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Fotos: <strong>Hessel</strong> (2), Margaux, 23RF<br />

Ausgabe 4 W<strong>in</strong>ter 2012<br />

<strong>Magaz<strong>in</strong></strong> für bewusstes und nachhaltiges Leben<br />

Foto: www.fotolia.de<br />

FairTraide – Kaffee – Go Green<br />

Breisach – Nordic Cuis<strong>in</strong>e<br />

Spitzenköche – We<strong>in</strong>e<br />

Regionale Produkte – Spa<br />

Umwelt – Green City<br />

Gesundheit – Grünes Geld


Den Frühl<strong>in</strong>g erschnuppern <strong>in</strong><br />

Breisach am Rhe<strong>in</strong>.<br />

Vielfältige Angebote für Genießer<br />

Mitte Februar wird die traditionelle „Brysacher<br />

Fasent“ gefeiert mit dem Gauklertag<br />

am Fasnachtsonntag und –Dienstag.<br />

Gleich danach freuen wir uns hier <strong>in</strong> der<br />

klimatisch verwöhnten Rhe<strong>in</strong>ebene auf<br />

den Frühl<strong>in</strong>g. Die Natur erwacht aus dem<br />

W<strong>in</strong>terschlaf und animiert zu vielfältigen<br />

Aktivitäten im Freien: Zu Spaziergängen<br />

am Rhe<strong>in</strong>ufer, Wanderungen im Naturgarten<br />

Kaiserstuhl oder Radtouren zum<br />

Tuniberg oder h<strong>in</strong>über <strong>in</strong>s Elsass.<br />

Die Cafés und Restaurants <strong>in</strong> Breisach<br />

öffnen bei entsprechender Witterung<br />

ihre Gärten und Freiterrassen, wo man<br />

sich sonnen und kul<strong>in</strong>arisch verwöhnen<br />

lassen kann. Die Schiffe der Breisacher<br />

Fahrgast-Schiffahrt kreuzen ab Ende März<br />

Lust auf Genuss<br />

PR-ANZEIGE<br />

am Wochenende auf dem Rhe<strong>in</strong>. An Bord<br />

kann man nicht nur den Blick auf <strong>das</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>ufer und die Fahrt durch die Schleuse<br />

genießen, sondern auch saisonale Spezialitäten,<br />

z.B. beim Spargelplausch.<br />

Ab Ostern laden die V<strong>in</strong>othek und die<br />

Breisach-Touristik jeden Dienstag um<br />

0.30 Uhr (außer an Feiertagen) zu e<strong>in</strong>er<br />

Gästebegrüßung mit Sektempfang e<strong>in</strong>.<br />

Anschließend gehen Sie mit e<strong>in</strong>em unserer<br />

Gästeführer auf Entdeckungstour<br />

über den Münsterberg. Ab 6. April f<strong>in</strong>det<br />

jeden Samstag um 15 Uhr e<strong>in</strong>e Stadtführung<br />

mit Genuss statt. Sie widmen sich<br />

verschiedenen Themen und Personen aus<br />

der Breisacher Geschichte und enden mit<br />

e<strong>in</strong>em passenden kul<strong>in</strong>arischen Gruss.<br />

An den Abenden, die <strong>in</strong> dieser Jahreszeit<br />

doch meistens noch etwas kühler s<strong>in</strong>d,<br />

sorgen Ausstellungen, Konzerte, Kle<strong>in</strong>kunst<br />

und Lesungen für Abwechslung.<br />

Unser besonderer Tipp für Hobbyköche<br />

und die es werden wollen: Der Breisacher<br />

Koch-Treff mit dem Sternekoch Christian<br />

Begyn am 31. Januar und 14. März.<br />

Haben Sie Lust bekommen auf e<strong>in</strong> paar gemütliche<br />

und genussreiche Stunden oder<br />

Tage <strong>in</strong> Breisach? Die Breisach-Touristik<br />

steht Ihnen zur Planung gerne zur Verfügung:<br />

Tel. 07667/940155, www.breisach.de,<br />

breisach-touristik@breisach.de<br />

Frischer Fisch, e<strong>in</strong> Platz an der Sonne, e<strong>in</strong> Blick auf den Rhe<strong>in</strong>, vorbeifahrende Schiffe.<br />

Abschalten, entspannen, <strong>in</strong>nehalten und genießen.<br />

Vom Sektfrühstück über die beliebte Meeresfrüchteplatte bis zu regionalen Köstlichkeiten<br />

bieten Küchenchef Uwe Tencz und Inhaber Wilhelm Kläsle hauptsächlich Heimisches und<br />

Frisches aus naheliegenden Bauernhöfen. Infos unter: www.restaurant-am-rhe<strong>in</strong>.de<br />

Fotos: Littner Medienservice Fotos: Breisgau-Touristik<br />

2


Editorial<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser!<br />

Go green! Nachhaltig essen mit Genuss<br />

und Verantwortung – <strong>das</strong> neue urbane<br />

Lebensgefühl, ehrlich und bodenständig.<br />

Green Food anstatt Fast Food. Der<br />

Ma<strong>in</strong>stream: urbanes Gärtnern, selbst<br />

e<strong>in</strong>machen, altes Gemüse neu züchten<br />

und unabhängig leben. Der Umgang<br />

mit Lebensmitteln wird neu überdacht.<br />

FairTrade anstelle von Lebensmittelbetrug.<br />

Die neuen grünen, revolutionären<br />

Nachhaltigkeitsstrategien – Spitzenköche<br />

leben es vor. Sie s<strong>in</strong>d die Vordenker und<br />

Nachdenker. Rene Redzepi, Magnus Nillson<br />

und Michael Hoffmann, Sterneköche.<br />

Respekt! Menschen, die sich e<strong>in</strong>setzen<br />

– für kurze Wege und gute nachhaltige<br />

Produkte. Abseits der Normen, unabhängig<br />

von der Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie und<br />

anderen Bedenkenträgern, die noch nie<br />

die Welt verändert haben.<br />

Es muss nicht unbed<strong>in</strong>gt Bio se<strong>in</strong>, aber<br />

ehrlich und bodenständig. Unbehandelte<br />

Natur auf den Tisch zum Wohle unserer<br />

K<strong>in</strong>der. Wir stellen Ihnen die Helden der<br />

Region vor: Menschen, die sich für nachhaltige<br />

Lebensmittel und Lebensräume<br />

e<strong>in</strong>setzen. Menschen, die sich ihre eigene<br />

Gesetze vorschreiben.<br />

Agentur für Medienberatung<br />

<strong>Greta</strong> <strong>Hessel</strong> Phil. M.A.<br />

GRüNES LEBEN ist<br />

nicht nur e<strong>in</strong> <strong>Magaz<strong>in</strong></strong>,<br />

sondern e<strong>in</strong> Netzwerk,<br />

<strong>das</strong> Kommunikation<br />

schafft zwischen Endverbrauchern,Anbietern,<br />

Produzenten, Referenten und e<strong>in</strong>er<br />

Interessengeme<strong>in</strong>schaft. Initiator und Herausgeber<br />

des <strong>Magaz<strong>in</strong></strong>s ist der Naturheilvere<strong>in</strong><br />

Baden e.V., e<strong>in</strong>e Non-Profit-Organisation,<br />

die sich für Umwelt, Natur und<br />

Gesundheit engagiert.<br />

Wir danken allen Sponsoren und Kunden<br />

für die Unterstützung, damit Sie liebe(r) LeserIN<br />

sich kostenfrei <strong>in</strong>formieren <strong>können</strong>.<br />

Möchten Sie ke<strong>in</strong>e Ausgabe von GRüNES<br />

LEBEN verpassen oder möchten Sie Mitglied<br />

<strong>in</strong> unserem Vere<strong>in</strong> werden, dann<br />

freuen wir uns über e<strong>in</strong>e Anmeldung (<strong>sie</strong>he<br />

Seite 35). Haben Sie e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes<br />

Thema, über <strong>das</strong> wir schreiben <strong>können</strong>,<br />

dann rufen Sie uns an. Wir kommen ganz<br />

unverb<strong>in</strong>dlich vorbei. 0761-55 77 40 80<br />

Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong> genussreiches<br />

Entdecken.<br />

Ihre <strong>Greta</strong> <strong>Hessel</strong> Phil. M.A.<br />

Vorsitzende des Naturheilvere<strong>in</strong>s Baden e.V.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.naturheilvere<strong>in</strong>-baden.de<br />

www.gruenes-leben.com<br />

Werbe- und Pressetexte – Suchmasch<strong>in</strong>enoptimierte Texte –<br />

Reportagen – Fotos – Webseiten – Flyer – Anzeigen – Vere<strong>in</strong>sbroschüren –<br />

Interviews – Kundenmagaz<strong>in</strong>e – Filmproduktionen -<br />

– Medienberatung für Unternehmen- und Existenzgründer –<br />

Presse-und Öffentlichkeitsarbeit – Market<strong>in</strong>g – Aquise – Werbung –<br />

www.greta-hessel.de greta.hessel@t-onl<strong>in</strong>e.de Vordere Poche 13a<br />

79104 Freiburg Tel. 0761-55 77 40 80 Mobil: 0173-657 15 89<br />

3


Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

der Tourismus <strong>in</strong> der Region<br />

Südbaden bietet e<strong>in</strong>en<br />

spannenden Mix aus<br />

Städten wie Freiburg und<br />

Baden-Baden, sowie zahlreichen<br />

höher prädikati<strong>sie</strong>rten Kurorten<br />

und wunderschönen Natur- und Kulturlandschaften.<br />

Neben dem Schwarzwald<br />

gibt es sensible Auwaldbereiche und Trockenrasenvorkommen,<br />

die e<strong>in</strong>es besonderen<br />

Schutzes bedürfen. Es ist mir auch<br />

deshalb e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen, <strong>das</strong>s wir<br />

bei der Fortentwicklung des Tourismus<br />

e<strong>in</strong>e Art „Magisches Dreieck“ im Kopf<br />

haben: Erfolgreicher Tourismus steht im<br />

E<strong>in</strong>klang mit Naturschutz und dem Erhalt<br />

unserer Kulturlandschaften.<br />

Insgesamt ist der Tourismus <strong>in</strong> Baden-<br />

Württemberg e<strong>in</strong> starker Wirtschaftsfaktor<br />

mit hoher Beschäftigungswirkung. Die<br />

Landesregierung <strong>sie</strong>ht sich deshalb auch<br />

e<strong>in</strong>em naturverträglicheren und nachhaltigeren<br />

Tourismus verpflichtet. Wir möchten<br />

<strong>das</strong> vorhandene touristische Potenzial<br />

stärken, <strong>in</strong>dem wir den Tourismus gleichzeitig<br />

umweltverträglich und nachhaltig<br />

weiterentwickeln.<br />

4<br />

Die Region Südbaden hat <strong>in</strong> punkto Nachhaltigkeit<br />

bereits viele Vorzeigeprojekte<br />

vorzuweisen wie zum Beispiel die Hochschwarzwaldcard.<br />

Sie bietet neben vielen<br />

kostenlosen Freizeitangeboten auch die<br />

Benutzung von E-Bikes oder E-Smarts. Es<br />

freut mich sehr, <strong>das</strong>s dieses <strong>in</strong>novative<br />

Projekt mit dem Deutschen Tourismuspreis<br />

20 2 ausgezeichnet wurde.<br />

Mir ist es e<strong>in</strong> Anliegen den nachhaltigen<br />

Tourismus entscheidend voranzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Deshalb entwickelt <strong>das</strong> Land Baden-Württemberg<br />

derzeit mit dem Nachhaltigkeitscheck<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives Zertifizierungsverfahren,<br />

<strong>das</strong> möglichst viele Dest<strong>in</strong>ationen<br />

im Land bei der Entwicklung e<strong>in</strong>es nachhaltigen<br />

Tourismus unterstützen soll.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Tourismus, der ökologische,<br />

ökonomische und soziale Belange mite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang br<strong>in</strong>gt, wollen wir die<br />

Zukunft dieses Wirtschaftszweigs sichern<br />

und den ländlichen Raum so stark halten,<br />

wie er derzeit ist.<br />

Alexander Bonde<br />

M<strong>in</strong>ister für Ländlichen Raum- und<br />

Verbraucherschutz Baden-Württemberg<br />

<strong>in</strong> eigener Sache:<br />

Wir suchen im Bereich Natur, Gesundheit und Nachhaltigkeit auf Provisionsbasis e<strong>in</strong>en<br />

selbständig arbeitenden Handelsvertreter(<strong>in</strong>)<br />

oder Team im Bereich Vertrieb und/oder Telemarket<strong>in</strong>g. Ihre Aufgabe: Betreuung von Bestandskunden<br />

und Neukundenakquise. Enge Kommunikation und Abstimmung mit den Kunden<br />

und mitarbeitende Kollegen. Wir legen Wert: auf Zielstrebigkeit, auf Berufserfahrung im<br />

Bereich Kundenbetreuung, Market<strong>in</strong>g im Verlagswesen auf e<strong>in</strong> gepflegtes Ersche<strong>in</strong>ungsbild, auf<br />

selbständiges Arbeiten und Teamfähigkeit. Sie s<strong>in</strong>d kontaktfreudig, s<strong>in</strong>d selbständiges Arbeiten<br />

gewöhnt, wollen mehr erreichen als andere, s<strong>in</strong>d bereit mit uns andere Wege der Kundengew<strong>in</strong>nung<br />

zu beschreiten. Sie fühlen sich angesprochen?<br />

Wir freuen wir uns auf e<strong>in</strong> persönliches Gespräch. Weitere Infos unter:<br />

www.gruenes-leben.com, Telefon 0761 55774080, E-Mail: greta.hessel@t-onl<strong>in</strong>e.de


Nachhaltigkeitspreis<br />

für Freiburg<br />

Freiburg ist „Deutschlands nachhaltigste<br />

Großstadt“ 2012 vor Leipzig und Augsburg.<br />

OB Salomon nahm Auszeichnung der Stiftung<br />

Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. <strong>in</strong><br />

Düsseldorf entgegen: „E<strong>in</strong>e Ehre und Anerkennung<br />

für Freiburg und Ansporn für die weitere Zukunft auf unserem Weg zu e<strong>in</strong>er<br />

nachhaltigen Stadt!“ Die Stadt Freiburg ist bei e<strong>in</strong>er festlichen Preisverleihung der Stiftung<br />

„Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V.“ <strong>in</strong> Düsseldorf mit dem ersten Platz beim<br />

deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012 für Großstädte ausgezeichnet worden.<br />

Foto: Ralph Larmann www.nachhaltigkeitspreis.de<br />

Avanti Busreisen:<br />

Auszeichnung für Nachhaltigkeit<br />

Hohe Anerkennung. Avanti wurde am 10.12.2012<br />

mit dem Internationalen Nachhaltigkeitspreis 2013<br />

der Fachzeitschrift „Busplaner“ ausgezeichnet. Umweltfreundlichkeit,<br />

soziale Verträglichkeit der Reisen<br />

und wirtschaftliche Fairness s<strong>in</strong>d seit Unternehmensgründung<br />

1991 wesentlicher Bestandteil des Leitbildes<br />

von Avanti.<br />

Die Jury des Internationalen Nachhaltigkeitspreises<br />

Foto v. l<strong>in</strong>ks: Thomas Burgert (Chefredakteur<br />

Busplaner), Avanti-Geschäftsführer Hans-Peter<br />

Christoph, Hermann Meyer<strong>in</strong>g (Vorstandsvorsitzender<br />

Gütegeme<strong>in</strong>schaft Buskomfort) und Bert<br />

Brandenburg (Verlagsleiter Huss-Verlagsgruppe)<br />

Foto: busplaner<br />

würdigte mit der Auszeichnung die herausragenden nachhaltigen Leistungen des Reiseveranstalters.<br />

