G e meinde m e i n e - Ev-kirche-roxel.de

G e meinde
m
ei
n
e
Albachten
Bösensell
Roxel
Ausgabe
3| 2013
Juni
bis
August
Evangelische Kirchengemeinde Roxel

Andacht „Wasserwechsel“
„Jesu Jünger waren ins Dorf gegangen, um etwas zu essen zu kaufen.
Da kam eine samaritanische Frau zum Wasser holen, und Jesus sagte
zu ihr: ‚Gib mir einen Schluck Wasser.‘ Die Frau antwortete: ‚Du bist
Jude, und ich bin eine Samaritanerin. Wie kannst du mich da um etwas
zu trinken bitten?‘ Die Juden vermeiden nämlich jede Berührung
mit den Samaritanern. Jesus antwortete: ‚Wenn du wüsstest, was Gott
schenken will, und wer dich jetzt um Wasser bittet, dann hättest du ihn
um Wasser gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.“
(Joh 4, 7-10)
Das Planschbecken hatte vielleicht sechs Tage unberührt im Garten
gestanden. Zuerst waren da so viele Termine – auch bei den Kindern
– dass es nicht genutzt wurde, dann waren wir über ein verlängertes
Wochenende weggefahren. Und ich hatte vergessen, das
Wasser aus dem Planschbecken vorher auszuleeren. Als ich nach
2

Gesamtgemeinde
diesen sechs Tagen das Wasser ausleeren wollte, fand ich ein
grünschimmerndes, von kleinen Algenfäden durchzogenes, modriges,
trübes kleines Biotop vor.
Ich weiß nicht genau, was sich da in unserem Planschbecken vermehrt
hat; es hat sich aber offenbar sehr wohl gefühlt. Diese kleinen
Organismen waren nur unter ihresgleichen, konnten zusammen
glucken, sich ausbreiten und hatten das Planschbecken für
sich allein. Niemand kam, der frisches kaltes Wasser nachfüllte
oder sie durch wildes Herumplanschen aus dem Konzept brachte.
Und so wurde aus dem Planschbecken in ein paar Tagen ein trüber,
modriger Tümpel.
Bei uns Menschen braucht es dazu etwas mehr Zeit. Aber wenn
wir uns abschotten, über längere Zeiträume hin immer in den gleichen
Kreisen bleiben, uns nur mit Menschen umgeben, die genauso
denken und handeln wie wir; wenn wir keine frischen Gedanken
mehr herein lassen, uns nicht hinterfragen lassen und nicht
mehr im Austausch sind mit Menschen außerhalb unseres
„Dunstkreises“; wenn wir Gott auf Abstand halten und ihm sagen
“Störe unsere Kreise nicht ” - dann dauert es selbst bei uns nicht
allzu lange, bis wir im Reden und Tun innerlich zu so einem
„abgestandenen, trüben, modrigen Tümpel“ werden.
Hoffentlich merken wir es rechtzeitig, wenn so ein „Wasserwechsel“
mal wieder dringend angeraten ist...
3

Gesamtgemeinde
Neues aus dem Presbyterium
Es hat einige Veränderungen im Leitungsteam unserer Gemeinde gegeben.
Mit rechtsverbindlicher Wirkung zum 15. März diesen Jahres ist Nicole
Schlögelhofer als Presbyterin unserer Gemeinde von ihrem Amt zurückgetreten.
Wir haben Frau Schlögelhofer am Ostersonntag im Familiengottesdienst
in Albachten verabschiedet. Persönliche und familiäre
Gründe haben sie bewogen, diesen Schritt zu gehen, den wir alle sehr
bedauert haben, aber auch gut nachempfinden konnten.
„Frag doch ´mal Nicole!“ war das geflügelte Wort der Vakanzzeit.
Aber auch schon vor der Vakanz und danach hat Frau Schlögelhofer
mit ihrem unglaublichen Einsatz und Engagement in unserer Gemeinde
viel bewegt. Mit ihr ist unser „geborenes Organisationstalent“ und das
Bindeglied zwischen den drei Gemeindeteilen aus dem Leitungsteam
ausgeschieden. Sie hinterlässt eine spür- und sichtbare Lücke im Presbyterium.
Zum Glück bleibt sie uns in der Gemeinde aber an vielen
Stellen außerhalb der Leitungsebene immer noch erhalten.
Zudem ist im März turnusgemäß der Vorsitz im Presbyterium zu wählen
gewesen. Christian Fürst, der nun faktisch zwei Jahre lang dieses
Amt inne hatte (in der Vakanzzeit als Stellvertreter) und auch weiterhin
zum Presbyterium gehört, hat aus beruflichen Gründen kein weiteres
Jahr im Vorsitz „drangehängt“. Dieses Amt im Presbyterium habe nun
ich als Pfarrstelleninhaber übernommen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden
ist Winfried Lodde-Jung gewählt worden.
An dieser Stelle also ein doppeltes und ganz „dickes“
4
Danke!
an Nicole Schlögelhofer und Christian Fürst für ihr Engagement und
ihre Kraft, die sie unserer Gemeinde bereits geschenkt haben – und alles,
was unter „veränderten Vorzeichen“ noch folgt.
Ihr Pfarrer Stephan Draheim

Gesamtgemeinde
Evangelische
Kirchengemeinde Roxel
mit Albachten und Bösensell
Wir sind ...
– lebendig
– offen
– vielseitig
– kreativ
– humorvoll
– konfliktfähig
– phantasievoll
– manchmal auch dickköpfig
… aber kochen auch nur mit Wasser
Wir suchen SIE!
als
Presbyter/in
Sind Sie Mitglied unserer Kirchengemeinde, zwischen 18 und 72
Jahre alt, haben Spaß an einem verantwortungsvollen Ehrenamt in
einem Team und idealer Weise auch noch Ideen für die Arbeit mit
Kindern, Jugendlichen und jungen Familien?
Dann bringen Sie Ihr Salz mit und lassen Sie uns gemeinsam
„kochen“! Wir freuen uns auf Sie!
Bitte melden Sie sich bei Pfarrer Stephan Draheim Tel.: 02534-634675.
5

