Leistungsbeschreibung Lieserpark Daun (PDF) - Eifelacker & Wald ...

Leistungsbeschreibung
Wir machen Ernst mit dem Energiesparen
Lieserpark Daun

Inhaltsverzeichni
Inhaltsverzeichnis
Leistungsbeschreibung für:
Haus Frankfurt 5
Haus Dresden 11
Haus Hamburg 17
Haus Daun 23
Haus Trier 29
Ein Projekt von Eifelacker & Wald GmbH
Eifelacker & Wald GmbH
Julius-Saxler-Str. 3 | 54550 Daun
Tel.: (0 65 92) 712 81 10 | Fax: (0 65 92) 712 81 19
Email: info@eifelacker.de | www.eifelacker.de
Geschäftsführung: Petra Fischer |
Prokuristin: Sandra Wimmeler
Haus Berlin 35
Haus München 41
Eigentumswohnungen 5 7
im Haus Lieser und Haus Maubach
3

4
Frankfurt
Haus Frankfurt
• Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm) unter
Erdgeschoss-Fundamentsohle
• Rollläden im Erd- und im Obergeschoss, teil. mit
Elektromotor statt Gurt (Fensterbreite bis 201 cm)
• Handtuchheizkörper im Bad
• Fußbodentemperierung im Bad
• Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
Die Fundamentierung
Fundamentierung
Die Streifenfundamente für die Außenwände werden in
der Betongüte C20/25 gem. Typenstatik für eine Bodenpressung
von 200 kN/m² bemessen und frostfrei unter der
Geländeoberfläche gegründet.
Unter der Erdgeschosssohle wird eine Noppenbahn als
Sauberkeitsschicht und Trennlage verlegt. Oberhalb der
Erdgeschosssohle wird als zusätzlicher Schutz eine Abdichtung
gegen Bodenfeuchte aufgebracht. Enthalten ist
der Einbau eines feuerverzinkten Fundamenterders mit
Anschlussfahne gemäß gültiger DIN 18014 und VDE-Vorschrift.
Erdgeschosssohlplatten mit einer Stärke von 18 cm
(oder mehr) werden aus wasserundurchlässigem Beton
(WU-Beton) hergestellt und erfordern aus diesem Grund
keinen zusätzlichen Schutz gegen Bodenfeuchte in Form
einer gesonderten Abdichtung.
Für den verbesserten Wärmeschutz wird eine ca. 8 cm starke
senkrechte Dämmung, bis zu einer Tiefe von ca. 50 cm
umlaufend, zwischen Erdreich und Fundamentbeton als
Frost- und Wärmeschutzschürze eingebaut.
Thermobodenplatte
Zur Minimierung der Wärmeverluste an das Erdreich wird
unter der Fundamentplatte vollflächig eine lastabtragende
Unterflurdämmung in der erforderlichen Dämmstoffstärke
eingebaut und mit einer PE-Folie als Trennlage
abgedeckt. Gegen die Frosthebung werden die Dämmstoffplatten
ca. 40 cm über die Außenkante Fundamentplatte
hinaus verlegt. Die Thermo-Fundamentplatte benötigt
keine Frostschürzen.
Die ca. 18 cm dicke Fundamentplatte wird entsprechend
der statischen Berechnung aus hochwertigem Stahlbeton
• Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
• Innentreppe in Buche
• Ausgussbecken mit Zapfstelle
• Außenzapfstelle (frostsicher)
• Außensteckdose
• Kontrollierte Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung [Pluggit]
der Betongüte C25/30 ausgeführt. Der verwendete wasserundurchlässige
Beton zur Herstellung der Fundamentplatte
bildet die Flächenabdichtung gegen Bodenfeuchte.
Dadurch ist eine zusätzliche Abdichtung auf der Fundamentplatte
mit Abdichtungsbahnen nicht notwendig. Um
die Erdung Ihres Hauses zu gewährleisten, wird ein im Erdreich
liegender Ringerder aus nichtrostendem Edelstahl/
V4A-Stahl gemäß gültiger DIN 18014 eingebaut.
DIE WÄNDE
Außenwände
Ausführung als Putzfassade
mit Wärmedämmverbundsystem
Die Außenwände werden aus porosierten Hochlochziegeln,
Dämmplatten mit einem Edelstrukturputz auf Silikonbasis,
hydrophobiert, Farbe weiß, durchgefärbt hergestellt.
Außenmauerwerk 24 cm Hochlochziegel
Die gemauerten Außenwände Ihres Hauses werden in
einer Stärke von 24 cm aus porosierten Hochlochziegeln
hergestellt.
Die Innenwände im Obergeschoss werden massiv erstellt.
Die lichte Rohbauhöhe im Erdgeschoss beträgt ca. 2,75 m
und im Obergeschoss ca. 2,63 m.
Die Geschossdecken
Stahlbetondecke
Die Geschossdecke zwischen den Wohngeschossen wird
als eine wärmespeichernde Stahlbetondecke in einer Stärke
entsprechend der statischen Berechnung eingebaut.
Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind unterseitig
schalungsglatt und erhalten zur vollständigen Deckenstärke
eine Ortbetonschicht.

Dachebene
Durch die Dachkonstruktion gebildete Deckenflächen
werden im Rahmen des Trockenausbaues erstellt.
Das Dach
Das Flachdach wird als Stahlbetondecke mit Gefälledämmung,
horizontaler Abdichtung gegen Feuchtigkeit und
Attika gemäß statischen Erfordernissen ausgeführt.
Regenrinnen / Fallrohre
Es werden halbrunde Vorhangdachrinnen in hochwertiger
Titanzink-Ausführung mit den erforderlichen Rinneneisen,
Rinneneinlauf und Rinnenböden verlegt. Die erforderlichen
Fallrohre enden ca. auf Oberkante des Rohfußbodens im EG.
Die Fenster und Türen
Haustür
Das Eingangstürelement besteht aus Kunststoff (außen
und innen weiß), ausgeführt als RAL-gütegeprüftes Profil
mit 5-Kammersystem für optimale Wärmedämmung. Die
Haustür mit moderner Griffstange in Edelstahl hat eine
Drückergarnitur, Profilzylinder und eine Dreifachverriegelung
mit zwei Schwenkhaken bietet Ihnen mehr Sicherheit.
Für eine große Flügelstabilität sorgen verschweißte
Eckverbinder sowie drei zweiteilige dreidimensional verstellbare
Türbänder. Alle sichtbaren Beschlagteile sind
weiß pulverbeschichtet, für eine maximale Farbbestän-
digkeit. Der große Flügelüberschlag sorgt für optimale
Dichtigkeit. Die Türschwelle wird thermisch getrennt ausgeführt.
Fenster
Die senkrecht stehenden Fenster werden in Kunststoff weiß
mit RAL-gütegeprüftem 6-Kammerprofil, 88 mm Bautiefe,
Stahlverstärkung, 3 witterungsbeständigen Dichtungsebenen
und Wärmeschutzglas mit 23 mm Glaseinstand fachgerecht
entsprechend den Regeln der Technik montiert. Alle
sichtbaren Beschlagsteile sind mit weißen Kunststoffabdeckungen
versehen. Der Fenstergriff ist weiß pulverbeschichtet
und beinhaltet einen patentierten Sperr-Mechanismus,
der das unbefugte Verschieben des Fensterbeschlages von
außen verhindert. Der Fensterbeschlag wird als Aushebelsicherung
AHS mit Pilzkopfverriegelungen als Basissicherheit
montiert. Zusätzlich wird das Getriebe durch eine Stahlplatte
als Aufbohrschutz von außen gesichert.
Klimaschutzfenster
Die senkrecht stehenden Kunststoff-Fenster erhalten
eine 3-fach-Wärmeschutzverglasung.
Innenfensterbänke
Alle Fensterbänke erhalten einen Innenfensterbank in
Werkstein (Kunststein). Die Stärke der Bänke beträgt ca.
20 mm. Die Innenbänke sind je nach Einbausituation nach
innen überstehend.
Rollläden im Erdgeschoss
Haus Frankfurt
5

6
Frankfurt
Haus Frankfurt
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des Wohngeschosses
erhalten Rollläden. Die Rollläden-Bedienung
erfolgt zum Teil elektrisch.
Rollläden im Obergeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster erhalten
einen Aufsatzrollladen. Die Bedienung erfolgt mit
einem neben der Fensteröffnung auf der Wand laufenden
Gurt oder elektrisch.
Der Innenausbau
Trockenbauarbeiten
Zwischen der Holzkonstruktion wird die erforderliche
Mineralfaserdämmung eingebaut. Auf der Innenseite
der Dachsparren bzw. der Deckenbalken werden eine
dampfdiffusionsdichte Folie luftdicht verklebt und die
Gipskartonbauplatten auf einer Unterkonstruktion montiert.
Im Bad werden imprägnierte Gipskartonbauplatten
verwendet.
Erdgeschoss- bzw. Obergeschossdecke (Binderdächer)
· Mineralwolle zwischen den Dachbindern (Untergurtebene)
· luftdichte Dampfbremsfolie
· Trockenbauplatte (Gipskarton)
Innenputz
In ausgebauten Wohngeschossen erhalten alle Wandin-
nenseiten der gemauerten Wände einen geglätteten Putz,
Bäder erhalten einen für Feuchträume entsprechend zugelassenen
Putz, inkl. erforderlicher Eckschutzschienen. Die
Oberflächengüte der Putze entspricht der Qualitätsstufe Q2
(gewöhnliche Anforderungen an die Optik und Ebenheit).
Estricharbeiten
In den Wohngeschossen wird ein wärme- und schalldämmender,
schwimmender Estrich mit Randdämmstreifen
und den erforderlichen Bewegungsfugen aufgebracht.
Die Gesamtaufbauhöhe des Energiesparestrichs im Erdgeschoss
beträgt ca. 16,5 cm und weist einen hervorragenden
U-Wert auf. Die Gesamtaufbauhöhe des Estrichs
in den ausgebauten Dach- oder Obergeschossen beträgt
ca. 12 cm.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen
Im Bad und Gäste-WC werden die Bodenfliesen in Dünnbettmörtel
parallel zu den Wänden auf dem Estrich ver-
legt. Die Fugen werden zementgrau ausgeschlemmt.
Sockelleisten sind nicht enthalten. Estrichflächen, die mit
Bodenfliesen belegt werden, erhalten eine Rissbewehrung.
Wandfliesen
Die senkrechten Wände im Bad werden in einer Höhe bis ca.
2,00 m verfliest. Die Fliesen werden in Dünnbettmörtel angesetzt.
Ausschlemmen der Fliesenfugen in hellgrau oder weiß.
Anschluss- und Dehnungsfugen (außer Sockelleisten) werden
elastisch verfugt.
Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
Der eingebaute Estrich erhält eine Rissbewehrung. Diese
Bewehrung erfolgt mit Kunststofffasern (Polypropylenfasern),
die in den Estrich eingemischt werden. Diese Maßnahme
erhöht die Biegezugfestigkeit des Estrichs.
Innentüren
Die Innentüren (in Weißlack), und Türzargen erhalten
eine PVC-freie pflegeleichte Dekor-Beschichtung und
werden einschließlich Futter und Bekleidung mit eingelegter
Dichtung und Drückergarnitur mit Rosette
eingebaut.
Handtuchheizkörper im BAD
Handtuchheizkörpers im BAD, Farbe Weiß, Größe ca.
1200 mm x 600 mm.
Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
Die Regelung im Bereich der Fußbodenheizung erfolgt
über Aufputz-Raumthermostate mit Stellantrieb. Das
Fußbodenheizungsrohr besteht aus diffusionsdichtem
Kunststoffrohr. Im Erdgeschoss wird ein Aufputzverteiler
(Verteiler für die Heizkreise) inkl. Schrank im Hausanschlussraum
montiert. Aufgrund dieser Vorgabe ist
eine Einzelraumregulierung in diesen Räumen nicht
möglich. Technisch bedingt können Räume durch das
Durchführen von Anbindeleitungen für die Heizkreise
leicht erwärmt werden. Abstellräume erhalten keine
Fußbodenheizung. Jeder weitere abgeschlossene
Wohnraum verfügt über einen eigenen Thermostat. Die
Ausführung erfolgt nach den jeweils geltenden Normen
und Verordnungen.
Fußbodentemperierung im Bad
Fußbodentemperierung im Badezimmer zur Ergänzung
des konventionellen Heizkörpers. Die Regelung

der Raum- und Rücklauftemperatur erfolgt über eine
Unibox mit Wandblende.
Außenzapfstelle (frostsicher)
Für das Gartenwasser erhalten Sie im Erdgeschoss an
der Außenwand des Hausanschlussraumes (HAR) eine
frostsichere, selbstentleerende Außenzapfstelle.
Innentreppe in Buche
Es wird eine offene gewendelte stabverleimte Vollholz-
Wangentreppe, in Buche bunt B/B Sortierung massiv
Typ Trend eingebaut. Das einseitige Treppengeländer
wird mit runden Stäben (ca. 22 mm Durchmesser) hergestellt.
Die Holzoberflächen sind mit einem klaren
umweltfreundlichen Parkettlack endbehandelt.
Sanitärinstallation
Alle sanitären Einrichtungsgegenstände sind Markenartikel
und Qualitätsprodukte namhafter Hersteller. Die
Sanitärobjekte werden in klassischem Weiß und die Armaturen
in verchromter Ausführung montiert. Folgende
Markenprodukte werden von uns verwendet:
• Einhebel-Mischbatterien: Kludi - Serie Maris
• Sanitärobjekte aus Keramik: Keramag - Serie Comfort
• Bade- und Duschwanne: Ideal Standard aus Acryl
Bad-Ausstattung
• Das Bad wird mit einer hochwertigen Acryl- Einbaubadewanne
mit Poresta-Träger, ca. 180 x 80 cm, mit Mittelablauf,
mit eleganter Ab- und Überlaufgarnitur sowie
verchromtem Wannenfüll- und Brause- Einhebelmischer
und einer Handbrause mit Schlauch ausgestattet.
• Weiterhin wird eine Acrylduschwanne in moderner
Form mit Poresta-Träger, ca. 90 x 90 cm und 100 x 100
cm, inkl. Duschkabine aus Sicherheitsglas, eingebaut.
Eine Einhebelmischbatterie, Wandstange mit Handbrause
inkl. Brauseschlauch sind ebenfalls enthalten.
• Ein großer Waschtisch, ca. 65 cm breit, mit Halbsäule
und mit verchromtem Einhebelmischer wird montiert.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt verdeckt
in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
WC-Ausstattung
• Die Waschtischanlage besteht aus einem Waschbecken,
ca. 50 cm breit, mit Halbsäule und einem verchromten
Einhebelmischer.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt verdeckt
in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
Anschlüsse in der Küche
• Für den bauseitigen Anschluss der Küchenspüle und des
Geschirrspülers werden ein Warmwasseranschluss mit einem
Eckventil, ein Kaltwasseranschluss mit zwei Eckventilen
und ein Schmutzwasseranschluss auf Putz montiert.
Waschmaschinenanschluss
• Für den Anschluss Ihrer Waschmaschine werden ein
Kaltwasserzapfhahn und ein Entwässerungsanschluss
auf Putz installiert.
Haus Frankfurt
7

8
Frankfurt
Haus Frankfurt
Allgemein
• Die Rohrleitungen (Kalt- und Warmwasser) bestehen
aus einem hochwertigen Mehrschichtverbundrohr,
entsprechend der geltenden Trinkwasserverordnung.
Die Dämmung erfolgt nach der EnEV.
• Ein DIN-DVGW geprüfter Wasserfilter wird von uns
fachgerecht eingebaut.
Elektro-Ausstattung
Das eingesetzte hochwertige Schalter- und Steckdosenprogramm
(Fabrikat Jung oder Busch-Jäger) in Alpinweiß
kommt dem Trend zum klaren Einrichtungsstil entgegen:
• 1 Zählerschrank mit folgenden Einbauten:
- bis zu 15 Sicherungsautomaten
- 1 Zählerplatz
- 2 FI-Schutzschalter 40A 4 pol. 30 mA
- 1 SLS-Schalter 40A 4 pol.
• 1 Potentialausgleichsschiene mit Fundamenterder
• 1 Heizungsanschluss
• 1 Ausschaltung in Kombination mit einer
Einzelsteckdose pro Raum
• 1 Wechselschaltung
• 8 Einzelsteckdosen
• 18 Doppelsteckdosen
• 1 Einzelsteckdose für Waschmaschine
• 1 Einzelsteckdose für Wäschetrockner
• 1 Einzelsteckdose für Geschirrspüler
• 5 Wandauslass für Außenbeleuchtung mit
Ausschaltung (innen)
• 1 Herdanschlussdose
• 1 Telefon-Leerdose
• 2 TV-Leerdosen
• 1 Klingelanlage mit Klingeltaster
beleuchtet und Gong
Kontrollierte Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung [Pluggit]
Kontrollierte Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,
die durch automatischen Luftaustausch
die Gebäudehülle vor Feuchtschäden schützt und für
ein gesundes und behagliches Raumklima sorgt. In der
Lüftereinheit werden die warme, belastete Abluft und
die kalte, frische Außenluft in einem Wärmetauscher
aneinander vorbeigeführt. Dieser Wärmetauscher sorgt
für die Erwärmung der Zuluft mit Hilfe der in der Abluft
enthaltenen Wärmeenergie. So werden bis zu über 90 %
der sonst über die Fensterlüftung verloren gegangenen
Energie erhalten und zurückgeführt.
Das Lüftungsgerät inkl. Regelung der Fa. Pluggit wird im
HAR-EG platziert.
Im Aufstellraum erfolgt die Zuluft- und Abluftverteilung in
die jeweiligen Räume. Die Zuluftversorgung der Wohnräume
erfolgt aus Bodenquellauslässen mit weißen Abdeckgittern.
Die Absaugung der feuchten- und geruchsbelasteten
Abluft erfolgt aus Bad, Gäste-WC, Küche und HAR-EG
(Aufstellraum Lüftungsgerät). Die Kanäle werden in der
Regel im Estrich, in den Wänden oder in Dachschrägen
verlegt. Je nach Grundriss können teilweise Rohrkästen
notwendig werden. Die Räume mit Zuluft- und Abluftelementen
sind durch eine Über- bzw. Unterströmung miteinander
verbunden. Das bedeutet, dass die Zimmertüren
zum Fertigfußboden einen Spalt von ca. 1 cm aufweisen.
Die Innentüren vom HAR-EG und Bad werden auf ca. 88,5
cm (Rohbaumaß) verbreitert.Zuführung der Außen- und
Fortluft erfolgt über Außenwandgitter im HAR-EG. Eine
Abflussleitung für den Kondensatablauf ist enthalten.
= Wartung und Gewährleistung =
Die Anlage ist wartungsarm. Die Gewährleistung beträgt
2 Jahre. Bei jährlicher Wartung z.B. im Rahmen der Wartung
des Wärmeerzeugers durch einen Fachbetrieb kann
die Gewährleistung auf die Komponenten auf bis zu 5
Jahre verlängert werden. Die Filter sind in Eigenleistung
regelmäßig zu kontrollieren und bei Verschmutzung zu
reinigen bzw. auszutauschen. Ersatzfilter sind z.B. im Online-Shop
des Herstellers erhältlich oder über Ihren Installateur/Wartungsbetrieb.
= Kombination mit Festbrennstoff-Feuerstätten =
Pluggit Lüftungsgeräte bieten hier ein Höchstmaß an Sicherheit
auf technisch modernstem Niveau. Sollte einmal,
z.B. durch technischen Defekt, der Zuluftventilator ausfallen,
dann schaltet das Lüftungsgerät automatisch auch
den Abluftventilator ab, und es kann kein Unterdruck im
Raum entstehen. Werden Festbrennstoff-Feuerstätten
und Lüftungsanlagen innerhalb einer Wohnung installiert,
so muss immer der zuständige Schornsteinfegermeister
hinzugezogen werden. Dies gilt insbesondere bei zusätzlicher
Kombination mit Dunstabzugshauben. Verschiedene
Firmen bieten Geräte an, die den Unterdruck des Schornsteins
gegenüber dem Aufstellraum prüfen. Ist kein zur
Abführung der Abgase ausreichender Unterdruck mehr
vorhanden, wird das Lüftungsgerät abgeschaltet. Die not-

wendigen Arbeiten sind in Abstimmung mit dem Schornsteinfeger
vom Auftraggeber zu erbringen. Um eine raumluftunabhängige
Feuerstätte betreiben zu können, wird
ein Schornstein mit separater Zuluftführung (Thermoluftzug)
und mit einem hierfür zugelassenen Ofen empfohlen.
Dadurch wird ein geschlossenes System erreicht und unnötige
Energieverluste werden vermieden.
= Förderungen =
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung können
regional bezogen gefördert werden. Informationen
hierfür gibt es in der Regel bei den zuständigen Bauämtern,
Gemeindeverwaltungen oder Energieversorgern.
= Infos =
Förderdatenbank der Deutschen Energie-Agentur
(dena): www.energiefoerderung.info Herstellerinformationen
Pluggit Lüftungsanlagen:
www.pluggithome.de
Die Beheizung sowie Warmwasseraufbereitung
erfolgt durch Nahwärme.
Die Heizungsanlage befindet sich auf dem Nachbargelände
der Firma TechniSat und wird über Holzhackschnitzel
und Miscanthus beheizt.
Haus Frankfurt
9

