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Legionellen: Die Gefahr mit wenigen ... - Hälg Holding AG

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INTERNA<br />

Unser langjähriges Geschäftsleitungs-Mitglied<br />

Rolf Osterwalder tritt in den Ruhestand<br />

Rolf Osterwalder trat 1958 in die<br />

<strong>Hälg</strong> & Co. <strong>AG</strong> ein, um seine<br />

Lehre zu absolvieren und danach<br />

als Lüftungstechniker zu arbeiten.<br />

Anfangs der 70-er Jahre wurde<br />

er <strong>mit</strong> dem Aufbau und der Leitung<br />

der Planungsabteilung, dem<br />

heutigen <strong>Hälg</strong> Engineering, betraut.<br />

<strong>Die</strong> Leitung der Niederlassung<br />

St. Gallen, bereits damals<br />

<strong>mit</strong> 180 Mitarbeitenden, übernahm<br />

er 1977. Vier Jahre später<br />

ANNO DAZUMAL<br />

Als 1931 das ehemalige<br />

Schweizer Vorzeigeunternehmen<br />

entstand<br />

Am 26. März 1931 wurde die<br />

Swissair durch die Fusion der Fluggesellschaften<br />

Ad Astra Aero (1919)<br />

und Balair (1925) durch Balz<br />

Zimmermann und den Schweizer<br />

Flugpionier Walter Mittelholzer<br />

gegründet. 64 Personen waren<br />

im ersten Betriebsjahr angestellt,<br />

darunter zehn Piloten, sieben Funker<br />

und acht Bordmechaniker. Für<br />

Passagiere standen 85 Plätze zur<br />

Verfügung. Der Flugbetrieb wurde<br />

nur während der Sommersaison,<br />

von März bis Oktober, angeboten.<br />

Das gesamte Streckennetz<br />

betrug 4203 Kilometer. Im Oktober<br />

2001 geriet die Swissair in<br />

Nachlassstundung und musste<br />

später den Konkurs eröffnen. n<br />

wurde Rolf Osterwalder zum<br />

stellvertretenden Direktor und<br />

kurz darauf zum Direktor des<br />

Gesamtunternehmens befördert.<br />

Nach 25-jähriger erfolgreicher<br />

Tätigkeit als Niederlassungsleiter<br />

in St. Gallen übergab Rolf<br />

Osterwalder 2002 die Leitung an<br />

seinen Nachfolger, Reto Briner,<br />

der den Betrieb seither sehr erfolgreich<br />

führt. <strong>Die</strong> Stabsübergabe<br />

war gemeinsam von langer Hand<br />

geplant worden.<br />

Beispielloses Engagement<br />

Rolf Osterwalders erfolgreiche<br />

Karriere basierte auf fundierten<br />

Fachkenntnissen, überdurchschnittlichem<br />

Einsatz und Durchsetzungsvermögen.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> seinen<br />

