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Anleitung deutsch pdf - mikes-koi.de

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Deutsche Qualität – Ma<strong>de</strong> in Indonesia<br />

Gebrauchsanweisung<br />

Trommelfilter<br />

Mo<strong>de</strong>ll:<br />

KC10<br />

KC30<br />

KC60<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Koi‐Collection Indonesia Tel./Fax: +62‐21‐82433766<br />

Jl. Raya Parpostel 96 www.<strong>koi</strong>‐collection.com<br />

Jati Asih, Bekasi 17423 Indonesia uci@<strong>koi</strong>‐collection.com<br />

Seite 1 von 24


1. Vorwort<br />

Wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen Trommelfilters.<br />

Damit keine Einschränkungen bei <strong>de</strong>r Funktion Ihres Trommelfilters entstehen, ist es<br />

wichtig, dass Sie diese Gebrauchsanweisung sorgfältig lesen.<br />

Um Sicherzustellen, dass Ihr Trommelfilter einwandfrei funktioniert bitten wir Sie,<br />

dass Sie alle <strong>Anleitung</strong>en, Hinweise und Informationen genau befolgen.<br />

Sollten Fragen o<strong>de</strong>r Probleme entstehen, die nicht in dieser Gebrauchsanweisung<br />

behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, so wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren Fachhändler/Verkäufer dieses<br />

Trommelfilters.<br />

2. Wichtige Sicherheitshinweise und Warnungen<br />

Diese Gebrauchsanweisung sollte je<strong>de</strong>rzeit zugänglich aufbewahrt wer<strong>de</strong>n, da sie<br />

wichtige Informationen zum Gebrauch, Installation, Fehlerbeseitigung etc. enthält.<br />

Es wird empfohlen eine Kopie dieser Gebrauchsanweisung unmittelbar in <strong>de</strong>r Nähe<br />

Ihres Trommelfilters aufzubewahren, damit Sie ggf. Technikern etc. zugänglich ist.<br />

ZUR BEACHTUNG!<br />

Koi-Collection übernimmt keine Verantwortung für jegliche Schä<strong>de</strong>n am<br />

Trommelfilter o<strong>de</strong>r an Personen, die durch Nichtbeachtung <strong>de</strong>r<br />

Gebrauchsanweisung und <strong>de</strong>r darin enthaltenen Sicherheitshinweise und<br />

Anweisungen entstan<strong>de</strong>n sind!<br />

Seite 2 von 24


3. Generelle Information zu <strong>de</strong>n verwen<strong>de</strong>ten<br />

Kennzeichnungen<br />

Sie fin<strong>de</strong>n in dieser Gebrauchsanweisung die folgen<strong>de</strong>n Zeichen. Diese<br />

Kennzeichnungen weisen auf wichtige Informationen hin o<strong>de</strong>r enthalten<br />

Warnhinweise. Die Be<strong>de</strong>utung im Einzelnen ist wie folgt:<br />

i<br />

4. Herstellerdaten<br />

Koi-Collection Indonesia<br />

Jl. Raya Parpostel 96<br />

Jati Asih, Bekasi 17423<br />

Indonesia<br />

Wichtige Informationen die beson<strong>de</strong>re Beachtung erfor<strong>de</strong>rn.<br />

Gefahr durch Elektrizität (Strom).<br />

Tel./Fax: +62 (0)21 / 82433766<br />

Erhöhtes Scha<strong>de</strong>nsrisiko für Personen o<strong>de</strong>r Gegenstän<strong>de</strong>.<br />

E-mail: uci@<strong>koi</strong>-collection.com<br />

Webadresse: www.<strong>koi</strong>-collection.com<br />

Seite 3 von 24


5. Angaben zum Trommelfiltermo<strong>de</strong>ll<br />

Sie fin<strong>de</strong>n die Angaben zu Ihrem Mo<strong>de</strong>ll auf <strong>de</strong>m Typenschild Ihres Trommelfilters<br />

6. EG-Konformitätserklärung<br />

Hersteller: Koi-Collection Indonesia<br />

Jl. Raya Parpostel 96<br />

Jati Asih, Bekasi 17423<br />

Indonesia<br />

Gerätetyp: Trommelfilter incl. Elektrische Steuerung<br />

(Mo<strong>de</strong>ll siehe Typenschild)<br />

Verwen<strong>de</strong>te Richtlinien: Maschinenrichtlinie EU 98/37/EG<br />

Nie<strong>de</strong>rspannungsrichtlinie 73/23/EWG<br />

Hiermit erklärt <strong>de</strong>r Hersteller (Unterzeichner) die Konformität <strong>de</strong>s hier beschriebenen<br />

Produktes mit <strong>de</strong>n oben genannten Sicherheitsanfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Jakarta, <strong>de</strong>n 01.08.2009<br />

__________________<br />

Fauzia Latief (Inhaber)<br />

Seite 4 von 24


7. Verän<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Umbauten <strong>de</strong>s<br />

Trommelfilters<br />

Wir weisen darauf hin, dass Verän<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Umbauten ohne schriftliche<br />

Genehmigung durch Koi-Collection, o<strong>de</strong>r einen autorisierten Händler zum Erlöschen<br />

<strong>de</strong>r Gültigkeit <strong>de</strong>s CE-Zeichens führen. Weiterhin wird keine Haftung für jegliche<br />

