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Mitgliederreisen : Von Venedig und Kroatien nach Istanbul Mut zur ...

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Seite 2<br />

Drei Schulen gründen<br />

Schülergenossenschaften<br />

Nachhaltig wirtschaften –<br />

solidarisch handeln<br />

B<strong>und</strong>esweit entstehen immer mehr<br />

Schülergenossenschaften. Jugendliche<br />

entdecken dabei nicht nur das<br />

Unternehmertum, sondern zugleich<br />

den genossenschaftlichen Gr<strong>und</strong>satz<br />

„ Was einer allein nicht vermag, das<br />

vermögen viele“.<br />

33 Volksbanken in Nordrhein-Westfalen<br />

haben sich in Zusammenarbeit<br />

mit dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband<br />

(RWGV) bereit<br />

erklärt, eine Patenschaft für eine<br />

Schülergenossenschaft in ihrer Region<br />

zu übernehmen.<br />

Drei Schulen aus unserem Marktgebiet<br />

machen mit. Sie haben bereits<br />

eine Geschäftsidee gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der<br />

Gründungsprozess läuft auf Hochtouren.<br />

Die Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer<br />

haben dabei eine betreuende Funktion<br />

– die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

sollen ihre Schülergenossenschaft eigenständig<br />

gründen <strong>und</strong> führen. Wir<br />

bringen viele Tipps <strong>zur</strong> Gründung mit<br />

<strong>und</strong> unterstützen die jungen Genossenschaftler<br />

bei der Bewältigung der<br />

Aufgaben. Diese sind beispielhaft:<br />

- Vorstands- <strong>und</strong> Aufsichtsratstätigkeit<br />

(Vorbereiten <strong>und</strong> Durchführen<br />

von Sitzungen)<br />

- Einkauf, Finanzen, Personal, Marketing,<br />

Rechnungswesen, etc.<br />

- Entscheidung über die Gewinnverwendung<br />

- Dividendenzahlung<br />

- Die Schülergenossenschaften auf<br />

Dauer anlegen (Personelle Ausstattung<br />

bei Schülerwechsel)<br />

- Aufstellen von Jahresabschlüssen<br />

<strong>und</strong> Vorbereitung der jährlichen<br />

Prüfung durch den RWGV<br />

Ziele:<br />

- Heranführen der Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler an die Arbeits- <strong>und</strong> Wirtschaftswelt<br />

