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blatt 01/2013 - Federn-hentz.de

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P2<br />

HANDWERKSKAMMER DER PFALZ Donnerstag, 17. Januar 2<strong>01</strong>3 Deutsches Handwerks<strong>blatt</strong> Nr. 1/2<br />

Mit Jugendför<strong>de</strong>rmaßnahme<br />

ins Berufsleben integriert<br />

POINT: Projekt <strong>de</strong>s Dienstleistungszentrums Handwerk in <strong>de</strong>r Region<br />

Pirmasens ist sehr erfolgreich und fi n<strong>de</strong>t viel Anerkennung<br />

Seit 2006 führt das Dienstleistungszentrum<br />

Handwerk<br />

in Ludwigshafen über seine<br />

Außenstelle Pirmasens<br />

Jugendför<strong>de</strong>rmaßnahmen für das<br />

Kommunale Jobcenter <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Südwestpfalz durch. Das<br />

sechste Projekt, erstmals mit <strong>de</strong>m<br />

neuen Konzept „POINT“ durchgeführt,<br />

en<strong>de</strong>te am 30. September<br />

2<strong>01</strong>2. Die Ergebnisse wur<strong>de</strong>n zum<br />

Jahreswechsel bei einer Pressekonferenz<br />

vorgestellt.<br />

Die Bezeichnung „POINT“ steht<br />

für Profi ling, Orientierung, Integration,<br />

Nachhaltigkeit und Transparenz,<br />

wodurch die wesentlichen<br />

Eckpunkte dieser Maßnahme ver<strong>de</strong>utlicht<br />

wer<strong>de</strong>n. Das Jobcenter<br />

hat hierzu <strong>de</strong>m Dienstleistungszentrum<br />

Handwerk 41 sogenannte<br />

benachteiligte Jugendliche bis 25<br />

Jahre mit <strong>de</strong>r Zielvorgabe von zehn<br />

berufl ichen Integrationen zugewiesen.<br />

Die Beschulung und Vorbereitung<br />

auf <strong>de</strong>n Beruf erfolgte<br />

durch Unterricht in zwei Klassen<br />

und praktischen Erprobungen in<br />

Kooperationsbetrieben. 54 Vorstellungsgesprächen<br />

in Firmen folgten<br />

32 Praktika, von <strong>de</strong>nen 16 abgebrochen<br />

wur<strong>de</strong>n. 16 Teilnehmer konnten<br />

in das Berufsleben integriert<br />

wer<strong>de</strong>n, davon elf in Ausbildung<br />

und fünf in sozialversicherungspfl<br />

ichtige Arbeit. Die Vermittlung<br />

erfolgte in 13 verschie<strong>de</strong>nen Berufsgruppen,<br />

wobei die elf jungen<br />

Männer und fünf jungen Frauen<br />

im Schnitt bei ihrem Ausbildungs-<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Haushaltssatzung <strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz für das Wirtschaftsjahr 2<strong>01</strong>3<br />

Nach § 106 Abs. 1 <strong>de</strong>r Handwerksordnung, § 10 Abs. 1 <strong>de</strong>r Kammersatzung<br />

i.V.m. § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>r Finanzordnung und <strong>de</strong>r Genehmigung <strong>de</strong>s Ministeriums<br />

für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Lan<strong>de</strong>splanung zur Einführung <strong>de</strong>s<br />

kaufmännischen Rechnungswesens vom 11. August 2005 hat die Vollversammlung<br />

<strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz am 05. Dezember 2<strong>01</strong>2 folgen<strong>de</strong><br />

Haushaltssatzung für das Wirtschaftsjahr <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 bis 31.12.2<strong>01</strong>3 beschlossen:<br />

Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt<br />

§ 1 Wirtschaftsplan<br />

1.) Im Erfolgsplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Erträge in Höhe von<br />

18.742.200,00 Euro<br />

Im Erfolgsplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Aufwendungen in Höhe von<br />

18.742.200,00 Euro<br />

2.) Im Finanzplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

von 0,00 Euro<br />

Im Finanzplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

von 3.891.100,00 Euro<br />

Im Finanzplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

von 3.891.100,00 Euro<br />

Im Finanzplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

von 312.000,00 Euro<br />

mit einer Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Zahlungsmittelbestan<strong>de</strong>s in Höhe von<br />

