blatt 01/2013 - Federn-hentz.de
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Donnerstag, 17. Januar 2<strong>01</strong>3<br />
www.hwk-pfalz.<strong>de</strong><br />
Elektronische<br />
Umsatzsteuer in<br />
Luxemburg<br />
Seit <strong>de</strong>m 1. Januar dürfen Umsatzsteuererklärungen<br />
für Luxemburg nur noch elektronisch<br />
abgegeben wer<strong>de</strong>n. Davon betroffen<br />
sind alle Unternehmen, die zur monatlichen<br />
und vierteljährlichen Abgabe aufgefor<strong>de</strong>rt<br />
sind. Unternehmen, die nur einmal<br />
jährlich eine Umsatzsteuererklärung<br />
abgeben, können diese auch weiterhin in<br />
Papierform einreichen. Nähere Infomationen<br />
erhalten Sie bei <strong>de</strong>r EU- und Exportberatungsstelle<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r<br />
Pfalz unter Tel.: 06341/ 9664-15.<br />
Zehn Jahre<br />
Starterzentren<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Die Starterzentren in Rheinland-Pfalz<br />
haben zum Jahreswechsel ihren zehnten<br />
Geburtstag gefeiert. Unter <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r<br />
Starterzentren sind die Leistungsangebote<br />
<strong>de</strong>r Industrie- und Han<strong>de</strong>lskammern sowie<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammern gebün<strong>de</strong>lt<br />
und vereinheitlicht wor<strong>de</strong>n.<br />
Die Starterzentren bereiten Existenzgrün<strong>de</strong>r<br />
auf ihren unternehmerischen<br />
Start vor, unterstützen in <strong>de</strong>r oftmals<br />
schwierigen Aufbauphase und begleiten<br />
<strong>de</strong>n Prozess <strong>de</strong>r Unternehmensnachfolge.<br />
Mit ihren mittlerweile 30 Beratungsstellen<br />
in Rheinland-Pfalz haben sich die Starterzentren<br />
erfolgreich etabliert. Die Starterzentren<br />
fungieren auch als Pfadfi n<strong>de</strong>r im<br />
oftmals undurchdringlichen Dschungel öffentlicher<br />
För<strong>de</strong>rprogramme. Für För<strong>de</strong>rbanken<br />
und Agenturen für Arbeit erstellen<br />
die fachkundigen Berater <strong>de</strong>r Starterzentren<br />
Gutachten. Das Konzept <strong>de</strong>r Starterzentren<br />
beinhaltet eine enge Zusammenarbeit<br />
mit externen Kooperationspartnern:<br />
Auf Lan<strong>de</strong>sebene wirken die Steuer- und<br />
Rechtsanwaltskammer, das Wirtschaftsministerium,<br />
die Investitions- und Strukturbank<br />
sowie die Bürgschaftsbank Reinland-<br />
Pfalz mit. Als Regionalpartner <strong>de</strong>r Kfw-<br />
Bank und <strong>de</strong>r Investitions- und Strukturbank<br />
sind die Starterzentren unmittelbar<br />
mit <strong>de</strong>r Antragstellung und Vergabe von<br />
Beratungszuschüssen wie <strong>de</strong>m Beratungsprogramm<br />
für Existenzgrün<strong>de</strong>r, Grün<strong>de</strong>rcoaching<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Turnaround- Beratung<br />
betraut. Seit Januar 2007 können in <strong>de</strong>n<br />
Starterzentren auch Gewerbeanmeldungen,<br />
Ummeldungen und Gewerbeabmeldungen<br />
durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Seit 2009<br />
gibt es <strong>de</strong>n „One-Stop-Shop“. Mit diesem<br />
webbasierten Leistungsangebot sind Grün<strong>de</strong>r<br />
in <strong>de</strong>r Lage, die Gründungsformalitäten<br />
wie Gewerbemeldungen sowie Mitteilungen<br />
an Finanzamt, Agentur für Arbeit<br />
o<strong>de</strong>r Berufsgenossenschaft leichter zu<br />
erledigen.<br />
REGIONALREDAKTION<br />
Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz<br />
Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern<br />
Tel.: 0631/ 3677-0<br />
Fax: 0631/ 3677-180<br />
E-Mail: gschifferer@hwk-pfalz.<strong>de</strong><br />
Verantwortlich:<br />
Dipl.-Bw. Ralf Hellrich<br />
Günter Schifferer<br />
Tel.: 0631/ 3677-113<br />
Deutsches Handwerks<strong>blatt</strong><br />
REGIONALAUSGABE DER HANDWERKSKAMMER DER PFALZ Nr. 1/2<br />
Intensiv <strong>de</strong>m Thema<br />
Nutzfahrzeuge widmen<br />
KFZ-AUSBILDUNG: <strong>Fe<strong>de</strong>rn</strong>-Hentz aus Siegelbach übergibt <strong>de</strong>m Berufsbildungs- und<br />
Technologiezentrum Kaiserslautern Motor, Getriebe und Hinterachse<br />
Die Firma <strong>Fe<strong>de</strong>rn</strong>-Hentz aus Siegelbach<br />
hat <strong>de</strong>m Berufsbildungs- und<br />
Technologiezentrum <strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
<strong>de</strong>r Pfalz in Kaiserslautern<br />
einen Motor mit Getriebe sowie eine<br />
Hinterachse für Ausbildungszwecke übergeben.<br />
Eingesetzt wer<strong>de</strong>n Motor, Getriebe<br />
und Hinterachse speziell für die Ausbildung<br />
von Kfz-Mechatronikern <strong>de</strong>r Fachrichtung<br />
Nutzfahrzeuge.<br />
Die Übergabe <strong>de</strong>r Fahrzeugteile nahm<br />
Andreas Bitsch, Geschäftsführer <strong>de</strong>r Firma<br />
<strong>Fe<strong>de</strong>rn</strong>-Hentz, und <strong>de</strong>r für die Ausbildung<br />
zuständige Werkstattmeister Andreas Jung<br />
vor. Andreas Bitsch betonte, dass in seinem<br />
Hause die Ausbildung einen hohen Stellenwert<br />
hat. Ein Unternehmen sei immer nur<br />
so gut wie seine Mitarbeiter, so Bitsch weiter.<br />
Er sieht in <strong>de</strong>r überbetrieblichen Ausbildung<br />
eine wichtige Ergänzung im dualen<br />
Ausbildungssystem.<br />
Der Hauptgeschäftsführer <strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
<strong>de</strong>r Pfalz, Ralf Hellrich,<br />
bedankte sich für die Spen<strong>de</strong>. In seinen<br />
Dankesworten an die Vertreter <strong>de</strong>r Firma<br />
<strong>Fe<strong>de</strong>rn</strong>-Hentz stellte er die beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong>de</strong>s intensiven Dialogs zwischen<br />
Ausbildungsbetrieben und Überbetrieblicher<br />
Ausbildung in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund. Beson<strong>de</strong>res<br />
Interesse zeigte Hauptgeschäftsführer<br />
Hellrich für die Anregung von Andreas<br />
Bitsch, Ausbil<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Bereich<br />
Bei <strong>de</strong>r Übergabe (v.l.): Geschäftsbereichsleiter Joachim Korn, die Kfz-Ausbil<strong>de</strong>r Michael Baumann,<br />
Markus Risler und Thomas Bleh, Andreas Jung, Werkstattmeister <strong>de</strong>r Firma <strong>Fe<strong>de</strong>rn</strong>-Hentz,<br />
Andreas Bitsch, Geschäftsführer <strong>de</strong>r Firma <strong>Fe<strong>de</strong>rn</strong>-Hentz, und Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich<br />
<strong>de</strong>r Überbetrieblichen Ausbildung einen<br />
regelmäßigen Einblick in das „tägliche Geschäft“<br />
<strong>de</strong>r Werkstätten zu ermöglichen.<br />
Bei dieser Gelegenheit dankte Hellrich<br />
auch seinen Mitarbeitern für ihr Enga-<br />
Blick in die Zukunft<br />
gement in <strong>de</strong>r Ausbildung und stellte in<br />
Aussicht, dass sich das Berufsbildung- und<br />
