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VOLLEY NEWS - Volleyball Landesverband Württemberg

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April 2013 · Ausgabe 1 · E46628 · 37. Jahrgang<br />

<strong>VOLLEY</strong> <strong>NEWS</strong><br />

Offizielles Organ des <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong>es <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

VLW-Jugendpfingstcamp 2013…<br />

…Charly‘s Volleystars 2013<br />

50 Jahre VLW - <strong>Volleyball</strong> isch oifach schee!<br />

27.04.2013<br />

VLW-<br />

Verbandstag<br />

<strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V. (VLW)<br />

Fritz-Walter-Weg 19 · 70372 Stuttgart · PVSt, DPAG, Entgeld bezahlt, E 46628


Präsident<br />

Martin Walter<br />

Eberhardstr. 24<br />

74321 Bietigheim-Bissingen<br />

Fon: 07142-220573<br />

Mobil: 0151-59274948<br />

praesident@vlw-online.de<br />

Vizepräsident<br />

Manfred Schulz<br />

Roßbergstraße 6<br />

71083 Herrenberg<br />

Fon: 07032-5211<br />

vp-schulz@vlw-online.de<br />

Vizepräsident<br />

Michael Wüchner<br />

Torgauer Straße 28<br />

70499 Stuttgart<br />

Fon: 0711-8875387<br />

Mobil: 01577-3899826<br />

vp-wuechner@vlw-online.de<br />

Vizepräsident<br />

Johannes Fezer<br />

Vogelsangstr. 15<br />

74382 Neckarwestheim<br />

Fon: 07133-961124<br />

vp-fezer@vlw-online.de<br />

Vizepräsident<br />

N.N.<br />

<strong>Volleyball</strong> im<br />

Termine im Überblick<br />

08.04.2013 Präsidium im SpOrt Stuttgart<br />

13.04.2013 Süddeutsche Meisterschaft U14<br />

13./14.04.2013 Relegation 1<br />

14.04.2013 23. Ü-Mixed-Bezirks-Cup 2013<br />

17.04.2013 Öffentlichkeitsausschusssitzung im SpOrt Stuttgart<br />

20.04.2013 <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft Jungsenioren Ü31<br />

20.04.2013 Süddeutsche Meisterschaft U15<br />

20.04.2013 <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft U16<br />

27.04.2013 Süddeutsche Meisterschaft U20<br />

27.04.2013 Verbandstag im SpOrt Stuttgart<br />

27./28.04.2013 Relegation 2<br />

04./05.05.2013 Deutsche Meisterschaft U18 und U14<br />

10.05.2013 Meldeschluss der Mannschaften für die Saison 2013/2014<br />

18.05.2013 <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft U13<br />

18.05.2013 Landesspielausschuss im SpOrt Stuttgart<br />

18./19.05.2013 Deutsche Meisterschaft Seniorin Ü31/Ü43/Ü37/Ü49 und Senior Ü35/Ü47/Ü59/Ü41/Ü53<br />

18./19.05.2013 Deutsche Meisterschaft U20 und U16<br />

25./26.05.2013 Oldie-Cup für Damen- und Herrenmannschaften Ü55<br />

15.06.2013 Freizeit-Ausschusssitzung im SpOrt Stuttgart<br />

16.06.2013 Präsidium im SpOrt Stuttgart<br />

22./23.06.2013 20. BFS-Cup 2013<br />

29./30.06.2013 Regionalspielfest<br />

Who is Who? Vorstand / FachWarte<br />

Landesspielwart<br />

Jürgen Schulz<br />

Franz-Joachim-Beich-Str. 21<br />

88213 Ravensburg<br />

Fon: 0751-96820<br />

Mobil: 0162-4476528<br />

spielwart@vlw-online.de<br />

Landesschiedsrichterwart<br />

Frieder Guggolz<br />

Ringenhauser Straße 11<br />

88271 Esenhausen<br />

Fon: 07503-91244<br />

schiedsrichterwart@vlw-online.de<br />

Landeslehrwartin<br />

Barbara Vollmer<br />

Knollstr. 12<br />

72072 Tübingen<br />

Fon: 07432-982115<br />

lehrwart@vlw-online.de<br />

Freizeitsportreferent<br />

Michael Wüchner<br />

Torgauer Straße 28<br />

70499 Stuttgart<br />

Fon: 0711-8875387<br />

Mobil: 01577-3899826<br />

freizeitwart@vlw-online.de<br />

Landesbeachwart<br />

N.N.<br />

Schulsportbeauftragter<br />

Wolfgang Nitschke<br />

Memelstr. 1<br />

89231 Neu-Ulm<br />

Fon: 0731-9806063<br />

Fax: 0731-1768699<br />

schulsport@vlw-online.de<br />

Landesjugendwart<br />

Sven Kaiser<br />

Jesinger Hauptstr. 122/4<br />

72070 Tübingen<br />

Fon: 07071-989158<br />

Mobil: 0172-7311603<br />

jugendwart@vlw-online.de<br />

Jugendspielwart Neu<br />

Jan Herkommer<br />

Meisterberg 21<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Fon/Fax: 07524-37 02<br />

jugendspielwart@vlw-online.de<br />

Jugendbeachwart<br />

Hannes Bosch<br />

Faberstr. 15<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Fon: 07541-286797<br />

Mobil: 0170-5863671<br />

jugendbeach@vlw-online.de<br />

Beauftragte für Seniorenspielverkehr<br />

- Senioren<br />

Thomas Klenk<br />

Entenäcker 48<br />

71679 Asperg<br />

Fon: 07141-661799<br />

Mobil: 0152-04988745<br />

senioren@vlw-online.de<br />

Beauftragte für Seniorenspielverkehr<br />

- Seniorinnen<br />

Ekkehard Bischof<br />

Ghäule 9<br />

88471 Baustetten<br />

Fon: 07392-18523<br />

seniorinnen@vlw-online.de<br />

Pokalwart<br />

Simon Müller<br />

Gerberstr. 7<br />

88250 Weingarten<br />

Fon: 0751-7648740<br />

Mobil: 0179-8349145<br />

vlw-pokal@vlw-online.de<br />

Beauftragter für Lehrermeisterschaft<br />

Martin Schimmels<br />

Rottenburgerstr. 24<br />

72108 Rottenburg<br />

Fon: 07073-5197<br />

lehrer-meisterschaft@vlw-online.de<br />

VLW - Bankverbindung<br />

KSK Esslingen<br />

BLZ: 611 500 20<br />

Kto.Nr.: 480 353 50<br />

.


Editorial, inhalt, imprEssum<br />

Inhalt<br />

Liebe <strong>Volleyball</strong>freunde,<br />

dieses Mal gibt es eine ganz besonders<br />

dicke Ausgabe der VolleyNews.<br />

Nachdem die Bezirkstage und der<br />

Jugendverbandstag vorbei sind, steht<br />

nun noch am 27. April 2013 der Verbandstag<br />

in Stuttgart aus. Mit der VolleyNews<br />

als offizielles Verbandsorgan<br />

informieren wir Sie daher in dieser<br />

Ausgabe über die vergangenen Tagungen,<br />

Wahlen, Diskussionen und<br />

Entscheidungen. So finden Sie im Sonderteil der heutigen Ausgabe<br />

die Berichte vom Vorstand und den Fachwarten, Protokolle<br />

der Bezirkstage und des Jugendverbandstages sowie die Anträge<br />

für den Verbandstag vom Präsidium und den Bezirkstagen.<br />

Ebenfalls lesen Sie dort die Beschlüsse des Jugendverbandstages,<br />

die dem Verbandstag gemäß Satzung noch zur Bestätigung<br />

vorgelegt werden.<br />

Alles in allem verliefen die Bezirkstage und der Jugendverbandstag<br />

sehr gut. Im Bezirk Nord übernimmt Rainer Layer das Amt<br />

des Vorsitzenden und Gerhard Weeber wird als neuer Sportwart<br />

gewählt. Stephan Schweizer bleibt im Osten weiterhin im Amt als<br />

Bezirksvorsitzender. Im Bezirk Süd bleibt Kurt Pflegahr weiterhin<br />

als Bezirksvorsitzender im Amt und Ekkehard Bischof übernimmt<br />

das Amt des Sportwartes. Im Westen gibt es gleich mehrere<br />

Neu- und Umbesetzungungen der Ämter. So begrüßen wir neu<br />

im Amt Bettina Stumpf als Lehrwartin und Edwin Unterweger als<br />

Pokalspielleiter. Bruno Metzger gibt sein Amt als Sportwart auf<br />

und wird neuer Spielwart. Somit bleibt das Amt des Sportwartes<br />

im Westen zunächst unbesetzt, weil kein Kandidat gefunden<br />

werden konnte. Jürgen Handte bleibt weiterhin als Bezirksvorsitzender<br />

West im Amt. Als neuen Jugendspielwart begrüßen wir<br />

ganz herzlich Jürgen Herkommer, welcher das Amt von Christoph<br />

Budziszewski übernimmt.<br />

Aber natürlich wurde im Verband in den letzten Wochen nicht nur<br />

getagt und diskutiert, sondern auch <strong>Volleyball</strong> gespielt! So fanden<br />

vielerorts die <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften bei den<br />

Seniorinnen und den Senioren sowie der Jugend statt. Ergebnisse,<br />

Berichte und Fotos finden Sie teilweise in diesem Heft und<br />

weitere Berichte und Bilder auf der VLW-Hompepage. An dieser<br />

Stelle herzlichen Glückwunsch allen <strong>Württemberg</strong>ischen Meistern<br />

und weiterhin viel Erfolg!<br />

Nachdem der Winter dieses Jahr kein Ende nehmen wollte, erwartet<br />

alle Nachwuchsvolleyballer und solche, die es werden<br />

möchten, im Sommer ein besonderes Highlight: In Kooperation<br />

mit der Allianz und dem VLW werden erneut drei <strong>Volleyball</strong>-<br />

Jugendtage mit Charly‘s Volleystars statt finden. Informationen<br />

dazu gibt es im Newsletter, auf der VLW-Website oder in Facebook.<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe<br />

der Volley News!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Katrin Strohmaier<br />

(Öffentlichkeitsreferentin und Assistentin der Geschäftsleitung)<br />

Inhalt<br />

Seite 2 termine / Who iS Who -VorStand, FachWarte<br />

Seite 3 editorial, inhalt, impreSSum<br />

Seite 4 neWS<br />

Seite 6 Verband - Finanzen<br />

Seite 10 FreundeSkreiS - JahreSabSchluSS, auSSchreibung<br />

Seite 12 Jugend - bezirkSmeiSterSchaFten<br />

Seite 15 Jugend - charly‘S VolleyStarS<br />

Seite 16 Jugend - <strong>Württemberg</strong>iSche meiSterSchaFten<br />

Seite 19 Schule - partnerSchule deS <strong>Volleyball</strong>S<br />

Seite 20 Schule - Jugend trainiert Für olympia<br />

Seite 23 Senioren - <strong>Württemberg</strong>iSche meiSterSchaFt<br />

Seite 24 mixed - beach-mixed, Familienturnier, Solitude-pokal<br />

Seite 27 mixed - Wm, Schnupperrunde, FreizeitauSSchuSS, VtWg<br />

Seite 30 leiStungSSport - bkV, SpielSerie, torneo internazionale<br />

Seite 32 beach - lbS-cup beach<strong>Volleyball</strong> 2013<br />

Seite 33 training - der punkt: block-/FeldabWehr-SyStem<br />

Seite 35 Who iS Who - bezirke<br />

SONDERBEILAGE VERBANDSTAG 2013<br />

Seite 1 einladung<br />

Seite 2 berichte<br />

Seite 19 protokolle<br />

Seite 30 anträge<br />

VLW-Jugendpfingstcamp 2012 (Fotohinweis: privat)<br />

Charly‘s Volleystars (Fotohinweis: SchwabenSport Marketing)<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> (VLW) e.V.<br />

Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart<br />

Titelbild:<br />

Telefonnummern:<br />

Michael Müller (Geschäftsführer): 0711 / 28 077 – 671<br />

Gabriele Thiele (Finanzreferentin): 0711 / 28 077 – 670<br />

Katrin Strohmaier (Öffentlichkeitsreferentin): 0711 / 28 077 – 673<br />

Andreas Burkard (Leistungssportkoordinator): 0711 / 28 077 – 672<br />

Fax: 0711 / 28 077 – 680<br />

E-Mail: info@vlw-online.de<br />

Internet: http://www.vlw-online.de<br />

Redaktionsanschrift:<br />

VLW-Geschäftsstelle, Katrin Strohmaier<br />

SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart<br />

Telefon 0711 / 28 077 - 673, E-Mail: k.strohmaier@vlw-online.de<br />

Layout, Satz: VLW<br />

Druck und Versand: SV Druck + Medien GmbH & Co. KG<br />

Wasserwiesen 42, 72336 Balingen, www.sv-druckmedien.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

4 mal pro Jahr / Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: vorbehalten<br />

Beiträge:<br />

Die Redaktion trägt für namentlich gekennzeichnete Beiträge nur die<br />

presserechtliche Verantwortung. Diese Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung des VLW wieder. Ein Nachdruck von Beiträgen (auch auszugsweise)<br />

ist nur mit Quellenangabe gestattet. Alle Rechte bleiben<br />

beim Herausgeber.<br />

3


4 nEws<br />

MIKASA-Sondermodell Brink/Reckermann ab April auf dem Markt!<br />

Jonas Reckerman (links) und Julius Brink (rechts) präsentieren<br />

den neuen Beachvolleyball „Brink/Reckermann<br />

- Olympiasieger 2012“ (Fotohinweis: DVV)<br />

Art.-Nr.: 1619<br />

Prüfzeichen: FIVB Official Umfang: 66 - 68cm<br />

Gewicht: 260 - 280g<br />

Empf. VK: 29,95 € Lieferbar: ab April 2013<br />

Frauen-EM 2013<br />

Vom 6. bis 14. September 2013 steigt im „Herzen<br />

Europas“, in Deutschland und in der Schweiz, das<br />

<strong>Volleyball</strong>-Highlight des Jahres: die <strong>Volleyball</strong>-<br />

Europameisterschaft der Frauen.<br />

Nach 2002 (Frauen-WM), 2003 (Männer-EM) und 2005<br />

(Beach-WM) richtet der Deutsche <strong>Volleyball</strong>-Verband erneut<br />

– diesmal gemeinsam mit dem Schweizer Verband Swiss<br />

Volley – eine internationale Meisterschaft aus. Auch dieses<br />

Mal soll nicht nur <strong>Volleyball</strong> auf höchstem Niveau, sondern<br />

auch jede Menge Spaß und Unterhaltung geboten werden.<br />

Das Motto der Veranstaltung lautet „5 Städte, 2 Länder,<br />

1 Ziel: Frauen-<strong>Volleyball</strong> der Weltklasse“. Zuschauer,<br />

<strong>Volleyball</strong>freunde, Medien, Partner und natürlich die<br />

Spielerinnen können sich auf ein hochklassiges Turnier mit<br />

spannenden und hochdramatischen Begegnungen freuen.<br />

Daumen drücken und die Teams anfeuern,<br />

viel Spaß auf www.eurovolley2013.org!<br />

Neu-Ulm – MIKASA, führende <strong>Volleyball</strong>marke weltweit und in Deutschland<br />

durch die HAMMER SPORT AG vertrieben, bringt zusammen mit<br />

den MIKASA Deutschland-Markenbotschaftern Julius Brink und Jonas<br />

Reckermann, den Olympiasiegern im Beachvolleyball 2012, ein Sondermodell<br />

auf dem Markt. Der Beachvolleyball trägt mit „Brink/Reckermann“<br />

auch den Namen der beiden deutschen Vorzeigesportler und ist<br />

in limitierter Auflage ab April erhältlich.<br />

Beachvolleyball „Brink/Reckermann - Olympiasieger 2012“<br />

Der Brink-Reckermann-Beachvolleyball lässt den offiziellen Spielball VLS<br />

200 in seinem charakteristischen blau-weiß-gelben Design und 18-Panels<br />

wieder aufleben. Jonas Reckermann und Julius Brink sind begeistert: „Sensationeller<br />

Beachvolleyball und tolles Design, welches uns an die früheren<br />

Erfolge mit dem VLS 200 erinnert. Wir fühlen uns geehrt, dass dieser Ball<br />

unseren Namen trägt“, so die Olympiasieger.<br />

Der Ball ist aus sehr weichem Kunststoff (PU) gefertigt. Das macht ihn im<br />

Handling besonders angenehm. Die Elastomere im Kunststoff weisen dabei<br />

eine vergleichsweise hohe Reißfestigkeit auf. So hält der Ball hohe Belastungen<br />

aus und bereitet den Beachvolleyballern lange Freude.<br />

Die doppelschichtige „No Leak“-Butylgummiblase sowie das perfekt dichtende<br />

Spezialventil machen den Ball wetter- und seewasserfest. In Größe,<br />

Umfang und Gewicht entspricht er den offiziellen Vorgaben der FIVB, dem<br />

Weltverband des <strong>Volleyball</strong>sports. Entsprechend trägt der Ball das offizielle<br />

FIVB Prädikatszeichen.<br />

So sieht das Sondermodell „Brink/Reckermann - Olympiasieger 2012“ aus<br />

(Fotohinweis: MIKASA)<br />

Nachruf - Katharina Neu<br />

Mit tiefer Betroffenheit traf uns<br />

Anfang März die traurige Nachricht<br />

vom plötzlichen Tod von Katharina<br />

Neu. Nach kurzer, schwerer<br />

Krankheit verstarb sie am 01. März<br />

2013.<br />

Katharina Neu war mit dem<br />

<strong>Volleyball</strong>sport eng verbunden.<br />

Sie war vom 01.07.2010 bis<br />

30.09.2012 als hauptamtliche<br />

Leistungssportkoordinatorin<br />

zuständig für die Belange der ARGE Leistungssport<br />

<strong>Volleyball</strong> in Baden-<strong>Württemberg</strong> (ARGE BAWÜ).<br />

Unser Mitgefühl gilt in stillem Gedenken ihrer Familie.<br />

Wir werden Katharina Neu stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

<strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.


nEws<br />

Ein Nachruf - Andreas Langjahr ist gestorben<br />

Wer in den vergangenen 15, 20<br />

Jahren in der A-,B- oder C-Mixed-<br />

Klasse des VLW <strong>Volleyball</strong> gespielt<br />

hat, dem ist er sicher einmal über den<br />

Weg gelaufen, der schlanke drahtige<br />

Mann mit den kurzen, graumelierten<br />

Haaren und dem markanten<br />

Schnauzbart. Kam er in die Halle<br />

oder auf ein Turnier, kannte er sicher<br />

gut die Hälfte aller <strong>Volleyball</strong>er<br />

persönlich. Andreas Langjahr war<br />

die Konstante, der ruhende Pol in<br />

der Mannschaft der TS Esslingen. Ohne Andi ging nicht viel,<br />

beileibe nicht nur, weil er seit Jahren den ungeliebten Job als<br />

Abteilungsleiter machte oder sich klaglos bei Spieltagen stets<br />

die Schiripfeife griff.<br />

Wer zum ersten Mal mit den TSE-<strong>Volleyball</strong>ern in Kontakt kam,<br />

hatte zuvor sein Telefonnummer gewählt. „Komm einfach mal<br />

ins Training“, hieß es, und stand der Neue dann in der Halle,<br />

stand er nicht lange alleine. „Hallo, schön, dass du da bist, wie<br />

sieht es aus, wir gehen nach dem Training noch zusammen<br />

was trinken, kommst du mit.“ Andi war einem auf den ersten<br />

Blick sympathisch. Ihn nicht zu mögen, war fast unmöglich.<br />

Gesetz: Übungsleiterpauschale für<br />

Übungsleiter wird angehoben<br />

Mit breiter Mehrheit hat der Deutsche Bundestag dem Gesetz<br />

zur Stärkung des Ehrenamtes zugestimmt und damit<br />

auch die Situation der 8,8 Millionen Ehrenamtlichen und<br />

freiwillig Engagierten in den Sportvereinen gestärkt.<br />

Das Gesetz soll rückwirkend zum 1. Januar 2013 in Kraft<br />

treten und sieht unter anderem eine Anhebung der Übungsleiterpauschale<br />

um 300 Euro auf jährlich 2400 Euro vor. Die<br />

Ehrenamtspauschale wird von 500 auf 720 Euro pro Jahr angehoben.<br />

Zu den weiteren Verbesserungen gehört eine um<br />

10 000 auf 45 000 Euro erhöhte Steuerfreigrenze für jährliche<br />

Einnahmen aus sportlichen Veranstaltungen.<br />

"Wir begrüßen es sehr, dass das Ehrenamt auf diese Art und<br />

Weise eine ganz konkrete Form der Anerkennung erfährt",<br />

sagte DOSB-Präsident Thomas Bach in Berlin. Mit dem Gesetz<br />

werde auch einem langjährigen Anliegen des Sports<br />

Rechnung getragen, indem die zivilrechtliche Haftung von ehrenamtlich<br />

Tätigen beschränkt wird. Wer für einen Verein oder<br />

eine Stiftung ehrenamtlich tätig ist, soll in Zukunft bei einer<br />

zweckwidrigen Verwendung von Spendengeldern nur noch<br />

bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit haften. Bisher setzte<br />

die Haftung bereits bei leichten Nachlässigkeiten ein. Bach<br />

begrüßte auch, dass darüber hinaus Rechtssicherheit für die<br />

auch im Sport verbreitete gemeinnützige GmbH (gGmbH)<br />

hergestellt wird.<br />

Quelle: ww.swp.de<br />

Auf dem Spielfeld war er durchaus ehrgeizig, verlieren wollte<br />

er nicht, doch wenn er sich einmal ärgerte, dann zumeist über<br />

sich selbst. Und nach dem Spiel war das bei einer Zigarette<br />

und einem Kaffee schnell vergessen. Als Mittelblocker machte<br />

er so manchem jungen Spund noch etwas vor, und was ihn<br />

besonders auszeichnete, war sein Sportsgeist. Egal wie der<br />

Spielstand war, Andi gab Fehler zu, selbst wenn dadurch die<br />

Partie verloren ging.<br />

Vor einiger Zeit hat ihn einer seiner besten Freunde gefragt:<br />

„Andi, wie lange willst du denn noch bei den Rundenspielen<br />

mitmachen?“ Seine Antwort war: „So lange mich meine<br />

Mannschaft noch brauchen kann, und so lange es die<br />

Gesundheit mitmacht.“ Als <strong>Volleyball</strong>er in unseren Reihen<br />

hätten wir Andi noch gerne lange gehabt. Aber noch mehr, viel<br />

mehr, fehlt er uns als Mensch, als Freund in unserer Mitte.<br />

Am 11. Januar ist Andreas Langjahr im Alter von nur 55 Jahren<br />

völlig unerwartet während der Arbeit an einem Herzinfarkt<br />

gestorben. In einer bewegenden Trauerfeier haben wir auf dem<br />

Ebershaldenfriedhof von ihm Abschied genommen. Unsere<br />

Gedanken sind bei seiner Frau Renate und seiner Familie.<br />

Die <strong>Volleyball</strong>er der TS Esslingen<br />

MIKASA Beachvolleyball<br />

„Beach Challenge“<br />

Beach Challenge<br />

Neuer Art.-Nr.: MIKASA 1615 Beachvolleyball „Beach Challenge“ im<br />

Händler EK: 14,90 € netto<br />

innovativen 10-Panel Design (blau/hellblau/weiß/silber)<br />

Empf. VK: 29,95 €<br />

- benannt EAN: 4907225866915<br />

nach der Turnierserie des Europäischen<br />

<strong>Volleyball</strong>-Verbandes Verpackungseinheit: (CEV) 36 Stk. ist ab sofort verfügbar.<br />

• DVV-Prüfzeichen, FIVB Official Ball<br />

• DVV-Prüfzeichen, • Idealer FreizeitbeachvolleyballI<br />

FIVB Official Ball<br />

• Idealer • PU-Oberflächenmaterial<br />

Freizeitbeachvolleyball<br />

• Innovatives 10-Panel-Design<br />

• PU-Oberflächenmaterial<br />

• 18-teilige-Panelkonstruktion<br />

• Innovatives • Panels genäht 10-Panel-Design<br />

• 18-teilig-Panelkonstruktion<br />

• Spezialventil<br />

• Panels • Einfache genäht Butylgummiblase<br />

• Wetter und seewasserfest<br />

• Spezialventil<br />

• Einfache Butylgummiblase<br />

Neuer MIKASA Beachvolleyball Beach Challenge im innovativen 10-Pan<br />

• Wetter- und Seewasserfest<br />

(Blau/Hellblau/Weiß/Silber) – der Ball benannt nach der Turniers<br />

Europäischen <strong>Volleyball</strong>-Verbandes (CEV)<br />

Art.-Nr.: 1615<br />

Größe: 5<br />

Größe: Umfang: 5 66-68 cm<br />

Umfang: Gewicht: 66 - 68cm 260-280 g<br />

Gewicht: 260 - 280g<br />

Empf. VK: 29,95 €<br />

Verpackungseinheit: 36 Stk.<br />

5


6 VErband<br />

Soll-Ist-Vergleich per 31.12.2012<br />

<strong>Volleyball</strong>- SOLL-IST-VERGLEICH<br />

<strong>Landesverband</strong> per 31.12.2012<br />

<strong>Württemberg</strong> Bezirke: 31.12.2012<br />

EINNAHMEN<br />

E i n z e l p l ä n e<br />

Kontenbezeichnung Haushaltsplan VLW-Gesamt<br />

EINZELPLAN I - VERWALTUNG<br />

1. BEITRÄGE 316.500,00 312.192,87<br />

2. ZUSCHÜSSE 86.000,00 86.036,30<br />

3. SPIELVERKEHR 15.200,00 17.779,00<br />

4. VERSCHIEDENE EINNAHMEN 23.000,00 21.287,01<br />

5. VORSCHÜSSE 30.000,00 8.788,00<br />

Summe Einnahmen Einzelplan I 470.700,00 446.083,18<br />

EINZELPLAN II - LEHRWESEN<br />

1. EIGENMITTEL 32.900,00 31.435,00<br />

2. ZUSCHÜSSE 53.000,00 38.600,00<br />

Summe Einnahmen Einzelplan II 85.900,00 70.035,00<br />

EINZELPLAN III - LEISTUNGSSPORT<br />

1. ZUSCHÜSSE 47.000,00 41.720,00<br />

2. LEISTUNGSSPORT – Bezirke 0,00 0,00<br />

Summe Einnahmen Einzelplan III 47.000,00 41.720,00<br />

EINZELPLAN IV - SCHIEDSRICHTERWESEN<br />

1. EIGENMITTEL 29.200,00 40.312,20<br />

2. SONSTIGE EINNAHMEN 20.000,00 15.040,00<br />

Summe Einnahmen Einzelplan IV 49.200,00 55.352,20<br />

EINZELPLAN V - JUGENDARBEIT<br />

ZUSCHÜSSE und EIGENMITTEL 3.000,00 940,00<br />

Summe Einnahmen Einzelplan V 3.000,00 940,00<br />

EINZELPLAN VI – BREITEN- und FREIZEITSPORT<br />

EIGENMITTEL 2.700,00 2.935,00<br />

Summe Einnahmen Einzelplan VI 2.700,00 2.935,00<br />

Durchlaufkonto 0,00<br />

EINNAHMEN GESAMT 658.500,00 617.065,38


VErband<br />

<strong>Volleyball</strong>- SOLL-IST-VERGLEICH<br />

<strong>Landesverband</strong> per 31.12.2012<br />

<strong>Württemberg</strong> Bezirke: 31.12.2012<br />

AUSGABEN<br />

E i n z e l p l ä n e<br />

Soll-Ist-Vergleich per 31.12.2012<br />

Kontenbezeichnung Haushaltsplan VLW-Gesamt<br />

EINZELPLAN I - VERWALTUNG<br />

1. PERSONALKOSTEN 156.500,00 142.588,81<br />

2. SACHAUFWENDUNGEN 65.500,00 90.974,30<br />

3. REISEKOSTEN 30.500,00 21.378,33<br />

4. BEITRÄGE 83.500,00 99.605,36<br />

5. SONSTIGE AUFWENDUNGEN 20.200,00 35.720,39<br />

6. SPIELVERKEHR 13.500,00 10.158,40<br />

Summe Ausgaben Einzelplan I 369.700,00 400.425,59<br />

EINZELPLAN II - LEHRWESEN<br />

1. TRAINERAUS- und FORTBILDUNG 96.770,00 40.083,20<br />

2. SCHÜLERMENTOREN - JUNIORASSISTENT - LEHRERFORTBILDUNG 14.000,00 14.471,87<br />

3. SACH- und LIZENZKOSTEN 2.000,00 1.786,96<br />

Summe Ausgaben Einzelplan II 112.770,00 56.342,03<br />

EINZELPLAN III – LEISTUNGSSPORT<br />

1. LEISTUNGSSPORT (überbezirklich) 69.000,00 70.655,17<br />

2. LEISTUNGSSPORT (Bezirke) 17.900,00 11.784,17<br />

3. TALENTFÖRDERUNG 0,00 96,30<br />

Summe Ausgaben Einzelplan III 86.900,00 82.535,64<br />

EINZELPLAN IV - SCHIEDSRICHTERWESEN<br />

1. SCHIEDSRICHTERAUS- und FORTBILDUNG 25.000,00 20.266,59<br />

2. SACH- und REISEKOSTEN 2.750,00 2.855,44<br />

3. SCHIEDSRICHTERKOSTEN 14.400,00 18.451,64<br />

Summe Ausgaben Einzelplan IV 42.150,00 41.573,67<br />

EINZELPLAN V - JUGENDARBEIT<br />

1. JUGENDPFLEGE 13.500,00 13.217,89<br />

2. JUGENDARBEIT 3.000,00 1.143,79<br />

Summe Ausgaben Einzelplan V 16.500,00 14.361,68<br />

EINZELPLAN VI – BREITEN- und FREIZEITSPORT<br />

1. BFS-VERWALTUNG 6.200,00 3.857,54<br />

2. BFS-SPIELVERKEHR 2.800,00 1.579,46<br />

Summe Ausgaben Einzelplan VI 9.000,00 5.437,00<br />

AUSGABEN GESAMT 637.020,00 600.675,61<br />

7


8 VErband<br />

VLW-Jahresrechnung 2012


VErband<br />

Kassenprüfbericht 2012<br />

9


10 FrEundEskrEis<br />

Ausgaben/Einnahmen 01.01. bis 31.12.2012<br />

Vermögen am 31.12.2012<br />

Freundeskreis - Jahresabschluss 2012<br />

Konto Bezeichnung Kasse Girokonto Festgeldkonto Insgesamt<br />

A. AUSGABEN<br />

1200 Bankkonto-Barabhebungen = Kasseneinzahlungen 250,00 250,00<br />

1210 Bankkonto-Überweisung auf Festgeldkonto 1.000,00 1.000,00<br />

8300 Mitgliedsbeiträge-Rückbuchungen- 0,00<br />

4380 Fördermassnahmen<br />

FM 39: VLW-Unterstützung Öffentlichkeitsarbeit 971,04 971,04<br />

FM 40: FK-Jubiläum 10 Jahre 1.109,70 1.109,70<br />

FM B41: 4. VtBWg-Pries 2012 0,00<br />

FM 42: Bildungsreise Schottland 14,82 3.2352,94 3.2367,76<br />

FM A43: Jugendtrainer des Jahres 2012 434,42 434,42<br />

FM 45: 50-Jahre-Jubiläum VLW 1.378,52 1.378,52<br />

4677 Reisekosten 275,50 97,02 372,52<br />

4910 Porti 5,50 34,40 39,90<br />

4930 Bürobedarf 21,99 5,60 27,59<br />

Summe Ausgaben 317,81 36.633,64 1.000,00 37.951,45<br />

B. EINNAHMEN<br />

1000 Kasseneinzahlungen = Bankkonto-Barabhebungen 250,00 250,00<br />

1200 Festgeldanlage=Bankkontoüberweisung 1.000,00 1.000,00<br />

2500 Zinserträge Festgeldkonten 0,20 156,14 156,34<br />

4380 Teilnehmerbeiträge Fördermaßnahmen<br />

FM 42: Bildungsreise Schottland 32.340,60 32.340,60<br />

8300 Mitgliedsbeiträge 660,00 660,00<br />

8400 Spenden 70,00 1.960,00 2.030,00<br />

Summe Einnahmen 320,00 35.960,80 156,14 36.436,94<br />

Kasse Kto.1000 Bank Kto.1200 Bank<br />

Kto.1210/1220<br />

(Festgeld)<br />

Vermögen insges.<br />

Anfangsbestand 01.01.2012 13,13 996,25 7.620,97 8.630,35<br />

Einnahmen 2012 320,00 35.960,80 156,14 36.436,94<br />

Ausgaben 2012 -317,81 -36.633,64 -1.000,00 -37.951,45<br />

Endbestand 31.12.2012 15,32 323,41 6.777,11 7.115,84<br />

gez. gez.<br />

Theresia Sadlo (Kassenwartin) Winfried Störrle (1. Vorsitzender)<br />

08. Januar 2013


FrEundEskrEis<br />

Freundeskreis - Kassenprüfbericht 2012<br />

Am Dienstag, 05. Februar 2013. fand in Frickenhausen im Beisein der Kassenwartin Theresia Sadlo die Kassenprüfung der Kasse<br />

des Freundeskreises (FK-VLW) durch den Kassenprüfer Manfred Schulz statt.<br />

Die Konto- und Buchführung wurden rechnerisch und die Belege in Stichproben auf korrekte Verbuchung geprüft. Sowohl Kontoführung<br />

als auch Buchhaltung wurden in übersichtlicher und vorbildlicher Auflistung vorgelegt. Bei der Überprüfung gab es<br />

keinerlei Beanstandung.<br />

Der Kassenprüfer kann vorbehaltlos die Entlastung vorschlagen.<br />

FK-VLW Freundeskreis des VLW FK-VLW<br />

Gewinnen Sie bis zu 300.-- € in bar!<br />

Manfred Schulz<br />

Frickenhausen, den 05. Februar 2013<br />

Ihr Verein oder Sie als aktiver <strong>Volleyball</strong>-Jugendtrainer<br />

können die ausgelobte PRÄMIE je anteilig erhalten als<br />

Auszeichnung, wenn die Jury des FK-VLW Ihre Meldung auswählt als:<br />

Der Antrag kann gestellt werden<br />

Jugendtrainer des Jahres 2013<br />

durch den Mitgliedsverein des VLW (<strong>Volleyball</strong>-Abteilung)<br />

durch den Jugendtrainer selbst<br />

auf dem vorgesehenen Antrag (Download www.vlw-online.de<br />

(Rubrik Verband, ->Freundeskreis) oder bei der VLW-GS erhältlich<br />

per Post, Fax oder E-Mail<br />

Anmeldeschluß: 30. Juni 2013<br />

Unterstützen Sie uns dabei, die Arbeit unserer in der Nachwuchsarbeit<br />

ehrenamtlich tätigen VB-Trainern mit einer Auszeichnung anzuerkennen!<br />

Antrag ?<br />

DOWNLOAD unter www.vlw-online.de [Rubrik „Verband“ „Freundeskreis]<br />

Also: Antrag sofort ausfüllen und einreichen!!!<br />

Rückfragen und Anträge bitte an:<br />

>FK-VLW z.Hd. Winfried Stoerrle, Schillerstr. 14, 71365 Weil der Stadt, Tel. 07033-3203451;<br />

E-Mail: winstoe@online.de oder<br />

>FK-VLW z.Hd. Josef Mosonyi, Richard-Strauss-Weg 4, 70806 Kornwestheim, Tel. 0174-9150499;<br />

E-Mail: josef.mosonyi@arcor.de oder<br />

>FK-VLW z.Hd. Theresia Sadlo, Max-Reger-Str. 18, 72636 Frickenhausen, Tel. (07022)41904;<br />

E-Mail: horst@sadlo.us oder<br />

>VLW-Geschaeftsstelle, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Tel. (0711)28077-670;<br />

E-Mail: info@vlw-online.de<br />

11


12 JugEnd<br />

Am 19.01.2013 trafen sich die sechs besten U16-Mannschaften<br />

(weiblich) des Bezirks Ost in der Stuttgarter MoTiV-<br />

Halle zur Bezirksmeisterschaft. Der Gastgeber VC Stuttgart<br />

2 konnte den TSV Mutlangen in einem spannenden Finale<br />

besiegen. Damit haben sich der VC Stuttgart und der TSV<br />

Mutlangen zur Teilnahme an den <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften<br />

am 02.02. qualifiziert.<br />

Finale der Bezirksmeisterschaft Ost (VC Stuttgart 2 gegen TSV Mutlangen)<br />

(Fotohinweis: Kerstin Sodermanns)<br />

Aus Staffel 1 konnten sich der VC Stuttgart 3 und der MTV Stuttgart<br />

zur Teilnahme an der Bezirksendrunde qualifizieren. Vertreter<br />

der Staffel 2 waren der VC Stuttgart 2 und der TSV Schmiden.<br />

Aus Staffel 3 kamen der TSV Mutlangen und die DJK Schwäbisch<br />

Gmünd nach Stuttgart. Als Favorit auf den Titel galt der TSV Mutlangen,<br />

der mit vier VLW-Auswahlspielerinnen an den Start ging.<br />

In Gruppe A trafen der TSV Mutlangen, der TSV Schmiden und<br />

der VC Stuttgart 3 aufeinander. Der TSV Mutlangen konnte beide<br />

Spiele ohne Satzverlust für sich entscheiden, er gewann gegen<br />

den TSV Schmiden mit 25:19 und 25:20 sowie gegen den VC<br />

Stuttgart 3 klar mit 25:8 und 25:14. Das hart umkämpfte Spiel zwischen<br />

dem TSV Schmiden und dem VC Stuttgart 3, das über den<br />

Einzug ins Halbfinale entschied, konnte Schmiden im Tiebreak<br />

mit 15:5 für sich entscheiden.<br />

In Gruppe B begegneten sich der MTV Stuttgart, die DJK Schwäbisch<br />

Gmünd und der VC Stuttgart 2. Der VC Stuttgart 2 gewann<br />

– wie Mutlangen in Gruppe A - seine beiden Spiele ohne Satzverlust.<br />

Gegen die DJK Schwäbisch Gmünd spielte die Mannschaft<br />

mühelos 25:8 und 25:8, den MTV Stuttgart bezwang sie<br />

deutlich mit 25:8 und 25:5. Deshalb war gleich das erste Spiel<br />

zwischen dem MTV Stuttgart und Schwäbisch Gmünd entscheidend<br />

für das Erreichen des Halbfinals. Im Tiebreak konnte die<br />

DJK Schwäbisch Gmünd den Sieg erringen.<br />

Im ersten Halbfinale schlug der VC Stuttgart 2 den TSV Schmiden<br />

mit 2:0. Das zweite Halbfinale zwischen dem TSV Mutlangen<br />

und DJK Schwäbisch Gmünd ging mit 2:0 an den TSV Mutlangen,<br />

wobei der zweite Satz sehr eng war.<br />

Im anschließenden Spiel um Platz 5 lieferten sich der VC Stuttgart<br />

3 und der MTV Stuttgart einen harten Kampf. Der erste Satz ging<br />

mit 23:25 an den MTV Stuttgart. Im zweiten Satz konnten sich die<br />

Mädchen vom VC Stuttgart steigern und mit 25:19 durchsetzen.<br />

Im Tiebreak konnten sie an diesen Erfolg anknüpfen und holten<br />

sich - unter lautstarker Unterstützung vom Spielfeldrand – mit<br />

15:8 den 5. Platz. Damit hat die zweite Garde des VC Stuttgart,<br />

in der traditionell jüngere Spielerinnen zum Einsatz kommen, die<br />

Sensation geschafft, sich ohne Satzverlust in der Vorrunde zur<br />

Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft qualifiziert zu haben, und<br />

Bezirksmeisterschaften U16 und U18<br />

diese Teilnahme durch einen Sieg im Spiel um Platz fünf krönen<br />

zu können.<br />

Das zeitgleich stattfindende Spiel um Platz drei zwischen dem<br />

TSV Schmiden und der DJK Schwäbisch Gmünd war ebenfalls<br />

äußerst spannend. Im ersten Satz konnte sich der TSV Schmiden<br />

mit 25:16 durchsetzen. Der zweite Satz ging mit 22:25 an die DJK<br />

Schwäbisch Gmünd.<br />

Die Entscheidung fiel damit auch hier im Tiebreak. Hier konnte<br />

der TSV Schmiden einen Vorsprung herausspielen und gewann<br />

mit 15:11. Herzlichen Glückwunsch für den Platz auf dem Treppchen<br />

an den TSV Schmiden!<br />

Es war fast 20 Uhr, als das abschließende Finale zwischen dem<br />

VC Stuttgart 2 und dem TSV Mutlangen beginnen konnte. Die<br />

Stuttgarter Mädchen fanden zunächst gar nicht ins Spiel und lagen<br />

schnell 8:1 zurück. Obwohl sie aus diesem Tief herauskamen,<br />

konnten sie diesen großen Rückstand nicht mehr komplett<br />

aufholen und unterlagen mit 22:25. Im zweiten Satz schafften sie<br />

einen besseren Start und konnten ihre Führung – trotz Verletzungspech<br />

von zwei Spielerinnen - bis zum Sieg beim Stand von<br />

25:21 verteidigen.<br />

Der letzte Tiebreak des Tages musste die Entscheidung bringen.<br />

Der VC Stuttgart startete stark, in der zweiten Hälfte holte der<br />

TSV Mutlangen aber wieder auf und kam auf 13:12 ran. Alles war<br />

wieder offen. Letztlich konnte sich der VC Stuttgart 2 mit 15:13<br />

den Sieg in diesem äußerst spannenden und hochklassigen Spiel<br />

sichern.<br />

Herzlichen Glückwunsch an beide Mannschaften für den ersten<br />

und zweiten Platz in der Bezirksmeisterschaft Ost 2013!<br />

Aufgrund der langen Turnierdauer – das Endspiel war erst um<br />

21 Uhr zu Ende – waren zur Siegerehrung nur noch die Finalteilnehmer<br />

VC Stuttgart 2 und TSV Mutlangen, die viertplatzierte<br />

Mannschaft der DJK Schwäbisch Gmünd und eine Spielerin vom<br />

VC Stuttgart 3 anwesend.<br />

Jugendwart Thomas Klauser lobte die hochklassigen und spannenden<br />

Spiele. Er wünschte den für die <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Meisterschaften qualifizierten Mannschaften viel Erfolg. Ein besonderes<br />

Lob ging an den VC Stuttgart 3, der ausschließlich aus<br />

Spielerinnen des Jahrganges 2000 bestand. Diese Mannschaft<br />

zeigte sehr gute Leistungen und kann stolz auf die Qualifikation<br />

für die Bezirksmeisterschaft und auf Platz 5 sein.<br />

Kerstin Sodermanns<br />

Der SC Korb holt sich den Titel<br />

bei der hart umkämpften Bezirksmeisterschaft der U18<br />

männlich des Bezirks Ost in Eislingen<br />

Einen langen Spieltag erlebten die Teams und die Zuschauer bei<br />

den Bezirksmeisterschaften der U 18 männlich des Bezirks Ost<br />

in Eislingen, ehe um 18.00 Uhr schließlich der SC Korb als Titelträger<br />

feststand. Bereits zu Beginn des Turniers untermauerten<br />

die Korber mit einem 2:0-Auftakterfolg gegen den SC Weiler ihre<br />

Meisterschaftsambitionen. Auch die Gastgeber hielten sich in ihrer<br />

ersten Begegnung schadlos. Der TSV Georgii Allianz Stuttgart<br />

wurde mit 2:1 bezwungen, wobei der Tiebreak deutlich mit 15:3<br />

an Eislingen ging. Die Stuttgarter ihrerseits konnten sich im Anschluss<br />

gegen den SC Weiler mit 2:1 durchsetzen.<br />

Im vorgezogenen Finale traf die gastgebende TSG Eislingen im<br />

vierten Spiel des Tages auf den SC Korb. Eislingen legte furios<br />

los und dominierte den ersten Satz nach Belieben. Krachende


JugEnd<br />

Schmetterschläge landeten reihenweise im Korber Feld. Mit 25:11<br />

holte sich die TSG den ersten Durchgang. Während sich der SC<br />

im Anschluss deutlich steigerte, konnte Eislingen das hohe Niveau<br />

nicht halten. Korb machte nun mehr Druck im Aufschlag<br />

und erzwang durch ein 25:14 den Entscheidungssatz. Dort wogte<br />

das Spiel hin und her und die Zuschauer kamen sichtlich auf ihre<br />

Kosten. Etwas glücklich behielt der SC Korb mit 17:15 die Oberhand,<br />

profitierte dabei jedoch von drei Eislinger Aufschlagfehlern<br />

in der Endphase des Satzes.<br />

Bezirksmeister U18 2013: SC Korb (Fotohinweis: privat)<br />

Sichtlich niederschlagen mussten die Gastgeber nun gegen den<br />

SC Weiler antreten, der bemüht war, dies zu seinen Gunsten zu<br />

nutzen. Die TSG gewann zwar den ersten Abschnitt mit 25:23,<br />

verlor dann aber mit 21:25. So mussten die Gastgeber im dritten<br />

Spiel in Folge in den Entscheidungssatz. Eislingen gewann mit<br />

15:13 den dritten Durchgang und sicherte sich dadurch den zweiten<br />

Platz. Weiler belegte im Endklassement den vierten Platz.<br />

Im letzten Spiel des Tages setzte sich der SC Korb souverän mit<br />

25:17 und 25:12 gegen Stuttgart durch und machte dadurch den<br />

Titelgewinn perfekt. Stuttgart wurde Dritter. Vier der sechs Begegnungen<br />

wurden erst im Tiebreak entschieden, was die Leistungsdichte<br />

verdeutlicht.<br />

Manfred Gottwald<br />

VfL Pfullingen Bezirksmeister West bei der weiblichen<br />

Jugend U18<br />

Nachdem die weibliche B-Jugend des VfL Pfullingen bereits vor<br />

vier Wochen überlegen Sieger ihre Staffel wurde (22:2 Punkte),<br />

fuhr sie mit hohen Erwartungen zu den Bezirksmeisterschaften<br />

nach Bodelshausen. Dort mussten sich die Schützlinge von<br />

Trainer Roland Pauckner in der Vorrunde mit den Teams aus<br />

Baiersbronn und Renningen auseinandersetzen. Dank der Aufschlagstärke<br />

und überlegtem Angriffsspiel gab es zwei klare 2:0<br />

Siege.<br />

Als Gruppensieger traf man nun im Halbfinale auf den VfL Sindelfingen,<br />

der überraschend Titelfavorit Ergenzingen ausgeschaltet<br />

hatte. Doch taktisch bestens eingestellt entzauberte der VfL den<br />

Gegner mit 25:8 und 25:9 und zog damit ins Finale gegen den alten<br />

Rivalen Bodelshausen ein. Schon während der Saison hatte<br />

es gegen die Gastgeberinnen zwei enge Spiele gegeben, in denen<br />

sich Pfullingen aber beide Male durchsetzen konnte. Somit<br />

Bezirksmeisterschaften U18 und U20<br />

ging der VfL als leichter Favorit ins Rennen und zeigte im 1.Satz<br />

<strong>Volleyball</strong> vom Feinsten. Mit 25:8 spielte sich die Mannschaft um<br />

Spielführerin Katja Dollinger in einen wahren Rausch und die Tür<br />

zum Titel stand weit offen. Doch Bodelshausen gab sich nicht<br />

kampflos geschlagen und setzte den VfL im 2.Satz mit riskanten<br />

Aufschlägen unter Druck. Beim Stande von 19:19 schien das<br />

Spiel fast zu kippen, doch mit spektakulären Abwehraktionen und<br />

unbändigem Siegeswillen stemmten sich die Echaztälerinnen<br />

gegen den drohenden Satzverlust und holten sich schließlich mit<br />

25:21 in einem hochklassigen Spiel ihren ersten Titel.<br />

Roland Pauckner<br />

stehend v.l.n.r.: Trainer Roland Pauckner, Lena Fetzer, Mona Kuderer,<br />

Jessica Berg, Johanna Aranyos, Co-Trainerin Jenny Faßler<br />

knieend v.l.n.r.: Lea Wyndorps, Sophie Krones, Laura Schone, Katja Dollinger<br />

(Fotohinweis: privat)<br />

Am 02.02.2013 richtete der SV Oberzell in der Eschachhalle<br />

in Ravensburg-Obereschach die U 20 Bezirksmeisterschaften<br />

des <strong>Volleyball</strong>landesverbandes <strong>Württemberg</strong>, Süd aus.<br />

Fast 7 Stunden standen sich die 6 besten Teams aus dem<br />

Bezirk gegenüber. In teils spannenden und dramatischen<br />

Spielen wurden die beiden Finalisten ermittelt.<br />

In der einen Gruppe hatte es der Gastgeber, der SV Oberzell mit<br />

den Mannschaften des SSV Ulm und des ASV Waldburg zu tun.<br />

Die zweite Gruppe bildete die SG Baienfurt, TSV Langenau und<br />

TSV Lindau.<br />

Ein prominenter Gast schaute sich die Spiele an. Unter den Augen<br />

von Matthew Denmark, Mittelblocker vom VfB Friedrichshafen,<br />

gab es schöne und spannende Ballwechsel.<br />

Ergebnisse Gruppe 1:<br />

SV Oberzell- SSV Ulm 2:0 (25:15; 25:10)<br />

ASV Waldburg-SSV Ulm 0:2 (16:25; 25:16; 13:15)<br />

SV Oberzell-ASV Waldburg 2:0 (26:24;25:18)<br />

Ergebnisse Gruppe 2:<br />

SG Baienfurt- TSV Langenau 2:0 (25:18; 26:24)<br />

TSV Lindau-SG Baienfurt 0:2 (20:25; 16:25)<br />

TSV Langenau-TSV Lindau 2:1 (25:23; 25:23; 15:13)<br />

Halbfinale<br />

SV Oberzell-TSV Langenau 2:0 (25:15; 25:5)<br />

SG Baienfurt-SSV Ulm 2:0 (25:10; 25:19)<br />

13


14 JugEnd<br />

(Fotohinweis: Albert Heydt)<br />

Spiel um Platz 5+6<br />

ASV Waldburg-TSV Lindau 2:1 (16:25; 25:15; 15:11)<br />

Spiel um Platz 3<br />

SSV Ulm-TSV Langenau 1:2 (25:19; 20:25; 10:15)<br />

Bezirksmeisterschaft U20<br />

Finale<br />

SV Oberzell-SG Baienfurt 0:2 (20:25;<br />

22:25)<br />

Beide Finalisten kamen ohne Satzverlust<br />

durch die Gruppenphase und das<br />

Halbfinale, wobei der SV Oberzell die<br />

ganze Spielrunde ohne Satzverlust<br />

blieb. Im Finale jedoch konnte der SV<br />

Oberzell seine Spielstärke nicht mehr<br />

abrufen, sie schafften es nicht mehr<br />

Druck auf die Baienfurter auszuüben,<br />

und hatten eine zu hohe Eigenfehlerquote.<br />

Baienfurt gewann schließlich,<br />

dank einer guten Feldabwehr das Finale. Mit der Siegerehrung<br />

ging ein langer, Tag zu ende.<br />

Albert Heydt<br />

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JugEnd<br />

<strong>Volleyball</strong>-Jugendtage mit Charly‘s Volleystars<br />

Charly’s Volleystars -<br />

die Vereinsaktion des VLW in Kooperation mit der Allianz<br />

Die nächsten Runde startet im Juni/Juli 2013 mit drei Charly’s<br />

Volleystars Jugendtagen!<br />

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Die Bewerbungsfrist für einen Jugendtag mit<br />

