impulse - Katholische Kirche Steiermark
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Amtliche Mitteilung<br />
An einen Haushalt<br />
<strong>impulse</strong><br />
Informationszeitung des Pfarrverbandes Gleisdorf, Hartmannsdorf, Sinabelkirchen; Jg. 11 - Nr. 8 - Oktober 2012<br />
50 Jahre<br />
II. Vatikanisches<br />
Konzil<br />
hartmannsdorf<br />
begrüßung von pfarrer<br />
hörting am 9. sept.<br />
feierliche einkleidung<br />
von sr. elisabeth rexeis<br />
gleisdorf<br />
ehrenzeichen der diözese<br />
für helmut loder<br />
missionseinsatz mit den<br />
jesuiten in afrika<br />
sinabelkirchen<br />
die gemeinde begrüßt<br />
unseren neuen pfarrer<br />
jugend: neues programm<br />
eucharistische anbetung
2<br />
<strong>impulse</strong> thema des monats<br />
Neues Missionsverständnis<br />
Erst in der letzten Sitzung des Konzils – einein Tag vor dem feierlichen<br />
Abschluss am 8. Dez. 1965 – wurde nach einer völligen<br />
Neubearbeitung das DEKRET ÜBER DIE MISSIONSTÄTIGKEIT DER<br />
KIRCHE verkündet. Der offizielle Name AD GENTES kommt von<br />
den lateinischen Einleitungsworten:<br />
1. Zur Völkerwelt von Gott gesandt,<br />
soll die <strong>Kirche</strong> „das allumfassende<br />
Sakrament des Heils“ sein. So müht<br />
sie sich gemäß dem innersten Anspruch<br />
ihrer eigenen Katholizität<br />
und im Gehorsam gegen den Auftrag<br />
ihres Stifters, das Evangelium allen<br />
Menschen zu verkünden. Denn<br />
auch die Apostel, auf die die <strong>Kirche</strong><br />
gegründet worden ist, haben, den<br />
Spuren Christi folgend, „das Wort<br />
der Wahrheit verkündet und <strong>Kirche</strong>n<br />
gezeugt“. Pflicht ihrer Nachfolger ist<br />
es, diesem Werk Dauer zu verleihen,<br />
<strong>impulse</strong> oktober 2012<br />
aller Kreatur zu dienen, damit alles<br />
in Christus zusammengefasst werde<br />
und in ihm die Menschen eine einzige<br />
Familie und ein einziges Gottesvolk<br />
bilden...<br />
3. Gemeinhin heißen „Missionen“ die<br />
speziellen Unternehmungen, wodurch<br />
die von der <strong>Kirche</strong> gesandten Boten<br />
des Evangeliums in die ganze Welt<br />
ziehen und die Aufgabe wahrnehmen,<br />
bei den Völkern oder Gruppen,<br />
die noch nicht an Christus glauben,<br />
das Evangelium zu predigen und die<br />
In vielen Missionsländern gibt es eine große Anzahl von einheimischen Priestern.<br />
„damit das Wort Gottes seinen Lauf<br />
nehme und verherrlicht werden“ (2<br />
Thess 3,1) und die Herrschaft Gottes<br />
überall auf Erden angekündigt und<br />
aufgerichtet werde...<br />
2. Die pilgernde <strong>Kirche</strong> ist ihrem<br />
Wesen nach „missionarisch“ (d. h.<br />
als Gesandte unterwegs), da sie selbst<br />
ihren Ursprung aus der Sendung des<br />
Sohnes und der Sendung des Heiligen<br />
Geistes herleitet gemäß dem Plan<br />
Gottes des Vaters.<br />
In der gegenwärtigen Weltlage, aus<br />
der für die Menschheit eine neue Situation<br />
entsteht, ist die <strong>Kirche</strong>, die da<br />
ist Salz der Erde und Licht der Welt,<br />
mit verstärkter Dringlichkeit gerufen,<br />
dem Heil und der Erneuerung<br />
<strong>Kirche</strong> selbst einzupflanzen. Das eigentliche<br />
Ziel dieser missionarischen<br />
Tätigkeit ist die Evangelisierung und<br />
die Einpflanzung der <strong>Kirche</strong> bei den<br />
Völkern und Gemeinschaften, bei<br />
denen sie noch nicht Wurzel gefasst<br />
hat. So sollen aus dem Samen des Gotteswortes<br />
überall auf der Welt wohlbegründete<br />
einheimische Teilkirchen<br />
heranwachsen, die mit eigener Kraft<br />
und Reife begabt sind. Sie sollen eine<br />
eigene Hierarchie in Einheit mit dem<br />
gläubigen Volk sowie die zum vollen<br />
Vollzug christlichen Lebens gehörigen<br />
Mittel in einer der eigenen Art<br />
gemäßen Weise besitzen und so ihren<br />
Teil zum Wohl der Gesamtkirche beitragen.<br />
Das hauptsächliche Mittel dieser<br />
Einpflanzung ist die Verkündigung<br />
der Frohbotschaft von Jesus Christus,<br />
die auszurufen der Herr seine Jünger<br />
in die ganze Welt gesandt hat, damit<br />
die Menschen, wiedergeboren durch<br />
das Wort Gottes, mittels der Taufe der<br />
<strong>Kirche</strong> eingegliedert werden, die als<br />
Leib des fleischgewordenen Wortes<br />
vom Wort Gottes und vom eucharistischen<br />
Brot genährt wird und lebt.<br />
12. Bei der Aufrichtung einer gesunden<br />
Wirtschafts- und Sozialordnung<br />
sollen die Christgläubigen ihre Arbeit<br />
einsetzen und mit allen anderen<br />
zusammenarbeiten. Mit besonderer<br />
Sorge mögen sie sich der Erziehung<br />
der Kinder und der heranwachsenden<br />
Jugend durch Schulen verschiedener<br />
Typen annehmen...Ferner sollen sie<br />
sich an den Anstrengungen der Völker<br />
beteiligen, die sich bemühen, im<br />
Kampf gegen Hunger, Unwissenheit<br />
und Krankheit bessere Lebensverhältnisse<br />
zu schaffen und den Frieden in<br />
der Welt zu festigen.<br />
13. Die <strong>Kirche</strong> verbietet streng, dass<br />
jemand zur Annahme des Glaubens<br />
gezwungen oder durch ungehörige<br />
Mittel beeinflusst oder angelockt<br />
werde, wie sie umgekehrt auch mit<br />
Nachdruck für das Recht eintritt, dass<br />
niemand durch üble Druckmittel vom<br />
Glauben abgehalten werde.<br />
19. Die Einpflanzung der <strong>Kirche</strong> in<br />
eine bestimmte Gesellschaft erreicht<br />
einen gewissen Abschluss, wenn die<br />
Gemeinschaft der Gläubigen im gesellschaftlichen<br />
Leben verwurzelt und<br />
der örtlichen Kultur in etwa angepasst<br />
ist und so schon Stetigkeit und Festigkeit<br />
besitzt. Das heißt: es steht ihr<br />
schon eine wenn auch noch nicht genügend<br />
große Zahl von einheimischen<br />
Priestern sowie von Ordensleuten<br />
und Laien zur Verfügung, und sie ist<br />
mit den Ämtern und Einrichtungen<br />
ausgestattet, die notwendig sind, um<br />
unter der Leitung des Bischofs das<br />
Leben des Gottesvolkes zu führen und<br />
auszubreiten.<br />
Der Glaube wird in angepasster Katechese<br />
gelehrt, in einer dem Volkscharakter<br />
harmonierenden Liturgie gefeiert<br />
und findet durch entsprechende<br />
kirchliche Gesetzgebung Eingang in<br />
die wertvollen Einrichtungen und<br />
Gepflogenheiten des Landes.