Technologiezentrum Kaiserslautern in Zukunft<br />
auch <strong>de</strong>m Thema Nutzfahrzeuge intensiver<br />
widmen wer<strong>de</strong>.<br />
DELEGIERTENVERSAMMLUNG: Bei <strong>de</strong>r Kreishandwerkerschaft Westpfalz stan<strong>de</strong>n Europa,<br />
die Energiewen<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r <strong>de</strong>mografi sche Wan<strong>de</strong>l im Mittelpunkt<br />
Bei <strong>de</strong>r diesjährigen Herbst-Delegiertenversammlung<br />
<strong>de</strong>r Kreishandwerkerschaft<br />
Westpfalz im Berufsbildung-<br />
und Technologiezentrum<br />
Kaiserslautern stand das Thema „Zukunft“<br />
im Mittelpunkt.<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r Kreishandwerksmeister<br />
Gerrit Horn konnte mit <strong>de</strong>m Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>s Zentralverban<strong>de</strong>s <strong>de</strong>s Deutschen<br />
Handwerks (ZDH) und <strong>de</strong>s Unternehmerverban<strong>de</strong>s<br />
Deutsches Handwerk (UDH),<br />
Karl-Sebastian Schulte, einen hochkarätigen<br />
Referenten begrüßen. Hochinteressant<br />
war das Thema, über das Schulte vor<br />
<strong>de</strong>n Delegierten und Gästen referierte:<br />
„Zukunft Handwerk – nationale und europäische<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen gemeinsam<br />
meistern“. Die Herausfor<strong>de</strong>rungen, die<br />
das Handwerk in <strong>de</strong>r Zukunft zu meistern<br />
habe, lassen sich in drei Themenbereiche<br />
aufglie<strong>de</strong>rn: Europa, Energiewen<strong>de</strong>, Demografi<br />
e. In <strong>de</strong>r aktuellen Situation spreche<br />
ganz Europa vom „German Mittelstand“,<br />
sagte Schulte. So wer<strong>de</strong> in Europa auch unser<br />
duales Ausbildungssystem zwar immer<br />
wie<strong>de</strong>r gelobt, gleichzeitig aber auch Kritik<br />
an <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Handwerksordnung geäußert.<br />
Die EU-Nachbarn sehen im <strong>de</strong>utschen<br />
Meisterbrief oftmals nichts an<strong>de</strong>res<br />
als einen Eingriff in die Dienstleistungsfreiheit,<br />
eine reine Marktabschottung mit<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Wettbewerbsverzerrungen.<br />
„Deshalb“, so Schulte, „ muss dieses Thema<br />
mit Vorsicht auf europäischer Ebene angegangen<br />
wer<strong>de</strong>n“. Er appellierte an alle Versammlungsteilnehmer,<br />
die Kontakt zu Europa-Abgeordneten<br />
haben, diesen klarzumachen,<br />
um was es im Hinblick auf <strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>utschen Meisterbrief und die <strong>de</strong>utschen<br />
Min<strong>de</strong>stqualifi kationen wirklich geht: Um<br />
reine Qualitätsstandards. Zur Energie-<br />
Foto: KH Westpfalz<br />
Kreishandwerksmeister Gerrit Horn, Volker<br />
Ebling, Karl-Albert Kuhn, Heinz Jerry<br />
Schmitz, Joachim Ziebuhr (v.l.)<br />
wen<strong>de</strong> sagte Schulte: „Die Energiewen<strong>de</strong><br />
ist gleichzusetzen mit einer Operation am<br />
offenen Herzen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Volkswirtschaft“.<br />
Der Ausbau <strong>de</strong>r Netze sei dringend<br />
erfor<strong>de</strong>rlich, dies habe <strong>de</strong>r kürzlich stattgefun<strong>de</strong>ne<br />
große Stromausfall in München<br />
auf eindrucksvolle Weise gezeigt. Er kritisierte<br />
die Blocka<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gesetzesentwurfs<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung zur steuerlichen För<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r energetischen Gebäu<strong>de</strong>sanierung<br />
im Bun<strong>de</strong>srat. Das Handwerk brauche<br />
statt<strong>de</strong>ssen Verlässlichkeit und Planbarkeit.<br />
Zum Abschluss befasste sich Karl-<br />
Sebastian Schulte mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>mografi schen<br />
Wan<strong>de</strong>l. „Dies ist die größte Verän<strong>de</strong>rung,<br />
die wir alle in <strong>de</strong>r nächsten Zukunft wahrnehmen<br />
wer<strong>de</strong>n“, so Schulte. Im Anschluss<br />
entwickelte sich eine äußerst angeregte und<br />
fruchtbare Diskussion mit <strong>de</strong>m Referenten.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n anwesen<strong>de</strong>n Vertretern<br />
<strong>de</strong>s nicht mehr in <strong>de</strong>r Anlage A <strong>de</strong>r Handwerksordnung<br />
geführten Raumausstatter-<br />
Handwerks war das Thema „Min<strong>de</strong>stqua-<br />
lifi kation“ immens wichtig. Hier besteht<br />
ja bekanntlich keine Meisterpfl icht mehr.<br />
Schulte äußerte Verständnis, warnte jedoch<br />
gleichzeitig davor, <strong>de</strong>n Gesellenbrief als<br />
Min<strong>de</strong>stqualifi kation in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund<br />
zu stellen. Der ZDH befi n<strong>de</strong> sich mit <strong>de</strong>n<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Zentralverbän<strong>de</strong>n im Dialog.<br />
Gemeinsam suche man nach Wegen,<br />
die durch die letzte Novelle <strong>de</strong>r Handwerksordnung<br />
entstan<strong>de</strong>nen Verwerfungen<br />
zu korrigieren und die Lage <strong>de</strong>r echten<br />
Handwerksbetriebe in diesen Gewerken zu<br />
verbessern.<br />
Als nächstes wur<strong>de</strong> dann ein Blick auf<br />
die Zukunft <strong>de</strong>r Region Westpfalz geworfen:<br />
Franz Link, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Kreissparkasse Kaiserslautern und<br />
Vorstandsmitglied <strong>de</strong>s Vereins Zukunfts-<br />
Region Westpfalz stellte diesen neugegrün<strong>de</strong>ten<br />
Verband vor. Link betonte die<br />
Wichtigkeit <strong>de</strong>s neugegrün<strong>de</strong>ten Vereins, in<br />
<strong>de</strong>m auch die Kreishandwerkschaft Westpfalz<br />
Mitglied ist, als Pendant zur Metropolregion<br />
Rhein-Neckar im Osten sowie<br />
zu Saar-Lor-Lux im Westen. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
für das Handwerk biete <strong>de</strong>r neugegrün<strong>de</strong>te<br />
Verein zahlreiche Möglichkeiten. Als Beispiel<br />
führte Link das in Planung befi ndliche<br />
regionale Ausschreibungsportal an.<br />
Regionale Betriebe können <strong>de</strong>mnächst via<br />
Internet auf öffentliche Ausschreibungen<br />
zugreifen.<br />
Abschließend wur<strong>de</strong>n vier Ehrenamtsträger<br />
für ihr langjähriges Engagement im<br />
Innungsvorstand ausgezeichnet. Für mehr<br />
als 20 Jahre währen<strong>de</strong> Ehrenamtstätigkeit<br />
erhielten die gol<strong>de</strong>ne Ehrenna<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r<br />
Kreishandwerkerschaft Westpfalz: Volker<br />
Ebling, Kaiserslautern, Karl-Albert Kuhn,<br />
Kusel, Joachim Ziebuhr, Hirschhorn, und<br />
Heinz Jerry Schmitz, Waldmohr.<br />
Foto: Faus<br />
INNUNGSFUSION<br />
Die Fleischer-Innung Vor<strong>de</strong>rpfalz und<br />
