LaDura - Falco profi sro
LaDura - Falco profi sro
LaDura - Falco profi sro
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aDura<br />
aStabil<br />
aElement<br />
Die Drei von der Baustelle.<br />
Holzfaserverstärkte Gipsplatten<br />
für Boden, Wand,<br />
Decke und Dachausbau.
2<br />
Natur Pur. Holzfaserverstärkte Gipsplatten. Natürlich Lafarge Gips.<br />
4 - 9<br />
10 - 13<br />
14 - 17<br />
18<br />
19<br />
20 - 21<br />
22 - 23<br />
24 - 25<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>LaDura</strong><br />
LaStabil<br />
LaElement<br />
Brandschutz und Schallschutz<br />
LaStabil und LaElement<br />
Vorbereitung zur Verlegung von Trockenunterboden<br />
LaStabil und LaElement<br />
Verlegung von LaStabil<br />
Verlegung von LaElement<br />
Oberflächenbehandlungen<br />
LaStabil und LaElement
Als Trockenbauspezialist wissen wir, was<br />
Sie von uns erwarten.<br />
Lafarge Gips. Das baut auf. Getreu<br />
unserer Unternehmensphilosophie bauen wir<br />
unsere Partnerschaft mit Ihnen weiter auf und<br />
gestalten sie in Ihrem Sinne. Denn es geht um<br />
Ihren Erfolg am Bau. Erst wenn Sie mit unseren<br />
Produkten zufrieden sind, können wir gemeinsam<br />
erfolgreich sein.<br />
Deshalb konzentrieren wir unser gesamtes<br />
unternehmerisches Handeln auf Sie. Mit<br />
innovativen Spitzen-Produkten und Systemen,<br />
zuverlässigem Service und exzellenter Logistik.<br />
Wir geben alles, damit Sie erfolgreich in Führung<br />
gehen. Wir bauen darauf, dass unsere<br />
Zuverlässigkeit und unser Engagement für Sie<br />
das tragende Fundament unserer Zusammenarbeit<br />
sind. Wir vertrauen darauf, wie in einer<br />
guten Partnerschaft üblich, dass Sie uns fordern,<br />
kritisieren und uns unser Bestes abverlangen.<br />
Dieses Geben und Nehmen schafft die<br />
Basis für eine für beide Seiten gewinnbringende<br />
Beziehung. Nur so können wir als Trockenbau-Spezialist<br />
in Führung gehen.<br />
Die Qualität unserer Produkte, Liefertreue<br />
sowie ein umfassender Service bilden die<br />
Basis für hohe Kundenzufriedenheit. Sie sind<br />
Grundlage für Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit<br />
von Lafarge Gips. Voraussetzung dafür ist<br />
ein leistungsstarkes Qualitätsmanagement-<br />
System nach DIN EN ISO 9001: 2000, das 1999<br />
um ein Umweltmanagement-System erweitert<br />
wurde. Diese Zertifizierung des integrierten<br />
QM- und UM-Systems durch die Zertifizierungsstelle<br />
TÜV Management Service GmbH<br />
zeigt Ihnen, dass Sie sich auf die Qualitätsfähigkeit<br />
unseres Unternehmens verlassen<br />
können.<br />
Unsere Bestseller sind “Die Drei von der<br />
Baustelle”: <strong>LaDura</strong>, LaStabil, LaElement. Das<br />
einzigartige Wand,- Boden,- Decken und Dach-<br />
Programm, das dem Trockenbau bisher nie<br />
gekannte Möglichkeiten bietet.<br />
Alle Drei sind im Kern eine ideale Kombination<br />
aus Gips und Hartholz. Bauphysikalisch<br />
und bauhistorisch gesehen die natürlichste<br />
Art zu bauen. Zwischen diesen Wänden<br />
können wir gesund leben, wohnen und arbeiten.<br />
Lafarge Gips. Das baut auf.<br />
3
4<br />
Wer ist härter? <strong>LaDura</strong>.<br />
Für Decke, Dach und Wand.<br />
Mit ihrer Oberflächenhärte deckt sie alle<br />
professionellen Ansprüche. <strong>LaDura</strong>.<br />
Da freut sich der Dübel, denn die holzfaserverstärkte,<br />
kernimprägnierte Feuerschutzplatte<br />
erzielt eine wesentlich höhere Oberflächenhärte<br />
als herkömmliche Gipsplatten.<br />
Dadurch ist <strong>LaDura</strong> extrem stoß- und schlagfest.<br />
Das Holzgranulat sorgt für hohe Formbeständigkeit<br />
und der Gips garantiert ein angenehmes<br />
Raumklima.<br />
Die Einsatzbereiche von <strong>LaDura</strong> sind<br />
äußerst vielfältig. Sie kommt überall da zum<br />
Einsatz, wo der Vorteil des Trockenbaus mit<br />
einer hohen Tragfähigkeit kombiniert werden<br />
soll. Ob für statisch aussteifende Wandtafeln<br />
im Holzrahmenbau, bei Gebäudeabschlusswänden,<br />
zur Herstellung von stoßfesten Wandund<br />
Deckenflächen, für die Befestigung von<br />
extrem hohen Lasten oder zur Herstellung von<br />
Brandschutzkonstruktionen. <strong>LaDura</strong> steht<br />
überall ihren Mann.<br />
Sie ist nicht brennbar, leicht zu verarbeiten<br />
und feuchtraumgeeignet. Da <strong>LaDura</strong> aus<br />
den Naturstoffen Gips und Hartholz mit einer<br />
speziellen Kartonummantelung hergestellt<br />
wird, erfüllt sie alle Anforderungen an die<br />
Umweltverträglichkeit. Ihre schadstofffreien<br />
Materialien erfüllen den Wunsch vieler<br />
Architekten und Bauherren nach ökologisch<br />
orientierten, möglichst wenig umweltbelastenden<br />
Rohstoffen.<br />
Die Härte bei <strong>LaDura</strong> ist auch der Einsatz<br />
im Bereich Brand- und Schallschutz. Es<br />
sind sowohl DIN- als auch Lafarge Gips eigene<br />
Konstruktionen möglich. <strong>LaDura</strong>. Hart im<br />
Nehmen und überall einsetzbar. Ein wahres<br />
Multitalent.
