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<strong>Transportanker</strong><br />
Norm SIA 262
Gewindetransportanker gerade GTA<br />
Der Gewindetransportanker ist Teil des <strong>Transportanker</strong>systems und entspricht in allen Punkten den Sicherheitsregeln<br />
der Berufsgenossenschaft «Sicherheitsregeln für <strong>Transportanker</strong> und - systeme von Betonfertigteilen»<br />
(ZH 1/17). Bei der Anwendung des Gewindetransportankers ist diese Einbau- und Verwendungsanleitung,<br />
der allgemeine Teil 8.1 und die Einbau- und Verwendungsanleitung für die Seilschlaufe oder die des Wirbelstar<br />
zu beachten. Der Anker kann nur in Verbindung mit diesen Lastaufnahmemitteln eingesetzt werden. Der Anker<br />
besteht aus einem geraden Abschnitt eines Bewehrungsstabes B500B mit aufgpresster Gewindehülse.<br />
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Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. Typ Tragfähigkeit Abmessungen Gewicht Verp.<br />
verzinkt RD kN 0°-45° Querzug D h e f 100Stk<br />
(kg) (kg) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg)<br />
gta120195-v 12 5.0 500 250 15.0 195 22 8 5.0 200<br />
gta140235-v 14 8.0 800 400 18.0 235 25 10 14.0 100<br />
gta160275-v 16 12.0 1200 600 21.0 275 27 12 30.0 100<br />
gta180305-v 18 16.0 1600 800 24.0 305 34 14 42.0 50<br />
gta200355-v 20 20.0 2000 1000 27.0 355 35 16 62.0 50<br />
gta240405-v 24 25.0 2500 1250 31.0 405 43 16 80.0 50<br />
gta300505-v 30 40.0 4000 2000 39.5 505 56 20 176.0 25<br />
gta360690-v 36 63.0 6300 3150 47.0 690 68 25 314.0 25<br />
gta420840-v 42 80.0 8000 4000 54.0 840 80 28 496.0 10<br />
gta521100-v 52 125.0 12500 6250 67.0 1100 100 32 814.0 10<br />
Die Gewindetransportanker besitzen bei Querzugbeanspruchung die halbe Tragfähigkeit wie bei axialer Beanspruchung.<br />
Dies stellt jedoch keine Einschränkung dar, da beim Aufstellen liegend gefertigter Wandelemente nur die Hälfte<br />
des Bauteilgewichtes angehoben werden muss.<br />
Die Hülsen des Gewindetransportankers sind aus Präzisionsstahl in Sondergüte gefertigt.<br />
Sie können auch in Edelstahl geliefert werden.<br />
Die Gewindehülsen sind galvanisch verzinkt nach DIN 50961.<br />
Es wird Betonstahl B500B verwendet.<br />
Die Schnittfl ächen werden mit Rostschutzfarbe versehen oder auf Wunsch versiegelt.<br />
Das Gewinde wird in RD (Rundgewinde mit metrischer Steigung) gefertigt.<br />
Sonderausführungen mit metrischem Spitzgewinde jederzeit möglich.<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
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Gewindetransportanker gerade GTA<br />
Zum Einsatz der Gewindetransportanker müssen die Betonelemente mit einer Mindestoberfl ächenbewehrung<br />
(siehe Tabelle 2) bewehrt sein und der Beton muss zum Zeitpunkt der Lastaufbringung eine Mindestdruckfestigkeit<br />
von 15N/mm 2 aufweisen. Eine bereits vorhandene statisch konstruktive Bewehrung kann auf die erforderliche<br />
Mindestbewehrung nach Tabelle 2 angerechnet werden. Der Anwender hat eigenverantwortlich für die<br />
Kraftweiterleitung im Bauteil Sorge zu tragen.<br />
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Tabelle 2: Mindestbewehrung<br />
Art. Nr. Längsbewehrung Oberfl ächenbewehrung<br />
verzinkt BSt 500S BSt 500M<br />
(mm) (cm)<br />
gta120195-v Ø 10 85 Q 131<br />
gta140235-v Ø 10 85 Q 131<br />
gta160275-v Ø 10 85 Q 131<br />
gta180305-v Ø 12 85 Q 188<br />
gta200355-v Ø 12 85 Q 188<br />
gta240405-v Ø 12 85 Q 188<br />
gta300505-v Ø 16 100 Q 188<br />
gta360690-v Ø 16 100 Q 188<br />
gta420840-v Ø 16 100 Q 188<br />
gta521100-v Ø 20 120 Q 188<br />
Diese Mindestbewehrung kann durch vergleichbare Steckbügel mit Längsbewehrung ersetzt werden.<br />
Schräg- und Querzug erfordern eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 4 und 5).<br />
Gewindetransportanker dürfen das Mass a im Einbauzustand (siehe Tabelle 3) nicht unterschreiten.<br />
Gewindetransportanker dürfen bis zum Mass b (siehe Tabelle 3) an den Bauteilrand eingebaut werden.<br />
Gewindetransportanker erfordern eine Mindestbauteildicke c (siehe Tabelle 3).<br />
Tabelle 3: Rand- und Mindestachsabstand, Mindestbauteildicke<br />
Art. Nr. Mindestachsabstand Mindestrandabstand Mindestbauteildicke<br />
verzinkt a b c<br />
(mm) (mm) (mm)<br />
gta120195-v 300 150 60<br />
gta140235-v 400 200 60<br />
gta160275-v 400 300 80<br />
gta180305-v 500 350 100<br />
gta200355-v 550 400 100<br />
gta240405-v 600 450 120<br />
gta300505-v 650 550 140<br />
gta360690-v 800 700 200<br />
gta420840-v 1000 800 240<br />
gta521100-4 1200 900 275<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
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Gewindetransportanker gerade GTA<br />
Bei Quer- und Schrägzug ist eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 4 und 5) zusätzlich zur Mindestbewehrung<br />
(Tabelle 2) einzubauen.<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Zusatzbewehrung Druckkontakt mit der Hülse hat. Die Schrägzugbewehrung<br />
wird entgegen der Zugkraftrichtung angeordnet (siehe auch Bild 3 und Bild 4).<br />
Tabelle 4: Zusatzbewehrung bei Schrägzug (erforderlich, wenn ≥ 12.5°)<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser Schenkellänge Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm)<br />
gta120195-v 6 150 24<br />
gta140235-v 6 200 24<br />
gta160275-v 8 200 32<br />
gta180305-v 8 250 32<br />
gta200355-v 8 300 32<br />
gta240405-v 10 300 40<br />
gta300505-v 12 400 48<br />
gta360690-v 14 550 56<br />
gta420840-v 16 600 64<br />
gta521100-v 20 750 140<br />
Tabelle 5: Zusatzbewehrung bei Querzug (erforderlich, wenn ≥ 7°)<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser L H Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm) (mm)<br />
gta120195-v 6 270 35 24<br />
gta140235-v 8 350 42 32<br />
gta160275-v 8 420 49 32<br />
gta180305-v 12 460 55 48<br />
gta200355-v 12 490 64 48<br />
gta240405-v 12 520 75 48<br />
gta300505-v 16 570 92 64<br />
gta360690-v 16 690 118 64<br />
gta420840-v 16 830 143 64<br />
gta521100-v 20 930 174 140<br />
*Zulage Ø 14, l = 60 cm (siehe Bild 5)<br />
Das Aufrichten von Platten kann zu gleichzeitigem Schräg- und Querzug führen. In diesem Falle ist nur die Querzugbewehrung<br />
erforderlich. Sie deckt den Schrägzugfall mit ab.<br />
Beim erneuten Umlegen oder Aufstellen des Bauteils während der Montage muss die Lage der Querzugbewehrung<br />
berücksichtigt werden.<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
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Gewindetransportanker gewellt GTWL<br />
Der Gewindetransportanker ist Teil des <strong>Transportanker</strong>systems und entspricht in allen Punkten den Sicherheitsregeln<br />
der Berufsgenossenschaft «Sicherheitsregeln für <strong>Transportanker</strong> und - systeme von Betonfertigteilen»<br />
(ZH 1/17). Bei der Anwendung des Gewindetransportankers ist diese Einbau- und Verwendungsanleitung,<br />
der allgemeine Teil 8.1 und die Einbau- und Verwendungsanleitung für die Seilschlaufe oder die des Wirbelstar<br />
zu beachten. Der Anker kann nur in Verbindung mit diesen Lastaufnahmemitteln eingesetzt werden.<br />
Der Anker besteht aus einem gewellten Abschnitt eines Bewehrungsstabes B500B mit aufgepresster Gewindehülse.<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. Typ Tragfähigkeit Abmessungen Gewicht Verp.<br />
