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Geschäftsbericht 2012 (PDF) - Franziskanerinnen von Vöcklabruck

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

TAU.GRUPPE.VÖCKLABRUCK<br />

Und TAU.SERVICE<br />

FRAnzISKAnERInnEn Von VÖCKLABRUCK<br />

<strong>2012</strong>


<strong>2012</strong> – den eingeschlagenen Weg<br />

konsequent fortgesetzt<br />

ie Einrichtungen der TAU.GRUPPE und der<br />

D<br />

TAU.SERVICE der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Vöcklabruck</strong> haben auch <strong>2012</strong> ihren Weg der<br />

qualitativ hochwertigen Leistungserbringung<br />

in allen Bereichen fortgesetzt. Bemerkenswert<br />

ist dies vor allem deshalb, weil sich die ökonomischen<br />

Rahmenbedingungen durch die<br />

anhaltende Wirtschaftskrise auch im<br />

abgelaufenen Jahr nicht entspannt haben.<br />

Ermöglicht werden diese Erfolge durch die herausragenden Leistungen unserer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte dämpfen Bund und Länder die Ausgabenentwicklung<br />

im Gesundheits- und Sozialbereich. Diese ökonomischen Maßnahmen<br />

mit dem vielfach durch den demografisch bedingten Nachfragedruck in<br />

Einklang zu bringen, stellt nur eine der Herausforderungen dar.<br />

Die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen zur oö. Spitalsreform hat parallel zum<br />

anspruchsvollen Tagesbetrieb die Aufbau- und Ablauforganisation auf eine harte Probe<br />

gestellt. In einer Vielzahl <strong>von</strong> Projekten unter Einbindung aller betroffenen Mitarbeitenden<br />

ist es gelungen, die Reibungsverluste möglichst gering zu halten. Im abgelaufenen<br />

Jahr sind damit auch die engen budgetären Vorgaben des Landes Oberösterreich erfüllt<br />

worden.<br />

Sowohl in Spitälern wie auch in Alten- und Pflegeheimen wird es <strong>von</strong> Jahr zu Jahr<br />

schwieriger, am ausgedünnten Arbeitskräftemarkt geeignete Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter zu finden. Eine Herausforderung, die sich für alle Branchen unserer Wirtschaft<br />

stellt.<br />

Durch gelebte franziskanische Führungs- und Unternehmenskultur konnte die<br />

Fluktuation bei unseren Mitarbeitenden gering gehalten werden. Daneben wird dem<br />

Aspekt der Vereinbarkeit <strong>von</strong> Beruf und Familie große Bedeutung beigemessen und Mitarbeitenden<br />

auch durch die Ordensgemeinschaft persönliche Hilfe bei Problemen im<br />

Alltag angeboten.<br />

2


In unseren Alten- und Pflegeheimen ist die kontinuierliche Qualitätsarbeit aus dem<br />

Grundsatz unverletzbarer Menschenwürde heraus ein Auftrag, dem wir uns wiederum<br />

mit voller Überzeugung gestellt haben. Wir sind stolz darauf, dass sich kein anderer<br />

Träger <strong>von</strong> Alten- und Pflegeheimen in Österreich bisher in diesem Umfang externen<br />

Audits gestellt hat. Diesen eingeschlagenen Weg wollen wir auch in Zukunft konsequent<br />

fortsetzen.<br />

Die gewerblich geführten Unternehmen und Leistungsbereiche der TAU.SERVICE<br />

haben allesamt die gesteckten Ziele erreicht und zum Teil sogar übertroffen. Es<br />

erfüllt uns auch mit Freude, dass sich diese Unternehmen rasch im geänderten rechtlichen<br />

Umfeld etabliert und bewiesen haben, dass sie weiterhin einen unverzichtbaren<br />

Beitrag in der Unternehmensgruppe leisten.<br />

Das Jahr 2013 wird wiederum große Herausforderungen für unsere Einrichtungen<br />

bereithalten. Die Restriktionen durch die öffentlichen Haushalte werden sich<br />

fortsetzen. Wir werden uns gemeinsam bemühen, dass die berechtigten Erwartungen<br />

unserer Bewohnerinnen und Bewohner in den Alten- und Pflegeheimen, der Patientinnen<br />

und Patienten der Spitäler und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei nicht aus<br />

den Augen verloren werden.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir sehr herzlich für ihr Engagement,<br />

ihre Arbeitseinstellung, ihr Kostenbewusstsein bei der Mitarbeit in diesem<br />

arbeitsreichen Jahr. In gleicher Weise danken wir unseren Bewohnern, Patienten, Partnern<br />

und besonders unserer Alleingesellschafterin, der Kongregation der <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong>, sehr herzlich für das Vertrauen und die Unterstützung, die sie uns<br />

im abgelaufenen Jahr entgegen gebracht haben.<br />

Sr. Elsbeth Berghammer Dr. Günter Jakobi<br />

Geschäftsführung<br />

3


Team<br />

TAU.SERVICE.<strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong><br />

4<br />

Sr. Elsbeth Berghammer<br />

n Geschäftsführung der TAU.SERVICE <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