„Avanti verb<strong>in</strong>det vorbildhaft ökonomischen Erfolg mit sozialer Verantwortung<br />

und der Schonung der Umwelt – und zeigt, <strong>das</strong>s nachhaltiges Handeln zu<br />

weiterem Wachstum und Wohlstand führen kann“, begründet Thomas Burgert, Jurymitglied<br />

und Chefredakteur des Busplaners, die Preisvergabe.<br />

Avanti setzt mit dem Reisebus als umwelt- und klimaschonendste motori<strong>sie</strong>rte Reiseform<br />

bewusst e<strong>in</strong>e ökologische Alternative zum Flugzeug als Transportmittel. Weitere<br />

Infos unter: www.avantireisen.de Foto: busplaner<br />

IMPRESSUM:<br />

GRüNES LEBEN – Presseorgan des Naturheilvere<strong>in</strong>s Baden e.V.<br />

Onl<strong>in</strong>e <strong>Magaz<strong>in</strong></strong>: www.gruenes-leben.com<br />

Chefredaktion (V.i.S.d.P.): <strong>Greta</strong> <strong>Hessel</strong> Phil. M.A.<br />

Redaktion: Bianca Eastman, Horst Laue, Diane Lauer<br />

Anzeigenleitung: <strong>Greta</strong> <strong>Hessel</strong><br />

Vertrieb: GL ersche<strong>in</strong>t im Lesezirkel und hat damit über 15.000 Kontakte im Bereich B.-Baden bis Basel.<br />

Satz: Melanie Basler, artifex mediendesign, www.artifex-mediendesign.de, Tel. 07635 8268040<br />

Für den Inhalt sowie die Fotos <strong>in</strong> den Anzeigen zeichnen sich die Inserenten verantwortlich. Die Redaktion und<br />

der Herausgeber übernehmen ke<strong>in</strong>e Verantwortung und Haftung für die Veröffentlichungen. Redaktionsanschrift:<br />

Vordere Poche 13a, 79104 Freiburg, Telefon 0761-55 77 40 80 greta.hessel@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

5


Stressfreier Risotto mit Spitzenkoch<br />

Christian Begyn<br />

Es wird geschnippelt, geschält, gerührt<br />

und probiert. „Die niedrigen Arbeiten<br />

kommen zuerst“, und damit verteilt Spitzenkoch<br />

Begyn Messer und Brettchen<br />

an die Teilnehmer. Ke<strong>in</strong> Problem für die<br />

acht Männer des Kochkurses. Dass nur<br />

e<strong>in</strong>e Frau an diesem Abend dabei ist, sei<br />

re<strong>in</strong>er Zufall, so der charmante Elsässer,<br />

denn normalerweise s<strong>in</strong>d die Kurse gemischt,<br />

darauf legt er Wert. Zuhören, aufpassen,<br />

über die Schulter schauen und<br />

die kle<strong>in</strong>en berühmten Tricks erhaschen,<br />

e<strong>in</strong> Schlückchen Sekt zum Auftakt und ei-<br />

nen Roten zum Abgang,<br />

dazwischen Weißburgunder<br />

und Gespräche,<br />

trotz hoher Konzentration aufs Wesentliche.<br />

Still im H<strong>in</strong>tergrund agierend se<strong>in</strong>e<br />

Frau, die emsig spült, aufräumt und organi<strong>sie</strong>rt,<br />

se<strong>in</strong><br />

Herzstück,<br />

se<strong>in</strong>e große<br />

Liebe. Vom<br />

Olivenöl bis<br />

zum Teller<br />

hat er allesmitgebracht.<br />

Es<br />

gibt geb<br />

r a t e n e<br />

Calamari à la provencale auf Risotto, als<br />

Vorspeise, gefüllte Perlhuhnbrust mit Sp<strong>in</strong>atflan<br />

zum Hauptgericht und e<strong>in</strong> „Mille<br />

Feuilles“ von sautierten Äpfeln <strong>in</strong> Karamelsoße<br />

zum Dessert.<br />

Text und Fotos: ©<strong>Hessel</strong><br />

Der 63 jährige Meister der Kochkunst, dessen Name für zwei Michel<strong>in</strong><br />

Sterne des Schwarzen Adlers <strong>in</strong> Oberbergen am Kaiserstuhl stand,<br />

schreibt Kochbücher, für Fachzeitschriften, tritt <strong>in</strong> Fernsehsendungen<br />

auf und ist berühmt und bekannt für se<strong>in</strong>e Kochkurse.


Der Naturgarten Kaiserstuhl<br />

lädt e<strong>in</strong> zu Natur<br />

und Genusserlebnissen<br />

Wie Inseln tauchen die Rebterrassen<br />

von Kaiserstuhl und Tuniberg aus der<br />

Oberrhe<strong>in</strong>ebene auf. Gaumenfreuden<br />

und Naturerlebnisse – für beides<br />

ist unsere Region westlich von Freiburg<br />

bekannt.<br />

Den ersten Frühl<strong>in</strong>gsduft schnuppern<br />

– wo könnten Sie <strong>das</strong> besser<br />

tun als hier, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der wärmsten<br />

und sonnenreichsten Regionen<br />

Deutschlands. Bei uns blühen bereits<br />

die Obstbäume, wenn auf den<br />

nahe gelegenen Schwarzwaldhöhen<br />

noch Schnee liegt. Und nicht selten<br />

kann man bereits im März den ersten<br />

Kaffee im Freien genießen oder e<strong>in</strong>e<br />

Radtour auf dem Kaiserstuhl-Radwanderweg<br />

unternehmen. Er führt<br />

bequem durch Rebberge, Obstplantagen<br />

und W<strong>in</strong>zerorte. Für sportlich<br />

Ambitionierte gibt es die Kaiser-Tour.<br />

Gemütlicher geht’s per Pedelec, die<br />

man <strong>in</strong> der Region leihen kann.<br />

Oder erkunden Sie die e<strong>in</strong>zigartige<br />

Fauna und Flora zu Fuß auf unseren<br />

gut ausgeschilderten Themenwegen.<br />

Aushängeschilde s<strong>in</strong>d der Kaiser-<br />

stuhlpfad, e<strong>in</strong> ausgezeichneter Qualitätswanderweg,<br />

und der Burgunderpfad.<br />

Besonders empfehlen möchte ich Ihnen<br />

den Erlebnis-Kalender Kaiserstuhl-Tuniberg.<br />

Er enthält die We<strong>in</strong>feste, kulturellen<br />

Ereignisse sowie verschiedene Aktivitäten,<br />

die von Ostern bis Ende Oktober <strong>in</strong><br />

der Saison regelmäßig stattf<strong>in</strong>den,<br />

Ich lade Sie e<strong>in</strong> zu Ihrer persönlichen<br />

Entdeckungstour durch den Naturgarten<br />

Kaiserstuhl!<br />

Ihre Annette Senn<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Kaiserstuhl-Tuniberg<br />

Tourismus e.V.<br />

www.kaiserstuhl.cc<br />

Foto oben rechts: STG<br />

Foto unten rechts: Littner Medienservice<br />

Im Frühjahr 2012 entstand die Idee, e<strong>in</strong>en Breisacher Koch-Treff zu etablieren. Als Kooperationspartner<br />

konnte der Badische W<strong>in</strong>zerkeller gewonnen werden, die auch die verschiedenen<br />

We<strong>in</strong>e sponsern. Beg<strong>in</strong>n: 31.1.2013. Weitere Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d: 14. 3., 18.4., 27.<br />

6., 26. 9., 24. 10. und 28. 11.2013<br />

Natürlich ist der Koch-Treff auch offen für Gäste und Kochbegeisterte aus der Region und<br />

von weiter her. Für diese erstellt die Breisach-Touristik auch gerne e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Arrangement<br />

mit übernachtung, Kochkurs und weiteren Genießer-Angeboten. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung (bis 7 Tage vor dem jeweiligen Term<strong>in</strong>) bei Breisach-Touristik,<br />

Tel. 07667/940155, breisach-touristik@breisach.de oder onl<strong>in</strong>e www.breisach.de.


Von der Ernte bis zur Flasche<br />

Er ist e<strong>in</strong>er der größten Holzfasskeller<br />

Europas und steht für erlesenes W<strong>in</strong>zerhandwerk.<br />

V<strong>in</strong>ophile Kostbarkeiten<br />

lagern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unterirdischen We<strong>in</strong>archiv,<br />

seit der Gründerzeit. 20.000<br />

Von der Traubenannahme- und Kelterstation, <strong>in</strong> den Lagerkeller, zu den We<strong>in</strong>abfüllanlagen <strong>in</strong>s Flaschenlager.<br />

Besucher fahren jährlich mit e<strong>in</strong>er unterirdischen<br />

Besucherbahn durch We<strong>in</strong>archiv<br />

und Holzfasskeller.<br />

Der Badische W<strong>in</strong>zerkeller, 1952 <strong>in</strong><br />

Breisach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en, hölzernen Baracke<br />

gegründet, heute e<strong>in</strong> imposantes<br />

Kellereigebäude mit rund 2.200 ha und<br />

<strong>in</strong>sgesamt 9 Anbaugebieten <strong>in</strong> Baden,<br />

vom Bodensee im Süden bis Tauber-<br />

franken im Norden. We<strong>in</strong>vielfalt aus e<strong>in</strong>er<br />

Hand – dieses bewährte Konzept der Bündelung<br />

von mehr als 4.500 angeschlossenen<br />

W<strong>in</strong>zern und W<strong>in</strong>zerfamilien, die<br />

über e<strong>in</strong>e Durchschnittsgröße von nur jeweils<br />

0,5 ha verfügen (ca. 5.600 Flaschen<br />

á 0,75 l) ist auch für die Zukunft e<strong>in</strong> nachhaltiges<br />

Engagement <strong>in</strong> Sachen We<strong>in</strong>.<br />

über 500 verschiedene We<strong>in</strong>e werden pro<br />

Jahr – getrennt nach Lagen und Sorten<br />

– mit Liebe und Sorgfalt ausgebaut. Ob<br />

Riesl<strong>in</strong>g, Spätburgunder, Weißer Burgunder,<br />

Grauer Burgunder, Gutedel, Müller<br />

Thurgau, Chardonnay oder Muskateller.


– ANZEIGE –<br />

Nachhaltige We<strong>in</strong>erzeugung<br />

Bodenständige W<strong>in</strong>zerarbeit und e<strong>in</strong>e<br />

engagierte Handschrift prägen <strong>das</strong> Profil<br />

badischer We<strong>in</strong>e. Der umweltschonende<br />

Anbau und e<strong>in</strong>e naturnahe Kellerwirtschaft<br />

veredeln die Ernte der Natur zu<br />

ehrlichen We<strong>in</strong>en.<br />

W<strong>in</strong>zer<strong>in</strong>nen und W<strong>in</strong>zer gehen nicht<br />

nur der Ertragswirtschaft nach, sondern<br />

s<strong>in</strong>d gleichzeitig Landschaftsgärtner,<br />

Fasz<strong>in</strong>ation erlesener<br />

We<strong>in</strong>e.<br />

Schon probiert?<br />

Im Holzfass gereift –<br />

die idealen We<strong>in</strong>e<br />

für die kalten Tage.<br />

Badischer W<strong>in</strong>zerkeller eG<br />

Zum Kaiserstuhl 16<br />

0 66 /900-0<br />

www.badischer-w<strong>in</strong>zerkeller.de<br />

<strong>in</strong>fo@badischer-w<strong>in</strong>zerkeller.de<br />

Umweltschützer und prägen damit <strong>das</strong><br />

landschaftliche, touristische und kulturelle<br />

Bild des Badischen We<strong>in</strong>landes.<br />

Damit ist We<strong>in</strong>bau nicht nur Lebensart<br />

von Land und Leuten, sondern vielmehr<br />

auch die gesellschaftliche Verpflichtung<br />

und Verantwortung, mit den natürlichen<br />

Ressourcen sorgsam und umweltbewusst<br />

umzugehen.<br />

Der Badische W<strong>in</strong>zerkeller Breisach ist täglich<br />

zu besichtigen. Weitere Infos unter: www.<br />

badischer-w<strong>in</strong>zerkeller.de<br />

9


– ANZEIGE –<br />

Schwefelfreier We<strong>in</strong><br />

Nicht nur für Veganer und Allergiker<br />

Was macht die Hausenblase im We<strong>in</strong>?<br />

Schwefel, <strong>in</strong> der Homöopathie auch als<br />

Schmerzmittel verabreicht, verursacht<br />

beim We<strong>in</strong>tr<strong>in</strong>ken eher Kopfweh und Unwohlse<strong>in</strong>.<br />

Menschen mit e<strong>in</strong>er Schwefelallergie<br />

bemerken dies schon nach dem<br />

ersten Schluck. Schwefel <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gen<br />

Maßen wird sogar täglich vom Körper gebraucht.<br />

Aber auch zur Haltbarkeit kann<br />

Schwefel z.B. im Joghurt enthalten se<strong>in</strong>,<br />

sogar mehr, als im We<strong>in</strong>.<br />

Auch Biowe<strong>in</strong>e enthalten Schwefel, „enthält<br />

Sulfite“ ist auf dem We<strong>in</strong>-Etikett<br />

zw<strong>in</strong>gend vorgeschrieben. Mit Schwefel,<br />

als (Schwefelsulfit) wird der We<strong>in</strong> haltbar<br />

gemacht, um ihn vor Bakterienwachstum<br />

und Oxydation zu schützen.<br />

Hubert Lay ist e<strong>in</strong>er der wenigen W<strong>in</strong>zer,<br />

der e<strong>in</strong>en schwefelfreien We<strong>in</strong> herstellt.<br />

Experte im Naturheilvere<strong>in</strong><br />

. und 2. Platz: Deutsche Biowe<strong>in</strong>e 20<br />

Bester Badischer Biowe<strong>in</strong> 20<br />

Beste deutsche Bio Spätburgunder Platz 1 + 2 2011 und 2012<br />

2 Auszeichnungen: Gold- und Silbermedaille<br />

bei der Berl<strong>in</strong>er We<strong>in</strong> Trophy 2011<br />

2 Auszeichnungen: ‚Guter We<strong>in</strong>‘ beim Berl<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>führer 2011<br />

Auszeichnung: ‚Empfehlung‘ beim Berl<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>führer 2011<br />

„Wird der We<strong>in</strong> sehr sauber gelesen, d.h.<br />

faulende Beeren werden sofort entfernt<br />

und die We<strong>in</strong>e reduktiv ausgebaut, ist<br />

es möglich auf den Schwefel zu verzichten“,<br />

sagt der W<strong>in</strong>zer. Jedes Jahr füllt er<br />

e<strong>in</strong> oder zwei We<strong>in</strong>e schwefelfrei ab. Die<br />

restlichen We<strong>in</strong>e werden schwefelarm<br />

abgefüllt.<br />

Die trockenen We<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d auch für Veganer<br />

geeignet, da <strong>sie</strong> ke<strong>in</strong>erlei tierische Schönungsmittel<br />

enthalten (die ansonsten üblich s<strong>in</strong>d).<br />

Normalerweise wird auch Gelat<strong>in</strong>e, Hausenblase<br />

(ist die getrocknete Schwimmblase des<br />

Hausen, auch bekannt unter dem Namen Beluga,<br />

e<strong>in</strong>e Störart), Eiklar und Kase<strong>in</strong> zugegeben,<br />

manchmal auch Klebemittel für die Holzfässer,<br />

die tierischen Ursprung haben.<br />

Schon Großvater Adolf Lay hat <strong>in</strong> den<br />

60er Jahre begonnen, se<strong>in</strong>en bis dah<strong>in</strong> als<br />