Schä<strong>de</strong>n an Personen o<strong>de</strong>r Sachen übernommen.<br />

8. Ersatzteile<br />

Es dürfen nur Ersatzteile von Koi-Collection o<strong>de</strong>r einem autorisierten Händler<br />

eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Wer<strong>de</strong>n Teile an<strong>de</strong>rer Hersteller eingebaut wird für jegliche<br />

Schä<strong>de</strong>n keinerlei Haftung übernommen.<br />

9. Beschreibung und Funktion <strong>de</strong>s Trommelfilters<br />

Ein Trommelfilter (TF) ist ein mechanischer Filter, welcher Schmutz und feine<br />

Partikel mit Hilfe eines feinen Filtersiebes aus <strong>de</strong>m Teichwasser entfernt. Was einen<br />

Trommelfilter so einzigartig macht ist die Fähigkeit Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>n<br />

Wasserstän<strong>de</strong>n zu „erfassen“ und zu „erkennen“ wann das Filtersieb gereinigt<br />

wer<strong>de</strong>n muss. Aus diesem Grun<strong>de</strong> passt sich ein Trommelfilter immer <strong>de</strong>m aktuellen<br />

Schmutzaufkommen im Teich an und spült (reinigt) nur wenn dies erfor<strong>de</strong>rlich ist.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass sämtliche Schmutzstoffe wie Fischkot,<br />

Futterpellets etc. nicht im Wasser verbleiben und in Lösung gehen. Sie wer<strong>de</strong>n<br />

statt<strong>de</strong>ssen innerhalb kürzester Zeit aus <strong>de</strong>m Wassersystem entfernt.<br />

Das Funktionsprinzip eines Trommelfilters:<br />

0 – Getriebemotor<br />

1 – Steuerung<br />

2 – Sensor<br />

3 – Notüberlauf (einstellbar)<br />

4 – Ablauf Schmutzwasser<br />

5 – Sammelkammer<br />

6 – Wasserzulauf aus <strong>de</strong>m Teich<br />

7 – Wasserrücklauf (Biostufe)<br />

8 – Spannvorrichtung Filtertrommel<br />

9 – Filtertrommel<br />

10 – Schmutzrinne<br />

11 – Spüldüsen<br />

Seite 5 von 24


9. Beschreibung und Funktion <strong>de</strong>s Trommelfilters (Fortsetzung)<br />

Das Schmutzwasser gelangt über <strong>de</strong>n<br />

Wasserzulauf (6) in <strong>de</strong>n Trommelfilter<br />

und fließt durch die Sammelkammer<br />

(5) in das Innere <strong>de</strong>r Filtertrommel (9).<br />

Die Filtertrommel ist mit einem<br />

Filtersieb (40 Mikronen) bespannt und<br />

das Schmutzwasser im Inneren <strong>de</strong>r<br />

Filtertrommel kann diese nur durch das<br />

Filtersieb verlassen. Dadurch wer<strong>de</strong>n<br />

sämtlicher Schmutz und feine Partikel<br />

(>40 Mikronen) im Inneren <strong>de</strong>r Filtertrommel zurück gehalten. Das mechanisch<br />

gereinigte Wasser kann <strong>de</strong>n Trommelfilter über <strong>de</strong>n Wasserrücklauf (7) verlassen<br />

und die nachgeschalteten Filterstufen durchlaufen.<br />

Die Schmutzteilchen im Inneren <strong>de</strong>r<br />

Filtertrommel setzen das Filtersieb nach<br />

und nach zu und verringern somit <strong>de</strong>n<br />

Wasserdurchfluss. Dadurch fällt <strong>de</strong>r<br />

Wasserstand in <strong>de</strong>r Trommelkammer<br />

langsam ab. Wenn <strong>de</strong>r Wasserstand in <strong>de</strong>r<br />

Trommelkammer ein bestimmtes Minimum<br />

(kann über <strong>de</strong>n Sensor (2) eingestellt<br />

wer<strong>de</strong>n) erreicht, löst die digitale Steuerung<br />

(1) <strong>de</strong>n Reinigungsvorgang aus. Während<br />

<strong>de</strong>s Reinigungs-, bzw. Spülprozesses wird<br />

die Filtertrommel (9) durch <strong>de</strong>n<br />

Getriebemotor (0) gedreht und gleichzeitig Wasser mit hohem Druck über die<br />

Spüldüsen (11) von oben auf das Filtersieb gesprüht. Die am Sieb haften<strong>de</strong>n<br />

Schmutzstoffe wer<strong>de</strong>n dadurch in die Schmutzrinne (10) im Inneren <strong>de</strong>r Trommel<br />

beför<strong>de</strong>rt und verlassen <strong>de</strong>n Filter über <strong>de</strong>n an die Schmutzrinne angeschlossenen<br />

Schmutzwasserablauf (4). Durch das gereinigte Sieb fliesst wie<strong>de</strong>r mehr Wasser und<br />

<strong>de</strong>r Wasserstand <strong>de</strong>r Trommelkammer gleicht sich wie<strong>de</strong>r an. Der am Filter<br />

befindliche Sensor (2) ist sowohl für Schwerkraft als auch für Pumpbetrieb geeignet.<br />

Die gewünschte Spüldauer kann direkt an <strong>de</strong>r Steuerung eingestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Seite 6 von 24


