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Meine Gemeinde - Ev. Kirche

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Gesamtgemeinde<br />

24. Dezember 2011: Frohe Weihnachten, liebes Tagebuch! In der ganzen<br />

bisherigen Vakanzzeit war es uns – mal von den Blauen Stunden<br />

abgesehen – gelungen, für jeden Gottesdienst eine Pfarrerin oder einen<br />

Pfarrer als Vertretung zu organisieren. Dabei ist nicht ein einziger Gottesdienst<br />

ausgefallen! Selbst der Neujahrsempfang hat wie gewohnt<br />

stattgefunden. Doch heute war es plötzlich anders: trotz zeitraubender<br />

Bemühungen war keine pastorale Unterstützung im Familiengottesdienst<br />

in Roxel zu bekommen. Und trotzdem haben wir – vollkommen<br />

ehrenamtlich! – mit 250 Menschen einen Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Krippenspiel gefeiert. Selbst die traditionellen, wunderschön gewachsenen<br />

Weihnachtsbäume hatten wir in die <strong>Kirche</strong> und ins MCH gewuchtet,<br />

die sich das Treiben aus bis zu 5 Meter Höhe angesehen haben.<br />

29. Januar 2012: Mein Tagebuch, was war heute los? Am letzten<br />

Sonntag nach Epiphanias war von 35 Konfis fast die Hälfte im Gottesdienst.<br />

Dabei hätte ich fast vergessen, dass sogar der Konfirmandenunterricht<br />

privatinitiativ weiterläuft, weil eine pastorale Vertretung dafür<br />

im gesamten <strong>Kirche</strong>nkreis nicht zu beschaffen war.<br />

1. Februar 2012: Moin Tagebuch, die Baugenehmigung für das Pfarrhaus<br />

liegt nun endlich vor: jetzt kann es losgehen mit dem Abtrennen<br />

der Balkone, der Dämmung der Außenmauern, der Erneuerung der<br />

Fenster, der Verlegung neuer Böden, dem Einbau eines neuen Bades,<br />

der kompletten Innenrenovierung – fast könnte man neu bauen.<br />

5. Februar 2012: Liebes Tagebuch, wusstest du, dass wir auch noch<br />

das komplette Presbyterwahlverfahren ehrenamtlich durchführen durften?<br />

Zwar ist der letzte Schritt, die Presbyterwahl am heutigen Tag, bei<br />

uns nicht zum Tragen gekommen. Aber an Formalien und Grübeleien<br />

hat es uns nicht gemangelt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir auch<br />

zukünftig in voller Besetzung mit einer neuen Presbyterin allen Herausforderungen<br />

und Veränderungen begegnen dürfen.<br />

Alles bleibt im Fluss. Stillstand ist Rückschritt.<br />

Christian Fürst<br />

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