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argumente / zukunft<br />

Seit die Bahnstadt in Heidelberg ein Thema ist, also inzwischen gut<br />

10 Jahre, belebt das Veranstaltungshaus »halle02« – mit seinen drei<br />

Sälen, der Kunst/Halle und dem<br />

Außenbereich »Der Garten« – mit ihrem vielfältigen Programm<br />

das Areal rund um den ehemaligen Güterbahnhof mit Ausstellungen,<br />

Konzerten, Parties und sonstigen kulturellen Veranstaltungen.<br />

Der Name des neuen Stadtteils »Bahnstadt« bezieht sich letztlich<br />

auf die ursprüngliche Funktion des Areals dessen Dreh- und Angelpunkt<br />

stets der ehemalige Güterbahnhof war. Identitätsstiftender,<br />

kultureller Mittelpunkt für den neuen Stadtteil soll die halle02 auch<br />

weiterhin sein und mit seinem generationsübergreifenden Angebot<br />

einen wichtigen Ort für Begegnung in der Bahnstadt darstellen.<br />

Die meisten der 150.000 Besucher jährlich sind Heidelberger aus<br />

den alten Stadtteilen, die bislang in die noch unfertige Bahnstadt<br />

pilgern. In der halle02 kristallisiert sich also zukünftig ein Meltingpot<br />

aus »Alt-Heidelbergern« und neuen Anwohnern, was den integrativen<br />

Ansatz des Projektes unterstreicht. Gerade die neuen Bewohner<br />

des Campus werden Wissenschaftler und Studenten aus aller<br />

Welt sein, denen nicht nur eine perfekte technische Infrastruktur<br />

und eine zentralen Lage wichtig ist, sondern auch ihre Bedürfnisse<br />

nach Kultur / Subkultur, einer vernünftigen gastronomischen Versorgung<br />

und Dienstleistungen des täglich Bedarfs befriedigt sehen<br />

wollen. Für die viel beschworene »Kreative Klasse« sind weiche<br />

Standortfaktoren, Urbanität und Internationalität ein nicht zu unterschätzendes<br />

Gut.<br />

Der Fortbestand der halle02 »lohnt« sich für Heidelberg jedoch<br />

nicht nur im Hinblick auf das Vorhandensein eines vielfältigen Angebotes,<br />

sondern auch rein wirtschaftlich. Mehr als 100 Voll- und Teilzeitarbeitsplätze<br />

würden erhalten bleiben, neue geschaffen werden<br />

und gleichzeitig würden mehrere Mio. EUR jährlich wieder in den<br />

regionalen Markt zurück fließen (Stichwort Umwegrentabilität).<br />

Argumente für den Erhalt der halle02<br />

Zentrale Möglichkeit um größere Veranstaltungen durchzuführen<br />

Gute anbindung der halle02 an den öffentlichen Nah - und Fernverkehr (5 min zum hauptbahnhof heidelberg)<br />

entlastung der heidelberger altstadt<br />

Veranstaltungsräume und Treffpunkt für die neuen Bewohner in der Bahnstadt<br />

Gebäude als identitätsstiftender Faktor für den Stadtteil<br />

Stärkung und infrastruktur für den wissenschaftlichen Standort Campus ii<br />

Größere Veranstaltungen müssen nicht nach Mannheim verlegt werden<br />

Generationsübergreifender Treffpunkt<br />

die halle02 ist in hd etabliert und schon seit Jahren ein wichtiger kultureller Mittelpunkt der Stadt<br />

Belebung der Bahnstadt als kulturelles Zentrum<br />

Renommierte Künstler kommen nach heidelberg<br />

Plattform für regionale Künstler und Newcomer<br />

Plattform für bildende Künstler<br />

Plattform für Kreativwirtschaft<br />

anlaufpunkt für Schüler und Studenten<br />

Bildung für Schüler und Jugendliche im Bereich Kunst<br />

Kultureller Freiraum für Kunst – und Kulturschaffende<br />

Festivalstandort (Musik, Kultur, Kunst)<br />

Förderung subkultureller Jugendtrends<br />

Schließt lücke zwischen Kultur und Subkultur<br />

Raum für Firmenveranstaltungen<br />

erhalt und Schaffung von arbeitsplätzen (auch für Studenten<br />

die sich damit evtl. auch ihr Studium finanzieren)<br />

ausbildungsplätze, FSJK Stellen und Praktika<br />

Motor für Stadtentwicklung<br />

Kommunikation und Begegnung für neue Bewohner Bahnstadt und heidelberger<br />

Freizeitmöglichkeiten im Zollhofgarten<br />

aufenthaltsqualität und Urbanität<br />

Kulturelle Vielfalt<br />

Weiche Standortfaktoren für Studenten, Kreative und Wissenschaftler<br />

Umwegrentabilität<br />

innovatives Gesamtkonzept<br />

Urbanität und internationalität<br />

Mögliches iBa Projekt<br />

Co-Finanzierung des Umbaus über landes-, eU-, Sponsorengelder möglich<br />

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