10
Dresden
Haus Dresden
• Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm) unter
Erdgeschoss-Fundamentsohle
• Rollläden im Erd- und im Obergeschoss, teil. mit
Elektromotor statt Gurt (Fensterbreite bis 201 cm)
• Handtuchheizkörper im Bad
• Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
• Fußbodentemperierung im Bad
• Innentreppe in Buche
Die Fundamentierung
Fundamentierung
Die Streifenfundamente für die Außenwände werden in
der Betongüte C20/25 gem. Typenstatik für eine Bodenpressung
von 200 kN/m² bemessen und frostfrei unter der
Geländeoberfläche gegründet.
Unter der Erdgeschosssohle wird eine Noppenbahn als
Sauberkeitsschicht und Trennlage verlegt. Oberhalb der
Erdgeschosssohle wird als zusätzlicher Schutz eine Abdichtung
gegen Bodenfeuchte aufgebracht. Enthalten
ist der Einbau eines feuerverzinkten Fundamenterders
mit Anschlussfahne gemäß gültiger DIN 18014 und VDE-
Vorschrift. Erdgeschosssohlplatten mit einer Stärke von
18 cm (oder mehr) werden aus wasserundurchlässigem
Beton (WU-Beton) hergestellt und erfordern aus diesem
Grund keinen zusätzlichen Schutz gegen Bodenfeuchte in
Form einer gesonderten Abdichtung.
Für den verbesserten Wärmeschutz wird eine ca. 8 cm starke
senkrechte Dämmung, bis zu einer Tiefe von ca. 50 cm
umlaufend, zwischen Erdreich und Fundamentbeton als
Frost- und Wärmeschutzschürze eingebaut.
Thermobodenplatte
Zur Minimierung der Wärmeverluste an das Erdreich
wird unter der Fundamentplatte vollflächig eine lastabtragende
Unterflurdämmung in der erforderlichen
Dämmstoffstärke eingebaut und mit einer PE-Folie als
Trennlage abgedeckt. Gegen die Frosthebung werden die
Dämmstoffplatten ca. 40 cm über die Außenkante Fundamentplatte
hinaus verlegt. Die Thermo-Fundamentplatte
benötigt keine Frostschürzen.
Die ca. 18 cm dicke Fundamentplatte wird entsprechend
der statischen Berechnung aus hochwertigem Stahlbeton
der Betongüte C25/30 ausgeführt. Der verwendete was-
• Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
• Kontrollierte Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung [Pluggit]
• Ausgussbecken mit Zapfstelle
• Außenzapfstelle (frostsicher)
• Außensteckdose
• Glasfassade über Eck
serundurchlässige Beton zur Herstellung der Fundamentplatte
bildet die Flächenabdichtung gegen Bodenfeuchte.
Dadurch ist eine zusätzliche Abdichtung auf der Fundamentplatte
mit Abdichtungsbahnen nicht notwendig. Um
die Erdung Ihres Hauses zu gewährleisten, wird ein im Erdreich
liegender Ringerder aus nichtrostendem Edelstahl/
V4A-Stahl gemäß gültiger DIN 18014 eingebaut.
DIE WÄNDE
Außenwände
Ausführung als Putzfassade
mit Wärmedämmverbundsystem
Die Außenwände werden aus porosierten Hochlochziegeln,
Dämmplatten mit einem Edelstrukturputz auf Silikonbasis,
hydrophobiert, Farbe weiß, durchgefärbt hergestellt.
Außenmauerwerk 24 cm Hochlochziegel
Die gemauerten Außenwände Ihres Hauses werden in
einer Stärke von 24 cm aus porosierten Hochlochziegeln
hergestellt.
Die Innenwände im Obergeschoss werden massiv erstellt.
Die lichte Rohbauhöhe im Erd- und im Obergeschoss
ca. 2,63 m.
Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm)
unter Erdgeschoss-Fundamentsohle
Die Geschossdecken
Stahlbetondecke
Die Geschossdecke zwischen den Wohngeschossen wird
als eine wärmespeichernde Stahlbetondecke in einer Stärke
entsprechend der statischen Berechnung eingebaut.
Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind unterseitig

schalungsglatt und erhalten zur vollständigen Deckenstärke
eine Ortbetonschicht.
Dachebene
Durch die Dachkonstruktion gebildete Deckenflächen
werden im Rahmen des Trockenausbaues erstellt.
Das Dach
Das Flachdach wird als Stahlbetondecke mit Gefälledämmung,
horizontaler Abdichtung gegen Feuchtigkeit und
Attika gemäß statischen Erfordernissen ausgeführt.
Regenrinnen / Fallrohre
Es werden halbrunde Vorhangdachrinnen in hochwertiger
Titanzink-Ausführung mit den erforderlichen Rinneneisen,
Rinneneinlauf und Rinnenböden verlegt.
Die Fenster und Türen
Haustür
Das Eingangstürelement besteht aus Kunststoff weiß, ausgeführt
als RAL-gütegeprüftes Profil mit 5-Kammersystem
für optimale Wärmedämmung. Die Haustür mit moderner
Griffstange in Edelstahl hat eine Drückergarnitur, Profilzylinder
und eine Dreifachverriegelung mit zwei Schwenkhaken
bietet Ihnen mehr Sicherheit. Für eine große Flügelstabilität
sorgen verschweißte Eckverbinder sowie drei
zweiteilige dreidimensional verstellbare Türbänder. Alle
sichtbaren Beschlagteile sind weiß pulverbeschichtet, für
eine maximale Farbbeständigkeit. Der große Flügelüber-
schlag sorgt für optimale Dichtigkeit. Die Türschwelle wird
thermisch getrennt ausgeführt.
Fenster
Die senkrecht stehenden Fenster werden in Kunststoff weiß
mit RAL-gütegeprüftem 6-Kammerprofil, 88 mm Bautiefe,
Stahlverstärkung, 3 witterungsbeständigen Dichtungsebenen
und Wärmeschutzglas mit 23 mm Glaseinstand fachgerecht
entsprechend den Regeln der Technik montiert. Alle
sichtbaren Beschlagsteile sind mit weißen Kunststoffabdeckungen
versehen. Der Fenstergriff ist weiß pulverbeschichtet
und beinhaltet einen patentierten Sperr-Mechanismus,
der das unbefugte Verschieben des Fensterbeschlages von
außen verhindert. Der Fensterbeschlag wird als Aushebelsicherung
AHS mit Pilzkopfverriegelungen als Basissicherheit
montiert. Zusätzlich wird das Getriebe durch eine Stahlplatte
als Aufbohrschutz von außen gesichert.
Klimaschutzfenster
Die senkrecht stehenden Kunststoff-Fenster erhalten
eine 3-fach-Wärmeschutzverglasung.
Innenfensterbänke
Alle Fensterbänke werden Werkstein (Kunststein) ausgeführt.
Die Stärke der Bänke beträgt ca. 20 mm. Die Innenbänke
sind je nach Einbausituation nach innen überstehend.
Rollläden im Erdgeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des
Wohngeschosses erhalten Rollläden. Die Rollläden-
Bedienung erfolgt zum Teil elektrisch.
Haus Dresden
11

12
Dresden
Haus Dresden
Rollläden im Obergeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des
gewählten Wohngeschosses erhalten einen Aufsatzrollladen.
Die Bedienung erfolgt mit einem neben der Fensteröffnung
auf der Wand laufenden Gurt oder elektrisch.
Der Innenausbau
Trockenbauarbeiten
Zwischen der Holzkonstruktion wird die erforderliche Mineralfaserdämmung
eingebaut. Auf der Innenseite der
Dachsparren bzw. der Deckenbalken werden eine dampfdiffusionsdichte
Folie luftdicht verklebt und die Gipskartonbauplatten
auf einer Unterkonstruktion montiert. Im Bad
werden imprägnierte Gipskartonbauplatten verwendet.
Erdgeschoss- bzw. Obergeschossdecke (Binderdächer)
· Mineralwolle zwischen den Dachbindern (Untergurtebene)
· luftdichte Dampfbremsfolie
· Trockenbauplatte (Gipskarton)
Innenputz
In ausgebauten Wohngeschossen erhalten alle Wandin-
nenseiten der gemauerten Wände einen geglätteten Putz,
Bäder erhalten einen für Feuchträume entsprechend zugelassenen
Putz, inkl. erforderlicher Eckschutzschienen. Die
Oberflächengüte der Putze entspricht der Qualitätsstufe Q2
(gewöhnliche Anforderungen an die Optik und Ebenheit).
Estricharbeiten
In den Wohngeschossen wird ein wärme- und schalldämmender,
schwimmender Estrich mit Randdämmstreifen
und den erforderlichen Bewegungsfugen aufgebracht.
Die Gesamtaufbauhöhe des Energiesparestrichs im Erdgeschoss
beträgt ca. 16,5 cm und weist einen hervorragenden
U-Wert auf. Die Gesamtaufbauhöhe des Estrichs in den ausgebauten
Dach- oder Obergeschossen beträgt ca. 12 cm.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen
Im Bad und Gäste-WC werden die Bodenfliesen in Dünnbettmörtel
parallel zu den Wänden auf dem Estrich verlegt.
Die Fugen werden zementgrau ausgeschlemmt. Sockelleisten
sind nicht enthalten. Estrichflächen, die mit Bodenfliesen
belegt werden, erhalten eine Rissbewehrung.
Wandfliesen
Die senkrechten Wände im Bad werden in einer Höhe bis
ca. 2,00 m verfliest. Die Fliesen werden in Dünnbettmör-
tel angesetzt. Ausschlemmen der Fliesenfugen in hellgrau
oder weiß.
Anschluss- und Dehnungsfugen (außer Sockelleisten) werden
elastisch verfugt.
Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
Der eingebaute Estrich erhält eine Rissbewehrung. Diese
Bewehrung erfolgt mit Kunststofffasern (Polypropylenfasern),
die in den Estrich eingemischt werden. Diese Maßnahme
erhöht die Biegezugfestigkeit des Estrichs.
Innentüren
Die Innentüren (in Weißlack), und Türzargen erhalten eine
PVC-freie pflegeleichte Dekor-Beschichtung und werden
einschließlich Futter und Bekleidung mit eingelegter Dichtung
und Drückergarnitur mit Rosette eingebaut.
Handtuchheizkörper im BAD
Handtuchheizkörpers im BAD, Farbe Weiß, Größe ca.
1200 mm x 600 mm.
Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
Die Regelung im Bereich der Fußbodenheizung erfolgt
über Aufputz-Raumthermostate mit Stellantrieb. Das
Fußbodenheizungsrohr besteht aus diffusionsdichtem
Kunststoffrohr. Im Erdgeschoss wird ein Aufputzverteiler
(Verteiler für die Heizkreise), inkl. Schrank im Hausanschlussraum,
montiert. Aufgrund dieser Vorgabe ist
eine Einzelraumregulierung in diesen Räumen nicht
möglich. Technisch bedingt können Räume durch das
Durchführen von Anbindeleitungen für die Heizkreise
leicht erwärmt werden. Abstellräume erhalten keine
Fußbodenheizung. Jeder weitere abgeschlossene
Wohnraum verfügt über einen eigenen Thermostat.
Die Ausführung erfolgt nach den jeweils geltenden
Normen und Verordnungen.
Fußbodentemperierung im Bad
Fußbodentemperierung im Badezimmer zur Ergänzung
des konventionellen Heizkörpers. Die Regelung der
Raum- und Rücklauftemperatur erfolgt über eine Unibox
mit Wandblende.
Ausgussbecken mit Zapfstelle...
... im Keller oder sonstigen Nebenräumen. Hier wird ein
Alape-Becken geliefert und mit einem Kaltwasseranschluss
und Wasserhahn montiert.

Außenzapfstelle (frostsicher)
Für das Gartenwasser erhalten Sie im Erdgeschoss an
der Außenwand des Hausanschlussraumes (HAR) eine
frostsichere, selbstentleerende Außenzapfstelle.
Innentreppe in Buche
Es wird eine offene gewendelte stabverleimte Vollholz-
Wangentreppe, in Buche bunt B/B Sortierung massiv
Typ Trend eingebaut. Das einseitige Treppengeländer
wird mit runden Stäben (ca. 22 mm Durchmesser) hergestellt.
Die Holzoberflächen sind mit einem klaren
umweltfreundlichen Parkettlack endbehandelt.
Sanitärinstallation
Alle sanitären Einrichtungsgegenstände sind Markenartikel
und Qualitätsprodukte namhafter Hersteller. Die
Sanitärobjekte werden in klassischem Weiß und die Armaturen
in verchromter Ausführung montiert. Folgende
Markenprodukte werden von uns verwendet:
• Einhebel-Mischbatterien: Kludi - Serie Maris
• Sanitärobjekte aus Keramik: Keramag - Serie Comfort
• Bade- und Duschwanne: Ideal Standard aus Acryl
Bad-Ausstattung
• Das Bad wird mit einer hochwertigen Acryl- Einbaubadewanne
mit Poresta-Träger, ca. 180 x 80 cm, mit Mittelablauf,
mit eleganter Ab- und Überlaufgarnitur sowie
verchromtem Wannenfüll- und Brause- Einhebelmischer
und einer Handbrause mit Schlauch ausgestattet.
• Weiterhin wird eine Acrylduschwanne in moderner
Form mit Poresta-Träger, 120 x 90 und 90 x 90 cm, inklusive
Duschkabine aus Sicherheitsglas, eingebaut.
Eine Einhebelmischbatterie, Wandstange mit Hand-
brause inkl. Brauseschlauch sind ebenfalls enthalten.
• Ein großer Waschtisch, ca. 65 cm breit, mit Halbsäule
und mit verchromtem Einhebelmischer wird montiert.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend,
WC-Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt
verdeckt in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
WC-Ausstattung
• Die Waschtischanlage besteht aus einem Waschbecken,
ca. 50 cm breit, mit Halbsäule und einem verchromten
Einhebelmischer.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt verdeckt
in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
Anschlüsse in der Küche
• Für den bauseitigen Anschluss der Küchenspüle und des
Geschirrspülers werden ein Warmwasseranschluss mit einem
Eckventil, ein Kaltwasseranschluss mit zwei Eckventilen
und ein Schmutzwasseranschluss auf Putz montiert.
Waschmaschinenanschluss
• Für den Anschluss Ihrer Waschmaschine werden ein
Kaltwasserzapfhahn und ein Entwässerungsanschluss
auf Putz installiert.
Allgemein
• Die Rohrleitungen (Kalt- und Warmwasser) bestehen
aus einem hochwertigen Mehrschichtverbundrohr,
Haus Dresden
13

14
Dresden
Haus Dresden
entsprechend der geltenden Trinkwasserverordnung.
Die Dämmung erfolgt nach der EnEV.
• Ein DIN-DVGW geprüfter Wasserfilter wird von uns
fachgerecht eingebaut.
Elektro-Ausstattung
Das eingesetzte hochwertige Schalter- und Steckdosenprogramm
(Fabrikat Jung oder Busch-Jäger) in Alpinweiß
kommt dem Trend zum klaren Einrichtungsstil entgegen:
• 1 Zählerschrank mit folgenden Einbauten:
- bis zu 15 Sicherungsautomaten
- 1 Zählerplatz
- 2 FI-Schutzschalter 40A 4 pol. 30 mA
- 1 SLS-Schalter 40A 4 pol.
• 1 Potentialausgleichsschiene mit Fundamenterder
• 1 Heizungsanschluss
• 1 Ausschaltung in Kombination mit einer
Einzelsteckdose pro Raum
• 1 Wechselschaltung
• 8 Einzelsteckdosen
• 18 Doppelsteckdosen
• 1 Einzelsteckdose für Waschmaschine
• 1 Einzelsteckdose für Wäschetrockner
• 1 Einzelsteckdose für Geschirrspüler
• 5 Wandauslass für Außenbeleuchtung mit
Ausschaltung (innen)
• 1 Herdanschlussdose
• 1 Telefon-Leerdose
• 2 TV-Leerdosen
• 1 Klingelanlage mit Klingeltaster
beleuchtet und Gong
Kontrollierte Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung [Pluggit]
Kontrollierte Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,
die durch automatischen Luftaustausch
die Gebäudehülle vor Feuchtschäden schützt
und für ein gesundes und behagliches Raumklima
sorgt. In der Lüftereinheit werden die warme, belastete
Abluft und die kalte, frische Außenluft in einem Wärmetauscher
aneinander vorbeigeführt. Dieser Wärmetauscher
sorgt für die Erwärmung der Zuluft mit Hilfe der
in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie. So werden bis
zu über 90 % der sonst über die Fensterlüftung verloren
gegangenen Energie erhalten und zurückgeführt.
Das Lüftungsgerät inkl. Regelung der Fa. Pluggit wird im
HAR-EG platziert.
Im Aufstellraum erfolgt die Zuluft- und Abluftverteilung
in die jeweiligen Räume. Die Zuluftversorgung der
Wohnräume erfolgt aus Bodenquellauslässen mit weißen
Abdeckgittern. Die Absaugung der feuchten- und
geruchsbelasteten Abluft erfolgt aus Bad, Gäste-WC,
Küche und HAR-EG (Aufstellraum Lüftungsgerät). Die
Kanäle werden in der Regel im Estrich, in den Wänden
oder in Dachschrägen verlegt. Je nach Grundriss können
teilweise Rohrkästen notwendig werden. Die Räume mit
Zuluft- und Abluftelementen sind durch eine Über- bzw.
Unterströmung miteinander verbunden. Das bedeutet,
dass die Zimmertüren zum Fertigfußboden einen Spalt
von ca. 1 cm aufweisen. Die Innentüren vom HAR-EG
und Bad werden auf ca. 88,5 cm (Rohbaumaß) verbreitert.Zuführung
der Außen- und Fortluft erfolgt über Außenwandgitter
im HAR-EG. Eine Abflussleitung für den
Kondensatablauf ist enthalten.
= Wartung und Gewährleistung =
Die Anlage ist wartungsarm. Die Gewährleistung beträgt
2 Jahre. Bei jährlicher Wartung z.B. im Rahmen der Wartung
des Wärmeerzeugers durch einen Fachbetrieb kann
die Gewährleistung auf die Komponenten auf bis zu 5
Jahre verlängert werden. Die Filter sind in Eigenleistung
regelmäßig zu kontrollieren und bei Verschmutzung zu
reinigen bzw. auszutauschen. Ersatzfilter sind z.B. im Online-Shop
des Herstellers erhältlich oder über Ihren Installateur/Wartungsbetrieb.
= Kombination mit Festbrennstoff-Feuerstätten =
Pluggit Lüftungsgeräte bieten hier ein Höchstmaß an Sicherheit
auf technisch modernstem Niveau. Sollte einmal,
z.B. durch technischen Defekt, der Zuluftventilator ausfallen,
dann schaltet das Lüftungsgerät automatisch auch
den Abluftventilator ab, und es kann kein Unterdruck im
Raum entstehen. Werden Festbrennstoff-Feuerstätten
und Lüftungsanlagen innerhalb einer Wohnung installiert,
so muss immer der zuständige Schornsteinfegermeister
hinzugezogen werden. Dies gilt insbesondere bei
zusätzlicher Kombination mit Dunstabzugshauben. Verschiedene
Firmen bieten Geräte an, die den Unterdruck
des Schornsteins gegenüber dem Aufstellraum prüfen. Ist
kein zur Abführung der Abgase ausreichender Unterdruck
mehr vorhanden, wird das Lüftungsgerät abgeschal-

tet. Die notwendigen Arbeiten sind in Abstimmung mit
dem Schornsteinfeger vom Auftraggeber zu erbringen.
Um eine raumluftunabhängige Feuerstätte betreiben zu
können, wird ein Schornstein mit separater Zuluftführung
(Thermoluftzug) und mit einem hierfür zugelassenen
Ofen empfohlen. Dadurch wird ein geschlossenes System
erreicht und unnötige Energieverluste werden vermieden.
= Förderungen =
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung können
regional bezogen gefördert werden. Informationen
hierfür gibt es in der Regel bei den zuständigen Bauämtern,
Gemeindeverwaltungen oder Energieversorgern.
= Infos =
Förderdatenbank der Deutschen Energie-Agentur
(dena): www.energiefoerderung.info Herstellerinformationen
Pluggit Lüftungsanlagen:
www.pluggithome.de
Die Beheizung sowie Warmwasseraufbereitung
erfolgt durch Nahwärme.
Die Heizungsanlage befindet sich auf dem Nachbargelände
der Firma TechniSat und wird über Holzhackschnitzel
und Miscanthus beheizt.
Haus Dresden
15

16
Hamburg
Haus Hamburg
• Putz/Holz Kombinationsfassade mit Holzleisten
• Glasfassade über Eck
• Farbige Kunststofffenster
• Farbige Haustür
• Dachkasten in Kunststoff weiß
• Rollläden im Erd- und im Obergeschoss, teil. mit
Elektromotor statt Gurt
• Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm) unter
Erdgeschoss-Fundamentsohle
Die Fundamentierung
Fundamentierung
Die Streifenfundamente für die Außenwände werden in
der Betongüte C20/25 gem. Typenstatik für eine Bodenpressung
von 200 kN/m² bemessen und frostfrei unter der
Geländeoberfläche gegründet.
Unter der Erdgeschosssohle wird eine Noppenbahn als
Sauberkeitsschicht und Trennlage verlegt. Oberhalb der
Erdgeschosssohle wird als zusätzlicher Schutz eine Abdichtung
gegen Bodenfeuchte aufgebracht. Enthalten ist
der Einbau eines feuerverzinkten Fundamenterders mit
Anschlussfahne gemäß gültiger DIN 18014 und VDE-Vorschrift.
Erdgeschosssohlplatten mit einer Stärke von 18 cm
(oder mehr) werden aus wasserundurchlässigem Beton
(WU-Beton) hergestellt und erfordern aus diesem Grund
keinen zusätzlichen Schutz gegen Bodenfeuchte in Form
einer gesonderten Abdichtung.
Für den verbesserten Wärmeschutz wird eine ca. 8 cm starke
senkrechte Dämmung, bis zu einer Tiefe von ca. 50 cm
umlaufend, zwischen Erdreich und Fundamentbeton als
Frost- und Wärmeschutzschürze eingebaut.
Thermobodenplatte
Zur Minimierung der Wärmeverluste an das Erdreich wird
unter der Fundamentplatte vollflächig eine lastabtragende
Unterflurdämmung in der erforderlichen Dämmstoffstärke
eingebaut und mit einer PE-Folie als Trennlage abgedeckt.
Gegen die Frosthebung werden die Dämmstoffplatten ca. 40
cm über die Außenkante Fundamentplatte hinaus verlegt.
Die Thermo-Fundamentplatte benötigt keine Frostschürzen.
Die ca. 18 cm dicke Fundamentplatte wird entsprechend
der statischen Berechnung aus hochwertigem Stahlbeton
• Handtuchheizkörper im Bad
• Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
• Fußbodentemperierung im Bad
• Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
• Innentreppe in Buche
• Außenzapfstelle (frostsicher)
• Außensteckdose
• Kontrollierte Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung [Pluggit]
der Betongüte C25/30 ausgeführt. Der verwendete wasserundurchlässige
Beton zur Herstellung der Fundamentplatte
bildet die Flächenabdichtung gegen Bodenfeuchte.
Dadurch ist eine zusätzliche Abdichtung auf der Fundamentplatte
mit Abdichtungsbahnen nicht notwendig. Um
die Erdung Ihres Hauses zu gewährleisten, wird ein im Erdreich
liegender Ringerder aus nichtrostendem Edelstahl/
V4A-Stahl gemäß gültiger DIN 18014 eingebaut.
DIE WÄNDE
Außenwände
Ausführung als Putzfassade
mit Wärmedämmverbundsystem
Die Außenwände werden aus porosierten Hochlochziegeln,
Dämmplatten mit einem Edelstrukturputz auf Silikonbasis,
hydrophobiert, Farbe weiß, durchgefärbt hergestellt.
Außenmauerwerk 24 cm Hochlochziegel
Die gemauerten Außenwände Ihres Hauses werden in
einer Stärke von 24 cm aus porosierten Hochlochziegeln
hergestellt.
Die Innenwände im Obergeschoss werden massiv erstellt.
Die lichte Rohbauhöhe im Erd- und Obergeschoss beträgt
ca. 2,63 m.
Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm)
unter Erdgeschoss-Fundamentsohle