Führungsqualitäten und der Fähigkeit,<br />

seine Mitarbeitenden zu<br />

Höchstleistungen zu motivieren,<br />

hat er wesentlich zur Expansion<br />

des Betriebs und zur Erhaltung<br />

Was die Welt 1931 sonst noch bewegte:<br />

n <strong>Die</strong> Wirtschaftskrise in Deutschland<br />

erreicht <strong>mit</strong> 70'000 Konkursen und<br />

6 Millionen Arbeitslosen ihren traurigen<br />

Höhepunkt.<br />

n Der erste Elektrorasierer kommt auf<br />

den Markt.<br />

n Das Empire State Building in New<br />

York löst das Chrysler Building,<br />

ebenfalls in New York, als höchstes<br />

Gebäude der Welt ab.<br />

n<br />

der Ertragskraft im bereits damals<br />

hart umkämpften Markt beigetragen.<br />

Sein Wissen in den <strong>Die</strong>nst<br />

unserer Kunden zu stellen, Beziehungen<br />

aufzubauen und bleibende<br />

Werte zu schaffen, war<br />

und ist eine ausserordentliche<br />

Fähigkeit von Rolf Osterwalder.<br />

Alles Gute!<br />

Wir danken Rolf Osterwalder im<br />

Namen des Verwaltungsrats, der<br />

Geschäftsleitung und <strong>mit</strong> Sicherheit<br />

auch im Namen aller Kunden,<br />

die während seinen 47 Jahren bei<br />

der <strong>Hälg</strong> Group im einen oder<br />

anderen Projekt <strong>mit</strong> ihm zusammenarbeiteten.<br />

Wir wünschen<br />

ihm und seiner Familie alles Gute,<br />

beste Gesundheit und eine erfolgreiche<br />

Umsetzung seiner vielen<br />

Pläne. Speziell freut uns, dass er<br />

uns auch in Zukunft für Sonderaufgaben<br />

sporadisch zur Verfügung<br />

stehen wird. n<br />

n James Dean, US-amerikanischer<br />

Filmschauspieler, wird am 8. Februar<br />

1931 geboren. Er sollte nur 24 Jahre<br />

alt werden.<br />

n <strong>Die</strong> Einzelfirma Ferd. <strong>Hälg</strong> Zentralheizungsfabrik<br />

<strong>mit</strong> Hauptsitz in<br />

St. Gallen eröffnet 9 Jahre nach der<br />

Gründung ihre erste Niederlassung<br />

in Zürich.<br />

n<br />

<strong>Hälg</strong> Aarau<br />

gewinnt<br />

«Lüftigercup»<br />

In Spreitenbach traf sich die<br />

Schweizer Lüftungs- und Klimabranche<br />

am 16. Juni 2007 zum<br />

sportlichen Kräftemessen. Für<br />

die <strong>Hälg</strong>-Boys aus Aarau stand<br />

viel auf dem Spiel – schliesslich<br />

galt es, den Titel zu verteidigen.<br />

Doch nach einem harten, aber<br />

fairen Kampf stand der Sieger<br />

fest: <strong>Die</strong> <strong>Hälg</strong>-Boys konnten den<br />

Pokal erneut <strong>mit</strong> nach Hause<br />

nehmen. n<br />

Quelle: lueftigercup.ch<br />

Auszeichnung<br />

Seit dem 1. Januar 2000 gelten<br />

die Erfordernisse der EKAS-Richtlinie<br />

(Eidgenössische Koordinationskommission<br />

für Arbeitssicherheit)<br />

über den Beizug von<br />

Arbeitsärzten und anderen Spezialisten<br />

der Arbeitssicherheit<br />

(ASA) in den nach UVG-versicherten<br />

Betrieben. <strong>Die</strong> Richtlinie basiert<br />

auf dem Unfallversicherungs -<br />

gesetz und der Verordnung über<br />

die Verhütung von Unfällen und<br />

Berufskrankheiten (VUV). Das<br />

Label «ASA Inside» dürfen jene<br />

Unternehmen verwenden, die<br />

sich zu sicheren und gesunden<br />

Arbeitsplätzen bekennen und<br />

die ASA-Anforderungen erfüllen:<br />

so wie die <strong>Hälg</strong> Group. n<br />

Impressum: Herausgeber: <strong>Hälg</strong> Building Services Group, Lukasstrasse 30, 9009 St. Gallen, Telefon 071 243 38 38, Telefax 071 243 38 40, haelg@haelg.ch, www.haelg.ch; Redaktion:<br />

claudia.baumer@haelg.ch; Layout: Kraftkom GmbH, St. Gallen; Druck: Ostschweiz Druck, Kronbühl; Auflage: 2000 Stk. deutsch, 500 Stk. französisch. Erscheint zweimal jährlich. © <strong>Hälg</strong> Group<br />

WISSEN<br />

<strong>Legionellen</strong>: <strong>Die</strong> <strong>Gefahr</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>wenigen</strong> Massnahmen im Griff<br />

Das Veteranentreffen der American Legion in Philadelphia hatte 1976 dramatische Folgen: durch die<br />

