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JAHRESBERICHT 2008 - Freiwillige Feuerwehr Rußbach

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Rußbach</strong><br />

5351 St.Wolfgang - Bezirk Gmunden - Oberösterreich<br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2008</strong>


INHALT<br />

Seite 1 Titelbild – Fahrzeugsegnung des neuen TLF durch Pfarrer Thomas Klimek<br />

Seite 2 Inhaltsverzeichnis<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Rußbach</strong><br />

<strong>Rußbach</strong> 26<br />

A-5351 St. Wolfgang<br />

ff-russbach@gm.ooelfv.at<br />

http://www.ff-russbach.at<br />

Gestaltung: LM Johannes Knoblechner, FF-<strong>Rußbach</strong><br />

Fotos: Fotoarchiv der FF-<strong>Rußbach</strong><br />

2 | S e i t e<br />

Impressum<br />

Seite 3 Vorwort des Kommandanten<br />

Seite 4 Kommando und Funktionen<br />

Mannschaft<br />

Totengedenken<br />

Seite 5 Beförderungen<br />

Ehrungen<br />

Seite 6 Einsätze<br />

Statistik<br />

Seite 7 Geräte und Fahrzeuge<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leistungsabzeichen<br />

Seite 8 <strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />

Seite 9 Bewerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> I<br />

Seite 10 Bundesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

Seite 11 Bewerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> II<br />

Atemschutzleistungsabzeichen<br />

Seite 12 Neues Tanklöschfahrzeug TLF-A 2000<br />

Heizung Zeughaus<br />

Seite 13 Aus- und Weiterbildung<br />

Lehrgänge<br />

Seite 14 Projekt TLF Griechenland<br />

Seite 15 Bezirksfeuerwehrschilauf<br />

Ausrückungen<br />

Vorschau 2009<br />

Seite 16 Bilderauszug übers Jahr<br />

29. März <strong>2008</strong> – 14. März 2009<br />

Der Bericht dient als Information über die Aktivitäten und Ausrüstung der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Rußbach</strong>


VORWORT DES KOMMANDANTEN<br />

Kommandant: HBI Peter LImbacher<br />

Das vergangene Jahr <strong>2008</strong> war für die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Rußbach</strong> wieder sehr<br />

ereignisreich.<br />

Im letzen Jahr hatten wir 28 Einsätze, bei denen insgesamt 232<br />

Kameraden im Einsatz waren und 245 km mit unseren Einsatzfahrzeugen<br />

zurückgelegt wurden.<br />

Bei den Brandeinsätzen gab es zum Glück keine Großbrände, jedoch<br />

kam es vermehrt zu Fehlalarmierungen durch Brandmeldeanlagen.<br />

Bei den technischen Einsätzen wurden wir vor allem von<br />

Verkehrsunfällen gefordert. Besonders tragisch ist uns der Unfall vom<br />

11. Mai <strong>2008</strong> in Erinnerung, bei dem ein <strong>Feuerwehr</strong>kamerad der FF-<br />

Wirling so schwer verletzt wurde, dass er seither an den Rollstuhl<br />

gefesselt ist.<br />

Auch die Teilnahme bei Lehrgängen wurde von unseren Kameraden<br />

wieder genutzt. So waren 4 Mann zur Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule<br />

in Linz. 9 Kameraden hatten sich 394 Stunden für den<br />

Grundlehrgang vorbereitet und konnten diesen mit vorzüglichem oder<br />

sehr guten Erfolg abschließen.<br />

Auch im Bewerbswesen waren unsere Gruppen wieder sehr aktiv und<br />

erfolgreich.<br />

Die Jugendgruppe konnte sich beim Bezirksbewerb in Schart den<br />

Bezirksmeistertitel in Bronze holen, und beim Landesbewerb in Freistadt<br />

das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber.<br />

Die Bewerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> I hatte Ihren Höhepunkt bei der guten<br />

Platzierung beim Landesbewerb und der daraus möglichen Teilnahme<br />

beim Bundesbewerb. Auch den begehrten Salzkristall beim Nassbewerb<br />

in Pfandl konnte die Gruppe für sich verbuchen.<br />

Die Bewerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> II nahm Erfolgreich bei 4 Leistungsbewerben<br />

teil. Zusätzlich konnten 4 Kameraden beim Landesbewerb die<br />

Leistungsabzeichen in Silber erwerben.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich die Anschaffung des neuen<br />

Tanklöschfahrzeuges. Das TLF-A 2000 wurde am 1. Juni im Rahmen<br />

einer Einweihungsfeier offiziell in den Dienst gestellt. Das<br />

ausgemusterte Tanklöschfahrzeug wurde im Zuge eines humanitären<br />

Hilfsprojektes nach Griechenland gebracht.<br />

Hiermit möchte ich mich bei allen <strong>Feuerwehr</strong>kameraden für die Einsatzbereitschaft<br />

und gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.<br />

Mein Dank gilt auch der Marktgemeinde St. Wolfgang, unter Bürgermeister<br />

Johannes Peinsteiner, die den Anliegen ihrer <strong>Feuerwehr</strong><br />

wohlwollend gegenübersteht.<br />

Dank gebührt auch dem Roten Kreuz, der Polizei sowie den<br />

Nachbarfeuerwehren für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.<br />