Gesamtgemeinde
Alle Jugendlichen, die
– Konfirmandenjahrgang
2015
von Juli 2000 bis Juli 2001
geboren wurden, sind herzlich eingeladen, an dem neuen
teilzunehmen.
Die Anmeldung ist am
Konfirmandenkurs zur Vorbereitung
auf die Konfirmation in 2015
Mittwoch, 10. Juli 2013 von 16:00 bis 18:30 Uhr
im Gemeindesaal an der Nicolaikirche in Roxel
oder als Ausweichtermin auch am
Donnerstag, den 11. Juli 2013, von 9:00 bis 11:00 Uhr
im Gemeindebüro.
Bitte bringen Sie zur Anmeldung Ihres Kindes Ihr Stammbuch mit!
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Einladung zum
ökumenischen Gemeindefest
am 7. Juli 2013
Familiengottesdienst
um 11 Uhr auf der
Ökuwiese in Albachten
für alle Gemeindeteile
Den Gottesdienst mit
allen Gemeindemitgliedern
gestaltet ein ökumenisches
Gottesdienst-Team
mit der Bläservereinigung
Albachten.
Das Thema des Gottesdienstes
„TrAGen,
wAs Uns TräGT“
ist aus Markus 2,1-12
„Die Heilung des Gelähmten“.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist mit Würstchen, Salatbuffet, Kaffee und Kuchen
für das leibliche Wohl gesorgt und wird mit vielen Kinder-Aktionen der Kindergärten unterstützt.
Spenden für das Mitbring- und das Kuchenbuffet
können ab 9 Uhr im Matthias-Claudius-Haus abgegeben werden.

Gesamtgemeinde
Einladung zur Mitgliederversammlung
Am Donnerstag, den 12. September 2013
findet um 18³° Uhr die
Mitgliederversammlung
des Förderkreises
im Gemeinderaum der
Nicolaikirche Roxel statt.
Anschließend wird gegrillt.
Alle, die sich für die Arbeit des Förderkreises
interessieren, sind herzlich eingeladen!
Nimm dir Zeit …
Nimm dir Zeit zum Arbeiten. - Es ist der Preis des Erfolges.
Nimm dir Zeit zum Denken. - Es ist die Quelle der Kraft.
Nimm dir Zeit zum Spielen. - Es ist das Geheimnis ewiger Jugend.
Nimm dir Zeit zum Lesen. - Es ist der Brunnen der Weisheit.
Nimm dir Zeit zum Träumen. - Es bringt dich den Sternen näher.
Nimm dir Zeit zum Verweilen. - Der Tag ist zu kurz, um hektisch zu sein.
Nimm dir Zeit zum Lachen. - Es ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit, freundlich zu sein. - Es ist der Weg zum Glück.
Nimm dir Zeit zu lieben. - Es ist der wahre Reichtum des Lebens.
(aus Irland)
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„Zieh den Kreis nicht zu klein“
Gesamtgemeinde
Zu einem lebendigen und durchaus auch lebhaften Gottesdienst am
Himmelfahrtstag trafen sich die Ev. Kirchengemeinde Roxel, mit Albachten
und Bösensell, die Ev. Johannesgemeinde und die Ev. Thomasgemeinde
im Gemeindezentrum an der Jakobuskirche. Begleitet von
einer Musik-Combo und einem Projektchor der drei Gemeindechöre
unter der Leitung unserer Chorleiterin Linde Kessler, galt es dem Geheimnis
von Himmelfahrt mit allen Sinnen auf die Spur zu kommen.
Nach dem
fröhlichen,
bunten Gottesdienst,
der aufgrund
des pünktlich
um
11:00 Uhr
heftig einsetzenden
Regens
doch in der
Kirche und
nicht auf
der Wiese
gefeiert
wurde,
lockte die Sonne dann einen Großteil der Gottesdienstbesucher auch
noch zum gemütlichen Austausch auf die Jakobuswiese. Dort gab es
die Möglichkeit sich bei einem Roxeler Bratwürstchen mit Salaten und/
oder einem Kaffee gegenseitig kennenzulernen.
Auch wenn die Radtour in diesem Jahr etwas verregnet war, freuen sich
alle, die da waren, auf die kommende gemeinsame Himmelfahrtsfeier
in Mecklenbeck – dann allerdings, so versprach es die Gemeinde rund
um die Martin-Luther-Kirche, mit bestem Radel-Wetter.
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Gesamtgemeinde
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„Shejn wi di lewone“
Fröhlich, inspirierend, aber durchaus auch nachdenklich, wirkt das musikalische
Programm der Musikgruppe „Naschuwa“. Es spannt einen
weiten musikalischen Bogen, stellt unterschiedliche Seiten der jüdischen
Musik-Kultur vor und schlägt Brücken zum Hier und Heute. Neben
der virtuosen Musik kommt auch der jüdische Humor nicht zu kurz.
Am Freitag, den 21. Juni um 19:30 Uhr
findet in der Nicolaikirche
dieses außergewöhnliche Konzert statt.
Der Eintritt ist frei,
aber um Spenden zur Finanzierung des Konzertes wird gebeten.
Vom Wohl und Weh des Alltags, vom Zusammenleben im Schtetl und
im Ghetto erzählen die jiddischen Lieder dieser musikalischen Reise.
Die hebräischen Lieder kommen aus dem israelischen Alltag, aber auch
aus der Synagoge. Die Klezmer-Musik knüpft an die Tradition der
Klezmorim an, die jahrhundertelang auf Hochzeiten, Bar Mizwoth und
anderen Festen gespielt haben. Eigenkompositionen im Stil der traditionellen
Klezmer-Musik runden das Repertoire
ab und lassen persönliche Einflüsse erkennen.
Naschuwa über ihre Konzerte: „Als Nichtjuden
führen wir – zusammen mit unserem
Publikum - ein musikalisches Gespräch mit
jüdischer Kultur. Wir wenden uns einer Welt
zu, die einmal unter uns lebendig war, Land
und Leute in Deutschland mit geprägt haben,
und lassen uns von ihr bereichern.“
Seit 25 Jahren gibt Naschuwa Konzerte und
spielt in Kirchen und Synagogen, auf Kulturfesten
und Kirchentagen, in Museen und Gedenkstätten
und am 21. Juni in Roxel.
Lassen auch Sie sich begeistern!
Naschuwa, das sind:
Matthias Helms, Geige und Gesang
Thomas Damm, Gitarre
Rainer Ortner, Akkordeon
Knud Krautwig, Kontrabass
www..naschuwa.de
info@naschuwa.de