Klimaanlage des Hotels wurde ein Bakterium verbreitet, das zum Tod von 29 Menschen führte. Später<br />

konnte der Erreger als «Legionella pneumophila» identifiziert werden. <strong>Die</strong> <strong>Gefahr</strong> der Legionärskrankheit,<br />

die akute Lungenentzündungen hervorruft, ist auch heute noch keineswegs gebannt.<br />

<strong>Legionellen</strong> sind Bakterien, die<br />

in natürlichen und künstlichen<br />

Gewässern vorkommen. Sie vermehren<br />

sich bei Temperaturen<br />

zwischen 25 und 50 °C und bei<br />

neutralem oder leicht saurem pH-<br />

Wert, überleben aber bei Temperaturen<br />

von 5 bis 60 °C und<br />

einem pH-Wert zwischen 5,5 und<br />

8,1. Über die Kalt- bzw. Warmwasserverteilung<br />

in den Gebäuden<br />

fliessen <strong>Legionellen</strong> zu den<br />

Verbrauchern.<br />

<strong>Gefahr</strong>enquellen und<br />

Massnahmen<br />

<strong>Legionellen</strong> als Krankheitserreger<br />

können ausschliesslich durch das<br />

Einatmen von <strong>mit</strong> kleinsten Wassertröpfchen<br />

gesättigter Luft übertragen<br />

werden. Überall, wo sich<br />

warmes, stehendes Wasser befindet,<br />

können sich <strong>Legionellen</strong><br />

stark und rasch vermehren. <strong>Die</strong>se<br />

Bedingungen finden sich in ver-<br />

unreinigtenWarmwasser-Installationssystemen, welche im Niedertemperaturbereich<br />