Charly’s Volleystars geht dem Ende zu - alle<br />

Vereine <strong>Württemberg</strong>s durften sich um einen<br />

Jugendtag bewerben. Die Wettbewerbsaufgabe<br />

lautete: Bewerbt Euch mit einem originellen Video<br />

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Wir sind gespannt, welche kreativen Beiträge<br />

sich die Vereine einfallen lassen haben und welche<br />

drei Vereine die Ausschreibung in diesem<br />

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Die Jugendtage Charly’s Volleystars sind eintägige<br />

Events, die an drei Tagen an einem Wochenende im<br />

Juni bzw. Juli 2013 stattfinden.<br />

Wann und wo können sich die jungen Mädchen<br />

zum Jugendtag anmelden?<br />

AbAnfang Mai 2013 startet die Anmeldefrist zu<br />

Charly’s Volleystars. Welche Vereine einen Jugendtag<br />

ausrichten werden und wo dieser stattfinden<br />

wird, erfahrt Ihr auf www.vlw-online.de oder auf unserer<br />

Facebook-Seite Charly’s Volleystars.<br />

Besucht uns bei Charly’s Volleystars und bleibt informiert<br />

mit dem VLW und Facebook!<br />

Jane Kleeman (SchwabenSport Marketing)<br />

15


16 JugEnd<br />

SV Ochsenhausen gewinnt ohne Satzverlust die <strong>Württemberg</strong>ische<br />

U14-<strong>Volleyball</strong>-Meisterschaft der Mädchen!<br />

Zum Auftakt der <strong>Volleyball</strong>-<br />

Nachwuchsmeisterschaft<br />

in der Ochsenhauser Dr.<br />

Hans-Liebherr-Sporthalle<br />

gelang dem Südmeister<br />

SV Ochsenhausen gegen<br />

den TV Murrhardt mit<br />

25:5 und 25:9 ein leichter<br />

Sieg. Etwas knapper<br />

wurde es dann gegen<br />

den TSV Burladingen bei<br />

25:12 und 25:8. In diesem<br />

Spiel konnte Trainerin Inge<br />

Arendt aber auch munter<br />

durchwechseln und allen<br />

Spielerinnen Einsatzzeiten<br />

verschaffen.<br />

Im dritten Gruppenspiel,<br />

in dem es um den Grup-<br />

(Fotohinweis: Peter Arendt)<br />

pensieg ging, wartete aber<br />

der Favorit und Ostmeister VC Stuttgart, der zuvor schon locker<br />

gegen den TSV Burladingen gewonnen hatte. Eine Niederlage<br />

des SVO hätte wahrscheinlich nichts ausgemacht, denn auch<br />

der zweite Gruppenplatz hätte zum Einzug ins Halbfinale genügt.<br />

Nachdem man sich aber auf die in dieser Altersklasse noch etwas<br />

ungewohnten Sprungflatteraufschläge der Hauptstädterinnen<br />

eingestellt hatte, konnte man sich ab Mitte des ersten Satzes<br />

ein wenig absetzen. Mit 25:21 war der Grundstock für dieses Turnier<br />

gelegt, 25:11 hieß dann es im zweiten Satz.<br />

Auf den dritten Gruppenplatz kam der TSV Burladingen nach seinem<br />

2:0 über den TV Murrhardt.<br />

In der anderen Grupe war es extrem spannend, da alle Teams in<br />

den ersten vier Partien gegeneinander Remis spielten. Erst im<br />

letzten Spieldurchgang setzte sich die TG Bad Waldsee mit einem<br />

Sieg gegen den TSV Mutlangen an die Spitze, den zweiten<br />

Gruppenplatz holte sich Westmeister TV Rottenburg mit einem<br />

2:0 gegen den Nordmeister SG Sportschule Waldenburg.<br />

Im Halbfinale traf der TV Rottenburg auf die Ochsenhauserinnen.<br />

Mit einer eher durchschnittlichen Leistung gelang den Gastgeberinnen<br />

auch hier ein 2:0 (25:12, 25:16), und damit war der Einzug<br />

ins Finale geschafft.<br />

Da sich auch der VC Stuttgart im anderen Halbfinale gegen die<br />

TG Bad Waldsee leicht durchsetzen konnte, kam es im Finale<br />

zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden in diesem Turnier<br />

klar dominierenden Teams.<br />

Das verlorene Gruppenspiel saß wohl noch ein wenig in den<br />

Köpfen der Stuttgarterinnen, denn sie konnten sich beim 12:25<br />

im ersten Satz nur wenig in Szene setzen. Der Gästeanhang und<br />

die Ochsenhauser Fans lieferten sich dabei auf der Tribüne eine<br />

tolle Anfeuerungsschlacht. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen<br />

die SVO-Girlies in Satz zwei ein wenig nach, doch konnten sie<br />

die Stuttgarterinnen immer auf sicherer Distanz halten und sich<br />

am Ende mit 25:20 auch den dritten WM-Finalsieg in Folge (U12-<br />

Meister 2011, U13-Meister 2012, U14-Meister 2013) sichern.<br />

Dritter wurde der TV Rottenburg, der sich nach dem 2:0 über die<br />

TG Bad Waldsee ebenfalls einen Platz zu den Regionalmeisterschaften<br />

am 13.4.13 in Südbaden ergattern konnte.<br />

<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaften U14<br />

Fünfter wurde der TSV Burladingen nach einem mühsamen 2:1<br />

gegen den TSV Mutlangen, im Spiel um Platz 7 setzte sich im<br />

reinen Nordderby der TV Murrhardt knapp mit 2:1 gegen die SG<br />

Sportschule Waldenburg durch.<br />

Peter Arendt<br />

U14 männlich <strong>Volleyball</strong>er des TSV Kleiningersheim gewinnen<br />

die <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft in Friedrichshafen<br />

Die U14 <strong>Volleyball</strong>er des TSV Kleiningersheim gewinnen die Deutsche<br />

Meisterschaft (Fotohinweis: Thomas Hapke)<br />

Am Samstag, den 12.01.13 mussten die jungen <strong>Volleyball</strong>er der<br />

U14 des TSV Kleiningersheim in Abwesenheit Ihres Trainers<br />

Thomas Hapke sehr früh aufstehen um zu den <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Meisterschaften nach Friedrichshafen an den Bodensee<br />

zufahren.<br />

Das Team wurde von Hans Wawatschek in Vertretung betreut.<br />

Die Zielsetzungen waren bei Betrachtung der Mitkonkurrenten<br />

sehr gemischt, jedoch wurde die Mannschaft auf diese WM in<br />

den Trainingseinheiten von Ihrem Trainer gezielt vorbereitet. Dabei<br />

waren noch die Mannschaften von Mutlangen, Weiler/Fils,<br />

Murrhardt, Bad Waldsee, Tübingen, Rottenburg und Friedrichshafen.<br />

Die 8 Mannschaften wurden in 2 Vierergruppen ausgelost und im<br />

ersten Gruppenspiel mussten die Kleiningersheimer gegen die<br />

Mannschaft vom TG Bad Waldsee (2.Süd) antreten.<br />

Im ersten Satz war der Spielaufbau recht ordentlich und die Verwertung<br />

der Angriffsbälle musste sehr verbessert werden um gegen<br />

„ die Großen „ bestehen zu können. Mit 25:19 wurde dieser<br />

Satz gewonnen.<br />

Im zweiten Satz wurde dann zumindest die Fehlerquote der Aufschlagfehler<br />

verringert und die Angriffe etwas konzentrierter verwertet.<br />

Ergebnis dieser Verbesserungen 25:10 für Kleiningersheim<br />

und damit der erste 2:0 Sieg.<br />

Gleich danach kam der SC Weiler/Fils (2.Ost) an die Reihe. Mit<br />

einer sehr ausgeglichenen Leistung wurden beide Sätze recht<br />

deutlich mit 25:11 und 25:16 gewonnen und somit war der Einzug<br />

ins Halbfinale bereits geschafft.<br />

Im letzten Spiel in der Vorrunde sollte man es mit dem TSG Tübingen<br />

(1.West) zu tun haben. Diese Mannschaft hatte Spieler<br />

dabei, welche anscheinend in einer anderen „ Gewichts- bzw.<br />

Größenklasse“ spielten. Etwas eingeschüchtert gingen die Kleiningersheimer<br />

Jungs ans Werk und wurde gleich eiskalt erwischt.<br />

Obwohl man um jeden Ball kämpfte, hatten die Tübinger immer<br />

wieder die Nase vorne. Trotz der forderten Worte die 3. Bälle<br />

hinten in die Ecken zuspielen, gelang dies nicht oft und so wurde<br />

der erste Satz deutlich mit 12:25 verloren.


JugEnd<br />

<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaften U14 und U16<br />

Auch im zweiten Satz hatte man sehr viele Schwierigkeiten im<br />

Abschluss und mit dem Druck auf den Gegner. Das Endresultat<br />

war dann klar 18:25 Satzverlust und somit 2. Platz in der Gruppe.<br />

Das Ziel Halbfinale war erreicht und jetzt ging es an die „Großen“.<br />

Die Kleiningersheimer mussten gegen den ersten der anderen<br />

Gruppe spielen und dies war nicht mehr oder weniger der Favorit<br />

der VfB Friedrichshafen. Lange Kerls und die halbe Halle im<br />

Rücken, dies waren mitunter die Hürden, welche die Kleiningersheimer<br />

bewältigen mussten. Das Ziel war sich nicht abschießen<br />

zulassen und den Häflern Paroli bieten. Punktgewinn des ersten<br />

Satzes sollte zweistellig sein und wenn das erreicht ist dann liegt<br />

der Sieg drin.<br />

Mit vollem Elan und ohne Angst vor großen Vereinsnamen gingen<br />

die Kleiningersheimer in den ersten Satz. Friedrichshafen<br />

schickte seine 2.Garnitur aufs Feld, welche aber auch sehr stark<br />

waren. Dadurch kamen die Kleiningersheimer immer besser ins<br />

Spiel und lagen fast bis zum Schluss immer vorne. Nachdem die<br />

Häfler jetzt die komplette Stammmannschaft eingewechselt hatten<br />

mussten sich trotz großem Kampf die Kleiningersheimer mit<br />

21:25 geschlagen geben.<br />

Aber jetzt im zweiten Satz hatten sich die Kleiningersheimer auf<br />

den Gegner eingestellt und legten so richtig los. Mit einem tollen<br />

Aufbau- und Abwehrspiel wurden sehr viele Angriffe der Häfler<br />

vereitelt, aber auch die eigenen Angriffe waren von Erfolg gekrönt.<br />

Hervorzuheben sind dabei Daniel Schön und Tilo Hartmayer welche<br />

im Angriff dominierten und immer wieder tolle und überlegte<br />

Varianten zeigten. Nach einem langen Kampf hatte man den 2.<br />

Satz für sich mit 25:21 entschieden.<br />

Im Entscheidungssatz ging es gerade so weiter und die Häfler<br />

fanden kein Konzept sich abzusetzen. Beim Stand von 12:13<br />

für die Häfler drehten die Jungs nochmals auf und ihnen gelang<br />

durch eine Serie der 15:13 Sieg. Jetzt waren die Jungs fix und<br />

fertig, aber verdient im Endspiel.<br />

Das Endspiel wurde dann gegen den TV Rottenburg bestritten,<br />

welche sich gegen die TSG Tübingen knapp mit 2:1 durchsetzen<br />

konnten. Der erste Satz war auf beiden Seiten geprägt von<br />

der Taktik und dem Respekt gegenüber dem Gegner. Die Rottenburger<br />

gingen an ihre Leistungsgrenze um den ersten Satz<br />

für sich gewinnen zu können, aber die Kleiningersheimer setzten<br />

immer wieder mit sehr viel Kampfgeist nach, aber leider reichte<br />

es noch nicht. Mit 17:25 mussten sich die Kleiningersheimer im<br />

ersten Satz geschlagen geben. Aber die Kleiningersheimer hatte<br />

die Rottenburger dort wo man sie haben wollte, „ Brotfertig „ und<br />

durch den Satzgewinn etwas zu leichtsinnig.<br />

Jetzt zeigten die Jungs des TSV Kleiningersheim wo es lang geht<br />

und das auch in den kleineren Jungs sehr viel Energie stecken<br />

kann. Mit einer tollen Leistung in der Abwehr, aber auch immer<br />

wieder mal im Angriffsspiel gewann man unter ohrenbetäubenden<br />

Applaus den zweiten Satz mit 25:18.<br />

Der dritte und entscheidende Satz war dann ein Krimi wie man<br />

ihn noch nicht gesehen hatte. Wie zwei Boxer in der letzten Runde<br />

kämpften beide Mannschaften um jeden Punkt und die Kleiningersheimer<br />

hatten den Weg gefunden richtig platt zumachen.<br />

Lange Bälle gezielt in die Ecken und wenn genau aufgebaut wurde<br />

kam immer wieder ein harter Angriffsschlag von Daniel Schön<br />

Auch in der Abwehr ließen die Kleiningersheimer kaum etwas zu.<br />

Mit 15:12 besiegt man die Rottenburger und wurde somit sensationell<br />

württembergischer Meister der männlichen U14.<br />

Thomas Hapke<br />

Die Jugend des TVR macht es vor: U16-Teams auf den Landesmeisterschaften<br />

kaum zu schlagen<br />

Starke Bilanz der Jugendvolleyballer des TV Rottenburg! Bei den<br />

U16-Meisterschaften holten die Jungs den Titel und die Mädchen<br />

sicherten sich mit dem 3. Rang ebenfalls noch einen Platz auf<br />

dem Siegerpodest.<br />

Der TVR zeigte erneut, dass die Vergabe des grünen Bandes für<br />

„vorbildliche Nachwuchsförderung“ in der <strong>Volleyball</strong>abteilung des<br />

TV Rottenburg die richtige Wahl war. Bei den ersten Titelkämpfen<br />

des Jahres platzierten sich damit alle TVR-Teams auf dem<br />

„Treppchen“.<br />

Jungs: Ob die „Vorarbeit“ der U16-Mannschaft des TV Rottenburg<br />

die Initialzündung fürs Erstligateam war, ist nicht überliefert.<br />

Allerdings hat der VfB Friedrichshafen auch in der Jugend selten<br />

so eine Abfuhr bekommen wie am Vorabend des historischen Triumphs<br />

der Rottenburger Bundesligavolleyballer. Mit einem famosen<br />

25:14 und 25:11 im Halbfinale kippten die <strong>Volleyball</strong>er vom<br />

Neckar die Kräfteverhältnisse und verwehrten dem erfolgsverwöhnten<br />

Team vom Bodensee in eigener Halle gar die Qualifikation<br />

für die Regionalmeisterschaften. Für den Deutschen Meister<br />

U18 und U20 der vergangenen Saison ein Novum. So kam es im<br />

Finale zum Wiedersehen mit dem Liga-Rivalen VfL Sindelfingen,<br />

der knapp, aber letztlich hochverdient im Entscheidungssatz besiegt<br />

wurde. Nach 25:22 und 20:25 in den ersten Sätzen behielt<br />

der TVR im Tie-Break mit 15:11 die Oberhand.<br />

Head-Coach Tommy Welz war nach dem Sieg voll des Lobes:<br />

„Das ist der stärkste Jahrgang, den ich bislang in Rottenburg trainiert<br />

habe.“ In der Vorrunde wurden die Gegner aus Fellbach,<br />

Kleiningersheim und Bad Saulgau mit hohen 2:0-Siegen bedient.<br />

Das Team um Mannschaftsführer und Zuspieler Jonas Kuhn<br />

konnte sich an diesem Samstag besonders auf das Duo Paul<br />

Kaltenmark und Robin Leber verlassen. Die Außenangreifer des<br />

TVR hatten in den entscheidenden Szenen stets die richtige Antwort<br />

parat und zeigten große mentale Stärke. Die Rottenburger<br />

Spieltaktik baut auf einen riskanten Aufschlag als ersten Angriffsschlag,<br />

um den gegnerischen Spielaufbau zu stören. Mit einem<br />

zweiten Zuspieler, Hannes Schöppe, ist das System des TVR<br />

zudem schwer auszurechnen. Das Team hatte über die Mitte mit<br />

dem sprunggewaltigen Blocker Marius Hauser und dem schnellen<br />

Tobias Gunkel an diesem Tag zumeist auch die Hoheit am<br />

Netz. „Die Zukunft der Bundesliga-Mannschaft des TVR beginnt<br />

17<br />

Es spielten: Jonas Kuhn, Paul Kaltenmark, Robin Leber, Hannes Schöppe,<br />

Marius Hauser, Tobias Gunkel, Albin Hagjija, Jonas Tensaew, Felix Myhsok,<br />

Leo Ritter, Niklas Lichtenauer und Patrick Löffler (Fotohinweis: privat)


18 JugEnd<br />

<strong>Württemberg</strong>ische Meistewrschaften U16 und U18<br />

hier. Daran glauben die Jungs und das haben alle in der Halle<br />

gemerkt“, blickt Co-Trainer Ingo Straten bereits nach vorne.<br />

Das stolze Strahlen in den Gesichtern der mitgereisten Eltern erfährt<br />

hoffentlich ein Update bei den Regionalmeisterschaften am<br />

20. April.<br />

Dort trifft man bei der Süddeutschen Meisterschaft dann beispielsweise<br />

auf die badische Konkurrenz vom TV Bühl - wie die<br />

zu schlagen ist, haben in diesem Falle die Bundesliga-Herren in<br />

dieser Saison schon vorgemacht.<br />

Es spielten: Tanja Gross, Franka Welsch, Alicia Kolata, Hannah Diemer,<br />

Hannah Elsenhans, Anna-Lena Sprenger, Franka Breckner, Katrin Zerfass,<br />

Lilli Straub, Lena Kuhn, Luana Stierle, Franka Straten, Julia Bruckner<br />

(Fotohinweis: privat)<br />

Mädchen: Die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft verpasste<br />

die weibliche U16 des TV Rottenburg nur knapp. Im Halbfinale<br />

unterlag man dem TSV Mutlangen verdient mit 20:25 und<br />

20:25, was Trainer Schröder auch dem Modus zuschrieb. „Für<br />

die Mädels war es das vierte Spiel in Folge, da war der Akku leider<br />

schon etwas leer. Insgesamt haben die Mädels gut gekämpft,<br />

im Angriff hatten wir aber keine Durchschlagskraft mehr“, trotzdem<br />

war der Coach insgesamt „zufrieden mit der Leistung“.<br />

Zwar konnte Schröder in den ersten beiden Vorrundenspielen<br />

alle mitgereisten Spielerinnen einsetzen und gegen Ochsenhausen<br />

(2:0) und Murrhardt (2:0) lockere Siege einfahren, gegen<br />

den starken VC Stuttgart sollte jedoch die „erfahrene Riege“ gegenhalten.<br />

Die körperlich überlegenen Stuttgarterinnen waren im<br />

ersten Satz allerdings nicht zu<br />

stoppen (10:25), doch im zweiten<br />

Satz hielt der TVR gut mit.<br />

Einige kleine Fehler zu viel bescherten<br />

auch hier den Satzverlust<br />

(20:25), doch am Ende war<br />

es dem TVR vergönnt als einzige<br />

Mannschaft 20 Ballpunkte<br />

gegen den späteren Titelträger<br />

aus der Hauptstadt zu erzielen.<br />

„Da haben die Mädels großen<br />

Einsatz gezeigt und respektlos<br />

agiert, das war über weite Strecken<br />

richtig gut“, lobte Schröder<br />

sein Team.<br />

Nach der Halbfinal-Niederlage<br />

ließ Schröder im Spiel um Platz 3 mit Alicia Kolata und Franka<br />

Breckner die jüngere Garde durchspielen und wurde nicht enttäuscht.<br />

Beide zeigten eine gute Leistung und den ersten Satz<br />

holten die Rottenburgerinnen gegen Gastgeber Bad Waldsee<br />

noch ganz knapp mit 25:23. Dank der grandiosen Anfeuerung<br />

des Rest-Teams auf der Bank mobilisierten die TVR-Mädels am<br />

Ende noch die letzten Reserven und sicherten sich den anvisierten<br />

Medaillenrang. „Physisch müssen wir noch nachlegen, dann<br />

können wir vielleicht auch noch etwas weiter nach vorne kommen“,<br />

glaubt Schröder - über Platz 3 freuten sich seine Spielerinnen<br />

auf jeden Fall schon einmal ausgelassen.<br />

Klaus Hirsch<br />

VC Baustetten unterliegt im Finale<br />

Am Sonntag trug der VC Baustetten die württembergische Meisterschaft<br />

der männlichen U18 aus. Neben der eigenen Mannschaft<br />

waren noch fünf weitere Teams am Start.<br />

In der Gruppenphase endeten die meisten Spiele deutlich. Einzig<br />

das Lokalderby zwischen dem VC Baustetten und dem TSV Laupheim<br />

wurde eine hart umkämpfte Partie. Die Baustetter sicherte<br />

sich im Tie-Break den 2:1 Sieg (25:16, 17:25, 15:13) und belegten<br />

in der Gruppe A den ersten Platz vor dem TSV.<br />

In der Gruppe B ging der TSV Lindau als klarer Sieger hervor.<br />

Zweiter wurde der VfB Ulm.<br />

Im Halbfinale bezwang der VCB den VfB Ulm mit 2:0. Das zweite<br />

Halbfinale zwischen dem TSV Lindau und dem TSV Laupheim<br />

wurde wiederum zu einer knappen Angelegenheit. Nachdem die<br />

Laupheimer den ersten Satz mit 25:16 für sich entschieden hatten,<br />

konnte sich der TSV Lindau im zweiten Satz, wie auch im<br />

dritten Satz durchsetzen (26:24 und 16:14).<br />

Beim Spiel um Platz fünf gewann die TSG Wilhelmsdorf mit 2:0<br />

gegen den TSB Ravensburg. Platz drei belegte der TSV Laupheim<br />

vor dem VfB Ulm.<br />

Im Finale standen sich mit dem TSV Lindau und dem VC Baustetten<br />

zwei starke Mannschaften gegenüber und die Sätze blieben<br />

bis zum Schluss spannend. Mit 25:22 hatten die Baustetter<br />

im ersten Satz die Nase vorne. Im folgenden Satz verschenkte<br />

der VCB seine Führung und die Lindauer glichen mit 25:23 zum<br />

1:1 aus. Auch im Tie-Break lagen die Baustetter über weite Strecken<br />

vorne. Doch am Ende schloss der TSV Lindau wieder auf,<br />

gewann mit 16:14 und wurde Bezirksmeister 2013.<br />

Thomas Kammerer<br />

Siegerehrung: Von links: Dritter TSV Laupheim, Mitte Sieger TSV Lindau, Zweiter VC Baustetten (Fotohinweis:<br />

privat)


Verbandstag<br />

Einladung zum 32. ordentlichen<br />

VERBANDSTAG<br />

DES <strong>VOLLEY</strong>BALL-LANDESVERBANDES WÜRTTEMBERG 2013<br />

ABLAUF DES VERBANDSTAGES<br />

bis 10.00 Uhr Anreise der Delegierten<br />

10.30 Uhr Begrüßung durch den Präsidenten<br />

10.45 Uhr Aktuelles Referatsthema<br />

11.15 Uhr Diskussion zu aktuellen Themen<br />

12.00 Uhr Mittagessen<br />

14.00 Uhr Beginn des offiziellen Verbandstages<br />

TAGESORDNUNG<br />

01. Eröffnung<br />

02. Grußworte<br />

03. Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

04. Totenehrung<br />

05. Ehrungen<br />

06. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und<br />

der anwesenden Stimmberechtigten sowie der Stim<br />

menzahl<br />

07. Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />

08. Genehmigung der Tagesordnung<br />

09. Genehmigung des Protokolls des 31. ordentlichen<br />

Verbandstages (abgedruckt in VN 3/09)<br />

10. Berichte der Präsidiumsmitglieder und Aussprache<br />

11. Bericht der Kassenprüfer<br />

12. Genehmigung der Haushaltsabschlüsse 2009, 2010,<br />

2011, 2012<br />

13. Entlastung des Präsidiums<br />

14. Bestätigung der Wahl der Bezirksvorsitzenden<br />

15. Bestätigung des Jugendwarts<br />

16. Bestätigung der Anträge des Jugendverbandstages<br />

17. Neuwahlen<br />

18 Änderung der Satzung<br />

19. Genehmigung der Haushaltspläne 2013, 2014, 2015<br />

und 2016<br />

20. Änderung von Ordnungen<br />

21. Sonstige Anträge<br />

22. Bestimmung von Ort und Termin des nächsten Ver<br />

bandstages<br />

23. Verschiedenes<br />

Stuttgart - Bad Cannstatt<br />

SpOrt Stuttgart<br />

Fritz-Walter-Weg 19 EG Raum 05/06<br />

Samstag, den 27. April 2013, 10.30 Uhr<br />

14.00 Uhr: Beginn offizieller Verbandstag<br />

gez. Martin Walter<br />

Präsident<br />

ANMERKUNGEN ZUM<br />

32. ORDENTLICHEN VERBANDSTAG<br />

1. Am 27. April 2013 zwischen 10.00 Uhr und 19.00 Uhr besteht<br />

für alle Vereine Spielverbot. In begründeten Ausnahmefällen können<br />

der Spielwart und der Jugendwart Ausnahmen zulassen.<br />

2. Delegierte, die in der ordentlichen Delegiertenliste ihres Bezirks<br />

aufgeführt sind, gelten als ermächtigt, den Bezirk mit der<br />

dort angegebenen Stimmenzahl zu vertreten. Stimmkarten werden<br />

vor Beginn des offiziellen Teils des Verbandstages zwischen<br />

13.15 Uhr und 14.00 Uhr gegen Unterschrift ausgegeben.<br />

3. Delegierte, die aus dringenden Gründen an der Teilnahme am<br />

Verbandstag verhindert sind, geben dies unverzüglich dem Bezirksvorsitzenden<br />

oder seinem Vertreter bekannt. Dieser benennt<br />

einen Ersatzdelegierten in der vorgesehenen Reihenfolge, klärt,<br />

ob dieser zur Teilnahme in der Lage ist und veranlasst, dass der<br />

Ersatzdelegierte eingeladen wird. Soweit der Geschäftsstelle der<br />

Einsatz eines Ersatzdelegierten unter Angabe des ausgefallenen<br />

Delegierten nicht schriftlich bekanntgegeben ist, muss dieser seine<br />

Bevollmächtigung durch Unterschrift des Bezirksvorsitzenden<br />

oder seines Vertreters nachweisen.<br />

4. Die Delegierten erhalten die komplette Delegiertenliste. Sie<br />

werden gebeten, Fahrgemeinschaften zu bilden.<br />

5. Delegierte erhalten als Fahrtkostenersatz bei Benutzung der<br />

Bundesbahn 2. Klasse oder sonstiger öf-fentlicher Verkehrsmittel<br />

vollen Kostenersatz und bei PKW-Benutzung € 0,25 je km bei einem<br />

Abrechnungsberechtigten, € 0,27 je km bei 2 Abrechnungsberechtigten<br />

und € 0,28 bei mehr als 2 Abrechnungsberechtigten.<br />

Mitgenommene haben insoweit keinen eigenen Fahrkostenanspruch.<br />

Sitzungs- oder Tagegeld wird nicht gezahlt.<br />

6. Zur Vorbereitung des Verbandstages werden in einem Sonderheft<br />

alle Anträge sowie die Haushaltspläne 2013, 2014, 2015 und<br />

2016 veröffentlicht.<br />

1


2 berichte<br />

Die letzten vier Jahre standen im Zeichen<br />

von sportlichen Höhenpunkten<br />

und der Optimierung der Zusammenarbeit<br />

der Fachbereiche und unserer<br />

Geschäftsstelle. Trotz personeller<br />

Veränderungen ist es uns gelungen,<br />

die solide Arbeit fortzuführen. Die Verschlankung<br />

in den Abläufen hat uns<br />

neue Möglichkeiten für die Entwicklung<br />

des <strong>Volleyball</strong>sports in <strong>Württemberg</strong><br />

gegeben.<br />

Unseren Sportlern/innen, Vereinen und Partnern bietet sich eine<br />

Fülle von Angeboten, die auch rege genutzt werden. Der VLW<br />

steht in Deutschland mit an der Spitze. Diese Stellung gilt es zu<br />

erhalten,<br />

Bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel haben wir eine<br />

schwierige Phase. Wie in fast allen Sportarten gingen und gehen<br />

die Zahlen der Mitglieder bzw. Mannschaften zurück. Nach<br />

der Untersuchung des Statistischen Landesamtes Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

wird <strong>Volleyball</strong> bis 2030 10% der Mitglieder verlieren.<br />

Dadurch wird es für Vereine und auch für den Verband nicht einfacher.<br />

Hier gibt es verschiedene Untersuchungen der <strong>Volleyball</strong>-Verbände<br />

und Ideen, dem Trend entgegen zusteuern, z.B. Spielzeitverlängerung<br />

um einen Monat, Belastung der Jugendliche<br />

zu reduzieren etc. Die Fachbereiche des VLW werden dies untersuchen<br />

und Anpassungen vornehmen. Viele Kommunen haben<br />

begonnen, für Trainingszeiten Gebühren zu verlangen (z.B.<br />

Strom, Wasser usw.). In kleinen Kommunen wird dies dramatische<br />

Folgen für die Vereine haben, deshalb bitte ich alle <strong>Volleyball</strong>er,<br />

sich aktiv in den Gemeinden zu diesem Thema einzubringen.<br />

Der Mehrwert für die Gesellschaft durch das Ehrenamt<br />

muss dargestellt werden, um diese Kostenverlagerung zu beenden.<br />

Der VLW ist sich seiner Verantwortung bewusst und wird die<br />

Mitgliedsbeiträge auf Grund der Rückgänge von Mitgliedern und<br />

der anstehenden Beitragserhöhung des DVV nicht erhöhen. Wir<br />

werden weiterhin nach Einsparungen suchen, was aber nicht auf<br />

Kosten unserer Angebote gehen wird.<br />

Die jährlichen Klausurtagungen in den Sportschulen Tailfingen<br />

bzw. Ruit standen im Zeichen der Sportentwicklung und Qualitätssicherung.<br />

Die Ergebnisse der Klausurtagung haben es<br />

uns möglich gemacht, die Zusammenarbeit der Vereine, ehrenamtlichen<br />

Funktionsträger, der Geschäftsstelle und der Trainer<br />

zu optimieren. Dank der Zusammenarbeit aller Beteiligten ist es<br />

gelungen, die Leistung sogar zu verbessern. So wurden u.a. Aufgaben<br />

der Bezirke und Fachausschüsse auf die Geschäftsstelle<br />

verlegt. Projekte der Vereine und Partnerverbände wurden präsentiert<br />

und anschließend auf Umsetzung beim VLW analysiert.<br />

Zwischenzeitlich ist ein permanenter Austausch der Beteiligten<br />

entstanden, was für die Entwicklung sehr hilfreich ist.<br />

Der wichtigste Baustein für Kostenreduzierung war die Gründung<br />

der it4sport mit dem Ski- und Handballverband unter dem Dach<br />

von Tricept. Durch Synergien werden alle drei Verbände Kosten<br />

reduzieren, denn die Programme brauchen nur einmal entwickelt<br />

zu werden und das WISSEN geht gezielt in die Entwicklung ein.<br />

Die Entwicklungszeit ist dadurch viel kürzer und die Program-<br />

Bericht des Präsidenten<br />

me sind ausgereifter. Dadurch konnten sich die Ehrenamtlichen<br />

ihrer eigentlichen Arbeit, der Sportentwicklung, widmen. Auf Initiative<br />

des VLW fand im Januar 2013 ein Workshop der DVV-<br />

Landesverbände, des DVV und der DVL statt. Das Ziel ist es, die<br />

Verbände und die Liga in einer IT GmbH zusammen zu bringen.<br />

Dies wäre ein weiterer Schritt, dem <strong>Volleyball</strong> in Deutschland ein<br />

neues Gesicht zu geben.<br />

Viele sportliche Erfolge wurden von unseren Vereinen und Sportler/innen<br />

wieder erreicht. Die im Einzelnen hier zu nennen würde<br />

den Rahmen sprengen. In Ergänzung zur Festschrift (50 Jahre)<br />

werden wir alle Erfolge der Mannschaften und Spieler auf der<br />

Homepage veröffentlichen und in Zukunft jährlich ergänzen.<br />

Die Höhepunkte der Veranstaltungen in Baden- <strong>Württemberg</strong><br />

waren die Weltliga 2010 in Stuttgart und 2011 in Stuttgart und<br />

Friedrichshafen. Leider war die Zuschauerresonanz nicht so gut<br />

wie erhofft und dadurch ist Stuttgart nicht mehr bereit, sich zu<br />

bewerben. Weitere Veranstaltungen waren die Qualifikation zur<br />

Europameisterschaft in Rottenburg, das Länderspiel der Männer<br />

gegen Brasilien, in Ludwigsburg sowie jährlich die Champions-<br />

League Spiele in Friedrichshafen. Hinzu kamen mehrere Länderspiele,<br />

bei denen sich die Vereine und Städte einsetzten, um <strong>Volleyball</strong><br />

in Baden-<strong>Württemberg</strong> zu fördern. Die größten sportlichen<br />

Erfolge der Vereine sind die Deutschen Meisterschaften des VFB<br />

Friedrichshafen und die Pokalsiege des VFB Friedrichshafen<br />

und des Allianz MTV Stuttgart, beste Plätze der Auswahlmannschaften<br />

des VLW und der ARGE. Von unseren Nachwuchsspieler/innen<br />

konnten viele Podiumsplätze bei Europa- und<br />

Weltmeisterschaften im Beach und verschiedenen Deutschen<br />

Meisterschaften der Vereine gewonnen werden. In 2012 war in<br />

Deutschland natürlich die Olympia-Qualifikation der Männer mit<br />

sechs Spielern aus der ARGE etwas Besonderes. Diese Erfolge<br />

sind nur durch die Trainer, den Verbände und den Vereinen zu<br />

verdanken. Das hat dazu beigetragen, dass der <strong>Volleyball</strong>sport<br />

in den Medien wieder mehr wahrgenommen wurde. Die Krönung<br />

für den Deutschen <strong>Volleyball</strong> war der Gewinn der Goldmedaille<br />

in London von J. Brink und J. Reckermann. Sehr erfreulich ist<br />

daraus die Entwicklung im DVV, der mit Sky einen 5 Jahresvertrag<br />

im Beach abgeschlossen hat und an einem gesamt Paket<br />

für Beach und Halle arbeitet. Bereits beim Pokalfinale in Halle<br />

konnte man die neue Ausrichtung erkennen.<br />

Sehr erfreulich ist der Aufstieg des Allianz MTV Stuttgart in die<br />

erste Liga, denn dadurch hat der Frauen- <strong>Volleyball</strong> in Baden<br />

<strong>Württemberg</strong> eine neue Dynamik erhalten. Durch die neue Halle<br />

in Stuttgart (SCHARRena) sind nun beste Bedingungen für die<br />

Zukunft vorhanden. Die Einführung der 3. Liga ist für unsere Vereine<br />

sehr wichtig und im ersten Jahr haben sich alle gut behauptet.<br />

Durch unsere vielen Vereine von der ersten bis dritten Liga<br />

haben unsere Jugendlichen eine gute Ausgangsposition.<br />

Mit dem VfB Friedrichshafen 2010 und TV Rottenburg 2011 wurden<br />

zwei Vereine mit dem grünen Band der Commerzbank und<br />

DOSB ausgezeichnet. Dies ist eine große Auszeichnung und<br />

zeigt, wie vorbildlich in beiden Vereinen Jugendarbeit umgesetzt<br />

wird. Mit dem Jugendnachwuchstrainerpreis des LSV wurde<br />

2010 Daniel Riedl und 2011 Helmut Zirk für sein Lebenswerk<br />

ausgezeichnet.


erichte<br />

Die Fachbereiche im VLW (siehe Berichte der Fachwarte) haben<br />

sehr gut gearbeitet. Erfreulich und erstaunlich ist, dass es diesen<br />

Mitarbeitern immer noch gelingt, in übergeordneten Gremien<br />

mitzuarbeiten. Dadurch erlangen sie ein hohes Fachwissen, was<br />

uns in den nächsten Jahren den Vorsprung sichern wird. Sehr<br />

positiv sind die ersten Ergebnisse aus den Fachbereichen mit<br />

der Aktion „Mitglieder finden und binden“, die wir in den nächsten<br />

Jahren ausbauen werden. Die Präsidiumssitzungen zeigen,<br />

dass immer nach gemeinsamen Lösungen gesucht wird. Dies ist<br />

auch die Grundlage, dass das Team weitere vier Jahre bereit ist,<br />

sich wieder zur Wahl zu stellen. Leider gelingt es uns nicht, mehr<br />

Frauen in diese Funktionen zu bringen.<br />

Das neue Grundschulprojekt zeigt, wie idealerweise die Zusammenarbeit<br />

zwischen allen Beteiligten sein muss. Die Begeisterung<br />

bei den Kindern ist riesig und Eltern, Lehrer und die Verantwortlichen<br />

der Vereine berichten nur Positives. Hier sind wir erst<br />

am Anfang und müssen dies weiter ausbauen. In einer genauen<br />

Studie werden vor dem ersten Training die Schulsituation mit<br />

den Sportlehrern und die örtlichen Gegebenheiten des Vereins<br />

(Fahrwege, Schule, Wohnort, Trainer des Vereins) analysiert, um<br />

den Kindern den Einstieg in den <strong>Volleyball</strong>sport zu ermöglichen.<br />

Sie sind unsere Zukunft und so muss alles versucht werden, die<br />

gesellschaftliche Veränderung schnell zu erkennen und Maßnahmen<br />

der Förderungen Jugendlicher für unseren Sport einzuleiten.<br />

Leider können wir durch die vielen Rückmeldungen nicht<br />

alle gemeldeten Schulen bedienen und einige Schulen konnten<br />

keinen Partnerverein nennen, der die Schüler danach aufnimmt.<br />

Die Gründung des Beachvolleyball-Vereins Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

(Beach-Bawü) wurde ein Erfolg. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

kann nun ein wirtschaftlicher Erfolg verbucht werden.<br />

Durch den Zusammenschluss der drei Verbände Nordbaden-<br />

Südbaden-<strong>Württemberg</strong> haben wir eine bessere Ausgangslage<br />

im Sponsoring und können bei den Innenstadt-Turnieren die<br />

ausrichtenden Vereine mit verschiedenen Leistungen unterstützen.<br />

Die Grundlage hierfür ist der LBS- Sponsoring- Vertrag, der<br />

die professionelle Ausrichtung( ermöglicht. Der Arbeitsaufwand<br />

der Verbände wurde reduziert und durch die Geschäftstelle des<br />

NVV werden alle Aufgaben im Beach (Innenstadtturniere) zentral<br />

koordiniert. Die LBS ist voll des Lobes über die Leistung der<br />

Verbände.<br />

Am Beispiel dieser Zusammenarbeit (im Leistungssport, beim<br />

Ballspielsymposium und im Beachvolleyball) der drei Verbände<br />

(Nordbaden, Südbaden und <strong>Württemberg</strong>) in der ARGE, werden<br />

wir in 2013 weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit suchen<br />

und in den nächsten zwei Jahren umsetzten. Diese Vision war für<br />

viele vor Jahren noch undenkbar, aber die handelnden Personen<br />

sind überzeugt, dass dies nach dem Motto „Was zusammengehört<br />

soll zusammen wachsen“ zu schaffen ist.<br />

Nun sind wir 50 Jahre alt geworden und dies war die Möglichkeit,<br />

mit unseren Aktivitäten einiges neu zu gestalten. Es waren gute<br />

Aktionen und Neugestaltungen (Logo, Homepage usw.) mit dem<br />

Höhepunkt des Festaktes in Nürtingen und einer gelungenen<br />

Festschrift. Die Gäste waren voll des Lobes und der <strong>Volleyball</strong>sport<br />

wurde gut repräsentiert. Für die viele Arbeit möchte ich dem<br />

Team „ 50 Jahre VLW „ herzlich danken.<br />

Um weiterhin erfolgreich zu bestehen, ist auch in Zukunft eine<br />

partnerschaftliche Begleitung durch die Organisationen des<br />

Sports (Kultusministerium, WLSB, LSV, OSP, DVV, DVL, Sportregion,<br />

Sportkreise und des Freundeskreis des VLW) nötig. Ohne<br />

unsere Sponsoren wäre manches Angebot nicht möglich. Der<br />

VLW bedankt sich für die Unterstützung seiner Partner aus der<br />

Sportorganisation und der Wirtschaft.<br />

Beim Verbandstag werden zwei ehrenamtliche Mitarbeiter aus<br />

dem Präsidium ausscheiden. Ich danke unserer Lehrwartin und<br />

Lehrreferentin Barbara Vollmer und dem Schulsportbeauftragten<br />

Wolfgang Nitschke für Ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Ich möchte den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern im Präsidium, den Bezirken und den Vereinen<br />

für ihre gute Arbeit danken. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />

war geprägt von gegenseitiger Achtung und dem Respekt vor<br />

dem Engagement im Ehrenamt.<br />

Martin Walter<br />

Präsident<br />

3


4 berichte<br />

Jahr Vereine<br />

BESTANDSERHEBUNG VLW-WLSB 2012<br />

VLW-Bestandszahlen WLSB-Bestandserhebung***<br />

Aktive Jugend* Gesamt<br />

m w m w m w<br />

1962 4 5 2 5 2 7<br />

1963 4 8 2 8 2 10<br />

1964 6 10 3 10 3 13<br />

1965 11 14 4 14 4 18<br />

1966 16 17 4 17 4 21<br />

1967 18 17 4 8 25 4 29<br />

1968 25 25 7 10 3 35 10 45<br />

1969 28 34 9 11 9 45 18 63<br />

1970 49 65 13 13 11 78 24 102<br />

Mixed** Alle Vereine Spieler<br />

Jugendanteil<br />

1971 55 69 22 18 8 87 30 117 57 2081 538<br />

1972 68 107 25 21 11 128 36 164 71 2669 725<br />

1973 85 145 50 32 23 177 73 250 90 3774 1262<br />

1974 101 168 66 46 35 214 101 315 110 5412 1863<br />

1975 106 190 97 50 39 240 136 376 158 7362 2511<br />

1976 140 250 114 56 46 306 160 466 184 9129 3181<br />

1977 163 290 137 84 70 374 207 581 207 11297 3942<br />

1978 194 300 180 79 65 379 245 624 241 13077 4648<br />

1979 215 320 210 88 77 408 287 695 304 16500 5871<br />

1980 238 370 230 95 80 465 310 775 314 18374 6536<br />

1981 252 404 279 122 110 526 389 10 925 360 20582 6990<br />

1982 294 444 320 143 123 587 443 20 1050 393 22748 7708<br />

1983 309 458 347 147 119 605 466 36 1107 433 25607 8447<br />

1984 349 471 377 129 128 600 505 65 1170 456 27745 9009<br />

1985 372 476 396 143 134 619 530 124 1273 500 28797 8901<br />

1986 384 467 415 157 161 624 576 178 1278 515 29834 8390<br />

1987 398 474 418 165 187 639 605 226 1470 534 30547 8261<br />

*1994 erstmals mit C-Midi und E-Jugend<br />

**Freizeit-Mixed und (89-98) Aktive-Mixed-Mannschaften<br />

***Der VLW ist seit 1970 Mitglied im WLSB<br />

In den Jahren 2005 und 2006 fehlen die Jugendmannschaften<br />

der D- und F-Jugend in der Berechnung.<br />

In 2012 fehlen bei der Jugend noch die Kleinfeldmannschaften.


erichte<br />

Jahr Vereine<br />

VLW-Bestandszahlen WLSB-Bestandserhebung***<br />

Aktive Jugend* Gesamt<br />

m w m w m w<br />

Mixed** Alle Vereine Spieler<br />

Jugendanteil<br />

1988 438 471 401 186 210 657 611 274 1542 557 32795 8454<br />

1989 458 487 418 218 233 705 651 365 1721 578 34023 8697<br />

1990 466 459 419 197 203 656 622 361 1639 601 35053 8414<br />

1991 486 434 404 180 225 614 629 350 1593 612 35133 7996<br />

1992 497 420 388 192 230 612 618 367 1597 624 35862 8119<br />

1993 498 410 381 182 240 592 621 379 1592 623 35758 8017<br />

1994 510 401 370 262 362 663 732 392 1787 636 38205 8992<br />

1995 507 367 359 268 511 635 870 414 1919 635 38604 9647<br />

1996 511 350 370 242 605 592 975 424 1991 653 40129 11519<br />

1997 516 338 370 233 672 571 1042 426 2039 664 41618 12286<br />

1998 525 316 373 232 591 548 964 418 1930 680 43338 13049<br />

1999 531 293 343 197 572 490 915 417 1822 679 42491 12862<br />

2000 521 271 334 257 580 528 914 410 1852 680 41425 12361<br />

2001 528 254 322 308 542 562 864 413 1839 688 41972 12096<br />

2002 525 236 310 301 540 537 850 418 1805 686 41859 11855<br />

2003 519 235 311 333 529 568 840 439 1847 693 41934 11698<br />

2004 517 231 304 384 667 615 971 432 2018 686 42101 12077<br />

2005 530 225 288 251 453 476 741 463 1680 690 42265 12579<br />

2006 535 212 280 191 396 403 676 429 1508 698 44230 13325<br />

2007 508 214 266 323 713 541 979 434 1954 705 44213 12646<br />

2008 503 203 281 314 702 517 983 437 1937 711 44756 12843<br />

2009 503 205 278 345 776 550 1052 431 2033 710 44932 12772<br />

2010 495 193 271 346 720 539 991 435 1965 710 44226 12165<br />

2011 490 180 272 337 713 517 985 433 1935 708 42808 11331<br />

2012 490 181 255 301 598 482 851 418 1751 710 42336 11406<br />

*1994 erstmals mit C-Midi und E-Jugend<br />

**Freizeit-Mixed und (89-98) Aktive-Mixed-Mannschaften<br />

***Der VLW ist seit 1970 Mitglied im WLSB<br />

BESTANDSERHEBUNG VLW-WLSB 2012<br />

In den Jahren 2005 und 2006 fehlen die Jugendmannschaften<br />

der D- und F-Jugend in der Berechnung.<br />

In 2012 fehlen bei der Jugend noch die Kleinfeldmannschaften.<br />

5


6 berichte<br />

Jahr<br />

BESTANDSERHEBUNG JAHRE-GESAMT-WBL-MNL<br />

bis 14 15 bis 18 19 bis 25 ab 26 bis 18 ab 19 Gesamt<br />

w m w m w m w m w m w m w m<br />

1978 672 696 1.671 1.609 1.787 2.524 1.294 2.842 2.343 2.305 3.081 5.348 5.424 7.653<br />

1979 996 857 2.122 1.896 2.266 3.109 1.809 3.445 3.118 2.753 4.075 6.554 7.193 9.307<br />

1980 1.060 980 2.413 2.083 2.681 3.368 2.110 3.679 3.473 3.063 4.791 7.047 8.264 10.110<br />

1981 1.091 951 2.698 2.250 3.146 3.874 2.283 4.289 3.789 3.201 5.429 8.163 9.218 11.364<br />

1982 1.185 997 3.084 2.442 3.559 4.222 2.620 4.639 4.269 3.439 6.179 8.861 10.448 12.300<br />

1983 1.269 1.141 3.455 2.582 4.260 4.842 2.835 5.223 4.724 3.723 7.095 10.065 11.819 13.788<br />

1984 1.564 1.192 3.564 2.689 4.690 4.937 3.170 5.939 5.128 3.881 7.860 10.876 12.988 14.757<br />

1985 1.483 1.089 3.659 2.670 4.994 5.455 3.408 6.039 5.142 3.759 8.402 11.494 13.544 15.253<br />

1986 1.277 1.011 3.495 2.607 5.411 5.583 3.556 6.894 4.772 3.618 8.967 12.477 13.739 16.095<br />

1987 1.291 1.048 3.369 2.553 5.684 5.721 3.952 6.929 4.660 3.601 9.636 12.650 14.296 16.251<br />

1988 1.463 1.109 3.330 2.552 6.064 5.843 4.519 7.915 4.793 3.661 10.583 13.758 15.376 17.419<br />

1989 1.590 1.264 3.420 2.423 6.137 5.816 4.813 8.560 5.010 3.687 10.950 14.376 15.960 18.063<br />

1990 1.615 1.313 3.176 2.310 6.046 5.746 5.312 9.535 4.791 3.623 11.358 15.281 16.149 18.904<br />

1991 1.524 1.272 3.062 2.138 5.841 5.549 5.713 10.034 4.586 3.410 11.554 15.583 16.140 18.993<br />