verzinkt RD kN 0°-45° Querzug D h e f 100Stk<br />
(kg) (kg) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg)<br />
gtwl120137-v 12 5.0 500 250 15.0 137 22 8 7.4 200<br />
gtwl140170-v 14 8.0 800 400 18.0 170 25 10 14.2 100<br />
gtwl160216-v 16 12.0 1200 600 21.0 216 27 12 24.6 100<br />
gtwl180235-v 18 16.0 1600 800 24.0 235 34 14 39.0 50<br />
gtwl200257-v 20 20.0 2000 1000 27.0 257 35 16 53.1 50<br />
gtwl240350-v 24 25.0 2500 1250 31.0 350 43 16 73.0 50<br />
gtwl300450-v 30 40.0 4000 2000 39.5 450 56 20 145.0 25<br />
gtwl360570-v 36 63.0 6300 3150 47.0 570 68 25 281.0 25<br />
gtwl420620-v 42 80.0 8000 4000 54.0 620 80 28 289.0 10<br />
gtwl520880-v 52 125.0 12500 6250 67.0 880 100 32 765.0 10<br />
Die Gewindetransportanker besitzen bei Querzugbeanspruchung die halbe Tragfähigkeit wie bei axialer Beanspruchung.<br />
Dies stellt jedoch keine Einschränkung dar, da beim Aufstellen liegend gefertigter Wandelemente nur die Hälfte<br />
des Bauteilgewichtes angehoben werden muss.<br />
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Die Hülsen des Gewindetransportankers sind aus Präzisionsstahl in Sondergüte gefertigt.<br />
Sie können auch in Edelstahl geliefert werden.<br />
Die Gewindehülsen sind galvanisch verzinkt nach DIN 50961.<br />
Es wird Betonstahl B500B verwendet.<br />
Die Schnittfl ächen werden mit Rostschutzfarbe versehen oder auf Wunsch versiegelt.<br />
Das Gewinde wird in RD (Rundgewinde mit metrischer Steigung) gefertigt.<br />
Sonderausführungen mit metrischem Spitzgewinde jederzeit möglich.<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
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Gewindetransportanker gewellt GTWL<br />
Zum Einsatz der Gewindetransportanker müssen die Betonelemente mit einer Mindestoberfl ächenbewehrung<br />
(siehe Tabelle 2) bewehrt sein und der Beton muss zum Zeitpunkt der Lastaufbringung eine Mindestdruckfestigkeit<br />
von 15N/mm 2 aufweisen. Eine bereits vorhandene statisch konstruktive Bewehrung kann auf die erforderliche<br />
Mindestbewehrung nach Tabelle 2 angerechnet werden. Der Anwender hat eigenverantwortlich für die<br />
Kraftweiterleitung im Bauteil Sorge zu tragen.<br />
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Tabelle 2: Mindestbewehrung<br />
Art. Nr. Längsbewehrung Oberfl ächenbewehrung<br />
verzinkt BSt 500S BSt 500M<br />
(mm) (cm)<br />
gtwl120137-v Ø 10 85 Q 131<br />
gtwl140170-v Ø 10 85 Q 131<br />
gtwl160216-v Ø 10 85 Q 131<br />
gtwl180235-v Ø 12 85 Q 188<br />
gtwl200257-v Ø 12 85 Q 188<br />
gtwl240350-v Ø 12 85 Q 188<br />
gtwl300450-v Ø 16 100 Q 188<br />
gtwl360570-v Ø 16 100 Q 188<br />
gtwl420620-v Ø 16 100 Q 188<br />
gtwl520880-v Ø 20 120 Q 188<br />
Diese Mindestbewehrung kann durch vergleichbare Steckbügel mit Längsbewehrung ersetzt werden.<br />
Schräg- und Querzug erfordern eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 4 und 5).<br />
Gewindetransportanker dürfen das Mass a im Einbauzustand (siehe Tabelle 3) nicht unterschreiten.<br />
Gewindetransportanker dürfen bis zum Mass b (siehe Tabelle 3) an den Bauteilrand eingebaut werden.<br />
Gewindetransportanker erfordern eine Mindestbauteildicke c (siehe Tabelle 3).<br />
Tabelle 3: Rand- und Mindestachsabstand, Mindestbauteildicke<br />
Art. Nr. Mindestachsabstand Mindestrandabstand Mindestbauteildicke<br />
verzinkt a b c<br />
(mm) (mm) (mm)<br />
gtwl120137-v 300 150 60<br />
gtwl140170-v 400 200 60<br />
gtwl160216-v 400 300 80<br />
gtwl180235-v 500 350 100<br />
gtwl200257-v 550 400 100<br />
gtwl240350-v 600 450 120<br />
gtwl300450-v 650 550 140<br />
gtwl360570-v 800 700 200<br />
gtwl420620-v 1000 800 240<br />
gtwl520880-v 1200 900 275<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
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Gewindetransportanker gewellt GTWL<br />
Bei Quer- und Schrägzug ist eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 4 und 5) zusätzlich zur Mindestbewehrung<br />
(Tabelle 2) einzubauen.<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Zusatzbewehrung Druckkontakt mit der Hülse hat. Die Schrägzugbewehrung<br />
wird entgegen der Zugkraftrichtung angeordnet (siehe auch Bild 3 und Bild 4).<br />
Tabelle 4: Zusatzbewehrung bei Schrägzug (erforderlich, wenn ≥ 12.5°<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser Schenkellänge Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm)<br />
gtwl120137-v 6 150 24<br />
gtwl140170-v 6 200 24<br />
gtwl160216-v 8 200 32<br />
gtwl180235-v 8 250 32<br />
gtwl200257-v 8 300 32<br />
gtwl240350-v 10 300 40<br />
gtwl300450-v 12 400 48<br />
gtwl360570-v 14 550 56<br />
gtwl420620-v 16 600 64<br />
gtwl520880-v 20 750 140<br />
Tabelle 5: Zusatzbewehrung bei Querzug (erforderlich, wenn ≥ 7°<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser L H Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm) (mm)<br />
gtwl120137-v 6 270 35 24<br />
gtwl140170-v 8 350 42 32<br />
gtwl160216-v 8 420 49 32<br />
gtwl180235-v 12 460 55 48<br />
gtwl200257-v 12 490 64 48<br />
gtwl240350-v 12 520 75 48<br />
gtwl300450-v 16 570 92 64<br />
gtwl360570-v 16 690 118 64<br />
gtwl420620-v 16 830 143 64<br />
gtwl520880-v 20 930 174 140<br />
*Zulage Ø 14, l = 60 cm (siehe Bild 5)<br />
Das Aufrichten von Platten kann es zu gleichzeitigem Schrä- und Querzug führen. In diesem Falle ist nur die<br />
Querzugbewehrung erforderlich. Sie deckt den Schrägzugfall mit ab.<br />
Beim erneuten Umlegen oder Aufstellen des Bauteils während der Montage muss die Lage der Querzugbewehrung<br />
berücksichtigt werden.<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
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Gewindetransportanker gewellt GTWK<br />
Der Gewindetransportanker ist Teil des <strong>Transportanker</strong>systems und entspricht in allen Punkten den Sicherheitsregeln<br />
der Berufsgenossenschaft «Sicherheitsregeln für <strong>Transportanker</strong> und - systeme von Betonfertigteilen»<br />
(ZH 1/17). Bei der Anwendung des Gewindetransportankers ist diese Einbau- und Verwendungsanleitung,<br />
der allgemeine Teil 8.1 und die Einbau- und Verwendungsanleitung für die Seilschlaufe oder die des Wirbelstar<br />
zu beachten. Der Anker kann nur in Verbindung mit diesen Lastaufnahmemitteln eingesetzt werden.<br />
Der Anker besteht aus einem gebogenen Abschnitt eines Bewehrungsstabes B500B mit aufgepresster Gewindehülse.<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. Typ Tragfähigkeit Abmessungen Gewicht Verp.<br />
verzinkt RD kN 0°-45° D h e f 100Stk<br />
(kg) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg)<br />
gtwk120110-v 12 5.0 500 15.0 110 22 8 6.4 200<br />
gtwk140130-v 14 8.0 800 18.0 130 25 10 12.1 100<br />
gtwk160170-v 16 12.0 1200 21.0 170 27 12 20.4 100<br />
gtwk180175-v 18 16.0 1600 24.0 175 34 14 29.0 50<br />
gtwk200187-v 20 20.0 2000 27.0 187 35 16 40.0 50<br />
gtwk240240-v 24 25.0 2500 31.0 240 43 16 60.1 50<br />
gtwk300300-v 30 40.0 4000 39.5 300 56 20 100.0 25<br />
gtwk360380-v 36 63.0 6300 47.0 380 68 25 204.0 10<br />
gtwk420450-v 42 80.0 8000 54.0 450 80 28 300.0 10<br />
Eine Querzugbelastung der Gewindetransportanker kurz gewellt ist nicht zulässig.<br />
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Die Hülsen des Gewindetransportankers sind aus Präzisionsstahl in Sondergüte gefertigt.<br />
Sie können auch in Edelstahl geliefert werden.<br />