Die Härte. <strong>LaDura</strong>. Durch und durch.<br />
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6<br />
<strong>LaDura</strong><br />
Für Wand, Decke<br />
und Dachausbau.<br />
Die imprägnierte<br />
Gipsplatte mit Holzfaserverstärkung.<br />
Ein<br />
wahres Multitalent.<br />
Einsatzbereiche<br />
■ Statisch aussteifende Wandtafeln im Holzrahmenbau<br />
bis 3,50 m Höhe.<br />
■ Stoßfeste Wände und Decken (z.B. in Schulen<br />
und Krankenhäusern).<br />
■ Wandtrockenputz, Vorsatzschalen und Trennwände.<br />
■ Brandschutzkonstruktionen mit einlagiger<br />
und mehrlagiger Beplankung.<br />
Pluspunkte<br />
■ Hohe Biege- und Zugfestigkeit.<br />
■ 30 % höhere Auszugswerte (z.B. bei Schrauben)<br />
als Standard Gipsplatten.<br />
■ Konstruktiv aussteifende Wandtafeln im<br />
Holzrahmenbau mit lediglich einer einlagigen<br />
Beplankung.<br />
■ Stoß- und schlagfest: 70 % mehr Oberflächenhärte<br />
als Standard-Gipsplatten.<br />
■ Nicht brennbarer Baustoff der Baustoffklasse<br />
A2 (DIN 4102).<br />
■ Einfache Befestigung auf Holzunterkonstruktionen<br />
(Klammern, Schrauben, Nägel)<br />
und Metallunterkonstruktionen (Schrauben).<br />
Wandtafeln mit <strong>LaDura</strong><br />
Beidseitig<br />
Beidseitig<br />
Beidseitig<br />
Beidseitig<br />
Einseitig<br />
Einseitig<br />
■ Befestigung von großen Lasten sowie<br />
hohen Konsollasten (z.B. im Wohnbereich).<br />
■ Im nicht unmittelbar bewitterten Außenbereich.<br />
■ Problemloses Verspachteln der Fugen (mit<br />
und ohne Bewehrungsstreifen) dank Standard-Kantenausbildung.<br />
■ Auch als Zuschnittplatten sowie als Form-<br />
und Frästeile in <strong>LaDura</strong>-Qualität lieferbar.<br />
■ Einfach zu verarbeiten.<br />
■ Feuchtraumgeeignet.<br />
■ Ökologisch empfehlenswert.<br />
Beplankung b (mm) e R (mm) zul F H * (in kN) für Tafelhöhen a 1 *<br />
P 2,60 m 2,60-3,50 m<br />
600-625 50 4,0 nicht zulässig 1,0<br />
600-625 150 1,5 nicht zulässig 1,0<br />
1200-1250 50 7,2 6,0 0,8<br />
1200-1250 150 3,1 2,6 0,8<br />
1200-1250 50 4,0 nicht zulässig 0,8<br />
1200-1250 150 1,8 nicht zulässig 0,8<br />
* Für zul F H darf zwischen den Werten für e R = 50 mm und 150 mm geradlinig interpoliert werden.
Technische Daten<br />
Holzfaserverstärkte Gipsplatte GKFi gemäß DIN 18180<br />
12,5er 15er 20er<br />
Baustoffklasse nach DIN 4102 A2 A 2 A2<br />
Dicke 12,5 mm 15,0 mm 20,0 mm<br />
Breite 1250 mm 1250 mm 625 mm<br />
Länge 2600 mm 2600 mm 2500 mm<br />
Druckfestigkeit 1)<br />
>16 N/mm 2<br />
Oberflächenhärte 2)<br />
ca. 30 N/mm 2<br />
Wärmeleitfähigkeit 0,21 W/m 2 K<br />
Fläche/Platte 3,25 m 2<br />
3,25 m 2<br />
1,56 m 2<br />
Gewicht ca. 12,8 kg/m 2<br />
15,8 kg/m 2<br />
20,5 kg/m 2<br />
Gewicht/Platte ca. 40,3 kg 49,4 kg 32,0 kg<br />
Gewicht/Stapel ca. 2080 kg 1976 kg 1279 kg<br />
Platten/Stapel 50 St. 40 St. 40 St.<br />
Fläche/Stapel 162,5 m 2<br />
125,2 m 2<br />
62,5 m 2<br />
Kantenform HRAK HRAK HRK<br />
Zusammensetzung Gips mit Hartholzgranulat und Spezialkartonbewehrung<br />
1)<br />
in Anlehnung an DIN 1168 bei einer Probegröße von 120 x 120 mm<br />
2)<br />
Ermittlung nach Brinell<br />
Belastbarkeit und Auszugsverhalten von Hohlraumdübeln<br />
Richtung Plattendicke Metallspreizdübel Belastbarkeit<br />
1 x 12,5 mm 0,80 KN 80 kg<br />
2 x 12,5 mm 1,29 KN 129 kg<br />
1 x 12,5 mm 0,67 KN 67 kg<br />
2 x 12,5 mm 0,78 KN 78 kg<br />
■ Die Auszugswerte beziehen sich alleine auf die <strong>LaDura</strong>-Platten. Die Belastbarkeit der Gesamtkonstruktion<br />
ist zu beachten (DIN 18181).<br />