1992 1.667 1.344 2.955 2.153 5.725 5.340 6.073 10.605 4.622 3.497 11.798 15.945 16.420 19.442<br />

1993 1.707 1.370 2.949 1.991 5.343 5.019 6.282 11.097 4.565 3.361 11.625 16.116 16.281 19.477<br />

1994 2.118 1.591 3.167 2.116 5.042 4.744 7.127 12.300 5.285 3.707 12.169 17.044 17.454 20.751<br />

1995 2.683 1.661 3.184 2.119 4.859 4.519 7.327 12.252 5.867 3.780 12.186 16.771 18.053 20.551<br />

1996 3.913 2.072 3.430 2.104 4.843 4.412 7.358 11.997 7.343 4.176 12.201 16.409 19.544 20.585<br />

1997 4.425 2.056 3.683 2.122 4.681 4.103 7.844 12.678 8.108 4.178 12.525 16.781 20.633 20.959<br />

1998 4.571 2.188 4.034 2.256 4.625 4.561 8.035 13.068 8.605 4.444 12.660 17.629 21.265 22.073<br />

1999 4.428 2.120 4.110 2.204 4.303 3.757 8.283 13.286 8.538 4.324 12.586 17.043 21.124 21.367<br />

2000 4.216 1.971 4.165 2.009 4.102 3.478 8.262 13.222 8.381 3.980 12.364 16.700 20.745 20.680<br />

2001 4.110 2.141 3.982 1.863 4.101 3.393 8.664 13.738 8.092 4.004 12.745 17.131 20.837 21.135<br />

2002 3.876 2.187 3.910 1.882 4.103 3.225 8.662 14.014 7.786 4.069 12.765 17.239 20.551 21.308<br />

2003 3.779 2.283 3.742 1.894 3.981 3.064 8.881 14.310 7.521 4.177 12.862 17.374 20.383 21.551<br />

2004 3.875 2.494 3.696 2.012 3.877 3.041 8.989 14.117 7.571 4.506 12.866 17.158 20.437 21.664<br />

Jahr<br />

bis 14 15 bis 18 19 bis 26 ab 27 bis 18 ab 19 Gesamt<br />

w m w m w m w m w m w m w m<br />

2005 4.094 2.559 3.834 2.092 3.820 2.971 8.782 14.113 7.928 4.651 12.602 17.084 20.530 21.735<br />

2006 4.289 2.691 4.085 2.260 4.080 3.073 9.153 14.599 8.374 4.951 13.233 17.672 21.607 22.623<br />

2007 3.949 2.237 4.135 2.325 4.247 3.143 9.387 14.790 8.084 4.562 13.634 17.933 21.718 22.495<br />

2008 3.882 2.294 4.348 2.319 4.241 3.165 9703 14.804 8.230 4.613 13.944 17.969 22.174 22.582<br />

2009 4.031 2.173 4.322 2.246 4.384 3.207 9794 14.775 8.353 4.419 14.178 17.982 22.531 22.401<br />

2010 3.835 2.117 4.181 2.032 4.548 3.251 9.531 14.731 8.016 4.149 14.079 17.982 22.095 22.131<br />

2011 3.661 1.951 3.904 1.815 4.485 3.170 9.285 14.537 7.565 3.766 13.770 17.707 21.335 21.473<br />

2012 3.882 1.932 3.805 1.788 4.264 3.134 9.190 14.341 7.687 3.720 13.454 17.475 21.141 21.195


erichte<br />

BESTANDSERHEBUNG JAHRE-GESAMT-ALTERSGRUPPEN<br />

Jahr bis 14 15 bis 18 19 bis 25 ab 26 bis 18 ab 19 Gesamt<br />

1978 1.368 3.280 4.311 4.118 4.648 8.429 13.077<br />

1979 1.853 4.018 5.375 5.254 5.871 10.629 16.500<br />

1980 2.040 4.496 6.049 5.789 6.536 11.838 18.374<br />

1981 2.042 4.948 7.020 6.572 6.990 13.592 20.582<br />

1982 2.182 5.526 7.781 7.259 7.708 15.040 22.748<br />

Jahr bis 14 15 bis 18 19 bis 25 26 bis 35 36 bis 60 über 60 bis 18 ab 19 Gesamt<br />

1983 2.410 6.037 9.102 4.629 3.264 165 8.447 17.160 25.607<br />

1984 2.756 6.253 9.627 4.755 3.985 369 9.009 18.736 27.745<br />

1985 2.572 6.329 10.449 5.187 3.934 326 8.901 19.896 28.797<br />

1986 2.288 6.102 10.994 5.676 4.469 305 8.390 21.444 29.834<br />

1987 2.339 5.922 11.405 5.959 4.703 219 8.261 22.286 30.547<br />

1988 2.572 5.882 11.907 6.852 5.275 307 8.454 24.341 32.795<br />

1989 2.854 5.843 11.953 7.481 5.584 308 8.697 25.326 34.023<br />

1990 2.928 5.486 11.792 8.184 6.268 395 8.414 26.639 35.053<br />

1991 2.796 5.200 11.390 8.823 6.507 417 7.996 27.137 35.133<br />

1992 3.011 5.108 11.065 9.272 6.895 511 8.119 27.743 35.862<br />

1993 3.077 4.940 10.362 9.630 7.222 527 8.017 27.741 35.758<br />

1994 3.709 5.283 9.786 10.502 8.247 678 8.992 29.213 38.205<br />

1995 4.344 5.303 9.378 10.583 8.357 639 9.647 28.957 38.604<br />

Jahr bis 14 15 bis 18 19 bis 26 27 bis 40 41 bis 60 über 60 bis 18 ab 19 Gesamt<br />

1996 5.985 5.534 9.255 12.727 5.824 804 11.519 28.610 40.129<br />

1997 6.481 5.805 8.784 13.368 6.294 886 12.286 29.332 41.618<br />

1998 6.759 6.290 9.186 13.752 6.496 855 13.049 30.289 43.338<br />

1999 6.548 6.314 8.060 13.596 6.934 1.039 12.862 29.629 42.491<br />

2000 6.187 6.174 7.580 13.189 7.262 1.033 12.361 29.064 41.425<br />

2001 6.251 5.845 7.494 13.323 7.875 1.184 12.096 29.876 41.972<br />

2002 6.063 5.792 7.328 12.729 8.465 1.482 11.855 30.004 41.859<br />

2004 6.369 5.708 6.918 11.828 9.390 1.888 12.077 30.024 42.101<br />

2005 6.653 5.926 6.791 11.325 9.631 1.939 12.579 29.686 42.265<br />

2006 6.980 6.345 7.153 10.854 10.472 2.426 13.325 30.905 44.230<br />

2007 6.186 6.460 7.390 10.446 11.176 2.555 12.646 31.567 44.213<br />

2008 6.176 6.667 7.406 9.967 11.797 2.743 12.843 31.913 44.756<br />

2009 6.204 6.568 7.591 9.530 12.268 2.771 12.772 32.160 44.932<br />

2010 5.952 6.213 7.799 9.109 12.324 2.829 12.165 32.061 44.226<br />

2011 5.612 5.719 7.655 8.505 12.455 2.862 11.331 31.477 42.808<br />

2012 5.814 5.593 7.398 8.247 12.456 2.828 11.407 30.929 42.336<br />

7


8 berichte<br />

SPIELVERKEHR<br />

Landesspielausschuss<br />

Mit der Überschrift „Die Konsolidierung nach einer Zeit der Veränderungen“<br />

können die zurückliegenden vier Jahre der Arbeit<br />

des Spielverkehrs charakterisiert werden. Seit dem letzten Verbandstag<br />

kamen zu dem bisherigem Team um Landesspielwart<br />

Jürgen Schulz (seit 2005), Bezirksspielwart Nord Frank Gerstberger<br />

(seit 2005), Bezirksspielwart Ost Jan Hübner (seit 2008),<br />

Bezirksspielwart West Dirk Vetter (seit 2005) - neu Bezirksspielwart<br />

Süd Torsten Zimmermann (seit 2009) und Landespokalwart<br />

Simon Müller (seit 2009) hinzu.<br />

Bei der Gestaltung des Spielverkehrs gab es die vergangenen<br />

vier Jahre folgende Aufgabenschwerpunkte und Themen -<br />

Saisonbezogen:<br />

• Organisation und Durchführung des Spielbetriebs der laufenden<br />

Saison von Oberliga bis B-Klasse;<br />

• Staffeleinteilung für die neue Saison im Mai jeden Jahres;<br />

• Organisation des VLW-Pokals ab Oktober;<br />

• Vorbereitung und organisatorische Abwicklung der Relegation<br />

für die laufende Saison im Oktober/November; organisatorische<br />

Abwicklung im April;<br />

• laufende Betreuung und Beratung der Vereine;<br />

• Anträge der Vereine zum Spielverkehr entscheiden;<br />

• Vorbereitung von notwendigen Anpassungen und Änderungen<br />

der Landes-spielordnung;<br />

Projektbezogen:<br />

• Pilotprojekt „Aufstellungskarten“ in den unteren Ligen (2010-<br />

11);<br />

• Bereitstellung der Spielklasseneinteilung auf der VLW-<br />

Homepage innerhalb von zwei Wochen nach Meldeschluss<br />

(2010-11);<br />

• Verlegung des VLW-Pokals auf Saisonende (2011-12);<br />

• Modifizierungen bei der Anrechnung von Jugendpflichtmannschaften<br />

(2011-12);<br />

• Veränderung des Spielmodus in der Landesliga Herren<br />

(2012-13);<br />

• Pilotprojekt zum „Spielen von Frauen in Männermannschaften“<br />

in B-Liga bis Be-zirksliga (2012-13).<br />

Spielverkehr<br />

Die Entwicklung der Mannschaftszahlen der letzten vier Jahre im<br />

VLW-Bereich nimmt sowohl im Damen- und Herrenbereich beängstigende<br />

Formen an.<br />

Lediglich der Bezirk Ost im Damenbereich weist über diesen<br />

Zeitraum einen geringen Zuwachs (+1) aus. Alle anderen Bezirke<br />

weisen Abnahmen aus, die besonders gravierend im Bezirk Süd<br />

(-10) ausfallen.<br />

Die Entwicklung im Herrenbereich ist noch gravierender. Ausgeglichen<br />

ist hier die Bilanz im Bezirk Nord (0), aber ein besonders<br />

starker Einbruch verzeichnet der Bezirk West (-13).<br />

Damen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 Summe<br />

Nord -3 -4 5 -3 -5<br />

Ost 1 1 2 -3 1<br />

Süd 2 -2 -5 -5 -10<br />

West 1 -1 -1 -6 -7<br />

Summe 1 -6 1 -17 -21<br />

Herren 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 Summe<br />

Nord -1 -1 5 -3 0<br />

Ost -1 0 -1 -5 -7<br />

Süd 2 -2 -4 -4 -8<br />

West 1 -6 -5 -3 -13<br />

Summe 1 -9 -5 -15 -28<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben wird es weiterhin sein, durch eine<br />

attraktive Gestaltung der Rahmenbedingungen (siehe Pilotprojekte),<br />

den Spielverkehr den Bedürfnissen der Mannschaften<br />

noch mehr anzupassen.<br />

Mit hierzu zählt insbesondere die jährliche Staffeleinteilung.<br />

Eine Marathonsitzung im Landesspielausschuss über mehr als<br />

10 Stunden, in der die Staffeln über die Bezirksgrenzen hinweg<br />

eingeteilt werden. Mit entsprechendem DV-Einsatz werden, in jeder<br />

denkbaren Staffelkonstellation/-größe, die Fahrtstrecken aller<br />

Mannschaften summiert und optimiert. Die günstigste Lösung<br />

für „alle Mannschaften der jeweiligen Staffel“, verbunden mit den<br />

vielfältigen Anträgen der Vereine (z.B. Platzziffern, Zuordnungen<br />

usw.), bildet die Grundlage für die endgültige Staffeleinteilung der<br />

neuen Saison.<br />

Im Paket mit dem Relegationsmodus hat sich die neue Staffeleinteilung<br />

etabliert und ist von der Mehrzahl der Vereine akzeptiert.<br />

Mit den Pilotprojekten „MixedspielerInnen im Aktivenbereich“ und<br />

„Frauen in Männermannschaften“ werden weiter Innovationen<br />

eingebracht.<br />

Ligaprogramm<br />

Die Abwicklung des Spielverkehrs in allen Staffeln durch das<br />

Ligaprogramm ist inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden.<br />

Den Staffelleitern ist damit eine Unterstützung an die Hand<br />

gegeben worden, mit deren Hilfe die Spielergebnisse, Tabellen<br />

und Rundschreiben zentral erfasst und verteilt werden. Mit der<br />

parallelen Ergebnismeldung per SMS bietet es große Vorteile für<br />

die Vereine, z.B. die schnelle Ergebnisdarstellung im Internet und<br />

eine deutliche Entlastung der Staffelleiter und Pressewarte.<br />

Landespokal<br />

Im VLW-Pokal mussten in der Vergangenheit die Mannschaften<br />

im Kompaktprogramm innerhalb weniger Wochen ihre Spiele<br />

durchführen. Dies lag einerseits am späten Ende der Sommerferien,<br />

andererseits an vorgegebenen Terminen des DVV-Pokals,<br />

vor denen wiederum der VLW-Pokal zu Ende gespielt werden<br />

musste. Da seitens des DVV keine Änderung der Terminsetzung<br />

zu erwarten war, musste hier im Interesse der Vereine reagiert<br />

werden.


erichte<br />

Die erste Runde im VLW-Pokal wurde in den Herbst verlegt, die<br />

Endrunde in das Frühjahr. Der VLW-Pokalsieger ist damit zwar<br />

erst für den DVV-Pokal im nächsten Jahr qualifiziert – ein Logikbruch,<br />

der in Kauf genommen wurde.<br />

Der Bezirkspokal scheint weiterhin gerne gespielt zu werden. Der<br />

Reiz gegen Mannschaften aus anderen regionalen Staffeln und<br />

höheren Klassen zu treffen, prägt die Attraktivität. Im Bezirk Süd<br />

wird der Pokal seit mehreren Jahren in Kompaktform mit Spieltagen<br />

am Wochenende gespielt. In den anderen Bezirken wird, wie<br />

bisher, in Einzelspieltagen gespielt.<br />

Senioren<br />

Mit Ekkehard Bischof für den Seniorinnenbereich (seit 2007)<br />

und Thomas Klenk für Seniorenbereich (seit 2007) organisieren<br />

zwei Seniorenbeauftragte mit großem Engagement die Vor-, Zwischen-<br />

und Endrunde um die württembergische Meisterschaften.<br />

Die Meldezahlen im Seniorinnen- und Seniorenspielverkehr zeigen<br />

weiterhin einen positiven Trend, mit einer besonders erfreulichen<br />

Entwicklung im männlichen Bereich – hier konnte zusätzlich<br />

ab 2011/12 ein neuer Altersbereich aufgenommen werden.<br />

Seniorinnen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13<br />

Seniorinnen Ü31 5 8 9 7<br />

Seniorinnen Ü37 9 9 10 7<br />

Seniorinnen Ü43 7 7 5 6<br />

Seniorinnen Ü49 2 3 3 3<br />

Summe 23 27 27 23<br />

Senioren 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13<br />

Jungsenioren Ü31 4 6 4 5<br />

Senioren Ü35 6 5 7 7<br />

Senioren Ü41 12 13 10 8<br />

Senioren Ü47 5 7 9 8<br />

Senioren Ü53 4 3 4 5<br />

Senioren Ü59 4 4 4 4<br />

Senioren Ü63 3 3<br />

Summe 35 38 41 40<br />

Lehrermeisterschaften<br />

Etwas am Rande und ohne nennenswerte Probleme finden jedes<br />

Jahr die Lehrermeisterschaften statt, organisiert von Martin<br />

Schimmels. Mit der mittlerweile schon traditionellen Endrunde in<br />

Herrenberg ist dieser Wettbewerb eine feste Einrichtung im VLW.<br />

Mitarbeit<br />

Abschließend möchte ich Allen danken, die durch Ihre engagierte<br />

Mitarbeit in den vergangenen vier Jahren dazu beigetragen haben,<br />

dass der Aktivenspielverkehr in geordneten Bahnen abgelaufen<br />

ist. Nur durch diesen unermüdlichen Einsatz war es möglich,<br />

die zahlreichen Aufgaben zu lösen.<br />

Gleichzeitig hoffe ich, dass auch weiterhin Alle mit der gleichen<br />

Energie am Ball bleiben.<br />

Ich persönlich stehe für eine weitere Amtszeit als Landesspielwart<br />

zur Verfügung.<br />

Jürgen Schulz<br />

JUGEND<br />

Nach den vielen und teilweise sehr „großen“ Änderungen vor<br />

dem letzten Jugendverbandstag (v.a. die neue Altersstruktur),<br />

gab es in den letzten Jahren nur kleinere Ordnungsänderungen<br />

und Neuregelungen. Es war also erst mal eine Zeit des Abwartens,<br />

welche Auswirkungen die neue Altersstruktur haben wird.<br />

Heute kann man sagen, dass wir einen stetigen Rückgang der<br />

Mannschaftsmeldungen im Jugendbereich verzeichnen (vgl. Statistiken<br />

auf der nächsten Seite) und das sowohl im Großfeld als<br />

auch im Kleinfeldbereich. Ausnahme ist hierbei der Osten, wobei<br />

das sicherlich mehrere Gründe hat. Der Osten hat nicht nur als<br />

einziger Bezirk die neue Altersvorgabe der DVJ nicht übernommen,<br />

sondern mit weniger Feldspielern und einer U15 gespielt<br />

(was natürlich auch mehr Meldungen bringt) sondern hatte auch<br />

einen Hauptamtlichen Trainer im Grundschulbereich und für die<br />

Talentsichtung im Großraum Stuttgart. Auch ist der Osten der<br />

einzige Bezirk, der nicht nur aus einer ländlichen Region besteht<br />

sondern mit dem Großraum Stuttgart einen großen städtischen<br />

Bereich hat. All dies spielt sicher auch eine Rolle, kann aber nicht<br />

der einzige Grund sein, warum nur im Osten die Zahlen konstant<br />

geblieben sind.<br />

Sicher ist inzwischen auch G8 vollständig bei uns angekommen,<br />

da die ersten G8 Jahrgänge 2012 ihr Abitur gemacht haben und<br />

wir feststellen, dass neben Schule immer weniger Zeit für Sport<br />

bleibt.<br />

Auch geht der gesellschaftliche Wandel in Richtung – immer<br />

schneller, immer flexibler, nicht fest binden, wodurch sich das<br />

Freizeitverhalten der älteren Jugendlichen verändert hat.<br />

Daraus ergibt sich nun die Frage, was wir aus den letzten vier<br />

Jahren und dem Osten lernen können und welche Änderungen<br />

wir in den kommenden Jahren vornehmen, um den Abwärtstrend<br />

zu stoppen bzw. sogar wieder mehr Mannschaften zu bekommen?<br />

Einige der vielen Ideen werden auf dem JVT zu Diskussion<br />

stehen.<br />

Eine Änderung der Spielform - nur noch Turniere statt einer<br />

Spielrunde?<br />

Neue VLW-Interne Altersklassen – U15Midi, U17Midi?<br />

Sonstige Regeländerungen<br />

Es gibt viele Überlegungen und „Alles ist erlaubt“, was uns weiterbringt.<br />

Ein Projekt was uns die kommenden Jahre beschäftigen wird ist<br />

die Zusammenlegung der drei Landesverbände Nord-, Südbaden<br />

und <strong>Württemberg</strong> im Jugendbereich. Auf dem letzten Regionaljugendausschuss<br />

wurde beschlossen, in einer ersten Sitzung<br />

zu schauen, welche Möglichkeiten es gibt, dass die drei<br />

Verbände im Jugendbereich zusammenarbeiten, d.h. mögliche<br />

Spielsysteme, Einteilungen übergreifend, etc.<br />

Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Team vom Jugendausschuss<br />

(Michael, ich zähle dich dazu) für die letzten vier<br />

Jahre bedanken. Es hat Spaß gemacht mit euch zusammen zu<br />

arbeiten und es ist schade, dass Reinhold Kleiner und Christoph<br />

Budziszewski aus ihren Ämtern ausscheiden.<br />

Des Weiteren möchte ich mich natürlich auch bei der Geschäftsstelle<br />

bedanken, die immer für uns da war und unsere Arbeit unterstützt<br />

hat.<br />

Zuletzt gilt mein Dank natürlich auch den vielen Staffelleitern und<br />

Ehrenamtlichen im Verband und den Vereinen, ohne die der Jugendspielverkehr<br />

nicht stattfinden könnte.<br />

Sven Kaiser<br />

9


10 berichte<br />

VLW-Gesamt<br />

JUGEND<br />

Großfeld Kleinfeld VLW<br />

Saison m w gesamt m w gesamt m w gesamt<br />

12/13 92 220 312 157 256 413 249 476 725<br />

11/12 100 225 325 201 373 574 301 598 899<br />

10/11 102 246 348 235 467 702 337 713 1050<br />

09/10 108 269 377 238 451 689 346 720 1066<br />

08/09 112 270 382 233 506 739 345 776 1121<br />

07/08 117 269 386 206 444 650 323 713 1036<br />

06/07 119 242 361 219 395 614 338 637 975<br />

05/06 123 253 376 251 452 703 374 705 1079<br />

04/05 128 262 390 256 386 642 384 648 1032<br />

03/04 136 243 379 199 286 485 335 529 864<br />

02/03 121 244 365 186 312 498 307 556 863<br />

01/02 111 255 366 197 289 486 308 544 852<br />

00/01 91 260 351 144 313 457 235 573 808<br />

99/00 89 279 368 127 302 429 216 581 797<br />

98/99 110 287 397 132 295 427 242 582 824<br />

97/98 116 293 409 137 371 508 253 664 917<br />

96/97 116 268 384 157 356 513 273 624 897<br />

Großfeld (inkl. Leistungsstaffeln/Direktqualifikaten)<br />

Bezirk Nord Ost Süd West VLW<br />

Saison m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt<br />

12/13 18 51 69 30 74 104 25 49 74 19 46 65 92 220 312<br />

11/12 23 49 72 31 75 106 25 53 78 21 48 69 100 225 325<br />

10/11 23 60 83 27 78 105 28 50 78 24 58 82 102 246 348<br />

09/10 20 68 88 34 78 112 26 59 85 28 64 92 108 269 377<br />

08/09 21 69 90 35 86 121 27 61 88 29 54 83 112 270 382<br />

07/08 22 62 84 39 90 129 30 54 84 26 63 89 117 269 386<br />

06/07 27 52 79 37 78 115 30 55 85 25 57 82 119 242 361<br />

05/06 27 52 79 34 84 118 34 57 91 28 60 88 123 253 376<br />

04/05 32 61 93 36 84 120 32 56 88 28 61 89 128 262 390<br />

03/04 35 56 91 35 79 114 38 55 93 28 53 81 136 243 379<br />

02/03 30 59 89 31 76 107 38 55 93 22 54 76 121 244 365<br />

01/02 24 52 76 27 89 116 34 53 87 26 61 87 111 255 366<br />

00/01 27 56 83 23 88 111 23 48 71 18 68 86 91 260 351<br />

99/00 20 69 89 19 82 101 28 58 86 22 70 92 89 279 368<br />

98/99 26 73 99 24 83 107 30 61 91 30 70 100 110 287 397<br />

97/98 26 63 89 30 89 119 30 66 96 30 75 105 116 293 409<br />

96/97 27 63 90 37 87 124 26 59 85 26 59 85 116 268 384<br />

Kleinfeld<br />

Bezirk Nord Ost Süd West VLW<br />

Saison m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt<br />

12/13 26 40 66 52 104 156 43 61 104 36 51 87 157 256 413<br />

11/12 37 63 100 83 166 249 49 71 120 32 73 105 201 373 574<br />

10/11 46 72 118 87 171 258 66 137 203 36 87 123 235 467 702<br />

09/10 54 75 129 82 168 250 68 130 198 34 78 112 238 451 689<br />

08/09 54 114 168 73 162 235 65 127 192 41 103 144 233 506 739<br />

07/08 54 113 167 39 127 166 59 97 156 54 107 161 206 444 650<br />

06/07 53 94 147 47 112 159 62 94 156 57 95 152 219 395 614<br />

05/06 47 105 152 67 126 193 68 116 184 69 105 174 251 452 703<br />

04/05 57 96 153 56 117 173 76 88 164 67 85 152 256 386 642<br />

03/04 46 65 111 39 93 132 58 70 128 56 58 114 199 286 485<br />

02/03 44 79 123 39 93 132 59 91 150 44 49 93 186 312 498<br />

01/02 40 76 116 64 68 132 58 86 144 35 59 94 197 289 486<br />

00/01 31 82 113 39 75 114 47 83 130 27 73 100 144 313 457<br />

99/00 28 74 102 24 66 90 44 81 125 31 81 112 127 302 429<br />

98/99 35 70 105 27 70 97 43 81 124 27 74 101 132 295 427<br />

97/98 26 124 150 23 77 100 49 96 145 39 74 113 137 371 508<br />

96/97 34 88 122 9 76 85 57 96 153 57 96 153 157 356 513


erichte<br />

SCHULE<br />

[Vorbemerkung: Ich gebrauche Wörter wie „Schüler“ oder „Lehrer“<br />

als „genus commune“ auch im Sinne von „Schülerin“ etc.]<br />

Schulsport und <strong>Volleyball</strong> 2009-2013<br />

Der Schulsport <strong>Volleyball</strong> engagiert sich mit Nachdruck an der<br />

Basis und lebt von der Arbeit an der Basis.<br />

Das Ressort des Schulsportbeauftragten <strong>Volleyball</strong> im VLW umfasst<br />

schwerpunktmäßig die Bereiche:<br />

• „Jugend trainiert für Olympia“<br />

• Kooperation Schule-Verein<br />

• Lehrerfortbildung für Sportlehrer aller Schularten<br />

• Schülermentorenlehrgänge<br />

I – Allgemeine Überlegungen:<br />

Am 13. Februar 2009 fand im SpOrt Stuttgart die Konferenz<br />

„Sport in der Schule“ statt. Veranstalter dieser Konferenz war<br />

der LSV Baden-<strong>Württemberg</strong>. Die Aktualität und Brisanz dieses<br />

Themas spiegelte sich in der hochkarätigen Besetzung an Podiumsdiskussionsteilnehmern<br />

wider. So fand, neben einer Anzahl<br />

Workshops zu schulpolitischen Themen, eine Gesprächsrunde<br />

mit Spitzenvertretern aus Politik, Sport und Wissenschaft statt,<br />

in der unter anderem Themen wie Grundschule mit sport- und<br />

bewegungserzieherischem Schwerpunkt, das Thema Ganztagesschule<br />

und in diesem Kontext auch, ob Leistungssport im „G<br />

8“ noch möglich sein wird, heiß und auch kontrovers diskutiert<br />

wurde. Als Kernproblem zeichnete sich damals schon ab, dass,<br />

auf Grund der hohen zeitlichen, mentalen und physischen Belastung<br />

unserer Schüler durch die Ganztagsschule aber auch durch<br />

eine wesentlich stärkere zeitliche Inanspruchnahme der Lehrer<br />

(stetige Konferenzen, Neuorientierung durch ständige, teils übereilte<br />

und oft parteipolitisch ausgerichtete Veränderungen der Bildungslandschaft)<br />

große Probleme sowohl auf den Wettbewerb<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ als insbesondere auch auf den<br />

Jugendbereich im Vereinssport und hiermit auch auf den Leistungssportbereich<br />

zukommen werden.<br />

Zwischenzeitlich ist leider zur Realität geworden, dass die Mitgliederzahlen<br />

und die Zahlen der gemeldeten aktiven wie auch<br />

der Jugendmannschaften in etlichen <strong>Volleyball</strong>-Landesverbänden<br />

drastisch zurückgegangen sind und noch weiter zurückgehen<br />

und dass man in einigen Landesverbänden aufgrund dieser<br />

Fakten dazu übergegangen ist, u.a. die Jugendverpflichtung neu<br />

zu überdenken oder zumindest abzumildern und in den unteren<br />

Ligen auch gemischte Mannschaften für den regulären Spielbetrieb<br />

zuzulassen. Diesem Negativtrend gilt es mit aller Macht<br />

entgegenzuwirken und hier müssen die Verantwortungsträger in<br />

den Verbänden den Vereinen, in enger Abstimmung, Instrumente<br />

an die Hand geben, mit deren Hilfe sie den Mitgliederbestand<br />

in den Vereinen stabilisieren und fördern können.<br />

Fakt ist aber auch, dass auf Grund der sinkenden Mitgliederzahlen<br />

viele Sportfachverbände beim Kampf um die spätere<br />

Spielerklientel, „das Kind“, mit Macht in die Grundschulen, ja<br />

sogar fatalerweise in die Kindergärten drängen, um frühzeitig<br />

die sportaffinen und talentierten Kinder für ihre Sportart zu interessieren<br />

und zu begeistern. Das Schulsportressort im VLW hat<br />

seit 2008 diesem brisanten sportpolitischen Phänomen dahingehend<br />

Rechnung getragen, dass in allen politischen Kreisen des<br />

VLW zahlreiche Fortbildungen zum Thema „Volley-Spielen in der<br />

Grundschule“ für Grundschullehrer durchgeführt wurden. Diese<br />

Maßnahmen haben mit Sicherheit auch entscheidend mit dazu<br />

beigetragen, dass die Meldezahlen bei dem vom MKJS Baden-<br />

<strong>Württemberg</strong> nun offiziell genehmigten Grundschulwettbewerb<br />

WK V deutlich ansteigen. So haben im Schuljahr 2011/12 bei<br />

JtfO im WK V ca. 120 Duo-<strong>Volleyball</strong>mannschaften mit großer<br />

Begeisterung auf Kreisebene teilgenommen. Das bedeutet, wir<br />

haben nun doch schon in etlichen Grundschulen Zugang zu den<br />

Sportlehrern und somit zum Schulsport.<br />

Um den Kooperationsgedanken auf breitere Basis zu stellen,<br />

hat der Schulsportausschuss Maßnahmen ins Auge gefasst, die<br />

im Zusammenwirken von Verband mit den Vereinen und den<br />

Grundschulen umgesetzt werden sollen. Da es für viele Vereine<br />

aus Zeit- und Personalgründen schwierig ist, innerhalb der Ganztagsschulbetreuung<br />

eine AG anzubieten und der Zugang der Vereine<br />

zu den Grundschulen mitunter auch problembehaftet ist, ist<br />

der Verband dazu übergegangen, den Grundschulen im gesamten<br />

VLW-Bereich auf direktem Weg ein Fortbildungsangebot in<br />

Form einer kurzen Unterrichtseinheit anzubieten. Hierbei sollte<br />

der Übungsleiter/Trainer des Vereins, nach Vereinbarung mit<br />

der Schulleitung, in den Sportunterricht einer Grundschulklasse<br />

(ab Klasse 3) oder auch von Parallelklassen gehen und dort, in<br />

einer Unterrichtseinheit von 4-6 Doppelstunden, die Schüler im<br />

allgemeinen koordinativen Bereich (Ballschule) und im Speziellen<br />

im Volley-Spielen instruieren. Der/die anwesenden Lehrer<br />

bekommen so bei dieser schulinternen Fortbildung, auch durch<br />

die Präsentation der Duo-Fibel des VLW und das neu gestaltete<br />

Spielabzeichen der DVJ, das nötige Rüstzeug, damit sie in der<br />

Lage sind, ihre Kinder weiterhin zielorientiert im Volley-Spielen<br />

zu unterrichten und nachhaltig zu fördern.<br />

Ziel sollte es sein, am Ende des Schuljahrs mit den Kindern ein<br />

Duo-<strong>Volleyball</strong>-Turnier durchzuführen und evtl. bei den Kreismeisterschaften<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ mit Zweiermannschaften<br />

zu starten.<br />

Aktuell haben erfreulicherweise mehr als 40 Grundschulen Interesse<br />

für diese Art der Kooperation mit dem <strong>Volleyball</strong>verband bekundet,<br />

was natürlich den Verband vor immense Aufgaben stellt.<br />

Da die Vereine verständlicherweise meist nicht in der Lage sind,<br />

die Referenten für eine Unterrichtsmaßnahme vor Ort zu stellen,<br />

versucht der Verband, hier unterstützend einzugreifen, indem er<br />

das Netzwerk mit ausgewählten Referenten für diese Kooperationsmaßnahme<br />

zwischen den interessierten Grundschulen und<br />

den örtlichen Vereinen herstellt.<br />

Dies ist natürlich für den Verband nicht zum Nulltarif zu haben,<br />

sondern erfordert zusätzliche finanzielle Mittel, die der Verband<br />

aber gerne für eine nachhaltige Besserung des Mitgliederbestandes<br />

der Vereine generiert.<br />

Ein verstärktes, nachhaltiges Engagement beim „Kampf ums<br />

Kind“ im Grundschulbereich ist für den Verband dringend angezeigt,<br />

wenn er im koordinierten Zusammenwirken mit seinen<br />

Vereinen dem aktuellen Abwärtstrend, der sich gegenüber den<br />

Meldezahlen vom Schuljahr 2007/08 mit beinahe 20% Schwund<br />

an JtfO-Mannschaften darstellt, Einhalt gebieten will.<br />

<strong>Volleyball</strong> erfreut sich trotz des negativen Statistiktrends im<br />

Schulsport jedoch immer noch einer gewissen Beliebtheit gegenüber<br />

anderen Ballsportarten. Diese Beliebtheit bei den Schülern<br />

kommt nicht von ungefähr. Sie beruht nicht zuletzt auf der<br />

Tatsache, dass volleyballversierte und – begeisterte Sportlehrer<br />

über viele Jahre hinweg immer wieder bei ihren Schülern durch<br />

einen interessanten und motivierenden Sportunterricht das Interesse<br />

und die Freude am <strong>Volleyball</strong>sport geweckt haben, um<br />

dann meist auch noch in enger Kooperation mit dem Verein diese<br />

schlummernden Talente durch qualifizierte und gezielte Trainingsmaßnahmen<br />

zum begeisterten Vereinsspieler, ja mitunter<br />

zum Kader- oder Nationalspieler zu formen.<br />

11


12 berichte<br />

Neben dem beruflichen Engagement mehrfach in der Woche im<br />

Übungsbetrieb in der Halle zu stehen und dann auch noch an<br />

den Wochenenden nervenaufreibende Spielschlachten zu durchleben,<br />

bedeutet, Eigeninteressen und familiäres Umfeld hintan zu<br />

stellen. Dies sind Tugenden, die heute nicht mehr so selbstverständlich<br />

sind. Dass nach vielen Jahren des mehr oder weniger<br />

ehrenamtlichen Engagements die Motivation, der Schwung und<br />

die Bereitschaft, sich immer nur für andere zu engagieren, nachlässt,<br />

ist nicht mehr als verständlich. An vielen <strong>Volleyball</strong>zentren<br />

sind die Initiatoren des <strong>Volleyball</strong>sports in die Jahre gekommen<br />

und sollten an ihrem schulischen Wirkungskreis nach ihrer wohlverdienten<br />

Pensionierung von jüngeren Kollegen ersetzt werden.<br />

Wenn hier nicht rechtzeitig gezielte personelle Planungen<br />

getroffen werden, kann dies für traditionelle <strong>Volleyball</strong>standorte<br />

fatale Folgen haben.<br />

Die Umorientierung der universitären Sportlehrerausbildung<br />

mit ihrem breitgefächerten Ausbildungsangebot bewirkt bei<br />

vielen Junglehrern ein vitales Interesse für die Ausübung von<br />

Trendsportarten, die meist mit einer starken Individualisierung<br />

verbunden sind. Oft fehlt auch in heutiger Zeit die soziale, verantwortungsvolle<br />

Bindung an einen Verein, die früher selbstverständlich<br />

war. Das hedonistische Prinzip: Spiel ist „in“, aber Engagement,<br />

Verantwortung (für andere) im Trainer/Funktionärsamt<br />

ist leider oft „out“. Mit anderen Worten: Selbstverwirklichung (für<br />

mich als Individuum) ist förderlich, soziales Engagement ist abträglich.<br />

– „Honni soit qui mal y pense“ oder „Ausnahmen bestätigen<br />

die Regel“.<br />

Erfreulicherweise gibt es auch heutzutage unter den Junglehrern<br />

noch Kollegen, die in Jugendjahren in einem Verein gelernt haben,<br />

dass zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs auch noch viel<br />

ehrenamtliche Tätigkeit im Organisationsbereich einer Abteilung<br />

erforderlich ist und die sich dann auch noch sowohl im Schulbereich<br />

als auch im Verein bzw. auf Verbandsebene engagieren.<br />

Der Verband ist seinerseits bemüht, dass junge Lehrer nach ihrer<br />

Referendarzeit über schulscharfe Ausschreibungen und durch intensive<br />

Kontaktnahme mit übergeordneten Schulbehörden eine<br />

Anstellung an einer Schule mit <strong>Volleyball</strong>ausrichtung, die ortsnah<br />

bei einem leistungsstarken <strong>Volleyball</strong>verein liegt, erhalten.<br />

Fazit: Junge, engagierte Lehrer braucht der <strong>Volleyball</strong>sport, damit<br />

diese beliebte Sportart dem Abwärtstrend wirkungsvoll begegnen<br />

kann!<br />

II - Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“<br />

(2009-2013)<br />

Vergleicht man die Meldezahlen bei „Jugend trainiert für Olympia“<br />

von 2009 mit denen von 2012 (S. 5), so muss man leider<br />

feststellen, dass speziell im Bereich des VLW (Regierungspräsidium<br />

Stuttgart und Tübingen) ein Rückgang von ca. 20% an<br />

Mannschaftsmeldungen zu verzeichnen ist. Hauptsächlich sind<br />

davon die WK-Klassen I-III sowie der Beach-Bereich betroffen.<br />

Leicht abgemildert wird der schmerzhafte Negativtrend durch die<br />

erfreulichen Steigerungszahlen im WK V-Bereich (Grundschulen)<br />

und dies in besonderem Maße im Regierungspräsidium Tübingen,<br />

wo sich die Anstrengungen des Verbandes durch fortwährende,<br />

intensive Fortbildungsmaßnahmen auszahlten. Die zurückgehenden<br />

Meldezahlen, die im Übrigen nicht nur <strong>Volleyball</strong>,<br />

sondern gleichsam alle Ballsportarten im Schulbereich betreffen,<br />

müssen ein Signal für den Verband sein, hier durch intensive Bemühungen<br />

im Grundschulbereich Kinder für den <strong>Volleyball</strong>sport<br />

zu motivieren und zu begeistern und so neue Mitglieder zu finden<br />

und zu binden.<br />

Zur Steigerung der Meldezahlen könnte auch eine engere Abstimmung<br />

und bessere Kommunikation zwischen Verein und<br />

Schule(n) führen. Leider muss man immer wieder feststellen,<br />

dass Schüler auf Vereinsebene mitunter mit ihrer Mannschaft<br />

zwar um die württembergische Meisterschaft spielen, jedoch von<br />

ihren Lehrern nicht erfahren, wann der Meldetermin für „Jugend<br />

trainiert“ ist und so nicht starten können. Hier ist, nach meinem<br />

Dafürhalten, eine Intensivierung der Kontakte und eine bessere<br />

Kommunikation zwischen Vereinstrainern und den Sportlehrern<br />

der örtlichen Schulen dringend geboten. Im Weiteren möchte ich<br />

ein paar Möglichkeiten zur Verbesserung der Kommunikationsplattform<br />

aufzeigen:<br />

1. Der Trainer einer Vereinsjugendmannschaft sollte seine<br />

Spieler zu Schuljahresbeginn ansprechen, ob sie wissen,<br />

wann Meldetermin für den Schulsportwettbewerb ist bzw. ob<br />

sie schon mit ihrem Sportlehrer wegen einer Meldung Kontakt<br />

aufgenommen haben.<br />

2. Bei einer Weigerung von Sportlehrern, interessierte Schüler<br />

zu melden und zu betreuen, sollte mit dem Schulleiter gesprochen<br />

werden, ob er der Betreuung der spielfreudigen<br />

Schüler gegebenenfalls durch einen Schülermentor oder<br />

durch einen Vereinstrainer zustimmen würde.<br />

3. Bei der Meldung von Schülermannschaften (jüngere Jahrgänge,<br />

WK VI + III) sollte der Sportlehrer überprüfen, ob<br />

eventuell Talente noch nicht im Verein sind. Gegebenenfalls<br />

sollte Rücksprache genommen werden mit dem Jugendtrainer<br />

oder aber der Schüler sollte durch den Lehrer angeregt<br />

werden, sich zum Training des Vereins anzumelden.<br />

4. Die ortsansässige <strong>Volleyball</strong>abteilung der den JtfO-Wettbewerb<br />

durchführenden Schule sollte auf jeden Fall beim Turnier<br />

personell vertreten sein, um den Kontakt zur Schule zu<br />

pflegen.<br />

<strong>Volleyball</strong>-Organigramm 2012 von „Jugend trainiert für<br />

Olympia“ in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

Jungen/Mädchen<br />

WK I WK II WK III<br />

(4:4)<br />

Kreisebene X X X X<br />

Zwischenrunde X X X X<br />

OSA-Finale X X X X<br />

Landesfinale X X X X<br />

Bundesfinale X X<br />

WK IV<br />

(3:3)<br />

WK V (2:2) Beach (WK I) Beach (WK II)<br />

Kreisebene X X X<br />

Zwischenrunde X X<br />

OSA-Finale X X<br />

Landesfinale VLW Finale X X<br />

Bundesfinale X<br />

Ergebnisse der Landesfinals „Jugend trainiert für Olympia“<br />

2012 in Backnang (WK II-III) und Ochsenhausen (WK IV)<br />

WK II Junngen<br />

1. Eugen-Bolz-Gymn. Rottenburg( SW)<br />

2. Schlossbergschule Kappelrodeck (SB)<br />

3. Hohenstaufengymn. Eberbach (NB)<br />

3. Gymn. inder Taus Backnang (NW)


erichte<br />

WK II Mädchen<br />

1. Schickhardt-Gymn. Stuttgart (NW)<br />

2. Lämmle-Gymn. Laupheim (SW)<br />

3. Wilhelmi-Gymn. Sinsheim (NB)<br />

3. Berthold-Gymn. Freiburg (SB)<br />

WK III Junngen<br />

1. Gymnasium Wilhelmsdorf (SW)<br />

2. Schiller-Gymn. Offenburg (SB)<br />

3. Hölderlin-Gymn. Lauffen (NW)<br />

3. Hohenstaufen-Gymn. Eberbach (NB)<br />

WK III Mädchen<br />

1. Schickhardt-Gymn. Stuttgart (NW)<br />

2. Kreisgymn. Bad Krozingen (SB)<br />

3. Progymn. Burladingen (SW)<br />

3. Helmholtz-Gymn. Heidelberg (NB)<br />

WK IV Junngen<br />

1. Zeppelin-Gymn. Friedrichshafen (SW)<br />

2. Eugen-Bolz-Gymn. Rottenburg (SW)<br />

3. Markgräfler Gymn. Müllheim (SB)<br />

3. Ellenrieder Gymn. Konstanz (SB)<br />

WK IV Mädchen<br />

1. Gymn. Ochsenhausen (SW)<br />

2. Bosch-Gymn. Wendlingen (NW)<br />

3. Hartmanni Eppingen (NW)<br />

3. Schiller-Gymn. Offenburg (SB)<br />

Gesamtstatistik (Mannschaften) 2011/12 „Jugend trainiert für<br />

Olympia„ der 4 Regierungsbezirke von Baden - <strong>Württemberg</strong> im<br />

<strong>Volleyball</strong><br />

WK I WK II WK III WK IV<br />

Ju Mä Ju Mä Ju Mä Ju Mä<br />

Freiburg 26 21 15 20 15 23 22 21<br />

Karlsruhe 19 18 8 14 10 17 8 9<br />

Stuttgart 40 31 16 22 21 28 24 31<br />

Tübingen 25 30 9 19 27 32 42 44<br />

Gesamt 110 100 48 75 73 100 96 105<br />

Prozent 9,9 9,1 4,3 6,8 6,6 9,1 8,7 9,5<br />

Turniere auf „Jugend trainiert“- Ebene danken. Was wäre eine<br />

Organisation wie „JtfO“ ohne sportbegeisterte Jugendliche, ohne<br />

begeisternde und sportbesessene Sportpädagogen und ohne<br />

die vielen ehrenamtlich tätigen Sportlehrer, die als Beauftragte<br />

des Wettbewerbs, als Schiedsrichter oder auch als Trainer und<br />

Betreuer diesen Wettbewerb maßgeblich tragen, durch ihre beständige<br />

und aufopferungsvolle Arbeit stützen und weiterhin am<br />

Leben erhalten?<br />

Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle im Namen des VLW ein<br />

Wort des Dankes und der Anerkennung aussprechen und sie auffordern,<br />

ihre Kraft weiterhin in den Dienst unserer Jugendlichen<br />

zu stellen.<br />

Wenn auch die sinkenden Meldezahlen Anlass zur Sorge geben,<br />

so ist doch die Tatsache, dass alle Landesmeister 2012 im Hallenvolleyball<br />

aus dem Verbandsgebiet des VLW kommen, ein erfreulicher<br />

Aspekt. Dies ist Ausdruck einer gut funktionierenden<br />

Kooperation der <strong>Volleyball</strong>-Leistungszentren mit den ortsansässigen<br />

Schulen und nicht zuletzt der hervorragenden Ausbildung<br />

der Spieler im Leistungsbereich durch die Heimtrainer aber auch<br />

insbesondere durch unsere Landes-, Verbands- und Bezirkskadertrainer,<br />

denen allen an dieser Stelle hiermit ein großes Kompliment<br />

gemacht werden soll.<br />

Leider bleibt der Beach-<strong>Volleyball</strong>-Bereich von den Verlusten<br />

nicht ausgenommen. So sind die Meldungen von 267 Beach-<br />

Mannschaften im Jahr 2008 auf nur noch 195 Mannschaften<br />

im Jahr 2012 zurückgegangen. Auch hier könnte man vielleicht<br />

durch intensivere Werbung in den Schulen wieder Terrain gutmachen.<br />

Und zum Schluss, für die Statistiker und Nostalgiker 40 Jahre<br />

<strong>Volleyball</strong> und Schulsport in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

Chronologie und Entwicklung von „Jugend trainiert für<br />

Olympia“ (JtfO) im <strong>Volleyball</strong> in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

1972 Erste Wettbewerbe (WK I und II) bis Landesfinalebene<br />

1973 Einführung des WK III (6:6)<br />

1974 Erstes Landesfinale WK IV (3:3) im Mini-<strong>Volleyball</strong> im<br />

Raum der BRD; Spielfeld: 6mx4,5m<br />

1976 Modifikation Mini-<strong>Volleyball</strong> WK IV (4:4) auf Spielfeld<br />

WK V Beach Gesamt<br />

6mx6m. Erstauflage der Schulsport-Broschüre<br />

Ju Mä Ju Mä Ju Mä 2008 2012 „JtfO“ in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

Freiburg 36 41 26 24 140 150 285 290( 26%) 1977 Beginn der dezentralen Lehrerfortbildungs-<br />

Karlsruhe<br />

Stuttgart<br />

Tübingen<br />

0<br />

0<br />

70<br />

0<br />

0<br />

55<br />

25<br />

34<br />

12<br />

28<br />

35<br />

11<br />

70<br />

135<br />

185<br />

86<br />

147<br />

191<br />

151 156(14%)<br />

420 282(25%)<br />

489 376(35%)<br />

maßnahmen für Sportlehrer im <strong>Volleyball</strong> im Bereich<br />

des Oberschulamts Tübingen. Endgültige Adaption<br />

von Mini-<strong>Volleyball</strong> WK IV (3:3; Spielfeld: 6mx6m)<br />

ins JtfO-Programm<br />

Gesamt 106 96 97 98 530 574 1345 1104 1980 Beginn der Lehrgänge zur Ausbildung von „Ju-<br />

Prozent 9,7 8,7 8,7 8,9 47,9 52,1<br />

gend trainiert“-Schiedsrichtern für Lehrer und Schüler<br />

im VLW<br />

Baden-<strong>Württemberg</strong> ist trotz des Negativtrends bei den Melde- 1981 Erscheinung der Handreichung „Mini-<strong>Volleyball</strong>“, Spiel für<br />

zahlen im Konzert der Bundesländer immer noch ganz vorne Jungen und Mädchen und für Freizeitgruppen (Dürrwächter/<br />

mit dabei, da dieses Phänomen bundesweit greift. Man kann Nitschke/Steiner). Hinweis vom Schulsportbeauftragten VLW auf<br />

mit Fug und Recht sagen, dass die relativ große Zahl an WK Integration der Grundschulklassen 3 und 4 für die frühzeitige Ge-<br />

III/IV/V – Mannschaften, gemessen am Bundesvergleich, auch winnung und Sichtung von Talenten (Bericht Verbandstag 1981)<br />

bedingt ist durch die umfassende Werbung für die Kleinfeldspie- 1982 Erste Probleme bei JtfO-Meldezahlen. Grund: Beginn der<br />

le (Duo-/Mini-/Quattro-<strong>Volleyball</strong>) mittels Schulsportbroschüren Streichung von AG-Stunden an den Schulen<br />

des Verbandes und die flächendeckende, intensive und beharrli- 1985 Quote an Mädchenmannschaften beginnt zu steigen<br />

che Arbeit im Lehrerfortbildungsbereich. An dieser Stelle möchte 1989 Höchststand der Teilnehmerzahlen: 1314 Mannschaften in<br />

ich allen Jugend-trainiert-Beauftragten und den Referenten bei Baden-<strong>Württemberg</strong> (ohne Beach und WK V!)<br />

den Lehrerfortbildungen ganz herzlich für die gute Zusammen- 1990 Einbruch der Teilnehmerzahlen. Gründe: Tarifpolitik, AGarbeit<br />

bei der Lehrerfortbildung und bei der Durchführung der Streichungen, Schwierigkeiten bei Freistellung von Lehrern und<br />

Schülern für die Turniere<br />

13


14 berichte<br />

1993 Generelle Einführung von Quattro-<strong>Volleyball</strong> (4:4) auf WK<br />

III-Ebene in Baden-<strong>Württemberg</strong>. Erscheinung der Mini-<strong>Volleyball</strong>broschüre<br />

