 Jahre<br />

Obernosterer Anna ......................................................................... 88 Jahre<br />

Walder Agnes .................................................................................... 85 Jahre<br />

Klaunzer Olga.................................................................................... 82 Jahre<br />

Perfler Albine .................................................................................... 94 Jahre<br />

Tschenett Berta ................................................................................ 89 Jahre<br />

Mai<br />

Saiger Rosina ..................................................................................... 90 Jahre<br />

Brunner Walburga ........................................................................... 92 Jahre<br />

Seyr Hildegard .................................................................................. 87 Jahre<br />

Wendlinger Rita ............................................................................... 86 Jahre<br />

Zita Margarethe ............................................................................... 98 Jahre<br />

Grünauer Theresia .........................................................................102 Jahre<br />

Rainer Bernhard ............................................................................... 59 Jahre<br />

Meschnig Katharina ........................................................................ 97 Jahre<br />

Mairdoppler Anna ........................................................................... 59 Jahre<br />

Niederwieser Notburga ................................................................ 91 Jahre<br />

Pernusch Cäcilia ............................................................................... 87 Jahre<br />

Wibmer Alban ................................................................................... 84 Jahre<br />

Gailer Rudolf ...................................................................................... 92 Jahre<br />

Steiner Maria ..................................................................................... 98 Jahre<br />

Eder Irma ............................................................................................ 84 Jahre<br />

Patterer Friederike ........................................................................... 93 Jahre<br />

Zoppoth Otto .................................................................................... 82 Jahre<br />

Liebenwein Heinrich ...................................................................... 84 Jahre<br />

Oblasser Anna................................................................................... 92 Jahre<br />

Apollonio Alois ................................................................................. 83 Jahre<br />

Oblasser Anna................................................................................... 85 Jahre<br />

Hofer Karolina Charlotte ............................................................... 86 Jahre<br />

Altstätter Anna ................................................................................. 88 Jahre<br />

Felix Ilse, Mag. ................................................................................... 81 Jahre<br />

Theurl Karl .......................................................................................... 81 Jahre<br />

Russ Ursula ......................................................................................... 87 Jahre<br />

Stauder Anna .................................................................................... 93 Jahre<br />

Fröschl Cäcilia ................................................................................... 85 Jahre<br />

Brugger Marianne ........................................................................... 82 Jahre<br />

Pramstaller Elisabeth ...................................................................... 86 Jahre<br />

Mayer Ilse ........................................................................................... 67 Jahre<br />

Gasser Johann .................................................................................. 84 Jahre<br />

Hatz Ida ............................................................................................... 85 Jahre<br />

3


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Brugger Marianne<br />

Dellacher Franz<br />

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Gailer Rudolf<br />

Grünauer Theresia<br />

Grünauer Rosa<br />

Prof. Gutwenger Arthur<br />

Gsaller Maria<br />

Hofer Karoline<br />

Kaufmann Maria<br />

Kleinlercher Miroslava<br />

Lechner Ida<br />

Mairdoppler Anna<br />

Obersteiner Margot<br />

Prast Gabriela<br />

Senfter Ottilia<br />

Tacina Edith<br />

Unterguggenberger Johanna<br />

Walder Agnes<br />

Ruggenthaler Albert<br />

Mühlegger Elisabeth<br />

Glantschnig Anton<br />

Duregger Maria<br />

Kopfsguter Anton<br />

Moser Elisabeth<br />

Schernthaner Anna<br />

Rainer Bernhard<br />

Mag. Felix Ilse<br />

Goller Maria<br />

Köfl er Anneliese<br />

Schneeberger Angelika<br />

Rainer Maria<br />

Lakata Anton<br />

Duchan Amanda<br />

Oberrainer Siegfried<br />

Schett Anna<br />

Dapra Maria<br />

Saiger<br />

Rosina, 90 Jahre<br />

Tschurtschenthaler<br />

Marlene, 60 Jahre<br />

Verstorben<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Lienz<br />

Frick Siegfried<br />

Hatzer Alois<br />

Infeld Margarethe<br />

Jakober Maria<br />

Kleinlercher Imelda<br />

Klocker Josefa<br />

Kontriner Josef<br />

Liebenwein Klara<br />

Mairamhof Anton<br />

Mascher Anna<br />

Nußbaumer Josef<br />

Obererlacher Johanna<br />

Oberwasserlechner Justina<br />

Payr Anna<br />

Plaschka Gertrude<br />

Stöcklinger Brigitte<br />

Stotter Maria<br />

Stramitzer Josefi ne<br />

Unterweger Anna<br />

Wibmer Karoline<br />

Wibmer Anna<br />

Windbrechtinger Martha<br />

Wurzer Franziska<br />

Zambelli Hildegard<br />

Alberer Irma<br />

Auer Hermine<br />

Duregger Anna<br />

Mattersberger Amalia<br />

Kontriner Maximilian<br />

Weninger Hertha<br />

Unterguggenberger Johanna<br />

Unterweger Edm<strong>und</strong><br />

Steinkasserer Norbert<br />

Delacher Josef<br />

Schennet Theres<br />

Dr. Mair Anton<br />

Kaufmann Maria<br />

1


2<br />

Aktivitäten <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Fasching 2008<br />

Matrei


<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

3


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Goldene Hochzeit:<br />

Elisabeth <strong>und</strong> Josef Wibmer<br />

Elisabeth <strong>und</strong> Josef Wibmer aus Zedlach konnten<br />

am 2. Februar das Fest der goldenen Hochzeit<br />

feiern.<br />

Zu diesem feierlichen Anlass kamen wir Kinder,<br />

Schwiegerkinder, die 12 Enkelkinder <strong>und</strong> viele<br />

Verwandte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e zum gemeinsamen<br />

Gottesdienst in die Kapelle des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pfl egeheimes Matrei, wo ihr neues zu Hause ist.<br />