Heutiges Verständnis<br />
von Mission am Beispiel<br />
der Steyler Missionare<br />
Mission ist Gottes Mission, an der wir eingeladen sind, uns zu<br />
beteiligen. Nicht die <strong>Kirche</strong> ist der Ursprung von Mission, denn sie<br />
verdankt sich selbst der göttlichen Sendung.<br />
Wer ChristIn ist und zur <strong>Kirche</strong><br />
gehört, „ist“ MissionarIn und<br />
kann sich dieser Sendung nicht entziehen.<br />
Mission wird nicht an „SpezialistInnen“<br />
delegiert.<br />
Mission darf nicht als Ausdehnung<br />
des Machtbereichs der <strong>Kirche</strong><br />
gesehen werden. Sie muss eine<br />
Ausweitung des Dienstes am Leben<br />
und am Glück der Menschen sein. Ziel<br />
der Mission ist die Verwirklichung des<br />
Reiches Gottes. Sie bedeutet deshalb<br />
auch Parteinahme für die Armen,<br />
Entrechteten und Ausgegrenzten.<br />
Sie bedeutet ein Sich-Verbünden für<br />
Menschenwürde und Überleben.<br />
Mission ist so umfassend wie die<br />
Schöpfung Gottes. Die ganze Wirklichkeit,<br />
alle Bereiche des menschlichen<br />
Lebens und der Natur, sollen<br />
erfasst werden von der Liebe Gottes.<br />
Das gilt für die Psyche des Menschen<br />
genauso wie für das menschliche<br />
Zusammenleben, die Strukturen der<br />
Gesellschaft, der Wirtschaft und der<br />
Politik. Der unterschiedliche Kontext<br />
der Welt bringt so ein breites Feld<br />
missionarischer Ausdrucksformen<br />
mit sich.<br />
Christliche Mission liest die<br />
„Zeichen der Zeit“ und deutet<br />
sie im Licht des Evangeliums. Weit<br />
entfernt von einem Kulturpessimismus<br />
versucht sie, Zeichen für den<br />
Anbruch der Gottesherrschaft in der<br />
Welt zu entdecken, da anzuknüpfen<br />
und zusammenzuarbeiten „mit allen<br />
Menschen guten Willens“. Der Weg<br />
(die Methode) der Mission wird im<br />
Dialog gesehen.<br />
Mission lebt von der Vision, dass<br />
der Geist weht, wo er will, und dass<br />
alles in Christus versöhnt ist. Von daher<br />
kommt eine tiefe Wertschätzung<br />
für die verschiedenen Religionen und<br />
Kulturen. Zur Mission gehört wesentlich<br />
die Praxis eines respektvollen,<br />
lernbereiten Dialogs mit Angehörigen<br />
anderer Religionen und Kulturen.<br />
Christliche Mission will in persönlichen<br />
Kontakt bringen mit<br />
Jesus Christus, der das endgültige<br />
Sakrament der Liebe Gottes in der<br />
Welt ist. Dafür ist das Mitgehen mit<br />
Jesus zu den Armen, Kranken und<br />
Ausgeschlossenen genauso wichtig<br />
wie Katechese und sakramentale Feiern.<br />
Mehr noch: Wo Katechese und<br />
sakramentale Feiern nicht zu diesem<br />
Mitgehen mit Jesus – zur Jüngerschaft–<br />
führen, sind sie fruchtloses<br />
Tun.<br />
Kaplan P. Adrian Gegi SVD ist Mitglied<br />
des größten Missionsordens des Landes.<br />
Steyler Missionare<br />
SVD – Societas Verbi Domini (Gemeinschaft<br />
von Göttlichen Wort)<br />
Die große Mehrheit der über 6000<br />
Steyler Missionare weltweit arbeitet<br />
in der Gemeindepastoral – im<br />
Aufbau und in der Betreuung kirchlicher<br />
Gemeinden – als Priester<br />
und Brüder, Pfarrer, Seelsorger<br />
und Organisatoren verschiedenster<br />
Sozialprojekte. Unser neuer Kaplan<br />
P. Adrian Gegi, der nach dem Tod<br />
seines Vaters zwei Monate Heimaturlaub<br />
in Indonesien macht, gehört<br />
diesem größten Missionsorden an.<br />
Auch die Pfarren Laßnitzhöhe und<br />
Nestelbach werden von Steyler<br />
Missionaren betreut.<br />
<strong>impulse</strong><br />
Wort des<br />
Herausgebers<br />
Pastoralassistent<br />
Franz Tiefengrabner<br />
50 Jahre II. Vatikanisches<br />
Konzil – Jahr des<br />
Glaubens<br />
Genau vor 50 Jahren – am 11.<br />
Oktober 1962 – hat das Zweite<br />
Vatikanische Konzil seine Beratungen<br />
aufgenommen. Aus diesem<br />
Anlass hat Papst Benedikt XVI. ein<br />
„Jahr des Glaubens“ ausgerufen,<br />
das weltweit am 11. Oktober 2012<br />
beginnt. Auch in unserer Diözese<br />
wird es zahlreiche Aktionen und<br />
Angebote in diesem Zusammenhang<br />
geben: Mit Glockengeläut,<br />
offenen <strong>Kirche</strong>ntüren und -fenstern<br />
wird am 11. Oktober der<br />
Eröffnung des Konzils gedacht<br />
und am Sonntag, 14. Oktober gibt<br />
es eine Großveranstaltung in der<br />
Grazer Stadthalle zum Thema<br />
„Zeichen der Zeit“ mit Vorträgen<br />
vom Zukunftsforscher Matthias<br />
Horx und der Pastoraltheologin<br />
Veronika Prüller-Jagenteufel.<br />
Auch unser Pfarrblatt wird in<br />
diesem Arbeitsjahr von Texten<br />
und Auswirkungen des Zweiten<br />
Vatikanischen Konzils geprägt<br />
sein. Beginnen wollen wir im<br />
Monat der Weltmission mit dem<br />
Dekret über die Missionstätigkeit<br />
der <strong>Kirche</strong>. Die christliche Mission<br />