-312.000,00 Euro<br />

§ 2 Grund- und Zusatzbeiträge<br />

1.) Grundbeitrag für natürliche Personen:<br />

Hauptbetriebe<br />

1.1) Betriebe mit einem Verlust/Gewinn bis 13.500 Euro 150 Euro<br />

1.2) Betriebe mit einem Gewerbeertrag/Gewinn bis 24.500 Euro 230 Euro<br />

1.3) Betriebe mit einem Gewerbeertrag/Gewinn mehr als 24.500 Euro<br />

335 Euro<br />

1.4) Grundbeitrag je beigeschriebene Filiale 140 Euro<br />

1.5) Grundbeitrag für Existenzgrün<strong>de</strong>r 2. und 3. Jahr 75 Euro<br />

1.6) Grundbeitrag für Existenzgrün<strong>de</strong>r 4. Jahr 150 Euro<br />

2.) Grundbeitrag für Personengesellschaften:<br />

2.1) Grundbeitrag Hauptbetriebe 360 Euro<br />

2.2) Grundbeitrag je beigeschriebene Filiale 140 Euro<br />

3.) Grundbeitrag für juristische Personen:<br />

3.1) Grundbeitrag Hauptbetriebe 500 Euro<br />

3.2) Zuschlag je beigeschriebene Filiale 280 Euro<br />

Foto: KH Vor<strong>de</strong>rpfalz<br />

und Arbeitsbeginn 21 Jahre alt waren.<br />

Ralf Mischler, Abteilungsleiter<br />

<strong>de</strong>s Jobcenters, betonte, dass diese<br />

För<strong>de</strong>rmaßnahme <strong>de</strong>s Dienstleistungszentrums<br />

Handwerk die<br />

Gewähr biete, auch Jugendliche,<br />

die bereits vor vier o<strong>de</strong>r fünf Jahren<br />

ihren Hauptschulabschluss<br />

gemacht haben, in das Berufsleben<br />

zu integrieren. Katja-Nicole<br />

Meyer, zuständige Fallmanagerin<br />

<strong>de</strong>s Jobcenters, informierte, dass<br />

die wesentlichen Hemmnisse bei<br />

<strong>de</strong>n Jugendlichen schlechte Schulabschlüsse,<br />

fehlen<strong>de</strong> Mobilität o<strong>de</strong>r<br />

auch zeitliche Einschränkungen,<br />

beispielsweise als alleinerziehen<strong>de</strong><br />

Mutter, sind. Sibylle Vicari, Projektkoordinatorin<br />

<strong>de</strong>s Dienstleistungszentrums<br />

Handwerk, ergänzte,<br />

dass die Probleme bereits<br />

Firmenchef Marco Bergdoll mit Raphael<br />

Igel, Teilnehmer <strong>de</strong>r Jugendför<strong>de</strong>rmaßnahme<br />

„POINT“<br />

4.) Zusatzbeitrag für alle Mitgliedsbetriebe:<br />

1,150 % für Gewerbeertrag/Gewinn bis 64.900,00 Euro<br />

0,425 % zusätzlich für Gewerbeertrag/Gewinn von 64.9<strong>01</strong>,00 Euro bis<br />

1.687.270,00 Euro<br />

Bei <strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>s Zusatzbeitrages wird bei natürlichen Personen und Personengesellschaften<br />