■ Der Abstand der Dübel voneinander richtet sich nach der Beplankungsdicke, er sollte 100 mm<br />
nicht unterschreiten.<br />
7
Anwendungsbeispiele<br />
Holzständerwand<br />
<strong>LaDura</strong>-Platten können<br />
mit Klammern nach DIN<br />
18182 Teil 3 befestigt<br />
werden und sind zur<br />
statischen Aussteifung<br />
geeignet.<br />
Gebäudeabschlusswand<br />
<strong>LaDura</strong> erfüllt in der<br />
Konstruktion neben der<br />
statischen Aussteifung<br />
auch Brandschutzanforderungen.<br />
Holzbalkendecke<br />
Auch bei Holzbalkendecken<br />
kann eine<br />
Feuerwiderstandsdauer<br />
von 90 Minuten erreicht<br />
werden.<br />
Metallständerwand<br />
Die Befestigung auf<br />
Metall<strong>profi</strong>len mit<br />
Schnellbauschrauben ist<br />
mit <strong>LaDura</strong> problemlos<br />
möglich.<br />
Dachgeschoss<br />
Durch eine Verkleidung<br />
der Dachschräge mit<br />
1 x 20 mm <strong>LaDura</strong> wird<br />
eine Feuerwiderstandsdauer<br />
von 90 Minuten<br />
erreicht (F 90 B).<br />
Formteile<br />
Für stark beanspruchte<br />
Ecken und Kanten werden<br />
Formteile aus<br />
<strong>LaDura</strong>-Platten werkseitig<br />
hergestellt.<br />
8
Schalldämmwerte mit <strong>LaDura</strong><br />
Rw,R(dB) Konstruktion Beplankung Dämmstoff<br />
je Seite (Mineralfaser)<br />
54 CW 50/100 2 x 12,5 40 mm<br />
57 CW 100/150 2 x 12,5 80 mm<br />
Verarbeitungsvorteile<br />
■ Schnelle und einfache Verarbeitung wie bei herkömmlichen<br />
Gipsplatten.<br />
R Längs- und Querschnitte ohne teure Spezialwerkzeuge<br />
möglich (mit Universalmesser oder<br />
Gipskartonmesser).<br />
■ Einfaches Verspachteln der Fugen mit und ohne<br />
Bewehrungsstreifen dank HRAK Kante.<br />
R Bewährte LaFill-Spachteltechnik anwendbar.<br />
■ Einfache Verschraubung mit <strong>LaDura</strong>-Schrauben.<br />
■ Standardverbindungsmittel wie Klammern und<br />
Nägel sind einsetzbar.<br />
■ Sämtliche Verarbeitungskriterien der Norm<br />
DIN 18181 sind anwendbar.<br />
9
10<br />
Eine für Alles. LaStabil. Für Boden,<br />
Wand, Decke und Dachausbau.<br />
LaStabil. Universell auf allen Ebenen<br />
einsetzbar und hochbelastbar.<br />
LaStabil ist die ideale Universalplatte für<br />
den trockenen Innenausbau. Egal, ob es darum<br />
geht, Decken und Wände schnell und einfach<br />
zu errichten, abgehängte Unterdecken zu konstruieren<br />
oder Dachgeschosse auszubauen.<br />
LaStabil macht‘s möglich.<br />
Die holzfaserverstärkte, kernimprägnierte<br />
Feuerschutzplatte ist zudem ein Muss für<br />
Trockenestriche im Neubau und in der Altbausanierung.<br />
Durch die hohe Kernfestigkeit der<br />
Platten und die kraftschlüssige Verleimung<br />
entsteht ein robuster, hochbelastbarer Boden,<br />
der auch im Hinblick auf Trittschall- und<br />
Wärmedämmung sowie Brandschutz keine<br />
Wünsche offen lässt.<br />
LaStabil ermöglicht den schnellen und<br />
einfachen Aufbau robuster Trockenestriche auf<br />
nahezu jedem Unterboden. Die Verarbeitung<br />
ist ein Kinderspiel, selbst für einen Laien kein<br />
Problem. Ihr Gewicht und ihre Abmessungen<br />
lassen ein einfaches Handling zu. LaStabil. Die<br />
Ein-Mann Universalplatte.<br />
Durch die bauphysikalischen Eigenschaften<br />
von Gips sorgt LaStabil für den Ausgleich<br />
der Luftfeuchtigkeit und erhöht somit die<br />
Lebensqualität in jedem Gebäude. Die überschüssige<br />
Feuchte wird einfach aufgenommen<br />
und in trockeneren Phasen wieder abgegeben.<br />
Wohnqualität hat einen Namen. LaStabil.