Kaplan Jonny Huber feierte mit uns die heilige Messe,<br />

die der Lukasser Zwoagsong in ihrer bewährten<br />

Weise mit ihren schönen Liedern begleitete. Einen<br />

großen Dank dem Jonny <strong>und</strong> der Gretl Berger fürs<br />

Messner sein.<br />

Die Gratulation der Gemeinde überbrachte Vizebürgermeister<br />

Johann Steiner, worüber sich<br />

die Eltern sehr freuten. Im Anschluss fuhren wir<br />

nach Zedlach zum Gosserhof, wo die Stube schon<br />

festlich gedeckt war <strong>und</strong> wir kulinarisch verwöhnt<br />

wurden. Nach einem sehr guten Essen <strong>und</strong> feinen<br />

gesanglichen Einlagen von Martha <strong>und</strong> Kurt<br />

Lukasser ließen wir diesen schönen Tag gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Am Mittwoch, 5. März, besuchte Dr. Lamp in Vertretung<br />

des Bezirkshauptmannes das Jubelpaar <strong>und</strong><br />

überreichte die Ehrengabe des Landes. Mit ihm<br />

überbrachte Amtsrat Hans Panzl in Vertretung des<br />

Bürgermeisters die Glückwünsche der Gemeinde.<br />

Auch Verwalter Franz Webhofer <strong>und</strong> PDL Johanna<br />

Wibmer beehrten unsere Eltern. Im Heimcafe war<br />

der Tisch reich gedeckt, sodass unsere Eltern nochmals<br />

einen gemütlichen Nachmittag mit einem<br />

feinen Hoangascht genießen konnten.<br />

Wir möchten uns noch bei Schwester Johanna <strong>und</strong><br />

ihrem super Team im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Matrei<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

recht herzlich bedanken. Sie alle haben mitgeholfen,<br />

sei es der schöne Blumenschmuck in der<br />

Kapelle oder der Blumenstrauß von PDL Johanna<br />

Wibmer mit ergreifenden Worten überreicht, auf<br />

alle Fälle wird uns allen dieser Tag noch lange in<br />

guter Erinnerung bleiben.<br />

Wir alle haben gespürt, dass es unseren Eltern<br />

gut geht, <strong>und</strong> was uns ganz wichtig ist, dass sie<br />

gerne hier sind.<br />

Ein großer Dank an das ganze Team von uns allen.<br />

5


Ehrenamt ist Ehrensache<br />

Mit diesem Slogan wirbt derzeit unser Landeshauptmann<br />

Herwig van Staa in diversen Medien für<br />

freiwilliges Engagement. Dies macht deutlich, dass<br />

ehrenamtliche Mitarbeit allgemein wichtiger, <strong>und</strong><br />

in sozialen Bereichen sicher unverzichtbar wird.<br />

Erfreulicherweise konnten wir im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim<br />

Matrei schon immer auf zahlreiche freiwillige<br />

Leistungen zählen. Chöre <strong>und</strong> Musikgruppen,<br />

Arbeitskreise <strong>und</strong> Vereine, Kindergarten- <strong>und</strong><br />

Schülergruppen, sowie Künstler <strong>und</strong> Heimwerker<br />

brachten schon bisher immer wieder Abwechslung<br />

in den Heimalltag.<br />

Dank ihrer wertvollen Beiträge gelingt es uns, Feste<br />

feierlich zu gestalten <strong>und</strong> altbekanntes Brauchtum<br />

oder diverse Unterhaltungen für jeden Heimbewohner<br />

erlebbar zu machen.<br />

Zudem haben sich vor vier Jahren einige Freiwillige<br />

gef<strong>und</strong>en, die ein- bis zweimal pro Woche auf den<br />

Stationen bzw. in verschiedenen Bereichen mithelfen,<br />

wobei ihre geschenkte Zeit ausschließlich<br />

den Bewohnern zu gute kommt, jedoch keinesfalls<br />

pfl egerische Aufgaben beinhaltet. Von unserem geschulten<br />

Pfl egepersonal wird diese Mithilfe gerne<br />

angenommen <strong>und</strong> als Extra für die Heimbewohner


gewertet. So gelingt eine gute Zusammenarbeit,<br />

von der letztlich alle profi tieren.<br />

Ebenfalls vor vier Jahren durfte ich den Ausbildungslehrgang<br />

zur Freiwilligenbegleiterin absolvieren<br />

<strong>und</strong> die Organisation <strong>und</strong> Koordination<br />

ehrenamtlicher Engagements bei uns im <strong>Wohn</strong><strong>und</strong><br />

Pfl egeheim Matrei übernehmen. Von da an<br />

wurden auch die Lektoren- <strong>und</strong> Besuchsdienste in<br />

das Freiwilligenteam eingereiht. Somit werden von<br />

den insgesamt 11 Ehrenamtlichen ca. 1.350 St<strong>und</strong>en<br />

pro Jahr unentgeltlich geleistet.<br />

Als Anerkennung für diese geschenkte Zeit wird<br />

von Seiten des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheimes am Ende<br />

jedes Freiwilligenjahres (März/April) zu einer Dankeschönfeier<br />

eingeladen, wobei neben der Gemütlichkeit<br />

<strong>und</strong> den kulinarischen Genüssen, auch Zeit<br />

für Meinungs- <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch geboten<br />

wird.<br />

Zudem bemüht sich PDL Johanna Wibmer jedes<br />

Jahr um interessante Vorträge bzw. Fortbildungen<br />

für unsere Freiwilligen. Das Wissen um alters- <strong>und</strong><br />

krankheitsbedingter Verhaltensformen erleichtert<br />

allen den Umgang mit schwierigen Situationen.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

Heuer wurden Fortbildung <strong>und</strong> Dankeschönfeier<br />

erstmals zusammengelegt <strong>und</strong> hiefür am 10. April<br />

in den Festsaal unseres Hauses gebeten. Verwalter<br />

Franz Webhofer zeigte einen Videovortrag zum<br />

Thema Besuchsdienste <strong>und</strong> lieferte damit interessante<br />

Tipps für die Freiwilligen. Die dadurch<br />

angeregte Diskussion ging aber bald schon in eine<br />

nette Unterhaltung über, sodass für die weiteren<br />

St<strong>und</strong>en Gemütlichkeit <strong>und</strong> gute Laune angesagt<br />

waren.<br />

Es wäre wünschenswert, wenn das Beispiel unserer<br />

Ehrenamtlichen Schule machen würde, sodass wir<br />

die Besuchsdienste auf den Stationen ausweiten<br />

könnten.<br />

Sie interessieren sich dafür?<br />

Dann melden Sie sich bitte im<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Matrei<br />