Gesamtgemeinde
Freud und Leid
Taufen
Roxel
Maxim Unrau
Ida Carlotta Linz
Lara Riepenhausen
Konfirmationen
Albachten
Jean-Pierre Blömker
Laura Budde
Ina Dresemann
Carolin Kretschmar
Jan Landscheidt
Lisa Landl
Larina Schimannek
Leonora Schuck
Bösensell
David Miller
Alyna Paul
Katharina Tataeva
Lorenz Vogel
Beerdigungen
Albachten
Gerhardt Grönig
Christel Wollowski
Karl Kuschick
Winfried Rimpel
Marianne Hattenhorst
Roxel
Jürgen Heuer
Dorothea Grollmann
in der Christuskirche
Roxel
Fabian Benecke
Sarah Ehlert
Paul Fürst
Denise Haarmann
Bjarne Hartig
Mercedes Iglenski
Tobias Jander
Jan Schulte-Kemminghausen
Tim Stiemert
Maricelle Stypmann
Alina Ueding
Theresa Zölzer
Lena Zweihaus
Hinweis zum Datenschutz (gemäß § 11 Abs. 1 DSVO)
In unserem Gemeindebrief werden regelmäßig kirchliche Amtshandlungen veröffentlicht. Sofern Sie mit
der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich oder
mündlich beim Pfarrbüro (siehe letzte Seite) oder bei m Pfarrer erklären, der die Amtshandlung durchführt.
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Gesamtgemeinde
Das Dreieinigkeitsfest oder Trinitatis
Der Sonntag nach Pfingsten
Im Unterscheid zu den Festtagen in der ersten
Hälfte des Kirchenjahres hat das Trinitatisfest
keinen Bezug zu einem konkreten Ereignis, an
dem soll vielmehr das Wirken Gottes zusammengefasst
werden, das uns auf dreifache Weise begegnet.
Nach einem Gottesdienst versucht eine Mutter, ihrem Kind dieses dreifache
Wirken Gottes auf möglichst einfache Weise zu erklären. Sie
lenkt den Blick ihres Kindes auf den Altar. Gefragt, was sich auf dem
Altar befindet, nennt das Kind neben der Bibel den Blumenschmuck,
das Kreuz und die Kerzen.
Und die Mutter erklärt ihrem Kind: „Alles, was wir über Gott wissen,
können wir in der Bibel nachlesen. Dort erfahren wir, dass Gott es war,
der die Welt geschaffen hat, in der wir leben: das Weltall mit seinen
unzähligen Sternen, die Sonne, den Mond, unsere Erde, uns Menschen,
alle Tiere und Pflanzen Daran soll uns der Blumenschmuck erinnern
immer, wenn wir eine Kirche besuchen.
Das Kreuz deutet auf Jesus Christus hin. In Jesus kam Gott selbst in
unsere Welt, wurde ein Mensch, wie wir es sind. Jesus wurde dann wie
ein Schwerverbrecher am Kreuz hingerichtet, obwohl er überhaupt
nichts falsch gemacht hatte. Durch seinen Tod löscht Gott aber alles
aus, was in unserem Leben verkehrt ist. Und deshalb dürfen wir wie
Jesus Christus in Gottes neuer Welt weiterleben, auch wenn unser Leben
in dieser Welt einmal zu Ende gehen muss.
Die Kerzen schließlich wollen uns sagen, dass Gott bei uns ist, jetzt, wenn
wir hier in der Kirche vor dem Altar stehen, aber auch, wenn wir wieder
nach Hause gehen. Gott begleitet uns wie ein Licht auf unserem Weg. Gott
möchte unseren Schritten Orientierung geben, auch durch Worte aus der
Bibel, besonders dann, wenn es uns nicht gut geht, wenn wir das Gefühl
haben, alles um uns herum ist dunkel. Vor allem dann möchte Gott uns
ganz nahe sein und wie ein Licht unsere Dunkelheit wieder hell machen.
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Die Sonntage nach Trinitatis
Gesamtgemeinde
Auf das Trinitatisfest folgt die sogenannte festlose Zeit mit den „Sonntagen
nach Trinitatis“. Abhängig vom Zeitpunkt, auf den das Osterfest
fällt, können dies bis zu 24 Sonntage sein, abgeschlossen durch die
drei letzten Sonntage im Kirchenjahr. In diese Zeit fallen jedoch einige
wichtige Tage wie Kirchweih-,
Erntedank- und Reformationsfest,
sowie der
Buß- und Bettag. Der letzte
Sonntag im Kirchenjahr wird
als Toten- oder Ewigkeitssonntag
begangen.
Doch auch die vielen, scheinbar
namenlosen „Sonntage
nach Trinitatis“ haben ihre
besondere Bedeutung. Jeder
Sonntag hat sein eigenes
Thema, mit dem an ganz unterschiedlichen
Stellen die
Glaubensaussagen vom „dreieinigen
Gott entfaltet werden.
Das jeweilige Thema ist
im Liturgischen Kalender
festgelegt (im Evangelischen
Gesangbuch ab Seite 1494).
Überall, wo wir Gott erleben
als den Schöpfer, als den
Erlöser, oder mit seinem
liebenden, helfenden und
lebensschaffenden Geist, da
tut sich uns der Himmel auf.
Das apostolische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Gib der eele einen onntag und dem onntag eine eele.
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Evangelischer Claudius-Kindergarten
Pusteblumen, die KIKO und viel Neues!
Und plötzlich war er da, der Frühling! Wir genießen jeden Sonnenstrahl, die
vielen Pusteblumen, die rund um uns wachsen und haben natürlich Ostereier
gesucht, bei allerdings noch ziemlich frostigen Temperaturen!
Wir haben das AWO-Seniorenzentrum besucht, Schmetterlingstänze gemacht
und gemeinsam gesungen und Kakao getrunken! „Es tönen die Lieder, der
Frühling kehrt wieder“ haben Alt und Jung laut miteinander geschmettert!
Der Anbau schreitet voran!
Wir werden zum Sommer 93 Plätze vergeben
können! Davon werden 22 Plätze
mit Kindern unter drei Jahren belegt. Es
sind noch wenige Plätze für Kinder ab 3
Jahren mit 35 Stunden pro Woche frei.
Ab August werden insgesamt 15 Fachkräfte
bestehend aus 13 Frauen und zwei
Männern das pädagogische Team bilden.
Wir werden unterstützt von einer Küchenfrau und zwei Reinigungskräften!
Wir sind alle sehr gespannt und freuen uns auf den Neubeginn mit vielen
spannenden Herausforderungen und zahlreichen neuen Familien.
An jedem Donnerstagmorgen um 9.20 Uhr gibt es etwas Neues in unserem
Haus! Die KIKO!
Maxi 4 Jahre: „Die Kiko ist eine Kinderkonferenz, wo Kinder kommen und
besprechen, was dumm ist im Kindergarten, so wie wenn man mit Absicht
daneben pinkelt!“ Mira 4 Jahre: „Also da müssen Kinder rein, Blumen- und
Sonnenkinder, und da muss man besprechen, was gut oder doof ist!“ Lydia 4
und Jonathan 5 Jahre: „Da kriegen wir Muggelsteine, wir legen die in die
Mitte und damit entscheiden wir was. Und wir haben den Erzählball, man
darf nicht dazwischen reden! Man kann doofe Sachen sagen, die man verändern
will!“
Die Kinder besprechen aktuelle Themen aus ihrem Kindergartenalltag und
suchen nach Lösungen für Probleme im gemeinsamen Miteinander, planen
Aktivitäten und entwickeln Ideen, was in unserem Kindergarten anders wer-
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Gesamtgemeinde
den soll! Unsere ersten
Themen waren unter anderem:
„Wie können wir es
regeln, das Kinder auf der
Hochebene im Foyer in
Ruhe spielen können, ohne
von anderen gestört zu
werden!“ und: „Wer macht
Pippi neben das Klo, und
wie können wir das verhindern?“
Lösung 1: Es hängen nun Ampeln in Form von grünen und roten Punkten an
der Hochebene, sodass die spielenden Kinder auf „rot“ stellen können, um
allen zu signalisieren „Hier ist besetzt!“
Lösung 2: An den Toilettentüren hängen Fotos, auf denen neben dem nassen
Toilettenfußboden weinende Smileys zu sehen sind, die deutlich machen:
Pippi gehört ins Klo, nicht auf den Fußboden!
14 Kinder gehen dieses Jahr in die Schule! Unsere "Sonnenkinder" wie wir
die angehenden Schulkinder nennen, sind unverkennbar die GROSSEN in
unserem Haus! Derzeit absolvieren sie einen Büchereiführerschein in der katholischen
Bücherei hier in Albachten und werden mit Festen und einer Übernachtung
ihre endende Kindergartenzeit noch einmal in allen Zügen genießen!
Sie werden wie immer im Gottesdienst einen Schulkindersegen bekommen
und anschließend aus dem Turnhallenfenster über eine Rutsche aus dem
Kindergarten „rausgeschmissen“ werden!
Zu unserer großen Freude müssen wir uns dieses Jahr „nur“ von einer langjährigen
Praktikantin und Aushilfe verabschieden, da wir unsere zweite Aushilfskraft
und unseren Jahrespraktikanten ins neue Team übernehmen können!
Zum Abschlussgottesdienst am 19. Juli 2013 um 11 Uhr im MCH sind alle
Gemeindeglieder natürlich herzlich eingeladen!
Aus dem Kindergarten grüßt Sie ganz herzlich
die Kathi Franko und das gesamte Team
15