Der Allrounder im Trockenbau. LaStabil.<br />
11
12<br />
LaStabil<br />
Da freut sich die<br />
Umwelt.<br />
LaStabil. Für architektonische<br />
Lösungen.<br />
Technisch perfekt<br />
und umweltverträglich.<br />
Einsatzbereiche<br />
■ Als schnelles Trockenputz-System zur Wandbekleidung.<br />
■ Einfache Erstellung von leichten Trennwänden.<br />
■ Brandschutzkonstruktionen bis F 90.<br />
Pluspunkte<br />
■ LaStabil ist eine Gips-Feuerschutzplatte,<br />
kernimprägniert, die nach DIN 18180 hergestellt<br />
wird.<br />
R Für alle Normkonstruktionen einsetzbar.<br />
■ Handliches Format.<br />
R Die Platten lassen sich leicht durch enge<br />
Treppenhäuser transportieren.<br />
■ Die Festigkeit und die Belastbarkeit liegen<br />
weit über den Werten einer herkömmlichen<br />
Gipsplatte.<br />
R Hohe Kernfestigkeit.<br />
■ LaStabil kann ohne teures Werkzeug mit<br />
Messer und Säge bearbeitet werden.<br />
R Leicht und sauber zu verarbeiten.<br />
■ Deckenbekleidungen und Konstruktionen<br />
von abgehängten Unterdecken.<br />
■ Ausbau im Feuchtraumbereich.<br />
■ Durch die halbrunde Kante (HRK) ist eine<br />
leichte Verspachtelung gewährleistet.<br />
■ Beim Trockenbau mit LaStabil wird keine<br />
Feuchtigkeit in den Baukörper eingebracht.<br />
R Folgearbeiten können bereits nach kurzer<br />
Zeit erfolgen.<br />
■ Nicht brennbar.<br />
Informationen zur Verlegung von LaStabil als Trockenunterboden finden Sie auf den Seiten 20<br />
und 21!
Technische Daten<br />
Baustoffklasse nach DIN 4102 A2<br />
Dicke 12,5 mm<br />
Breite 1000 mm<br />
Länge 1500 mm<br />
Fläche/Platte 1,50 m 2<br />
Gewicht/m 2<br />
12,8 kg<br />
Gewicht/Platte 18,6 kg<br />
Gewicht/Stapel 930 kg<br />
Platten/Stapel 50<br />
Fläche/Stapel 75 m 2<br />
Zulässige Verkehrslast 2,5 kN/m 2 *<br />
Kantenform VK/SK oder HRK/FKQ<br />
* Bei höherer Verkehrslast bitte anfragen!<br />
Anwendungsbeispiele<br />
Trockenputz<br />
LaStabil-Platten werden<br />
mit Lafarge Gips-<br />
Ansetzgips LaBatz im<br />
Batzenverfahren direkt<br />
auf die Rohwand<br />
geklebt.<br />
Trennwände<br />
Für die Erstellung von<br />
Trennwänden werden<br />
LaStabil-Platten auf eine<br />
Ständer- oder Riegelkonstruktion<br />
montiert.<br />
Zur Wärme- und Schalldämmung<br />
können<br />
Dämmstoffe in den<br />
Wandhohlraum eingebaut<br />
werden.<br />
Verarbeitungsvorteile<br />
■ Schnelle und einfache Verarbeitung wie bei<br />
herkömmlichen Gipsplatten.<br />
R Längs- und Querschnitte ohne Spezialwerkzeuge<br />
möglich (mit Universalmesser<br />
oder Gipskartonmesser).<br />
■ Einfaches Verspachteln der Fugen ohne<br />
Bewehrungsstreifen dank HRK Kante.<br />
R Bewährte LaFill-Spachteltechnik anwendbar.<br />
Dachausbau<br />
Hier wird LaStabil auf<br />
einer Unterkonstruktion<br />
aus Latten oder C-<br />
Profilen unter den Holzbalken<br />
montiert. AusreichendeWärmedämmung<br />
wird durch eine<br />
entsprechend starke<br />
Dämmschicht erreicht.<br />
Unterdecken<br />
LaStabil wird zur Erstellung<br />
von Unterdecken<br />
an abgehängten<br />
Konstruktionen aus<br />
Grund- und Traglatten<br />
bzw. -<strong>profi</strong>len montiert.<br />
■ Einfache Verschraubung mit <strong>LaDura</strong>-<br />
Schrauben.<br />
■ Standardverbindungsmittel wie Klammern<br />
und Nägel sind einsetzbar.<br />
■ Sämtliche Verarbeitungskriterien der Norm<br />
DIN 18181 sind anwendbar.<br />
13
14<br />
LaElement. Damit haben Sie<br />
immer Boden unter den Füßen.<br />
Die Welt liegt ihr zu Füßen. LaElement.<br />
Trockenunterboden für extrem hohe Belastungen.<br />
LaElement. Bestens geeignet für den<br />
Neubau, Ausbau und die Sanierung. Die holzfaserverstärkte,<br />
imprägnierte Feuerschutzplatte<br />
sorgt als Trockenestrich-Element für eine<br />
hohe Belastbarkeit.<br />
Hergestellt wird LaElement aus zwei<br />
12,5 mm dicken, bereits werkseitig kraftschlüssig<br />
miteinander verklebten <strong>LaDura</strong>-Platten. Sie<br />
zeichnet sich durch die einzigartige Hartholzvergütung<br />
und den langfaserigen Spezialkarton<br />
aus. Das verleiht dem Unterboden-Element<br />
eine besondere Festigkeit und Stabilität,<br />
wodurch ein hoher Trittschallschutz und eine<br />
gute Wärmedämmung erzielt werden.<br />
LaElement. Dem Wohnkomfort zuliebe.<br />
Wie auch LaStabil ist LaElement aufgrund<br />
seiner Maße (600 x 1500 mm) ausgesprochen<br />
handlich. Selbst engste Treppenhäuser<br />
stellen kein Problem dar.<br />
Elementar gesehen bietet LaElement<br />
einzigartige Eigenschaften. Sie lässt sich im<br />
Handumdrehen und sehr einfach verarbeiten<br />
und ist der ideale Untergrund für alle Bodenbeläge.<br />
Ob Parkett, Teppich oder moderner<br />
Kunststoffboden. LaElement trägt alle und<br />
erträgt alles. Und das Beste für Sie: LaElement<br />
ist ruck-zuck verlegt und begehbar. Also: rein,<br />
ran, fertig. Mit LaElement.