Die Geschossdecken
Stahlbetondecke
Die Geschossdecke zwischen den Wohngeschossen wird
als eine wärmespeichernde Stahlbetondecke in einer Stärke
entsprechend der statischen Berechnung eingebaut.
Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind unterseitig
schalungsglatt und erhalten zur vollständigen Deckenstärke
eine Ortbetonschicht.
Dachebene
Durch die Dachkonstruktion gebildete Deckenflächen
werden im Rahmen des Trockenausbaues erstellt.
Das Dach
Durchführung: Tonnendachgaube als „Zwerchgiebel“
mit 2 Drehkippfenstern, Dacheindeckung mit Tonziegeln
(grau)
Dachkonstruktion
Der Dachstuhl wird aus technisch getrocknetem Nadelholz
der Sortierklasse C24, zimmermannsmäßig oder als Systembinderkonstruktion
gemäß der statischen Berechnung, erstellt.
Zwischen Mauerwerk, Beton und Holzbauteilen wird
eine Bitumenbahn eingebaut. Konstruktive Eisenteile einschl.
Windrispenband sind feuerverzinkt bzw. korrosionsgeschützt.
Dacheindeckung
Die Dacheindeckung mit hochwertigen Braas-Dachstei-
nen („Turmalin“), mit 30-jähriger Materialgarantie des Herstellers,
in der Farbe granit. Die Unterkonstruktion besteht
aus Dachlattung (40mm/60mm) und Konterlattung auf
einer diffusionsoffenen Unterspannbahn mit Stoßüberdeckung.
Im Festpreis enthalten sind alle erforderlichen
Formteile für Ortgang, First, Grat und Belüftung. Die Firststeine
werden trocken als Lüfterfirst auf entsprechenden
Konstruktionsteilen verlegt.
Regenrinnen / Fallrohre
Es werden halbrunde Vorhangdachrinnen in hochwertiger
Titanzink-Ausführung mit den erforderlichen Rinneneisen,
Rinneneinlauf und Rinnenböden verlegt.
Die Fenster und Türen
Haustür
Das Eingangstürelement besteht aus Kunststoff (innen
weiß, außen anthrazit), ausgeführt als RAL-gütegeprüftes
Profil mit 5-Kammersystem für optimale Wärmedämmung.
Die Haustür mit moderner Griffstange in Edelstahl
hat eine Drückergarnitur, Profilzylinder und eine Dreifachverriegelung
mit zwei Schwenkhaken bietet Ihnen
mehr Sicherheit. Für eine große Flügelstabilität sorgen
verschweißte Eckverbinder sowie drei zweiteilige dreidimensional
verstellbare Türbänder. Alle sichtbaren Beschlagteile
sind weiß pulverbeschichtet, für eine maximale
Farbbeständigkeit. Der große Flügelüberschlag sorgt
für optimale Dichtigkeit. Die Türschwelle wird thermisch
getrennt ausgeführt.
Haus Hamburg
17

18
Hamburg
Haus Hamburg
Fenster
Die senkrecht stehenden Fenster werden in Kunststoff (au-
ßen anthrazit, innen weiß) mit RAL-gütegeprüftem 6-Kam-
merprofil, 88 mm Bautiefe, Stahlverstärkung, 3 witterungs-
beständigen Dichtungsebenen und Wärmeschutzglas mit
23 mm Glaseinstand fachgerecht entsprechend den Regeln
der Technik montiert. Alle sichtbaren Beschlagsteile sind
mit weißen Kunststoffabdeckungen versehen. Der Fenstergriff
ist weiß pulverbeschichtet und beinhaltet einen patentierten
Sperr-Mechanismus, der das unbefugte Verschieben
des Fensterbeschlages von außen verhindert. Der Fensterbeschlag
wird als Aushebelsicherung AHS mit Pilzkopfverriegelungen
als Basissicherheit montiert. Zusätzlich wird
das Getriebe durch eine Stahlplatte als Aufbohrschutz von
außen gesichert.
Klimaschutzfenster
Die senkrecht stehenden Kunststoff-Fenster erhalten
eine 3-fach-Wärmeschutzverglasung.
Rollläden im Erdgeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des
Wohngeschosses erhalten Rollläden. Die Rollläden-
Bedienung erfolgt zum Teil elektrisch.
Rollläden im Obergeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des
gewählten Wohngeschosses erhalten einen Aufsatzrollladen.
Die Bedienung erfolgt mit einem neben der
Fensteröffnung auf der Wand laufenden Gurt.
Innenfensterbänke
Fensterbänke im Bad werden im Rahmen der Wandverfliesung
mit verfliest. Alle anderen Fensterbänke werden
in Werkstein (Kunststein) erstellt. Die Stärke der Bänke beträgt
ca. 20 mm. Die Innenbänke sind je nach Einbausituation
nach innen überstehend.
Der Innenausbau
Trockenbauarbeiten
Zwischen der Holzkonstruktion wird die erforderliche Mineralfaserdämmung
eingebaut. Auf der Innenseite der
Dachsparren bzw. der Deckenbalken werden eine dampfdiffusionsdichte
Folie luftdicht verklebt und die Gipskartonbauplatten
auf einer Unterkonstruktion montiert. Im Bad
werden imprägnierte Gipskartonbauplatten verwendet.
Erdgeschoss- bzw. Obergeschossdecke (Binderdächer)
· Mineralwolle zwischen den Dachbindern (Untergurtebene)
· luftdichte Dampfbremsfolie
· Trockenbauplatte (Gipskarton)
Die Spitzböden werden mit einer statischen Lastannahme
größer 100 kg/m² berechnet. Der nicht ausgebaute Spitzboden
bzw. der nicht ausbaufähige Dachraum erhält keinen
Trockenausbau. Der nicht ausgebaute Spitzboden wird durch
eine Zugangsklappe (für Revisionszwecke) erschlossen.
Innenputz
In ausgebauten Wohngeschossen erhalten alle Wandinnenseiten
der gemauerten Wände einen geglätteten
Putz, Bäder erhalten einen für Feuchträume entsprechend
zugelassenen Putz, inkl. erforderlicher Eckschutzschienen.
Die Oberflächengüte der Putze entspricht der
Qualitätsstufe Q2 (gewöhnliche Anforderungen an die
Optik und Ebenheit).
Estricharbeiten
In den Wohngeschossen wird ein wärme- und schalldämmender,
schwimmender Estrich mit Randdämmstreifen
und den erforderlichen Bewegungsfugen aufgebracht.
Die Gesamtaufbauhöhe des Energiesparestrichs
im Erdgeschoss beträgt ca. 16,5 cm und weist einen
hervorragenden U-Wert auf. Die Gesamtaufbauhöhe des
Estrichs in den ausgebauten Dach- oder Obergeschossen
beträgt ca. 12 cm.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen
Im Bad und Gäste-WC werden die Bodenfliesen in Dünnbettmörtel
parallel zu den Wänden auf dem Estrich verlegt.
Die Fugen werden zementgrau ausgeschlemmt. Sockelleisten
sind nicht enthalten. Estrichflächen, die mit Bodenfliesen
belegt werden, erhalten eine Rissbewehrung.
Wandfliesen
Die senkrechten Wände im Bad werden in einer Höhe bis ca.
2,00 m verfliest. Die Fliesen werden in Dünnbettmörtel angesetzt.
Ausschlemmen der Fliesenfugen in hellgrau oder weiß.
Anschluss- und Dehnungsfugen (außer Sockelleisten) werden
elastisch verfugt.
Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
Der eingebaute Estrich erhält eine Rissbewehrung. Diese
Bewehrung erfolgt mit Kunststofffasern (Polypropylenfasern),
die in den Estrich eingemischt werden. Diese Maßnahme
erhöht die Biegezugfestigkeit des Estrichs.

Innentüren
Die Innentüren (in Weißlack), und Türzargen erhalten eine
PVC-freie pflegeleichte Dekor-Beschichtung und werden
einschließlich Futter und Bekleidung mit eingelegter Dichtung
und Drückergarnitur mit Rosette eingebaut.
Handtuchheizkörper im BAD
Handtuchheizkörpers im BAD, Farbe Weiß, Größe ca.
1200 mm x 600 mm.
Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
Die Regelung im Bereich der Fußbodenheizung erfolgt
über Aufputz-Raumthermostate mit Stellantrieb. Das
Fußbodenheizungsrohr besteht aus diffusionsdichtem
Kunststoffrohr. Im Erdgeschoss wird ein Aufputzverteiler
(Verteiler für die Heizkreise) inkl. Schrank im Hausanschlussraum,
montiert. Aufgrund dieser Vorgabe ist
eine Einzelraumregulierung in diesen Räumen nicht
möglich. Technisch bedingt können Räume durch das
Durchführen von Anbindeleitungen für die Heizkreise
leicht erwärmt werden. Abstellräume erhalten keine
Fußbodenheizung. Jeder weitere abgeschlossene
Wohnraum verfügt über einen eigenen Thermostat.
Die Ausführung erfolgt nach den jeweils geltenden
Normen und Verordnungen.
Fußbodentemperierung im Bad
Fußbodentemperierung im Badezimmer zur Ergänzung
des konventionellen Heizkörpers. Die Regelung der
Raum- und Rücklauftemperatur erfolgt über eine Unibox
mit Wandblende.
Außenzapfstelle (frostsicher)
Für das Gartenwasser erhalten Sie im Erdgeschoss an
der Außenwand des Hausanschlussraumes (HAR) eine
frostsichere, selbstentleerende Außenzapfstelle.
Innentreppe in Buche
Es wird eine offene gewendelte stabverleimte Vollholz-
Wangentreppe, in Buche bunt B/B Sortierung massiv
Typ Trend eingebaut. Das einseitige Treppengeländer
wird mit runden Stäben (ca. 22 mm Durchmesser) hergestellt.
Die Holzoberflächen sind mit einem klaren
umweltfreundlichen Parkettlack endbehandelt.
Sanitärinstallation
Alle sanitären Einrichtungsgegenstände sind Markenartikel
und Qualitätsprodukte namhafter Hersteller. Die
Sanitärobjekte werden in klassischem Weiß und die Armaturen
in verchromter Ausführung montiert. Folgende
Markenprodukte werden von uns verwendet:
• Einhebel-Mischbatterien: Kludi - Serie Maris
• Sanitärobjekte aus Keramik: Keramag - Serie Comfort
• Bade- und Duschwanne: Ideal Standard aus Acryl
Bad-Ausstattung
• Das Bad wird mit einer hochwertigen Acryl- Einbaubadewanne
mit Poresta-Träger, ca. 180 x 80 cm, mit
Mittelablauf, mit eleganter Ab- und Überlaufgarnitur
sowie verchromtem Wannenfüll- und Brause- Einhebelmischer
und einer Handbrause mit Schlauch ausgestattet.
• Weiterhin wird eine Acrylduschwanne in moderner
Form mit Poresta-Träger, 90 x 90 cm und 90 x 75 cm,
inklusive Duschkabine aus Sicherheitsglas, eingebaut.
Eine Einhebelmischbatterie, Wandstange mit Handbrause
inkl. Brauseschlauch sind ebenfalls enthalten.
• Ein großer Waschtisch, ca. 65 cm breit, mit Halbsäule
und mit verchromtem Einhebelmischer wird montiert.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt ver-
Haus Hamburg
19

20
Hamburg
Haus Hamburg
deckt in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
WC-Ausstattung
• Die Waschtischanlage besteht aus einem Waschbecken,
ca. 50 cm breit, mit Halbsäule und einem verchromten
Einhebelmischer.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt verdeckt
in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
Anschlüsse in der Küche
• Für den bauseitigen Anschluss der Küchenspüle und des
Geschirrspülers werden ein Warmwasseranschluss mit einem
Eckventil, ein Kaltwasseranschluss mit zwei Eckventilen
und ein Schmutzwasseranschluss auf Putz montiert.
Waschmaschinenanschluss
• Für den Anschluss Ihrer Waschmaschine werden ein
Kaltwasserzapfhahn und ein Entwässerungsanschluss
auf Putz installiert.
Allgemein
• Die Rohrleitungen (Kalt- und Warmwasser) bestehen
aus einem hochwertigen Mehrschichtverbundrohr,
entsprechend der geltenden Trinkwasserverordnung.
Die Dämmung erfolgt nach der EnEV.
• Ein DIN-DVGW geprüfter Wasserfilter wird von uns
fachgerecht eingebaut.
Elektro-Ausstattung
Das eingesetzte hochwertige Schalter- und Steckdosenprogramm
(Fabrikat Jung oder Busch-Jäger) in Alpinweiß
kommt dem Trend zum klaren Einrichtungsstil entgegen:
• 1 Zählerschrank mit folgenden Einbauten:
- bis zu 15 Sicherungsautomaten
- 1 Zählerplatz
- 2 FI-Schutzschalter 40A 4 pol. 30 mA
- 1 SLS-Schalter 40A 4 pol.
• 1 Potentialausgleichsschiene mit Fundamenterder
• 1 Heizungsanschluss
• 1 Ausschaltung in Kombination mit einer
Einzelsteckdose pro Raum
• 1 Wechselschaltung
• 8 Einzelsteckdosen
• 18 Doppelsteckdosen
• 1 Einzelsteckdose für Waschmaschine
• 1 Einzelsteckdose für Wäschetrockner
• 1 Einzelsteckdose für Geschirrspüler
• 5 Wandauslass für Außenbeleuchtung mit
Ausschaltung (innen)
• 1 Herdanschlussdose
• 1 Telefon-Leerdose
• 2 TV-Leerdosen
• 1 Klingelanlage mit Klingeltaster
beleuchtet und Gong
Kontrollierte Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung [Pluggit]
Kontrollierte Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,
die durch automatischen Luftaustausch
die Gebäudehülle vor Feuchtschäden schützt und für
ein gesundes und behagliches Raumklima sorgt. In der
Lüftereinheit werden die warme, belastete Abluft und
die kalte, frische Außenluft in einem Wärmetauscher
aneinander vorbeigeführt. Dieser Wärmetauscher sorgt
für die Erwärmung der Zuluft mit Hilfe der in der Abluft
enthaltenen Wärmeenergie. So werden bis zu über 90 %
der sonst über die Fensterlüftung verloren gegangenen
Energie erhalten und zurückgeführt.
Das Lüftungsgerät inkl. Regelung der Fa. Pluggit wird im
HAR-EG platziert.
Im Aufstellraum erfolgt die Zuluft- und Abluftverteilung
in die jeweiligen Räume. Die Zuluftversorgung der
Wohnräume erfolgt aus Bodenquellauslässen mit weißen
Abdeckgittern. Die Absaugung der feuchten- und
geruchsbelasteten Abluft erfolgt aus Bad, Gäste-WC,
Küche und HAR-EG (Aufstellraum Lüftungsgerät). Die
Kanäle werden in der Regel im Estrich, in den Wänden
oder in Dachschrägen verlegt. Je nach Grundriss können
teilweise Rohrkästen notwendig werden. Die Räume mit
Zuluft- und Abluftelementen sind durch eine Über- bzw.
Unterströmung miteinander verbunden. Das bedeutet,
dass die Zimmertüren zum Fertigfußboden einen Spalt
von ca. 1 cm aufweisen. Die Innentüren vom HAR-EG
und Bad werden auf ca. 88,5 cm (Rohbaumaß) verbreitert.Zuführung
der Außen- und Fortluft erfolgt über Außenwandgitter
im HAR-EG. Eine Abflussleitung für den
Kondensatablauf ist enthalten.
= Wartung und Gewährleistung =
Die Anlage ist wartungsarm. Die Gewährleistung beträgt

2 Jahre. Bei jährlicher Wartung z.B. im Rahmen der Wartung
des Wärmeerzeugers durch einen Fachbetrieb kann
die Gewährleistung auf die Komponenten auf bis zu 5
Jahre verlängert werden. Die Filter sind in Eigenleistung
regelmäßig zu kontrollieren und bei Verschmutzung zu
reinigen bzw. auszutauschen. Ersatzfilter sind z.B. im Online-Shop
des Herstellers erhältlich oder über Ihren Installateur/Wartungsbetrieb.
= Kombination mit Festbrennstoff-Feuerstätten =
Pluggit Lüftungsgeräte bieten hier ein Höchstmaß an Sicherheit
auf technisch modernstem Niveau. Sollte einmal,
z.B. durch technischen Defekt, der Zuluftventilator ausfallen,
dann schaltet das Lüftungsgerät automatisch auch
den Abluftventilator ab, und es kann kein Unterdruck im
Raum entstehen. Werden Festbrennstoff-Feuerstätten
und Lüftungsanlagen innerhalb einer Wohnung installiert,
so muss immer der zuständige Schornsteinfegermeister
hinzugezogen werden. Dies gilt insbesondere bei
zusätzlicher Kombination mit Dunstabzugshauben. Verschiedene
Firmen bieten Geräte an, die den Unterdruck
des Schornsteins gegenüber dem Aufstellraum prüfen. Ist
kein zur Abführung der Abgase ausreichender Unterdruck
mehr vorhanden, wird das Lüftungsgerät abgeschaltet.
Die notwendigen Arbeiten sind in Abstimmung mit
Seitenansicht Terrasse
dem Schornsteinfeger vom Auftraggeber zu erbringen.
Um eine raumluftunabhängige Feuerstätte betreiben zu
können, wird ein Schornstein mit separater Zuluftführung
(Thermoluftzug) und mit einem hierfür zugelassenen
Ofen empfohlen. Dadurch wird ein geschlossenes System
erreicht und unnötige Energieverluste werden vermieden.
= Förderungen =
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung können regional
bezogen gefördert werden. Informationen hierfür
gibt es in der Regel bei den zuständigen Bauämtern,
Gemeindeverwaltungen oder Energieversorgern.
= Infos =
Förderdatenbank der Deutschen Energie-Agentur
(dena): www.energiefoerderung.info Herstellerinformationen
Pluggit Lüftungsanlagen:
www.pluggithome.de
Die Beheizung sowie Warmwasseraufbereitung
erfolgt durch Nahwärme.
Die Heizungsanlage befindet sich auf dem Nachbargelände
der Firma TechniSat und wird über Holzhackschnitzel
und Miscanthus beheizt.
Seitenansicht
Haus Hamburg
21

22
Daun
Haus Daun
• Fassade mit Versatz, farbiger Außenputz
• Begehbarer Spitzboden mit Einschubtreppe
• Dachkasten in Kunststoff weiß
• Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm) unter
Erdgeschoss-Fundamentsohle
• Rollläden im Erd- und im Obergeschoss, teil. mit
Elektromotor statt Gurt (Fensterbreite bis 201 cm)
• Handtuchheizkörper im Bad
Die Fundamentierung
Fundamentierung
Die Streifenfundamente für die Außenwände werden in
der Betongüte C20/25 gem. Typenstatik für eine Bodenpressung
von 200 kN/m² bemessen und frostfrei unter der
Geländeoberfläche gegründet.
Unter der Erdgeschosssohle wird eine Noppenbahn als Sauberkeitsschicht
und Trennlage verlegt. Oberhalb der Erdgeschosssohle
wird als zusätzlicher Schutz eine Abdichtung
gegen Bodenfeuchte aufgebracht. Enthalten ist der Einbau
eines feuerverzinkten Fundamenterders mit Anschlussfahne
gemäß gültiger DIN 18014 und VDE-Vorschrift. Erdgeschosssohlplatten
mit einer Stärke von 18 cm (oder mehr) werden
aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) hergestellt
und erfordern aus diesem Grund keinen zusätzlichen Schutz
gegen Bodenfeuchte in Form einer gesonderten Abdichtung.
Für den verbesserten Wärmeschutz wird eine ca. 8 cm starke
senkrechte Dämmung, bis zu einer Tiefe von ca. 50 cm
umlaufend, zwischen Erdreich und Fundamentbeton als
Frost- und Wärmeschutzschürze eingebaut.
Thermobodenplatte
Zur Minimierung der Wärmeverluste an das Erdreich wird
unter der Fundamentplatte vollflächig eine lastabtragende
Unterflurdämmung in der erforderlichen Dämmstoffstärke
eingebaut und mit einer PE-Folie als Trennlage abgedeckt.
Gegen die Frosthebung werden die Dämmstoffplatten ca. 40
cm über die Außenkante Fundamentplatte hinaus verlegt.
Die Thermo-Fundamentplatte benötigt keine Frostschürzen.
Die ca. 18 cm dicke Fundamentplatte wird entsprechend
der statischen Berechnung aus hochwertigem Stahlbeton
der Betongüte C25/30 ausgeführt. Der verwendete wasserundurchlässige
Beton zur Herstellung der Fundamentplatte
bildet die Flächenabdichtung gegen Bodenfeuchte.
• Fußbodentemperierung im Bad
• Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
• Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
• Innentreppe in Buche
• Kontrollierte Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung [Pluggit]
• Außenzapfstelle (frostsicher)
• Außensteckdose
Dadurch ist eine zusätzliche Abdichtung auf der Fundamentplatte
mit Abdichtungsbahnen nicht notwendig. Um
die Erdung Ihres Hauses zu gewährleisten, wird ein im Erdreich
liegender Ringerder aus nichtrostendem Edelstahl/
V4A-Stahl gemäß gültiger DIN 18014 eingebaut.
DIE WÄNDE
Außenwände
Ausführung als Putzfassade
mit Wärmedämmverbundsystem
Die Außenwände werden aus porosierten Hochlochziegeln,
Dämmplatten mit einem Edelstrukturputz auf Silikonbasis,
hydrophobiert, Farbe weiß, durchgefärbt hergestellt.
Außenmauerwerk 24 cm Hochlochziegel
Die gemauerten Außenwände Ihres Hauses werden in
einer Stärke von 24 cm aus porosierten Hochlochziegeln
hergestellt.
Die Innenwände im Obergeschoss werden massiv erstellt.
Die lichte Rohbauhöhe im Erdgeschoss beträgt ca. 2,63 m,
im Obergeschoss 2,75 m.
Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm)
unter Erdgeschoss-Fundamentsohle
Die Geschossdecken
Stahlbetondecke
Die Geschossdecke zwischen den Wohngeschossen wird
als eine wärmespeichernde Stahlbetondecke in einer Stärke
entsprechend der statischen Berechnung eingebaut.
Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind unterseitig
schalungsglatt und erhalten zur vollständigen Deckenstärke
eine Ortbetonschicht.