Tel 04875/6905<br />

bei<br />

PDL Johanna Wibmer oder bei<br />

FGG Zita Wolsegger


Optimistisch denken –<br />

in jeder Situation<br />

Ein Schicksalsschlag, eine Krankheit oder länger<br />

andauernder Schmerz führen oft zu großem emotionalem<br />

Leid, das für den Betroff enen nur schwer<br />

auszuhalten ist.<br />

Dr. Dieter Bogusch gibt<br />

Tipps, wie man Ausnahmesituation<br />

erträglicher<br />

machen <strong>und</strong> dem Leben<br />

trotz Belastungen eine<br />

positive Wende geben<br />

kann.<br />

Oftgehörte Weisheiten wie „Jede Erfahrung hat<br />

auch einen Sinn“ scheinen ihre Berechtigung<br />

zu verlieren, sobald man selbst in nur schwer zu<br />

ertragende Situationen gerät. Glück soll uns immer<br />

zustehen, Unglück ereilt uns stets ungerecht. „So zu<br />

denken ist menschlich“, weiß Dr. Dieter Bogusch.<br />

„Aber: So wie ein Koch seine Suppe durch das<br />

Hinzufügen von Zutaten <strong>und</strong> Gewürzen verfeinern<br />

oder verderben kann, so können auch Sie Ihr<br />

Gemüt <strong>und</strong> Ihr Unterbewusstsein gut oder schlecht<br />

beeinfl ussen. Zahlreiche Menschen können von<br />

schweren Schicksalsschlägen berichten, die im<br />

Moment unüberwindbar erschienen, ihrem Leben<br />

aber Jahre später zu einer durchaus positiven Wende<br />

verholfen haben.“<br />

Krisen <strong>und</strong> Leid gehören zu jedem Leben, wie<br />

Schatten zum Licht gehört. Man kann jedoch selbst<br />

viel dazu beitragen, die emotionale Talfahrt zu<br />

stoppen, sich dem Schicksal nicht auszuliefern <strong>und</strong><br />

durch düstere Gedankenbilder tiefer <strong>und</strong> tiefer in<br />

das Elend hinunterziehen zu lassen. Unser Denken<br />

gibt uns neue Lebensenergie, wenn wir es mit positiven<br />

Impulsen bereichern.<br />

„Um dies zu erreichen, müssen wir täglich an uns<br />

arbeiten, um diese dunklen Bilder konsequent zu<br />

vertreiben“, rät Dr. Bogusch. „Versuchen Sie, negative<br />

Bilder <strong>und</strong> düstere Gedanken auszusortieren<br />

<strong>und</strong> durch helle, erfreuliche <strong>und</strong> positive Bilder zu<br />

ersetzen. Finden Sie das Glück im Unglück!“<br />

Vor allem für ältere Menschen spielen Erinnerungen<br />

an die Vergangenheit eine große Rolle.<br />

Sie können angenehm <strong>und</strong> erfreulich sein, aber<br />

auch schmerzhaft, wie etwa der Gedanke an den<br />

Tod eines geliebten Menschen. Aber gerade hier<br />

könnte man sich fragen: War es nicht sehr bereichernd<br />

für mein Leben, den verlorenen Menschen<br />

gekannt zu haben?<br />

„Sie sollten stets versuchen, im Erlebten trotz<br />

allem etwas Positives zu sehen, auch wenn Sie<br />

bestimmte Situationen, in denen Sie sehr gelitten<br />

haben, am liebsten vergessen würden“, weis der<br />

Mediziner. „Jeder von uns hat einen ganz individuellen<br />

Lebensweg mit Höhen <strong>und</strong> Tiefen. Wenn wir<br />

es schaff en, in komplizierten Situationen die Krise<br />

als Chance zu betrachten, hilft uns das weiter <strong>und</strong><br />

macht uns stark.“<br />

Ein gutes Beispiel ist eine schwere Erkrankung.<br />

Liegt man etwa mit einer Lungenentzündung im<br />

Bett <strong>und</strong> der Arzt hat eine längere Bettruhe verordnet,<br />

kann man diese Phase auch als Möglichkeit<br />

ansehen, einmal über vieles nachzudenken <strong>und</strong><br />

das Leben zu analysieren. Ihr Körper will Ihnen<br />

vielleicht etwas mitteilen <strong>und</strong> Ihnen ein Signal<br />

geben. Vielleicht ist es längst Zeit gewesen, sich mit<br />

Wesentlichem zu befassen.


