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Schützengesellschaft Lenzburg • 1464 6/09 - SG Lenzburg

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6/<strong>09</strong><br />

<strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Lenzburg</strong> <strong>•</strong> <strong>1464</strong>


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Organ der <strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Lenzburg</strong><br />

Redaktorin: Redaktionskommission: Satz und Druck: erscheint<br />

Madeleine Baumann Thomas Glarner, Richard Kneuss Print AG 6-mal jährlich<br />

kinolenzburg@pop.agri.ch Müller, Otto Mazzolino,<br />

Brigitte Vogel<br />

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77. Jahrgang Dezember 20<strong>09</strong><br />

Web-Master: www.sg-lenzburg.ch<br />

Nick Schmid info@sg-lenzburg.ch<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden<br />

Vor Euch liegt die letzte SK-Nummer des Jahres 20<strong>09</strong>, meine 50. übrigens. Einmal mehr<br />

geht ein Jahr zu Ende und das Neue steht parat. Euch allen wünsche ich ein schönes Fest, möglichst<br />

im Kreise Eurer Lieben. Mögen Euch Glück, Zufriedenheit und auch Gesundheit im<br />

neuen Jahr beschieden sein. Wo es mit der Gesundheit nicht mehr zum Besten steht, wünsche<br />

ich die notwendige Kraft das Geschick tragen zu können, sowie Familie und Freunde, die tragen<br />

helfen.<br />

Behüt Euch Gott.<br />

Eure Madeleine-Cathérine Baumann<br />

Redaktionsschluss Nr. 1/2010: 25. Januar 2010 <strong>•</strong> Postaufgabe: 15. Februar 2010<br />

3<br />

6/<strong>09</strong>


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Joggeli 20<strong>09</strong><br />

Am Freitagabend vor dem Wolfgangstag ging es hoch her im Kronensaal. Einmal<br />

mehr feierten die <strong>Lenzburg</strong>er Schützen ihr traditionelles Absenden. Gegen 70 Gesellschafter,<br />

Ehrenmitglieder und Ehrengäste folgten der Einladung und tafelten an festlich gedeckten<br />

Tischen aufs Köstlichste. Präsident Dr. Thomas Glarner begrüsste in seiner Rede<br />

die muntere Schar. Als Ehrengäste durften Alt-Regierungsrat und OK-Präsident des kommenden<br />

Eidg. Schützenfestes 2010 Ernst Hasler, Stadtrat Martin Stücheli, sowie Delegationen<br />

von <strong>Schützengesellschaft</strong>en von Thun, Zürich, Olten, Langenthal und Veltheim willkommen<br />

geheissen werden. Natürlich kam der Präsident sowie auch Ernst Hasler auf das<br />

bevorstehende grosse Schiessereignis zu sprechen. Man wünsche sich einen Grossaufmarsch<br />

nicht nur an Schützen, sondern auch an Helfern. Man spreche immer noch von<br />

dem absolut gelungenen Eidg. Schwingfest in Aarau, es möge doch dereinst auch für das<br />

ESF 2010 solch lobende Rede gelten, war der Wunsch von Ernst Hasler. Stadtrat Stücheli<br />

hatte im Vorfeld des Joggeli bei Google Erstaunliches und allerhand Wunderliches unter<br />

dem Stichwort «Joggeli» oder «Hans-Joggeli» gefunden, das er den Schützen unter<br />

Schmunzeln nicht vorenthalten mochte. Diese wiederum kriegten grosse Ohren und lachten<br />

teils lauthals über das Gehörte.<br />

Nach dem Essen ging es ans Verlesen der Ranglisten und Preise-Verteilen. Langsam<br />

füllten sich die Tische mit Maien, Bechern und Zinnkannen. Wer von den Hosenmannen<br />

(oder auch Vize-Hosenmannen) mochte, trat ans Mikrofon und hielt die freiwillige Hosenmannen-Rede.<br />

Besonders an diesem Punkt vermisste man Heinz Kliem, einen grossartigen<br />

Schützen, x-fachen Hosenmann und liebenswürdig- humorvollen Kameraden, den man<br />

just an diesem Tag zu Grabe getragen hatte.<br />

Hosenmann- und Gesellschaftsmeister<br />

5


Hans Joggeli stell de Chrüzgang a, Hudihudiha!<br />

Am Ziischtig wäi mer vo häime ga, Hudihudiha!<br />

Hans Joggeli stell de Chrüzgang a, am Ziischtig wäi mer vo häime ga,<br />

Hudihudiha, Hudihudiha, Hudihudiha, Halleluja!<br />

7<br />

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Gegen 23.30 Uhr hüllten sich die marschtüchtigen Schützen und Gäste in die mitgebrachten<br />

weissen Leintücher und bedeckten die Köpfe mit den geknoteten Servietten.<br />

Zeremonien-Meister Peter Hänny übte mit den nun so gewandeten Männern und Frauen<br />