Dachebene
Durch die Dachkonstruktion gebildete Deckenflächen
werden im Rahmen des Trockenausbaues erstellt.
Das Dach
Dachkonstruktion
Der Dachstuhl wird aus technisch getrocknetem Nadelholz der
Sortierklasse C24, zimmermannsmäßig oder als Systembinderkonstruktion
gemäß der statischen Berechnung, erstellt.
Zwischen Mauerwerk, Beton und Holzbauteilen wird eine Bitumenbahn
eingebaut. Konstruktive Eisenteile einschl. Windrispenband
sind feuerverzinkt bzw. korrosionsgeschützt.
Dacheindeckung
Die Dacheindeckung mit hochwertigen Braas-Dachsteinen
(„Harzer Pfanne Big“), mit 30-jähriger Materialgarantie
des Herstellers, in der Farbe granit. Die Unterkonstruktion
besteht aus Dachlattung (40mm/60mm) und Konterlattung
auf einer diffusionsoffenen Unterspannbahn mit
Stoßüberdeckung. Im Festpreis enthalten sind alle erforderlichen
Formteile für Ortgang, First, Grat und Belüftung.
Die Firststeine werden trocken als Lüfterfirst auf entsprechenden
Konstruktionsteilen verlegt.
Regenrinnen / Fallrohre
Es werden halbrunde Vorhangdachrinnen in hochwertiger
Titanzink-Ausführung mit den erforderlichen Rinneneisen,
Rinneneinlauf und Rinnenböden verlegt.
Die Fenster und Türen
Haustür
Das Eingangstürelement besteht aus Kunststoff weiß, ausgeführt
als RAL-gütegeprüftes Profil mit 5-Kammersystem
für optimale Wärmedämmung. Die Haustür mit moderner
Griffstange in Edelstahl hat eine Drückergarnitur, Profilzylinder
und eine Dreifachverriegelung mit zwei Schwenkhaken
bietet Ihnen mehr Sicherheit. Für eine große Flügelstabilität
sorgen verschweißte Eckverbinder sowie drei
zweiteilige dreidimensional verstellbare Türbänder. Alle
sichtbaren Beschlagteile sind weiß pulverbeschichtet, für
eine maximale Farbbeständigkeit. Der große Flügelüberschlag
sorgt für optimale Dichtigkeit. Die Türschwelle wird
thermisch getrennt ausgeführt.
Fenster
Die senkrecht stehenden Fenster werden in Kunststoff weiß
mit RAL-gütegeprüftem 6-Kammerprofil, 88 mm Bautiefe,
Stahlverstärkung, 3 witterungsbeständigen Dichtungsebenen
und Wärmeschutzglas mit 23 mm Glaseinstand fachgerecht
entsprechend den Regeln der Technik montiert. Alle
sichtbaren Beschlagsteile sind mit weißen Kunststoffabdeckungen
versehen. Der Fenstergriff ist weiß pulverbeschichtet
und beinhaltet einen patentierten Sperr-Mechanismus,
der das unbefugte Verschieben des Fensterbeschlages von
außen verhindert. Der Fensterbeschlag wird als Aushebelsicherung
AHS mit Pilzkopfverriegelungen als Basissicherheit
montiert. Zusätzlich wird das Getriebe durch eine Stahlplatte
als Aufbohrschutz von außen gesichert.
Haus Daun
23

24
Daun
Haus Daun
Klimaschutzfenster
Die senkrecht stehenden Kunststoff-Fenster erhalten
eine 3-fach-Wärmeschutzverglasung.
Innenfensterbänke
Fensterbänke im Bad werden im Rahmen der Wandverfliesung
mit verfliest. Alle anderen Fensterbänke werden
Werkstein (Kunststein) ausgeführt. Die Stärke der Bänke
beträgt ca. 20 mm. Die Innenbänke sind je nach Einbausituation
nach innen überstehend.
Rollläden im Erdgeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des
Wohngeschosses erhalten Rollläden. Die Rollläden-
Bedienung erfolgt zum Teil elektrisch.
Rollläden im Obergeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des
gewählten Wohngeschosses erhalten einen Aufsatzrollladen.
Die Bedienung erfolgt mit einem neben der
Fensteröffnung auf der Wand laufenden Gurt.
Der Innenausbau
Trockenbauarbeiten
Zwischen der Holzkonstruktion wird die erforderliche Mineralfaserdämmung
eingebaut. Auf der Innenseite der
Dachsparren bzw. der Deckenbalken werden eine dampfdiffusionsdichte
Folie luftdicht verklebt und die Gipskartonbauplatten
auf einer Unterkonstruktion montiert. Im Bad
werden imprägnierte Gipskartonbauplatten verwendet.
Erdgeschoss- bzw. Obergeschossdecke (Binderdächer)
· Mineralwolle zwischen den Dachbindern (Untergurtebene)
· luftdichte Dampfbremsfolie
· Trockenbauplatte (Gipskarton)
Innenputz
In ausgebauten Wohngeschossen erhalten alle Wandin-
nenseiten der gemauerten Wände einen geglätteten Putz,
Bäder erhalten einen für Feuchträume entsprechend zugelassenen
Putz, inkl. erforderlicher Eckschutzschienen. Die
Oberflächengüte der Putze entspricht der Qualitätsstufe Q2
(gewöhnliche Anforderungen an die Optik und Ebenheit).
Estricharbeiten
In den Wohngeschossen wird ein wärme- und schalldämmender,
schwimmender Estrich mit Randdämmstreifen
und den erforderlichen Bewegungsfugen aufgebracht.
Die Gesamtaufbauhöhe des Energiesparestrichs im Erdgeschoss
beträgt ca. 16,5 cm und weist einen hervorragenden
U-Wert auf. Die Gesamtaufbauhöhe des Estrichs in den ausgebauten
Dach- oder Obergeschossen beträgt ca. 12 cm.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen
Im Bad und Gäste-WC werden die Bodenfliesen in Dünnbettmörtel
parallel zu den Wänden auf dem Estrich verlegt.
Die Fugen werden zementgrau ausgeschlemmt. Sockelleisten
sind nicht enthalten. Estrichflächen, die mit Bodenfliesen
belegt werden, erhalten eine Rissbewehrung.
Wandfliesen
Die senkrechten Wände im Bad werden in einer Höhe bis ca.
2,00 m verfliest. Die Fliesen werden in Dünnbettmörtel angesetzt.
Ausschlemmen der Fliesenfugen in hellgrau oder weiß.
Anschluss- und Dehnungsfugen (außer Sockelleisten) werden
elastisch verfugt.
Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
Der eingebaute Estrich erhält eine Rissbewehrung. Diese
Bewehrung erfolgt mit Kunststofffasern (Polypropylenfasern),
die in den Estrich eingemischt werden. Diese Maßnahme
erhöht die Biegezugfestigkeit des Estrichs.
Innentüren
Die Innentüren (in Weißlack), und Türzargen erhalten eine
PVC-freie pflegeleichte Dekor-Beschichtung und werden
einschließlich Futter und Bekleidung mit eingelegter Dichtung
und Drückergarnitur mit Rosette eingebaut.
Handtuchheizkörper im BAD
Handtuchheizkörpers im BAD, Farbe Weiß, Größe ca.
1200 mm x 600 mm.
Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
Die Regelung im Bereich der Fußbodenheizung erfolgt
über Aufputz-Raumthermostate mit Stellantrieb.
Das Fußbodenheizungsrohr besteht aus diffusionsdichtem
Kunststoffrohr. Im Erdgeschoss wird
ein Aufputzverteiler (Verteiler für die Heizkreise), inkl.
Schrank im Hausanschlussraum, montiert. Aufgrund
dieser Vorgabe ist eine Einzelraumregulierung in diesen
Räumen nicht möglich. Technisch bedingt können
Räume durch das Durchführen von Anbindeleitungen

für die Heizkreise leicht erwärmt werden. Abstellräume
erhalten keine Fußbodenheizung. Jeder weitere
abgeschlossene Wohnraum verfügt über einen eigenen
Thermostat. Die Ausführung erfolgt nach den jeweils
geltenden Normen und Verordnungen.
Fußbodentemperierung im Bad
Fußbodentemperierung im Badezimmer zur Ergänzung
des konventionellen Heizkörpers. Die Regelung der
Raum- und Rücklauftemperatur erfolgt über eine Unibox
mit Wandblende.
Außenzapfstelle (frostsicher)
Für das Gartenwasser erhalten Sie im Erdgeschoss an
der Außenwand des Hausanschlussraumes (HAR) eine
frostsichere, selbstentleerende Außenzapfstelle.
Innentreppe in Buche
Es wird eine offene gewendelte stabverleimte Vollholz-
Wangentreppe, in Buche bunt B/B Sortierung massiv
Typ Trend eingebaut. Das einseitige Treppengeländer
wird mit runden Stäben (ca. 22 mm Durchmesser) hergestellt.
Die Holzoberflächen sind mit einem klaren
umweltfreundlichen Parkettlack endbehandelt.
Sanitärinstallation
Alle sanitären Einrichtungsgegenstände sind Markenartikel
und Qualitätsprodukte namhafter Hersteller. Die
Sanitärobjekte werden in klassischem Weiß und die Armaturen
in verchromter Ausführung montiert. Folgende
Markenprodukte werden von uns verwendet:
• Einhebel-Mischbatterien: Kludi - Serie Maris
• Sanitärobjekte aus Keramik: Keramag - Serie Comfort
• Bade- und Duschwanne: Ideal Standard aus Acryl
Bad-Ausstattung
• Das Bad wird mit einer hochwertigen Acryl- Einbaubadewanne
mit Poresta-Träger, ca. 180 x 80 cm, mit Mittelablauf,
mit eleganter Ab- und Überlaufgarnitur sowie
verchromtem Wannenfüll- und Brause- Einhebelmischer
und einer Handbrause mit Schlauch ausgestattet.
• Weiterhin wird eine Acrylduschwanne in moderner
Form mit Poresta-Träger, Größe 90 x 90 cm, inkl.
Duschkabine in Sicherheitsglas, eingebaut. Eine Einhebelmischbatterie,
Wandstange mit Handbrause
inkl. Brauseschlauch sind ebenfalls enthalten.
• Ein großer Waschtisch, ca. 65 cm breit, mit Halbsäule
und mit verchromtem Einhebelmischer wird montiert.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt verdeckt
in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
WC-Ausstattung
• Die Waschtischanlage besteht aus einem Waschbecken,
ca. 50 cm breit, mit Halbsäule und einem verchromten
Einhebelmischer.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt verdeckt
in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
Anschlüsse in der Küche
• Für den bauseitigen Anschluss der Küchenspüle und des
Geschirrspülers werden ein Warmwasseranschluss mit einem
Eckventil, ein Kaltwasseranschluss mit zwei Eckventilen
und ein Schmutzwasseranschluss auf Putz montiert.
Haus Daun
25

26
Daun
Haus Daun
Waschmaschinenanschluss
• Für den Anschluss Ihrer Waschmaschine werden ein
Kaltwasserzapfhahn und ein Entwässerungsanschluss
auf Putz installiert.
Allgemein
• Die Rohrleitungen (Kalt- und Warmwasser) bestehen
aus einem hochwertigen Mehrschichtverbundrohr,
entsprechend der geltenden Trinkwasserverordnung.
Die Dämmung erfolgt nach der EnEV.
• Ein DIN-DVGW geprüfter Wasserfilter wird von uns
fachgerecht eingebaut.
Elektro-Ausstattung
Das eingesetzte hochwertige Schalter- und Steckdosenprogramm
(Fabrikat Jung oder Busch-Jäger) in Alpinweiß
kommt dem Trend zum klaren Einrichtungsstil entgegen:
• 1 Zählerschrank mit folgenden Einbauten:
- bis zu 15 Sicherungsautomaten
- 1 Zählerplatz
- 2 FI-Schutzschalter 40A 4 pol. 30 mA
- 1 SLS-Schalter 40A 4 pol.
• 1 Potentialausgleichsschiene mit Fundamenterder
• 1 Heizungsanschluss
• 1 Ausschaltung in Kombination mit einer
Einzelsteckdose pro Raum
• 1 Wechselschaltung
• 8 Einzelsteckdosen
• 18 Doppelsteckdosen
• 1 Einzelsteckdose für Waschmaschine
• 1 Einzelsteckdose für Wäschetrockner
• 1 Einzelsteckdose für Geschirrspüler
• 5 Wandauslass für Außenbeleuchtung mit
Ausschaltung (innen)
• 1 Herdanschlussdose
• 1 Telefon-Leerdose
• 2 TV-Leerdosen
• 1 Klingelanlage mit Klingeltaster
beleuchtet und Gong
Kontrollierte Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung [Pluggit]
Kontrollierte Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,
die durch automatischen Luftaustausch
die Gebäudehülle vor Feuchtschäden
schützt und für ein gesundes und behagliches Raumklima
sorgt. In der Lüftereinheit werden die warme,
belastete Abluft und die kalte, frische Außenluft in ei-
nem Wärmetauscher aneinander vorbeigeführt. Dieser
Wärmetauscher sorgt für die Erwärmung der Zuluft mit
Hilfe der in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie. So
werden bis zu über 90 % der sonst über die Fensterlüftung
verloren gegangenen Energie erhalten und
zurückgeführt.
Das Lüftungsgerät inkl. Regelung der Fa. Pluggit wird im
HAR-EG platziert.
Im Aufstellraum erfolgt die Zuluft- und Abluftverteilung
in die jeweiligen Räume. Die Zuluftversorgung der
Wohnräume erfolgt aus Bodenquellauslässen mit weißen
Abdeckgittern. Die Absaugung der feuchten- und
geruchsbelasteten Abluft erfolgt aus Bad, Gäste-WC,
Küche und HAR-EG (Aufstellraum Lüftungsgerät). Die
Kanäle werden in der Regel im Estrich, in den Wänden
oder in Dachschrägen verlegt. Je nach Grundriss können
teilweise Rohrkästen notwendig werden. Die Räume mit
Zuluft- und Abluftelementen sind durch eine Über- bzw.
Unterströmung miteinander verbunden. Das bedeutet,
dass die Zimmertüren zum Fertigfußboden einen Spalt
von ca. 1 cm aufweisen. Die Innentüren vom HAR-EG
und Bad werden auf ca. 88,5 cm (Rohbaumaß) verbreitert.Zuführung
der Außen- und Fortluft erfolgt über Außenwandgitter
im HAR-EG. Eine Abflussleitung für den
Kondensatablauf ist enthalten.
= Wartung und Gewährleistung =
Die Anlage ist wartungsarm. Die Gewährleistung beträgt
2 Jahre. Bei jährlicher Wartung z.B. im Rahmen der Wartung
des Wärmeerzeugers durch einen Fachbetrieb kann
die Gewährleistung auf die Komponenten auf bis zu 5
Jahre verlängert werden. Die Filter sind in Eigenleistung
regelmäßig zu kontrollieren und bei Verschmutzung zu
reinigen bzw. auszutauschen. Ersatzfilter sind z.B. im Online-Shop
des Herstellers erhältlich oder über Ihren Installateur/Wartungsbetrieb.
= Kombination mit Festbrennstoff-Feuerstätten =
Pluggit Lüftungsgeräte bieten hier ein Höchstmaß an Sicherheit
auf technisch modernstem Niveau. Sollte einmal,
z.B. durch technischen Defekt, der Zuluftventilator ausfallen,
dann schaltet das Lüftungsgerät automatisch auch
den Abluftventilator ab, und es kann kein Unterdruck im
Raum entstehen. Werden Festbrennstoff-Feuerstätten
und Lüftungsanlagen innerhalb einer Wohnung installiert,
so muss immer der zuständige Schornsteinfegermeister
hinzugezogen werden. Dies gilt insbesondere bei

zusätzlicher Kombination mit Dunstabzugshauben. Verschiedene
Firmen bieten Geräte an, die den Unterdruck
des Schornsteins gegenüber dem Aufstellraum prüfen. Ist
kein zur Abführung der Abgase ausreichender Unterdruck
mehr vorhanden, wird das Lüftungsgerät abgeschaltet.
Die notwendigen Arbeiten sind in Abstimmung mit
dem Schornsteinfeger vom Auftraggeber zu erbringen.
Um eine raumluftunabhängige Feuerstätte betreiben zu
können, wird ein Schornstein mit separater Zuluftführung
(Thermoluftzug) und mit einem hierfür zugelassenen
Ofen empfohlen. Dadurch wird ein geschlossenes System
erreicht und unnötige Energieverluste werden vermieden.
= Förderungen =
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung können
regional bezogen gefördert werden. Informationen
Seitenansicht
hierfür gibt es in der Regel bei den zuständigen Bauämtern,
Gemeindeverwaltungen oder Energieversorgern.
= Infos =
Förderdatenbank der Deutschen Energie-Agentur
(dena): www.energiefoerderung.info Herstellerinformationen
Pluggit Lüftungsanlagen:
www.pluggithome.de
Die Beheizung sowie Warmwasseraufbereitung
erfolgt durch Nahwärme.
Die Heizungsanlage befindet sich auf dem Nachbargelände
der Firma TechniSat und wird über Holzhackschnitzel
und Miscanthus beheizt.
Seitenansicht Terrasse
Haus Daun
27

28
Trier Haus Trier
• Rollläden im Erd- und im Obergeschoss,
teil. mit Elektromotor statt Gurt (Fensterbreite bis 201
cm) außer im Treppenhaus
• Begehbarer Spitzboden mit Einschubtreppe
• Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm) unter
Erdgeschoss-Fundamentsohle
• Handtuchheizkörper im Bad
• Außensteckdose
Die Fundamentierung
Fundamentierung
Die Streifenfundamente für die Außenwände werden in
der Betongüte C20/25 gem. Typenstatik für eine Bodenpressung
von 200 kN/m² bemessen und frostfrei unter der
geplanten Geländeoberfläche gegründet.
Unter der Erdgeschosssohle wird eine Noppenbahn als
Sauberkeitsschicht und Trennlage verlegt. Oberhalb der
Erdgeschosssohle wird als zusätzlicher Schutz eine Abdichtung
gegen Bodenfeuchte aufgebracht. Enthalten ist
der Einbau eines feuerverzinkten Fundamenterders mit
Anschlussfahne gemäß gültiger DIN 18014 und VDE-Vorschrift.
Erdgeschosssohlplatten mit einer Stärke von 18 cm
(oder mehr) werden aus wasserundurchlässigem Beton
(WU-Beton) hergestellt und erfordern aus diesem Grund
keinen zusätzlichen Schutz gegen Bodenfeuchte in Form
einer gesonderten Abdichtung.
Für den verbesserten Wärmeschutz wird eine ca. 8 cm starke
senkrechte Dämmung, bis zu einer Tiefe von ca. 50 cm
umlaufend, zwischen Erdreich und Fundamentbeton als
Frost- und Wärmeschutzschürze eingebaut.
Thermobodenplatte
Zur Minimierung der Wärmeverluste an das Erdreich
wird unter der Fundamentplatte vollflächig eine lastabtragende
Unterflurdämmung in der erforderlichen
Dämmstoffstärke eingebaut und mit einer PE-Folie als
Trennlage abgedeckt. Gegen die Frosthebung werden die
Dämmstoffplatten ca. 40 cm über die Außenkante Fundamentplatte
hinaus verlegt. Die Thermo-Fundamentplatte
benötigt keine Frostschürzen.
Die ca. 18 cm dicke Fundamentplatte wird entsprechend
der statischen Berechnung aus hochwertigem Stahlbeton
der Betongüte C25/30 ausgeführt. Der verwendete was-
• Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
• Fußbodentemperierung im Bad
• Außenzapfstelle (frostsicher)
• Innentreppe in Buche
• Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
• Kontrollierte Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung [Pluggit]
• Dachkasten in Kunststoff weiß
serundurchlässige Beton zur Herstellung der Fundamentplatte
bildet die Flächenabdichtung gegen Bodenfeuchte.
Dadurch ist eine zusätzliche Abdichtung auf der Fundamentplatte
mit Abdichtungsbahnen nicht notwendig. Um
die Erdung Ihres Hauses zu gewährleisten, wird ein im Erdreich
liegender Ringerder aus nichtrostendem Edelstahl/
V4A-Stahl gemäß gültiger DIN 18014 eingebaut.
DIE WÄNDE
Außenwände
Ausführung als Putzfassade
mit Wärmedämmverbundsystem
Die Außenwände werden aus porosierten Hochlochziegeln,
Dämmplatten mit einem Edelstrukturputz auf Silikonbasis,
hydrophobiert, Farbe weiß, durchgefärbt hergestellt.
Außenmauerwerk 24 cm Hochlochziegel
Die gemauerten Außenwände Ihres Hauses werden in
einer Stärke von 24 cm aus porosierten Hochlochziegeln
hergestellt.
Die Innenwände im Obergeschoss werden massiv erstellt.
Die lichte Rohbauhöhe im Erdgeschoss beträgt ca. 3 m,
im Obergeschoss 2,62 m.
Lastabtragende Wärmedämmung (12 cm)
unter Erdgeschoss-Fundamentsohle
Die Geschossdecken
Stahlbetondecke
Die Geschossdecke zwischen den Wohngeschossen wird
als eine wärmespeichernde Stahlbetondecke in einer Stärke
entsprechend der statischen Berechnung eingebaut.
Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind unterseitig
schalungsglatt und erhalten zur vollständigen Deckenstärke
eine Ortbetonschicht.

Dachebene
Durch die Dachkonstruktion gebildete Deckenflächen
werden im Rahmen des Trockenausbaues erstellt.
Das Dach
Dachkonstruktion
Der Dachstuhl wird aus technisch getrocknetem Nadelholz
der Sortierklasse C24, zimmermannsmäßig oder als
Systembinderkonstruktion gemäß der statischen Berechnung,
erstellt. Zwischen Mauerwerk, Beton und Holzbauteilen
wird eine Bitumenbahn eingebaut. Konstruktive Eisenteile
einschl. Windrispenband sind feuerverzinkt bzw.
korrosionsgeschützt.
Dacheindeckung
Die Dacheindeckung mit hochwertigen Braas-Dachsteinen
(„Harzer Pfanne Big“), mit 30-jähriger Materialgarantie
des Herstellers, in der Farbe granit. Die Unterkonstruktion
besteht aus Dachlattung (40mm/60mm) und
Konterlattung auf einer diffusionsoffenen Unterspannbahn
mit Stoßüberdeckung. Im Festpreis enthalten sind
alle erforderlichen Formteile für Ortgang, First, Grat und
Belüftung. Die Firststeine werden trocken als Lüfterfirst
auf entsprechenden Konstruktionsteilen verlegt.
Regenrinnen / Fallrohre
Es werden halbrunde Vorhangdachrinnen in hochwertiger
Titanzink-Ausführung mit den erforderlichen Rinneneisen,
Rinneneinlauf und Rinnenböden verlegt.
Die Fenster und Türen
Haustür
Das Eingangstürelement besteht aus Kunststoff weiß,
ausgeführt als RAL-gütegeprüftes Profil mit 5-Kammersystem
für optimale Wärmedämmung. Die Haustür mit
moderner Griffstange in Edelstahl hat eine Drückergarnitur,
Profilzylinder und eine Dreifachverriegelung mit zwei
Schwenkhaken bietet Ihnen mehr Sicherheit. Für eine
große Flügelstabilität sorgen verschweißte Eckverbinder
sowie drei zweiteilige dreidimensional verstellbare Türbänder.
Alle sichtbaren Beschlagteile sind weiß pulverbeschichtet,
für eine maximale Farbbeständigkeit. Der große
Flügelüberschlag sorgt für optimale Dichtigkeit. Die Türschwelle
wird thermisch getrennt ausgeführt.
Fenster
Die senkrecht stehenden Fenster werden in Kunststoff weiß
mit RAL-gütegeprüftem 6-Kammerprofil, 88 mm Bautiefe,
Stahlverstärkung, 3 witterungsbeständigen Dichtungsebenen
und Wärmeschutzglas mit 23 mm Glaseinstand fachgerecht
entsprechend den Regeln der Technik montiert. Alle
sichtbaren Beschlagsteile sind mit weißen Kunststoffabdeckungen
versehen. Der Fenstergriff ist weiß pulverbeschichtet
und beinhaltet einen patentierten Sperr-Mechanismus,
der das unbefugte Verschieben des Fensterbeschlages von
außen verhindert. Der Fensterbeschlag wird als Aushebelsicherung
AHS mit Pilzkopfverriegelungen als Basissicherheit
montiert. Zusätzlich wird das Getriebe durch eine Stahlplatte
als Aufbohrschutz von außen gesichert.
Haus Trier
29