Alles nur Zweckoptimismus?<br />

„Tatsächlich ist es manchmal notwendig, das Positive<br />

buchstäblich zu erfinden, um die negativen<br />

Gedanken zu stoppen“, betont Dr. Bogusch. „Aber<br />

die Technik, das Glück im Unglück zu suchen, hilft<br />

einem dabei sehr. So kann man auch beim erschütterndsten<br />

Ereignis immer wieder den Satz heranziehen:<br />

Es hätte auch schlimmer sein können!“<br />

Warum sollte es Ihnen nicht auch gelingen, den<br />

Tag mit positiven Gedanken zu füllen? Es gibt<br />

zahlreiche Rettungsanker in der Krise, die man in<br />

akuten Notsituationen ausprobieren kann, um<br />

erfolgreich aus dem Tief zu finden.<br />

„Auch wenn aufgr<strong>und</strong> eines Schicksalsschlages<br />

oder einer Erkrankung gerade einiges aus Ihrem<br />

`Wasserglas des Lebens ausgeschüttet wurde <strong>und</strong><br />

dieses halb leer ist: Denken sie positiv <strong>und</strong> bezeichnen<br />

Sie das Glas als halb voll“, betont Dr. Bogusch.<br />

„Und versuchen Sie, das Glas <strong>und</strong> damit gleichzeitig<br />

Ihr Leben wieder neu zu füllen. Sobald Sie<br />

begonnen haben, optimistisch zu denken <strong>und</strong> Ihr<br />

Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen, statt<br />

sich als Opfer zu fühlen, werden Sie die Krise überwinden<br />

<strong>und</strong> sogar für Ihren weiteren Lebensweg<br />

Kraft aus ihr schöpfen können.“<br />

Stellen Sie sich bildlich vor, wie Sie sich in einem<br />

Jahr fühlen werden <strong>und</strong> erinnern Sie sich an<br />

frühere Krisen in Ihrem Leben: Sie erschienen Ihnen<br />

in dem Moment so schlimm, nicht auszuhalten<br />

- heute können Sie über viele Ereignisse bereits<br />

schmunzeln! Bei diesen Vorstellungen helfen Ihnen<br />

sicher auch einige Übungen: „Lassen Sie bei starken<br />

emotionalen Belastungen <strong>und</strong> Krisen die Wut,<br />

die Trauer <strong>und</strong> den Ärger zuerst einmal heraus“, rät<br />

der erfahrene Allgemeinmediziner. „Wie das auf<br />

optimale Weise erfolgen soll, ist für jeden Menschen<br />

unterschiedlich. Schreiben Sie die Gedanken<br />

auf, die Ihnen im Kopf umherschwirren. Das<br />

Niederschreiben wirkt ordnend <strong>und</strong> entlastend.“<br />

Viele Therapeuten setzten diesen heilsamen Effekt<br />

gezielt ein.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

„Oft hilft es aber auch, sich körperlich zu verausgaben“,<br />

bestätigt Dr. Bogusch. „Wenn Sie sich draußen<br />

in der freien Natur bewegen, ist es noch wirksamer,<br />

denn körperliche Aktivität <strong>und</strong> die Nähe zur Natur<br />

helfen nachweislich, emotionalen Stress abzubauen.“<br />

In Bewegung zu sein, seinen eigenen Körper zu<br />

spüren <strong>und</strong> sich selbst physisch herauszufordern,<br />

kann regelrecht Glücksgefühle auslösen.<br />

Am besten notieren Sie sich, was Sie beginnen<br />

können, um Ihre Situation erträglicher zu machen.<br />

Denken Sie nach, auch wenn Sie am liebsten alles<br />

hinwerfen wollen: Was bringt Sie normalerweise<br />

in bessere Stimmung? Spazierengehen auf einem<br />

schönen Waldweg? Gartenarbeit? Malen? Musik?<br />

Wichtig ist, dass Sie diese Tätigkeiten völlig ausfüllen.<br />

Versuchen Sie, wenn Sie wieder einmal<br />

beginnen, über Ihr Unglück nachzugrübeln, sich<br />

selbst ein energisches „Stopp!“ zuzurufen. Fragen<br />

Sie sich: Nützt es jetzt, diese Gedanken zu wälzen?<br />

Ändert es irgendetwas an der Situation, wenn ich<br />

die nächste halbe St<strong>und</strong>e grüble? Dann werfen Sie<br />

einen Blick auf Ihre Liste <strong>und</strong> tun Sie sofort etwas,<br />

was Sie dort lesen - ohne vorher noch lange nachzudenken.<br />

„Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf die<br />

schönen Seiten des Lebens, denn sonst verpassen<br />

Sie die einzig wahre Zeit, die Gegenwart“, ergänzt<br />

Dr. Bogusch. „Erleben Sie den Alltag bewusst <strong>und</strong><br />

sorgen Sie mit Optimismus für Ihr Wohlbefinden!<br />

Denn Sie wissen, es geht um die positiven Bilder<br />

<strong>und</strong> Eindrücke, die Sie täglich in Ihrem Unterbewusstsein<br />

sammeln!“


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Seniorengerechtes Ambiente<br />

in Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong>n<br />

Die Sehnsucht nach Ruhe <strong>und</strong><br />

Behaglichkeit oder auch eingeschränkte<br />

Mobilität sind Gründe<br />

dafür, dass ältere Menschen viel<br />

Zeit im Innenbereich verbringen.<br />

Daher kommt gerade in Alten-<br />

<strong>und</strong> <strong>Pflegeheime</strong>n einem<br />

ausgeprägten Wohlfühlambiente<br />

besondere Bedeutung zu. Dabei<br />

sind soziale, medizinische sowie<br />

hygienische, aber auch sicherheitstechnische,<br />

ästhetische<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt wirtschaftliche<br />

Kriterien zu berücksichtigen.<br />

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jahrelanger, intensiver Nutzung<br />

in hervorragendem Zustand.


20-jähriges Heimjubiläum<br />

Am 16. Mai 1988 ist Fredi Trost ins <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pfl egeheim Matrei übersiedelt. So konnte er vor<br />

wenigen Wochen das 20-jährige Heimjubiläum im<br />

Kreise der MitbewohnerInnen <strong>und</strong> der Bediensteten<br />

des Heimes feiern.<br />

Fredi hat es in seinem Leben weit gebracht.<br />

Berufl ich wie gesellschaftlich hat er viel Auslandserfahrung<br />

gesammelt <strong>und</strong> letztlich in Matrei ein<br />

Hotel errichtet, das er einige Jahre sehr erfolgreich<br />

führte. Noch immer pfl egt der rührige Jubilar rege<br />

Kontakte mit Fre<strong>und</strong>en in fernen Ländern. Dazu<br />

eignet sich der Internetanschluss in seinem Zim-<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

mer besonders gut. Fredi Trost war auch als Heimratspräsident<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Matrei<br />

aktiv. Er ist mit seinem elektrischen Rollstuhl auch<br />

oft im „Marktle“, wo er herzlich willkommen ist,<br />

anzutreff en. Nach wie vor kann man Fredi Trost zu<br />

den angesehenen Bürgern der Marktgemeinde<br />

Matrei zählen.<br />

Die Heimleitung bedankt sich beim Jubilar herzlich<br />

für seine stets wertschätzende Anerkennung der<br />

Leistungen des gesamten Heimpersonals.<br />

51


52<br />

Man sagt zwar ...<br />

... „viele Köche verderben den Brei“,...<br />

aber unser Küchenteam erwies sich bei den Vereins-<br />

<strong>und</strong> Betriebsmeisterschaften im<br />

Zimmergewehrschießen als sehr treff sicher.<br />

Unsere Köchinnen konnten sich bei neun teil-<br />

nehmenden Damenmannschaften auf den respekrespektablen 3. Platz vor-“pfeff ern“.<br />

Herzlichen Glückwunsch dazu!


Ein Blick voraus ...<br />

Der Sommer steht vor der Tür <strong>und</strong> mit der warmen<br />

Jahreszeit auch wieder zahlreiche Aktivitäten im<br />

Freien. Mit diesen Ausfl ügen möchten wir unseren<br />

Heimbewohnern neben herrlichen Ausblicken <strong>und</strong><br />

der Gemütlichkeit mancher Gasthöfe, vor allem<br />

auch den Kontakt zur Bevölkerung anbieten.<br />

Unsere erste Fahrt führt uns auch heuer zu einem<br />

Wallfahrtsort, diesmal nach Lavant. Bald darauf<br />

sollen auch unsere Rollstuhlfahrer „ausfl iegen“<br />

können, indem wir zu einer Spazierfahrt durchs<br />

„Marktle“ einladen. Kals - Lucknerhaus, Defereggen<br />

- Staller Sattel, Tauerntal - Innergschlöss stehen<br />

danach auf dem Ausfl ugsplan. Und als Besonderheit<br />

möchten wir unseren Heimbewohnern heuer<br />

erstmals den Besuch der Passsionsspiele in Erl<br />

ermöglichen.<br />

Es gibt jedoch auch in Matrei genug zu schauen<br />

<strong>und</strong> zu erleben. So lassen wir uns das Mitfeiern bei<br />

den einzelnen „Kranzltagen“, den Besuch verschiedener<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> das Dabeisein beim<br />