Die Gewindehülsen sind galvanisch verzinkt nach DIN 50961.<br />
Es wird Betonstahl B500B verwendet.<br />
Die Schnittfl ächen werden mit Rostschutzfarbe versehen oder auf Wunsch versiegelt.<br />
Das Gewinde wird in RD (Rundgewinde mit metrischer Steigung) gefertigt.<br />
Sonderausführungen mit metrischem Gewinde jederzeit möglich.<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
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Gewindetransportanker gewellt GTWK<br />
Zum Einsatz der Gewindetransportanker müssen die Betonelemente mit einer Mindestoberfl ächenbewehrung<br />
(siehe Tabelle 2) bewehrt sein und der Beton muss zum Zeitpunkt der Lastaufbringung eine Mindestdruckfestigkeit<br />
von 15N/mm 2 aufweisen. Eine bereits vorhandene statisch konstruktive Bewehrung kann auf die erforderliche<br />
Mindestbewehrung nach Tabelle 2 angerechnet werden. Der Anwender hat eigenverantwortlich für die<br />
Kraftweiterleitung im Bauteil Sorge zu tragen.<br />
Schrägzug erfordert eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 4)<br />
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Tabelle 2: Mindestbewehrung<br />
Art. Nr. Oberfl ächenbewehrung<br />
verzinkt BSt 500M<br />
gtwk120110-v Q 131<br />
gtwk140130-v Q 131<br />
gtwk160170-v Q 131<br />
gtwk180175-v Q 188<br />
gtwk200187-v Q 188<br />
gtwk240240-v Q 188<br />
gtwk300300-v Q 188<br />
gtwk360380-v Q 188<br />
gtwk420450-v Q 188<br />
Gewindetransportanker dürfen das Mass a im Einbauzustand (siehe Tabelle 3) nicht unterschreiten.<br />
Gewindetransportanker dürfen bis zum Mass b (siehe Tabelle 3) an den Bauteilrand eingebaut werden.<br />
Gewindetransportanker erfordern eine Mindestbauteildicke c (siehe Tabelle 3).<br />
Tabelle 3: Rand- und Mindestachsabstand, Mindestbauteildicke<br />
Art. Nr. Mindestachsabstand Mindestrandabstand Mindestbauteildicke<br />
verzinkt a b c<br />
(mm) (mm) (mm)<br />
gtwk120110-v 200 95 140<br />
gtwk140130-v 200 115 160<br />
gtwk160170-v 260 135 190<br />
gtwk180175-v 300 155 210<br />
gtwk200187-v 350 170 215<br />
gtwk240240-v 440 220 270<br />
gtwk300300-v 550 275 335<br />
gtwk360380-v 600 300 420<br />
gtwk420450-v 800 400 480<br />
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9
Gewindetransportanker gewellt GTWK<br />
Der Gewindetransportanker, kurze, gewellte Ausführung, ist nur für Schrägzug geeignet. Eine Querzugbelastung<br />
ist unzulässig. Zusätzlich zur Mindestbewehrung (Tabelle 2) ist eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 4)<br />
einzubauen, wenn der Anker mit Schrägzug belastet wird.<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Zusatzbewehrung Druckkontakt mit der Hülse hat.<br />
Die Schrägzugbewehrung wird entgegen der Zugkraftrichtung angeordnet (siehe auch Bild 4 und Bild 5).<br />
Tabelle 4: Zusatzbewehrung bei Schrägzug (erforderlich, wenn ≥ 12.5°<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser Schenkellänge Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm)<br />
gtwk120110-v 6 150 24<br />
gtwk140130-v 6 200 24<br />
gtwk160170-v 8 200 32<br />
gtwk180175-v 8 250 32<br />
gtwk200187-v 8 300 32<br />
gtwk240240-v 10 300 40<br />
gtwk300300-v 12 400 48<br />
gtwk360380-v 14 550 56<br />
gtwk420450-v 16 600 64<br />
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10
Telleranker TA<br />
Der Telleranker ist Teil des <strong>Transportanker</strong>systems. Bei der Anwendung des Kompaktankers ist diese Einbau-<br />
und Verwendungsanleitung, der allgemeine Teil 8.1 und die Einbau- und Verwendungsanleitung für die Seilschlaufe<br />
oder die des Wirbelstar zu beachten.<br />
Der Anker kann nur in Verbindung mit diesen Lastaufnahmemitteln eingesetzt werden. Der Anker besteht aus<br />
einem gestauchten Baustahlabschnitt mit aufgepresster Gewindehülse.<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. Typ Tragfähigkeit Abmessungen Gewicht Verp.<br />
verzinkt RD kN 0°-45° Querzug D D2 h e D1 100Stk<br />
(kg) (kg) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg)<br />
ta120100-v 12 5.0 500 250 15 25 100 22 10 0.10 200<br />
ta120150-v 12 5.0 500 250 15 25 150 22 10 0.13 200<br />
ta140105-v 14 8.0 800 400 18 25 105 25 10 0.10 100<br />
ta140155-v 14 8.0 800 400 18 25 155 25 10 0.13 100<br />
ta160130-v 16 12.0 1200 600 21 25 130 27 10 0.15 100<br />
ta160175-v 16 12.0 1200 600 21 25 175 27 10 0.27 100<br />
ta180150-v 18 16.0 1600 800 24 35 150 34 14 0.27 50<br />
ta180225-v 18 16.0 1600 800 24 35 225 34 14 0.36 50<br />
ta200183-v 20 20.0 2000 1000 27 35 183 35 14 0.15 50<br />
ta200250-v 20 20.0 2000 1000 27 35 250 35 14 0.43 50<br />
ta240200-v 24 25.0 2500 1250 31 35 200 43 14 0.45 50<br />
ta240275-v 24 25.0 2500 1250 31 35 275 43 14 0.54 25<br />
ta300275-v 30 40.0 4000 200 39 45 275 56 20 0.88 25<br />
ta300350-v 30 40.0 4000 200 39 45 350 56 20 1.03 1<br />
ta360334-v 36 63.0 6300 3150 47 60 334 68 25 1.74 1<br />
ta360450-v 36 63.0 6300 3150 47 60 450 68 25 2.15 1<br />
ta420385-v 42 80.0 8000 4000 54 70 385 80 28 2.69 1<br />
ta420500-v 42 80.0 8000 4000 54 70 500 80 28 3.25 1<br />
ta520550-v 52 125.0 12500 6250 67 80 550 100 32 5.67 1<br />
ta520700-v 52 125.0 12500 6250 67 80 700 100 32 7.45 1<br />
Die Telleranker besitzen bei Querzugbeanspruchung die halbe Tragfähigkeit wie bei axialer Beanspruchung.<br />
Dies stellt jedoch keine Einschränkung dar, da beim Aufstellen liegend gefertigter Wandelemente nur die Hälfte<br />
des Bauteilgewichtes angehoben werden muss.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Die Hülsen des Telleranker sind aus Präzisionsstahl in Sondergüte gefertigt.<br />
Sie können auch in Edelstahl geliefert werden.<br />
Die Gewindehülsen sind galvanisch verzinkt nach DIN 50961.<br />
Es wird Betonstahl B500B verwendet.<br />
Die Schnittfl ächen werden mit Rostschutzfarbe versehen oder auf Wunsch versiegelt.<br />
Das Gewinde wird in RD (Rundgewinde mit metrischer Steigung) gefertigt.<br />
Sonderausführungen mit metrischem Gewinde jederzeit möglich.<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
11
Telleranker TA<br />
Zum Einsatz der Telleranker müssen die Betonelemente mit einer Mindestoberfl ächenbewehrung (siehe Tabelle<br />
2) bewehrt sein und der Beton muss zum Zeitpunkt der Lastaufbringung eine Mindestdruckfestigkeit von<br />
15N/mm 2 aufweisen. Eine bereits vorhandene statisch konstruktive Bewehrung kann auf die erforderliche<br />
Mindestbewehrung nach Tabelle 2 angerechnet werden. Der Anwender hat eigenverantwortlich für die Kraftweiterleitung<br />
im Bauteil Sorge zu tragen.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Tabelle 2: Mindestbewehrung<br />
Art. Nr. Längsbewehrung Oberfl ächenbewehrung<br />
verzinkt BSt 500S BSt 500M<br />
(mm) (cm)<br />
ta12... Ø 10 85 Q 131<br />
ta14... Ø 10 85 Q 131<br />
ta16... Ø 10 85 Q 131<br />
ta18... Ø 12 85 Q 188<br />
ta20... Ø 12 85 Q 188<br />
ta24... Ø 12 85 Q 188<br />
ta30... Ø 16 100 Q 188<br />
ta36... Ø 16 100 Q 188<br />
ta42... Ø 16 100 Q 188<br />
ta52... Ø 20 120 Q 188<br />
Diese Mindestbewehrung kann durch vergleichbare Steckbügel mit Längsbewehrung ersetzt werden.<br />
Schräg- und Querzug erfordern eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 4 und 5).<br />
Telleranker dürfen das Mass a im Einbauzustand (siehe Tabelle 3) nicht unterschreiten.<br />
Telleranker dürfen bis zum Mass b (siehe Tabelle 3) an den Bauteilrand eingebaut werden.<br />