Gesamtgemeinde
Spaziergang durch die Psalmen
Ich will von Deiner Allmacht singen
und Dich, Herr, preisen allezeit,
den Tag im Deinem Schutz verbringen;
Dir folgen in die Ewigkeit.
Dein Wort, mein Herr, möchte ich rühmen,
bereite Du mein Herz dazu,
vergessen will ich Schmerz und Kummer -
Du bist die Stärke, Zuflucht, Ruh'.
Und hilf mir alle meine Sorgen
mein Herr, in Deine Hände legen.
Du hältst mein heute, kennst mein morgen,
kannst Wogen stillen und bewegen.
Du bist das Heil in meinem Leben,
ein starker Turm vor meinen Feinden,
ein Tröster bist Du für die Seele,
Du lässt meinen Fuß nicht wanken, gleiten.
Mein Herz ist voll mit Preis und Ehre,
mit Dank und Lob, mein großer Gott!
Nur Dich, mein Herr, möcht' ich verehren,
Du bist der wahren Liebe Hort.
Helene Redekop
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Sommersammlung der Diakonie 2013
Diese Doppelseite
können Sie aus dem Gemeindebrief
heraustrennen und für die Sammlung nutzen!

Gesamtgemeinde
Diakoniesammlung Sommer 2013
„Er hat mit Mut gemacht, weil seine gütige Hand mir half“
Esra 7,28
Sind Sie ein mutiger Mensch?
Kann es sein, dass Sie schon einmal allen Mut verloren haben?
Oder müssen Sie oft all Ihren Mut zusammennehmen?
Die diesjährige Sommersammlung der Diakonie steht unter dem Motto
„Mut machen“.
Caritas und Diakonie engagieren sich für eine solidarische und gerechte
Gesellschaft. Vor Ort setzen sich gerade ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter für Menschen ein, die die Hilfe anderer benötigen.
Menschen, die darunter leiden, dass sie krank, benachteiligt oder
arm und ausgegrenzt sind, brauchen Hilfe, Beistand und Trost. In den
Einrichtungen, Häusern und Projekten der Diakonie finden Notleidende
wirksame Hilfe. Wer Hilfe bekommt und zugleich spürt, dass Menschen
für ihn da sind, der fasst auch neuen Mut. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Diakonie sind als Mutmacher unterwegs mit dem
Auftrag Nächstenliebe. Ob hauptamtlich oder ehrenamtlich, ob in
Selbsthilfegruppen oder mit modernster medizintechnischer Ausrüstung
– immer geht es darum, zu verhindern, dass Menschen den Mut
verlieren. Neue Perspektiven tun sich auf, wenn Notleidende gute, zugewandte
Hilfe erfahren.
Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Mut machenden Hilfen der
Diakonie. Das sind Hilfen, die in der Nachbarschaft zum Tragen kommen.
Oder auch neue Hilfsmaßnahmen, die schnell und unbürokratisch
auf neu auftretende Probleme reagieren.
Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Wie immer kommt ein Viertel des Betrages
der eigenen Gemeinde zugute.
Wir wünschen Ihnen eine schöne, gesunde Sommerzeit!.
2

