Elstraer Strohbach Orgel
Elstraer Strohbach Orgel
Elstraer Strohbach Orgel
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Elstra<br />
ziEht allE rEgistEr!<br />
rEstauriErung und rEkonstruktion<br />
dEr historischEn<br />
abraham-strohbach-orgEl<br />
dEr st. michaEliskirchE Elstra<br />
1751–1755
spEndEnaktion<br />
für diE<br />
abraham-strohbach-orgEl<br />
Kennen Sie Elstra? Die alte Töpferstadt in der westlichen<br />
Oberlausitz am Fuße des Schwarzenberges inmitten<br />
der Westlausitzer Bergkette? Natürlich Dresden<br />
und Bautzen! Das hieße ja sonst, die berühmten Eulen<br />
des Aristophanes nach Athen tragen zu wollen. Vielleicht<br />
auch noch Kamenz und Gotthold Ephraim Lessing,<br />
der der wichtigste Dichter der deutschen Aufklärung<br />
war. Zumindest gehört dies zur Allgemeinbildung.<br />
Bestimmt haben Sie schon im Frühjahr die prächtigen<br />
Rhododendronblüten auf dem nahe gelegenen Hutberg<br />
bewundert. Nicht zu vergessen:<br />
das altehrwürdige Kloster<br />
St. Marienstern in Panschwitz-<br />
Kuckau.<br />
Dass Elstra so wenige Menschen<br />
kennen, ist eigentlich<br />
unverständlich bei solcher Historie:<br />
1248 urkundlich erwähnt,<br />
seit 1383 Stadtrecht, Schloss der<br />
Familien von Ponickau und von<br />
Knoch usw. Last, but not least:<br />
die weithin sichtbare Stadtkirche<br />
St. Michaelis mit ihrem hervorragend<br />
restaurierten spätbarockem<br />
Interieur. Und jetzt das<br />
Kuriosum: 1751–1755, nach Fertigstellung<br />
der Kirche, sozusagen<br />
als Krönung, erbaute der „Haynmüller“<br />
Abraham <strong>Strohbach</strong> ein<br />
Instrument, dessen herrlicher<br />
Rokoko-Prospekt den Besucher<br />
in Erstaunen versetzt.<br />
Hier verlebte ich meine Kindheit.<br />
Mit neun Jahren durfte ich<br />
das erste Mal an der <strong>Orgel</strong> spielen.<br />
Sie faszinierte mich! … Störanfällig war die <strong>Orgel</strong><br />
eigentlich immer, seit ich sie kenne, und ihre Mechanik<br />
ziemlich klapprig und altersschwach und dennoch<br />
in ihrer Art so einzigartig und wunderbar, dass ich sie<br />
sofort lieb gewann wie eine gute alte Freundin.<br />
03
Die alten Instrumente lehren uns Demut, Sorgfalt<br />
und Sensibilität beim Musizieren, wenn ihr Klang Herz<br />
und Sinn anrühren soll. Der <strong>Elstraer</strong> Abraham-<strong>Strohbach</strong>-<strong>Orgel</strong><br />
möglichst wieder ihren ursprünglichen barocken<br />
Klang zu verleihen, ist ein lang gehegter Traum<br />
meinerseits. Als Musiker weiß ich allzu gut, wie viel<br />
Kraft und Lebensfreude Musik den Musizierenden und<br />
Zuhörern zu spenden vermag, ja, wenn nicht heilende<br />
Kräfte freisetzt.<br />
Umso mehr freue ich mich, dass der Kirchenvorstand<br />
sich entschlossen hat, unsere geliebte <strong>Elstraer</strong><br />
<strong>Orgel</strong> nach den Maßstäben höchster Qualität<br />
grundlegend und historisch fachgerecht restaurieren<br />
und rekonstruieren zu lassen. Gott sei Dank, ist dieses<br />
Instrument erhalten geblieben, und wir könnten<br />
sie mit Gottes Segen und mit Ihrer finanziellen<br />
Hilfe und Unterstützung zu dem Kleinod machen, das<br />
sie bestimmt einmal war.<br />