Matreier Kranzlsingen natürlich nicht entgehen.<br />

Apropos Ausstellung: Bei der von Juni bis Oktober<br />

am Strumerhof laufenden Ausstellung „Spirit“, haben<br />

unsere Heimbewohner <strong>und</strong> Mitarbeiter gemeinsam<br />

ihren Teil dazu beigetragen. Dabei sollten<br />

die verschiedenen Formen, Lebens-geist zu zeigen,<br />

zum Ausdruck kommen.<br />

All diese Ausfl üge <strong>und</strong> außertourlichen Aktivitäten<br />

sind mit Kosten verb<strong>und</strong>en, die größtenteils von<br />

den HeimbewohnerInnen getragen werden müssen.<br />

Um diesen Beitrag möglichst niedrig zu halten,<br />

bemühen wir uns jedes Jahr um eine Veranstaltung,<br />

deren Reinerlös in die Ausfl ugskasse fl ießt.<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

Der heurige „Gemütliche Nachmittag für Jung <strong>und</strong><br />

Alt“ fi ndet am Samstag, 14. Juni, im Heimcafè <strong>und</strong><br />

auf der Terrasse des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Matrei<br />

statt. In Zusammenarbeit mit Radio <strong>Osttirol</strong> gibt<br />

es ab 14.00 Uhr eine Sondersendung mit Robert<br />

Wieser, live aus Matrei.<br />

53


5<br />

Kranzlsingen in Matrei<br />

Der Männergesangsverein Matrei in <strong>Osttirol</strong> hat<br />

anlässlich seines 60-jährigen Bestehens am Samstag,<br />

31. Mai, nach 10 Jahren wieder ein Kranzlsingen<br />

veranstaltet. Insgesamt folgten 32 Chöre der<br />

Einladung. Auf zwei R<strong>und</strong>en verteilt wurden die<br />

verschiedenen Stationen besucht. Eine Einkehr<br />

war auf der Terrasse des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheimes<br />

Matrei.<br />

Die wohlbekannte <strong>und</strong> geschätzte Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

des Heimes konnte wieder einmal unter<br />

Beweis gestellt werden <strong>und</strong> man wurde dafür<br />

reich beschenkt. Die Chöre kamen nacheinander<br />

<strong>und</strong> präsentierten sich den HeimbewohnerInnen,<br />

den Bediensteten <strong>und</strong> den zahlreichen Gästen.<br />

Die Nachbargemeinde Virgen war mit dem Männergesangsverein,<br />

dem Quartett Cantare <strong>und</strong><br />

dem Singkreis Virgen sogar dreimal vertreten. Die<br />

Partnergemeinden von Matrei i.O. entsandten den<br />

Kirchenchor von Nussdorf ob der Traisen aus Niederösterreich<br />

<strong>und</strong> den Männergesangsverein Seis<br />

aus Kastelruth in Südtirol.<br />

Nicht schlecht staunten Verwalter Franz Webhofer<br />

<strong>und</strong> Pfl egedienstleiterin Johanna Wibmer als der<br />

Heimleiter a. D. <strong>und</strong> ehemalige Obmann der ARGE<br />

der Tiroler Altenwohn- <strong>und</strong> Pfl egeheime - Otto Atzl<br />

aus Kramsach - mit dem Männergesangsverein<br />

seiner Heimatgemeinde auftauchte. Nicht schüchtern<br />

nahm er als Obmann des Vereins das Mikrophon<br />

in die Hand, um dem Publikum humorvoll<br />

zu begegnen. Von 15.00 bis 20.00 Uhr sorgten die<br />

Chöre aus Mallnitz, Kitzbühel, Außervillgraten,<br />

Virgen, Sillian, Thal, Matrei i.O., Prägraten, Kals,<br />

Kramsach, Hopfgarten i.D., Nussdorf ob der Traisen,<br />

Friaul <strong>und</strong> Südtirol für eine Klangwolke über der<br />

Terrasse des Heimes.<br />

Mit Kranzln, die von den Heimbewohnerinnen sehr<br />

kunstvoll hergestellt wurden, lud Sr. Johanna die<br />

Chöre zur Einkehr ein. Gerne wurden die Kranzln<br />

angenommen <strong>und</strong> stolz auf dem Haupt oder auf<br />

der Vereinsfahne präsentiert.<br />

Küchenleiterin Inge Bergerweiß sorgte mit ihrem<br />

Team für kulinarische Leckerbissen. Scherzhaft<br />

führte sie die erschwerten Bedingungen an, denn<br />

sie musste auf drei Mitarbeiterinnen, die mit ihren<br />

Chören im Einsatz waren, verzichten. Mit den<br />

Kostbarkeiten aus der Heimküche wurden die SängerInnen<br />

verköstigt. Gut versorgt konnte der Weg<br />

zum nächsten Ständchen aufgenommen werden.<br />

Mit Begeisterung begegnete das Publikum den<br />

Chören. Es lauschte, klatschte, staunte, tanzte,<br />

schunkelte <strong>und</strong> lachte.<br />

Und einmal mehr, man sah es wieder,<br />

zum Lebensglück gehören Lieder.


Frauensingr<strong>und</strong>e Hopfgarten i. D.<br />

Männergesangsverein Kramsach<br />

Sängerr<strong>und</strong>e Thal<br />

Singkreis Virgen<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

Küchenleiterin Inge Bergerweiß<br />

55


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Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag!<br />

Jänner<br />

Trost Richard ..................................................................................... 48 Jahre<br />

Brugger Katharina ........................................................................... 83 Jahre<br />

Wibmer Anna .................................................................................... 78 Jahre<br />

Patterer Theresia .............................................................................. 85 Jahre<br />

Ginhart Anton ................................................................................... 77 Jahre<br />

Trost Alfred ........................................................................................ 70 Jahre<br />

Raneburger Faustinus .................................................................... 81 Jahre<br />

Groder Maria ..................................................................................... 82 Jahre<br />

Steiner Maria ..................................................................................... 81 Jahre<br />

Februar<br />

Leo Anna ............................................................................................. 81 Jahre<br />

Prast Amalia ....................................................................................... 93 Jahre<br />

Staller Theresia ................................................................................. 83 Jahre<br />

Bstieler Veronika .............................................................................. 87 Jahre<br />

März<br />

Troger Edith ....................................................................................... 87 Jahre<br />

Schneider Ludmilla ......................................................................... 82 Jahre<br />

Hanser Maria ..................................................................................... 87 Jahre<br />

Oberwalder Alois ............................................................................. 76 Jahre<br />

