Querschnitt 2008 - Ausgabe 01 - Welser Profile AG
Querschnitt 2008 - Ausgabe 01 - Welser Profile AG
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60. Geburtstag von KR Wolfgang <strong>Welser</strong><br />
<strong>Welser</strong> EURO Junior Cup <strong>2008</strong><br />
<strong>01</strong>/<strong>2008</strong><br />
Lehre Lehre bei bei <strong>Welser</strong><br />
<strong>Welser</strong>
2<br />
Inhalt<br />
Impressum / Inhalt 2<br />
Vorwort 2<br />
Editorial 3<br />
<strong>Welser</strong> EURO Junior Cup 3<br />
Messeauftritte 4-5<br />
Produktanwendung Erntemaschine 5<br />
Schulung Feuerschutzabschlüsse 6<br />
RP-Taschenplaner 6<br />
Werkzeugbau Bönen 7<br />
Strategiemeeting 8<br />
Aufsichtsratssitzung Bönen 8<br />
Neue Mitarbeiter in den VNLs 9<br />
Servicearbeiten an den Kränen 10<br />
Nacharbeit von <strong>Profile</strong>n/Produkten 10<br />
Inbetriebnahme PMA 269 11<br />
Inbetriebnahme PMA 671 11<br />
Six Sigma 12<br />
SAP Projekt START-it 13<br />
Kfm.-techn. Grundschulung 13<br />
60. Geburtstag KR Wolfgang <strong>Welser</strong>14-16<br />
PC-Einsteigerkurse in Bönen 17<br />
Bau der Lagerhalle 5 B 17<br />
ProduktionsInterne Zulieferbetriebe 18<br />
Unternehmenspräsentation an Schulen 19<br />
Lehrlingsausbildung bei <strong>Welser</strong> 20-21<br />
Quo Vadis? Schule oder Lehre 22<br />
Abschlussprüfung Azubis Bönen 22<br />
Lehrabschlussprüfung Ybbsitz 23<br />
Ehrung landesbester Lehrlinge<br />
SKG Ski- u. Snowboard-<br />
23<br />
Vereinsmeisterschaft 24-25<br />
SKG 26<br />
Familientag in Bönen 27<br />
Mitarbeiter Bönen 27<br />
Mitarbeiter Ybbsitz/Gresten 28<br />
Vorwort<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />
Sehr umfangreich ist wieder die Berichterstattung<br />
über Ereignisse in unserer<br />
Unternehmensgruppe in dieser <strong>Querschnitt</strong>-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
Es ist erstaunlich, was<br />
in einem Quartal geschieht. Auch ich erfahre<br />
manches erst durch unsere Zeitung.<br />
Begeistert war ich ebenso von den<br />
aktuellen Berichten unserer SKG-Sektionen<br />
anlässlich der 33. Vorstandssitzung<br />
am 18. März <strong>2008</strong>. Die Vielseitigkeit<br />
der Freizeitgestaltung ist enorm und<br />
wird offensichtlich gut angenommen!<br />
Die SKG feiert übrigens heuer ihr erstes<br />
Jubiläum, nämlich ihren zehnjährigen<br />
Bestand. Das muss natürlich gebührend<br />
gefeiert werden, und zwar in Verbindung<br />
mit unserem diesjährigen Familientag<br />
Anfang September.<br />
Ende März schließt unser Geschäftsjahr,<br />
und ich kann berichten, dass sich<br />
unsere Erwartungen im Rahmen unserer<br />
vorsichtigen Budgetierung trotz der<br />
deutlicher werdenden Unsicherheiten in<br />
der Weltwirtschaft erfüllt haben. Unsere<br />
Strategie, sich auf die bestehenden<br />
Märkte und Kunden zu konzentrieren<br />
und mit Augenmaß Markterweiterung<br />
in den neuen EU-Raum und Russland<br />
voranzutreiben, schlagen sich in den<br />
Auftragseingängen nieder und festigen<br />
unsere Marktführerschaft. Wir verfolgen<br />
außerdem eine vorsichtige Finanzpolitik,<br />
um die finanzielle Unabhängigkeit<br />
und die damit verbundene Entscheidungsfreiheit<br />
für unser Unternehmen zu<br />
erhalten. In das neue Geschäftsjahr gehen<br />
wir daher mit abgesicherten und<br />
optimistischen Erwartungen.<br />
Der Erfolg unseres Unternehmens wird<br />
natürlich ganz wesentlich durch die<br />
Identifikation, Lernfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />
aller Mitarbeiter bestätigt,<br />
die wiederum Motivation für die<br />
Geschäftsleitung sind. Es ist mir deshalb<br />
ein großes Anliegen, mit Ende des<br />
Geschäftsjahres Ihnen allen für die Loyalität<br />
und Ihren Fleiß im Namen der Familie<br />
<strong>Welser</strong> zu danken.<br />
Während wir diese Zeilen schreiben,<br />
tobt draußen ein Schneesturm und eine<br />
für diese Zeit ungewöhnliche Schneedecke<br />
bedeckt die Landschaft und die<br />
ersten blühenden Frühlingsboten. Aber<br />
der Frühling, der von allen herbei gesehnt<br />
wird, kommt mit Sicherheit!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre Familie <strong>Welser</strong><br />
IMPRESSUM:<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/<strong>2008</strong> - 14. Jahrgang<br />
Medieninhaber: <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> <strong>AG</strong>, Prochenberg 24, 3341 Ybbsitz.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Rudolf Prüller, <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong>: KR Waltraud <strong>Welser</strong>, Rudolf Prüller, Margit Bittermann, Erika Zahnt, Thomas <strong>Welser</strong>, Heimo Semmelweis,<br />
Werner Stöbich, Roland Hudl, Edwin Pfisterer, Peter Sassenscheidt, Jörg Köster, Monika Pankau, Norbert Linnhoff, Diana Küsters, Carola<br />
Molitor, Frank Duwald, Stefanie Ritzinger, Anita Kühr, Nicola Grabner, Rainhard Kos, Doris Teufel, Rudolf Kößl, Robert Dengg, Harald<br />
Kirchberger, Helmut Vaboschek, Peter Hintersteiner, Dieter Mechtold, Norbert Forsthuber, Günther Zellhofer, Manfred Haselsteiner, Detlef-<br />
Ziervogel, Dr. Margit Kortschak.<br />
Fotos: Fotoarchiv <strong>Welser</strong><br />
Druck: www.queiser.at<br />
www.welser.com<br />
Wissenswertes über den Frühling<br />
Wussten Sie, dass sich der Frühling an Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
hält?<br />
Er bewegt sich mit einem Tempo von durchschnittlich<br />
40 km/h pro Tag durch Europa.<br />
Los geht es in Portugal bei Faro Ende Februar,<br />
dann zieht er weiter nach Nordosten, wo<br />
er zirka am 20. April Deutschland erreicht<br />
und wandert dann im Flachland zügig bis<br />
nach Finnland.<br />
90 Tage braucht er für die Strecke von zirka<br />
3600 km.
Editorial<br />
Es scheint, als ist es erst ein paar Tage<br />
her, dass wir im Zuge des Jahreswechsels<br />
eine für unser Unternehmen erfolgreiche<br />
Bilanz ziehen konnten – und nun<br />
stecken wir bereits „mitten im laufenden<br />
Jahr“.<br />
Durch unser enormes Wachstum wird<br />
alles dynamischer, schnelllebiger und<br />
intensiver. Die Herausforderungen<br />
wachsen für jeden einzelnen von uns –<br />
egal in welchem Aufgabengebiet er zur<br />
Funktionalität unseres Unternehmens<br />
und somit zum Erfolg beiträgt.<br />
Um diesen Herausforderungen gewachsen<br />
zu sein und weiter am vielzitierten<br />
Erfolgskurs zu bleiben, erfordert es<br />
auch eine ständige Weiterentwicklung<br />
unserer persönlichen Fähigkeiten und<br />
Kompetenzen in Form von Schulungen.<br />
Dies aber neben der Aufgabenstellung<br />
des Alltages nicht aus dem Blickwinkel<br />
zu verlieren – darin liegen die große<br />
Kunst und der Weitblick. Egal in welcher<br />
Hierarchie, es trifft jeden von uns,<br />
und wir sind gemeinsam mit unseren<br />
Führungsverantwortlichen aufgefordert,<br />
diese Verantwortung für die Zukunft<br />
wahrzunehmen und nicht stillzustehen.<br />
Die in den letzten Jahren schon betriebenen<br />
Schlungsprogramme werden<br />
weiter intensiviert und erfordern ein hohes<br />
Maß an Abstimmung auch über die<br />
Unternehmensstandorte hinweg.<br />
So erwarten uns auch markante Meilensteine<br />
im heurigen Jahr, die harte Arbeit,<br />
aber auch viel Freude und Selbstverwirklichung<br />
bedeuten können. Beispielhaft<br />
wollen wir nachstehend einige<br />
anführen:<br />
• die Fertigstellung der ersten Ausbaustufe<br />
der Betriebserweiterung am<br />
Standort D<br />
• die Erweiterung unseres Managementsystems<br />
mit den Inhalten der Umweltnorm<br />
ISO 140<strong>01</strong> und die Zertifizierung<br />
im Herbst <strong>2008</strong><br />
• die Einführung eines ERP-Systems,<br />
welches auf die Bedürfnisse aller Bereiche<br />
der gesamten Unternehmensgruppe<br />
<strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> abgestimmt ist.<br />
Das Redaktionsteam<br />
<strong>Welser</strong> EURO Junior Cup 08<br />
Anlässlich der Fußball-EM in Österreich und der Schweiz veranstaltet die<br />
Sektion Fußball der SKG <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> einen internationalen Fußball-Event<br />
mit Geschäftspartnern und der Prominentenmannschaft COPA PELE.<br />
Die Sektion Fußball der SKG <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong><br />
lädt herzlich ein zum<br />
<strong>Welser</strong> EURO<br />
Junior Cup <strong>2008</strong><br />
mit Benefiz-Fußballspiel<br />
COPA PELE gegen <strong>Welser</strong>-Auswahl<br />
Samstag, 17. Mai <strong>2008</strong><br />
Josef-<strong>Welser</strong>-Sportplatz Gresten<br />
P R O G R A M M<br />
Bei <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> wird die durch die Sport- und Kulturgemeinschaft<br />
schon lange erfolgreiche Kombination<br />
von Beruf und Freizeit anlässlich der EM ausgedehnt<br />
und wir veranstalten daher am 17. Mai <strong>2008</strong> den<br />
"<strong>Welser</strong> EURO Junior Cup <strong>2008</strong>", ein Fußball-Kleinfeldturnier<br />
für Lehrlinge/Azubis.<br />
Dazu laden wir aus diversen Ländern Europas Mannschaften<br />
unserer Geschäftspartner ein. Ab 10 Uhr werden<br />
insgesamt zehn Mannschaften am Josef-<strong>Welser</strong>-<br />
Sportplatz in Gresten um den Ball kämpfen. Ein Highlight<br />
für alle Fußballfans ist um 15.30 Uhr das Benefizspiel,<br />
bei dem COPA PELE (mit Toni Polster und Herbert Prohaska) gegen eine <strong>Welser</strong>-<br />
Auswahl antreten wird. Für Spannung gesorgt ist ebenso mit Rapid-Stadionsprecher<br />
Andy Marek, der am Vortag auch die Zulosung der Mannschaften vornehmen wird.<br />
Für <strong>Welser</strong>-Mitarbeiter wird eine limitierte Auflage an Eintrittskarten zur Verfügung stehen.<br />
Zum ermäßigten Preis von 5 Euro können Mitarbeiter bis zum 30. April <strong>2008</strong> Eintrittskarten<br />
in der Vermittlung Gresten und im Personalwesen Ybbsitz erwerben (der Erlös<br />
kommt einem wohltätigen Zweck zugute). Von diesem Angebot Gebrauch machen können<br />
alle <strong>Welser</strong>-Mitarbeiter, deren Ehepartner, Lebensgefährten sowie deren Kinder bis<br />
zum Alter von 15 Jahren (namentliche Nennung erforderlich). Kinder von Mitarbeitern<br />
gehen bis zum 15. Lebensjahr frei, sie sollen aber ebenso in der Vermittlung bzw. im Personalwesen<br />
bekanntgegeben werden. In der Eintrittskarte inkludiert sind zwei Gutscheine<br />
(1 Grillwurst, 1 Getränk), die beim Einlass ausgeteilt werden. Die Kinder erhalten ein<br />
Gratisgetränk.<br />
Die teilnehmenden Mannschaften, die Lehrlinge und die Ehrengäste sind auch zur anschließenden<br />
Abendveranstaltung ins Festzelt bei Halle 16 geladen. Parken können die<br />
Mitarbeiter während dieser Veranstaltung auf den firmeninternen Parkplätzen.<br />
Für externe Fußballfans gibt es die Möglichkeit, nach dem 30. April <strong>2008</strong> Spielkarten zum<br />
Preis von 7 Euro zu erwerben. Nähere Details werden per Aushang bekanntgegeben.<br />
Ab 10 Uhr Fußball-Kleinfeldturnier für Lehrlinge/Azubis<br />
10 Mannschaften (Geschäftspartner) aus diversen<br />
Ländern Europas<br />
15.30 Uhr Benefiz-Fußballspiel Copa Pele gegen <strong>Welser</strong>-Auswahl<br />
mit Toni Polster und Herbert Prohaska<br />
Moderation: Rapid-Stadionsprecher Andy Marek<br />
Auf Euer Kommen freut sich die Sport- und Kulturgemeinschaft <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong>!<br />
www.welser.com<br />
3
4<br />
Drei erfolgreiche Messeauftritte<br />
zu Beginn des Jahres<br />
Budma <strong>2008</strong><br />
Intec <strong>2008</strong><br />
1<br />
Ein gelungener Messeauftakt auf der Budma in einem unserer aufstrebendsten<br />
Märkte – Polen.<br />
Die Budma in Poznan ist die größte polnische Messe rund um das Thema Bau, die jährlich<br />
im Jänner stattfindet. Auf einem Areal von über 47.000 m 2 stellen 1.600 Firmen ihre<br />
Produkte zur Schau. Die Anzahl der Besucher übertraf dieses Jahr die 65.000er Marke.<br />
Heuer gab nun erstmals auch <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> das Debüt auf der Budma. Unser engagiertes<br />
Team präsentierte auf einer Fläche von 15 m 2 die Produktvielfalt und das technische<br />
Know-how der gesamten Unternehmensgruppe. Der Auftritt war sehr erfolgreich – das<br />
Messeteam konnte einen großen Besucherandrang melden. Neben mehreren bestehenden<br />
Kunden besuchten uns viele neue Interessenten, die sich über unsere technischen<br />
Möglichkeiten der Profilgestaltung sowie die Produktionsmöglichkeiten sehr überrascht<br />
zeigten.<br />
Fachmesse für Fertigungstechnik, Werkzeug- und Sondermaschinenbau in Leipzig.<br />
2<br />
Um die Aktivitäten im ostdeutschen Raum zu forcieren, hat <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> erstmalig auf der Intec in Leipzig ausgestellt. Mit dem gerade<br />
fertiggestellten neuen mobilen Messestand hat sich <strong>Welser</strong> optimal auf dieser regional ausgerichteten Messe präsentieren können. Von<br />
den zahlreichen Messekontakten konnten bereits mehrere Anfragen verzeichnet werden. Ca. 80 % der Messekontakte waren neue<br />
Kontakte – vornehmlich aus dem Mittelstand und verteilt über alle Produktsparten, die <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> mit seinen hervorragenden Profiliermöglichkeiten<br />
abdecken kann. Als Blickfang erwies sich erneut die <strong>Welser</strong>-Profilkugel, die eine Vielzahl von Interessenten an den<br />
Messestand lockte.<br />
Die Regionalverantwortlichen führten in<br />
Leipzig intensive Beratungsgespräche.<br />
Es konnten viele neue Anfragen<br />
entgegengenommen werden.<br />
www.welser.com<br />
Das Team der VNL Polen mit Helmut Vaboschek.<br />
Mit dem mobilen Messestand, der erstmals auf der Intec eingesetzt wurde, steht künftig<br />
ein neues Präsentationsmittel für kleinere Messen zur Verfügung.