vor Berechnung <strong>de</strong>s Handwerksanteils ein Freibetrag von<br />

24.500,00 Euro gewährt.<br />

mit mangeln<strong>de</strong>n Kenntnissen über<br />

das Erstellen von Bewerbungsunterlagen<br />

und Vorstellungsgespräche<br />

beginnen. Die vielschichtigen und<br />

sehr individuellen Hemmnisse <strong>de</strong>r<br />

Jugendlichen wer<strong>de</strong>n im Rahmen<br />

von Seminareinheiten innerhalb<br />

<strong>de</strong>r Zuweisungsdauer von maximal<br />

einem Jahr verringert. Durch<br />

persönliche Ansprechpartner, Individualgespräche<br />

sowie sozialpädagogische<br />

För<strong>de</strong>reinheiten und gezieltes<br />

Bewerbertraining wer<strong>de</strong>n die<br />

Teilnehmer angeleitet und bei ihren<br />

Vermittlungsbemühungen begleitet.<br />

Ziel <strong>de</strong>r individuellen För<strong>de</strong>rung,<br />

die eine enge Kooperation<br />

<strong>de</strong>r beteiligten Parteien voraussetzt,<br />

ist es, die Teilnehmer zu befähigen,<br />

eine Ausbildung o<strong>de</strong>r sozialversicherungspfl<br />

ichtige Beschäftigung<br />

aufnehmen zu können und ihre Arbeitskraft<br />

zielführend einzusetzen.<br />

Hauptgeschäftsführer Rainer<br />

Lunk vom Dienstleistungszentrum<br />

Handwerk betonte die Wichtigkeit<br />

<strong>de</strong>s Netzwerkes von zahlreichen<br />

Kooperationsbetrieben, da die<br />

För<strong>de</strong>rmaßnahme direkt in betriebliche<br />

Ausbildung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n ersten<br />

Arbeitsmarkt ziele. Er dankte<br />

Marco Bergdoll aus Ludwigswinkel,<br />

<strong>de</strong>r zum wie<strong>de</strong>rholten Male ein<br />

För<strong>de</strong>rprojekt <strong>de</strong>s Dienstleistungszentrums<br />

unterstützt. Er hat in<br />

seinem Elektrobetrieb mit Raphael<br />

Igel aus Dahn einen 21-jährigen<br />

jungen Mann in Ausbildung zum<br />

Elektroniker für Energie- und Gebäu<strong>de</strong>technik<br />

genommen.<br />

5.) Bei <strong>de</strong>r Festsetzung <strong>de</strong>s Grund- und Zusatzbeitrages wird im Beitragsjahr<br />

2<strong>01</strong>3 vom Gewerbeertrag/Gewinn aus gewerblicher Tätigkeit <strong>de</strong>s Jahres 2<strong>01</strong>0<br />

ausgegangen.<br />

6.) Sofern die Bemessungsgrundlage zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Beitragsveranlagung<br />

für das maßgebliche Bemessungsjahr 2<strong>01</strong>0 noch nicht vorliegt, wird <strong>de</strong>r Beitrag<br />

auf <strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>r letzten bekannten Bemessungsgrundlage, o<strong>de</strong>r im<br />

Wege <strong>de</strong>r Schätzung, o<strong>de</strong>r durch Festsetzung <strong>de</strong>s niedrigsten Grundbeitrages,<br />

vorläufi g festgesetzt. Wird uns die endgültige Bemessungsgrundlage bekannt,<br />

o<strong>de</strong>r wird <strong>de</strong>r Gewerbeertrag/Gewinn nachträglich durch das Finanzamt<br />

berichtigt, erfolgt eine Beitragsberichtigung im Rahmen <strong>de</strong>r vierjährigen Festsetzungsverjährungsfrist<br />

nach <strong>de</strong>n Bestimmungen <strong>de</strong>r Abgaben- und Beitragsordnung.<br />

§ 3 Beitragsbefreiung<br />

1.) Personen, die nach § 90 Abs. 3 HWO Mitglied <strong>de</strong>r Handwerkskammer sind<br />

und <strong>de</strong>ren Gewerbeertrag nach <strong>de</strong>m Gewerbesteuergesetz o<strong>de</strong>r, soweit für<br />

das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt wird, <strong>de</strong>ren<br />

nach <strong>de</strong>m Einkommen- o<strong>de</strong>r Körperschaftssteuergesetz ermittelter Gewinn<br />

aus Gewerbebetrieb 5.200,00 EURO nicht übersteigt, sind vom Beitrag nach §<br />

2 <strong>de</strong>r Haushaltssatzung <strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz befreit.<br />

2.) Natürliche Personen, die erstmalig ein Gewerbe angemel<strong>de</strong>t haben, sind für<br />

das Jahr <strong>de</strong>r Anmeldung von <strong>de</strong>r Entrichtung <strong>de</strong>s Grundbeitrages und <strong>de</strong>s Zusatzbeitrages,<br />

für das zweite und dritte Jahr von <strong>de</strong>r Entrichtung <strong>de</strong>r Hälfte <strong>de</strong>s<br />