Telleranker erfordern eine Mindestbauteildicke c (siehe Tabelle 3).<br />
Tabelle 3: Rand- und Mindestachsabstand, Mindestbauteildicke<br />
Art. Nr. Mindestachsabstand Mindestrandabstand Mindestbauteildicke<br />
verzinkt a b c<br />
(mm) (mm) (mm)<br />
ta12... 300 150 80<br />
ta14... 400 200 80<br />
ta16... 400 300 80<br />
ta18... 500 350 100<br />
ta20... 550 400 100<br />
ta24... 600 450 120<br />
ta30... 650 550 140<br />
ta36... 800 700 200<br />
ta42... 1000 800 240<br />
ta52... 1200 900 275<br />
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12
Telleranker TA<br />
Bei Quer- und Schrägzug ist eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 4 und 5) zusätzlich zur Mindestbewehrung<br />
(Tabelle 2) einzubauen.<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Zusatzbewehrung Druckkontakt mit der Hülse hat. Die Schrägzugbewehrung<br />
wird entgegen der Zugkraftrichtung angeordnet (siehe auch Bild 3 und Bild 4).<br />
Tabelle 4: Zusatzbewehrung bei Schrägzug (erforderlich, wenn ≥ 12.5°<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser Schenkellänge Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm)<br />
ta12... 6 150 24<br />
ta14... 6 200 24<br />
ta16... 8 200 32<br />
ta18... 8 250 32<br />
ta20... 8 300 32<br />
ta24... 10 300 40<br />
ta30... 12 400 48<br />
ta36... 14 550 56<br />
ta42... 16 600 64<br />
ta52... 20 750 140<br />
Tabelle 5: Zusatzbewehrung bei Querzug (erforderlich, wenn ≥ 7°<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser L H Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm) (mm)<br />
ta12... 6 270 35 24<br />
ta14... 8 350 42 32<br />
ta16... 8 420 49 32<br />
ta18... 12 460 55 48<br />
ta20... 12 490 64 48<br />
ta24... 12 520 75 48<br />
ta30... 16 570 92 64<br />
ta36... 16 690 118 64<br />
ta42... 16 830 143 64<br />
ta52... 20 930 174 140<br />
*Zulage Ø 14, l = 60 cm (siehe Bild 5)<br />
Das Aufrichten von Platten kann es zu gleichzeitigem Schrä- und Querzug führen. In diesem Falle ist nur die<br />
Querzugbewehrung erforderlich. Sie deckt den Schrägzugfall mit ab.<br />
Beim erneuten Umlegen oder Aufstellen des Bauteils während der Montage muss die Lage der Querzugbewehrung<br />
berücksichtigt werden.<br />
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13
Kompaktanker KA<br />
Der Kompaktanker, ist Teil des <strong>Transportanker</strong>systems und entspricht in allen Punktenden Sicherheitsregeln der<br />
Berufsgenossenschaft «Sicherheitsregeln für <strong>Transportanker</strong> und -systeme von Betonfertigteilen» (ZH 1/17).<br />
Der Kompaktanker dient zum Transport von fl ächigen Fertigbetonteilen wie z.B. Deckenplatten und dergleichen.<br />
Bei der Anwendung des Kompaktanker ist diese Einbau- und Verwendungsanleitung, der allgemeine Teil 8.1<br />
und die Einbau- und Verwendungsanleitung für die Seilschlaufe mit Gewinde oder die des Wirbelstar zu beachten.<br />
Der Schraubentansportanker besteht aus einer kurzen, verzinkten Flachrundschraube (DIN 603) mit aufgepresster<br />
Gewindehülse.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
D<br />
RD<br />
e<br />
h<br />
Bild 1<br />
e = Gewindetiefe<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. Typ Tragfähigkeit Abmessungen Gewicht Verp.<br />
verzinkt RD Axial/Schrägzug D h e 100Stk<br />
0°-45° (kg) (mm) (mm) (mm) (kg)<br />
ka12060-v 12 500 15 60 22 5.8 200<br />
ka14070-v 14 800 18 70 25 8.0 100<br />
ka16080-v 16 1200 21 80 27 13.6 100<br />
ka18090-v 18 1600 24 90 34 21.0 50<br />
ka20100-v 20 2000 27 100 35 29.5 50<br />
ka24115-v 24 2500 31 115 43 43.1 50<br />
ka30150-v 30 4000 39.5 150 56 90.0 25<br />
Die Hülsen des Kompaktanker sind aus Präzisionsstahl in Sondergüte gefertigt.<br />
Sie können auch in Edelstahl 1.4571 geliefert werden.<br />
Die Gewindehülsen sind galvanisch verzinkt nach DIN 50961.<br />
Es wird eine kurze, verzinkte Flachrundschraube DIN 603 verwendet.<br />
Das Gewinde wird in RD (Rundgewinde mit metrischer Steigung) gefertigt.<br />
Sonderausführungen mit metrischem Gewinde jederzeit möglich.<br />
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14
Kompaktanker KA<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Kompaktanker dürfen im Einbauzustand das Mass a (siehe Tabelle 2) nicht unterschreiten.<br />
Kompaktanker dürfen bis zum Mass b (siehe Tabelle 2) an den Bauteilrand eingebaut werden.<br />
Kompaktanker erfordern eine Mindestbauteildicke c (siehe Tabelle 2).<br />
Tabelle 2: Rand- und Mindestachsabstand, Mindestbauteildicke<br />
Art. Nr. Mindestachsabstand Mindestrandabstand Mindestbauteildicke<br />
verzinkt a b c<br />
(mm) (mm) (mm)<br />
ka12060-v 360 180 80<br />
ka14070-v 420 210 90<br />
ka16080-v 480 240 100<br />
ka18090-v 540 270 110<br />
ka20100-v 600 300 120<br />
ka24115-v 690 345 135<br />
ka30150-v 900 450 170<br />
Beim Einsatz des Kompaktankers ist zu beachten, dass der Beton zum Zeitpunkt der Lastaufbringung eine<br />
Mindestdruckfestigkeit von 15 N/mm 2 aufweist.<br />
Bei vertieftem Einbau der Kompaktanker, ist das Mass c um die Einbautiefe des Nageltellers zu erhöhen.<br />
Der Kompaktanker ist nur für Axial- und Schrägzug geeignet. Eine Querzugbelastung ist unzulässig.<br />
Wenn der Anker mit Schrägzug belastet wird, muss eine Schrägzugbewehrung (siehe Tabelle 3) eingebaut werden.<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Zusatzbewehrung Druckkontakt mit der Hülse hat.<br />
Tabelle 3: Zusatzbewehrung bei Schrägzug (erforderlich wenn > 12.5°)<br />
Art. Nr. Baustahl Schenkellänge Ø Biegeradius<br />
verzinkt Ø ds dBr (mm) (cm) (mm)<br />
ka12060-v 6 15 24<br />
ka14070-v 6 20 24<br />
ka16080-v 8 20 32<br />
ka18090-v 8 25 32<br />
ka20100-v 8 30 32<br />
ka24115-v 10 30 40<br />
ka30150-v 12 40 48<br />
<strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Dielsdorf, Tel: 044/854 72 22, Fax: 044/854 72 29, www.ancotech.ch <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong>, Bulle, Tel: 026/919 87 77, Fax: 026/919 87 79<br />
15
Ankerhülsen mit Querloch LS<br />
Die Ankerhülsen mit Querloch ist Teil des <strong>Transportanker</strong>systems und entspricht in allen Punkten den Sicherheitsregeln<br />
der Berufsgenossenschaft «Sicherheitsregeln für Transporanker und -systeme von Betonfertigteilen»<br />
(ZH 1/17). Bei der Anwendung der LS ist diese Einabu- und Verwendungsanleitung für die Seilschlaufe oder<br />
die des Wirbelstar zu beachten. Die LS kann nur in Verbindung mit diesen Lastaufnahmemitteln eingesetzt<br />
werden.<br />
Die Hülse weist ein Innengewinde und ein Querloch auf. Die in dieses Querloch einzulegende Bewehrung (siehe<br />
Tabelle2) übernimmt die Krafteinleitung in den Beton.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. Typ Tragfähigkeit Abmessungen Gewicht Verp.<br />
verzinkt RD kN 0°-45° Querzug D h e f 100Stk<br />
(kg) (kg) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg)<br />
ls12040-v 12 5.0 500 250 15.0 40 22 8.0 3.3 100<br />
ls14047-v 14 8.0 800 400 18.0 47 25 10.5 5.0 100<br />
ls16054-v 16 12.0 1200 600 21.0 54 27 13.0 8.0 100<br />
ls18065-v 18 16.0 1600 800 24.0 65 34 13.0 15.0 100<br />
ls20067-v 20 20.0 2000 1000 27.0 67 35 15.5 18.0 100<br />
ls24077-v 24 25.0 2500 1250 31.0 77 43 18.0 22.0 100<br />
ls30105-v 30 40.0 4000 2000 39.5 105 56 22.5 70.0 50<br />
ls36125-v 36 63.0 6300 3150 47.0 125 68 27.5 80.0 25<br />