die Fleischer-Innung Deutsche Weinstraße<br />
haben in ihren Mitglie<strong>de</strong>rversammlungen<br />
am 30. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />
beschlossen, sich ab 1. Januar 2<strong>01</strong>3<br />
zur Fleischer-Innung Vor<strong>de</strong>rpfalz-<br />
Deutsche Weinstraße zusammenzuschließen.<br />
Die für die Innungsfusion<br />
notwendigen Satzungsän<strong>de</strong>rungen<br />
wur<strong>de</strong>n gemäß § 61 (3) <strong>de</strong>r Handwerksordnung<br />
genehmigt. Zum<br />
Obermeister wur<strong>de</strong> Fleischermeister<br />
Heinz-Werner Süss, Weisenheim/<br />
Sand, gewählt. Die Geschäfte wer<strong>de</strong>n<br />
von <strong>de</strong>r Kreishandwerkerschaft<br />
Vor<strong>de</strong>rpfalz, Ludwigshafen, geführt.<br />
Kaiserslautern,<br />
<strong>de</strong>n 23. November 2<strong>01</strong>2<br />
Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz<br />
Brigitte Mannert Präsi<strong>de</strong>ntin<br />
Ralf Hellrich Hauptgeschäftsführer<br />
SEMINARE<br />
Am 8. Februar 2<strong>01</strong>3 beginnt im<br />
Berufsbildungszentrum <strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
in Landau ein Teilzeitlehrgang<br />
zum/zur „Gebäu<strong>de</strong>energieberater/in<br />
(HWK)“. Wesentlicher<br />
Inhalt <strong>de</strong>r Qualifi zierung ist die<br />
Mo<strong>de</strong>rnisierungsplanung, bei <strong>de</strong>r auf<br />
Grundlage <strong>de</strong>r baulichen und anlagentechnischen<br />
Gegebenheiten ein<br />
energetisches Mo<strong>de</strong>rnisierungskonzept<br />
(incl. Kosten-/Nutzenrechnung)<br />
entwickelt und in einem anschließen<strong>de</strong>n<br />
Beratungsgespräch <strong>de</strong>m<br />
Kun<strong>de</strong>n erläutert wird. Mit zusätzlichen<br />
Themen wie Vertragsrecht und<br />
Haftung für Beraterleistungen sowie<br />
Marketing wird diese Weiterbildung<br />
abgerun<strong>de</strong>t. Für <strong>de</strong>n Lehrgang bestehen<br />
För<strong>de</strong>rmöglichkeiten. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung: Tel.:<br />
06341/9664-23.<br />
Am 8. Februar 2<strong>01</strong>3 beginnt im Berufsbildungszentrum<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
in Landau ein Lehrgang<br />
zum/zur „Experte/in für Schimmelsanierung<br />
am Bau“. Dieser ist<br />
speziell für Handwerksmeister/innen<br />
sowie Fach- und Führungskräfte aus<br />
<strong>de</strong>m Bau- und Ausbaugewerbe interessant.<br />
Er vermittelt das notwendige<br />
Wissen und Können, um bei Neubauten<br />
und Mo<strong>de</strong>rnisierungen Fehler zu<br />
vermei<strong>de</strong>n, die zur Schimmelbildung<br />
führen. Außer<strong>de</strong>m erfahren die Teilnehmer/innen,<br />
wie Schimmel und<br />
Baufehler fachgerecht saniert wer<strong>de</strong>n.<br />
In Bezug auf die Kun<strong>de</strong>n erhalten<br />
sie wichtige Tipps, um bei Problemen<br />
mit Schimmelbildung kompetent<br />
beraten zu können. Für <strong>de</strong>n Lehrgang<br />
bestehen För<strong>de</strong>rmöglichkeiten. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Tel.: 06341/9664-23.<br />
Im Berufsbildungs- und Technologiezentrum<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r<br />
Pfalz in Kaiserslautern fi n<strong>de</strong>t am 15.<br />
und 16. Februar 2<strong>01</strong>3, Freitag und<br />
Samstag jeweils 9 bis 17 Uhr ein Seminar<br />
zum aktuellen Thema Photovoltaik<br />
statt. Themenschwerpunkte<br />
<strong>de</strong>s Seminars sind die Elektrotechnische<br />
Energiebetrachtung, Strom aus<br />
Sonnenlicht, Modultechnik, Anlagenkonzepte,<br />
Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen<br />
sowie die Anlagen-Montage<br />
und Betrieb. Aktuelle wichtige<br />
Informationen zu För<strong>de</strong>rung, Gesetzen,Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen,<br />
sowie Argumentationshilfen<br />
und Marketing run<strong>de</strong>n das Seminar<br />
ab. Weitere Informationen und<br />
Anmeldung unter Tel.: 0631/3677-<br />
163.
P2<br />
HANDWERKSKAMMER DER PFALZ Donnerstag, 17. Januar 2<strong>01</strong>3 Deutsches Handwerks<strong>blatt</strong> Nr. 1/2<br />
Mit Jugendför<strong>de</strong>rmaßnahme<br />
ins Berufsleben integriert<br />
POINT: Projekt <strong>de</strong>s Dienstleistungszentrums Handwerk in <strong>de</strong>r Region<br />
Pirmasens ist sehr erfolgreich und fi n<strong>de</strong>t viel Anerkennung<br />
Seit 2006 führt das Dienstleistungszentrum<br />
Handwerk<br />
in Ludwigshafen über seine<br />
Außenstelle Pirmasens<br />
Jugendför<strong>de</strong>rmaßnahmen für das<br />
Kommunale Jobcenter <strong>de</strong>s Landkreises<br />
Südwestpfalz durch. Das<br />
sechste Projekt, erstmals mit <strong>de</strong>m<br />
neuen Konzept „POINT“ durchgeführt,<br />
en<strong>de</strong>te am 30. September<br />
2<strong>01</strong>2. Die Ergebnisse wur<strong>de</strong>n zum<br />
Jahreswechsel bei einer Pressekonferenz<br />
vorgestellt.<br />
Die Bezeichnung „POINT“ steht<br />
für Profi ling, Orientierung, Integration,<br />
Nachhaltigkeit und Transparenz,<br />
wodurch die wesentlichen<br />
Eckpunkte dieser Maßnahme ver<strong>de</strong>utlicht<br />
wer<strong>de</strong>n. Das Jobcenter<br />
hat hierzu <strong>de</strong>m Dienstleistungszentrum<br />
Handwerk 41 sogenannte<br />
benachteiligte Jugendliche bis 25<br />
Jahre mit <strong>de</strong>r Zielvorgabe von zehn<br />
berufl ichen Integrationen zugewiesen.<br />
Die Beschulung und Vorbereitung<br />
auf <strong>de</strong>n Beruf erfolgte<br />
durch Unterricht in zwei Klassen<br />
und praktischen Erprobungen in<br />
Kooperationsbetrieben. 54 Vorstellungsgesprächen<br />
in Firmen folgten<br />
32 Praktika, von <strong>de</strong>nen 16 abgebrochen<br />
wur<strong>de</strong>n. 16 Teilnehmer konnten<br />
in das Berufsleben integriert<br />
wer<strong>de</strong>n, davon elf in Ausbildung<br />
und fünf in sozialversicherungspfl<br />
ichtige Arbeit. Die Vermittlung<br />
erfolgte in 13 verschie<strong>de</strong>nen Berufsgruppen,<br />
wobei die elf jungen<br />
Männer und fünf jungen Frauen<br />
im Schnitt bei ihrem Ausbildungs-<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
Haushaltssatzung <strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz für das Wirtschaftsjahr 2<strong>01</strong>3<br />
Nach § 106 Abs. 1 <strong>de</strong>r Handwerksordnung, § 10 Abs. 1 <strong>de</strong>r Kammersatzung<br />
i.V.m. § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>r Finanzordnung und <strong>de</strong>r Genehmigung <strong>de</strong>s Ministeriums<br />
für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Lan<strong>de</strong>splanung zur Einführung <strong>de</strong>s<br />
kaufmännischen Rechnungswesens vom 11. August 2005 hat die Vollversammlung<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz am 05. Dezember 2<strong>01</strong>2 folgen<strong>de</strong><br />
