Protokoll der Mitgliederversammlung vom 2. Juni 2003 - Swiss NLP
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5.<br />
LifeMentorIn<br />
Wir gratulieren <strong>der</strong> 5. LifeMentorIn CH<strong>NLP</strong><br />
Im Namen des Vorstands und des Verbands übergibt<br />
Ueli Frischknecht das fünfte LifeMentorInnen-Zertifikat<br />
an die anwesende Yvonne Hämmig. Wir gratulieren und<br />
applaudieren.<br />
Gelebte Ethik<br />
Regula Bolliger formuliert den Antrag des AK, dass<br />
jedes Mitglied des CH<strong>NLP</strong> die Ethikrichtlinien<br />
unterzeichnen soll.<br />
Regula Bolliger, Sekretariat und Mitglied <strong>der</strong><br />
Anerkennungskommission<br />
Regula erzählt eine persönliche Erfahrung mit einer<br />
Kundin, die an einem an<strong>der</strong>en Ort eine sehr negative<br />
therapeutische Erfahrung gemacht hat. In <strong>der</strong><br />
Unterstützung dieser Klientin beim Aufarbeiten dieses<br />
Trauma war es auch sehr hilfreich für Regula, dass sie<br />
sich auf ihren Dachverband CH<strong>NLP</strong> mit Ethikrichtlinien<br />
beziehen konnte. Diskussion: Toni findet das<br />
Unterzeichnen gut. Ueli: Falls ein Mitglied das nicht<br />
unterzeichnen möchte, warum sollte diese Person dann<br />
Mitglied sein? Eve: das Unterzeichnen ist auch etwas für<br />
die Zukunft. Auf lange Sicht auch bezgl. <strong>der</strong><br />
Anerkennung des Verbands und <strong>NLP</strong> wäre das ein<br />
wichtiger Schritt. Doris: findet es auch ein Vorteil für die<br />
Klienten und gegenüber den Klienten bzw. als<br />
Qualitätszeichen gegenüber an<strong>der</strong>en<br />
Coachingangeboten. Johannes: Zeigt auch, dass<br />
CH<strong>NLP</strong> immer mehr ein Berufsverband wird und auch<br />
als solcher in <strong>der</strong> Oeffenltichkeit wahrgenommen<br />
werden möchte.<br />
Falls ein Mitglied die Ethikrichtlinien nicht<br />
unterzeichnen möchte, warum sollte diese<br />
Person dann Mitglied sein?<br />
Abstimmung: Einstimmig dafür, dass alle Mitglie<strong>der</strong> die<br />
Ethikrichtlinien unterzeichnen.<br />
Beschluss: Zusammen mit dem Versand des <strong>Protokoll</strong>s<br />
zur MV werden auch die Ethikrichtlinien versandt und<br />
die Mitglie<strong>der</strong> zur Unterzeichnung eingeladen.<br />
Gründe für das Fachzertifikat LifeMentorIn<br />
CH<strong>NLP</strong><br />
Eve Danuser und Regula Röthlisberger zeigen in einem<br />
dialogischen Vortrag, in dem sie mit Fragen und<br />
Antworten spielen, welche Ueberlegungen dem Antrag<br />
auf das Fachzertifikat LifeMentorIn zugrunde liegen<br />
können. Aus diesem Sketch habe ich mir ein paar<br />
Bonmots notiert:<br />
aktuelles<br />
Eve Danuser und Regula Rötlisberger<br />
Regula: "Eve, was ist die 'Vision LifeMentorIn' aus deiner<br />
Sicht?" Eve: "Die Berufsbezeichnung LM ist für mich ein<br />
Ausweis nicht nur zur Fachkompetenz son<strong>der</strong> auch zur<br />
Sozial- und Emotionalkompetenz. Wir wollen<br />
erstgenommen werden als kompetente Fachrichtung im<br />
<strong>NLP</strong>. Also es ist wie ein neuer Beruf. Du kannst LM mit<br />
ganz verschiedenen Berufsausbildungen werden. Die<br />
Herkunft spielt nicht die wesentliche Rolle. Das was du<br />
dir später in deinem Leben erarbeitet hast, all deine<br />
erworbenen Kompetenzen, die werden<br />
zusammengezählt und aufaddiert. Das Ziel jedes LM ist,<br />
Menschen zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass es<br />
ihnen gut geht. In <strong>der</strong> Mitte steht <strong>der</strong> Mensch, das gilt<br />
nicht nur für LM son<strong>der</strong>n eigentlich bei allen bekannten<br />
Heilmethoden."<br />
(Geschichte zur Ethik, 101. Kuh)<br />
"Ich stelle mir auch vor, dass durch mehr LM-Menschen<br />
auch eher einmal eine offizielle Anerkennung stattfinden<br />
kann. Was ich auch noch sagen möchte, ist dass die<br />
Mitarbeit in den Gremien mich persönlich auch sehr<br />
bereichert."<br />
Beiträge <strong>der</strong> anwesenden Gäste: Marianne Brütsch: "Ich<br />
bin interessiert an einer Mitgliedschaft, lasse mir einfach<br />
noch Zeit und will auch mein Fachwissen noch weiter<br />
vertiefen." Wolfgang Berson: "Für einen Verband wie den<br />
CH<strong>NLP</strong> ist es immer wie<strong>der</strong> empfehlenswert in die<br />
Metaposition zu gehen, um zu erkennen, welche<br />
Strukturen allenfalls unnötig evt. gar behin<strong>der</strong>nd sind.<br />
D.h. es stellt sich die Frage: Wie können die<br />
Verbandsstrukturen immer wie<strong>der</strong> analysiert werden, so<br />
dass erkannt wird, was notwendig ist und wo/wie neue<br />
Impulse gelebt werden können."<br />
Anträge zur Erteilung des Fachzertifikats<br />
LifeMentorIn CH<strong>NLP</strong>:<br />
Regula Bolliger erläutert den Weg zur LifeMentorIn. Es<br />
wurden im letzen Jahr zur Unterstützung <strong>der</strong><br />
Antragsteller Unterlagen erstellt, die das<br />
Zusammenstellen aller gefor<strong>der</strong>ten Dokumente<br />
erleichtern. Es handelt sich um Deckblätter auf denen die<br />
Kriterien aufgelistet sind. Hinten an das jeweilige<br />
Deckblatt werden die Dokumente geheftet bzw. beigelegt.<br />
Diese Art <strong>der</strong> Zusammen-stellung strukturiert die Arbeit<br />
<strong>der</strong> AntragstellerIn und hilft den CH<strong>NLP</strong>-Gremien enorm<br />
bei <strong>der</strong> Sichtung und Beurteilung <strong>der</strong> eingesandten<br />
Unterlagen.<br />
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