10. Transport <strong>de</strong>s Trommelfilters<br />

11. Installation und Anschluss<br />

11.1 Vor <strong>de</strong>r Installation<br />

Der Trommelfilter kann auf einer Palette stehend mit<br />

einem Gabelstapler o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Hebefahrzeugen<br />

transportiert wer<strong>de</strong>n. Zum Umsetzen von Hand o<strong>de</strong>r<br />

mit an<strong>de</strong>ren Hebewerkzeugen können die Ein-, bzw.<br />

Auslaufstutzen (nicht <strong>de</strong>r Stutzen für <strong>de</strong>n<br />

Schmutzablauf!) verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Installation <strong>de</strong>s Filters sollte nur von qualifizierten<br />

Personen vorgenommen wer<strong>de</strong>n. Wir empfehlen<br />

ausdrücklich die Installation, bzw. <strong>de</strong>n<br />

Anschluss Ihres Trommelfilters vom Fachhändler<br />

durchführen zu lassen!<br />

Vor <strong>de</strong>r Installation <strong>de</strong>s Trommelfilters sollte dieser überprüft wer<strong>de</strong>n. Stellen Sie<br />

sicher, dass die Verpackung, bzw. <strong>de</strong>r Filter keine Beschädigungen aufweist.<br />

Kontrollieren Sie das Innere <strong>de</strong>s Filters und stellen Sie sicher, dass sich darin keine<br />

Gegenstän<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r ähnliches befin<strong>de</strong>n.<br />

Desweiteren sind vor <strong>de</strong>m Aufstellen <strong>de</strong>r<br />

korrekte Sitz <strong>de</strong>r Teflondichtungen an <strong>de</strong>n<br />

Trommellagerungen und <strong>de</strong>r<br />

Vorspannungsringe zu überprüfen. Sollten<br />

die Teflondichtungen zu lose anliegen, sind<br />

die Spannringe durch anziehen <strong>de</strong>r Muttern<br />

entsprechend fester (nicht zu fest) zu<br />

spannen.<br />

Seite 7 von 24


11.1 Vor <strong>de</strong>r Installation (Fortsetzung)<br />

11.2 Installation und Anschluss<br />

Der richtige Sitz <strong>de</strong>r Kette und <strong>de</strong>s<br />

Antriebsritzels am Motor sind ebenfalls zu<br />

kontrollieren. Sollte die Kettenspannung zu lose<br />

o<strong>de</strong>r zu fest sein, kann diese anhand <strong>de</strong>s<br />

Spannra<strong>de</strong>s verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei jeglicher Art von Beschädigungen ist sofort<br />

<strong>de</strong>r Fachhändler zu informieren!<br />

Der Trommelfilter muss auf einer festen und ebenen Fläche installiert wer<strong>de</strong>n. Wenn<br />

<strong>de</strong>r Trommelfilter an <strong>de</strong>r gewünschten Position steht muss er mit einer<br />

Wasserwaage in Längs- und Querrichtung ausgerichtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Filter muss so platziert wer<strong>de</strong>n, dass er keiner direkten<br />

Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Ebenso ist <strong>de</strong>r<br />

Trommelfilter und die Anschlussrohre gegen Frost zu schützen.<br />

Es muss sichergestellt sein, dass <strong>de</strong>r Trommelfilter keinen<br />

Temperaturen unter -20°C ausgesetzt wird. Sollten die<br />

Temperaturen unter diesen Bereich fallen muss <strong>de</strong>r Filter entsprechend<br />

abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n.<br />

Seite 8 von 24


11.2 Installation und Anschluss (Fortsetzung)<br />

Anschließend wer<strong>de</strong>n die Zuleitungen, Anschlussrohre sowie <strong>de</strong>r Schmutzablauf mit<br />

<strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Muffen am Trommelfilter verbun<strong>de</strong>n. Achten Sie darauf, dass<br />

durch die angeschlossenen Rohre keine mechanischen Belastungen auf das<br />

Trommelfiltergehäuse ausgeübt wer<strong>de</strong>n. Die Anschlussrohre sollten so gera<strong>de</strong> wie<br />

möglich (so wenig Bögen wie möglich verwen<strong>de</strong>n) sein. Die Querschnitte <strong>de</strong>r<br />

verwen<strong>de</strong>ten Rohre sollten <strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rlichen Durchflussraten angepasst sein.<br />

Das Rohr für <strong>de</strong>n Schmutzablauf sollte mit einem Gefälle von mind. 1% verlegt<br />

wer<strong>de</strong>n!<br />

11.3 Einbauhöhe <strong>de</strong>s Trommelfilters (Gravitationsbetrieb)<br />

i<br />

Die Standard Einbauhöhe <strong>de</strong>s Trommelfilters ist mit 160mm<br />

angegeben. Dies ist die optimale Höhe, wenn alle relevanten<br />

Parameter stimmen. Da die Bedingungen an je<strong>de</strong>m Teich an<strong>de</strong>rs sind<br />

(Verrohrung, Durchflussmengen etc.) dient die folgen<strong>de</strong> Beschreibung<br />

als Empfehlung. Sollten sich nach <strong>de</strong>m Einbau die Wasserstän<strong>de</strong> im<br />

Trommelfilter so stark verän<strong>de</strong>rn, dass Wasser über <strong>de</strong>n Notüberlauf<br />

o<strong>de</strong>r die Schmutzrinne fließt bevor die Spülung einsetzt, so kann dies<br />