gefahren<br />

werden und in überdimensionierten,<br />

schlecht zirkulierenden, oft<br />

stillstehenden oder toten Leitungen.<br />

Boiler und Speicher bieten<br />

ebenfalls ideale Brutstätten.<br />

Generell besteht bei den aktuell<br />

hohen Energiepreisen die <strong>Gefahr</strong>,<br />

dass bei der Warmwassererzeugung<br />

bewusst tiefere Temperaturen<br />

eingestellt werden, um<br />

Kosten zu sparen. Nach heutigem<br />

Wissensstand wird dadurch aber<br />

das <strong>Legionellen</strong>-Wachstum begünstigt<br />

und die Infektionsgefahr<br />

erhöht.<br />

Daraus leiten sich die Massnahmen<br />

für Nutzer und Eigentümer<br />

von Brauchwarmwasser-Anlagen<br />

(BWW) ab:<br />

n BWW-Temperaturen auf mindestens<br />

60 °C einstellen. Bei gewünschten tieferen<br />

Warmwassertemperaturen auto-<br />

matische Schaltung einbauen, so dass<br />

die Temperatur periodisch (täglich bis<br />

wöchentlich) zur Desinfektion des<br />

Leitungssystems kurzzeitig über 60 °C<br />

hochgefahren werden kann.<br />

n Verschmutzte und verkalkte Rohrleitungssysteme<br />

reinigen und desinfizieren.<br />

Bei Sanierungen Verwendung von<br />

korrosionsarmen Materialien <strong>mit</strong> glatter<br />

Oberfläche wie rostfreiem Stahl, Kupfer<br />

usw.<br />

n Längere Zeit nicht benutzte BWW-Zapfstellen<br />

vor Benutzung <strong>mit</strong> höchstmöglicher<br />

Wassertemperatureinstellung einige<br />

Minuten durchspülen. Während<br />

dieser Zeit das Einatmen von Aerosolen<br />

vermeiden.<br />

n Nach längeren Stillstandszeiten der<br />

ganzen Anlage ist das System komplett<br />

zu spülen.<br />

Präventive Instandhaltungsmassnahmen<br />

verhindern die Ausbreitung<br />

solcher Krankheiten. Wir<br />

beraten Sie gerne. n<br />

Kundenzeitschrift der <strong>Hälg</strong> Group<br />

November 2007<br />

<strong>Die</strong> Energiezukunft<br />

der<br />

Schweiz<br />

Eindrückliche<br />

Kunden-<br />

Feedbacks<br />

Ein Macher<br />

geht in den<br />

Ruhestand<br />

Kurznews<br />

Mehr Gewicht für erneuerbare<br />

Energien<br />

Es ist nicht von der Hand zu weisen: In<br />

Zukunft werden erneuerbare Energien<br />

eine immer wichtigere Rolle spielen.<br />

Grund genug für die <strong>Hälg</strong> Group, ihre<br />

diesbezüglichen Anstrengungen zu konsolidieren,<br />

um eine noch gezieltere und<br />

konzentriertere Marktbearbeitung zu erreichen.<br />

Sämtliche Aktivitäten für erneuerbare<br />

Energien werden deshalb in einem<br />

Kompetenzzentrum, das von Alexander<br />

Stritz (alexander.stritz@haelg.ch) geleitet<br />

wird, zusammengefasst.<br />

Neuer Leiter Profit-Center Gebäude-<br />

technik GU/TU<br />

In den letzten Jahren konnten wir eine<br />

stetige Steigerung der Nachfrage nach Generalunternehmer-<br />

oder Totalunternehmerleistungen<br />

für die Gebäudetechnik verzeichnen.<br />

Neu leitet Robert Sigrist diesen<br />

Bereich (robert sigrist@haelg.ch).<br />

<strong>Hälg</strong> Group an der Immo-Messe<br />

Nach unserem riesigen Erfolg an der letzten<br />

Immo-Messe in St. Gallen war rasch klar:<br />

Wir kommen wieder! Besuchen Sie uns<br />

vom 14. bis 16. März 2008 in den Gebäuden<br />

der Olma-Messen in St. Gallen.


EDITORIAL<br />

Ihr<br />

Interesse<br />

freut uns<br />

sehr!<br />

Ihre zahlreichen Reaktionen auf<br />

unseren ersten Newsletter haben<br />

uns sehr gefreut und bestätigt,<br />

dass die Informationen auf reges<br />

Interesse gestossen sind. Uns ist<br />

bewusst, dass in der Regel Post<br />

von Unternehmen unerwünscht<br />

ist, manchmal sogar Apathie hervorrufen<br />

kann. Unser Newsletter<br />

hat aber gezeigt, dass sich viele<br />

Kunden einen Austausch <strong>mit</strong> unserem<br />

Unternehmen wünschen,<br />

ihn suchen und bisweilen sogar<br />

brauchen.<br />

Der Dialog <strong>mit</strong> Ihnen ist uns wichtig.<br />

Natürlich ist vor und während<br />

Projekten die Kommunikation besonders<br />

einfach und intensiv. In<br />

dieser Phase ist uns sehr daran gelegen,<br />

die Wünsche unserer Kunden<br />

präzis zu verstehen, da<strong>mit</strong> wir diese<br />

in ihrem Sinne umsetzen können.<br />

Da wir bestrebt sind, möglichst<br />

störungsfreie Anlagen zu erstellen,<br />

nimmt nach Abschluss eines Projekts<br />

der Austausch aber deutlich<br />

ab und beschränkt sich hauptsächlich<br />

auf die notwendigen Wartungsintervalle.<br />

Es freut uns, wenn wir Sie <strong>mit</strong><br />

unserem Newsletter auf dem neusten<br />

Stand halten dürfen und Ihr<br />

Interesse stets aufs Neue wecken<br />

können. Wenn sich daraus ein Dialog<br />

zwischen Ihnen und unserem<br />

Unternehmen ergibt, ist das Ziel<br />

unserer Anstrengungen erreicht.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Dr. Heinz Graf-<strong>Hälg</strong><br />

CEO und Präsident des<br />

Verwaltungsrats<br />

PROJEKT TREND<br />

KUNDENBEFR<strong>AG</strong>UNG<br />

Auszeichnung MINERGIE-P ECO<br />

für ökologische Bauweise<br />

Das Verwaltungsgebäude «Green Offices» in Givisiez wurde <strong>mit</strong> der Perspektive<br />

konzipiert, Arbeitsräume für Unternehmen zu schaffen, die an<br />

einer nachhaltigen Entwicklung interessiert sind und die so wenig Energie<br />

wie möglich verbrauchen wollen. <strong>Die</strong> Büros erreichen den Rekordwert von<br />