ls42145-v 42 80.0 8000 4000 54.0 145 80 32.0 105.0 20<br />
ls52195-v 52 125.0 12500 6250 67.0 195 100 40.0 300.0 10<br />
Die LS besitzen bei Querzugbeanspruchung die halbe Tragfähigkeit wie bei axialer Beanspruchung.<br />
Dies stellt jedoch keine Einschränkung dar, da beim Aufstellen liegend gefertigter Wandelemente nur die Hälfte<br />
des Bauteilgewichtes angehoben werden muss.<br />
Die Hülsen der LS sind aus Präzisionsstahl in Sondergüte gefertigt.<br />
Sie können auch in Edelstahl geliefert werden.<br />
Die Gewindehülsen sind galvanisch verzinkt nach DIN 50961.<br />
Das Gewinde wird in RD (Rundgewinde mit metrischer Steigung) gefertigt.<br />
Sonderausführungen mit metrischem Spitzgewinde jederzeit möglich.<br />
Tabelle 2: Durchmesser und Abmessungen der Bewehrungsbügel<br />
Art. Nr. Baustahl Ø Biegeradius parallel<br />
verzinkt BSt 500S dBr Bügellänge Abschnittlänge<br />
(mm) (mm) (cm) (cm)<br />
ls12040-v 6 24 24 49<br />
ls14047-v 8 32 28 57<br />
ls16054-v 10 40 33 67<br />
ls18065-v 10 40 42 85<br />
ls20067-v 12 48 44 89<br />
ls24077-v 14 56 48 97<br />
ls30105-v 16 64 65 132<br />
ls36125-v 20 140 82 167<br />
ls42145-v 25 175 86 175<br />
ls52195-v 28 196 120 244<br />
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16
Ankerhülsen mit Querloch LS<br />
Zum Einsatz der LS müssen die Betonelemente mit einer Mindestoberfl ächenbewehrung (siehe Tabelle 3) bewehrt<br />
sein und der Beton muss zum Zeitpunkt der Lastaufbringung eine Mindestdruckfestigkeit von 15N/mm 2<br />
aufweisen. Eine bereits vorhandene statisch konstruktive Bewehrung kann auf die erforderliche Mindestbewehrung<br />
nach Tabelle 2 angerechnet werden. Der Anwender hat eigenverantwortlich für die Kraftweiterleitung<br />
im Bauteil Sorge zu tragen.<br />
Tabelle 3: Mindestbewehrung<br />
Art. Nr. Längsbewehrung Oberfl ächenbewehrung<br />
verzinkt BSt 500S BSt 500M<br />
(mm) (cm)<br />
ls12040-v Ø 10 85 Q 131<br />
ls14047-v Ø 10 85 Q 131<br />
ls16054-v Ø 10 85 Q 131<br />
ls18065-v Ø 12 85 Q 188<br />
ls20067-v Ø 12 85 Q 188<br />
ls24077-v Ø 12 85 Q 188<br />
ls30105-v Ø 16 100 Q 188<br />
ls36125-v Ø 16 100 Q 188<br />
ls42145-v Ø 16 100 Q 188<br />
ls52195-v Ø 20 120 Q 188<br />
Diese Mindestbewehrung kann durch vergleichbare Steckbügel mit Längsbewehrung ersetzt werden.<br />
Schrägzug erfordert eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 5).<br />
Zur Krafteinteilung in den Beton, wird ein Bewehrungsstab aus B500B durch das Querloch der Ankerhülse geführt<br />
(siehe Tabelle 2).<br />
Der Kontakt zwischen Bewehrung und Hülse ist auf geeignete Weise (z.B. Bindedraht, keine Schweissarbeiten)<br />
sicherzustellen.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Ankerhülsen dürfen bis zum Mass a (siehe Tabelle 4) zueinander eingebaut werden.<br />
Ankerhülsen dürfen bis zum Mass b (siehe Tabelle 4) an den Bauteilrand eingebaut werden.<br />
Ankerhülsen erfordern eine Mindestbauteildicke c (siehe Tabelle 4).<br />
Tabelle 4: Rand- und Mindestachsabstand, Mindestbauteildicke<br />
Art. Nr. Mindestachsabstand Mindestrandabstand Mindestbauteildicke<br />
verzinkt a b c<br />
(mm) (mm) (mm)<br />
ls12040-v 300 150 60<br />
ls14047-v 400 200 60<br />
ls16054-v 400 300 80<br />
ls18065-v 500 350 100<br />
ls20067-v 550 400 100<br />
ls24077-v 600 450 120<br />
ls30105-v 650 550 140<br />
ls36125-v 800 700 200<br />
ls42145-v 1000 800 240<br />
ls52195-v 1200 900 275<br />
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17
Ankerhülsen mit Querloch LS<br />
Bei Quer- und Schrägzug ist eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 5 und 6) zusätzlich zur Mindestbewehrung<br />
(Tabelle 3) einzubauen.<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Zusatzbewehrung Druckkontakt mit der Hülse hat. Die Schrägzugbewehrung<br />
wird entgegen der Zugkraftrichtung angeordnet (siehe auch Bild 4 und Bild 5).<br />
Tabelle 5: Zusatzbewehrung bei Schrägzug (erforderlich, wenn ≥ 12.5°<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser Schenkellänge Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm)<br />
ls12040-v 6 150 24<br />
ls14047-v 6 200 24<br />
ls16054-v 8 200 32<br />
ls18065-v 8 250 32<br />
ls20067-v 8 300 32<br />
ls24077-v 10 300 40<br />
ls30105-v 12 400 48<br />
ls36125-v 14 550 56<br />
ls42145-v 16 600 64<br />
ls52195-v 20 750 140<br />
Tabelle 5: Zusatzbewehrung bei Querzug (erforderlich, wenn ≥ 7°<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser L H Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm) (mm)<br />
ls12040-v 6 270 35 24<br />
ls14047-v 8 350 42 32<br />
ls16054-v 8 420 49 32<br />
ls18065-v 12 460 55 48<br />
ls20067-v 12 490 64 48<br />
ls24077-v 12 520 75 48<br />
ls30105-v 16 570 92 64<br />
ls36125-v 16 690 118 64<br />
ls42145-v 16 830 143 64<br />
ls52195-v 20 930 174 140<br />
*Zulage Ø 14, l = 60 cm (siehe Bild 6)<br />
Das Aufrichten von Platten kann es zu gleichzeitigem Schrä- und Querzug führen. In diesem Falle ist nur die<br />
Querzugbewehrung erforderlich. Sie deckt den Schrägzugfall mit ab.<br />
Beim erneuten Umlegen oder Aufstellen des Bauteils während der Montage muss die Lage der Querzugbewehrung<br />
berücksichtigt werden.<br />
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18
Flachanker FLA<br />
Der Flachanker ist Teil des <strong>Transportanker</strong>systems und entspricht in allen Punkten den Sicherheitsregeln der<br />
Berufsgenossenschaft «Sicherheitsregeln für <strong>Transportanker</strong> und -systeme von Betonfertigteilen» (ZH 1/17).<br />
Bei der Anwendung des Flachanker ist diese Einbau- und Verwendungsanleitung für die Seilschlaufen oder die<br />
des Wirbelstar zu beachten.<br />
Er kann nur in Verbindung mit diesen Lastaufnahmemitteln eingesetzt werden. Der Flachanker besteht aus einer<br />
Hülse mit Innengewinde die auf eine Stahlplatte aufgeschweisst ist.<br />
In der Anwendung ist er geeignet zum Einbau und Transport von fl ächigen Fertigbetonteilen wie z.B. Deckenplatten.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. Typ Tragfähigkeit Abmessungen Gewicht Verp.<br />
verzinkt RD kN 0°-45° D h a b t 100Stk<br />
(kg) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg)<br />
fl a12030-v 12 5.0 500 15.0 30 25 35 4 3.3 200<br />
fl a14033-v 14 8.0 800 18.0 33 35 35 4 5.0 100<br />
fl a16035-v 16 12.0 1200 21.0 35 35 50 4 8.0 100<br />
fl a18044-v 18 16.0 1600 24.0 44 45 60 5 15.0 50<br />
fl a20047-v 20 20.0 2000 27.0 47 60 60 5 18.0 50<br />
fl a24054-v 24 25.0 2500 31.0 54 60 80 5 22.0 50<br />
fl a30072-v 30 40.0 4000 39.5 72 80 100 6 70.0 25<br />
fl a36084-v 36 63.0 6300 47.0 84 100 130 6 80.0 25<br />
fl a42098-v 42 80.0 8000 54.0 98 130 130 8 105.0 10<br />
fl a52117-v 52 125.0 12500 67.0 117 130 150 10 300.0 10<br />
Die Flachanker dürfen nur für Axial- und Schrägzugbelastung eingesetzt werden. Eine Querzugbeanspruchung<br />
ist nicht zulässig.<br />
Die Hülsen des Flachankers sind aus Präzisionsstahl in Sondergüte gefertigt.<br />
Sie können auch in Edelstahl geliefert werden.<br />
Die Gewindehülsen sind galvanisch verzinkt nach DIN 50961.<br />
Das Gewinde wird in RD (Rundgewinde mit metrischer Steigung) gefertigt.<br />
Sonderausführungen mit metrischem Gewinde jederzeit möglich.<br />
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19
Flachanker FLA<br />
Zum Einsatz der Flachanker müssen die Betonelemente im Moment der ersten Lastaufbringung eine Mindestdruckfestigkeit<br />