n Geschäftsführung der TAU.GRUPPE.VÖCKLABRUCK Holding<br />

der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

> Qualitätsmanagement E-Qalin<br />

> Beratung im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

elsbeth.berghammer@taugruppe.at<br />

Dr. Günter Jakobi<br />

n Geschäftsführung der TAU.SERVICE <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

n Geschäftsführung der TAU.GRUPPE.VÖCKLABRUCK Holding<br />

der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

> Rechtsfragen im Gesundheitsbereich<br />

> Risikomanagement<br />

> Beratung im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

guenter.jakobi@taugruppe.at<br />

Mag. (FH) Marlene Harringer-Michlmayr,<br />

MBA<br />

n Assistentin der Geschäftsführung TAU.SERVICE<br />

der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

> Projektbegleitung<br />

> Beratung im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

marlene.harringer@taugruppe.at


Mag. (FH) Margit Hollerweger<br />

n Assistentin der Geschäftsführung TAU.SERVICE<br />

der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

> Projektleitungen<br />

> Personal- und organisationsentwicklung<br />

> Persönlichkeitsentwicklung/Teambegleitung<br />

> Beratung im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

margit.hollerweger@taugruppe.at<br />

Markus Nussbaumer, MA<br />

n Assistent der Geschäftsführung TAU.SERVICE<br />

der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

> Qualitätsmanagement<br />

> Projektmanagement (Projektbegleitung und organisation)<br />

> Beratung im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

markus.nussbaumer@taugruppe.at<br />

Baumeister Ing. Josef Kröchshamer<br />

n Leitung Baumanagement<br />

> Komplettservice Baumanagement: Kostenfeststellung,<br />

Förderungsabwicklung<br />

> Energieberatung und -management<br />

josef.kroechshamer@taugruppe.at<br />

Prok. Otmar Laimighofer<br />

n Leitung Einkauf/Logistik TAU.SERVICE <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

> Einkaufspolitik/Einkaufsstrategie<br />

> Entscheidungsvorbereitung<br />

> Verhandlungsführung<br />

> Beratung und Information für alle<br />

einkaufsbezogenen Belange<br />

otmar.laimighofer@franziskanerinnen.eu<br />

5


Organigramm TAU.GRUPPE.VÖCKLABRUCK und TAU.SERVICE<br />

<strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong><br />

Stand 01.01.2013<br />

6<br />

<strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Vöcklabruck</strong><br />

TAU.SERVICE <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

(100 %)<br />

TAU.GRUPPE.VÖCKLABRUCK<br />

Holding der <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

(100 %)<br />

TAU.SERVICE<br />

Filialen<br />

TAU.SERVICE<br />

Beteiligungen<br />

A.ö. Krankenhaus St. Josef<br />

Braunau GmbH<br />

(100 %)<br />

Alten- und Pflegeheime (APH)<br />

der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

(100 %)<br />

Buffet Regenbogen<br />

Braunau<br />

TAU.SERVICE<br />

Verwaltung<br />

Institut für MRT-Diagnostik<br />

St. Josef Braunau GmbH<br />

(67,5 %)<br />

Klinikum Wels -<br />

Grieskirchen GmbH<br />

(19 %)<br />

APH St. Elisabeth,<br />

Rainbach<br />

APH Marienheim,<br />

Gallspach<br />

Cafe Rainleithen<br />

Grieskirchen<br />

Unternehmensberatung<br />

SLI Sterilgut, Logistik und<br />

Instrumentenmanagement<br />

GmbH (12,6 %)<br />

APH St. Klara & St.<br />

Agnes, <strong>Vöcklabruck</strong><br />

APH Maria Rast,<br />

Maria Schmolln<br />

Küche St. Josef<br />

Braunau<br />

Einkauf & Logistik<br />

Management & Service<br />

St. Josef GmbH (100 %)<br />

OÖ. OrdensspitälerkoordinationsgmbH<br />

(20 %)<br />

Betreubares Wohnen<br />

Maria Schmolln<br />

St. Klara Küche<br />

<strong>Vöcklabruck</strong><br />

Baumanagement<br />

TAU Management u.<br />

Betriebsführungs GmbH<br />

(40%)<br />

Seminarhaus St. Klara<br />

<strong>Vöcklabruck</strong><br />

Personalmanagement und<br />

Lohnverrechnung<br />

med & tex GmbH (9%)<br />

Beteiligungsmanagement<br />

010113_organigramm taugruppe und Tau.Service.VSD, 29.0


St.Josef<br />

Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH<br />

Entwicklungen und Projekte <strong>2012</strong><br />

n Rückübersiedlung Simbach<br />

n 5280 Braunau am Inn, Ringstraße 60<br />

Tel. 07722 / 804-0<br />

E-Mail: office@khbr.at<br />

> Geschäftsführung:<br />

Sr. Gisela Wiesinger<br />

Erwin Windischbauer, MAS<br />

Durch die vom Land OÖ angeordnete Rückübersiedlung vom Kreiskrankenhaus<br />

Simbach (Bayern) ins Krankenhaus St. Josef Braunau mussten die Betten um 40<br />

reduziert werden. Daraus resultierte ein Rückgang der stationären Patienten.<br />