den Joggeliumzug. Punkt Mitternacht erlöschten im Städtchen die Lichter und der Zug<br />

ging seine gewohnte Route durch die Rathausgasse und wieder zurück. Eigentümlich hallte<br />

die Joggeli-Litanei durch die Gassen.<br />

Auszug aus den Ranglisten:<br />

Gesellschaftsmeister: Senn Ernst, Gew. 300m<br />

Isler Walter, Gew. 50m<br />

Nyffeler Werner, Pistole<br />

Stöckli Robert M., Combat gr. Meisterschaft<br />

Frey Michael, Combat kl. Meisterschaft<br />

Feller Heinz, Vorderlader<br />

Sommerhalder Kurt, 10 m Druckluft-Waffen<br />

Hosenmannen (Kunst): Frey Thomas, Gew. 300 m, 442 P.<br />

Merkli Leonhard, Gew. 50 m, 469 P.<br />

Niggli Urs, Pistole, 453 P.<br />

Frey Michael, Combat, 100%<br />

Niggli Urs, Vorderlader, 452 P.<br />

Neuhaus Karl, 10 m Druckluft-Waffen 433 P.<br />

CUP-Sieger: Müller Rosmarie, Gew. 300m<br />

Isler Walter, Gew. 50m<br />

Bonanni Publio, Pistole<br />

Madeleine-Cathérine Baumann<br />

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Sektions-Versammlungen<br />

Es sind folgende Daten, die sich die Schützen der verschiedenen Sektionen unbedingt<br />

merken sollten:<br />

Vorderlader-Sektion: Mi. 20. Januar 2010 19.30 Uhr<br />

Pistolen-Sektion: Mo. 8. Februar 2010 20.15 Uhr Rest. Horner, Hendschiken<br />

300m-Sektion: Di. 16. Februar 2010 20.00 Uhr<br />

Combat-Sektion: Fr. 19. Februar 2010 19.00 Uhr Müli-Kafi, <strong>Lenzburg</strong><br />

Versammlungsort bitte beim jeweiligen Sektionsleiter erfragen, da die Lokalitäten<br />

bei Drucklegung dieser SK-Nummer noch nicht vollständig bekannt waren.<br />

Liebe Schützenkameraden, es ist immens wichtig, dass Ihr Euch an diesen Versammlungen<br />

einfindet. Wird der Schiessbetrieb in unserer SAL wegen den ESF 2010 doch recht<br />

beeinträchtigt werden!<br />

Redaktion und Vorstand<br />

ESF 2010<br />

Wer was bezahlt ist noch nicht völlig abgeklärt. Idee ist, dass möglichst viele Schützen<br />

mitmachen. Dieses Mitmachen sollte auch entsprechend entlohnt werden. An den<br />

Sektions-Versammlungen, sowie an der GV wird man sich entscheiden. Denkbar ist, dass<br />

Lizenzen, Stichbüechli und Stiche von Sektionen und Gesellschaft bezahlt werden.<br />

Vorstand<br />

11


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300m<br />

Nachtschiessen <strong>09</strong><br />

An einem recht milden Freitagabend, und erst noch ein 13. (!) fanden sich sage<br />

und schreibe 106 Gewehrschützen aus Seon, Hendschiken, Ammerswil, Hunzenschwil, Rupperswil,<br />

Schafisheim, Holderbank, Möriken-Wildegg, Dintikon, Dottikon, Veltheim, Staufen<br />

und Tennwil bei uns <strong>Lenzburg</strong>ern zum Tradition gewordenen Nachtschiessen ein. Welch ein<br />

Gedränge im Stand, welch eine tolle Atmosphäre später in der Schützenstube! Unsere Stubenwirtin<br />

Elisabeth verwöhnte die hungrigen Schützen mit einem feinen Znacht. Unser Sektionsleiter<br />

Thömi hatte Preise organisiert, die sich wirklich sehen lassen konnten.<br />

Die besten Gruppen:<br />

<strong>SG</strong> Seon 1 392 P.<br />

<strong>SG</strong> Seon 2 384 P.<br />

<strong>SG</strong> <strong>Lenzburg</strong> 381 P.<br />

<strong>Lenzburg</strong>er: Oertig Thomas 66P., Baumann Madeleine-C. 65 P., Haller Philipp 65 P.,<br />

Haas Peter 64 P., Frey Thomas 64 P., Kuhn Anton 57 P., Müller Rosmarie 56 P.,<br />

Siegfried Peter 53 P., Minder Simeon 51 P. und Tizoc Flores 40 P.<br />

Madeleine-Cathérine Baumann<br />

Aargauer Mannschaftsmeisterschaft <strong>09</strong><br />

Gewehr 300m<br />

Vier Runden lang haben 8 Gewehrschützen durchgehalten und sich mit total<br />

5701 Punkten den 3. Platz in der 3. Liga, Gruppe 2 platziert.<br />

Ergebnisse der einzelnen Runden:<br />

1. Runde: 1425 P.<br />

2. Runde: 1443 P.<br />

3. Runde: 1411 P.<br />

4. Runde: 1422 P.<br />

Das Durchschnittsresultat pro Schütze ergibt somit 178.15625 Punkte<br />

Madeleine-Cathérine Baumann<br />

13


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Letzter See-Burg-Match der Kleinkaliber-<br />