hat sich seit der Ausbreitung des<br />
Christentums stark verändert: Zuerst<br />
eine kleine jüdische Sekte, die<br />
unter der römischen Christenverfolgung<br />
zu leiden hatte, dann wird<br />
es vom Staat anerkannt und bald<br />
zur Staatsreligion. Unser Land<br />
wird von Mönchen missioniert.<br />
Nach der Entdeckung Amerikas<br />
und in der Kolonialzeit hat Mission<br />
wieder eine neue Prägung.<br />
Im 19. Jahrhundert gab es einen<br />
großen Aufschwung der neuen<br />
Missionsorden. Heute sprechen<br />
wir auch von Missionierung und<br />
Evangelisierung bei uns und nicht<br />
nur in fernen Ländern. Priester aus<br />
Missionsländern kommen zu uns.<br />
oktober 2012 <strong>impulse</strong><br />
3
4<br />
<strong>impulse</strong> hartmannsdorf<br />
Freud & Leid<br />
Geheiratet haben<br />
Sarah Maria Grabner und<br />
Harald Franz Raiser<br />
Helga Di Lenardo und<br />
Daniel Hammer<br />
Zu Gott heimgekehrt sind<br />
Alois Huber<br />
83 Jahre, Bärnbach 11<br />
Gottesdienstordnung<br />
Gottesdienste<br />
Mittwoch: 18:00 Uhr<br />
(Klosterkapelle)<br />
Donnerstag: 19:00 Uhr<br />
Samstag: 19:00 Uhr<br />
Sonntag: 8:00 und 9:30 Uhr<br />
Vesper (Kirchliches Abendgebet)<br />
Sonntags um 18:00 Uhr in der<br />
Klosterkapelle<br />
Pfarrkanzlei<br />
Mittwoch: 8:30 - 11:30 Uhr<br />
Donnerstag: 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Roswitha Steiner<br />
Telefon: 03114/2211<br />
Fax: 03114/35541<br />
E-Mail:<br />
hartmannsdorf@graz-seckau.at<br />
Erntedank<br />
Für das Erntedankfest am Sonntag,<br />
den 7.10. bittet die Pfarre<br />
wieder ganz herzlich um Gaben<br />
zum Schmücken der <strong>Kirche</strong>. Bitte<br />
bis Samstag den 6. Oktober 10:00<br />
Uhr in der <strong>Kirche</strong> abgeben. Danke!<br />
Seniorentreff<br />
Unter dem Motto „Bibel – Gebet<br />
– Begegnung“ treffen sich<br />
Senioren mit Sr. Notburga zu<br />
einem geistlichen Impuls, Gebet,<br />
Informationen und gemütlichem<br />
Beisammensein.<br />
Freitag, 19. Oktober von 9:00 bis<br />
11:00 Uhr<br />
<strong>impulse</strong> oktober 2012<br />
Vormerkkalender Oktober 2012 für Hartmannsdorf<br />
Do 4.10. 18:00 Tiersegnung in Pöllau<br />
Sa 6.10. 19:00 Gedenkmesse für Verstorbene<br />
So 7.10. Erntedank<br />
9:30 Messe, mitgestaltet von der Volksschule<br />
Do 15.10. 19:00 Messe, anschließend eucharistische Anbetung<br />
So 21.10. Weltmissionssonntag<br />
Mo 22.10. 19:00 Firmelternabend im Pfarrhof<br />
Do 1.11. Allerheiligen<br />
8:00 und 9:30 Messe<br />
14:00 Gedenken der Gefallenen beim Kriegerdenkmal<br />
Prozession zum Friedhof<br />
15:00 Gräbersegnung und Wortgottesdienst am Friedhof<br />
Sr. Elisabeth Rexeis<br />
Sr. Elisabeth Rexeis wurde am 25.<br />
August in der <strong>Kirche</strong> der Schulschwestern<br />
in Graz Eggenberg<br />
feierlich eingekleidet und somit in<br />
das Noviziat aufgenommen.<br />
Vielen von Ihnen ist Sr. Elisabeth<br />
sicher von ihrem Aufenthalt<br />
während ihres Postulates bei den<br />
Schulschwestern in Hartmannsdorf<br />
bekannt.<br />
Anbetung für die Anliegen<br />
der Pfarre<br />
Jeden Montag um 19:30 Uhr finden<br />
im Kloster die Anbetungsstunden für<br />
die Anliegen der Pfarrgemeinde statt.<br />
Die Anliegen können in den Briefkasten<br />
beim Marienaltar eingeworfen<br />
werden. Ob es erfreuliche Ereignisse<br />
sind, ob traurige Anlässe, Ihre Bitten<br />
werden im Gebet vorgetragen.<br />
Bibelstunde<br />
Dienstags um 19:00 Uhr sind Sie<br />
herzlich zur Bibelstunde im Pfarrhof<br />
mit Sr. Notburga eingeladen.<br />
Jugendgruppe<br />
Komm auch du zur neuen Jugendgruppe!<br />
Wenn du mindestens 14 Jahre<br />
alt bist, kannst du schon bei unserer<br />
Gruppe sein. Wir treffen uns samstags<br />
um 17:00 Uhr im Jugendraum, Pfarrhof<br />
Nebengebäude.<br />
Wir freuen uns auf dein Kommen!<br />
Franziskusfest der Jugend<br />
Jugend, aufgepasst: Einladung zum<br />
Franziskusfest der Jugend „Reif für<br />
die Insel?“<br />
Wann: Von Samstag, 20. Oktober<br />
2012, 15.00 Uhr bis Sonntag, 21. Oktober,<br />
15.00 Uhr<br />
Wo: Franziskanerkloster, 8010 Graz,<br />
Franziskanerplatz 14<br />
Für: Jugendliche ab 17 Jahren und<br />
junge Erwachsene<br />
INFOS & ANMELDUNG:<br />
Sr. Rita Marjakaj / ritamarjakaj@<br />
hotmail.com /Tel.: 0676/8742-6755<br />
oder P. Paul Zahner / paul.zahner@<br />
franziskaner.ch<br />
Unkostenbeitrag: € 10,00 (bitte<br />
Schlafsack mitbringen)<br />
Freude am Singen<br />
Herzliche Einladung zur Probe von Sr.<br />
Ritas „RhythmixChor“ für alle Kinder<br />
und Jugendliche, die Freude und Spaß<br />
am Singen haben.<br />
Die Proben finden montags von 18.00<br />
bis 19.00 Uhr im Pfarrhof vierzehntägig<br />
statt.