Krankenhaus St. Josef Braunau <strong>2012</strong><br />

MitarbeiterInnen (Köpfe) 1.082<br />

Stationäre PatientInnen 26.873 Aufnahmen<br />

Ambulante PatientInnen 76.421<br />

Ambulante Leistungen 135.131<br />

Belagstage gesamt 117.061<br />

Durchschnittliche Verweildauer je Patient 4,35 Belagstage<br />

Geburten * 812<br />

Operationen 8.525<br />

*) 812 Geburten, 822 Kinder<br />

7


n Spitalsreform II<br />

8<br />

Die Kinderabteilung bleibt auf KAT2 (Fachschwerpunkt). Die Geburtshilfe/Gynäko-<br />

logie erhält ab 2017 die Stufe 2 und ist somit im Innviertel das pädiatrische/geburts-<br />

hilfliche Zentrum.<br />

Für eine Kooperation mit der Geburtshilfeabteilung im LKH Schärding wurde ein<br />

Kooperationsvertrag mit der Gespag unterfertigt.<br />

Der strategische Kooperationspartner für das Krankenhaus St. Josef Braunau in den<br />

Bereichen Augen, HNO und Urologie wird das Klinikum Wels-Grieskirchen sein.<br />

Vorbereitungen für den Start der psychiatrischen Tagesklinik in Schärding (am<br />

7.1.2013 ging diese in Betrieb) mit ÄrztInnen und Psychologinnen des KH Braunau.<br />

n Hochschulmarketing<br />

Dr. Helene Mayerhofer, OA Dr. Birgitt Freitag und die Turnusärztevertreter haben<br />

in den letzten Monaten bei Infoveranstaltungen in den Universitäten Innsbruck<br />

und Graz für InteressentInnen im klinisch-praktischen Jahr und AbsolventInnen<br />

für Turnusarztpositionen geworben.


n Aktuelles vom Bau<br />

Das KH Braunau erhielt die Zusage des Landes OÖ für die Genehmigung der Neu-<br />

errichtung Herzintensiv und Funktionsgeschoß Innere Medizin 1 sowie für den<br />

Neubau der Akutgeriatrie und die Rückführungsmaßnahmen aus Simbach.<br />

Das Gesamtvolumen beläuft sich auf über € 15 Mio.<br />

n Tätigkeitsneuordnung<br />

Auf zwei Modellabteilungen ist es gelungen, Ärzte und Pflegepersonal durch die<br />

Umlagerung <strong>von</strong> Tätigkeiten massiv zu entlasten.<br />

Dieses Projekt wird auf alle Abteilungen übertragen.<br />

n Personelles<br />

Mit September <strong>2012</strong> ist DGKS Sandra Kaufmann, MSc als Pflegedirektorin aus der<br />

Karenz zurückgekehrt.<br />

9


St.Josef<br />

Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH<br />

n Projektabschluss<br />

EDV-gestützte Pflegedokumentation auf allen bettenführenden Bereichen<br />

n Gesamtsanierung der Prosektur<br />

mit Installation eines neuen Prosekturtisches und einer neuen Kühlanlage<br />

n Apothekenkooperation<br />

der hauseigenen Apotheke mit der Apotheke des Konventhospitals der Barmherzigen<br />

Brüder Linz, die eine Einkaufsplattform für ihre Einrichtungen betreibt, zur Erzielung<br />

zusätzlicher Einsparungen<br />

n Novum<br />

Aufstellung des weltweit einzigartigen „Braunauer Gebärsteins“. Dieser beheizte Stein<br />

ist mit Wasserdüsen versehen und vereint die Vorteile der Wassergeburt mit den Vor-<br />

teilen des Gebärhockers und dient als alternative Entspannungsmöglichkeit während<br />

der Geburt. Entwickelt wurde er vom Team der Geburtshilfe.<br />

10


TAU-KoLLEG<br />

Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Krankenhaus St. Josef Braunau<br />

Entwicklungen und Projekte <strong>2012</strong><br />

n März: Ausbildungsbeginn für 25 FachsozialbetreuerInnen FSB (A)<br />

n Mai: Im Rahmen der Oö. Landesausstellung wurde der Tag der Krankenpflege<br />

im Ausstellungsbereich gefeiert.<br />

n Oktober: Ausbildungsbeginn für 2 Lehrgänge 1 A - 28 TeilnehmerInnen,<br />

1 B - 18 TeilnehmerInnen. Aufgrund des Mangels an diplomierten Pflegekräften<br />

in Alten- und Pflegeheimen und im extramuralen Bereich in der Region Innviertel<br />

ersuchte die Sozialabteilung des Landes OÖ einen zusätzlichen Jahrgang parallel<br />

anzubieten.<br />

n 5280 Braunau am Inn, Ringstraße 60<br />

Tel. 07722 / 804-8900<br />

E-Mail: christine.harrer@khbr.at<br />

> Leitung:<br />

Dir. Martin Angermeier<br />

n 24 November: Diplomball der Schülerinnen und Schüler in der Bezirkssporthalle<br />