von 15N/mm 2 aufweisen. Um eine sichere Lasteinleitung zu gewährleisten, ist eine Oberfl ächen-<br />
sowie eine Grundbewehrung der Flachanker erforderlich.<br />
Eine bereits vorhandene statisch-konstruktive Bewehrung kann auf die erforderliche Mindestbewehrung nach<br />
Tabelle 2 angerechnet werden.<br />
Der Anwender hat eigenverantwortlich für die Kraftweiterleitung im Bauteil Sorge zu tragen.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Tabelle 2: Mindestoberfl ächenbewehrung<br />
Art. Nr. Oberfl ächenbewehrung Art. Nr. Oberfl ächenbewehrung<br />
verzinkt BSt 500M verzinkt BSt 500M<br />
fl a12030-v Q 131 fl a24054-v Q 188<br />
fl a14033-v Q 131 fl a30072-v Q 221<br />
fl a16035-v Q 131 fl a36084-v Q 221<br />
fl a18044-v Q 188 fl a42098-v Q 513<br />
fl a20047-v Q 188 fl a52117-v Q 513<br />
Es können auch andere Bewehrungsformen mit vergleichbaren Querschnitten verwendet werden. Schrägzug<br />
erfordert eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 5).<br />
Eine Querbelastung ist nicht zugelassen!<br />
Ergänzend zur Oberfl ächenbewehrung (gemäss Tabelle 2), ist sowohl bei Axialzug als auch bei Schrägzug eine<br />
Grundbewehrung wird über die Flachstahlplatte ist auf geeignete Weise sicherzustellen.<br />
Flachanker dürfen das Mass a im Einbauzustand (siehe Tabelle 3) nicht unterschreiten.<br />
Flachanker dürfen bis zum Mass b (siehe Tabelle 3) an den Bauteilrand eingebaut werden.<br />
Flachanker erfordern eine Mindestbauteildicke c (siehe Tabelle 3).<br />
Tabelle 3: Rand- und Mindestachsabstand, Mindestbauteildicke<br />
Art. Nr. Mindestachsabstand Mindestrandabstand Mindestbauteildicke<br />
verzinkt a b c<br />
(mm) (mm) (mm)<br />
fl a12030-v 350 180 70<br />
fl a14033-v 350 180 80<br />
fl a16035-v 500 250 85<br />
fl a18044-v 600 300 95<br />
fl a20047-v 600 300 100<br />
fl a24054-v 800 400 115<br />
fl a30072-v 1000 500 140<br />
fl a36084-v 1300 650 160<br />
fl a42098-v 1300 650 175<br />
fl a52117-v 1500 750 215<br />
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20
Flachanker FLA<br />
Tabelle 4: Grundbewehrung für Flachanker<br />
Art. Nr. Tragfähigkeit Bewehrungsstäbe d l a b<br />
verzinkt Anzahl<br />
(kg) B500B (mm) (mm) (mm) (mm)<br />
fl a12030-v 500 2 6 250 60 60<br />
fl a14033-v 800 2 6 360 60 70<br />
fl a16035-v 1200 2 8 420 90 70<br />
fl a18044-v 1600 2 8 530 90 80<br />
fl a20047-v 2000 2 8 640 90 80<br />
fl a24054-v 2500 2 10 640 90 100<br />
fl a30072-v 4000 2 12 830 90 110<br />
fl a36084-v 6300 2 14 1140 140 120<br />
fl a42098-v 8000 2 16 1250 140 120<br />
fl a52117-v 12500 2 20 1530 140 150<br />
Bei Schrägzug ist eine Zusatzbewehrung (siehe Tabelle 5) zusätzlich zur Grundbewährung (Tabelle 2) einzubauen.<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Zusatzbewehrung Druckkontakt mit der Hülse hat. Die Schrägzugbewehrung<br />
wird entgegen der Zugkraftrichtung angeordnet.<br />
Tabelle 5: Zusatzbewehrung bei Schrägzug (erforderlich, wenn ≥ 12.5°<br />
Art. Nr. Baustahldurchmesser Schenkellänge Biegeradius<br />
verzinkt dBr (mm) (mm) (mm)<br />
fl a12030-v 6 150 24<br />
fl a14033-v 6 200 24<br />
fl a16035-v 8 200 32<br />
fl a18044-v 8 250 32<br />
fl a20047-v 8 300 32<br />
fl a24054-v 10 300 40<br />
fl a30072-v 12 400 48<br />
fl a36084-v 14 550 56<br />
fl a42098-v 16 600 64<br />
fl a52117-v 20 750 140<br />
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21
Seilschlaufen SS<br />
Der Seilschlaufen mit Gewinde ist Teil des <strong>Transportanker</strong>systems und entspricht in allen Punkten den Sicherheitsregeln<br />
der geweblichen Berufsgenossenschaft «Sicherheitsregeln für <strong>Transportanker</strong> und -systeme von<br />
Betonfertigteilen» (ZH 1/17).<br />
Bei der Anwendung der Seilschlaufe ist diese Verwendungsanleitung, die Einbau- und Verwendungsanleitungfür<br />
Gewindeanker gerade, lang gewellt, kurz gewellt, Ankerhülse mit Querloch sowie der allgemeine Teil 8.1 zu<br />
beachten.<br />
Die Seilschlaufen mit Gewinde ist mit metrischem oder auch mit speziellem Rundgewinde (mit metrischer Steigung)<br />
erhätlich.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. Typ Tragfähigkeit Abmessungen<br />
verzinkt RD kN 0°-45° h e<br />
(kg) (mm) (mm)<br />
ss12mrd-r 12 5.0 500 155 22<br />
ss14mrd-r 14 8.0 800 155 25<br />
ss16mrd-r 16 12.0 1200 165 27<br />
ss18mrd-r 18 16.0 1600 190 34<br />
ss20mrd-r 20 20.0 2000 215 35<br />
ss24mrd-r 24 25.0 2500 255 44<br />
ss30mrd-r 30 40.0 4000 300 55<br />
ss36mrd-r 36 63.0 6300 360 68<br />
ss42mrd-r 42 80.0 8000 425 75<br />
ss52mrd-r 52 125.0 12500 530 95<br />
Das Gewindeteil ist aus Präzisionsstahl in blanker Ausführung. Die Seilschlaufe mit Gewinde besteht aus einem<br />
Spezial-Vollstahldrahtseil in verzinkter Ausführung.<br />
Die Seilschlaufe mit Gewinde wird als Lastaufnahmemittel innerhalb des <strong>Transportanker</strong>systems verwendet.<br />
Bei der Verwendung ist darauf zu achten:<br />
Querzugbelastung der Seilschlaufe nicht zulässig<br />
Vollständiges Eindrehen des Gewindes!<br />
Verschmutzte Gewindegänge der Gewindeanker und Seilschlaufen reinigen!<br />
Ablegereife beachten (siehe UVV (VBG 9 a) und DIN 3088)!<br />
Säuren und Laugen nicht in Verbindung mit der Seilschlaufe bringen<br />
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22
Seilschlaufen SS<br />
Seilschlaufen mit Gewinde sind für die Verwendung bei Axialzug und bei Schrägzug bis 45° zulässig.<br />
Beim Auftreten von Querzug empfehlen wir unseren Wirbelstar, da diese Belastungsrichtung für die Seilschlaufe<br />
unzulässig ist.<br />
Seilschlaufen mit Gewinde unterliegen wie alle Lastaufnahme- und Anschlagmittel einer jährlichen Prüfpfl icht<br />
gemäss UVV (VBG 9 a). Diese ist durch einen Sachkundigen durchzuführen.<br />
Die Ablegereife der Seilschlaufen mit Gewinde richtet sich nach den Bestimmungen des § 42 der Unfallverhütungsvorschrift<br />
«Lastaufnahmeeinrichtungen im Hebezeugbetrieb» (VBG 9 a).<br />
Vor der Überprüfung ist die Seilschlaufe mit Gewinde zu reinigen.<br />
Bei Sichtprüfung zur Ablegereife ist auf folgende Mängel zu achten:<br />
• Bruch einer Litze gem. ZH 1/17 Punkt 5.9<br />
• Knicke und Klanken<br />
• Lockerung der Aussenlage<br />
• Quetschung in den freien Längen<br />
• Quetschungen im Aufl agebereich der Öse mit mehr als 4 Drahtbrüchen<br />
• Korrosionsnarben<br />
• Beschädigung oder starker Verschleiss der Seilendverbindung (Gewindeteil)<br />
• 4 Drahtbrüche auf einer Seillänge vom 3-fachen des Seil-Ø<br />
• 6 Drahtbrüche auf einer Seillänge vom 6-fachen des Seil-Ø<br />
• 16 Drahtbrüche auf einer Seillänge vom 30-fachen des Seil-Ø<br />
Bei der Verwendung von Seilschlaufen mit Gewinde ist darauf zu achten, dass die Ausrundungsradien der Lasthaken<br />
mindestens dem Seildurchmesser der Seilschlaufe mit Gewinde entsprechen.<br />
Der Einsatz von kleinen, zu grossen oder scharfkantigen Lasthaken führt zu vorzeitiger Ablegereife.<br />
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23
Wirbelstar-Abhebe WS<br />
Der Wirbelstar, gehört zum <strong>Transportanker</strong>system und entspricht in allen Punkten den Sicherheitsregeln der<br />
gewerblichen Berufsgenossenschaft «Sicherheitsregeln für <strong>Transportanker</strong> und -systeme von Betonfertigteilen»<br />
(ZH 1/17).<br />
Bei der Anwendung des Wirbelstars ist diese Verwendungsanleitung, die Einbau- und Verwendungsanleitung<br />