Für das kommende Jahr bitte ich die Einsatzbereitschaft und<br />

Kameradschaft fortzuführen, um den immer größer werdenden<br />

Aufgaben der <strong>Feuerwehr</strong> gerecht zu werden.<br />

Unter dem Motto: „Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr“<br />

Euer <strong>Feuerwehr</strong>kommandant<br />

Peter Limbacher, HBI<br />

3 | S e i t e


KOMMANDO UND FUNKTIONEN DER FF-RUSSBACH<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 29. März <strong>2008</strong> wurde das Kommando für die nächsten 5 Jahre neu<br />

gewählt:<br />

MANNSCHAFT<br />

Die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Rußbach</strong> verzeichnet einen Mannschaftsstand der sich wie folgt<br />

zusammenstellt:<br />

Jugend 10 Mann<br />

Aktive 123 Mann<br />

Reservisten 38 Mann<br />

In unsere Jugendgruppe wurden neu aufgenommen:<br />

Appesbacher Florian<br />

In den Aktivstand der <strong>Feuerwehr</strong> wurden folgende Kameraden neu aufgenommen:<br />

Raudaschl Florian<br />

4 | S e i t e<br />

HBI Peter Limbacher Kommandant<br />

OBI Josef Sams Kommandantstellvertreter<br />

BI Wolfgang Kogler Zugskommandant<br />

AW Franz Grabner Kassier<br />

AW Johann Eisl Schriftführer<br />

AW Johann Sams Gerätewart<br />

HBM Christian Graf Jugendbetreuer<br />

BM Johann Limbacher Schriftführerstellvertreter<br />

HLM Michael Hörack Gerätewartstellvertreter<br />

HLM Johann Hödlmoser Zugskommandantstellvertreter<br />

HLM Stefan Greiner Atemschutzwart<br />

OLM Andreas Hödlmoser Funkwart<br />

LM Johannes Knoblechner EDV / Chronik<br />

LM Appesbacher Franz Fähnrich<br />

TOTENGEDENKEN<br />

Wir haben im vergangen Jahr 2 Kameraden durch Todesfall verloren.<br />

OFM Hödlmoser Matthias<br />

am 2. Aug. <strong>2008</strong> im 76.Lebensjahr<br />

53 Jahre Mitglied der FF-<strong>Rußbach</strong><br />

OLM Hödlmoser Christian<br />

am 21. Feb. 2009 im 36. Lebensjahr<br />

10 Jahre Jugendbetreuer der FF-<strong>Rußbach</strong><br />

23 Jahre Mitglied der FF-<strong>Rußbach</strong><br />

Es ist für uns selbstverständlich, Ihnen ein ehrendes Andenken zu bewahren und sind dankbar, ein<br />

Stück des Lebensweges gemeinsam gegangen zu sein.


BEFÖRDERUNGEN<br />

Jahreshauptversammlung 29. März <strong>2008</strong><br />

vom FM zum OFM Limbacher Bernhard<br />

vom OFM zum HFM Grabner Johann jun.<br />

Peham Wolfgang jun.<br />

Laimer Josef jun.<br />

vom HFM zum LM Pöllmann Peter<br />

Baier Franz<br />

vom LM zum OLM Sams Johann<br />

Jahreshauptversammlung 14. März <strong>2008</strong><br />

Graf Christian<br />

vom FM zum OFM Mergl Peter<br />

Raudaschl Wolfgang<br />

Peinsteiner Max<br />

vom LM zum OLM Knoblechner Johannes<br />

vom OLM zum HLM Hödlmoser Andreas<br />

EHRUNGEN (Jahreshauptversammlung 29. März <strong>2008</strong>)<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Dienstmedaille für 25-jährige Tätigkeit<br />

FM Eisl Martin<br />

HLM Hödlmoser Johann jun.<br />

FM Hödlmoser Matthias<br />

LM Knoblechner Johannes<br />

BI Kogler Wolfgang<br />

OFM Pichlmüller Franz<br />

OFM Pichlmüller Josef<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Dienstmedaille für 40-jährige Tätigkeit<br />

HFM Grabner Johann<br />

FM Lahnsteiner Erich<br />

HFM Limbacher Franz<br />

OFM Wintersteller Matthias<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Ehrung für langjährige Tätigkeit im<br />

Kommando der FF-<strong>Rußbach</strong><br />

OLM Hödlmoser Christian Jugendbetreuer<br />

BI Hödlmoser Johann Zugskommandant<br />

HLM Wesenauer Johann Gerätewart<br />

5 | S e i t e


EINSÄTZE<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Rußbach</strong> wurde im vergangen Jahr zu 28 Einsätzen bzw. technischen Hilfeleistungen<br />

gerufen.<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

5<br />

6 | S e i t e<br />

Brandeinsätze <strong>2008</strong><br />

1<br />

2<br />

Gewerbegebiet<br />

Wald<br />

Brandwache<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Technische Einsätze <strong>2008</strong><br />

1 1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4<br />

3<br />

Auslaufen von Mineralöl<br />

Freimachen von<br />

Verkehrswegen<br />

Notstromversorgung<br />

Sturmschaden<br />

Verkehrsunfall<br />

Verkehrswegsicherung<br />

Wasserversorgung<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Rußbach</strong> wurde im vergangen Jahr zu 8 Brandeinsätzen und 21 technischen Einsätzen gerufen.<br />

Neben einiger kleinerer Einsätze gab es leider auch eine starke Steigerung bei den Ausrückungen zu<br />

Verkehrsunfällen – mit zum Teil schwer verletzten Personen. Insgesamt waren wir 385 Stunden im Einsatz!<br />

29.04.<strong>2008</strong> Verkehrsunfall im<br />

Umfahrungstunnel St.Wolfgang.<br />

Eine Lenkerin ist mit ihrem<br />

Fahrzeug an den Tunnelrand<br />

geraten, und wurde in Folge auf<br />

die gegenüberliegende Fahrbahnseite<br />

geschleudert.<br />

STATISTIK<br />

Im vergangenen Kalenderjahr <strong>2008</strong> wurden von den<br />

Mitgliedern der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Rußbach</strong> insgesamt 4.859<br />