Braunau mit etwa 1000 Besuchern.<br />

Var. 1<br />

n 127 Schülerinnen und Schüler werden <strong>von</strong> 11 MitarbeiterInnen betreut.<br />

11


Wels<br />

Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH<br />

(Anteil der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong>: 19%)<br />

> Geschäftsführung:<br />

Sr. Franziska Buttinger<br />

Mag. Dietbert Timmerer<br />

Entwicklungen und Projekte <strong>2012</strong><br />

Das Klinikum Wels-Grieskirchen, eine Einrichtung der Kreuzschwestern und <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong>, leistet mit 27 Abteilungen bzw. Instituten, zwei Departments<br />

und einem Fachschwerpunkt einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung<br />

der Bevölkerung Oberösterreichs. Etwa 3.400 MitarbeiterInnen (darunter<br />

knapp 500 ÄrzteInnen) tragen durch ihre fachliche und menschliche Kompetenz<br />

wesentlich zum Erfolg des fünftgrößten Krankenhauses Österreichs bei.<br />

Die operative Gesamtverantwortung im Klinikum Wels-Grieskirchen wird <strong>von</strong> den<br />

beiden Geschäftsführern Sr. Franziska Buttinger und Mag. Dietbert Timmerer getragen.<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> war maßgeblich gekennzeichnet <strong>von</strong> den erforderlichen Maßnahmen im<br />

Zuge der Umsetzung der Oö. Spitalsreform II.<br />

12<br />

n Standort Wels:<br />

4600 Wels, Grieskirchner Straße 42<br />

Tel. 07242 / 415-0<br />

Mail: post@klinikum-wegr.at<br />

n Standort Grieskirchen:<br />

4710 Grieskirchen, Wagnleithner Straße 27<br />

Tel. 07248 / 601-0<br />

Mail: post@klinikum-wegr.at


Standort Wels<br />

n Umsetzung Spitalsreform: Knapp 70 Projekte der Phase A der Spitalsreform II<br />

wurden <strong>von</strong> April bis zum Jahresende <strong>2012</strong> umgesetzt. Das bedeutete, vorausschau-<br />

end und gezielt zu planen, damit zeitlich, personell und logistisch alle nötigen Schritte<br />

gesetzt werden konnten. Die Etablierung <strong>von</strong> vier standortübergreifenden Abtei-<br />

lungen war ein herausfordernder Auftrag, der inzwischen erfolgreich an den Abtei-<br />

lungen für Kinder- und Jugendheilkunde, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

sowie Unfallchirurgie umgesetzt wurde. 133 Planbetten mussten insgesamt abge-<br />

baut werden.<br />

n Führungskräfteentwicklung: Ein großer Erfolg war <strong>2012</strong> der Beginn des Füh-<br />

rungskräfteentwicklungsprogramms. Drei Gruppen zu je 15 Führungskräften beider<br />

Standorte haben jeweils vier Module durchlaufen und erfolgreich abgeschlossen.<br />

Neben dem Training <strong>von</strong> Führungsskills erwies sich insbesondere der interdisziplinäre<br />

Austausch in den einzelnen Gruppen als gute Basis für eine zeitgemäße Führungs-<br />

kultur. Im kommenden Jahr werden weitere vier Gruppen diese verpflichtenden<br />

Angebote absolvieren.<br />

13


Standort Grieskirchen<br />

n Bauten, Übersiedlungen: Der Um- bzw. Neubau der Psychiatrie schreitet zügig<br />

voran, der Zubau zum Bettentrakt 3 sowie die HNO-Ambulanz und die Dermatologie-<br />

ambulanz wurden fertiggestellt. Aus St. Stephan siedelte die Remobilisation- und<br />

Nachsorgestation mit April an den Standort Grieskirchen, bis Jahresende wechselten<br />

die Dermatologie und die Palliativstation in das Hauptgebäude in Wels. Somit sind<br />

alle in St. Stephan eingemieteten Abteilungen wieder im Haupthaus in Wels bzw.<br />

in Grieskirchen.<br />

n Jubiläum am Standort Grieskirchen: Am 4. Oktober <strong>2012</strong> wurde am Standort<br />

Grieskirchen das 100 – jährige Bestehen des Krankenhauses gefeiert. Die Anfänge des<br />

Krankenhauses Grieskirchen finden sich am 15. September 1912 mit der Gründung<br />

des damaligen „St. Franziskusheims“. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich<br />

das Krankenhaus mit dem schrittweisen Aufbau des heutigen Fächerspektrums.<br />

Mit einem feierlichen Dankgottesdienst, einem gelungenen Festakt mit zahlreichen<br />