über entsprechend niedrigere Wasserstandsdifferenzen, bzw. längere<br />

Spülzeiten reguliert wer<strong>de</strong>n. Sollte dies wi<strong>de</strong>r Erwarten nicht möglich<br />

sein, so muss die Einbauhöhe entsprechend angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />

Seite 9 von 24


11.3 Einbauhöhe <strong>de</strong>s Trommelfilters (Gravitationsbetrieb), Fortsetzung<br />

Das Wasserniveau im Filter bei ausgeschalteten Pumpen sollte 150mm unter <strong>de</strong>r<br />

Gehäuseoberkante (bei geöffnetem Deckel) liegen.<br />

Bei eingeschalteten Pumpen kann <strong>de</strong>r einstellbare Notüberlauf etwa auf 5mm<br />

oberhalb <strong>de</strong>s Wasserspiegels justiert wer<strong>de</strong>n.<br />

11.4 Anschluss <strong>de</strong>r Spülwasserdruckpumpe<br />

Die Spülwasserdruckpumpe kann<br />

wahlweise mit Druckrohren o<strong>de</strong>r<br />

Druckschläuchen an <strong>de</strong>n Trommelfilter<br />

angeschlossen wer<strong>de</strong>n. Am Düsenstock<br />

ist hierfür ein ¾ Zoll Aussengewin<strong>de</strong><br />

angebracht. Für <strong>de</strong>n Einlass <strong>de</strong>r<br />

Spüldruckpumpe ist am Trommelfiltergehäuse<br />

eine Öffnung für eine 1 ¼ Zoll<br />

(1 Zoll beim KC 10) Verschraubung<br />

angebracht. An bei<strong>de</strong>n Öffnungen kann<br />

entwe<strong>de</strong>r eine Muffe für ein Druckrohr<br />

o<strong>de</strong>r eine Schlauchtülle angebracht<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Seite 10 von 24


11.5 Elektrischer Anschluss<br />

Die Steuerung ist fertig vormontiert und am Filter angebracht. Zum Anschließen <strong>de</strong>r<br />

Steuerung ist lediglich <strong>de</strong>r Stecker <strong>de</strong>r Steuerung in eine dafür vorgesehene<br />

Steckdose zu stecken. Der Anschlussstecker <strong>de</strong>r Spüldruckpumpe wird an <strong>de</strong>r<br />

blauen Steckdose an <strong>de</strong>r Steuerung eingesteckt. Stellen Sie sicher, dass bei<strong>de</strong><br />

Gehäuse <strong>de</strong>r Steuerung fest verschlossen sind.<br />

Vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme bzw. vor <strong>de</strong>m Einstecken <strong>de</strong>s Steckers<br />

ist unbedingt sicherzustellen, dass <strong>de</strong>r Not-Aus Taster gedrückt<br />

wur<strong>de</strong> und die Stromzufuhr bis zur Inbetriebnahme<br />

unterbrochen ist.<br />

BITTE BEACHTEN:<br />

Die Steuerung ist vormontiert und anschlussfertig. Dennoch<br />

wird dringend empfohlen, <strong>de</strong>n Stromanschluss von einem<br />

qualifizierten Elektrotechniker o<strong>de</strong>r –meister überprüfen zu<br />

lassen und mit einem FI-Schalter abzusichern.<br />

Seite 11 von 24


12. Inbetriebnahme<br />

12.1 Vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme<br />

Es ist wichtig vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme nochmals alle wichtigen Punkte zu<br />

kontrollieren. Dazu gehören:<br />

-Überprüfung aller Anschlüsse (korrekte Position, Dichtigkeit etc.)<br />

-Überprüfung aller Schutzvorrichtungen (Motorab<strong>de</strong>ckung etc.)<br />

12.2 Inbetriebnahme Schwerkraftbetrieb<br />

Dieser Abschnitt ist für Sie wichtig, wenn Sie Ihren Trommelfilter als<br />

gravitations, bzw. schwerkraftbetriebenes System installiert haben. Falls dies<br />

nicht <strong>de</strong>r Fall ist und Sie Ihren Trommelfilter im Pumpbetrieb installiert haben<br />

lesen Sie bitte unter Punkt 12.3 weiter.<br />

Stellen Sie sicher, dass sämtliche Pumpen etc. ausgeschaltet sind und das System<br />

„ruht“. Öffnen Sie vorsichtig sämtliche Schieber, Kugelhähne etc. Falls sich an <strong>de</strong>r<br />

Spüldruckpumpe ebenfalls Absperrvorrichtungen befin<strong>de</strong>n sind diese ebenfalls zu<br />

öffnen. Wenn sich <strong>de</strong>r Wasserstand im Filter eingepegelt hat (<strong>de</strong>r Wasserstand in<br />