Trittschalldämmung ist ein Kinderspiel. Mit LaElement.<br />
15
16<br />
LaElement<br />
Schnell und problemlos.<br />
LaElement eignet<br />
sich bestens für den<br />
Neubau, Ausbau und<br />
die Sanierung.<br />
Einsatzbereiche<br />
■ Gesamter Wohnungsbau (Neubau und Altbausanierung).<br />
■ Konstruktionen von Trockenestrichen und<br />
gängigen Bodenbelägen.<br />
■ Normal beanspruchte Fußböden im Büro<br />
und in Verwaltungsgebäuden.<br />
■ Ebenflächige Untergründe; bei Verwendung<br />
geeigneter Ausgleichmassen auch für unebene<br />
Böden.<br />
Pluspunkte<br />
■ Handliches Format (600 x 1500 mm).<br />
R Die Platten lassen sich im Rahmen von<br />
Sanierungsmaßnahmen leicht durch enge<br />
Treppenhäuser transportieren.<br />
■ Der zweilagige Trockenunterboden ist<br />
schnell und leicht verlegt.<br />
R Der 50 mm breite Stufenfalz gewährleistet<br />
eine homogene Kräfteverteilung<br />
im Fugenbereich.<br />
■ LaElement-Trockenestriche lassen sich auf<br />
geeigneten Fußbodenheizungssystemen<br />
verlegen.<br />
■ LaElement mit Kaschierung (PS, MF) steigert<br />
den Wohnkomfort durch hohen Trittschallschutz<br />
und gute Wärmedämmung.<br />
■ LaElement bringt keine Feuchtigkeit in den<br />
Baukörper.<br />
R Folgearbeiten können bereits am nächsten<br />
Tag vorgenommen werden.<br />
■ Festigkeit und Stabilität erreicht LaElement<br />
durch ihre einzigartige Hartholzvergütung<br />
und den langfaserigen Spezialkarton.<br />
R Stuhlrollenfest.<br />
■ Herstellung feuerhemmender bis feuerbeständiger<br />
Fußböden bei Beflammung von<br />
oben.<br />
■ Brandschutzkonstruktionen bis F 90.<br />
■ Die sichere Fugenverbindung mit Stufenfalz<br />
ist gewährleistet durch das kraftschlüssige<br />
Verkleben mit Lafarge Gips-Leim und das<br />
Verschrauben oder Verklammern der<br />
Plattenstöße.<br />
R Auch bei kritischen Untergründen ist ein<br />
dauerhaft funktionstüchtiger Fugenübergang<br />
gegeben.<br />
R Schnell begehbar.<br />
■ LaElement gleicht Unebenheiten des<br />
Bodens hervorragend aus.<br />
■ Kernimprägniert (feuchtraumgeeignet).<br />
Informationen zur Verlegung von LaElement als Trockenunterboden finden Sie auf den Seiten<br />
22 und 23!
Anwendungsbeispiele<br />
LaElement<br />
Aufbauhöhe: ca. 25 mm.<br />
Feuerwiderstand:<br />
F 30 bis F 90<br />
Technische Daten<br />
LaElement-MF<br />
Aufbauhöhe: 35-37 mm<br />
Feuerwiderstand:<br />
F 30 bis F 90<br />
Trittschall-Verbesserungsmaß<br />
V L W,R:<br />
Holzdecke ca. 8 dB<br />
Massivdecke ca. 21 dB<br />
Verarbeitungsvorteile<br />
■ Schneiden der überstehenden Stufenfalze<br />
mit herkömmlichem Universalmesser oder<br />
Gipskartonmesser.<br />
■ Geringer Materialbedarf an Leim (nur Stufenfalz).<br />
LaElement-PS<br />
Aufbauhöhe: ca. 45 mm<br />
Feuerwiderstand: F 30<br />
Trittschall-Verbesserungsmaß<br />
V L W,R:<br />
Holzdecke ca 5 dB<br />
Massivdecke ca. 17 dB<br />
LaElement auf<br />
30 mm Schüttung<br />
Feuerwiderstand:<br />
F 30 bis F 90<br />
Trittschall-Verbesserungsmaß<br />
V L W,R:<br />
Holzdecke ca 13 dB<br />
Massivdecke ca. 17 dB<br />
LaElement LaElement/MF LaElement/PS<br />
Baustoffklasse<br />
nach DIN 4102<br />
A2 A2 B1<br />
Dicke 25 mm 35 mm 45 mm<br />
Breite 600 mm 600 mm 600 mm<br />
Länge 1500 mm 1500 mm 1500 mm<br />
Dämmstoffdicke – 10 mm 20 mm<br />
Fläche/Element 0,9 m 2<br />
0,9 m 2<br />
0,9 m 2<br />
Gewicht/Element 22,9 kg 24,5 kg 23,3 kg<br />
Gewicht/Stapel 687 kg 490 kg 350 kg<br />
Elemente/Stapel 30 Stück 20 Stück 15 Stück<br />
Fläche/Stapel 27 m 2<br />
18 m 2<br />
13,5 m 2<br />
Zulässige Verkehrslast 2,5 kN/m 2 * 2,5 kN/m 2 * 2,5 kN/m 2 *<br />
Anwendungsbereich<br />
nach DIN 1055-3<br />
A, B1, D1 A, B1, D1 A, B1, D1<br />
1<br />
Kantenform SK mit Stufenfalz SK mit Stufenfalz SK mit Stufenfalz<br />
* Bei höherer Verkehrslast bitte anfragen!<br />
1 A = Spitzböden, Wohn- und Aufenthaltsräume<br />
B = Büroflächen, Arbeitsflächen, Flure (Nutzflächen bis 2,0 kN/m 2 )<br />
C = Verkaufsräume (lotrechte Nutzlasten bis 2,0 kN/m 2 )<br />
■ Rationelle Verbindung der Elemente mit<br />
Spezialklammern.<br />
■ Einfache Verschraubung mit <strong>LaDura</strong><br />
Schrauben.<br />
17
18<br />
Besserer Brand- und Schallschutz.<br />
LaStabil und LaElement.<br />
Trittschalldämmung von Holzbalkendecken.<br />
Verbesserungsmaßnahmen an der Unterdecke<br />
