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VfB Weißwasser 1909 2. – SV Trebendorf 3 - 0 (2 - 0) Die Zweite hat ...

VfB Weißwasser 1909 2. – SV Trebendorf 3 - 0 (2 - 0) Die Zweite hat ...

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<strong>VfB</strong> <strong>Weißwasser</strong> <strong>1909</strong> <strong>2.</strong> <strong>–</strong> <strong>SV</strong> <strong>Trebendorf</strong> 3 - 0 (2 - 0)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Zweite</strong> <strong>hat</strong> mit einem klaren 3-0 Erfolg über <strong>Trebendorf</strong>s erste Garnitur schon einmal angedeutet welches Potential<br />

im neu gegründeten Verein “schlummert”. Auch hier muss der Fairness halber gesagt werden, dass jeder der sich mit<br />

Fußball beschäftigt voraus sehen konnte, dass der <strong>VfB</strong> <strong>2.</strong> kein typisches Team der 1.Kreisklasse ist und an diesem Tag<br />

auch 3 Ergänzungsspieler der Ersten mitwirkten. Dennoch, ein 3-0 hätte vor dem Spiel kaum einer erwartet und schon<br />

gar nicht den Fakt, dass die Gäste damit sehr gut bedient waren. <strong>Die</strong> ersten Minuten gehörten jedoch dem Gast, auch<br />

wenn die Aktionen zu meist am 16er zu Ende waren. Nach 10 Minuten gab es die erste echte Tormöglichkeit. Nach<br />

einer Ecke versuchte es Erik Habermann mit einem Dropkick, die Gäste konnten den Ball auf der Linie klären. Fortan<br />

<strong>hat</strong>te der <strong>VfB</strong> das Spiel im Griff dank der weit besseren Spielanlage. In der 2<strong>2.</strong>Minute versuchte es Martin Tzschaksch<br />

über außen, sein scharf nach innen geschlagener Ball findet jedoch keinen Abnehmer. Fünf Minuten später ergibt sich<br />

Steve Wilhelms die Chance zum 1-0, nach einer Unsicherheit von Schlussmann Heinrich. Nach 37 Minuten war es dann<br />

aber soweit. Ein lehrbuchreif vorgetragener Konter über links wird durch Martin Tzschaksch sicher verwandelt. <strong>Die</strong><br />

Führung war verdient, weil der <strong>VfB</strong> einfach schneller und direkter spielte und auch sonst gefährlicher als die Gäste<br />

agierte. Und so ging es erst einmal weiter. <strong>Die</strong> Ansage des ersten Treffers war noch nicht ganz verklungen, da folgte der<br />

nächste Treffer durch Martin Tzschaksch. <strong>Die</strong>smal wurde das Leder durch die Mitte in die Tiefe gesteckt und der<br />

Torjäger der <strong>Zweite</strong>n aus dem Vorjahr lässt sich solche Chancen gewöhnlich nicht entgehen. Gegen Ende des ersten<br />

Durchgangs muss eigentlich noch Tor Nummer drei folgen. Erst trifft Steve Wilhelms mit einem sehenswerten Geschoss<br />

nur die Latte, im Nachschuss scheitert Sebastian Winkler. Dann war Pause und nach dem Wechsel <strong>hat</strong>te man kurzzeitig<br />

den Eindruck, als kommt nun der <strong>SV</strong> <strong>Trebendorf</strong>. Das war aber nur ein Strohfeuer. Den Gästen gelang nicht viel und<br />

ohne Chancen lässt sich so ein Spiel nun einmal nicht drehen. Bis auf einen gefährlichen Freistoß von Erik Habermann<br />

und einem Schuss von Wiesenberg für <strong>Trebendorf</strong> passierte nicht viel in den ersten 25 Minuten des zweiten<br />

