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Saison 2008 / 2009 - TSV Bergkirchen Handball

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22.03.<strong>2009</strong>: <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> vs. SC Kirchdorf 28:24 ( 13:12 )<br />

Arbeitssieg der <strong>TSV</strong> Damen gegen SC Kirchdorf<br />

Die Voraussetzungen für das Spiel der BOL Damen des <strong>TSV</strong> <strong>Bergkirchen</strong> gegen die abstiegsbedrohten<br />

Gäste aus Kirchdorf waren eigentlich gut, denn <strong>TSV</strong> Trainer Ohloff konnte neben Torfrau Patricia<br />

Klein, wieder auf Iris Kessler zurückgreifen. „Das war mir schon eine große Hilfe und wie wichtig<br />

gerade die Rückkehr von Torfrau Patty war, hat man ja gesehen.“<br />

Für das Spiel waren die Rollen klar verteilt, <strong>Bergkirchen</strong> wollte den zahlreichen Fans ein gutes<br />

Abschlussspiel liefern, Kirchdorf hingegen musste auf Sieg spielen, um zumindest die theoretische<br />

Chance auf den verbleib in der BOL zu wahren.<br />

„Darauf habe ich versucht meine Damen einzustellen. Dass Kirchdorf sich mit Aller Kraft gegen eine<br />

Niederlage stemmen würde und dass wir diesen Gegner zu keiner Zeit unterschätzen durften. Dies<br />

Wird sicher kein Sonntagsspatziergang, habe ich Ihnen mit auf den Weg gegeben. Dass es dann solch<br />

ein gutes und umkämpftes Spiel werden würde, war jedoch nicht abzusehen.“<br />

Zunächst wurden die Bergkirchnerinnen Ihrer Favoritenrolle auch gerecht und führten nach wenigen<br />

Minuten mit 2:0. Die Vermutungen Ohloff’s, dass Kirchdorf zu kämpfen verstand, bestätigten sich<br />

dann in den nächsten Spielminuten. Bei den Gastgeberinnen häuften sich die technischen Fehler im<br />

Angriff, die Abwehr konnte das immerwährende Anrennen der SC Spielerinnen nicht genügend<br />

stoppen und so musste Ohloff beim Blick auf die Anzeigentafel ein 6:10 verzeichnen.<br />

„Der Ball lief nicht, es war kein Tempo im Spiel und woher die Hektik kam, verschloss sich mir<br />

gänzlich. Somit half nun zunächst nur, den Kampf anzunehmen und darüber wieder selber zurück zu<br />

kommen. Dies schafften wir, ohne unser Spielkonzept aus den Augen zu verlieren.“ Trotzdem war<br />

Ohloff alles andere als zufrieden mit diesem Spielverlauf.<br />

Zur Halbzeit hatten die <strong>TSV</strong>-lerinnen zwar das Spiel und Gegner wieder besser im Griff, eine 13:12<br />

Führung erreicht, aber mit der Spielweise war kaum jemand zufrieden. „Meine Ansprache zur Pause<br />

war recht einfach. Fehler darf man machen, aber nicht solche, gerade wenn der Gegner ums<br />

überleben kämpft. Einfache Abläufe im Angriff, die offensive Spielweise des SC ausnutzen und<br />

konsequentere Abwehrarbeit, dies meine Forderungen, denn uns stand sicher noch ein heißer Tanz<br />

bevor.“<br />

Dieser Ausblick des <strong>TSV</strong> Trainers sollte sich bewahrheiten. Zunächst konnte die Heimsieben auf 18:14<br />

erhöhen, aber es gelang nicht weiter vorzulegen um den Kampfeswillen der Gäste vorzeitig zu<br />

brechen.<br />

„Die Kirchdorferinnen haben heute vielleicht das beste Spiel dieser <strong>Saison</strong> abgeliefert und wir haben<br />

Ihnen auch beim 20:16 noch weiter die Chance dazu gegeben. Mit einem 21sten oder 22sten Treffer<br />

in dieser Phase wäre das Spiel schlussendlich anders verlaufen, aber dies gelang uns nicht und somit<br />

kam der SC wieder zurück.“<br />

Wie von Ohloff beschrieben verkürzten die Gäste erneut auf 1 Tor ( 22:21 ) und es war auf <strong>TSV</strong> Seite<br />

der sich in Hochform präsentierenden Patricia Klein zu verdanken, dass der Ausgleich nicht fiel.<br />

„Wie sich mein Torwart Team derzeit ergänzt ist einfach unglaublich. Patty mit Ihrem super Spiel<br />

gegen Eching und heute, Carina mit der vergleichbaren Leistung beim MTV letzte Woche. Mehr kann<br />

man sich da nicht wünschen.“

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