- Wirtschaft erleben – lernen, wie<br />

man ein Unternehmen führt<br />

- Erwerb von Personal- <strong>und</strong> Sozialkompetenz<br />

(z.B. Selbstverantwortung,<br />

Teamgeist <strong>und</strong> Konfliktbewältigung)<br />

„Durch die Schülergenossenschaften<br />

erhalten die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

einen tiefen Einblick ins Wirtschaftsleben,<br />

vor allem in das Genossenschaftswesen.<br />

Auf diese Weise<br />

helfen wir ihnen, sich fit für die Zukunft<br />

zu machen“ freuen sich unsere<br />

Vorstandsmitglieder Jürgen Eilert<br />

<strong>und</strong> Ralf Schotte auf die weitere Entwicklung<br />

der drei Schülergenossenschaften.<br />

Wir werden Ihnen in der nächsten<br />

Ausgabe unserer Zeitung über die<br />

weitere Entwicklung berichten.<br />

NEU: PIN frei wählbar<br />

Ab Februar 2012<br />

Als erste Bankengruppe in Deutschland<br />

bietet unsere genossenschaftliche Finanz-<br />

Gruppe ihren Mitgliedern <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

an, ihre persönliche Geheimzahl (PIN) zu<br />

ihrer Bankkarte frei zu wählen <strong>und</strong> jederzeit<br />

am Geldautomaten ihrer Bank zu<br />

ändern. Die Geldautomaten zeigen dann<br />

automatisch den neuen Auswahlpunkt<br />

„PIN wählen“ an.<br />

Ab Februar 2012 werden die r<strong>und</strong> 19.000<br />

Geldautomaten der Volksbanken <strong>und</strong><br />

Raiffeisenbanken für diese Möglichkeit<br />

flächendeckend umgerüstet sein. Auch<br />

die genossenschaftlichen Kreditkarten<br />

werden schrittweise für die neue Funktion<br />

vorbereitet.<br />

Das sollten Sie wissen:<br />

• Bei der Wahl der neuen PIN einfache<br />

<strong>und</strong> naheliegende Nummern, wie z.B.<br />

Ihr Geburtsdatum, vermeiden.<br />

• Die neu eingestellte PIN gilt dann ab sofort<br />

anstatt der bisherigen Geheimzahl.<br />

• Sollten K<strong>und</strong>en ihre PIN einmal aus Versehen<br />

vergessen, können sie bei uns einfach<br />

<strong>und</strong> schnell eine neue Geheimzahl<br />

Jeder Mensch hat sein ganz persönliches<br />

Motiv für das Leben, seine Ziele <strong>und</strong> Wünsche.<br />

In dieser Ausgabe erklärt uns Mitglied<br />

Carsten Jaksch-Nink was ihn antreibt:<br />

Carsten Jaksch-Nink<br />

44 Jahre, verheiratet<br />

mit Daniela <strong>und</strong> Vater<br />

von 3 Kindern, ist<br />

Direktor des Fußball<strong>und</strong><br />

Leichtathletik-<br />

Verbands Westfalen<br />

mit Sitz in Kamen-<br />

Kaiserau <strong>und</strong> einer<br />

der größten Arbeitgeber in Methler. In der<br />

FLVW-Verbandsgeschäftsstelle bzw. dem<br />

SportCentrum Kamen∙Kaiserau mit Sport-<br />

Schule <strong>und</strong> SportHotel sind knapp 150<br />

Menschen beschäftigt. Dort waren unter<br />

anderem auch schon die deutschen Fußballnationalmannschaften<br />

der Frauen <strong>und</strong><br />

Herren, die deutschen Handballgrößen<br />

<strong>und</strong> der deutsche Meister Borussia Dortm<strong>und</strong><br />

zu Gast.<br />

Was treibt Sie an?<br />

Noch bevor ich 2003 meine Stelle als Direktor<br />

beim FLVW antrat, habe ich mich<br />

schon im Fußball ehrenamtlich engagiert,<br />

selber als Schiedsrichter auf dem Platz gestanden.<br />

Da ist es mir auch persönlich ein<br />

Anliegen Menschen, die sich für andere<br />

im Sport engagieren, bestmöglich zu unterstützen.<br />

Überlegen Sie sich mal, wo<br />

unsere Gesellschaft ohne den Sport, das<br />

Vereinsleben wäre. Als zweitgrößter Landesverband<br />

im DFB nehmen wir unsere<br />

sozialen Verpflichtungen sehr ernst <strong>und</strong><br />

das heißt, auch Konzepte zu erarbeiten:<br />

Zum demographischen Wandel, Sportverein<br />

<strong>und</strong> Schule, Sportmittelvergabe<br />

PIN<br />

Selbstwahl<br />

zu ihrer vorhandenen Karte bestellen.<br />

• Für die neu gewählte PIN gelten dieselben<br />

Sorgfaltsregeln wie für jede PIN.<br />

• Die eigene PIN sollte immer geheim gehalten<br />

<strong>und</strong> nie aufgeschrieben werden.<br />

• Bei der PIN-Eingabe die Tastatur immer<br />

mit der freien Hand oder einem Gegenstand<br />

(z.B. mit der Geldbörse) verdeckt<br />

halten.<br />

• Sollte doch ein Unbefugter von der PIN<br />

Kenntnis erlangen, gilt es, die Karte<br />

sofort in unserem ServiceCenter oder<br />

beim zentralen Sperrdienst, Telefon<br />

116116, sperren zu lassen.<br />

Wir gehen mit diesem neuen Service auf<br />

die Wünsche unserer Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

ein, die PIN-Nummer selbst bestimmen<br />

zu können.<br />

Mitgliederserie<br />

„Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!“<br />

aber auch für Themen wie Integration<br />

<strong>und</strong> Umweltschutz die Verantwortung<br />

zu übernehmen. Dies hört natürlich nicht<br />

auf, wenn ich meine Bürotür abschließe.<br />

Bei Inhalten, die mir wichtig sind, muss ich<br />

mich einmischen, mitreden. Daher kommt<br />

sicherlich auch mein Engagement in der<br />

Kommunalpolitik hier im Kreis.<br />

Welche Werte sind Ihnen wichtig?<br />

Der Wert der Wertschätzung – jedes Menschen.<br />

Das schließt Ehrlichkeit, Loyalität,<br />

Zuverlässigkeit ein <strong>und</strong> auch klare Worte<br />

zu finden, wenn es Not tut.<br />

Was ist Ihre besondere Stärke?<br />

Klare Worte zu finden <strong>und</strong> Dinge anzugehen.<br />

Wer hätte gedacht, dass 2006 bei<br />

der Fußball WM die spanische Nationalmannschaft<br />

in Kamen-Kaiserau residieren<br />

würde? <strong>Von</strong> solchen Gedanken haben wir<br />

uns nicht aufhalten lassen, sondern einfach<br />

gemacht, unsere Netzwerke genutzt,<br />

unsere Leidenschaft eingebracht – <strong>und</strong> es<br />

hat funktioniert.<br />

Was sind Ihre besonderen<br />

Schwächen?<br />

Teile meiner Mitarbeiter würden sagen,<br />

dass ich Fan der falschen Farben bin, als<br />

dezenter Hinweis auf meine Leidenschaft<br />

für den FC Schalke. Aus meiner Sicht ist es<br />

meine Ungeduld. Wenn es etwas zu tun<br />

gibt, muss ich gleich die Ärmel hochkrempeln<br />

<strong>und</strong> loslegen. Da es immer etwas zu<br />

tun gibt, wird es manchmal (auch für alle<br />

anderen) schwierig, notwendige Pausen<br />

einzulegen.<br />

Welche Pläne haben Sie für<br />

die kommenden Jahre?<br />

Mich weiter einzumischen, in allen Bereichen<br />

meines Lebens.

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