8 kWh/m 2 , aufgrund dessen dem Gebäude das Gütezeichen MINERGIE-P<br />

ECO verliehen wurde. Unsere Niederlassung in Fribourg installierte die<br />

Heizungs- und Lüftungsanlagen. n<br />

EVENT<br />

Minergie: Zur Erreichung des Baustan-<br />

dards Minergie sind sowohl eine gut<br />

dämmende Gebäudehülle sowie ein<br />

Belüftungssystem erforderlich. Der jährliche<br />

Energiebedarf für Heizung, Lüftung<br />

und Warmwasseraufbereitung darf in<br />

Wohnbauten bei maximal 42 kWh/m2 liegen.<br />

Minergie-P verlangt zusätzlich eine<br />

Messung über eine sehr hohe Luftdichtigkeit<br />

der Gebäudehülle. Zudem<br />

müssen sämtliche Haushaltsgeräte die<br />

Effizienzklasse A erfüllen. Der jährliche<br />

Energiebedarf darf 30 kWh/m2 nicht<br />

übersteigen.<br />

Minergie-ECO und Minergie-P-ECO<br />

ergänzen die beiden oben erwähnten<br />

Standards. Während Minergie-Gebäude<br />

für Komfort und Energieeffizienz stehen,<br />

erfüllen zertifizierte Bauten nach<br />

Minergie-ECO oder Minergie-P-ECO<br />

auch Anforderungen gesunder und<br />

ökologischer Bauweisen.<br />

Golfturnier in Alvaneu Bad<br />

Am 25. August 2007 lud die <strong>Hälg</strong><br />

Group zum Golfturnier «<strong>Hälg</strong> Group<br />

Cup», das bei schönstem Wetter<br />

auf dem Golf Club in Alvaneu Bad<br />

ausgetragen werden konnte. Über<br />

50 ausgelesene Gäste, hauptsächlich<br />

aus dem Raum des Kantons<br />

Graubünden, sind unserer Einladung<br />

gefolgt und spielten in prächtiger<br />

Umgebung um den Turniersieg.<br />

Neben dem spannenden Spiel wurden<br />

interessante Bekanntschaften<br />

geknüpft und kulinarische Lecker-<br />

bissen genossen. Den Gewinnern<br />

gratulieren wir an dieser Stelle<br />

nochmals herzlich. Es waren dies:<br />

1. Platz: Herbert Sutter und Ursula Conrad<br />

2. Platz: Harald Pollnick und Peter Mazenauer<br />

3. Platz: Oliver Brückner und Bruno Briotti<br />

Der Golfplatz<br />

Am 17. Mai 1997 wurde der Spielbetrieb<br />

auf den ersten 9 Löchern<br />

des Golfplatzes Alvaneu Bad aufgenommen.<br />

Im Frühjahr 1999 wurde<br />

die Infrastruktur durch ein Clubhaus-Provisorium<br />

<strong>mit</strong> Restaurant,<br />

Gartenterrasse <strong>mit</strong> 100 Plätzen,<br />

Garderoben und Pro-Shop stark<br />

verbessert. Schliesslich konnte im<br />

Juni 2002 der Ausbau auf 18 Loch<br />

eröffnet werden. Anlässlich der Einweihung<br />

des neu erstellten Clubhauses,<br />

bei dem <strong>Hälg</strong> Chur die<br />

Heizung erstellte, sponserte die<br />

<strong>Hälg</strong> Group am 25.08.2007 das<br />

Golfturnier «<strong>Hälg</strong> Group Cup». n<br />

Energiezukunft<br />

der Schweiz im Bereich<br />

Wärme<br />

Der Anteil an erneuerbarer Energie erhöht sich laufend. So verschiebt<br />

sich heute der gesamte Wärmemarkt in Richtung nichtfossile Energie.<br />

Der Trend ist klar: Weg vom Heizöl und Erdgas – hin zu Wärmepumpen,<br />

Holz und Solaranlagen.<br />

<strong>Die</strong> zusätzlichen Abgaben auf den<br />

konventionellen Energieträgern, die<br />

auf uns zukommen, sind schon<br />