Stunden aufgewendet. Den größten Anteil weist der<br />

Punkt Ausbildung und Schulung mit 1200 Stunden<br />

auf. Darin enthalten sind sämtliche Übungen, Kurse<br />

an der <strong>Feuerwehr</strong>schule, Grundlehrgänge und das<br />

gesamte Bewerbswesen. Einen besonders wichtigen<br />

Stellenwert übernimmt auch die Jugendarbeit mit<br />

insgesamt 1.076 Stunden. Bei Veranstaltungen,<br />

welche zur finanziellen Absicherung der <strong>Feuerwehr</strong><br />

dienen, wurden zusätzlich 1230 Stunden von unseren<br />

Kameraden aufgewendet. Mit den Einsatzfahrzeugen<br />

wurden insgesamt 1823 km zurückgelegt und 1.030<br />

Liter Treibstoff verbraucht.<br />

11.05.<strong>2008</strong> Verkehrsunfall<br />

Schwarzenseestraße <strong>Rußbach</strong><br />

Ein Lenker ist mit seinem PKW<br />

von der Fahrbahn abgekommen<br />

und neben der Brücke in den<br />

<strong>Rußbach</strong> gestürzt<br />

28.05.<strong>2008</strong> Verkehrsunfall<br />

Wolfganger Landesstrasse<br />

Ein Kleinbus und ein Transporter<br />

sind aus unbekannter Ursache<br />

frontal zusammen gestoßen. Drei<br />

Personen wurden verletzt.<br />

Geleistete Stunden <strong>2008</strong><br />

1.076<br />

Std.<br />

135 Std.<br />

833 Std.<br />

385 Std.<br />

1.200<br />

Std.<br />

Einsätze<br />

Ausbildung und<br />

Schulung<br />

Verwaltungsdienste<br />

Brandschutz<br />

Jugendarbeit


FUHRPARK<br />

NEUES GERÄT<br />

TLF-A 2000 (Tanklöschfahrzeug)<br />

Hersteller/Type: Rosenbauer/Mercedes Atego Bj <strong>2008</strong><br />

Ausrüstung: Wassertank 2000 Liter<br />

Hochleistungseinbaupumpe<br />

Hochdruck-Schnellangriffsvorrichtung<br />

Wasserwerfer<br />

Stromaggregat 14kVA<br />

Lichtmast 4x1000W<br />

Bergeschere, Spreizer, Hydraulikzylinder<br />

3 Atemschutzausrüstungen inkl. Reserveflaschen<br />

Hebekissen<br />

2 Tauchpumpen<br />

LFB (Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung)<br />

Hersteller/Type: Rosenbauer/Steyr Bj 1995<br />

Ausrüstung: Pumpe TS-Tox mit 1200 l/min<br />

Schlauchcontainer mit 760m Druckschlauch<br />

Stromaggregat 8kVA<br />

Lichtmasten<br />

Hydraulisches Rettungsgerät<br />

Fixe Seilwinde<br />

Greifzug<br />

1 Tauchpumpen<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> stand die Neuanschaffung des Tanklöschfahrzeuges, die dazu notwendigen Geräte und<br />

Umbauten im Zeughaus im Vordergrund.<br />

Nachstehend die wichtigsten Neuanschaffungen und Reparaturen:<br />

TLF-A 2000 – Tanklöschfahrzeug<br />

Teleskopzylinder 3-stufig<br />

Leichtmetallschiebeleiter 2-teilig, 9m<br />

Schlaucheinbindegerät<br />

Belüftungsgerät<br />

Hebekissen<br />

Reparatur der Bremsen beim alten TLF<br />

Einbau einer Gasheizung im <strong>Feuerwehr</strong>zeughaus<br />

Isolierung der Garagentore<br />

FEUERWEHR-LEISTUNGSABZEICHEN<br />

Im Rahmen des Landesfeuerwehrleistungsbewerbes vom 4.-5. Juli <strong>2008</strong> in Freistadt konnten auch heuer<br />

wieder 4 Kameraden das Abzeichen in Bronze und Silber erfolgreich absolvieren:<br />

FM Raudaschl Wolfgang<br />

FM Mergl Peter<br />

FM Peinsteiner Max<br />

FM Haefele David<br />

7 | S e i t e


8 | S e i t e<br />

BERICHT DER<br />

JUGENDGRUPPE<br />

JUGENDBETREUER<br />

HBM Graf Christian<br />

OBI Sams Josef<br />

JUGENDGRUPPE <strong>2008</strong><br />

JFM Eisl Josef<br />

JFM Genseberger David<br />

JFM Gusenbauer Markus<br />

JFM Greinz Daniel<br />

JFM Hangl Michael<br />

JFM Hangl Thomas<br />

JFM Hödlmoser Christoph<br />

JFM Lemmerer Andreas<br />

JFM Mergl Josef<br />

JFM Raudaschl Florian<br />

JFM Sammer Markus<br />

JFM Wesenauer Daniel<br />

Als Gastgruppe in Vorderstoder<br />

5. April <strong>2008</strong> – Wissenstest in<br />

Ebensee<br />

Auch in diesem Jahr mussten die<br />

Jungfeuerwehrmänner ihr Wissen<br />

über die <strong>Feuerwehr</strong> unter Beweis<br />

stellen.<br />

Das Wissenstestabzeichen<br />

absolvierten<br />

in Bronze:<br />

JFM Gusenbauer Markus<br />

JFM Greinz Daniel<br />

JFM Sammer Markus<br />

in Silber:<br />

JFM Hödlmoser Christoph<br />

JFM Lemmerer Andreas<br />

Die Jugendgruppe beim Zeltlager in Altmünster<br />

Die Jugendgruppe beim Zeltlager in Altmünster<br />

FEUERWEHR - JUGEND<br />

Im Februar <strong>2008</strong> übernahmen Christian Graf und Josef Sams die<br />