Baden-<strong>Württemberg</strong> (Prototyp der Schriftenreihe<br />

des Kultusministeriums Baden-<strong>Württemberg</strong> [MKJS] in Kooperation<br />

mit dem VLW) und Lehrerfortbildungsreihe im Mini-<strong>Volleyball</strong><br />

1997 Testphase von Beach-<strong>Volleyball</strong>-Turnieren im Oberschulamt<br />

Stuttgart<br />

1999 Einführung von Beach-<strong>Volleyball</strong>-Schulturnieren noch außerhalb<br />

von „JtfO“ in Baden-<strong>Württemberg</strong>. Initiierung des Grundschulwettbewerbs<br />

WK V<br />

2000 Offizielle Aufnahme von Beach-<strong>Volleyball</strong> ins Wettkampf-<br />

Programm von „JtfO“ in Baden-<strong>Württemberg</strong> in Form des<br />

„Karamalz-Beach-<strong>Volleyball</strong>-Cup´s“<br />

2001 Erstauflage der „Quattro-<strong>Volleyball</strong>-Broschüre“ des MKJS<br />

Ba.-Wü. in Kooperation mit dem VLW und Fortbildungsreihe im<br />

Quattro-<strong>Volleyball</strong><br />

2002 Ballaktion auf VLW-Ebene (Motto: „Plastikbälle sollen aus<br />

den Schulen verschwinden!). Erste Grundschulturniere „JtfO“<br />

(WK V) auf Kreisebene<br />

2007 Erscheinung der Duo-Fibel (2:2). Kooperation VLW mit<br />

dem MKJS Ba-Wü. .<br />

VLW-weite Fortbildungsreihe für Grundschullehrer<br />

2011 Erstes Volley-Grundschulfinalturnier VLW mit 25 Grundschulmannschaften<br />

(2:2) in der Blauringhalle in Ulm<br />

2012 Im WK III (Jungen und Mädchen) wird, auf Antrag des<br />

Schulsportressorts VLW, im Bundesfinale in Berlin erstmals 4:4<br />

gespielt (Anmerkung: im VLW wird der RP-Sieger WK III bei JtfO-<br />

Turnieren schon seit 1993 im Quattro-<strong>Volleyball</strong> ermittelt!)<br />

2013 Erscheinung der Broschüre „<strong>Volleyball</strong> an weiterführenden<br />

Schulen“. Die Broschüre, die die vorhergehenden Broschüren<br />

„Mini-/Quattro-<strong>Volleyball</strong>“ ersetzt, wird vom VLW in Kooperation<br />

mit dem MKJS Ba-Wü. herausgegeben<br />

III – Kooperation Schule - Verein<br />

Man muss zunehmend zur Kenntnis nehmen, dass nur noch ein<br />

Teil des Sporttreibens von Kindern und Jugendlichen in den Vereinen<br />

stattfindet. Der Anteil der selbstorganisierten sportlichen<br />

Aktivitäten ist in den letzten Jahren immer größer geworden.<br />

Hinzu kommt die ständig wachsende Konkurrenz von Fitnessstudios<br />

und anderen kommerziellen Sportanbietern. Auf Grund der<br />

sich in letzter Zeit stark verändernden familiären Strukturen und<br />

der besonders auch in unserem Bundesland vorgenommenen<br />

einschneidenden Bildungsreformen (G 8, etc.) sind viele Schulen<br />

zum Ganztagesbetrieb übergegangen. Damit ist in der Regel<br />

auch die Ausweitung der bewegungsarmen Unterrichtszeit in<br />

den Nachmittag hinein verbunden. Dies wird in starkem Maße<br />

Konsequenzen für das Sporttreiben in der Schule haben. Sportaktivitäten,<br />

die über die offizielle Stundentafel hinausgehen und<br />

den AG-Bereich betreffen, werden zunehmend von Schülermentoren,<br />

Übungsleitern oder Vereinstrainern betreut werden müssen.<br />

Deshalb ist es unbedingt notwendig, die für unsere Schüler<br />

wichtigsten Instanzen für den Sportbereich (Schule und Verein)<br />

in engem Kontakt zu halten.<br />

Hauptziele der Kooperationsmaßnahmen sind:<br />

Besondere Förderung im Sport begabter Jugendlicher durch die<br />

Schule. -<br />

Abgestimmte Talentförderung zwischen Schule und Verein sowie<br />

Aufbau eines neuen Talentsuch- und Talentförderungssystems. -<br />

Weitere Förderung jugendlicher Leistungssportler im Verein/<br />

Verband/Stützpunkt unter Einbindung flankierender schulischer<br />

Maßnahmen.<br />

IV – Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen des Schulsports<br />

1. Lehrerfortbildung<br />

Schwerpunkt der Lehrerfortbildung in den Jahren 2009-2012<br />

im Zusammenhang mit der Publikation der Duo-<strong>Volleyball</strong>-Fibel<br />

war die Fortbildung von meist fachfremd Sport unterrichtenden<br />

Grundschullehrern. So fanden im gesamten VLW-Gebiet in den<br />

einzelnen politischen Kreisen zahlreiche, vom VLW finanzierte<br />

Fortbildungen für Grundschullehrer im Duo-<strong>Volleyball</strong> statt, die<br />

von den Grundschullehrern interessiert wahrgenommen wurden.<br />

Für die Sportlehrer im Sek. I/II-Bereich fanden in den Beachhallen<br />

in Bietigheim/Bissingen (RP Stuttgart) und in Nersingen (RP<br />

Tübingen) ganztägige Fortbildungsveranstaltungen mit hochkarätigen<br />

Referenten statt, die von der Sportlehrerschaft mit großem<br />

Interesse besucht wurden.<br />

2. Lehrgänge von MKJS und VLW für Schülermentoren<br />

Jährlich werden 4 Lehrgänge mit je ca. 20 Schülern an der Landessportschule<br />

Albstadt durchgeführt, mit dem Ziel, die Teilnehmer<br />

zu befähigen, ihren Mitschülern, in Begleitung durch<br />

einen Sportlehrer, <strong>Volleyball</strong> im AG-Bereich zu vermitteln, im<br />

Vereinssport als Übungsleiter zu fungieren oder auch bei Schulsportfesten<br />

Aufgaben zu übernehmen. In der großen Zahl an<br />

Lehrgängen spiegelt sich deutlich das große Interesse des VLW<br />

für diesen Adressatenkreis wider, denn kein Fachverband in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

engagiert sich in diesem Bereich in so starkem<br />

Maße wie der VLW. Gleichzeitig dokumentiert die hohe Zahl an<br />

Interessenten für die Schülermentorenlehrgänge auch die Akzeptanz<br />

und Beliebtheit des <strong>Volleyball</strong>spiels in Schule und Verein.<br />

Die an den Lehrgängen beteiligten Schüler zeichnen sich in der<br />

Regel durch großes Interesse und hohes soziales Engagement<br />

aus, was sich in der Bereitschaft, sich anschließend in der Schule<br />

oder in einem Verein zu betätigen, zeigt. Die Teilnehmer bewiesen<br />

in den durchgeführten Lehrgängen, bis auf wenige Ausnahmen,<br />

technisch gutes Können, große Lernbereitschaft und gute<br />

Disziplin. Für die Schulverwaltung steht der Einsatz der Schülermentoren<br />

an der Schule selbst im Vordergrund, besonders<br />

im Zuge der Ganztagesbetreuung, während die Fachverbände<br />

als Zielsetzung vor allem die Einbindung der Schülermentoren in<br />

den Fachverband, Sportverein bzw. das Kooperationsprogramm<br />

Schule/Verein sehen.<br />

Um eine größere und nachhaltigere Wirkung in diesem Bereich<br />

zu erreichen, wäre es wichtig, einen engen Kontakt mit den ausgebildeten<br />

Schülermentoren zu halten (s. Schülermentorenkartei)<br />

und diesen zu festigen und sie auf ihrem weiteren, sportlichen<br />

Lebensweg zu begleiten.<br />

V – Ausblick:<br />

In Anbetracht der sich durch die Ganztagesschule verändernden<br />

Bildungslandschaft ist es unabdingbar für unseren Verband, die<br />

Grundschulkinder zu befähigen, das Volley-Spielen in elementarer<br />

Form zu beherrschen und bei ihnen das Interesse für diese<br />

Spiel- und Übungsformen zu wecken, damit die Sportlehrer in<br />

der Sekundarstufe I darauf aufbauen können. Um den Grundschulkindern<br />

das Volley-Spielen sowie primäre technische Fertigkeiten<br />

und taktische Kenntnisse des Duo-<strong>Volleyball</strong>spiels mit<br />

dem Light-oder School-<strong>Volleyball</strong> frühzeitig nahe bringen zu können,<br />

ist es wichtig, die Kenntnisse der oftmals fachfremd Sport<br />

unterrichtenden Grundschullehrer in regional organisierten oder


erichte<br />

schulzentrierten Fortbildungsveranstaltungen kontinuierlich zu<br />

optimieren. Hierbei sollte neben der Vermittlung von Technik- und<br />

Taktikmodulen im Duo-<strong>Volleyball</strong>-Bereich gleichzeitig auch der<br />

Ansatz des integrativen Spielmodells, unter Einbeziehung der<br />

Schulung der allgemein koordinativen Fähigkeiten, besonderen<br />

Raum einnehmen.<br />

Ein weiterer, wichtiger Mosaikstein in der Förderung des Schulvolleyballs<br />

ist die konzentrierte Ausbildung von Schülermentoren,<br />

die im Rahmen der Ganztagesbetreuung an den Schulen<br />

und auch, angesichts der sich verschlechternden Bedingungen<br />

im Vereinswesen (Ganztagesschule – Trainingsbesuch; Trainermangel<br />

im Jugendbereich), eine immer gewichtigere Rolle für<br />

den freien Sport spielen werden.<br />

Schließlich möchte ich noch auf das Modell „Partnerschule des<br />

<strong>Volleyball</strong>s“ hinweisen, ein Prädikat, das volleyballinteressierten<br />

Schulen vom VLW verliehen werden kann. (Der Kriterienkatalog<br />

für die Partnerschule des <strong>Volleyball</strong>s ist auf der Homepage des<br />

VLW einzusehen). Die Realschule Creglingen und die Geschwister-Scholl-Schule<br />

Tübingen haben sich jüngst um dieses Prädikat<br />

beim Verband beworben und wurden Anfang 2013 in einer<br />

jeweils würdig vor Ort vorgenommenen Ehrung mit dem Prädikat<br />

ausgezeichnet. Somit haben nun erst 3 Schulen – das Gymnasium<br />

Gammertingen ist die erste Partnerschule des VLW– von<br />

dieser Prämiierung Gebrauch gemacht. Die Möglichkeit einer engen<br />

Partnerschaft zwischen Schule und Verband, die ausschließlich<br />

auf ideeller Basis beruht, sollte nach Möglichkeit von vielen<br />

Schulen wahrgenommen werden, damit <strong>Volleyball</strong> im VLW auf<br />

breiter Basis im Schulbereich verlässliche Partner hat.<br />

Mit dem Verbandstag 2013 werde ich nach vielen Jahren als<br />

Schulsportbeauftragter mein Amt zur Verfügung stellen und wünsche<br />

meinem Nachfolger viel Kraft, neue innovative Gedanken,<br />

eine glückliche Hand und gute Akzeptanz zum Wohle des Schulvolleyballs.<br />

Ich möchte mich auch hiermit bei allen Präsidiums-<br />

und Vorstandskollegen, den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und<br />

den vielen in partnerschaftlicher Verbundenheit mit mir zusammenarbeitenden<br />

Freunden des <strong>Volleyball</strong>s ganz herzlich bedanken<br />

für die meist konstruktive und gedeihliche Zusammenarbeit<br />

während vieler Funktionärsjahre. Es hat Spaß gemacht!<br />

Dem <strong>Volleyball</strong>sport im „Ländle“ wünsche ich viel Schwung und<br />

☺„ad multos annos“.<br />

Wolfgang Nitschke<br />

MIXED<br />

Die Arbeit im Mixedbereich bestand in<br />

den vergangenen 4 Jahren darin, die vorhandenen<br />

Angebote zu stabilisieren, an<br />

den aktuellen Zeitgeist anzupassen, wie<br />

Beach, Alsace-BaWü-Pokal, Ü-Mixed-<br />

Cup, aber auch neue Tätigkeitsfelder und<br />

Angebote zu initiieren.<br />

Sehr erfreulich ist, dass man bei den Mannschaftszahlen in den<br />

Mixed 2/4 - und Mixed 3-3 Spielrunden in diesen Zeitraum nur<br />

einen sehr leichten Rückgang zu verzeichnen hatte, im Gegensatz<br />

zu den anderen Bereichen und Sportarten.<br />

Auch bei den nationalen Turnieren des DVV (BFS-Cup’s) belegten<br />

die Mixed-Mannschaften aus dem VLW in den letzten Jahren<br />

immer sehr gute Plätze. U.a. konnte sich der TSF Welzheim, TSV<br />

Berkheim, SV Vaihingen, TSV Saulgau und der FVC Auenwald/<br />

SG Weissach i.T. für den Deutschen Mixed-Cup qualifizieren.<br />

Im Bereich Beach-Mixed, dem Standbein im Sommer, werden<br />

2 Serien/Leistungsklassen im Mixed 2-2 angeboten, jeweils mit<br />

Qualifikationsturnieren und einer offenen Meisterschaft (2012: 22<br />

Turniere mit ~211 Teilnehmern). Die Serie wurde zum Jahr 2011<br />

auf die Anforderungen/Wünsche der Spieler/innen dahingehend<br />

angepasst, dass ein Beach-Mixed Cup A (ktiv) für Spielerinnen/<br />

Spielern mit und ohne Aktiven-Spielerpass und ein Beach-Mixed<br />

Cup B (FS) für Spielerinnen/Spielern ohne und mit Aktiven-Spielerpass<br />

aus der A- und B-Klasse des VLW angeboten wird.<br />

Der Bezirkspokal in Form einer KO-Runde wird als Mixed 3-3<br />

Angebot in allen 4 Bezirken angeboten und ermöglicht die Qualifikation<br />

zum Alsace-BaWü-Pokal, dem Zusammentreffen der<br />

besten Pokalmannschaften aus unserem Ländle und dem <strong>Landesverband</strong><br />

Alsace aus Frankreich.<br />

Direkt nach den Sommerferien findet das VLW-Mixed-Pokalturniers<br />

statt, als idealer Einstieg für die anschließend beginnende<br />

Saison! Es wird Mixed 2-4 in 2 unterschiedlichen Leistungsklassen<br />

für leistungsstärkere Mannschaften oder leistungsmäßig<br />

nicht so orientierte Mannschaften oder Hobbymannschaften gespielt.<br />

Die Schnupperrunde, die als Einstiegsangebot für neue Mannschaften<br />

oder Interessierte an Mixed 3/3 gedacht ist, erfreut sich<br />

weiter großer Beliebtheit.<br />

Das Angebot wurde um die Jugendschnupperrunde ergänzt.<br />

Damit sollen gezielt gemischte Jugendmannschaften und Schulmannschaften<br />

angesprochen werden, um Ihnen die Möglichkeit<br />

zu geben, zu spielen und den Sprung in den Mixed- oder Aktiven-<br />

Bereich zu finden.<br />

Der Ü-Mixed-Cup (ehemals Senioren-Mixed-Cup) wird seit 2011<br />

altersgerecht in 4 Altersklassen angeboten. Auch das Familienturnier<br />

und seit 2012 das Beach-Familienturnier sind fester Bestandteil<br />

des jährlichen Terminkalenders im Mixed-Bereich und<br />

die Anmeldezahlen zeigen, dass die Angebote das Interesse bei<br />

vielen Mannschaften finden.<br />

Diese Palette des Mixedbereichs und noch Vieles mehr (z.B.<br />

kostenlose ) wird im Internet und den VLW-News aktuell veröffentlicht.<br />

Viele Informationen, Ausschreibungen, sowie aktuelle<br />

Termine und die Tabellen werden über diese Medien verbreitet.<br />

Für den Freizeitausschuss gilt es, diese bunte Palette an Angeboten<br />

in der Zukunft zu halten, evtl. zu ergänzen und gezielt zu<br />

verbessern. Anregungen sind hier natürlich immer willkommen!<br />

Ganz wichtig ist es aber, dass es viele Engagierte gibt, die sich<br />

in den VLW, z.B. als Staffelleiter, und in Ihren Vereinen, z.B. als<br />

Trainer oder Mannschaftsbetreuer, einbringen. Mein Dank gilt<br />

deshalb all denjenigen, die mitgeholfen haben, unseren Mixed-<br />

Bereich im VLW und bei den Vereinen zu tragen – ohne diese<br />

Hilfe ist kein (<strong>Volleyball</strong>-) Sport möglich.<br />

Michael Wüchner<br />

15


16 berichte<br />

BEACH LEHRWESEN<br />

Seit dem Olympiasieg von Julius Brink und Jonas Reckermann<br />

ist Beachvolleyball in aller Munde. Noch nie war <strong>Volleyball</strong> (Beachvolleyball)<br />

in den Medien so präsent wie in den Wochen nach<br />

Olympia. Diesen Hype um <strong>Volleyball</strong> gilt es nun zu nutzen.<br />

Seit Jahren ist die Beachvolleyballserie in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

eine der größten im gesamten Bundesgebiet. Seitdem sich die<br />

drei Verbände vor Jahren darauf verständigt haben, die Beach-<br />

Tour mit der LBS zusammen gemeinsam zu veranstalten, hat die<br />

Anzahl der Turniere stetig zugenommen. Knapp 300 Turniere<br />

wurden in den letzten Jahren jährlich angeboten. Dabei ist nach<br />

wie vor die Tour der aktiven Damen und Herren am größten. Bei<br />

diesen Turnieren werden inzwischen an manchen Wochenenden<br />

fast zu viele Turniere angeboten, was zur Folge hat, dass vereinzelt<br />

Turniere mangels Beteiligung abgesagt werden müssen.<br />

Immer problematischer wird es, Ausrichter für die Innenstadt-<br />

Turniere zu finden. Der Aufwand, ein solches Turnier auf stark<br />

frequentierten Plätzen durchzuführen, ist inzwischen sehr hoch.<br />

Der VLW kann sich glücklich schätzen, mit Bad Mergentheim,<br />

Freudenstadt, Giengen, Reutlingen, Rottenburg und Stuttgart immer<br />

wieder Standorte zu finden, an denen ein engagierter Verein<br />

eine solche Veranstaltung in Angriff nimmt. Nur durch die großzügige<br />

Unterstützung der LBS als Tour- und Titelsponsor ist es<br />

möglich, diese Vereine finanziell so zu stärken, dass sie nicht<br />

abspringen. In den letzten Jahren ist es leider nicht gelungen,<br />

weitere Sponsoren für die Beach-Tour zu gewinnen, so dass die<br />

Grenze bei jährlich 6 – 8 Innenstadtturnieren liegt.<br />

Im Jugendbereich erhoffen sich die Verantwortlichen den größten<br />

Zuwachs durch den Olympiasieg. Hier ist es auch in den letzten<br />

4 Jahren nicht richtig gelungen, Beachvolleyball im Jugendbereich<br />

in den Vereinen fest zu verankern. Kaum ein Verein bietet<br />

nach der Hallensaison gezieltes Beachtraining für Kinder und Jugendliche<br />

an, obwohl die Beachanlagen vorhanden wären und<br />

die Vereine diese auch verstärkt nutzen. Allerdings steht dann<br />

meistens der Spaß über allem.. Betreuer und Trainer nehmen<br />

sich nach der Hallensaison zunächst eine Auszeit und bereiten<br />

die Kinder und Jugendlichen nicht gezielt im Sand vor. Deshalb<br />

ist es bisher auch nicht gelungen, eine „Jugend-Beach-Szene“,<br />

ähnlich der bei den Aktiven, zu schaffen. Aus den großen Vereinen<br />

kommen dann aber doch einige Teams hervor, die bei den<br />

Deutschen Jugendmeisterschaften dann immer wieder für sehr<br />

gute Resultate sorgen.<br />

Die „Beach-Mixed-Szene“ ist in den vergangenen Jahren stetig<br />

gewachsen. Im VLW wird hier inzwischen auch in 2 Kategorien<br />

gespielt, da auch die Aktiven diesen Bereich gerne nutzen. Vom<br />

4-4 über 3-3 hat sich inzwischen auch hier das „einzig wahre“<br />

Beachvolleyball mit 2-2 durchgesetzt. In 2012 wird erstmals ein<br />

Deutscher BFS-Mixed-Cup in Berlin durchgeführt.<br />

Fakt ist, dass sich Beachvolleyball inzwischen von einer von vielen<br />

belächelten Trendsportart zur fest etablierten Sportart entwickelt<br />

hat. Dabei sind natürlich solche Erfolge wie in London 2012<br />

sehr hilfreich – speziell um die Jugendlichen zu begeistern.<br />

Michael Müller<br />

Bewährte Trainer C und Trainer B Ausbildung<br />

Die Ausbildungsstruktur der letzten Jahre in der Trainer C Ausbildung<br />

hat sich immer und immer wieder bewährt. Der Einstieg<br />

mit der Basisqualifikation an Wochenenden ist trotz des veränderten<br />

Einstiegsalters nach wie vor stark gefragt und jährlich absolvieren<br />

ca. 80 Teilnehmer diesen ersten Ausbildungsabschnitt.<br />

Erfreulicherweise hat sich die Quote derer, die sich für die weiterführenden<br />

Ausbildungsabschnitte interessieren verbessert und<br />

so können wir in den vergangenen 4 Jahren auf durchschnittlich<br />

50 neue Trainer C Lizenzen jährlich zurückschauen. Auch die<br />

Änderungen in den Zielgruppen des Trainer C war eine sinnvolle<br />

Konsequenz der Nachfrage: da die Unterschiede zwischen leistungsorientierten<br />

Jugendtraining und Erwachsenentraining immer<br />

geringer werden, wurden die Zielgruppen nicht mehr nach<br />

Alter, sondern nach Leistungsniveau gebildet. Die Weiterentwicklung<br />

der Zielgruppen führt für die Ausbildung 2013 sogar in eine<br />

gemeinsame Ausbildung, in welcher nur noch ein Teil der Unterrichtseinheiten<br />

auf eine spezielle Zielgruppe bzgl. Leistungsniveau<br />

ausgerichtet ist und die meisten Unterrichtsbausteine sich<br />

auf das am meisten nachgefragte untere – mittlere Leistungsniveau<br />

beziehen.<br />

2011 gab es wieder einmal eine Besonderheit in der Trainerausbildung:<br />

in Kooperation mit den badischen <strong>Volleyball</strong>verbänden<br />

wurde eine kombinierte Trainer C und Trainer B Ausbildung für<br />

aktive und ehemalige Leistungssportler erfolgreich durchgeführt<br />

und 20 Leistungssportler wurden innerhalb eines halben Jahres<br />

zu Trainern B ausgebildet.<br />

Stark nachgefragte Trainer C und Trainer B Fortbildungen<br />

Der Verband erfreut sich über eine große Nachfrage bei seinen<br />

Fortbildungsangeboten: die jährlichen neun Fortbildungsangebote<br />

sind in den letzten Jahren häufig schon im späten Frühling<br />

ausgebucht. Um weiterer Nachfrage gerecht zu werden, bieten<br />

wir seit 2010 auch immer wieder dezentrale Fortbildungen an, so<br />

dass möglichst alle zur Verlängerung anstehenden Trainerlizenzen<br />

verlängert werden können. Zusätzlich wurden die eintägigen<br />

Bezirksfortbildungen, die in den letzten Jahren mit dem Thema<br />

„PUNKT – die aktuelle Ausbildungskonzeption“ besetzt waren,<br />

über die Bezirkslehrwarte im jeweiligen Bezirk organisiert und<br />

gemeinsam mit den Landestrainern durchgeführt.<br />

Die Änderungen der DVV –Lehrordnung treffen dann ab 2013<br />

alle Trainer C und Trainer B mit einem Mehraufwand für ihre Verlängerung:<br />

mit den angebotenen 15 Lerneinheiten werden die<br />

Lizenzen „nur“ noch für 2 Jahre verlängert und für eine bisher übliche<br />

Verlängerung von 4 Jahren, muss ein Trainer C oder Trainer<br />

B zukünftig 2 Fortbildungen in einem Jahr absolvieren.<br />

„Kleiner Trainernachwuchs“<br />

Für unseren „jungen Trainernachwuchs“ bieten wir in den letzten<br />

Jahren verschiedene Einstiege in das „Trainer werden und<br />

sein“ an. In vielen Vereinen ist die Kooperation Schule - Verein<br />

„lebendig und selbstverständlich“. Jugendliche können sich über<br />

ihr Engagement in der Schule zum „Schülermentor im <strong>Volleyball</strong>“<br />

ausbilden lassen und können sich damit sowohl bei schulischen<br />

Projekten, Aktivitäten etc. als auch im Verein engagieren. Die<br />

Schülermentorenausbildung findet in Kooperation mit den Schulen<br />

sehr erfolgreich mit ca. 80 ausgebildeten Mentoren jährlich<br />

statt. Ein zweites Kooperationsangebot (WSJ und VLW) für Jugendliche<br />

findet man in unserem Angebot „JuniorAssistent“: der<br />

JuniorAssistent richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 15


erichte<br />

Jahren, die sich als Helfer bzw. „Co-Trainer“ bei einem erfahrenen<br />

Trainer engagieren wollen.<br />

Ein weiteres Angebot für den jungen Trainernachwuchs bieten<br />

die Bezirke mit dem eintägigem „Schnupperkurs“ an: hier erhalten<br />

Jugendlich erste Einblicke in die Planung und Organisation<br />

einer Trainingseinheit, in die Aufgabe als „Technikexperte und<br />

–berater“ als auch in die Betreu-ungsaufgaben eines Trainers.<br />

Ziel ist es, die Jugendlichen zum einen sensibel für die Aufgaben<br />

eines Trainerassistenten bzw. Co – Trainers zu machen und zum<br />

anderen ihnen den ersten Schritt zum Rollenwechsel „vom Spieler<br />

zum Trainer“ zu erleichtern und zu begleiten. Leider ist dieses<br />

Angebot in den Bezirken sehr unterschiedlich nachgefragt und<br />

musste sehr häufig auf Grund mangelnder Anmeldezahlen sehr<br />

häufig auch abgesagt werden.<br />

Ausblick und offene Zukunft<br />

Die Zukunft der Bildung ist nicht nur auf der „schulpolitischen<br />

Ebene“ diskutiert und offen, sondern auch auf „verbandspolitischer“:<br />

aus unterschiedlichen Gründen muss die Aus- und Fortbildungsstruktur<br />

immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden,<br />

um aktuellen Entwicklungen gerecht werden zu können.<br />

Eine Veränderung, an die man sich z.B. anpassen muss, ist die<br />

Aufgabe des hauptamtlichen Lehrreferenten und die damit einhergehende<br />

Veränderung der hauptamtlichen Unterstützung des<br />

Lehrwesens. Eine weitere Entwicklung wird sich sicherlich mit<br />

der/dem neu amtierenden LehrwartIn ergeben. Schon auf Grund<br />

der personelle Veränderungen werden neue Wege ins Blickfeld<br />

rücken können und die einzuschlagenden Wege bleiben zum<br />

momentanen Zeitpunkt im Lehrwesen noch offen.<br />

LEISTUNGSSPORT<br />

Barbara Vollmer<br />

Der Leistungssport hat sich im VLW weiterhin positiv entwickelt.<br />

Bei den Mädchen und Jungs nehmen die VLW-Auswahlmannschaften<br />

immer Spitzenplätze bei den Bundespokalen ein. Die<br />

Grundlage hierfür bilden unsere 490 Vereine mit dem Jugendleistungszentrum<br />

(Jungs) in Friedrichshafen, Rottenburg und<br />

(Mädchen) in Stuttgart. In 2012 wurde die gute Arbeit und die<br />

Erfolge der Athleten/innen durch eine bessere Punktzahl beim<br />

Deutschen Olympischen Sportbund und dem Landessportverband<br />

ausgewiesen.<br />

Die Trainer sind die Grundlagen für die Erfolge und so dürfen die<br />

beiden Landestrainer Sven Lichtenauer und Michael Mallick dieses<br />

Jahr ihr 20 jähriges Dienstjubiläum feiern, was im Deutschland<br />

schon eine Ausnahme darstellt. Bundestrainer Jörg Ahmann<br />

für den Bundesstützpunkt Beach Nachwuchs verantwortlich,<br />

konnte in kurzer Zeit große Erfolge erzielen. Die Bedingungen im<br />

Winter sind im Beach nicht optimal und so hoffen wir, dass es den<br />

Investoren gelingt in den nächsten vier Jahren eine Beachhalle<br />

am Olympiastützpunkt Stuttgart zu finanzieren.<br />

Unsere Verbandstrainer Rainer Eichhorn und Andreas Elsässer<br />

mit ihrem Trainer Team in den Bezirken und den Honorartrainern/<br />

innen lösen ihre Aufgaben perfekt. Die Erfolge bei den Bundespokalen<br />

(z.B. Platz 1 in 2012 Jungs) und die Nominierung bei der<br />

Sichtung in Kienbaum (bester Verband), spiegelt die Arbeit des<br />

Trainerteam wieder. Leider konnte Helmut Zirk seine Arbeit aus<br />

gesundheitlichen Gründen bei den Jungs nicht fortsetzen, was<br />

sehr bedauerlich ist. Sehr erfreulich war die die Auszeichnung<br />

des Lebenswerks von Helmut Zirk durch den Trainerpreis des<br />

Landes Sportverbandes im Februar 2012. Derzeit wird an einer<br />

Aufstellung der Erfolge der letzten 50 Jahre, in der Ergänzung zu<br />

unserer Festschrift, erarbeitet. Nach Fertigstellung werden wir<br />

diese auf der Homepage veröffentlichen.<br />

Das Führungsteam des Leistungssports ist der Sportausschuss,<br />

der seit zwei Jahren wieder regelmäßig tagt. Durch die Meetings<br />

wurde eine Optimierung der Aufgaben der Beteiligten erreicht. Es<br />

wurden wichtige Regularien, Berichtswesen der Trainer, Aufgabenbeschreibungen<br />

usw. erarbeitet, was die tägliche Arbeit intern<br />

und extern erleichtert und die Zusammenarbeit im VLW gefördert<br />

hat. Erfreulich ist auch, dass die Fortbildungen und Lehrgangsmaßnahmen<br />

von allen wahrgenommen werden und somit im<br />

VLW und ARGE eine Vision entstanden ist.<br />

Das Kultusministerium und der Landessportverband schätzen<br />

die Arbeit der VLW Vereine und die Arbeit in Friedrichshafen,<br />

Rottenburg und Stuttgart und wir werden mit unseren Verantwortlichen<br />

alles tun, damit die Förderung durch das Erreichen der<br />

vorgegebenen Ziele auch in Zukunft stattfinden wird.<br />

Nach dem Bundesstützpunkt Nachwuchs männlich in Friedrichshafen<br />

und Beach in Stuttgart, sind wir derzeit in der intensiven<br />

Arbeitsphase der Installation des Bundesstützunkt Nachwuchs<br />

weiblich in Stuttgart mit dem MTV, OSP, LSV und DVV. Die Zusage<br />

durch den Deutschen Olympischen Sportbund und der Deutschen<br />

<strong>Volleyball</strong> Verbandes ist für uns ein Glücksfall, denn durch<br />

alle drei Bereiche haben wir für die nächsten vier Jahre optimale<br />

Voraussetzungen. Hier liegt natürlich viel Arbeit vor uns, aber<br />

durch die gute Zusammenarbeit der Beteiligten ist dies umsetzbar<br />

und auch eine reizvolle Aufgabe. Somit kommen wir dem Ziel<br />

näher, dass in der Frauennationalmannschaft wieder Spielerinnen<br />

aus Baden <strong>Württemberg</strong> nominiert werden.<br />

Die Männernationalmannschaft mit sechs Spielern aus der<br />

ARGE, ist eine Erfolgsgeschichte. Dies ist der Erfolg der Trainer<br />

und der Vereine die dies ermöglichten. Wir dürfen uns natürlich<br />

nicht auf diesen Erfolgen ausruhen, sondern heute schon an<br />

morgen denken.<br />

Ausblick<br />

Der Leistungssport steht in den kommenden Jahren auf Grund<br />

neuer Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes und<br />

des Landessportverbandes und den reduzierten Zuschüssen vor<br />

großen Herausforderungen. Dies betrifft sowohl die strukturelle<br />

Entwicklung als auch die personelle Weiterentwicklung. Konkurrierende<br />

<strong>Volleyball</strong> Fachverbände im Deutschen <strong>Volleyball</strong><br />

Verband und Fachverbände des WLSB haben sich am Beispiel<br />

unserer Erfolge auch stetig weiterentwickelt und partizipieren<br />

ebenfalls an der Förderung von Bund und Land. Maßgeblich für<br />

die Erfolge der nächsten Jahre wird es sein, wie es uns gelingt,<br />

Talentpotentiale in der Jugendförderung zu erschließen und zu<br />

entwickeln. Dem Prinzip „Finden und Fördern“ muss sehr große<br />

Aufmerksamkeit geschenkt werden, zumal alle demografischen<br />

Entwicklungen unsere Gesellschaft die Anzahl der Talente nicht<br />

erhöhen, sondern reduzieren.<br />

Danken möchte ich allen die an diesem Erfolg beteiligt waren<br />

d.h. den Athleten/innen, Eltern, Vereinen, Vereinstrainern, Verbandstrainern<br />

mit ihrem Team aus den Bezirken, Landestrainern,<br />

Sportausschuss, dem ausgeschiedenen Sportwart Reinhold<br />

Scheible, VLW-Präsidium, den Fachwarten, der Geschäftsstelle,<br />

dem Vorstand der ARGE Baden-<strong>Württemberg</strong>. Ich hoffe, dass wir<br />

beim Verbandstag wieder einen Sportwart finden, der sich nur<br />

um den Leistungssport kümmert.<br />

kommissarischer Sportwart<br />

Martin Walter<br />

17


18 berichte<br />

SCHIEDSRICHTER<br />

Der Schiedsrichterbereich des VLW hat wieder 4 ereignisreiche<br />

Jahre hinter sich seit dem letzten Verbandstag. Aber nicht im Sinne<br />

von turbulent, sondern unter dem Fokus der kontinuierlichen<br />

Weiterentwicklung und Kontinuität.<br />

Entwickelt hat sich der Bereich der Aus- und Fortbildungen von<br />

Schiedsrichtern. Wir haben hier eine Vereinheitlichung geschaffen,<br />

die mit großem Aufwand als Prozessbeschreibung für alle<br />

Schiedrichterbereiche vorliegt. Mit einem ganz großen Dank an<br />

die Bezirksschiedsrichterwartin Nord, an Melanie Vollmer, die<br />

diesen Mammutvorgang organisiert und abschließend in entsprechende<br />

Form gebracht hat. Jetzt sind die Rahmenbedingungen<br />

im gesamten VLW für alle einheitlich und transparent.<br />

Aber auch inhaltlich haben wir den gesamten VLW im Blick, jedes<br />

Aus- und Fortbildungsbildungsjahr gehen die Inhalte als Gesamtpaket<br />

über die Bezirksschiedsrichterwarte an die Ausbilder<br />

weiter. Damit haben wir vergleichbare Strukturen geschaffen, die<br />

für den kompletten Bereich des VLW gelten. Wer also die Ausbildung<br />

zum Schiedsrichter im Bezirk Nord absolviert, aber zum<br />

Prüfungstermin im Bezirk Ost antritt, hat dieselben Ausbildungsinhalte<br />

vermittelt bekommen, also gleiche Bedingungen für alle.<br />

Ich möchte jetzt nicht mit einem umfassenden Zahlenwerk meinen<br />

Bericht aufblähen, wer diese haben will, kann sie bei Bedarf<br />

einholen. Aber es lässt sich auf jeden Fall festhalten die Arbeit<br />

in den Bezirken läuft kontinuierlich und am Bedarf orientiert, wir<br />

haben im Vergleich zu den Mitgliederzahlen, erstaunlich hohe<br />

Anmeldezahlen im Aus- und Fortbildungsbereich. Ein Indiz für<br />

die Wertschätzung der qualitativ gute Arbeit der Ausbilder, denn<br />

sonst würden nicht Teilnehmer gemeldet, obwohl der Bedarf an<br />

Lizenzen schon erfüllt ist. Ein kleines Beispiel am Rande: bei der<br />

BK Ausbildung 2012 kam ein Teilnehmer aus dem Mixed Bereich,<br />

durchlief alle Ausbildungsbereiche, auf die Frage warum er denn<br />

dies mache, da es keinerlei Druck von außen gäbe, antwortete<br />

er, dass ihn diese Ausbildungsinhalte sehr ansprechen würden<br />

und er das einfach selbst miterleben wollte. Er hatte davon gehört<br />

und gelesen, was in unserer BK Ausbildung qualitativ gefordert<br />

ist, das war seine Motivation.<br />

Mit Ablauf der Saison 11/12 wurde der Einsatz der neutralen<br />

Schiedsgerichte in den beiden Landesligen Herren eingestellt,<br />

die neu geschaffene 3. Liga musste auch von den Landesverbänden<br />

besetzt werden. Das hat selbstverständlich auch Konsequenzen<br />

auf unsere Arbeit der Pool der neutralen Schiedsrichter<br />

ist kleiner geworden, es sind nicht mehr so viele "junge Schiedsrichter"<br />

dabei, da sie meist als Spieler aus den Landesligen zur<br />

Ausbildung gekommen waren. Diese Nachwuchsproblematik<br />

und die Qualitätssicherung unserer aktiven BK/B Schiedsrichter<br />

ist vordringliches Gebot. Angedacht sind mehr Schulungen, häufigere<br />

Beobachtungen mit anschließender Beratung. Dieses Arbeitfeld<br />

wird uns in nächster Zeit stark beschäftigen und einiges<br />

an Energie erfordern.<br />

Unter dem Punkt Weiterentwicklung ist auch die Vertretung der<br />

Schiedsrichter im VLW zu verstehen, den Landesschiedsrichterausschuss.<br />

Wir haben an zusätzlichen Mitarbeitern dabei: Berndt<br />

Müller und Martin Sperlich, beide EDV Koordinatoren, Harry Rieger,<br />

Beobachtungswesen, Frank Zacharias, unser Einsatzleiter<br />

für neutrale Schiedsgerichte, Marc Teufel, Verantwortlicher für<br />

die Auszahlungen, Jörg Stippa, unser neuer Beach Beauftragter.<br />

Die übrigen Arbeitsfelder sind unter den Bezirksschiedsrichterwarten<br />

aufgeteilt. Letztlich verantwortlich für den gesamten Bereich<br />

ist der Landesschiedsrichterwart, der auch die Schnittstelle<br />

- Vereine und Verband ist.<br />

Zu Kontinuität ist nur zu sagen, dass alle Mitglieder des Ausschusses<br />

auch die nächsten Jahre zur Verfügung stehen, alle<br />

schätzen die Arbeit mit den KollegenInnen und im Ausschuss.<br />

Dazu bedarf es keiner weiteren Worte gibt es denn mehr Wertschätzung<br />

der geleisteten Arbeit?<br />

Mein Dank gilt an dieser Stelle der gemeinsamen Arbeit in allen<br />

Bereichen des Schiedsrichterwesens. Ohne die Mit- und Zusammenarbeit<br />

der Mitglieder wäre vieles nicht leist- und machbar gewesen.<br />

Dies sage ich aber auch im Auftrag der Bezirksschiedsrichterwarte<br />

Melanie Vollmer (Nord), Erik Scheu (West), Christian<br />

Patzelt (Süd) und Uwe Rücker (Ost).<br />

Die Antwort eines Schiedsrichters, der eine Anfrage bezüglich<br />

einer neuen Regel gestartet hatte, möchte ich an den Schluss<br />

meines Berichtes setzen. Er fragte als P.S: seiner Antwort: ich bin<br />

schon viele Jahre als Schiedsrichter tätig, aber so wenig Trouble<br />

und Unruhe wie in den vergangenen Jahren, habe ich noch nie<br />

erlebt, und dabei funktioniert alles....<br />

Frieder Guggolz<br />

VERBANDSGERICHT<br />

Das Verbandgericht hatte auch in den letzten Jahren auf Grund<br />

der großen Akzeptanz der von den Spruchkammern Süd und<br />

Nord getroffenen Entscheidungen weiterhin wenig zu tun.<br />

Erwähnenswert wäre vielleicht eine Entscheidung des Verbandgericht<br />

vom 02.08.2011 (VS 1/2011). Die Berufungsinstanz musste<br />

sich in diesem Fall unter anderem zunächst formal mit Vertretungsbefugnis<br />

eines Vorstandsmitglied des beklagten VLW, der<br />

gleichzeitig auch Vorstandsmitglied des klagenden Vereins in der<br />

Berufungsinstanz war, befassen. In der Sache ging es darum,<br />

dass Strafbestimmungen der LSO nicht ordnungsgemäß in die<br />

entsprechenden Bestimmungen zum Spielverkehr in der Regionalliga<br />

einbezogen worden sind, so dass das Verbandsgericht<br />

sich in seiner Entscheidung auf den Grundsatz nulla poena sine<br />

lege (keine Strafe ohne klare verbandsgesetzliche Rechtsgrundlage)<br />

zurückziehen musste.<br />

Darüberhinaus haben der Vorstand des VLW und auch andere<br />

Organe von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, beim Vorsitzenden<br />

des Verbandsgerichts kurze Stellungnahmen zur Auslegung<br />

und Rechtsgültigkeit beabsichtigter Satzungsbestimmungen und<br />

Rechtsfragen einzuholen. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang<br />

z.B. Anfragen zu Rundschreiben der Pressewarte zur<br />

Geltung der neuen Fassung der Ziffer 14. 2 LSO, sowie zur Legitimation<br />

des Satzungsgebers (Verbandstag) zur notwendigen<br />

Ergänzung von Ziffern 16.3.1, 16.3.2, 16.4.1, 16.7 LSO in Verbindung<br />

mit §§ 3. 4.1 Rechtsordnung, 17 Abs. 1c, 18 Abs. 4 der<br />

Satzung des VLW bei der Erstellung eines elektronischen Strafbescheides.<br />

Dr. Bigalke


erichte<br />

Finanzen<br />

kumuliert_ein<br />

V <strong>VOLLEY</strong>BALL-LANDESVERBAND WÜRTTEMBERG<br />

L HAUSHALTSPLAN 2013 bis 2016 Stand:<br />

W E I N N A H M E N 17.01.2013<br />

Kontenbezeichnung Plan 2013 Plan 2014 Plan 2015 Plan 2016<br />

EINZELPLAN I - VERWALTUNG<br />

1. BEITRÄGE 310.000,00 310.000,00 310.000,00 310.000,00<br />

2. ZUSCHÜSSE 99.500,00 99.500,00 99.500,00 99.500,00<br />

3. SPIELVERKEHR 15.200,00 15.200,00 15.200,00 15.200,00<br />

4. VERSCHIEDENE EINNAHMEN 22.600,00 22.600,00 22.600,00 22.600,00<br />

5. VORSCHÜSSE 10.000,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00<br />

Summe Einnahmen Einzelplan I 457.300,00 457.300,00 457.300,00 457.300,00<br />

EINZELPLAN II - LEHRWESEN<br />

1. EIGENMITTEL 32.900,00 38.150,00 32.900,00 38.150,00<br />

2. ZUSCHÜSSE 53.000,00 53.000,00 53.000,00 53.000,00<br />

Summe Einzelplan II 85.900,00 91.150,00 85.900,00 91.150,00<br />

EINZELPLAN III - LEISTUNGSSPORT<br />

1. ZUSCHÜSSE 48.720,00 48.720,00 48.720,00 48.720,00<br />

2. Leistungssport – Bezirke 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Summe Einzelplan III 48.720,00 48.720,00 48.720,00 48.720,00<br />

EINZELPLAN IV - SCHIEDSRICHTERWESEN<br />

Eigenmittelbeiträge Teilnehmer 25.000,00 25.000,00 25.000,00 25.000,00<br />

SR-Vereine 14.400,00 14.400,00 14.400,00 14.400,00<br />

Summe Einzelplan IV 39.400,00 39.400,00 39.400,00 39.400,00<br />

EINZELPLAN V - JUGENDARBEIT<br />

Zuschüsse WLSB u. a. 3.000,00 3.000,00 3.000,00 3.000,00<br />

Summe Einzelplan V 3.000,00 3.000,00 3.000,00 3.000,00<br />

EINZELPLAN VI – BREITEN- und FREIZEITSPORT<br />

Eigenmittelbeitrag Pokalturnier, Sonst. Einnahmen 2.700,00 2.700,00 2.700,00 2.700,00<br />

Summe Einzelplan VI 2.700,00 2.700,00 2.700,00 2.700,00<br />

EINNAHMEN GESAMT 637.020,00 642.270,00 637.020,00 642.270,00<br />

Seite 1<br />

19


20 berichte<br />

kumuliert_aus<br />

V <strong>VOLLEY</strong>BALL-LANDESVERBAND WÜRTTEMBERG<br />

L HAUSHALTSPLAN 2013 bis 2016 Stand:<br />

W A U S G A B E N 17.01.2013<br />

Kontenbezeichnung Plan 2013 Plan 2014 Plan 2015 Plan 2016<br />

EINZELPLAN I - VERWALTUNG<br />

1. PERSONALKOSTEN 156.500,00 158.500,00 159.000,00 159.500,00<br />

2. SACHAUFWENDUNGEN 65.500,00 67.450,00 67.500,00 67.500,00<br />

3. REISEKOSTEN 30.500,00 22.000,00 24.000,00 22.000,00<br />

4. BEITRÄGE 83.500,00 83.500,00 83.500,00 83.500,00<br />

5. SONSTIGE AUFWENDUNGEN 20.200,00 20.200,00 20.200,00 20.200,00<br />

6. SPIELVERKEHR 13.500,00 13.500,00 13.500,00 13.500,00<br />

Summe Ausgaben Einzelplan I 369.700,00 365.150,00 367.700,00 366.200,00<br />

EINZELPLAN II - LEHRWESEN<br />

1. TRAINERAUS- und FORTBILDUNG 96.770,00 98.570,00 96.770,00 98.570,00<br />

2. SCHÜLERMENTOREN - JUNIORASSISTENT - LEHRERFORTBILDUNG 14.000,00 14.000,00 14.000,00 14.000,00<br />

3. SACH- und LIZENZKOSTEN 2.000,00 2.000,00 2.000,00 2.000,00<br />

Summe Ausgaben Einzelplan II 112.770,00 114.570,00 112.770,00 114.570,00<br />

EINZELPLAN III – LEISTUNGSSPORT<br />

1. LEISTUNGSSPORT (überbezirklich) 69.000,00 69.000,00 69.000,00 69.000,00<br />

2. LEISTUNGSSPORT (Bezirke) 17.900,00 22.900,00 19.900,00 22.900,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Summe Ausgaben Einzelplan III 86.900,00 91.900,00 88.900,00 91.900,00<br />

EINZELPLAN IV - SCHIEDSRICHTERWESEN<br />

1. SCHIEDSRICHTERAUS- und FORTBILDUNG 25.000,00 25.000,00 25.000,00 25.000,00<br />

2. SACH- und REISEKOSTEN 2.750,00 5.750,00 2.750,00 4.700,00<br />

3. SCHIEDSRICHTERKOSTEN 14.400,00 14.400,00 14.400,00 14.400,00<br />

Summe Ausgaben Einzelplan IV 42.150,00 45.150,00 42.150,00 44.100,00<br />

EINZELPLAN V - JUGENDARBEIT<br />

1. JUGENDPFLEGE 13.500,00 13.500,00 13.500,00 13.500,00<br />

2. JUGENDARBEIT 3.000,00 3.000,00 3.000,00 3.000,00<br />

Summe Ausgaben Einzelplan V 16.500,00 16.500,00 16.500,00 16.500,00<br />

EINZELPLAN VI – BREITEN- und FREIZEITSPORT<br />

Finanzen<br />

1. BFS-VERWALTUNG 6.200,00 6.200,00 6.200,00 6.200,00<br />

2. BFS-SPIELVERKEHR 2.800,00 2.800,00 2.800,00 2.800,00<br />

Summe Ausgaben Einzelplan VI 9.000,00 9.000,00 9.000,00 9.000,00<br />

AUSGABEN GESAMT 637.020,00 642.270,00 637.020,00 642.270,00<br />

EINNAHMEN GESAMT 637.020,00 642.270,00 637.020,00 642.270,00<br />

Einnahmen minus Ausgaben 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Seite 1


Protokolle<br />

Protokoll<br />

Bezirkstag Nord<br />

am 18. Februar 2013 in Kirchberg<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Ende: 21.10 Uhr<br />

Anzahl der Vereine: 26/27<br />

Anzahl der Stimmen: 118/122<br />

Begrüßung<br />

Thomas Bauer begrüßt die Teilnehmer des Bezirkstag um<br />

19:30 Uhr. Er begrüßt den Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg<br />