KievBuild <strong>2008</strong><br />
3<br />
Die Teilnahme auf der KievBuild in der Ukraine stellte ebenfalls eine Premiere für <strong>Welser</strong> dar.<br />
In den GUS-Staaten ist ein deutlicher Trend zu komplexeren, qualitativ hochwertigeren Produkten spürbar. Anhand von zahlreichen<br />
Musterquerschnitten wurden den Messebesuchern die vielfältigen Produktionsmöglichkeiten von <strong>Welser</strong> präsentiert und die umfassenden<br />
Branchenkenntnisse und Produktionserfahrungen vermittelt.<br />
Die Erwartung, dass unsere Produktpräsentation auf der Messe das Interesse der Messebesucher an sich ziehen wird, wurde bei weitem<br />
übertroffen. Wir durften Vertreter sämtlicher Branchen auf unserem Messestand begrüßen. Sehr erfreulich waren auch die zahlreichen<br />
Besuche unserer mittlerweile langjährigen Kunden aus der Ukraine.<br />
Das Messeteam: Thomas <strong>Welser</strong>, Helmut Vaboschek,<br />
Radisa ˇ<br />
Nunic‘ und Daniel Olev (v.l.n.r.).<br />
<strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> für eine gute Ernte<br />
Mit dem Bereich Nutzfahrzeuge für den Obst- und Gemüseanbau erschließt <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> ein weiteres<br />
Anwendungsgebiet für seine maßgeschneiderten Produktlösungen.<br />
So realisiert <strong>Welser</strong> für einen europäischen<br />
Kunden <strong>Profile</strong> für Schneide-, Sprühund<br />
Erntemaschinen. Diese werden vorwiegend<br />
im Wein- und Olivenanbau eingesetzt.<br />
Bei dieser Anwendung ist es unter<br />
anderem wichtig, dass die Stabilität der<br />
<strong>Profile</strong> einen optimalen Schutz der Maschine<br />
vor Schäden bei der Bearbeitung<br />
der Wein- und Obstgärten gewährleistet.<br />
Die Internationalität des Partners schafft<br />
eine breite Basis für zukünftige Kooperationen.<br />
www.welser.com<br />
Kundengespräch mit direktem Zugriff<br />
auf das <strong>Welser</strong>-Netzwerk.<br />
<strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> sorgen unter anderem für edle Weine.<br />
5
6<br />
Inhouse-Schulung zum Thema<br />
Feuerschutzabschlüsse<br />
Die erste einer geplanten Reihe von Inhouse-Schulungen durch Fachunternehmen fand bei RP Technik statt.<br />
Die Kooperation mit nahestehenden Fachunternehmen ist einer der Schwerpunkte bei RP Technik. Dies betrifft auch eine geplante Reihe<br />
von Inhouse-Schulungen der RP-Technik-Mitarbeiter durch spezialisierte Marktpartner. Das erste Programm fand im Januar im Schulungszentrum<br />
mit Dozenten der Firma DMT, dem Zentrum für Brandschutz und Sicherheit aus Dortmund, statt. Thema war „Rauch- und<br />
Feuerschutzabschlüsse“, mit dem Schwerpunkt „Brandschutztüren der RP Technik“.<br />
Mitarbeiter aus Verkauf und Technik wurden zunächst einführend über die maßgeblichen Regelwerke und Grundlagen – bezogen auf<br />
das Baurecht – informiert. Vertiefend wurde auf<br />
Anforderungen, Schutzziele, Leistungs- und Verwendbarkeitsnachweise<br />
im Brandschutz eingegangen.<br />
Hinsichtlich des Leistungsbereiches von<br />
RP Technik wurden die technischen Möglichkeiten<br />
sowie rechtliche Grundlagen der Brandschutztüren<br />
erörtert und die entsprechenden Markterfordernisse<br />
ausgelotet.<br />
Im Ergebnis kann man von einer sehr informativen<br />
und gewinnbringenden Veranstaltung sprechen.<br />
Den kommenden Inhouse-Schulungen darf man<br />
deshalb mit großem Interesse entgegensehen.<br />
RP-Taschenplaner<br />
Die Standard-<strong>Profile</strong> von RP Technik liegen jetzt zusammengefasst mit allen<br />
notwendigen Angaben als handlicher Taschenplaner vor.<br />
Innovation, Zuverlässigkeit und Qualität sind für RP Technik mehr als nur ein werbewirksamer Slogan.<br />
Dahinter steht ein Konzept, das täglich gelebt wird. Die Maßnahmen zur Weiterentwicklung<br />
der RP-Stahlprofile werden bei RP Technik in Abstimmung mit Kunden, Technik und Vertrieb als ein<br />
marktorientiertes Team getroffen, welches sich stetig weiterentwickelt und nach vorne arbeitet.<br />
Mit dem breiten Angebot von RP-Standardprofilen orientiert sich die RP Technik an den Bedürfnissen<br />
ihrer anspruchsvollen Kunden. Mit entsprechenden Lösungen schafft RP Technik über das gesamte<br />
Anforderungsspektrum einen entsprechenden Vorsprung für die<br />
Kunden, die dabei von über 40 Jahren Markt- und Technologieinnovation<br />
profitieren.<br />
the steel-line<br />
RP Standard-<strong>Profile</strong><br />
- Stahl und Edelstahl -<br />
Ihr RP-Taschenplaner<br />
Der neu kreierte Namenszusatz „the steel-line“ ist daher Anspruch und Philosophie für das, wofür<br />
die Marke RP Technik steht.<br />
Im aktuell erschienenen RP-Taschenplaner finden sich die verschiedenen „lines“ des RP-Standard-<br />
Programms. Diese verweisen auf die unterschiedlichen Bautiefen der dazugehörigen <strong>Profile</strong>.<br />
Gleichwohl wurden alle dem Kunden über Jahrzehnte bekannten Profilbezeichnungen beibehalten,<br />
um die gewohnte Handhabung auch weiter gewährleisten zu können. Zukünftig wird die Unterscheidung<br />
zwischen den Stahl- und Edelstahlprofilen erleichtert, indem die Edelstahlprofile zusätzlich<br />
mit dem Kürzel „CN“ versehen werden.<br />
Die Abbildung aller <strong>Profile</strong> im Maßstab 1:1 ermöglicht eine besonders praxisnahe Nutzung der Taschenfibel.<br />
Zusätzlich enthält der Taschenplaner eine Übersichtstafel aller RP-Standardprofile, die<br />
im Detail über die technischen Eigenschaften der <strong>Profile</strong> informiert.<br />
www.rp-technik.com<br />
www.welser.com<br />
Interessierte Teilnehmer in unserem Schulungsraum.
Der Werkzeugbau Bönen wächst<br />
mit der Erweiterung des Standortes<br />
Der wachsende Kapazitätsbedarf im Werkzeugbau machte einen Umzug erforderlich.<br />
Ein großer Schwerpunkt der Arbeit des Werkzeugbaus Bönen (WZBD) ist die Wartung und der Service von Werkzeugen. Da diese Arbeiten<br />
automatisch mit der Anschaffung jeder neuen Profilieranlage zunehmen, war der Umzug und die Erweiterung des WZBD nur<br />
eine Frage der Zeit.<br />
Erste Überlegungen hierzu wurden bereits im Jahr 2007 getätigt. Zum Jahresanfang wurde in eine neue Erodiermaschine investiert,<br />
und zum Jahresende konnte eine neue CNC-Fräsmaschine in Betrieb genommen werden.<br />
Die Wahl für den neuen Standort fiel letztendlich auf den bisherigen Platz der Finalisierung, welche bereits komplett in die neuen<br />
Werkshallen umgezogen ist, sodass man dort den dringend benötigten zusätzlichen Platzbedarf bekam. Dieser abgetrennte Bereich,<br />
der sich in unmittelbarer Nähe der neuen Erodierkabine befindet, bietet sowohl einen Schutz für die sensiblen Erodiermaschinen als<br />
auch lärmgeschützte Arbeitsplätze für die Erodierer und den Meister Markus Bormann.<br />
Derzeit wird im WZBD im 2-Schicht-Betrieb gearbeitet, immer wieder unterstützt von unseren Auszubildenden. Die Betreuung hier ist<br />
praxisnah, sodass die Azubis nach ihrer Ausbildung nahtlos in den Arbeitsalltag unseres Unternehmens integriert werden können.<br />
Wie für alle Fachbereiche bei uns gilt selbstverständlich auch hier: Eine gute Zusammenarbeit mit der Partnerabteilung, dem WZBA in<br />
Ybbsitz. Diese ist für den gemeinsamen Erfolg und das gute Klima unerlässlich.<br />
Der neue Erodierbereich mit Meisterarbeitsplatz wurde<br />
mit einer RP Technik-Stahlschiebetür realisiert.<br />
Die neue CNC-Fräsmaschine.<br />
www.welser.com<br />
Blick auf die Montageplätze.<br />
Ein Teil des erweiterten Bereichs des WZBD.<br />
7
8<br />
Strategiemeeting damals und heute<br />
Im Jänner <strong>2008</strong> wurde das 21. Strategiemeeting<br />
abgehalten. Grund genug, einst und jetzt etwas<br />
näher zu betrachten.<br />
Wolfgang <strong>Welser</strong> und Marco Forster begründeten 1978, was<br />
sich seither konsequent fortsetzt. Strategie und Budget sind die<br />
zentralen Themen, zu denen sich die europäischen Vertreter der<br />
Vertriebsniederlassungen zumindest einmal im Jahr mit der Unternehmensleitung<br />
treffen. Wie die Budgetgespräche anno dazumal<br />
geführt wurden bzw. wie die Dokumentation erfolgt ist, zeigen<br />
die Aufzeichnungen am beigefügten Foto aus dem Jahre 1978.<br />
Hat es damals mit 2-3 Personen einmal jährlich begonnen, zählen die Meetings nunmehr bis<br />
zu 30 Personen und werden bis zu dreimal jährlich mit unterschiedlichen Inhalten abgehalten.<br />
Im Januar konzentriert sich das Strategiemeeting v. a. auf kaufmännische Themen, wie Marktund<br />
Preisentwicklung, Marketing, Budget und wie der Name schon sagt, um das Festlegen<br />
der Strategie.<br />
Die Teilnehmer des 21. Strategiemeetings in Hinterglemm.<br />
Aufgrund der gesetzlichen Gegebenheiten<br />
(über 500 Mitarbeiter) wurde in der <strong>Welser</strong><br />
<strong>Profile</strong> GmbH in Bönen ein Aufsichtsrat mit<br />
der Zweidrittel-Parität konstituiert. Vertreter<br />
der Belegschaft ist Betriebsratsvorsitzender<br />
Frank Walter. Die Eigentümervertreter sind<br />
KR Waltraud <strong>Welser</strong> als Aufsichtsratsvorsitzende<br />
und KR Helmut <strong>Welser</strong> als ihr Stellvertreter.<br />
V.l.n.r.: Thomas <strong>Welser</strong>, Protokollführer Dr.<br />
Karl Schleinzer, Betriebsratsvorsitzender<br />
Frank Walter, KR Wolfgang <strong>Welser</strong>,<br />
KR Waltraud <strong>Welser</strong>, KR Helmut <strong>Welser</strong>.<br />
Erstes Budget der Schweiz – 1978.<br />
Das Technikmeeting Ende Mai befasst sich vor allem mit<br />
Produkttechnik, Innovationsthemen, Investitionsvorschauen,<br />
neuen Verfahrenstechniken sowie der Abstimmung auf die<br />
Marktbedürfnisse. Die technischen Schulungen im Zuge des<br />
Meetings sind für unsere Verkäufer von großer Bedeutung, um<br />
den Technologieführer <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> am Markt entsprechend<br />
vertreten zu können.<br />
Alljährlich im Oktober steht mit dem Steuerungsmeeting der<br />
Auftakt zur Budgetierung ins Haus. Dabei geht es weiters um<br />
die Zielerreichung, die organisatorischen Veränderungen und<br />
die künftigen Herausforderungen.<br />
Besonders hervorgehoben wurde beim diesjährigen Strategiemeeting,<br />
dass die Unternehmensgruppe <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong><br />
durchgängig ihre Ziele wieder übertreffen konnte. An dieser<br />
Stelle wollen wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der Produktionsstandorte bedanken. Auf weitere erfolgreiche<br />
Geschäftsjahre!<br />
Konstituierende Aufsichtsratssitzung in Bönen<br />
www.welser.com
Neue Mitarbeiter in unseren<br />
Verkaufsniederlassungen<br />
Frankreich – <strong>Welser</strong> Profilès sarl<br />
Name: Mathieu Wycech<br />
geboren: 1984 in Romans sur Isère (France)<br />
Wohnort: Chartres (F)<br />
Familienstand: Ledig<br />
bisheriger Beruf: Vertriebsingenieur bei einer Maschinenbaufirma in Paris<br />
Ausbildung: Studium Maschinenbau in St. Etienne<br />
Hobbies: Laufen, Schwimmen<br />
Lebensmotto: Qui ose gagne! (Wer wagt, gewinnt!)<br />
Ich bin seit 04.02.<strong>2008</strong> für einige Monate bei der <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> <strong>AG</strong> in Gresten zur Einschulung. Für mich ist es wichtig, möglichst<br />
viel zu sehen, da ich bald in der Verkaufsniederlassung in Frankreich im Einsatz sein werde. Die Einschulung in der Produktion,<br />
bei der ich die Herstellung von <strong>Profile</strong>n und die Mitarbeiter kennenlernen durfte, war sehr hilfreich. Dabei konnte ich<br />
auch schon einige wertvolle Kontakte knüpfen.<br />
Schweiz – <strong>Welser</strong> <strong>AG</strong><br />
Name: Bernhard Marty<br />
geboren: 1971 in Ohio (USA)<br />
Wohnort: Niederuzwil (CH)<br />
Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder<br />
bisheriger Beruf: Stellvertretender Verkaufsleiter für den Bereich Stahl- und Metallbau<br />
Hobbies: Mountainbiken, Badminton<br />
Seit nunmehr 13 Jahren bin ich in der Stahlbranche tätig und arbeite seit dem 1. November<br />
2007 für die Niederlassung in Horn. Meine bisherigen Erfahrungen würde ich nun gerne in die<br />
<strong>Welser</strong> <strong>AG</strong> einfließen lassen und hoffe, damit einen Teil zum Erfolg beitragen zu können. Ende Februar <strong>2008</strong> konnte ich eine<br />
Schulungswoche in Gresten absolvieren. Dort habe ich mir einen tieferen Einblick vom Unternehmen verschaffen können und<br />
zusätzlich viele <strong>Welser</strong>-Mitarbeiter persönlich kennen gelernt.<br />
England – <strong>Welser</strong> Sections Ltd.<br />
Name: Perry Huizer<br />
geboren: 1969 in den Niederlanden<br />
Wohnort: Manchester (GB)<br />
Familienstand: Freundin (Karen)<br />
Bisheriger Beruf: Verkaufsinnendienst bei einer Maschinenbaufirma in Regensburg<br />
Ausbildung: Studium Maschinenbau<br />
Hobbies: Fitness, Triathlon<br />
Lebensmotto: Carpe diem! (Nütze den Tag!)<br />
Ich bin seit 11.02.<strong>2008</strong> für einige Wochen bei der <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> <strong>AG</strong> in Gresten zur Einschulung und fühle mich sehr wohl. Die<br />