hartmannsdorf<br />
Ein herzliches „Grüß Gott“ unserem<br />
neuen Pfarrer und unseren Kaplänen von<br />
Am Sonntag, 9. September feierte unser neuer Pfarrer Msgr. Dr.<br />
Gerhard K. Hörting seine erste Messe als Pfarrer in in der Pfarrkirche<br />
Hartmannsdorf. Aus diesem Grunde wurde er bereits am<br />
Dorflatz von der Marktmusikkapelle begrüßt.<br />
Nach einem Grußwort des geschäftsführendenPfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />
Ing. Josef Ulz und des<br />
Bürgermeisters Ing. Otmar Hiebaum<br />
zog unter reger Beteiligung der Pfarrbevölkerung<br />
und einer Abordnungen<br />
der Feuerwehren Markt Hartmannsdorf<br />
und Pöllau sowie mit musikalischer<br />
Begleitung unser Pfarrer in<br />
die Pfarrkirche ein. In der Begrüßung<br />
wies Josef Ulz darauf hin, dass wir ein<br />
junges, dynamisches Seelsorgeteam<br />
mit Pfarrer Hörting, Kaplan Sallaberger<br />
und Pater Adrian vom Bischof<br />
zugewiesen bekommen haben.<br />
Ein neuer Anfang ist gleichzeitig aber<br />
auch ein Aufbruch für uns alle. Für<br />
Pfarrer Hörting ist es ein Zurückkommen<br />
in einem Pfarrverband, in<br />
dem er schon von 2001 bis 2004 als<br />
Kaplan segensreich gewirkt hat und<br />
von dieser Zeit noch viele Menschen<br />
unserer Region kennt. Nach einer<br />
feierlichen Messe, welche von einer<br />
Bläsergruppe und dem <strong>Kirche</strong>nchor<br />
musikalisch begleitet wurde, lud der<br />
Pfarrgemeinderat zu einer Agape am<br />
Kirchplatz.<br />
Pfarrer Hörting mischte sich sofort<br />
unter die Pfarrbevölkerung, um erste<br />
Kontakte zu knüpfen oder frühere<br />
Kontakte wieder aufzufrischen. Der<br />
ehrliche Wille, mit der Pfarrgemeinde<br />
in direkten Kontakt zu kommen und<br />
somit seine Volksverbundenheit zu<br />
signalisieren, wurde von der Pfarrgemeinde<br />
sehr positiv aufgenommen.<br />
Auch unser neuer Kaplan Sallaberger<br />
aus Ober-österreich mischte sich bei<br />
der Agape unter die Pfarrbevölkerung,<br />
um erste Kontakte zu knüpfen.<br />
Wir empfangen unser neues Seelsorgeteam<br />
mit offenen Armen und<br />
versprechen als Pfarrgemeinderat mit<br />
<strong>impulse</strong><br />
Ing.<br />
Josef Ulz<br />
ihnen für unsere Pfarre Verantwortung<br />
zu tragen und zum Wohl der hier<br />
lebenden Menschen mitzuarbeiten.<br />
„Wenn schon die Welt nicht zum Paradies<br />
werden kann, so liegt es an uns<br />
allen, wenigstens dafür zu arbeiten,<br />
dass sie im geistigen und menschlichen<br />
Belangen lebenswert bleibt.“<br />
In diesem Sinne wünschen wir unserem<br />
neuen Pfarrer und seinem<br />
Team alles Gute sowie Gottes reichsten<br />
Segen.<br />
Viele Aufgaben und Entscheidungen<br />
warten auf unser neues Seelsorgeteam.<br />
Dass Pater Adrian durch den<br />
plötzlichen Tod seines Vaters für<br />
einige Wochen ausfällt, stellt gleich<br />
zu Beginn eine besondere organisatorische<br />
Herausforderung für unseren<br />
Pfarrer dar, damit die vorgesehenen<br />
Gottesdienste auch möglichst gefeiert<br />
werden können. Aus diesem Grunde<br />
ist es in der Zeit, bis Kaplan Pater<br />
Adrian wieder zurückkehrt, besonders<br />
wichtig, dass die wöchentliche<br />
Gottesdienstordnungen und Verlautbarungen<br />
genau durchgelesen werden,<br />
um eventuelle Verschiebungen<br />
zeitgerecht zu erfahren.<br />
oktober 2012 <strong>impulse</strong><br />
5
6<br />
<strong>impulse</strong> gleisdorf<br />
Freud & Leid<br />
Getauft wurden:<br />
Felix Kleinhappel, Kernstockgasse 6<br />
Valerian Erkinger, St. Ruprecht<br />
Lukas Goditsch, Hofstätten 167<br />
Anna Maria Mühlböck, Pischelsdorf<br />
Matthias Franz Schnalzer, Hartmannsdorf<br />
Maximilian Voit, Hartberger Str. 38/6<br />
Jonathan Mörath, Kaltenbrunn<br />
107/1<br />
Ben Scheuhuber, Wetzawinkel 145<br />
Moritz Sonnleitner, Erzherzog-<br />
Johann-Gasse 22<br />
Tobias Absenger, Ungerdorf 302<br />
Sarah Adam, Wünschendorf 114<br />
David Gollner, Gartengasse 15<br />
Raffael Meister, St. Ruprecht<br />
Geheiratet haben<br />
Simone Maria Poller und Jürgen<br />
Albert Strobl, Gutenberg, Kleinsemmerin<br />
131<br />
Martina Güsser, Hauptplatz 3 und<br />
Bernhard Emmerich Dienstl,<br />
Gnas, Burgfried 63<br />
Michaela Prager geb. Macher und<br />
Florian Patrick Prager, Urscha 25a<br />
Zu Gott heimgekehrt sind<br />
Josef Lechner, 77 Jahre, Wetzawinkel<br />
104<br />
Josef Pessler, 78 Jahre, Labuch 14<br />
Johanna Schaffernak, 88 Jahre,<br />
Wilfersdorf 78<br />
Josef Kamper, 91 Jahre, Dr.-<br />
Minarik-Gasse 5<br />
Franz Gschanes, 80 Jahre, Albersdorf<br />
120<br />
Danke für Ihre Spenden<br />
Für die Marienkirche:<br />
christines ideenwerkstatt (Marienkirchenschokolade)<br />
945,-<br />
Begräbnis Luzia Zuber 700,-<br />
Für Lazarus-Altenhilfswerk<br />
Begräbnis Josef Pessler 1.220,-<br />
Wortgottesdienst der<br />
FF-Ludersdorf 80,-<br />
Taufe<br />
Am 1., 2. und. 3. Sonntag im<br />