Herr Frank Hornek, den Vorsitzender des Sportkreises<br />

Rems-Murr Herr Erich Hägele und den Vorstand der SVG Kirchberg<br />

Herr Wolfgang Neumann<br />

Grußworte<br />

• Herr Frank Hornek, Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg,<br />

begrüßt die Versammlung und hält einen kurzen Abriss<br />

über die Gemeinde Kirchberg. Er weist u.a. auf den Briefkastenhersteller;<br />

die Firma Renz, und den kürzlich erhalten<br />

S-Bahn-Anschluß hin. Er wünscht der Versammlung einen<br />

guten Verlauf und gute Entscheidungen.<br />

• Herr Erich Hägele, Vorsitzender des Sportkreises Rems-<br />

Murr, begrüßt die Versammlung und hält einen kurzen Abriss<br />

über den Sportkreis Rems-Murr. Der Sportkreis Rems-Murr<br />

hat 310 Vereine. Er ist der einzige Sportkreis, der noch ein<br />

eigenes Zeltlager unterhält. Er wünscht der Versammlung einen<br />

harmonischen Verlauf und gute Entscheidungen.<br />

• Herr Wolfgang Neumann, Vorstand der SVG Kirchberg,<br />

heißt die Teilnehmer am Bezirkstag 2013 herzlich willkommen<br />

und gibt einen kurzen Abriss über die SVG. Die SVG ist<br />

der größte Verein Kirchbergs. Er hat 1100 Mitglieder, davon<br />

700 aktive Sportler und 50 Übungsleiter. Die SVG hat die<br />

Abteilungen Fußball, Tennis, Turnen, <strong>Volleyball</strong>, Badminton<br />

und Karate. <strong>Volleyball</strong> ist die viertstärkste Abteilung. Er<br />

wünscht einen gelungenen Abend.<br />

Ehrungen<br />

Thomas Bauer führt die Ehrungen verdienter Mitarbeiter durch:<br />

Ehrennadel Bronze:<br />

• Thomas Klenk (nicht anwesend): seit 6 Jahren Leiter der<br />

Senioren-Spielrunde, vorher mehrere Jahre Staffelleiter<br />

• Henrik Prade: seit 7 Jahren im BFS-Bereich tätig, Bezirkspokalwart<br />

Nord BFS<br />

• Markus Klinger (nicht anwesend):seit 7 Jahren Staffelleiter<br />

BFS<br />

• Winfried Weber: seit vielen Jahren Staffelleiter, über mehrere<br />

Jahre Passstelle für Kleinfeldrunde Nord (Ehrung aus<br />

2011)<br />

Ehrennadel Silber:<br />

• Hartmut Winkler: seit 18 Jahren im VLW aktiv, seit vielen<br />

Jahren Staffelleiter der Oberliga Damen<br />

• Angelika Biesdorf: seit 17 Jahren im VLW in verschiedenen<br />

Funktionen tätig: Staffelleiterin, Beisitzerin im Sportgericht<br />

Nord, Kassenprüferin<br />

• Wolfgang Feuchter: seit vielen Jahren Abteilungsleiter beim<br />

SSV Geißelhardt, Unterstützung bei verschiedenen kulturellen<br />

Veranstaltungen des VLW<br />

• Reinhold Kleiner (nicht anwesend): seit 12 Jahren im VLW<br />

tätig: Bezirksjugendwart Nord, Staffelleiter Jugend<br />

• Sabine Fissler (nicht anwesend): seit 13 Jahren Staffelleiterrin<br />

(Ehrung aus 2011)<br />

Eröffnung des offiziellen Teiles des Bezirkstages durch Thomas<br />

Bauer<br />

Genehmigung der Tagesordnung<br />

Die Tagesordnung wird von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />

Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung des Bezirkstages<br />

Thomas Bauer stellt die ordnungsgemäße Einberufung des Bezirkstages<br />

fest.<br />

Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten und der<br />

Stimmenzahl<br />

• Es sind insgesamt 26 Vereinsvertreter anwesend. Dies ergibt<br />

mit den anwesenden Präsidiums- und Vorstandsmitgliedern<br />

eine Stimmenanzahl von 118.<br />

• Später kommt noch ein weitere Vereinsvertreter hinzu. Daraufhin<br />

sind insgesamt 27 Vereinsvertreter anwesend. Dies<br />

ergibt mit den anwesenden Präsidiums- und Vorstandsmitgliedern<br />

eine Stimmenanzahl von 122<br />

Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />

Der Bezirkstag wählt einstimmig Carmelo Leonardo (TV Murrhardt)<br />

und Michael Wüchner (VLW Vorstandsmitglied) in den<br />

Wahlprüfungsausschuss.<br />

Genehmigung des Protokoll 2011<br />

Das Protokoll zum Bezirkstag 2011 wird durch die Versammlung<br />

einstimmig genehmigt.<br />

Berichte der Vorstandsmitglieder<br />

Alle Berichte der Vorstandmitglieder im Bezirk Nord wurden, sofern<br />

vorhanden in den VLW News veröffentlicht und liegen der<br />

Versammlung in schriftlicher Form vor. Es gibt keine Fragen zu<br />

den Berichten<br />

Entlastung des Bezirksvorstandes<br />

Alle Vorstandsmitglieder, außer dem Jugendwart, der beim Jugendbezirkstag<br />

gewählt wurde, und damit nicht zur Entlastung<br />

und Wiederwahl ansteht, werden auf Antrag von Thomas Bauer<br />

einstimmig entlastet.<br />

Neuwahlen<br />

• Bis auf die komm. Bezirksvorsitzende und den Sportwart sind<br />

alle Vorstandsmitglieder bereit, für ihren Aufgabenbereich<br />

weiter zur Verfügung zu stehen. Die Stelle des Beachwarts<br />

steht weiterhin zur Disposition. Da keine Gegenkandidaten<br />

aus dem Gremium benannt werden, werden alle Vorstandsmitglieder<br />

(bis auf den Vorsitzenden, den Sportwart und den<br />

Jugendwart) in nicht geheimer Wahl einstimmig wiedergewählt.<br />

Alle nehmen die Wahl an.<br />

• Gerhard Weber wird als neuer Sportwart in nicht geheimer<br />

Wahl einstimmig gewählt.<br />

• Rainer Layher wird als neuer Bezirksvorsitzender in nicht<br />

geheimer Wahl einstimmig gewählt.<br />

• Das Amt des Bezirksbeachwarts blieb unbesetzt.<br />

21


22 Protokolle<br />

Anträge<br />

Im Bezirk Nord lagen keine Anträge vor.<br />

Vorbereitung des VLW-Verbanstages am 27.04.2012<br />

• Der Bezirk Nord hat 13 Delegierte mit einer Stimmenzahl<br />

von 49<br />

• Es werden folgende Delegierte in nicht geheimer Wahl einstimmig<br />

à block gewählt. Jennifer Bleher, Roland Schappacher,<br />

Oliver Frischholz, Thomas Bauer, Melanie Vollmer,<br />

Klaus Brenner, Hans-Peter Heer, Gerhard Weber, Carrmelo<br />

Leonardo, Angelika Biesdorf, Stefanie Böhm, Hendrik Prade,<br />

Malte Stihl.<br />

• Als Ersatzdelegierte wurden in der aufgeführten Reihenfolge<br />

folgende Personen einstimmig à block gewählt: Matthias<br />

Simmet, Claus Jarmer, Bärbel Staiger.<br />

Bestimmung des Ortes des nächsten Bezirkstages<br />

Der Verein TV Rot am See bewirbt sich um die Ausrichtung des<br />

nächsten Bezirkstages. Der TV Rot am See wird mit 1 Gegenstimme<br />

und 3 Enthaltungen als Ausrichter für den nächsten Bezirkstages<br />

gewählt.<br />

Verschiedenes<br />

• Frank Gerstberger stellt die geplante neue Zählweise<br />

„3-Punkte-Regel“ kurz vor.<br />

• Melanie Vollmer gibt bekannt, dass es im Moment keine Regeländerungen<br />

gibt.<br />

• Klaus Brenner regt an, dass die Namen für Spielgemeinschaften<br />

kürzer (max. 25 Zeichen) sein sollten für eine bessere<br />

Darstellung im Internet und der Presse. Aus der Versammlung<br />

kommt der Hinweise, dass sich die Vereine aber<br />

gerne mit Ihrem Namen in der Spielgemeinschaft sehen<br />

möchten. Beim DVV gibt es für Spielgemeinschaften „zwei“<br />

Namen: einen offiziellen langen Namen und einen verkürzten<br />

Namen, der verwendet wird, wo der normale (lange) Namen<br />

zu lang ist.<br />

• Michael Wüchner informiert über die Beschlüsse des Bezirksjugendtages:<br />

• U12 künftig als Spielfeste, aber mit WM<br />

• U13 2-2 (DVJ: 3-3) und U14 3-3 (DVJ: 4-4), aber Bezirksmeisterschaften<br />

nach DVJ.<br />

• U15 Midi und U17 Midi statt U16 Midi<br />

• U15 Midi im Frühjahr als Fortsetzung der U14 im Herbst.<br />

Parallel zur U15 Midi (gleicher Tag)<br />

• Spielgemeinschaften aus 3 Vereinen<br />

• vereinfachte Spielberichtsbögen ohne Durchschlag als<br />

Standard in den Bezirksstaffeln<br />

• für Jugend-Beach-Camps bzw. -Turniere fehlen Teilnehmer<br />

und Ausrichter<br />

• Bezirksjugendwart derzeit nicht besetzt<br />

• Dies kann dazu führen, dass es 2013/14 keinen Jugendspielverkehr<br />

im Bezirk Nord geben wird. Die anwesenden<br />

Vereine werden aufgefordert in ihrem Umfeld<br />

zu schauen, ob es jemanden gibt, der diesen Posten<br />

bekleiden könnte.<br />

• Bärbel Staiger informiert darüber, dass Trainerfortbildungen<br />

mit 15 UE nur noch zu einer Lizenzverlängerung von 2 Jahren<br />

führen. Eine Lizenzverlängerung um 4 Jahren kann nur<br />

mit einer Fortbildung mit 30 UE erreicht werden. Fortbildungen<br />

mit 30 UE werden 2013 jedoch keine im Bereich des<br />

VLW angeboten. Trainerprüfungszulassung kann nur noch<br />

mit einer Unterschrift unter einem Ehrenkodex erfolgen.<br />

Schluss<br />

Um 21:10 Uhr schließt Thomas Bauer den Bezirkstag 2013.<br />

Für das Protokoll<br />

Thomas Bauer<br />

Genehmigt<br />

Bezirksvorsitzender Rainer Layher<br />

Protokoll<br />

Bezirkstag Ost<br />

am 26. Februar 2013 in Korb<br />

Beginn: 19.45 Uhr<br />

Ende: 21.50 Uhr<br />

Anzahl der Vereine: 36<br />

Anzahl der Stimmen: 173<br />

Anwesende:<br />

• Bezirksvorstand: Stephan Schweizer (Bezirksvorsitzender),<br />

Jan Hübner (Bezirksspielwart), Frieder Henne (Bezirkslehrwart)<br />

• Entschuldigt (zumeist Krankheit) vom Bezirksvorstand:<br />

Thomas Klauser (Bezirksjugendwart), Christiane Pfitzner<br />

(Bezirksmixedwart), Benjamin Ascher (Bezirkspressewart),<br />

Uwe Rücker (Bezirksschiedsrichterwart), Wolfgang Reeb<br />

(Bezirkspokalspielleiter), Bezirkssportwart (NN)<br />

• VLW-Vorstand/Präsidium/Geschäftsstelle:<br />

Manfred Schulz, Michael Wüchner, Michael Müller<br />

TOP 1: Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden<br />

Stephan Schweizer begrüßt den Bezirkstag und bedankt sich<br />

beim SC Korb für die Ausrichtung.<br />

TOP 2: Grußworte<br />

Der <strong>Volleyball</strong>abteilungsleiter des SC Korb Richard Merkle begrüßt<br />

die Vereinsvertreter, die Mitglieder des VLW-Präsidiums<br />

und den Bezirksvorstand Ost. Er stellt kurz die volleyballerischen<br />

Aktivitäten in Korb vor und wünscht allen Teilnehmern einen erfolgreichen<br />

Verlauf des Bezirkstages.<br />

TOP 3: Ehrungen<br />

Es wurde folgende Ehrungen druchgeführt:<br />

• Stephan Schweizer: Gold<br />

• Rainer Maroska: Gold<br />

• Peter Eisele: Silber<br />

• Jan Hübner: Bronze<br />

• Thorsten Berg: Bronze<br />

• Susanne Metzenthin: Bronze<br />

TOP 4: Genehmigung der Tagesordnung<br />

Die in den Volley-News Anfang 2013 veröffentlichte Tagesordnung<br />

wird einstimmig genehmigt.<br />

TOP 5: Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung<br />

Die ordnungsgemäße Einberufung zum Bezirkstag wird festgestellt.<br />

Termin, Ort und Uhrzeit wurden in den Fachorganen des<br />

VLW rechtzeitig veröffentlicht.


Protokolle<br />

TOP 6: Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten<br />

und der Stimmenzahl<br />

36 Vereinsvertreter mit 170 Stimmen + 3 Stimmen Vorstand<br />

TOP 7: Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />

In den Wahlprüfungsausschuss werden Herr Michael Wüchner<br />

und Herr Rainer Maroska einstimmig gewählt.<br />

TOP 8: Genehmigung des Protokolls des letzten Bezirkstags<br />

Das Protokoll des letzten Bezirkstages wird einstimmig genehmigt.<br />

TOP 9: Berichte der Bezirksvorstandsmitglieder:<br />

Die Berichte aller Vorstandsmitglieder wurden auf der VLW-<br />

Homepage veröffentlicht.<br />

TOP 10: Entlastung des Bezirksvorstands:<br />

Die Entlastung des Bezirksvorstandes wird durch Herrn Manfred<br />

Schulz vorgenommen. Herr Schulz dankt zunächst den Mitarbeiter<br />

des Bezirks Ost sehr herzlich für die geleistete Arbeit und<br />

schlägt die gemeinsame Entlastung des gesamten Vorstands<br />

vor. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen. Die Entlastung<br />

erfolgt einstimmig.<br />

TOP 11: Neuwahlen:<br />

Die Wahl des Bezirksvorsitzenden wird von Herrn Manfred<br />

Schulz durchgeführt. Herr Stephan Schweizer wird einstimmig<br />

zum Bezirksvorsitzenden gewählt. Die Wahl der restlichen Bezirksvorstandsmitglieder<br />

wird von Herrn Schweizer durchgeführt.<br />

In Ihren Ämter bestätigt bzw. gewählt wurden einstimmig:<br />

1. Uwe Rücker (Bezirksschiedsrichterwart)<br />

2. Benjamin Ascher (Bezirkspressewart)<br />

3. Frieder Henne (Bezirkslehrwart)<br />

4. Jan Hübner (Bezirksspielwart)<br />

5. Wolfgang Reeb (Bezirkspokalspielleiter)<br />

6. Christiane Pfitzner (Bezirksmixedwart)<br />

Der vom Jugendbezirkstag gewählte Bezirksjugendwart Thomas<br />

Klauser wird gleichzeitig einstimmig bestätigt.<br />

Das Amt des Bezirkskassenwartes wird nicht mehr besetzt. Die<br />

wenigen Zahlungsangelegenheiten werden weiterhin über die<br />

VLW-Geschäftsstelle abgewickelt, die Finanzhoheit liegt aber<br />

weiterhin beim Bezirksvorstand.<br />

Ein Bezirkssportwart wird nicht gefunden.<br />

TOP 12: Anträge<br />

Anträge des Bezirkes (kommen zur Abstimmung)<br />

Antrag 1: TTV Dettingen<br />

VLW Mannschaften werden beim Abstieg bzw. in der Relegation<br />

gleich wie die anderen Mannschaften behandelt.<br />

Begründung: Benachteiligung der Staffeln mit VLW Mannschaften<br />

Da es z.B. im Bereich Herren meistens die Südstaffel betrifft,<br />

ist die Südstaffel immer benachteiligt.<br />

Beispiel: LLS Herren nach aktuellem Stand: Platz 9 VLW Stützpunkt<br />

/ Platz 8 + 7 steigen ab / Platz 6 spielt Relegation<br />

Da sich die Zahl der Absteiger ergibt: aus der Staffelgröße mit<br />

Stützpunktmannschaft. Es ist auch nicht sinnvoll wenn 1/3 der<br />

Mannschaften absteigen. Absteiger nach Staffelgröße ohne<br />

Stützpunkt. Wiederaufstieg der Stützpunktmannschaft kann<br />

gegebenenfalls über die Relegation geregelt werden.<br />

Antrag 2 TSG Eislingen auf Änderung der LSO 4.1.3 :<br />

Änderung der Auf- und Abstiegsregel bei Staffeln mit Stützpunktmannschaften<br />

Bei Staffeln mit Stützpunktmannschaften wird die Staffelgröße<br />

zur Zeit entsprechend reduziert, aber die Anzahl der Absteiger<br />

bleibt gleich. In einer 9er Staffel bedeutet dies. Platz 8 und 7<br />

steigen direkt ab. Platz 6 kommt in die Relegation. Der erste<br />

Nichtabstiegsplatz ist Platz 5. Dies ist unverhältnismäßig, denn<br />

die untere Hälfte der Tabelle ist vom Abstieg bedroht. Der Vorschlag<br />

lautet, die normale Abstiegsregelung anzuwenden und<br />

den benötigten freien Platz aus der Relegation zu nehmen.<br />

Diese Regelungen sollen schon für die Saison 2013/14 gelten<br />

Da beide Anträge das selbe Thema umfassen, werden diese<br />

zusammen behandelt. Nach langer Diskussion werden beide<br />

Anträge zurückgezogen und folgender Antrag zur Abstimmung<br />

gebracht: Der Landesspielausschuss wird beauftragt, mit<br />

dem Instrument der Abstiegsregelung bei unvollständigen<br />

Liegen den Abstieg in Ligen mit Stützpunktmannschaften<br />

derart neu zu regeln, dass die Mannschaften der immer gleichen<br />

betroffenen Ligen (Landesliga Süd und Bezirksliga<br />

Süd) nicht benachteiligt werden.<br />

Dieser Antrag wird bei 0 Gegenstimmen und 18 Enthaltungen<br />

angenommen.<br />

TOP 13: Vorbereitung des Verbandstages<br />

Es werden 14 Delegierte und 3 Ersatzdelegierte vorgeschlagen<br />

und einstimmig gewählt (siehe Anlage).<br />

TOP 14: Bestimmung des Orts des nächsten Bezirkstages<br />

Es gab drei Bewerber mit folgendem Wahlergebnis: Mutlangen<br />

(66 Stimmen), Wasseralfingen (1 Simme), Nürtingen (85 Stimmen).<br />

Der nächste Bezirkstag im Jahre 2015 findet somit in Nürtingen<br />

statt.<br />

TOP 15: Verschiedenes:<br />

Herr Schweizer stellt die zwei neue Regelungen für die neue Saison<br />

vor:<br />

1. Drei-Punkte-Regel bei der Tabellenbestimmung<br />

2. Fehler bei der Doppelberührung bei der oberen Annahme.<br />

Es wird nach dem Gebrauch der Regelung vom Einsatz von<br />

Frauen in Herrenteams gefragt. Diese neue Regelung wird selten<br />

angewandt.<br />

Herr Schweizer bedankt sich bei den Vereinen und bei den Verbandsvertretern<br />

für ihr Kommen und für das interessierte Mitwirken<br />

am Bezirkstag und beendet die Veranstaltung.<br />

Geislingen, den 26.02.2013<br />

Stephan Schweizer<br />

Bezirksvorsitzender Ost<br />

Anlage: - Delegiertenliste für den Verbandstag 2013 (siehe<br />

nächste Seite)<br />

23


24 Protokolle<br />

Anlage 1: Delegierte für Verbandstag 2013<br />

1. Dr. Dietmar Fischer VC Stuttgart<br />

2. Karl Kaden VC Stuttgart<br />

3. Thorsten Berg TV Echterdingen<br />

4. Jan Hübner TSV Wasseralfingen<br />

5. Frieder Henne DJK Aalen<br />

6. Wolfgang Babinger TTV Dettingen<br />

7. Rainer Maroska TG Geislingen<br />

8. Kerstin Matt TG Nürtingen<br />

9. Rainer Hirning TSV Wernau<br />

10. Alex Neumeir TB Cannstatt<br />

11. Premdas Schäfter SV Esslingen<br />

12. Martin Kreher SC Weiler<br />

13. Wieland Grossmann TV Unterboihingen<br />

14. Peter Eisele TSV Ottenbach<br />

15. Rolf Grimm TSV Dettingen / Albuch<br />

16. Thomas Siebel TSG Eislingen<br />

17. Thomas Klauser TSV Herbrechtingen<br />

Protokoll<br />

Bezirkstag Süd<br />

am 08. März 2013 in Bad Waldsee<br />

Beginn: 19.06Uhr<br />

Ende: 21.04 Uhr<br />

Anzahl der Vereine: 23<br />

Anzahl der Stimmen: 86<br />

Anwesende:<br />

• VLW-Präsidium: VLW-Vizepräsident Finanzen Manfred<br />

Schulz, VLW-Vizepräsident Marketing Johannes Fezer,<br />

VLW-Vizepräsident Michael Wüchner, Landesschiedsrichterwart<br />

Frieder Guggolz, Landessspielwart Jürgen Schulz.<br />

• Bezirkvorstand Süd mit 8 Stimmen: Bezirksvorsitzender<br />

Kurt Pfleghar, Jugendwart Inge Arendt, Sportwart Anne<br />

Maier, Kassenwart Sabine Emig, Lehrwart Andreas Elsässer,<br />

Schiedsrichterwart Christian Patzelt, Freizeitwart Karin<br />

Halm, Pressewart Thomas Martin<br />

1. Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden<br />

Begrüßt stellv. Bürgermeister Bad Waldsee Bernhard Schultes,<br />

die Vertreter des VLW-Präsidiums und die anwesenden Vereine.<br />

2. Grußworte<br />

Grußwort des stellv. Bürgermeister Bernhard Schultes<br />

Grußwort von VLW-Vizepräsident Finanzen Manfred Schulz<br />

Überbringt Grüße vom VLW-Präsidenten Martin Walter.<br />

Große Herausforderung Ehrenamt: immer schwieriger zu besetzen,<br />

insbesondere die Jugendlichen stehen nicht mehr so zur<br />

Verfügung.<br />

3. Ehrungen<br />

Ehrt Ekkehard Bischoff, Anne Maier, Petra Mentz und Torsten<br />

Zimmermann mit der bronzenen, Sabine Emig mit der silbernen<br />

Ehrennadel des VLW für ihre Verdienste um den <strong>Volleyball</strong>sport<br />

im VLW.<br />

4. Rückblick des Bezirksvorsitzenden Kurt Pfleghar<br />

Berichte der Fachwarte liegen schriftlich vor.<br />

Dankt Bezirksvorstand für seine Arbeit. Dankt Staffelleitern für<br />

ihre Arbeit, Strafbescheide haben sich zu Ende der Saison gehäuft.<br />

Regt an, dass Spielberichtsbögen sauberer auszufüllen<br />

sind. Bittet um Anregungen.<br />

5. Eröffnung des offiziellen Teils des Bezirkstags<br />

6. Genehmigung der Tagesordnung<br />

einstimmig<br />

7. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung<br />

Kurt Pfleghar stellt die ordnungsgemäßen Einberufung fest.<br />

Einladungen gingen fristgemäß per Mail an Vereine.<br />

8. Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten<br />

und der Stimmenzahl<br />

23 Vereine mit 86 Stimmen, 8 Bezirksvorstandsmitglieder mit 8<br />

Stimmen<br />

9. Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />

Wahlprüfungsausschuss Vorschlag: Albert Heydt, Hannes Bosch,<br />

Adrian Pfleghar<br />

Einstimmig<br />

10. Genehmigung des Protokolls des letzten Bezirkstages<br />

Einstimmig<br />

11. Berichte der Bezirksvorstandsmitglieder<br />

Alle Berichte sind auf der VLW-Homepage online verfügbar.<br />

Zusatzbericht von Lehrwart Andreas Elsässer: Landeslehrordnung<br />

wurde angepasst an DVV-Lehrordnung, im Wesentlichen<br />

eine größere Auswirkung: Fortbildungen für zwei Jahre zukünftig<br />

nur mit 15 Stunden Fortbildungszeit, vier Jahre nach wie vor<br />

möglich, allerdings mit doppeltem Aufwand 30 Stunden. Wenn<br />

Lizenz verfallen, muss spätestens nach einem Jahr mit zusätzlichem<br />

Aufwand verlängert werden.<br />

12. Entlastung des Bezirksvorstandes<br />

Durch Manfred Schulz durchgeführt.<br />

Einstimmig<br />

13. Neuwahlen<br />

Bezirksvorsitzender: Kurt Pfleghar --> einstimmig gewählt<br />

Kasse: Sabine Emig tritt zurück, wird nicht wieder besetzt, da<br />

viele Arbeiten zentral von VLW-Geschäftsstelle erledigt werden<br />

Freizeit: Karin Halm --> einstimmig gewählt<br />

Lehre: Andreas Elsässer --> einstimmig gewählt<br />

Sport: Anne Maier --> einstimmig gewählt<br />

Presse: Thomas Martin --> gewählt, 6 Enthaltungen<br />

Schiedsrichter: Christian Patzelt --> einstimmig gewählt<br />

Spielwart: Torsten Zimmermann tritt zurück, Kandidat Ekkehard<br />

Bischoff --> gewählt, 6 Enthaltungen<br />

Ämter im Bezirk, die nicht gewählt werden am Bezirkstag, sondern<br />

bestätigt:<br />

Pokal: Bettina und Jürgen Herkommer (wird nicht gewählt) --><br />

bestätigt, 6 Enthaltungen<br />

Jugend: Inge Arendt (wurde am Bezirksjugendtag gewählt, Stellvertreter<br />

Jürgen Herkommer, Jugendsprecherin Franziska Arendt)<br />

--> einstimmig bestätigt<br />

Jugendsprecherin: Franziska Arendt wird an Bezirksvorstandssitzung<br />

teilnehmen --> bestätigt, 6 Enthaltungen


Protokolle<br />

14. Anträge,<br />

a) zum nächsten ordentlichen Verbandstag: keinen<br />

(Info: es ging ein nicht fristgerechter Antrag vom VfB Ulm ein,<br />

Antragsteller war zur Erläuterung aber nicht anwesend).<br />

b) Sonstige<br />

15. Vorbereitung des nächsten ordentlichen Verbandstages<br />

27. April 2013<br />

a) Wahl der 11 Delegierten zum Verbandstag --> einstimmig<br />

1. Jan Herkommer, TG Bad Waldsee<br />

2. Olaf Biller, SV Ummendorf<br />

3. Karin Halm, SC Lehr<br />

4. Anne Maier, vereinslos<br />

5. Ekke Bischoff, VC Baustetten<br />

6. Albert Heydt, SV Oberzell<br />

7. Inge Arendt, SV Ochsenhausen<br />

8. Jürgen Herkommer, TG Bad Waldsee<br />

9. Thomas Martin, TSV Langenau<br />

10. Alfred Schmid, SV Unlingen<br />

11. Jörg Bregler, SSV Wilhelmsdorf<br />

12. Manfred Ries, SV Ummendorf<br />

13. Burkhard Richter, SV Ummendorf<br />

b) Sonstiges<br />

Kurzer Ausblick des Bezirksvorsitzenden in die Zukunft und informiert<br />

Vereine über die Unterstützungsmöglichkeiten von Bezirk<br />

und Verband, u.a. für:<br />

• Jugendaktionstage<br />

• Möglichkeiten der Lehre für Ausbildung Mentor oder ÜL<br />

• Unterstützung bei Schulengagement<br />

• Frühe Einbindung von Jugendlichen in Schiedsrichterausbildung<br />

16. Bestimmung des Orts des nächsten Bezirkstages<br />

Vorschlag: Gasthof in Ummendorf: --> einstimmig angenommen<br />

17. Verschiedenes<br />

Jugendschiedsrichterausbildungen bitte per Mail an Patzelts, es<br />

werden keine proaktiv ins Netz gestellt, sondern auf Anfrage.<br />

Kontrovers wurde die praktische C-Fortbildung diskutiert, im Wesentlichen<br />

die Reduzierung der Verlängerung der Lizenz nach<br />

der praktischen Fortbildung von 3 auf 2 Jahre.<br />

Praktische Fortbildung wird nicht in Frage gestellt. DVV-Turnus<br />

ist 2 Jahre. Anzahl Teilnehmer sollte 6, die Zeit 4 Stunden nicht<br />

übersteigen. Schiedsrichterausschuss wird dies aufnehmen und<br />

für VLW festlegen.<br />

TG Biberach richtet vom 31.5.-2.6. den DVV-Bundespokal in Biberach<br />

aus.<br />

Neue Punkteregelung (3 Punkte für 3:0 und 3:1, 2 Punkte für 3:2<br />

und 1 Punkt für 2:3).<br />

Kurt Pfleghar dankt allen Anwesenden und schließt die Versammlung<br />

um 21:04 Uhr.<br />

Bad Waldsee Reute, den 08. März 2013<br />

Neue Bankverbindung Kasse Süd:<br />

KSK Esslingen<br />

BLZ 611 500 20<br />

Kto.-Nr. 101 929 437<br />

Thomas Martin<br />

gez. Kurt Pfleghar<br />

Protokoll<br />

Bezirkstag West<br />

am 15. März 2013 in Tübingen<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Ende: 20.30 Uhr<br />

Anzahl der Vereine: 23<br />

Anzahl der Stimmen: 96<br />

1. Eröffnung<br />

Jürgen Handte eröffnet den Bezirkstag und begrüßt die anwesenden<br />

Gäste, insbesondere Reinhard Funke, den 1. Vorsitzenden<br />

des Fördervereins Tübinger Modell und Hanns-Peter Krafft,<br />

den 1. Vorsitzenden der TSG Tübingen, als ausrichtende Vereine<br />

des Bezirkstages, sowie Manfred Schulz, Vizepräsident<br />

und Schatzmeister des VLW. Der für den Sport zuständige Erste<br />

Bürgermeister der Stadt Tübingen, Michael Lucke, lässt sich entschuldigen.<br />

2. Grußworte<br />

Hanns-Peter Krafft und Reinhard Funke richten Grußworte an<br />

den Bezirkstag.<br />

3. Ehrungen<br />

Die Silberne Ehrennadel des VLW wird verliehen an den langjährigen<br />

Bezirksjugendwart Klaus Hirsch und die Bronze Ehrennadel<br />

des VLW an die langjährigen Staffelleiter Armin Mauz,<br />

Susanna Mazura-Grohmann, Edwin Unterweger sowie an den<br />

Schiedsrichterausbilder Martin Tischhäuser.<br />

Nicht zur Ehrung anwesend sind Martina Konantz, Joachim Böttinger<br />

und Hamdi Ahmetaj. Die jeweiligen Ehrungen werden bei<br />

entsprechender Gelegenheit nachgeholt.<br />

4. Totengedenken<br />

Die Anwesenden gedenken Theo Boos aus Herrenberg, langjähriger<br />

Staffelleiter, und Katharina Neu aus Rottenburg, bis vergangenen<br />

Herbst Leistungssportkoordinatorin der ARGE und des<br />

VLW. Beide sind im Zeitraum seit dem letzten Bezirkstag verstorben.<br />

5. Eröffnung des offiziellen Teils<br />

Der offizielle Teil des Bezirkstages wird eröffnet.<br />

6. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung<br />

Jürgen Handte stellt fest, dass der Bezirkstag ordnungsgemäß<br />

durch Ankündigung in den VolleyNews einberufen wurde.<br />

7. Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten<br />

und der Stimmenzahl<br />

Es sind 23 Vereine anwesend mit 91 Stimmen und 5 Vorstandsmitglieder<br />

mit 5 Stimmen, d.h. in der Summe gibt es 96 Stimmen.<br />

8. Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />

Roland Pauckner, Klaus Hirsch und Manfred Schulz werden zum<br />

Wahlprüfungsausschuss gewählt.<br />

9. Genehmigung der Tagesordnung<br />

Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.<br />

25


26 Protokolle<br />

10. Genehmigung des Protokolls des letzten Bezirkstages<br />

Das Protokoll des letzten Bezirkstages in 2011 wird bei 4 Enthaltungen<br />

und ohne Gegenstimmen genehmigt.<br />

11. Berichte der Bezirksvorstandsmitglieder<br />

Die Berichte der Bezirksvorstandsmitglieder stehen seit Mitte Januar<br />

2013 auf der VLW-Homepage zur Verfügung. Es wird vorgeschlagen,<br />

die Berichte nicht im Detail durchzugehen. Es gibt<br />

keine Fragen zu den Berichten.<br />

12. Entlastung des Bezirksvorstandes<br />

Manfred Schulz nimmt die Entlastung des Bezirksvorstandes vor.<br />

Er sieht die Ent-lastung als Kennzeichen für gute Arbeit des Bezirksvorstandes<br />

und spricht seinen Dank aus für die gute Arbeit<br />

und den Erfolg. Die Entlastung erfolgt en bloque und ohne Gegenstimmen.<br />

13. Neuwahlen<br />

Vier Mitglieder des Bezirksvorstandes stellen sich nicht mehr zur<br />

Wahl. Dieses sind Barbara Boysen, Hans-Georg Müller, Dirk Vetter<br />

und Clemens Krake. Jürgen Handte bedankt sich herzlich bei<br />

den ausscheidenden Bezirksvorstandsmitgliedern für ihre engagierte<br />

Arbeit (in teilweise über 20 Jahren) und überreicht jedem<br />

zum Dank ein Präsent.<br />

Die Funktion des Kassenwarts wird wie auch in anderen Bezirken<br />

nicht neu besetzt, weil die entsprechenden Aufgaben ohnehin auf<br />

der Geschäftsstelle in Zusammenarbeit mit dem Schatzmeister<br />

erledigt werden.<br />

Alle anderen Bezirksvorstandsmitglieder und auch der Bezirksvorsitzende<br />

stellen sich erneut zur Wahl. Jürgen Handte schlägt<br />

für die zu besetzten Funktionen folgende Kandidaten vor: Edwin<br />

Unterweger als Bezirkspokalwart, Bettina Stumpf als Bezirkslehrwartin<br />

und Bruno Metzger (bisher Bezirkssportwart) als Bezirksspielwart.<br />

Für den Bezirkssportwart konnte er keinen Kandidaten<br />

benennen.<br />

Von den Anwesenden gibt es keine weiteren Vorschläge für die<br />

Wahlen.<br />

Manfred Schulz übernimmt die Ausführung der Wahlen, bei offener<br />

Abstimmung. Jürgen Handte wird einstimmig für vier Jahre<br />

zum Bezirksvorsitzenden gewählt. Die von ihm benannte Bezirksvorstandsmannschaft<br />

wird ebenfalls einstimmig für zwei<br />

Jahre gewählt. Der Bezirksjugendwart (gewählt auf dem Bezirksjugendtag)<br />

wird in seiner Funktion einstimmig bestätigt.<br />

Der Bezirksvorstand West ist damit folgendermaßen aufgestellt:<br />

Bezirksvorsitzener Jürgen Handte<br />

Bezirksspielwart Bruno Metzger<br />

Bezirksfreizeitsportwart Gerhild Dickgiesser<br />

Bezirksjugendwart Klaus Hirsch<br />

Bezirksschiedsrichterwart Erik Scheu<br />

Bezirkspokalwart Edwin Unterweger<br />

Bezirkslehrwart Bettina Stumpf<br />

Bezirkspressewart Jürgen Handte<br />

Bezirkssportwart offen<br />

Bezirkskassenwart wird nicht mehr besetzt<br />

14. Anträge ( zum Verbandstag / Sonstige )<br />

Es liegen dem Bezirkstag keine Anträge vor.<br />

15. Vorbereitung des Verbandstages (Delegiertenwahl /<br />

Sonstiges)<br />

Der nächste Verbandstag findet am 27. April 2013 im SpOrt in<br />

Stuttgart statt.<br />

Dem Bezirk stehen 13 Delegierte (mit 51 Stimmen) zu. Als Delegierte<br />

stellen sich folgende neun Personen bereit und werden<br />

einstimmig gewählt: Walter Bückle, Roland Pauckner, Hans-<br />

Dieter Losch, Susanna Mazura-Grohmann, Gerhild Dick-giesser,<br />

Peter Knobelspiess, Bruno Metzger, Roland Visotschnig, Brita<br />

Krich-Gruschwitz, Bettina Stumpf.<br />

16. Bestimmung des Orts des nächsten Bezirkstages in<br />

2015<br />

Der TV Rottenburg bietet an, den nächsten Bezirkstag auszurichten.<br />

Der Vorschlag wird bei einer Gegenstimme angenommen.<br />

17. Verschiedenes<br />

Klaus Hirsch berichtet von den wesentlichen Themen des Jugendbezirkstages:<br />

Jugendschiedsrichter<br />

Unterscheidung zwischen Kleinfeld- und Großfeldjugendschiedsrichter.<br />

Pflichtstaffelleiter<br />

Bei Meldung einer Großfeldjugendmannschaft muss ein Staffelleiter<br />

gestellt werden.<br />

WM-Relegation<br />

Bei nur einem Direktqualifikanten stellt die entsprechende<br />

Leistungsstaffel ( Nord / Süd ) nur zwei Mannschaften für die WM.<br />

Absage Leistungsstaffeln<br />

Absage möglich, wenn drei oder weniger Mannschaften gemeldet<br />

sind.<br />

Spielgemeinschaften aus 3 Vereinen möglich<br />

Vereinfachte Spielberichtsbögen ohne Durchschlag<br />

Standard in den Bezirksstaffeln.<br />

Bezirksorganisierte Jugend-Beach-Camps/Turniere<br />

Veranstaltungen werden eingestellt mangels Teilnehmern<br />

Gemischte Mannschaften<br />

Mädchen können zukünftig regelmäßig bei den Jungen mitspielen.<br />

Es gibt kein Festspielen mehr.<br />

Ausnahmeregelung U21<br />

Jugendspieler im U21-Alter werden im VLW als Jugendspieler im<br />

Sinne der LSO betrachtet.<br />

Jugendförderabgabe<br />

Einmalige Befreiung von der Jugendverpflichtung im Zeitraum<br />

von vier Jahren durch Entrichtung einer Jugendförderabgabe.<br />

U12 zukünftig als Spielfeste<br />

Aber mit WM oder Landesspielfest.


Protokolle<br />

U13 / U14 künftig wie im Bezirk Ost<br />

U13 2:2 ( DVJ 3:3 ),<br />

U14 3:3 ( DVJ 4:4 ),<br />

Bezirksmeisterschaft aber wie DVJ.<br />

U15 Midi / U17 Midi statt U16 Midi<br />

U15 Midi (statt U16 Midi) im Frühjahr als Fortsetzung der U14<br />

im Herbst, U17 Midi für Quereinsteiger, jeweils am gleichen Tag.<br />

Weitere Wortbeiträge:<br />

Dirk Vetter erläutert, dass Midi-Mannschaften ab Oberliga aufwärts<br />

nicht als Pflichtjugend zählen.<br />

Die mit der neuen Saison kommende Zählweise ( 3 Punkte bei einem<br />

3:0 oder 3:1 Sieg, bzw. 2 Punkte bei einem 3:2 Sieg für den<br />

Gewinner und ein Punkt für den Verlierer ) wurde angesprochen<br />

und die Frage gestellt, wie das im Jugendbereich bei Spielen auf<br />

2 Gewinnsätze oder auf nur zwei Sätze mit möglichem Unentschieden<br />

geregelt werden soll. Klaus Hirsch nimmt das Thema in<br />

den Jugendausschuss mit.<br />

Walter Bückle fragt nach, welches Gremium denn die Schiedsrichterausbildungsgebühren<br />

so deutlich erhöht hat. Beantragt<br />

wurde dieses vom Schiedsrichterausschuss und genehmigt im<br />

Präsidium.<br />

Sven Kaiser fragt an, warum man nicht auf die Einladungen an<br />

die Gastmannschaften gänzlich verzichtet und den gesamten<br />

Spielbetrieb über das Internet regelt: d.h. sich auf die Spieldaten<br />

im Internet verlässt. Es folgt eine kontroverse Diskussion. Der<br />

Spielausschuss soll sich dieses Themas annehmen.<br />

Es folgen keine weiteren Wortbeiträge mehr.<br />

Der Bezirksvorsitzende schließt den Bezirkstag.<br />

Döffingen / Bad Liebenzell, 16. März 2013<br />

gez. Bruno Metzger / Jürgen Handte<br />

Protokoll<br />

VLW-Jugendverbandstag<br />

am 22. März 2013 im SpOrt Stuttgart<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Ende: 22.05 Uhr<br />

Anzahl der Stimmen: 165<br />

1. Eröffnung<br />

19:05 Uhr: Sven Kaiser eröffnet den Jugend-Verbandstag<br />

2013und begrüßt die Gäste und Delegierten.<br />

2. Grußworte<br />

Martin Walter, Präsident des VLW, begrüßt die Anwesenden und<br />

den Jugendausschuss. Er gibt einen Überblick über die Arbeit,<br />

Probleme und die Zukunft des <strong>Volleyball</strong>sportes in <strong>Württemberg</strong>,<br />

Baden-<strong>Württemberg</strong> und auf Ebene des DVV. Zum Schluss dankt<br />

Martin Walter allen Anwesenden für Ihr Engagement, auch neben<br />

dem Beruf ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen.<br />

3. Begrüßung durch den Jugendwart<br />

Sven Kaiser begrüßt die Delegierten, den Jugendausschuss, die<br />

Gäste und den Vorstand des VLW und bedankt sich für das Kommen<br />

und Engagement im Jugendbereich<br />

4. Genehmigung der Tagesordnung<br />

Es gibt keine Einwendungen gegen die Tagesordnung. Die Tagesordnung<br />

wird einstimmig genehmigt.<br />

5. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung<br />

Sven Kaiser stellt fest, dass der Jugendverbandstag 2013 ordnungsgemäß<br />

einberufen wurde. Der Termin wurde fristgerecht<br />

in den VolleyNews veröffentlicht und alle relevanten Unterlagen<br />

wurden rechtzeitig verschickt.<br />

6. Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten<br />

und der Stimmenzahl<br />

Delegierte: 158 Stimmen<br />

Jugendausschuss: 7 Stimmen<br />

Dies ergibt insgesamt 165 Stimmen. Die genaue Aufteilung auf<br />

Bezirke und Stimmen kann der anliegenden Liste entnommen<br />

werden.<br />

7. Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />

In den Wahlprüfungsausschuss werden Ralf Kasten und Adrian<br />

Pfleghar gewählt. Bei zwei Enthaltungen und keinen Gegenstimmen<br />

wird die Wahl angenommen<br />

8. Bericht des Jugendwartes<br />

Sven Kaiser erläutert Rückgang Mannschaftszahlen an Hand<br />

der Statistik für Jugend-Mannschaftszahlen (Zahlen ohne U13).<br />

Gründe hierfür sind u.a.: G8, demographischer und gesellschaftlicher<br />

Wandel, keine feste Bindungen an Verein, …<br />

Positiv bewertet werden die Zahlen aus der Kleinfeldrunde des<br />

Bezirkes Ost. Hier wird auf Bezirksebene mit Ausnahme der Bezirksmeisterschaften<br />

bei U13 nur mit 2 Spielern und bei U14 nur<br />

mit 3 Spielern pro Team gespielt. Die Bezirke Nord und West<br />

werden diese Form in der kommenden Saison übernehmen.<br />

Das Grundschulprojekt wird in modifizierter Form fortgesetzt.<br />

Hier erfolgt eine engere Verzahnung zwischen Durchführenden,<br />

Schule und Verein, um Interessenten direkt an den Verein zu vermitteln<br />

(Bezugsperson) und zu binden.<br />

Die aktuell stattfindende BaWü-Spielserie für U16 Mannschaften<br />

ist ein erster Step, in den Jugendbereichen der 3 baden-<strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Landesverbände enger zusammenzuarbeiten.<br />

Zum Schluss bedankt sich Sven Kaiser beim Team vom Jugendausschuss<br />

und bei Michael Wüchner vom Vorstand (zuständig<br />

für die Jugend) für die geleistete Arbeit und kollegiale Zusammenarbeit<br />

in den letzten vier Jahre.<br />

Ein herzlicher Dank geht an Reinhold Kleiner und Christoph Budziszewski<br />

die aus ihren Ämtern ausscheiden.<br />

Auch der Geschäftsstelle, die immer für den Jugendbereich da<br />

war und die Arbeit unterstützt hat, den vielen Staffelleitern und<br />

Ehrenamtlichen im Verband und den Vereinen, ohne die der Jugendspielverkehr<br />

nicht stattfinden könnte, wurde ein Dank übermittelt.<br />

9. Entlastung des Jugendwartes<br />

Martin Walter dankt dem Ausschuss für seine Tätigkeit und bittet<br />

um Entlastung.<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Der Entlastung wurde einstimmig zugestimmt.<br />

27


28 Protokolle<br />

10. Bestätigung der Wahl der Bezirksjugendwarte<br />

Bezirk Nord: N.N.<br />

Bezirk Ost: Thomas Klauser<br />

Bezirk Süd: Inge Arendt<br />

Bezirk West: Klaus Hirsch<br />

Sven Kaiser erläutert kurz die Folgen einer Nicht-Besetzung des<br />

Amtes im Bezirk Nord: keine Einteilung für Leistungs- und Bezirksstaffeln,<br />

Jugendverpflichtung ist nicht erfüllt, keine Teilnahme<br />

an Meisterschaften des VLW und DVV, … Michael Wüchner<br />

wird einen erneuten Aufruf an die Vereine im Bezirk Nord starten.<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Der Jugendwarte wurde einstimmig bestätigt.<br />

11. Wahl des Jugendwarts, des Jugendspielwartes und<br />

der Jugendsprecher<br />

Jugendwart: Sven Kaiser<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Sven Kaiser wird als Jugendwart einstimmig gewählt.<br />

Jugendspielwart: Jan Herkommer (stellt sich als neues Mitglied<br />

kurz vor)<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Jan Herkommer wird als Jugendspielwart einstimmig<br />

gewählt.<br />

Jugendsprecherin: N.N. - konnte leider kein Kandidat gefunden<br />

werden.<br />

Jugendsprecher: N.N. - konnte leider kein Kandidat gefunden<br />

werden.)<br />

Weitere benannte Mitglieder des Jugendausschusses<br />

Jugendpokalwart: Jürgen Herkommer<br />

Jugendbeachwart: Hannes Bosch<br />

12. Genehmigung des Jugendetats 2013,2014,2015 und<br />

2016<br />

Sven Kaiser und Manfred Schulz erläutern den Jugendetat (siehe<br />

anlage) und die einzeln aufgeführten Posten<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Der Jugendetat wurde einstimmig verabschiedet.<br />

13. Änderung der Jugendordnung bzw. der Jugendspielordnung<br />

Im Vorfeld des Jugend-Verbandstages wurde festgestellt, dass<br />

die Ordnungsänderungen seit dem letzten Jugend-Verbandstage<br />

nicht vollständig versandt wurden. Aus diesem Grund stellt der<br />

Jugendausschuss einen Eilantrag.<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Dem Eilantrag wird einstimmig zugestimmt.<br />

Hinweis: Die entsprechende Anträge sind mit einem *) gekennzeichnet.<br />

*) Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.2.1<br />

Neuformulierung, Absage Leistungsstaffel<br />

Beschluss des Präsidiums vom 13.10.2009<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Der Änderung wird einstimmig zugestimmt.<br />

Hinweis: Absage Leistungsstaffel wird in einem weiteren Punkt<br />

(siehe unten) erneut behandelt.<br />

Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.2.1<br />

WM-Relegation<br />

Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />

Wenn es nur einen Direktqualifikanten gibt, dann kommen aus<br />

der Leistungsstaffel, in deren Bereich er sonst gespielt hätte nur<br />

zwei Teilnehmer zur WM, so dass es keine Relegation mehr gibt.<br />

Abstimmung: Dafür: 153 / Dagegen: 6 / Enthaltungen: 6<br />

Ergebnis: Der Änderung wird zugestimmt.<br />

Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.5c<br />

Gemischte Mannschaften<br />

Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />

Punkt 2.5 c) wurde gestrichen, so dass Mädchen jetzt regelmäßig<br />

bei Jungen mitspielen können.<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Der Änderung wird einstimmig zugestimmt.<br />

Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.2.1 a)<br />

Absage von Leistungsstaffeln (LS)<br />

Beschluss des Präsidiums vom 13.10.2009<br />

Beschluss des Präsidiums vom 22.03.2013<br />

Wenn sich für eine LS nur drei oder weniger Mannschaften anmelden,<br />

so kann diese abgesagt werden und in die Bezirksstaffeln<br />

des entsprechenden Alters integriert werden.<br />

Nach Diskussion erfolgt eine Neuformulierung des Absatzes:<br />

Melden sich bis zum Termin des Qualifikationsturnieres weniger<br />

als 4 Mannschaften für eine Leistungsstaffel an, kann die Leistungsstaffel<br />

vom Jugendausschuss im Einvernehmen mit den<br />

beteiligten Vereinen abweichend von dieser Ordnung organisiert<br />

werden.<br />

Abstimmung: Dafür: 155 / Dagegen: 6 / Enthaltungen: 5<br />

Ergebnis: Der Änderung wird zugestimmt.<br />

*) Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.2.<br />

U16 Leistungsstaffel, Staffeltag (Spielmodus, Spieltage,<br />

Ausrichter); Staffelmeister in Turnierform<br />

Beschluss des Präsidiums vom 22.03.2013<br />

Einführung einer U16 Leistungsstaffel<br />

Nach Diskussion erfolgt eine Neuformulierung des folgenden<br />

Absatzes: Es findet ein Staffeltag statt, bei dem der Spielmodus<br />

(Spielrunde mit bis zu 8 Spieltagen oder in Turnierform), die<br />

Spieltage und die Ausrichter festgelegt werden.<br />

Abstimmung: Dafür: 53 / Dagegen: 79 / Enthaltungen: 33<br />

Ergebnis: Der Änderung wird im Grundsatz abgelehnt bzw. den<br />

Ergänzungen zu Staffeltag zugestimmt.<br />

14. Sonstige Anträge<br />

Antrag vom Bezirksjugendtag Ost (Uwe Altenborg, TSV Dettingen):<br />

Zulassen von Spielgemeinschaften auf Verbandsebene –<br />

Änderung der Spielordnung auf Zulassen von Spielgemeinschaften<br />

im Jugendspielbetrieb an den Verbandsmeisterschaften.<br />

Abstimmung: Dafür: 43 / Dagegen: 93 / Enthaltungen: 29<br />

Ergebnis: Die Änderung der LSO wird zugestimmt.<br />

Die folgende Änderungen, betreffend andere Ordnungen (LSO,<br />

LSRO, …) des VLW, wurden vom Jugendausschuss seit 2009 an<br />

das Präsidium gestellt, von diesem in Kraft gesetzt und werden<br />

daher beim anstehenden Verbandstag behandelt.<br />

Landesspielordnung<br />

Pflichtstaffelleiter<br />

Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />

Wenn ein Verein eine Großfeldjugendmannschaft meldet, dann<br />

muss er einen Staffelleiter stellen.<br />

Abstimmung: Dafür: 131 / Dagegen: 11 / Enthaltungen: 23<br />

Ergebnis: Die Änderung der LSO wird zugestimmt.