Art der Holzbalkendecke<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Verbesserungsmaßnahmen am Trockenestrich<br />
Art der Holzbalkendecke<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Holzbalkendecke mit<br />
Einschubboden<br />
Trockenestrichaufbau<br />
Schüttung<br />
Druckausgleichsplatte GKF 10 mm<br />
Weichschaummatte<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
Schüttung<br />
MF 11/10<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
MF 11/10<br />
Druckausgleichsplatte GKF 10 mm<br />
Weichschaummatte<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
Schüttung<br />
MF11/10<br />
Druckausgleichsplatte GKF 10 mm<br />
Weichschaummatte (Geficell)<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
Unterdeckenmontage<br />
Holzlatten direkt befestigt<br />
1x12,5 GKB<br />
U-Hänger mit Schwingungsdämpfer<br />
(Holzlatten) 1x12,5 GKB<br />
Federbügel<br />
(Holzlatten) 1x12,5 GKB<br />
Schwingungsabhänger<br />
(Holzlatten) 1x12,5 GKB<br />
System TPS-25<br />
(Metall-Profile) 1x12,5 GKB<br />
Unterdeckenmontage<br />
System TPS-25<br />
(Metall-Profile) 1x12,5 GKB<br />
System TPS-25<br />
(Metall-Profile) 1x12,5 GKB<br />
System TPS-25<br />
(Metall-Profile) 1x12,5 GKB<br />
System TPS-25<br />
(Metall-Profile) 1x12,5 GKB<br />
Prüfergebnis<br />
L n,w,R in dB<br />
59<br />
Prüfergebnis<br />
L n,w,R in dB<br />
47<br />
Verbesserungsmaßnahmen an der Unterdecke und am Trockenestrich<br />
Art der Holzbalkendecke<br />
Holzbalkendecke<br />
22 mm Spanplatte<br />
100 mm Dämmung<br />
Holzbalkendecke<br />
22 mm Spanplatte<br />
100 mm Dämmung<br />
Trockenestrichaufbau<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
auf MF 11/10<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
auf MF 11/10<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
auf MF 11/10<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
auf MF 11/10<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
auf MF 11/10<br />
Trockenestrichaufbau<br />
Sonderkonstruktionen (geprüft bei der ita)<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
auf MF 11/10<br />
LaStabil/LaElement 25 mm<br />
auf MF 11/10<br />
Unterdeckenmontage<br />
System TPS-25<br />
(Metall-Profile) 1x12,5 GKB<br />
System TPS-25<br />
(Metall-Profile) 2x12,5 GKB<br />
53<br />
52<br />
49<br />
49<br />
46<br />
45<br />
45<br />
Prüfergebnis<br />
L n,w,R in dB<br />
55<br />
49<br />
Verbesserung<br />
Verbesserung<br />
Verbesserung<br />
Brandschutz<br />
von oben<br />
F 90<br />
F 90<br />
F 90<br />
F 90<br />
F 90<br />
Brandschutz<br />
von oben<br />
F 90 B<br />
F 90 B<br />
F 90 B<br />
F 90 B<br />
Brandschutz<br />
von oben<br />
F 90 B<br />
F 90 B
Abb. 1<br />
Verlegung von Trockenunterboden.<br />
LaStabil<br />
LaElement<br />
LaStabil und LaElement.<br />
Vorbereitung zur Verlegung<br />
Untergrund<br />
■ Trockenunterböden dürfen nur auf ebenen,<br />
tragfähigen und trockenen Untergründen<br />
verlegt werden.<br />
Holzbalkendecke und Holzfußboden<br />
■ Lose Fußbodenbretter befestigen. Beschädigte<br />
Bretter austauschen.<br />
■ Vorstehende Befestigungsmittel versenken.<br />
■ Randdämmstreifen anbringen.<br />
■ Bei Ausgleich mit Trockenschüttung: diffusionsoffene<br />
Rieselschutzfolie verlegen<br />
(ca. 100 mm am Rand über Aufbauhöhe<br />
hochziehen).<br />
■ Nach Einbringung der Schüttung, Rieselschutz<br />
umklappen (Abb. 1).<br />
Massivdecke<br />
■ Nach Aufbringung des Randdämmstreifens<br />
PE-Folie in einer Mindestdicke von 0,2 mm<br />
als Dampfsperre ganzflächig verlegen und<br />
ca. 100 mm am Rand über Aufbauhöhe<br />
hochziehen.<br />
■ Stöße mindestens 200 mm überlappen lassen.<br />
■ Ist keine Restfeuchte in den Bauteilen vorhanden,<br />
kann auf eine Dampfsperre verzichtet<br />
werden.<br />
Bodenplatte<br />
■ Auf eine Abdichtung der Bodenplatte<br />
gemäß DIN 18195 ist zu achten.<br />
Niveauausgleich<br />
Unebenheiten Maßnahmen<br />
– 2 mm Wellpappe, Weichschaummatte<br />
(WSM)<br />
3 – 10 mm Bodenspachtelmasse<br />
> 10 mm Trockenschüttungen<br />
■ Schüttungen nach Herstellerangaben einbringen.<br />
■ Sind auf der Rohdecke Rohre o.ä. verlegt,<br />
so muss die Schüttung die Rohre mindestens<br />
10 mm überdecken.<br />
■ Wasserführende Rohre sind gegen Kondenswasserbildung<br />
zu isolieren.<br />
■ Überstehende Folie (Rieselschutz bzw. PE-<br />
Folie) auf Schüttung umklappen.<br />
Dämmung<br />
■ Bei Verlegung der Dämmung ist darauf zu<br />