Kolleginnen und Kollegen haben mich herzlich aufgenommen, alle sind hilfsbereit und zuvorkommend. Durch die Einschulung<br />
in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen wird das Zusammenwirken von Produktionsprozessen und Dienstleistungen<br />
gut greifbar und ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit!<br />
www.welser.com<br />
9
10<br />
Servicearbeiten an den Kränen<br />
in Österreich<br />
Sie heben und senken tagtäglich gewaltige Lasten.<br />
Vom Vormaterial über Werkzeuge bis hin zur Auslieferung<br />
sorgen unsere Kräne rasch und sicher für<br />
den stetigen Transport in unserem Betrieb.<br />
Insgesamt gibt es am Standort A derzeitig 56 Hallenkräne und<br />
57 Kleinkräne (z.B. Säulenschwenkkräne). Die stärksten (Bandaufbereitung)<br />
haben eine Hubkraft von 36 Tonnen und alle Hallenkräne<br />
zusammen hätten eine theoretische Hubkraft von ca.<br />
530 Tonnen.<br />
Einige dieser Kräne wurden nun saniert und auf den neuesten<br />
technischen Stand gebracht. In den Hallen 1 bis 4 sind manche<br />
Kräne bereits seit 20 Jahren erfolgreich im Einsatz, und deshalb<br />
wurden neben den laufenden Überprüfungen nun auch Generalsanierungen durchgeführt. Neben den auf Grund des Verschleißes nötigen<br />
Austauscharbeiten von Katzen und Hubwerken konnten auch einige Verbesserungen bei den Kränen durchgeführt werden. Bei<br />
diesen Verbesserungen handelt es sich z. B. um die Installation von Funkfernsteuerungen, aber auch um spezielle elektrische Schaltungen,<br />
die eine Überbelastung der Kräne verhindern. Weiters wurde in den Hallen 1 und 2 eine Lastbereichsabschaltung installiert, da<br />
die Kranbahn in diesen Hallen nicht durchgängig für eine Belastung von 10 t ausgelegt ist.<br />
Nacharbeit – Korrektur von<br />
<strong>Profile</strong>n/Produkten<br />
Das stetige Bestreben nach stabilen und gesicherten Prozessen ist in unserem Unternehmen fixer Bestandteil<br />
der Unternehmenskultur. Auf Grund der Komplexität unserer Verfahren kann es aber trotzdem<br />
zu Abweichungen der Produktanforderungen kommen.<br />
V.l.n.r.: Josef <strong>Welser</strong>, Erich Pitzl, Hermann Übelacker,<br />
Reinhard Prosini-Motl.<br />
Trotz intensiver Produktprüfungen während der Produktion ist es<br />
unvermeidbar, dass <strong>Profile</strong>/Produkte teilweise nicht im vollen Ausmaß<br />
den Kundenanforderungen entsprechen. Um diese <strong>Profile</strong>/<br />
Produkte in einen lieferfähigen Zustand zu bringen und die Problemstellung<br />
wirtschaftlich, zielstrebig und in einer vertretbaren<br />
Zeit zu beseitigen, wurde der Bereich Nacharbeit geschaffen.<br />
Abweichungen können schon während der Produktion festgestellt<br />
werden, es kann aber auch vorkommen, dass die <strong>Profile</strong>/Produkte<br />
beim Transport Schaden erleiden oder eine Abweichung erst bei<br />
der Weiterverarbeitung beim Kunden zu Tage tritt. Um die bis zum<br />
Erkennen der Abweichung erzielte Wertschöpfung zu sichern,<br />
aber auch um die Versorgungssicherheit des Kunden zu gewährleisten,<br />
messen wir einer raschen Nacharbeit hohe Bedeutung zu.<br />
Zur Durchführung dieser Tätigkeit gibt es im Verantwortungsbereich<br />
von Erich Pitzl und Josef <strong>Welser</strong> einen Bereich Nacharbeit, der mit<br />
zwei Mitarbeitern besetzt ist. Die sehr vielfältigen Aufgaben erfordern<br />
dabei ein hohes Maß an Fachkompetenz und Genauigkeit<br />
bei der Ausführung. Wesentliche Tätigkeiten sind die Korrektur der Geradheit, das Nachbehandeln von Oberflächen (z.B. bei Kratzern)<br />
durch Schleifen und die Anpassung bei Längenabweichungen. Zur Korrektur von Profilquerschnitten werden eigene Rollensätze gefertigt,<br />
und selbst zu kleine Innendurchmesser können durch Dorne aufgedehnt werden. Die unterschiedlichen Anforderungen zur Profil- und Produktkorrektur<br />
werden durch die Mitarbeiter im Bereich der Nacharbeit immer prompt und fachgerecht erledigt. Durch diese Wiederherstellung<br />
der Kundenanforderungen leisten sie einen Beitrag zur Kundenzufriedenheit und zum Unternehmenserfolg.<br />
www.welser.com
Inbetriebnahme der PMA 269<br />
Im Zuge der Erweiterung der Profilierkapazitäten<br />
am Standort A wurde die neue PMA 269 in<br />
der Halle 19 in Betrieb genommen. Sie gehört zu<br />
den HF-Schweißmaschinen und ist dem Verantwortungsbereich<br />
der Halle 1-4, 19 zugeordnet.<br />
Gegenüber ihrer „Schwester“, der PMA 289, unterscheidet sich<br />
die PMA 269 im Speziellen durch unser bekanntes Wechselplattensystem.<br />
Damit ist ein rascher Wechsel der Rollwerkzeuge unter<br />
Berücksichtigung höchster Qualitätsansprüche möglich. Die PMA<br />
269 verfügt auch über eine Nachverzinkungsanlage für die<br />
Schweißnaht, um den vorhandenen Rostschutz bei verzinkten<br />
Rohren auch auf der Schweißnaht zu erzielen. Zum Ablängen<br />
der <strong>Profile</strong> wird eine Metallkreissäge (MKS) verwendet, mit der<br />
ein gratarmer Schnitt erzielt werden kann. Als Besonderheit bei<br />
der PMA 269 kann die Verwendung von neuen Gelenkwellen gesehen<br />
werden. Mit diesen Gelenkwellen kann der Rüstprozess<br />
beim Ankuppeln der Einheiten optimiert werden. Ausgestattet mit<br />
den nötigen sicherheitstechnischen Vorrichtungen, die auch vorbildlich<br />
angewendet werden, hilft die PMA 269, die Forderungen<br />
unser Kunden termin- und qualitätsgerecht zu erfüllen.<br />
Inbetriebnahme der PMA 671<br />
Zwei wesentliche Punkte in der strategischen Ausrichtung der Unternehmensgruppe <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> bestehen einerseits darin, Produktionskapazitäten<br />
in der Nähe von Kunden- als auch Lieferantenmärkten zu schaffen, andererseits an den beiden Produktionsstandorten<br />
A und D identische Produktionsmöglichkeiten zu gewährleisten, um möglichst flexibel auf bestehende und zukünftige Anforderungen<br />
des Marktes reagieren zu können.<br />
Mit der Inbetriebnahme der PMA 671 wurde ein weiterer Meilenstein dieser Strategie umgesetzt. Es handelt sich um eine PI 200 mit einer<br />
mobilen Online-Laserschweißanlage.<br />
V.l.n.r. vorne: Sascha Stein, Marc Witkowski, Marc Kaubisch;<br />
V.l.n.r. hinten: Jörg Berges, Zvonimir Filipovic, Mathias Specht,<br />
Dietmar Bartel, Michael Molitor.<br />
www.welser.com<br />
V.l.n.r. vorne: Josef Baumann, Christian Wagner, Josef Bachner, Josef<br />
Spindelberger; hinten: Josef Aigner, Franz Mock, Markus Fürnhammer.<br />
Folgende Vorteile/Eigenschaften machen das<br />
Laserschweißen für uns interessant:<br />
• geringe Wärmeeinflusszone auf Grund der raschen Wärmeeinbringung<br />
und damit geringerer Verzug<br />
• komplexe Nahtformen (Stumpf, Kehl- und Überlappnähte) herstellbar<br />
• unterbrochene Schweißnähte möglich<br />
• hohe Reproduzierbarkeit der Schweißnahtgüte<br />
• auf Grund des Schutzgases findet eine geringe Oxidation statt<br />
(verbesserte Korrosionseigenschaften)<br />
• Prozesssicherheit zur Realisierung von Schweißnähten mit hohen<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Das in Österreich seit Jahren etablierte Laserschweißverfahren<br />
stellte für die Produktion in Bönen eine neue Herausforderung dar,<br />
denn es wurde damit Neuland betreten. Zur Vorbereitung gab es<br />
zahlreiche Schulungen in Österreich. Weiters konnten sich die Mitarbeiter<br />
aus Bönen wieder auf die bereits mehrfach praktizierte,<br />
kompetente und engagierte Unterstützung aus Österreich während<br />
der Produktionsanläufe auf der PMA 671 verlassen.<br />
11
12<br />
SixSigma – Optimierungen mit System<br />
Die Ausbildung zur SixSigma-Fachkraft besteht aus mehreren möglichen Stufen. Die erste Stufe haben alle<br />
16 Mitarbeiter bereits erreicht, die zweite Stufe wird von sechs Teilnehmern bereits in Angriff genommen.<br />
Im Sommer letzten Jahres begann für die ersten Mitarbeiter im<br />
Werk Gresten die Ausbildung zum zertifizierten „SixSigma-Green-<br />
Belt“. Im Zuge dieser Schulung musste jeder Teilnehmer ein eigenständiges<br />
Optimierungsprojekt erarbeiten und umsetzen. Ziel dieser<br />
Projekte ist nicht nur die Erarbeitung von Verbesserungen, sondern<br />
vor allem auch deren Umsetzung und die Absicherung des erreichten<br />
Erfolges durch Maßnahmen, wie z. B. Standardisierung,<br />
Umbau usw.<br />
Bevor diese Standardisierung (Änderung von Arbeitsplänen, Änderung<br />
organisatorischer Prozesse ...) allerdings durchgeführt wird,<br />
müssen sich die im Zuge des jeweiligen Projektes erarbeiteten Maßnahmen<br />
in der Praxis bewähren. So werden z. B. im Falle eines<br />
Optimierungsprojektes eines Produktes einige Produktionen abgewartet<br />
und kontrolliert, um die Verbesserung tatsächlich nachweisen<br />
zu können. Erst dann – und das kann einige Zeit in Anspruch<br />
nehmen – kann von einer „erreichten Ver-<br />
besserung“ gesprochen werden.<br />
Ein sehr wichtiger Aspekt dieses systematischen<br />
Vorgehens ist aber auch die Suche<br />
nach weiteren Einsatzmöglichkeiten einer<br />
Idee. Wenn es z. B. gelungen ist, eine Anlage<br />
hinsichtlich Anlagensicherheit, Produktivität,<br />
Stehzeitreduktion, Schrottminimierung<br />
etc. zu optimieren, dann wird im Zuge der<br />
folgenden Produktionen diese Optimierung<br />
genau überwacht. Steht der Erfolg der umgesetzten<br />
Maßnahmen außer Zweifel, wird<br />
im letzten Schritt des jeweiligen Projektes im<br />
Team versucht, andere Stellen im Unternehmen<br />
zu finden, an denen die erarbeiteten<br />
Änderungen (evtl. auch in abgewandelter<br />
Form) ebenfalls Verbesserungen bringen.<br />
Konstrukteure haben seit Längerem die Möglichkeit, komplizierte<br />
Verformungsstufen am Computer zu simulieren. Hier sieht man beispielsweise,<br />
ob das Vormaterial an bestimmten Stellen überlastet<br />
wird oder nicht. Im Zuge eines Projektes, das im ersten Quartal<br />
<strong>2008</strong> abgeschlossen werden konnte, sollte erarbeitet werden, welche<br />
Einsparung durch den Einsatz dieser Simulationen wirklich erreicht<br />
werden kann.<br />
Das Projektteam konnte nicht nur die hoch gesteckten Ziele erreichen,<br />
sondern diese noch deutlich übertreffen. Im Zuge des Projektes<br />
wurden Richtlinien erarbeitet, die einem Konstrukteur den gezielten<br />
Einsatz der Simulation ermöglichen, bevor der entwickelte<br />
Rollensatz noch gefertigt wird. Dadurch werden unnötige Stehzeiten<br />
an den Anlagen, überhöhter Schrottanteil bei Erstproduktionen<br />
und Zeiten in der Werkzeugfertigung für notwendige Änderungen<br />
vermieden. KMBA-Leiter Otmar Plank präsentierte die Ergebnisse<br />
im Rahmen eines Management-Meetings den Vorständen.<br />
Die Ausbildung zur SixSigma-Fachkraft besteht aus mehreren möglichen<br />
Stufen. Die erste Stufe (GreenBelt) bringt bereits eine umfangreiche<br />
Ausbildung hinsichtlich Einsatz unterschiedlichster Methoden<br />
und Techniken für den praxisnahen Einsatz. Die nächste Stufe<br />
– die Ausbildung zum zertifizierten BlackBelt – vertieft die bereits<br />
VORHER NACHHER<br />
Simulation der Verformungsstufen – die Bilder zeigen eine Verformung, die im VORHER-Bild eine<br />
Überlastung (mögliche Rissbildung) zeigt. Diese Überlastung wurde durch die Simulation erkannt,<br />
und die entsprechenden Verformungsstufen wurden konstruktiv verbessert. Dadurch konnte eine Verformung<br />
erzielt werden, die das Vormaterial nicht derart beansprucht (NACHHER-Bild). Erst nach erfolgter<br />
Optimierung wurde der Rollensatz in die Fertigung gegeben.<br />
erlernten und umgesetzten Inhalte und setzt Schwerpunkte in Analyse<br />
und Statistik. Dies vor allem deshalb, weil die möglichen Potentiale<br />
eines BlackBelt-Projektes doch sehr hoch sein könnten. Dadurch<br />
steigt meist auch das Risiko, das die jeweils notwendigen Maßnahmen<br />
beinhalten. Eine fundierte und aus verschiedenen Blickwinkeln<br />
durchgeführte Betrachtung, abgesichert durch genaue Analysen,<br />
soll hier Problemen und Misserfolgen vorbeugen.<br />
Diese Ausbildung wurde im Jänner gestartet und soll gegen<br />
Jahresende <strong>2008</strong> im Zuge einer Prüfung abgeschlossen werden.<br />
Auch hier muss jeder der sechs Teilnehmer ein eigenständiges<br />
umfangreiches Projekt umsetzen. In einigen Projekten<br />
werden die angehenden „BlackBelts“ von Mitarbeitern<br />
unterstützt, die bereits die GreenBelt-Ausbildung abgeschlossen<br />
haben. Diese Ausbildung ist Voraussetzung für<br />
weitere Schulungen in diesem Umfeld. In der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
wollen wir einzelne Projekte der neuen Ausbildung<br />
kurz vorstellen. Auch aus Bönen werden dann erste Ergebnisse<br />
der Ausbildungsprojekte im Zuge der aktuell laufenden<br />
GreenBelt-Ausbildung vorliegen.<br />
www.welser.com<br />
Die Teilnehmer der BlackBelt-Ausbildung.<br />
V.l.n.r.: Johannes Prosini, Johannes Fischer, Harald Kirchberger,<br />
Martin Teufel, Andreas <strong>Welser</strong>; nicht am Bild: Walter Enöckl.