Die Abraham-<strong>Strohbach</strong>-<strong>Orgel</strong>, als denkmalwürdiges<br />
Zeugnis hoher kunsthandwerklicher sächsischer<br />
<strong>Orgel</strong>bautradition und in der Oberlausitzer Kulturlandschaft<br />
bestens aufgehoben, ihrem Dornröschenschlaf<br />
zu entreißen, wäre das Ziel. Sie zu bewahren und zu<br />
erhalten, ist Verpflichtung und Auftrag für Generationen.<br />
Ich wünsche, dass, nach erfolgter Restauration<br />
und Rekonstruktion, der wiedergewonnene Klang der<br />
Abraham-<strong>Strohbach</strong>-<strong>Orgel</strong> eine sinnvolle kulturelle<br />
Bereicherung für die Region werden, viele Freunde finden,<br />
Menschen begeistern und gute Musiker anziehen<br />
möge. Deshalb rufe ich alle <strong>Elstraer</strong> Bürger, Freunde<br />
der <strong>Orgel</strong>musik sowie Gäste und Gönner der Stadt auf<br />
und bitte Sie herzlich, sich an diesem schönen gemeinsamen<br />
Projekt zu beteiligen.<br />
04<br />
SOLI DEO GLORIA<br />
ihr matthias EisEnbErg<br />
Die St. Michaeliskirche in Elstra ist ein Schmuck-<br />
kästchen, in dem ein wertvolles und hilfsbedürftiges<br />
Schmuckstück aufbewahrt wird: Die Abraham-<strong>Strohbach</strong>-<strong>Orgel</strong>.<br />
Die zweimanualige Barockorgel ist in der<br />
Lausitz eine Seltenheit und sie ist die letzte erhaltene,<br />
die auf diesen <strong>Orgel</strong>bauer zurückgeht.<br />
Wir wollen als Kirchgemeinde alles tun, damit die<br />
<strong>Orgel</strong> ein Schmuckstück bleibt und die Töne klingen.<br />
Der Kirchenvorstand hat daher beschlossen, unsere <strong>Orgel</strong><br />
zu sanieren und ihren Barockklang weitestgehend<br />
wiederherzustellen. Diese Entscheidung ist uns nicht<br />
leicht gefallen. Es ist eine große Aufgabe und sie wird<br />
viel Kraft und Ausdauer kosten. Da sind auch Einwände<br />
und Zweifel: Ist diese Aktion nicht eine Nummer zu<br />
groß? Brauchen wir das Geld nicht an anderer Stelle?<br />
Trotz dieser Sorgen wollen wir es wagen.<br />
05
Kein Geld hatte man auch schon damals nicht,<br />
und trotzdem hat man geklotzt und nicht gekleckert.<br />
Hatten unsere Vorfahren andere Prioritäten? Hatten<br />
sie weniger übrig für Geld, dafür mehr für Hoffnung?<br />
Kaum vorstellbar, dass man sich<br />
bei der schmucken St. Michaeliskirche<br />
damals eine „Gerade-malso-Variante“<br />
geleistet hat. Elstra<br />
muss alle Register ziehen für<br />
Unterstützung, Spenden, Ideen,<br />
Engagement ...!<br />
Es geht sicher auch um unser<br />
kulturelles Erbe, das uns verpflichtet,<br />
zudem um die Attraktivität<br />
und die Anziehungskraft<br />
einer Region.<br />
Doch vor allem ist die<br />
<strong>Orgel</strong> aus unseren Gottesdiensten<br />
nicht wegzudenken! Wenn<br />
sie schön gespielt wird, es braust, die Musik den Kirchenraum<br />
und die Menschen erfüllt, dann fühlt man,<br />
dass Gott alle Register zieht und der Himmel sich öffnet<br />
und wie wir den Schatz unseres Glaubens erleben:<br />
Jeder Tag wird neu durch die Zuwendung Gottes, so<br />
auch unser Leben, und in der Gemeinschaft der Gläubigen<br />
durch Gottes Gnade. Gott handelt jeden Tag neu.<br />
Wir dürfen leben aus seiner Gnade, aus der Verheißung<br />
neuen, erneuerten Lebens.<br />