Protokolle<br />

Landesspielordnung<br />

Ausnahmeregelung U21<br />

Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />

Spieler, die vom Alter her U21 spielen könnten, werden im VLW<br />

als Jugendspieler im Sinne der LSO betrachtet (Höherspielen<br />

ohne Festspielen, …).<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Die Änderung der LSO wird einstimmig zugestimmt.<br />

Landesspielordnung<br />

Jugendförderabgabe<br />

Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />

Einmalig in vier Jahren kann man sich von der Jugendverpflichtung<br />

durch eine Förderabgabe befreien lassen.<br />

Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen:0 / Enthaltungen: 0<br />

Ergebnis: Die Änderung der LSO wird einstimmig zugestimmt.<br />

Landesschiedsrichterordnung<br />

Jugendschiedsrichter für Klein- und Großfeld<br />

Beschluss des Präsidiums vom 13.11.2011<br />

Unterscheidung zwischen Kleinfeld- und Großfeldjugendschiedsrichter<br />

Abstimmung: Dafür: 131 / Dagegen: 11 / Enthaltungen: 23<br />

Ergebnis: Die Änderung der LSRO wird zugestimmt.<br />

15. Bestimmung von Ort und Termin des nächsten Jugend-Verbandstages<br />

Vorschlag: SpOrt Stuttgart<br />

Abstimmung: Dafür: 136 / Dagegen: 5 / Enthaltungen: 24<br />

Ergebnis: Der nächste Jugend-Verbandstag findet im SpOrt<br />

Stuttgart statt.<br />

16. Verschiedenes<br />

Bei den Jugend-Bezirkstagen wurden folgende aktuell anstehende<br />

Themen diskutiert und werden dem Jugend-Verbandstag zur<br />

weiteren Klärung vorgelegt.<br />

Spielgemeinschaften<br />

Bildung von Spielgemeinschaften aus beliebig vielen Vereinen<br />

Abstimmung: Dafür: 137 / Dagegen: 17 / Enthaltungen:11<br />

Ergebnis: Der Jugendausschuss wird mit der Umsetzung beauftragt.<br />

Staffeltag (Leistungsstaffel)<br />

Ein Staffeltag muss nicht zwingend stattfinden. Ggf. Vorab-<br />

Klärung durch Vereine.<br />

Abstimmung: Dafür: 154 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 11<br />

Vereinfachte Spielberichtsbögen<br />

Vereinfachte Spielberichtsbögen ohne Durchschlag als<br />

Standard in den Bezirksstaffeln<br />

Abstimmung: Dafür: 136 / Dagegen: 6 / Enthaltungen: 23<br />

Ergebnis: Der Jugendausschuss wird mit der Umsetzung beauftragt.<br />

U15Midi und U17Midi statt U16Midi<br />

U15Midi im Frühjahr als Fortsetzung der U14 im Herbst, statt<br />

der U16 Midi. Parallel zur U15Midi (gleicher Tag) eine U17Midi<br />

für Quereinsteiger.<br />

Votum aus den Bezirken:<br />

Nord: U15 Midi / U17 Midi<br />

Ost: U16 Midi / U18 Midi, statt U15 Midi<br />

Süd: U15 Midi / U17 Midi<br />

West: U15 Midi / U17 Midi<br />

Nach Diskussion werden folgende Rahmenbedingungen für den<br />

gesamten VLW zu Abstimmung vorgelegt:<br />

• U15- und U17-MNidi-Runde anstatt U16 Midi<br />

• Meldeschluss: 15.12.<br />

• Runden finden an einem gemeinsamen Wochenende statt.<br />

• WM<br />

• Regelungen bzgl. Netzhöhe und Feldgröße innerhalb der<br />

Bezirke<br />

• Rahmenspielplan des VLW wurde gemeinsam erarbeitet.<br />

Getrennte Veröffentlichung.<br />

Abstimmung: Dafür: 121 / Dagegen: 24 / Enthaltungen: 17<br />

Ergebnis: Die Bezirksjugendwarte werden mit der Umsetzung in<br />

den Bezirken beauftragt.<br />

Neuorganisation U12<br />

Neu-Organisation bei U12? Ganz ohne Spielerpässe? Zwei/drei/<br />

vier Spielfeste auf Bezirksebene statt Rundenspieltage? Landesspielfest<br />

statt WM?<br />

Votum aus den Bezirken:<br />

Nord: Spielfest, mit BM, Pässe nur BM, Pflichtjugend nur mit<br />

Pass<br />

Ost: Spielfest, mit BM, grundsätzlich mit Pässen<br />

Süd: wie bisher<br />

West: Spielfest, Pflichtjugend nur mit Pass?<br />

Nach intensiver Diskussion werden folgende Rahmenbedingungen<br />

festgelegt:<br />

• Spielfest-Charakter<br />

• Pässe bei Bezirksmeisterschaft und Pflicht-Jugendmannschaften<br />

zwingend<br />

• Termine entsprechend Rahmenspielplan des VLW<br />

• Regelungen innerhalb des Bezirke<br />

• <strong>Württemberg</strong>ischer Meisterschaften wie Regionalspielfest,<br />

Teilnahme mehrerer Mannschaften aus einem Verein möglich.<br />

Die Bezirksjugendwarte werden die Umsetzung in den Bezirken<br />

angehen.<br />

Jugend-Beach-Turniere<br />

Darstellung der aktuellen Situation: wenige bzw. nur lokale Teilnehmer;<br />

kaum Ausrichter; fehlende Motivation bei Jugendlichen;<br />

…<br />

Von Seiten VLW aktuell nur Planungen von WMs.<br />

DVV – 3-Punkte-Regelung<br />

Votum: Grundsätzliche Beibehaltung der DVV-Regelung im gesamten<br />

Jugendbereich. Bei Unentschieden: 1,5 : 1,5<br />

DVV – Beurteilung Annahme<br />

Votum: Grundsätzliche Umsetzung im Jugendbereich ohne<br />

Ausnahmeregelungen. Kleinfeldbereiche U12-U14 sollte die Annahme<br />

großzügiger behandeln.<br />

Sven Kaiser beschließt den Jugend-Verbandstag um 22:05 Uhr<br />

und wünscht allen eine gute Heimreise.<br />

Stuttgart, den 22.03.2013<br />

gez. Michael Wüchner / Sven Kaiser<br />

29


30 anträge<br />

Änderung der Finanzordnung<br />

Beschluss Präsidium 21.09.2011<br />

Anträge, die seit dem letzten Verbandstag durch das<br />

Präsidium bereits in Kraft gesetzt wurden<br />

Bisher Neu<br />

11.4.1 Fahrtkosten<br />

11.4.1 Fahrtkosten<br />

- für Omnibus, Straßenbahn, Bundesbahn in voller Höhe (Bundesbahn<br />

bis 250 km einfache Wegstrecke: 2. Klasse, darüber 1.<br />

Klasse sowie ggfs. Zuschlag),<br />

- für PKW in Höhe von<br />

€ --,23 je km bei Alleinfahrten,<br />

€--,25 je km bei Mitnahme eines<br />

Abrechnungsberechtigten,<br />

€ --,26 je km bei Mitnahme von 2 oder mehr<br />

Abrechnungsberechtigten,<br />

(Mitgenommene haben keinen eigenen<br />

Erstattungsanspruch),<br />

- für Flugreisen (zweite Klasse) mit Genehmigung des Vorstands<br />

in begründeten Ausnahmefällen in voller Höhe,<br />

- für Taxifahrten gegen Nachweis in besonders begründeten<br />

Ausnahmefällen in voller Höhe.<br />

Änderung der Jugendordnung<br />

Beschluss Präsidium 13.10.2009<br />

- für Omnibus, Straßenbahn, Bundesbahn in voller Höhe (Bundesbahn<br />

bis 250 km einfache Wegstrecke: 2. Klasse, darüber 1.<br />

Klasse sowie ggfs. Zuschlag),<br />

- für PKW in Höhe von<br />

€ --,25 je km bei Alleinfahrten,<br />

€ --,27 je km bei Mitnahme eines<br />

Abrechnungsberechtigten,<br />

€ --,28 je km bei Mitnahme von 2 oder mehr<br />

Abrechnungsberechtigten,<br />

(Mitgenommene haben keinen eigenen<br />

Erstattungsanspruch),<br />

- für Flugreisen (zweite Klasse) mit Genehmigung des Vorstands<br />

in begründeten Ausnahmefällen in voller Höhe,<br />

- für Taxifahrten gegen Nachweis in besonders begründeten<br />

Ausnahmefällen in voller Höhe.<br />

Bisher Neu<br />

VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />

VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />

2.2.2 U16<br />

a) Großfeld<br />

....<br />

Anträge zur Direktqualifikation sind bis zum 31.03. an den Jugendspielwart<br />

zu stellen. Der Jugendwart lässt auf Vorschlag<br />

des Vorstandes bis zu zwei Mannschaften je Alterklasse und<br />

Geschlecht (aber höchstens eine pro Bezirk) direkt zu der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Endrunde zu.<br />

8. Höherspielen von Jugendlichen<br />

Im Jugendbereich zählt als Höherspielen nach LSO 4.8, wenn<br />

Spieler der Bezirksstaffeln in der Leistungsstaffel und wenn Mädchen<br />

bei Jungen mitspielen. Dies wird vom Schiedsrichter in den<br />

Jugendspielerpass eingetragen. Nach dem zweiten Mal Höherspielen<br />

ist der Spieler in der höheren Mannschaft festgespielt.....<br />

2.2.2 U16<br />

a) Großfeld<br />

Anträge zur Direktqualifikation sind bis zum 31.03. an den Vorstand<br />

zu stellen. Der Jugendwart lässt auf Vorschlag des Vorstandes<br />

bis zu zwei Mannschaften je Alterklasse und Geschlecht<br />

(aber höchstens eine pro Bezirk) direkt zu der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Endrunde zu.<br />

……<br />

8. Höherspielen von Jugendlichen<br />

Im Jugendbereich zählt zusätzlich zum Höherspielen nach LSO<br />

4.8, wenn Spieler der Bezirksstaffeln in der Leistungsstaffel und<br />

wenn Mädchen bei Jungen mitspielen. Dies wird vom Schiedsrichter<br />

in den Jugendspielerpass eingetragen. Nach dem zweiten<br />

Mal Höherspielen ist der Spieler in der höheren Mannschaft<br />

festgespielt.


anträge<br />

Anlage 2 zu den Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />

1. Spielgemeinschaften<br />

Spielgemeinschaften können von je zwei Mitgliedsvereinen des<br />

VLW gebildet werden. Ein Verein kann sich nur an einer Spielgemeinschaft<br />

je Geschlecht und Altersklasse beteiligen, sofern er<br />

nicht bereits eine vereinsspezifische Mannschaft in dieser Kategorie<br />

gemeldet hat.<br />

Beschluss Präsidium 24.03.2011<br />

Anlage 2 zu den Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />

1. Spielgemeinschaften<br />

Spielgemeinschaften können von je zwei Mitgliedsvereinen des<br />

VLW gebildet werden. Ein Verein kann sich nur an einer Spielgemeinschaft<br />

je Geschlecht und Altersklasse beteiligen. sofern er<br />

nicht bereits eine vereinsspezifische Mannschaft in dieser<br />

Kategorie gemeldet hat.<br />

Bisher Neu<br />

Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />

Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />

2.2.1 U20 und U18<br />

b) <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde<br />

Für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde qualifizieren sind die Erst-<br />

und Zweitplatzierten der beiden Leistungsstaffeln.<br />

Qualifiziert sind ferner die direkt zugelassenen Mannschaften. Ist<br />

nur eine Mannschaft direkt zugelassen, steht ein weiterer Platz<br />

zur Verfügung, der zwischen den beiden Drittplatzierten der<br />

Leistungsstaffeln ermittelt wird. Verzichtet ein Erst-, Zweit- oder<br />

Drittplatzierter auf sein Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächstplatzierte<br />

Mannschaft nach.<br />

2.5 Gemischte Mannschaften<br />

a) Gemischte Mannschaften werden zugelassen. Entscheidend<br />

für die Einstufung als gemischte Mannschaft ist der einmalige<br />

Einsatz eines Mädchens. Die Anzahl der jeweils auf dem Spielfeld<br />

befindlichen Mädchen ist nur bei Pflichtmannschaften im<br />

Sinne der LSO 10.1.2 auf 50% begrenzt. Diese Mannschaften<br />

müssen am Jungenwettbewerb teilnehmen.<br />

b) In der U20 und U18 können gemischte Mannschaften nur in<br />

den Bezirksligen mitspielen. In der U16 Großfeld, U14 und U13<br />

können gemischte Mannschaften nur auf Bezirksebene mitspielen.<br />

Eine Teilnahme (oder Qualifikation) an den <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Meisterschaften ist nicht möglich. In der U16- Midi und<br />

U12 können gemischte Mannschaften uneingeschränkt mitspielen.<br />

c) Der regelmäßige Einsatz von Mädchen in Jungen- und Mädchenmannschaften<br />

des gleichen Altersbereichs ist nicht möglich.<br />

Jedoch können für eine Mädchenmannschaften gemeldete<br />

Mädchen einmal in einer Jungenmannschaft des gleichen Altersbereichs<br />

eingesetzt werden. Der Einsatz ist im Spielerpass zu<br />

vermerken. Nach dem zweiten Einsatz hat sich das Mädchen<br />

in der Jungenmannschaft festgespielt. Der Spielerpass muss<br />

unaufgefordert innerhalb von acht Tagen dem Staffelleiter zur<br />

Eintragung des Staffelleitervermerks vorgelegt werden (Strafenkatalog<br />

1.12).<br />

2.2.1 U20 und U18<br />

b) <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde<br />

Für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde qualifizieren sich die Erst-<br />

und Zweitplatzierten der beiden Leistungsstaffeln.<br />

Qualifiziert sind ferner die direkt zugelassenen Mannschaften.<br />

Ist nur eine Mannschaft direkt zugelassen, steht ein weiterer<br />

Platz zur Verfügung, der zwischen den beiden Drittplatzierten<br />

der Leistungsstaffeln ermittelt wird. Kommt der Direktqualifikant<br />

aus der Leistungsstaffel Nord, geht dieser Platz an<br />

den Drittplazierten der Leistungsstaffel Süd und umgekehrt.<br />

Verzichtet ein Erst-, Zweit- oder Drittplatzierter auf sein Teilnahmerecht,<br />

rückt die jeweils nächstplatzierte Mannschaft nach.<br />

2.5 Gemischte Mannschaften<br />

a) Gemischte Mannschaften werden zugelassen. Entscheidend<br />

für die Einstufung als gemischte Mannschaft ist der einmalige<br />

Einsatz eines Mädchens. Die Anzahl der jeweils auf dem Spielfeld<br />

befindlichen Mädchen ist nur bei Pflichtmannschaften im<br />

Sinne der LSO 10.1.2 auf 50% begrenzt. Diese Mannschaften<br />

müssen am Jungenwettbewerb teilnehmen.<br />

b) In der U20 und U18 können gemischte Mannschaften nur in<br />

den Bezirksligen mitspielen. In der U16 Großfeld, U14 und U13<br />

können gemischte Mannschaften nur auf Bezirksebene mitspielen.<br />

Eine Teilnahme (oder Qualifikation) an den <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Meisterschaften ist nicht möglich. In der U16- Midi und<br />

U12 können gemischte Mannschaften uneingeschränkt mitspielen.<br />

c) Der regelmäßige Einsatz von Mädchen in Jungen- und<br />

Mädchenmannschaften des gleichen Altersbereichs ist<br />

nicht möglich. Jedoch können für eine Mädchenmannschaften<br />

gemeldete Mädchen einmal in einer Jungenmannschaft<br />

des gleichen Altersbereichs eingesetzt werden. Der Einsatz<br />

ist im Spielerpass zu vermerken. Nach dem zweiten Einsatz<br />

hat sich das Mädchen in der Jungenmannschaft festgespielt.<br />

Der Spielerpass muss unaufgefordert innerhalb von<br />

acht Tagen dem Staffelleiter zur Eintragung des Staffelleitervermerks<br />

vorgelegt werden (Strafenkatalog 1.12).<br />

31


32 anträge<br />

Beschluss Präsidium 13.11.2011: Aufhebung / Anpassung durch Jugendverbandstag 22.03.2013<br />

Bisher Neu bzw. Umstrukturierung<br />

VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />

VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />

2. Spielverkehr<br />

2.1 Der Spielverkehr gliedert sich in die Jugendspielrunde und<br />

die Jugendpokalrunde.<br />

2.2 Jugendspielrunde<br />

2.2.1 U20 und U18<br />

a) Leistungsstaffeln<br />

Es werden die Leistungsstaffeln Süd und Nord mit je sieben<br />

Mannschaften gebildet. Ausnahmsweise kann der Jugendausschuss<br />

acht Mannschaften in einer Staffel zulassen. Bei der<br />

Einteilung der Staffeln können die Bezirksgrenzen überschritten<br />

werden, sofern dies aufgrund der Meldezahlen oder kürzeren<br />

Anfahrtswege nötig ist. Ein Verein kann nur mit einer Mannschaft<br />

an den Spielen der Leistungsstaffeln teilnehmen. Die Mannschaftsmeldung<br />

muss bis zum 31.03. an den Jugendspielwart<br />

erfolgen. Melden sich mehr Mannschaften für eine Leistungsstaffel<br />

an als Plätze vorhanden sind, dann findet für diese Staffel<br />

eine Qualifikation statt. Die Vereine, die sich für die Leistungsstaffel<br />

anmelden und sich nicht direkt durch die <strong>Württemberg</strong>ische<br />

Meisterschaften qualifiziert haben, sind verpflichtet, an<br />

dieser Qualifikation teilzunehmen (siehe VLW-Bestimmungen für<br />

den Jugendspielverkehr Nr. 6.4.2).<br />

Strafen bei Abmelden einer Mannschaft<br />

- von einem Qualifikationsturnier nach dem 05.04. € 80,-<br />

- aus der Leistungsstaffel nach dem 31.03. € 80,-<br />

Melden sich bis zum Termin des Qualifikationsturnieres weniger<br />

als 4 Mannschaften für eine Leistungsstaffel an, kann die Leistungsstaffel<br />

vom Jugendausschuss abgesagt werden.<br />

Auf Vorschlag des Vorstandes lässt der Jugendwart bis zu zwei<br />

Mannschaften direkt zur <strong>Württemberg</strong>ischen Endrunde zu, bei<br />

denen mindestens drei Kaderspieler am aktiven Spielverkehr<br />

teilnehmen oder ehemalige D3/D4- Kaderspieler die Regionalliga<br />

spielen. Jugendspieler mit Bundesligaspielrecht werden wie<br />

Kaderspieler berücksichtigt. Entsprechende Anträge sind vom<br />

Verein bis spätestens 31.03. eines Jahres an den <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong><br />

<strong>Württemberg</strong> e.V. Vorstand zu richten. Der Vorstand<br />

schlägt die Direktzulassung des Vereins nur vor, wenn diese im<br />

Interesse der Nachwuchsförderung im VLW liegt. Es findet ein<br />

Staffeltag statt, bei dem der Spielmodus (Spielrunde mit bis zu<br />

8 Spieltagen oder in Turnierform) festgelegt wird. Zum Staffeltag<br />

werden alle Vereine, die sich für die Leistungsstaffeln qualifiziert<br />

haben, vom Jugendspielwart eingeladen und haben jeweils eine<br />

Stimme. Außerdem hat der Jugendspielwart eine Stimme. Es<br />

wird über jede Staffel von den beteiligten Mannschaften getrennt<br />

abgestimmt. Entschieden wird durch einfache Mehrheit. Nimmt<br />

ein Verein nicht am Staffeltag teil, hat er kein Recht auf späteren<br />

Einspruch. Die Staffelmeister werden mit Hin- und Rückrunde<br />

ermittelt. Gespielt wird auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz auf<br />

15 Punkte.<br />

2. Spielverkehr<br />

2.1 Der Spielverkehr gliedert sich in die Jugendspielrunde und<br />

die Jugendpokalrunde.<br />

2.2 Jugendspielrunde<br />

2.2.1 U20, U18 und U16<br />

a) Leistungsstaffeln<br />

Es werden die Leistungsstaffeln Süd und Nord mit je sieben<br />

Mannschaften gebildet. Ausnahmsweise kann der Jugendausschuss<br />

acht Mannschaften in einer Staffel zulassen. Bei der<br />

Einteilung der Staffeln können die Bezirksgrenzen überschritten<br />

werden, sofern dies aufgrund der Meldezahlen oder kürzeren<br />

Anfahrtswege nötig ist. Ein Verein kann nur mit einer Mannschaft<br />

an den Spielen der Leistungsstaffeln teilnehmen. Die Mannschaftsmeldung<br />

muss bis zum 31.03. an den Jugendspielwart<br />

erfolgen. Melden sich mehr Mannschaften für eine Leistungsstaffel<br />

an als Plätze vorhanden sind, dann findet für diese Staffel<br />

eine Qualifikation statt. Die Vereine, die sich für die Leistungsstaffel<br />

anmelden und sich nicht direkt durch die <strong>Württemberg</strong>ische<br />

Meisterschaften qualifiziert haben, sind verpflichtet, an<br />

dieser Qualifikation teilzunehmen (siehe VLW-Bestimmungen für<br />

den Jugendspielverkehr Nr. 6.4.2).<br />

Strafen bei Abmelden einer Mannschaft<br />

- von einem Qualifikationsturnier nach dem 05.04. € 80,-<br />

- aus der Leistungsstaffel nach dem 31.03. € 80,-<br />

Melden sich bis zum Termin des Qualifikationsturnieres weniger<br />

als 4 Mannschaften für eine Leistungsstaffel an, kann<br />

die Leistungsstaffel vom Jugendausschuss im Eivernehmen<br />

mit den beteiligten Vereinen abweichend von dieser<br />

Ordnung organisiert werden.<br />

Auf Vorschlag des Vorstandes lässt der Jugendwart bis zu zwei<br />

Mannschaften direkt zur <strong>Württemberg</strong>ischen Endrunde zu, bei<br />

denen mindestens drei Kaderspieler am aktiven Spielverkehr<br />

teilnehmen oder ehemalige D3/D4- Kaderspieler die Regionalliga<br />

spielen. Jugendspieler mit Bundesligaspielrecht werden wie<br />

Kaderspieler berücksichtigt. Entsprechende Anträge sind vom<br />

Verein bis spätestens 31.03. eines Jahres an den <strong>Volleyball</strong>-<br />

<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V. Vorstand zu richten. Der Vorstand<br />

schlägt die Direktzulassung des Vereins nur vor, wenn diese<br />

im Interesse der Nachwuchsförderung im VLW liegt. Es findet<br />

ein Staffeltag statt, bei dem der Spielmodus (Spielrunde mit<br />

bis zu 8 Spieltagen oder in Turnierform) die Spieltage und<br />

die Ausrichter festgelegt werden. Zum Staffeltag werden alle<br />

Vereine, die sich für die Leistungsstaffeln qualifiziert haben, vom<br />

Jugendspielwart eingeladen und haben jeweils eine Stimme.<br />

Außerdem hat der Jugendspielwart eine Stimme. Es wird über<br />

jede Staffel von den beteiligten Mannschaften getrennt abgestimmt.<br />

Entschieden wird durch einfache Mehrheit. Nimmt ein<br />

Verein nicht am Staffeltag teil, hat er kein Recht auf späteren<br />

Einspruch. Die Staffelmeister werden mit Hin- und Rückrunde<br />

in Turnierform (vier Spieltage) ermittelt. Gespielt wird auf<br />

zwei Gewinnsätze, der dritte Satz auf 15 Punkte.


anträge<br />

b) <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde<br />

Für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde qualifizieren sind die Erst-<br />

und Zweitplatzierten der beiden Leistungsstaffeln.<br />

Qualifiziert sind ferner die direkt zugelassenen Mannschaften. Ist<br />

nur eine Mannschaft direkt zugelassen, steht ein weiterer Platz<br />

zur Verfügung. Kommt der Direktqualifikant aus der Leistungsstaffel<br />

Nord, geht dieser Platz an den Drittplazierten der Leistungsstaffel<br />

Süd und umgekehrt. Verzichtet ein Erst-, Zweit- oder<br />

Drittplatzierter auf sein Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächstplatzierte<br />

Mannschaft nach. Wurde eine Leistungsstaffel abgesagt,<br />

qualifizieren sich die beiden Bezirksmeister aus den zugehörigen<br />

Bezirksstaffeln für die Endrunde. Verzichtet eine dieser<br />

Mannschaft auf ihr Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächst platzierte<br />

Mannschaft nach. Ein eventueller dritter Teilnahmeplatz für<br />

die abgesagte Leistungsstaffel wird nicht aufgefüllt.<br />

b) Bezirksstaffeln<br />

In den Bezirken werden Bezirksstaffeln gebildet. Sie werden<br />

nach regionalen Gesichtspunkten gebildet. Die Staffelmeister<br />

werden in bis zu sieben Spieltagen mit Hin- und Rückrunde ausgespielt.<br />

Ein Spiel geht auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz<br />

auf 15 Punkte. Bei mehreren Staffeln in einem Bezirk wird der<br />

Bezirksmeister zwischen den Staffelmeistern an einem weiteren<br />

Spieltag ermittelt. Eine Teilnahme an der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Endrunde ist nicht möglich, außer, die zugehörige Leistungsstaffel<br />

wurde abgesagt.<br />

2.2.2 U16<br />

a) Großfeld<br />

Die Spiele werden auf dem Normalfeld (9x9 m) mit 6:6 durchgeführt.<br />

Gespielt wird auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz auf 15<br />

Punkte. Das Spielplanschema für den Jugendspielverkehr findet<br />

Anwendung. Je nach Meldezahlen werden pro Bezirk eine oder<br />

mehrere Staffeln gebildet. Aus jedem Bezirk qualifizieren sich je<br />

zwei Mannschaften (Ausnahme: siehe Direktqualifikation) für die<br />

<strong>Württemberg</strong>ische Endrunde.<br />

Direktqualifikation:<br />

Anträge zur Direktqualifikation sind bis zum 31.03. an den Vorstand<br />

zu stellen. Der Jugendwart lässt auf Vorschlag des Vorstandes<br />

bis zu zwei Mannschaften je Alterklasse und Geschlecht<br />

(aber höchstens eine pro Bezirk) direkt zu der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Endrunde zu. Die Anzahl der Teilnehmer an der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Endrunde aus einem Bezirk verringert sich um einen,<br />

wenn eine Mannschaft aus diesem Bezirk direkt zugelassen<br />

wird. Der Vorstand schlägt die Direktzulassung des Vereins nur<br />

vor, wenn diese im Interesse der Nachwuchsförderung im VLW<br />

liegt.<br />

b) U16 Midi<br />

Dieser Wettbewerb findet auf dem verkleinerten Feld mit 4:4<br />

statt. Gespielt wird je nach Ausschreibung auf zwei Sätze bzw.<br />

Gewinnsätze (der dritte Satz auf 15 Punkte). Je nach Meldezahlen<br />

werden je Bezirk eine oder mehrere Staffeln gebildet. Näheres<br />

regelt die Ausschreibung. Dieser Wettbewerb endet derzeit<br />

mit der <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaft.<br />

b) <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde<br />

Für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde qualifizieren sind die Erst-<br />

und Zweitplatzierten der beiden Leistungsstaffeln.<br />

Qualifiziert sind ferner die direkt zugelassenen Mannschaften. Ist<br />

nur eine Mannschaft direkt zugelassen, steht ein weiterer Platz<br />

zur Verfügung. Kommt der Direktqualifikant aus der Leistungsstaffel<br />

Nord, geht dieser Platz an den Drittplazierten der Leistungsstaffel<br />

Süd und umgekehrt. Verzichtet ein Erst-, Zweit- oder<br />

Drittplatzierter auf sein Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächstplatzierte<br />

Mannschaft nach. Wurde eine Leistungsstaffel abgesagt,<br />

qualifizieren sich die beiden Bezirksmeister aus den zugehörigen<br />

Bezirksstaffeln für die Endrunde. Verzichtet eine dieser<br />

Mannschaft auf ihr Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächst platzierte<br />

Mannschaft nach. Ein eventueller dritter Teilnahmeplatz für<br />

die abgesagte Leistungsstaffel wird nicht aufgefüllt.<br />

c) Bezirksstaffeln<br />

In den Bezirken werden Bezirksstaffeln gebildet. Sie werden<br />

nach regionalen Gesichtspunkten gebildet. Die Staffelmeister<br />

werden in bis zu sieben Spieltagen mit Hin- und Rückrunde ausgespielt.<br />

Ein Spiel geht auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz<br />

auf 15 Punkte. Bei mehreren Staffeln in einem Bezirk wird der<br />

Bezirksmeister zwischen den Staffelmeistern an einem weiteren<br />

Spieltag ermittelt. Eine Teilnahme an der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Endrunde ist nicht möglich, außer, die zugehörige Leistungsstaffel<br />

wurde abgesagt.<br />

2.2.2 U16<br />

a) Großfeld<br />

Die Spiele werden auf dem Normalfeld (9x9 m) mit 6:6 durchgeführt.<br />

Gespielt wird auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz<br />

auf 15 Punkte. Das Spielplanschema für den Jugendspielverkehr<br />

findet Anwendung. Je nach Meldezahlen werden<br />

pro Bezirk eine oder mehrere Staffeln gebildet. Aus jedem<br />

Bezirk qualifizieren sich je zwei Mannschaften (Ausnahme:<br />

siehe Direktqualifikation) für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde.<br />

Direktqualifikation:<br />

Anträge zur Direktqualifikation sind bis zum 31.03. an den<br />

Vorstand zu stellen. Der Jugendwart lässt auf Vorschlag des<br />

Vorstandes bis zu zwei Mannschaften je Alterklasse und<br />

Geschlecht (aber höchstens eine pro Bezirk) direkt zu der<br />

<strong>Württemberg</strong>ischen Endrunde zu. Die Anzahl der Teilnehmer<br />

an der <strong>Württemberg</strong>ischen Endrunde aus einem Bezirk<br />

verringert sich um einen, wenn eine Mannschaft aus diesem<br />

Bezirk direkt zugelassen wird. Der Vorstand schlägt die Direktzulassung<br />

des Vereins nur vor, wenn diese im Interesse<br />

der Nachwuchsförderung im VLW liegt.<br />

b) U16 Midi<br />

Dieser Wettbewerb findet auf dem verkleinerten Feld mit 4:4<br />

statt. Gespielt wird je nach Ausschreibung auf zwei Sätze<br />

bzw. Gewinnsätze (der dritte Satz auf 15 Punkte). Je nach<br />

Meldezahlen werden je Bezirk eine oder mehrere Staffeln<br />

gebildet. Näheres regelt die Ausschreibung. Dieser Wettbewerb<br />

endet derzeit mit der <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaft.<br />

33


34 anträge<br />

Änderung der Landesspielordnung<br />

Beschluss Präsidium 13.08.2011<br />

Bisher Neu<br />

12.10 Wirkung von Sperren – Rechtsmittel bei Sperren<br />

12.10 Wirkung von Sperren – Rechtsmittel bei Sperren<br />

12.10.1 a) Eine Sperre nach Strafenkatalog 2.2.1 gilt automatisch<br />

….<br />

b) In den Fällen Strafenkatalog 2.2.2, 2.2.3 und 2.2.5 gilt automatisch<br />

und ohne<br />

12.10.2<br />

a) Schiedsrichterentscheidungen, die eine Bestrafung nach Strafenkatalog<br />

2.2 zur Folge haben, sind mit Rechtsmittel nicht angreifbar.<br />

b) Gegen automatische Sperren sind Rechtsmittel nach der<br />

Rechtsordnung nicht zugelassen.<br />

12.10.3 Für Rechtsmittel gegen Entscheidungen nach LSO 12.2,<br />

12.3, 12.4, 12.6 und 12.7 gilt die Rechtsordnung.<br />

Beschluss Präsidium 07.06.2011<br />

12.10.1 Wirkung von Sperren<br />

Sperren nach Strafenkatalog 2.2.1 und 2.2.2 gelten jeweils<br />

gesondert für Pflichtspiele der Aktiven, Pflichtspiele der Jugend<br />

und Senioren-Meisterschaften.<br />

a) wie bisher….<br />

b) wie bisher<br />

c) Sperren aufgrund von Verstößen gegen die aktuell gültigen<br />

Bestimmungen der NADA werden nach den NADA<br />

Richtlinien ausgesprochen.<br />

12.10.2 Rechtsmittel gegen Sperren<br />

a) Schiedsrichterentscheidungen, die eine Bestrafung nach Strafenkatalog<br />

2.2 zur Folge haben, sind mit Rechtsmittel nicht angreifbar.<br />

b) Gegen automatische Sperren sind Rechtsmittel nach<br />

der Rechtsordnung nicht zugelassen.<br />

c) Für Rechtsmittel gegen Entscheidungen nach LSO 12.2, 12.3,<br />

12.4, 12.6 und 12.7 gilt die Rechtsordnung .<br />

Bisher Neu<br />

4.4.4 Abweichend von LSO 4.8.3 (..) sich nicht fest.<br />

4.4.4 Abweichend von LSO 4.8.3 (..) sich nicht fest.<br />

Für diese Regelung gilt:<br />

- Zur ausschlaggebend (..) (vgl. LSO 4.4.3).<br />

- Die Regelung (..) Oberliga.<br />

- Das Höherspielen (..) eingetragen.<br />

Das Höherspielen (..) zulässig (vgl. LSO 5.6):<br />

- LSO 4.8.2 Satz 3 (..) gestattet.<br />

- Pro Tag darf (..) Relegationsspiele.<br />

- Ein Jugendspieler (..) uneingeschränkt (vgl. LSO 4.8).<br />

4.8.3 Festspielen<br />

Wird derselbe Spieler (..) spielberechtigt. Der Spielerpass<br />

muss unaufgefordert innerhalb von acht Tagen dem zuständigen<br />

Staffelleiter zur Eintragung des neuen Staffelleitervermerks<br />

vorgelegt werden (Strafenkatalog 1.12). Ein mehrmaliges<br />

Festspielen ist möglich.<br />

7.1 Der Einsatz der Schiedsrichter erfolgt durch den<br />

Schiedsrichterwart oder seinen Vertreter für alle Spiele ab Landesliga<br />

(nur bei Einzelspielen) und Endrundenspielen um die<br />

<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft der Jungsenioren und der Senioren<br />

1.<br />

a) Für diese Regelung gilt:<br />

- Zur (..) ausschlaggebend (vgl. LSO 4.4.3).<br />

- Die Regelung (..) Oberliga.<br />

- Das Höherspielen (..) eingetragen.<br />

b) Das Höherspielen (..)zulässig (vgl. LSO 5.6):<br />

- LSO 4.8.2 Satz 3 (..) gestattet.<br />

- Pro Tag darf (..) Relegationsspiele.<br />

- Ein Jugendspieler (..) uneingeschränkt (vgl. LSO 4.8).<br />

c) Der Aktvienspielerpass des Jugendspielers muss,<br />

nach dem ersten Höherspielen in der Spielklasse, unaufgefordert<br />

innerhalb einer Woche dem zuständigen Staffelleiter<br />

zur Überprüfung vorgelegt werden (Strafenkatalog 1.2).<br />

4.8.3 Festspielen<br />

Wird derselbe Spieler (..) spielberechtigt. Ein mehrmaliges<br />

Festspielen ist möglich.<br />

Der Spielerpass muss unaufgefordert innerhalb von einer Woche<br />

dem zuständigen Staffelleiter zur Eintragung des neuen<br />

Staffelleitervermerks vorgelegt werden (Strafenkatalog 1.12).<br />

7.1 Der Einsatz der Schiedsrichter erfolgt durch den<br />

Schiedsrichterwart oder seinen Vertreter für alle Spiele der<br />

Oberligen und Endrundenspielen um die <strong>Württemberg</strong>ische<br />

Meisterschaft der Jungsenioren, Senioren 1+2, Seniorinnen<br />

1+2.


anträge<br />

9.1.1 Einteilung in Leistungsklassen (Pools) und Staffeln 9.1.1 Einteilung in Leistungsklassen (Pools) und Staffeln<br />

zu bildende Staffeln zu bildende Staffeln<br />

max. Anzahl max. Anzahl<br />

max. Anzahl max. Anzahl<br />

Anzahl der der Mann-<br />

Anzahl der der Mann-<br />

der Mann- Staffeln schaften je<br />

der Mann- Staffeln schaften je<br />

schaften<br />

Staffel<br />

schaften<br />

Staffel<br />

(vollständige<br />

(vollständige<br />

Staffel)<br />

Staffel)<br />

1. Oberliga 10 1 10<br />

1. Oberliga 10 1 10<br />

2. Landesliga Herren: 20 2 Herren: 10 2. Landesliga 18 2 9<br />

Damen: 18<br />

Damen: 9 3. Bezirksliga 36 4 9<br />

3. Bezirksliga 36 4 9<br />

4. Kreisklasse A 72 8 9<br />

4. Kreisklasse A 72 8 9<br />

5. Kreisklasse B 144 16 9<br />

5. Kreisklasse B 144 16 9<br />

Leistungsklassen<br />

6. Kreisklasse C 288 32 9<br />

10.2.1 Mannschaften, die in der Oberliga und Landesliga Herren<br />

teilnehmen, müssen die Bedingungen aus LSO 7.3 erfüllen.<br />

Anlage 1 - Strafenkatalog<br />

1.4 Nicht ordnungsgemäße Spielanlage; es fehlen<br />

b) Aufstellungskarten (nur Ober- und Landesligen bei Einzelspie-len)<br />

5,00<br />

Anlage 2 – Spielplanschema<br />

A. Landesligen Damen, Bezirksligen und Kreisklassen<br />

Leistungsklassen<br />

10.2.1 Mannschaften, die in den Oberligen teilnehmen, müssen<br />

die Bedingungen aus LSO 7.3 erfüllen.<br />

Anlage 1 - Strafenkatalog<br />

1.4 Nicht ordnungsgemäße Spielanlage; es fehlen<br />

b) Aufstellungskarten in Oberligen<br />

(in den Ligen darunter nur nach ausdrücklichen Vorgaben<br />

des Landesspielaus-schusses)<br />

5,00 5,00<br />

Anlage 2 - Spielplanschema<br />

1. Landesligen, Bezirksligen und Kreisklassen<br />

4 bzw. 5<br />

Mannschaften<br />

6 bzw. 7<br />

Mannschaften<br />

8 bzw. 9<br />

Mannschaften<br />

10 Mannschaften<br />

Vorrunde Vor- und<br />

Rückrunde<br />

1. Spieltag 3- 5 4- 2 10- 1<br />

3- 6 4- 9 10- 7<br />

2. Spieltag 1- 4 6- 3 9- 2<br />

1-10 6- 8 9- 7<br />

3. Spieltag 5- 2 7- 3 8- 1<br />

5-10 7- 9 8- 6<br />

4. Spieltag 2- 1 4- 3 10- 5<br />

2- 9 4- 7 10- 8<br />

5. Spieltag 1- 2 3- 7 6- 4<br />

1- 8 3- 9 6- 5<br />

6. Spieltag 7- 1 8- 3 9- 5<br />

7- 2 8- 4 9- 6<br />

Rückrunde keine<br />

Abgrenzung<br />

7. Spieltag 4- 1 5- 3 10- 7<br />

4- 2 5- 8 10- 9<br />

8. Spieltag 1- 6 2- 5 3- 4<br />

1- 9 2- 7 3-10<br />

35


36 anträge<br />

B. Oberligen und Landesliga Herren 2. Oberligen<br />

Beschluss Präsidium 24.03.2011<br />

Bisher Neu<br />

10.1.2 Jugendpflichtmannschaften<br />

Die Berechtigung in der Ober-, Landes- oder Bezirksliga zu spielen<br />

(..) Rundenspielverkehr gemäß Absatz<br />

2 zu melden.<br />

10.1.3 Pflichtstaffelleiter<br />

Jeder Verein, der für eine Mannschaft das Aufstiegs-recht gemäß<br />

LSO 9.1.2 in Anspruch nimmt, muss für diese Mannschaft<br />

sowie für je 3 gemeldete Jugendmannschaften für den Bedarfsfall<br />

einen Staffelleiter melden. Die Benennung muss verbindlich<br />

auf dem in LSO 10.3 genannten Meldebogen erfolgen. Den Staffelleitern<br />

(..) zu bestrafen (Strafenkatalog 2.1.4 bzw. 2.1.5).<br />

Eine Tätigkeit im Bezirksvorstand oder Präsidium ersetzt die<br />

Nennung eines der Pflichtstaffelleiter.<br />

9. Spieltag 6- 1 8- 5 9- 4<br />

6- 2 8- 7 9-10<br />

10. Spieltag 5- 1 7- 6 10- 4<br />

5- 9 7- 8 10- 4<br />

11. Spieltag 1- 5 2- 3 4- 6<br />

1- 7 2-10 4- 8<br />

12. Spieltag 3- 1 6- 5 8- 9<br />

3- 2 6- 7 8-10<br />

13. Spieltag 7- 4 9- 3 10- 2<br />

7- 5 9- 8 10- 6<br />

14. Spieltag 1- 3 2- 6 4- 5<br />

1- 9 2- 8 4-10<br />

15. Spieltag 5- 4 6 -9 8- 2<br />

5- 7 6-10 8- 3<br />

10.1.2 Jugendpflichtmannschaften<br />

Die Berechtigung in der Ober-, Landes- oder Bezirksliga zu spielen<br />

(..) Rundenspielverkehr gemäß Absatz<br />

2 zu melden.<br />

10.1.3 Jugendförderabgabe<br />

Jede Mannschaft kann innerhalb von 4 Spieljahren ein einziges<br />

Mal während der Zughörigkeit zu einer Spielklasse ab<br />

Bezirksliga die Jugendverpflichtung durch eine Jugendförderabgabe<br />

ausgleichen.<br />

Dies gilt auch bei einer Spielrechtsübertragung oder bei der<br />

Bildung einer Spielgemeinschaft.<br />

Die Jugendförderabgabe beträgt in der Bezirksliga und Landesliga<br />

800,- € und in der Oberliga 1000,- €. Die Ju-gendförderabgabe<br />

darf innerhalb des Verbandes aus-schließlich für<br />

jugendfördernde Maßnahmen verwendet werden.<br />

10.1.4 Pflichtstaffelleiter<br />

Jeder Verein, der für eine Mannschaft das Aufstiegsrecht gemäß<br />

LSO 9.1.2 in Anspruch nimmt, muss für diese Mannschaft sowie<br />

für je 3 gemeldete Jugendmannschaften für den Bedarfsfall<br />

einen Staffelleiter melden. Außerdem muss jeder Verein,<br />

der eine oder mehrere Jugendmannschaft(en) im Großfeld<br />

meldet, für den Bedarfsfall einen Staffelleiter melden. Die<br />

Benennung muss verbindlich auf dem in LSO 10.3 genannten<br />

Meldebogen erfolgen. Den Staffelleitern (..) zu bestrafen (Strafenkatalog<br />

2.1.4 bzw. 2.1.5).<br />

Eine Tätigkeit im Bezirksvorstand oder Präsidium ersetzt die<br />

Nennung eines der Pflichtstaffelleiter.


anträge<br />

Beschluss Präsidium 05.10.2012<br />

Bisher Neu<br />

1.7 Zurückziehen (..) (Verzicht, LSO 9.1.4), außer (..) und<br />

Stellung von Schiedsrichtern:<br />

Beschluss Präsidium 13.04.2010<br />

Bisher Neu<br />

14.2<br />

Die Spielergebnisse müssen von den Heimmannschaften in der<br />

vor der Saison festgelegten und bekannt gegebenen Art und<br />

Weise übermittelt werden. Fristgerechte und ordnungsgemäße<br />

Übermittlung ist zu gewährleisten. Ist das nicht der Fall, erfolgt<br />

Bestrafung durch den zuständigen Pressewart bzw. den benannten<br />

Beauftragten (Strafenkatalog 1.6).<br />

Beschluss Präsidium 13.10.2009<br />

Bisher Neu<br />

2.5<br />

Freundschaftsspiele, (..)Einzelspielen € 10,00 und bei Turnieren<br />

€ 5,00 je ausländische Mannschaft.<br />

Diese Regelung gilt nur, wenn Mannschaften ab Regionalliga<br />

aufwärts teilnehmen. Spiele von Mannschaften niedrigerer Leistungsklas-sen<br />

sind über den VLW beim DVV anzumel-den; dies<br />

gilt nicht für Spiele von Mannschaf-ten der am Spring-Cup teilnahmeberechtigten<br />

Nationen (Strafenkatalog 2.1.6).<br />

14.2<br />

Die Spielergebnisse müssen per SMS-Ergebnismeldung von<br />

den Heimmannschaften in der vor der Saison von den Pressewarten<br />

festgelegten und bekannt gegebenen Art und Weise<br />

übermittelt werden. Der zuständige Verein (Heimmannschaft)<br />

hat die ordnungsgemäße Übermittlung der Spielergebnisse<br />

zu gewährleisten. Das umfasst das Senden der Ergebnisse,<br />

die Überprüfung im Internet, eine eventuell notwendige<br />

Korrektur durch erneutes Senden und eine eventuelle Benachrichtigung<br />

des zuständigen Pressewarts, falls Probleme<br />

aufgetreten sind oder Spiele kurzfristig abgesagt, bzw.<br />

verlegt wurden. Ist das nicht der Fall, erfolgt Bestrafung durch<br />

den zuständigen Pressewart bzw. den benannten Beauftragten<br />

für die Pressearbeit (Strafenkatalog 1.6).<br />

2.5<br />

Freundschaftsspiele, (..) Einzelspielen € 10,00 und bei Turnieren<br />

€ 6,00 je ausländische Mann-schaft.<br />

Diese Regelung gilt nur, wenn Mannschaften ab Regionalliga<br />

aufwärts teilnehmen. Spiele von Mannschaften niedrigerer Leistungsklassen<br />

sind über den VLW beim DVV anzumelden; dies<br />

gilt nicht für Spiele von Mannschaften der am Spring-Cup<br />

teilnahmeberechtigten Nationen (Strafenkatalog 2.1.6).<br />

Anträge der Bezirkstage an den VLW-Verbandstag<br />

Antrag aus dem Bezirkstag West am 18.02.2011<br />

Beim Bezirkstag West am 18.02.2011 stellte der TSV Eningen folgenden Antrag:<br />

Die Stützpunktmannschaften sollen zukünftig ebenfalls Pflichtschiedsrichter stellen.<br />

Begründung:<br />

Die meisten Pflichtschiedsrichter aus den Vereinen spielen selbst auch noch aktiv <strong>Volleyball</strong> oder betreuen am WE andere Mannschaften.<br />

Es ist nicht einsehbar, dass diese Leute zusätzlich noch alle Begegnungen der Stützpunktmannschaften leiten sollen.<br />

gez. Walter Bückle<br />

1.7 Zurückziehen (..) (Verzicht, LSO 9.1.6), außer (..) und<br />

Stellung von Schiedsrichtern:<br />

37


38 anträge<br />

Änderung der Satzung<br />

Anträge des Präsidiums an den Verbandstag<br />

in der Fassung vom 26.11.2010 bearbeitet 14.03.2013Sz/16.03.2013 Vorstand/19.03.2013 Präsidium<br />

Alt Neu<br />

§ 2 Wesen und Aufgaben<br />

§ 2 Wesen und Aufgaben<br />

(1) Zweck des Vereins ist die Verbreitung und Förderung des<br />

<strong>Volleyball</strong>spiels (einschließlich Beach-<strong>Volleyball</strong>) sowohl im<br />

Leistungsbereich als auch im Freizeitsport. Er dient damit der<br />

allgemeinen Leibes- und Gesundheitserziehung. Des Weiteren<br />

werden sämtliche sportliche Betätigungen, die zum <strong>Volleyball</strong><br />

hinführen oder <strong>Volleyball</strong> verbreiten, gefördert.<br />

§ 3 Rechtsgrundlagen<br />

(2) Die Rechtsgrundlagen sind in dieser Satzung und den nachstehend<br />

genannten Ordnungen zusammengefasst:<br />

a) Anti-Doping-Ordnung<br />

b) Beachvolleyballordnung<br />

c) Ehrungsordnung<br />

d) Finanzordnung<br />

e) Geschäftsordnung<br />

f) Jugendordnung<br />

g) Lehrordnung<br />

h) Rechtsordnung<br />

i) Schiedsrichterordnung<br />

k) Spielordnung<br />

§ 7 Erlöschen der Mitgliedschaft<br />

(1) Die Mitgliedschaft erlischt<br />

a) mit dem Zugang der eingeschriebenen Austrittserklärung bei<br />

der Geschäftsstelle. Der Austritt kann nur unter Einhaltung einer<br />

sechswöchigen Kündigungsfrist zum Abschluß eines Geschäftsjahres<br />

erklärt werden.<br />

§ 8 Rechte und Pflichten der Mitglieder<br />

c) die aufgrund der Ordnungen des VLW festgesetzten Geldbußen<br />

bis zu einer Höhe von € 1.000,-- zu entrichten,<br />

(1) Zweck des Vereins ist die Verbreitung und Förderung des<br />

<strong>Volleyball</strong>spiels (einschließlich Beach-<strong>Volleyball</strong>) sowohl im Leistungsbereich<br />

als auch im Breiten- und Freizeitsport (BFS). Er<br />

dient damit der allgemeinen Leibes- und Gesundheitserziehung.<br />

Des Weiteren werden sämtliche sportliche Betätigungen, die<br />

zum <strong>Volleyball</strong> hinführen oder <strong>Volleyball</strong> verbreiten, gefördert.<br />