achten, dass bei Hartschaum eine Rohdichte<br />
von mindestens 20 kg/m 3 (PS 20) einzuhalten<br />
ist. Mineralfaser-Dämmstoffe müssen<br />
speziell für Trockenunterböden geeignet<br />
sein und eine Einfederung von max. 1 mm<br />
zulassen.<br />
Lagerung/Transport<br />
■ LaStabil und LaElement immer trocken und<br />
planeben liegend im Gebäude lagern.<br />
Zulässige Belastung der Decke beachten.<br />
■ Platten hochkant tragen.<br />
■ Platten nicht auf Ecken und Kanten absetzen.<br />
19
20<br />
Für Lebensqualität mit Ästhetik. Natürlich LaStabil.<br />
LaStabil<br />
Verlegung LaStabil<br />
■ Nach Vorbereitung des Untergrundes<br />
(s. S. 19) LaStabil dem Wandverlauf entsprechend<br />
anpassen und fluchtgerecht ausrichten.<br />
■ Alle Platten dichtstoßen.<br />
■ Darauf achten, dass bei der unteren<br />
Plattenlage die Beschriftung nach oben<br />
zeigt.<br />
■ Lafarge Gips-Leim mit Hilfe eines fein gezahnten<br />
Spachtels auf der unteren Plattenlage<br />
verteilen. Offene Zeit des Leims<br />
(Lafarge Gips-Leim ca. 10 Minuten) beachten.<br />
■ Die Klebeflächen müssen trocken und sauber<br />
sein.<br />
■ Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht<br />
übersteigen und die Raumtemperatur 10 °C<br />
nicht unterschreiten.<br />
■ Bei der zweiten Lage wird LaStabil mit der<br />
Beschriftung nach unten verlegt.<br />
■ Alle Plattenstöße müssen einen Versatz von<br />
mind. 400 mm haben (Abb. 1).<br />
■ Alle Anschlüsse an andere Bodenkonstruktionen<br />
sind zu unterfangen und/oder als<br />
Dehnungsfuge auszubilden (Abb. 2 und 4).<br />
■ Im Türbereich ist die Verlegung von LaStabil<br />
ohne Stöße in den anschließenden Raum<br />
hineinzuführen (Abb. 3).<br />
■ Baustellenbedingte Bewegungsfugen sind<br />
zu übernehmen. Gegebenenfalls sind bei<br />
größeren Raumlängen (lt. DIN 18181 ca.<br />
15 m) Dehnungsfugen anzuordnen (Abb. 4).<br />
■ Der Trockenunterboden ist je nach Temperatur<br />
und relativer Luftfeuchte bereits nach<br />
8 –12 Stunden begehbar.<br />
■ Eine Fixierung mit Schrauben oder Klammern<br />
wird empfohlen.<br />
■ Fugen mit LaFillfresh verspachteln.<br />
■ Bei einem längeren Zeitraum zwischen<br />
Abschluss der Verlegungsarbeiten und den<br />
Oberboden-Belagsarbeiten kann ein Oberflächenschutz<br />
erforderlich sein.
Abbildungen<br />
Abb. 1 Abb. 2<br />
Abb. 3<br />
H I J<br />
Abb. 4<br />
Der Allrounder im Trockenbau. LaStabil.
22<br />
Einfache Verlegung zeichnet sie aus. LaElement.<br />
LaElement<br />
Verlegung LaElement<br />
■ Nach Vorbereitung des Untergrundes<br />
(s. S. 19) die erste Elementreihe dem Wandverlauf<br />
entsprechend anpassen und fluchtgerecht<br />
ausrichten.<br />
■ Die überstehenden Stufenfalze der ersten<br />
Reihe sind vorher mit einem Gipsmesser<br />
abzuschneiden.<br />
■ Die gestempelte Seite (Rückseite) muss<br />
immer nach unten zeigen.<br />
■ LaElement von links nach rechts durchgehend<br />
verlegen (Abb. 1).<br />
■ Vorstehende Stufe des Falzes mit Lafarge<br />
Gips-Leim einstreichen und das nächste<br />
Element auflegen.<br />
■ Die Klebeflächen müssen trocken und sauber<br />
sein.<br />
■ Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht<br />
übersteigen und die Raumtemperatur 10 °C<br />
nicht unterschreiten.<br />
■ Herausquellenden Leim abziehen.<br />
■ Zur Sicherstellung einer optimalen Verklebung<br />
Plattenstöße alle 300 mm mit Klammern<br />
(z.B. KG 722 CDNK/H) oder Schnell-<br />
bauschrauben mit Senkkopf (SN 3,9/ Länge<br />
22 bis 25 mm) sichern.<br />
■ Alle Kopfstöße sind mit einem Versatz von<br />
mindestens 400 mm zu verlegen.<br />
■ Baustellenbedingte Bewegungsfugen sind<br />
zu übernehmen. Ggf. sind bei größeren<br />
Raumlängen (lt. DIN 18181, ca. 15 m) Dehnungsfugen<br />
anzuordnen (Abb. 4).<br />
■ Alle Anschlüsse an andere Bodenkonstruktionen<br />
sind zu unterfangen und/oder als<br />
Dehnungsfuge auszubilden (Abb. 2 und 4).<br />
■ Im Türbereich ist die Verlegung von<br />
LaElement ohne Stöße in den anschließenden<br />
Raum hineinzuführen. Sind diese nicht<br />
zu vermeiden, müssen sie unterlegt werden<br />
(Abb. 3 + 5).<br />
■ Fugen und Befestigungsmittel nach Bedarf<br />
mit LaFillfresh schließen.<br />
■ Bei einem längeren Zeitraum zwischen<br />
Abschluss der Verlegungsarbeiten und den<br />
Oberboden-Belagsarbeiten kann ein Oberflächenschutz<br />
erforderlich sein.