Sektion<br />

Aus dem ehemals traditionellen Hämmerli-Seeverbands-Match ist durch die Auflösung<br />

der <strong>Lenzburg</strong>er Sportwaffen-Fabrik der See-Burg-Match entstanden. Ein Freundschafts-Schiessen,<br />

das abwechselnd in Horgen oder in <strong>Lenzburg</strong> durchgeführt wurde. Da<br />

unsere KK-Sektion per Ende Jahr aufgelöst wird, traf man sich heuer zum letzten Mahl in<br />

Horgen. Wir <strong>Lenzburg</strong>er wurden von KK-Kameraden aus Buchs wie schon letztes Jahr tatkräftig<br />

unterstützt. 24 Schützen schossen bei recht gutem, relativ warmem Wetter. Ein feines<br />

Zmittag und gemütliches Zusammensein folgte dem sportlichen Teil. Eigentlich sei es schade,<br />

dass dies der letzte See-Burg-Match sein sollte, war reihum zu hören. So wurde bereits<br />

Ersatz geplant. Ein Fondue-Schiessen sollte es sein. Buchs und Horgen machen Abklärungen.<br />

Wir <strong>Lenzburg</strong>er seien ja nicht weit und man wäre sich sportlich und freundschaftlich verbunden,<br />

sodass ein gemeinsames Schiessen auch in Zukunft möglich sein sollte. Ja, das wäre<br />

schon was!.<br />

Ur-<strong>Lenzburg</strong>er-Resultate:<br />

Isler Walter 575 P., Baumann Madeleine-C. 568 P., Merkli Leonhard 561 P., Keller<br />

Walter 551 P., Schläfli Roland 537 P. und Wurzer Helmut (mit 2’brochne Rippi!)<br />

514 P.<br />

Madeleine-Cathérine Baumann<br />

Nachtschiessen Pistolensektion 20<strong>09</strong><br />

Auch in diesem Jahr durfte die Pistolensektion eine grosse Zahl befreundeter Schützen<br />

zum Nachtschiessen begrüssen.<br />

Wie immer war es um diese Jahreszeit ziemlich frisch im Schiessstand, aber das haben<br />

wohl nur die Helfer bemerkt, welche längere Zeit im «Kühlschrank» standen. Die hervorragenden<br />

Resultate sind heuer ausgeblieben, aber einige gute waren dabei. Wir <strong>Lenzburg</strong>er<br />

konnten einen Schützen unter den besten drei plazieren, die grosse Masse belegte die Plätze<br />

13 – 20!<br />

Anschliessend an das Schiessen konnten wir ein feines Fondue Chinoise à discrétion<br />

geniessen und die Kameradschaft pflegen.<br />

Ich freue mich auf das nächste Jahr (5. November 2010) und hoffe, dass die <strong>Lenzburg</strong>er<br />

wieder so zahlreich erscheinen werden.<br />

15


K Ä T H Y & O T T O G E R B E R - G R U B E R<br />

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Auszug aus der Rangliste:<br />

1. Baur Harold, Fahrwangen 146 P.<br />

2. Merz Hans-Rudolf, Aarau 146 P.<br />

3. Glarner Thomas, <strong>Lenzburg</strong> 143 P.<br />

8. Sommerhalder Kurt 143 P.<br />

9. Nyffeler Werner 141 P.<br />

13. Glarner Denise 140 P.<br />

19. Frey Anita 135 P.<br />

14. Hauser Esther 139 P.<br />

20. Ackeret Alexander 135 P.<br />

15. Frey Martin 139 P.<br />

28. Spring Christof 131 P.<br />

16. Hauser Heiner 138 P.<br />

32. Spring Stefan 124 P.<br />

17. Dietiker Hans 138 P.<br />

34. Frey Michael 120 P.<br />

18. Siegfried Peter 136 P.<br />

39. Neuhaus Karl 92 P.<br />

Denise Glarner, Leiterin Pistolensektion<br />

10-m-Sektion<br />

Eröffnungsschiessen 20<strong>09</strong><br />

Acht Schützen und Schützinnen haben am Eröffnungsschiessen vom 26. und<br />

29. Oktober teilgenommen. Das Absenden fand nach der 1. Runde der Gruppenmeisterschaft<br />

bei einem kleinen Imbiss im Trainingskeller statt.<br />

Rangliste:<br />

1. Glarner Denise 360 P.<br />

2. Sommerhalder Kurt 355 P.<br />

3. Fischlin Guido 341 P.<br />

4. Nyffeler Werner 340 P.<br />

5. Frey Anita 333 P.<br />

6. Merkli Leonhard 332 P.<br />

7. Spring Christof 327 P.<br />

8. Neuhaus Karl 308 P.<br />

Anita Frey<br />

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Aargauermeisterschaft der Vorderladerschützen<br />