§ 3 Rechtsgrundlagen<br />

(2) Die Rechtsgrundlagen sind in dieser Satzung und den nachstehend<br />

genannten Ordnungen zusammengefasst:<br />

a) Anti-Doping-Ordnung<br />

b) Beachvolleyballordnung<br />

c) Ehrungsordnung<br />

d) Finanzordnung<br />

e) Geschäftsordnung<br />

f) Jugendordnung<br />

g) Lehrordnung<br />

h) Rechtsordnung<br />

i) Schiedsrichterordnung<br />

k) Spielordnung<br />

l) Mixed-Spielordnung<br />

m) Spielerpassordnung<br />

(4) Für den Datenschutz gilt:<br />

Die angegebenen Daten werden auf Datenverarbeitungssystemen<br />

des VLW gespeichert und für Verwaltungs-/Organisationszwecke<br />

und -ziele des Verbandes verarbeitet und<br />

genutzt.<br />

Hierzu gehören auch die Speicherung, Übermittlung, Verarbeitung<br />

und Nutzung der vereins- und personenbezogenen<br />

Daten für Verbandszwecke und -ziele sowie zur Information<br />

über spezielle Angebote des VLW sowie seiner Partner<br />

durch den VLW gemäß den Bestimmungen des Bun-desdatenschutzgesetzes<br />

(BDSG).<br />

Näheres regelt die Datenschutzrichtlinie des WLSB, die entsprechend<br />

für den VLW übernommen wird und Bestandteil<br />

dieser Satzung ist.<br />

§ 7 Erlöschen der Mitgliedschaft<br />

(1) Die Mitgliedschaft erlischt<br />

a) mit dem Zugang der eingeschriebenen Austrittserklärung bei<br />

der Geschäftsstelle. Der Austritt kann nur unter Einhaltung einer<br />

sechswöchigen Kündigungsfrist zum Abschluss eines Geschäftsjahres<br />

erklärt werden.<br />

§ 8 Rechte und Pflichten der Mitglieder<br />

c) die aufgrund der Ordnungen des VLW festgesetzten Geldbußen<br />

bis zu einer Höhe von € 1.000,-- zu entrichten,


anträge<br />

§ 11 Zusammensetzung § 11 Zusammensetzung<br />

§ 13 Stimmrecht und Beschlussfähigkeit<br />

(1)<br />

d) Der Vertreter des Schwäbischen Turnerbundes hat eine<br />

Stimme.<br />

(4) Die Stimmberechtigung nach Abs. 1 Buchst. a) ist nicht von<br />

Bezirk auf Bezirk übertragbar. Die Stimmberechtigung nach Abs.<br />

1 Buchst. b) bis (d) ist nicht übertragbar. Die Stimmberechtigung<br />

nach Abs. 1 Buchst. c) ruht bei Präsidiumsmitgliedern und Delegierten<br />

der Bezirke.<br />

§ 16 Zusammensetzung, Amtszeit<br />

(1) Das Präsidium besteht aus<br />

a) dem Präsidenten<br />

b) den 4 Vizepräsidenten<br />

c) dem Beazftragten für das Schulsport Schulsportwesen<br />

d) dem Beachvolleyballwart<br />

e) dem Freizeitsportreferenten<br />

f) dem Jugendwart<br />

g) dem Lehrwart<br />

h) dem Schiedsrichterwart<br />

i) dem Spielwart<br />

k) den Bezirksvorsitzenden<br />

§ 18 Vorstand<br />

(7) Ein Vizepräsident ist der Sportwart.<br />

§ 19 Jugendausschuss<br />

(1) Der Jugendausschuss ist zuständig für die gesamte Jugendarbeit,<br />

insbesondere für den Spielverkehr. Er hat im Lehrwesen<br />

mit dem Lehrausschuss und im Sportwesen mit dem Leistungsausschuss<br />

zusammenzu-arbeiten.<br />

(2) Dem Jugendausschuss gehören der Jugendwart als Vorsitzender,<br />

der Jugendspielwart, die vier Bezirksjugendwarte, der<br />

Jugendpokalwart, der Jugendbeachwart, die Jugendsprecherin<br />

und der Jugendsprecher an.<br />

§ 20 Lehrausschuss<br />

(1) Der Lehrausschuss ist für das gesamte Lehrwesen zuständig.<br />

Er setzt sich aus dem Lehrwart als Vorsitzendem, den vier<br />

Bezirkslehrwarten und bis zu zwei Beisitzern zusammen. Die<br />

Beisitzer werden auf Vorschlag des Lehrwarts vom Präsidium<br />

bestätigt.<br />

e) dem Vetreter des Schwäbischen Turnerbundes<br />

§ 13 Stimmrecht und Beschlussfähigkeit<br />

(1)<br />

d) Der Vertreter des Schwäbischen Turnerbundes hat eine<br />

Stimme.<br />

(4) Die Stimmberechtigung nach Abs. 1 Buchst. a) ist nicht von<br />

Bezirk auf Bezirk übertragbar. Die Stimmberechtigung nach Abs.<br />

1 Buchst. b) bis (c) ist nicht übertragbar. Die Stimmberechtigung<br />

nach Abs. 1 Buchst. c) ruht bei Präsidiumsmitgliedern und Delegierten<br />

der Bezirke.<br />

§ 16 Zusammensetzung, Amtszeit<br />

(1) Das Präsidium besteht aus<br />

a) dem Präsidenten<br />

b) den 4 Vizepräsidenten<br />

c) dem Schulsportwart<br />

d) dem Beachvolleyballwart<br />

e) dem Landesfreizeitsportwart<br />

f) dem Landesjugendwart<br />

g) dem Landeslehrwart<br />

h) dem Landesschiedsrichterwart<br />

i) dem Landesspielwart<br />

k) den Bezirksvorsitzenden<br />

§ 18 Vorstand<br />

(7) Ein Vizepräsident ist der Leistungssportwart<br />

§ 19 Jugendausschuss<br />

(1) Dem Jugendausschuss gehören der Landesjugendwart<br />

als Vorsitzender, der Jugendspielwart, die Bezirksjugendwarte,<br />

der Jugendpokalwart, der Jugendbeachwart, die Jugendsprecherin<br />

und der Jugendsprecher an.<br />

(2) Dem Jugendausschuss gehören der Jugendwart als Vorsitzender,<br />

der Jugendspielwart, die vier Bezirksjugendwarte,<br />

der Jugendpokalwart, der Jugendbeachwart, die Jugendsprecherin<br />

und der Jugendsprecher an.<br />

(2) Der Jugendausschuss ist zuständig für die gesamte Jugendarbeit,<br />

insbesondere für den Jugendspielverkehr. Er hat im Lehrwesen<br />

mit dem Lehrausschuss und im Leistungssport mit dem<br />

Leistungssportausschuss zusammenzuarbeiten.<br />

§ 20 Lehrausschuss<br />

(1) Der Lehrausschuss ist für das gesamte Lehrwesen zuständig.<br />

Er setzt sich aus dem Landeslehrwart als Vorsitzendem<br />

den vier Bezirkslehrwarten und bis zu zwei Beisitzern<br />

zusammen. Die Beisitzer werden auf Vorschlag des Lehrwarts<br />

vom Präsidium bestätigt. und den Bezirkslehrwarten<br />

zusammen.<br />

39


40 anträge<br />

§ 21 Leistungsausschuss, Sportausschuss<br />

Der Leistungsausschuss besteht aus dem Sportwart als Vorsitzendem,<br />

den Verbands- und Landestrainern für den weiblichen<br />

und männlichen Bereich, dem Jugendwart, dem Lehrwart und<br />

den Bezirkssportwarten. Er ist zuständig für die Abstimmung und<br />

Förderung der sportlichen Jugendarbeit auf regionaler Ebene,<br />

die zentrale Leistungsförderung, insbesondere für die Betreuung<br />

der D-Kader, für den Einsatz der Trainer, für die Stützpunkte, für<br />

die Durchführung von Zentrallehrgängen, für die Bildung von<br />

Auswahlmannschaften und für die Durchführung von Länderspielen<br />

und Leistungsvergleichen und alle weiteren Maßnahmen<br />

für den Leis-tungssport.<br />

§ 22 Schiedsrichterausschuss<br />

(1) Der Schiedsrichterausschuss besteht aus dem Schiedsrichterwart<br />

als Vorsitzendem und den Bezirksschiedsrichterwarten.<br />

§ 23 Spielausschuss<br />

(1) Der Spielausschuss besteht aus dem Spielwart als Vorsitzendem,<br />

dem Pokalspielwart und den Bezirks-spielwarten.<br />

(2) Er organisiert nach Maßgabe der Spielordnung den Spielverkehr<br />

auf Landesebene. Ihm obliegt die Durchführung der an den<br />

VLW gegebenen Meisterschaften mit Ausnahme der Jugend.<br />

§ 24 Finanzausschuss<br />

(1) Der Finanzausschuss besteht aus dem Schatzmeister und<br />

den Bezirkskassenwarten.<br />

§ 25 Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />

(1) Dem Öffentlichkeitsausschuss gehören der Verantwortliche<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit als Vorsitzender und die Bezirkspressewarte<br />

an.<br />

§ 21 Leistungsausschuss, Leistungssportausschuss<br />

Der Leistungsausschuss besteht aus dem Sportwart als<br />

Vorsitzendem, den Verbands- und Landestrainern für den<br />

weiblichen und männlichen Bereich, dem Jugendwart, dem<br />

Lehrwart und den Bezirkssportwarten. Er ist zuständig für<br />

die Abstimmung und Förderung der sportlichen Jugendarbeit<br />

auf regionaler Ebene, die zentrale Leistungsförderung,<br />

insbesondere für die Betreuung der D-Kader, für den Einsatz<br />

der Trainer, für die Stützpunkte, für die Durchführung<br />

von Zentrallehrgängen, für die Bildung von Auswahlmannschaften<br />

und für die Durchführung von Länderspielen und<br />

Leistungsvergleichen und alle weiteren Maßnahmen für den<br />

Leistungssport.<br />

(1) Der Leistungssportausschuss besteht aus dem Leistungssportwart<br />

als Vorsitzendem und den Bezirkssportwarten.<br />

(2) Der Ausschuss ist zuständig für die zentrale Leistungsförderung,<br />

insbesondere für die Betreuung der D-Kader,<br />

für den Einsatz der Verbands- und Bezirkstrainer je für den<br />

weiblichen und männlichen Bereich, für die Stützpunkte, für<br />

die Durchführung von Zentrallehrgängen, für die Bildung<br />

von Auswahlmannschaften und für die Durchführung von<br />

Leistungsvergleichen der Auswahlmannschaften.<br />

Ferner ist der Leistungssportausschuss zuständig für die<br />

Abstimmung der sportlichen Jugendarbeit in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landesjugendwart, dem Landeslehrwart und<br />

dem Schulsportwart.<br />

§ 22 Schiedsrichterausschuss<br />

(1) Der Schiedsrichterausschuss besteht aus dem Landesschiedsrichterwart<br />

als Vorsitzendem und den Bezirksschiedsrichterwarten.<br />

§ 23 Spielausschuss<br />

(1) Der Spielausschuss besteht aus dem Landesspielwart als<br />

Vorsitzendem, dem Landespokalspielwart und den Bezirksspielwarten.<br />

(2) Er organisiert nach Maßgabe der Spielordnung den Spielverkehr<br />

(der Aktiven) auf Landesebene. Ihm obliegt die Durchführung<br />

der an den VLW gegebenen Meisterschaften mit Ausnahme<br />

der Jugend und im Freizeitbereich.<br />

§ 24 Finanzausschuss<br />

(1) Der Finanzausschuss besteht aus dem Schatzmeister als<br />

Vorsitzendem, den Bezirksvorsitzenden und dem Geschäftsführer<br />

des VLW.<br />

§ 25 Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />

(1) Dem Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit gehören der<br />

Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit als Vorsitzender und<br />

die Bezirkspressewarte an.


anträge<br />

§ 26 Freizeitsportausschuss<br />

(1) Dem Freizeitsportausschuss gehören der Freizeitsportreferent<br />

als Vorsitzender, bis zu 3 Beisitzer mit besonderer Aufgabenstellung<br />

und die Bezirksfreizeitsportwarte an.<br />

§ 27 Verbandsgerichtsbarkeit<br />

(4) Das Verbandsgericht besteht aus einem Vorsitzenden, zwei<br />

Beisitzern und zwei Ersatzbeisitzern. Sportgerichte bestehen<br />

aus dem Vorsitzenden und dem Ersatzvorsitzenden. Die<br />

Mitglieder der Verbandsgerichtsbarkeit werden auf 3 Jahre<br />

gewählt. Sie bleiben bis zu Neuwahlen im Amt.<br />

§ 30 Bezirksvorstand<br />

(1) Der Bezirksvorstand besteht aus<br />

a) dem Bezirksvorsitzenden<br />

b) dem Bezirksbeachvolleyballwart<br />

c) dem Bezirksfreizeitsportwart<br />

d) dem Bezirksjugendwart<br />

e) dem Bezirkskassenwart<br />

f) dem Bezirkslehrwart<br />

g) dem Bezirkspressewart<br />

h) dem Bezirksschiedsrichterwart<br />

i) dem Bezirksspielwart<br />

k) dem Bezirkssportwart<br />

§ 32 Geschäftsjahr, Gerichtsstand, Amtliche Organe<br />

(3) Amtliche Organe des VLW sind die Verbandsnachrichten des<br />

VLW und die Zeitung „SPORT in BW“ (ehemals „Der Sport“) -<br />

das amtliche Organ des WLSB. Die Mitglieder sind zum Bezug<br />

der Zeitung „SPORT in BW“ verpflichtet.<br />

§ 33 Auflösung<br />

Die Auflösung kann nur mit einer Mehrheit von 3/4 aller anwesenden<br />

Stimmen auf einem eigens zu diesem Zweck einberufenen<br />

Verbandstag beschlossen werden. Auf diesem Verbandstag<br />

muss mindestens die Hälfte aller stimmberechtigten Mitglieder<br />

vertreten sein. Das Verbandsvermögen verfällt in diesem Fall mit<br />

Zustimmung des Finanzamtes dem WLSB.<br />

Diese Satzung tritt am 27.04.2013 in Kraft.<br />

Sie ersetzt die Satzung vom 10.07.1971, zuletzt geändert am 26.11.2010.<br />

§ 26 Freizeitsportausschuss<br />

(1) Dem Freizeitsportausschuss gehören der Landesfreizeitsportwart<br />

als Vorsitzender, bis zu 3 Beisitzer mit besonderer<br />

Aufgabenstellung und die Bezirksfreizeitsportwarte an.<br />

§ 27 Verbandsgerichtsbarkeit<br />

(4) Das Verbandsgericht besteht aus einem Vorsitzenden, zwei<br />

Beisitzern und zwei Ersatzbeisitzern. Sportgerichte bestehen<br />

aus dem Vorsitzenden und dem Ersatzvorsitzenden. Die<br />

Mitglieder der Verbandsgerichtsbarkeit werden auf 4 Jahre<br />

gewählt. Sie bleiben bis zu Neuwahlen im Amt.<br />

§ 30 Bezirksvorstand<br />

(1) Der Bezirksvorstand besteht aus<br />

a) dem Bezirksvorsitzenden<br />

b) dem Bezirksfreizeitsportwart<br />

c) dem Bezirksjugendwart<br />

d) dem Bezirkslehrwart<br />

e) dem Bezirkspressewart<br />

f) dem Bezirksschiedsrichterwart<br />

g) dem Bezirksspielwart<br />

h) dem Bezirkssportwart<br />

§ 32 Geschäftsjahr, Gerichtsstand, Amtliche Organe<br />

(3) Amtliche Organe des VLW sind die Homepage des VLW<br />

(vlw-online.de), die Verbandsnachrichten des VLW („VOL-<br />

LEY<strong>NEWS</strong>“) und die Zeitung „SPORT in BW“ (ehemals „Der<br />

Sport“) - das amtliche Organ des WLSB. Die Mitglieder sind<br />

zum Bezug der Zeitung „SPORT in BW“ verpflichtet.<br />

§ 33 Auflösung<br />

Die Auflösung kann nur mit einer Mehrheit von 3/4 aller anwesenden<br />

Stimmen auf einem eigens zu diesem Zweck einberufenen<br />

Verbandstag beschlossen werden. Auf diesem Verbandstag<br />

muss mindestens die Hälfte aller stimmberechtigten Mitglieder<br />

vertreten sein. Das Verbandsvermögen verfällt in diesem Fall<br />

mit Zustimmung des Finanzamtes dem WLSB. Bei Auflösung<br />

oder Aufhebung der Körperschaft oder bei Wegfall steuerbegünstigter<br />

Zwecke fällt das Vermögen der Körperschaft<br />

an den <strong>Württemberg</strong>ischen Landessportbund (WLSB), der<br />

es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige<br />

oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat.<br />

41


42 anträge<br />

Änderung der Landesschiedsrichterordnung<br />

Alt Neu<br />

2. Schiedsrichterwarte, Schiedsrichterausschuss 2. Schiedsrichterwarte, Schiedsrichterausschuss<br />

2.1 Verantwortlich für das Schiedsrichterwesen ist der<br />

Schiedsrichterwart. Er ist Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses,<br />

der ihn bei der Erledigung seiner Aufgaben unterstützt.<br />

Der Schiedsrichterausschuss besteht aus den vier Bezirksschiedsrichterwarten<br />

und gegebenenfalls dem Regionalschiedsrichterwart,<br />

sofern dieser vom VLW gestellt wird. Der Schiedsrichterausschuss<br />

hat die Möglichkeit, den Koordinator für das<br />

Beobachtungswesen in seine Beratungen einzubeziehen. Die<br />

Bezirksschiedsrichterwarte werden in ihrer Tätigkeit unterstützt<br />

von den Schiedsrichterausbildern, die zugeordnete Sportkreise<br />

verwalten.<br />

2.2 Der Schiedsrichterausschuss tagt nach Bedarf, jedoch<br />

mindestens zweimal im Jahr.<br />

3. Aufgaben der Schiedsrichterwarte<br />

a) Landesschiedsrichterwart<br />

3.2 Er regelt den Schiedsrichtereinsatz (vgl. Nr. 4) und kann<br />

durch einen Einsatzleiter unterstützt werden.<br />

3.4 Er regelt die Schiedsrichterüberwachung (vgl. Nr. 7)<br />

und kann durch einen Koordinator für das Beobachtungswesen<br />

unterstützt werden.<br />

3.6 Er verwaltet die Schiedsrichterdatei (vgl. Nr. 8).<br />

3.7 Er stellt den Schiedsrichterjahresplan auf (vgl. Nr. 9).<br />

3.9 Er hält Kontakt mit dem Bundesschiedsrichterausschuss.<br />

Der Landesschiedsrichterwart arbeitet als Mitglied der<br />

Konferenz der Schiedsrichterwarte an der Vereinheitlichung des<br />

Schiedsrichterwesens im DVV mit.<br />

3.10 Er entscheidet auf Antrag über den Zahlungspflichtigen<br />

sowie die Höhe von Auslagenersatz nach Nr. 10.<br />

Er setzt die Strafen für die Vereine beziehungsweise Schiedsrichter<br />

fest, die den Verpflichtungen der LSRO nicht nachkommen<br />

(vgl. Nr. 11).<br />

3.12 Er ist speziell zuständig für den Bereich ab B-Kandidatur.<br />

b) Bezirksschiedsrichterwarte<br />

Sie sind speziell zuständig für die Umsetzung der Punkte 3.1 bis<br />

3.6 auf Bezirksebene, speziell im Bereich der D- und C-Stufe.<br />

Sie geben dem Bezirkstag einen Rechenschaftsbericht ab.<br />

c) Schiedsrichterausbilder<br />

Sie unterstützen die Bezirksschiedsrichterwarte bei der Umsetzung<br />

der Nummern 3.1 bis 3.6 auf Sportkreisebene.<br />

2.1 Verantwortlich für das Schiedsrichterwesen ist der<br />

LandessSchiedsrichterwart (LSRW). Er ist Vorsitzender des<br />

LandessSchiedsrichterausschusses (LSRA), der ihn bei der Erledigung<br />

seiner Aufgaben unterstützt. Der LSRA Schiedsrichterausschuss<br />

besteht aus den vier Bezirksschiedsrichterwarten<br />

und gegebenenfalls dem Regionalschiedsrichterwart, sofern<br />

dieser vom VLW gestellt wird. Der Schiedsrichterausschuss<br />

hat die Möglichkeit, weitere Aufgabenträger den Koordinator<br />

für das Beobachtungswesen in seine Beratungen<br />

einzubeziehen. Die Bezirksschiedsrichterwarte werden in ihrer<br />

Tätigkeit unterstützt von den Schiedsrichterausbildern unterstützt.<br />

, die zugeordnete Sportkreise verwalten.<br />

2.2 Der LSRA Schiedsrichterausschuss tagt nach Bedarf,<br />

jedoch mindestens zweimal im Jahr.<br />

3. Aufgaben der Schiedsrichterwarte<br />

a) Landesschiedsrichterwart (LSRW)<br />

3.2 Er regelt den Schiedsrichtereinsatz (vgl. Nr. 4) und kann<br />

durch weitere Aufgabenträger einen Einsatzleiter unterstützt<br />

werden.<br />

3.4 Er regelt die Schiedsrichterüberwachung (vgl. Nr. 8)<br />

und kann durch weitere Aufgabenträger einen Koordinator<br />

für das Beobachtungswesen unterstützt werden.<br />

3.6 Er ist verantwortlich für die ordnungsgemäße Verwaltung<br />

der Daten(vgl. Nr. 9).<br />

3.7 Er stellt den Schiedsrichterjahres- und den Etatplan<br />

auf (vgl. Nr. 10).<br />

3.9 Er hält Kontakt mit dem Bundesschiedsrichterausschuss.<br />

Der LSRW Landesschiedsrichterwart arbeitet als Mitglied<br />

der Konferenz der Schiedsrichterwarte an der Vereinheitlichung<br />

des Schiedsrichterwesens im DVV mit.<br />

3.10 Er entscheidet auf Antrag über den Zahlungspflichtigen<br />

sowie die Höhe von Auslagenersatz nach Nr. 10.<br />

Er setzt die Strafen für die Vereine beziehungsweise Schiedsrichter<br />

fest, die den Verpflichtungen der LSRO nicht nachkommen<br />

(vgl. Nr. 12).<br />

3.12 Er ist speziell zuständig für den Bereich ab B-Kandidatur.<br />

b) Bezirksschiedsrichterwarte (BezSRW)<br />

Sie sind speziell zuständig für die Umsetzung der Punkte 3.1<br />

bis 3.6 auf Bezirksebene, speziell im Bereich der Jugend-SR,<br />

der D- und C-Stufe. Sie geben dem Bezirkstag einen Rechenschaftsbericht<br />

ab.<br />

c) Schiedsrichterausbilder<br />

Sie unterstützen die BezSRW bei der Umsetzung der Nummern<br />

3.1 bis 3.6 auf Sportkreisebene.


anträge<br />

4. Schiedsrichtereinsatz<br />

4.1 Schiedsrichter sind einzusetzen<br />

- bei Pflichtspielen des DVV und VLW,<br />

- bei sonstigen Spielen, die vom DVV oder VLW ausgeschrieben<br />

sind,<br />

- auf Antrag von Vereinen, Organen oder Beauftragten<br />

des VLW.<br />

4.2 Jedes Spiel muß von geprüften Schiedsrichtern geleitet<br />

werden. Schiedsrichter, die nicht durch einen Schiedsrichterwart<br />

eingeteilt wurden, haben ihre Lizenzen unaufgefordert vor Spielbeginn<br />

den Mannschaftsführern vorzulegen.<br />

4.4 Jeder geprüfte Schiedsrichter hat Anspruch auf Auslagenersatz<br />

(vgl. 10), Fortbildung und auf die Durchführung von<br />

Prüfungen für die höheren Lizenzen.<br />

4.5 Jeder geprüfte Schiedsrichter ist verpflichtet, die ihm<br />

übertragene Aufgabe als Kampfrichter zu übernehmen. Auf<br />

seine spielerischen Verpflichtungen ist beim Einsatz möglichst<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

4.6 Die Vereine haben für jede gemeldete Mannschaft ihre<br />

Verpflichtung aus Nr. 7.3 LSO zu erfüllen. Ein Schiedsrichter<br />

kann grundsätzlich nur von einem Verein gemeldet werden.<br />

4.7 Werden Pflichtspielrunden in Dreierturnieren durchgeführt,<br />

so können Schiedsrichter der spielfreien Mannschaft eingesetzt<br />

werden. Diese Schiedsrichter haben keinen Anspruch<br />

auf Auslagenersatz. Ist eine der beteiligten Mannschaften mit<br />

dieser Regelung nicht einverstanden, so hat sie rechtzeitig über<br />

den Schiedsrichterausschuss für ein neutrales Schiedsgericht zu<br />

sorgen. Sie trägt die Kosten dieses Einsatzes.<br />

4.8 Beim Schiedsrichtereinsatz sind Qualifikation, Neutralität<br />

und Anfahrtswege zu berücksichtigen.<br />

4.9 Die Schiedsrichter, die zu Pflichtspielen der Landesliga<br />

Herren und den Oberligen Damen und Herren eingesetzt<br />

werden, erhalten mit ihren Einsatzplänen entsprechende Informationen<br />

über Spieltermin, Spielort, Spielhalle und Spielbeginn.<br />

Eventuelle Unklarheiten sind bei den ausrichtenden Vereinen<br />

anzufragen. Änderungen des Termins, des Ortes, der Halle<br />

und/oder des Beginns müssen vom Ausrichter den eingeteilten<br />

Schiedsrichtern und dem Landesschiedsrichterwart sowie dem<br />

Einsatzleiter unverzüglich mitgeteilt werden.<br />

4.10 Schiedsrichter, denen Pflichtspiele übertragen worden<br />

sind, müssen bei Verhinderung für Ersatz sorgen und den zuständigen<br />

Schiedsrichterwart, den Einsatzleiter und den Ausrichter<br />

benachrichtigen.<br />

4. Schiedsrichtereinsatz<br />

4.1 Schiedsrichter sind einzusetzen<br />

- bei Pflichtspielen des VLW,<br />

- bei sonstigen Spielen, die vom DVV oder VLW ausge<br />

schrieben sind, in Absprache mit dem LSRW,<br />

- auf Antrag von Vereinen, Organen oder Beauftragten<br />

des VLW.<br />

4.2 Jedes Spiel muss muß von geprüften Schiedsrichtern<br />

geleitet werden. Schiedsrichter, die nicht durch einen Schiedsrichterwart<br />

eingeteilt wurden, haben den Mannschaftskapitänen<br />

ihre Lizenzen unaufgefordert vor Spielbeginn den Mannschaftsführern<br />

vorzulegen.<br />

4.4 Jeder geprüfte Schiedsrichter hat Anspruch auf Auslagenersatz<br />

(vgl. 11 10), Fortbildung und auf die Durchführung von<br />

Prüfungen für die höheren Lizenzen.<br />

4.5 Jeder geprüfte Schiedsrichter ist verpflichtet, die ihm<br />

übertragene Aufgabe als Schiedsrichter Kampfrichter zu übernehmen.<br />

Auf seine spielerischen Verpflichtungen ist beim Einsatz<br />

möglichst Rücksicht zu nehmen.<br />

4.6 Die Vereine haben für jede gemeldete Mannschaft ihre<br />

Verpflichtung aus Nr. 7.3 LSO zu erfüllen. Ein Schiedsrichter<br />

kann grundsätzlich nur von einem und für einen einem Verein<br />

als Pflichtschiedsrichter gemeldet werden.<br />

4.7 Werden Pflichtspielrunden in Dreierturnieren<br />

durchgeführt, so können Schiedsrichter der spielfreien<br />

Mannschaft eingesetzt werden. Diese Schiedsrichter haben<br />

keinen Anspruch auf Auslagenersatz. Ist eine der beteiligten<br />

Mannschaften mit dieser Regelung nicht einverstanden,<br />

so hat sie rechtzeitig über den Schiedsrichterausschuss für<br />

ein neutrales Schiedsgericht zu sorgen. Sie trägt die Kosten<br />

dieses Einsatzes.<br />

4.7 4.8 Beim Schiedsrichtereinsatz sind Qualifikation, Neutralität<br />

und Anfahrtswege zu berücksichtigen.<br />

4.8 4.9 Die Schiedsrichter, die zu Pflichtspielen des VLW der<br />

Landesliga Herren und den Oberligen Damen und Herren<br />

eingesetzt werden, erhalten über das Web-Portal der Schiedsrichter-Einsatzleitung<br />

mit ihren Einsatzplänen entsprechende<br />

alle relevanten Informationen zum Einsatz. über Spieltermin,<br />

Spielort, Spielhalle und Spielbeginn. Eventuelle Unklarheiten<br />

sind bei den ausrichtenden Vereinen anzufragen. Änderungen<br />

des Termins, des Ortes, der Halle und/oder des Beginns müssen<br />

vom Ausrichter dem LSRW , Einsatzleiter, Staffelleiter, und<br />

dem Pressewart den eingeteilten Schiedsrichtern und dem<br />

Landesschiedsrichterwart sowie dem Einsatzleiter unverzüglich<br />

mitgeteilt werden.<br />

4.9 4.10 Schiedsrichter, denen Pflichtspiele übertragen worden<br />

sind, müssen bei Verhinderung selbst für Ersatz sorgen und<br />

dies unverzüglich dem LSRW und dem Einsatzleiter mitteilen.<br />

den zuständigen Schiedsrichterwart, den Einsatzleiter<br />

und den Ausrichter benachrichtigen Jeder Tausch oder<br />

Wechsel ist genehmigungspflichtig.<br />

43


44 anträge<br />

4.11 Ein Schiedsrichter kann grundsätzlich während des<br />

Spiels nicht abgelöst werden. Ausnahmen sind nur zulässig,<br />

wenn er einen Unfall erleidet oder aus dringenden persönlichen<br />

Gründen abberufen wird.<br />

5. Schiedsrichterausbildung, Umfang der einzelnen<br />

Lizenzen<br />

5.1 Die Ausbildung der Schiedsrichter der Ausweisstufen<br />

D, C und B obliegt besonders geeigneten, erfahrenen Schiedsrichtern,<br />

denen auf Antrag durch den Landesschiedsrichterwart<br />

vom Bundesschiedsrichterwart die Lehrberechtigung erteilt<br />

wird. Die Ausbildung der Jugendschiedsrichter und eventuell<br />

der D-Schiedsrichter kann durch „Nachwuchs-Ausbilder“ erfolgen,<br />

die vom Landesschiedsrichterausschuss besonders auf<br />

eine spätere DVV-Ausbilder-Tätigkeit vorbereitet werden. Diese<br />

„Nachwuchs-Ausbilder“ müssen an mehreren Lehrgängen, für<br />

die sie später ihre VLW-Zulassung erhalten, hospitierend teilnehmen<br />

und aktiv mitwirken.<br />

5.1.1 Die Inhaber der Prüferlizenzen im VLW bilden den<br />

Schiedsrichter-Lehrstab. Dieser tritt auf Einladung des Landesschiedsrichterwartes<br />

einmal im Jahr zusammen.<br />

5.1.2 Jeder Prüfungsberechtigte hat im Jahr mindestens<br />

zwei Lehreinsätze durchzuführen.<br />

5.1.3 Die Prüfungsberechtigten sind an die Regelungen der<br />

LSRO gebunden.<br />

5.2 Die Ausbildung der Schiedsrichter erfolgt in Lehrgängen,<br />

die der Genehmigung des Schiedsrichterausschusses bedürfen,<br />

mit dem Ziel, eine der folgenden Lizenzen zu erwerben:<br />

Jugend-Lizenz, D-Lizenz, C-Lizenz oder B-Lizenz.<br />

Die Ausbildung für die weiteren Lizenzstufen obliegt dem DVV<br />

bzw. der FIVB.<br />

4.10 4.11 Ein Schiedsrichter kann grundsätzlich während<br />

des Spiels nicht abgelöst werden. Ausnahmen sind nur<br />

zulässig, wenn er einen Unfall erleidet oder aus dringenden persönlichen<br />

Gründen abberufen wird.<br />

4.11 Schiedsrichter, die nach 7.3 LSO gemeldet sind,<br />

müssen sich selbstständig über Änderungen ihres Einsatzplanes<br />

und weiterer Mitteilungen mittels Web-Portal der<br />

Schiedsrichter-Einsatzleitung auf dem Laufenden halten.<br />

5. Pflichtschiedsrichter<br />

5.1 Pflichtschiedsrichter sind Schiedsrichter, die nach<br />

7.3 LSO gemeldet werden müssen.<br />

5.2 Pflichtschiedsrichter können nur über den VLW-<br />

Schiedsrichter-Meldebogen bis 10.05. (Meldeschluss) gemeldet<br />

werden.<br />

5.3 Mit Erreichen des vollendeten 65. Lebensjahres ist<br />

die Benennung als Pflichtschiedsrichter nicht mehr möglich.<br />

5.4 Für den Erhalt zusätzlicher DVV Aufgaben ist nach<br />

Einzelfallentscheidung eine Benennung als Pflichtschiedsrichter<br />

auch nach Erreichen des 65. Lebensjahres möglich.<br />

6. 5. Schiedsrichterausbildung, Umfang der einzelnen<br />

Lizenzen<br />

6.1 5.1 Die Ausbildung der Jugend-SR, und der D-, C- und<br />

B-Schiedsrichter der Ausweisstufen D, C und B obliegt besonders<br />

geeigneten, erfahrenen Schiedsrichtern, denen auf Antrag<br />

durch den LSRW Landesschiedsrichterwart vom Bundesschiedsrichterwart<br />

die Lehrberechtigung erteilt wird. Die Ausbildung<br />

der Jugend- und D-Schiedsrichter und eventuell der<br />

D-Schiedsrichter kann durch „Nachwuchs-Ausbilder“ erfolgen,<br />

die vom LSRA Landesschiedsrichterausschuss besonders<br />

auf eine spätere DVV-Ausbilder-Tätigkeit vorbereitet werden.<br />

Diese „Nachwuchs-Ausbilder“ müssen an mehreren Lehrgängen,<br />

für die sie später ihre VLW-Zulassung erhalten, hospitierend<br />

teilnehmen und aktiv mitwirken.<br />

6.1.1 5.1.1 Die Inhaber der Prüferlizenzen im VLW bilden<br />

den Schiedsrichter-Lehrstab. Dieser tritt auf Einladung des<br />

LSRW Landesschiedsrichterwartes einmal im Jahr zusammen.<br />

6.1.2 5.1.2 Jeder Prüfungsberechtigte hat im Jahr mindestens<br />

zwei Lehreinsätze durchzuführen.<br />

6.1.3 5.1.3 Die Prüfungsberechtigten sind an die Regelungen<br />

der LSRO gebunden.<br />

6.1.4 6.1.2 Prüfungsberechtigte verlieren ihre Prüferlizenz,<br />

wenn sie nicht mindestens alle zwei Jahre an einem Fortbildungslehrgang<br />

teilnehmen.<br />

6.2 5.2 Die Ausbildung der Schiedsrichter erfolgt in Lehrgängen,<br />

die der Genehmigung des LSRA Schiedsrichterausschusses<br />

bedürfen, mit dem Ziel, eine der folgenden Lizenzen<br />

zu erwerben: Jugendschiedsrichterbescheinigung-Lizenz, D-<br />

Lizenz, C-Lizenz, BK- oder B-Lizenz.<br />

Die Ausbildung für die weiteren Lizenzstufen obliegt dem DVV<br />

bzw. der FIVB.


anträge<br />

5.2.1 Der Ausweisstufe B wird eine Kandidatur vorangestellt.<br />

5.2.2 Für jeden Lehrgang wird eine Gebühr erhoben, die das<br />

Präsidium auf Vorschlag des Schiedsrichterausschusses festsetzt.<br />

5.2.3 Nicht bestandene Prüfungen können einmal wiederholt<br />

werden.<br />

5.3 D-Schiedsrichter-Lizenz<br />

5.3.1 Voraussetzungen zur Teilnahme an einem D-Lizenz-<br />

Lehrgang sind:<br />

- Mindestalter 15 Jahre,<br />

- Besitz der neuesten Auflage der Internationalen <strong>Volleyball</strong>spielregeln,<br />

- Mindestkenntnisse der Regeln und Schiedsrichterzeichen,<br />

- Vorkenntnisse in der Anschreibetätigkeit.<br />

5.3.2 Der D-Lizenz-Lehrgang vermittelt grundlegende Kenntnisse<br />

des Regelwerks sowie der wichtigen Ordnungen. Der theoretische<br />

Teil schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab, wobei<br />

die Prüfungsbogen des DVV zu verwenden sind. Innerhalb von<br />

40 Minuten sind von 50 Fragen 40 richtig zu beantworten. Im<br />

praktischen Teil hat jeder Prüfling als 1. und 2. Schiedsrichter<br />

sowie als Anschreiber tätig zu sein. In einem Gespräch sollen<br />

die Prüflinge zu typischen Spielsituationen Stellung nehmen. Der<br />

Prüfer soll ihnen weitere Hinweise zur Verbesserung ihrer Spielleitungsfähigkeit<br />

geben.<br />

5.3.3 Nach erfolgreicher Teilnahme am Lehrgang ist der Teilnehmer<br />

D-Schiedsrichter.<br />

5.4 C-Schiedsrichter-Lizenz<br />

5.4.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an einem C-Prüfungslehrgang<br />

ist der Besitz der D-Lizenz seit mindestens einem<br />

Jahr.<br />

5.4.2 Der C-Lizenz-Lehrgang dauert in der Regel einen Tag.<br />

Der Lehrgang dient der Vertiefung der Regelkenntnisse und Auslegung<br />

sowie dem Erfahrungsaustausch und der Angleichung<br />

der Leistungen. Die Prüfung wird von einem Prüfberechtigten<br />

abgenommen. Nach Bestehen der theoretischen Prüfung, in der<br />

innerhalb von 30 Minuten von 20 Fragen mindestens 16 richtig<br />

zu beantworten sind, hat der Prüfling mindestens einen Satz<br />

als 1. Schiedsrichter und je einen Satz als 2. Schiedsrichter und<br />

Anschreiber zu absolvieren. Er hat dabei nachzuweisen, dass er<br />

zur sicheren Leitung eines Spieles imstande ist.<br />

5.4.3 Nach erfolgreicher Prüfung ist der Teilnehmer C-<br />

Schiedsrichter. Er erhält eine DVV Schiedsrichter-lizenz. Diese<br />

ist nur mit dem jeweiligen Jahresstempel des Schiedsrichterausschusses<br />

gültig.<br />

5.5 B-Kandidatur<br />

6.2.1 5.2.1 Der Ausweisstufe B wird eine Kandidatur vorangestellt.<br />

6.2.2 5.2.2 Für jeden regulären Ausbildungslehrgang<br />

wird eine Gebühr erhoben, die das Präsidium auf Vorschlag des<br />

LSRA Schiedsrichterausschusses festsetzt.<br />

5.2.3 Nicht bestandene Prüfungen können einmal wiederholt<br />

werden.<br />

6.3 5.3 D-Schiedsrichter-Lizenz<br />

6.3.1 5.3.1 Voraussetzungen zur Teilnahme an einem D-<br />

Lizenz-Lehrgang sind:<br />

- Mindestalter 15 Jahre,<br />

- Besitz der neuesten Auflage der Internationalen <strong>Volleyball</strong>spielregeln,<br />

- Mindestkenntnisse der Regeln und Schiedsrichterzeichen,<br />

- Vorkenntnisse in der Anschreibetätigkeit.<br />

6.3.2 5.3.2 Der D-AusbildungslLizenz-Lehrgang vermittelt<br />

grundlegende Kenntnisse des Regelwerks sowie der<br />

wichtigen Ordnungen. Der theoretische Teil schließt mit einer<br />

schriftlichen Prüfung ab, wobei die Prüfungsböogen des DVV zu<br />

verwenden sind. Innerhalb von 40 Minuten sind von 50 Fragen<br />

40 richtig zu beantworten. Im praktischen Teil hat jeder<br />

Prüfling als 1. und 2. Schiedsrichter sowie als Anschreiber tätig<br />

zu sein. In einem Gespräch sollen die Prüflinge zu typischen<br />

Spielsituationen Stellung nehmen. Der Prüfer soll ihnen weitere<br />

Hinweise zur Verbesserung ihrer Spielleitungsfähigkeit<br />

geben.<br />

5.3.3 Nach erfolgreicher Teilnahme am Lehrgang ist der<br />

Teilnehmer D-Schiedsrichter.<br />

6.4 5.4 C-Schiedsrichter-Lizenz<br />

6.4.1 5.4.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an einem<br />

C-Prüfungslehrgang ist der Besitz der D-Lizenz seit mindestens<br />

einem Jahr.<br />

6.4.2 5.4.2 Der C-Lizenz-Lehrgang dauert in der Regel<br />

einen Tag. Der C-Ausbildungslehrgang dient der Vertiefung<br />

der Regelkenntnisse und Auslegung sowie dem Erfahrungsaustausch<br />

und der Angleichung der Leistungen. Die Prüfung wird<br />

von einem Prüfberechtigten abgenommen. Der theoretische<br />

Teil schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab, wobei die<br />

Prüfungsbögen des DVV zu verwenden sind. Nach Bestehen<br />

der theoretischen Prüfung, in der innerhalb von 30 Minuten<br />

von 20 Fragen mindestens 16 richtig zu beantworten sind,<br />

hat der Prüfling mindestens einen Satz als 1. Schiedsrichter<br />

und je einen Satz als 2. Schiedsrichter sowie und als Anschreiber<br />

zu absolvieren. Er hat dabei nachzuweisen, dass er zur sicheren<br />

Leitung eines Spieles imstande ist.<br />

5.4.3 Nach erfolgreicher Prüfung ist der Teilnehmer C-<br />

Schiedsrichter. Er erhält eine DVV Schiedsrichter-lizenz.<br />

Diese ist nur mit dem jeweiligen Jahresstempel des Schiedsrichterausschusses<br />

gültig.<br />

6.5 5.5 B-Kandidatur<br />

45


46 anträge<br />

5.5.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an einem B-Kandidaten-Lehrgang<br />

sind:<br />

- gültige C-Lizenz,<br />

- Mindestalter 18 Jahre,<br />

- mindestens zweijährige Tätigkeit als C-Schiedsrichter.<br />

5.5.2 Die Ausbildung erstreckt sich auf die Vertiefung der<br />

Regelkenntnisse sowie deren Auslegung und wird in Form von<br />

Diskussion und praktischer Unterweisung durchgeführt. Dabei<br />

werden auch schwierige spieltypische Situationen behandelt.<br />

Der Prüfer soll den Kandidaten weitere Hinweise zur Verbesserung<br />

ihrer Spielleitungsfähigkeit geben. Der Lehrgang schließt<br />

mit einer schriftlichen Prüfung von 90 Minuten Dauer unter Verwendung<br />

der DVV-Prüfungsbogen; der Kandidat muss zum Bestehen<br />

der Prüfung 80% der erzielbaren Punkte erreichen.<br />

5.5.3 Die Kandidatur wird durch Eintrag in die Lizenz bestätigt.<br />

Die Kandidatur ist auf zwei Jahre beschränkt, in denen der B<br />

Kandidat jeweils pro Spieljahr mindestens sieben Spiele in Spielen<br />

ab Landesliga Herren bzw. Oberliga Damen zu leiten hat.<br />

5.6 B-Schiedsrichter<br />

5.6.1 Zum Erwerb der B-Lizenz wird der B-Kandidat bei mehreren<br />

Spielen mit mindestens Landesliganiveau beobachtet.<br />

Die Beobachtung wird dem Kandidaten vorher nicht mitgeteilt.<br />

Im anschließenden Gespräch sollen dem Kandidaten Hinweise<br />

zur Verbesserung seiner Spielleitungsfähigkeit gegeben werden.<br />

Der Kandidat muss bei Fragen über schwierige Spielsituationen<br />

schnelle und sichere Entscheidungsfähigkeit beweisen.<br />

5.6.2 Nach erfolgreicher Prüfung ist der Teilnehmer B-<br />

Schiedsrichter. Die B Schiedsrichter-Lizenz ist nur gültig mit dem<br />

Jahresstempel des Landesschiedsrichterwartes.<br />

5.6.3 B-Kandidaten und B-Schiedsrichter können vom<br />

Schiedsrichterausschuss oder vom Regionalschiedsrichterausschuss<br />

zu besonderen Einsätzen im Rahmen von DVV Meisterschaften<br />

usw. berufen werden.<br />

5.7 Jugendschiedsrichter<br />

Der Jugendschiedsrichter gliedert sich in zwei Bereiche,<br />

den „Jugendschiedsrichter Kleinfeld“ und den „Jugendschiedsrichter<br />

Großfeld“.<br />

5.7.1 „Jugendschiedsrichter Kleinfeld“ (JSK)<br />

Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis zu 14 Jahren<br />

können in speziellen Lehrgängen die Befähigung zur Leitung von<br />

Jugendspielen auf dem Kleinfeld (U12, U13, U14 und U16-MIDI)<br />

erlangen („Jugendschiedsrichter Kleinfeld“). Der Lehrgang umfasst<br />

ca. 1 h Theorie und ca. 3-4 h Praxis. Die Teilnahme wird<br />

durch eine Bescheinigung mit Lichtbild bestätigt. Der „Jugendschiedsrichter<br />

Kleinfeld“ ist ausschließlich zur Leitung von Jugendspielen<br />

auf dem Kleinfeld gemäß 5.10 berechtigt. Es gibt keine<br />

Fortbildungspflicht. Die Lizenz ist gültig, solange der Spieler<br />

in der Jugend spielberechtigt ist.<br />

6.5.1 5.5.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an einem<br />

B-Kandidaten-Lehrgang sind:<br />

- gültige C-Lizenz,<br />

- mindestens zweijährige Tätigkeit als C-Schiedsrichter.<br />

6.5.2 5.5.2 Die Ausbildung erstreckt sich auf die Vertiefung<br />

der Regelkenntnisse sowie deren Auslegung. und wird in<br />

Form von Diskussion und praktischer Unterweisung durchgeführt.<br />

Dabei werden auch schwierige spieltypische Situationen<br />

behandelt. Der Prüfer soll den Kandidaten weitere Hinweise<br />

zur Verbesserung ihrer Spielleitungsfähigkeit geben. Der Prüfling<br />

hat mindestens einen Satz als 1. und als 2. Schiedsrichter<br />

zu leiten. Der Lehrgang schließt mit einer schriftlichen<br />

Prüfung von 90 Minuten Dauer unter Verwendung der DVV-<br />

Prüfungsböogen ab.; der Kandidat muss zum Bestehen der<br />

Prüfung 80% der erzielbaren Punkte erreichen.<br />

5.5.3 Die Kandidatur wird durch Eintrag in die Lizenz bestätigt.<br />

Die Kandidatur ist auf zwei Jahre beschränkt, in denen<br />

der B Kandidat jeweils pro Spieljahr mindestens sieben<br />

Spiele in Spielen ab Landesliga Herren bzw. Oberliga Damen<br />

zu leiten hat.<br />

6.6 5.6 B-Schiedsrichter<br />

6.6.1 5.6.1 Zum Erwerb der B-Lizenz wird der B-Kandidat<br />

bei mehreren Spielen mit mindestens LandesOberliganiveau<br />

beobachtet. Die Beobachtung wird dem Kandidaten vorher nicht<br />

mitgeteilt. Im anschließenden Gespräch sollen dem Kandidaten<br />

Hinweise zur Verbesserung seiner Spielleitungsfähigkeit gegeben<br />

werden. Der Kandidat muss bei Fragen über schwierige<br />

Spielsituationen schnelle und sichere Entscheidungsfähigkeit<br />

beweisen.<br />

5.6.2 Nach erfolgreicher Prüfung ist der Teilnehmer B-<br />

Schiedsrichter. Die B Schiedsrichter-Lizenz ist nur gültig mit<br />

dem Jahresstempel des Landesschiedsrichterwartes.<br />

5.6.3 B-Kandidaten und B-Schiedsrichter können vom<br />

Schiedsrichterausschuss oder vom Regionalschiedsrichterausschuss<br />

zu besonderen Einsätzen im Rahmen von<br />

DVV Meisterschaften usw. berufen werden.<br />

6.7 5.7 Jugendschiedsrichter<br />

Der Jugendschiedsrichter gliedert sich in zwei Bereiche,<br />

den „Jugendschiedsrichter Kleinfeld“ und den „Jugendschiedsrichter<br />

Großfeld“.<br />

6.7.1 5.7.1 „Jugendschiedsrichter Kleinfeld“ (JSK)<br />

Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis zu 14 Jahren<br />

können in speziellen Lehrgängen die Befähigung zur Leitung von<br />

Jugendspielen auf dem Kleinfeld (U12, U13, U14 und U16-MIDI)<br />

erlangen („Jugendschiedsrichter Kleinfeld“). Der Lehrgang umfasst<br />

ca. 1 h Theorie und ca. 3-4 h Praxis. Die Teilnahme wird<br />

durch eine Bescheinigung mit Lichtbild bestätigt. Der „Jugendschiedsrichter<br />

Kleinfeld“ ist ausschließlich zur Leitung von Jugendspielen<br />

auf dem Kleinfeld gemäß 5.10 berechtigt. Es gibt keine<br />

Fortbildungspflicht. Die Lizenz ist gültig, solange der Spieler<br />

in der Jugend spielberechtigt ist.