Durchgangs. <strong>Die</strong> Kontermöglichkeiten wurden in der Schlussphase wieder größer für den <strong>VfB</strong>, doch sie machten zu<br />

wenig daraus. Nach 75 Minuten <strong>hat</strong>te Stefan Seidel das 3-0 auf dem Schlappen, scheiterte aber genauso wie gleich<br />

danach Sebastian Winkler. Immerhin <strong>hat</strong>te nun auch der <strong>SV</strong> <strong>Trebendorf</strong> eins, zwei Chancen. In der 76 Minute ein stark<br />

getretener Freistoß von Stefan Mlinsk, den Pavel Savcenko mit glänzender Parade zur Ecke klärte. Nach 82 Minuten fiel<br />

der dritte Treffer für den <strong>VfB</strong>. Johann Fischer bediente im Konterspiel Martin Tzschaksch und der vollendet mit seinem<br />

dritten Tor an diesem Tag zum 3-0. Vier Minuten später setzten die 80 Zuschauer schon zum vierten Torjubel an, doch<br />

Schlussmann Heinrich hielt mit einem guten Reflex den Ball von Steve Wilhelms. Dann war Schluss und der <strong>VfB</strong> stand<br />

hoch verdient in der zweiten Hauptrunde des Kreispokal. Wenn die <strong>Zweite</strong> sich weiter in dieser Verfassung vorstellt,<br />

muss das noch längst nicht die Endstation für die Mannschaft der Trainer Christian Melcher und Roland Münzer sein.<br />

VFB: Pavel Savcenko, Maik Pohl, Paul Schimek. Max Leschke, Robert Haberland, Erik Habermann, Stefan Seidel, Martin<br />

Tzschaksch, Johann Fischer, Sebastian Winkler, Steve Wilhelms, <strong>–</strong> Toni Lindner, Nico Trester, Walter Vetter<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Weißwasser</strong> <strong>1909</strong> <strong>–</strong> <strong>SV</strong> Grün-Weiß Uhsmannsdorf 6 <strong>–</strong> 1 (2 <strong>–</strong> 1)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Zweite</strong> des <strong>VfB</strong> <strong>hat</strong> die erste Hürde im Kreispokal souverän gemeistert. Im Heimspiel gegen Ligakonkurrent<br />

Uhsmannsdorf war noch längst nicht alles Gold was glänzt, doch zumindest das Ergebnis stimmte. In der ersten Hälfte<br />

boten die favorisierten Hausherren eine vielversprechende Leistung. Vielen Chancen fehlte nur die Vollendung. Nach<br />

fünf Minuten erzielte Toni Seeber die Führung auf Vorlage von Steve Wilhelms. Danach <strong>hat</strong>te der <strong>VfB</strong> weitere gute<br />

Möglichkeiten durch Mark Günther (8), Toni Seeber (3<strong>2.</strong>) und Steve Wilhelm (35.), ließ diese jedoch aus. Nach<br />

37.Minuten gelang Sebastian Winkler das 2-0. Wer dachte, dies sei bereits die Vorentscheidung, irrte jedoch. Martin<br />

Stoll brachte den Gast noch vor der Pause auf 1-2 heran. Nach dem Wechsel bot sich leider dem wenigen Zuschauen ein<br />

zeitweise „grusliges“ Spiel. Lag es nun am Dauerregen oder an der noch fehlenden Spielpraxis, beiden Teams gelang 20<br />

Minuten, höfflich formuliert, sehr wenig. Erst in der Schlussphase zog der <strong>VfB</strong> wieder an und kam durch Martin<br />

Tzschaksch nach 78 Minuten zum 3-1, mit einem Kopfball nach Freistoß Paul Schimek. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. In<br />

der 80.Minute markierte Steve Wilhelms das 4-1, zwei Minuten später legte wiederum Martin Tzschaksch den fünften<br />

Treffer nach. Kurz vor Ultimo gelang Steve Wilhelms auf Vorarbeit von Toni Lindner sogar noch das 6-1, was am Ende<br />

mehr aussagte, als im zweiten Durchgang tatsächlich drin steckte. Sei es drum, der Auftakt ist geglückt und in diesem<br />

Stile darf es ruhig weiter gehen.


VFB: Rank, Günther, Vetter. Leschke, Schimek, Habermann, Seeber, Tzschaksch M., Winkler, Wilhelms, Bischoff <strong>–</strong><br />

Lindner, Trester, Schuster, Melcher

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