Haushaltssatzung für das Wirtschaftsjahr <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 bis 31.12.2<strong>01</strong>3 beschlossen:<br />
Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt<br />
§ 1 Wirtschaftsplan<br />
1.) Im Erfolgsplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Erträge in Höhe von<br />
18.742.200,00 Euro<br />
Im Erfolgsplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Aufwendungen in Höhe von<br />
18.742.200,00 Euro<br />
2.) Im Finanzplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />
von 0,00 Euro<br />
Im Finanzplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />
von 3.891.100,00 Euro<br />
Im Finanzplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />
von 3.891.100,00 Euro<br />
Im Finanzplan mit <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />
von 312.000,00 Euro<br />
mit einer Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Zahlungsmittelbestan<strong>de</strong>s in Höhe von<br />
-312.000,00 Euro<br />
§ 2 Grund- und Zusatzbeiträge<br />
1.) Grundbeitrag für natürliche Personen:<br />
Hauptbetriebe<br />
1.1) Betriebe mit einem Verlust/Gewinn bis 13.500 Euro 150 Euro<br />
1.2) Betriebe mit einem Gewerbeertrag/Gewinn bis 24.500 Euro 230 Euro<br />
1.3) Betriebe mit einem Gewerbeertrag/Gewinn mehr als 24.500 Euro<br />
335 Euro<br />
1.4) Grundbeitrag je beigeschriebene Filiale 140 Euro<br />
1.5) Grundbeitrag für Existenzgrün<strong>de</strong>r 2. und 3. Jahr 75 Euro<br />
1.6) Grundbeitrag für Existenzgrün<strong>de</strong>r 4. Jahr 150 Euro<br />
2.) Grundbeitrag für Personengesellschaften:<br />
2.1) Grundbeitrag Hauptbetriebe 360 Euro<br />
2.2) Grundbeitrag je beigeschriebene Filiale 140 Euro<br />
3.) Grundbeitrag für juristische Personen:<br />
3.1) Grundbeitrag Hauptbetriebe 500 Euro<br />
3.2) Zuschlag je beigeschriebene Filiale 280 Euro<br />
Foto: KH Vor<strong>de</strong>rpfalz<br />
und Arbeitsbeginn 21 Jahre alt waren.<br />
Ralf Mischler, Abteilungsleiter<br />
<strong>de</strong>s Jobcenters, betonte, dass diese<br />
För<strong>de</strong>rmaßnahme <strong>de</strong>s Dienstleistungszentrums<br />
Handwerk die<br />
Gewähr biete, auch Jugendliche,<br />
die bereits vor vier o<strong>de</strong>r fünf Jahren<br />
ihren Hauptschulabschluss<br />
gemacht haben, in das Berufsleben<br />
zu integrieren. Katja-Nicole<br />
Meyer, zuständige Fallmanagerin<br />
<strong>de</strong>s Jobcenters, informierte, dass<br />
die wesentlichen Hemmnisse bei<br />
<strong>de</strong>n Jugendlichen schlechte Schulabschlüsse,<br />
fehlen<strong>de</strong> Mobilität o<strong>de</strong>r<br />
auch zeitliche Einschränkungen,<br />
beispielsweise als alleinerziehen<strong>de</strong><br />
Mutter, sind. Sibylle Vicari, Projektkoordinatorin<br />
<strong>de</strong>s Dienstleistungszentrums<br />
Handwerk, ergänzte,<br />
dass die Probleme bereits<br />
Firmenchef Marco Bergdoll mit Raphael<br />
Igel, Teilnehmer <strong>de</strong>r Jugendför<strong>de</strong>rmaßnahme<br />
„POINT“<br />
4.) Zusatzbeitrag für alle Mitgliedsbetriebe:<br />
1,150 % für Gewerbeertrag/Gewinn bis 64.900,00 Euro<br />
0,425 % zusätzlich für Gewerbeertrag/Gewinn von 64.9<strong>01</strong>,00 Euro bis<br />
1.687.270,00 Euro<br />
Bei <strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>s Zusatzbeitrages wird bei natürlichen Personen und Personengesellschaften<br />
vor Berechnung <strong>de</strong>s Handwerksanteils ein Freibetrag von<br />
24.500,00 Euro gewährt.<br />
mit mangeln<strong>de</strong>n Kenntnissen über<br />
das Erstellen von Bewerbungsunterlagen<br />
und Vorstellungsgespräche<br />
beginnen. Die vielschichtigen und<br />
sehr individuellen Hemmnisse <strong>de</strong>r<br />
Jugendlichen wer<strong>de</strong>n im Rahmen<br />
von Seminareinheiten innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Zuweisungsdauer von maximal<br />
einem Jahr verringert. Durch<br />
persönliche Ansprechpartner, Individualgespräche<br />
sowie sozialpädagogische<br />
För<strong>de</strong>reinheiten und gezieltes<br />
Bewerbertraining wer<strong>de</strong>n die<br />
Teilnehmer angeleitet und bei ihren<br />
Vermittlungsbemühungen begleitet.<br />
Ziel <strong>de</strong>r individuellen För<strong>de</strong>rung,<br />
die eine enge Kooperation<br />
<strong>de</strong>r beteiligten Parteien voraussetzt,<br />
ist es, die Teilnehmer zu befähigen,<br />
eine Ausbildung o<strong>de</strong>r sozialversicherungspfl<br />
ichtige Beschäftigung<br />
aufnehmen zu können und ihre Arbeitskraft<br />
zielführend einzusetzen.<br />
Hauptgeschäftsführer Rainer<br />
Lunk vom Dienstleistungszentrum<br />
Handwerk betonte die Wichtigkeit<br />
<strong>de</strong>s Netzwerkes von zahlreichen<br />
Kooperationsbetrieben, da die<br />
För<strong>de</strong>rmaßnahme direkt in betriebliche<br />
Ausbildung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n ersten<br />
Arbeitsmarkt ziele. Er dankte<br />
Marco Bergdoll aus Ludwigswinkel,<br />
<strong>de</strong>r zum wie<strong>de</strong>rholten Male ein<br />
För<strong>de</strong>rprojekt <strong>de</strong>s Dienstleistungszentrums<br />
unterstützt. Er hat in<br />
seinem Elektrobetrieb mit Raphael<br />
Igel aus Dahn einen 21-jährigen<br />
jungen Mann in Ausbildung zum<br />
Elektroniker für Energie- und Gebäu<strong>de</strong>technik<br />
genommen.<br />
5.) Bei <strong>de</strong>r Festsetzung <strong>de</strong>s Grund- und Zusatzbeitrages wird im Beitragsjahr<br />
2<strong>01</strong>3 vom Gewerbeertrag/Gewinn aus gewerblicher Tätigkeit <strong>de</strong>s Jahres 2<strong>01</strong>0<br />
ausgegangen.<br />
6.) Sofern die Bemessungsgrundlage zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Beitragsveranlagung<br />
für das maßgebliche Bemessungsjahr 2<strong>01</strong>0 noch nicht vorliegt, wird <strong>de</strong>r Beitrag<br />
auf <strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>r letzten bekannten Bemessungsgrundlage, o<strong>de</strong>r im<br />
Wege <strong>de</strong>r Schätzung, o<strong>de</strong>r durch Festsetzung <strong>de</strong>s niedrigsten Grundbeitrages,<br />
vorläufi g festgesetzt. Wird uns die endgültige Bemessungsgrundlage bekannt,<br />
o<strong>de</strong>r wird <strong>de</strong>r Gewerbeertrag/Gewinn nachträglich durch das Finanzamt<br />
berichtigt, erfolgt eine Beitragsberichtigung im Rahmen <strong>de</strong>r vierjährigen Festsetzungsverjährungsfrist<br />
nach <strong>de</strong>n Bestimmungen <strong>de</strong>r Abgaben- und Beitragsordnung.<br />
§ 3 Beitragsbefreiung<br />
1.) Personen, die nach § 90 Abs. 3 HWO Mitglied <strong>de</strong>r Handwerkskammer sind<br />
und <strong>de</strong>ren Gewerbeertrag nach <strong>de</strong>m Gewerbesteuergesetz o<strong>de</strong>r, soweit für<br />
das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt wird, <strong>de</strong>ren<br />