Eintrittsliste<br />

Haidacher Anna Maria<br />

Lercher Elisabeth<br />

Schneider Ludmilla<br />

Steiner Theresia<br />

Haidacher Anna Maria<br />

Girstmair Margarita<br />

Dichtl Johann<br />

Oberdorfer Ermelinde<br />

Rainer Josef<br />

Rainer Stefanie<br />

Schrottwieser Maria<br />

Verstorben<br />

Blassnig Josef<br />

Köfl er Hubert<br />

Oberschneider Maria<br />

Rieger Josef<br />

Stemberger Anna<br />

Tschoner Franz<br />

Gasser Cäcilia<br />

Raneburger Maria<br />

Plankensteiner Maria<br />

Leo Anna<br />

Steiner Elisabeth<br />

Troger Edith<br />

Müller Maria<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Matrei<br />

April<br />

Veider Dominika .............................................................................. 92 Jahre<br />

Dalpra Hilda ....................................................................................... 78 Jahre<br />

Wibmer Emilie .................................................................................. 86 Jahre<br />

Wind Johann ..................................................................................... 71 Jahre<br />

Huber Franziska ............................................................................... 87 Jahre<br />

Steiner Katharina ............................................................................. 72 Jahre<br />

Mai<br />

Waldner Alois .................................................................................... 73 Jahre<br />

Jesacher Natalia ............................................................................... 87 Jahre<br />

Steiner Theresia ................................................................................ 90 Jahre<br />

Mellitzer Ernst ................................................................................... 77 Jahre<br />

Bacher Aloisia ................................................................................... 90 Jahre<br />

Leitner Elfriede ................................................................................. 87 Jahre<br />

Leitner Ernestine .............................................................................. 96 Jahre<br />

Podzresnik Margarethe ................................................................. 83 Jahre<br />

Rainer Franziska ............................................................................... 80 Jahre<br />

Tegischer Maria ................................................................................ 85 Jahre<br />

5


5<br />

Aktivitäten <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Fasching 2008<br />

Wieder hallte der Sillianer Faschingsruf:<br />

„Rante-Putante!“ durch’s WPH Sillian<br />

Der Rosenmontag war wieder der Höhepunkt vom<br />

Faschingstreiben im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim.<br />

Der Eingangsbereich, nein das ganze <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pfl egeheim Sillian, war mit Girlanden, Rosetten<br />

<strong>und</strong> Konfetti für das Faschingsgschnas am Rosenmontag<br />

herausgeputzt worden.<br />

Wieder trafen sich Alte <strong>und</strong> Junge, Bewohner<br />

<strong>und</strong> Angehörige, Besucher <strong>und</strong> Mitarbeiter, um<br />

gemeinsam den Höhepunkt des Faschings zu<br />

feiern. Der Großteil der Bewohner machte mit<br />

<strong>und</strong> schlüpfte mit Hilfe der Mitarbeiter in ihre<br />

Kostüme.<br />

Der eine verkleidete sich als Holländerin, die<br />

andere als Biene oder Zwerg. Leider konnte eine<br />

„ältere Dame“ aufgr<strong>und</strong> der Feierlichkeiten, schon<br />

mit Prothesenschale <strong>und</strong> „Potschn“ (Hausschuhe)<br />

ausgerüstet, an diesem Tag nicht aufgenommen<br />

werden.<br />

Das Gschnas wurde mit einer Polonaise eröff net<br />

<strong>und</strong> schon lachten die herrlichen, goldgelben<br />

Faschingskrapfen den Faschingsnarren ins Gesicht.<br />

Sillian<br />

Aber nur kurz, denn sie wurden mit einer Tasse<br />

Kaff ee allesamt verputzt.<br />

Im Anschluss gab es noch für jeden der wollte, eine<br />

Brise Schnupftabak. Mit der Schnupfmaschine! Eine<br />

richtige Ladung! Die Taschentücher waren auch<br />

noch nach Tagen braun.


Eine besondere Überraschung für die Faschingsnarren!<br />

Viele durften ihr gesangliches Talent beim<br />

Karaoke unter Beweis stellen.<br />

Am späten Nachmittag gingen die Bewohner,<br />

müde vom erheiternden Programm, noch<br />

Abendessen <strong>und</strong> dann zufrieden ins Bett.<br />

Franz Moser<br />

Pfl egedienstleiter<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Sillian<br />

5


0<br />

Selber kochen ...<br />

Wieder einmal in Erinnerungen schwelgen <strong>und</strong><br />

sich als Köchin <strong>und</strong> Hausfrau fühlen können. Dieses<br />

Gefühl durften die Bewohner des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong><br />

Pfl egeheimes erleben, als sie eingeladen wurden,<br />

die Zutaten für die Gemüsesuppe, die am Abend<br />

serviert werden sollte, zu schneiden. Wieder zu<br />

empfi nden, wie der frisch geschnittene Zwiebel in<br />

den Augen brennen kann, <strong>und</strong> riechen zu können,<br />

wie frische Kräuter duften. Aber schon die manuelle<br />

Tätigkeit stellt für so manchen Bewohner eine<br />

Herausforderung <strong>und</strong> Übung dar.<br />

Die dann aus diesen vorbereiteten Zutaten gekochte<br />

Suppe m<strong>und</strong>ete den Bewohnern aber auch<br />

besonders. Das zeigte sich dadurch, weil alles bis<br />

auf den letzten Löff el aufgegessen wurde.<br />

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9900 Lienz<br />

Kärntner Strasse 16<br />

Tel. 04852-65033<br />

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... <strong>und</strong> noch vieles mehr.<br />

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Ständchen <strong>und</strong> Messgestaltung<br />

für Ehrenmitglied<br />

Auf den Dienstag, 29. Jänner, freute sich Alois<br />

Walder besonders, denn auf diesen Tag hatte sich<br />

eine Abordnung der Musikkapelle Strassen angekündigt.<br />

Aber nicht nur die Musikanten, sondern<br />

auch Hochwürden Pfarrer Hudson sowie Bürgermeister<br />

Friedrich Wieser <strong>und</strong> Gemeindesekretär<br />

Bodner erwiesen ihrem Ehrenmitglied, in „Mortna<br />

Lois“ durch ihren Besuch die Ehre.<br />

Hochwürden Pfarrer Hudson feierte mit den Bewohnern<br />

die Hl. Messe <strong>und</strong> die Musikanten übernahmen<br />

die musikalische Gestaltung.<br />

Im Anschluss an die Hl. Messe gab es noch ein<br />

gemütliches Beisammensein mit einem Glas Wein<br />

<strong>und</strong> Kaff ee. Dort zeigten die Musikanten aus Strassen,<br />

dass sie nicht nur hervorragende Musikanten<br />

sondern auch sehr gute Sänger sind. Und do Lois<br />

hot gemant: „Supa is gewessn, <strong>und</strong> sie on gsot sie,<br />

kem wido amo!“ Wir, die Bewohner <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