für Gewindeanker gerade, lang gewellt, kurz gewellt, Ankerhülsen mit Querloch sowie der allgemeine Teil 8.1<br />
zu beachten.<br />
Der Wirbelstar ist mit metrischem oder auch speziellem Rundgewinde (mit metrischer Steigung) erhältlich.<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen<br />
Art. Nr. M Tragfähigkeit Abmessungen<br />
verzinkt kN 0° - 90° Ø D b h<br />
(kg) (mm) (mm) (mm)<br />
ws12mrd 12 5.0 500 47 35 125<br />
ws14mrd 14 8.0 800 52 35 126<br />
ws16mrd 16 12.0 1200 56 35 151<br />
ws18mrd 18 16.0 1600 59 60 152<br />
ws20mrd 20 20.0 2000 70 60 158<br />
ws24mrd 24 25.0 2500 74 75 187<br />
ws30mrd 30 40.0 4000 90 90 219<br />
ws36mrd 36 63.0 6300 101 100 255<br />
ws42mrd 42 80.0 8000 110 100 256<br />
ws52mrd 52 125.0 12500 130 140 344<br />
Der Wirbelstar besteht aus einem geschmiedeten Ringzapfen mit Aufhängeglied sowie einem speziellen Unterteil<br />
aus Vergütungsstahl. Die Lagerung der beiden Teile erfolgt über gehörtete Kugeln.<br />
Der Wirbelstar wird als Lastaufnahmemittel innerhalb des <strong>Transportanker</strong>systems verwendet. Er ist besonders<br />
für die Lastfälle Quer- und Schrägzug geeignet und kann daher hervorragend zum Aufstellen liegend gefertigter<br />
Wandelemente genutzt werden.<br />
Der Wirbelstar muss soweit eingeschraubt werden, dass die Unterseite des Wirbelstars Druckkontakt mit der<br />
Betonoberfl äche hat. Dies ist besonders wichtig, da sich beim Abheben der Wirbelstar über diese Fläche am<br />
Bauteil abstützt. Dadurch kann ein unzulässiges Verbiegen des Gewindeteils verhindert werden.<br />
Der Wirbelstar kann wie eine normale Schraube in den Gewindeanker ein- oder ausgedreht werden. Erst zum<br />
Festziehen oder Lösen des Wirbelstars wird das Aufhängeglied benutzt. Es muss hierzu durch den Ringzapfen<br />
gezogen werden um mit der darin angebrachten Aussparung in einen der drei Stifte am Umfang der Wirbelstars<br />
einzugreifen. Dadurch entsteht ein wirksamer Hebelarm, der ein einfaches Festziehen oder Lösen (ohne Werkzeug)<br />
ermöglicht.<br />
Beim Einbau des Gewindetransportankers ist darauf zu achten, dass sich dessen Längsachse genau senkrecht<br />
zur Unterseite des Wirbelstars befi ndet. Die ist gewährleistet, wenn zum Einbau des Gewindeankers<br />
unsere Nagelteller aus Stahl verwendet werden.<br />
Der Aufhängekopf zieht sich aufgrund seiner Kugellagerung auch nach erreichen der Nenntragfähigkeit in die<br />
richtige Schrägzugrichtung ohne dabei das Unterteil des Wirbelstars zu lösen.<br />
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24
Wirbelstar-Abhebe WS<br />
Der Wirbelstar gilt als Lastaufnahmemittel und ist deshalb gemäss den Unfallverhütungsvorschriften (BVG 9 a)<br />
jährlich zu übreprüfen. Diese Prüfung ist von einem Sachkundigen vorzunehmen.<br />
Der Wirbelstar ist so konstruiert, dass er wartungsfrei ist. Ein Eindringen von Schmutz in die Kugellagerung kann<br />
annähernd ausgeschlossen werden. Wenn während der Anwendung oder einer Überprüfung festgestellt wird,<br />
dass sich Ringzapfen und Unterteil nur schwer gegeneinander verdrehen lassen, so muss der Wirbelstar durch<br />
die Firma <strong>ANCOTECH</strong> <strong>AG</strong> instandgesetzt werden.<br />
Die Einzelteile des Wirbelstars sind während Ihrer Fertigung einem speziellen Wärmebehandlungsverfahren<br />
unterzogen worden. Schweissungen oder andere starke Wärmebeeinfl ussungen am Wirbelstar sind deshalb<br />
unzulässig.<br />
Wird der Wirbelstar mit aussergwöhnlichen Belastungen (z.B.durch ein Schadensereignis) beansprucht die seine<br />
Tragfähigkeit beeinfl ussen, so ist er einer ausserordentlichen Prüfung durch einen Sachkundigen zu unterziehen<br />
(VBG 9 a §41).<br />
Die Prüfung erfolgt nach den unten aufgeführten Kriterien.<br />
• Bei der Überprüfung des Wirbelstars ist auf folgendes zu achten:<br />
• Vor der Überprüfung ist der Wirbelstar zu reinigen<br />
•<br />
Bei plastischen Verformungen ist die Ablegereife des Wirbelstars erreicht. Diese Verformungen können<br />
z.B. sein:<br />
- Verbogenes Aufhängeglied (siehe Bild 3)<br />
- Verbogener Gewindezapfen<br />
- Vergrösserte Teilung durch Dehnung (=Überlastung siehe Bild 4) siehe Tabelle 2<br />
• Bei Überschreitung der zulässigen Verschleissmasse ist ebenfalls die Ablegereife erreicht.<br />
Um Ihnen auch hier eine ordnungsgemässe und dokumentierte Überprüfung garantieren zu können, steht<br />
Ihnen unser Prüfservice jederzeit zur Verfügung.<br />
Tabelle 2: Prüfmasse des Aufhängegliedes<br />
Laststufe Teilung T Ø d T = 1.05 • T<br />
max<br />
(kg) (mm) (mm) (mm)<br />
500 85 10 89<br />
800 85 10 89<br />
1200 110 10 116<br />
1600 95 16 100<br />
2000 102 16 107<br />
2500 125 18 131<br />
4000 148 22 155<br />
6300 160 26 168<br />
8000 160 26 168<br />
12500 220 36 231<br />
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25
Wirbelstar-Abhebe WS<br />
Des weiteren ist bei der Überprüfung ebenfalls auf das Verhältnis des Ringglieddurchmessers zu beachten. Die<br />
Ablegereife hierfür ist erreicht, wenn das Ringglied eine Verjüngung von 10 Prozent aufweist (siehe Bild 5, Bild 6<br />
und Tabelle 3).<br />
• Hersteller<br />
• Baujahr<br />
• Tragfähigkeit<br />
• Typ<br />
• Serien-Nr.<br />
Tabelle 3: Prüfmasse des Ringzapfens<br />
Laststufe Ø d 0.9 • d<br />
(kg) (mm) (mm)<br />
500 10 9.0<br />
800 10 9.0<br />
1200 10 9.0<br />
1600 16 14.4<br />
2000 16 14.4<br />
2500 18 16.2<br />
4000 22 19.8<br />
6300 26 23.4<br />
8000 26 23.4<br />
12500 36 32.4<br />
Bei der Überprüfung ist darauf zu achten, dass der Durchschnitt der Summe der beiden Durchmesser des Ringliedes<br />
nicht weniger als 10 Prozent von der Nenndicke abweichen.<br />
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Drahtseil-Abhebeschlaufe DRS<br />
Bei der Anwendung der Drahtseil-Abhebeschlaufe ist diese Einbau- und Verwendungsanleitung, sowie der<br />
allgemeine Teil 8.1 zu beachten.<br />
Die Drahtseil-Abhebeschlaufen bestehen aus normgerechten Seilabschnitten, die durch Verbindung der Seilenden<br />
mit Hilfe einer kaltverformten Quetschhülse zu einer Schlaufe geformt werden.<br />
Diese Schlaufen werden vor dem Betonieren des Betonfertigteils in die Schalung eingebaut und so befestigt,<br />
dass ihre Lagesicherheit gewährleistet ist. Der Einbau erfolgt dabei in der Weise, dass die Masse e und f aus den<br />
Tabellen 3 und 4 eingehalten werden. In das obere Ende der Schlaufe, das aus dem erhärteten Beton herausragt,<br />
greifen dann die verschiedenen Anschlagmittel ein (siehe Bild 1).<br />
Zur Unterscheidung der verschiedenen Grössen der Drahtseil-Abhebeschlaufen sind diese mit einem farbigen<br />
Tragkraftschild markiert, dass die zulässige Belastung des Seilschlaufenankers in kg enthält.<br />
Bild 2 und Tabelle 1 enthalten Angaben über die Abmessungen der Drahtseil-Abhebeschlaufen.<br />
Tabelle 1: Tragfähigkeiten und Abmessungen (Axiallast)<br />
Art. Nr. Tragkraft zul. F Farbcodierung h b<br />
(kg) (kN) (mm) (mm)<br />
drs008-v 800 8 Reinweiss 210 100<br />
drs012-v 1200 12 Feuerrot 225 110<br />
drs016-v 1600 16 Hellrosa 235 120<br />
drs020-v 2000 20 Weissgrün 280 130<br />
drs025-v 2500 25 Anthrazitgrau 315 140<br />
drs040-v 4000 40 Smaragdgrün 340 150<br />
drs052-v 5200 52 Currygelb 360 160<br />
drs063-v 6300 63 Lichtblau 390 195<br />
drs080-v 8000 80 Silbergrau 440 250<br />