Betreuung der Jugendgruppe. An insgesamt 58 Übungstagen trafen sich<br />

die Jungfeuerwehrmänner, um sich in Theorie und Praxis Wissen über das<br />

<strong>Feuerwehr</strong>wesen anzueignen. Begonnen hat das Jahr mit den<br />

Vorbereitungen für den Wissenstest, bei dem 5 JFM die Abzeichen<br />

erhielten. Nach einigen praktischen Übungen fuhren die JFM am 8. Juni<br />

als Gastgruppe zum Bewerb nach Vorderstoder. Das schnuppern zahlte<br />

sich aus, denn schon eine Woche später beim Bezirksbewerb in Schart<br />

(Gemeinde Vorchdorf) holten sich die Jungs in Bronze den<br />

Bezirksmeistertitel und in Silber den guten 9. Rang.<br />

Beim Landesbewerb in Freistadt erreichte die Jugendgruppe in beiden<br />

Disziplinen das begehrte Leistungsabzeichen.<br />

Vom 13.-16.Juli nahmen 7 JFM und die 2 Betreuer erstmalig beim FW-<br />

Jugendlager in Altmünster teil. Diverse Spiele, Schifffahrt am Traunsee,<br />

eine Hubschraubervorführung vom Bundesheer und eine große<br />

Lagerolympiade sorgten für gute Stimmung beim Zeltlager.<br />

Nach der Sommerpause fuhren Bürgermeister Johannes Peinsteiner und<br />

<strong>Feuerwehr</strong>referent Franz Baier als Belohnung für den Bezirksmeistertitel<br />

GO-Kartfahren nach Salzburg - ein lustiger Nachmittag.<br />

Über die Wintermonate hält sich die Jugendgruppe mit dem wöchentlichen<br />

Turntreff im Turnsaal der VS-<strong>Rußbach</strong> fit. Zum Jahresabschluß hat sich<br />

die Jugendgruppe zur Weihnachtsfeier im FW-Depot getroffen.<br />

Vielen Dank für die Bereitschaft und den Einsatz der Jugendgruppe und<br />

Betreuer.<br />

Bezirksmeistertitel für die Jugendgruppe der FF-<strong>Rußbach</strong><br />

4. Juli <strong>2008</strong> – Landesbewerb in Freistadt<br />

Das Jugend <strong>Feuerwehr</strong> Leistungsabzeichen absolvierten<br />

in Bronze: in Silber:<br />

JFM Gusenbauer Markus JFM Hödlmoser Christoph<br />

JFM Greinz Daniel JFM Lemmerer Andreas<br />

JFM Wesenauer Daniel JFM Sammer Markus


BEWERBSWESEN – Bewerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> I<br />

Berwerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> I<br />

HFM Eisl Andreas<br />

FM Eisl Matthias<br />

HFM Eisl Thomas<br />

OLM Hödlmoser Andreas<br />

HLM Hödlmoser Johann jun.<br />

HBI Limbacher Peter<br />

HFM Praschl Sigmund<br />

FM Raudaschl Wolfgang<br />

AM Sams Johann<br />

OBI Sams Josef<br />

Nach den ersten Übungen im Frühling ging es am<br />

8.Juni <strong>2008</strong> zur Vorbereitung für den Bezirksbewerb<br />

nach Vorderstoder. Der Bewerb wurde bei Regen und<br />

leicht abschüssigen Gelände unter erschwerten<br />

Bedingungen durchgeführt. Nach weiteren harten<br />

Trainingseinheiten, jedoch leicht verunsichert fuhr die<br />

Bewerbsgruppe eine Woche später zum<br />

Bezirksbewerb nach Schart (Gemeinde Vorchdorf).<br />

An diesem Tag schien für unsere Gruppe I wieder die<br />

Sonne. Trotz kleinerer Probleme reichte es in Bronze<br />

zum Bezirksmeister und zum Gesamtsieg. Erleichtert<br />

durch das gute Bezirksergebnis setzten sie das<br />

Training mit Ehrgeiz fort. Mit großen Zielen ging es<br />

am 28. Juni nach Oberwang. Bei guten Bedingungen<br />

erreichte die Gruppe ihr Ziel, und liefen erstmals in<br />

der Geschichte der FF-<strong>Rußbach</strong> den Bewerbslauf<br />

unter 40 Sekunden. Das war die Basis für das<br />

nächste Ziel. – Die Qualifikation für den<br />

Bundesfeuerwehrbewerb in Wien zu schaffen.<br />

Unter großem Druck gab die Bewerbsgruppe beim<br />

46.Landesfeuerwehrbewerb am 5. Juli in Freistadt ihr<br />

Bestes, und lief in Bronze 39,71 fehlerfrei. Bei der<br />

Siegerehrung bekamen die Jungs als 14. in die 3.<br />

Bewerbsergebnisse im Detail<br />

Rangwertung. Danach kannte der Jubel keine<br />

Grenzen mehr! Das ersehnte Ziel Bundesbewerb<br />

wurde Realität.<br />

Nach 2 Wochen Pause ging‘s mit dem Training für<br />

den Nassbewerb weiter. Beim 10. Pfandler Nassbewerb<br />

trat die Gruppe jedoch wieder selbstbewusst<br />

an und Platzierte sich sowohl in Bronze und in Silber<br />

mit Rang 2. In der Gesamtwertung reichte es jedoch<br />

wieder zum Sieg und somit zum begehrten<br />

Salzkristall und dem großen Wanderpokal.<br />

Mitte August begann für die erfahrene Truppe eine<br />

neue Ära. Mit der Ausrüstung für den Sportbewerb<br />

wurde das Training aufgenommen. Am 12.<br />

September war es soweit. – Es ging nach Wien zum<br />

Bundesbewerb. Tags darauf marschierte die Gruppe<br />

mit Stolz ins Wiener „Ernst Happel Stadion“ ein.<br />

Leicht nervös, aber gut vorbereitet absolvierten die<br />

Jungs den Löschangriff in einer super Zeit von 37,06<br />

Sekunden. Wieder ein Rekord in der <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Rußbach</strong>. In der Gesamtwertung der gute 74. Rang.<br />