Ehrengästen und MitarbeiterInnen des Standortes Grieskirchen wurde dieses Jubilä-<br />

um begangen.<br />

14


Grieskirchen<br />

Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH<br />

n Medizinische und medizintechnische News:<br />

> Die Abteilung für Innere Medizin II (Kardiologie) wurde erstes Center of Excellence<br />

der Europäischen Hochdruckgesellschaft in Österreich.<br />

> Die Abteilung für HNO ist führend beim Einsatz <strong>von</strong> Hörimplantaten. Breits mit<br />

dem Cochleaimplantatsystem erreichte das Team des Fachbereichs Audiologie<br />

der HNO-Abteilung beeindruckende Erfolge bei PatientInnen aller Altersstufen.<br />

Im September <strong>2012</strong> wurde im Klinikum einem jungen Mann in einer 2 1/2 stündigen<br />

Operation die knochenverankerte Hörhilfe Bonebridge als weltweit erstem<br />

Patienten simultan erfolgreich implantiert.<br />

> Am Institut für Radiologie I am Standort Wels wurde der Schockraum mit CT<br />

Somatom Definition Flash 128 Zeilen erneuert (weltweit das erste System dieser<br />

Art). Es ist eine weitere hochmoderne Einrichtung, die die Positionierung als<br />

Krankenhaus in der Spitzenmedizin forciert. Die Zeit vom Eintreffen eines Schwer-<br />

verletzten bis zur Rekonstruktion des letzten Bildes konnte damit auf 35 Minuten<br />

verkürzt werden.<br />

> Am Institut Radiologie III am Standort Grieskirchen wurde ein neuer CT 64 Zeiler<br />

Somatom Definition AS installiert.<br />

> An der Abteilung für Chirurgie II wird die einfachere mini Magen Bypasschirurgie<br />

mit einer kürzeren OP Zeit durchgeführt.<br />

> An der Abteilung für Innere Medizin IV wurden 50% der Dialysemaschinen erneuert<br />

und neue hochwirksame Medikamente in der Hämatologie/Onkologie zur Therapie<br />

eingesetzt.<br />

> Start der Präanästhesieambulanz am Standort Wels.<br />

<strong>2012</strong><br />

MitarbeiterInnen (Köpfe) Rund 3.400<br />

Stationäre PatientInnen (Entlassungen) 73.931<br />

Geburten 2.286<br />

Systemisierte Betten (nach Spitalsreform Phase A) 1.227<br />

Durchschnittliche Verweildauer (Belagstage/Entlassungen) 4,40 Tage<br />

Belagstage 324.983<br />

Operationen 30.871<br />

15


Heime<br />

Alten- und Pflegeheime der <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

<strong>Vöcklabruck</strong> GmbH<br />

Die Alten- und Pflegeheime der <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> GmbH mit vier<br />

Standorten in <strong>Vöcklabruck</strong>, Gallspach, Maria Schmolln und Rainbach i.M. leisten<br />

einen wichtigen Beitrag in der Betreuung und Pflege älterer und pflegebedürftiger<br />

Menschen in Oberösterreich – und das schon seit bis zu 150 Jahren.<br />

Stichtag 01.11.12 Maria Rast Marienheim St. Elisabeth St. Klara/St. Agnes<br />

Heimplätze 80 83 82 105 62<br />

Kurzzeitpflegeplätze 2 1 5<br />

Betreubares Wohnen 14<br />

MitarbeiterInnen 77 78 70 91 27<br />

Durchschnittsalter d. BewohnerInnen 83,74 84,07 82,21 83,97 82,82<br />

Durchschnittliche Pflegestufe 4,1 4,96 4,14 4,13 2,17<br />

Die <strong>Franziskanerinnen</strong> <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong> fungieren als Träger der vier Alten – und<br />

Pflegeheime und setzen wichtige Maßstäbe in der Grundhaltung, wie die MitarbeiterInnen<br />

unseren Bewohnerinnen und Bewohnern gegenübertreten.<br />

Wertschätzung, Respekt und Würde stellen dabei ganz zentrale Meilensteine dar.<br />

Durch die Einführung des Mäeutischen Pflegemodells, welches auf eine möglichst<br />

individuelle und den Bedürfnissen und Wünschen der BewohnerInnen entsprechende<br />

Pflege und Betreuung setzt, wird in allen vier Alten- und Pflegeheimen ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Umsetzung dieser Grundwerte gesetzt.<br />

Darüber hinaus wird Qualitätsarbeit in allen vier Einrichtungen laufend vorangetrieben.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> konnte das Nationale Qualitätszertifikat für das Alten- und<br />

Pflegeheim Maria Rast für weitere drei Jahre verlängert werden. Im Alten- und Pflegeheim<br />

Marienheim wurde unter großem Engagement der MitarbeiterInnen mit der Einführung<br />

des Qualitätsmanagementsystems E-Qalin begonnen.<br />

Daneben gab es in den einzelnen Einrichtungen <strong>2012</strong> noch spezielle Projekte<br />

(siehe bei den jeweiligen Heimen).<br />

16


marienheim Gallspach<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

offen.engagiert: beinahe wie daheim<br />

Entwicklungen und Projekte <strong>2012</strong><br />

n Vertiefung der Validation und Kinästhetics durch monatliche Fallbesprechungen und<br />