20<strong>09</strong><br />

Am 7. November 20<strong>09</strong> fand in Oberentfelden die 19. Aargauermeisterschaft der Vorderladerschützen<br />

statt. Bei schönem Wetter und einer wie gewohnt sehr guter Organisation<br />

haben 23 Schützinnen und Schützen in den verschiedenen Disziplinen um den Meistertitel<br />

geschossen.<br />

Die <strong>Lenzburg</strong>er haben sich gut geschlagen. Sie stellten bei der Perkussionspistole mit<br />

Anita Frei die Aargauermeisterin. Dass Anita diesen Titel geholt hat, ist für uns alle ein sehr<br />

schönes Erlebnis. Wir sind richtig stolz auf sie! Letztes Jahr lief es ihr nicht so rund. Sie stand<br />

am anderen Ende der Rangliste. Sehr gut hat sich Urs Müller geschlagen und als einziger mit<br />

der Steinschlosspistole geschossen, bravo. Bei den Gewehrschützen konnte sich Heini Eggenberger<br />

und der Schreibende eine Bronze-Medaille ergattern. Wie nicht anders erwartet, hat<br />

Hanspeter Rüfenacht bei den Langwaffen bei jeder Disziplin den Meistertitel geholt.<br />

Die komplette Ragliste und Bilder kann unter www.ssc-musketier.ch eingesehen werden.<br />

Rangliste der <strong>Lenzburg</strong>er:<br />

Perkussionspistole 25 m, Original und Replika:<br />

1. Frey Anita 93 P.<br />

2. Juchli Ralph 91 P.<br />

3. Urs Niggli 89 P.<br />

5. Feller Heinz 89 P.<br />

6. Müller Urs 84 P.<br />

8. Kistler Erika 83 P.<br />

11. Rainer Spielmann 73 P.<br />

Perkussionsrevolver 25 m, Original und Replika:<br />

2. Juchli Ralph 91 P.<br />

3. Niggli Urs 88 P.<br />

4. Frey Anita 88 P.<br />

5. Feller Heinz 88 P.<br />

9. Kistler Erika 72 P.<br />

Steinschlossgewehr 50 m stehend, Original und Replika:<br />

3. Mazzolino Otto 86 P.<br />

Luntengewehr 50 m stehend, Original und Replika:<br />

4. Eggenberger Heinrich 91 P.<br />

Luntengewehr 50 m kniend, Original und Replika:<br />

3. Eggenberger Heinrich 89 P.<br />

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✞ In memoriam<br />

Heinz Kliem, Ehrenmitglied<br />

Just am diesjährigen «Joggeli» hat eine grosse<br />

Trauergemeinde in der <strong>Lenzburg</strong>er Stadtkirche<br />

unserem im 88. Altersjahr am 24. Oktober verstorbenen<br />

langjährigen Schützenkameraden und Freund<br />

Heinz die letzte Ehre erwiesen.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg kam Heinz 1946 als<br />

gelernter Büchsenmacher nach <strong>Lenzburg</strong>, wo er in<br />

der Sportwaffenfabrik Hämmerli eine Anstellung<br />

fand. Am 11. Juni 1948 trat er als Gewehrschütze<br />

unserer Gesellschaft bei und amtete von 1956 –1968<br />

als Gesellschafts-Büchsenmacher, sowie 1992 als<br />

Munitionsverkäufer. 1998 wurde er für seine Verdienste<br />

zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

1957 machte sich Heinz Kliem selbstständig<br />

und eröffnete am Kronenplatz, Ecke Leuengasse, ein<br />

eigenes Sport- und Waffengeschäft. Als die Räumlichkeiten<br />

zu eng wurden, zog die Firma erst an die<br />

Kirchgasse in das ehemalige Schuhhaus von Aesch<br />

und später ins grössere Haus der TUCH AG 50m<br />

weiter. Er war die A-Adresse für den Schiess- und Ski-Sport und weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt.<br />

Seine Treffsicherheit war bis zum Hirnschlag im August 2008 legendär. Unzählige<br />

Kränze, Kantonale und Eidgenössische Schützen-Trophäen, Hosenmann-Becher, Erinnerungsbecher<br />

von den jeweiligen Gesellschaftsmeisterschaften zeugen heute noch von seinen<br />

Erfolgen. Legendär waren auch seine «Hosenmann-Reden» frei vom Stuhl herunter,<br />

seine humorvoll- wohlmeinende und direkte Art im Umgang mit uns alten und jüngeren<br />

Kameraden. Er geizte auch nie mit Tips und Fachwissen für Anfänger, die diese gerne<br />

befolgten oder umsetzten. Als es mit dem selber Autofahren nicht mehr ging, fanden sich<br />

immer Kameraden/ -innen, die ihn chauffierten, damit er mit dabei sein konnte. Sein Dank<br />

jeweils : «Dank dir scho vielmol, das wird i dir nie vergässe!» klingt mir noch im Ohr.<br />

