Aus für Hacker - Volksbank Heiden eG
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16<br />
ZUSATZNUTZEN<br />
Hintergrund<br />
Ein Chip, tausend<br />
Möglichkeiten<br />
Geldkarte statt<br />
Kleingeld: Bezahlt<br />
werden mit dem<br />
Chip hauptsächlich<br />
Kleinbeträge<br />
Spätestens nachdem seit Anfang<br />
dieses Jahres an jedem<br />
Zigarettenautomaten Hinweise<br />
kleben, werden viele Deutsche<br />
zum ersten Mal einen kleinen<br />
Begleiter entdeckt haben, den sie<br />
schon seit Jahren mit sich herumtragen:<br />
Den Chip auf ihrer Bank-Karte.<br />
Rund 75 Prozent aller EC- und Kundenkarten<br />
der deutschen Kreditinstitute<br />
haben ihn schon automatisch,<br />
ohne dass ihn der Kunde extra beantragen<br />
muss. Doch dass man mit dem<br />
Chip sein Alter nachweisen kann, ist<br />
zwar eine nützliche Möglichkeit –<br />
aber nur eine von vielen.<br />
Denn schon wer etwa in München<br />
eine Straßenbahn betritt und kein<br />
Kleingeld dabei hat, erkennt den<br />
praktischen Alltagsnutzen des Chips:<br />
Er ist eine elektronische Geldbörse.<br />
In der Bahn und auch an fast jedem<br />
Ticketautomaten der Münchner Verkehrsbetriebe<br />
können Kunden mit<br />
Chip bezahlen – und sogar weniger,<br />
als wenn sie Bargeld einwerfen wür-<br />
den. In der Bremer Straßenbahn ist<br />
es sogar noch bequemer – da wird<br />
der Chip der Geldkarte gleich auch<br />
noch zum elektronischen Ticket.<br />
In Deutschland nutzen nach einer<br />
Studie des Allensbach-Instituts bereits<br />
rund 15,1 Millionen Menschen<br />
die Geldkarte zum Bezahlen. Egal,<br />
ob im Parkhaus, an der Supermarktkasse<br />
oder dem Zigarettenautomaten.<br />
Meist sind es Kleinbeträge, im<br />
Jahr 2006 lag der Durchschnittswert<br />
pro Bezahlvorgang bei 2,47 Euro. Bis