Fasswe<strong>in</strong> vermarkteten We<strong>in</strong> <strong>in</strong> Flaschen<br />

zu füllen. Dies setzte se<strong>in</strong> Sohn Adolf Lay<br />

jr. fort. Wiederum se<strong>in</strong> Sohn Hubert heiratete<br />

1981 und übernahm den Betrieb<br />

vor 25 Jahren von den Eltern. Bis dah<strong>in</strong><br />

wurden die We<strong>in</strong>e hauptsächlich als Qualitätswe<strong>in</strong>e<br />

und halbtrocken vermarktet.<br />

Hubert Lay begann mit se<strong>in</strong>er Frau Prädikatswe<strong>in</strong>e<br />

zu erzeugen.<br />

Fotos: Haus, Text: <strong>Hessel</strong><br />

ÖKOLOGISCHES WEINGUT<br />

79241 IHRINGEN AM KAISERSTUHL<br />

Scherkhofenstr. 52<br />

Tel. 07668-1870<br />

<strong>in</strong>fo@we<strong>in</strong>gut-hubert-lay.de<br />

www.we<strong>in</strong>gut-hubert-lay.de


Nicht nur Forellen, Lachsforellen und<br />

Saibl<strong>in</strong>ge, sondern auch je nach Saison<br />

Karpfen, Wels, Stör und Lachs werden<br />

mehrfach pro Woche frisch angeliefert<br />

und liegen, wie es Vorschrift ist, immer<br />

im frischen Eis <strong>das</strong> täglich erneuert wird.<br />

Die frischen Fische werden <strong>in</strong> eigener<br />

Schlachtung als ganzer Fisch oder Filet<br />

verarbeitet, geräuchert und veredelt<br />

nach traditionellen Familienrezepten,<br />

aber nie gefrostet, was sich <strong>in</strong> Frische,<br />

Haltbarkeit und Geschmack bemerkbar<br />

macht. Allergikergeeignet s<strong>in</strong>d die selbst<br />

hergestellten Räucherfische, Terr<strong>in</strong>en<br />

und Salate, denn <strong>sie</strong> enthalten ke<strong>in</strong>e Zusatzstoffe<br />

und Geschmacksverstärker.<br />

Der mehrfach für artgerechte Haltung<br />

ausgezeichnete Loch Duart Lachs stammt<br />

aus e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en, unabhängigen, schot-<br />

– ANZEIGE –<br />

Sommergaststätte<br />

Das Forellenhof-Stüble ist wieder<br />

ab Sa. den 1. Mai 2013 geöffnet!<br />

Dann wieder wie jedes Jahr Do.<br />

Fr. und Sa. ab 17 Uhr<br />

So. und Feiertag ab 11 Uhr.<br />

Frischer Fisch vom Forellenhof<br />

tischen Lachszuchtbetrieb. Ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satz<br />

von Hormonen, Wachstumsförderern<br />

und Antibewuchsmitteln,<br />

sondern<br />

natürliches Futter aus regenerativen<br />

Quellen.<br />

Auch der Thunfisch ist<br />

frische Naturware und<br />

kommt aus den saubersten<br />

Gewässern der Erde. Jedes<br />

Filet enthält e<strong>in</strong>e ID Nr.<br />

und kann zurück verfolgt<br />

werden bis zum Fischer.<br />

Text <strong>Hessel</strong>, Fotos: Pixelio, Haus<br />

Das blauweisse Verkaufsmobil steht auf<br />

dem Münsterplatz <strong>in</strong> Freiburg auf der<br />

Bauern-Nordseite. 5 x wöchentlich: von<br />

Dienstag bis Samstagvormittag<br />

Hofladen<br />

Lebende Fische<br />

Eigene Räucherei<br />

Partyservice<br />

geöffnet: Do. u. Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa. 9-13 Uhr<br />

Telefon 07665-6505<br />

Forellenhofweg 1<br />

79224 Umkirch<br />

Mobil: 0171 6126117<br />

forellenhof_fath@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

www.forellenhof-onl<strong>in</strong>e.de<br />

ANZEIGE –


Woher <strong>das</strong> Essen kommt!<br />

Küchenchefs, Globetrotter auf der Suche nach dem perfekten Essen<br />

Die angesagtesten Küchenchefs kommen aus dem hohen Norden, kochen radikal regional.<br />

„Echtes Essen“ folgt dem Rhythmus der Natur. Hyperlokale, produktorientierte<br />

Küche. Die fanatische Suche nach dem immer noch besseren Produkt bestimmen den<br />

Küchenchef der Neuen Zeit.<br />

Vorreiter der Neuen Nordischen Küche: René Redzepi, zwei Sterne. Däne, Küchenchef<br />

und Mitbesitzer des Restaurants Noma, Kopenhagen. Das Noma wurde dreimal als<br />

„bestes Restaurant der Welt“ ausgezeichnet. Die Vorreiter Suche nach der Naturproduckten, Neuen Nordischen unver- Küche:<br />

fälscht und außergewöhnlich, alles was die Heimat René hergibt, Redzepi, bestimmt zwei Sterne. se<strong>in</strong>en Däne, Erfolg. Küchen-<br />

Pferdemuscheln, Tiefseekrabben, Algen, Skry aus chef Island, und Moschusochsen Mitbesitzer des aus Grönland, Restaurants<br />

Birkensaft, arktische Brombeeren, Moltebeeren, Noma, Radieschen, Kopenhagen. rote Beete, Das Speck, Noma Sand- wurde<br />

dorn und Dunhammer, e<strong>in</strong>e schilfähnliche Wasserpflanze, dreimal als s<strong>in</strong>d „bestes heimische Restaurant Produkte. der Welt“<br />

Redzepi selbst ist erdverbunden, selbstbewußt ausgezeichnet. und konsequent. Die Se<strong>in</strong> Suche Küchenlabor, nach Naturpro- e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Hausboot, festgeankert vor dem „noma“. duckten, unverfälscht und außergewöhn-<br />

Das Restaurant selbst, e<strong>in</strong> alter Speicher, Platz lich für alles, Vierzig was Personen, die Heimat e<strong>in</strong>st hergibt, Lager bestim- von<br />

getrocknetem Fisch.<br />

men se<strong>in</strong>en Erfolg.<br />

Pferdemuscheln, Tiefseekrabben, Algen,<br />

Noch radikaler regional kocht der Skry schwedische aus Island, Moschusochsen Spitzenkoch aus<br />

Grönland, Birkensaft, arktische Brom-<br />

Magnus Nilsson, e<strong>in</strong> Jäger und Sammler.<br />

beeren, Moltebeeren, Radieschen, rote<br />

Beete, Speck, „Echtes Sanddorn Essen“ und Dunhammer,<br />

archaisch,<br />

e<strong>in</strong>e schilfähnliche martialische Wasserpflanzes naturnahe s<strong>in</strong>d<br />

heimische Produkte. Kochkunst mit Nachhal-<br />

Redzepi selbst tigkeitsanspruch.<br />

ist erdverbunden, selbstbewußt<br />

und In konsequent. Schweden, Se<strong>in</strong> abgeschieKüchenlabor, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es den Hausboot, <strong>in</strong> unberührter festgeankert Wild-<br />

vor dem „noma“. nis, an der Grenze zu Lapp-<br />

Das Restaurant, land, e<strong>in</strong> umgeben alter Speicher, von Bären Platz<br />

für Vierzig Personen, und Wölfen, e<strong>in</strong>st Lager eröffnete von gepökeltem<br />

Fisch. der 27-jährige Magnus<br />

Nilsson <strong>das</strong> Spitzenrestaurant<br />

„Fäviken Magas<strong>in</strong>et“.<br />

Gelernt <strong>in</strong> zwei der besten<br />

Pariser Restaurants,<br />

dem L’Astrance und dem<br />

L’Arpège. Das Ambiente<br />

e<strong>in</strong>e uralte Scheune<br />

e<strong>in</strong>es alten Kornspeichers<br />

aus dem 18. Jahrhundert,<br />

draußen 30 Grad m<strong>in</strong>us,<br />

W<strong>in</strong>ter. Se<strong>in</strong> Pr<strong>in</strong>zip: Das<br />

2


ganze Se<strong>in</strong> des Tieres. Die Natur, unverfälscht<br />

auf den Teller.<br />

Säen, sammeln, ernten. Er kocht mit<br />

Naturprodukten Pilzen, Kräutern und<br />

Gemüse aus dem eigenen Garten, frisch<br />

geerntet, meist roh. Die Samen, selbstbestimmt.<br />

Wildsammeln. Essbare Pilze, Beeren und<br />

Kräuter.<br />

Fischen. Der Fisch, selbst geangelt, frische<br />

Forellen, Aal, auch meist roh. Riesige<br />

Jakobsmuscheln und Hummer aus Norwegen.<br />

Jagen. Wild. Das Fleisch, selbst getötet<br />

aus den umliegenden Wäldern. Feldhasen,<br />

Rentierfleisch, Birkhuhn, Wildvögel<br />

und Elche. Abgehangen, die Kuh, <strong>sie</strong>ben<br />

Monate lang.<br />

Aufbewahren: Getrockneter Fisch,<br />

Schwe<strong>in</strong>shaxen, mit Schimmelkruste umhüllte<br />

Würste und Kräuterbunde von den<br />

Dachsparren herabhängend. Selbstgemachte<br />

Konfitüren, gelernt vom Bauernhof<br />

der Großeltern. Pasteuri<strong>sie</strong>ren und<br />

E<strong>in</strong>legen von Gemüse, Beeren und Blüten<br />

<strong>in</strong> Essig oder Molke, Fermentieren <strong>in</strong> Salz-<br />

lake, Räuchern und Dörren von Fleisch<br />

und Fisch, sowie <strong>das</strong> Trocknen von Kräutern<br />

und Pilzen.<br />

Zubereiten. Das Fleisch, neben dem Grill<br />

hängend. Offenes Kohlefeuer, Jakobsmuscheln<br />

im eigenen Saft, ohne Thermometer.<br />

Sous-vide-Beutel, nicht zu f<strong>in</strong>den.<br />

Rogen von Wildforelle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em w<strong>in</strong>zigen<br />

Zyl<strong>in</strong>der aus getrocknetem Schwe<strong>in</strong>eblut.<br />

Knusprige Rentierflechte, Scheibchen von<br />

gepökeltem Schwe<strong>in</strong>ebauch. Frittierte<br />

Drosselköpfe. Rohes R<strong>in</strong>derherz, zerkochtes<br />

Rückenmark, Knochen, auf den<br />

Tischen zerhackt. Ziegenleber und von<br />

Hand geschlagene Enteneier.<br />

Das Restaurant. Zwölf Gäste pro Abend,<br />

e<strong>in</strong>geflogen mit Privatjets, drei Monate<br />

Wartezeit, e<strong>in</strong> Menü für alle. Se<strong>in</strong>e Küche<br />

weder karg noch m<strong>in</strong>imalistisch, aber<br />

schlicht und präzise nichts im Voraus zubereitet,<br />

serviert auf polierten Granitplatten,<br />

im Bett von Birken- und Wachholderzweigen,<br />

erdiges Aroma. Hummern auf<br />

geröstetem Getreide.<br />

Fotos: Faviken, Text: <strong>Hessel</strong>,<br />

Quelle: www.favikenmagas<strong>in</strong>et.se, www.cicero.de<br />

3


Avandgardistischer Gemüsekönig, mit eigenem Garten –<br />

immer auf der Suche nach neuen „alten Samen“<br />

Michael Hoffmann, Patron des „Margaux“<br />

Berl<strong>in</strong>, Stern, gelernt bei Witzigmann.<br />

Titel: Koch des Jahres 20 0.<br />

Gericht: Hokkaido, Valenciano, Hibiskus,<br />

geäschte Kräuter, Rotkohljus.<br />

Im Garten: Gestreifte Rote Bete, Grapaud<strong>in</strong>e,<br />

Zitronenverbene, Fette Henne,<br />

Bronzefenchel, Römischer Ampfer, Stierblut-Tomaten,<br />

weiße Erdbeeren und anderes.<br />

Vorratshaltung, denn <strong>in</strong> der Natur ist<br />

nicht zu jeder Zeit jedes Produkt verfügbar.<br />

Mehr als 5000 E<strong>in</strong>weckgläser<br />

mit getrockneter Lauchwurzel, Moos,<br />

Fichtensprossen mit Sirup, grünen Tomaten,<br />

Rotkohl, Wachsbohnen, Sellerieblätter<br />

und mehr.<br />

In Sand e<strong>in</strong>gemietet: Rote Beete, Top<strong>in</strong>ambur,<br />

Karotten, Sellerie, Kohlrabi.<br />

Fotos: Margaux, Text: <strong>Hessel</strong>,<br />

Quelle: Tagesspiegel, Berl<strong>in</strong><br />

Woher <strong>das</strong> Essen<br />

kommt<br />

Kochen ist e<strong>in</strong>e Gradwanderung.<br />

Die kul<strong>in</strong>arische Reise e<strong>in</strong>es<br />

Küchenchefs.<br />

Jürgen Hollenbach, mit Leib und Seele<br />

Koch, geboren auf der Schwäbischen Alb,<br />

begann schon mit 14 Jahren e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

zum Koch, mit 17 fertig. Auch er auf<br />

der Suche mit der Frage, wo endet die Küche,<br />

was ist machbar.<br />

Die französische Küche sollte es se<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>dheitstraum: Südfrankreich. Mit 18<br />

– Ziel erreicht! – ohne Sprachkenntnisse.<br />

Calvi <strong>in</strong> Korsika, e<strong>in</strong>e Clubanlage. Hollenbach<br />

kocht ohne Speiseplan, geht morgens<br />

zu den Fischern, tr<strong>in</strong>kt Cafe mit den<br />

korsischen Gemüsehändlern, kennt die<br />

Enten beim Namen. Er kocht, was gerade<br />

so ankommt. Korsischer Schafskäse, verwilderte<br />

Hausschwe<strong>in</strong>e, Amselpastete.<br />

Die korsischen Bauern br<strong>in</strong>gen ihre heimischen<br />

Produkte und a la Jamie Olivier<br />

wandern diese <strong>in</strong> den Kochtopf. Das ist<br />

14


Gerrit Scheffold,<br />

Stellvertretender<br />

Küchenchef<br />

auch heute noch<br />

so. Seit e<strong>in</strong>em<br />

Jahr kocht er im<br />

Caritas Tagungszentrum<br />

<strong>in</strong> Freiburg.<br />

Die Frage woher<br />

kommen die<br />

L e b e n s m i t t e l<br />

und woh<strong>in</strong> geht<br />

der Trend, bestimmten<br />

schon<br />

immer die Suche<br />

nach dem perfekten Essen.<br />

In Marseilles lernte er die Fischküche<br />

kennen im Fisch-Restaurant LE CARIBOU.<br />

Se<strong>in</strong>e Aufgabe die Zubereitung der Muscheln.<br />

3 Köche neben ihm, der Ölofen<br />

brannte fast immer. Hektik <strong>in</strong> der Küche,<br />

nichts Vorgekochtes. Der Fisch und<br />

die Muscheln, direkt aus dem Meer. Die<br />

Boullabaise, der Schlüssel zur Gourmandise,<br />

ist <strong>in</strong> der südfranzösischen Küche<br />

der Ursprung der Hausmannskost.<br />

Puy St. V<strong>in</strong>cent, französische Hochalpen.<br />

Hollenbach kocht für e<strong>in</strong> Fe<strong>in</strong>kostgeschäft<br />

mit eigener Produktion und lernt, damals<br />

noch unbekannt und ungewohnt, Neues<br />

dazu. Kaltes und Warmes komb<strong>in</strong>iert auf<br />

e<strong>in</strong>en Teller, ohne Kohlehydratbeilagen.<br />

Gekocht wird lauwarmer Ziegenkäse mit<br />

jungem, wilden, selbstgepflückten Löwenzahn.<br />

Frisch gebratene Putenleber<br />

mit Thymian, Lavendel, Honig und Walnussv<strong>in</strong>aigrette.<br />

Es wurde nachts gekocht<br />

um 3 Uhr. Ab 7.30 Uhr öffnete sich die Ladentür,<br />

die Menschen wurden kul<strong>in</strong>arisch<br />

mit Essen versorgt, denn die Hochalp<strong>in</strong>en<br />

Chalets hatten ke<strong>in</strong>e Küchen.<br />

Jürgen Hollenbach,<br />

Küchenchef<br />

Von den schneebedeckten Bergen führte<br />

der Weg zurück <strong>in</strong> den warmen Süden.<br />

In Nizza verkauft er Pizza. Er kaufte sich<br />

e<strong>in</strong>en Kastencitroen, stellte e<strong>in</strong>en Holzofen<br />

drauf, fuhr durch die Straßen und<br />

verkaufte Pizzen <strong>in</strong> neuen Varianten mit<br />

Ruccula, frischem Parmesan und Creme<br />

fraiche.<br />

Ke<strong>in</strong> Weg war ihm zu weit, um zu neuen<br />

Erkenntnissen zu kommen. Norwegen.<br />

Abgelegen an e<strong>in</strong>em Fjörd, e<strong>in</strong> altes<br />

Holzhotel. Nordische Küche. Abseits und<br />

e<strong>in</strong>sam von jeglicher Zivilisation. Saisonarbeit.<br />

40 Essen am Tag bei m<strong>in</strong>us 36<br />

Grad und Alkoholverbot. Es gibt Elch und<br />

Lachs, Salat, sehr teuer. Frisch gefangener<br />

Kabeljau, durch kalte Meeresströmungen<br />

angezogen, Kopf ab, aufgeschnitten, ausgenommen.<br />

Die Bäckchen, e<strong>in</strong>e Delikatesse.<br />

Aufgehängt, wie e<strong>in</strong>e vertrocknete<br />

Tabakpflanze, konserviert durch feuchte,<br />

salzhaltige Meeresluft. Haltbar. Basic<br />

für die norwegische Hausmannskost.<br />

Saisonende.<br />

15


Auflösung der Wohnung <strong>in</strong> Nizza. Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

der Habseligkeiten bei der Mutter<br />

auf der schwäbischen Alb. Jedoch <strong>in</strong><br />

Kehl Achsenbruch. Dauer der Reparatur<br />

vier Tage. Suche nach e<strong>in</strong>em Hotel <strong>in</strong> Freiburg.<br />