Grundbeitrages und vom Zusatzbeitrag und für das vierte Jahre von <strong>de</strong>r Entrichtung<br />

<strong>de</strong>s Zusatzbeitrages befreit, soweit <strong>de</strong>ren Gewerbeertrag nach <strong>de</strong>m<br />

Gewerbesteuergesetz o<strong>de</strong>r, soweit für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag<br />

nicht festgesetzt wird, <strong>de</strong>ren nach <strong>de</strong>m Einkommensteuergesetz<br />

ermittelter Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000,00 EURO nicht übersteigt. Die<br />

Beitragsbefreiung gilt nur für Kammerzugehörige, <strong>de</strong>ren Gewerbeanzeige nach<br />

<strong>de</strong>m 31. Dezember 2003 erfolgt ist.<br />

§ 4 Son<strong>de</strong>rbeiträge (ÜLU-Umlage)<br />

1.) Die Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz erhebt gemäß Beschluss <strong>de</strong>r Vollversammlung<br />

vom 7. Dezember 2<strong>01</strong>1, genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft,<br />

Klimaschutz, Energie und Lan<strong>de</strong>splanung am 13.12.2<strong>01</strong>1 – Geschäftszeichen<br />

39 34-0<strong>01</strong>-8406/200/-003, für das Wirtschaftsjahr 2<strong>01</strong>3 von <strong>de</strong>n Betrieben einen<br />

Son<strong>de</strong>rbeitrag, soweit für das jeweilige Handwerk bzw. Gewerbe im Bezirk<br />

<strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz eine überbetriebliche Unterweisung durchgeführt<br />

wird und für diese Unterweisungsmaßnahme keine Gebühr erhoben<br />

wird.<br />

2.) Die Höhe <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rbeitrags (ÜLU-Umlage) richtet sich nach <strong>de</strong>m Verhältnis<br />

<strong>de</strong>r Kosten <strong>de</strong>s jeweiligen Handwerks bzw. Gewerbes an <strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n<br />

Gesamtkosten <strong>de</strong>r Ausbildungsstätten für das Wirtschaftsjahr 2<strong>01</strong>3. Die<br />

Summe <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rbeiträge (ÜLU-Umlagen) eines Jahres sollen die nicht durch<br />

Zuschüsse <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s ge<strong>de</strong>ckten Kosten <strong>de</strong>r überbetrieblichen<br />

Unterweisungsmaßnahmen <strong>de</strong>cken. Die für die jeweiligen Gewerke gelten<strong>de</strong>n<br />

Vom-Hun<strong>de</strong>rt-Sätze wer<strong>de</strong>n durch das Verhältnis <strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n Kosten <strong>de</strong>r<br />

überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen und <strong>de</strong>n für das Wirtschaftsjahr<br />

erwarteten Beiträgen <strong>de</strong>r Betriebe dieses Gewerks ermittelt.<br />

Zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong> Umsätze<br />

explodieren<strong>de</strong> Rohstoffpreise<br />

VERSAMMLUNG:<br />

Fleischer-Innung<br />

Südliche Weinstraße-<br />

Landau-Germersheim<br />

Bei <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

<strong>de</strong>r Fleischer-Innung Südliche<br />

Weinstraße-Landau-Germersheim<br />

berichtete Obermeister Walter<br />

Wein<strong>de</strong>l von insgesamt zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong>n<br />

Umsätzen im Fleischerhandwerk.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r explodieren<strong>de</strong>n<br />

Rohstoffpreise – vor allem<br />

für Schweine- und Rindfl eisch<br />

– und wegen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich gestiegenen<br />