nach <strong>de</strong>m Einkommen- o<strong>de</strong>r Körperschaftssteuergesetz ermittelter Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb 5.200,00 EURO nicht übersteigt, sind vom Beitrag nach §<br />
2 <strong>de</strong>r Haushaltssatzung <strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz befreit.<br />
2.) Natürliche Personen, die erstmalig ein Gewerbe angemel<strong>de</strong>t haben, sind für<br />
das Jahr <strong>de</strong>r Anmeldung von <strong>de</strong>r Entrichtung <strong>de</strong>s Grundbeitrages und <strong>de</strong>s Zusatzbeitrages,<br />
für das zweite und dritte Jahr von <strong>de</strong>r Entrichtung <strong>de</strong>r Hälfte <strong>de</strong>s<br />
Grundbeitrages und vom Zusatzbeitrag und für das vierte Jahre von <strong>de</strong>r Entrichtung<br />
<strong>de</strong>s Zusatzbeitrages befreit, soweit <strong>de</strong>ren Gewerbeertrag nach <strong>de</strong>m<br />
Gewerbesteuergesetz o<strong>de</strong>r, soweit für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag<br />
nicht festgesetzt wird, <strong>de</strong>ren nach <strong>de</strong>m Einkommensteuergesetz<br />
ermittelter Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000,00 EURO nicht übersteigt. Die<br />
Beitragsbefreiung gilt nur für Kammerzugehörige, <strong>de</strong>ren Gewerbeanzeige nach<br />
<strong>de</strong>m 31. Dezember 2003 erfolgt ist.<br />
§ 4 Son<strong>de</strong>rbeiträge (ÜLU-Umlage)<br />
1.) Die Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz erhebt gemäß Beschluss <strong>de</strong>r Vollversammlung<br />
vom 7. Dezember 2<strong>01</strong>1, genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft,<br />
Klimaschutz, Energie und Lan<strong>de</strong>splanung am 13.12.2<strong>01</strong>1 – Geschäftszeichen<br />
39 34-0<strong>01</strong>-8406/200/-003, für das Wirtschaftsjahr 2<strong>01</strong>3 von <strong>de</strong>n Betrieben einen<br />
Son<strong>de</strong>rbeitrag, soweit für das jeweilige Handwerk bzw. Gewerbe im Bezirk<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz eine überbetriebliche Unterweisung durchgeführt<br />
wird und für diese Unterweisungsmaßnahme keine Gebühr erhoben<br />
wird.<br />
2.) Die Höhe <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rbeitrags (ÜLU-Umlage) richtet sich nach <strong>de</strong>m Verhältnis<br />
<strong>de</strong>r Kosten <strong>de</strong>s jeweiligen Handwerks bzw. Gewerbes an <strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n<br />
Gesamtkosten <strong>de</strong>r Ausbildungsstätten für das Wirtschaftsjahr 2<strong>01</strong>3. Die<br />
Summe <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rbeiträge (ÜLU-Umlagen) eines Jahres sollen die nicht durch<br />
Zuschüsse <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s ge<strong>de</strong>ckten Kosten <strong>de</strong>r überbetrieblichen<br />
Unterweisungsmaßnahmen <strong>de</strong>cken. Die für die jeweiligen Gewerke gelten<strong>de</strong>n<br />
Vom-Hun<strong>de</strong>rt-Sätze wer<strong>de</strong>n durch das Verhältnis <strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n Kosten <strong>de</strong>r<br />
überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen und <strong>de</strong>n für das Wirtschaftsjahr<br />
erwarteten Beiträgen <strong>de</strong>r Betriebe dieses Gewerks ermittelt.<br />
Zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong> Umsätze<br />
explodieren<strong>de</strong> Rohstoffpreise<br />
VERSAMMLUNG:<br />
Fleischer-Innung<br />
Südliche Weinstraße-<br />
Landau-Germersheim<br />
Bei <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
<strong>de</strong>r Fleischer-Innung Südliche<br />
Weinstraße-Landau-Germersheim<br />
berichtete Obermeister Walter<br />
Wein<strong>de</strong>l von insgesamt zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong>n<br />
Umsätzen im Fleischerhandwerk.<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r explodieren<strong>de</strong>n<br />
Rohstoffpreise – vor allem<br />
für Schweine- und Rindfl eisch<br />
– und wegen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich gestiegenen<br />
Energiekosten seien die<br />
Erträge aber rückläufi g. Weil die<br />
Kostensteigerungen aufgrund <strong>de</strong>s<br />
Marktumfel<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Wettbewerbssituation<br />
nicht o<strong>de</strong>r nur zum<br />
Teil an <strong>de</strong>n Endverbraucher weitergegeben<br />
wer<strong>de</strong>n können, bleibe<br />
trotz Fleiß, Einsatzbereitschaft und<br />
Risikofreu<strong>de</strong> unter <strong>de</strong>m Strich weniger<br />
übrig. Nichts<strong>de</strong>stotrotz gilt<br />
25 JAHRE MITARBEIT<br />
Für ihre Betriebstreue hat die<br />
Handwerkskammer Arbeitsjubilaren<br />
aus pfälzischen Handwerksbetrieben<br />
die Medaille in Silber für<br />
25 Jahre Mitarbeit verliehen:<br />
Gisela Nufer, Unterhaltsreinigerin<br />
(Ludwigshafen); Ismet Tuban, Reiniger<br />
(Ludwigshafen), Roswitha Abel-<br />
Zott, Unterhaltsreinigerin (Ludwigshafen),<br />
Michael Spuck, Reiniger (Klein-<br />
es, in <strong>de</strong>n Anstrengungen und Bemühungen<br />
keinesfalls nachzulassen,<br />
vielmehr weiterhin auf konsequente<br />
Qualität, Kun<strong>de</strong>nservice<br />
und Kun<strong>de</strong>norientierung zu setzen.<br />
Wein<strong>de</strong>l äußerte sich zufrie<strong>de</strong>n<br />
über <strong>de</strong>n 7. Internationalen Saumagenwettbewerb.<br />
Auch wenn die<br />
Zahl <strong>de</strong>r eingereichten Produkte<br />
insgesamt leicht zurückgegangen<br />
ist, ist es wie<strong>de</strong>r gelungen, <strong>de</strong>n<br />
Saumagen als Qualitätsprodukt<br />
<strong>de</strong>r Fleischer-Fachbetriebe in <strong>de</strong>n<br />
Mittelpunkt <strong>de</strong>s öffentlichen Interesses<br />
zu rücken. Wein<strong>de</strong>l kündigte<br />
<strong>de</strong>shalb auch für das Jahr 2<strong>01</strong>4 eine<br />
erneute Austragung <strong>de</strong>s Saumagenwettbewerbs,<br />
unter Umstän<strong>de</strong>n mit<br />
gewissen Neuerungen und Verän<strong>de</strong>rungen<br />
an.<br />
Lehrlingswart Werner Scheydt<br />
äußerte sich insgesamt zufrie<strong>de</strong>n<br />
über die Ergebnisse <strong>de</strong>r Absolventen<br />
<strong>de</strong>r Gesellenprüfungen. Die<br />
Fleischereifachverkäuferin Stephanie<br />
Ge<strong>de</strong>nk und <strong>de</strong>r Fleischer Christian<br />
Poppick wur<strong>de</strong>n als Prüfungsbeste<br />
geehrt und entsprechend ge-<br />
nie<strong>de</strong>sheim), Michael Volk, Reiniger<br />
(Lorsch), Mehmet Kücük, Reiniger<br />
(Mannheim), Mathias Reimann, Glaser<br />
(Ludwigshafen), Mehmet Sario,<br />
Reiniger (Ludwigshafen), Eren Atici,<br />
Reiniger (Mannheim), Gülfer Okay,<br />
Unterhaltsreiniger (Ludwigshafen),<br />
Ruth Böllinger, Unterhaltsreinigerin<br />
(Schwegenheim), alle bei Franz Kehl<br />
Betriebs-GmbH (Ludwigshafen);<br />
Corina Landau, Kaufmännische<br />