Startschuss zur Umsetzung<br />
der SAP ERP-Lösung – Projekt „START-it“<br />
Nachdem wir 2007 intern festgelegt haben, wie unsere neue ERP-Lösung aussehen<br />
soll, ist im Jänner <strong>2008</strong> der Startschuss für die Umsetzung, die in zwei Phasen<br />
erfolgen wird, gefallen.<br />
Bis Ende dieses Jahres werden wir die erste Phase „Baseline“ umsetzen. Dabei werden nur die <strong>Welser</strong>-Kernprozesse<br />
anhand von konkreten, häufig vorkommenden Kundenaufträgen durchgespielt. Am Ende dieser<br />
Phase haben wir Gewissheit, ob alle festgelegten Konzepte der neuen Lösung auch wirklich so funktionieren,<br />
wie wir uns das vorgestellt haben und ob damit auch alle Anforderungen von <strong>Welser</strong> abgedeckt sind.<br />
In dieser Phase wird auch intensiv geprüft, ob für unsere Anforderungen Erweiterungen des SAP-Systems erforderlich<br />
sind oder ob wir mit den im System angebotenen Lösungsmöglichkeiten das Auslangen finden. Projektleiter Johannes Heiling<br />
In der zweiten Phase des Projekts „START-it“ werden wir, unmittelbar nach Ende der Phase „Baseline“, auch die<br />
restlichen Prozesse und Geschäftsfälle am ERP-System einstellen und notwendige Erweiterungen entwickeln lassen. Nach Plan steht uns dann<br />
Anfang 2<strong>01</strong>0 die neue ERP-Lösung produktiv zur Verfügung.<br />
Zur Sicherstellung einer sauberen Projektplanung und -steuerung haben wir uns in der Person von Herrn Johannes Heiling einen erfahrenen<br />
Experten ins <strong>Welser</strong>-Team geholt. Herr Heiling hat bereits in mehreren großen Unternehmen SAP-Projekte geleitet und übernimmt die Projektleitung<br />
des Projekts „START-it“.<br />
Mittlerweile hat SAP auch schon erste Berührungspunkte mit einigen Fachbereichen gehabt, wie z.B. dem Verkauf, wo die ersten Schulungen<br />
bereits im Jänner stattgefunden haben. Im Geschäftsbereich Verkauf sind bis jetzt die Debitorenstammsätze<br />
(= Kundendaten) ins SAP übernommen worden. Für die Verkaufsmitarbeiter<br />
in ganz Europa bedeutet dies seit Februar, dass neue Kunden nur noch im SAP angelegt<br />
werden können und nicht wie bisher im PPS von Oracle. Die weiteren Schritte inkl.<br />
Schulungen werden in den nächsten Monaten gesetzt werden.<br />
Damit wir dieses große Projekt erfolgreich abschließen zu können, bittet das gesamte<br />
Projektteam um eure tatkräftige Unterstützung.<br />
Erste SAP-Schulungen für den Verkauf<br />
durch sogenannte Key-User.<br />
Schulungen für unsere „Neuen“<br />
Die Schulungsteilnehmer ...<br />
... beim Test.<br />
ERP = Enterprise Ressource Planning (Planung/Steuerung der Unternehmensressourcen).<br />
Baseline = SAP-Standardlösung.<br />
Key-User = Der Key-User vertritt die fachlichen Interessen des Fachbereiches im Projektteam.<br />
www.welser.com<br />
Bei <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> wird auf eine grundlegende<br />
Ausbildung neuer Mitarbeiter bzw. auf die ideale<br />
Weiterbildung bestehender Mitarbeiter Wert gelegt.<br />
Seit mittlerweile fünf Jahren läuft das hausinterne Basis-Schulungsprogramm,<br />
welches bereits alle Verkaufsmitarbeiter der Unternehmensgruppe<br />
durchlaufen haben. Dieses Schulungsprogramm wird<br />
laufend weiterentwickelt und in mehrere Module gestaffelt, um auf<br />
individuelle Anforderungen aus den diversen Bereichen und die<br />
unterschiedlichen Wissensniveaus eingehen zu können. Abschluss<br />
dieser Basisschulungswochen bildet die schon traditionelle, kurze<br />
Wissensüberprüfung. Diese Überprüfung dient jedem Einzelnen<br />
als Feedback für das Verständnis der vermittelten Inhalte. In der<br />
KW 9/<strong>2008</strong> war es für elf neue <strong>Welser</strong>-Mitarbeiter wieder einmal<br />
soweit. Sie durften sämtliche Module des Schulungsprogramms im<br />
Laufe dieser Woche beanspruchen und zum Abschluss der Woche<br />
– am Freitag – ihr Wissen im Zuge des „Tests“ auch kundtun. Die<br />
Teilnehmer dieser zwölften Schulungswoche kamen übrigens aus<br />
Frankreich, Deutschland, England und Österreich. Der nächste<br />
Schulungsblock steht im Herbst auf dem Programm.<br />
13
14<br />
Goodbye „59“, welcome „60“ –<br />
Herzlichen Glückwunsch, lieber Wolfgang!<br />
Eine „Geburtstagsreise“ der besonderen Art führte Wolfgang <strong>Welser</strong> von Bönen nach Hause zur Familie<br />
und weiter ins Werk nach Gresten. Eine besondere Feier für einen besonderen Menschen.<br />
Es passt gut zusammen, wenn man gerade<br />
das letzte Jahrzehnt im Leben von<br />
Wolfgang im Zusammenhang mit seinem<br />
60. Geburtstag noch einmal gedanklich<br />
Revue passieren lässt. Seine Visionen bezüglich<br />
des Produktionsaufbaus in Bönen<br />
wurden in den zurückliegenden zehn Jahren<br />
alle umgesetzt und sämtliche ursprüngliche<br />
Erwartungen und Einschätzungen<br />
bei weitem übertroffen.<br />
Einen Tag vor dem großen Ereignis gab es<br />
schon am 6. Februar <strong>2008</strong> die Gelegenheit,<br />
mit Wolfgang <strong>Welser</strong> über das bisher<br />
in Bönen geleistete und kommende sowie<br />
auf seine Verabschiedung aus den Reihen<br />
der Fünfziger anzustoßen. Als dann bekannt<br />
wurde, dass unser Chef auch an seinem<br />
Ehrentag noch bis zur Mittagszeit in<br />
Bönen sein würde, war die Freude natür-<br />
Die MitarbeiterInnen ließen sich für ihren Chef einiges einfallen,<br />
sie formierten sich u. a. bei der Gratulation zu einem 60er.<br />
lich groß. Die Glückwünsche der Bönener MitarbeiterInnen konnten somit auf den Tag genau, stellvertretend durch die Geschäftsführer<br />
und Führungscrew, persönlich übermittelt werden.<br />
Wie es sich für ein Familienunternehmen gehört, waren die überreichten Geschenke entsprechend persönlich und symbolisierten die<br />
enge Verbundenheit der MitarbeiterInnen zu unserem Chef und zum Unternehmen. Statt einer Geburtstagskarte erhielt Wolfgang ein<br />
Fotoalbum mit dem Bild eines jeden einzelnen Mitarbeiters aus Bönen, verbunden mit der vorläufigen Eröffnung der „<strong>Welser</strong>-Allee“: 60<br />
junge Buchenbäume wurden auf das erweiterte Grundstück gesetzt. Nach Fertigstellung des Neubaus wird der endgültige Standort<br />
entsprechend dem Wunsch von Wolfgang <strong>Welser</strong> festgelegt, und in einer besonderen Aktion werden die Bäume dann gepflanzt.<br />
Die symbolische Patenschaft für das Wachstum der Bäumchen liegt bei den 650 MitarbeiterInnen, von denen jeder Einzelne in „Patengruppen“<br />
namentlich in alphabetischer Reihenfolge einem Baum zugeordnet wurde. Edelstahlschilder an den Bäumen werden dauerhaft<br />
auf die Patenschaften hinweisen, und die nachhaltige Unternehmensentwicklung sowie der Umweltgedanke werden das<br />
Wachstum der Bäumchen zu Bäumen begleiten. Ein digitaler Bilderrahmen mit einer Dia-Schau von den Highlights der letzten zehn Jahre<br />
und ein Gratulationsbuch mit persönlichen Widmungen der Mitarbeiter ergänzten die Geschenke im gleichen Sinne hervorragend.<br />
Doch noch sollte nicht Schluss sein mit den Überraschungen. An<br />
diesem besonderen Tag sollte unser Chef nicht, wie von den vergangenen<br />
Jahren gewohnt, auf übliche Art und Weise die Heimreise<br />
antreten. Nach der Besichtigung der „<strong>Welser</strong>-Allee“ rollte<br />
eine stilechte Stretch-Limousine auf das Werksgelände, um Wolfgang<br />
in Begleitung von Ehefrau Brigitte zum Flughafen nach Dortmund<br />
zu chauffieren. Dort wurde das Geburtstagskind dann über<br />
das Rollfeld direkt bis zur Einstiegstür des eigens gecharterten Privat-Jets<br />
vorgefahren. Nach gut einer Stunde Flugzeit wurde unser<br />
Wolfgang mit seiner Brigitte wohlbehalten in Linz schon erwartet<br />
und zur Geburtstagsfeier im Familienkreis abgeholt. Ein gelungener<br />
Auftakt zu einer ganzen Serie von Geburtstagsüberraschungen,<br />
die ihn am nächsten Tag in Österreich erwarteten. Einige<br />
ausgewählte Mitarbeiter aus Bönen waren vor Ort, um die gemeinsame<br />
Ausrichtung der Feierlichkeiten zu unterstreichen.<br />
Diese Reise nach Österreich wird Wolfgang <strong>Welser</strong> und<br />
Ehefrau Brigitte noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
www.welser.com
Sehr persönlich und mit weiblichem Charme wurde die „Geburtagsreise“<br />
dann in Gresten, 8. Februar, um 9.00 Uhr fortgesetzt.<br />
Die „Damen des Hauses“ hielten lila Tulpen in ihren Händen und<br />
erwarteten ihren Chef. Wolfgang <strong>Welser</strong> betrat gemeinsam mit<br />
seiner Frau Brigitte den Raum – und er strahlte.<br />
Damit habe er nicht gerechnet, meinte er, während die ersten<br />
Sektkorken knallten. Dabei wusste er zu diesem Zeitpunkt gar<br />
nicht, was ihn an diesem Tag noch alles erwartete. Vor dem Bürogebäude<br />
stand eine Stunde später ein Smart mit orangem Blinklicht<br />
bereit, mit dem das Ehepaar <strong>Welser</strong> eine kleine Reise durch<br />
das weitläufige Werksgelände antrat.<br />
An insgesamt sechs Geburtstags-Stationen gab es Getränke, Brötchen<br />
und diverse Aufgaben, erdacht von den Mitarbeitern.<br />
Mittels eines umgebauten Laptops galt es zum Beispiel, verschiedene<br />
Fragen zum Thema Metallverarbeitung zu beantworten.<br />
War die Antwort korrekt, leuchtete ein grünes Lämpchen auf.<br />
Selbstredend, dass dieses kaum je erlosch.<br />
Doch das Beste sollte noch kommen: In einer Halle warteten auf einer<br />
großen Bühne hinter schweren Vorhängen und einer großen<br />
Metallplatte die Geschenke der Mitarbeiter aller Standorte für das<br />