Workshops<br />

n Koordination der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen durch zwei Mitarbeiterinnen<br />

n Mitarbeiterbefragung zum Thema „Belastungen“ wurde <strong>von</strong> unserer Psychologin<br />

durchgeführt – Ableitung <strong>von</strong> Maßnahmen zum Teil umgesetzt und zum Teil für 2013<br />

geplant.<br />

n Folder für Auszubildende „Ihr Ort fürs Praktikum“ wurde erstellt und den Schulen<br />

vorgestellt.<br />

n Selbstbewertung der Qualität im Marienheim (E-Qualin) mit Bewohner- und Ange-<br />

hörigenbefragung<br />

n Neuorganisation der Küche<br />

(Arbeitsabläufe und Dienst-<br />

zeiten) und Umgestaltung des<br />

Speiseplans<br />

n Weiterbildung „geriatrisch ge-<br />

schulte Köchin“ zweier Köchin-<br />

nen<br />

n Wochenblatt erscheint seit<br />

März <strong>2012</strong><br />

n Optimierung der Energiekosten<br />

durch technische Anpassungen<br />

n 4713 Gallspach, Schützenweg 6<br />

Tel.: 07248 / 68403<br />

E-Mail: office@aph-marienheim.at<br />

> Leitung:<br />

Wolfgang Cossée<br />

17


maria rast maria schmolln<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

offen.engagiert: gelebte herzlichkeit<br />

Entwicklungen und Projekte <strong>2012</strong><br />

n Ausbildungen /Schulungen<br />

• Im Herbst wurde die Ausbildung „Mäeutik“ für alle MitarbeiterInnen gestartet.<br />

• Zwei MitarbeiterInnen sind jetzt ausgebildete „Praxisanleiter“ und können nun<br />

PraktikantInnen qualifiziert ausbilden.<br />

• Führungs- und Fachkräfteschulung „Ethische Kompetenz in der Pflege“<br />

• Schulung für PflegemitarbeiterInnen „Umgang mit Konflikten“<br />

n Projekte<br />

• „Umstellung Essenszeiten“ <strong>von</strong> 11:00 auf 11:30 Uhr<br />

• Rezertifizierung zum NQZ und Überreichung des Zertifikats in Wien<br />

• Schulung und Einführung Krisenhandbuch<br />

• Herausgabe der zweimal jährlich erscheinenden Heimzeitung<br />

n Bauliches<br />

• Terrasse Wohnbereich „Wald-<br />

blick“, um diesen Wohnbereich<br />

noch attraktiver zu machen.<br />

n Veranstaltungen<br />

• Ostermarkt im Eingangsbereich<br />

• „10 Jahre Neubau Maria Rast“<br />

wurde mit den BewohnerInnen,<br />

Angehörigen und Mitarbeite-<br />

rInnen gefeiert.<br />

18<br />

n 5241 Maria Schmolln<br />

Tel. 07743 / 2204<br />

E-Mail: office@mariarast.at<br />

> Leitung:<br />

Alois Gerner


st. elisabeth rainbach<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

offen.engagiert: leb`n wia dahoam<br />

Entwicklungen und Projekte <strong>2012</strong><br />

n Ankauf eines Wund-Flächenlasers für die BewohnerInnen. Damit verbunden war die<br />

Durchführung einiger Veranstaltungen wie z.B. Floh- und Adventmarkt und Spon-<br />

sorenfindung. Durch großes Engagement der MitarbeiterInnen und gute Rück-<br />

meldungen aus der Region konnte die Finanzierung gesichert werden.<br />

n Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Kloster in Rainbach“ wurde in festlichem Rahmen<br />

gefeiert, gleichzeitig fand auch ein Tag der offenen Tür statt. Die Ehrengäste und zahl-<br />

reichen Besucher konnten sich bei Führungen, einer Gesundheitsstraße und einer<br />

Ausstellung informieren.<br />

n Erfolgreiche personelle und organisatorische Änderungen in der Küche, Belieferung<br />

des Sozialmedizinischen Betreuungsringes mit „Essen auf Rädern“ seit September <strong>2012</strong>.<br />

n Schönes Bewohnersommerfest mit Segnung eines Marterls, bei dem Sr. Blanda<br />

die Ikone neu gemalt hat.<br />

n Nach erfolgter Ausbildung zur<br />

„Ehrenamtlichen Koordinatorin“<br />

<strong>von</strong> Monika Wagner Abhaltung<br />

einer Informationsveranstal-<br />

tung für alle langjährigen<br />

(Sonntagshelferinnen, Singkreis,<br />

Cafeteriadamen, etc.) und neu<br />

gewonnenen Ehrenamtlichen.<br />

n Infobroschüre für Angehörige<br />

wurde erstellt.<br />

n 4261 Rainbach/Mühlkreis, Summerauerstraße 9<br />

Tel. 07949 / 6791<br />

E-Mail: heimleitung@seniorenheim-rainbach.at<br />

> Leitung:<br />

Alois Bräuer<br />

19


st. Klara/st. aGnes <strong>Vöcklabruck</strong><br />

Alten- und Pflegeheim<br />

offen.engagiert: leben in Würde und Geborgenheit<br />

Entwicklungen und Projekte <strong>2012</strong><br />

n Audit pflegeundfamilie: Auswahl für das Pilotprojekt des Ministeriums für<br />