Der Son<strong>de</strong>rbeitrag eines Betriebes wird ermittelt durch das Produkt <strong>de</strong>s im<br />
Wirtschaftsjahr zu entrichten<strong>de</strong>n Grund- und Zusatzbeitrags, multipliziert mit<br />
<strong>de</strong>m Vom-Hun<strong>de</strong>rt-Satz (Multiplikator) <strong>de</strong>s jeweiligen Handwerks.<br />
(3) Für folgen<strong>de</strong> Handwerke bzw. Gewerbe wird ein Son<strong>de</strong>rbeitrag als Zuschlag<br />
erhoben:<br />
Anlage A Zuschlagsätze (auf Grund- und Zusatzbeiträge)<br />
Maler und Lackierer (A) 50 %<br />
Metallbauer (A) 60 %<br />
Feinwerkmechaniker (A) 35 %<br />
Karosserie- und Fahrzeugbauer (A) 70 %<br />
Informationstechniker (A) 60 %<br />
Kraftfahrzeugtechniker (A) 75 %<br />
Landmaschinenmechaniker (A) 75 %<br />
Klempner (A) 20 %<br />
Installateur- und Heizungsbauer (A) 60 %<br />
Elektrotechniker (A) 45 %<br />
Tischler (A) 40 %<br />
Friseure (A) 30 %<br />
Anlage B<br />
Damen- und Herrenschnei<strong>de</strong>r (B1) 5 %<br />
Raumausstatter (B1) 5 %<br />
Kosmetiker (B 2) 10 %<br />
§ 5 Investitionskredite<br />
Der Gesamtbetrag <strong>de</strong>r Kredite, <strong>de</strong>ren Aufnahme im Haushaltsjahr zur Finanzierung<br />
von Ausgaben im Investitonsbereich erfor<strong>de</strong>rlich ist, wird auf<br />
2.576.100,00 Euro festgesetzt.<br />
§ 6 Kassenkredite<br />
Der Höchstbetrag <strong>de</strong>r Kredite, die im Haushaltsjahr zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben in Anspruch genommen wer<strong>de</strong>n dürfen, wird auf 4.000.000,00<br />
Euro festgesetzt.<br />
§ 7 Verpfl ichtungsermächtigungen<br />
Im Wirtschaftsjahr können Verpfl ichtungen in Höhe von jeweils 200.000,00<br />
Euro für die Wirtschaftsjahre 2<strong>01</strong>4-2<strong>01</strong>6 zu Lasten <strong>de</strong>r Erfolgspläne eingegangen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Lan<strong>de</strong>splanung hat<br />
diesen Beschluss mit Erlass vom 21. Dezember 2<strong>01</strong>2 (Geschäftszeichen: 8105-<br />
910) genehmigt.<br />
Kaiserslautern,<br />
<strong>de</strong>n 21. Dezember 2<strong>01</strong>2<br />
Brigitte Mannert Präsi<strong>de</strong>ntin<br />
Ralf Hellrich Hauptgeschäftsführer<br />
würdigt. Scheydt und Fachlehrer<br />
Andreas Anstett von <strong>de</strong>r Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Schule in Landau appellierten<br />
nochmals an die Fleischerfachbetriebe,<br />
in <strong>de</strong>n Ausbildungsanstrengungen<br />
nicht nachzulassen.<br />
Auch wenn Ausbildungswilligkeit<br />
und Ausbildungsfähigkeit <strong>de</strong>r Bewerber<br />
nicht immer ausreichend<br />
seien, gebe es keine Alternative zur<br />
Ausbildung, um <strong>de</strong>n qualifi zierten<br />
Fleischernachwuchs zu sichern und<br />
<strong>de</strong>n Ausbildungsstandort an <strong>de</strong>r<br />
Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schule in Landau<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Die turnusgemäß durchzuführen<strong>de</strong>n<br />
Neuwahlen hatten folgen<strong>de</strong>s<br />
Ergebnis: Obermeister:<br />
Walter Wein<strong>de</strong>l, Landau; Stellvertreten<strong>de</strong><br />
Obermeister: Peter Joachim,<br />
Landau; Wolfgang Gehrlein,<br />
Rülzheim; Lehrlingswart: Werner<br />
Scheydt, Dörrenbach. Weitere Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r:<br />
Joachim Wenz,<br />
Kan<strong>de</strong>l; Peter Gütermann, Landau;<br />
Christian Katus, Steinfeld, Markus<br />
Scherer, Hatzenbühl; Peter Flick,<br />
Herxheim.<br />
Angestellte (Rodalben), bei Robusta-<br />
Fenster Prod. und Vertr. GmbH (Pirmasens);<br />
Manfred Siegfried Müller,<br />
Elektromaschinenbauer (Eisenberg),<br />
Hans Walter Schönfl ieß, Elektromaschinenbaumeister<br />
(Sippersfeld),<br />
Carsten Hans Trum, Elektromeister<br />
(Eisenberg), Jutta Helbing, Bürokauffrau<br />
(Tiefenthal), Frank Schlierf, Elektroinstallateur<br />
(Bollan<strong>de</strong>n), alle bei<br />
Elektro Krück GmbH (Grünstadt).
Donnerstag, 17. Januar 2<strong>01</strong>3 Deutsches Handwerks<strong>blatt</strong> Nr. 1/2<br />
Fachkräftemangel<br />
belastet die Betriebe<br />
DELEGIERTENVERSAMMLUNG: Kreishandwerkerschaft<br />
Vor<strong>de</strong>rpfalz will sich in Sozialprojekten engagieren<br />
Zur Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>r<br />
Kreishandwerkerschaft Vor<strong>de</strong>rpfalz<br />
im Speyerer Stadtratssitzungssaal<br />
konnte Kreishandwerksmeister<br />
Hans Ziegle die Delegierten aller angeschlossenen<br />
Innungen und zahlreiche Gäste<br />
begrüßen. Zum achten Mal in Folge fand<br />
die Tagung in Speyer statt und Oberbürgermeister<br />
Hansjörg Eger betonte in seinem<br />
Grußwort die gute Zusammenarbeit. Das<br />
Handwerk in Speyer habe volle Auftragsbücher<br />
und davon partizipiere auch die Stadt<br />
bei <strong>de</strong>n Gewerbesteuereinnahmen, so <strong>de</strong>r<br />
Oberbürgermeister.<br />
Hauptgeschäftsführer Rainer Lunk ging<br />
in seinem Vortrag auf <strong>de</strong>n Fachkräftemangel<br />
ein, <strong>de</strong>r die Unternehmen zunehmend<br />
belaste und mehr Wirtschaftswachstum<br />
verhin<strong>de</strong>re. Er zeigte anhand eines neuen<br />
Projektes, das ab <strong>de</strong>m Jahr 2<strong>01</strong>3 verwirklicht<br />
wer<strong>de</strong>n soll, Perspektiven auf, <strong>de</strong>n Betrieben<br />
bei <strong>de</strong>r Qualifi zierung und Gewinnung<br />
von Fachpersonal eine kompetente<br />
Unterstützung zu bieten. Stellvertreten<strong>de</strong>r<br />
Hauptgeschäftsführer Jochen Heck referierte<br />
über die Imagekampagne <strong>de</strong>s Handwerks.<br />
Er bilanzierte hierbei die bisherigen<br />
Aktivitäten und ging auf aktuelle Umfragen<br />
zur Effi zienz <strong>de</strong>r Kampagne ein.<br />
Als weiteren Referenten zur Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
konnte Kreishandwerksmeister<br />
Ziegle <strong>de</strong>n Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Volksbank Kur- und Rheinpfalz Speyer,<br />
Rudolf Müller, begrüßen. Dessen Vortrag<br />
bezog sich auf die zukünftige Zusammenarbeit<br />
<strong>de</strong>s Mittelstan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r regionalen<br />
Banken vor <strong>de</strong>m Hintergrund geän<strong>de</strong>rter<br />
gesetzlicher Rahmenbedingungen. Müller<br />
ver<strong>de</strong>utlichte, dass das Ausmaß <strong>de</strong>r Trans-<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Entschädigungsordnung<br />
Die Vollversammlung <strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
<strong>de</strong>r Pfalz hat in <strong>de</strong>r Sitzung am 5.12.2<strong>01</strong>2 die<br />
Entschädigungsordnung in einigen Punkten<br />
verän<strong>de</strong>rt. Den vollständigen Text <strong>de</strong>r neuen<br />
Regelung fi n<strong>de</strong>n Sie im Internet unter folgen<strong>de</strong>r<br />
Adresse: www.hwk-pfalz.<strong>de</strong>/51,613,284.<br />