freuen uns schon sehr darauf.<br />

Ein Märchen erleben ...<br />

Auch ein Märchen aus der Kindheit kann spannend<br />

sein, besonders wenn jedem Zuhörer eine Person,<br />

<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Sillian<br />

Farbe oder Tätigkeit, die in der Geschichte vorkommt,<br />

zugeordnet wird <strong>und</strong> sich dieser dann mit<br />

einem Instrument bemerkbar machen muss. Volle<br />

Konzentration <strong>und</strong> Aufmerksamkeit wurde von<br />

jedem Teilnehmer gefordert <strong>und</strong> bei jedem „Patzer“<br />

gab es viel schadenfrohes Gelächter.<br />

Diese Übung ist eine der täglich angebotenen Konzentrations-<br />

<strong>und</strong> Gedächtnisleistungsübungen, die<br />

im <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheim Sillian den Bewohnern<br />

angeboten <strong>und</strong> mit ihnen durchgeführt werden.<br />

Denn wie sagt man so schön:<br />

Wer rastet der<br />

rostet!<br />

1


2 Vorbereitungen auf das Osterfest<br />

Ostern, das wichtigste Fest im Jahreskreis der Kirche.<br />

Ein Fest, auf das sich die Menschen nicht nur<br />

geistig <strong>und</strong> seelisch vorbereiten, sondern wo auch<br />

Haus <strong>und</strong> Hof herausgeputzt <strong>und</strong> geschmückt<br />

werden.<br />

Ostern ist auch die Zeit vieler Bräuche. Das Eierfärben<br />

ist einer davon <strong>und</strong> für die Bewohner wäre ein<br />

Osterfest ohne die farbenprächtigen Ostereier kein<br />

Ostern. Aber nicht nur Ostereier wurden gefärbt,<br />

sondern auch die Osternester für alle Bewohner<br />

wurden selbst gebastelt.<br />

Und stolz dürfen die Bewohner auf das Ergebnis<br />

sein, denn es ist nicht einfach mit diesem hohen<br />

Alter diese zerbrechlichen Dinger, die auch noch<br />

ständig wegrollen wollen, in Farbe zu tauchen <strong>und</strong><br />

dann noch mit Butter glänzend zu machen.<br />

Am Ostersonntag in der Früh verteilte dann der<br />

Osterhase die Osternester auf den schön dekorierten<br />

Frühstückstischen. Mit den Eiern wurde<br />

nach dem Frühstück, so wie in der Kindheit,<br />

getrutscht <strong>und</strong> dann die Eier – Cholesterin hin oder<br />

her - mit Genuss verspeist.


<strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim Sillian<br />

3


Theateraufführung der<br />

Obertilliacher Volksschüler<br />

Als besondere Überraschung für die BewohnerInnen<br />

des <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheimes Sillian <strong>und</strong><br />

im Hinblick auf den bevorstehenden Muttertag<br />

studierte Dir. Margit Lugger mit den Kindern der<br />

Volksschule Obertilliach das Theaterstück „Der<br />

neue Pfarrer“ ein.<br />

Die Auff ührung fand am 9. Mai 2008, um 15.00<br />

Uhr, statt. Die BewohnerInnen freuten sich auf die<br />

Vorstellung sowie auf die Kinder, die mit viel Fleiß<br />

<strong>und</strong> sicher auch mit viel Unterstützung ihrer Eltern<br />

die Rollen einstudiert hatten.<br />

Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Mit bemerkenswerter<br />

Courage traten die jungen Akteure<br />

in Szene. Sie stellten, wie bereits im letzten Jahr,<br />

als sie zur Freude der SeniorInnen ein Krippenspiel<br />

im „Tilliacher Dialekt“ auff ührten, ihr schauspielerisches<br />

Können unter Beweis.<br />

Nicht nur die BewohnerInnen, sondern auch Mitarbeiter,<br />

der Verwalter der <strong>Wohn</strong>- <strong>und</strong> Pfl egeheime<br />

<strong>Osttirol</strong> <strong>und</strong> zahlreiche Besucher erfreuten sich am<br />

perfekten Schauspiel der Kinder. Vor <strong>und</strong> nach dem<br />

Bühnenstück trugen die Kinder Gedichte vor <strong>und</strong><br />

gaben mehrere Instrumentalstücke zum Besten.<br />

Als Abschluss dieses w<strong>und</strong>ervollen Nachmittags<br />

bekamen alle BewohnerInnen zum Anlass des<br />

bevorstehenden Mutter- <strong>und</strong> auch Vatertages eine<br />

Rose von den Kindern überreicht.<br />

PDL Franz Moser bedankte sich im Namen aller<br />

BewohnerInnen des Heimes, den MitarbeiterInnen<br />

<strong>und</strong> den BesucherInnen, aber auch in seinem<br />

Namen herzlich bei den Kindern der Volksschule<br />

Obertilliach, bei deren Eltern <strong>und</strong> ganz besonders<br />

bei Frau Dir. Margit Lugger, die immer viel Engagement<br />

an den Tag legt <strong>und</strong> eine besondere Herzlichkeit<br />

ausstrahlt.


Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag!<br />

Jänner<br />

Stallbaumer Maria ........................................................................... 80 Jahre<br />

Februar<br />

Bachlechner Paula ........................................................................... 85 Jahre<br />

Schett Aloisia .................................................................................... 78 Jahre<br />

Bergmann Hedwig .......................................................................... 87 Jahre<br />

April<br />

Mairer Anna ....................................................................................... 83 Jahre<br />