Geburtstagskind – zwei massive, kunstvoll gearbeitete Schreibtische<br />
aus Edelstahl, gestaltet von Metallkünstler Herbert Gahr.<br />
Einer ist für das Büro in Gresten, der andere für den Standort Bönen<br />
in Deutschland bestimmt. Um 17.00 Uhr war es soweit. Familie<br />
<strong>Welser</strong> hatte gegenüber der Bühne Platz genommen. Nach<br />
berührenden Worten von der Mutter, Frau KR Waltraud <strong>Welser</strong>,<br />
sowie der wichtigsten beruflichen Weggefährten erklang laute<br />
Musik – mit einem Schweißgerät begann sich Herbert Gahr, verdeckt<br />
von der Metallplatte, durch ebendiese zu arbeiten.<br />
Nach wenigen Minuten hatte er eine Tür ausgeschnitten, die sich<br />
krachend öffnete. Die Vorhänge wurden hochgezogen, durch<br />
dichten Nebel wurden die beiden Tische sichtbar. Wolfgang rang<br />
sichtlich um Fassung. Die Dankesworte waren voller Freude und<br />
Stolz auf „seine“ Leute.<br />
www.welser.com<br />
Die Damen empfingen ihren Chef zum Frühstück<br />
und gratulierten mit einer Tulpe.<br />
Für die Geburtstagsrundfahrt stand für<br />
Wolfgang und Brigitte ein Smart bereit.<br />
Die Mitarbeiter hatten an den Stationen im Werk viele<br />
Überraschungen vorbereitet.<br />
Bei so mancher Station war <strong>Welser</strong> Know-how gefragt. Dies war für Vorstand Wolfgang <strong>Welser</strong>, der sämtliche Fragen blitzschnell beantwortete,<br />
ein leichtes Spiel. An der PMA 278 galt es, den Profiliervorgang für das Profil P-60 zu starten. Als Gratulanten stellten sich bei dieser Station<br />
auch einige langgediente bzw. pensionierte Mitarbeiter, nämlich Leo Spreitzer, Engelbert Ritzinger und Josef Fahrnberger, ein.<br />
15
16<br />
Am liebsten mit seinen Mitarbeitern – viele hatten an diesem<br />
Tag die Gelegenheit für persönliche Glückwünsche.<br />
Danach wurde gegessen, getrunken<br />
und getanzt, die Stimmung<br />
konnte besser nicht sein. Und als<br />
sich um Punkt 22.00 Uhr alles auf<br />
den Platz vor der Halle hinausdrängte,<br />
setzte ein gewaltiges Feuerwerk<br />
diesem besonderen Tag die<br />
Krone auf.<br />
„Ich kann das alles gar nicht glauben!“<br />
meinte der Hausherr. Und<br />
der stattliche Mann, den nichts so<br />
leicht aus der Ruhe zu bringen<br />
scheint, hatte Tränen in den Augen.<br />
„Vor sechzig Jahren war ich<br />
die Erste, die Dir einen Kuss auf die<br />
Stirn gegeben hat. Das möchte ich<br />
heute auch tun.“<br />
Am Abend begrüßte Rudolf Prüller die Familie und an die 80 Gäste.<br />
In einer Zeitreise-Show wurden in beeindruckender Weise die zentralen Ereignisse<br />
im Leben von KR Wolfgang <strong>Welser</strong> präsentiert.<br />
Den Höhepunkt des Abends bildete die Enthüllung der beiden Geburtstags-Schreibtische. Es gratulierten Mutter KR Waltraud <strong>Welser</strong>,<br />
Gattin Brigitte, die beiden Söhne Andreas und Thomas und Bruder KR Helmut <strong>Welser</strong> sowie die Vertreter des Gemeinschaftsgeschenkes.<br />
Mit einer tollen Show des Metallkünstlers Herbert Gahr wurde die Geschenksübergabe,<br />
die von den beiden Söhnen zelebriert wurde, eingeleitet.<br />
Noch eine Überraschung: Die „<strong>Welser</strong>-Tanz-Formation“ spielte<br />
Cowboy und Indianer: „Komm, hol das Lasso raus!“<br />
www.welser.com<br />
Das Mitarbeiterbild –<br />
ein besonderes Geschenk.
PC-Einsteigerkurse in Bönen<br />
Riesige Begeisterung<br />
& Spaß bei den Kids!<br />
Erstmalig bot <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong><br />
in Bönen kostenfreie PC-Einsteigerkurse<br />
für <strong>Welser</strong>-MitarbeiterInnen<br />
und deren Kinder<br />
an. Bei den Kursen wurde<br />
ein Überblick über Microsoft<br />
Windows und die zugehörigen<br />
Programme Microsoft<br />
Word, Excel und Outlook<br />
Express sowie das Internet<br />
geboten. Für die Kids<br />
wurde eine für ihr Alter zugeschnittene<br />
Variante mit<br />
den Programmpunkten Tastatur<br />
richtig bedienen, malen<br />
am Computer, Internet und E-<br />
Mails geboten. Das Feed-<br />
Eine große Freude herrschte bei den Kindern, die an den erstmals angebotenen PC-Einsteigerkursen teilnahmen.<br />
back der Kinder war in beiden<br />
Kursen äußerst positiv,<br />
und so manches Kind war wirklich traurig, als der Kurs zu Ende war.<br />
Die Eltern lobten besonders die kompetente Leitung der Schulung, und so manch ein Elternteil muss nun wohl oder übel seinen PC mit<br />
dem Nachwuchs teilen – denn früh übt sich!<br />
Bau der Lagerhalle 5 B im Werk Gresten<br />
Die Lagerhalle für <strong>Profile</strong>/Produkte in Bunden und Paletten wird noch im Frühjahr fertiggestellt.<br />
Mildes Winterwetter ermöglichte am 7. Jänner <strong>2008</strong> den Baubeginn der Halle 5 B. Die Erdarbeiten und die Fundamentierung schritten<br />
planmäßig voran, sodass am 18. Februar <strong>2008</strong> mit dem Stahlbau begonnen werden konnte. Durch das schöne Wetter war der Stahlbau<br />
bereits Anfang März fertiggestellt. Danach wurden umgehend die Brüstungsfertigteile versetzt. Die Wandmontage musste wegen des<br />
Sturmes „Emma“, der auch auf unserem Werksgelände teils große Schäden angerichtet hat, um eine Woche nach hinten verschoben<br />
werden. Seit 16. März läuft nun die Wandmontage auf Hochtouren, und parallel dazu wird bereits an den Vorbereitungsarbeiten für<br />
den Fußboden gearbeitet. Die Elektro- und Rohrleitungsmontage steht für die nächsten Wochen auf dem Bauzeitenplan.<br />
Termingerecht wurden die Satteloberlichten von der RP Technik produziert und angeliefert. Bis Anfang Mai wird mit der Fertigstellung der<br />
Halle gerechnet, die dann als Fertigwarenlager zur Verfügung steht.<br />
Mildes Winterwetter ließ den Bau rasch vorangehen und ermöglicht eine termingerechte Fertigstellung der Halle 5 B.<br />
www.welser.com<br />
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18<br />
ProduktionsInterne Zulieferbetriebe A<br />
Zur FAB ProduktionsInterne Zulieferbetriebe A (PIZA) gehören nicht nur die Hallenbereiche Bandaufbereitung<br />
(BABA) und Einsteller (ESTA), sondern auch die Bereiche technische Unterstützung (TUA) und<br />
Emulsionsprüfung (EMPA), wo auch die Filterwarte integriert sind.<br />
Viele fleißige Hände sind nötig, um einen effizienten Produktionsprozess<br />
zu ermöglichen. Rund um unsere Produktionsanlagen<br />
erledigen die Mitarbeiter der Bereiche TUA und EMPA<br />
vielfältige Tätigkeiten und leisten so ihren Beitrag für einen reibungslosen<br />
Ablauf in der Produktion.<br />
Unsere Emulsionsprüfer stellen im Jahr über drei Millionen Liter<br />
gebrauchsfertige Emulsion (= wassergemischter Kühlschmierstoff)<br />
für unsere Profilieranlagen zur Verfügung, welche zur<br />
Kühlung und Schmierung unserer Rollwerkzeuge benötigt werden.<br />
Diese Emulsion wird auch regelmäßig geprüft, gepflegt<br />
und nach ihrer Verwendung fachgerecht entsorgt. Im Zuge der<br />
täglichen Prüfungen im eigenen Labor werden unter anderem<br />
der pH-Wert, die Konzentration und der Nitritgehalt (Salze)<br />
gemessen. Zusätzlich werden 14-tägig aus unseren Emulsions-<br />
HB Bandaufbereitung<br />
(BABA)<br />
tanks Proben entnommen und in den Labors der Lieferanten umfangreichen Analysen unterzogen. Somit tragen über 300 externe Laboruntersuchungen<br />
jährlich dazu bei, die Forderungen des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes auf das Beste einzuhalten.<br />
Der Filterwart überprüft täglich bei allen Produktionsanlagen die Abluftfilter (z. B. Nass- und Trockenfilter zur Reinigung der Abluft von<br />
Zinkstaub) sowie die Schweißrauchfilter und Laserstaubfilter. Diese tägliche Überprüfung und Wartung dient vor allem der Sicherheit,<br />
da dadurch mögliche Staubbrände weitgehend verhindert werden. Auch die Filter- und Abscheidsysteme zur Reinigung der Emulsion<br />
(z. B. Flachbett-Bandfilter, 3-Phasenseparator) werden vom Filterwart täglich auf ihre Wirksamkeit geprüft und gewartet. Das laufende<br />
Überprüfen, Reinigen, Warten und ggf. auch Instandhalten aller Filter ist ein wesentlicher Beitrag zum Gesundheits- und Umweltschutz<br />
in unserem Unternehmen.<br />
Ein sehr vielfältiges und herausforderndes Aufgabengebiet wird durch die Mitarbeiter der technischen Unterstützung in der Produktion<br />
abgedeckt. Das Herstellen, Vorbereiten und Warten von unzähligen Werkzeugen und Hilfsmitteln (Induktor, Impeder, Schweißnahtschabewerkzeuge,<br />
Bürstvorrichtungen, Bandkantenführungen etc.) erfordert umfangreiches Wissen, Erfahrung und so manche „kreative“<br />
Idee. Gibt es ein Problem mit dem Tintenstrahldrucker oder mit dem Innenhobel, versucht die technische Unterstützung rasch und<br />
professionell zu helfen.<br />
www.welser.com<br />
FAB Produktionsinterne<br />
Zulieferbetriebe (PIZA)<br />
HB Einsteller<br />
(ESTA)<br />
Technische<br />
Unterstützung<br />
(TUA)<br />
Emulsionsprüfer/Filterwart<br />
(EMPA)<br />
Dienstleistungs- und kundenorientiertes<br />
Verhalten, aber<br />
auch hohe Flexibilität, ist bei<br />
all diesen Tätigkeiten in der<br />
PIZA von oberster Priorität, um<br />
die dynamischen Anforderungen<br />
aus dem Produktionsprozess<br />
auch qualitativ immer<br />
wieder erfüllen zu können.<br />
V.l.n.r.: Christian Stoppacher,<br />
Helfried Haslberger, Lukas<br />
Bogenreiter, Matthias Heigl<br />
(alle TUA), Johannes Pöchhacker<br />
(EMPA), Peter Hintersteiner(Bereichsverantwortlicher<br />
PIZA), Wolfgang Tatzreiter<br />
(Filterwart), Manfred<br />
Brandl (Filterwart), Günther<br />
Ivkovits (EMPA).