<strong>de</strong>r Sammelkammer und in <strong>de</strong>r Filterkammer muss <strong>de</strong>r gleiche sein) muss<br />

sichergestellt sein, dass sich <strong>de</strong>r Wasserstand unter <strong>de</strong>m Notüberlauf befin<strong>de</strong>t (siehe<br />

hierzu auch Punkt 11.3 „Einbauhöhe <strong>de</strong>s Trommelfilters“).<br />

Seite 12 von 24


12.2 Inbetriebnahme Schwerkraftbetrieb (Fortsetzung)<br />

Stellen Sie <strong>de</strong>n Sensor auf <strong>de</strong>r<br />

linken Seite (mit blauem Kabel) so<br />

ein, dass das untere En<strong>de</strong> etwa<br />

5-6 cm im Standrohr eingetaucht<br />

ist. Der Sensor arbeitet mit 24V<br />

Nie<strong>de</strong>rvoltspannung und gibt das<br />

Signal zur Spülung sobald kein<br />

Wasserkontakt mehr besteht.<br />

Ein Eintauchen von mehr als 10<br />

cm sollte vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n um<br />

einer unnötigen Belastung von<br />

Trommel, Siebgewebe etc.<br />

vorzubeugen. Wenn die<br />

gewünschte Position erreicht ist<br />

wird <strong>de</strong>r Sensor mittels <strong>de</strong>r<br />

Verschraubung fixiert. Je nach<br />

Wasserstand im Filter kann <strong>de</strong>r<br />

Sensor mittels einer Metallsäge<br />

gekürzt wer<strong>de</strong>n, damit er nicht zu<br />

weit nach oben ragt.<br />

Stellen Sie <strong>de</strong>n schwarzen Drehschalter auf die<br />

Position „Schwerkraft“.<br />

Schalten Sie die Steuerung durch drehen <strong>de</strong>s Not-<br />

Aus Tasters ein (Die Pumpen am Wasserkreislauf<br />

müssen zu diesem Zeitpunkt noch ausgeschaltet<br />

bleiben!).<br />

Seite 13 von 24


12.2 Inbetriebnahme Schwerkraftbetrieb (Fortsetzung)<br />

Öffnen Sie <strong>de</strong>n Deckel <strong>de</strong>s Trommelfilters und betätigen Sie <strong>de</strong>n grünen Taster für<br />

<strong>de</strong>n manuellen Betrieb an <strong>de</strong>r Steuerung (da <strong>de</strong>r Deckel geöffnet ist dreht sich die<br />

Trommel nicht). Überprüfen Sie, ob die Spülung funktioniert und die Düsen nicht<br />

verstopft sind. Falls eine o<strong>de</strong>r mehrere Düsen verstopft sind betätigen Sie <strong>de</strong>n Not-<br />

Aus Taster und drehen Sie die entsprechen<strong>de</strong>n Düsen aus <strong>de</strong>r Halterung (1/4<br />

Drehung gegen <strong>de</strong>n Uhrzeigersinn). Achten Sie darauf, dass die Dichtungen <strong>de</strong>r<br />

Düsen nicht herunterfallen.<br />

Reinigen Sie die Düsen und drehen Sie diese wie<strong>de</strong>r zurück in die Halterung.<br />

Schalten Sie anschließend die Steuerung durch Drehen <strong>de</strong>s Not-Aus Tasters wie<strong>de</strong>r<br />

ein.<br />

Schalten Sie jetzt Ihre Wasserpumpen ein und vergewissern Sie sich, dass <strong>de</strong>r<br />

Reinigungs- und Spülprozess läuft und <strong>de</strong>r Filter gemäß seiner Anwendung<br />

funktioniert. Je nach Durchflussraten und Wasserstandsunterschie<strong>de</strong>n kann <strong>de</strong>r<br />

Sensor ggf.noch einmal nachjustiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Nach einem Spülvorgang überprüfen Sie die Position <strong>de</strong>s einstellbaren<br />

Notüberlaufes. Stellen Sie <strong>de</strong>n Notüberlauf so ein, dass die obere Kante 5-10mm<br />

über <strong>de</strong>m Wasserspiegel steht.<br />

Automatische Wassernachfüllung:<br />

Die Trommelfilter <strong>de</strong>r KC Serie sind serienmäßig mit einem Sensor ausgestattet, <strong>de</strong>r<br />

ein 24V Magnetventil (nicht im Lieferumfang enthalten) zur automatischen<br />

Wassernachfüllung ansteuern kann. Dadurch wird <strong>de</strong>r Wasserstand im Teich, bzw.<br />

Filter immer auf gleichem Niveau gehalten. Das Magnetventil kann an die<br />

vorbereitete Steckverbindung an <strong>de</strong>r Steuerung (weißer Autostecker) angeschlossen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Unterkante <strong>de</strong>s Sensors sollte nur etwa<br />

5-6 mm in das Wasser <strong>de</strong>s rechten<br />

Standrohres eingetaucht wer<strong>de</strong>n. Der<br />

Sensor öffnet das Magnetventil sobald kein<br />

Wasserkontakt für mehr als 20 Sekun<strong>de</strong>n<br />

(diese Zeit kann an <strong>de</strong>r Steuerung verän<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n) besteht. Das Magnetventil wird<br />

wie<strong>de</strong>r geschlossen sobald <strong>de</strong>r Sensor<br />

erneut Wasserkontakt bekommt.<br />

Seite 14 von 24


12.2 Inbetriebnahme Schwerkraftbetrieb (Fortsetzung)<br />

ACHTUNG: Bei Teichen ohne automatische Wassernachfüllung<br />

ist unbedingt darauf zu achten, dass <strong>de</strong>r Wasserstand im Teich<br />

nicht zu weit abfällt, da ansonsten <strong>de</strong>r Wasserstand unter das<br />

eingestellte Sensorniveau fallen kann. In diesem Falle wird<br />

ununterbrochen gespült, da <strong>de</strong>r Sensor auch bei sauberem Sieb<br />

keinen Kontakt mehr zum Wasser bekommt! Dadurch schaltet die Steuerung<br />

nach einer gewissen Zeit auf Störung um <strong>de</strong>n Filter und die Komponenten (wie<br />