30
Trier Haus Trier
Innenfensterbänke
Fensterbänke im Bad werden im Rahmen der Wandver-
fliesung mit verfliest. Alle anderen Fensterbänke werden
in Werkstein (Kunststein) ausgeführt. Die Stärke der Bänke
beträgt ca. 20 mm. Die Innenbänke sind je nach Einbausituation
nach innen überstehend.
Klimaschutzfenster
Die senkrecht stehenden Kunststoff-Fenster erhalten
eine 3-fach-Wärmeschutzverglasung.
Rollläden im Erdgeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des
Wohngeschosses erhalten Rollläden. Die Rollläden-
Bedienung erfolgt zum Teil elektrisch.
Rollläden im Obergeschoss
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des gewählten
Wohngeschosses erhalten einen Aufsatzrollladen.
Die Bedienung erfolgt mit einem neben der Fensteröffnung
auf der Wand laufenden Gurt oder elektrisch.
Der Innenausbau
Trockenbauarbeiten
Zwischen der Holzkonstruktion wird die erforderliche Mi-
neralfaserdämmung eingebaut. Auf der Innenseite der
Dachsparren bzw. der Deckenbalken werden eine dampfdiffusionsdichte
Folie luftdicht verklebt und die Gipskartonbauplatten
auf einer Unterkonstruktion montiert. Im Bad
werden imprägnierte Gipskartonbauplatten verwendet.
Erdgeschoss- bzw. Obergeschossdecke (Binderdächer)
· Mineralwolle zwischen den Dachbindern (Untergurtebene)
· luftdichte Dampfbremsfolie
· Trockenbauplatte (Gipskarton)
Innenputz
In ausgebauten Wohngeschossen erhalten alle Wandin-
nenseiten der gemauerten Wände einen geglätteten Putz,
Bäder erhalten einen für Feuchträume entsprechend zugelassenen
Putz, inkl. erforderlicher Eckschutzschienen. Die
Oberflächengüte der Putze entspricht der Qualitätsstufe Q2
(gewöhnliche Anforderungen an die Optik und Ebenheit).
Estricharbeiten
In den Wohngeschossen wird ein wärme- und schalldämmender,
schwimmender Estrich mit Randdämmstreifen
und den erforderlichen Bewegungsfugen aufgebracht.
Die Gesamtaufbauhöhe des Energiesparestrichs im Erdgeschoss
beträgt ca. 16,5 cm und weist einen hervorragenden
U-Wert auf. Die Gesamtaufbauhöhe des Estrichs in den ausgebauten
Dach- oder Obergeschossen beträgt ca. 12 cm.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen
Im Bad und Gäste-WC werden die Bodenfliesen in Dünnbettmörtel
parallel zu den Wänden auf dem Estrich verlegt.
Die Fugen werden zementgrau ausgeschlemmt.
Sockelleisten sind nicht enthalten. Estrichflächen, die mit
Bodenfliesen belegt werden, erhalten eine Rissbewehrung.
Wandfliesen
Die senkrechten Wände im Bad werden in einer Höhe bis
ca. 2,00 m verfliest. Die Fliesen werden in Dünnbettmörtel
angesetzt. Ausschlemmen der Fliesenfugen in hellgrau
oder weiß.
Anschluss- und Dehnungsfugen (außer Sockelleisten) werden
elastisch verfugt.
Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR
Der eingebaute Estrich erhält eine Rissbewehrung. Diese
Bewehrung erfolgt mit Kunststofffasern (Polypropylenfasern),
die in den Estrich eingemischt werden. Diese Maßnahme
erhöht die Biegezugfestigkeit des Estrichs.
Innentüren
Die Innentüren (in Weißlack), und Türzargen erhalten eine
PVC-freie pflegeleichte Dekor-Beschichtung und werden
einschließlich Futter und Bekleidung mit eingelegter Dichtung
und Drückergarnitur mit Rosette eingebaut.
Handtuchheizkörper im BAD
Handtuchheizkörpers im BAD, Farbe Weiß, Größe ca.
1200 mm x 600 mm.
Fußbodenheizung im EG / Heizkörper im OG
Die Regelung im Bereich der Fußbodenheizung erfolgt
über Aufputz-Raumthermostate mit Stellantrieb.
Das Fußbodenheizungsrohr besteht aus diffusionsdichtem
Kunststoffrohr. Im Erdgeschoss wird
ein Aufputzverteiler (Verteiler für die Heizkreise), inkl.
Schrank im Hausanschlussraum, montiert. Aufgrund
dieser Vorgabe ist eine Einzelraumregulierung in diesen
Räumen nicht möglich. Technisch bedingt können

Räume durch das Durchführen von Anbindeleitungen
für die Heizkreise leicht erwärmt werden. Abstellräume
erhalten keine Fußbodenheizung. Jeder weitere
abgeschlossene Wohnraum verfügt über einen eigenen
Thermostat. Die Ausführung erfolgt nach den jeweils
geltenden Normen und Verordnungen.
Fußbodentemperierung im Bad
Fußbodentemperierung im Badezimmer zur Ergänzung
des konventionellen Heizkörpers. Die Regelung der
Raum- und Rücklauftemperatur erfolgt über eine Unibox
mit Wandblende.
Außenzapfstelle (frostsicher)
Für das Gartenwasser erhalten Sie im Erdgeschoss an
der Außenwand des Hausanschlussraumes (HAR) eine
frostsichere, selbstentleerende Außenzapfstelle.
Innentreppe in Buche
Es wird eine offene gewendelte stabverleimte Vollholz-
Wangentreppe, in Buche bunt B/B Sortierung massiv
Typ Trend eingebaut. Das einseitige Treppengeländer
wird mit runden Stäben (ca. 22 mm Durchmesser) hergestellt.
Die Holzoberflächen sind mit einem klaren
umweltfreundlichen Parkettlack endbehandelt.
Sanitärinstallation
Alle sanitären Einrichtungsgegenstände sind Markenartikel
und Qualitätsprodukte namhafter Hersteller. Die
Sanitärobjekte werden in klassischem Weiß und die Armaturen
in verchromter Ausführung montiert. Folgende
Markenprodukte werden von uns verwendet:
• Einhebel-Mischbatterien: Kludi - Serie Maris
• Sanitärobjekte aus Keramik: Keramag - Serie Comfort
• Bade- und Duschwanne: Ideal Standard aus Acryl
Bad-Ausstattung
• Das Bad wird mit einer hochwertigen Acryl- Einbaubadewanne
mit Poresta-Träger, ca. 180 x 80 cm, mit Mittelablauf,
mit eleganter Ab- und Überlaufgarnitur sowie
verchromtem Wannenfüll- und Brause- Einhebelmischer
und einer Handbrause mit Schlauch ausgestattet.
• Weiterhin wird eine Acrylduschwanne in moderner
Form mit Poresta-Träger, Größe 140 x 90 cm und 90 x
90 cm, inkl. Duschkabine in Sicherheitsglas, eingebaut.
Eine Einhebelmischbatterie, Wandstange mit Handbrause
inkl. Brauseschlauch sind ebenfalls enthalten.
• Ein großer Waschtisch, ca. 65 cm breit, mit Halbsäule
und mit verchromtem Einhebelmischer wird montiert.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt verdeckt
in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
WC-Ausstattung
• Die Waschtischanlage besteht aus einem Waschbecken,
ca. 50 cm breit, mit Halbsäule und einem verchromten
Einhebelmischer.
• Es wird ein Wand-WC als Tiefspüler, wandhängend, WC-
Sitz mit Deckel mit Absenkautomatik und Edelstahlscharnieren,
eingebaut. Die Ausführung erfolgt verdeckt
in der Vorwandinstallation mit wassersparendem
2-Mengenspülkasten.
Haus Trier
31

32
Trier Haus Trier
Anschlüsse in der Küche
• Für den bauseitigen Anschluss der Küchenspüle und des
Geschirrspülers werden ein Warmwasseranschluss mit einem
Eckventil, ein Kaltwasseranschluss mit zwei Eckventilen
und ein Schmutzwasseranschluss auf Putz montiert.
Waschmaschinenanschluss
• Für den Anschluss Ihrer Waschmaschine werden ein
Kaltwasserzapfhahn und ein Entwässerungsanschluss
auf Putz installiert.
Allgemein
• Die Rohrleitungen (Kalt- und Warmwasser) bestehen
aus einem hochwertigen Mehrschichtverbundrohr,
entsprechend der geltenden Trinkwasserverordnung.
Die Dämmung erfolgt nach der EnEV.
• Ein DIN-DVGW geprüfter Wasserfilter wird von uns
fachgerecht eingebaut.
Elektro-Ausstattung
Das eingesetzte hochwertige Schalter- und Steckdosenprogramm
(Fabrikat Jung oder Busch-Jäger) in Alpinweiß
kommt dem Trend zum klaren Einrichtungsstil entgegen:
• 1 Zählerschrank mit folgenden Einbauten:
- bis zu 15 Sicherungsautomaten
- 1 Zählerplatz
- 2 FI-Schutzschalter 40A 4 pol. 30 mA
- 1 SLS-Schalter 40A 4 pol.
• 1 Potentialausgleichsschiene mit Fundamenterder
• 1 Heizungsanschluss
• 1 Ausschaltung in Kombination mit einer
Einzelsteckdose pro Raum
• 1 Wechselschaltung
• 8 Einzelsteckdosen
• 18 Doppelsteckdosen
• 1 Einzelsteckdose für Waschmaschine
• 1 Einzelsteckdose für Wäschetrockner
• 1 Einzelsteckdose für Geschirrspüler
• 5 Wandauslass für Außenbeleuchtung mit
Ausschaltung (innen)
• 1 Herdanschlussdose
• 1 Telefon-Leerdose
• 2 TV-Leerdosen
• 1 Klingelanlage mit Klingeltaster
beleuchtet und Gong
Kontrollierte Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung [Pluggit]
Kontrollierte Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,
die durch automatischen Luftaustausch
die Gebäudehülle vor Feuchtschäden
schützt und für ein gesundes und behagliches Raumklima
sorgt. In der Lüftereinheit werden die warme,
belastete Abluft und die kalte, frische Außenluft in einem
Wärmetauscher aneinander vorbeigeführt. Dieser
Wärmetauscher sorgt für die Erwärmung der Zuluft mit
Hilfe der in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie. So
werden bis zu über 90 % der sonst über die Fensterlüftung
verloren gegangenen Energie erhalten und
zurückgeführt.
Das Lüftungsgerät inkl. Regelung der Fa. Pluggit wird im
HAR-EG platziert.
Im Aufstellraum erfolgt die Zuluft- und Abluftverteilung
in die jeweiligen Räume. Die Zuluftversorgung der
Wohnräume erfolgt aus Bodenquellauslässen mit weißen
Abdeckgittern. Die Absaugung der feuchten- und
geruchsbelasteten Abluft erfolgt aus Bad, Gäste-WC,
Küche und HAR-EG (Aufstellraum Lüftungsgerät). Die
Kanäle werden in der Regel im Estrich, in den Wänden
oder in Dachschrägen verlegt. Je nach Grundriss können
teilweise Rohrkästen notwendig werden. Die Räume mit
Zuluft- und Abluftelementen sind durch eine Über- bzw.
Unterströmung miteinander verbunden. Das bedeutet,
dass die Zimmertüren zum Fertigfußboden einen Spalt
von ca. 1 cm aufweisen. Die Innentüren vom HAR-EG
und Bad werden auf ca. 88,5 cm (Rohbaumaß) verbreitert.Zuführung
der Außen- und Fortluft erfolgt über Außenwandgitter
im HAR-EG. Eine Abflussleitung für den
Kondensatablauf ist enthalten.
= Wartung und Gewährleistung =
Die Anlage ist wartungsarm. Die Gewährleistung beträgt
2 Jahre. Bei jährlicher Wartung z.B. im Rahmen der Wartung
des Wärmeerzeugers durch einen Fachbetrieb kann
die Gewährleistung auf die Komponenten auf bis zu 5
Jahre verlängert werden. Die Filter sind in Eigenleistung
regelmäßig zu kontrollieren und bei Verschmutzung zu
reinigen bzw. auszutauschen. Ersatzfilter sind z.B. im Online-Shop
des Herstellers erhältlich oder über Ihren Installateur/Wartungsbetrieb.

= Kombination mit Festbrennstoff-Feuerstätten =
Pluggit Lüftungsgeräte bieten hier ein Höchstmaß an
Sicherheit auf technisch modernstem Niveau. Sollte
einmal, z.B. durch technischen Defekt, der Zuluftventilator
ausfallen, dann schaltet das Lüftungsgerät automatisch
auch den Abluftventilator ab, und es kann kein
Unterdruck im Raum entstehen. Werden Festbrennstoff-
Feuerstätten und Lüftungsanlagen innerhalb einer
Wohnung installiert, so muss immer der zuständige
Schornsteinfegermeister hinzugezogen werden. Dies
gilt insbesondere bei zusätzlicher Kombination mit
Dunstabzugshauben. Verschiedene Firmen bieten Geräte
an, die den Unterdruck des Schornsteins gegenüber
dem Aufstellraum prüfen. Ist kein zur Abführung der
Abgase ausreichender Unterdruck mehr vorhanden,
wird das Lüftungsgerät abgeschaltet. Die notwendigen
Arbeiten sind in Abstimmung mit dem Schornsteinfeger
vom Auftraggeber zu erbringen. Um eine raumluftunabhängige
Feuerstätte betreiben zu können, wird ein
Schornstein mit separater Zuluftführung (Thermoluftzug)
und mit einem hierfür zugelassenen Ofen empfohlen.
Dadurch wird ein geschlossenes System erreicht
und unnötige Energieverluste werden vermieden.
Seitenansicht
= Förderungen =
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung können
regional bezogen gefördert werden. Informationen
hierfür gibt es in der Regel bei den zuständigen Bauämtern,
Gemeindeverwaltungen oder Energieversorgern.
= Infos =
Förderdatenbank der Deutschen Energie-Agentur
(dena): www.energiefoerderung.info Herstellerinformationen
Pluggit Lüftungsanlagen:
www.pluggithome.de
Die Beheizung sowie Warmwasseraufbereitung
erfolgt durch Nahwärme.
Die Heizungsanlage befindet sich auf dem Nachbargelände
der Firma TechniSat und wird über Holzhackschnitzel
und Miscanthus beheizt.
Seitenansicht Terrasse
Haus Trier
33

Berlin
Haus Berlin
Außenwände
Im Erdgeschoss, Aufbau von außen nach innen:
6 mm Silikonharzputz als farbiger Edelputz,
Korngröße 3 mm
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163, WLG 032
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz
(KVH), ausgefacht mit
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt,
Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 28 cm
U-Wert: 0,157 W/m2K (im Gefach: 0,135 W/m2K)
Wärmedämmschichten außen ohne Wärmebrücken. Fenster-,
Terrassentür- und Haustürleibungen aus Silikonharzputz.
Außenwände - Hauptbaukörper
33 mm Trapezprofilschalung waagerecht auf
21 mm Lattung statt
6 mm Silikonharzputz auf
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163 WLG 032
Der U-Wert der Wand verändert sich dadurch geringfügig.
Dächer
Zimmermannsmäßiger Dachstuhl aus hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (I(/H), als Flachdach.
Straßenansicht Eingang
34
Aufbau von außen nach innen:
– Betonfalzpfannen, Serie „Doppel-S“, Farbe: anthrazit (30
Jahre Herstellergarantie, Fa. Braas)
– 30/50 mm Lattung auf zusätzlicher Konterlattung,
– diffusionsoffene Dachunterspannbahn
– schwere, massive Holzkonstruktion nach statischen Erfordernissen.
Dachuntersichten: Drei-Schicht-Vollholzplatten, profiliert
Dachrinnen und Fallrohre 6-teilig: Titanzinkblech
Giebel und Kniestock
Aufbau von außen nach innen:
20 mm Holz-Deckleistenschalung, Fichte gehobelt
21 mm Lattung, gehobelt
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH)
Innenverkleidung im ausgebauten Dachgeschoss:
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt, Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 27,5 cm
Innenwände
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520

13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
100 mm Holzfachwerk-Konstruktion, aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH), ausgefacht mit
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern, formaldehydfrei
verleimt
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 14,5 cm – auch nichttragende Wände
Schwere Hängeschränke und stark belastete Bücherregale
können an jeder Stelle problemlos angebracht werden.
Installationswände mit schallgedämmter Frisch- und Abwasserverrohrung
in den Wänden für Sanitärgegenstände
lt. Zeichnung. Holzfachwerk-Raumteiler aus Leimholz (GL)
zwischen den Räumen Wohnen und Essen lt. Zeichnung.
Raumdecken
22 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
240 mm massive Holzbalkenkonstruktion aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH) nach
statischen Erfordernissen
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
21 mm Lattung, gehobelt
Raum- und Fensterhöhe
Die lichte Raumhöhe der Erdgeschossräume des
Hauptbaukörpers beträgt ca. 2,70 m. lm Nebenbaukörper
beträgt die Raumhöhe 2,55 m.
Die Höhe der bodentiefen Fensterelemente und Terrassentüren
im Haupt- und nebenhaus im Erdgeschoss beträgt
2,43 m, die Höhe der Haustür beträgt 2,38 m.
Fenster und Terrassentüren
Sämtliche Fenster und Terrassentüren sowie die Haustür
werden statt aus Kunststoff in Holzoptik ausgeführt. Die
Verglasung bleibt 3-Scheiben-Verglasung. Zusätzlich werden
die Fenster einfarbig in einem RAL-Ton ausgeführt.
Sofern lt Zeichnung vorgesehen:
- Bodentiefe Giebelfenster im Dachgeschoss zusätzlich mit
feststehendem Unterlicht und Sicherheitsverglasung.
- Blumenfenster, Größe 235 x 167,5 cm bzw. 185 x 155 cm,
feststehend mit glasteilenden Sprossen.
- Fenster, Größe 160 x 130 cm bzw. 160 x 155 cm, zweiflügelig,
symmetrisch geteilt mit Dreh-Kipp- und Dreh-Flügel.
- Bodentiefe Fenster oder Terrassentüren werden
teilweise feststehend ausgeführt.
- Fensterbänke außen: Aluminium, weiß beschichtet
Fensterbänke innen: Werkstein „Micro Carrara Agglo“
Haustür mit Seitenteil
Ausführung aus Hartholz mit stabiler Blockzarge, mehrfach
schichtverleimtem Rahmen mit hoher Fonmstabilität.
Doppelte, umlaufende Dichtung mit hoher Komprimierfähigkeit.
Türblatt mit glatter Oberfläche in 2-schaliger
Verbundbauweise, 94 mmdick, mit ausgezeichneter Wärme-
und Schalldämmung. Zuverlässige, leichtgängige Verschlusstechnik
durch 5-fach-Verriegelung mit Rollzapfen,
Terrasse Seitenansicht
Haus Berlin
35

36
Berlin
Haus Berlin
Bolzen und Hakenverriegelung. Profilzylinderschloss, drei
stabile, leichtgängige Bänder sowie zusätzliche Kei/sperren
als Aushebelschutz. Bügelgriff-Garnitur Fabrikat Hoppe Nr.
5011 aus Edelstahl, ca. 200 cm lang einschI. Rundrosette.
Die Zimmertüren im Erd- und Obergeschoss werden
in einer Sonderhöhe von 2,13 m ausgeführt.
Zimmertüren
Türblatt und Zarge weiß, Türblätter mit Röhrenspaneinlage,
Drücker und Türschilder Fabr. Hoppe, Serie „Verona“,
Messing oder Serie „Amsterdam“, Aluminium natur eloxiert.
Buntbartschloss, Knopf-Drückergarnitur Messing
bzw. Aluminium natur eloxiert für die Haustür.
Rollläden / Sonnenschutzanlagen
Die Fenster und Terrassentüren im Erdgeschoss Haupthaus
erhalten Aluminiumrollläden. Bedienung durch
Elektro-Antrieb mit Einzelschaltung.
Die Fenster und bodentiefen Elemente des Erdgeschosses-Anbau
und Obergeschosses erhalten außenliegende
Sonnenschutzrollos. Die Bedienung erfolgt durch
Elektro-Antrieb mit Einzelschaltung. Die durchgehenden
Fensterelemente erhalten keine Rollos bzw. Sonnenschutzanlagen.
Malerarbeiten
Alle sichtbaren Holzverkleidungen außen, wie Wände, Giebel,
Kniestock und Dach-Untersichten sind vorbereitet für
Endanstrich, braun lasiert oder weiß.
Dämmung der Dachflächen
Aufbau von außen nach innen:
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen den Sparren)
Abseitenwände
als Holz-Rahmenkonstruktion, raumseitig mit Gipsbautafeln
nach DIN EN 520.
Kehlbalkendecke
Aufbau von oben nach unten:
20mm Holzschalung, gehobelt, mit offenen Fugen
verlegt, ab Stehhöhe > 1,50 m, 1,10 m breit
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach DIN EN 13162,
WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen
den Kehlbalken)
Elektro-Installation
Ausführung nach geltenden VDE-Vorschriften, NYM-Leitungen,
Flächenschalter und Steckdosen Fabrikat Berker, Serie
gemäß Seriennummer, Farbton polarweiß, Anschlussdose für
Antenne, Gonganlage, Zählerschrank mit aufwändiger Verteilung,
Sicherungsautomaten und und FI-Schutzschalter, Vorbereitungen
für Netzfreischaltungen in den Schlafräumen,
Anschlüsse für Außenleuchten, Hauseingangstür und Terrasse,
Außensteckdose abschaltbar.
Elt.-Ausstattung der Räume:
(sofern lt. Zeichnung vorhanden)
Wohnen/Bibliothek: 8 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Antennensteckdose
1 Ausschalter für Außensteckdose
1 Ausschalter für Außenleuchte
Essen: 3 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Eltern/Schlafen: 5 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Ankleide: 2 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Kind/Gast/Arbeiten: 4 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Diele, Windfang: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
1 Deckenauslass
1 Gonganlage
1 Telefonanschlusskabel
Flur: 2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Galerie: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Küche: 8 Steckdosen
1 Herdanschluss
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Geschirrspüleranschluss

Hauswirtschaft: 3 Steckdosen
(HWR) 1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Waschmaschinenanschluss
1 Wäsche-Trockneranschluss
Bad: 2 Steckdosen
2 Wandauslässe
1 Deckenauslass
2 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Duschbad: 1 Steckdose
2 Wandauslässe
1 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Gäste-WC: 1 Steckdose
1 Wandauslass
1 Ausschalter
Sauna: 1 Anschlusskabel,
7,5 kW für Saunakabine
Vorrat, Abstell: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Garage: 2 Steckdosen
2 Deckenauslässe
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
Dachboden: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Iso-Ovalleuchte
Deckenverkleidungen
Im Erdgeschoss und Obergeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Im ausgebauten Dachgeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
an Decken und Dachschrägen.
Innenverkleidung der Dachflächenfenster einschließlich
Innenfensterbank und Dämmung hinter der Verkleidung.
Bodeneinschubtreppe
in gedämmter Ausführung, Größe 70 x 110 cm.
Im Erdgeschoss:
Estrichbeton ca. 50 mm dick, schwimmend verlegt auf 120
mm mehrlagiger Wärmedämmung, WLG 035. Verbundestrichbeton
in der Garage.
Im Obergeschoss und ausgebauten Dachgeschoss:
Estrichbeton ca. 45 mm dick, schwimmend verlegt auf 95 mm
mehrlagiger Dämmung. Die Gesamtstärke der Decke über dem
Erdgeschoss beträgt im ausgebauten Zustand ca. 440 mm.
Geschosstreppe
Bei ausgebautem Dachgeschoss/Obergeschoss:
Offene oder geschlossene Holztreppe je nach Hausentwurf.
Stufen und Wange aus Buche, keilgezinkt. Brüstungsgeländer,
sofern erforderlich, als Bohlenhandlauf
mit senkrechten, runden Buchenholzstäben. Oberfläche:
Buche natur mit farbloser Speziallackierung.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen:
In den Räumen Windfang, Diele, Küche, Hauswirtschaft,
Vorrat, Abstell (EG), Bad, Duschbad, WC und Sauna: Keramische
Marken-Bodenfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2
Wandfliesen:
In den Räumen Bad und Duschbad: Keramische Marken-
Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch, im Bereich
der Dusche 2,00 m hoch. Im Raum WC: Keramische
Marken-Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch,
im Bereich der Installationswand
Fliesenformate:
Bodenfliesen: max. 30 x 30 cm
Wandfliesen: max. 20 x 25 cm
Sanitärobjekte
Badewanne, 170 x 75 cm oder 180 x 80 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie.
Die geflieste Dusche im Bad Obergeschoss wird bodengleich
mit einem Bodeneinlauf ausgeführt. Badewanne
Bette Starlett. Beidseitig schräg. Abfluss mittig.
Duschwanne, 80 x 80 cm oder 90 x 90 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Mischbatterie und höhenverstellbarer
Handbrause. Dusch-Gleittür, 3-teilig, Fabrikat Kermi, Serie
„Serie Nova 2000“, Profile weiß oder silber mattglänzend,
Kunstglas, Seitenwand soweit erforderlich.
Porzellan-Tiefspülklosett, wandhängend, Einbauspülkas-
Haus Berlin
37