Monat um 11 Uhr<br />
Beichtgelegenheit<br />
Freitags um 18:15 Uhr<br />
<strong>impulse</strong> oktober 2012<br />
Vormerkkalender Oktober 2012 für Gleisdorf<br />
Sa 6.10. 19:00 Gedenkmesse für Verstorbene<br />
So 7.10. Erntedank<br />
8:00 Erntedankgottesdienst<br />
9:30 Erntedankgottesdienst, mitgestaltet von der VS Gleisdorf<br />
Keine Abendmesse!<br />
Mo 8.10. 18:00 Bibelrunde der Frauen im Pfarrhof<br />
Sa 13.10. Dekanatsmarienfeier in der Marienkirche:<br />
18:30 Rosenkranz<br />
19:00 Messe<br />
So 14.10. 9:30 Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor: „10 Jahre Sonnenorgel“<br />
Keine Abendmesse!<br />
So 21.10. Weltmissionssonntag<br />
9:30 Messe, mitgestaltet von der Hauptschule<br />
19:00 Messe mit Neuen Geistlichen Liedern<br />
Mi 24.10. 19:00 Firmelternabend im Pfarrzentrum<br />
Fr 26.10. 9:30 Messe in der Lanzlkapelle in Nitscha<br />
So 28.10. 9:30 Geburtstagsmesse für Senioren<br />
10:45 Kinderwortgottesdienst<br />
Mo 29.10. 18:00 Sozialkreisbesprechung im Pfarrhof<br />
Di 30.10. 19:30 Ökumenische Bibelrunde im Pfarrzentrum<br />
Do 1.11. Allerheiligen<br />
8:00 und 9:30 Messe<br />
13:30 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />
14:15 Gräbersegnung<br />
14:30 Ökumenischer Wortgottesdienst am Friedhof<br />
19:00 Abendmesse<br />
Fr 2.11. Allerseelen<br />
8:00 Messe<br />
Pfarrkanzlei<br />
Pfarrsekretärin Gerti Pöltl<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr<br />
Tel.: 03112/2517; Fax: DW 22<br />
E-Mail: gleisdorf@graz-seckau.at<br />
Oberstudienrat Prof. Helmut<br />
Loder erhielt von Diözesanbischof<br />
Dr. Egon Kapellari das<br />
„Ehrenzeichen der Diözese<br />
Graz-Seckau“ verliehen.<br />
Damit wird sein breites Engagement<br />
in der Weiterbildung der Religionslehrer,<br />
bei der Gestaltung des Pfarrblattes<br />
im Dekanat Feldbach, in der<br />
Firmvorbereitung, in der bildenden<br />
Kunst und Literatur, bei zahlreichen<br />
Angeboten im Internet und für seine<br />
vielfältigen Ideen und Aktionen im<br />
liturgischen und kulturellen Bereich<br />
gewürdigt. Er ist Mitglied des neuen<br />
Pfarrgemeinderates und will sich<br />
besonders im Bereich des Bildungswerkes<br />
engagieren.<br />
Caritas-Kleiderladen<br />
im Pfarrzentrum: Dienstag und<br />
Donnerstag 9 - 12 Uhr, Mittwoch und<br />
Freitag 14 - 17 Uhr.<br />
Ehrenzeichen für Helmut Loder<br />
Die Pfarre gratuliert Prof. Helmut Loder<br />
und wünscht ihm weiterhin Kreativität,<br />
viele Ideen und große Freude bei<br />
deren Umsetzung.
gleisdorf<br />
Mit den Jesuiten auf Afrika-Mission<br />
Herta Tiefengrabner - Gattin von Pastoralassistent Franz Tiefengrabner<br />
- arbeitet zehn Monate als Volunteer in einer Missionsstation<br />
der Jesuiten im südlichen Afrika.<br />
Seit Ende August lebe ich in Makumbi,<br />
ca. 70 km nordöstlich von Harare, der<br />
Hauptstadt Zimbabwes. Makumbi<br />
Mission wird vom deutschen Jesuiten<br />
P. Heribert Müller SJ geleitet. Mehr<br />
als 800 Schüler besuchen hier die<br />
Schule, von der Preschool über die<br />
Primary School zur High School mit<br />
Internat. Eine besondere Einrichtung<br />
ist Childrens´ Home. Die ca. 90 Kinder<br />
sind allesamt Aids-Waisen, die<br />
bereits als Babys in eines der acht<br />
Häuser gebracht wurden. Dort wachsen<br />
sie bei einer „Mother“ und neun<br />
bis zwölf „Geschwistern“ auf, meist bis<br />
sie 18 Jahre alt sind.<br />
Ich wohne hier direkt neben der <strong>Kirche</strong>,<br />
die täglich mit Leben gefüllt ist.<br />
Unter der Woche sind es die Schüler<br />
mit ihren lauten und fröhlichen Gesängen<br />
und Trommeln, sonntags die<br />
große Pfarrgemeinde. Glaube und<br />
Gebet gehören zum täglichen Leben.<br />
Seit zwei Wochen unterrichte ich in<br />
Cheza, einem Dorf ca. 6 km entfernt,<br />
an der Primary School Englisch,<br />
Mathematik, Religion. Allein die<br />
Fahrt in den Kleinbussen ist jedes<br />
Mal ein Abenteuer. Meist sitzt man<br />
nicht neben-, sondern übereinander,<br />
zusammen mit Gemüsesäcken, Futtermitteln<br />
und Hühnern in einem<br />
vollgestopften, klapprigen Auto.<br />
Die Schule in Cheza ist eine der<br />
ärmsten in der Gegend. Die Gebäude<br />
Seit Ende August lebt Herta Tiefengrabner<br />
in Zimbabwe.<br />
sind desolat und einsturzgefährdet,<br />
es gibt weder Strom noch Trinkwasser.<br />
Viele Kinder kommen nur<br />
unregelmäßig zur Schule, weil die<br />
Eltern das Schulgeld (10 USD für 3<br />
Monate) nicht bezahlen können, nur<br />
wenige besitzen ein Heft. Aufgrund<br />
der wirtschaftlichen Situation bleibt<br />
ihnen Bildung versagt und der Traum<br />
vom „besseren Leben“ verblasst. Die<br />
Analphabetenrate liegt bei 92%. Arbeitsplätze<br />
gibt es nur wenige, die Le-<br />
<strong>impulse</strong><br />
von Herta Tiefengrabner<br />
bensmittel sind teuer, die Menschen<br />
leben von dem wenigen, das auf ihren<br />
Feldern wächst. Hauptnahrungsmittel<br />