Unternehmenspräsentation an Schulen<br />
Schulen geben Unternehmen die Möglichkeit, sich selbst als potentielle Arbeitgeber zu präsentieren.<br />
So oder ähnlich könnte man das zuletzt intensivierte Bemühen vieler weiterführender Schulen um den Kontakt mit Unternehmen wie<br />
<strong>Welser</strong> kurz zusammenfassen. War es in den letzten Jahren immer etwas schwieriger, Schulen zu Exkursionen in unser Unternehmen zu<br />
bewegen oder bei Schulveranstaltungen vor Ort präsent zu sein, so gab es diesbezüglich in den letzten Monaten scheinbar einen Meinungsumschwung.<br />
Dieser ermöglichte es uns, binnen kürzester Zeit an vier höheren weiterführenden Schulen auszustellen bzw. Vorträge<br />
zu halten.<br />
Den Anfang machte am 24.11.2007 die HTL EDV und Organisation St. Pölten, wo im Rahmen des Tages der offenen Tür ein eigener<br />
Unternehmensbereich gestaltet wurde, in welchem sich SchülerInnen der Abschlussklassen und ehemalige Absolventen bei den diversen<br />
Ständen über aktuelle Jobs erkundigen konnten. Hier wurde <strong>Welser</strong> bereits zum zweiten Mal vom Leiter unserer IT, Thomas Schmid,<br />
sowie vom Leiter des Personalwesens, Rainhard Kos, vertreten und konnte einige recht interessante Kontakte verbuchen, vor allem aber<br />
auch zeigen, dass Absolventen dieser Bildungseinrichtung auch in Industriebetrieben eine Herausforderung finden können.<br />
Nur wenige Tage darauf, am 27.11.2007 lud die HTL Waidhofen/Ybbs zum<br />
Firmentag, an welchem sich 24 Firmen in der Aula der Schule kurz vorstellen<br />
und anschließend an ihrem Stand präsentieren und Gespräche mit interessierten<br />
Schülern führen konnten. Hier wurden wir von Andreas Dieminger, selbst ehemaliger<br />
Absolvent der HTL, und Rainhard Kos vertreten, welche dabei (wie man<br />
im Internet auch unter folgendem Link anhand der Bilder sehen kann:<br />
http://www.htlwy.ac.at/hphtlwy/firmentag07_fotos.php) unser Unternehmen<br />
einer Vielzahl an Schülern schmackhaft machen konnten. In naher Zukunft rechnen<br />
wir mit einer entsprechend hohen Anzahl an Bewerbungen.<br />
Ähnliches wurde auch an der HAK Amstetten am 14.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> erstmals versucht.<br />
War es in Waidhofen der Firmentag, so nannte man es in Amstetten Unternehmertag.<br />
Organisiert von der Übungsfirma der 4. Klassen, waren zwölf wichtige<br />
Unternehmen aus Amstetten und Umgebung eingeladen worden, sich auf der Bühne kurz zu präsentieren und anschließend mit den<br />
interessierten SchülerInnen die Möglichkeiten des Berufseinstieges für HAK-AbsolventInnen zu erörtern. Vertreten wurden wir bei dieser<br />
Veranstaltung von Ingrid Hierner, einer Mitarbeiterin des Personalwesens und selbst ehemalige Schülerin dieses Institutes, sowie von<br />
Rainhard Kos. Auch hier konnte das Interesse geweckt werden, und mittlerweile sind sogar schon einige Bewerbungen von angehenden<br />
AbsolventInnen ab Sommer dieses Jahres eingelangt.<br />
Den vorläufigen Abschluss der „Schulbesuchsreihe“ bildete am 19.02.<strong>2008</strong> ein Vortrag an der HAK Waidhofen/Ybbs. Der Leiter unseres<br />
Personalwesens, Rainhard Kos, war eingeladen, vor den SchülerInnen der 3. Klassen im Rahmen des Unterrichts zu allen Themen<br />
des Personalwesens, insbesondere aber durch seinen Vortrag zum Thema Bewerbungen und Bewerbungsgespräche einen Input für die<br />
nachfolgende Diskussions- und Fragerunde zu geben.<br />
In letzter Zeit wurden aber nicht nur Besuche an Schulen durchgeführt. Ende November gab es zum Beispiel auch die Bildungsmeile,<br />
über die wir bereits in der letzten <strong>Ausgabe</strong> berichtet haben. Mit ähnlichem Ablauf war dann im Februar das Poly Waidhofen/Ybbs mit<br />
der Metaller- und der Elektrikergruppe bei uns im Unternehmen zu Gast. Über 50 Schüler verbrachten mit großem Interesse einen ganzen<br />
Vormittag im Werk Gresten sowie in der Lehrwerkstätte<br />
bzw. im Werkzeugbau im Werk Ybbsitz. Obwohl<br />
sich die meisten dieser Schüler bereits Gedanken über ihren<br />
Einstieg ins Berufsleben als Lehrling gemacht hatten,<br />
wurde von ihnen allen hervorgehoben, dass die Informationen,<br />
welche sie bei <strong>Welser</strong> erhalten haben, einen umfassenden<br />
Einblick in die Welt der Metaller ermöglicht haben.<br />
Auch wenn solche Veranstaltungen mit einem hohen Zeitund<br />
Organisationsaufwand mehrerer Abteilungen unseres<br />
Unternehmens verbunden sind, werden wir derartige<br />
Präsentationsmöglichkeiten weiterhin wahrnehmen bzw.<br />
organisieren, um auch in Zukunft die Jugend der Region<br />
für eine Tätigkeit bei <strong>Welser</strong> zu gewinnen.<br />
Thomas Schmid informierte die Schüler in der EDV-HTL in St. Pölten.<br />
www.welser.com<br />
Andreas Dieminger im Gespräch mit Schülern<br />
der HTL Waidhofen/Ybbs.<br />
19
20<br />
Mehr als 500 Jugendliche zu<br />
Facharbeitern ausgebildet<br />
Eine sinnvolle Investition in die Zukunft unseres Familienunternehmens<br />
Lehre und <strong>Welser</strong> – Worte, die für uns wie selbstverständlich zusammengehören. Während sich viele Firmen erst jetzt im Zuge des allgegenwärtigen<br />
Facharbeitermangels erneut bzw. erstmalig um die Ausbildung unserer Jugend kümmern, werden in unserem Unternehmen<br />
bereits seit vielen Jahren Lehrlinge ausgebildet.<br />
Wissend um den Nutzen von im Unternehmen ausgebildeten Fachkräften, aber auch an das Allgemeinwohl in der Region denkend,<br />
hat man sich bei <strong>Welser</strong> von Anfang an dazu bekannt, Jugendlichen eine sehr gute Ausbildung und damit eine gute Basis für den eigenen<br />
Verdienst und somit ein selbstständiges Leben zu bieten.<br />
Im Zuge ihrer Ausbildung erlernen die <strong>Welser</strong>-Lehrlinge die<br />
wichtigsten Metall-Bearbeitungstechniken, wie Schweißen,<br />
Fräsen, Drehen, Bohren usw.<br />
Manfred Schlosser, Ausbildungsbeauftragter an der PMA 610,<br />
beim Wissenstransfer von Profilierkenntnissen an unserem<br />
Auszubildenden Jan Görlitz.<br />
Immer wieder wurden so über die Jahre Jugendliche aufgenommen<br />
und durch die einzelnen Vorgesetzten in Metallerberufen<br />
ausgebildet. Anfang der 90er Jahre fiel dann die Entscheidung,<br />
die Ausbildung zu bündeln und eine eigene Lehrwerkstätte in<br />
Ybbsitz einzurichten. Die Verantwortung für die Ausbildung in<br />
der Lehrwerkstätte wurde Rudolf Kößl übertragen, welcher ob seines<br />
guten Drahtes zu den Jugendlichen und seiner Fachkenntnisse<br />
für diese Aufgabe prädestiniert ist. Er besitzt fundierte Fachkenntnisse,<br />
welche er sich als ehemaliger Lehrling (Beginn der<br />
Lehre 1967) und anschließend als Facharbeiter bei <strong>Welser</strong> aneignen<br />
konnte. Schon vor 1992 war die Ausbildung von Jugendlichen<br />
bei <strong>Welser</strong> eine Erfolgsgeschichte – so konnte zum Beispiel<br />
1987 mit Erich Spreitzer erstmals ein Landessieger beim Lehrlingswettbewerb<br />
im Beruf Werkzeugmacher gestellt werden.<br />
So kann man am heutigen Tage nicht nur auf fast 450 Facharbeiter<br />
aus eigener Ausbildung am Standort Ybbsitz verweisen (davon<br />
232 seit Bestehen der Lehrwerkstätte), sondern auch auf die<br />
zahlreichen Erfolge bei den Landeslehrlingswettbewerben. Hier<br />
holten unsere Lehrlinge in den letzten Jahren 36 von 90 möglichen<br />
Medaillen, aufgeteilt auf Gold, Silber und Bronze.<br />
So schön solche Erfolge auch sein mögen, letztendlich ist die<br />
Hauptmotivation für ein Unternehmen aber sicher darin zu sehen,<br />
am Ende der Ausbildung gutausgebildete Fachkräfte in seinen<br />
Personalstamm übernehmen zu können. Und auch hier zeigt sich,<br />
dass nicht nur über 80 % zumindest mittelfristig im Unternehmen<br />
verbleiben, sondern vor allem, dass diese jungen Fachkräfte in<br />
der Regel sehr zügig an ihrem weiteren Vorankommen arbeiten<br />
und oftmals schon nach kurzer Zeit ob ihres Wissens einen nicht<br />
mehr wegzudenkenden Teil unseres Unternehmens darstellen. Damit<br />
ist das Ziel der Ausbildung grundsätzlich erreicht und somit<br />
auch die Investition in unsere Jugend mehr als gerechtfertigt. Eine<br />
Investition, die vielen so gar nicht bewusst ist, aber in den dreieinhalb<br />
bis vier Jahren der Berufsausbildung fallen alleine Personalkosten<br />
(Auszubildender selbst plus Lehrlingsverantwortliche anteilsmäßig<br />
plus externe Ausbildner wie z.B. Begleitlehrer) von<br />
rund € 100.000 bzw. sogar mehr an. Und dies für jeden einzelnen<br />
Jugendlichen.<br />
www.welser.com
Seit einigen Jahren nehmen auch Mädchen das Angebot<br />
einer Lehre bei <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> wahr.<br />
Dass die in der Regel im Alter von 19 Jahren abgeschlossene<br />
Ausbildung oftmals erst einen Zwischenschritt darstellt, zeigt der<br />
Umstand, dass sich viele dieser jungen Facharbeiter in weiterer<br />
Folge dazu entschließen, einen Meisterkurs zu besuchen oder die<br />
Berufsreifeprüfung abzulegen, die dann zum Besuch einer Universität<br />
bzw. Fachhochschule berechtigt. Auch hier geht <strong>Welser</strong> in<br />
Zukunft neue Wege. So ist unser Unternehmen einer jener Leitbetriebe<br />
in Niederösterreich, welcher seit heuer die Ausbildung zum<br />
Industrietechniker maßgeblich unterstützt. Im Rahmen dieser Ausbildung<br />
können die zwei oder drei besten Lehrlinge jedes Jahres<br />
in Zukunft mit Unterstützung des Unternehmens innerhalb von sieben<br />
Jahren nicht nur den Abschluss der Metallerlehre, sondern<br />
auch die Meisterprüfung inklusive Ausbildner- und Unternehmerprüfung<br />
sowie die Berufsreifeprüfung absolvieren. Dem Jugendlichen<br />
entstehen dabei keinerlei Kosten, da diese vom Unternehmen<br />
getragen werden. Im Gegenteil: Er verdient im Vergleich zu<br />
einer rein schulischen Ausbildung in dieser Zeit sowohl während<br />
der Ausbildung als auch dann als junger Facharbeiter schon gutes<br />
Geld. Dass man durch die Ausbildung von Jugendlichen aber<br />
www.welser.com<br />
nicht nur dem Unternehmen Gutes tut, sondern auch der Gesellschaft,<br />
indem man einige Jugendliche vor Arbeitslosigkeit bewahren<br />
kann bzw. durch eine hochwertige Ausbildung die Startchancen<br />
wesentlich vergrößert, war für <strong>Welser</strong> auch immer einer der<br />
Gründe für die Ausbildung von Fachkräften.<br />
In Bönen werden von Detlef Ziervogel, der für unsere Ausbildung<br />
am deutschen Standort verantwortlich zeichnet, in der betriebseigenen<br />
Ausbildungswerkstatt seit dem Jahr 2002 Azubis ausgebildet.<br />
Bevor jedoch das Werk fertiggestellt war, hat man ab 20<strong>01</strong><br />
gemeinsam mit dem BFW (BerufsFortbildungsWerk) in Unna Jugendliche<br />
ausgebildet und sofort nach Fertigstellung des Werkes<br />
Bönen und der darin errichteten Ausbildungswerkstatt übernommen<br />
und durchwegs mit guten Abschlüssen fertig ausgebildet.<br />
Auch in Bönen lautet das Ziel, 7 bis 10 % der Gesamtmitarbeiteranzahl<br />
als Auszubildende zu haben. Auch hier möchte man<br />
durch diese Investition dem Unternehmen einen strategischen Vorsprung<br />
in der Personalplanung und Vorteile am Arbeitsmarkt sichern.<br />
Vor allem aber sollen die Jugendlichen bei ihrem Übertritt<br />
ins Facharbeiterleben die bestmöglichen Startvoraussetzungen<br />
haben. Und nachdem wir unsere führende Stellung insbesondere<br />
der technologischen Führerschaft verdanken, muss besonders die<br />
bei uns verwendete spezielle Umformtechnik gelehrt werden.<br />
Dazu hat sich <strong>Welser</strong> schon vor langer Zeit entschlossen, eine<br />
Produktionsanlage nur der Ausbildung zu widmen. Dies wurde<br />
vor nunmehr etwas mehr als zwei Jahren auch in Bönen so umgesetzt.<br />
So können wir jetzt an beiden Standorten eine eigene Ausbildungsprofilieranlage<br />
vorweisen, an welcher die Kernkompetenz<br />
unseres Unternehmens und damit eines der für uns wichtigsten<br />
Berufsbilder ausgebildet werden kann: DAS PROFILIEREN.<br />
So können wir heute stolz darauf verweisen, dass wir an unseren<br />
Standorten in Österreich und Deutschland schon über 500 Jugendliche<br />
zu Metallern ausgebildet haben. Und es besteht kein<br />
Zweifel daran, dass diese Zahl sowohl durch die derzeit noch aktuell<br />
in Ausbildung befindlichen 103 (60 in A, 43 in D) Jugendlichen,<br />
wie auch durch die ab Herbst neu hinzukommenden in Zukunft<br />
weiterhin ansteigen wird.<br />
In den modern ausgestatteten Lehrwerkstätten werden den angehenden Fachkräften optimale Rahmenbedingungen geboten.<br />
21
22<br />
„Quo Vadis? –<br />
Berufsausbildung in Österreich – Schule oder Lehre?“<br />
Egon Blum, Regierungsbeauftragter für Lehrlingsausbildung,<br />
präsentierte am 21.02.<strong>2008</strong> in unserem Haus die<br />
Thematik der Ausbildung von Jugendlichen.<br />
Initiiert von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Niederösterreich unter<br />
deren Obmann Dir. OstR. Dipl.-Ing. Gernot Walter (Direktor der HTL<br />
Waidhofen) und deren Geschäftsführer Dir. Josef Wieser, Regionaldirektor<br />
der Erste Bank Sparkasse in Waidhofen, wurde die Veranstaltung<br />
zum Thema „Berufsausbildung – Schule oder Lehre?“ abgehalten.<br />
Über 40 Teilnehmer aus Schulen und Unternehmen der Region lauschten<br />
den Ausführungen von Egon Blum.<br />
Dabei ging er insbesondere darauf ein, dass sich das Verhältnis von Lehre<br />
sowie Arbeitsbeginn ohne spezifische Ausbildung und höherer schulischer<br />
Ausbildung immer mehr in Richtung höhere schulische Ausbildung be-<br />
wegt. Prägnant ausgedrückt wurde es mit folgendem Satz: „Wer soll all die Ideen dieser dann hoffentlich sehr gescheiten Leute in die Praxis<br />
umsetzen, wenn wir keine Facharbeiter mehr haben?“<br />
Entwicklung<br />
und Prognose<br />
(1975 – 2<strong>01</strong>5)<br />
1975<br />
<strong>2008</strong><br />
2<strong>01</strong>5<br />
Lehre<br />
49 %<br />
34 %<br />
27 %<br />
Arbeitsbeginn<br />
als<br />
Hilfsarbeiter<br />
18 %<br />
6 %<br />
5 %<br />
Höhere<br />
schulische<br />
Ausbildung<br />
33 %<br />
60 %<br />
68 %<br />
Abschlussprüfung 2007/08<br />
der Auszubildenden in Bönen<br />
Auch heuer gab es wieder Bestnoten bei den praktischen Abschlussprüfungen der Azubis.<br />
Nach den hohen Anforderungen der schriftlichen Prüfung, die im Dezember 2007 stattfand, traten im Januar <strong>2008</strong> sechs Verfahrensmechaniker<br />
und eine Verfahrensmechanikerin, zwei Industriemechanikerinnen und ein Zerspanungsmechaniker die praktische Abschlussprüfung<br />
an.<br />
Nach intensiver und guter Vorbereitung durch<br />
den Ausbildungsleiter Detlef Ziervogel und den<br />
Ausbildungsbeauftragten Manfred Schlosser<br />
wurden die zum größten Teil im eigenen Haus<br />
stattfindenden praktischen Abschlussprüfungen<br />
von besonderem Erfolg gekrönt. Denn viermal<br />
wurde die Traumnote „sehr gut“ und sechs mal<br />
„gut“ erreicht. Zudem hat Viktor Donskov im<br />
Ausbildungsberuf „Zerspanungsmechaniker“<br />
die kammerbeste Abschlussprüfung mit 91<br />
Punkten (max. 100 Pkt.) erreicht.<br />
Besonderen Stolz empfinden wir auch bei der<br />
festzustellenden Frauenquote von 30 % der Absolventen.<br />
Mit Sarah Zerlin, Andrea Lappe und<br />
Kathrin Figur konnten gleich drei junge Frauen<br />
sehr erfolgreich ihren Abschluss erlangen.<br />
V.l.n.r. stehend: Detlef Ziervogel, Sarah Zerlin, Kevin Nensel, Torsten Einars,<br />
Julian Feil, Daniel Gebauer, Konstantin Schrot, Manfred Schlosser;<br />
V.l.n.r. knieend: Andrea Lappe, Kathrin Figur, Philipp Retajski, Viktor Donskov.<br />
www.welser.com<br />
V.l.n.r. KR Helmut <strong>Welser</strong>, Dir. Josef Wieser, KR Waltraud<br />
<strong>Welser</strong>, Dir. OstR. Dipl.-Ing. Gernot Walter, Egon Blum<br />
(Regierungsbeauftragter für Lehrlingsausbildung)<br />
Egon Blum verwies gleichzeitig auch darauf, dass Lehre und höhere<br />
schulische Ausbildung ja nicht einmal ein Widerspruch sein müssen. Er<br />
hob dabei Initiativen – wie den bei <strong>Welser</strong> in Umsetzung befindlichen Industrietechniker<br />
(Lehre plus Meisterprüfung plus Berufsreifeprüfung) – hervor<br />
und unterstrich deren Wichtigkeit als Signal für die Jugend.<br />
Zum Abschluss luden unsere Frau Chefin und Vorstand KR Helmut <strong>Welser</strong> zu<br />
einem Buffet, welches vom „Gut Theuretzbach“ hervorragend zubereitet und<br />
von den Damen unseres Personalwesens mit viel Charme betreut wurde.<br />
Herzliche Gratulation zur bestandenen Abschlussprüfung<br />
und einen guten Start ins Berufsleben!