friEdrich prüfEr, pfarrEr<br />
Die Stadt Elstra fördert bereits seit vielen Jahren<br />
die Kirchenmusik. Die Vielfältigkeit der Darbietungen<br />
– insbesondere die <strong>Orgel</strong>konzerte – haben viele Menschen<br />
erfreut. Damit diese <strong>Orgel</strong> in Ihrer Einmaligkeit<br />
erhalten bleibt, unterstützen wir die Restauration mit<br />
besten Kräften.<br />
06<br />
VolkEr brandt, bürgErmEistEr dEr stadt Elstra<br />
abraham strohbach (?–1759) –<br />
Ein müllEr und talEntiErtEr<br />
orgElbauEr sachsEns<br />
Durch die im 18. Jahrhundert vielerorts in der<br />
Lausitz sich ereigneten Brandschäden machten sich<br />
anschließend oft zahlreiche Kirchenneubauten erforderlich.<br />
Dem Engagement der Kirchenpatrone aus<br />
den Reihen adliger Grundherrschaften verdanken wir<br />
die Errichtung zahlreicher,<br />
wundervoller barocker Dorfkirchen.<br />
Neben der Ausstattung<br />
dieser Gotteshäuser<br />
mit einmaligen Zeugnissen<br />
der Sakralkunst fand gleichzeitig<br />
eine Bereicherung der<br />
einst nur geistlichen Vokalmusik<br />
mit Hilfe instrumentaler<br />
Begleitung, insbesondere<br />
von <strong>Orgel</strong>instrumenten<br />
statt.<br />
Unter den sächsischen<br />
<strong>Orgel</strong>bauern ist der Name<br />
von Abraham <strong>Strohbach</strong> aus<br />
Elstra in der Westlausitz<br />
bisher wenig erforscht worden.<br />
Vermutlich entstammt<br />
er im 18. Jahrhundert der berühmten Musikerdynastie<br />
<strong>Strohbach</strong> aus Lindenau in Böhmen, darunter Wenzel<br />
<strong>Strohbach</strong> (Organist), Christian <strong>Strohbach</strong> (Posaunist),<br />
Anton <strong>Strohbach</strong> (Bassist) und Johann Georg <strong>Strohbach</strong><br />
(Kammersänger in Prag). Für Letzteren zeigte insbesondere<br />
der sächsische Kurfürst großes Interesse, um ihn<br />
für seine Dresdner Hofkapelle zu gewinnen.<br />
Wieviel <strong>Orgel</strong>instrumente der mit besonderen handwerklichen<br />
und technischen Fähigkeiten sowie musikalischen<br />
Begabungen gesegnete Müller Abraham <strong>Strohbach</strong><br />
tatsächlich geschaffen hat, liegt im Dunkeln. Allein im<br />
07
sächsischen Raum sind drei von ihm gebaute Instrumente<br />
heute noch örtlich bekannt. Im Jahre 1749 schuf der<br />
Künstler ein Instrument mit einem Prospekt in einmalig<br />
dekorativen Rokokoformen für die St. Katharinenkirche<br />
zu Arnsdorf in der schlesischen Oberlausitz, welche der<br />
Kirchenpatron Johann Adolf August von Warnsdorf gestiftet<br />
hatte. Auch die Marienkirche zu Putzkau erhielt<br />
1751 ihre erste <strong>Orgel</strong> vom Vater des damaligen Kirchherrn,<br />
dem Freiherrn Peter von Riaucour, Geheimer Kammerrat<br />
von König August des Starken, anlässlich eines Familienbesuches<br />
gestiftet, welche ebenfalls der Werkstatt von<br />
Abraham <strong>Strohbach</strong> entstammt. Fast 200 Jahre erklang<br />
dieses historische Kunstwerk, bis es letztlich nach zahlreichen<br />
Reparaturen 1938 durch eine Schuster-<strong>Orgel</strong> aus<br />
Zittau ersetzt werden musste.<br />
Zu den herausragenden Höhepunkten im instrumentalen<br />
Schaffen von Abraham <strong>Strohbach</strong> zählt<br />