Gelandet als Gast im Hotel Engel<br />

<strong>in</strong> Horben. Gegangen als Chefsaucier. Im<br />

Gespräch am Küchentisch ergab sich e<strong>in</strong>e<br />

neue Stelle. Das Hotel wurde nach vier<br />

Monaten aus Altersgründen des Besitzers,<br />

geschlossen.<br />

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen<br />

folgt der Wechsel <strong>in</strong>s Schloßcafe am<br />

Lorettoberg als Küchenchef, neun Jahre.<br />

Nochmal Wechsel, um <strong>das</strong> fachliche<br />

Wissen zu stärken <strong>in</strong> die Hotelküche des<br />

Hiltons <strong>in</strong> Basel, fünf Sterne. Ganz neue<br />

Herausforderung: Supervisior im Cater<strong>in</strong>gbereich<br />

für <strong>in</strong>ternationales Publikum<br />

– Banker, Schauspieler, Regisseure, Musi-<br />

Rezept von Küchenchef Jürgen<br />

Hollenbach: Kumquats-Confit<br />

Gekocht für GRüNES LEBEN mit <strong>Greta</strong><br />

<strong>Hessel</strong> <strong>in</strong> der Küche vom Caritaszentrum:<br />

1 kg Kumquats (Zwergenorangen),<br />

Bund frischer Koriander, 2 Kapseln<br />

Kardamon, Zwiebeln, kle<strong>in</strong>geschnitten, Zitronengras,<br />

00 g Ingwer, ganze Ananas,<br />

1 Chili, 1 Tasse Olivenöl, 4-5 Sternanis,<br />

Olivenöl, Zwiebelchen, Zitronengras und<br />

Ingwer, Kardamon, Sternanis 30 M<strong>in</strong>. köcheln.<br />

Kumquats, Chili, Ananas <strong>in</strong> Scheiben<br />

schneiden, 6-8 M<strong>in</strong>. köcheln, zum<br />

ker und Sportler (Swiss Indoor). Das bedeutete<br />

17-18 Stunden täglicher E<strong>in</strong>satz.<br />

Höhepunkt der Karriere. Vier Jahre. Ke<strong>in</strong><br />

Privatleben. Dann sechs Wochen Wechsel<br />

als Austauschkoch <strong>in</strong> die koschere Küche<br />

des Restaurant Topas, Basel. Hochdes<strong>in</strong>fiziert,<br />

manchmal nicht nachvollziehbare<br />

Rezepturen, aber vom Glauben verlangt.<br />

Im Basler Zoo, der fe<strong>in</strong>en A la Carte Küche,<br />

mit Aussicht auf Elefanten, als stellvertretener<br />

Küchenchef, gekocht hochkarätige,<br />

bodenständige Basler Spezialitäten.<br />

Grenzgänger zwischen Basel und Freiburg.<br />

Aus familiären Gründen letztendlich<br />

<strong>in</strong> Freiburg geblieben.<br />

Enger Kontakt zu den Lieferanten ist ihm<br />

wichtig. E<strong>in</strong>er der Lieferanten ist die Firma<br />

Reichenbach aus dem Glottertal.<br />

Text und Fotos: <strong>Hessel</strong><br />

Schluss Koriander zugeben und Kardamon<br />

und Sternanis wieder rausnehmen.<br />

Kalt oder warm servieren. Ableitung mit<br />

Joghurt und frischer M<strong>in</strong>ze servieren.<br />

Dazu Truthahnbrust oder Keule, gewürzt<br />

mit Thymian und gewürfelten Orangen.<br />

Das Fleisch wird <strong>in</strong> 140 g Stücke portioniert,<br />

mit Salz, Pfeffer und Paprika gewürzt<br />

und im vorgeheizten Backofen bei<br />

220 Grad 8-10 M<strong>in</strong>. gebacken, mit der<br />

Haut nach oben, dann runter drehen auf<br />

180 Grad und noch 10-12 M<strong>in</strong>. ziehen lassen.<br />

Gewürfelten Orangen und frischer<br />

Thymian dazugeben. Fotos und Text: <strong>Hessel</strong><br />

6


ANZEIGE<br />

Vorbildlich regional, nachhaltig, hochwertig<br />

und transparent<br />

Ulrich Reichenbach, Metzgermeister<br />

und Landwirt aus dem Glottertal weiß<br />

zum<strong>in</strong>dest woher se<strong>in</strong> Fleisch kommt: „<br />

Dort, wo etwas wächst, dort sollte man<br />

es auch essen. Denn was nützt mir jedes<br />

Bio-Etikett, wenn die Kartoffelknolle aus<br />

der Wüste Ägyptens kommt, wo <strong>sie</strong> mit<br />

Unmengen kostbarem Wasser versorgt<br />

werden musste, oder <strong>das</strong> Steak aus dem<br />

fernen Argent<strong>in</strong>ien? Die Natur schätzen,<br />

verpflichtet auch dazu <strong>sie</strong> zu schützen.<br />

Das verlangt aber auch Ressourcen zu<br />

schonen und die Zutaten für e<strong>in</strong> Mittagessen<br />

nicht e<strong>in</strong>mal um den Globus transportieren<br />

zu lassen. Ich und me<strong>in</strong> Team, wir<br />

wollen zeigen: Es geht auch anders. Nämlich<br />

simpel, klar und transparent. Letztlich<br />

lohnt sich unsere kompromisslose Haltung<br />

für den Verbraucher gleich doppelt:<br />

Zum e<strong>in</strong>en wissen die Kunden, was <strong>in</strong><br />

der Wurst, dem Sch<strong>in</strong>ken oder im Braten<br />

steckt. Zum anderen sparen wir uns alle<br />

Zwischenhändler und Subunternehmer,<br />

was e<strong>in</strong>en klaren Preisvorteil br<strong>in</strong>gt, den<br />

wir gerne an unsere Kunden weitergeben.<br />

Denn wir s<strong>in</strong>d überzeugt: Hochwertiges<br />

muss nicht teurer se<strong>in</strong>. Unsere Produkte<br />

f<strong>in</strong>det man nicht im Supermarkt! Unsere<br />

Produkte unterscheiden sich dadurch von<br />

vielen unserer Mitbewerber, <strong>das</strong>s diese<br />

ausschließlich aus heimischer Viehzucht<br />

und <strong>in</strong> eigener Herstellung entstehen.“<br />

Der „Schwarzwälder Sch<strong>in</strong>ken“<br />

Mit jährlich etwa fünf Millionen Stück<br />

ist der Schwarzwälder Sch<strong>in</strong>ken die am<br />

meisten gekaufte regionale Spezialität<br />

<strong>in</strong> Deutschland. Interessanterweise s<strong>in</strong>d<br />

im Gegensatz dazu kaum Schwe<strong>in</strong>e im<br />

Schwarzwald zu f<strong>in</strong>den und schon gar<br />

Unsere Stärke: Alles aus e<strong>in</strong>er Hand<br />

¥ eigene Viehzucht ¥ eigene Schwe<strong>in</strong>emast ¥ eigene Schlachtung ¥ eigene Herstellung<br />

Glottertal ¥ Tel. 07684 / 240


ke<strong>in</strong>e Massentierhaltung, die aber dafür<br />

notwendig wäre. Wo also kommen die<br />

Schwe<strong>in</strong>e für den Schwarzwälder Sch<strong>in</strong>ken<br />

her? Aus Dänemark, den Niederlanden,<br />

Norddeutschland, gemästet. Nur die<br />

Würzung, Reifung und Räucherung f<strong>in</strong>den<br />

im Schwarzwald statt. Dafür werden<br />

die Schwe<strong>in</strong>e-Sch<strong>in</strong>ken h<strong>in</strong> und her transportiert.<br />

Das ist verwirrend und irreführend,<br />

aber erlaubt, denn Schwarzwälder<br />

Sch<strong>in</strong>ken trägt nur <strong>das</strong> Siegel „geschützte<br />

geographische Angabe“ (g.g.A.). Die Herkunft<br />

der Rohware muss auf dem Etikett<br />

nicht deklariert werden. Das macht dem<br />

Verbraucher <strong>das</strong> Leben schwer, der lange<br />

Tiertransporte vermeiden oder mit se<strong>in</strong>em<br />

E<strong>in</strong>kauf lokale Bauern unterstützen<br />

möchte.<br />

www.foodwatch.de, www.lebensmittelklarheit.de,<br />

www.genussmaenner.de<br />

Die Metzgerei Reichenbach ist bundesweit<br />

die e<strong>in</strong>zige Metzgerei, die e<strong>in</strong>en eigenen<br />

Viehbestand von über 600 R<strong>in</strong>dern unterhält.<br />

Der eigene Landwirtschaftsbetrieb<br />

bewirtschaftet über 200 Hektar Grünland.<br />

Schon Vater Max Reichenbach, als<br />

Hirtenbub aufgewachsen, liebte die Tiere<br />

und die Landwirtschaft, deshalb ist es für<br />

Sohn Ulrich nur logisch und konsequent<br />

die Metzgerei naturnah, tierfreundlich<br />

und transparent weiterzuführen. „Alles<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand“ bedeutet, <strong>das</strong>s von der<br />

Aufzucht der Tiere, über die hauseigene<br />

Schlachtung und Verwertung bis h<strong>in</strong> zum<br />

Verkauf bei der Metzgerei Reichenbach<br />

alles zu hundert Prozent <strong>in</strong> eigener Regie<br />

läuft.<br />

Glückliche Kühe<br />

Zwei Mutterkuhherden der selten gewordenen<br />

H<strong>in</strong>terwälder-Rasse grasen im<br />

Glottertal. Sie s<strong>in</strong>d etwas kle<strong>in</strong>er, geben<br />

weniger Milch, s<strong>in</strong>d zäh, langlebig, gebären<br />

viele Kälber und haben sich den<br />

Gegebenheiten des Südschwarzwalds<br />

ideal angepasst. E<strong>in</strong>e Bio- Limous<strong>in</strong>-Mutterkuhherde<br />

grast zudem auf der Landwirtschaftsfläche<br />

des Mundenhofs im Naturschutzgebiet<br />

Freiburg, die „Ausreißer“,<br />

e<strong>in</strong>e weitere große Mutterkuhherde <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Naturschutzgebiet <strong>in</strong> der benachbarten<br />

Ortenau. Bei entsprechendem Alter<br />

und Gewicht werden die R<strong>in</strong>der ganz<br />

ohne lange, stressige Fahrwege zum eigenen<br />

Schlachtbetrieb gebracht. Unmittelbar<br />

danach zerlegt und verwertet. E<strong>in</strong> Zukauf<br />

von Wurstwaren oder Fleisch kommt<br />

für Reichenbach nicht <strong>in</strong> Frage. Auch ke<strong>in</strong>e<br />

überflüssigen Zusatzstoffe und Füllstoffe.<br />

Die gesamten Gewürze, die verwendet<br />

werden, s<strong>in</strong>d lactose- und glutenfrei<br />

und bestens geeignet für Allergiker. Fast<br />

möchte man von e<strong>in</strong>er Rückbes<strong>in</strong>nung<br />

auf die e<strong>in</strong>fache, ehrliche und naturnahe<br />

Herstellung von tierischen Erzeugnissen<br />

sprechen – nur, bei der Metzgerei Reichenbach<br />

war es schon immer so.<br />

Fotos: Reichenbach, Text: <strong>Hessel</strong>,<br />

Quelle: Reichenbach. Weitere Infos unter<br />

www.metzgerei-reichenbach.de<br />

18


KINDER<br />

BRAUCHEN ZUKUNFT<br />

Grünes Leben Förderprojekt:<br />

K<strong>in</strong>der brauchen neue E<strong>in</strong>drücke, neue Perspektiven, Menschen die <strong>sie</strong> <strong>in</strong>spirieren und<br />

fördern und ganz viel Zeit.<br />

Wir suchen K<strong>in</strong>der, die aus ihrer familiären Situation heraus belastet s<strong>in</strong>d. Z.B. K<strong>in</strong>der,<br />

deren Geschwisterk<strong>in</strong>der schwer erkrankt s<strong>in</strong>d, K<strong>in</strong>der, deren Eltern sich geschieden<br />

haben oder K<strong>in</strong>der, die e<strong>in</strong> Traumata erleben mussten. Schattenk<strong>in</strong>der.<br />

Und diesen K<strong>in</strong>dern möchten wir e<strong>in</strong>en Ausstieg aus ihrem Alltagsleben bieten, e<strong>in</strong>en<br />

Glückstag <strong>in</strong> der Natur, an dem <strong>sie</strong> sich erholen und austauschen und an dem <strong>sie</strong> wieder<br />

Kräfte sammeln <strong>können</strong>.<br />

Gruppe 1: für K<strong>in</strong>der von 6–10 Jahren<br />

Gruppe 2: für Jugendliche von 10–14 Jahren<br />

Um den K<strong>in</strong>dern besondere Erlebnisse und Aktionen anbieten zu <strong>können</strong>, suchen wir<br />

auch Referenten, die Lust und Freude haben auf ehrenamtlicher Basis e<strong>in</strong>en Projekttag<br />

mit den K<strong>in</strong>dern durchzuführen. Gesucht werden auch: Köche, die mit K<strong>in</strong>dern kochen.<br />

E<strong>in</strong> Busunternehmen zum Transport der K<strong>in</strong>der. Bauernhöfe mit Besichtigungen der<br />

Tiere. E<strong>in</strong>ladungen zu Unternehmungen, die Spaß machen und die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>en Tag<br />

lang ihre Probleme vergessen lassen. Die Veranstaltungen werden von der Redaktion<br />

GRüNES LEBEN begleitet.<br />

Bitte melden an die Organisator<strong>in</strong>:<br />

<strong>Greta</strong> <strong>Hessel</strong>, Telefon 0761-55774080<br />

greta.hessel@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Förderer, die dieses Projekt unterstützen<br />

möchten, <strong>können</strong> e<strong>in</strong>en beliebigen Geldbetrag<br />

auf <strong>das</strong> Spendenkonto:<br />

Naturheilvere<strong>in</strong> Baden e.V. Sparkasse Freiburg<br />

Ko. Nr. 131 92 352 BLZ 680 501 01 mit der<br />

Bezeichnung: „K<strong>in</strong>der-Förderprojekt“ e<strong>in</strong>zahlen<br />

und erhalten dafür e<strong>in</strong>e Spendenquittung.