html.<br />
Auf einen Punkt <strong>de</strong>r Neuregelung weist die<br />
Handwerkskammer ausdrücklich hin.<br />
Neu eingeführt wur<strong>de</strong> eine Ausschlussfrist,<br />
die im § 9 Abs. 1 <strong>de</strong>r Entschädigungsordnung<br />
wie folgt geregelt ist: „Ansprüche auf Entschädigung<br />
sollen innerhalb einer Frist von 3<br />
Monaten nach ihrer Entstehung schriftlich gestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. Ansprüche auf Entschädigung<br />
verfallen (Ausschlussfrist), wenn sie nicht<br />
innerhalb einer Frist von 6 Monaten nach<br />
ihrer Entstehung schriftlich gegenüber <strong>de</strong>r<br />
Handwerkskammer gestellt wer<strong>de</strong>n.“ Mit dieser<br />
Regelung soll sichergestellt wer<strong>de</strong>n, dass<br />
Ansprüche aus ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />
zeitnah gegenüber <strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
in Rechnung gestellt wer<strong>de</strong>n, da die entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Haushaltsmittel im Wirtschaftsplan<br />
für ein bestimmtes Jahr gebil<strong>de</strong>t und nicht<br />
übertragen wer<strong>de</strong>n können. Zur Erstellung<br />
<strong>de</strong>s Jahresabschlusses ist eine zeitnahe Rech-<br />
DIE NISSAN 4x4.<br />
parenz im Hinblick auf die wirtschaftliche<br />
Entwicklung <strong>de</strong>r betreuten Unternehmen<br />
für alle Banken steigen<strong>de</strong> Priorität genieße.<br />
Der Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong> sieht die Genossenschaftsbanken<br />
und Sparkassen, trotz<br />
steigen<strong>de</strong>r Herausfor<strong>de</strong>rungen durch <strong>de</strong>n<br />
Gesetzgeber für die Zukunft gut aufgestellt.<br />
Sehr positiv wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Obermeistern<br />
die individuell für alle Innungen kreierten<br />
Mitgliedsordner beurteilt. Deren Erstellung<br />
und Verteilung wird von <strong>de</strong>r Kreishandwerkerschaft<br />
Vor<strong>de</strong>rpfalz vorgenommen.<br />
Hauptgeschäftsführer Lunk betonte,<br />
<strong>de</strong>r Mitgliedsordner sei kein „Streugut“<br />
und wer<strong>de</strong> nur persönlich von <strong>de</strong>n Außendienstmitarbeiterinnen<br />
bei Gesprächen in<br />
<strong>de</strong>n Betrieben überreicht.<br />
Die Kreishandwerkerschaft Vor<strong>de</strong>rpfalz<br />
beabsichtigt, in <strong>de</strong>n Städten Frankenthal,<br />
Ludwigshafen und Speyer sowie im Rhein-<br />
Pfalz-Kreis jeweils ein Sozialprojekt zu unterstützen.<br />
Dies hatte Lunk <strong>de</strong>m Vorstand<br />
vorgeschlagen und fand hierzu einhellige<br />
Zustimmung. Geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n sollen<br />
Schulen und Initiativen, die benachteiligten<br />
Jugendlichen bei <strong>de</strong>r Integration in<br />
<strong>de</strong>n Arbeitsmarkt eine Unterstützung gewähren.<br />
Wie Lunk ergänzte, sei man noch<br />
in <strong>de</strong>r Sondierungsphase, wobei es in <strong>de</strong>r<br />
Stadt Speyer bereits sehr konkrete Planungen<br />
gebe. Kreishandwerksmeister Ziegle<br />
betonte, das vor<strong>de</strong>rpfälzische Handwerk sei<br />
sich stets seiner sozialen Verantwortung bewusst<br />
gewesen, was sich in zahlreichen Initiativen<br />
ausdrücke. In einer wirtschaftlich<br />
guten Zeit wolle die Kreishandwerkerschaft<br />
Vor<strong>de</strong>rpfalz mit <strong>de</strong>m neuen Projekt verstärkt<br />
Flagge zeigen und ihre Verbun<strong>de</strong>nheit<br />
zur Region unterstreichen.<br />
nungsstellung <strong>de</strong>r Entschädigungen ebenfalls<br />
erfor<strong>de</strong>rlich, was immer wie<strong>de</strong>r vom Wirtschaftsprüfer<br />
angemahnt wor<strong>de</strong>n ist.<br />
Sollte eine ehrenamtlich tätige Person eine<br />
Auszahlung <strong>de</strong>r Entschädigug zu einem<br />
späteren Zeitpunkt wünschen, kann darauf<br />
seitens <strong>de</strong>r Verwaltung Rücksicht genommen<br />
wer<strong>de</strong>n, wenn dies auf <strong>de</strong>m Beleg o<strong>de</strong>r mittels<br />
eines Begleitbriefes mitgeteilt wur<strong>de</strong>. So<br />
könnte beispielsweise bei einer Abrechnung<br />
in 2<strong>01</strong>3 weisungsgemäß eine zeitlich verzögerte<br />
Auszahlung in 2<strong>01</strong>4 erfolgen. Bei zeitlich<br />
länger andauern<strong>de</strong>n Tätigkeiten, wie z. B.<br />
einer Dozententätigkeit in <strong>de</strong>r Meistervorbereitung<br />
wäre zukünftig min<strong>de</strong>stens halbjährig<br />
eine Abrechnung zu erstellen. Ausschlussfristen<br />
fi n<strong>de</strong>n sich in vielen Regelwerken, in<br />
<strong>de</strong>nen gegenseitige Rechte und Pfl ichten<br />
normiert sind. In nahezu allen Tarifverträgen<br />
sind Ausschlussfristen enthalten, die bei<strong>de</strong><br />
Seiten dazu verpfl ichten, Ansprüche zeitnah<br />
zu stellen.<br />
Für Fragen und Anregungen steht Ihnen <strong>de</strong>r<br />
Leiter <strong>de</strong>s Geschäftsbreichs Finanzen-Personal<br />
gerne zur Verfügung. Tel.: 0631/3677-114<br />
o<strong>de</strong>r per Mail: msopp@hwk-pfalz.<strong>de</strong><br />
SEHENNICHTNURGUTAUS,<br />
FAHREN SICH AUCH SO.<br />
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR PROBEFAHRT!<br />
Bauhandbuch geht in<br />
die zweite Aufl age<br />
DIENSTLEISTUNGSZENTRUM HANDWERK: Nützliches<br />
Nachschlagewerk wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Öffentlichkeit vorgestellt<br />
Das Dienstleistungszentrum Handwerk<br />
Ludwigshafen hat zum Jahreswechsel die<br />
zweite Aufl age <strong>de</strong>s Bauhandbuches Vor<strong>de</strong>rpfalz<br />
<strong>de</strong>r Öffentlichkeit vorgestellt. Anlässlich<br />
eines Pressetermins mit <strong>de</strong>m Landrat<br />
<strong>de</strong>s Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner,<br />
präsentierte Hauptgeschäftsführer Rainer<br />
Lunk das neue Bauhandbuch.<br />
Der Landrat zeigte sich vom Informationsgehalt<br />
<strong>de</strong>r Neuaufl age angetan. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
die im Handbuch dargestellten<br />
hochaktuellen Möglichkeiten zum energiesparen<strong>de</strong>n<br />
Bauen o<strong>de</strong>r zum seniorengerechten<br />
Aus- und Umbauen, durch die<br />
Möglichkeiten geschaffen wer<strong>de</strong>n, dass<br />
Menschen bis ins hohe Alter in ihrem vertrauten<br />
Wohnumfeld verbleiben können,<br />
sind nach Körners Ansicht hilfreich für<br />
zahlreiche Verbraucher. Der Landrat wies<br />
darauf hin, dass das Bauhandbuch Vor<strong>de</strong>rpfalz<br />
bereits mit <strong>de</strong>r zweiten Aufl age ein<br />
wichtiger Beitrag zur Wertschätzung <strong>de</strong>r<br />
Region gewor<strong>de</strong>n sei. Lunk sieht im Bauhandbuch<br />
eine weitere Dienstleistung <strong>de</strong>r<br />
Kreishandwerkerschaft Vor<strong>de</strong>rpfalz für die<br />