38
Berlin
Haus Berlin
ten mit Wasserspartaste und Klosett-Sitz. Waschtisch, 65
cm breit, mit Einhebel-Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur
im Bad. Waschtisch, 60 cm breit, mit Einhebel-
Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur im Duschbad.
Waschtisch, 50 cm breit, mit Einhebel- Mischbatterie
und Zugknopf-Ablaufgarnitur im WC.
Anzahl und Anordnung lt. Zeichnung.
Farbe der Sanitärobjekte: weiß
Badewanne und Duschwanne.
Fabrikat Kaldewei oder Bette, Stahl emailliert.
Waschtische und Klosetts.
Fabrikat Duravit, Serie „Starck 3“.
Armaturen.
Fabrikat Hans Grohe, Serie „Talis S“, Chrom glänzend.
Hauptbaukörper 2-geschossig:
Aufbau von oben nach unten:
50 mm Kiesschüttung aus Rundkorn 16/32 mm
Dachdichtungsbahn
370 mm Wärmedämmung aus Hartschaumplatten als
Gefälledach (Dicke im Mittel)
50 mm Wärmedämmung auf dem Dachüberstand
aus Hartschaumplatten,
Dampfsperrbahn,
Trenn- und Ausgleichsschicht
22 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus
naturbelassenen Hölzern formaldehydfrei
verleimt
240 mm massive Holzbalken konstruktion aus hochwertigem
Konstruktionsvollholz (KVH) nach
statischen Erfordernissen, ausgefacht mit
dampfdiffusionsoffener Unterspannbahn
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,091 W/m 2 K (im Gefach: 0,090 W/m 2 K)
Dachüberstand, Flachdachblende und Entwässerung:
Geschossdecke seitlich mit Putzfassade auf Dämmung
wie Aussenwände, oberseitige Abdeckung der Fassade
mit Aluminium-Profil, weiss oder grau beschichtet. Ca. 75
cm breite und 20 cm starke, gedämmte Holzkonstruktion
als Randabschluss der Wärmedämmung auf der Dachfläche,
mit seitlicher Blende aus farbiger Faserzementplatte,
ca. 20 cm hoch und ca. 10 cm rückspringend. (bezogen
auf die Außenwand des Erdgeschosses). Dachüberstand
ca. 78 cm umlaufend, (bezogen auf die Außenwand des
Erdgeschosses), aus ca. 6 cm starken tragenden, schichtverleimten
Holzplatten mit glatter Unterseite, Dachab-
schlus profil aus Aluminium, weiss oder grau beschichtet.
Dachentwässerung über Flachdacheinläufe im Dachüberstand,
aussen liegende Fallrohre aus Titanzinkblech.
1-geschossiger Nebenbaukörper:
Aufbau von oben nach unten:
50 mm Kiesschüttung aus Rundkorn 16/32 mm
Dachdichtungsbahn
80 mm Wärmedämmung aus Hartschaumplatten als
Gefälledach (Dicke im Mittel), Dampfsperrbahn,
Trenn- und Ausgleichsschicht
22 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
240 mm massive Holzbalkenkonstruktion aus hochwertigem
Konstruktionsvollholz (KVH) nach
statischen Erfordernissen, ausgefacht mit
240 mm Mineralwolle nach feuchteadaptiver
Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,130 W/m 2 K
(im Gefach: 0,116 W/m 2 K)
Balken im Obergeschoss:
Dachstuhl und Aufbau wie 1-geschossiger Nebenbaukörpr,
jedoch mit Fußboden als Lattenrost aus unbehandelten
Lärchenholz auf Abstandhaltern statt Kiesschüttung.
Brückpfeiler aus Edelstahl.
Glas-Vordach
Glas-Vordach über dem Hauseingang, ca. 236 x 120 cm,
mit 3 verzinkten Kragträgern und VSG-Verglasung,
gehalten mit Edelstahl-Punkthaltern.
Heizung
Warmwasserfußbodenheizung, raumweise thermostatisch
geregelt im Erdgeschoss statt Plattenheizkörper
mit Thermostatventilen. Der Raum HWR wird
nicht beheizt. Das Bad im Dachgeschoss erhält eine
Fussbodenerwärmung mit Einzelsteuerung. Das Haus
wird mit Nahwärme beheizt. Die Heizungsanlage befindet
sich auf dem Nachbargelände der Firma TechniSat
und wird über Holzhackschnitzel und Miscanthus beheizt.

Straßenansicht
Rückansicht
Haus Berlin
39

München
Haus München
Außenwände
Im Erdgeschoss, Aufbau von außen nach innen:
6 mm Silikonharzputz als farbiger Edelputz,
Korngröße 3 mm
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163, WLG 032
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz
(KVH), ausgefacht mit
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt,
Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 28 cm
U-Wert: 0,157 W/m2K (im Gefach: 0,135 W/m2K)
Wärmedämmschichten außen ohne Wärmebrücken. Fenster-,
Terrassentür- und Haustürleibungen aus Silikonharzputz.
Außenwände im Obergeschoss, oberhalb der
Fensterbrüstung mit
6 mm Silikonharzputz auf
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163 WLG 032
farblich abgesetzt zur unteren Putzfläche
Dächer
Zimmermannsmäßiger Dachstuhl aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz (KVH), ab 40°
Dachneigung ausbaufähig.
Aufbau von außen nach innen:
– Betonfalzpfannen, Serie „Doppel-S“, Farbe: anthrazit (30
Jahre Herstellergarantie, Fa. Braas)
– 30/50 mm Lattung auf zusätzlicher Konterlattung,
– diffusionsoffene Dachunterspannbahn
– schwere, massive Holzkonstruktion nach statischen Erfordernissen.
Dachuntersichten: Drei-Schicht-Vollholzplatten, profiliert
Dachrinnen und Fallrohre 6-teilig: Titanzinkblech
Giebel und Kniestock
Aufbau von außen nach innen:
20 mm Holz-Deckleistenschalung, Fichte gehobelt
21 mm Lattung, gehobelt
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz (KVH)
Innenverkleidung im ausgebauten Dachgeschoss:
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt, Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 27,5 cm
Innenwände
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
100 mm Holzfachwerk-Konstruktion, aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH), ausgefacht mit
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
Seitenansicht Terrasse Seitenansicht Eingang
40

13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern, formaldehydfrei
verleimt
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 14,5 cm – auch nichttragende Wände
Schwere Hängeschränke und stark belastete Bücherregale
können an jeder Stelle problemlos angebracht werden.
Installationswände mit schallgedämmter Frisch- und Abwasserverrohrung
in den Wänden für Sanitärgegenstände
lt. Zeichnung. Holzfachwerk-Raumteiler aus Leimholz (GL)
zwischen den Räumen Wohnen und Essen lt. Zeichnung.
Raumdecken
22 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
240 mm massive Holzbalkenkonstruktion aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH) nach
statischen Erfordernissen
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
21 mm Lattung, gehobelt
Fenster und Terrassentüren
Ausführung aus Kunststoff, weiß, Mehrkammerprofil System
Kömmerling mit stabilem Stahlkern im Flügel und Blendrahmen.
Doppelte Dichtung, Farbton hellgrau, Dreh-Kipp-Beschlag
mit Sicherheitsschließstück, Eckverschluss mit Pilzzapfen. Fenstergriff,
Aluminium natur eloxiert oder weiß, 3-Scheiben-Energiesparglas
(UGlas ohne Sprossen: 0,7 W/m2K). Der Randverbund
der Gläser wird wärmetechnisch verbessert ausgeführt,
dadurch reduziert sich der U-Wert der Fenster und Terrassentüren
zusätzlich. Anzahl und Größen lt. Zeichnung.
Sofern lt Zeichnung vorgesehen:
- Bodentiefe Giebelfenster im Dachgeschoss zusätzlich mit
feststehendem Unterlicht und Sicherheitsverglasung.
- Blumenfenster, Größe 235 x 167,5 cm bzw. 185 x 155 cm,
feststehend mit glasteilenden Sprossen.
- Fenster, Größe 160 x 130 cm bzw. 160 x 155 cm, zweiflügelig,
symmetrisch geteilt mit Dreh-Kipp- und Dreh-Flügel.
- Bodentiefe Fenster oder Terrassentüren werden
teilweise feststehend ausgeführt.
- Fensterbänke außen: Aluminium, weiß beschichtet
Fensterbänke innen: Werkstein „Micro Carrara Agglo“
Haustür
Ausführung aus Hartholz mit stabiler Blockzarge, mehrfach
schichtverleimtem Rahmen mit hoher Formstabilität.
Doppelte, umlaufende Dichtung mit hoher Komprimierfähigkeit.
Türblatt mit glatter Oberfläche in 2-schaliger
Verbundbauweise, 94 mm dick, mit ausgezeichneter Wärme-
und Schalldämmung. Zuverlässige, leichtgängige Verschlusstechnik
durch 5-fach-Verriegelung mit Rollzapfen,
Bolzen und Hakenverriegelung. Profilzylinderschloss, drei
stabile, leichtgängige Bänder sowie zusätzliche Keilsperren
als Aushebelschutz. Bügelgriff-Garnitur Fabrikat Hoppe Nr.
5011 aus Edelstahl, ca. 200 cm lang einschl. Rundrosette.
Die Zimmertüren im Erd- und Obergeschoss werden
in einer Sonderhöhe von 2,13 m ausgeführt.
Zimmertüren
Türblatt und Zarge weiß, Türblätter mit Röhrenspaneinlage,
Drücker und Türschilder Fabr. Hoppe, Serie „Verona“,
Messing oder Serie „Amsterdam“, Aluminium natur eloxiert.
Buntbartschloss, Knopf-Drückergarnitur Messing
bzw. Aluminium natur eloxiert für die Haustür.
Rollläden
Sämtliche Fenster und Terrassentüren im Erd- und Obergeschoss
erhalten Kunststoffrollläden. Bedienung durch
Hand-Kurbelgetriebe . Der Bereich Treppenhaus / Galerie
erhält einen Elektro-Antrieb mit Einzelschaltung.
Malerarbeiten
Alle sichtbaren Holzverkleidungen außen, wie Wände, Giebel,
Kniestock und Dach-Untersichten sind vorbereitet für
Endanstrich, braun lasiert oder weiß.
41

42
München
Haus München
Dämmung und Dachflächen
Aufbau von außen nach innen:
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen den Sparren)
Abseitenwände
als Holz-Rahmenkonstruktion, raumseitig mit Gipsbautafeln
nach DIN EN 520.
Kehlbalkendecke
Aufbau von oben nach unten:
20mm Holzschalung, gehobelt, mit offenen Fugen
verlegt, ab Stehhöhe > 1,50 m, 1,10 m breit
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach DIN EN 13162,
WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen
den Kehlbalken)
Elektro-Installation
Ausführung nach geltenden VDE-Vorschriften, NYM-Leitungen,
Flächenschalter und Steckdosen Fabrikat Berker, Serie
gemäß Seriennummer, Farbton polarweiß, Anschlussdose für
Antenne, Gonganlage, Zählerschrank mit aufwändiger Verteilung,
Sicherungsautomaten und und FI-Schutzschalter, Vorbereitungen
für Netzfreischaltungen in den Schlafräumen,
Anschlüsse für Außenleuchten, Hauseingangstür und Terrasse,
Außensteckdose abschaltbar.
Elt.-Ausstattung der Räume:
(sofern lt. Zeichnung vorhanden)
Wohnen/Bibliothek: 8 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Antennensteckdose
1 Ausschalter für Außensteckdose
1 Ausschalter für Außenleuchte
Essen: 3 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Eltern/Schlafen: 5 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Ankleide: 2 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Kind/Gast/Arbeiten: 4 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Diele, Windfang: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
1 Deckenauslass
1 Gonganlage
1 Telefonanschlusskabel
Flur: 2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Galerie: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Küche: 8 Steckdosen
1 Herdanschluss
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Geschirrspüleranschluss
Hauswirtschaft: 3 Steckdosen
(HWR) 1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Waschmaschinenanschluss
1 Wäsche-Trockneranschluss
Bad: 2 Steckdosen
2 Wandauslässe
1 Deckenauslass
2 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Duschbad: 1 Steckdose
2 Wandauslässe
1 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Gäste-WC: 1 Steckdose
1 Wandauslass
1 Ausschalter
Sauna: 1 Anschlusskabel,
7,5 kW für Saunakabine
Vorrat, Abstell: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Garage: 2 Steckdosen
2 Deckenauslässe
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
Dachboden: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Iso-Ovalleuchte

Deckenverkleidungen
Im Erdgeschoss und Obergeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Im ausgebauten Dachgeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
an Decken und Dachschrägen.
Innenverkleidung der Dachflächenfenster einschließlich
Innenfensterbank und Dämmung hinter der Verkleidung.
Bodeneinschubtreppe
in gedämmter Ausführung, Größe 70 x 110 cm.
Im Erdgeschoss:
Estrichbeton ca. 50 mm dick, schwimmend verlegt auf 120
mm mehrlagiger Wärmedämmung, WLG 035. Verbundestrichbeton
in der Garage.
Im Obergeschoss und ausgebauten Dachgeschoss:
Estrichbeton ca. 45 mm dick, schwimmend verlegt auf 95 mm
mehrlagiger Dämmung. Die Gesamtstärke der Decke über dem
Erdgeschoss beträgt im ausgebauten Zustand ca. 440 mm.
Geschosstreppe
Bei ausgebautem Dachgeschoss/Obergeschoss:
Offene oder geschlossene Holztreppe je nach Hausentwurf.
Stufen und Wange aus Buche, keilgezinkt. Brüstungsgeländer,
sofern erforderlich, als Bohlenhandlauf
mit senkrechten, runden Buchenholzstäben. Oberfläche:
Buche natur mit farbloser Speziallackierung.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen:
In den Räumen Windfang, Diele, Küche, Hauswirtschaft,
Vorrat, Abstell (EG), Bad, Duschbad, WC und Sauna: Keramische
Marken-Bodenfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2
Wandfliesen:
In den Räumen Bad und Duschbad: Keramische Marken-
Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch, im Bereich
der Dusche 2,00 m hoch. Im Raum WC: Keramische
Marken-Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch,
im Bereich der Installationswand
Fliesenformate:
Bodenfliesen: max. 30 x 30 cm
Wandfliesen: max. 20 x 25 cm
Sanitärobjekte
Badewanne, 170 x 75 cm oder 180 x 80 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie.
Duschwanne, 80 x 80 cm oder 90 x 90 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Mischbatterie und höhenverstellbarer
Handbrause. Dusch-Gleittür, 3-teilig, Fabrikat Kermi, Serie
„Serie Nova 2000“, Profile weiß oder silber mattglänzend,
Kunstglas, Seitenwand soweit erforderlich.
Porzellan-Tiefspülklosett, wandhängend, Einbauspülkasten
mit Wasserspartaste und Klosett-Sitz. Waschtisch, 65
cm breit, mit Einhebel-Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur
im Bad. Waschtisch, 60 cm breit, mit Einhebel-
Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur im Duschbad.
Waschtisch, 50 cm breit, mit Einhebel- Mischbatterie
und Zugknopf-Ablaufgarnitur im WC.
Badewanne Bette Starlett. Beidseitig schräg. Abfluss mittig.
Das Bad im OG erhält Handtuchheizkörper.
Anzahl und Anordnung lt. Zeichnung.
Farbe der Sanitärobjekte: weiß
Badewanne und Duschwanne.
Fabrikat Kaldewei oder Bette, Stahl emailliert.
Waschtische und Klosetts.
Fabrikat Duravit, Serie „Starck 3“.
Armaturen.
Fabrikat Hans Grohe, Serie „Talis S“, Chrom glänzend.
Heizung
Warmwasserfußbodenheizung, raumweise thermostatisch
geregelt im Erdgeschoss statt Plattenheizkörper
mit Thermostatventilen. Der Raum HWR wird nicht beheizt.
Das Bad im Dachgeschoss erhält eine Fussbodenerwärmung
mit Einzelsteuerung.
Das Haus wird mit Nahwärme beheizt. Die Heizungsanlage
befindet sich auf dem Nachbargelände der Firma
TechniSat und wird über Holzhackschnitzel und Miscanthus
beheizt.
Haus München
43

Freiburg
Haus Freiburg
Außenwände
Außenwände im Obergeschoss, oberhalb der Fensterbrüstung
mit
6 mm Silikonharzputz auf
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163 WLG 032
farblich abgesetzt zur unteren Putzfläche
Im Erdgeschoss, Aufbau von außen nach innen:
6 mm Silikonharzputz als farbiger Edelputz,
Korngröße 3 mm
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163, WLG 032
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz
(KVH), ausgefacht mit
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt,
Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 28 cm
U-Wert: 0,157 W/m2K (im Gefach: 0,135 W/m2K)
Wärmedämmschichten außen ohne Wärmebrücken. Fenster-,
Terrassentür- und Haustürleibungen aus Silikonharzputz.
Dächer
Zimmermannsmäßiger Dachstuhl aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz (KVH), ab 40°
Dachneigung ausbaufähig.
Aufbau von außen nach innen:
– Betonfalzpfannen, Serie „Doppel-S“, Farbe: anthrazit (30
Jahre Herstellergarantie, Fa. Braas)
– 30/50 mm Lattung auf zusätzlicher Konterlattung,
– diffusionsoffene Dachunterspannbahn
– schwere, massive Holzkonstruktion nach statischen Erfordernissen.
Dachuntersichten: Drei-Schicht-Vollholzplatten, profiliert
Dachrinnen und Fallrohre 6-teilig: Titanzinkblech
Giebel und Kniestock
Aufbau von außen nach innen:
20 mm Holz-Deckleistenschalung, Fichte gehobelt
21 mm Lattung, gehobelt
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz (KVH)
Innenverkleidung im ausgebauten Dachgeschoss:
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt, Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 27,5 cm
Innenwände
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
Eingang Seitenansicht Terrasse
Seitenansicht
44

100 mm Holzfachwerk-Konstruktion, aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH), ausgefacht mit
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 14,5 cm – auch nichttragende Wände
Schwere Hängeschränke und stark belastete Bücherregale
können an jeder Stelle problemlos angebracht werden.
Installationswände mit schallgedämmter Frisch- und Abwasserverrohrung
in den Wänden für Sanitärgegenstände
lt. Zeichnung. Holzfachwerk-Raumteiler aus Leimholz (GL)
zwischen den Räumen Wohnen und Essen lt. Zeichnung.
Raumdecken
22 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
240 mm massive Holzbalkenkonstruktion aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH) nach
statischen Erfordernissen
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
21 mm Lattung, gehobelt
Fenster und Terrassentüren
Ausführung aus Kunststoff, weiß, Mehrkammerprofil System
Kömmerling mit stabilem Stahlkern im Flügel und Blendrahmen.
Doppelte Dichtung, Farbton hellgrau, Dreh-Kipp-Beschlag
mit Sicherheitsschließstück, Eckverschluss mit Pilzzapfen. Fenstergriff,
Aluminium natur eloxiert oder weiß, 3-Scheiben-Energiesparglas
(UGlas ohne Sprossen: 0,7 W/m2K). Der Randverbund
der Gläser wird wärmetechnisch verbessert ausgeführt,
dadurch reduziert sich der U-Wert der Fenster und Terrassentüren
zusätzlich. Anzahl und Größen lt. Zeichnung.
Sofern lt Zeichnung vorgesehen:
- Bodentiefe Giebelfenster im Dachgeschoss zusätzlich mit
feststehendem Unterlicht und Sicherheitsverglasung.
- Blumenfenster, Größe 235 x 167,5 cm bzw. 185 x 155 cm,
feststehend mit glasteilenden Sprossen.
- Fenster, Größe 160 x 130 cm bzw. 160 x 155 cm, zweiflügelig,
symmetrisch geteilt mit Dreh-Kipp- und Dreh-Flügel.
- Bodentiefe Fenster oder Terrassentüren werden
teilweise feststehend ausgeführt.
- Fensterbänke außen: Aluminium, weiß beschichtet
Fensterbänke innen: Werkstein „Micro Carrara Agglo“
Zimmertüren
Türblatt und Zarge weiß, Türblätter mit Röhrenspaneinlage,
Drücker und Türschilder Fabr. Hoppe, Serie „Verona“,
Messing oder Serie „Amsterdam“, Aluminium natur eloxiert.
Buntbartschloss, Knopf-Drückergarnitur Messing
bzw. Aluminium natur eloxiert für die Haustür.
Rollläden
Sämtliche Fenster und Terrassentüren im Erd- und
Obergeschoss erhalten Kunststoffrollläden. Bedienung
durch Hand-Kurbelgetriebe . Der Bereich Treppenhaus
/ Galerie erhält einen Elektro-Antrieb mit
Einzelschaltung.
Haustür
Ausführung aus Hartholz mit stabiler Blockzarge,
mehrfach schichtverleimtem Rahmen mit hoher Formstabilität.
Doppelte, umlaufende Dichtung mit hoher
Komprimierfähigkeit. Türblatt mit glatter Oberfläche in
2-schaliger Verbundbauweise, 94 mm dick, mit ausgezeichneter
Wärme- und Schalldämmung. Zuverlässige,
leichtgängige Verschlusstechnik durch 5-fach-Verriegelung
mit Rollzapfen, Bolzen und Hakenverriegelung.
Profilzylinderschloss, drei stabile, leichtgängige Bänder
sowie zusätzliche Keilsperren als Aushebelschutz. Bügelgriff-Garnitur
Fabrikat Hoppe Nr. 5011 aus Edelstahl,
ca. 200 cm lang einschl. Rundrosette.
Die Zimmertüren im Erd- und Obergeschoss werden
in einer Sonderhöhe von 2,13 m ausgeführt.
Malerarbeiten
Alle sichtbaren Holzverkleidungen außen, wie Wände, Giebel,
Kniestock und Dach-Untersichten sind vorbereitet für
Endanstrich, braun lasiert oder weiß.
Dämmung und Dachflächen
Aufbau von außen nach innen:
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen den Sparren)
Abseitenwände
als Holz-Rahmenkonstruktion, raumseitig mit Gipsbautafeln
nach DIN EN 520.
Haus Freiburg
45

46
Freiburg
Haus Freiburg
Kehlbalkendecke
Aufbau von oben nach unten:
20mm Holzschalung, gehobelt, mit offenen Fugen
verlegt, ab Stehhöhe > 1,50 m, 1,10 m breit
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach DIN EN 13162,
WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen
den Kehlbalken)
Elektro-Installation
Ausführung nach geltenden VDE-Vorschriften, NYM-Leitungen,
Flächenschalter und Steckdosen Fabrikat Berker, Serie
gemäß Seriennummer, Farbton polarweiß, Anschlussdose für
Antenne, Gonganlage, Zählerschrank mit aufwändiger Verteilung,
Sicherungsautomaten und und FI-Schutzschalter, Vorbereitungen
für Netzfreischaltungen in den Schlafräumen,
Anschlüsse für Außenleuchten, Hauseingangstür und Terrasse,
Außensteckdose abschaltbar.
Elt.-Ausstattung der Räume:
(sofern lt. Zeichnung vorhanden)
Wohnen/Bibliothek: 8 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Antennensteckdose
1 Ausschalter für Außensteckdose
1 Ausschalter für Außenleuchte
Essen: 3 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Eltern/Schlafen: 5 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Ankleide: 2 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Kind/Gast/Arbeiten: 4 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Diele, Windfang: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
1 Deckenauslass
1 Gonganlage
1 Telefonanschlusskabel
Flur: 2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Galerie: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Küche: 8 Steckdosen
1 Herdanschluss
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Geschirrspüleranschluss
Hauswirtschaft: 3 Steckdosen
(HWR) 1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Waschmaschinenanschluss
1 Wäsche-Trockneranschluss
Bad: 2 Steckdosen
2 Wandauslässe
1 Deckenauslass
2 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Duschbad: 1 Steckdose
2 Wandauslässe
1 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Gäste-WC: 1 Steckdose
1 Wandauslass
1 Ausschalter
Sauna: 1 Anschlusskabel,
7,5 kW für Saunakabine
Vorrat, Abstell: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Garage: 2 Steckdosen
2 Deckenauslässe
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
Dachboden: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Iso-Ovalleuchte
Deckenverkleidungen
Im Erdgeschoss und Obergeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Im ausgebauten Dachgeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
an Decken und Dachschrägen.