Somit wurde nach einem schwierigen Start noch ein<br />

äußerst erfolgreiches Jahr für die Bewerbsgruppe<br />

<strong>Rußbach</strong> I.<br />

Datum Bewerb Löschangriffszeit<br />

8. Juni <strong>2008</strong> Orientierungsbewerb in Vorderstoder Bronze 44,7 sek. (fehlerfrei)<br />

Silber 59,0 sek. (20 Fehlerpunkte)<br />

15.Juni <strong>2008</strong> Bezirksbewerb in Schart (Vorchdorf) Bronze 40,5 sek. (fehlerfrei)<br />

Silber 61,7s (10 Fehlerpunkte)<br />

Gesamtsieger + Bezirksmeister in Bronze<br />

28. Juni <strong>2008</strong> Bezirksbewerb in Oberwang (Bez.VB) Bronze 39,7 sek. (15 Fehlerpunkte)<br />

Silber 53,0 sek. (fehlerfrei)<br />

Erstmals unter 40 sek. in der Löschangriffszeit<br />

5. Juli <strong>2008</strong> Landesbewerb in Freistadt Bronze 39,71 sek. (fehlerfrei)<br />

Silber 48,37 sek. (5 Fehlerpunkte<br />

Rang 3 in Bronze – Qualifikation für Bundesbewerb<br />

2. August <strong>2008</strong> Nassbewerb in Pfandl Bronze 62,1 sek. (fehlerfrei)<br />

Silber 68,0 sek. 15 Fehlerpunkte)<br />

Gewinner des Salzkristalls und des großen Wanderpokals<br />

13. Sept. <strong>2008</strong> Bundesbewerb in Wiener Praterstadion Bronze 37,06 sek. (fehlerfrei)<br />

9 | S e i t e


BUNDESFEUERWEHRLEISTUNGSBEWERB<br />

Im Wiener Ernst-Happel Stadion wurden vom 12. -<br />

14. 9. <strong>2008</strong> die 10. Bundesfeuerwehrleistungsbewerbe<br />

ausgetragen. Insgesamt 347 Wettkampfgruppen<br />

nahmen beim Bewerb teil. Erstmals auch die<br />

FF-<strong>Rußbach</strong> - Die Bewerbsgruppe 1 hat sich für<br />

diesen großartigen Wettkampf, der nur alle 5 Jahre<br />

statt findet, qualifiziert.<br />

Mit Stolz marschierte die Gruppe im Stadion ein.<br />

Die Bewerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> 1 startete in der Klasse<br />

„Bronze“ und erreichte in einer Löschangriffszeit von<br />

37,06 sek. den 74. Rang. Für die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Rußbach</strong> und auch im Bezirk Gmunden eine neue<br />

Rekordzeit beim Leistungsbewerb.<br />

10 | S e i t e<br />

Im „Fanbus“ begleiteten 14 <strong>Feuerwehr</strong>kameraden die<br />

erfolgreiche Mannschaft nach Wien.<br />

Nach dem am Samstag die besten <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

Österreichs um den Bundesmeistertitel kämpften,<br />

gab es am Sonntag noch eine imposante Parade auf<br />

der Ringstrasse und die Siegerehrung am<br />

Rathausplatz.<br />

Die Teilnahme an den Leistungsbewerben ist eine<br />

wichtige Ergänzung zur allgemeinen Übungstätigkeit<br />

in der <strong>Feuerwehr</strong>, um für den Ernstfall bestens<br />

gerüstet zu sein. - Herzlichen Dank an die<br />

Kameraden.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch den Sponsoren für die<br />

Unterstützung der Bewerbsgruppe: Gemeinde St.<br />

Wolfgang, Firma BSU, Gasthof Leopoldhof - Fam.<br />

Falkensteiner, Sparkasse St. Wolfgang, unser Wesi<br />

und weitere Kameraden der eigenen Wehr.


BEWERBSWESEN – Bewerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> II<br />

Berwerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> II<br />

BI Kogler Wolfgang<br />

HFM Peham Wolfgang<br />

HFM Laimer Josef<br />

HFM Kienberger Gerd<br />

OFM Hörack Michael<br />

LM Pöllmann Peter<br />

OFM Haefele David<br />

FM Peinsteiner Max<br />

FM Mergl Peter<br />

Wie in den Jahren zuvor war die Bewerbsgruppe <strong>Rußbach</strong> II auch im vergangen Jahr wieder sehr aktiv. Als<br />

ersten Bewerb fuhr die Gruppe Mitte Juni zum Bezirksbewerb in Schart. Zur Vorbereitung für den<br />

Landesbewerb ging es zwei Wochen später zum Abschnittsberwerb nach Rahstorf. Mit dem 3. Platz in Bronze<br />

und dem 4.Platz in Silber bestätigt der Gruppe ihre Leistungsfähigkeit. Beim Landesbewerb, am 5. Juli <strong>2008</strong> in<br />

