dSPACE MAGAZIN 2/2008
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Justage der Spiegel am LIGO. © California Institute of Technology.<br />
Ein neues Fenster ins all<br />
Bisher haben Astronomen das All mit<br />
Licht- und Radioteleskopen untersucht.<br />
Mit der Gravitationswellenastronomie<br />
öffnet LIGO nun ein weiteres<br />
Fenster ins All. Denn weite Teile<br />
des Universums liegen hinter Dunkelwolken<br />
verborgen, die für Licht- und<br />
Radiowellen undurchlässig sind. Gravitationswellen<br />
jedoch durchdringen<br />
diese Wolken ungestört und übermitteln<br />
daher neue Informationen über<br />
unbekannte Bereiche des Alls. Außer-<br />
Für die aktive Dämpfung der Spiegel kommt<br />
eine Kombination aus <strong>dSPACE</strong> Hard- und<br />
Software zum Einsatz.<br />
ControlDesk<br />
DS1005<br />
Processor Board<br />
(Berechnung<br />
der Stell größen)<br />
dem wird die Gravitationswellenastronomie<br />
ganz andere, zusätzliche Daten<br />
liefern, die mit Hilfe von Licht- und<br />
Radiowellenastronomie gar nicht messbar<br />
sind, und wird so auf viele offene<br />
Fragen im Zusammenhang mit schwarzen<br />
Löchern, Neutronensternen,<br />
kollidierenden Galaxien und anderen<br />
Erscheinungen eine Antwort liefern.<br />
Dr. Mark Barton<br />
LIGO-Projekt<br />
California Institute of Technology<br />
Pasadena, CA, USA<br />
DS2003<br />
A/D Board<br />
(Eingabe)<br />
DS2102<br />
D/A Board<br />
(Ausgabe)<br />
Positionssignale<br />
Stellgrößen<br />
Sensoren<br />
Aktoren<br />
<strong>dSPACE</strong> Magazin 2/<strong>2008</strong> · © <strong>dSPACE</strong> GmbH, Paderborn, Germany · info@dspace.com · www.dspace.com<br />
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