Gutes Niveau bei der Lehrabschlussprüfung<br />
am Standort A<br />
Am 3. und 4. März <strong>2008</strong> fand für zwölf Lehrlinge der Berufssparten<br />
Produktions-, Maschinen- und Werkzeugbautechniker<br />
die Lehrabschlussprüfung in der betriebseigenen Lehrwerkstätte<br />
in Ybbsitz statt. Ein Prüfling kam von der Fa. Bene, um in unserem<br />
Haus seine Abschlussprüfung abzulegen. Unter dem Vorsitz<br />
von Herrn Johannes Mühlfellner (OMV) stellte die Prüfungskommission<br />
anspruchsvolle Aufgaben, wie z. B. das Anfertigen eines<br />
mechanischen Werkstückes, das Aufbauen und Erklären einer<br />
elektropneumatischen Steuerung, fachgerechte Verdrahtung<br />
Vorstandsassistent Andreas <strong>Welser</strong>, Personalleiter Rainhard Kos, die Ausbildner und Vertreter der Prüfungskommission mit den erfolgreichen<br />
Lehrlingen: Anton Buchebner, Harald Essletzbichler, Daniel Daurer, Manuel Hofegger, Lukas Tazreiter, Manuel Aigner, Johannes Langsenlehner,<br />
Ronald Mock, Andreas Raab, Jan Schaufler, Wolfgang Scheinhart und Daniel Teufl und dem Prüfling der Fa. Bene.<br />
Nach der Überreichung der Lehrbriefe und Prüfungszeugnisse im Seminarraum Ybbsitz gratulierten Andreas <strong>Welser</strong> und Personalverantwortlicher<br />
Rainhard Kos sowie die Ausbildner den Jungfacharbeitern. Anschließend waren alle zum Mittagessen ins „Gut Theuretzbach“ geladen.<br />
In gewohnter Weise bedankte sich die Unternehmensleitung und im besonderen Vorstand KR Helmut <strong>Welser</strong> mit der persönlichen Übergabe<br />
von Anerkennungsprämien bei den erfolgreichen jungen Facharbeitern.<br />
Wir wünschen alles Gute sowie viel Freude und Erfolg im Beruf!<br />
www.welser.com<br />
eines Relaispaneels und das Erstellen von CNC-Fräs- oder Drehprogrammen<br />
nach DIN-Norm.<br />
Beim Fachgespräch war theoretisches Wissen und das Erklären<br />
von arbeitstechnischen und praxisbezogenen Tätigkeiten gefragt.<br />
Lernbereitschaft, viel Fleiß, gutes Fachwissen, gestützt durch<br />
innerbetriebliche Schulungen und praktische Arbeitsvermittlung in<br />
den Fachabteilungen und gezielte Vorbereitung durch die Ausbildner<br />
Rudolf Kößl, Johann Hollaus und Alexander Desch waren<br />
Garant für die ausgezeichneten Leistungen.<br />
Ehrung landesbester Lehrlinge<br />
22. Jänner <strong>2008</strong>, Festspielhaus St. Pölten<br />
René Michalko (Produktionstechniker) und<br />
Wolfgang Bogenreiter (Maschinenbautechniker)<br />
hier im Bild mit WKNÖ-Präs. Sonja Zwazl, Ausbildner Rudolf Kößl,<br />
Landeshauptmann Erwin Pröll und Entertainer Alexander Goebel.<br />
Herzlichen Glückwunsch zu diesen großartigen Erfolgen!<br />
Nicht anwesend:<br />
Lukas Leistentritt (Werkzeugbautechniker)<br />
Engelbert Hirner (Werkzeugbautechniker)<br />
Marko Schadenhofer (Produktionstechniker)<br />
23
24<br />
Frühlingshafter <strong>Welser</strong>-Firmenskilauf<br />
mit neuem Panorama<br />
Die 9. Internationale Ski- und Snowboard-Vereinsmeisterschaft der SKG <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong> wurde heuer erstmals<br />
am Hochkar ausgetragen. Die Skifahrer und Snowboarder genossen einen sonnigen Tag.<br />
Die Sieger der Klasse „<strong>Welser</strong> International“.<br />
Die Sieger der Klasse „Snowboard Herren“.<br />
Nachdem im Vorjahr der <strong>Welser</strong>-Firmenskilauf aus Schneemangel abgesagt<br />
werden musste, ließ es sich die SKG-Wintersportsektion heuer<br />
nicht nehmen und verlegte das bereits zur Tradition gewordene Rennen<br />
aufgrund des Schneemangels erstmals vom Maiszinken auf das<br />
Hochkar. Insgesamt 120 motivierte Skifahrer und Snowboarder, davon<br />
12 StarterInnen vom deutschen Standort Bönen und Maria Cappelli<br />
aus der Verkaufsniederlassung Italien, fanden sich im Draxlerloch<br />
ein, um den fair gesteckten Riesentorlauf zu bestreiten.<br />
Auch wenn die Anzahl der Starter diesmal etwas geringer war,<br />
herrschte eine hervorragende Stimmung im Zielgelände. Es wurde<br />
ein spannendes Rennen für die Fans geboten. Bei den Herren ging<br />
Hartmut Haslinger mit Tagesbestzeit als Vereinsmeister hervor –<br />
knapp gefolgt von Heinz Schachinger (+ 0,21 Sek.) und Manfred<br />
Wutzl (+ 0,34 Sek.). Vereinsmeisterin bei den Damen wurde Melanie<br />
Szologon.<br />
Bei den Snowboardern siegte Herbert Steindl vor Erich Harreither<br />
und Alexander Meißner. Die beiden letzteren traten auch in der Kombination<br />
Ski- und Snowboard an und durften sich dabei über die Podestplätze<br />
freuen. Bei den Snowboard-Damen siegte Andrea Lappe<br />
vom Standort D.<br />
Die Herrenklasse „<strong>Welser</strong> International“ gewann Michael Striepen<br />
vor Alexander Meißner und Viktor Donskov. Bei den Damen entschieden<br />
Maria Cappelli vor Katharina Linningmann die Wertung für sich.<br />
„Trotz der frühlingshaften Wetterbedingungen konnten wir gemeinsam<br />
mit der Skischule Putz ein tolles Rennen durchführen. Aufgrund<br />
der warmen Temperaturen hatten unsere Torrichter jede Menge Arbeit,<br />
die sie jedoch mit Bravour meisterten. Sie haben unseren Startern<br />
perfekte Bedingungen für das Rennen geschaffen“, freute sich<br />
Franz Josef Loibl, der Leiter der Sektion Wintersport. Insgesamt waren<br />
20 fleißige Helferinnen und Helfer im Einsatz, die für gute Pistenverhältnisse<br />
sorgten und im Zielraum um das leibliche Wohl bestens<br />
bemüht waren.<br />
www.welser.com<br />
Die Siegerinnen der Klasse „Damen AK II“.
Links: Eine tolle Siegestrophäe durften die Vereinsmeister Melanie Szologon und Hartmut Haslinger entgegennehmen.<br />
Rechts: Ein einsatzfreudiges Helferteam sorgte für gute Pistenverhältnisse und das leibliche Wohl.<br />
Mit großer Spannung wurde auch diesmal<br />
die Siegerehrung in der Kulturschmiede in<br />
Gresten erwartet. Ein besonderer Dank<br />
galt der Präsidentin des Vereines, Frau KR<br />
Waltraud <strong>Welser</strong>, die die Vereinsmeisterschaften<br />
heuer wieder sehr großzügig<br />
unterstützte und die Pokalverleihung an<br />
die drei Bestplatzierten jeder Klasse vornahm.<br />
Jedes Kind bekam einen Sachpreis<br />
überreicht.<br />
Durch das Programm führte SKG-Obmann<br />
Rudolf Prüller, der auch die beiden Vorstände<br />
des Unternehmens, KR Ing. Wolfgang<br />
<strong>Welser</strong> und KR Ing. Helmut <strong>Welser</strong>,<br />
herzlich willkommen heißen durfte. Begrüßungs-<br />
und Dankesworte überbrachte<br />
auch der Grestner Bürgermeister Wolfgang<br />
Fahrnberger. Mit einer Bild-Präsentation<br />
ließ man an diesem Abend auch die<br />
Geburtstagsfeierlichkeiten von KR Waltraud<br />
<strong>Welser</strong> und Wolfgang <strong>Welser</strong> noch<br />
einmal Revue passieren.<br />
DANKE an alle, die heuer zum Gelingen<br />
der Veranstaltung beigetragen haben!<br />
Die Siegerinnen der Klasse<br />
„<strong>Welser</strong> International“.<br />
Bei der Siegerehrung in der Kulturschmiede herrschte gute Stimmung.<br />
Große Freude herrschte bei den Siegern des Firmenskilaufs <strong>2008</strong> – im Bild mit SKG-Präsidentin KR Waltraud <strong>Welser</strong> (mit Blumenstrauß),<br />
SKG-Obmann Rudolf Prüller (l.) und Wintersport-Sektionsleiter Franz Josef Loibl (r.).<br />
www.welser.com<br />
Blumengrüße für Frau Chefin<br />
von den Standorten A und D.<br />
25
26<br />
Sektion Wintersport<br />
<strong>Welser</strong>-Skisportler holten Edelmetall<br />
Zeitgerecht zum zehnjährigen Bestandsjubiläum der Sportund<br />
Kulturgemeinschaft konnten die Ski-Asse der Sektion<br />
Wintersport einen historischen Erfolg feiern.<br />
Bei den 34. Österr. Meisterschaften des Betriebssports in St. Ulrich am Pillersee/Tirol,<br />
die bei windigen Wetterverhältnissen mit Regen und „Emma“-Sturmböen<br />
bei tiefem, sulzigem Frühjahrsschnee abgehalten wurden, kam es zu den<br />
überraschenden Mannschaftserfolgen.<br />
In der Mannschaftswertung<br />
der Herrenklasse<br />
V.l.n.r.: Franz Josef Loibl, Manuel Hudler, Hartmut<br />
Haslinger, Jürgen Strauß (Allgemeine Herrenklasse).<br />
Sektionsleiter Andreas Lechner konnte am 23. Februar <strong>2008</strong><br />
im Gasthaus Ungermühle 18 aktive Mitglieder begrüßen und<br />
berichtete über die Aktivitäten der Sektion.<br />
Als wichtigste Ereignisse dieser Saison kann man die Teilnahme mit vier Mannschaften<br />
an der AKNÖ-Meisterschaft, das Turnier des ESV Perwarth, die Ortsmeisterschaften<br />
in Gresten und Ybbsitz, das Juxturnier in Wang, den Vergleichskampf<br />
der SKG gegen die Fa. Seisenbacher, das Josefiturnier in Amstetten<br />
sowie die Jahreshauptversammlung verzeichnen.<br />
Dabei konnte man zwei Siege verbuchen, nämlich bei der Ortsmeisterschaft in<br />
Gresten und bei der AKNÖ-Landesmeisterschaft.<br />
Für die kommende Saison wurden auch schon Pläne geschmiedet, so zum Beispiel<br />
die Teilnahme an den Ortsmeisterschaften, Hobbyturnieren und der Arbeiterkammer-Meisterschaft.<br />
Außerdem sind Trainingsabende in der „Waltraud<br />
<strong>Welser</strong> Stocksporthalle“ in Gresten vorgesehen. Weiters wird wieder die Eisbahn<br />
in der Eishalle Amstetten bzw. stundenweise die Waidhofner Eishalle (für<br />
Ybbsitzer und Opponitzer) angemietet. In der Stocksporthalle Gresten besteht<br />
die Möglichkeit, jeden Mittwoch ab 19:00 Uhr zum Training zu kommen.<br />
Ein weiterer Punkt der Hauptversammlung war auch die Neuwahl, denn der<br />
Sektionsleiter Andreas Lechner, seine Stellvertreter Josef Scholler, Herbert<br />
Fuchsluger und Herbert Gspörer legten ihr Amt zurück.<br />
AK II (40-50 Jahre) – bestehend aus vier Läufen – waren unsere Routiniers in<br />
der Addition der Laufzeiten die schnellste Betriebssportmannschaft Österreichs<br />
und konnten sich über die Goldmedaille freuen. Unser zweites in der Allgemeinen<br />
Herrenklasse startendes Team zeigte auf der anspruchsvollen Riesentorlaufstrecke<br />
ebenfalls sein Können und holte die Silbermedaille nach Niederösterreich.<br />
Die Freude über dieses Gesamtergebnis für unsere SKG bei einer Österr.<br />
Meisterschaft – bei der im Regelfall die Bundesländer mit den „hohen Bergen“<br />
abräumen – war riesengroß und konnte durch die von „Sturm Emma“ verursachten<br />
Straßensperren und erzwungenen stundenlangen Umwege auf der<br />
Heimfahrt aus Tirol nicht „verblasen“ werden!<br />
www.welser.com<br />
V.l.n.r.: Peter Hudler, Rudolf Prüller, Manfred Wutzl,<br />
Heinz Schachinger (Herrenklasse AK II).<br />
Sektion Stocksport<br />
Stocksport-Jahreshauptversammlung <strong>2008</strong><br />
Bei der Neuwahl wurden folgende Personen einstimmig gewählt:<br />
Sektionsleiter: Manfred Haselsteiner (ESTA)<br />
Stellvertreter: Roland Mock (QPA)<br />
Stellvertreter: Johann Hollaus (LWA)<br />
Gerhard Streyc und Karl Haslinger beim Training<br />
in der Waltraud <strong>Welser</strong> Stocksporthalle.<br />
Es wurde weiters allen für die Mitarbeit gedankt<br />
und zur aktiven Teilnahme an den Veranstaltungen<br />
aufgerufen. Zum Ausklang der Jahreshauptversammlung<br />
wurde auf der Stockbahn des Gasthauses<br />
Ungermühle ein kleines Turnier mit vier Mannschaften<br />
veranstaltet.