Motor, Trafo etc.) zu schützen.<br />

12.3 Inbetriebnahme Pumpbetrieb<br />

WICHTIGER HINWEIS FÜR DEN PUMPBETRIEB:<br />

Bei <strong>de</strong>r Installation für <strong>de</strong>n Pumpbetrieb müssen die<br />

Anschlüsse an <strong>de</strong>r Einlaufseite entsprechend <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten<br />

Pumpe reduziert wer<strong>de</strong>n. Die nicht verwen<strong>de</strong>ten Einlaufstutzen<br />

müssen mit Kappen verschlossen wer<strong>de</strong>n!<br />

Die Auslässe müssen mittels Bögen so erhöht wer<strong>de</strong>n, dass sich die<br />

Unterkante <strong>de</strong>s Auslaufrohres min<strong>de</strong>stens auf <strong>de</strong>r gleichen Höhe mit <strong>de</strong>r<br />

Unterkante <strong>de</strong>s Schmutzablaufes befin<strong>de</strong>t! Dadurch läuft die Filterkammer<br />

auch bei einem Stromausfall nicht komplett leer und es wer<strong>de</strong>n kritische<br />

Niveauunterschie<strong>de</strong> zwischen Trommelinneren und –äußeren vermie<strong>de</strong>n.<br />

Seite 15 von 24


12.3 Inbetriebnahme Pumpbetrieb (Fortstzung)<br />

Schalten Sie die Wasserpumpe(n) Ihres Teiches an und warten Sie bis Wasser aus<br />

<strong>de</strong>n Auslässen austritt. Schalten Sie dann die Pumpen wie<strong>de</strong>r aus.<br />

Tauschen Sie die bei<strong>de</strong>n Sensoren (Sensor mit <strong>de</strong>m blauen Kabel von links nach<br />

rechts, <strong>de</strong>n Sensor mit <strong>de</strong>m gelben Kabel von rechts nach links).<br />

Stellen Sie <strong>de</strong>n schwarzen Drehschalter auf die<br />

Position „Pump Betrieb“.<br />

Schalten Sie die Steuerung durch drehen <strong>de</strong>s<br />

Not-Aus Tasters ein (Die Pumpen am Wasserkreislauf<br />

müssen zu diesem Zeitpunkt noch<br />

ausgeschaltet bleiben!).<br />

Öffnen Sie <strong>de</strong>n Deckel <strong>de</strong>s Trommelfilters und<br />

betätigen Sie <strong>de</strong>n grünen Taster für <strong>de</strong>n<br />

manuellen Betrieb an <strong>de</strong>r Steuerung (da <strong>de</strong>r<br />

Deckel geöffnet ist dreht sich die Trommel nicht).<br />

Überprüfen Sie, ob die Spülung funktioniert und<br />

die Düsen nicht verstopft sind. Falls eine o<strong>de</strong>r<br />

mehrere Düsen verstopft sind betätigen Sie <strong>de</strong>n<br />

Not-Aus Taster und drehen Sie die<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Düsen aus <strong>de</strong>r Halterung (1/4<br />

Drehung gegen <strong>de</strong>n Uhrzeigersinn). Achten Sie<br />

darauf, dass die Dichtungen <strong>de</strong>r Düsen nicht<br />

herunterfallen. Reinigen Sie die Düsen und<br />

drehen Sie diese wie<strong>de</strong>r zurück in die Halterung.<br />

Seite 16 von 24


12.3 Inbetriebnahme Pumpbetrieb (Fortsetzung)<br />

Schalten Sie anschließend die Steuerung durch Drehen <strong>de</strong>s Not-Aus Tasters wie<strong>de</strong>r<br />

ein. Schalten Sie ebenfalls Ihre Wasserpumpe(n) ein.<br />

Stellen Sie <strong>de</strong>n Sensor auf <strong>de</strong>r<br />

rechten Seite (mit blauem Kabel)<br />

so ein, dass das untere En<strong>de</strong> etwa<br />

5-6 cm über <strong>de</strong>m Wasserpegel im<br />

Standrohr steht. Der Sensor<br />

arbeitet mit 24V<br />

Nie<strong>de</strong>rvoltspannung und gibt das<br />

Signal zur Spülung sobald<br />

Wasserkontakt besteht. Der<br />

Sensor sollte nicht mehr als 10 cm<br />

über <strong>de</strong>m Wasserpegel stehen, um<br />

einer unnötigen Belastung von<br />

Trommel, Siebgewebe etc.<br />

vorzubeugen. Wenn die<br />

gewünschte Position erreicht ist<br />

wird <strong>de</strong>r Sensor mittels <strong>de</strong>r<br />

Verschraubung fixiert. Je nach<br />

Wasserstand im Filter kann <strong>de</strong>r<br />

Sensor mittels einer Metallsäge<br />

gekürzt wer<strong>de</strong>n, damit er nicht zu weit nach oben ragt.<br />

Vergewissern Sie sich, dass <strong>de</strong>r Reinigungs- und Spülprozess läuft und <strong>de</strong>r Filter<br />

gemäß seiner Anwendung funktioniert. Je nach Durchflussraten und<br />

Wasserstandsunterschie<strong>de</strong>n kann <strong>de</strong>r Sensor ggf.noch einmal nachjustiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Nach einem Spülvorgang überprüfen Sie die Position <strong>de</strong>s einstellbaren<br />

