PDF Datei öffnen - BSV Gruen-weiss-Flueren
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10<br />
bedanken. Er hat in schwieriger Zeit in<br />
der Saison 2011/2012 das Traineramt<br />
übernommen und immer wieder mit<br />
personellen Problemen kämpfen<br />
müssen. Roger Wagner wird als neuer<br />
Übungsleiter die zweite Mannschaft<br />
durch die Rückrunde führen. Mit Björn<br />
Detert gibt es auch bereits einen<br />
Rückkehrer. Zwei weitere Spieler sind<br />
noch im Gespräch.<br />
Ein Punkt, der dem Verband und allen<br />
Vereinen auf den Nägeln brennt: Der<br />
Schiedsrichtermangel ist seit Jahren im<br />
unteren Amateurbereich ein großes<br />
Problem. In der Kreisliga C wird in den<br />
meisten Spielen schon kein Schiedsrichter<br />
mehr gestellt. Hier müssen<br />
Betreuer der Gast- oder Heimvereine<br />
pfeifen. Bei dem anhaltenden Trend<br />
wird dies in der Kreisliga B auch<br />
kommen. Trotz unserer Bemühungen<br />
im Senioren- und Jugendbereich<br />
gelingt es uns nicht, junge Menschen<br />
dazu zu bewegen, dieses Amt auszuüben.<br />
Lediglich einen Schiri können wir<br />
dem Verband melden. Dabei gibt es<br />
durchaus Vorteile: Der Verein stellt den<br />
Schiri zunächst einmal beitragsfrei,<br />
Fußball<br />
kleidet den Sportskollegen ein und<br />
sorgt für Rüstzeug, sprich: Karten,<br />
Pfeife, Block und Mappe. Die Spesensätze<br />
sind je nach Liga gerade erhöht<br />
worden. Der gefahrene Kilometer wird<br />
mit 0,30 €, unabhängig vom Fahrzeug,<br />
vergütet. Ferner hat er bei allen<br />
Spielen im DFB-Verbund freien Eintritt.<br />
Bei Bundesligaspielen ist allerdings ein<br />
Kontingent vorgegeben. Bei frühzeitiger<br />
Anreise klappt das aber sonst<br />
immer. Abschreckend für Bewerber ist<br />
natürlich der wöchentliche Druck, der<br />
von außen kommt. Viele Entscheidungen<br />
werden nicht akzeptiert und durch<br />
Gesten und Äußerungen Missfallen<br />
bekundet und so manches Spiel<br />
unnötig aufgeheizt.<br />
Auch schrecken Vorfälle, wie sie<br />
kürzlich in den Niederlanden passiert<br />
sind, so manchen Bewerber oder<br />
Anwärter ab. Der Zuschauer und Fan<br />
hat sicherlich das Recht, mit seiner<br />
Mannschaft mitzufiebern. Aber immer<br />
mit dem nötigen Respekt gegenüber<br />
dem Gegner und Schiedsrichter.<br />
Natürlich gibt es auch Referees, die<br />
dem Druck nicht gewachsen sind und