Energiekosten seien die<br />

Erträge aber rückläufi g. Weil die<br />

Kostensteigerungen aufgrund <strong>de</strong>s<br />

Marktumfel<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Wettbewerbssituation<br />

nicht o<strong>de</strong>r nur zum<br />

Teil an <strong>de</strong>n Endverbraucher weitergegeben<br />

wer<strong>de</strong>n können, bleibe<br />

trotz Fleiß, Einsatzbereitschaft und<br />

Risikofreu<strong>de</strong> unter <strong>de</strong>m Strich weniger<br />

übrig. Nichts<strong>de</strong>stotrotz gilt<br />

25 JAHRE MITARBEIT<br />

Für ihre Betriebstreue hat die<br />

Handwerkskammer Arbeitsjubilaren<br />

aus pfälzischen Handwerksbetrieben<br />

die Medaille in Silber für<br />

25 Jahre Mitarbeit verliehen:<br />

Gisela Nufer, Unterhaltsreinigerin<br />

(Ludwigshafen); Ismet Tuban, Reiniger<br />

(Ludwigshafen), Roswitha Abel-<br />

Zott, Unterhaltsreinigerin (Ludwigshafen),<br />

Michael Spuck, Reiniger (Klein-<br />

es, in <strong>de</strong>n Anstrengungen und Bemühungen<br />

keinesfalls nachzulassen,<br />

vielmehr weiterhin auf konsequente<br />

Qualität, Kun<strong>de</strong>nservice<br />

und Kun<strong>de</strong>norientierung zu setzen.<br />

Wein<strong>de</strong>l äußerte sich zufrie<strong>de</strong>n<br />

über <strong>de</strong>n 7. Internationalen Saumagenwettbewerb.<br />

Auch wenn die<br />

Zahl <strong>de</strong>r eingereichten Produkte<br />

insgesamt leicht zurückgegangen<br />

ist, ist es wie<strong>de</strong>r gelungen, <strong>de</strong>n<br />

Saumagen als Qualitätsprodukt<br />

<strong>de</strong>r Fleischer-Fachbetriebe in <strong>de</strong>n<br />

Mittelpunkt <strong>de</strong>s öffentlichen Interesses<br />

zu rücken. Wein<strong>de</strong>l kündigte<br />

<strong>de</strong>shalb auch für das Jahr 2<strong>01</strong>4 eine<br />

erneute Austragung <strong>de</strong>s Saumagenwettbewerbs,<br />

unter Umstän<strong>de</strong>n mit<br />

gewissen Neuerungen und Verän<strong>de</strong>rungen<br />

an.<br />

Lehrlingswart Werner Scheydt<br />

äußerte sich insgesamt zufrie<strong>de</strong>n<br />

über die Ergebnisse <strong>de</strong>r Absolventen<br />

<strong>de</strong>r Gesellenprüfungen. Die<br />

Fleischereifachverkäuferin Stephanie<br />

Ge<strong>de</strong>nk und <strong>de</strong>r Fleischer Christian<br />

Poppick wur<strong>de</strong>n als Prüfungsbeste<br />

geehrt und entsprechend ge-<br />

nie<strong>de</strong>sheim), Michael Volk, Reiniger<br />

(Lorsch), Mehmet Kücük, Reiniger<br />

(Mannheim), Mathias Reimann, Glaser<br />

(Ludwigshafen), Mehmet Sario,<br />

Reiniger (Ludwigshafen), Eren Atici,<br />

Reiniger (Mannheim), Gülfer Okay,<br />

Unterhaltsreiniger (Ludwigshafen),<br />

Ruth Böllinger, Unterhaltsreinigerin<br />

(Schwegenheim), alle bei Franz Kehl<br />

Betriebs-GmbH (Ludwigshafen);<br />

Corina Landau, Kaufmännische<br />

Der Son<strong>de</strong>rbeitrag eines Betriebes wird ermittelt durch das Produkt <strong>de</strong>s im<br />

Wirtschaftsjahr zu entrichten<strong>de</strong>n Grund- und Zusatzbeitrags, multipliziert mit<br />

<strong>de</strong>m Vom-Hun<strong>de</strong>rt-Satz (Multiplikator) <strong>de</strong>s jeweiligen Handwerks.<br />