angeschlossenen Unternehmen und alle interessierten<br />
Verbraucher. Mit <strong>de</strong>r nunmehr<br />
zweiten Aufl age 2<strong>01</strong>2/2<strong>01</strong>3, die bis auf <strong>de</strong>n<br />
Druck erneut komplett im Dienstleistungszentrum<br />
Handwerk erstellt wur<strong>de</strong>, käme<br />
seine Einrichtung <strong>de</strong>m Wunsch vieler Ver-<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
Gebührenverzeichnis <strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz<br />
Aufgrund <strong>de</strong>s § 4 Nr. 1 <strong>de</strong>r Gebührenordnung <strong>de</strong>r Handwerkskammer <strong>de</strong>r Pfalz vom <strong>01</strong>. Januar<br />
1988, zuletzt geän<strong>de</strong>rt durch Beschluss <strong>de</strong>r Vollversammlung vom 05. Dezember 2<strong>01</strong>2 und<br />
Genehmigung <strong>de</strong>s Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Lan<strong>de</strong>splanung, vom<br />
19.12.2<strong>01</strong>2, AZ 40 03-008-8406/2008-003 sind die Gebühren in nachstehen<strong>de</strong>r Höhe mit Wirkung<br />
zum 1.1.2<strong>01</strong>3 zu erheben:<br />
Auszug Gebührenverzeichnis: alt neu<br />
3.6.1 Betriebszertifi zierung nach DIN EN 1090-1<br />
Erstprüfung / Re-Zertifi zierung EXC 1 und 2 880 Euro 990 bis 1.350 Euro<br />
3.6.2 Betriebszertifi zierung nach DIN EN 1090-1 bisher nicht 1.500 bis 1.950 Euo<br />
Erstprüfung / Re-Zertifi zierung EXC 3 und 4 durchgeführt<br />
3.6.3 Nachprüfung zur Betriebszertifi zierung nach DIN EN 1090-1 86 Euro/h pro Prüfer,<br />
zzgl. Auslagen und<br />
Fahrtkosten<br />
3.6.4 Überwachungsaudit <strong>de</strong>r Betriebszertifi zierung 250 Euro zzgl. <strong>de</strong>r<br />
nach DIN EN 1090-1 Kosten für die Auditoren<br />
in Höhe von 86 Euro/h<br />
3.6.5 Bearbeitung von Zertifi katsän<strong>de</strong>rung durch bisher kostenfrei 50 Euro Pauschal<br />
Betriebsumstrukturierung mit Postversand durchgeführt<br />
Zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Ziffer 2.5 <strong>de</strong>s Gebührenverzeichnisses:<br />
Ergänzung einer Fußnote zu <strong>de</strong>m Gebührentatbestand „Überlassung von Anschriften an<br />
Dritte“. Fußnote: „Die Überlassung von Anschriften an öffentliche Stellen, Organisationen <strong>de</strong>s<br />
Handwerks, wie Lan<strong>de</strong>sinnungsverbän<strong>de</strong>, Versorgungswerke o<strong>de</strong>r vergleichbare Institutionen<br />
kann ohne die Erhebung einer Gebühr erfolgen.“<br />
Kaiserslautern, <strong>de</strong>n 19. Dezember 2<strong>01</strong>2<br />
Brigitte Mannert Präsi<strong>de</strong>ntin<br />
Ralf Hellrich Hauptgeschäftsführer<br />
NAVARA KING CAB 4x4 XE<br />
2.5ldCi,140kW(190PS)<br />
• Monatl. Leasingrate: ab € 297,– netto*<br />
HANDWERKSKAMMER DER PFALZ P3<br />
Landrat Clemens Körner (r.) und Hauptgeschäftsführer<br />
Rainer Lunk stellen gemeinsam<br />
das neue Bauhandbuch Vor<strong>de</strong>rpfalz vor<br />
braucher nach, die nach <strong>de</strong>r in kürzester<br />
Zeit vergriffenen Erstaufl age eine Fortführung<br />
<strong>de</strong>s Handbuches gewünscht hatten.<br />
Das nützliche Nachschlagewerk richtet<br />
sich an alle, die bauen o<strong>de</strong>r renovieren<br />
wollen. Es enthält – neben einem Verzeichnis<br />
<strong>de</strong>r 12 Innungen <strong>de</strong>s Bauhaupt-<br />
und Nebengewerbes sowie <strong>de</strong>r regionalen<br />
Innungsbetriebe – zahlreiche Tipps und<br />
nützliche Hinweise rund um <strong>de</strong>n Themenbereich.<br />
Einführend wer<strong>de</strong>n zentrale rechtliche<br />
Grundlagen und Fachbegriffe näher<br />
erläutert.<br />
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WEITERBILDUNG<br />
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Im Stadtwald 15,<br />
67663 Kaiserslautern, Informationen<br />
und Anmeldung: Tel.: 0631/3677-<br />
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Grundlagen <strong>de</strong>r EDV und<br />
Windows<br />
Datum: 18. und 19.2.<br />
Tag: Montag und Dienstag<br />
Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr<br />
Grundlagen <strong>de</strong>r Finanzbuchhaltung<br />
Datum: 18.2. bis 20.3.<br />
Tag: montags und mittwochs<br />
Uhrzeit: 18 bis 21.15 Uhr<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
am PC<br />
Datum: 20. bis 22.2.<br />
Tag: Mittwoch bis Freitag<br />
Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr<br />
Photovoltaik<br />
Datum: 15. und 16.2.<br />
Tag: Freitag und Samstag<br />
Uhrzeit: 9 bis 17 Uhr<br />
Kommunikationstraining für<br />
Azubis und junge Mitarbeiter<br />
Datum: 27.2.<br />
Tag: Mittwoch<br />
Uhrzeit: 9 bis 17 Uhr<br />
Kaufmännische Grundlagen für<br />
Handwerksbetriebe: Betriebswirtschaftliche<br />
Auswertungen und<br />
<strong>de</strong>r Jahresabschluss<br />
Datum: 1.3.<br />
Tag: Freitag<br />
Uhrzeit: 9 bis 17 Uhr<br />
Kaufmännische Grundlagen für<br />
Handwerksbetriebe: Grundlagen<br />
<strong>de</strong>r Kostenrechnung<br />
Datum: 5.3.<br />
Tag: Freitag<br />
Uhrzeit: 9 bis 17 Uhr<br />
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Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 8,5 bis 6,4; CO2-Emissionen: kombiniert von 224,0 bis 168,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse C. Abb. zeigen Son<strong>de</strong>rausstattungen. *Ein Kilometer-Leasingangebot <strong>de</strong>r NISSAN LEASING, Geschäftsbereich<br />
<strong>de</strong>r RCI Banque S.A., Nie<strong>de</strong>rlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss für Gewerbetreiben<strong>de</strong>. Berechnungsbeispiel: X-TRAIL 4x4 XE, 2.0 l dCi, 110 kW (150 PS): Leasingson<strong>de</strong>rzahlung € 0,– mtl. Leasingrate € 330,– netto, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung p.a. 20.000 km. NAVARA KING CAB 4x4<br />
XE, 2.5 l dCi, 140 kW (190 PS): Leasingson<strong>de</strong>rzahlung € 0,– mtl. Leasingrate € 297,– netto, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung p.a. 20.000 km. Alle Beträge sind Nettoangaben zzgl. MwSt., Überführung und Zulassung. Gültig für alle bis zum 31.03.2<strong>01</strong>3 abgeschlossenen Leasingverträge für das ausgewiesene<br />
Mo<strong>de</strong>ll. Bei allen teilnehmen<strong>de</strong>n NISSAN Händlern.<br />
Foto: KH Vor<strong>de</strong>rpfalz<br />
TECHNIKUM<br />
Berufsbildungs- und Technologiezentrum,<br />
Im Stadtwald 15, Informationen<br />
und Anmeldung: Tel.:<br />
0631/3677-366 (Nadine Weller).<br />
Überspannungsschutz -<br />
Kompakt-Seminar<br />
Datum: 29.1.<br />
Tag: Dienstag<br />
Uhrzeit: 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Bemessung und Montage<br />
von Gelän<strong>de</strong>rkonstruktionen<br />
Datum: 5.2.<br />
Tag: Dienstag<br />
Uhrzeit: 8:30 bis 16:30 Uhr<br />
Öffnen von Türen - Grundkurs<br />
Datum: 5.2.<br />
Tag: Dienstag<br />
Uhrzeit: 8:30 bis 16:30 Uhr<br />
Öffnen von Türen - Aufbaukurs<br />
Datum: 6.2.<br />
Tag: Mittwoch<br />
Uhrzeit: 8:30 bis 16:30 Uhr