Notüberlaufes. Stellen Sie <strong>de</strong>n Notüberlauf so ein, dass die obere Kante 5-10mm<br />

über <strong>de</strong>m Wasserspiegel steht.<br />

Seite 17 von 24


12.4 Inbetriebnahme – Einstellung Parameter<br />

Die folgen<strong>de</strong>n Parameter können an <strong>de</strong>r Steuerung verän<strong>de</strong>rt war<strong>de</strong>n:<br />

-Spülzeit (=B5), Voreinstellung = 4 sek.<br />

-Dauer <strong>de</strong>r Zwangsspülung nach 1 Stun<strong>de</strong> (falls durch geringes Schmutzaufkommen<br />

keine Spülung über <strong>de</strong>n Sensor ausgelöst wird), (=B18), Voreinstellung = 8 sek.<br />

-Hysterese (Zeit in <strong>de</strong>r dauerhaft kein Kontakt zum Wasser mehr besteht und das<br />

Signal an das Magnetventil gegeben wird) für die autom. Wassernachfüllung<br />

(=B20), Voreinstellung = 20 sek.<br />

Wie die einzelnen Parameter eingestellt wer<strong>de</strong>n entnehmen Sie bitte <strong>de</strong>n<br />

nachfolgen<strong>de</strong>n Seiten.<br />

Seite 18 von 24


Einstellen <strong>de</strong>r Spülzeit (B5):<br />

Original Anzeige Drücken Neue Anzeige<br />

Or<br />

Seite 19 von 24


12.4 Inbetriebnahme – Einstellung Parameter (Fortsetzung)<br />

Einstellung Dauer Zwangsspülung nach 1 Stun<strong>de</strong> (B18):<br />

Original Anzeige Drücken Neue Anzeige<br />

3x<br />

Or<br />

Seite 20 von 24


12.4 Inbetriebnahme – Einstellung Parameter (Fortsetzung)<br />

Einstellung Hysterese zur automatischen Wassernachfüllung (B20):<br />

Original Anzeige Drücken Neue Anzeige<br />

2x<br />

Or<br />

Seite 21 von 24


12.5 Inbetriebnahme – Allgemeine Hinweise<br />

i<br />

Bei neuen Teichen ist es möglich, dass in <strong>de</strong>r Einlaufphase (etwa 1-2<br />

Wochen) die Düsen häufiger verstopfen, da sich evtl. noch<br />

Schmutzreste von <strong>de</strong>r Bauphase in <strong>de</strong>n Kammern befin<strong>de</strong>n.<br />

In <strong>de</strong>n ersten Tagen nach <strong>de</strong>r Inbetriebnahme ist es empfehlenswert, die Düsen<br />

täglich auf etwaige Verunreinigungen zu überprüfen.<br />

Nach <strong>de</strong>r Inbetriebnahme muss sichergestellt wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r Spülvorgang<br />

einsetzt bevor das Teichwasser über <strong>de</strong>n Notüberlauf o<strong>de</strong>r die Schmutzrinne tritt. In<br />

diesem Fall muss <strong>de</strong>r Sensor so eingestellt wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r Niveauunterschied<br />

zwischen Sammelkammer und Filterkammer geringer wird (bei Gravitationsbetrieb<br />

muss <strong>de</strong>r Sensor etwas herausgezogen wer<strong>de</strong>n, bei Pumpbetrieb etwas abgesenkt<br />

wer<strong>de</strong>n).<br />

Nach etwa 2 Wochen sollten die Spülintervalle überprüft wer<strong>de</strong>n. Bei „sauberen“<br />

Teichen sollten zwischen <strong>de</strong>n Spülintervallen mind. 15 Minuten vergehen. Ist diese<br />

Zeit kürzer, so kann zunächst die Spüldauer erhöht wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sensor wird<br />

etwas weiter in das Wasser getaucht. Sollten beim Einstellen <strong>de</strong>s Sensors o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Steuerung Probleme auftreten, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.<br />

13. Wartung und Pflege<br />

13.1 Spritzdüsen<br />

Bei allen Wartungsarbeiten ist vor <strong>de</strong>m Öffnen <strong>de</strong>s<br />

Trommelfilters <strong>de</strong>r Not-Aus Taster zu betätigen und <strong>de</strong>r<br />

Netzstecker zu ziehen, da ansonsten eine erhöhte<br />

Verletzungsgefahr besteht!<br />

Es kann gelegentlich vorkommen, dass eine o<strong>de</strong>r mehrere<br />

Düsen durch Verunreinigungen verstopfen. Dadurch kommt es<br />

zu einer schlechteren Reinigung <strong>de</strong>s Siebgewebes und kürzere<br />

Spülintervalle. Sollten die Düsen verstopft sein, können Sie<br />

diese durch ausblasen o<strong>de</strong>r mit einer Zahnbürste reinigen.<br />

Verwen<strong>de</strong>n Sie in keinem Falle harte o<strong>de</strong>r scharfe<br />

Gegenstän<strong>de</strong> wie z.B. Cuttermesser o<strong>de</strong>r Stahlbürsten.<br />

Diese können die Sprühdüsen beschädigen.<br />

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13. Wartung und Pflege (Fortsetzung)<br />

