(VDI) Berlin-Brandenburg

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Bericht des Vorstandes rung dar, die täglich neu gemeistert werden muss. Der dritte Aspekt beinhaltet die Sicherung des Mitgliederzugangs zu technisch-wissenschaftlichen Fachinformationen und dem damit verbundenen Wettbewerbsvorsprung der globalisierten Welt. Insbesondere die Mitwirkung in ehrenamtlichen Funktionen ist heute, unter dem hohen Arbeits- und Erfolgsdruck im Beruf, nicht mehr so einfach und reibungslos wie in früheren Jahren darstellbar. Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg hat dazu auf der Strategiesitzung mehrere Handlungsempfehlungen formuliert, die in den nächsten Monaten umgesetzt werden sollen. Eine wesentliche Handlungsempfehlung ist bereits in der Umsetzung. Durch strategische Kooperationsverträge mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) und der Technologiestiftung Berlin (TSB) konnten die wichtigsten Wirtschaftsförderungsunternehmen beider Bundesländer zur Zusammenarbeit gewonnen werden. Dadurch wird nicht nur eine nachhaltige Unterstützung der VDI-Arbeitskreise durch gemeinsame Veranstaltungen, sondern auch eine enge Informationsverknüpfung und Bedarfsabstimmung mit den wirtschaftlichen und technologischen Aus- und Aufbauzielen, wie dem Quadrigakonzept Berlins oder dem Landesinnovationskonzept Brandenburgs, erreicht. Ein weiteres Ziel, die Verstärkung der Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen, soll nicht nur den vorher genannten Wissenszugang ermöglichen, sondern auch die Berufs- und Karrierechancen in unserer Region für die Absolventen sichtbarer machen. Schließlich sollen die hochqualifi zierten Ingenieurinnen und Ingenieure aus der Wachstumsregion Berlin-Brandenburg nicht nur auf aktuelle Stellenangebote regional stark wachsender Unternehmungen, wie z. B. der Energietechnik, sondern auch die vielfältigen Möglichkeiten zur Unternehmensneugründung hingewiesen werden. Die Aktivitäten in den jeweiligen Studenten- und Jungingenieuren Arbeitskreisen wurden bereits merklich gesteigert, und auch die interinstitutionelle Zusammenarbeit ist deutlich verbessert worden. Durch die Kooperation mit der Max-Taut-Schule sollen schließlich auch Jugendliche bereits vor der Studienentscheidung angesprochen werden. Eine dritte Handlungsempfehlung betrifft die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Hier sollen drei Aktionsfelder mit Priorität vorangebracht werden. Die erste umfasst die Vorbereitung und Durchführung von Ringveranstaltungen, die sich mit aktuellen Schwerpunkten unter dem Aspekt Technik und Gesellschaft befassen und neben den Mitgliedern auch für eine breitere Bevölkerungsgruppe geöffnet werden 19
20 Bericht des Vorstandes sollen. Das zweite Aktionsfeld betrifft die Bündelung der Pressearbeit in einem Vorstandsressort und soll, in enger Abstimmung mit dem Hauptverein in Düsseldorf, eine systematische Öffentlichkeitsarbeit unter Einbeziehung regionaler Meinungsbildner und -multiplikatoren erreichen. Arbeitskreisleitertagung Auch in dem Jahr 2008 fand das alljährliche Treffen der Arbeitskreisleiter und deren Stellvertreter des Bezirksvereins statt. Im Mittelpunkt der Arbeit in den Arbeitsgruppen standen zum einen die Vertiefung der Zusammenarbeit unter den verschiedenen Arbeitskreisen und zum anderen der Ausbau der Kooperationsvereinbarungen. Zu Beginn wurden die neuen Arbeitskreisleiter vorgestellt, so hat Herr Wegener den Arbeitskreis „Technische Gebäudeausrüstung“ übernommen, Frau Dr. Rogers die Leitung des Arbeitskreis „Bautechnik“, Herr Jähnichen den Arbeitskreis „Hauptvorträge“, Herr Deubert die Leitung des Arbeitskreis „Luft- und Raumfahrttechnik“ und Dr. Rautenberg wird auch weiterhin den neuen Arbeitskreisleiter Prof. Frormann des Arbeitskreis „Kunststofftechnik“ unterstützen. Als Arbeitskreisleiter des neuen Arbeitskreises „Mensch, Technik, Gesellschaft“ wurde Dr. Krone eingesetzt. Bezüglich der Kooperationsvereinbarungen wurden zum einen die Ziele der Kooperation mit der ZukunftsAgentur Brandenburg von Dr. Kammradt, Herrn Effenberger und Dr. Unruh erläutert. Hier sind gemeinsame Veranstaltungen mit den Leitern der Kompetenzfelder und eine Vertiefung der Zusammenarbeit zu den Arbeitskreisleitern geplant. So soll beispielsweise das Thema „Logistik“ in Ergänzung zum Brandenburger Arbeitskreis auch in Berlin aufgegriffen und ein neuer Arbeitskreis gegründet werden. Der neue Großfl ughafen BBI bietet hier auch aus Sicht der ZAB eine gute Basis für ein vielfältiges Betätigungsfeld. Herr Wolfrum von der TSB machte deutlich, dass zwischen den Bereichsleitern der Innovationsagentur und den Leitern der Arbeitskreise des VDI eine aktive Kontaktaufnahme unerlässlich ist, da die Kooperationsvereinbarung somit den Arbeitskreisen eine gute Möglichkeit bietet, die eigenen Netzwerke zu vertiefen. Kooperationsvereinbarungen 2008 Bisher hat der Bezirksverein mit den folgenden Institutionen Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen:
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