Süferli, süferli nahmen seine Kräfte ab. Er sehnte sich nach seiner Frau Anni und seinem<br />

Sohn Roland, die ihm den letzten Weg vorausgegangen waren. Nun dürfte er sie endlich<br />

wiedergefunden haben.<br />

Lieber Heinz, wir werden DICH nie vergessen! Wir sind Dir dankbar für Deine<br />

Freundschaft und Deine Kameradschaft und auch dankbar dem Geschick, welches Dich<br />

nach <strong>Lenzburg</strong> geführt hat.<br />

Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches und tief empfundenes Beileid.<br />

Madeleine-Cathérine Baumann<br />

23


Schweizerisches Schützenmuseum Bern<br />

Dieses Museum dokumentiert als Eigenheim der Schweizer Schützen das<br />

Schiesswesen unseres Landes seit der Gründung des Schweizerischen<br />

Schützenverbandes 1824. Zum Sammelgut gehören ein lückenloser Überblick<br />

über die Schusswaffen seit 1817, Schützentrophäen von nationaler<br />

und internationaler Bedeutung, Pokale und Lithografien sowie Schützenbecher,<br />

-uhren und -medaillen. Der Eintritt ist gratis!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Samstag: 14.00–17.00 Uhr<br />

Sonntag: 10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr<br />

Montag: geschlossen<br />

Adresse: Bernastrasse 5, 3005 Bern<br />

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✞ In memoriam<br />

Dr. Kurt Eichenberger<br />

Am Dienstagnachmittag des 10. November haben wir in der Stadtkirche <strong>Lenzburg</strong><br />

von unserem Kameraden Kurt Eichenberger Abschied genommen. Nach einem langen,<br />

erfüllten und interessanten 96 Jahre dauernden Leben hat sich sein Kreis geschlossen.<br />

Während vielen Jahren führte er mit seiner Gattin Alice die Stern-Apotheke in <strong>Lenzburg</strong>.<br />

Am 13. April 1947 trat er als Karabinerschütze unserer <strong>Schützengesellschaft</strong> bei und<br />

stellte sich 1950 bis 1961 mit vollem Engagement als Rechnungsrevisor zur Verfügung. Bis<br />

in die späten 90-Jahre war er immer wieder im Schiessstand anzutreffen. «Habsburg» ohne<br />

Kurt? – Undenkbar! Ich erinnere mich noch gut an Kurts letztes Habsburg-Training. Was<br />

für ein Schreck, als er dabei ohnmächtig wurde! Allein, er erholte sich wieder, doch ans<br />

Schiessen war fortan nicht mehr zu denken. Gerne machte er jedoch bei den Altgardisten<br />

mit, allseits geschätzt als intelligenter und liebenswürdiger Gesprächspartner. Wie<br />

schwärmte er z. B. von den ehemaligen Sonntagnachmittäglichen Schiessen im Bettental in<br />

Schafisheim! Infolge zunehmenden Verlust des Gehörs, wurde es in den letzten Jahren still<br />

um Kurt. Nun ist er ganz leise gegangen.<br />

Danke, dass Du uns ein Stück auf unserem Weg begleitet hast, Kurt. Wir, die wir<br />

Dich kennenlernen durften, werden Dich nicht vergessen.<br />

Ihnen, liebe Trauerfamilie entbieten wir unser herzliches Beileid.<br />

Madeleine-Cathérine Baumann<br />

Römerstein, Oktober 20<strong>09</strong><br />

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Die Altgardisten in Appenzell<br />

Als Abbacella mit Meierhof und Pfarrkirche erstmals 1071 erwähnt, nach 1200 in<br />

Rhoden eingeteilt, ursprünglich der Fürstabtei St. Gallen zugehörig und schliesslich 1513<br />

in die Eidgenossenschaft aufgenommen, so schilderte unser Obmann Hans-Ruedi Weber<br />

das Reiseziel des Herbstausfluges der Alten Garde <strong>SG</strong>L. In der Reformation blieben die<br />

inneren Rohden katholisch, die äusseren nahmen die evangelische Konfession an. In der<br />

Helvetik schlossen sich die inneren und äusseren Rhoden mit St. Gallen zum Kanton<br />

Säntis zusammen. Nach weiteren interessanten geschichtlichen Begebenheiten unterbrach<br />