Abbildungen<br />
Abb. 1 Abb. 2<br />
Abb. 3<br />
Abb. 5<br />
Abb. 4<br />
Elementar durchgehend gut verlegt.
24<br />
Oberflächenbehandlungen.<br />
LaStabil und LaElement.<br />
Die Lafarge Gips Trockenunterbodenprogramme.<br />
Vorbereitung<br />
■ Die Ebenheit von flächenfertigen Böden<br />
richtet sich nach DIN 18202 (siehe Auszug<br />
aus Tabelle 3).<br />
■ Die Vorbehandlung des Trockenestrichs ist<br />
abhängig von dem jeweiligen Bodenbelag.<br />
R Ggf. ist eine Behandlung mit einer geeigneten<br />
Grundierung erforderlich.<br />
■ Bei abdichtenden Belägen ist ein wasserarmer<br />
Kleber zu verwenden.<br />
R Die Untergründe müssen trocken und<br />
staubfrei sein.<br />
■ Beim Einbau einer Fußbodenheizung dürfen<br />
nur speziell für Trockenunterböden aus<br />
Gipsplatten entwickelte Niedertemperatursysteme<br />
verwendet werden.<br />
R Ein Brauchbarkeitsnachweis ist durch den<br />
Hersteller der Fußbodenheizung beizubringen.<br />
■ Bei dünnen Oberbelägen sind höhere Anforderungen<br />
an die Ebenheit der Fläche zu<br />
beachten.<br />
R Ggf. wird eine vollflächige Verspachtelung<br />
des Lafarge Gips-Trockenestrichs<br />
empfohlen.<br />
R Nähere Angaben sind in DIN 18363:<br />
„Bodenbelagsarbeiten“ enthalten.<br />
Keramische Beläge<br />
■ Verlegung im Dünnbett-Verfahren.<br />
R Auf die Verspachtelung der Fugen und<br />
Befestigungsmittel kann verzichtet werden.<br />
■ Bei wasserbeaufschlagten Flächen ist ein<br />
Dichtanstrich des Trockenestrichs erforderlich.<br />
R Fugen und Befestigungsmittel müssen<br />
verspachtelt werden.<br />
■ Die maximale Kantenlänge der Fliesen darf<br />
300 mm nicht überschreiten. Geeignete Kleber<br />
sind zu verwenden.<br />
■ Die Verarbeitungshinweise der Hersteller<br />
sind zu beachten und einzuhalten.<br />
■ Nähere Angaben sind in DIN 18352: „Fliesen-<br />
und Plattenarbeiten“ und in der BAKT-<br />
Schrift „Bäder im Trockenbau“ enthalten.<br />
Teppichboden<br />
■ Bei unverklebten Teppichböden ist keine<br />
weitere Vorbehandlung des Estrichs notwendig.<br />
■ Bei einer vollflächigen Verklebung sind die<br />
Angaben der Klebstoffhersteller zu beachten.<br />
■ Für einen Austausch des Teppichbodens<br />
empfehlen wir ein Wiederaufnahme-Klebesystem.<br />
■ Weitere Angaben sind in DIN 18365:<br />
„Bodenbelagsarbeiten“ enthalten.<br />
Parkettboden<br />
■ Fertigparkette können auf Lafarge Gips<br />
Trockenestrichen verlegt werden.<br />
■ Auch die Verlegung von vollflächig verklebtem<br />
Massivparkett ist auf Anfrage möglich.<br />
■ Die Verarbeitungshinweise der Parketthersteller<br />
sind einzuhalten.<br />
■ Weitere Angaben über die Ausführung von<br />
Parkettarbeiten sind in DIN 18356: „Parkettarbeiten“<br />
enthalten.
Ebenheitstoleranz nach DIN 18202, Tab. 3<br />
Ziele Bezug Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Meßpunktabständen<br />
in m bis<br />
0,1 1 4 10 15<br />
3 Flächenfertige Böden z.B.<br />
Estriche als Nutzestriche,<br />
Estriche zur Aufnahme von<br />
Bodenbelägen<br />
Bodenbeläge, Fliesenbeläge,<br />
gespachtelte und geklebte<br />
Beläge<br />
2 4 10 12 15<br />
4 Flächenfertige Böden mit<br />
erhöhten Anforderungen,<br />
z.B. mit selbstverlaufenden<br />
Spachtelmassen<br />
1 3 9 12 15<br />
Nur keine Oberflächlichkeiten.
Lafarge Gips GmbH, Frankfurter Landstraße 2-4, D-61440 Oberursel, Telefon 0 61 71/61 33 33, Fax 0 61 71/61 39 20, www.lafarge-gips.de<br />
LG-098/15.000/04.2004