Innenverkleidung der Dachflächenfenster einschließlich
Innenfensterbank und Dämmung hinter der Verkleidung.
Bodeneinschubtreppe
in gedämmter Ausführung, Größe 70 x 110 cm.
Im Erdgeschoss:
Estrichbeton ca. 50 mm dick, schwimmend verlegt auf 120
mm mehrlagiger Wärmedämmung, WLG 035. Verbundestrichbeton
in der Garage.
Im Obergeschoss und ausgebauten Dachgeschoss:
Estrichbeton ca. 45 mm dick, schwimmend verlegt auf 95 mm
mehrlagiger Dämmung. Die Gesamtstärke der Decke über dem
Erdgeschoss beträgt im ausgebauten Zustand ca. 440 mm.
Geschosstreppe
Bei ausgebautem Dachgeschoss/Obergeschoss:
Offene oder geschlossene Holztreppe je nach Hausentwurf.
Stufen und Wange aus Buche, keilgezinkt. Brüstungsgeländer,
sofern erforderlich, als Bohlenhandlauf
mit senkrechten, runden Buchenholzstäben. Oberfläche:
Buche natur mit farbloser Speziallackierung.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen:
In den Räumen Windfang, Diele, Küche, Hauswirtschaft,
Vorrat, Abstell (EG), Bad, Duschbad, WC und Sauna: Keramische
Marken-Bodenfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2
Wandfliesen:
In den Räumen Bad und Duschbad: Keramische Marken-
Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch, im Bereich
der Dusche 2,00 m hoch. Im Raum WC: Keramische
Marken-Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch,
im Bereich der Installationswand
Fliesenformate:
Bodenfliesen: max. 30 x 30 cm
Wandfliesen: max. 20 x 25 cm
Sanitärobjekte
Badewanne, 170 x 75 cm oder 180 x 80 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie.
Duschwanne, 80 x 80 cm oder 90 x 90 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Mischbatterie und höhenverstellbarer
Handbrause. Dusch-Gleittür, 3-teilig, Fabrikat Kermi, Serie
„Serie Nova 2000“, Profile weiß oder silber mattglänzend,
Kunstglas, Seitenwand soweit erforderlich.
Porzellan-Tiefspülklosett, wandhängend, Einbauspülkasten
mit Wasserspartaste und Klosett-Sitz. Waschtisch, 65
cm breit, mit Einhebel-Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur
im Bad. Waschtisch, 60 cm breit, mit Einhebel-
Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur im Duschbad.
Waschtisch, 50 cm breit, mit Einhebel- Mischbatterie
und Zugknopf-Ablaufgarnitur im WC.
Badewanne Bette Starlett. Beidseitig schräg.
Abfluss mittig.
Das Bad im OG erhält Handtuchheizkörper.
Anzahl und Anordnung lt. Zeichnung.
Farbe der Sanitärobjekte: weiß
Badewanne und Duschwanne.
Fabrikat Kaldewei oder Bette, Stahl emailliert.
Waschtische und Klosetts.
Fabrikat Duravit, Serie „Starck 3“.
Armaturen.
Fabrikat Hans Grohe, Serie „Talis S“, Chrom glänzend.
Heizung
Warmwasserfußbodenheizung, raumweise thermostatisch
geregelt im Erdgeschoss statt Plattenheizkörper
mit Thermostatventilen. Der Raum HWR wird nicht
beheizt. Das Bad im Dachgeschoss erhält eine Fussbodenerwärmung
mit Einzelsteuerung. Das Haus wird
mit Nahwärme beheizt. Die Heizungsanlage befindet
sich auf dem Nachbargelände der Firma TechniSat und
wird über Holzhackschnitzel und Miscanthus beheizt.
Haus Freiburg
47

Haus Köln
Haus Köln
Außenwände
Außenwände im Obergeschoss, oberhalb der Fensterbrüstung
mit
6 mm Silikonharzputz auf
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163 WLG 032
farblich abgesetzt zur unteren Putzfläche
Im Erdgeschoss, Aufbau von außen nach innen:
6 mm Silikonharzputz als farbiger Edelputz,
Korngröße 3 mm
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163, WLG 032
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz
(KVH), ausgefacht mit
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt,
Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 28 cm
U-Wert: 0,157 W/m2K (im Gefach: 0,135 W/m2K)
Wärmedämmschichten außen ohne Wärmebrücken. Fenster-,
Terrassentür- und Haustürleibungen aus Silikonharzputz.
Dächer
Zimmermannsmäßiger Dachstuhl aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz (KVH), ab 40°
Dachneigung ausbaufähig.
Aufbau von außen nach innen:
– Betonfalzpfannen, Serie „Doppel-S“, Farbe: anthrazit (30
Jahre Herstellergarantie, Fa. Braas)
– 30/50 mm Lattung auf zusätzlicher Konterlattung,
– diffusionsoffene Dachunterspannbahn
– schwere, massive Holzkonstruktion nach statischen Erfordernissen.
Dachuntersichten: Drei-Schicht-Vollholzplatten, profiliert
Dachrinnen und Fallrohre 6-teilig: Titanzinkblech
Giebel und Kniestock
Aufbau von außen nach innen:
20 mm Holz-Deckleistenschalung, Fichte gehobelt
21 mm Lattung, gehobelt
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz (KVH)
Innenverkleidung im ausgebauten Dachgeschoss:
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt, Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 27,5 cm
Innenwände
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
100 mm Holzfachwerk-Konstruktion, aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH), ausgefacht mit
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
Eingang Seitenansicht Terrasse
Seitenansicht
48

9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 14,5 cm – auch nichttragende Wände
Schwere Hängeschränke und stark belastete Bücherregale
können an jeder Stelle problemlos angebracht werden.
Installationswände mit schallgedämmter Frisch- und Abwasserverrohrung
in den Wänden für Sanitärgegenstände
lt. Zeichnung. Holzfachwerk-Raumteiler aus Leimholz (GL)
zwischen den Räumen Wohnen und Essen lt. Zeichnung.
Raumdecken
22 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
240 mm massive Holzbalkenkonstruktion aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH) nach
statischen Erfordernissen
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
21 mm Lattung, gehobelt
Fenster und Terrassentüren
Ausführung aus Kunststoff, weiß, Mehrkammerprofil System
Kömmerling mit stabilem Stahlkern im Flügel und Blendrahmen.
Doppelte Dichtung, Farbton hellgrau, Dreh-Kipp-Beschlag
mit Sicherheitsschließstück, Eckverschluss mit Pilzzapfen. Fenstergriff,
Aluminium natur eloxiert oder weiß, 3-Scheiben-Energiesparglas
(UGlas ohne Sprossen: 0,7 W/m2K). Der Randverbund
der Gläser wird wärmetechnisch verbessert ausgeführt,
dadurch reduziert sich der U-Wert der Fenster und Terrassentüren
zusätzlich. Anzahl und Größen lt. Zeichnung.
Sofern lt Zeichnung vorgesehen:
- Bodentiefe Giebelfenster im Dachgeschoss zusätzlich mit
feststehendem Unterlicht und Sicherheitsverglasung.
- Blumenfenster, Größe 235 x 167,5 cm bzw. 185 x 155 cm,
feststehend mit glasteilenden Sprossen.
- Fenster, Größe 160 x 130 cm bzw. 160 x 155 cm, zweiflügelig,
symmetrisch geteilt mit Dreh-Kipp- und Dreh-Flügel.
- Bodentiefe Fenster oder Terrassentüren werden
teilweise feststehend ausgeführt.
- Fensterbänke außen: Aluminium, weiß beschichtet
Fensterbänke innen: Werkstein „Micro Carrara Agglo“
Haustür
Ausführung aus Hartholz mit stabiler Blockzarge, mehrfach
schichtverleimtem Rahmen mit hoher Formstabilität.
Doppelte, umlaufende Dichtung mit hoher Komprimierfähigkeit.
Türblatt mit glatter Oberfläche in 2-schaliger
Verbundbauweise, 94 mm dick, mit ausgezeichneter Wärme-
und Schalldämmung. Zuverlässige, leichtgängige Verschlusstechnik
durch 5-fach-Verriegelung mit Rollzapfen,
Bolzen und Hakenverriegelung. Profilzylinderschloss, drei
stabile, leichtgängige Bänder sowie zusätzliche Keilsperren
als Aushebelschutz. Bügelgriff-Garnitur Fabrikat Hoppe Nr.
5011 aus Edelstahl, ca. 200 cm lang einschl. Rundrosette.
Die Zimmertüren im Erd- und Obergeschoss werden
in einer Sonderhöhe von 2,13 m ausgeführt.
Zimmertüren
Türblatt und Zarge weiß, Türblätter mit Röhrenspaneinlage,
Drücker und Türschilder Fabr. Hoppe, Serie „Verona“,
Messing oder Serie „Amsterdam“, Aluminium natur eloxiert.
Buntbartschloss, Knopf-Drückergarnitur Messing
bzw. Aluminium natur eloxiert für die Haustür.
Rollläden
Sämtliche Fenster und Terrassentüren im Erd- und Obergeschoss
erhalten Kunststoffrollläden. Bedienung durch
Hand-Kurbelgetriebe . Der Bereich Treppenhaus / Galerie
erhält einen Elektro-Antrieb mit Einzelschaltung.
Malerarbeiten
Alle sichtbaren Holzverkleidungen außen, wie Wände, Giebel,
Kniestock und Dach-Untersichten sind vorbereitet für
Endanstrich, braun lasiert oder weiß.
Dämmung und Dachflächen
Aufbau von außen nach innen:
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen den Sparren)
Abseitenwände
als Holz-Rahmenkonstruktion, raumseitig mit Gipsbautafeln
nach DIN EN 520.
Kehlbalkendecke
Aufbau von oben nach unten:
20mm Holzschalung, gehobelt, mit offenen Fugen
verlegt, ab Stehhöhe > 1,50 m, 1,10 m breit
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach DIN EN 13162,
WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen
den Kehlbalken)
Haus Köln
49

50
Haus Köln
Haus Köln
Elektro-Installation
Ausführung nach geltenden VDE-Vorschriften, NYM-Leitun-
gen, Flächenschalter und Steckdosen Fabrikat Berker, Serie
gemäß Seriennummer, Farbton polarweiß, Anschlussdose für
Antenne, Gonganlage, Zählerschrank mit aufwändiger Verteilung,
Sicherungsautomaten und und FI-Schutzschalter, Vorbereitungen
für Netzfreischaltungen in den Schlafräumen,
Anschlüsse für Außenleuchten, Hauseingangstür und Terrasse,
Außensteckdose abschaltbar.
Elt.-Ausstattung der Räume:
(sofern lt. Zeichnung vorhanden)
Wohnen/Bibliothek: 8 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Antennensteckdose
1 Ausschalter für Außensteckdose
1 Ausschalter für Außenleuchte
Essen: 3 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Eltern/Schlafen: 5 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Ankleide: 2 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Kind/Gast/Arbeiten: 4 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Diele, Windfang: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
1 Deckenauslass
1 Gonganlage
1 Telefonanschlusskabel
Flur: 2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Galerie: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Küche: 8 Steckdosen
1 Herdanschluss
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Geschirrspüleranschluss
Hauswirtschaft: 3 Steckdosen
(HWR) 1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Waschmaschinenanschluss
1 Wäsche-Trockneranschluss
Bad: 2 Steckdosen
2 Wandauslässe
1 Deckenauslass
2 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Duschbad: 1 Steckdose
2 Wandauslässe
1 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Gäste-WC: 1 Steckdose
1 Wandauslass
1 Ausschalter
Sauna: 1 Anschlusskabel,
7,5 kW für Saunakabine
Vorrat, Abstell: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Garage: 2 Steckdosen
2 Deckenauslässe
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
Dachboden: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Iso-Ovalleuchte
Deckenverkleidungen
Im Erdgeschoss und Obergeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Im ausgebauten Dachgeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
an Decken und Dachschrägen.
Innenverkleidung der Dachflächenfenster einschließlich
Innenfensterbank und Dämmung hinter der Verkleidung.
Bodeneinschubtreppe
in gedämmter Ausführung, Größe 70 x 110 cm.
Im Erdgeschoss:
Estrichbeton ca. 50 mm dick, schwimmend verlegt auf 120

mm mehrlagiger Wärmedämmung, WLG 035. Verbunde-
strichbeton in der Garage.
Im Obergeschoss und ausgebauten Dachgeschoss:
Estrichbeton ca. 45 mm dick, schwimmend verlegt auf 95 mm
mehrlagiger Dämmung. Die Gesamtstärke der Decke über dem
Erdgeschoss beträgt im ausgebauten Zustand ca. 440 mm.
Geschosstreppe
Bei ausgebautem Dachgeschoss/Obergeschoss:
Offene oder geschlossene Holztreppe je nach Hausentwurf.
Stufen und Wange aus Buche, keilgezinkt. Brüstungsgeländer,
sofern erforderlich, als Bohlenhandlauf
mit senkrechten, runden Buchenholzstäben. Oberfläche:
Buche natur mit farbloser Speziallackierung.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen:
In den Räumen Windfang, Diele, Küche, Hauswirtschaft,
Vorrat, Abstell (EG), Bad, Duschbad, WC und Sauna: Keramische
Marken-Bodenfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2
Wandfliesen:
In den Räumen Bad und Duschbad: Keramische Marken-
Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch, im Bereich
der Dusche 2,00 m hoch. Im Raum WC: Keramische
Marken-Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch,
im Bereich der Installationswand
Fliesenformate:
Bodenfliesen: max. 30 x 30 cm
Wandfliesen: max. 20 x 25 cm
Sanitärobjekte
Badewanne, 170 x 75 cm oder 180 x 80 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie.
Duschwanne, 80 x 80 cm oder 90 x 90 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Mischbatterie und höhenverstellbarer
Handbrause. Dusch-Gleittür, 3-teilig, Fabrikat Kermi, Serie
„Serie Nova 2000“, Profile weiß oder silber mattglänzend,
Kunstglas, Seitenwand soweit erforderlich.
Porzellan-Tiefspülklosett, wandhängend, Einbauspülkasten
mit Wasserspartaste und Klosett-Sitz. Waschtisch, 65
cm breit, mit Einhebel-Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur
im Bad. Waschtisch, 60 cm breit, mit Einhebel-
Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur im Duschbad.
Waschtisch, 50 cm breit, mit Einhebel- Mischbatterie
und Zugknopf-Ablaufgarnitur im WC.
Badewanne Bette Starlett. Beidseitig schräg.
Abfluss mittig.
Das Bad im OG erhält Handtuchheizkörper.
Anzahl und Anordnung lt. Zeichnung.
Farbe der Sanitärobjekte: weiß
Badewanne und Duschwanne.
Fabrikat Kaldewei oder Bette, Stahl emailliert.
Waschtische und Klosetts.
Fabrikat Duravit, Serie „Starck 3“.
Armaturen.
Fabrikat Hans Grohe, Serie „Talis S“, Chrom glänzend.
Heizung
Warmwasserfußbodenheizung, raumweise thermostatisch
geregelt im Erdgeschoss statt Plattenheizkörper
mit Thermostatventilen. Der Raum HWR wird nicht beheizt.
Das Bad im Dachgeschoss erhält eine Fussbodenerwärmung
mit Einzelsteuerung. Das Haus wird
mit Nahwärme beheizt. Die Heizungsanlage befindet
sich auf dem Nachbargelände der Firma TechniSat
und wird über Holzhackschnitzel und Miscanthus beheizt.
Haus Köln
51

Düsseldorf
Haus Düsseldorf
Außenwände
Im Erdgeschoss, Aufbau von außen nach innen:
6 mm Silikonharzputz als farbiger Edelputz,
Korngröße 3 mm
40 mm Hartschaum nach DIN EN 13163, WLG 032
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz
(KVH), ausgefacht mit
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt,
Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 28 cm
U-Wert: 0,157 W/m2K (im Gefach: 0,135 W/m2K)
Wärmedämmschichten außen ohne Wärmebrücken. Fenster-,
Terrassentür- und Haustürleibungen aus Silikonharzputz.
Putz-/Eternitfassade
Außenwände im Obergeschoss oberhalb der Fensterbrüstung
mit
8 mm Fassadensystem ,,Eternit Textura“, Fassadentafel
aus Faserzement mit farbiger Oberfläche
Dächer
Zimmermannsmäßiger Dachstuhl aus hochwertigem,
kammergetrocknetem Konstruktionsvollholz (KVH), ab 40°
Dachneigung ausbaufähig.
Aufbau von außen nach innen:
– Betonfalzpfannen, Serie „Doppel-S“, Farbe: anthrazit (30
Jahre Herstellergarantie, Fa. Braas)
– 30/50 mm Lattung auf zusätzlicher Konterlattung,
– diffusionsoffene Dachunterspannbahn
– schwere, massive Holzkonstruktion nach statischen Erfordernissen.
Dachuntersichten: Drei-Schicht-Vollholzplatten, profiliert
Dachrinnen und Fallrohre 6-teilig: Titanzinkblech
Giebel und Kniestock
Aufbau von außen nach innen:
20 mm Holz-Deckleistenschalung, Fichte gehobelt
21 mm Lattung, gehobelt
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
200 mm Holzfachwerk-Konstruktion aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH)
Innenverkleidung im ausgebauten Dachgeschoss:
200 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt, Dampfbremse
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 27,5 cm
Innenwände
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern,
formaldehydfrei verleimt
100 mm Holzfachwerk-Konstruktion, aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH), ausgefacht mit
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
13 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986
aus naturbelassenen Hölzern, formaldehydfrei
verleimt
9,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Wandstärke: 14,5 cm – auch nichttragende Wände
Eingang Seitenansicht Terrasse
Seitenansicht
52

Schwere Hängeschränke und stark belastete Bücherregale
können an jeder Stelle problemlos angebracht werden.
Installationswände mit schallgedämmter Frisch- und Abwasserverrohrung
in den Wänden für Sanitärgegenstände
lt. Zeichnung. Holzfachwerk-Raumteiler aus Leimholz (GL)
zwischen den Räumen Wohnen und Essen lt. Zeichnung.
Raumdecken
22 mm Werkstoffplatte nach DIN EN 13986 aus naturbelassenen
Hölzern, formaldehydfrei verleimt
240 mm massive Holzbalkenkonstruktion aus
hochwertigem, kammergetrocknetem
Konstruktionsvollholz (KVH) nach
statischen Erfordernissen
100 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 040
21 mm Lattung, gehobelt
Raumhöhe
Die lichte Raumhöhe der Erdgeschossräume beträgt
ca. 2,70 m. Die Höhe der bodentiefen Fensterelemente
und Terrassentüren im Erdgeschoss beträgt 2,43 m, die
Höhe der Haustür beträgt 2,38 m.
Fenster und Terrassentüren
Ausführung aus Kunststoff, weiß, Mehrkammerprofil System
Kömmerling mit stabilem Stahlkern im Flügel und
Blendrahmen. Doppelte Dichtung, Farbton hellgrau, Dreh-
Kipp-Beschlag mit Sicherheitsschließstück, Eckverschluss
mit Pilzzapfen. Fenstergriff, Aluminium natur eloxiert oder
weiß, 3-Scheiben-Energiesparglas (UGlas ohne Sprossen:
0,7 W/m2K). Der Randverbund der Gläser wird wärmetechnisch
verbessert ausgeführt, dadurch reduziert sich
der U-Wert der Fenster und Terrassentüren zusätzlich. Anzahl
und Größen lt. Zeichnung.
Sofern lt Zeichnung vorgesehen:
- Bodentiefe Giebelfenster im Dachgeschoss zusätzlich mit
feststehendem Unterlicht und Sicherheitsverglasung.
- Blumenfenster, Größe 235 x 167,5 cm bzw. 185 x 155 cm,
feststehend mit glasteilenden Sprossen.
- Fenster, Größe 160 x 130 cm bzw. 160 x 155 cm, zweiflügelig,
symmetrisch geteilt mit Dreh-Kipp- und Dreh-Flügel.
- Bodentiefe Fenster oder Terrassentüren werden
teilweise feststehend ausgeführt.
- Fensterbänke außen: Aluminium, weiß beschichtet
Fensterbänke innen: Werkstein „Micro Carrara Agglo“
Haustür
Ausführung aus Hartholz mit stabiler Blockzarge, mehrfach
schichtverleimtem Rahmen mit hoher Formstabilität.
Doppelte, umlaufende Dichtung mit hoher Komprimierfähigkeit.
Türblatt mit glatter Oberfläche in 2-schaliger
Verbundbauweise, 94 mm dick, mit ausgezeichneter Wärme-
und Schalldämmung. Zuverlässige, leichtgängige Verschlusstechnik
durch 5-fach-Verriegelung mit Rollzapfen,
Bolzen und Hakenverriegelung. Profilzylinderschloss, drei
stabile, leichtgängige Bänder sowie zusätzliche Keilsperren
als Aushebelschutz. Bügelgriff-Garnitur Fabrikat Hoppe Nr.
5011 aus Edelstahl, ca. 200 cm lang einschl. Rundrosette.
Erhöhung der Haustür auf 2,38.
Rollläden
Sämtliche Fenster im Erd- und Dachgeschoss, erhalten
Aluminiumrollläden. Bedienung durch Hand-Kurbelgetriebe
/ durch Elektro-Antrieb mit Einzelschaltung.
Sprossen
Sämtliche Fenster und Terrassentüren erhalten ein
glasteilende senkrechte Sprossen. Der U-Wert der
Fenster verändert sich dadurch geringfügig.
Glas-Vordach
Vordach über dem Hauseingang, ca. 2.90 x 120 cm, mit
Kragträgern 2-teilig aus Edelstahl und VSG-Verglasung,
gehalten mit Klemmprofilen.
Malerarbeiten
Alle sichtbaren Holzverkleidungen außen, wie Wände, Giebel,
Kniestock und Dach-Untersichten sind vorbereitet für
Endanstrich, braun lasiert oder weiß.
Dämmung und Dachflächen
Aufbau von außen nach innen:
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach
DIN EN 13162, WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen den Sparren)
Abseitenwände
als Holz-Rahmenkonstruktion, raumseitig mit Gipsbautafeln
nach DIN EN 520.
Kehlbalkendecke
Aufbau von oben nach unten:
20mm Holzschalung, gehobelt, mit offenen Fugen
verlegt, ab Stehhöhe > 1,50 m, 1,10 m breit
240 mm Mineralwolle-Dämmung nach DIN EN 13162,
WLG 035, Dampfbremse
21 mm Lattung, gehobelt
U-Wert: 0,169 W/m2K (0,137 W/m2K zwischen
den Kehlbalken)
Haus Düsseldorf
53

