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HIGH SCHOOL

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Local Coordinators – professionelle Betreuung vor Ort<br />

Vor Ort hast Du einen so genannten Local Coordinator, der<br />

erster Ansprechpartner bei fast jeder Art von Problemen ist.<br />

Unsere Local Coordinators sind meist ehrenamtliche Leute<br />

jeden Alters, die regelmäßig für ihre Aufgabe geschult werden<br />

und denen es Spaß macht, mit jungen Menschen aus aller Welt<br />

zusammen zu sein. Wir setzen darauf, dass Du Dich vor Ort<br />

mit Fragen oder Sorgen auf jeden Fall an Deinen Coordinator<br />

wendest. Falls er oder sie aber mal nicht erreichbar ist, helfen<br />

gern auch unsere Kollegen in den Partnerbüros vor Ort weiter.<br />

In einigen Ländern – z.B. in Australien und Neuseeland – gibt es<br />

auch direkt in der Schule Beratungsstellen, wo sich versierte<br />

Ansprechpartner gezielt um Deine Belange und die der aufnehmenden<br />

Gastfamilien kümmern.<br />

BETREUUNG VOR ORT<br />

Jenn Conway (rechts oben im Bild mit Constanze Baarlage von Travel-<br />

Works), Support Coordinatorin bei unseren US-amerikanischen Partnern<br />

CIEE, hat uns wieder in Münster besucht. Wir haben Jenn für Euch zu ihren<br />

Aufgaben in den USA interviewt. Das komplette Interview (auf Englisch) als<br />

Video gibt‘s auf www.schueleraustausch-international.de bzw. .at!<br />

Jenn, was genau machst Du bei CIEE?<br />

Nun, ich bin als so genannter Support Coordinator bei CIEE tätig. Das heißt, ich<br />

kümmere mich um Euch High School-Schüler, wenn Ihr Fragen zum Programm,<br />

Schwierigkeiten mit der Gastfamilie oder in der Schule habt. Dann stehe ich Euch<br />

24 Stunden am Tag zur Verfügung, unterstütze Euch und helfe Euch dabei, eine<br />

Lösung zu fi nden.<br />

Und wie lange arbeitest Du nun schon bei CIEE?<br />

Bei CIEE bin ich erst seit ca. 1,5 Jahren, ich arbeite aber nun schon über zehn<br />

Jahre lang im High School-Bereich. Daher habe ich auch schon eine Menge an<br />

Erfahrungen sammeln können.<br />

Wie ist der Kontakt zwischen Dir und TravelWorks?<br />

Wir schreiben uns wahrscheinlich mehr als zehn Mal am Tag E-Mails hin und her,<br />

sind immer in Kontakt und haben eine enge und vertrauensvolle Beziehung.<br />

Mindestens ein Mal pro Woche telefonieren wir ganz ausführlich. Dadurch laufen<br />

unsere Arbeitsprozesse sehr dynamisch ab, denn wir arbeiten wirklich gut zusammen<br />

und können so eventuelle Schwierigkeiten schnell aus der Welt schaffen.<br />

Jenn, hast Du selbst mal länger im Ausland gelebt?<br />

Ja, ich war zum Beispiel einige Monate lang in Deutschland, und zwar an verschiedenen<br />

Orten und in verschiedenen Gastfamilien. Eine Zeit habe ich in Buxtehude<br />

gewohnt – so weiß ich also auch, was es heißt, nicht gerade super zentral<br />

zu wohnen. Außerdem habe ich selber mehrfach erlebt, wie es ist, sich in einer<br />

anderen Kultur einzuleben.<br />

Gibt es eventuell Schwierigkeiten für unsere High School-Teilnehmer, den<br />

American Way of Life anzunehmen?<br />

Na ja, kulturelle Umstellungen speziell für Deutsche gibt es eigentlich nicht, aber<br />

ich würde sagen, dass viele Gastfamilien sehr an der deutschen Kultur interessiert<br />

und auch viel unterwegs sind. Wir sitzen z.B. nicht drei Stunden beim Dinner,<br />

sondern unternehmen viel zusammen. Und das ist, denke ich, schon etwas anders<br />

als in Deutschland. Ansonsten hängt die Umstellung von der Familie ab. In der<br />

Regel gibt es eine Sperrstunde – unter der Woche kann es 19 Uhr oder vielleicht<br />

auch mal 22 Uhr sein. Das kann unter Umständen eine Umstellung für deutsche<br />

Schüler bedeuten, da wir in Amerika etwas strenger sind.<br />

„Hier ist alles super! Vor ein paar Wochen sind die<br />

anderen Austauschschüler aus Klein-Globe und ich<br />

mit einem Local Coordinator und einer von den Gastmamas<br />

für 4 Tage nach San Diego gefahren und es<br />

war einfach nur toll! Es war wirklich wie im Film:<br />

Strand, Sonne und Sommertemperaturen kurz vor<br />

Frühlingsanfang. San Diego ist eine wunderschöne<br />

Stadt und das Amerika, das ich mir vorgestellt hab‘.<br />

Wir sind an ein paar superschöne Strände gefahren,<br />

haben ein paar Parks, Museen und einen wunderschönen<br />

Tempel besucht. Obwohl alles so toll war,<br />

hatte ich doch ein komisches Gefühl. Ich meine, da<br />

bin ich an so einem unvergleichlichen Ort, und keiner<br />

aus meiner Familie oder meinen Freunden ist<br />

mit mir! Ich bin so super dankbar, dass ich diese<br />

Gelegenheit hatte! Jedenfalls wollt‘ ich noch sagen,<br />

dass ich super fi nde, dass die CIEE-Leute so engagiert<br />

sind, und so etwas planen. Ein dickes Lob! Danke für<br />

alles! Danke für die tolle Platzierung, ist echt super!“<br />

Mahja Afrosheh<br />

7<br />

GASTFAMILIEN & BETREUUNG

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