ist Sadza, gekochter, ungesalzener<br />
Brei aus weißem Maismehl.<br />
Umso bewundernswerter ist ihre<br />
herzliche Gastfreundschaft und ihre<br />
spürbare Freude. Damit haben sie<br />
es mir leicht gemacht, mich in diese<br />
fremde Kultur einzuleben. Ich habe<br />
sogar einen eigenen Shona-Namen:<br />
„Mai Martin“ (= Mutter von Martin).<br />
Afrika hat ein Gesicht bekommen, d.h.<br />
eigentlich viele, lachende, strahlende<br />
Gesichter, die mir von Tag zu Tag<br />
vertrauter werden.<br />
Eine besondere Einrichtung ist Childrens´ Home. Die ca. 90 Kinder sind allesamt<br />
Aids-Waisen, die bereits als Babys in eines der acht Häuser gebracht wurden.<br />
Viele Kinder kommen nur unregelmäßig zur Schule, weil die Eltern das Schulgeld<br />
(10 Dollar für 3 Monate) nicht bezahlen können, nur wenige besitzen ein Heft.<br />
oktober 2012 <strong>impulse</strong><br />
7
8<br />
<strong>impulse</strong><br />
Freud & Leid Vormerkkalender Sinabelkirchen Oktober 2012<br />
Getauft wurden<br />
Michelle Fras, Untergroßau 189<br />
Geheiratet haben<br />
Nicole Schwarzenberger und<br />
Harald Sturm, Gnies 181<br />
Christiane Stranzl-Rosenberger<br />
und Herbert Rosenberger,<br />
Gnies 23/3<br />
Michaela Rodler und Michael<br />
Jeitler, Fünfing 51<br />
Monika Anner und Dieter<br />
Thomaser, Gnies 175<br />
Bettina Loipersböck und<br />
Michael Kriendlhofer, Sinabelkirchen<br />
264<br />
Zu Gott heimgekehrt sind<br />
Juliana Lammer, Unterrettenbach (86)<br />
Maria Fladerer, Sinabelkirchen (80)<br />
Karl Schlener, Untergroßau (88)<br />
Theresia Schimke, Sinabelkirchen (82)<br />
Anna Brodtrager, Hartmannsdorf (75)<br />
Josefa Fuchs, Gnies (68)<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
80 Jahre<br />
Gottfried Paierl, Sinabelkirchen 176<br />
75 Jahre<br />
Maria Timischl, Sinabelkirchen 40<br />
70 Jahre<br />
Karl Taucher, Untergroßau 44<br />
Walter Möstl, Untergroßau 46<br />
Hildegard Gutmann, Egelsdorf 66<br />
Silbernes Ehejubiläum<br />
Rosa und Franz Payer, Nitschaberg 14<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Dienstag und Samstag: 19:00 Uhr<br />
Sonntag: 9:30 Uhr<br />
Taufen<br />
Sonntag, 14. Oktober und 11. November,<br />
jeweils um 11:00 Uhr<br />
Pfarrkanzlei<br />
Erna Lipp<br />
Di, Do, Fr: jeweils von 9 bis 11 Uhr<br />
Tel. 03118-2261, Fax: 20987<br />
Mail:<br />
sinabelkirchen@graz-seckau.at<br />
<strong>impulse</strong> oktober 2012<br />
sinabelkirchen<br />
Mo 1.10. 19:00 Elisabethkreissitzung<br />
Mi 3.10. 19:00 Elias-Gebetskreis, <strong>Kirche</strong><br />
Sa 6.10. 19:00 Gedenkmesse<br />
So 7.10. 09:30 Erntedankgottesdienst<br />
14:30 Andacht beim Köckenbründl<br />
Sa 13.10. 19:00 Ökumenischer Wortgottesdienst<br />
So 14.10. 11:00 Taufe<br />
Mi 17.10. 19:00 Elias-Gebetskreis<br />
Di 23.10. 19:00 Firmelternabend im Pfarrhof<br />
So 28.10. Pfarrkaffee<br />
Ärztedienst<br />
6./7.10. Dr. Malcher, Pischelsdorf<br />
03113-3394<br />
13./14.10. Dr. Turk, Sinabelkirchen<br />
03118-8110<br />
20./21.10. Dr. Stattegger, Sinabelkirchen<br />
03118-2214<br />
26./27./28.10 Dr. Dunst, Neudorf<br />
03113-8395<br />
Feierliche Einkleidung von<br />
Johanna Kandlhofer<br />
Im August 2011 ist Johanna Kandlhofer<br />
in den Orden der Zisterzienserinnen<br />
in Vorarlberg eingetreten.<br />
In dem sehr schön gelegenen<br />
Kloster in der Nähe des Bodensees<br />
verbrachte sie das vergangene Jahr<br />
als Kandidatin und wurde in dieser<br />
Zeit mit dem klösterlichen Leben<br />
vertraut.<br />
Am 22. August dieses Jahres erfolgte<br />
die feierliche Einkleidung<br />
im Rahmen einer heiligen Messe.<br />
Dabei legte sie symbolisch ihr altes<br />
Gewand ab und legte das neue<br />
gesegnete Ordensgewand an. Ab<br />
diesem Zeitpunkt begann sie ihr<br />
Noviziat, welches wiederum ein<br />
Jahr dauern wird und die Vorstufe<br />
der zeitlichen Profess ist.<br />
Wir wünschen ihr als Schwester<br />
Maria Emmanuela alles erdenklich<br />
Gute sowie Gottes reichen Segen.<br />
Jugend und Jungschar<br />
Neues Jahr,<br />
neue Aktionen,<br />
neue Mitglieder<br />
Die katholische Jugend Sinabelkirchen<br />
lädt alle Firmlinge und Jugendliche<br />
ab 14 Jahre zur Jugendstunde ein.<br />
Auch im Sommer traf sich die katholische<br />
Jugend ab und an um<br />
gemeinsam die heiße Jahreszeit zu<br />
genießen. Beim Grillen und beim<br />
gemütlichen Zusammensein am Lagerfeuer<br />
tauschten sich die Mitglieder<br />
über ihre Sommeraktivitäten und Urlaubsereignisse<br />
aus. Auch beim Walk<br />
over Water Event waren wir dabei und<br />
erreichten mit unserem Noah samt<br />
Arche einen hervorragenden dritten<br />
Platz. Nun liegt der Sommer schon<br />
hinter uns und wir starten in ein neues<br />
Jahr mit Spaß, lustigen Aktionen und<br />
Umzug in einen neuen Raum. Wir<br />
laden daher alle Jugendliche ein die<br />
gerne Zeit in einer lustigen, jungen<br />