Diakoniesammlung
Gesamtgemeinde
Neutraler Überweisungs-/Zahlscheinvordruck
Sie können
►
diesen
Ihren
neutralen
Namen
Vordruck
unter
am
„Kontoinhaber/Einzahler“
Computer mit Hilfe von Adobeein,
Acrobat Reader ausfüllen und
anschließend auf einem Farbdrucker ausdrucken. Danach schneiden Sie ihn in der numerierten Reihenfolge
entlang derdamit Schnittlinien Ihnen aus. eine Den Spendenbescheinigung oberen Teil geben Sie beizugestellt Ihrer Bank ab, werden unteren kann, Teil
behalten Sie für und Ihre Unterlagen. Dazu können Sie den Beleg entweder noch auf die gleiche Größe
zuschneiden, wie das Überweisungsformular, oder Sie lassen den linken Teil mit den angedeuteten
► geben Sie ihn bei Ihrer Bank ab.
Heftlöchern stehen, damit Sie beim Lochen nicht in den bedruckten Teil lochen müssen.
Wenn Sie anstelle von Adobe Acrobat den kostenlosen Foxit Reader nutzen, können Vielen SieDank!
sogar das
ausgefüllte Formular abspeichern.
►
►
Überweisung/Zahlschein
Bitte trennen Sie den untenstehenden Überweisungsbeleg
oder auch die ganze Mittelseite heraus,
füllen Sie den Überweisungsbeleg aus,
tragen Sie unter „noch Verwendungszweck“ Ihre Straße, Hausnummer
und den Wohnort und
Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts
Bankleitzahl
Den Vordruck bitte nicht
beschädigen, knicken,
bestempeln oder beschmutzen.
Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen)
EV. KIRCHENGEMEINDE ROXEL
Konto-Nr. des Begünstigten
Kreditinstitut des Begünstigten
EUR
Betrag: Euro, Cent
Bankleitzahl
5 5 5 1 2 6 3 5 0 6 0 1 9 0
KD-BANK
Kundenreferenznummer - Verwendungszweck, ggf. Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigten)
1680 DIAKONIESAMMLUNG
noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen)
Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)
Konto-Nr. des Kontoinhabers
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Datum, Unterschrift

„Lassen Sie Herzen erblühen“ mit Wohlfahrtsmarken
Drei Bäume, drei Lebensgefährten. Sei es die Rosskastanie, die Vogelkirsche
oder die Dorflinde. Alle drei sind markante Bäume, unter deren
Blätterdach wir schon als Kinder gespielt haben. Auch in der Volksmedizin
spielen alle drei eine große Rolle.
Motiv „Linde“
(58 + 27 Cent)
Winter-Linde, Sommer-Linde und Holländische
Linde gelten als einheimisch. Mit ihrer
Höhe zwischen 15 und 35 m werden sie vielfach
als Straßen- und Parkbäume gepflanzt.
Linden können über 1.000 Jahre alt werden. Sie
dienten in vorchristlicher Zeit als Kultstätten,
unter ihnen wurde Recht gesprochen. Mit dem
Lindenbaum verbinden uns zahlreiche Lieder und Feste. Lindenblüten
sind Nektarspender für Hummeln und Bienen und beliebt als Gesundheitstee.
Das Holz ist als Schnitzholz berühmt.
Die bei uns heimische, bis 20 m aufwachsende
Vogelkirsche setzt zur Blütezeit im Frühling an
Waldrändern, in Gebüschen oder als Einzelbaum
erste schneeweiße Lichtpunkte. Ihre
Früchte und das Blattwerk ernähren zahlreiche
Vögel, Kleinsäuger und Insekten. Im Herbst
begeistert ihr orangerotes Laub. Sie ist die Stammform vieler Süßkirschen-Züchtungen
und wurde 2010 Baum des Jahres.
Motiv
„Weiße Rosskastanie“
(145 + 55 Cent)
Motiv „Vogelkirsche“
(90 + 40 Cent)
Die bis 25 m hoch werdende Rosskastanie, aus
den Schluchtwäldern des Balkans stammend,
wurde erst Ende des 16. Jahrhunderts nach Mitteleuropa
eingeführt und später wegen der hübschen
Blütenkerzen als Zier-, Park und Straßenbaum
angepflanzt. Als beliebter Schattenlieferant
wurde sie zum Inbegriff der Biergartenromantik.
Text: Peter Pretscher (Bioökologe), Königswinter
Mit dem Kauf von Wohlfahrtsmarken
unterstützen Sie auch die Arbeit der Diakonie
4

Albachten
Auf einen Blick
Gottesdienste siehe Seite 31
im Matthias-Claudius-Haus
am 2. Juni um 18 Uhr
am 16. Juni um 9³° Uhr
am 7. Juli um 11 Uhr
am 21. Juli um 9³° Uhr
am 4. August um 18 Uhr
am 18. August um 9³° Uhr
Fahrdienst zum
Gottesdienst in Roxel
2./4./5. Sonntag im Monat
ab MCH um 10:45 Uhr
MINI-Gottesdienst* siehe Seite 30
3. Sonntag im Monat
um 17:30 Uhr wechselnd im
MCH oder in St. Ludgerus
Kinderkirche* siehe Seite 30
jeden Sonntag um 11 Uhr in Roxel
Gottesdienst im Seniorenzentrum
Rottkamp 49
2. Dienstag im Monat
11. Juni 10:30 Uhr kath.
09. Juli 10:30 Uhr ev.
13. August 10:30 Uhr kath.
Wenn nicht anders angegeben,
im Matthias-Claudius-Haus.
* nicht in den Schulferien
Abendkreis der Frauen
3. Mittwoch im Monat um 20 Uhr
Besuchsdienst
nach Absprache
Bibelseminar
2.+4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr
Bibelkreis der Frauen
alle 14 Tage dienstags um 19 Uhr
Frauenhilfe
1. Mittwoch im Monat um 15 Uhr
Kirchlicher Unterricht *
dienstags 16:15 bis 18:30 Uhr
vierzehntägig
Kirchenchor *
donnerstags um 20 Uhr
in der Nicolaikirche, Roxel
Netz der kleinen Hilfen
0163-6579523
Offener Handarbeitstreff
2.-5. Mittwoch im Monat um 15 Uhr
Sozialbüro Albachten
donnerstags 16 bis17:30 Uhr
6. und 20. Juni,
4. und 18. Juli
Telefon: 0176-90794200

Albachten
Foto:
Lodde-Jung
Konfirmation in Albachten am 28. April
Pfarrer Draheim, David Miller, Jean-Pierre Blömker, Ina Dresemann, Larina
Schimannek, Jan Landscheidt, Laura Budde, Lisa Landl, Leonora Schuck
Sozialbüro Albachten
Wir sind da ...
… für alle Menschen
Zeit zum Zuhören
Hilfe in schwierigen Lebenslagen
Gemeinsame Suche nach Lösungswegen
Hilfe beim Umgang mit
Ämtern und Behörden
6. und 20. Juni, 4. und 18. Juli
Im August ist das Sozialbüro geschlossen.
von 16 bis17.30 Uhr im Matthias-Claudius Haus
oder am Termin unter Telefonnummer 0176-90794200
18