(3) Für folgen<strong>de</strong> Handwerke bzw. Gewerbe wird ein Son<strong>de</strong>rbeitrag als Zuschlag<br />

erhoben:<br />

Anlage A Zuschlagsätze (auf Grund- und Zusatzbeiträge)<br />

Maler und Lackierer (A) 50 %<br />

Metallbauer (A) 60 %<br />

Feinwerkmechaniker (A) 35 %<br />

Karosserie- und Fahrzeugbauer (A) 70 %<br />

Informationstechniker (A) 60 %<br />

Kraftfahrzeugtechniker (A) 75 %<br />

Landmaschinenmechaniker (A) 75 %<br />

Klempner (A) 20 %<br />

Installateur- und Heizungsbauer (A) 60 %<br />

Elektrotechniker (A) 45 %<br />

Tischler (A) 40 %<br />

Friseure (A) 30 %<br />

Anlage B<br />

Damen- und Herrenschnei<strong>de</strong>r (B1) 5 %<br />

Raumausstatter (B1) 5 %<br />

Kosmetiker (B 2) 10 %<br />

§ 5 Investitionskredite<br />

Der Gesamtbetrag <strong>de</strong>r Kredite, <strong>de</strong>ren Aufnahme im Haushaltsjahr zur Finanzierung<br />

von Ausgaben im Investitonsbereich erfor<strong>de</strong>rlich ist, wird auf<br />

2.576.100,00 Euro festgesetzt.<br />

§ 6 Kassenkredite<br />

Der Höchstbetrag <strong>de</strong>r Kredite, die im Haushaltsjahr zur rechtzeitigen Leistung<br />

von Ausgaben in Anspruch genommen wer<strong>de</strong>n dürfen, wird auf 4.000.000,00<br />

Euro festgesetzt.<br />

§ 7 Verpfl ichtungsermächtigungen<br />

Im Wirtschaftsjahr können Verpfl ichtungen in Höhe von jeweils 200.000,00<br />

Euro für die Wirtschaftsjahre 2<strong>01</strong>4-2<strong>01</strong>6 zu Lasten <strong>de</strong>r Erfolgspläne eingegangen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Lan<strong>de</strong>splanung hat<br />

diesen Beschluss mit Erlass vom 21. Dezember 2<strong>01</strong>2 (Geschäftszeichen: 8105-<br />

910) genehmigt.<br />

Kaiserslautern,<br />

<strong>de</strong>n 21. Dezember 2<strong>01</strong>2<br />

Brigitte Mannert Präsi<strong>de</strong>ntin<br />

Ralf Hellrich Hauptgeschäftsführer<br />

würdigt. Scheydt und Fachlehrer<br />

Andreas Anstett von <strong>de</strong>r Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Schule in Landau appellierten<br />

nochmals an die Fleischerfachbetriebe,<br />

in <strong>de</strong>n Ausbildungsanstrengungen<br />

nicht nachzulassen.<br />

Auch wenn Ausbildungswilligkeit<br />

und Ausbildungsfähigkeit <strong>de</strong>r Bewerber<br />

nicht immer ausreichend<br />

seien, gebe es keine Alternative zur<br />

Ausbildung, um <strong>de</strong>n qualifi zierten<br />

Fleischernachwuchs zu sichern und<br />

<strong>de</strong>n Ausbildungsstandort an <strong>de</strong>r<br />

Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schule in Landau<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Die turnusgemäß durchzuführen<strong>de</strong>n<br />

Neuwahlen hatten folgen<strong>de</strong>s<br />

Ergebnis: Obermeister:<br />

Walter Wein<strong>de</strong>l, Landau; Stellvertreten<strong>de</strong><br />

Obermeister: Peter Joachim,<br />

Landau; Wolfgang Gehrlein,<br />

Rülzheim; Lehrlingswart: Werner<br />

Scheydt, Dörrenbach. Weitere Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r:<br />

Joachim Wenz,<br />

Kan<strong>de</strong>l; Peter Gütermann, Landau;<br />

Christian Katus, Steinfeld, Markus<br />

Scherer, Hatzenbühl; Peter Flick,<br />

Herxheim.<br />

Angestellte (Rodalben), bei Robusta-<br />

Fenster Prod. und Vertr. GmbH (Pirmasens);<br />

Manfred Siegfried Müller,<br />

Elektromaschinenbauer (Eisenberg),<br />

Hans Walter Schönfl ieß, Elektromaschinenbaumeister<br />

(Sippersfeld),<br />

Carsten Hans Trum, Elektromeister<br />

(Eisenberg), Jutta Helbing, Bürokauffrau<br />

(Tiefenthal), Frank Schlierf, Elektroinstallateur<br />

(Bollan<strong>de</strong>n), alle bei<br />

Elektro Krück GmbH (Grünstadt).

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