13.2 Kette und Antriebsritzel<br />

13.3 Siebgewebe<br />

Antriebskette und –ritzel sind aus rostfreiem Stahl<br />

gefertigt und benötigen keine Wartung. Eine Längung<br />

<strong>de</strong>r Kette ist aufgrund <strong>de</strong>r geringen mechanischen<br />

Belastung erst nach vielen Jahren zu erwarten.<br />

Sollte die Kettenspannung nachlassen, kann man sie<br />

durch drehen <strong>de</strong>s Spannra<strong>de</strong>s nachspannen.<br />

Sollte das Siebgewebe verschlissen o<strong>de</strong>r beschädigt sein, kann es sehr einfach<br />

gewechselt wer<strong>de</strong>n. Zum Siebwechsel wird zunächst die Feststellschraube <strong>de</strong>s<br />

Antriebsritzels gelöst, damit die Filtertrommel frei drehbar ist. Anschließend wer<strong>de</strong>n<br />

die Schrauben <strong>de</strong>s Stützsiebes gelöst und das Stützsieb sowie das Siebgewebe<br />

abgenommen.<br />

Die Siebgewebe von Koi-Collection wer<strong>de</strong>n mit separater Gebrauchsanweisung<br />

geliefert und können ohne großen Aufwand montiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Wenn alle Schrauben nach <strong>de</strong>m Siebwechsel festgezogen sind wird die Trommel so<br />

gedreht, dass das Antriebsritzel in <strong>de</strong>r richtigen Position auf <strong>de</strong>r Antriebsachse<br />

(flache Seite <strong>de</strong>r Achse) steht und die Feststellschraube <strong>de</strong>s Ritzels festgezogen<br />

wer<strong>de</strong>n kann.<br />

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14. Technische Daten<br />

Abmessungen Gehäuse<br />

(ohne Deckel/Anschlüsse):<br />

Abmessungen Trommel:<br />

Oberfläche Filtersieb<br />

(Brutto):<br />

Oberfläche Filtersieb<br />

(Netto):<br />

Feinheit Filtersieb:<br />

Max. Durchflussrate:<br />

Ein- und Ausläufe:<br />

Einlass:<br />

Auslass:<br />

Schmutzwasserablauf:<br />

Anschluss Spülpumpe:<br />

Anschluss Düsenstock:<br />

Antrieb Trommel:<br />

Stromversorgung<br />

Sensor/Motor:<br />

Schutzklasse Gehäuse<br />

Steuerung :<br />

Schutzklasse Schalter und<br />

Drücker Steuerung:<br />

Einbauhöhe über<br />

Wasserniveau:<br />

Stromversorgung<br />

Steuerung:<br />

Stromverbrauch Steuerung<br />

im Standby Modus:<br />

Verwen<strong>de</strong>te Materialien:<br />

HDPE:<br />

Rostfreier Stahl:<br />

Teflon:<br />

PVC:<br />

Aluminium:<br />

PP:<br />

Länge : 454mm<br />

Breite: 504mm<br />

Höhe: 510mm<br />

Ø: 400mm<br />

Breite: 204mm<br />

0,226 m²<br />

0,205 m²<br />

Mesh/Mikron: 300/40<br />

10 m³/h<br />

1 x 110 mm<br />

1 x 110 mm<br />

1 x 90 mm<br />

1 Zoll AG<br />

¾ Zoll<br />

Wischermotor 18 Watt<br />

KC10 KC 30 KC 30<br />

Länge : 765mm<br />

Breite: 604mm<br />

Höhe: 610mm<br />

Ø: 500mm<br />

Breite: 454mm<br />

0,675 m²<br />

0,586 m²<br />

Mesh/Mikron: 300/40<br />

30 m³/h<br />

3 x 110 mm<br />

3 x 110 mm<br />

1 x 90 mm<br />

1 ¼ Zoll AG<br />

¾ Zoll<br />

DC Motor (24V) 60 Watt,<br />

3150 U/min.,<br />

Drehmoment 15 Nm,<br />

mit Schneckengetriebe und<br />

Überhitzungsschutz<br />

24 Volt / 24 Volt<br />

IP66<br />

IP65<br />

160 mm<br />

220V / 50Hz (Standard Mo<strong>de</strong>ll)<br />

110V / 60 Hz (US Mo<strong>de</strong>ll)<br />

ca. 25 Watt<br />

Länge : 1005mm<br />

Breite: 754mm<br />

Höhe: 760mm<br />

Ø: 650mm<br />

Breite: 674mm<br />

1,327 m²<br />

1,134 m²<br />

Mesh/Mikron: 300/40<br />

60 m³/h<br />

2 x 160 mm<br />

2 x 160 mm<br />

1 x 90 mm<br />

1 ¼ Zoll AG<br />

¾ Zoll<br />

DC Motor (24V) 60 Watt,<br />

3050 U/min.,<br />

Drehmoment 20 Nm,<br />

mit Schneckengetriebe und<br />

Überhitzungsschutz<br />

Gehäuse, Filtertrommel, Stützgitter, Schmutzrinne etc.<br />

Filtersieb (V4A), Ritzel (V2A), Kette (V2A), Schrauben (V2A), Motorachse (V2A)<br />

Lagerdichtungen Trommel<br />

Ablauf Schmutzwasser, Trommelritzel, Spannvorrichtung Trommel<br />

Kantenschutz Gehäuse<br />

Spüldüsen<br />

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