Dienstag, 18°° Uhr
11. Juni
Rathaus, Prinzipalmarkt
Albachten
Abendkreis der Frauen
3. Mittwoch im Monat
Urbanes Intermezzo:
Frauen - Zeit - Alter
(Frauenbüro Münster)
Mittwoch, 19³° Uhr
17. Juli
Mittwoch
21. August
„Engelsgeschichten“
Ferien
Gäste sind herzlich willkommen!
Monatsspruch
August 2013
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Albachten
FRAUENHILFE
Mittwoch, den 05. Juni 2013
Ausflug – wir besuchen den
Landwirtschaftsverlag Münster-Hiltrup
Abfahrt um 14.00 Uhr am Matth.-Cl.-Haus
pro Person 6,- € Fahrtkosten (Reisebus)
Rückfahrt um ca. 16.45 Uhr
Wer kennt sie nicht, die„Landlust“, deren Auflage stetig
steigt! Während der Verlagspräsentation erfahren wir
mehr über die Produktpalette des Unternehmens und
können beim Kaffeetrinken mit einer Redakteurin der
Landlust sprechen.
Kommen Sie doch mit! Es sind noch Plätze frei!
Anmeldung erforderlich unter Tel.: 02536-726 (Lehmkuhl)
Mittwoch, den 03. Juli 2013
„Afghanistan – wunderschön und schrecklich“
mit Pfarrer Stephan Draheim
Mittwoch, den 07. August 2013
„Sommer-Zeit“ – zum Erzählen, Hören und Genießen
Gäste sind uns herzlich willkommen! Die Treffen finden im Matthias-
Claudius-Haus statt, wenn nicht anders angegeben um 15.00 Uhr.
Informationen unter Tel.: 02536-726 (Lehmkuhl)
20

Bösensell
Auf einen Blick
Gottesdienst
4. Sonntag im Monat
23. Juni um 9:30 Uhr
28. Juli um 9:30 Uhr mit Abendmahl
25. August um 9:30 Uhr
Fahrdienst zum Gottesdienst nach Albachten / Roxel
1. Sonntag im Monat ab Gemeinderaum 17:40 Uhr
2./3./5. Sonntag im Monat ab Gemeinderaum 10:40 Uhr
Gebetskreis
Montags 9:30 Uhr
Frauenkreis
3. Mittwoch im Monat 15 Uhr
19. Juni
17. Juli
21. August
Gemeindebeirat Bösensell Michael Giffei
bei Fragen und Anregungen 02536 - 6597
oder per Mail gemeindebeirat@ev-kirche-boesensell.de
Ich wünsche dir Momente,
in denen du
deine Zweifel und Ängste
aus der Hand geben kannst
und frei wirst von dem,
was dich bedrückt.
Halte deine leeren Hände
wie eine Schale
dem Himmel hin,
damit er sie füllt
mit Lilienfarben
und Vogelgesang. Tina Willms
21

Roxel
Auf einen Blick
Gottesdienste siehe Seite 31
2. bis 5. Sonntag im Monat
um 11 Uhr
am 1. Sonntag im Monat
um 18 Uhr in Albachten
Fahrdienst um 17:45 Uhr
Taufen
4. Sonntag im Monat
Abendmahl
2. Sonntag im Monat
(immer mit Traubensaft)
Kinderkirche* siehe Seite 30
Sonntag um 11 Uhr
Kindergottesdienst
im Anne Jacobi-Haus
1. Mittwoch im Monat
um 10:30 Uhr
Besuchsdienst
nach Vereinbarung
Brasilienkreis
4. Montag im Monat um 19 Uhr
im katholischen Pfarrheim
Frauentreff
3. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr
Gemeindemittagessen
14. Juli nach dem
Familiengottesdienst
Kirchcafé
nach jedem Gottesdienst um 11 Uhr,
wenn es kein Gemeindemittagessen gibt.
Kirchlicher Unterricht *
dienstags 16:15 bis 18:30 Uhr
vierzehntägig
Kirchenchor *
donnerstags um 20 Uhr
Ökumenisches Bibelgespräch
jeden 2. Mittwoch (vierzehntägig)
um 9 Uhr im katholischen Pfarrheim
Seniorennachmittag
4. Mittwoch im Monat um 15 Uhr
Sozialbüro
dienstags von 16 bis 17 Uhr
im katholischen Pfarrheim
0162-3637632
Von Mensch zu Mensch e.V.
Nachbarschaftshilfe
0170-52 94 710
Wenn nicht anders angegeben, in der Nicolaikirche oder im Nicolai-Gemeindezentrum.
* nicht in den Schulferien
22

Roxel
Geburtstagsbesuchsdienst – eine bereichernde Aufgabe
Seit Jahren gibt es ein kleines Team, das älteren Geburtstagskindern
die Glück- und Segenswünsche der Kirchengemeinde Roxel überbringt.
Aber selbst in diesem so kleinen Betätigungsfeld ist der demographische
Wandel spürbar: nicht nur steigt die Zahl der älteren Gemeindemitglieder,
sondern auch die Teammitglieder werden älter!
Wir würden uns also sehr über etwas Verstärkung freuen. Und je mehr
wir sind, umso weniger Verpflichtungen gibt es für den Einzelnen.
In gemeinsamer Runde besprechen wir, wer bei wem welche Termine
wahrnehmen kann und möchte.
Einen herzlichen
Gruß mit
unseren Glückwunschkarten
in den Briefkasten
werfen,
persönlich
vorbeischauen
oder einen
Besuchstermin
vereinbaren.
Letzteres ist für
uns eine besondere Freude. Denn
wenn Alleinlebende an ihrem Geburtstag ganz ohne Besuch bleiben, sind
wir gern gesehene Gäste. Und aus manchem dieser Besuche entwickelt
sich eine dauerhafte Verbindung.
Unser nächstes gemeinsames Treffen ist für die zweite Junihälfte geplant.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Frau Giesen
im Pfarrbüro. Sie werden dann persönlich über den genauen Termin informiert,
sobald er feststeht. Bei dem Treffen können Sie sich einen Einblick
verschaffen und all Ihre Fragen stellen. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Besuchskreisteam
23