Hans-Ruedi seine Erläuterungen<br />

mit dem Halt in der Raststätte<br />

Thurau zum Kaffee mit Gipfeli<br />

(sebsttragend durch die<br />

Garde). Eine Fahrstunden weiter<br />

wurde das erste Ziel erreicht: Die<br />

Emil Ebneter & Co. AG: Hersteller<br />

des Appenzeller Alpenbitter. Frau<br />

Sonder schilderte den 21 Altgardisten<br />

die Geschichte der 1902<br />

gegründeten Spirituosenhandlung.<br />

Angeregt durch die vielen einheimischen<br />

Heilkräuter begann der<br />

damals erst 20 Jahre alte Emil<br />

Ebneter mit den verschiedenen Kräutern zu experimentieren und brachte bald darauf<br />

einen herben Magenbitter auf den Markt. Durch vielerlei Versuche entwickelte sich auf<br />

natürlicher Basis der heutige Alpenbitter, welcher bereits 1907 in Paris in seiner Kategorie<br />

mit der Goldmedaille ausgezeichnet<br />

wurde. Das Herzstück<br />

des Produkts bilden 42 Kräuter:<br />

Wurzeln, Blätter, Blüten, Samen<br />

und Rinden, welche wir hautnah<br />

riechen und sogar betasten konnten.<br />

Durch die Destillation, auch<br />

Brennen genannt, werden einem<br />

Teil der Kräutermischungen die<br />

Aromastoffe entzogen. Die Mazeration<br />

liefert aus anderen Kräutern<br />

die Bitterstoffe. Danach werden<br />

die beiden Stoffe in Alkohol angesetzt<br />

und mit weiteren Zutaten<br />

verfeinert. So entwickelte sich die Firma im Laufe der Jahre mit dem Alpenbitter zu<br />

einem Likörspezialisten, welcher Qualitätsprodukte exklusive importiert und vertreibt.<br />

Anschliessend an diese Ausführungen geleitete uns Frau Sonder durch die Brennerei<br />

und die immensen Tanklager, bis wir bei der Degustation landeten.<br />

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Auch im neuen Jahr treffen wir uns regelmässig am 2. Donnerstag jeden Monats ab<br />

15 Uhr im Hotel Ochsen in <strong>Lenzburg</strong>. Winters in der Gaststube oder Vortragssaal –<br />

sommers in der Gartenwirtschaft. Zu besonderen Anlässen wird rechtzeitig schriftlich<br />

eingeladen.<br />

1. Halbjahr 2010 2. Halbjahr 2010<br />

Do. 7. Januar kein Julitreff wg. Jugendfest<br />

Do. 11. Februar Do. 12. August<br />

Do 11. März Do. 10. September<br />

Do 8. April Di. 5. Oktober (Uhrenmuseum Le Locle<br />

Ganztages-Ausflug)<br />

Di. 4. Mai (Halbtagesausflug Drohnen) Do. 11. November<br />

Fr. 18. Juni (Halbtagesausflug Chnusperli) Do. 2. Dezember (Chlaushock)<br />

Redaktion


Nach einer kurzen Fahrt im Bus wurde in Brülisau die Schwebebahn bestiegen, welche<br />

uns innerhalb 8 Minuten auf 1'795 m.ü.M., dem Hohen Kasten, brachte. Leider war die Sicht<br />

leicht getrübt, doch das Panorama fantastisch: Bodensee, Rheintal, Liechtenstein, die Berge in<br />

Graubünden, Glarus, der Ostschweiz, das Mittelland und der Jura – sowie natürlich der Säntis,<br />

präsentierten sich in Griffnähe. Ein fantastisches Panorama, der Alpengarten mit jeder<br />

Menge verschiedener Pflanzen und auch der weniger schöne, 72 m hohe Sendeturm lösten<br />

viel Bewunderung aus. Nicht zu vergessen das sich drehende Restaurant mit der Spezialität<br />

aus Appenzell und dem «Quöllfrisch». Wehe dem, der etwas seitlich auf den Boden legte: Es<br />

entschwand mit der beim Kaffee selbst berechneten Umfangsgeschwindigkeit von 2.6<br />

cm/sec.! Die zum Kaffee erhaltenen Zuckerbeutel waren mit echten Appenzeller-Sprüchen<br />

verziert und gaben viel zum Schmunzeln: «chönntscht steebe ond wide weede»* oder «si mos<br />

au nome onde Kölchetöö stoh»*.<br />

Auf der Rückfahrt gab es im malerischen Appenzell, dessen Bauten aus der Zeit nach<br />

dem Brand von 1560 geprägt sind, einen kurzen Halt. Bunt bemalte Häuser und jede Menge<br />

ausländischer Touristen, welche sich mit dem Erwerb von etwas «Appenzellischem» ihren<br />

Besuch in Erinnerung behalten möchten. Wir wollten aber die Rückkehr der Kühe aus deren<br />

Sommerferien bewundern, doch da lief etwas nicht nach Programm. Was wir Unterländer<br />

aber relativ schnell übersetzen konnten, war das Schild «GOAFFÖ».<br />

Unserem Säckelmeister R. Clémençon, Adjutant A. Müller und nicht zuletzt unserem<br />

Obmann H.R. Weber sei sicher im Namen aller Teilnehmer für den sehr gut gelungen Herbstausflug<br />

ganz herzlich gedankt.<br />

Sepp Simsa<br />

* Chönntscht steebe ond wide weede = Könntest sterben und wieder werden = Das dauert eine Ewigkeit<br />