Freistadt, konnte die Bewerbsgruppe das Erlangen der Leistungsabzeichen in Bronze und Silber souverän<br />

erreichen.<br />

Bewerbsergebnisse im Detail<br />

Datum Bewerb Punkte Ergebnis<br />

15.Juni <strong>2008</strong> Bezirksbewerb in Schart (Vorchdorf) Bronze 368,03 Rang 8<br />

Silber 367,12 Rang 5<br />

29. Juni <strong>2008</strong> Abschnittsbewerb in Rahstorf (Laakirchen) Bronze 377,34 Rang 3<br />

Silber 354,00 Rang 4<br />

5. Juli <strong>2008</strong> Landesbewerb in Freistadt Bronze 365,07<br />

Silber 354,73<br />

2. August <strong>2008</strong> Nassbewerb in Pfandl Bronze Rang 15<br />

Silber Rang 6<br />

Gesamt Rang 7<br />

ATEMSCHUTZLEISTUNGSABZEICHEN<br />

7. März <strong>2008</strong> – Atemschutzleistungsprüfung in<br />

Bad Goisern<br />

Ziel der Leistungsprüfung ist die Erhaltung und<br />

Steigerung des guten Ausbildungsstandes der<br />

Atemschutzträger, wobei es nicht um schnelles,<br />

jedoch um richtiges und zügiges Arbeiten mit der<br />

Atemschutzausrüstung geht.<br />

Beim Bewerb waren 4 Stationen zu absolvieren:<br />

1) Gerätaufnahme<br />

2) Praktische Einsatzübung<br />

3) Pflege und Wartung der Atemschutzgeräte<br />

4) Schriftliche Prüfung<br />

Folgende Kameraden absolvierten erfolgreich die<br />

Leistungsprüfung:<br />

Stufe 1 in Bronze:<br />

Grabner Johann<br />

Plamberger Peter<br />

Pöllmann Peter<br />

Stufe 2 in Silber:<br />

Eisl Mathias<br />

Eisl Thomas<br />

Greiner Stefan<br />

Kogler Wolfgang<br />

Sams Josef<br />

11 | S e i t e


NEUES TANKLÖSCHFAHRZEUG TLF 2000-A<br />

Nach 29-järhigem Einsatz im Dienste der FF-<br />

<strong>Rußbach</strong> zum Wohle und zum Schutz der<br />

Mitmenschen wurde unser altgedienter Tankwagen<br />

Trupp 2000 durch ein modernst ausgestattetes<br />

Tanklöschfahrzeug, Mercedes ATEGO TLF 2000-A<br />

ausgetauscht.<br />

Das kompakte Fahrzeug wird neben Brandeinsätzen<br />

auch bei technischen Einsätzen verwendet. Der<br />

Aufbau des modernen Löschfahrzeuges erfolgte vom<br />

innovativen <strong>Feuerwehr</strong>ausstatter Rosenbauer in<br />

Leonding. Die Kombination aus Wendigkeit und<br />

optimaler Löschtechnik mit einer umfassenden<br />

Beladung wurde beim Fahrzeugkonzept realisiert<br />

Ausgestattet wurde das TLF auch mit einer<br />

kombinierten Normal- und Hochdruckpumpe NH30<br />

mit einer Löschwasserleistung von 3000 Liter pro<br />

Minute. Abgerundet wird die umfassende Ausstattung<br />

durch den eingebauten Lichtmast mit 4x1000 Watt für<br />

eine einwandfreie Umfeldbeleuchtung am Einsatzort.<br />

HEIZUNG ZEUGHAUS<br />

Im Zuge der Anschaffung des neuen Tanklöschfahrzeuges<br />

wurde auch die längst überfällige Beheizung<br />

des Zeughauses realisiert. Um die Einsatzbereitschaft<br />

des TLF zu gewährleisten, muss eine<br />

Mindesttemperatur im Depot sichergestellt werden.<br />

Dies wurde durch den Einbau einer modernen<br />

Gastherme und Heizkörpern im gesamten Zeughaus<br />

erreicht. Auch die teure Elektroheizung im<br />

Kommandoraum und im Gemeinschaftsraum wurde<br />

durch die neue Heizanlage ersetzt.<br />

Zusätzlich wurden die alten Garagentore und einige<br />

Fenster mit Hartschaumplatten isoliert.<br />

12 | S e i t e<br />

Die Einweihung und Segnung des neuen<br />

Einsatzfahrzeuges erfolgte am Sonntag, den 1.Juni<br />

<strong>2008</strong> im Rahmen einer Feldmesse durch Pfarrer<br />

Thomas Klimek. (Titelbild)<br />

Der Kommandant HBI Peter Limbacher erwähnte die<br />

Notwendigkeit des neuen Einsatzfahrzeuges zum<br />

Schutz der Bevölkerung.<br />

Auch zahlreiche Ehrengäste wurden begrüßt,<br />

Kameraden der Nachbarfeuerwehren und aus dem<br />

Pflichtbereich Bad Ischl, sowie die Vereine aus der<br />

Gemeinde St. Wolfgang.<br />

Bürgermeister Johannes Peinsteiner und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