<strong>Welser</strong> Familientag <strong>2008</strong> in Bönen<br />
Ein großer Zeichen- und Malwettbewerb startet schon jetzt im Vorfeld!<br />
Damit alle rechtzeitig das <strong>Welser</strong>-Event des Jahres in Bönen planen können, schon eine kurze Übersicht:<br />
Bönen feiert am Samstag, dem 31. Mai <strong>2008</strong>, auf dem neuen großen Freigelände, mit eigener Sportfläche und Naturrasen<br />
im Kreise der <strong>Welser</strong>-MitarbeiterInnen, natürlich in Begleitung ihrer Familienangehörigen, das Familienfest <strong>2008</strong>. Die persönliche<br />
Einladung hierzu, mit der Bitte um termingerechte Anmeldung ihrer Familie, wird die Personalabteilung in Kürze zustellen.<br />
Die Fußballeuropameisterschaft in Österreich und der Schweiz soll als Thema<br />
in unsere geplanten Aktionen voll mit einbezogen werden. Da in der Vergangenheit<br />
das Aufeinandertreffen der Österreichischen und Deutschen Nationalmannschaft<br />
auf wichtigen Turnieren für bleibende Erinnerung gesorgt<br />
hat, lassen sich die Organisatoren auch hier etwas Besonderes einfallen.<br />
Eins können wir schon heute verraten: Es sind „reichlich“ Größen aus Sport,<br />
Funk und Fernsehen am Start!<br />
Der Clou soll aber sein, dass unsere Kinder schon jetzt zu einem großen Zeichen-<br />
und Malwettbewerb für das Familienfest aufgefordert sind.<br />
Liebe Kinder, malt doch bitte ein Bild von eurer Mutter oder eurem Vater, wie<br />
ihr sie bei ihrer Arbeit bei uns in Bönen seht.<br />
Euer Bild bringt dann bitte persönlich, mit eurem Namen, Anschrift und Alter<br />
auf der Rückseite versehen, mit zum Familientag. Wir werden eure Bilder<br />
dann ausstellen und ihr bekommt vorab ein kleines Geschenk als Dankeschön<br />
für eure Teilnahme.<br />
Nach dem Fest werden wir eure Bilder von einer „fachkundigen“ Experten-<br />
Mannschaft nach einzelnen Altersklassen beurteilen lassen. Die Familie <strong>Welser</strong><br />
hat bereits signalisiert, dass es sich lohnt mitzumachen, da viele attraktive<br />
Preise winken.<br />
Mitarbeiter Bönen<br />
Herzlichen Glückwunsch zum freudigen Ereignis:<br />
www.welser.com<br />
Stand: 1/<strong>2008</strong><br />
Cihan Yilmaz 5,0 DJ Tochter Sena 18.11.2007<br />
Senad Masic 7,7 DJ Sohn Adnan 20.11.2007<br />
Lars Caspari 14,6 DJ Sohn Finn 18.02.<strong>2008</strong><br />
Wir gratulieren zur Hochzeit:<br />
Alexander Schwentner 1,0 DJ Ehefrau Antonia<br />
Christian König 4,6 DJ Ehefrau Raphaela<br />
Eugen Lange 6,5 DJ Ehefrau Natalia<br />
Sven Rinschede 0,5 DJ Ehefrau Miriam<br />
Dennis Steinhöfel 1,5 DJ Ehefrau Eva<br />
Als neue Mitarbeiter begrüßen wir:<br />
Motto:<br />
„Meine Mutter / mein Vater an<br />
ihrem Arbeitsplatz bei <strong>Welser</strong> <strong>Profile</strong><br />
in Bönen.“<br />
Die Zeichnungen mit eurem Namen, Anschrift<br />
und Alter auf der Rückseite versehen und zum<br />
Familientag mitbringen!<br />
Gesamtbeschäftigte<br />
Stichtag 31.03.<strong>2008</strong>: 650<br />
Derzeit im<br />
Karenzurlaub: 1<br />
Derzeit Präsenzdienst/<br />
Zivildienst: 1<br />
Jürgen Holland-Moritz ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Mechan. Instandhaltung (MIHD)<br />
Johann Derksen ab <strong>01</strong>.02.<strong>2008</strong> Finalisierung (FID)<br />
Kevin Riße ab <strong>01</strong>.02.<strong>2008</strong> Profilierung (PRD)<br />
Birgit Vach ab <strong>01</strong>.02.<strong>2008</strong> Vertrieb (VKD)<br />
Georg Müller ab 14.02.<strong>2008</strong> Werkzeugbau (WZBD)<br />
Roman Hymer ab 18.02.<strong>2008</strong> Kont. Verbesserungsprozess (KVPD)<br />
Julia Thiel ab <strong>01</strong>.03.<strong>2008</strong> Vertrieb (VKD)<br />
Andreas Vogel ab <strong>01</strong>.03.<strong>2008</strong> Profilierung (PRD)<br />
27
28<br />
Personal Ybbsitz/Gresten<br />
Herzlichen Glückwunsch zum freudigen Ereignis:<br />
Günther Zellhofer 9,0 DJ Sohn Nico 12.12.2007<br />
Thomas Brandl 9,5 DJ Tochter Sarah 16.12.2007<br />
Silvia Forstenlechner 7,5 DJ Tochter Anja 12.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong><br />
Ernst Fuchslueger 23,5 DJ Tochter Luisa 15.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong><br />
Gerhard Gruber I 15,5 DJ Tochter Tamara 20.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong><br />
Matthias Harreither 6,5 DJ Sohn Lukas Paul 21.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong><br />
Hubert Stockner 19,0 DJ Tochter Marlene 28.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong><br />
Manfred Daurer 14,5 DJ Sohn Andreas Johann 30.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong><br />
Arktim Uka 7,5 DJ Tochter Hana 09.02.<strong>2008</strong><br />
Sabine Roseneder 7,5 DJ Sohn Nico 16.02.<strong>2008</strong><br />
Franz Heigl II 11,5 DJ Tochter Helena 23.02.<strong>2008</strong><br />
Gerhard Kogler 12,5 DJ Sohn Alexander 22.02.<strong>2008</strong><br />
Markus Hable 10,0 DJ Tochter Lisa 05.03.<strong>2008</strong><br />
Wir gratulieren zur Hochzeit:<br />
Johann Größbacher 13,5 DJ Ehefrau Katharina<br />
In den wohlverdienten Ruhestand:<br />
Heribert Heigl nach 13 Dienstjahren ab <strong>01</strong>.03.<strong>2008</strong><br />
Hubert Hudl nach 6 Dienstjahren ab <strong>01</strong>.04.<strong>2008</strong><br />
Alles Gute zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung:<br />
Als neue Mitarbeiter begrüßen wir:<br />
Stand: 1/<strong>2008</strong><br />
Anton Buchebner Werkzeugbautechniker mit Auszeichnung bestanden<br />
Harald Essletzbichler Produktionstechniker mit Auszeichnung bestanden<br />
Daniel Daurer Produktionstechniker mit Erfolg bestanden<br />
Manuel Hofegger Produktionstechniker mit Erfolg bestanden<br />
Lukas Tazreiter Produktionstechniker mit Erfolg bestanden<br />
Manuel Aigner Maschinenbautechniker bestanden<br />
Johannes Langsenlehner Maschinenbautechniker bestanden<br />
Ronald Mock Metalltechniker bestanden<br />
Andreas Raab Produktionstechniker bestanden<br />
Jan Schaufler Werkzeugbautechniker bestanden<br />
Wolfgang Scheinhart Produktionstechniker bestanden<br />
Daniel Teufl Werkzeugbautechniker bestanden<br />
Manfred Brandl ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Profilierung Gresten (PFA)<br />
Georg Köttler ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Werkzeugbau Ybbsitz (WZBA)<br />
Herbert Längauer ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Finalisierung Gresten (FIA)<br />
Daniel Bacher ab 14.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Rollensatzkonstr. Ybbsitz Trainee (RSKA)<br />
Güngör Cinar ab 28.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Einsteller Gresten (ESTA)<br />
Daniel Eßletzbichler ab 28.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Informationstechnik Gresten (ITA)<br />
Florian Loibl ab 28.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Einsteller Gresten (ESTA)<br />
Wolfgang Studirach ab 28.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Profilierung Gresten (PFA)<br />
Nikolaus Teufl ab 28.<strong>01</strong>.<strong>2008</strong> Profilierung Gresten (PFA)<br />
Susanne Lehner ab <strong>01</strong>.02.<strong>2008</strong> Finanzbuchhaltung Ybbsitz (FIBA)<br />
Monika Pöchacker ab <strong>01</strong>.02.<strong>2008</strong> Finanzbuchhaltung Ybbsitz (FIBA)<br />
Husam Farahat ab 11.02.<strong>2008</strong> Profilierung Gresten (PFA)<br />
Michael Müller ab 11.02.<strong>2008</strong> Profilierung Gresten (PFA)<br />
Andreas Comandella ab <strong>01</strong>.03.<strong>2008</strong> Informationstechnik Gresten (ITA)<br />
Gabriel Sitea ab <strong>01</strong>.03.<strong>2008</strong> Informationstechnik Gresten (ITA)<br />
Bernhard Sonnleitner ab <strong>01</strong>.03.<strong>2008</strong> Einsteller Gresten (ESTA)<br />
David Gansterer ab 17.03.<strong>2008</strong> Biegen Gresten (BIA)<br />
www.welser.com<br />
Gesamtbeschäftigte<br />
Stichtag 31.03.<strong>2008</strong>: 1035<br />
Derzeit im<br />
Karenzurlaub: 13<br />
Derzeit Präsenzdienst/<br />
Zivildienst: 4<br />
G’sund auf Achse –<br />
Gesundheitsbus<br />
Von 10. bis 14. März <strong>2008</strong> hatten die<br />
Mitarbeiter der Werke Ybbsitz und<br />
Gresten Gelegenheit, einen kostenlosen<br />
Gesundheitscheck im mobilen Gesundheitsbus<br />
der Arbeiterkammer NÖ<br />
durchführen zu lassen.<br />
Auf Grund des großen Interesses zeigt<br />
sich, dass unseren Mitarbeitern das<br />
Thema Gesundheit sehr wichtig ist und<br />
daran gearbeitet wird, den Lebensstil<br />
in Bezug auf Ernährung, Sport und<br />
Freizeit so zu gestalten, dass eine gute<br />
Lebensqualität aufrecht erhalten werden<br />
kann.<br />
Dr. Margit Kortschak<br />
Ärztin für Arbeitsmedizin<br />
Einladung zum<br />
10. Kinderradbewerb<br />
Samstag, 31. Mai <strong>2008</strong>, 14.00 Uhr<br />
Firmengelände Gresten<br />
beim Flugdach Tor 42<br />
Es wird in 6 Gruppen gestartet, inkl.<br />
Stützrad- u. Dreiradklasse. Jedes Kind<br />
erhält einen Sachpreis, die ersten 3 jeder<br />
Gruppe zusätzlich einen Pokal.<br />
Helmpflicht für alle Kinder, ausgenommen<br />
Dreiradklasse.<br />
Anmeldungen bis spätestens<br />
30. Mai <strong>2008</strong> bei:<br />
Christian Stoppacher, Tel. 4476<br />
Günther Zellhofer, Tel. 4425<br />
Reinhard Eßletzbichler, Tel. 4391