Si mos au nome onde Kölchetöö stoh = Sie muss nicht mehr unter der Kirchentüre stehen = Sie ist nicht mehr die Hübscheste<br />

29


Wurstmahl<br />

Einmal mehr war das «Gusgus» geschlachtet und lag in feinen Blut-, Leber- und<br />

Bratwürsten auf den Tellern. Gerne fielen wir Schützen und Gesellschafter darüber her<br />

und verzehrten diese obergute «Schweinerei» mit «Moses-Härdöpfel» und Apfelschnitzli<br />

mit gesundem Appetit. Hernach ging es ans Absenden der am Endschiessen geschossenen<br />

Glücks-Stiche. Wer von den Siegern und Letzten der jeweiligen Ranglisten mochte, hielt<br />

brav seine kurze, launige Rede. In lockerer Stimmung wurde die Kameradschaft gepflegt.<br />

Sieger und Letzte<br />

Sau-Stich (Gewehr 300 m) Sommerhalder Kurt en grosse Schinke<br />

Brühlmann Ueli s’Schwänzli<br />

Käse-Stich ( Gewehr 50 m) Isler Walter Chäs und en grosse Batze<br />

Wurzer Helmut Chäsli und en chliine Batze<br />

Trauben-Stich (Pistole) Müller Urs viel Wy<br />

Nyffeler Werner es Schöppli (mit Zapfe?)<br />

Honig-Stich (Combat) Frey Thomas viel Honig<br />

Frank Heinz Wachs und wenig Honig<br />

Zopf-Stich (Vorderlader) Feller Heinz kein Zopf, dafür Zündhüetli<br />

Mazzolino Otto Paniermehl (das git Schnitzel!)<br />

Obst-Stich (DLW-10 m) Hauser Esther flüssige brönnte Öpfel<br />

Fischlin Guido wenig Obscht<br />

Traditionsgemäss wurde den Letzten von der SK-Redaktorin je eine Extrawurst<br />

überreicht, damit sie nicht gar «mager» nach Hause gehen mussten.<br />

Letztmals abgesendet wurde der Landvogt-Stich und der Karl-Knecht-Wanderpreis<br />

der KK-Sektion. Letzter Landvogt ist Walter Isler. 2. und somit Vize-Landvögti ist Madeleine-C.<br />

Baumann, welche heuer den Karl-Knecht-WP gewann.<br />

Madeleine-Cathérine Baumann<br />

30


Endkegeln 20<strong>09</strong><br />

Am Samstag den 7. November war es wieder so weit. Unser Kegelmeister, Felix<br />

Kieser hat zum Endkegeln eingeladen. Neun Kegler versammelten sich um 13.00 Uhr zu<br />

einer «Wettervorschau». Kommt der Regen, oder vielleicht sogar etwas Aufhellung?<br />

Die anwesenden Optimisten entschieden auf Durchführung. Schnell wurden die<br />

Kegel, Kugeln, Tische und Stühle aufgestellt. Das wetterfeste Kommandozelt für den<br />

Kegelmeister mit Tischlampe und Wärmestrahler durfte nicht fehlen. Bald brannte auch<br />

das obligate offene Feuer. Der erste Maroni-Brätler Hansruedi Weber sorgte bald für vorweihnächtlichen<br />

Duft. Die von Kegelkameraden mitgebrachten Maroni, Mandarinli und<br />

Nüsse und der herrliche Lebkuchen aus Regulas Küche trugen rasch zu einer aufgeräumten<br />

Stimmung bei. Zum Warmhalten genossen einige einen guten Kafi-fertig, oder wärmten<br />

sich am Feuer. Nach dem Einschreiben wurde zur erster Serie (ohne Schrittbeschränkung)<br />

gestartet.<br />

Jeder kegelte gegen jeden, wobei keine kameradschaftlichen Typs erlaubt waren, es<br />

sei denn, sie wurden nicht bemerkt. Erfolg und Misserfolg wurden beklatscht, gehänselt<br />

oder kommentiert. Die Übersicht über die Reihenfolge und die Resultate behielt jederzeit<br />

unser Kegelmeister Felix. Zügig wurden Serie zwei und drei zur Ermittlung der Hosenmannen<br />

durchgespielt. Es blieb noch<br />

Zeit für einige Runden des beliebten<br />

«Kapuzinerlen». Viele Fünferli wechselten<br />

mit viel Gelächter und Schadenfreude<br />

die Hand.<br />

Allmählich machte sich der Hunger<br />

bemerkbar. Unsere Stubenwirtin<br />

Regula Keller mit Familie bewirtete uns<br />

mit einem gemischten Salat, Spaghetti<br />

mit Piccata milanese und einer grossen<br />

Cremeschnitte.<br />

Zum Abschluss liess Felix nochmals<br />

die Kegel-Saison 20<strong>09</strong> Revue passieren über gelungene Würfe, Teilnehmerpräsenz,<br />

verregnete Montage und mehr, unterbrochen von spöttischen Bemerkungen der Anwesenden.<br />