OBR Robert Benda würdigten<br />

in Ihren Ansprachen die Leistungen der <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

und wünschten allen einen unfallfreien Dienst am<br />

nächsten.<br />

Im Anschluss folgte der Frühschoppen mit der Orts-<br />

und Bauernmusikkappelle St. Wolfgang. Für die<br />

musikalische Nachmittagsunterhaltung sorgte das „<br />

Laterndl-Trio“.<br />

Die zahlreiche Teilnahme der Bevölkerung und das<br />

schöne Wetter sorgten für eine gelungene<br />

Veranstaltung, welche ihren Ausklang in den<br />

Abendstunden fand.<br />

Die Kosten für die Gastherme und dem notwendigen<br />

Zubehör wurde von der Gemeinde St. Wolfgang<br />

übernommen und durch das Installationsunternehmen<br />

INSTEC geliefert. Die Montage- und<br />

Installationsarbeiten wurden durch Eigenleistung der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden durchgeführt. Die Schwerpunkte<br />

wurden von folgenden Kameraden<br />

übernommen:<br />

Installation Heizung …….…… Wesenauer Johann<br />

Gasleitung ………………..…… Kogler Wolfgang<br />

Elektroinstallation und<br />

Isolierung Garagentore …….. Limbacher Peter<br />

Vielen Dank für den unentgeltlichen Einsatz aller<br />

beteiligten Kameraden


AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Natürlich wurden auch im vergangenen Jahr auch wieder zahlreiche Übungen durchgeführt. Diese sind<br />

unbedingt notwendig um im Ernstfall schnelle und professionelle Hilfe leisten zu können.<br />

Auch im vergangenen Jahr haben die Kameraden der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Rußbach</strong> das Angebot zur<br />

Weiterbildung an der OÖ Landes-<strong>Feuerwehr</strong>schule genutzt und nachstehende Lehrgänge absolviert:<br />

Atemschutzlehrgang – 11.-14. November <strong>2008</strong> in Linz<br />

HFM Eisl Andreas<br />

Jugendbetreuerlehrgang – 6.-7. Februar 2009 in Linz<br />

HBM Graf Christian<br />

Technischer Lehrgang I – 14.-16. Jänner 2009 in Linz<br />

FM Peham Wolfgang<br />

Technischer Lehrgang II – 12.-13. Jänner 2009 in Linz<br />

OLM Hödlmoser Andreas<br />

Grundlehrgang – 19-20. April <strong>2008</strong> in Pfandl<br />

FM Grabner Peter<br />

FM Höll Wolfgang<br />

FM Limbacher Johannes<br />

FM Mergl Peter<br />

FM Moser Thomas<br />

FM Peinsteiner Max<br />

FM Praschl Michael<br />

FM Raudaschl Wolfgang<br />

FM Sammer Michael<br />

Übungs- und Schulungsschwerpunkte <strong>2008</strong><br />

0 1 2 3 4 5 6 7<br />

Die Übungen fanden dabei 14-tägig jeweils am Mittwoch statt. Folgende Kameraden fallen durch ihre<br />

regelmäßige Übungsteilnahme positiv auf:<br />

HFM Eisl Thomas<br />

HBI Limbacher Peter<br />

HFM Praschl Sigmund<br />

BI Kogler Wolfgang<br />

LEHRGÄNGE<br />

HFM Eisl Andreas<br />

HBM Graf Christian<br />

FM Limbacher Johannes<br />

OBI Sams Josef<br />

Die Ausbildung zum Grundlehrgang erfolgte durch das Ausbildungsteam der eigenen Wehr<br />

Wartung<br />

Schulung<br />

Atemschutz<br />

technisch<br />

Brand<br />

LM Knoblechner Johannes<br />

HLM Hödlmoser Johann jun.<br />

OBM Plamberger Peter<br />

HLM Wesenauer Johann<br />

13 | S e i t e


PROJEKT TLF GRIECHENLAND<br />

Nach verheerenden Waldbränden im Sommer 2007<br />

wurde das Kommando der FF-St. Wolfgang von<br />

ausgewanderten Bürgern kontaktiert, ob eine Abgabe<br />

alter Fahrzeuge, Ausrüstungsgegenstände, Helme,<br />

Einsatzkleidung, usw. in die griechische Region<br />

Messenien als Unterstützung möglich sei. Für<br />

ausgediente Fahrzeuge wurden von den<br />

Einheimischen geringe Geldmittel aufgebracht. Die<br />

für die betroffenen Küstenregion nächste zuständige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> liegt 50 Kilometer weit entfernt. Eine<br />