Gruppe verbringen. Bis bald euer<br />
Team der katholischen Jugend<br />
Termine (Pfarrheim/Jugendraum):<br />
6. Oktober um 15:00 Uhr<br />
13. Oktober um 16:00 Uhr<br />
20. Oktober um 19:00 Uhr
sinabelkirchen<br />
Herzliches Willkommen für Pfarrer<br />
Hörting in Sinabelkirchen<br />
Als Pfarrer von Sinabelkirchen stellte sich Gerhard<br />
Hörting in Sinabelkirchen vor und erntete damit<br />
spontanen Applaus der Pfarrbevölkerung.<br />
Seit 27. Juni 2012 findet in der Pfarrkirche<br />
Sinabelkirchen regelmäßig<br />
alle 14 Tage von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />
eine eucharistische Anbetung statt.<br />
Organisiert wird diese Anbetung<br />
vom Elias-Gebetskreis. Der Name<br />
des Gebetskreises bezieht sich auf<br />
den großen Propheten Elija aus dem<br />
Alten Testament. Er bedeutet wörtlich<br />
„(mein) Gott [Eli] ist Jahwe“.<br />
Der Name ist somit ein Bekenntnis<br />
zum wahren Gott. Der große Prophet<br />
Elija diente Gott unter König Ahab<br />
und trat mit aller Macht gegen die<br />
Irrlehren der damaligen Zeit auf.<br />
Das Bemühen, in der Pfarre<br />
Sinabelkirchen stärker<br />
anwesend sein zu wollen,<br />
wurde von der Pfarrbevölkerung<br />
mit Begeisterung<br />
<strong>impulse</strong><br />
Elias-Gebetskreis - Eucharistische Anbetung in Sinabelkirchen von Michael Kriendlhofer<br />
Gerade in unserer heutigen Zeit, in der<br />
es wieder viele und nicht selten auch<br />
gefährliche Irrlehren und Strömungen<br />
gibt, möchten wir allen Menschen die<br />
Möglichkeit bieten, Jesus wieder ganz<br />
neu in ihr Herz aufzunehmen.<br />
„Anbeten“ heißt, bei dem zu verweilen<br />
und auf den zu blicken, von dem es in<br />
der Heiligen Schrift heißt, „Er ist der<br />
Weg, die Wahrheit und das Leben“!<br />
Erzähl Ihm, was Dich bewegt. Teil<br />
Ihm mit, was Dich beschäftigt. Bitte<br />
Ihn um Hilfe bei dem, was Dir zu<br />
aufgenommen. Somit war<br />
es ein guter Start in gemeinsame<br />
segensreiche Jahre.<br />
Nach dem Festgottesdienst,<br />
an dem unter anderem<br />
zahlreiche Vereine<br />
wie die Feuerwehren, der<br />
Kameradschaftsbund, die<br />
Marktmusik, Vertreter der<br />
Gemeinde, der Schulen<br />
und des Kindergartens teilgenommen<br />
hatten, gab es<br />
Gulaschsuppe, die einlud,<br />
länger zu verweilen und das<br />
Gespräch mit dem neuen<br />
Pfarrer zu suchen.<br />
Oben links: Nach dem<br />
Gottesdienst gab es Gulaschsuppe<br />
für alle; am Bild<br />
Pfarrgemeinderätin Hannelore<br />
Schöngrundner mit<br />
HS-Direktor Anton Tautter.<br />
Oben rechts: Pfarrer Hörting<br />
bedankt sich bei Stabsführer<br />
Gerhard Manninger für die<br />
Begrüßung durch die Marktmusik;<br />
rechts Bgm. Ernst<br />
Huber, PGR Karl M. Kicker<br />
und Gemeindekassierin<br />
Ingrid Groß; links: Pfarrer<br />
Hörting bindet die Kinder<br />
besonders herzlich in den<br />
Gottesdienst ein.<br />
schaffen macht. Und danke Ihm<br />
dafür, wo er Dir geholfen hat. In der<br />
ausgesetzten Monstranz ist Jesus gegenwärtig!<br />
Er wird Dich neu machen<br />
und Dir ein neues Herz schenken.<br />
Die nächsten Termine für die eucharistische<br />
Anbetung:<br />
3. Oktober 2012, 19.00 Uhr<br />
17. Oktober 2012, 19.00 Uhr<br />
31. Oktober 2012, 19.00 Uhr<br />
14. November 2012, 19.00 Uhr<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
bei Michael Kriendlhofer, Mobil<br />
0664/5103714<br />
oktober 2012 <strong>impulse</strong><br />
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10<br />
<strong>impulse</strong> pfarrverband<br />
Eine Wallfahrt - was ist das eigentlich?<br />
von Anna Zwierzynska<br />
Für mich ist es ein Fußmarsch<br />
in einer Gruppe<br />
von Leuten verschiedensten<br />
Alters zu einem bestimmten<br />
heiligen Ort. Der Kontakt<br />
mit der Natur und<br />
Ausgeruht und wieder fröhlichen Mutes machen sich 22<br />
Mariazellwallfahrerinnen und Wallfahrer auf, um am dritten<br />
Tag die Veitsch zu überqueren.<br />
Jahr des Glaubens<br />
Unter einem guten Vorzeichen<br />
das neue Arbeitsjahr<br />
und das Jahr des Glaubens<br />
zu beginnen, dazu rief Generalvikar<br />
Dr. Heinrich<br />
Schnuderl beim Festgottesdienst<br />
vor der Wallfahrtskirche<br />
von Maria Fieberbründl<br />
auf. Seit fast 30<br />
Jahren laden die Priester<br />
des Dekanates Gleisdorf<br />
im September zu dieser<br />
Wallfahrt ein. Dekanatsadministrator<br />
Franz Ranegger<br />
konnte vier neue Seelsorger<br />
im Dekanat begrüßen: für<br />
den Pfarrverband Gleisdorf-<br />
<strong>impulse</strong> oktober 2012<br />
mit wertvollen Menschen,<br />
die gemeinsamen Gebete,<br />
das Rasten, das gemeinsame<br />
Teilen des Essens,<br />
die Meditation, das in sich<br />
Hineinhorchen und sich<br />
Hartmannsdorf-Sinabelkirchen<br />
Pfarrer Dr. Gerhard<br />
Hörting und die Kapläne<br />
P. Adrian Gegi SVD und<br />
Georg Sallaberger sowie P.<br />
Dr. Thomas Neulinger als<br />