Roxel
Konfirmation am 20. April in Roxel
Foto:
Fürst
Carolin Kretschmar, Paul Fürst, Denise Haarmann,
Theresa Zölzer, Tim Stiemert, Bjarne Hartig, Pfarrer Draheim
Konfirmation am 21. April in Roxel
Jan Schulte-Kemminghausen, Mercedes Iglinski,
Alina Ueding, Maricelle Stypmann, Katharina Tataeva,
Alyna Paul, Lena Zweihaus, Lorenz Vogel,
Sarah Ehlert, Fabian Benecke, Tobias Jander
Foto:Lodde-Jung
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Frauentreff
3. Dienstag im Monat 19:30 Uhr
Roxel
18. Juni Sommerliches Beisammensein
Jede bringe etwas mit …
Für Erdbeerbowle ist gesorgt.
16. Juli Usedom - Diavortrag mit Irene Zeh
„Fischer un siner Frau“
20. August Sommerferien - kein Frauentreff
Der Brasilienkreis Roxel lädt ein
am Dienstag, den 2. Juli 2013 um 20 Uhr
in das katholische Pfarrheim zu einem Vortrag von
Maria Detert über
Das Grüne Tor oder
Eins zu Null fürs Klima.
Wie man die Regenwälder bewahrt und
dennoch mit kleinbäuerlicher Landwirtschaft Geld verdienen kann
Die Entwicklungshelferin Maria Detert aus Epe/Gronau lebt und arbeitet seit
vielen Jahren in Brasilien als Agrar-Ingenieurin. Sie wird über das von ihr betreute
Projektes „Cooperativa Terra e Vida“ in Cantanhede und Pirapemas in
Nordost-Brasilien berichten. Mit Weidelandsystemen, Brunnenbauen und Ziegenprojekten
soll das Ziel erreicht werden, den Menschen auf dem Land Anreize
zu verschaffen, damit sie nicht in die Städte abwandern. Durch das Projekt
wird das Selbstwertgefühl der auf dem Land Lebenden ebenso gestärkt und
gefördert wie deren Bildung. Zur Bewusstseinsbildung gehört auch, Gemeinschaftssysteme
zu fördern: Basisgemeinschaften, Vereinigungen, Bibelkreise.
Auch werden die Menschen dabei unterstützt, ihre Rechte einzufordern.
Lassen Sie sich einführen in dieses interessante Thema. http://www.terra-e-vida.org/
25

Kinderseite
Die Geschichte unten ist das Thema des ökumenischen Gottesdienstes
am 7. Juli 2013 in Albachten, nach dem anschließend ein ökumenisches
Gemeindefest mit vielen Aktionen für Kinder ist - lies auch auf Seite 7.
Die Heilung des Gelähmten
Jesus und die Jünger kehren nach
Kapernaum zurück. Die Nachricht,
dass sie dorthin gehen wollten,
verbreitete sich schnell. Und
eine große Menge versammelte
sich vor dem Haus, in dem Jesus
zu den Menschen sprach. Keiner
kam mehr hinein - auch nicht die
Männer, die einen Gelähmten zu
Jesus bringen wollten.
Darum stiegen sie auf das Dach,
schlugen ein Loch hinein und ließen
den Gelähmten hinunter, direkt
vor seine Füße.
„Ihr habt großes Vertrauen zu
mir“, sagte Jesus und wandte sich
zu dem Kranken: Deiner Seele ist
heute Heil widerfahren.“ Die
Schriftgelehrten dachten bei sich, Du kannst das Bild bunt anmalen.
das ist nicht Recht, was er tut, nur
Gott darf das tun. Jesus sah ihnen an, was sie dachten.
„Was ist eurer Meinung nach leichter“, fragte er sie, „eine Seele gesund
zu machen oder eine Krankheit zu heilen? Ihr sollt sehen, ich habe die
Macht, Menschen an Leib und Seele gesund zu machen.“
Und er befahl dem Gelähmten: „Steh auf, nimm dein Bett und gehe
nach Hause. Die Menschen aber waren erschrocken und sagten:
„Wir haben so etwas noch nie gesehen!“
Text aus der Ravensburger Kinderbibel nach Markus 2, 1-12
26

Kinderseite
Labyrinth durch
Kapernaum
Wie finden die Männer
den Weg zu dem
Haus in Kaperneum,
in dem Jesus zu den
Menschen sprach?
Wörter finden
In dem Kästchen rechts findest du die
untenstehenden Wörter, allerdings mal
von links nach rechts, von oben nach
unten, von rechts nach links oder von
unten nach oben, aber auch schräg.
Die Worte sind alle aus der Geschichte
„Die Heilung des Gelähmten.
T T H C I R H C A N S
T Ö K L O C H U M E E
O N E U A R T R E V M
G N I D T S C L M E A
F H N T M E E E I S C
Ü G E E M Ä N N E R H
ß B N E K S U A H E T
E G M E C N I N I G B
E D E H G F A L E N I
T I E H K N A R K Ü E
S N S U S E J T K J L
BETT, DACH, FÜßE, GOTT, HAUS, HEIL,
JESUS, JÜNGER, KRANKEN, KRANKHEIT,
LEIB, LOCH, MACHT, MÄNNER,
MEINUNG, MENGE, MENSCHEN, NACHRICHT, SEELE, VERTRAUEN
Aus den Buchstaben, die übrig bleiben, ergibt sich das Lösungswort:
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
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Gesamtgemeinde
Bitte vormerken:
►
►
►
Redaktionsschluss für den kommenden Gemeindebrief ist schon am
8. Juli 2013. - Beiträge an doris.runte@ev-kirche-boesesell.de
Mitgliederversammlung des Förderkreises am
Donnerstag, den 12. September um 18³° im Gemeinderaum, Roxel
Die Fachkonferenz Frauen im Kirchenkreis Münster lädt ein zum
„Interkulturellen und spirituellen Frauentag -
Frauen, wie du und ich in aller Vielfalt“
am 12. Oktober 2013 von 10 bis 17 Uhr in Greven-Reckenfeld.
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Gottesdienste
Blaue Stunden
sonntags um 18 Uhr im Matthias-Claudius-Haus in Albachten
2. Juni 2013 Jugendgottesdienst mit dem Jungen Chor Albachten
unter der Leitung von Angelika Matthaei
und Pfarrer Draheim
7. Juli 2013 keine Blaue Stunde
ökumenisches Gemeindefest für alle Gemeindeteile
ab 11 Uhr in Albachten siehe Seite 7
4. August „Der Sonnengesang nach Franz von Assisi...“
ein Gottesdienst zur Blauen Stunde
mit Ilse und Dieter Wittenborn
Das sollten Sie nicht verpassen:
► Familiengottesdienst* mit dem CVJM unter dem Motto
Oasen in der Wüste des Lebens -
Den Blick zurück loslassen
am 9. Juni um 12 Uhr
im Anne-Jacobi-Haus, Roxel, Im Seihof
► Naschuwa-Konzert siehe auch Seite 10
am 21. Juni um 19³° Uhr in der Nicolaikirche Roxel
► Das grüne Tor - Eins zu Null fürs Klima
am 2. Juli um 20 Uhr Brasilien-Vortrag von Maria Deters
im katholischen Pfarrheim siehe auch Seite 25
► ökumenisches Gemeindefest* siehe auch Seite 7
am 7. Juli ab 11 Uhr auf der Ökuwiese in Albachten
* Zu diesen beiden Gottesdiensten wird kein Fahrdienst angeboten.
Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie mitgenommen
werden möchten.
29