Küchenchef Karim Madani und Inhaber<strong>in</strong><br />

des Kartoffelhauses Bett<strong>in</strong>a Meyer-Heubach<br />

widmen sich mit H<strong>in</strong>gabe der ältesten<br />

Kulturpflanze der Welt, der Kartoffel.<br />

3.000 Jahre alt, gefunden <strong>in</strong> Peru mit<br />

mehr als 3000 Sorten, e<strong>in</strong> Nachtschattengewächse<br />

wie Tomate , Paprika und<br />

Tabak. Kartoffel auch tartufolo, leitet sich<br />

von dem italienischen Wort Trüffel ab. Die<br />

Kartoffel ist <strong>das</strong> viertwichtigste Nahrungsmittel<br />

der Welt. Weltweit werden jährlich<br />

etwa 300 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet.<br />

Jeder Deutsche verspeist pro Jahr<br />

57 Kilo Kartoffeln.<br />

GUTE ZUTATEN = GUTES ESSEN „Wo im-<br />

Kartoffeln<br />

– alte Sorten neu entdeckt<br />

mer möglich beziehen wir unsere Zutaten<br />

von Höfen und Lebensmittelhandwerkern<br />

aus der Region. Das vermeidet unnötige<br />

Transportwege und garantiert absolute<br />

Frische. Außerdem unterstützen wir so<br />

hiesige Produzenten, unsere Kartoffeln<br />

stammen aus Forchheim. Der Lößboden<br />

eignet sich hervorragend zum Kartoffelanbau.<br />

Spezielle Kartoffeln, wie z.B. die<br />

Passagiere der Arche Noah, wachsen auf<br />

dem L<strong>in</strong>denbrunnenhof. Dort feiern längst<br />

vergessene Sorten wie die rote Cherry, die<br />

köstliche La Ratte und die blaue Vitelotte<br />

mit ihrem nussigen Aroma erfolgreich ihr<br />

Comeback. Sie sehen nicht nur ungewöhnlich<br />

aus, <strong>sie</strong> schmecken auch anders. Otmar<br />

und Christa B<strong>in</strong>der vom L<strong>in</strong>denbrunnenhof<br />

kultivieren bis zu 36 Sorten, davon<br />

15 Sorten als Exoten. Für die B<strong>in</strong>ders s<strong>in</strong>d<br />

gentechnikfreies Saatgut, der Verzicht<br />

auf Saatgutbeizung, die re<strong>in</strong> organische<br />

Düngung, die natürliche Schädl<strong>in</strong>gsbekämpfung,<br />

e<strong>in</strong>e mechanische Unkrautbeseitigung<br />

und der E<strong>in</strong>satz von „effektiven<br />

Mikroorganismen“ zur Bodenverbesserung<br />

die Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e ökolo-<br />

20


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gisch verantwortungsbewusste Landwirtschaft“,<br />

so Bett<strong>in</strong>a Meyer-Heubach. www.<br />

l<strong>in</strong>denbrunnenhof.de<br />

Küchenchef Karim Madani kocht, backt<br />

und zaubert leckere Gerichte aus der<br />

Kartoffel, wie ke<strong>in</strong> anderer. Ob grat<strong>in</strong>iert,<br />

gepellt, gebraten, gepuffert, geröstet, püriert<br />

als Suppe, Salat, Auflauf als Gnocchi<br />

oder Pommes, selbst der Kartoffelschnaps<br />

h<strong>in</strong>terher ist nicht zu verachten. Aber<br />

auch Fleisch, Fisch, Salat und Gemüse stehen<br />

auf der umfangreichen Speisekarte.<br />

Es gibt außerdem e<strong>in</strong>e Gluten- und / oder<br />

Laktosefreie Speise – und Allergikerkarte.<br />

Weitere Infos unter www.<strong>das</strong>kartoffelhaus.de<br />

Fotos: Kartoffelhaus, Text: <strong>Hessel</strong><br />

Gemütliches Ambiente im<br />

Restaurant Kartoffelhaus (Foto oben)<br />

Basler Straße 0<br />

9 00 Freiburg<br />

Telefon 0 6 . 2 00<br />

<strong>in</strong>fo@<strong>das</strong>kartoffelhaus.de<br />

www.<strong>das</strong>kartoffelhaus.de<br />

Täglich geöffnet von 11:30 - 24:00 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche<br />

Christas<br />

Kartoffelvergnügen<br />

Christa B<strong>in</strong>der<br />

Erhältlich bei<br />

L<strong>in</strong>denbrunnenhof<br />

Telefon 07642.3651<br />

www.l<strong>in</strong>denbrunnenhof.de<br />

Das Kartoffelhaus-<br />

„Arche Noah“-Ofengemüse<br />

Edle Kartoffelraritäten – die blaue Vitelotte<br />

mit Ihrem nussigen Geschmack, die würzige<br />

La Ratte, die rote Emma und die köstliche<br />

Süßkartoffel werden mit Past<strong>in</strong>ake, Kürbis,<br />

Maronen, frischem Kräutern und fe<strong>in</strong>stem<br />

Olivenöl im Ofen gebacken<br />

Das Rezept <strong>können</strong> Sie downloaden unter<br />

www.<strong>das</strong>kartoffelhaus.de<br />

2


Regionale Biermanufaktur:<br />

BieR –<br />

<strong>das</strong> deutsche Kultgetränk<br />

Brauereialltag. Brauprozess. Wasser,<br />

Malz, Hopfen und Hefe gemischt. Malz,<br />

Getreide aus regionalem Anbau. Schwarzwaldquellwasser<br />

aus dem eigenen Brunnen.<br />

Hefe, <strong>in</strong> eigenen Re<strong>in</strong>zuchtanlagen<br />

kultiviert.<br />

Die Kunst des Bierbrauens. Der Weg:<br />

Der Mälzer liefert <strong>das</strong> fertige Malz. Das<br />

Braumalz geht durch die Schrotmühle <strong>in</strong><br />

die Maischepfanne und wird mit Wasser<br />

vermischt, erhitzt. Umwandlung <strong>in</strong><br />

Malzzucker. Trennung von der Maische<br />

im Läuterbottich. überbleibende Würze<br />

gelangt <strong>in</strong> die Würzepfanne. Hopfen wird<br />

zugegeben. Gekocht <strong>in</strong> der Sudpfanne.<br />

Verbliebene Trübstoffe werden im Whirlpool<br />

entfernt. Abkühlen. Die Hefe kommt.<br />

Blubber, Blubber. Umwandlung von Malzzucker<br />

<strong>in</strong> Kohlesäure und Alkohol. überschusshefe<br />

weg. Reifung <strong>in</strong> den Tanks je<br />

nach Sorte bis zu 6 Wochen. Filtration.<br />

Abfüllung. Robotergesteuerte Palettierungsanlage.<br />

Nachgären. Untergärig, oder obergärig.<br />

Kurze Wege <strong>in</strong> langen Leitungen. überirdisch<br />

fließend. Stahltanks. 16 Gär- und<br />

Lagertanks. Fünf Drucktanks. Gigantisch.<br />

Beachtliches Konzept. Umgestaltung.<br />

Wohlwollende Beachtung, landauf und<br />

landab. Elf Monate Bauzeit. Investitionen<br />

von rund 5,5 Millionen Euro. Historischer<br />

Standort, seit 1877 durch Errichtung des<br />

ersten Gärkellers von Firmengründer Ludwig<br />

Ganter.<br />

Unterhaltsames Besuchererlebnis <strong>in</strong><br />

zweckmäßiger Produktionsstätte. Modernste<br />

<strong>in</strong>novativste Anlage im historischen<br />

Ambiente.


Brauerlebnis. Neue Wege. Schlosserei.<br />

Fassabfüllung. Masch<strong>in</strong>enhaus. Sudhaus.<br />

Kesselhaus. Besucherstrom. Neugierde.<br />

Fühlen, probieren, staunen, sehen, genießen.<br />

www.ganter.com.<br />

Fotos und Text: <strong>Hessel</strong><br />

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Fast mitten <strong>in</strong> der schönen Kurstadt Baden-Baden<br />

liegt malerisch <strong>das</strong> weltbekannte<br />

Brenners Parkhotel. Blendend geführt,<br />

was sich positiv bis auf Mitarbeiter<br />

auswirkt, durch Kompetenz, Ersche<strong>in</strong>ung<br />

und dem „gewissen Etwas“. Das Haus<br />

selbst strahlt e<strong>in</strong>en morbiden Charme<br />

aus, der e<strong>in</strong>em <strong>das</strong> Herz erwärmt. Merkwürdige<br />

Eigenheiten <strong>in</strong>begriffen. Um <strong>das</strong><br />

bei me<strong>in</strong>em Besuch „Zwei Sterne Restaurant“<br />

zu erreichen, braucht man Hilfe. Das<br />

Restaurant liegt versteckt und ist ohne<br />

direkten Zugang nicht zu erreichen. Erst<br />

durch die Tische und Sessel der Lounge<br />

balancierend, die durch die Bar <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Art Vorraum, wo e<strong>in</strong> Empfang mich <strong>in</strong> <strong>das</strong><br />

Park Restaurant wies. E<strong>in</strong>e Speise- oder<br />

Menükarte bekam ich bis jetzt nicht zusehen.<br />

Der Raum ist zurückhaltend gemütlich,<br />

stilfrei und hat e<strong>in</strong>e Fensterfront zum<br />

Park.<br />

Der neue Küchenchef ist sichtlich e<strong>in</strong>em<br />

hohen Erwartungsdruck ausgesetzt. In<br />

dieser Phase ist e<strong>in</strong>e Beurteilung des Leistungsstandes<br />

der Küche, die ja sowieso<br />

immer subjektiv ist, kaum abschließend<br />

möglich. Aber anfangen muss man ja immer<br />

e<strong>in</strong>mal. Auch Stilsuche.<br />

24<br />

Sterneküche<br />

Restaurant-Test: Horst Laue, e<strong>in</strong>st Chefkoch diverser<br />

Sternerestaurants testet und schreibt über<br />

die fe<strong>in</strong>e südbadische, elsässische Küche. Se<strong>in</strong>e<br />

Auszeichnungen und Erfahrungen sammelte er <strong>in</strong><br />

exclusiven Gourmet-Restaurants weltweit. M<strong>in</strong>derwertige<br />

Qualität entgeht se<strong>in</strong>er Nase nicht. Er ist<br />

Profi, gelernter Fe<strong>in</strong>schmecker und sammelt Kochbücher.<br />

Er zen<strong>sie</strong>rt, analy<strong>sie</strong>rt, präzi<strong>sie</strong>rt, probiert<br />

und ist sich sicher im Urteil.<br />

Stilf<strong>in</strong>dung<br />

Ich wollte <strong>das</strong> „ 7 gängige Menü mit korrespondierenden<br />

We<strong>in</strong>en“ nach Wahl<br />

des Sommeliers. Zum E<strong>in</strong>stieg wurde mir<br />

Champagner aus der Magnumflasche,<br />

Cherry von Listau, Portwe<strong>in</strong> und Madeira<br />

angeboten. Ich genoss e<strong>in</strong>en halbtrockenen<br />

Cherry, großzügig e<strong>in</strong>geschenkt.<br />

Amuse bouche war e<strong>in</strong> Knaller. Drei<br />

Sterne würdig! Drei Löffel auf weißem<br />

Porzellan mit genialen Häppchen optisch<br />

brilliant, köstlich. Dieser E<strong>in</strong>druck wurde<br />

leider schnell wieder revidiert mit zwei<br />

weiteren Grüßen aus der Küche, zwei<br />

zu viel. Der letzte war e<strong>in</strong> Austerncocktail,<br />

verme<strong>in</strong>tlich gekrönt von silbernen<br />

Perlen, die aus Meerwasser bestanden.<br />

Uns<strong>in</strong>n. Zufälligerweise hatte ich gerade<br />

die beste Auster me<strong>in</strong>es Lebens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Zwei Sterne Restaurant gegessen. Stilsuche.<br />

Die Vorspeise war e<strong>in</strong> schöne Idee,<br />

dem „Noma“ (Kopenhagen, Weltbestes<br />

Restaurant der Welt 20 0, 2 Michel<strong>in</strong>-<br />

Sterne) nachempfunden. Es folgte e<strong>in</strong>e<br />

Unterwasserwelt, die begeisterte. E<strong>in</strong>e<br />

perfekt im Souvide-Verfahren poschierte<br />

Rotbarbe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zitronengras-Boullion<br />

folgte. E<strong>in</strong> Gemüsegang hätte erfrischen<br />

<strong>können</strong>, wäre er nicht nur aus Blumen-<br />

24


kohl und Romanesco bestanden. Zwölf<br />

Stunden gegartes Schwe<strong>in</strong>ebäckchen mit<br />

Blutwurst-Popcorncrunch, Sellerie, Feige<br />

und Chicoree. E<strong>in</strong> Schwe<strong>in</strong>ebäckchen im<br />

Zwei Sterne Restaurant? Es war aromalos<br />

und alles andere als saftig. Auf die dann<br />

folgende Taubenbrust mit Kaffeejus habe<br />

ich mich besonders gefreut. Es fällt mir<br />

schwer, <strong>das</strong> zu schreiben, aber ich wurde<br />

enttäuscht! Wieder war möglicherweise<br />

die Taube im Souvide-Verfahren gegart<br />

und es fehlte Saft und Kraft. Die „Kaffeejus“<br />

war zwar leicht verliebt, aber ich<br />

nicht. Den Nachtisch ließ ich ausfallen,<br />

denn nach sechs Gängen mochte ich ke<strong>in</strong>e<br />

Schokolade und Ziegenquark.<br />

Die Kalkulation bestimmte die begleitenden<br />

We<strong>in</strong>e, die der ansonsten kenntnisreiche<br />

Sommelier darbot. Resümee aus<br />

diesem Besuch ist Wohlwollen für den<br />

Küchenchef und Neugier me<strong>in</strong>erseits. Ich<br />

hoffe, <strong>das</strong>s ich wieder Gast se<strong>in</strong> darf und<br />

beobachten kann, welche Richtung die<br />

Küche e<strong>in</strong>schlägt. Ich wünsche mir, <strong>das</strong>s<br />

Paul Stradner <strong>in</strong> der nächsten Zeit etwas<br />

von den Kalkulationszwängen des Herrn<br />

Pellkofer frei aufkochen kann. Möge der<br />

<strong>in</strong>zwischen verlustig gegangene zweite<br />

Stern positiv bewirken: Holen Sie ihn zurück!<br />

Fotos: Brenners Parkhotel, Text: Laue<br />

Möchten auch Sie, <strong>das</strong>s Horst Laue Ihr Restaurant<br />

kritisch beurteilt, dann rufen Sie<br />

an unter Telefon 0761-55774080.<br />

25


Auf der Suche nach der besten Bohne<br />

Von e<strong>in</strong>em, der auszog, die Philosophie<br />

des Kaffees zu ergründen.<br />

Computergesteuerte techni<strong>sie</strong>rte Anlagen<br />

brachten den Beruf des Kaffeerösters<br />

<strong>in</strong> den 70 er Jahren zu Fall. Großes Sterben<br />

der kle<strong>in</strong>en Kaffeeröstereien. Heute<br />

30 Jahre später, wachsen <strong>sie</strong> wie Pilze aus<br />

dem Boden.<br />

E<strong>in</strong>e uralte Kaffeeröstmasch<strong>in</strong>e, geerbt<br />

vom Vater Alfredo, e<strong>in</strong> halbes Jahrhundert<br />

alt, geheimnisvolle Kaffeerezepte und die<br />

Leidenschaft zum Rösten, bewegten den<br />

gelernten Kaffeekaufmann Gerhard Maier,<br />

noch ausgebildet durch Röstmeister,<br />

2004 e<strong>in</strong>e eigene kle<strong>in</strong>e Rösterei <strong>in</strong> Sulzburg<br />

zu eröffnen. Mit der Frage, was ist<br />

die richtige Bohne, probierte und tüftelte<br />

er an der alten Gussmasch<strong>in</strong>e herum.<br />

Die grünen Bohnen, selbst ausgesucht <strong>in</strong><br />

den unterschiedlichsten Ländern, Fairtrade,<br />

produziert von Kle<strong>in</strong>bauern, werden<br />

langsam bei ger<strong>in</strong>ger Hitze geröstet,<br />

dadurch wird die natürliche Säure abgebaut,<br />

es entstehen weniger Bitterstoffe,<br />

was den Kaffee magenschonend und<br />

verträglicher macht. Bei hohen Temperaturen<br />

würden unerwünschte schädliche<br />

Stoffe entstehen, wie Acrylamid, welcher<br />

Krebs verursacht. Bedenklich s<strong>in</strong>d auch<br />

Schimmelpilze, die sich bei ungenügend<br />

schlecht gelagerten und verarbeiteten<br />

Großunternehmen breit machen und als<br />

Billigkaffe noch verkauft werden.<br />

Weltweit ist Kaffee <strong>das</strong> zweitwichtigste<br />

Handelsprodukt, angebaut <strong>in</strong> 50 Ländern.<br />

Gewonnen aus Ste<strong>in</strong>früchten, die aussehen<br />

wie roten Kirschen. Arabica und<br />

Robusta s<strong>in</strong>d die bekanntesten Sorten.<br />

26


Belebend, stimulierend, aktivierend, konzentrationsfördernd,<br />

aufputschend <strong>in</strong> der<br />

Wirkung. Gesundheitsfördernd durch Vitam<strong>in</strong>e<br />

und M<strong>in</strong>eralstoffe. Glücksfördernd<br />

durch den Genuss. www.cafe-fredo.de<br />

Kopi Luwak, e<strong>in</strong>e nicht erfreuliche Angelegenheit.<br />

Schleichkatzenkot als Luxusgut<br />

für degenerierte Geschmacklosigkeit.<br />

Kaffeekenner und Lebensmittelwissenschaftler<br />

s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig, <strong>das</strong>s es ke<strong>in</strong>en<br />