Wirtschaft, Familie und Jugend. Mit Hilfe eines externen Begleiters mit den Mitarbei-<br />

terInnen Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zur besseren Vereinbarkeit <strong>von</strong> Fami-<br />

lie und Pflegearbeit, der jetzt in die Praxis umgesetzt wird (flächendeckende Durch-<br />

führung des Mitarbeitergesprächs, Unterstützung bei Bewältigung psychischer<br />

Belastungen, aktive Einbindung karenzierter Mitarbeiterinnen, Ausbau des Familien-<br />

bewusstseins etc.).<br />

n Schulung: Alle Betreuungs- und PflegemitarbeiterInnen wurden <strong>von</strong> Stefan Edtmayr,<br />

Validationstrainer, für die Pflegegrundsätze der Validation geschult. „Validation“ (nach<br />

Naomi Feil) bedeutet, den alten Menschen dort abzuholen, wo er sich gerade befindet.<br />

n Neue Pflegedienstleitung: Nach der Pensionierung der langjährigen Pflegedienst-<br />

leiterin DGKS Brigitte Lehner folgte ab 1. Februar <strong>2012</strong> DGKP Alois Racher nach.<br />

n Umbau Küche: Die steigenden<br />

Essenszahlen wegen der Aus-<br />

lieferungen machten eine Ver-<br />

größerung der Küchenfläche im<br />

März <strong>2012</strong> notwendig.<br />

n 72 Stunden ohne Kompromiss<br />

Im Rahmen dieses Projektes ka-<br />

men im Oktober zwei Gruppen<br />

mit jeweils 18 Jugendlichen,<br />

organisiert vom <strong>Vöcklabruck</strong>er<br />

Jugendhaus „Servas“ und vom<br />

„Offenen Kulturhaus Vöckla-<br />

bruck“ drei Nachmittage nach<br />

St. Klara.<br />

20<br />

n 4840 <strong>Vöcklabruck</strong>, Salzburgerstraße 20<br />

Tel. 07672 / 27732<br />

E-Mail: office@stklara.at<br />

> Leitung:<br />

Karl Gratzer


st. Klara <strong>Vöcklabruck</strong><br />

SeminArhAuS<br />

offen.engagiert: Gute tage. Gutes tagen<br />

das Seminarhaus<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> konnten über 12.500 Gäste begrüßt werden. 4.500 Nächtigungen konnten<br />

verzeichnet werden.<br />

Die sieben individuell gestaltbaren Seminarräume für bis zu 120 Personen bieten eine<br />

optimale Infrastruktur für Konferenzen, Tagungen und Besprechungen. Alle Räume<br />

sind mit moderner Seminartechnik und Moderationsmaterial ausgestattet.<br />

Die Verpflegung durch die ausgezeichnete Küche St. Klara mit gesunden, regionalen<br />

Produkten wird <strong>von</strong> den Gästen sehr geschätzt.<br />

Übernachtungsmöglichkeit wird in über 50 Zimmern verschiedener Kategorien geboten.<br />

Gratis - Parkplätze stehen allen SeminarteilnehmerInnen zur Verfügung.<br />

Das Seminarhaus ist umgeben<br />

<strong>von</strong> einer weitläufigen, wunder-<br />

schönen Parklandschaft mit Nähe<br />

zum Stadtzentrum <strong>von</strong> <strong>Vöcklabruck</strong>.<br />

n 4840 <strong>Vöcklabruck</strong>, Salzburger Straße 20<br />

Tel. 07672 / 27732 – 280<br />

E-Mail: seminarhaus@stklara.at<br />

> Seminarhausleitung:<br />

Gabriele Süss<br />

21


Küchen<br />

Küche St. Josef Braunau<br />

Die 38 MitarbeiterInnen produzierten im letzten Jahr 453.073<br />

Mahlzeiten und leisteten ein Catering für etwa 7000 Personen<br />

hausintern. Im Zuge der Einführung eines elektronischen Dienstplanes<br />

wurde auch der Teildienst auf großteils Schichtbetrieb umgestellt.<br />

Beginn für diese Änderung war im Mai, mit Dezember wurde die Umstellung<br />

abgeschlossen. Durch die finanzielle Unterstützung seitens<br />

des Krankenhauses St. Josef Braunau und des Ordens der <strong>Franziskanerinnen</strong><br />

mit Gesamtkosten <strong>von</strong> € 145.000,- konnte auch eine große Baumaßnahme im<br />

Bereich der Bandgeschirrspülmaschine durchgeführt werden.<br />

Beginn der Umbauarbeiten des gesamten Raumes im Bereich der Abwasch war im April<br />

bis Anfang Juli, in dieser Zeit Umsiedlung in einen eigens dafür errichteten Ersatzraum.<br />