zweifelsohne die <strong>Orgel</strong> der St. Michaeliskirche zu Elstra,<br />
deren technischer Ausführung und künstlerischen<br />
Ausschmückung er sich zwischen 1751–55 widmete.<br />
Für den Kirchenmusiker als auch für den denkmalhistorisch<br />
interessierten Laien und Kunstliebhaber<br />
ist es ein herausragender Genuss und Erlebnis dieses<br />
einmalige selten gewordene historische Instrument optisch<br />
und klanglich im Kirchenraum zu erleben.<br />
klaus th. hEnkE<br />
autor Von „auf gottEssuchE an dEr Via rEgia“<br />
08<br />
Abraham <strong>Strohbach</strong> war „seiner Profession nach<br />
eigentlich ein Müller“ (Diaconale) sowie „Bürger von<br />
Elstra und zugleich (?) Pachtmüller der dem Kloster Marienstern<br />
gehörenden Haynmühle im Dorfe Kriepitz“.<br />
Ein Müller war handwerklich sehr gut ausgebildet und<br />
erfahren, denn eine Mühle hatte viele mechanische Teile,<br />
die ständig gepflegt und repariert werden mussten.<br />
Wenn nun aber ein<br />
Müller eine <strong>Orgel</strong><br />
bauen konnte,<br />
dann musste dieser<br />
wohl über besonderehandwerkliche<br />
Fertigkeiten<br />
verfügen. Offen<br />
bleibt, woher dieser<br />
Müller Abraham<br />
<strong>Strohbach</strong><br />
seine musikalischen<br />
Kenntnisse<br />
sowie Erfahrung<br />
und Qualifikation<br />
im <strong>Orgel</strong>bau<br />
erwarb. Denkbar<br />
ist, dass <strong>Strohbach</strong><br />
gelernter <strong>Orgel</strong>bauer<br />
war und als<br />
Wanderhandwerker<br />
von der <strong>Elstraer</strong><br />
Herrschaft mit<br />
dem Bau der <strong>Orgel</strong> beauftragt wurde. Zumindest wurde<br />
seine <strong>Orgel</strong> 1756 von dem Bautzner Kantor und Musikdirektor<br />
Heinrich Gössel als „Examinator“ für gut und<br />
tüchtig befunden.<br />
„Dieser geschickte <strong>Orgel</strong>bauer hatte das Unglück,<br />
daß er am 2. Febr. 1759, als er des Nachts von Elstra in<br />
die Haynmühle zurückging, von dem schmalen Mühlsteige<br />
vor derselben stürzte und am Morgen, mit dem<br />
Unterleibe im Wasser liegend, todt gefunden wurde.“<br />
Er musste also nach Vollendung der <strong>Orgel</strong> noch einige<br />
Jahre als Müller gearbeitet haben.<br />
09
chronologiE disposition<br />
1751–1755 wurde die <strong>Orgel</strong> von Abraham <strong>Strohbach</strong><br />
für 450 Taler erbaut<br />
1756 Abnahmeprüfung am 2. Sonntag nach Epiphanias<br />
(18. Januar) durch Johann Heinrich Gössel, „Cantor<br />
und Musikdirector zu Budissin“ (Bautzen)<br />
1766 großer Stadtbrand<br />
1781 / 1784 / 1787 verschiedene Reparaturen der <strong>Orgel</strong><br />
1838 vom 19.9. bis 10.11. Hauptreparatur durch den <strong>Orgel</strong>bauer<br />
Christian Gottfried Herbrig und dessen Sohn<br />
Wilhelm Leberecht aus Langenwolmsdorf, Austausch<br />
einiger Register, dem damaligen musikalischen Zeitgeschmack<br />
entsprechend<br />
1887 größere Reparatur der <strong>Orgel</strong> durch August Schuster<br />
& Sohn, Zittau<br />
1917 Abgabe der Prospektpfeifen für Kriegsmetall<br />
1926 Gutachten der <strong>Orgel</strong>baufirma Hermann Eule,<br />
Bautzen, vom 21.01.: „von den ursprünglichen 16 Registern<br />
sind nur noch 13 vorhanden“ …<br />