Seelsorger im Pfarrverband<br />
Eggersdorf-Kumberg-St.<br />
Radegund. Kumberg und St.<br />
Radegund gehören nun offiziell<br />
zum Dekanat Gleisdorf.<br />
1.417,37 € wurden bei der<br />
Kollekte für Sozialprojekte<br />
gespendet (Hospizverein,<br />
Vinzidorf, Jugendprojekt<br />
72h ohne Kompromiss und<br />
Chance B).<br />
Beruhigen; das alles löst in<br />
mir wunderschöne Gefühle<br />
aus und den tiefen Glauben<br />
an Gott und die Menschen.<br />
Für die ausgezeichnete Organisation<br />
dieser Wallfahrt<br />
danke ich Karl Schmalzbauer,<br />
der uns von Gleisdorf<br />
bis zur Basilika in Mariazell<br />
und wieder zurück nach<br />
Hause begleitet hat.<br />
23 fröhliche Fußwallfahrer haben ihr Ziel - die Mariazeller<br />
Basilika - erreicht; drei Tage waren sie zu Fuß unterwegs und<br />
eine große Gruppe von Buswallfahrern kommt noch nach.<br />
Check it Now!<br />
Firmvorbereitung 2013<br />
Schon bald beginnt die Vorbereitung<br />
auf die Firmung<br />
im Jahr 2013. Für alle Jugendlichen,<br />
die das Sakrament<br />
empfangen wollen,<br />
sind diese Informationen.<br />
Es wird in den Schulen<br />
des Pfarrverbandes das<br />
Firmanmeldung<br />
Informationsblatt für die<br />
Firmanmeldung ausgeteilt<br />
werden. Da aber auch Jugendliche<br />
außerhalb Schulen<br />
besuchen, bitten wir<br />
jene, die betroffen sind,<br />
auf diese Informationen<br />
hinzuweisen.<br />
Hartmannsdorf: Mo, 5.11., 15 bis 16 Uhr, Pfarrhof<br />
Gleisdorf: Mi, 7.11., 16 bis 17 Uhr, Pfarrzentrum<br />
Sinabelkirchen: Do, 8.11., 16 bis 17 Uhr, Pfarrzentrum<br />
Informationsabende für Eltern und<br />
Erziehungsberechtigte in jeder Pfarre<br />
Hartmannsdorf: Mo, 22.10., 19 Uhr, Pfarrheim<br />
Sinabelkirchen: Di, 23.10., 19 Uhr, Pfarrzentrum<br />
Gleisdorf: Mi, 24.10., 19 Uhr, Pfarrzentrum.<br />
Für Fragen stehen die Pfarrkanzleien im Pfarrverband zur<br />
Verfügung und natürlich auch Mag. Norbert Kortus-Petz<br />
(Firmverantwortlicher 0650/3857217; 03112/2517).
N ü t z e n S i e u n s e r e n W i n t e r r a b a t t !<br />
Grabanlagen, Grabanlagen,<br />
Inschriften, Inschriften,<br />
Renovierungen, Renovierungen,<br />
Stufen, Stufen,<br />
Böden, Böden,<br />
Fensterbänke, Fensterbänke,<br />
Küchenplatten Küchenplatten<br />
G R A BA N L AG E N<br />
„ZEICHEN „ZEICHEN DER WÜRDE“ WÜRDE“<br />
Von „schlicht“ „schlicht“ bis „einzigartig“<br />
„einzigartig“<br />
Symbolträchtig Symbolträchtig und gefühlvoll gefühlvoll entworfen entworfen<br />
In Teamarbeit Teamarbeit von Mildstein Mildstein<br />
mit Bildhauer Bildhauer<br />
Albert Albert Schmuck Schmuck<br />
gestaltet gestaltet<br />
N ü t z e n S i e u n s e r e n W i n t e r r a b a t t !<br />
Impressum<br />
werbung<br />
<strong>impulse</strong><br />
Herausgeber: Pfarrverband Gleisdorf<br />
www.graz-seckau.at/pfarre/gleisdorf<br />
Chefredaktion: Franz Tiefengrabner<br />
Layout: Karl M. Kicker;<br />
Fotos: Anna Pailer, G. Neuhold, missio<br />
Sinabelkirchen: Maria Pfeifer, Sonja Tautscher<br />
Hartmannsdorf: Brigitte List<br />
Gleisdorf: H. Tiefengrabner, K. Schmalzbauer<br />
E-mail: gleisdorf.pfarrblatt@graz-seckau.at<br />
Druck: Zimmermann-Druck KG, 8200 Gleisdorf<br />
Die nächste Nummer erscheint am 25. Oktober 2012.<br />
Redaktionsschluss ist am 15. Oktober.<br />
glauben. hoffen. lieben.<br />
????<br />
Ich glaube<br />
es wird gut<br />
Ihre <strong>Katholische</strong> <strong>Kirche</strong> im Jahr des Glaubens<br />
Wenn’s um eine starke Gemeinschaft<br />
geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />
Raiffeisen Spartage: 29. – 31. 10. 2012<br />
www.raiffeisen.at /steiermark<br />
www.katholische-kirche-steiermark.at<br />
Lange Nacht<br />
des Sparens<br />
29.10.2012<br />
bis 20 Uhr<br />
oktober 2012 <strong>impulse</strong> 11
12<br />
<strong>impulse</strong><br />
panoptikum<br />
Herzlich willkommen, Herr Pfarrer!<br />
Gemeinsam mit 16 Mitbrüdern im priesterlichen Amt feierte<br />
Pfarrer Dr. Gerhard Hörting seine Amtseinführung als Pfarrer<br />
von Gleisdorf, Hartmannsdorf und Sinabelkirchen.<br />
In der Pfarkirche von Hartmannsdorf feierte und betete eine<br />
große Schar von Kindern mit Pfarrer Dr. Hörting rund um<br />
den Altar.<br />
<strong>impulse</strong> oktober 2012<br />
Von Bischofsvikar Gottfried Lafer erhielt unser neuer Pfarrer<br />
nach der Verlesung des Ernennungsdekretes und seiner<br />
Bereitschaftserklärung die <strong>Kirche</strong>nschlüssel überreicht.<br />
Besonders herzlich und freudig wurde Pfarrer Hörting am<br />
Hartmannsdorfer Kirchplatz begrüßt.<br />
In Sinabelkirchen<br />
wurde Pfarrer<br />
Hörting am 16.<br />
September freundlich<br />
begrüßt. Die<br />
Kinder grüßen mit<br />
einem Ständchen, die<br />
Gemeinde mit einer<br />
Weinselektion und<br />
die Pfarre, der Kameradschaftsbund<br />
und die Feuerwehren<br />
mit einem gemeinsamen<br />
Speisenkorb<br />
aus der Region.