heute klar abschätzbar. Ganz egal,<br />

ob in Form von CO 2-Belastungen<br />

oder ökologisch motivierten Steuern,<br />

sie führen <strong>mit</strong> Bestimmtheit zu<br />

einem Preisanstieg von Heizöl und<br />

Erdgas. Dadurch wird die Situation<br />

der erneuerbaren Energien weiter<br />

verbessert. Eine weitere Tendenz<br />

zeigt, dass der relative Energieverbrauch<br />

von einzelnen Gebäuden<br />

immer mehr reduziert wird. Da<strong>mit</strong><br />

wird einerseits weniger Wärme verbraucht,<br />

andererseits verändern<br />

sich aber die Anforderungen an die<br />

eingesetzte Technik. <strong>Die</strong> zukünftigen<br />

Gebäude wie zum Beispiel im<br />

Standard Minergie werden weniger<br />

Energie verbrauchen als heute, dafür<br />

wird die Technik aber einen<br />

grösseren Stellenwert einnehmen.<br />

Eine Holzfeuerung arbeitet CO 2neutral.<br />

Holz erhöht den CO 2-Gehalt<br />

der Luft bei seiner Verbrennung<br />

nicht, wohl aber Öl. <strong>Die</strong>se Ressource<br />

wächst im Gegensatz zu Holz<br />

auch nicht nach. Als Ergänzung<br />

sind in jedem Fall Solarzellen, <strong>mit</strong><br />

denen ein grosser Teil des Warmwasserbedarfs<br />

gedeckt werden<br />

kann, sinnvoll – ganz egal, <strong>mit</strong> welcher<br />

Energiequelle geheizt wird. In<br />

Minergie-Neubauten gehören umweltfreundliche<br />

Anlagen aufgrund<br />

der Zertifizierungsvorschriften<br />

schon fast zum Standard. Bei älteren<br />

Gebäuden sind bei einer notwendigen<br />

Heizungssanierung rund<br />

50 Prozent der Einfamilienhausbesitzer<br />

für erneuerbare Energie zu<br />

begeistern. Schwerer tun sich die<br />

Besitzer von Mehrfamilienhäusern,<br />

weil ja das Gebäude jetzt und nicht<br />

erst in Zukunft rentieren soll.<br />

<strong>Die</strong> entscheidende Kostenfrage<br />

Im Endeffekt ist die Kostenfrage<br />

ausschlaggebend, entscheiden sich<br />

doch die Hausbesitzer in den meisten<br />

Fällen für die im Moment günstigere<br />

Energiequelle. Tatsächlich<br />

sind die Investitionen in eine Erdwärmeheizung<br />

rund dreimal höher<br />

als in eine Ölheizung. Aber langfristig<br />

geht die Rechnung trotzdem<br />

auf, weil die Betriebskosten nur einen<br />

Viertel der Ölheizung ausmachen.<br />

Auf die Lebensdauer einer<br />

Anlage bezogen, kosten heute alle<br />

Energien ungefähr gleich viel, wobei<br />

die Entwicklung bei Öl und Erdgas<br />

am schwierigsten vorauszusagen ist.<br />

Bei einem Entscheid für oder gegen<br />

erneuerbare Energien sollte die ab<br />

Januar 2008 geforderte CO 2-Abgabe<br />

auf den Preis fossiler Brennstoffe<br />

unbedingt <strong>mit</strong>einbezogen<br />

werden. Und auch, dass manche<br />

Kantone Subventionen für den Einsatz<br />

erneuerbarer Energien gewähren.<br />

Am meisten gespart wird aber<br />

nach wie vor durch weniger Verbrauch.<br />

n<br />

Sehr zufriedene<br />

Servicekunden<br />

Wie in der letzten Ausgabe von «update» berichtet, befragen wir<br />

unsere Kunden systematisch, um unsere Leistungen deren Bedürfnissen<br />