1927 Renovierung durch Johannes Jahn, Dresden, im<br />
Oktober d. J., Einbau neuer Prospektpfeifen aus Zink<br />
und verschiedener anderer Register sowie eines Magazingebläses<br />
mit Elektroventilator<br />
1952 Erneuerung der <strong>Orgel</strong> durch die Firma Hermann<br />
Eule, Bautzen, neobarocke Gestaltung der Disposition<br />
im Sinne der <strong>Orgel</strong>bewegung, Abnahmeprüfung durch<br />
KMD Gerhard Paulik aus Pirna, <strong>Orgel</strong>weihe am 2. Juni<br />
1983 Untersuchung des Instrumentes durch Ulrich<br />
Dähnert, Dresden, Beschreibung der <strong>Orgel</strong> in seinem<br />
Buch „Historische <strong>Orgel</strong>n in Sachsen“, „Historischer<br />
Bestand: Gehäuse, Windladen, Spiel- und Registriermechanik,<br />
Manualklaviaturen, Registerknöpfe und etwa<br />
5 bis 6 Stimmen.“<br />
1992 Restaurierung durch <strong>Orgel</strong>bau Ekkehart Groß,<br />
Waditz<br />
10<br />
Pfeifen<br />
hauptWErck c.d – c’’’ 651<br />
1. Qvinta dena 16’ alt 48<br />
2. Principal 8’ 48<br />
3. Rohr Fleute 8’ 48<br />
4. Octava 4’ alt 48<br />
5. Spitz Fleute 4’ 48<br />
6. Qvinta 3’ alt 48<br />
7. Octava 2’ alt 48<br />
8. Cornett III ab c’ 75<br />
9. Mixtur III 1 ½’ 144<br />
10. Cymbeln II ½’ 96<br />
obErWErck c.d – c’’’ 384<br />
1. Lieblich Gedackt 8’ 48<br />
2. Rohr Fleute 4’ 48<br />
3. Nasat 3’ 48<br />
4. Octava 2’ 48<br />
5. Siflet 1’ 48<br />
6. Mixtur III 1’ 144<br />
pEdal c.d – c’ 72<br />
1. SubBaß 16’ alt 24<br />
2. PrincipalBaß 8’ alt 24<br />
3. PosaunenBaß 16’ 24<br />
Manualschiebekoppel<br />
Coppel (Pedalkoppel)<br />
Tremulant „zum gantzen Wercke“<br />
Cymbelstern<br />
Sperrventil „zum Hauptwercke“<br />
Calcant<br />
1.107<br />
11
spEndEnaktion zum Erhalt dEr<br />
abraham-strohbach-orgEl<br />
hElfEn siE mit,<br />
dass Ein stück bEdEutEndEr sächsischEr<br />
musikkultur WiEdEr zum lEbEn ErWEckt Wird!<br />
spEndEn siE bittE<br />
für diE abraham-strohbach-orgEl in Elstra!<br />
Wir bEnötigEn<br />
260.000 Euro<br />
Die Abraham-<strong>Strohbach</strong>-<br />
<strong>Orgel</strong> in der St. Michaelis-<br />
kirche zu Elstra erklingt<br />
regelmäßig zu den Gottesdiensten<br />
und in Konzerten.<br />
Doch in letzter Zeit<br />
macht uns unsere schmucke<br />
<strong>Orgel</strong> immer öfter Sorgen.<br />
Sie muss in immer kürzeren<br />
Intervallen gestimmt werden<br />
und bei Konzerten blieb<br />
schon öfters mal ein Ton<br />
hängen. Wir planen Maßnahmen,<br />
um Präzision und Zuverlässigkeit<br />
in Spielbarkeit<br />
und Klang zu verbessern.<br />
Darüber hinaus aber träumen wir von einer <strong>Orgel</strong>, die dem<br />
Original möglichst nahe kommt (Rekonstruktion).<br />
Barocke <strong>Orgel</strong>n – zumal wenn sie nicht aus der Silbermann-Tradition<br />
kommen – sind nicht nur in der Lausitz,<br />
sondern auch in Sachsen selten.<br />
ostsächsischE sparkassE drEsdEn<br />
konto 3110 002 883 · blz 850 503 00<br />
kEnnWort „strohbach-orgEl Elstra”<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinden Elstra-Prietitz & Schmeckwitz<br />
Pfarrgasse 4 · 01920 Elstra<br />
Telefon: (+49) 0 35 793-52 22 · Fax: (+49) 0 35 793-456 14<br />
E-Mail: mail@kircheinelstra.de<br />
Internet: www.strohbachorgel-elstra.de