Lehrabschlussprüfungen – ein voller Erfolg ... - Welser Profile AG

Six Sigma – Kreativität steckt im Detail
Projektarbeit war die „Optimierung der Verschleißteile an Bandkantenführungstischen“.
Vielen Dank für die Unterstützung während der Projektarbeit und ein großes Lob an die Mannschaft!
V.l.n.r.: Achim Andrews, Thomas Palzhoff, Christian Schnickmann, Markus Bormann, Horst Holland-Moritz und Gianni DeRose.
Im Dezember 2007 begann für Markus Bormann die Ausbildung
zum zertifizierten „SixSigma – Green Belt“. Das Ziel der Six Sigma
Projektarbeit war die Optimierung von Verschleißteilen. Das gesetzte
Projektziel setzte sich aus den zwei folgenden Schwerpunkten
zusammen:
1. Die Wartungsdauer eines Verschleißteiles musste reduziert werden
und
2. die Anzahl der Neuanfertigung von Zubehörteilen sollte minimiert
werden.
Mit diesen anspruchsvollen Zielen im Hinterkopf wurde ein Expertenteam
unter der Leitung von Markus Bormann für die Dauer
der Projektarbeit gebildet und die Projektarbeit nahm ihren Lauf.
Nach intensiven Analysen der Wartungsabläufe wurden sechs
Kernpunkte einer Wartung definiert: Demontage, Einpassen,
Montage, Nacharbeit einpassen, Wartezeiten, Waschen. Eine
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Wartung dauerte eine erhebliche Zeit, wobei das Einpassen und
die Montage die größten Zeitanteile einnahmen. Um diese Aufgabe
zu lösen, ist das Team auf eine pfiffige Idee gekommen.
Der vorhandene Führungsschlitten wurde im beanspruchten Bereich
mit Verschleißleisten (1) ausgestattet und konnte mittels Madenschrauben
(2) spielfrei eingestellt werden.
Weitere damit verbundene Vorteile:
– keine komplette Neuanfertigung notwendig
– schnellere Montage
– Arbeitserleichterung
– schneller Verschleißteilwechsel
– kürzere Stehzeiten an der PMA
Nach der Integration der Verschleißleisten im Führungsschlitten konnte
die Dauer der Wartungsdurchführung stark reduziert werden.
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