anzupassen. 2007 stehen die Servicekunden im Zentrum unseres<br />

Interesses.<br />

Mit der Befragung der Servicekunden sind wir mehrfach neue Wege gegangen.<br />

<strong>Die</strong> zur Befragung ausgewählten mehreren Tausend Kundinnen<br />

und Kunden konnten uns erstmals über ein Internet-Tool direkt ihre Meinung<br />

sagen. <strong>Die</strong> Rücklaufquote liegt zurzeit des Redaktionsschlusses bei<br />

rund 18% und übertrifft die für derartige Befragungen übliche Grössenordnung<br />

bei Weitem. <strong>Die</strong> mehreren Hundert Antworten lassen bereits vor<br />

Abschluss der Befragung einen zuverlässigen Rückschluss zu.<br />

Um unsere Ergebnisse abzusichern, werden zusätzlich über 100 Kunden<br />

mündlich befragt. <strong>Die</strong>se Ergebnisse liegen zurzeit noch nicht vor. Das Gesamtresultat<br />

der Umfrage werden wir zu einem späteren Zeitpunkt publizieren.<br />

Gutes Zeugnis<br />

Ingesamt haben wir 18 Fragen<br />

gegliedert in 4 Themengruppen<br />

gestellt:<br />

1. Erfüllung der Kundenanforderungen<br />

2. Fachkompetenz des Servicepersonals<br />

3. Freundlichkeit und Zuverlässigkeit der<br />

Administration<br />

4. Einstellung zur <strong>Hälg</strong> Group<br />

n 31 % hervorragend<br />

n 57 % sehr gut<br />

n 7 % recht gut<br />

n 2 % mässig<br />

0 % schlecht<br />

n 3 % keine Antwort<br />

Bei der Frage nach der Zufriedenheit insgesamt<br />

<strong>mit</strong> der <strong>Hälg</strong> Group stellten uns 88%<br />

der Antwortenden das Zeugnis «hervorragend»<br />

oder «sehr gut» aus. Nur gerade<br />

2% zeigten sich in ihrem Gesamturteil unzufrieden.<br />

Stellen Sie die Vertrauensfrage!<br />

Am meisten haben wir die Note<br />

«hervorragend» im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> Vertrauen in die <strong>Hälg</strong><br />

Group und Vertrauen in unsere<br />

Serviceleute erhalten.<br />

n 32% hervorragend<br />

n 51% sehr gut<br />

n 11% recht gut<br />

n 3% mässig<br />

n 1% schlecht<br />

n 2% keine Antwort<br />

<strong>Die</strong> <strong>Hälg</strong> Group hat<br />

mein volles<br />

Vertrauen<br />

36% hervorragend<br />

48% sehr gut<br />

11% recht gut<br />

2% mässig<br />

1% schlecht<br />

2% keine Antwort<br />

<strong>Die</strong> <strong>Hälg</strong> Group<br />

Servicemonteure<br />

haben mein volles<br />

Vertrauen<br />

Auch Verbesserungspotenzial entdeckt<br />

Rund 50% der Antwortenden haben die Chance genutzt, generelle Kommentare<br />

und Hinweise abzugeben. Besonders gefreut haben uns die vielen<br />

positiven namentlichen Feedbacks an unsere Servicemannschaft. Selbstverständlich<br />

haben wir in einzelnen Bereichen auch Handlungsbedarf aufgespürt.<br />

Dank der Umfrage sind wir nun in der Lage, an den richtigen<br />

Stellen anzusetzen. Eins ist heute schon klar: Das Vertrauen der Kundschaft<br />

in unsere Leistungsfähigkeit und in unser Personal ist uns ein wichtiges Gut,<br />

das wir gewillt sind, jeden Tag aufs Neue zu beweisen, zu erhalten und<br />

auszubauen. n

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