Durch den Start der neuen Bandgeschirrspülmaschine Anfang Juli wurden die Abläufe<br />

ebenfalls anders gestaltet. Wie jedes Jahr gab es auch wieder „Highlights“, für die<br />

MitarbeiterInnen (Leberknödel, Gulasch, Mehlspeisen etc.) sowie die Wildwoche im<br />

November.<br />

Küche St. Klara<br />

Mit „Liebe“ gekocht- so lautet das Motto der 17 KüchenmitarbeiterInnen,<br />

die jährlich mehr als 125.000 Mittagessen für die BewohnerInnen<br />

des Alten- und Pflegeheims St. Klara, die Gäste des Seminarhauses<br />

St. Klara, die Franziskusschulen in <strong>Vöcklabruck</strong>, die<br />

Lebenshilfe <strong>Vöcklabruck</strong> und weitere Catering-Kunden herstellen.<br />

Durch die großzügige Erweiterung der Räumlichkeiten Anfang des<br />

Jahres <strong>2012</strong> konnten die Arbeitsabläufe <strong>von</strong> Patisserie und Catering<br />

optimiert werden. Auch die Anschaffung einer neuen Abwaschmaschine<br />

für Geschirr und Gläser sowie für Küchengeschirr brachte eine Reihe an<br />

ablauforganisatorischen Neuerungen. Die Verwendung regionaler Produkte u.a.<br />

aus dem Garten des Mutterhauses und des ordenseigenen Meierhofs hilft lokale Anbieter<br />

zu fördern und kurze Anfahrtswege der verwendeten Produkte sicherzustellen.<br />

22<br />

> Küchenleitung: Gerhard Haubentrath<br />

> Küchenleitung: Fritz Mayrhofer


Management<br />

M & S - Management & Service St. Josef GmbH<br />

Technischer Servicebereich<br />

n Leitung: Ing. Markus Plunger<br />

> 60.000 m² Flächen wurden betreut.<br />

> 6.838 Geräte wurden gewartet und repariert.<br />

Reinigung<br />

n Leitung: Ursula Abdelnabi<br />

> Ca. 50.000 m² Reinigungsfläche wurden betreut<br />

> MitarbeiterInnen (31.12.<strong>2012</strong>): 148<br />

Wäscherei / Näherei<br />

n Leitung: Anna Jenichl<br />

> Ca. 525.000 kg Wäsche wurden nach hygienischen Richtlinien<br />

verarbeitet.<br />

> MitarbeiterInnen (31.12.<strong>2012</strong>): 22<br />

med&tex<br />

medizinprodukte & textilmanagement gmbh<br />

n 4600 Wels, Römerstaße 1<br />

Tel. 07242/206512-6500<br />

E-Mail: office@medtex.at<br />

www.medtex.at<br />

> Geschäftsführung:<br />

Mag. Johannes Moshammer<br />

Mag. Thomas Hofer<br />

Unternehmenseckdaten<br />

> Umsatz (netto): 6,7 Mio. €<br />

MitarbeiterInnen: 80<br />

Wäscheaufbereitung/Jahr: ca. 3.000 t<br />

Leistungsspektrum<br />

> Stationswäsche > Berufskleidung<br />

> sterile OP-Mehrwegsysteme (nach EN ISO 13485:2003) u.v.m.<br />

23


MRT<br />

Institut für MRT-diagnostik St. Josef Braunau GmbH<br />

SLI Sterilgut, Logistik und Instrumentenmanagement GmbH<br />

24<br />

n 5280 Braunau, Ringstraße 60<br />

Tel. 07722 / 90302 – 9000<br />

E-Mail: info@mrt-braunau.at<br />

> Ärztlicher Leiter:<br />

OA Dr. Ernst Ruthmann<br />

Jährliche Untersuchungszahlen <strong>2012</strong><br />

Stationäre PatientInnen 3296<br />

KH- Ambulanz 1757<br />

Externe PatientInnen 2235<br />

Gesamtpatientenzahl 7288<br />

n 4600 Wels, Grieskirchnerstraße 42<br />

Tel. 07242 / 210596-6580<br />

E-Mail: office@sli-wels.at<br />

> Leitung:<br />

Dr. Hans-Peter Gräbel<br />

AEMP - Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte<br />

Leistungsspektrum:<br />

n Untersuchungen des Schädels<br />

(Gehirn- und Gesichtsschädel)<br />

n Hals und Brustraum<br />

n Becken und Bauchraum<br />

n Stammskelett, Ganzkörper – MRT<br />

n Gelenke und Skelett<br />

n MR – Mammografie<br />

n Untersuchungen <strong>von</strong> Blutgefäßen<br />

n Umsatz Wels, Braunau, Linz und<br />

Sonstiges gesamt: 5,7 Mio €<br />

n MitarbeiterInnen: 80<br />

AEMP Gesamt AEMP Wels AEMP Braunau AEMP Linz<br />

Umsatz Stellen Umsatz Stellen Umsatz Stellen<br />

<strong>2012</strong> € 4.969.000 € 3.037.000 35,7 € 815.000 7,8 € 1.117.000 11,6<br />

www.hammerer.at<br />

www.marschallpr.at

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