Eintrittsliste<br />

Stallbaumer Maria<br />

Verstorben<br />

Schönhuber Ida<br />

Guerra Elisabeth<br />

Bergmann Johann<br />

Bergmann<br />

Hedwig<br />

… ein Geschäft<br />

voller Frische!<br />

Stallbaumer<br />

Maria<br />

Schett<br />

Aloisia<br />

Bachlechner<br />

Paula<br />

Mairer<br />

Anna<br />

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5


Spenden<br />

Pargger Juliane € 20,00<br />

Kahlbacher Hannelore, St. Veit i. Def. € 10,00<br />

Laner Maria, Lienz € 10,00<br />

Mag. Dr. Kofl er Alois, Lienz € 10,00<br />

Jesacher Otto, St. Jakob i. D. € 10,00<br />

Oberhuber Johanna, Lienz € 15,00<br />

Wibmer Franz, Gaimberg € 14,00<br />

Trost Gertrud, Matrei € 10,00<br />

Außerhofer Herta, Lienz € 10,00<br />

Heinzle Erich, St. Jakob i. D. € 15,00<br />

Baumgartner Theresia € 20,00<br />

Schönhuber Augustin, Sillian € 20,00<br />

Pichler Christl, Lienz € 5,00<br />

Forcher Albin, Innsbruck € 10,00<br />

Jeller Lukas, Grafendorf € 10,00<br />

Payr Andrea, Kals a. Gr. € 10,00<br />

Dr. Bachlechner Bernhard, Axams € 15,00<br />

Reisenzein Lydia, Lienz € 20,00<br />

Nussbaumer Robert, Lienz € 20,00<br />

Schedl Josef, Lienz € 10,00<br />

Taschler Anna, Lienz € 10,00<br />

Longo Theo <strong>und</strong> Hedwig, Lienz € 10,00<br />

Ladstätter Walter, St. Jakob i. D. € 15,00<br />

Dr. Ernstbrunner Franco, Lienz € 10,00<br />

Kofl er Franz, Heinfels € 10,00<br />

Eder Georg, Kartitsch € 15,00<br />

Mazkales Rudolf, Lienz € 20,00<br />

Hinterholzer Edeltraud, St. Veit i. D. € 20,00<br />

Rindler Maria u. Hans, Nussdorf/Debant € 20,00<br />

Woschnak Maria Luise, Arnbach € 10,00<br />

Ernstbrunner Fritz, Lienz € 10,00<br />

Unterluggauer Gerhild, Lienz € 10,00<br />

Brugger Albert, Matrei i. O. € 20,00<br />

Scherer Anton, Innsbruck € 10,00<br />

Dr. Tegischer Erwin, Lienz € 15,00<br />

Mitterfellner Gertrud, Feistritz € 10,00<br />

Wibmer Anton € 10,00<br />

Monz Josef, Nussdorf/Debant € 10,00<br />

Rieger Ernst, Lienz € 10,00<br />

Schneider Maria, Lienz € 10,00<br />

Pargger Meinhard, Lienz € 10,00<br />

Defregger Maria, Lienz € 10,00<br />

Bergmann Anna, Innervillgraten € 10,00<br />

Apollonio Alois, Obertilliach € 10,00<br />

Brida Anton, Sillian € 10,00<br />

RR Aufschnaiter Anna, Kufstein € 20,00<br />

Trojer Annelies, Huben € 5,00<br />

Riepler Barbara <strong>und</strong> Karl € 10,00<br />

Wilfi nger Johann, Gaimberg € 15,00<br />

Zanier Werner, Lienz € 40,00<br />

Tschapeller Johanna, Dölsach € 5,00<br />

Blasisker Martina, Tristach € 7,00<br />

Pfarrer Mag. Kleissner Ludwig, Matrei i. O. € 10,00<br />

Gruber Josef, Lienz € 15,00<br />

Hirschegger Margarethe, Lienz € 10,00<br />

Ing. Pircher Jörg, Völs € 10,00<br />

Aßmayr Josefa, Hall i. T. € 12,00<br />

Trutschnig Anna, Nikolsdorf € 8,00<br />

Doblander Erna, Lienz € 10,00<br />

Stibellehner Anna, Sillian € 10,00<br />

Zandt Paula, Steinfeld € 10,00<br />

Prast Martha, St. Veit i. D. € 5,00<br />

Steiner Raim<strong>und</strong> <strong>und</strong> Maria, Lienz € 10,00<br />

Gruber Egon, Lienz € 10,00<br />

Oberschneider Bernhard € 10,00<br />

Hanser Josef, Dölsach € 15,00<br />

Fuchs Josef, Lienz € 10,00<br />

Hedwig Michael, Wien € 20,00<br />

Leiter Thomas, Kartitsch € 5,00<br />

Tschiderer Friederike, Lienz € 10,00<br />

Stark Genoveva, Lienz € 20,00<br />

Gemeinde Kals a. Gr. € 20,00<br />

Bürgler Johann, Rohrbach € 15,00<br />

Koppelstätter Waltraud, Kirchmoos € 10,00<br />

Widemair Cilli, Außervillgraten € 10,00<br />

Gaisbacher Max, Nussdorf/Debant € 10,00<br />

Pfarrer Zelger Josef, Nikolsdorf € 25,00<br />

DI Palfrader Hubert, Rotholz € 10,00<br />

Hanser Walter € 10,00<br />

Gemeinde Schlaiten € 10,00<br />

Dekan Mag. Kranebitter Bernhard, Lienz € 10,00<br />

Dr. Pichler Alois € 15,00<br />

DI Steinklammer Georg, Lienz € 20,00<br />

Zoppoth Werner, Kirchberg € 30,00<br />

Rauchenbichler Andreas, Lienz € 10,00<br />

Frena Gretl, Lienz € 10,00<br />

Dapunt Johanna, Lienz € 10,00<br />

Duregger Anni, Lienz € 20,00<br />

Kreissl Ella, Lienz € 10,00<br />

Mag. Erhart Emil, Lienz € 10,00<br />

Steinringer Frieda, Strassen € 10,00<br />

Ortner Johanna <strong>und</strong> Alfons, Lienz € 10,00<br />

Heinricher Alois, Lienz € 5,00<br />

Leitner Günther, Lienz € 10,00<br />

Bachmann Franziska, Assling € 15,00<br />

Lamp Elisabeth, Lienz € 10,00<br />

Schennet Manuela, Wien € 10,00<br />

Dr. Mair Anton, Lienz € 100,00<br />

Mitterer Max, Lienz € 10,00<br />

Rieger Genoveva, Lienz € 5,00<br />

Schneider Maria, Sillian € 7,00<br />

Klaunzer Maria, Schlaiten € 10,00<br />

Alpögger Ursula, Gossensass € 25,00<br />

Stadtgemeinde Lienz € 40,00<br />

Kofl er Dietmar, Altach € 10,00<br />

Durchschlag Luise, Lienz € 10,00<br />

Prast Gabriele, Oberlienz € 10,00<br />

Sollten Sie für unsere Zeitung Verständnis haben <strong>und</strong> das Bemühen der Senioren würdigen,<br />

bitten wir alle Gönner, einen kleinen Anerkennungsbeitrag auf das<br />

Konto Nr.: 00001-835578 bei der Lienzer Sparkasse AG anzuweisen. HERZLICHEN DANK!


Tradition<br />

Tiroler sind stolz auf ihre Heimat.<br />

Mit Recht, denn die Region hat jahrh<strong>und</strong>ertalte<br />

Tradition, herrliche Umwelt <strong>und</strong> wirtschaftliche Zukunft.<br />

Und die Tiroler Raiffeisenbanken pflegen<br />

diese Werte mit Sachverstand <strong>und</strong> Menschlichkeit.<br />

Vertrauen<br />

Heimat<br />

www.raiffeisen-tirol.at

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