Unterschied zum gewöhnlichen Kaffee<br />

gibt. Wildlebende Tiere, e<strong>in</strong>gesperrt, bekommen<br />

Kaffeekirschen zum fressen, die<br />

dann als gere<strong>in</strong>igter Kot verkauft werden.<br />

Kilopreis 300 Euro. Weitere Infos unter:<br />

www.peta.de<br />

Fotos: Cafe Fredo, <strong>Hessel</strong> (3), Text: <strong>Hessel</strong><br />

2<br />

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2


Badehäuser.<br />

Quellen der Gesundheit<br />

Badekultur. Liegen im warmen Wasser,<br />

abkühlen mit kaltem Wasser, schwitzen <strong>in</strong><br />

Dampfbädern, ausruhen und entspannen<br />

dienen der Förderung von Gesundheit und<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den, <strong>das</strong>s hatten schon die Römer<br />

<strong>in</strong> der Antike festgestellt. Öffentliche<br />

Badehäuser hatten zudem e<strong>in</strong>e wichtige<br />

soziale Funktion. Kurorte, See- und Thermalbäder<br />

entstanden. Selbst die Badezimmer<br />

erweiterten sich mit Whirlpool und<br />

Saunakab<strong>in</strong>en <strong>in</strong> privaten Spabädern.<br />

Gesundheit für Alle.<br />

Das Badeparadies Schwarzwald ist nicht<br />

nur Spaßbad für jung und alt, sondern auch<br />

mit den M<strong>in</strong>eral- und Gesundheitsbecken,<br />

e<strong>in</strong>e Quelle für die Gesundheit. Besonders<br />

wohltuend ist e<strong>in</strong> Bad <strong>in</strong> den M<strong>in</strong>eralien-<br />

Becken, nicht nur bei rheumatischen<br />

Erkrankungen und Kreislaufstörungen,<br />

Schweben wie im Toten Meer! Die gesundheitsfördernde<br />

Wirkung von Salz aus<br />

dem toten Meer ist bekannt. Entspannung<br />

durch absolute Entlastung der Gelenke,<br />

heilende als auch re<strong>in</strong>igende Wirkung. Es<br />

stärkt die Vitalität, <strong>das</strong> Immunsystem sowie<br />

<strong>das</strong> <strong>in</strong>nere Wohlbef<strong>in</strong>den.<br />

Das Calcium-/Lithium-Becken.<br />

Lithium steigert nachweislich die geistige<br />

und körperliche Leistungsfähigkeit und<br />

stabili<strong>sie</strong>rt <strong>das</strong> seelische Gleichgewicht.<br />

In der heutigen Zeit, <strong>in</strong> der die Themen<br />

„Burnout“ und „Depression“ immer häufiger<br />

als Krankheitsbild festgestellt werden,<br />

<strong>können</strong> die positiven Auswirkungen<br />

des Lithiums auf die physische und psychische<br />

Verfassung gar nicht hoch genug<br />

e<strong>in</strong>geschätzt werden. Bereits <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger<br />

Konzentration kann Lithium die Lebensdauer<br />

verlängern*. Durch <strong>das</strong> im Becken<br />

enthaltene Calcium beugen Sie Osteoporose<br />

vor, der Stoffwechsel wird angeregt.<br />

Muskelkrämpfen und Taubheitsgefühlen<br />

entgegen gewirkt. Nach neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen wird sogar<br />

e<strong>in</strong> Anti-Ag<strong>in</strong>g-Effekt erzielt. (*gemäß der<br />

wissenschaftlichen Studie der Universität<br />

Jena, 15.02.2011)<br />

Die Wellnessoase bietet außerdem e<strong>in</strong>e<br />

Feuer-, Birken-, Wasserfall- und Panora-<br />

28<br />

28


masauna mit spezielle Aufgüssen, sowie<br />

19 Grad kaltes Tauchbecken. 350 Quadratmeter,<br />

180 echten Palmen großer Saunadachgarten<br />

an frischer Schwarzwaldluft.<br />

Karibikfeel<strong>in</strong>g bei 33 Grad warmem Wasser<br />

mit zahlreichen Sprudelliegen und e<strong>in</strong>er<br />

Poolbar mit fruchtigen Cocktails.<br />

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Infrarotkab<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Palmenoase<br />

In der Palmenoase steht e<strong>in</strong>e Infrarot<br />

Wärmekab<strong>in</strong>e zur Verfügung. Durch<br />

die erzeugte Strahlungswärme werden<br />

Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert<br />

und <strong>das</strong> Immunsystem wird gestärkt.<br />

Durch dieses Heilschwitzen wird der<br />

Körper entschlackt und die Haut besser<br />

durchblutet – <strong>sie</strong> fühlt sich dadurch schöner<br />

und zarter an.<br />

Physiotherm br<strong>in</strong>gt erste <strong>in</strong>telligente Infrarotkab<strong>in</strong>e<br />

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Innovative Sensocare® Technologie stellt<br />

sich berührungslos und <strong>in</strong>dividuell auf<br />

den Menschen e<strong>in</strong> – Tag für Tag aufs<br />

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ist es nun möglich, die Hauttemperatur<br />

jedes e<strong>in</strong>zelnen Nutzers e<strong>in</strong>er<br />

Physiotherm Infrarotkab<strong>in</strong>e zu messen.<br />

Auf Basis der ermittelten Hauttemperaturwerte<br />

wird die Infrarot<strong>in</strong>tensität während<br />

der Behandlung<br />

automatisch und kont<strong>in</strong>uierlich<br />

reguliert –<br />

<strong>in</strong>dividuell angepasst<br />

an <strong>das</strong> tägliche Wärmeempf<strong>in</strong>den<br />

und die<br />

Wärmeaufnahmefähigkeit<br />

des menschlichen<br />

Körpers. So<br />

wird jedem Benutzer der für ihn optimale<br />

Wärmee<strong>in</strong>trag geboten. Er wird sozusagen<br />

während der gesamten Anwendungsdauer<br />

therapeutisch betreut – unsichtbar<br />

und berührungslos. Das Ergebnis ist e<strong>in</strong>e<br />

optimierte, <strong>in</strong>dividuelle, bequeme und<br />

durchgehend sichere Durchwärmung.<br />

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Fotos: Badeparadies Schwarzwald, Physiotherm,<br />

Text: <strong>Hessel</strong><br />

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Kartäuserstrasse 14, 79102 Freiburg<br />

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Baumhaus. Schwitzvergnügen zwischen Himmel und Erde<br />

Tonbach, berühmtes, verträumtes Tal. Kul<strong>in</strong>arische Hochburg Baiersbronn,<br />

von Sternen umrahmt. Himmelsschaukeln zum Träumen.<br />

Baumhaus-Sauna, zehn Meter hoch, thronend auf e<strong>in</strong>em Stahlträger-Baumstamm,<br />

von Ästen umschmiegt, zweistöckig aus Holz. Traditionell erbaut von heimischen<br />

Handwerkern. Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal, nicht nur im Tonbachtal.<br />

K<strong>in</strong>dheitstraum von Jörg Möhrle, der <strong>das</strong> seit 1868 im Familienbesitz bestehende<br />

Stammhaus mit se<strong>in</strong>er Frau übernommen hat. Vier Sterne.<br />

Baumhaus-Investition 550.000 Euro.<br />

Sauna, Fasz<strong>in</strong>ation seit tausenden Jahren, Völker übergreifend. Entspannung, Stressabbau<br />

pur durch Gegensätze von heiß und kalt. Gesunde Schwitzkur. Abbau von<br />

Schadstoffen und Schlacken. Anregend für Herz und Kreislauf. Stärkung des Immunsystems.<br />

Schlaf fördernd. Chefsache, der Saunaaufguss von Schwarzwälder Kirschwasser<br />

und Höhepunkt des Schwitzvergnügens.<br />

Tipp: Salzpeel<strong>in</strong>g macht die Haut weich und glatt. Nach dem Duschen den Körper mit<br />

e<strong>in</strong>er Meersalz Olivenölmischung e<strong>in</strong>reiben, dann schwitzen.<br />

Mönchstube, alte Riten aus Schwarzwälder Klöstern. Bademönche, früher. Zuberbaden<br />

heute mit dem Schwarzwälder Wanderbader Re<strong>in</strong>hard Bosch im ausgehöhlten Tannenbaumstamm<br />

unter freiem Himmel! Weitere Infos unter www.hotel-tanne.de<br />

Fotos Hotel Tanne, Text <strong>Hessel</strong><br />

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Restaurant,<br />

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Familie Möhrle<br />

22 0 Baiersbronn<br />

Tonbach<br />

Telefon 07442–8330<br />

www.hotel-tanne.de


Gesunde Ernährung und Berufstätigkeit<br />

Von Bianca Eastman<br />

Gesunde Ernährung muss nicht mit Berufstätigkeit kollidieren, sofern im Alltag e<strong>in</strong>ige Regeln beachtet<br />

werden und <strong>das</strong> Essverhalten entsprechend moduliert wird. Was, Wie und Wann man isst,<br />

spielt e<strong>in</strong>e große Rolle, um Leistungsfähigkeit zu erhalten und Gewichtsprobleme zu reduzieren.<br />

Stress lässt uns oft <strong>das</strong> Bewusstse<strong>in</strong> verlieren für <strong>das</strong>, was uns gut tut.<br />

E<strong>in</strong> wichtiger Schritt ist, sich genug Zeit für die Nahrungsaufnahme zu nehmen und nicht zu hetzen.<br />

Wer hetzt oder im Stehen ist, nimmt mehr Nahrung zu sich und übergeht den Sättigungspunkt.<br />

Bewusste Pausen und langsames Essen br<strong>in</strong>gen auch im Arbeitsalltag Entspannung und<br />

Genuss. Im Idealfall macht man mehrere kle<strong>in</strong>e Pausen mit Snacks.<br />

Während der kle<strong>in</strong>en Pausen sollte die Nahrungsaufnahme nicht nebenbei erfolgen, die bewusste<br />

Konzentration auf <strong>das</strong> Essen entspannt, so<strong>das</strong>s man anschließend mit mehr Energie zurück kehrt<br />

und se<strong>in</strong>e beruflichen Projekte wieder <strong>in</strong> Angriff nehmen kann.<br />

Es gibt viele gesunde Alternativen: Nüsse, Trockenfrüchte, frisches Obst und Rohkost s<strong>in</strong>d leicht zu<br />

beschaffen, gesund und belasten den Kreislauf weniger. Gleichzeitig werden so starke Blutzuckerschwankungen<br />

m<strong>in</strong>imiert. Dies reduziert Heißhungerattacken, die oft im Konsum von Junkfood<br />

oder Süßigkeiten enden.<br />

Abends lässt sich leicht etwas für den nächsten Tag vorbereiten, so kommt man nicht <strong>in</strong> Verlegenheit,<br />

große Portionen oder ungesunde Produkte zu konsumieren. über den Tag verteilte Snacks<br />

reduzieren den Hunger am Abend, so<strong>das</strong>s man mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en, leichten Mahlzeit, z.B. Salat<br />

mit Putenstreifen, den Arbeitstag beenden kann, besser schläft und die Waage schnell weniger<br />

anzeigt. www.praxis-eastman.de<br />

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3


Frage 1: Schüssler Salze:<br />

Wann entstehen Krankheiten?<br />

Buchtipp 1: Sab<strong>in</strong>e Wacker: Schüßler-Salze<br />

- Die fantastischen 12<br />

Schüßler-Salze s<strong>in</strong>d körpereigene M<strong>in</strong>eralstoffe,<br />

die lebenswichtige Aufgaben<br />

erfüllen. Der Entdecker der Salze, Dr. Wilhelm<br />

He<strong>in</strong>rich Schüßler, g<strong>in</strong>g davon aus,<br />

<strong>das</strong>s Krankheiten dann entstehen, wenn<br />

der M<strong>in</strong>eralstoffhaushalt der Zellen gestört<br />

ist. Es gibt zwölf M<strong>in</strong>eralsalze und jedes<br />

Mittel hat bestimmte E<strong>in</strong>satzgebiete.<br />

Im Anfangsstadium lassen sich Infekte,<br />

Allergien, Haut-, Gelenk-<br />

oder Stoffwechs<br />

e l e r k r a n k u n g e n ,<br />

Verdauungsbeschwerden,<br />

aber auch Erschöpfungszustände<br />

– um nur e<strong>in</strong>ige der<br />

E<strong>in</strong>satzgebiete von<br />

Schüßler-Salzen zu nennen – wirksam behandeln.<br />

(TRIAS Verlag, Stuttgart. 2012)<br />

Frage 2 Grünes Geld: Wie heißen<br />

die Autoren von Grünes Geld?<br />

Frage 3 Grünes Kochbuch:<br />

Wieviel Rezepte gibt es?<br />

Leserservice:<br />

Herr F. aus Waldkirch me<strong>in</strong>te zum Rezept<br />

„Basische Gemüsesuppe“ Ausgabe<br />

Herbst, man sollte nicht mit Distelöl anschwitzen.<br />

Antwort von Ferd<strong>in</strong>and Thoma,<br />

Hotel Auerhahn: „Es kommt auf die<br />

Hitze an. Sonst könnte ja man mit Butter<br />

auch nicht dünsten. Sie <strong>können</strong> Distelöl<br />

und Sonnenblumenöl bis auf 140 Grad<br />

bedenkenlos erhitzen. Distelöl enthält<br />

75% und Sonnenblumenöl 65 %. Das Biokochbuch<br />

kann gerne bei uns unter www.<br />

auerhahn.net bestellt werden.<br />

Buchverlosungen -<br />

Leserservice<br />

Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen: Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Der Gew<strong>in</strong>n kann nicht<br />

<strong>in</strong> bar ausgezahlt werden. Die Gew<strong>in</strong>ner<br />

werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Zusendungen von gewerblichen<br />