Gesamtgemeinde
Sonntags um 11 Uhr ist in der Nicolaikirche
Kinderkirche!
Alle Kinder aus Albachten, Bösensell
und Roxel sind herzlich eingeladen!
Das Kinderkirch-Team freut sich auf euch!
2. Juni Gott - wie bist Du für mich? Der Atem des Lebens - Gott belebt neu
9. Juni 12 Uhr Familiengottesdienst im Anne-Jacobi-Haus, Roxel
16./23./30. Juni Wir entdecken die Bibel
7. Juli ökumenisches Gemeindefest in Albachten siehe Seite 7
14. Juli Familiengottesdienst - mitgestaltet durch die Kinder der Kinderkirche
Schöne Ferien!
Nach den Sommerferien beginnt die Kinderkirche am 8. September!
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Die MINI-Gottesdienste im Sommer
Albachten, 3. Sonntag im Monat
Wir feiern den ökumenischen
MINI-Gottesdienst am
16. Juni 17:30 Uhr Matthias-Claudius-Haus
21. Juli 17:30 Uhr erster Feriensonntag!
18. August 17:30 Uhr immer noch Ferien!
Alle Kinder zwischen 0 und 6 Jahren sind zu den MINI-Gottesdiensten
zusammen mit ihren Familien herzlich eingeladen.
Jeder Gottesdienst dauert zwischen 20 und 30 Minuten mit
Singen und Beten, Bewegung und Erzählen, Basteln und Feiern.

Gottesdienste
02.06. 18 Uhr Albachten Blaue Stunde Pfarrer Draheim/Team siehe Seite 29
09.06. 12 Uhr* Roxel Familiengottesdienst siehe Seite 29
Anne-Jacobi Haus Pfarrer Draheim
16.06. 9.30 Uhr Albachten mit Abendmahl Pfarrer Köster
11 Uhr Roxel mit Abendmahl Pfarrer Köster
23.06. 9.30 Uhr Bösensell Gottesdienst Pfarrer Hamer
11 Uhr Roxel Gottesdienst Pfarrer Hamer
30.06. 11 Uhr Roxel Gottesdienst Pfarrer Draheim
07.07. 11 Uhr* Albachten ökumenisches Gemeindefest siehe Seite 7
14.07. 11 Uhr Roxel Familiengottesdienst Pfarrer Draheim
21.07. 9.30 Uhr Albachten mit Abendmahl Pfarrerin Weymann
11 Uhr Roxel mit Abendmahl Pfarrerin Weymann
28.07. 9.30 Uhr Bösensell mit Abendmahl Pfarrerin Klausmann
11 Uhr Roxel mit Taufen Laienprediger Spalding
04.08. 18 Uhr Albachten Blaue Stunde Pfarrer Wittenborn siehe Seite 29
11.08. 11 Uhr Roxel Gottesdienst Pfarrer in Weymann
18.08. 9.30 Uhr Albachten mit Abendmahl Pfarrer Draheim
11 Uhr Roxel mit Abendmahl Pfarrer Draheim
25.08. 9.30 Uhr Bösensell Gottesdienst Pfarrer Draheim
11 Uhr Roxel Pfarrer Draheim
Der Fahrdienst nach Albachten steht am 1. Sonntag für Sie bereit
um 17:40 Uhr am Gemeinderaum in Bösensell und
um 17:45 Uhr an der Nicolaikirche in Roxel.
Der Fahrdienst nach Roxel steht am 2. und 5. Sonntag für Sie bereit
um 10:40 Uhr am Gemeinderaum in Bösensell und
um 10:45 Uhr am Matthias-Claudius-Haus in Albachten.
Der Fahrdienst nach Roxel steht am 3. Sonntag für Sie bereit
um 10:40 Uhr am Gemeinderaum in Bösensell.
Der Fahrdienst nach Roxel steht am 4. Sonntag für Sie bereit
um 10:45 Uhr am Matthias-Claudius-Haus in Albachten.
Der Fahrdienst fährt nach dem Gottesdiensten wieder in die Gemeindeteile.
* Zu diesen beiden Gottesdiensten wird kein Fahrdienst angeboten.
Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie mitgenommen werden möchten.
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Wir sind für Sie da ...
Pfarrer Stephan Draheim...................................................... 02534-643675
...................................................E-Mail stephan.draheim@ev-kirche-roxel.de
stellv. Presbyteriumsvorsitzender Winfried Lodde-Jung....... 02534-8528
Am Meckelbach 7 , 48161 Münster.E-Mail winfried.lodde-jung@ev-kirche-roxel.de
Pfarrbüro Annette Giesen, Paul-Gerhardt-Straße 38, 48161 Münster...02534-311
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr Fax 02534-643674
...........E-Mail ms-kg-roxel@kk-ekvw.de oder pfarrbuero@ev-kirche-roxel.de
Ev. Claudius-Kindergarten Kathi Franko .................................... 02536-343883
Wierling 31, 48163 Münster.....................................................................Fax 02536-343188
..................................E-Mail ms-kita-albachten@ev-kirchenkreis-muenster.de
Nicolaikirche Roxel, Paul-Gerhardt-Straße 44, 48161 Münster
Matthias-Claudius-Haus Albachten, Osthofstraße 6, 48163 Münster
Gemeinderaum Bösensell, Roxeler Straße 7, 48308 Senden
Evangelische Diakoniestation, Wichernstraße 22, 48147 Münster .. 0251-791020
Telefonseelsorge............................................................................... 0800-1110111
.................................................................................................. 0800-1110222
Beratungsstelle der Diakonie, Hörster Platz 2 b, 48147 Münster ....... 0251-490150
Für alle unsere Angebote gilt:
Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, um teilnehmen zu können,
gebe bitte im Pfarrbüro Bescheid (02534-311).
meine Gemeinde 3|2013 (Juni bis August 2013)
Herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Roxel
Redaktion: Pfarrer St. Draheim, H. Hahn, L. Heinecke, U. Poth Auflage: 2300
Druck: Druckerei Kleyer, Raiffeisenstraße 1, 48161 Münster
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt.
Redaktionsschluss für meine Gemeinde 4|2013 ist der 8. Juli 2013.
Anfragen und Artikel bitte an gemeindebrief@ev-kirche-roxel.de