Es folgte die Proklamation der Hosenmannen, die Verteilung der sehr schönen, von<br />

Willi Rupp gespendeten, Maien und die obligaten Hosenmannen-Reden auf dem Stuhl.<br />

Das allseits gelungene Endkegeln war für alle Teilnehmer ein schönes Erlebnis.<br />

Einen besonderen Dank an die Familie Keller, die uns währen des ganzen Jahres<br />

immer gut mit Speis und Drank verwöhnt, Felix für seine Arbeit als Kegelmeister, Willi für<br />

die grosszügigen Maien und allen «Keglern» für die kameradschaftlichen Wettkämpfe.<br />

Hosenmann 1. Serie (ohne Schrittbeschränkung) Hansruedi Weber<br />

Hosenmann 2. Serie (mit Schrittbeschränkung) Ueli Keller<br />

Hosenmann 3. Serie Einzelpartie Karl Neuhaus<br />

Gewinner des Karl Knecht -Wanderpreises Felix Kieser<br />

Karl Neuhaus<br />

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Chlaushock der Alten Garde<br />

Eine Woche vor dem <strong>Lenzburg</strong>er Chlausmäärt trafen sich rund 30 Altgardisten zum<br />

traditionellen Chlaushock. Heuer erstmals über Mittag und wieder einmal im Cholera-Haus<br />

auf der Schützi. Regula und Ueli hatten neben festlich geschmückten Tischen ein tolles Apéro-<br />

Buffet aufgebaut, welches von den Kameraden Walter Keller und Max Schwarz offeriert<br />

wurde. Dies sei hier nochmals herzlich verdankt.<br />

Den leckeren Appetitanregern folgten wahlweise<br />

saftige Steaks und knusprige Wurstweggen (Bravo<br />

dem Bäcker!) und diverse anmächelige Salate.<br />

Danke Regula und Ueli! Die Hypothekarbank, langjähriger<br />

Sponsor des Desserts, hatte auch heuer wieder<br />

ordentlich in die Kasse gegriffen und Zuger<br />

Kirschtorte oder feinen Früchtekuchen mit Kaffee<br />

auffahren lassen. Für diese grosszügige Geste<br />

bedanken sich die Gardisten recht herzlich.<br />

Obmann Hansruedi Weber berichtete über<br />

das vergangene Vereinsjahr und hielt Ausblick auf<br />

das folgende, welches sehr Interessantes verspricht.<br />

Da wären: Besuch des kleinen aber feinen Militärmuseums<br />

in Meisterschwanden mit anschliessen-<br />

32


dem Fisch-Chnusperli-Essen, Flugplatz Emmen mit Information über Drohnen, sowie den<br />

Besuch des Uhrenmuseums in Le Locle. Säckelmeister Roger Clemençon informierte über Soll<br />

und Haben. Fazit: sehr positiv!<br />

Ihm dankte Hansruedi Weber für die grosse geleistete Arbeit (Rekognoszieren der<br />

Ausflüge, sonstige Arbeiten und Büromaterialien ohne Spesen zu verrechnen). Prompt teilte<br />

Roger das Geschenk mit Adjutant Alfred Müller, der ihn auf den Erkundungsfahrten begleitet<br />

und dabei tatkräftig unterstützt hatte. Geehrt wurde auch Fritz Iten, welcher zwei äusserst<br />

interessante Vorträge über Verdun 14/18 und über die Landung der Alliierten in Italien<br />

(2. Weltkrieg) gehalten hatte. Auch der im Vereinsjahr verstorbenen Kameraden wurde in<br />

einer kurzen Schweigeminute gedacht.<br />

Obwohl noch nicht im Pensionsalter oder reif<br />

genug an Jahren, wurde Madeleine-C. Baumann als<br />

neuer Altgardist aufgenommen. Auf die Bezeichnung<br />

«AltgardistIN» verzichte sie gerne. Sie wäre<br />

keine verbissene Feministin und sei sich auch ohne<br />

diese Wort-Endung ihrer Weiblichkeit durchaus<br />

bewusst! Es war ihr eine Ehre die Grüsse und Wünsche<br />

des Samichlauses zu überbringen. Damit dies<br />

auch offiziell geschah, hatte sie eben die Chlausmütze<br />

zu tragen. Ein besonderes Vergnügen war es ihr<br />

auch aus ihrem Berner-Jahr zu erzählen, während<br />

dessen sie fremdes, ab und zu auch hartes Brot essen<br />

musste. Aufmerksam haben die Gardisten zugehört. Für die freundliche, für sie unerwartete,<br />

Aufnahme und das Wohlwollen bedankt sich Altgardist Madeleine-C. Baumann nochmals<br />

ganz herzlich.<br />

Munter wurde parliert, geschmaust und die Kameradschaft gepflegt. Eine zufriedene<br />

Runde eben!<br />

Madeleine-Cathérine Baumann<br />

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