drs100-v 10000 100 Bordeauxviolett 525 270<br />
drs125-v 12500 125 Schwefelgelb 570 300<br />
drs160-v 16000 160 Blaulila 615 330<br />
drs200-v 20000 200 Gelbgrau 730 360<br />
drs250-v 25000 250 Lehmbraun 800 390<br />
Höhere Tagfähigkeiten sind jederzeit lieferbar! Bitte sprechen Sie uns an!<br />
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27
Drahtseil-Abhebeschlaufe DRS<br />
Die zu transportierenden Betonfertigteile müssen eine Mindestbewehrung nach Tabelle 2, die entsprechend Bild<br />
3 eingabaut ist, enthalten.<br />
Eine bereits vorhandene statisch-konstruktive Bewehrung kann auf die erforderliche Mindestbewehrung nach<br />
Tabelle 2 angerechnet werden.<br />
Sollte es erforderlich sein, einzelne Stäbe zum Einbau der Drahtseil-Abhebeschlaufen herauszuschneiden,<br />
so sind diese Stäbe mit Bewehrungsstab-abschnitten gleichen Durchmessers und Festigkeit bei ausreichender<br />
Übergreifungslänge nach DIN 1045 zu ersetzen.<br />
Tabelle 2: Mindestbewehrung der Betonfertigteile<br />
Art. Nr. Tragkraft zul. F Erforderliche Länge der Bewehrung Höhe der Bewehrung<br />
(kg) (kN) Mattenkappe L (mm) H (mm)<br />
drs008-v 800 8 Q131 40 25<br />
drs012-v 1200 12 Q131 45 30<br />
drs016-v 1600 16 Q131 50 35<br />
drs020-v 2000 20 Q188 55 35<br />
drs025-v 2500 25 Q188 65 45<br />
drs040-v 4000 40 Q188 70 50<br />
drs052-v 5200 52 Q188 80 55<br />
drs063-v 6300 63 Q188 95 60<br />
drs080-v 8000 80 Q221 105 70<br />
drs100-v 10000 100 Q221 120 80<br />
drs125-v 12500 125 Q221 130 90<br />
drs160-v 16000 160 Q221 150 100<br />
drs200-v 20000 200 Q377 170 115<br />
drs250-v 25000 250 Q377 195 130<br />
Durch die in Tabelle 2 angegebene Mindestbewehrung wird die lokale Krageinleitung über die Drahtseil-Abhebeschlaufe<br />
gewährleistet.<br />
Sie ersetzt nicht die nach statischer Berechnung erforderliche Bewehrung.<br />
Der Anwender hat eigenverantwortlich für die globale Kraftweiterleitung im Bauteil Sorge zu tragen.<br />
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Drahtseil-Abhebeschlaufe DRS<br />
Mindestbauteilabmessungen und Mindesteinbautiefen<br />
Bei der Anwendung der Drahtseil-Abhebeschlaufen sind je nach Ankergrösse bestimmte Mindesteinbautiefen,<br />
Mindestbauteilbreiten, Mindestrandabstände und Mindestabstände der Drahtseil-Abhebeschlaufen untereinander<br />
einzuhalten.<br />
Tabelle 3 in Verbindung mit Bild 4, sowie Tabelle 4 in Verbindung mit Bild 5 enthalten diese Angaben in Abhängigkeit<br />
der zum Zeitpunkt der ersten Lastaufbringung vorhandenen Betondruckfestigkeit (mind. 15 N/mm 2 )<br />
Tabelle 3: Mindestabstände und Bauteildicken (paralleler Einbau)<br />
Art. Nr. Tragkraft Abmessungen w = 15 N/mm 2<br />
e f c a b<br />
(kg) (mm) (mm) (cm) (cm) (cm)<br />
drs008-v 800 150 60 7 54 27<br />
drs012-v 1200 160 65 9 62 31<br />
drs016-v 1600 165 70 12 69 35<br />
drs020-v 2000 200 80 14 83 42<br />
drs025-v 2500 230 85 16 89 45<br />
drs040-v 4000 240 100 22 100 50<br />
drs052-v 5200 260 100 29 103 52<br />
drs063-v 6300 280 110 32 115 58<br />
drs080-v 8000 320 120 40 129 65<br />
drs100-v 10000 390 135 44 146 73<br />
drs125-v 12500 420 150 56 162 81<br />
drs160-v 16000 450 165 62 186 93<br />
drs200-v 20000 550 180 68 212 106<br />
drs250-v 25000 600 200 75 241 121<br />
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29
Drahtseil-Abhebeschlaufe DRS<br />
Tabelle 4: Mindestabstände und Bauteildicken (senkrecht Einbau)<br />
Art. Nr. Tragkraft Abmessungen w = 15 N/mm 2<br />
e f c a b<br />
(kg) (mm) (mm) (cm) (cm) (cm)<br />
drs008-v 800 150 60 13.5 54 27<br />
drs012-v 1200 160 65 14.0 62 31<br />
drs016-v 1600 165 70 17.0 69 35<br />
drs020-v 2000 200 80 17.5 83 42<br />
drs025-v 2500 230 85 18.0 89 45<br />
drs040-v 4000 240 100 22.0 100 50<br />
drs052-v 5200 260 100 29.0 103 52<br />
drs063-v 6300 280 110 32.0 115 58<br />
drs080-v 8000 320 120 40.0 129 65<br />
drs100-v 10000 390 135 44.0 146 73<br />
drs125-v 12500 420 150 56.0 162 81<br />
drs160-v 16000 450 165 62.0 186 93<br />
drs200-v 20000 550 180 68.0 212 106<br />
drs250-v 25000 600 200 75.0 241 121<br />
Der Einbau hat nach den Angaben von Tabelle 3 (mit Bild 4) und Tabelle 4 (mit Bild 5) zu erfolgen. Es muss gewährleistet<br />
sein, dass die geometrische Form der Drahtseil-Abhebeschlaufen jener in Bild 2 entspricht.<br />
Sollte der Einbau der Drahtseil-Abhebeschlaufen durch eine geschalte Fläche des Betonfertigteils erfolgen, ist<br />
darauf zu achten, dass die Schalung nach Einbau der Drahtseil-Abhebeschlaufen wider sorgfältig abgedichtet<br />
wird, um die Bildung von Fehlstellen im Verankerungsbereich zu vermeiden.<br />
Die Drahtseil-Abhebeschlaufe ist sorgfältig an der Bewehrung zu befestigen, um Lageveränderungen während<br />
des Betonierens zu vermeiden, ggf. durch zusätzlichen Einbau von Montagestäben.<br />
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Drahtseil-Abhebeschlaufe DRS<br />
Beim Lagern der Betonfertigteile ist darauf zu achten, dass der aus dem erhärteten Beton herausragende Teil der<br />
Drahtseil-Abhebeschlaufe nicht in unzulässiger Weise abgeknickt wird. Dies ist durch entsprechende Abstandhalter<br />
(Kantholzabschnitte o.ä.) zwischen den Betonbauteilen zu gewährleisten.<br />
Bei Lagerung der Betonfertigteile im Freien sind die herausragende Schlaufen der freien Witterung ausgesetzt<br />
und können aufgrund des begrenzten Korrosionswiderstandes nur bedingt lange im Freien gelagert werden. Bei<br />
deutlichem Rostbefall sind die Drahtseil-Abhebeschlaufen zum Transport nicht mehr geeignet.<br />
(siehe Verwendbarkeit und Ablegereife)<br />
Die verwendeten Anschlagmittel müssen an ihrem jeweiligen Kontaktpunkt mit der Drahtseil-Abhebeschlaufe<br />
einen Ausrundungsradius aufweisen. Dieser Ausrundungsradius muss mind. dem jeweiligen Seildurchmesser<br />
entsprechen.<br />
Beim Anschlagen mit Schäkeln darf der Bolzendurchmesser den 2-fachen Seildurchmesser nicht unterschreiten.<br />
Für höhere Traglaststufen empfehlen wir einen Bolzendurchmesser, der mit dem 5-fachen Seildurchmesser<br />
entspricht.<br />
Drahtseil-Abhebeschlaufen, die Beschädigungen wie Litzenbruch, Quetschungen, Knickstellen oder Korrosionsnarben<br />
aufweisen, dürfen nicht mehr verwendet werden (siehe dazu auch DIN 3088).<br />
Die Tragfähigkeit der Drahtseil-Abhebeschlaufen wurde bei einer Betonfestigkeit von 15 N/mm 2 nachgewiesen.<br />
Die Anwendungsbeschränkungen gemäss Sicherheitsregeln für <strong>Transportanker</strong> und Systeme von Betonfertigtei-<br />
•<br />
•<br />
• Die Drahtseil-Abhebeschlaufen dürfen nur mit einem Schrägzuwinkel von max. 45° belastet werden.<br />
•<br />
Fehlanwendungen bezüglich der Kraftrichtung (Hebelwirkungen, die beim Drehen, Kippen, Schwenken<br />
zum Ausbruch von Beton oder Bruch des <strong>Transportanker</strong>s führen können) sind nicht zulässig!<br />
Eine Querzugbelastung der Drahtseil Abhebeschlaufen ist nicht zulässig! (Ausnahmen sind nur dann<br />
möglich, wenn sie durch statische Berechnungen und entsprechende Versuche nachgewiesen wurden).<br />
Drahtseil-Abhebeschlaufen sind für den wiederholten Einsatz nicht zugelassen! (z.B. als Anker für<br />
Kranballast). Ein mehrfaches Anschlagen innerhalb der Transportkette von der Herstellung bis zum Einbau<br />
eines Fertigteils gilt nicht als wiederholter Einsatz.<br />
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