Gew<strong>in</strong>nspielteilnahme-Dienstleistern<br />

werden ausgeschlossen. Schreiben Sie die<br />

Lösung auf e<strong>in</strong>e Karte und senden an NHV<br />

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Dazu gehört auch e<strong>in</strong>e gesunde<br />

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vegetarische - Kochbuch Menschen, die<br />

im Alltag bewusster mit Lebensmitteln<br />

umgehen wollen, aber auf Genuss nicht<br />

verzichten möchten.<br />

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Die Gew<strong>in</strong>ner der letzten Bücher kamen<br />

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gezogen von unserer Graphiker<strong>in</strong> Melanie<br />

Basler unter Aufsicht von Rechtsanwalt<br />

Florian Braune, Freiburg.<br />

32


Vorträge Bühl<br />

9 Uhr, Bürgerhaus Neuer Markt, Europaplatz,<br />

77815 Bühl, Tel. HP Zimpfer 07223-<br />

8006842<br />

24.1.2013: Heilendes Erden. Neuste wissenschaftliche<br />

Studien aus den USA erklären<br />

die heilende Wirkung von physischem<br />

Erdkontakt. Warum ist barfußlaufen so<br />

gesund? Was tun, wenn barfußlaufen<br />

nicht möglich ist? Vortrag mit spektakulären<br />

Bildern aus den Forschungen von<br />

Dr. James Oschmann.<br />

28.2.2013: Wer raubt mir me<strong>in</strong>e Energie?<br />

Elektrosmog, Funkwellen, geopathische<br />

Störfelder - alles übertrieben oder doch<br />

ernsthafte Gefahr für uns Menschen? Die<br />

Feng Shui-Expert<strong>in</strong> Diane Lauer klärt auf<br />

und zeigt Ihnen auf der Grundlage von<br />

langjährigen Studien am Menschen, was<br />

Ihnen schadet und was für Sie nützlich<br />

ist.<br />

Geist und We<strong>in</strong> vere<strong>in</strong>t = Lebensqualität<br />

We<strong>in</strong>seliges philosophieren mit Gästen<br />

über Gott und die Welt!<br />

Dionysos - der Gott des We<strong>in</strong>es und des Rausches<br />

Rent a philosopher<br />

20.3.2013: Müde? Warum leiden immer<br />

mehr Menschen unter Müdigkeit, vor<br />

allem im Frühjahr? Heilpraktiker T. Zimpfer<br />

zeigt, wie Sie <strong>in</strong> Schwung kommen.<br />

24.4.2013: Seelische Konflikte als Krankheitsursache!<br />

Längst s<strong>in</strong>d die Zusammenhänge<br />

zwischen chronischen Krankheiten<br />

und der Psyche bekannt. HP T. Zimpfer<br />

stellt e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache und effektive Therapie<br />

vor, um unbewusste Konflikte aufzuspüren<br />

und dauerhaft aufzulösen. Zahlreiche<br />

Studien <strong>in</strong> Arztpraxen zeigen die hohe<br />

Wirksamkeit.<br />

Psychologische Praxis<br />

Huber / <strong>Hessel</strong><br />

Naturheilvere<strong>in</strong> Baden e. V.<br />

Günterstalstr. 5, 79102 Freiburg<br />

Telefon 07 61.55 77 40 80<br />

33


Alternative Kieferorthopädie<br />

Lächeln wie e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Superstar<br />

Auch Stars und Sternchen haben <strong>sie</strong> getragen,<br />

die verhasste Zahnspange. Nicht<br />

allen Menschen gab die Natur e<strong>in</strong> perfektes<br />

Gebiss, mit schiefen Zähnen will<br />

niemand leben. Zur Behandlung gibt es<br />

verschiedene Möglichkeiten.<br />

Gute Nachricht für K<strong>in</strong>der: Anstatt quälende<br />

Zahnspangen helfen<br />

kle<strong>in</strong>e bunte Apparate, die<br />

nicht weh tun, zeigen rasch<br />

Behandlungserfolge und<br />

ermutigen zum Weitermachen.<br />

Dr. Herbert Schnurr: „Wenn<br />

Andere mit der Behandlung<br />

erst anfangen, haben wir die wichtigste<br />

Arbeit schon geleistet. Verhüten ist besser<br />

als Heilen“.<br />

Mit e<strong>in</strong>er präventiven Methode wird <strong>das</strong><br />

Wachstum der Zähne frühzeitig im Milch<br />

– und Wechselgebiss bee<strong>in</strong>flußt und damit<br />

die Weichen für e<strong>in</strong>e günstige Entwicklung<br />

unter Ausnutzung des Spieltrieb<br />

die schwierigen Jahre umgangen.<br />

E<strong>in</strong> Zahnziehen ist nicht<br />

mehr notwendig. Die bio-logisch,<br />

ganzheitliche Behandlung<br />

vom 6. Lebensjahr an,<br />

ermöglicht schöne Zahnstellung<br />

und gutes Kauvermögen.<br />

Die andere Kieferorthopädie:<br />

Mechanisch unterstützte Funktionskieferorthopadie<br />

<strong>in</strong> konzertierter Mehrphasentherapie<br />

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Alternativ, bio-logisch, ganzheitlich <strong>in</strong> konzertierter Mehrphasentherapie.<br />

„Die versteckte Zahnspange :“ Kurzfristig geklebt, bed<strong>in</strong>gt fixierbar, unauffällig.<br />

Schmerzfrei, ohne Zahnziehen. Korrigiert schiefe Zähne und verformte Kiefer.<br />

Kle<strong>in</strong>stes Gerätemodel, kaum störend. Unsichtbare Brackets.<br />

Kostengünstige Frühbehandlung erspart bei guter Akzeptanz spätere Heilmass-<br />

nahmen, die mit gewissen Risiken behaftet s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> festsitzender Apparat „kurbelt<br />

die Heilung an“, wirkt mit montierbaren Zusätzen als „hometra<strong>in</strong>er“ .<br />

Danach bewahrt e<strong>in</strong> abnehmbares Nachtgerät vor Rückfällen.<br />

Weitere Infos unter: Kontakt: Telefon 0041 7861 34515<br />

hr.schnurr@bluew<strong>in</strong>.ch www.etac-ortho.ch<br />

Kontaktadresse: Kieferorthopädisches Labor, Fortbildung & Kurse, Dieter Petermann<br />

Obstgartenweg 3, 77855 Achern, Tel: 07841/1315, Fax: 07841/699605<br />

34<br />

34


35<br />

Vorträge<br />

Freiburg<br />

Vorträge des Naturheilvere<strong>in</strong><br />

Baden e.V. <strong>in</strong> Freiburg<br />

Veranstaltungsort: Sem<strong>in</strong>arraum des<br />

Naturheilvere<strong>in</strong>s, über der Sonnen-<br />

Apotheke, Günterstalstraße 5, 79102<br />

Freiburg, Psychologische Praxis<br />

Huber/<strong>Hessel</strong>, Tel. 07 61.55 77 40 80<br />

Jeden letzten Montag Vortrag und jeden<br />

zweitletzten Montag Heilkreis jeweils um<br />

19 Uhr. Ke<strong>in</strong>e Gebühr.<br />

Heilkreis: 21.1.2013, 18.2.2013,<br />

18.3.2013, 22.4.2013<br />

Quantenheilung. Matrix<strong>in</strong>tegration. Schamanische<br />

Heilarbeit. Chanten, Mantren s<strong>in</strong>gen.<br />

Kraft- / Heillieder aus aller Welt für Frieden,<br />

Gesundheit und Glück.<br />

28.1.2013 Vortrag: Grundängste verwandeln<br />

lernen. Die vier Grundängste, die<br />

uns Menschen prägen, stehen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit den vier Hautorganen Herz, Niere, Leber<br />

und der Lunge. Referent<strong>in</strong>: Psychotherapeut<strong>in</strong><br />

Christ<strong>in</strong>e Huber.<br />

25.2.2013 Vortrag: Burn-out: erschöpft<br />

und wie ausgebrannt se<strong>in</strong> – wie kann<br />

ich wieder Lebenskräfte aufbauen?<br />

Dieses Phänomen greift immer mehr um sich.<br />

Die letzten zehn Jahre schnellte die Quote um<br />

80 % an. Referent<strong>in</strong>: Psychotherapeut<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e<br />

Huber.<br />

25.3.2013 Vortrag: Sich niedergedrückt<br />

und hoffungslos fühlen – Das Phänomen<br />

der Depression. Sie hat viele Gesichter<br />

– von leichten depressiven Verstimmungen<br />

bis h<strong>in</strong> zu Schwersterkrankungen, die e<strong>in</strong>en<br />

Kl<strong>in</strong>ikaufenthalt erfordern. Referent<strong>in</strong>: Psychotherapeut<strong>in</strong><br />

Christ<strong>in</strong>e Huber.<br />

29.4.2013 Vortrag: Hyperaktivität bei<br />

K<strong>in</strong>dern und erwachsenen. Hilfe zur<br />

Selbsthilfe mit alternativen Heilmethoden.<br />

Referent<strong>in</strong>: Philosoph<strong>in</strong> und Publizist<strong>in</strong> <strong>Greta</strong><br />

<strong>Hessel</strong> Phil. M.A.<br />

Mitgliedsantrag<br />

Werden <strong>sie</strong> Fördermitglied für nur 3.– € monatlich.<br />

Me<strong>in</strong>e Vorteile:<br />

Kostenfreier Besuch aller Veranstaltungen des nHV’s:<br />

regelmäßige Vorträge und sem<strong>in</strong>are <strong>in</strong> Bühl, Baden-Baden<br />

und Freiburg.<br />

<strong>sie</strong> erhalten 4 x im Jahr kostenlos <strong>das</strong> <strong>Magaz<strong>in</strong></strong> grünes<br />

leBen per Post.<br />

Wir s<strong>in</strong>d spendenabzugsfähig!<br />

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Fotos: (c) ISTOCK, Iris Rothe, <strong>Greta</strong> <strong>Hessel</strong>, Siegfried Wernet<br />

Ausgabe 3 Herbst 2012 zum Mitnehmen<br />

<strong>Magaz<strong>in</strong></strong> für bewusstes und nachhal ges Leben<br />

Landsch spfl ege – Baubiologie<br />

Ziegen – Ökologie –<br />

Naturschutzgebiete – Yach<br />

Regionale Produkte<br />

Wandern – Umwelt<br />

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leBen für 1 Jahr und überweise 8.– € auf<br />

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(<strong>das</strong> abo beg<strong>in</strong>nt ab e<strong>in</strong>gang der anmeldung<br />

und verlängert sich nicht automatisch!<br />

alle ausgaben werden per Post<br />

zugestellt!)<br />

anscHriFt und e<strong>in</strong>ZugserMäcHtigung:<br />

Für Mitgliedschaft oder Probe-abo. Bitte ankreuzen!!!<br />

Bitte deutlich ausfüllen und senden, faxen oder mailen an:<br />

nHV greta <strong>Hessel</strong>, Vordere Poche 13a, 79104 Freiburg,<br />

tel. 0761-55774080, Fax 0761-55774081, e-Mail greta.<br />

hessel@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Weitere <strong>in</strong>fos unter: www.naturheilvere<strong>in</strong>-baden.de<br />

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Hiermit ermächtige ich <strong>sie</strong> widerruflich, die von mir zu entrichtenden<br />

Mitgliedsbeiträge e<strong>in</strong>mal jährlich bei Fälligkeit zu<br />

lasten me<strong>in</strong>es nachstehenden Kontos e<strong>in</strong>zuziehen.<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Ko. nr. BlZ<br />

bei datum/Ort<br />

unterschrift des antragstellers<br />

35<br />

Fotos: istock (2)


Grünes Wohnen<br />

Solides Handwerk, exakt,<br />

<strong>in</strong>dividuell aus natürlichen<br />

Materialien<br />

Aufgemöbelt, aufgefrischt und aufgearbeitet.<br />

Hoch im Trend, <strong>das</strong> erhalten von<br />

ideellen Werten. V<strong>in</strong>tage<br />

und Landhausstil. Altes<br />

Holz im neuen Glanz,<br />

geölt oder unbehandelt.<br />

Die Pat<strong>in</strong>a bleibt erhalten.<br />

Möbelunikate. Alte<br />

Hölzer <strong>können</strong> mit Geschick<br />

und Pflege zu neuen<br />

Türen, Tischen und<br />

Möbeln verarbeitet werden.<br />

Türen aus Altholz<br />

s<strong>in</strong>d schön, anders und<br />

haben e<strong>in</strong>en ganz besonderen<br />

Charme. Dazu<br />

gehört handwerkliches<br />

Geschick, gute Beratung<br />

und Zuverlässigkeit.<br />

Mart<strong>in</strong> Schmälze: „Handwerk ist der<br />

Wunsch und die Fähigkeit, Arbeit um ihrer<br />

selbst Willen gut zu machen“. Jahrelange<br />

Berufserfahrung zeichnet ihn aus. Er hat<br />

zwei Häuser <strong>in</strong> Holzständerbauweise gebaut<br />

und den Innenausbau selbst durchgeführt.<br />

Er hat umfassende Kenntnisse<br />

über Baumaterialien und Detaillösungen.<br />

Viel Erfahrung gewonnen aus den Auftragsarbeiten<br />

und durch die unterschiedlichsten<br />

Anforderungen. Ökologischer<br />

Innenausbau, ökologische Dämmstoffe,<br />

luftdichte Hülle und Dampfbremse s<strong>in</strong>d<br />

für ihn gängige Begriffe. Bei spezielleren<br />

Problemen steht er <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Architekten, Statikern oder Zimmereien.<br />

Die Küche, Zentrum der Familie, Kommunikationszentrale,<br />

Esszimmer, Raum für<br />

Begegnungen, Gespräche oder Spiele.<br />

Expertenrat ist hier gefragt. Platz ausnutzen,<br />

Stauräume schaffen. K<strong>in</strong>derwünsche<br />

berücksichtigen. Planung für Geräte.<br />

Kabelkanäle legen. Raumtrenner und<br />

Schiebetüren s<strong>in</strong>d ideale und praktische<br />

36<br />

36


Alternativen zu gewöhnlichen Türen. Fußböden,<br />

ausschlaggebend für Wohlbef<strong>in</strong>den.<br />

Vielfalt und Variationsmöglichkeiten<br />

der Baustoffe s<strong>in</strong>d unermesslich.<br />

Unwohlse<strong>in</strong>, Kopfschmerzen und tränende<br />

Augen, durch Lösemittel. Gereizte<br />

Schleimhäute und Krebsgefahr durch<br />

Formaldehyd. Gestank, hohe Schadstoffbelastung.<br />

Unbenutzbare Schulen,<br />

K<strong>in</strong>dergärten und Privathäuser. Gesundheitsgefahr<br />

und Nutzungse<strong>in</strong>schränkung<br />

durch Schadstoffe aus Baustoffen und<br />

Hilfsstoffen. 80 bis 90 Prozent verbr<strong>in</strong>gt<br />

der Mensch <strong>in</strong> geschlossenen Räumen<br />

<strong>in</strong> Wohn- und Arbeitsumgebung. Wohngesundheit<br />

bedeutet, Schall- und Hitze-<br />

schutz, ausreichende Lichtverhältnisse,<br />

niedrige CO2-Konzentration, Unbedenklichkeit<br />

der Innenraumluft und Ästhetik<br />

des Lebensraums. Handelsübliche Baumaterialien<br />

für wohngesunde K<strong>in</strong>derzimmer<br />

s<strong>in</strong>d nur bis zu zehn Prozent teurer.<br />

Die Schre<strong>in</strong>erei Schmälzle ist Premiumpartner<br />

beim Sent<strong>in</strong>el-Institiut und hat<br />

hier vertiefte Kenntnisse.<br />

Wohngesund leben von Anfang an. Exklusive<br />

Möbel, Kunstobjekte, von Schre<strong>in</strong>erhand<br />

gefertigt. Ausdruck von Individualität<br />

und Persönlichkeit, ökologische<br />

Nutzung der unterschiedlichen Baustoffe<br />

und Holzarten s<strong>in</strong>d die grundlegenden<br />

Merkmale der heutigen Zeit. Die Schre<strong>in</strong>erei<br />

bietet Möbelbau, Innenausbau,<br />

Alt- und Umbauarbeiten und noch mehr<br />

Dienstleistungen und ist auf Baubetreuung<br />

speziali<strong>sie</strong>rt. Perfekte Planung bis<br />

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Innenausbau<br />

Baubetreuung<br />

Altbau/Umbau<br />

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Ballrechter Straße 4a<br />

D-79219 Staufen<br />

Tel.: 07633/8064305<br />

Fax: 07633/8064306<br />

Werkstatt:<br />

Rims<strong>in</strong>ger Weg 9<br />

D-79111 Freiburg<br />

Mobil: 0175/5246606<br />

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Immer mehr Menschen wollen mit ihrem<br />