<strong>Feuerwehr</strong> in Stoupa wurde zwar gegründet, es<br />

stehen aber lediglich Feuerpatschen und<br />

Wasserkübel, sowie eine leere Garage zur<br />

Verfügung. Die <strong>Feuerwehr</strong>en des Pflichtbereiches St.<br />

Wolfgang beschlossen im Zuge eines humanitären<br />

Hilfsprojektes vom 6.-15.Juli einen Materialtransport<br />

in die Region, sowie die neue <strong>Feuerwehr</strong><br />

partnerschaftlich aufzubauen und einzuschulen. Da<br />

das alte Tanklöschfahrzeug unserer Wehr durch ein<br />

neues ersetzt wurde, beschloss das Kommando der<br />

FF-<strong>Rußbach</strong> sich mit dem ausgemusterten<br />

Tanklöschfahrzeug am Hilfsprojekt zu beteiligen.<br />

Weiters überließen die <strong>Feuerwehr</strong>en St. Wolfgang,<br />

Wirling, Altmünster, Gosau, Hallstatt, St. Agatha und<br />

der Löschzug Abersee ausgeschiedene, aber noch<br />

brauchbare Ausrüstungsgegenstände für die Hilfe am<br />

Peleponnes.<br />

Da beim alten TLF die Bremsen nicht mehr<br />

ordnungsgemäß funktionierten, war das Fahrzeug<br />

vorerst nicht transportfähig. Nach erfolgreicher<br />

Reparatur durch die Kameraden Wesenauer Johann,<br />

Hörack Michael und Sams Johann und anschließender<br />

Pickerlkontrolle stand der Überstellung<br />

nichts mehr im Wege. Nach einem gemeinsamen<br />

Fototermin mit den Gemeindevorständen Baier Franz<br />

und Sammer Markus startete der Transport am 6.<br />

Juni <strong>2008</strong> um 23:30 Uhr mit Kommandant Limbacher<br />

Peter und Zugskommandant Kogler Wolfgang<br />

gemeinsam mit den Kameraden der FF-St. Wolfgang<br />

und Wirling. Rauchende Bremsen beim Roveranhänger<br />

und eine Sonderrunde durch Villach<br />

bremsten die Fahrt. Der zweite Teil der Fahrt musste<br />

daher etwas zügiger gestaltet werden. Trotz der<br />

bereits 32 Jahre alten Bereifung am TLF erreichten<br />

sie zeitgerecht den Hafen in Venedig.<br />

14 | S e i t e<br />

Von der Lagunenstadt aus ging es nun 1 ½ Tage mit<br />

der Fähre über Igoumenitsa nach Patras in<br />

Griechenland. Dort angekommen, sah man die<br />

örtlichen <strong>Feuerwehr</strong>en beim Einsatz, nach einem<br />

Erdbeben.<br />

Die erste Nacht in Griechenland verbrachten die<br />

Kameraden auf einem Campingplatz. Am 10. Juni<br />

ging es nach Olympia, dem Ursprung der<br />

Olympischen Spiele, wo die Besichtigung der<br />

Anlagen und einer Feuerwache am Programm waren.<br />

Das nächste Ziel der Reise war Kalamata, dort wurde<br />

unser Tankwagen neu beschriftet.<br />

Anschließend ging es noch ca. 90 km nach Stoupa,<br />

dem Ziel der Reise. Die verbleibenden 2 Tage<br />

wurden von den Kameraden zum Erkunden der<br />

Landschaft, zum schnorcheln oder auch einfach zum<br />

erholen von der langen Fahrt genutzt. Am Do,<br />

12.6.08 wurde mit der örtlichen <strong>Feuerwehr</strong> eine<br />

Übung durchgeführt, wobei mit Blaulicht und<br />

Folgetonhorn durch alle Ortschaften zum Übungsort<br />

angefahren wurde. Am Meer wurde die ausgemusterte<br />

VW-Pumpe der FF-St. Wolfgang in<br />

Stellung gebracht, eine Zubringerleitung zum TLF<br />

errichtet, mit Werfer, C-Rohr und Hochdruck<br />

gespritzt. Trotz etlicher Probleme mit dem feinem<br />

Sand war die griechische <strong>Feuerwehr</strong> und Bevölkerung<br />

hellauf begeistert, und man konnte von einer<br />

gelungenen Übung sprechen. Im Anschluß wurde mit<br />

der Schlüsselübergabe von Kommandant Limbacher<br />

Peter an den griech. Kollegen Costa das<br />

Tanklöschfahrzeug offiziell übergeben.<br />

Am Freitag gings mit einem Leihwagen nach Athen<br />

und von dort mit dem Flugzeug nach Hause.<br />

Für unsere Kameraden, bleibt trotz einiger Anstrengung<br />

und Unsicherheiten bei der Fahrt ein positives<br />

Erlebnis in Erinnerung.<br />

Die Rückmeldung von der griechischen <strong>Feuerwehr</strong>:<br />

„Euer Tankwagen hat schon viele Einsätze hinter<br />

sich. Die <strong>Feuerwehr</strong> ist mit dem Tankwagen<br />

höchst zufrieden, und Kommandant Costa fährt<br />

sogar mit dem Tankwagen zur Arbeit. Nur vor<br />

kurzem gab’s einen Reifenschaden, wir waren zu<br />

nah am Feuer!“


FEUERWEHR BEZIRKS SCHIRENNEN 2009<br />

Bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen wurde am Samstag, 07.02.2009 das<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Bezirks-Schirennen 2009 im Schigebiet Dachstein West durchgeführt. Veranstalter war die<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> Gosau. Über 100 <strong>Feuerwehr</strong>männer kämpften in Einzel- und Mannschaftsbewerben um<br />

den Sieg. Auch Kameraden der FF-<strong>Rußbach</strong> nahmen am Rennen teil, und konnten sich in der<br />

Mannschaftswertung den Bezirksmeistertitel holen.<br />

Foto: <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> Gosau<br />

Mannschaft der FF-<strong>Rußbach</strong> mit folgenden Einzelergebnissen:<br />

Nierlich Günter 35,16 s AK II Rang 3<br />

Kienberger Matthias 35,29 s AK III Rang 1<br />

Hödlmoser Johann 36,52 s AK I Rang 1<br />

Sammer Josef 36,90 s Allg. K Rang 4<br />

Mannschaftswertung 1:46,97 Rang 1 - Bezirksmeister<br />

AUSRÜCKUNGEN IN UNIFORM<br />

Bei nachfolgenden Veranstaltungen hat die FF-<strong>Rußbach</strong> teilgenommen:<br />

Zeltplatzsegnung FF-Wirling<br />

130 jähriges Gründunsfest FF-Hallstatt<br />

Priesterjubiläum Köll<br />

Heldengedenkfeier<br />

Florianifeier<br />

Fronleichnam<br />

VORANKÜNDIGUNG 2009<br />

Nachfolgende Termine sind für das Jahr 2009 fixiert<br />

Sonntag, 29. März 2009<br />

<strong>Feuerwehr</strong>schilauf<br />

Samstag, 25. April 2009 von 8:00 – 12:00<br />

Feuerlöscherüberprüfung im Zeughaus<br />

17. – 19. Juli 2009<br />

Zeltfest der FF-<strong>Rußbach</strong><br />

Kommando und Mannschaft der FF-<strong>Rußbach</strong> freuen sich bereits jetzt auf eine zahlreiche Teilnahme<br />

15 | S e i t e


16 | S e i t e

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