54
Düsseldorf
Haus Düsseldorf
Elektro-Installation
Ausführung nach geltenden VDE-Vorschriften, NYM-Leitun-
gen, Flächenschalter und Steckdosen Fabrikat Berker, Serie
gemäß Seriennummer, Farbton polarweiß, Anschlussdose für
Antenne, Gonganlage, Zählerschrank mit aufwändiger Verteilung,
Sicherungsautomaten und und FI-Schutzschalter, Vorbereitungen
für Netzfreischaltungen in den Schlafräumen,
Anschlüsse für Außenleuchten, Hauseingangstür und Terrasse,
Außensteckdose abschaltbar.
Elt.-Ausstattung der Räume:
(sofern lt. Zeichnung vorhanden)
Wohnen/Bibliothek: 8 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Antennensteckdose
1 Ausschalter für Außensteckdose
1 Ausschalter für Außenleuchte
Essen: 3 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Eltern/Schlafen: 5 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Ankleide: 2 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Kind/Gast/Arbeiten: 4 Steckdosen
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Diele, Windfang: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
1 Deckenauslass
1 Gonganlage
1 Telefonanschlusskabel
Flur: 2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Galerie: 1 Steckdose
2 Wechselschalter
1 Deckenauslass
Küche: 8 Steckdosen
1 Herdanschluss
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Geschirrspüleranschluss
Hauswirtschaft: 3 Steckdosen
(HWR) 1 Ausschalter
1 Deckenauslass
1 Waschmaschinenanschluss
1 Wäsche-Trockneranschluss
Bad: 2 Steckdosen
2 Wandauslässe
1 Deckenauslass
2 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Duschbad: 1 Steckdose
2 Wandauslässe
1 Ausschalter
Kontrollierte Raumentlüftung über
hygrostatgesteuerten Elt.-Lüfter
Gäste-WC: 1 Steckdose
1 Wandauslass
1 Ausschalter
Sauna: 1 Anschlusskabel,
7,5 kW für Saunakabine
Vorrat, Abstell: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Deckenauslass
Garage: 2 Steckdosen
2 Deckenauslässe
2 Wechselschalter
1 Ausschalter für Außenleuchte
Dachboden: 1 Steckdose
1 Ausschalter
1 Iso-Ovalleuchte
Deckenverkleidung
Im Erdgeschoss und Obergeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
Im ausgebauten Dachgeschoss:
12,5 mm Gipsbautafeln nach DIN EN 520
an Decken und Dachschrägen.
Innenverkleidung der Dachflächenfenster einschließlich
Innenfensterbank und Dämmung hinter der Verkleidung.
Bodeneinschubtreppe
in gedämmter Ausführung, Größe 70 x 110 cm.
Im Erdgeschoss:
Estrichbeton ca. 50 mm dick, schwimmend verlegt auf 120
mm mehrlagiger Wärmedämmung, WLG 035. Verbundestrichbeton
in der Garage.

Im Obergeschoss und ausgebauten Dachgeschoss:
Estrichbeton ca. 45 mm dick, schwimmend verlegt auf 95 mm
mehrlagiger Dämmung. Die Gesamtstärke der Decke über dem
Erdgeschoss beträgt im ausgebauten Zustand ca. 440 mm.
Zimmertüren
Türblatt und Zarge weiß, Türblätter mit Röhrenspaneinlage,
Drücker und Türschilder Fabr. Hoppe, Serie „Verona“,
Messing oder Serie „Amsterdam“, Aluminium natur eloxiert.
Buntbartschloss, Knopf-Drückergarnitur Messing
bzw. Aluminium natur eloxiert für die Haustür.
4-teilige Glasschiebewand mit VSG-Glas, raum hoch,
zwischen Küche und Essen. Die Zimmertüren im Erd-
und Obergeschoss werden in einer Sonderhöhe von
2,13 m statt 2,01 m ausgeführt.
Geschosstreppe
Bei ausgebautem Dachgeschoss/Obergeschoss:
Offene oder geschlossene Holztreppe je nach Hausentwurf.
Stufen und Wange aus Buche, keilgezinkt. Brüstungsgeländer,
sofern erforderlich, als Bohlenhandlauf
mit senkrechten, runden Buchenholzstäben. Oberfläche:
Buche natur mit farbloser Speziallackierung.
Fliesenarbeiten
Bodenfliesen:
In den Räumen Windfang, Diele, Küche, Hauswirtschaft,
Vorrat, Abstell (EG), Bad, Duschbad, WC und Sauna: Keramische
Marken-Bodenfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2
Wandfliesen:
In den Räumen Bad und Duschbad: Keramische Marken-
Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch, im Bereich
der Dusche 2,00 m hoch. Im Raum WC: Keramische
Marken-Wandfliesen, Preisgruppe E 30,–/m2, 1,20 m hoch,
im Bereich der Installationswand
Fliesenformate:
Bodenfliesen: max. 30 x 30 cm
Wandfliesen: max. 20 x 25 cm
Sanitärobjekte
Badewanne, 170 x 75 cm oder 180 x 80 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie.
Badewanne Bette Starlett. Beidseitig schräg. Abfluss
mittig. Dusch-Schwingtür, nach außen öffnend, Fabrikat
Kermi, Serie ,,Atea, Profile weiß oder silber hochglänzend,
Klarglas als Einscheibensicherheitsglas. Die
gefliesten Duschen im Bad Obergeschoss werden bodengleich
mit einem Bodeneinlauf ausgeführt.
Duschwanne, 80 x 80 cm oder 90 x 90 cm, je nach Hausentwurf,
mit Einhebel-Mischbatterie und höhenverstellbarer
Handbrause. Dusch-Gleittür, 3-teilig, Fabrikat Kermi, Serie
„Serie Nova 2000“, Profile weiß oder silber mattglänzend,
Kunstglas, Seitenwand soweit erforderlich.
Porzellan-Tiefspülklosett, wandhängend, Einbauspülkasten
mit Wasserspartaste und Klosett-Sitz. Waschtisch, 65
cm breit, mit Einhebel-Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur
im Bad. Waschtisch, 60 cm breit, mit Einhebel-
Mischbatterie und Zugknopf-Ablaufgarnitur im Duschbad.
Waschtisch, 50 cm breit, mit Einhebel- Mischbatterie
und Zugknopf-Ablaufgarnitur im WC.
Anzahl und Anordnung lt. Zeichnung.
Farbe der Sanitärobjekte: weiß
Badewanne und Duschwanne.
Fabrikat Kaldewei oder Bette, Stahl emailliert.
Waschtische und Klosetts.
Fabrikat Duravit, Serie „Starck 3“.
Armaturen.
Fabrikat Hans Grohe, Serie „Talis S“, Chrom glänzend.
Schornstein
Einzügiger, gedämmter Fertigteilschornstein ab Fundamentplatte.
Hochwertiges Schamotte-Rauchrohr,
feuer- und säurefest, Querschnitt 16 / 16 cm. Schornsteinkopf
verklinkert.
Heizung
Warmwasserfußbodenheizung, raumweise thermostatisch
geregelt im Erdgeschoss statt Plattenheizkörper
mit Thermostatuentilen. Der Raum HWR wird
nicht beheizt. Das Bad im Dachgeschoss erhält eine
Fussbodenerwärmung mit Einzelsteuerung. Das Haus
wird mit Nahwärme beheizt. Die Heizungsanlage befindet
sich auf dem Nachbargelände der Firma TechniSat
und wird über Holzhackschnitzel und Miscanthus beheizt.
Haus Düsseldorf
55

56
Eigentumswohn
Eigentumswohnungen
Rohbau / Ausbau
Kellergeschoss/Tiefgarage
Gründung, Fundamente und Kellerwände werden
gemäß der statischen Berechnungen erstellt und wo
erforderlich gegen den Lastfall „Aufstauendes Sickerwasser“
abgedichtet. Vor den Kellerfenstern im Erdreich
werden Kunststofflichtschächte montiert. Es wird eine
Tiefgarage gemäß Planung in Stahlbetonfertigteilbauweise
errichtet und mit einem elektrisch betriebenen
Garagentor (mit Handsendern) versehen. Die Zufahrt
erfolgt über einer Stahlbetonrampe. Die Betonwände
und Decken erhalten keinen Anstrich und bleiben betongrau.
Der Betonboden wird geglättet und mit einer
speziellen für den KFZ Einsatz zugelassenen Beschichtung
versehen.
Aufgehende Geschosse
Das Außenmauerwerk besteht aus monolithischen,
hoch wärmedämmenden Naturbimssteinen in der
Wandstärke 42,5 cm oder alternativ je nach statischen
Erfordernissen aus einem 24cm starken Aussenmauerwerk,
plus einem hochwertigen 14cm starkem
Wärmedamm-Verbundsystem. Beide Wandsysteme
ergeben einen U-Wert von ca. 0,22 W/m²K. Die lichte
Rohbauhöhe beträgt in allen Geschossen außer KG
2,75 m. Um die Hochwertigkeit der einzelnen Wohnungen
zu unterstreichen, wird ein erhöhter Schallschutz
gewährleistet:
Wohnungstrennwände und Decken:
R’w von 55 dB.
Wohnungseingangstür:
R’w von 37 dB.
Badezimmer:
alle Badezimmer sind schaltechnisch entkoppelt
Innenwände
Die Innenwände bestehen je nach statischen Erfordernissen
aus bis zu 24 cm starken Mauersteinen oder
Stahlbeton mit ausgezeichneten Schall- und Brandschutzeigenschaften.
Geschossdecken
Die Geschossdecken werden aus massivem Stahlbeton
ausgeführt, es kommen hierbei vorgefertigte Filigran-
Halbfertigteilplatten zur Anwendung, die mit örtlich
eingebrachtem Aufbeton der Güteklasse C20/25 ergänzt
werden. Diese Herstellungsweise zeichnet sich durch
eine schalungsglatte Unterseite aus, die Fugen werden
verspachtelt, und bietet somit eine tapezierfähige Oberfläche
(Oberflächengüte Q2). Ausgezeichnete Schall- und
Brandschutzeigenschaften sind auch hier selbstverständlich.
Die abschließende Decke oberhalb des Penthouses
wird als Holzbalkendecke aus technisch getrocknetem
KVH nsi Nadelholz in zimmermannsmäßiger Ausführung
zusammen mit der Dachkonstruktion errichtet.
Dachdämmung
Das Obergeschoss erhält in den Decken des zum Wohnen
ausgebauten Bereiches zwischen den Holzbalken
eine mineralische Wärmedämmung gemäß der gültigen
EnEV. Die Unterseite wird mit einer Dampfsperre,
Lattung und Gipskartonverkleidung versehen, die Fugen
werden verspachtelt, und bietet damit eine tapezierfertige
Oberfläche (Oberflächengüte Q2).
Dachkonstruktion
Der Dachstuhl wird als solider zimmermannsmäßiger
Dachstuhl gemäß Statik aus technisch getrocknetem
KVH nsi Nadelholz ausgeführt. Der Dachüberstand beträgt
an den Traufen inkl. Rinnen ca. 70 cm. Zusätzlich
wird oberseitig profilierte nordische Fichte als Traufenschalung
angebracht und die sichtbaren Holzteile der
Dachüberstände mit einem 2-fachen Anstrich versehen.
Dacheindeckung
Die Dacheindeckung erfolgt mit Betondachsteinen ausgewählter
Hersteller (z.B. Fa. Braas „Harzer Pfanne“ oder
gleichwertig) einschließlich aller erforderlichen Formsteine
in Anthrazit. Es wird eine atmungsaktive, dampfdiffusionsoffene
Unterspannbahn mit Konter- und Traglattung
verlegt.
Dachrinnen und Fallrohre
Die Dachentwässerung erfolgt durch halbrunde, vorgehängte
Dachrinnen und bis zum Terrain reichende Fallrohre
aus Titanzink. Den unteren Anschlusspunkt bildet
ein hochwertiges, schlagfestes Standrohr.
Treppenhaus
Gegensprechanlagen und Schalter für Außenbeleuchtung,
sowie Briefkastenanlage sind enthalten. Die Treppen und
das Treppenhaus werden mit hochwertigem Granitstufen
bzw. Granitfliesen (Rosa Beta, Padang Kristello, oder Bian-

ungen
Haus „Lieser“ und Haus „Maubach“
co Sado) belegt. Die Treppen erhalten ein Schutzgeländer
entsprechend den gesetzlichen Vorschriften aus Edelstahlprofilen
und Handlauf. Die Wände des Treppenhauses erhalten
einen weißen Strukturputz. Die Decke, die Unterseite
der Podeste und Treppenläufe werden weiß gestrichen.
Treppenhausbeleuchtung als Nur-Glas-Leuchten mit automatischer
Ausschaltung und Zählung über den Stromallgemeinzähler
ist enthalten.
Balkone / Dachterrasse
Die Balkonen und Dachterrassen werden aus Stahlbeton
mit einem frostsicheren Plattenbelag (max. 40x40 cm)
im Splittbett hergestellt. Materialpreis des Plattenbelages:
20,- €/m² inkl. MwSt. Die Balkongeländer werden als
sichtbar feuerverzinkte Stahlgeländer ausgeführt.
Fenster, Balkontüren, Rollläden und Fensterbänke
Es werden ausschließlich hochwertige Kunststofffenster
namhafter Hersteller in der Farbe Weiß (innen und
außen) eingebaut.
Diese bieten alle Ausstattungsmerkmale, die ein sehr
gutes Fenster ausmachen: Ein qualitativ hochwertiges
Mehrkammer-Fensterprofil mit verschraubter Stahleinlage,
ein Grundsicherheitsbeschlag mit Pilzköpfen und
Sicherheitsschließblechen sowie 3- facher Markenisolierverglasung.
Alle Wohnraumfenster, bei denen technisch möglich,
erhalten hochwertige Kunststoffrollläden mit wärmegedämmten
Rollladenkästen und Kurbelantrieb. Alle
Wohnraumfenster erhalten Innenfensterbänke aus
Natur- oder Kunststein bis zu einem Materialpreis von
130 €/m² (inkl. MwSt.). Alle Fenster und feststehenden
Fensterelemente in den Wohngeschossen erhalten außen
witterungsbeständige Aluminiumfensterbänke in
erforderlicher Länge. Bei Fenstertürelementen zu Balkonen
und Terrassen werden keine Außenfensterbänke
eingebaut.
Heizungsanlage
Gesamtausführung als Fußbodenheizung mit Einzelraumsteuerung
je Wohneinheit. Die Beheizung erfolgt
über Nahwärmeversorgung.
Elektro-Installation
Die gesamte Elektroinstallation wird gemäß den gültigen
VDE/DIN/TAB des zuständigen Elektroversorgungsunternehmens,
sowie den einschlägigen Richtlinien
hergestellt.
Es werden formschöne weiße Schalter der Firma BUSCH &
JÄGER eingebaut. Einzelaufstellung der Räume:
Wohnzimmer: 3 Brennstellen, 10 Steckdosen,
2 TV, 1 Telefon
Eigentumswohnungen
57

58
Eigentumswohn
Eigentumswohnungen
Schlafen: 1 Brennstelle, 7 Steckdosen, 1 TV
Küche: 2 Brennstellen, 7 Steckdosen,
1 Herdanschluss,
1 Spülmaschinenanschluss
Badezimmer: 2 Brennstellen, 4 Steckdosen,
1 Waschmaschine und Trockner
Gäste WC: 1 Brennstelle, 1 Steckdose
Diele: 2 Brennstellen, 4 Steckdosen
1 Gegensprechanlage, 1 Telefon
Balkon: 1 Brennstellen,
1 Feuchtraumsteckdose
Übrigen Räume: 1 Brennstelle, 6 Steckdosen
Rauchwarnmelder
Zu Ihrer Sicherheit werden in allen Schlafräumen und
Kinderzimmern sowie Fluren je nach Vorschrift der gesetzlichen
Landesbauordnungen batteriebetriebene
Rauchwarnmelder installiert um einen Brand frühzeitig
zu erkennen.
Estrich-, Innen- und Außenputz
In allen Wohnräumen wird solider schwimmender Estrich
mit entsprechender Trittschall-, Wärme- und umlaufender
Randstreifendämmung eingebaut. Die gemauerten Wände
des Hauses erhalten im Innenbereich einen atmungsaktiven
Kalk-Gipsputz in einer Stärke von ca. 10 mm und
entsprechen einer tapezierfähigen Oberflächengüte Q2.
In den Nassräumen (z.B. Badezimmer und Gäste-WC)
kommt ein Kalk-Zementputz zum Einsatz.
Die Außenfassade erhält einen zweilagigen mineralischen
Außenputz von hoher Beständigkeit. Der
Oberputz wird als Scheibenputz, Körnung 3 mm, weiß
hergestellt. Der sichtbare Gebäudesockel besteht aus
Zementputz und wird gefilzt.
Maler- und Tapezierarbeiten
Alle Innenwände und Decken der einzelnen Wohneinheiten
erhalten Raufasertapeten und werden 2-malig
weiß mit Dispersionsfarbe gestrichen.
Fußboden- und Fliesenarbeiten
Die Fußböden der gesamten Wohneinheit außer des
Wohnzimmers werden mit hochwertigen Fliesen belegt.
Die Wände des Badezimmers und Gäste-WCs
werden ca. 1,50 m hoch gefliest. Die Küche erhält einen
Fliesenspiegel von bis zu 3 m².
Deckenschrägen im Obergeschoss werden nicht gefliest.
Für das Wohnzimmer ist ein Bodenbelag aus
verklebten Massivholzparkett geplant.
Innentüren
Alle Wohn- und Nutzräume erhalten hochwertige Röhrenspan-Steg-Türen
inklusive Zargen und Bekleidung
in Esche Weiß. Hochwertige Aluminium-Drückergarnituren
z.B. Hoppe.
Sanitärinstallation
Be- und Entwässerungsleitungen:
Die Kalt- und Warmwasserleitungen bestehen aus hochwertigen
Kunststoffrohren mit Isolierung (gemäß EnEV)
und werden ab Wasseruhr bzw. Druckminderer zu den
Objekten und der Warmwasseranlage geführt. Hinter
der Wasseruhr wird ein Wasserfilter angebracht. Alle Entwässerungsleitungen
bestehen aus heißwasserbeständigem
Kunststoff und werden über das Dach entlüftet
bzw. Mit einem Belüftungsventil versehen. Eine Zirkulationsleitung
inkl. einer Zirkulationspumpe sorgt schnell
und bequem für warmes Wasser im gesamten Haus.
Küche:
Die Küche erhält einen Anschluss für Kalt- und Warmwasser
sowie einen Abfluss und einen Spülmaschinenanschluss.
Hauswirtschaftsraum:
Der Waschmaschinenanschluss mit Kaltwasserzapfhahn
und Direktableitung wird im Hauswirtschaftsraum/
Badezimmer, oder falls gewünscht im Kellergeschoss
installiert.
Sanitärobjekte Bad:
Bei den Waschbecken und den WC-Becken bieten wir
Ihnen die Serie „Omnia“ der Firma Villeroy & Boch in der
Farbe Weiß an. Es werden Markenarmaturen der Firma
Grohe, Serie „Eurostyle“ eingebaut. Bei den Duschen
und Badewannen bieten wir Ihnen die Serie Duschform
bzw. Saniform von Kaldewei und bei den Bad-
Zubehörteilen die Serie „City.2“ der Firma Keuco an.

ungen
Haus „Lieser“ und Haus „Maubach“
Objekte im Bad:
WC: 1 x Tiefspül-WC wandhängend
1 x Kunststoff WC-Sitz
1 x Unterputz -Spülkasten mit
wassersparendem Spülstopp
1 x Papierrollenhalter verchromt
1 x Klosettbürste wandmontiert
Waschtisch: 1 x Porzellanwaschtisch
Größe ca. 60 cm
1 x Einhebelmischbatterie
1 x Kristallspiegel
Durchmesser ca. 60 cm
1 x Handtuchhalter
Dusche: 1 x Duschwanne Größe
ca. 80 x 80 cm, in Acryl
1 x Duschabtrennung
1 x Einhand-AP-Brausebatterie mit
Flexschlauchbrause und verstellbarem,
Duschkopf, verchromt
1 x Wandstange
1 x Seifenablage
Badewanne: 1 x Badewanne Länge ca. 170 cm Acryl
in Körperform
1 x Einhand-AP-Badebatterie mit Brausegarnitur
mit Flexschlauchbrause
und verstellbarem
Duschkopf verchromt
1 x Wannengriff, verchromt
1 x Badetuchhalter
Objekte WC: 1 x Tiefspül-WC wandhängend
im Gäste-WC: 1 x Kunststoff WC-Sitz
1 x Unterputz -Spülkasten mit
wassersparendem Spülstopp
1 x Papierrollenhalter verchromt
1 x Klosettbürste wandmontiert
Waschtisch: 1 x Porzellanwaschtisch
Größe ca. 50 cm
1 x Einhebelmischbatterie
1 x Kristallspiegel
Durchmesser ca. 45 cm
1 x Handtuchhalter
Dusche: 1 x Duschwanne Größe
ca. 80 x 80 cm, in Acryl
1 x Duschabtrennung
1 x Einhand-AP-Brausebatterie mit
Flexschlauchbrause und verstellbarem
Duschkopf, verchromt
1 x Wandstange
1 x Seifenablage
Aufzug
Die Wohnungen werden über einen behindertengerechten
Aufzug, hydraulisch betrieben, gemäß
Planung erschlossen.
Eigentumswohnungen
59

Schöner Leben
im Lieserpark Daun
Ein Projekt von Eifelacker & Wald GmbH:
Eifelacker & Wald GmbH
Julius-Saxler-Str. 3 | 54550 Daun
Tel.: (0 65 92) 712 81 10 | Fax: (0 65 92) 712 81 19
Email: info@eifelacker.de | www.eifelacker.de
Geschäftsführung: Petra Fischer |
Prokuristin: Sandra Wimmeler