Kapital Verantwortung für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>takte<br />

Welt von morgen übernehmen.<br />

Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit,<br />

ihr Verhältnis zur Wirtschaft zu<br />

verändern. Durch <strong>das</strong> Integrieren persönlicher<br />

Werte und sozialer Anliegen <strong>in</strong> die<br />

Investmententscheidung handeln unsere<br />

Kunden nicht mehr als Konsumenten,<br />

sondern als aktive Marktteilnehmer.<br />

SRI concepts und SRI capital verpflichten<br />

sich, Versicherungen, Investmentfonds<br />

und Kapitalanlagen unter langfristigen<br />

Rendite- und Sicherheitsaspekten, <strong>in</strong>sbesondere<br />

aber unter E<strong>in</strong>haltung ökologischer<br />

und ethischer Grundsätze auszuwählen.<br />

Sichere Lösungen für Kapitalaufbau und Kapitalerhalt.<br />

Als Makler gemäß § 93 HGB berate ich rechtlich im „Interesse me<strong>in</strong>er Mandanten“ und hafte<br />

für me<strong>in</strong>e Empfehlungen. Jeder Mandant erhält e<strong>in</strong> Beratungsprotokoll, <strong>in</strong> dem schriftlich se<strong>in</strong>e<br />

Wünsche und Anforderungen notiert s<strong>in</strong>d. Me<strong>in</strong> Schwerpunkt s<strong>in</strong>d nachhaltige Investments (erneuerbare<br />

Energien, Recycl<strong>in</strong>g, Social bus<strong>in</strong>ess, Wald), diese liefern neben dem sozialen Mehrwert<br />

Erträge unabhängig von der Wirtschaftslage.<br />

Arnulf Allert<br />

Investmentberater<br />

Sozial und verantwortungsvoll <strong>in</strong>vestieren<br />

Dabei arbeiten wir sozial verantwortungsvoll,<br />

aber selbstverständlich auch gew<strong>in</strong>norientiert.<br />

Denn <strong>das</strong> Erwirtschaften von<br />

Gew<strong>in</strong>nen für unsere Kunden und unsere<br />

Unternehmen ist unerlässlich für e<strong>in</strong>e engagierte<br />

und dauerhafte Partnerschaft.<br />

So verb<strong>in</strong>den wir erfolgreiche und professionelle<br />

Vorsorge- und Investmentkonzepte<br />

mit ökologischer und sozialer<br />

Verantwortung und lassen unsere Kunden<br />

doppelt profitieren:<br />

– Durch hohe und solide Renditen.<br />

– Durch <strong>das</strong> Bewusstse<strong>in</strong>, kommenden<br />

Generationen e<strong>in</strong> Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gesunden<br />

Umwelt und e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>takten sozialen<br />

Umgebung ermöglichen zu <strong>können</strong>.<br />

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Hilfe bei geopathischen Belastungen<br />

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W T<br />

W L<br />

H – W- <br />

A – K<br />

Von Diane Lauer<br />

Unsere Umwelt, der Klimawandel und damit die erneuerbaren Energien s<strong>in</strong>d mittlerweile<br />

e<strong>in</strong> ständig diskutiertes Thema <strong>in</strong> unserer Gesellschaft geworden. überall „schießen“<br />

Photovoltaikanlagen wie Pilze aus dem Boden – häufig l<strong>in</strong>ks und rechts der Autobahnen<br />

zu sehen - neue Hochspannungsleitungen werden gebraucht, um den Strom<br />

aus den W<strong>in</strong>dkraftanlagen zu transportieren und fast ke<strong>in</strong>er macht sich Gedanken über<br />

die gesundheitlichen Folgen.<br />

Auch viele „Häuslebauer“ oder – Besitzer versuchen, mit e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage und<br />

Solaranlage etwas Gutes für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel zu tun.<br />

Diese Anlagen erzeugen elektromagnetische Felder, die durch ihre negative, l<strong>in</strong>kspolari<strong>sie</strong>rte<br />

Schw<strong>in</strong>gung oder Informationsenergie den Körper rund um die Uhr belasten.<br />

Der Körper speichert alles ab, doch wir registrieren diese unsichtbaren Störfaktoren<br />

meist erst dann, wenn wir unser gesundheitliches Gleichgewicht verloren haben. Diese<br />

negativen Kräfte, die von außen permanent auf uns e<strong>in</strong>wirken, s<strong>in</strong>d meist nicht<br />

ausreichend bekannt. Dazu gehören außer den geopathischen Störfeldern, den Hochspannungsleitungen<br />

und Handymasten, die Satelliten im All, alle Arten von Handys,<br />

schnurlosen Telefonen, WLAN, PC-Bildschirme, Navigationsgeräte uvm.<br />

Worauf kommt es an? Die negative, l<strong>in</strong>kspolari<strong>sie</strong>rte Schw<strong>in</strong>gung kann und muss <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e positive, rechtspolari<strong>sie</strong>rte Schw<strong>in</strong>gung umgewandelt werden, um den Köper<br />

wirksam und dauerhaft nicht mehr zu schaden.<br />

Was <strong>können</strong> Sie tun? Sie <strong>können</strong> nach der richtigen Polarisation fragen und über den<br />

k<strong>in</strong>esiologischen Muskeltest am eigenen Körper erkennen, was Ihrem Körper schadet<br />

und was Ihnen gut tut. Weitere Informationen unter: www.decosany.de<br />

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39


Buchtipp 2: Grünes Geld<br />

(<strong>sie</strong>he Seite Buchverlosung)<br />

Grüne Geldanlagen liegen im Trend. Doch<br />

unabhängige Informationen über s<strong>in</strong>nvolle<br />

und profitable Investmentmöglichkeiten<br />

s<strong>in</strong>d rar. Abhilfe leistet hier <strong>das</strong> Handbuch<br />

„Grünes Geld“. Ausgewiesene<br />

Kenner der<br />

Szene erklären die<br />

Grundsätze grüner<br />

Geldanlage und bieten<br />

e<strong>in</strong>en umfassenden<br />

überblick über nahezu<br />

alle aktuellen<br />

Öko-Investmentmöglichkeiten,<br />

Produktanbieter und über 00<br />

speziali<strong>sie</strong>rte Berater im deutschsprachigen<br />

Raum. Die Neuauflage enthält:<br />

• ausführliche Informationen zu Öko-<br />

Sparbüchern, Umweltaktien, Investmentfonds,<br />

• Genussrechten, Öko-Lebens- und Pensionsversicherungen<br />

und vielen anderen<br />

grünen Anlageformen,<br />

• Kapitel zu festverz<strong>in</strong>slichen und sachwertbezogenen<br />

Investments wie Plantagen<br />

und Immobilien,<br />

• übersichtliche Fondstabellen, Kontaktadressen<br />

und kommentierte Internetseiten.<br />

Kurz: Das Handbuch ist e<strong>in</strong> unentbehrliches<br />

Nachschlagewerk für alle, die sich<br />

für nachhaltiges und s<strong>in</strong>nstiftendes Investment<br />

<strong>in</strong>teres<strong>sie</strong>ren.<br />

Die Autoren:<br />

Max Deml ist Chefredakteur des Börsendienstes<br />

Öko-Invest <strong>in</strong> Wien, dem ältesten,<br />

seit über 20 Jahren ersche<strong>in</strong>enden<br />

Börsenmagaz<strong>in</strong> zu ethisch-ökologischen<br />

Geldanlagen. Dr. Holger Blisse ist wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Institut für<br />

Betriebswirtschaftslehre der Universität<br />

Wien.<br />

Max Deml/Holger Blisse: Grünes Geld - Das Handbuch<br />

für ethisch-ökologische Geldanlagen 2012/13<br />

368 Seiten, broschiert, ISBN 978-3-942561-12-9, €<br />

19,95<br />

Geldanlage: solide und verantwortlich<br />

Wie wäre es, wenn Sie Ihr Geld so anlegen könnten, <strong>das</strong>s es unabhängig von den Börsen<br />

und den F<strong>in</strong>anzmärkten für Sie arbeitet, <strong>das</strong>s Sie ganz unkompliziert von festen<br />

Z<strong>in</strong>sen profitieren, dabei flexibel bleiben, vorausschauend für die Zukunft handeln und<br />

noch dazu Verantwortung für die Umwelt übernehmen? Zu schön, um wahr zu se<strong>in</strong>?<br />

Durchaus nicht!<br />

Energieanlagen: e<strong>in</strong>e gute Sachwert-Alternative<br />

Immobilien s<strong>in</strong>d wertbeständig, <strong>das</strong> wussten schon Generationen vor<br />

uns. Wer nach e<strong>in</strong>er Alternative sucht, die ebenso solide ist, dafür aber<br />

mehr für die Umwelt tut, kann bei den Erneuerbaren Energien fündig<br />

werden: Solar- und W<strong>in</strong>dkraftanlagen s<strong>in</strong>d Sachwerte, im Pr<strong>in</strong>zip nicht<br />

viel anders als Immobilien. Die Rendite entsteht aus den E<strong>in</strong>nahmen<br />

aus der laufenden Stromproduktion. Besonders attraktiv ist die gesetzlich<br />

garantierte Vergütung für den erzeugten Strom, so als gäbe es<br />

bei e<strong>in</strong>er Immobilie e<strong>in</strong>e festgeschriebene Mietpreisgarantie.<br />

40


Statt über steigende Strompreise stöhnen –<br />

von ihnen profitieren<br />

E<strong>in</strong> positiver Nebeneffekt: Wer se<strong>in</strong> Geld <strong>in</strong> der Energieerzeugung<br />

anlegt, wird selbst zum Stromproduzenten und kann auf<br />

diese Weise steigenden Strompreisen e<strong>in</strong> Schnippchen schlagen.<br />

Wie <strong>das</strong> im E<strong>in</strong>zelnen funktioniert, erläutern die Experten<br />

der PT Erneuerbare Energien GmbH. Sie lassen seit Jahren<br />

Menschen vor Ort von sauberer Energie aus ihrer Region<br />

profitieren und ermöglichen Anlegern zugleich solide Renditen.<br />

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41


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Im Leistungsvergleich auf Bundesebene<br />

nimmt <strong>das</strong> Bundesland Brandenburg e<strong>in</strong>en<br />

gewichtigen Platz e<strong>in</strong>. Mit rund 4.600<br />

MW <strong>in</strong>stallierter Leistung im Jahr 2011<br />

produzierte Brandenburg knapp e<strong>in</strong> Sechstel<br />

der W<strong>in</strong>denergie <strong>in</strong> Deutschland. Die<br />

dünne Be<strong>sie</strong>dlung außerhalb der Städte<br />

lässt viel Raum für weitflächige und unbebaute<br />

Gebiete bei e<strong>in</strong>em gleichzeitig hohen<br />

W<strong>in</strong>daufkommen – e<strong>in</strong> idealer Standort<br />

für W<strong>in</strong>denergieanlagen.<br />

Doch auch deutschlandweit ist W<strong>in</strong>denergie<br />

e<strong>in</strong>e echte Alternative <strong>in</strong> der Energieerzeugung<br />

geworden. Mit fast 30.000<br />

MW <strong>in</strong>stallierter Leistung ist Deutschland<br />

weltweit e<strong>in</strong>er der führenden Produzenten<br />

von W<strong>in</strong>denergie. Mehr als 22.000<br />

W<strong>in</strong>denergieanlagen <strong>in</strong> Deutschland sichern<br />

bereits heute 8 % des Energieverbrauchs<br />

<strong>in</strong> der Bundesrepublik.<br />

W<strong>in</strong>denergie hat damit heute nicht nur<br />

e<strong>in</strong>e zentrale Rolle im Energiemix der<br />

Zukunft e<strong>in</strong>genommen, sondern hat sich<br />

schon längst als e<strong>in</strong> bewährter und nachhaltiger<br />

Investitionsmarkt für private<br />

Anleger etabliert. Der Anleger profitiert<br />

über die gesamte Dauer der Beteiligung<br />

von den Erträgen der W<strong>in</strong>denergieanlage<br />

und erhält so e<strong>in</strong>e überdurchschnittliche<br />

Gesamtauszahlung bei e<strong>in</strong>em gleichzeitig<br />

hohen Maß an Sicherheit. Die besondere<br />

Investitionssicherheit <strong>in</strong> der W<strong>in</strong>denergiebranche<br />

<strong>in</strong> Deutschland zeichnet sich<br />

maßgeblich durch die gesetzlichen und<br />

f<strong>in</strong>anziellen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen aus,<br />

die auf 20 Jahre Branchenentwicklung zurückzuführen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www.cepp-w<strong>in</strong>d<strong>in</strong>vest.de oder e<strong>in</strong>fach<br />

den QR-Code e<strong>in</strong>scannen.<br />

42


Völlig unabhängig von Öl,<br />

Gas und Strom<br />

Während die Preise für Öl, Gas und<br />

Strom stetig steigen, liefert die Sonne<br />

riesige Mengen an Energie – völlig<br />

kostenlos und frei Haus. Um die<br />

Kraft der Sonne <strong>in</strong> Strom und Wärme<br />

umzuwandeln, bedarf es nur der richtigen<br />

Technik: E<strong>in</strong>e Photovoltaikanlage<br />

transformiert die Strahlen der Sonne<br />

<strong>in</strong> Strom, e<strong>in</strong>e thermische Solaranlage<br />

erzeugt warmes Wasser für Heizung,<br />

Bad und Küche. Die Firma A+S Flamm<br />

aus Freiburg. Sanitär-, Heizungs- und<br />

Solartechnik arbeitet eng mit dem<br />

Hersteller Paradigma zusammen, der<br />

<strong>das</strong> Konzept für e<strong>in</strong> Sonnenenergie<br />

versorgtes Haus entwickelt hat. Das<br />

SonnenEnergieHaus verfügt je nach<br />

Gebäudeart, über e<strong>in</strong>e Photovoltaik-<br />

und e<strong>in</strong>e thermische Solaranlage so-<br />

ANZEIGE<br />

43<br />

wie e<strong>in</strong>en zusätzlichen Pelletofen, der an<br />

besonders kalten Tagen e<strong>in</strong>spr<strong>in</strong>gt. Damit<br />

erfüllt <strong>das</strong> Versorgungskonzept bereits<br />

heute die ab 2018 geltende EU-Gebäuderichtl<strong>in</strong>ie<br />

im Neubau und somit die Forderungen<br />

der Zukunft.<br />

Das SonnenEnergieHaus ist völlig unabhängig<br />

von den endlichen Ressourcen.<br />

„Die Versorgungssicherheit ist für viele<br />

Kunden e<strong>in</strong> wichtiges Argument, ebenso<br />

wie die Kostenersparnis.<br />

Weitere Infos unter www.as-flamm.de<br />

0761-130 75 10 <br />

<br />

<br />

43


Servicehotl<strong>in</strong>e: 00 8000 / 4444 – 333<br />

(kostenfrei)<br />

Titisee-Neustadt an der B31<br />

44<br />

www.badeparadies-schwarzwald.de

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