anträge<br />

5.7.2 „Jugendschiedsrichter Großfeld“ (JS)<br />

Jugendliche im Alter von 15 - 18 Jahren können in<br />

speziellen Lehrgängen die Befähigung zur Leitung von Jugendspielen<br />

auf dem Großfeld erlangen („Jugendschiedsrichter Großfeld“).<br />

Der Lehrgang umfasst ca. 1 h Theorie und ca. 3-4 h Praxis.<br />

Die Teilnahme wird durch eine Bescheinigung mit Lichtbild<br />

bestätigt. Der „Jugendschiedsrichter Großfeld“ ist zur Leitung<br />

von Jugendspielen (auch Kleinfeld) gemäß 5.10 berechtigt. Es<br />

gibt keine Fortbildungspflicht. Die Lizenz ist gültig, solange der<br />

Spieler in der Jugend spielberechtigt ist.<br />

5.8 Tätigkeitsverpflichtung<br />

5.8.1 Ein Pflichtschiedsrichter für die Landesliga Herren und<br />

die Oberligen hat pro Spieljahr mindestens neun Spiele als 1.<br />

oder 2. Schiedsrichter zu leiten.<br />

Jeder Pflichtschiedsrichter muss in seiner Terminabfrage zu den<br />

Hauptspieltagen jeweils vier Samstags- und vier Sonntags-Einsätze,<br />

sowohl in der Vorrunde als auch in der Rückrunde, freigeben,<br />

insgesamt 16 Terminfreigaben.<br />

5.8.2 Die Verlängerung der Lizenz für die beiden folgenden<br />

Spieljahre wird nur auf Fortbildungslehrgängen erteilt. Wird der<br />

Fortbildungspflicht bis zum Ende des entsprechenden Kalenderjahres<br />

nicht nachgekommen, ist die Lizenz verfallen.<br />

5.9 Schiedsrichter ab B-Kandidat müssen mindestens jedes<br />

zweite Jahr dem Landesschiedsrichterwart für neutrale Einsätze<br />

zur Verfügung stehen.<br />

5.10 Folgende Lizenzstufen sind in den nachfolgend aufgeführten<br />

Spielklassen mindestens erforderlich:<br />

Rundenspiele Württ. Meisterschaft<br />

Spielklasse 1. SR 2. SR 3. SR 4. SR<br />

Oberliga<br />

BK<br />

C<br />

Landesliga Herren BK<br />

C<br />

Landesliga Damen C<br />

C<br />

Bezirksliga<br />

C<br />

D<br />

A-Klasse<br />

D<br />

D<br />

B-Klasse<br />

D<br />

D<br />

C-Klasse<br />

D<br />

D-Klasse<br />

D<br />

U20 Leistungsstaffel C<br />

D<br />

C<br />

D<br />

U20 Bezirksstaffel D<br />

Jugend-SR<br />

U18 Leistungsstaffel D<br />

Jugend-SR C<br />

D<br />

U18 Bezirksstaffel Jugend-SR Jugend-SR<br />

U16<br />

Jugend-SR Jugend-SR C<br />

Jugend-SRK<br />

U16 Midi (4:4) Jugend-SRK<br />

Jugend-SR Jugend-SRK<br />

U14 Midi (4:4) Jugend-SRK<br />

Jugend-SR Jugend-SRK<br />

U13 Mini (3:3) Jugend-SRK<br />

Jugend-SR Jugend-SRK<br />

U12 (2:2)<br />

Jugend-SRK<br />

Jugend-SR Jugend-SRK<br />

6.7.2 5.7.2 „Jugendschiedsrichter Großfeld“ (JS)<br />

Jugendliche im Alter von 15 - 18 Jahren können in<br />

speziellen Lehrgängen die Befähigung zur Leitung von Jugendspielen<br />

auf dem Großfeld erlangen („Jugendschiedsrichter Großfeld“).<br />

Der Lehrgang umfasst ca. 1 h Theorie und ca. 3-4 h Praxis.<br />

Die Teilnahme wird durch eine Bescheinigung mit Lichtbild<br />

bestätigt. Der „Jugendschiedsrichter Großfeld“ ist zur Leitung<br />

von Jugendspielen (auch Kleinfeld) gemäß 6.10 berechtigt. Es<br />

gibt keine Fortbildungspflicht. Die Lizenz ist gültig, solange der<br />

Spieler in der Jugend spielberechtigt ist.<br />

6.8 5.8 Tätigkeitsverpflichtung<br />

6.8.1 5.8.1 Ein Pflichtschiedsrichter gem 5 ff. für die Landesliga<br />

Herren und die Oberligen hat pro Spieljahr mindestens<br />

zehn Spiele als 1. oder 2. Schiedsrichter zu leiten.<br />

Jeder Pflichtschiedsrichter hat über das Web-Portal der<br />

Schiedsrichter-Einsatzleitung muss in seiner Terminabfrage<br />

zu den Hauptspieltagen mindestens jeweils vier Samstags-<br />

und vier Sonntagseinsätze, sowohl jeweils für die in der Vorrunde<br />

als auch in der und Rückrunde (also , freigeben, insgesamt<br />

16 Terminfreigaben) zu bestätigen.<br />

6.8.2 B-Kandidaten und B-Schiedsrichter können vom<br />

LSRA oder vom Regionalschiedsrichterausschuss zu besonderen<br />

Einsätzen im Rahmen von DVV-Meisterschaften<br />

usw. berufen werden.<br />

6.8.3 5.8.2 gestrichen<br />

6.9 5.9 Auf begründeten und schriftlichen Antrag beim LSRW<br />

ist eine Beurlaubung für 1 Jahr möglich. Schiedsrichter ab B-<br />

Kandidat müssen mindestens jedes zweite Jahr dem Landesschiedsrichterwart<br />

für neutrale Einsätze zur Verfügung<br />

stehen.<br />

6.10 5.10 Folgende Lizenzstufen sind in den nachfolgend<br />

aufgeführten Spielklassen mindestens erforderlich:<br />

Rundenspiele Württ. Meisterschaft<br />

Spielklasse 1. SR 2. SR 3. SR 4. SR<br />

Oberliga<br />

BK<br />

C BK<br />

Landesliga Herren BK C C<br />

Landesliga Damen C<br />

C<br />

Bezirksliga<br />

C<br />

D<br />

A-Klasse<br />

D<br />

D<br />

B-Klasse<br />

D<br />

D<br />

C-Klasse<br />

D<br />

D-Klasse<br />

D<br />

U20 Leistungsstaffel C<br />

D<br />

C<br />

D<br />

U20 Bezirksstaffel D<br />

Jugend-SR<br />

U18 Leistungsstaffel D<br />

Jugend-SR C<br />

D<br />

U18 Bezirksstaffel Jugend-SR Jugend-SR<br />

U16<br />

Jugend-SR Jugend-SR C<br />

Jugend-SRK<br />

U16 Midi (4:4) Jugend-SRK<br />

Jugend-SR Jugend-SRK<br />

U14 Midi (4:4) Jugend-SRK<br />

Jugend-SR Jugend-SRK<br />

U13 Mini (3:3) Jugend-SRK<br />

Jugend-SR Jugend-SRK<br />

U12 (2:2)<br />

Jugend-SRK<br />

Jugend-SR Jugend-SRK<br />

47


48 anträge<br />

Jungsenioren<br />

Senioren I<br />

Senioren II<br />

Senioren III<br />

Senioren IV<br />

Seniorinnen I<br />

Seniorinnen II<br />

Seniorinnen III<br />

Bezirkspokal<br />

Runde 1 bis 3<br />

Runde 4 bis 6<br />

VLW-Pokal<br />

Runde 1 bis 3<br />

Runde 4 und 5<br />

C<br />

C<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

C<br />

C<br />

BK<br />

6. Schiedsrichterfortbildung<br />

6.1 Jeder Schiedsrichter hat nach Erwerb der Lizenz die<br />

Verpflichtung, sich über neue Bestimmungen und Erkenntnisse<br />

auf dem laufenden zu halten und sich weiterzubilden.<br />

6.1.1 Jeder Schiedsrichter hat alle zwei Jahre an einem Fortbildungslehrgang<br />

teilzunehmen (siehe 5.8.2). Für D-Schiedsrichter<br />

beginnt die zweijährliche Fortbildungspflicht im Kalenderjahr<br />

nach dem Erwerb der D-Lizenz.<br />

6.1.2 Prüfungsberechtigte verlieren ihre Prüferlizenz, wenn<br />

sie nicht mindestens alle zwei Jahre an einem Fortbildungslehrgang<br />

teilnehmen.<br />

6.2 Kern der Fortbildung sind Abstimmungslehrgänge, in<br />

denen in kritischer kollegialer Diskussion über Regelauslegung<br />

und praktische Regelanwendung eine Angleichung der Leistungen<br />

in den verschiedenen Lizenzstufen erreicht werden soll.<br />

7. Schiedsrichterüberwachung<br />

7.1 Die Schiedsrichter sind zu beobachten und ggf. auf<br />

Mängel aufmerksam zu machen. Neben den Fähigkeiten zur<br />

Spielleitung ist auch auf Zuverlässigkeit zu achten.<br />

7.2 Zur Überwachung kann der Schiedsrichterausschuss<br />

alle Schiedsrichter ab B Lizenz verpflichten, jährlich bis zu drei<br />

C-Schiedsrichter zu beurteilen. Sie sind dabei an die Weisungen<br />

des Schiedsrichterausschusses gebunden.<br />

8. Schiedsrichterdatei<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

C<br />

BK<br />

BK<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

D<br />

D<br />

8.1 Beim Landesschiedsrichterwart werden die Daten aller<br />

Schiedsrichter, bei den Bezirksschiedsrichterwarten die Daten<br />

aller geprüften D- und C-Schiedsrichter ihres Bezirks gespeichert.<br />

8.2 Wechseln Schiedsrichter den Verein oder den <strong>Landesverband</strong>,<br />

so ist dies unverzüglich dem nach 3. zuständigen<br />

Schiedsrichterwart mitzuteilen.<br />

C<br />

C<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

Jungsenioren<br />

Senioren I<br />

Senioren II<br />

Senioren III<br />

Senioren IV<br />

Seniorinnen I<br />

Seniorinnen II<br />

Seniorinnen III<br />

Bezirkspokal<br />

Runde 1 bis 3<br />

Runde 4 bis 6<br />

VLW-Pokal<br />

Runde 1 bis 3<br />

Runde 4 und 5<br />

C<br />

C<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

C<br />

C<br />

BK<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

C<br />

7. 6. Schiedsrichterfortbildung<br />

BK<br />

BK<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

D<br />

D<br />

7.1 6.1 Jeder Schiedsrichter hat nach Erwerb der Lizenz die<br />

Verpflichtung, sich über neue Bestimmungen und Erkenntnisse<br />

auf dem Llaufenden zu halten und sich weiterzubilden.<br />

7.1.1 6.1.1 Jeder Schiedsrichter hat alle zwei Jahre an<br />

einem Fortbildungslehrgang teilzunehmen (siehe 5.8.2). Wird<br />

der Fortbildungspflicht bis zum Ende des entsprechenden<br />

Kalenderjahres nicht nachgekommen, ist die Lizenz verfallen.<br />

Für D-Schiedsrichter beginnt die zweijährliche Fortbildungspflicht<br />

im Kalenderjahr nach dem Erwerb der D-Lizenz.<br />

6.1.2 Prüfungsberechtigte verlieren ihre Prüferlizenz,<br />

wenn sie nicht mindestens alle zwei Jahre an einem Fortbildungslehrgang<br />

teilnehmen.<br />

6.2 Kern der Fortbildung sind Abstimmungslehrgänge,<br />

in denen in kritischer kollegialer Diskussion über Regelauslegung<br />

und praktische Regelanwendung eine Angleichung<br />

der Leistungen in den verschiedenen Lizenzstufen erreicht<br />

werden soll.<br />

8. 7. Schiedsrichterüberwachung<br />

8.1 7.1 Die Schiedsrichter sind zur Sicherung und Weiterentwicklung<br />

ihrer Qualität zu beobachten. und ggf. auf Mängel<br />

aufmerksam zu machen. Neben den Fähigkeiten zur Spielleitung<br />

ist auch auf Zuverlässigkeit zu achten.<br />

8.2 7.2 Zur Beobachtung Überwachung kann der LSRA<br />

Schiedsrichterausschuss geeignete B-Schiedsrichter<br />

heranziehen. alle Schiedsrichter ab B Lizenz verpflichten,<br />

jährlich bis zu drei C-Schiedsrichter zu beurteilen. Sie sind<br />

dabei an die Weisungen des Schiedsrichterausschusses<br />

gebunden.<br />

9. 8. Schiedsrichterdatei<br />

9.1 8.1 Die Daten aller Schiedsrichter werden beim VLW<br />

verwaltet. Beim Landesschiedsrichterwart werden die Daten<br />

aller Schiedsrichter, bei den Bezirksschiedsrichterwarten<br />

die Daten aller geprüften D- und C-Schiedsrichter ihres<br />

Bezirks gespeichert.<br />

8.2 Wechseln Schiedsrichter den Verein oder den <strong>Landesverband</strong>,<br />

so ist dies unverzüglich dem nach 3. zuständigen<br />

Schiedsrichterwart mitzuteilen.<br />

C<br />

C<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D


anträge<br />

9. Schiedsrichterplanung<br />

9.1 Der Schiedsrichterjahresplan hat zu umfassen:<br />

- die Vorhaben der Schiedsrichterausbildung, -fortbildung und<br />

-überwachung,<br />

- die Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Verantwortlichen,<br />

- den mit dem Schatzmeister abgestimmten Finanzierungsplan,<br />

- einen Überblick über den Bedarf an Schiedsrichtern der einzelnen<br />

Stufen.<br />

9.2 Der Schiedsrichterjahresplan ist jährlich in der 1. Ausgabe<br />

der Verbandsnachrichten zu veröffentlichen.<br />

10. Auslagenersatz<br />

10.1 Jeder Schiedsrichter hat Anspruch auf Auslagenersatz.<br />

Dieser besteht in der Bezahlung der Fahrtkosten (Bahn 2.<br />

Klasse: voll, PKW: € -,23 je km oder bei Mitnahme eines weiteren<br />

Schiedsrichters € -,25 je km) und in der Bezahlung von<br />

Spesen (€ 18,-- in Oberliga und Landesliga Herren, € 13,-- je<br />

Dreigewinnsatzspiel, € 10,-- je Zweigewinnsatzspiel, bis zum Tageshöchstsatz<br />

von € 30,-- bei Turnieren). Diese Kosten sind vor<br />

Beginn des Spielturniers vom gastgebenden Verein auf eigene<br />

Rechnung auszuzahlen, es sei denn, in der Ausschreibung ist<br />

etwas anderes bestimmt. Zusätzlich gelten ergänzend in den<br />

Oberligen Damen/Herren und Landesligen Herren die veröffentlichten<br />

Abrechnungsbestimmungen, die jeweils die eingesetzten<br />

Schiedsrichter erhalten.<br />

10.2 Anspruch auf Auslagenersatz besteht nicht, wenn der<br />

Verein des Schiedsrichters an der Veranstaltung beteiligt ist (vgl.<br />

Nr. 4.7).<br />

10.3 Fällt ein Spiel aus und konnte der Schiedsrichter nicht<br />

mehr benachrichtigt werden, so sind diesem die Fahrtkosten sowie<br />

der niedrigste Spesensatz zu entrichten.<br />

11. Strafen/Gebühren<br />

11.1 Die Nichterfüllung von Pflichten aus der Ordnung kann<br />

bestraft werden.<br />

11.2 Durch die zuständigen Schiedsrichterwarte können als<br />

Disziplinarmaßnahmen verhängt werden:<br />

a) schriftlicher Verweis,<br />

b) Verpflichtung zur Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung,<br />

c) Suspendierung für eine bestimmte Zeitspanne.<br />

Entscheidungen nach b) und c) setzen das Einvernehmen zwischen<br />

Bezirks- und Landesschiedsrichterwart voraus.<br />

Durch den Schiedsrichterausschuss kann einem Schiedsrichter<br />

die Lizenz entzogen werden.<br />

11.3 Gegen Vereine können die Schiedsrichterwarte bei<br />

leichteren Verstößen gegen diese Ordnungen Geldbußen von €<br />

10,-- bis € 100,-- verhängen.<br />

10. 9. Schiedsrichterplanung<br />

10.1 9.1 Der Schiedsrichterjahresplan hat zu umfassten:<br />

- die Vorhaben der Schiedsrichterausbildung, -fortbildung und<br />

-überwachung,<br />

- die Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Verantwortlichen,<br />

- den mit dem Schatzmeister abgestimmten Finanzierungsplan,<br />

- einen Überblick über den Bedarf an Schiedsrichtern der einzelnen<br />

Stufen.<br />

9.2 Der Schiedsrichterjahresplan ist jährlich in der 1.<br />

Ausgabe der Verbandsnachrichten zu veröffentlichen.<br />

11. 10. Auslagenersatz<br />

11.1 10.1 Jeder Schiedsrichter hat Anspruch auf Auslagenersatz.<br />

Dieser besteht in der Bezahlung von der Fahrtkosten<br />

(Bahn 2. Klasse: voll, PKW: € -,23 je km oder bei Mitnahme<br />

eines weiteren Schiedsrichters € -,25 je km) und in der Bezahlung<br />

von Spesen (€ 18,-- in Oberliga und Landesliga Herren,<br />

€ 13,-- je Dreigewinnsatzspiel, € 10,-- je Zweigewinnsatzspiel,<br />

bis zum Tageshöchstsatz von € 30,-- bei Turnieren).,<br />

welche sich nach der aktuellen Gebührenordnung des VLW<br />

richten. Diese Kosten sind vor Beginn des Spielturniers vom<br />

gastgebenden Verein auf eigene Rechnung auszuzahlen, es sei<br />

denn, in der Ausschreibung ist etwas anderes bestimmt. Zusätzlich<br />

In den Ligen mit neutralem Schiedsrichtereinsatz gelten<br />

ergänzend in den Oberligen Damen/Herren und Landesligen<br />

Herren die veröffentlichten Abrechnungsbestimmungen., die jeweils<br />

die eingesetzten Schiedsrichter erhalten.<br />

11.2 10.2 Anspruch auf Auslagenersatz besteht nicht,<br />

wenn der Verein des Schiedsrichters an der Veranstaltung beteiligt<br />

ist (vgl. Nr. 4.7).<br />

11.3 10.3 Fällt ein Spiel aus und konnte der Schiedsrichter<br />

nicht mehr benachrichtigt werden, so sind dem angereisten<br />

Schiedsrichter die Fahrtkosten sowie der niedrigste Spesensatz<br />

zu entrichten.<br />

12. 11. Strafen/Gebühren<br />

12.1 11.1 Die Nichterfüllung von Pflichten aus der Ordnung<br />

kann bestraft werden.<br />

12.2 11.2 Durch die zuständigen Schiedsrichterwarte<br />

können als Disziplinarmaßnahmen verhängt werden:<br />

a) schriftlicher Verweis,<br />

b) Verpflichtung zur Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung,<br />

c) Suspendierung für eine bestimmte Zeitspanne.<br />

Entscheidungen nach b) und c) setzen das Einvernehmen zwischen<br />

Bezirks- und LSRW Landesschiedsrichterwart voraus.<br />

Durch den LSRA Schiedsrichterausschuss kann einem Schiedsrichter<br />

die Lizenz entzogen werden.<br />

11.3 Gegen Vereine können die Schiedsrichterwarte bei<br />

leichteren Verstößen gegen diese Ordnungen Geldbußen<br />

von € 10,-- bis € 100,-- verhängen.<br />

49


50 anträge<br />

11.4 Nichtteilnahme trotz Anmeldung zu einem Lehrgang:<br />

Es wird eine Ausfallgebühr in Höhe der Lehrgangsgebühr festgelegt.<br />

Bei Verstoß gegen die Benachrichtigungspflicht in 4.10 sind alle<br />

entstandenen Aufwendungen zu übernehmen (z.B. für Schiedsrichterbeobachtung).<br />

11.5 Das Präsidium des VLW kann gegen Vereine bei schweren<br />

Verstößen gegen diese Ordnung (z.B. fortdauernde Verstöße<br />

trotz mehrfacher Mahnung, beharrliche Nichtbefolgung von<br />

Anordnungen des Schiedsrichterwarts) auf Antrag des Schiedsrichterwarts<br />

Spielsperren verhängen. Jugendmannschaften werden<br />

hiervon nicht betroffen.<br />

12. Gültigkeit<br />

Diese Ordnung tritt am 3.4.1977 in Kraft. Änderungen wurden<br />

durch die Verbandstage am 7.4.1979, 29.3.1980, 11.4.1981,<br />

3.4.1982, 14.4.1984, 12.4.1986, 23.4.1988, 7.4.1990, 11.4.1992,<br />

23.4.1994, 27.4.1996, 24.4.1999, 27.4.2002, 23.4.2005,<br />

25.04.2009 und am 13.11.2011 beschlossen.<br />

Anlage 1 zur Landesschiedsrichterordnung<br />

MERKBLATT FÜR SCHIEDSRICHTER<br />

DER SCHIEDSRICHTER UND SEINE AUFGABEN<br />

1. Der Schiedsrichter verpflichtet sich mit seiner Unterschrift<br />

unter dem Schiedsrichterausweis, den Weisungen des<br />

Schiedsrichterausschusses Folge zu leisten und in seiner Tätigkeit<br />

gemäß der Satzung und den Ordnungen des VLW (insbesondere<br />

LSRO, LSO und PO) sowie den Internationalen <strong>Volleyball</strong>-Spielregeln<br />

zu verfahren.<br />

2. Die Schiedsrichter sind untereinander zu Kollegialität<br />

verpflichtet. Sie haben sich auch als Zuschauer, Spieler oder<br />

Trainer so zu verhalten, wie es von jedem Sportler verlangt wird.<br />

Über den amtierenden Kollegen dürfen keine missfälligen Äußerungen<br />

gemacht werden. Zuwiderhandlungen können vom<br />

Schiedsrichterausschuss nach 11.2 LSRO bis zum Lizenzentzug<br />

geahndet werden.<br />

3.5 Der Schiedsrichter soll in seinem Äußeren korrekt sein.<br />

Er soll eine lange marineblaue Hose und einen weißen Pullover<br />

(Hemd) mit Schiedsrichterabzeichen tragen.<br />

4.1 Sorgfältige Abstimmung mit den übrigen Kampfrichtern.<br />

4.2 Vor dem Spiel überprüft der erste Schiedsrichter die<br />

Spielberechtigung der Mannschaften und der einzelnen Spieler<br />

(Übereinstimmung von Spielerpass und Person, Gültigkeit des<br />

Spielerpasses gemäß den Bestimmungen der LSO beziehungsweise<br />

PO) und kontrolliert die Eintragungen im Spielberichtsbogen.<br />

11.4 Nichtteilnahme trotz Anmeldung zu einem Lehrgang:<br />

Es wird eine Ausfallgebühr in Höhe der Lehrgangsgebühr<br />

festgelegt.<br />

Bei Verstoß gegen die Benachrichtigungspflicht in 4.10 sind<br />

alle entstandenen Aufwendungen zu übernehmen (z.B. für<br />

Schiedsrichterbeobachtung).<br />

11.5 Das Präsidium des VLW kann gegen Vereine bei<br />

schweren Verstößen gegen diese Ordnung (z.B. fortdauernde<br />

Verstöße trotz mehrfacher Mahnung, beharrliche Nichtbefolgung<br />

von Anordnungen des Schiedsrichterwarts) auf<br />

Antrag des Schiedsrichterwarts Spielsperren verhängen.<br />

Jugendmannschaften werden hiervon nicht betroffen.<br />

12. Gültigkeit<br />

Diese Ordnung tritt am 3.4.1977 in Kraft. Änderungen wurden<br />

durch die Verbandstage am 7.4.1979, 29.3.1980, 11.4.1981,<br />

3.4.1982, 14.4.1984, 12.4.1986, 23.4.1988, 7.4.1990, 11.4.1992,<br />

23.4.1994, 27.4.1996, 24.4.1999, 27.4.2002, 23.4.2005,<br />

25.04.2009, 13.11.2011 und am 16.02.2012 beschlossen.<br />

Anlage 1 zur Landesschiedsrichterordnung<br />

MERKBLATT FÜR SCHIEDSRICHTER<br />

DER SCHIEDSRICHTER UND SEINE AUFGABEN<br />

1. Der Schiedsrichter verpflichtet sich mit seiner Unterschrift<br />

unter dem Schiedsrichterausweis, den Weisungen des<br />

LSRA Schiedsrichterausschusses Folge zu leisten und in seiner<br />

Tätigkeit gemäß der Satzung und den Ordnungen des VLW<br />

(insbesondere LSRO, LSO und PO) sowie den Internationalen<br />

<strong>Volleyball</strong>-Spielregeln zu verfahren.<br />

2. Die Schiedsrichter sind untereinander zu Kollegialität<br />

verpflichtet. Sie haben sich auch als Zuschauer, Spieler oder<br />

Trainer so zu verhalten, wie es von jedem Sportler verlangt wird.<br />

Über den amtierenden Kollegen dürfen keine missfälligen Äußerungen<br />

gemacht werden. Zuwiderhandlungen können vom<br />

LSRA Schiedsrichterausschuss nach 12.2 LSRO bis zum Lizenzentzug<br />

geahndet werden.<br />

3.5 Der Schiedsrichter soll in seinem Äußeren korrekt sein.<br />

Er soll eine lange, marineblaue Hose und einen weißesn Polo-<br />

Hemd oder Sweatshirt Pullover (Hemd) mit Schiedsrichterabzeichen<br />

tragen. Ggf. können Änderungen des Oberteils vom<br />

LSRA beschlossen werden.<br />

4.1 Sorgfältige Abstimmung mit den übrigen Kampfrichtern.<br />

4.2 Vor dem Spiel überprüft der erste Schiedsrichter<br />

die Spielberechtigung der Mannschaften und der einzelnen<br />

Spieler (Übereinstimmung von Spielerpass und Person,<br />

Gültigkeit des Spielerpasses gemäß den Bestimmungen der<br />

LSO beziehungsweise PO) und kontrolliert die Eintragungen<br />

im Spielberichtsbogen.


anträge<br />

4.3 Nach dem Spiel sind im Spielberichtsbogen einzutragen:<br />

- eventuelle Verstöße gegen die LSO,<br />

- Verweise und Feldverweise für Spieler,<br />

- Proteste von Mannschaftsführern, die von diesen abzuzeichnen<br />

sind,<br />

- die Nummern der Schiedsrichterausweise des Kampfgerichts,<br />

- das Höherspielen eines Spielers nach LSO 4.8.2.<br />

4.4 In den Spielerpass ist einzutragen, wenn ein Spieler,<br />

der für eine niedrigere Spielklasse die Spielberechtigung besitzt,<br />

in einer höheren Leistungsklasse eingesetzt wurde (Datum,<br />

Spielklasse, Unterschrift des ersten Schiedsrichters).<br />

4.5 Durch die Unterschrift des ersten Schiedsrichters gelten<br />

alle Eintragungen als gegengezeichnet.<br />

Änderung der Ehrungsordnung<br />

4.3 Nach dem Spiel sind im Spielberichtsbogen einzutragen:<br />

- eventuelle Verstöße gegen die LSO,<br />

- Verweise und Feldverweise für Spieler,<br />

- Proteste von Mannschaftsführern, die von diesen abzuzeichnen<br />

sind,<br />

- die Nummern der Schiedsrichterausweise des Kampfgerichts,<br />

- das Höherspielen eines Spielers nach LSO 4.8.2.<br />

4.4 In den Spielerpass ist einzutragen, wenn ein Spieler,<br />

der für eine niedrigere Spielklasse die Spielberechtigung<br />

besitzt, in einer höheren Leistungsklasse eingesetzt wurde<br />

(Datum, Spielklasse, Unterschrift des ersten Schiedsrichters).<br />

4.5 Durch die Unterschrift des ersten Schiedsrichters<br />

gelten alle Eintragungen als gegengezeichnet.<br />

Alt Neu<br />

5.1 Ehrenring 5.1 Ehrenkranz in Gold mit Brillanten<br />

Für herausragende Verdienste um den <strong>Volleyball</strong>sport in<br />

<strong>Württemberg</strong> kann der Verbandstag auf Vorschlag des Präsidiums<br />

Personen, die dem VLW und anderen Sportverbänden<br />

in langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeit zur Verfügung<br />

gestanden haben und bereits Träger des Ehrenrings sind,<br />

den Ehrenkranz in Gold mit Brillanten verleihen.<br />

Den Ehrenkranz sollen gleichzeitig nicht mehr als 10 Personen<br />

tragen.<br />

5.2 5.1 Ehrenring<br />

Begründung: Zwischen der auf maximal 5 Personen begrenzten Anzahl an Ehrenmitgliedern und dem Ehrenring besteht keine Möglichkeit<br />

mehr, verdiente Träger des Ehrenrings weiter zu ehren.<br />

Neuaufnahme der Mixed-Spielordnung<br />

1. Allgemeines<br />

1.1 Von jedem Teilnehmer wird Fairplay erwartet!<br />

1.2 Es gelten die internationalen Spielregeln mit den Sonderregelungen Ausnahmen dieser Spielordnung<br />

1.3 Teilnehmer und Besucher der VLW-Mixed-Spielrunden haben die Hallenordnung zu beachten.<br />

1.4 Der VLW und der Ausrichter haften nicht für Verletzungen und Sachschäden, o. ä.. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />

51


52 anträge<br />

2. Teilnahme/Organisation<br />

2.1 An den VLW-Mixed-Spielrunden dürfen Mannschaften teilnehmen, die selbst oder durch ihren Verein Mitglied des VLW sind.<br />

2.2 Die Spielrunde wird in einer Hinrunde und einer Rückrunde gespielt und endet spätestens im April bzw. mit der Württ. Mixed-<br />

Meisterschaft.<br />

2.3 Die Organisation der Spielrunde obliegt dem Bezirksfreizeitsportwart in Zusammenarbeit mit den Staffelleitern.<br />

2.4 Die „Zusätzlichen Vereinbarungen zur Spielordnung der VLW-Mixed-Spielrunde“ für die jeweilige Spielrunde bzw. den jeweiligen<br />

Bezirk sind zu beachten.<br />

3. Sonderregelungen<br />

3.1 Je Team ist auf das Minimum von 2 Frauen (Mixed 2/4) bzw. 3 Frauen (Mixed 3/3) auf dem Feld zu achten einzuhalten. Dies<br />

gilt auch bei Auswechslungen.<br />

3.2 Spielerinnen und Spieler, die für die laufende Saison einen gültigen Spielerpass mit Staffelleitereintrag besitzen, sind nicht<br />

spielberechtigt. Für aktive Spielerinnen ab 42 Jahren und für aktive Spieler ab 48 Jahren, sowie für Jugendspieler/innen kann eine<br />

Spielberechtigung durch den VLW-Freizeitsportausschuss entsprechend den „Bestimmungen zur Spielberechtigung für aktive Spieler/<br />

innen / aktive Jugend-Spieler/innen in der VLW-Mixed-Spielrunde“ erteilt werden.<br />

Ein Wechsel vom Aktiven- in den Mixed-Bereich innerhalb einer Spielrunde ist nach Löschung des Staffelleitereintrages oder 3 Monate<br />

nach dem Ungültig-Stempeln des aktiven Spielerpasses möglich. Diese Regelung gilt entsprechend auch für einen Vereinswechsel<br />

innerhalb des BFS-Bereiches.<br />

Bei Spielen mit gültigem Spielerpass bzw. Spielen mit gültigem Spielerpass ohne erteilte Spielberechtigung wird jedes Spiel, in dem<br />

die Spielerin bzw. der Spieler nachweislich für eine Mannschaft teilgenommen hat, mit 2:0 Punkten und 50:00 Bällen für die gegnerische<br />

Mannschaft gewertet.<br />

3.3 Regeln im Sinne des Fairplay:<br />

Ein/e Spieler/in darf nicht in einer niedrigklassigeren Mannschaft „aushelfen“.<br />

Hat eine Mannschaft am Spieltag kurzfristig zu wenig Spieler/innen, dann sollte von der spielfreien Mannschaft dieses Spieltages der/<br />

die fehlende/n Spieler/innen ausgeliehen werden.<br />

3.4 Die Mannschaften dürfen nach den Internationalen Spielregeln entsprechend den Libero-Regelungen spielen.<br />

Das setzt eine einheitliche Spielkleidung der Mannschaft voraus. Vor dem Spiel müssen dem Schiedsgericht der/die Libero(s)<br />

mitgeteilt werden.<br />

Hierbei ist zu beachten, dass immer mindestens 2 Frauen (Mixed 2/4) bzw. 3 Frauen (Mixed 3/3) auf dem Spielfeld sein müssen.<br />

3.5 Die Spielleitung liegt beim Schiedsgericht (1. / 2. Schiedsrichter, Anschreiber, 2 Linienrichter), das über gute und aktuelle<br />

Regelkenntnisse verfügen muss.<br />

Das Anschreiben erfolgt auf vereinfachten Spielberichtsbogen.<br />

3.6 Jedes Team bestimmt einen Kapitän. Nur er darf mit dem Schiedsrichter sprechen.<br />

3.7 Es wird auf 2 Gewinnsätze nach dem „Rally-Point-System“ gespielt. Alle Sätze werden auf 25 Punkte gespielt. Im Falle eines<br />

Gleichstandes (24:24) wird das Spiel fortgesetzt, bis ein Vorsprung von zwei Punkten erreicht ist (26:24,27:25,...,99:97,...). Im 3.Satz<br />

ist Seitenwechsel, wenn die erste Mann-schaft 13 Punkte erreicht hat.<br />

3.8 Die Netzhöhe beträgt 2,35 m. Antennen sind für alle Staffeln Pflicht.<br />

3.9 Der Spielball muss das DVV Prüfzeichen nach I oder II haben.<br />

4. Proteste<br />

4.1 Proteste können von den jeweiligen Vereinen innerhalb von 14 Tagen nach dem Spieltag schriftlich beim Staffelleiter bzw.<br />

Bezirksfreizeitsportwart eingelegt werden.<br />

4.2 Über einen Protest oder einen Verstoß gegen diese Spielordnung entscheidet der VLW-Freizeitsportausschuss.<br />

5. Gültigkeit<br />

Diese Ordnung wurde ...


schulE<br />

Creglingen/Stuttgart. Im Rahmen des <strong>Volleyball</strong> - RP-Finales<br />

wurde der ausrichtenden Realschule Creglingen eine besondere<br />

Auszeichnung verliehen. Für beispielhaftes Engagement<br />

über nunmehr bereits drei Jahrzehnte erhielt die Schule<br />

vom <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> das Prädikat<br />

„Partnerschule des <strong>Volleyball</strong>s“ – eine Auszeichnung, die<br />

zuvor lediglich eine weitere Schule in Baden – <strong>Württemberg</strong><br />

erhalten hatte.<br />

Johannes Fezer, Vizepräsident<br />

des <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong>s,<br />

zeigte sich hoch erfreut, mit der<br />

Realschule Creglingen eine<br />

Schule auszeichnen zu dürfen,<br />

„die wie keine andere auf eine<br />

lange Erfolgsgeschichte in der<br />

<strong>Volleyball</strong>-Nachwuchsarbeit zurückblicken<br />

kann“.<br />

Stichpunktartig skizzierte Fezer<br />

die Entwicklungsschritte,<br />

die Grundlage für die Erfolgsgeschichte<br />

des Creglinger <strong>Volleyball</strong>modells<br />

waren und sind: <strong>Volleyball</strong>-Arbeitsgemeinschaften,<br />

langjährige überaus erfolgreiche<br />

Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“- Wettkämpfen und<br />

Jugendmeisterschaften auf Verbandsebene, die Gründung des<br />

<strong>Volleyball</strong>-Teilinternats (VoTi) , die Einrichtung eines Vollinternatszuges,<br />

den Aufbau eines Sportprofilzuges an der Realschule<br />

Creglingen , die Ausbildung von Schülersportmentoren für <strong>Volleyball</strong>,<br />

die systematische Gründung eines Kooperationsnetzwerkes<br />

mit Grundschulen und dessen Weiterentwicklung zum Modellprojekt<br />

„<strong>Volleyball</strong>schule Hohenlohe-Taubertal“.<br />

Entscheidend für die Erfolgsgeschichte, so der VLW-Vizepräsident,<br />

war, dass „die Realschule Creglingen nie stehen geblieben<br />

ist, sondern sich stetig weiter entwickelt und den veränderten<br />

Herausforderungen stets neu gestellt hat“. Er überreichte an<br />

Schulleiter Leonhard Sackmann und Sportlehrer und VoTi-Leiter<br />

Roland Schappacher-Heid Urkunde und Plakette des <strong>Volleyball</strong>-<br />

<strong>Landesverband</strong>s sowie ein Starterpaket mit Volleybällen und bedankte<br />

sich für das langjährige beispielhafte Engagement für die<br />

sportliche Jugendarbeit.<br />

Namens der Stadt Creglingen zeigte sich Bürgermeister Uwe<br />

Hehn hoch erfreut über die Würdigung der beispielhaften Jugendarbeit<br />

im <strong>Volleyball</strong>. Er dankte Schulleiter Leonhard Sackmann<br />

sowie den Trainern Schappacher-Heid und Mehring für ihren<br />

ausgezeichneten langjährigen Einsatz zum Wohle der Kinder<br />

und Jugendlichen.<br />

Die Grüße des Staatlichen Schulamts Künzelsau überbrachte<br />

die leitende Schulamtsdirektorin Ursula Stock persönlich. Sie sei<br />

außerordentlich stolz, so Stock, mit der Realschule Creglingen<br />

eine Schule in ihrem Schulamtsbereich zu haben, die durch ihr<br />

langjähriges beispielhaftes Engagement im <strong>Volleyball</strong>-Sport weit<br />

über die Grenzen Baden-<strong>Württemberg</strong>s hinaus bekannt wurde<br />

und geschätzt wird.<br />

Schulleiter Leonhard Sackmann bedankte sich bei VLW-Vizepräsident<br />

Fezer für die Auszeichnung seiner Schule mit dem<br />

Prädikat „Partnerschule des <strong>Volleyball</strong>s“. Die Leistungen, die im<br />

<strong>Volleyball</strong> seit vielen Jahren erbracht werden, seien jedoch nur<br />

möglich durch das außergewöhnliche Engagement der Trainer<br />

und Lehrer –insbesondere des langjährigen VoTi-Leiters Roland<br />

Partnerschule des <strong>Volleyball</strong>s<br />

VLW-Vizepräsident Johannes Fezer (rechts) überreicht die Auszeichnung<br />

an den Schulleiter der Realschule Creglingen,Leonhard Sackmann<br />

(Mitte) und Roland Schappacher-Heid (Fotohinweis: privat)<br />

Schappacher-Heid und seines Trainerkollegen Holger Mehring.<br />

Schappacher-Heid, der 1986 nach Creglingen kam, um mit dem<br />

damaligen Sportlehrer und <strong>Volleyball</strong>trainer Rudi Sonnenbichler<br />

das „VoTi“ als erstes Teilinternat für eine Spielsportart in Baden-<br />

<strong>Württemberg</strong> aufzubauen, habe eine beeindruckende Bilanz an<br />

Erfolgen auf RP-, Landes- und auch Bundesebene vorzuweisen<br />

und hat sich in nunmehr fast 27 Jahren als unermüdlicher Förderer<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

bleibende Verdienste erworben.<br />

Als Meilensteine, die Schappacher-Heid<br />

im Laufe der Zeit<br />

„gesetzt“ habe, bezeichnete der<br />

Schulleiter der Creglinger Realschule<br />

insbesondere die Gründung<br />

und Ausgestaltung des<br />

Sportprofilzuges an der RSC (<br />

seit 1995 ), den Aufbau und die<br />

stetige Weiterentwicklung des<br />

VoTi, die Gründung und Leitung<br />

eines Vollinternatszuges ( 1990<br />

bis 2001 ), die systematische<br />

Einrichtung eines Kooperationsnetzwerkes<br />

mit umliegenden<br />

Grundschulen und dessen Weiterentwicklung zur „ebmpapst-<br />

<strong>Volleyball</strong>schule Hohenlohe-Taubertal“ und seine langjährige<br />

engagierte Tätigkeit als Kreisbeauftragter und Beauftragter des<br />

Regierungspräsidiums Stuttgart für den Bundeswettbewerb „Jugend<br />

trainiert für Olympia“.<br />

Schappacher-Heid habe sich, so Schulleiter Sackmann, nicht nur<br />

um den <strong>Volleyball</strong>sport, sondern insgesamt um die Realschule<br />

Creglingen besonders verdient gemacht.<br />

Namens der <strong>Volleyball</strong>erinnen und <strong>Volleyball</strong>er der Realschule<br />

Creglingen bedankte sich Roland Schappacher-Heid bei den<br />

zahlreichen Gästen, die aus Anlass der Auszeichnung der RS<br />

Creglingen durch den <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> in die Sporthalle<br />

gekommen waren. Besonderen Dank richtete er an die Ehrengäste,<br />

die mit ihrem Kommen ein „deutliches Zeichen für die Wertschätzung<br />

gesetzt“ hätten, die sie der Schule entgegen bringen.<br />

Die besonderen Leistungen, die an der Realschule Creglingen<br />

über mehrere Jahrzehnte im <strong>Volleyball</strong>sport erbracht wurden,<br />

hängen aus seiner Sicht mit den ausgesprochen guten Bedingungen<br />

zusammen, die diese Schule ausmachen. Schappacher-<br />

Heid nannte hier insbesondere „engagierte Lehrerinnen und Lehrer,<br />

die sich weit über das Normalmaß hinaus für ihre Schüler<br />

einsetzen“, „engagierte Schülerinnen und Schüler, die sich in<br />

hohem Maße mit ihrer Schule identifizieren“, sowie „Eltern, die es<br />

schätzen, wenn ihre Kinder nicht nur gefördert, sondern vor allem<br />

gefordert werden“.<br />

Nicht zuletzt und besonders hob er den „Glücksfall“ hervor, in<br />

Leonhard Sackmann seit vielen Jahren einen Schulleiter zu haben,<br />

„der Lehrerinnen und Lehrern ebenso wie Schülerinnen und<br />

Schülern den nötigen Freiraum lässt, um ihre besonderen Fähigkeiten<br />

und Talente zu entdecken und zu entwickeln“.<br />

Zusammen mit einer Spielerin der Mädchen-<strong>Volleyball</strong>mannschaft<br />

ernannte Schappacher-Heid den Schulleiter zum „Ehrenspielführer<br />

aller RSC-<strong>Volleyball</strong>mannschaften“ und überreichte<br />

ihm als Dank und Anerkennung für die über lange Jahre gewährte<br />

Unterstützung und den Rückhalt, den er den Sportlerinnen und<br />

Sportlern seiner Schule stets gewährt hat, ein Mannschaftstrikot.<br />

RSC<br />

19


20 schulE<br />

JtfO: RP-Finale WKII in Tübingen und in Creglingen<br />

Die Mädchen der Geschwister Scholl Schule Tübingen und<br />

die Jungs des Eugen Bolz Gymnasiums Rottenburg haben<br />

sich für das Landesfinale im WK II am 05.03.2013 in Bad<br />

Waldsee qualifiziert. Nach einer von Schneechaos beeinträchtigten<br />

Anreise konnte das RP-Finale mit einer knappen<br />

Stunde Verspätung starten.<br />

Mädchen WK II:<br />

Bei den Mädchen gewann in der Vorrunde die Geschwister-<br />

Scholl-Schule Tübingen mit einem deutlichen 2:0 (25:17; 25:8)<br />

gegen das Gymnasium Bad Waldsee.<br />

Die Mädchen der Geschwister Scholl Schule in Tübingen haben sich für<br />

das Landesfinale im WKII am 05.03.2013 in Bad Waldsee qualifiziert<br />

(Fotohinweis: privat)<br />

Das andere Vorrundenspiel, Progymnasium Burladingen gegen<br />

das Carl-Laemmle-Gymnasium Laupheim, endete mit einem 2:0-<br />

Sieg(25:17; 25;17) für die Mädchen aus Laupheim.<br />

Damit ergaben sich bei den Überkreuzspielen, die schon aus<br />

den Zwischenrunden bekannten Begegnungen, bei denen sich<br />

die Mädchen aus Tübingen (25:18; 25:8) und Bad Waldsee<br />

(25:13; 25:23) für das Endspiel qualifizierten. Das Spiel um den<br />

RP-Meister war somit eine Neuauflage des Vorrundenspiels.<br />

Zu Beginn des ersten Satzes, in Endspiel mit hohem Niveau,<br />

führten die Mädchen als Bad Waldsee 10:3. Durch druckvolle<br />

Aufschläge und eine konzentrierte Abwehr kämpften sich die Tübinger<br />

zurück ins Spiel und gewannen den ersten Satz noch mit<br />

25: 17. Der zweite Satz ging trotz Kampfgeist der Bad Waldseer<br />

mit 25:12 an die Tübinger Mädchen, die hiermit als Vertreter des<br />

Regierungspräsidiums Tübingen beim Landesfinale in Bad Waldsee<br />

spielen dürfen.<br />

Die Mädchen der Geschwister Scholl Schule in Tübingen haben<br />

sich für das Landesfinale im WKII am 05.03.2013 in Bad Waldsee<br />

qualifiziert (Fotohinweis: privat)<br />

Jungen WK II:<br />

Bei den Jungen spielten in der Vorrunde die Realschule im Kreuzerfeld<br />

Rottenburg gegen die Graf Soden Realschule aus Friedrichshafen.<br />

Dieses Spiel konnten die Friedrichshafener Jungs<br />

in einem spannenden dritten Satz (22:25; 25:14; 15:11) für sich<br />

entscheiden.<br />

Das zweite Vorrundenspiel bestritten das Eugen Bolz Gymnasium<br />

Rottenburg und das Gymnasium Bad Waldsee und endete<br />

mit einem 3-Satz-Sieg (25:20; 21:25; 15:7) letztendlich deutlich<br />

im Tie-Break für die Rottenburger.<br />

Die Jungen des Eugen Bolz Gymnasium Rottenburg haben sich für das<br />

Landesfinale im WKII am 05.03.2013 in Bad Waldsee qualifiziert<br />

(Fotohinweis: privat)<br />

In den Überkreuzspielen der Jungs trafen somit, wie bei den<br />

Mädchen, die bekannten Teams aus den Zwischenrunden aufeinander.<br />

Hier konnten sich die Rottenburger des Eugen Bolz<br />

Gymnasiums und die Jungs aus Friedrichshafen jeweils mit einem<br />

deutlichen 2:0-Sieg durchsetzen.<br />

In einem ansprechenden Endspiel der Jungen konnten die Jungs<br />

aus Friedrichshafen, die mit drei „Nicht-<strong>Volleyball</strong>ern“ spielten<br />

und sich über den Einzug ins Finale freuten, dem ausgeglichenerem<br />

Team des Eugen Bolz Gymnasiums nicht standhalten. Die<br />

Rottenburger wurden mit 25:17 und 25: 22 Sieger des RP-Finals<br />

in WK II und werden für das Regierungspräsidium Tübingen im<br />

Landesfinale antreten.<br />

Michaela Wörz, RP-Beauftragte <strong>Volleyball</strong> Tübingen<br />

Creglingen. Erwartungsgemäß deutlich setzte sich die Mädchenmannschaft<br />

des Schickhardt-Gymnasiums Stuttgart<br />

beim <strong>Volleyball</strong>-Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart (<br />

WK II, Jahrgänge 1996 bis 1999 ) durch und qualifizierte sich<br />

damit für das Baden-<strong>Württemberg</strong>ische Landesfinale. Für<br />

eine Überraschung jedoch sorgten die Teams des Gymnasiums<br />

Weikersheim und der Realschule Creglingen, denen<br />

es gelang, den zweiten Favoriten aus Eppingen bereits in<br />

der Vorrunde auszuschalten. Weikersheim wurde schließlich<br />

Vierter, die Creglinger Realschülerinnen erreichten einen<br />

hervorragenden dritten Platz.<br />

Bereits im ersten Vorrundenspiel der Gruppe B bahnte sich eine<br />

Sensation an, als die <strong>Volleyball</strong>erinnen des Gymnasiums Weikersheim<br />

nach einer deutlichen 9:25 – Niederlage im ersten Satz<br />

gegen das Team des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen plötzlich<br />

den Spieß umdrehte und mit druckvollem Aufschlag- und Angriffsspiel<br />

sowie sehenswerten Abwehraktionen zum Satzausgleich<br />

kam ( 26:24 ). Im Tie-Break schließlich machten die Weikersheimerinnen<br />

den völlig unerwarteten, aber hoch verdienten<br />

2:1 – Erfolg perfekt ( 15:12 ).<br />

So stand mit Eppingen bereits vor dem zweiten Spiel gegen die<br />

Realschule Creglingern eine der hoch favorisierten Mannschaften<br />

enorm unter Druck. Den Spielerinnen um Trainerin Nicklas-<br />

Garbe war bewusst, dass mit einer weiteren Niederlage das Tur-


schulE<br />

JtfO: RP-Finale WK II in Creglingen und RP-Finale WK III in Laupheim<br />

nier vorzeitig beendet sein würde. Im Creglinger Lager hingegen<br />

witterte man die Chance, mit einer konzentrierten Leistung einen<br />

der stärksten Konkurrenten vorzeitig auszuschalten.<br />

Den Taubertälerinnen um Mannschaftsführerin Julia Roman gelang<br />

es mit platzierten Aufschlägen, variablem Angriffsspiel und<br />

beeindruckender Einsatzbereitschaft in Block und Feldabwehr,<br />

ihre Gegnerinnen auf Distanz zu halten und konnten so den ersten<br />

Satz ungefährdet mit 25:16 Punkten für sich entscheiden.<br />

Der zweite Satz begann jedoch ausgeglichen, keiner der beiden<br />

Mannschaften gelang es zunächst, sich abzusetzen. Als Eppingen<br />

schließlich kurz vor Satzende mit 23:22 die Führung übernahm,<br />

schien ein weiterer Tie-Break unvermeidbar. Doch den<br />

Creglinger Mädchen gelang der Ausgleich und schließlich der<br />

verdiente 25:23 – Satzerfolg.<br />

Die Mannschaften des Gymnasiums Weikersheim und der Realschule<br />

Creglingen waren somit beide vorzeitig für das Halbfinale<br />

qualifiziert. Im direkten Aufeínandertreffen der beiden Taubertal-<br />

Teams konnten sich die Creglingerinnen schließlich mit 2: 0 (<br />

25:13 / 25: 21 ) durchsetzen und wurden somit Gruppensieger.<br />

In Gruppe A setzte sich erwartungsgemäß die Mannschaft der<br />

Eliteschule des Sports aus der Landeshauptstadt gegen das<br />

Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen ( 2: 0 / 25:3, 25:3 ) und<br />

das Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen ( 2:0 / 25:15, 25:12 )<br />

durch und erreichte den Gruppensieg. Holzgerlingen konnte sich<br />

durch einen 2:0 – Erfolg gegen Wendlingen ( 25:12, 25:18 ) als<br />

Gruppenzweiter ebenfalls für das Halbfinale qualifizieren.<br />

Im Halbfinale trafen somit die Mädchen des Weikersheimer Gymnasiums<br />

auf das Schickhardt-Gymnasium Stuttgart, währen die<br />

gastgebende Mannschaft der Realschule Creglingen mit Holzgerlingen<br />

das vermeintlich leichtere Los gezogen hatte.<br />

Während die Begegnung Weikersheim-Stuttgart von Beginn an<br />

einseitig verlief ( 0:2 / 9:25, 9:25 ) entwickelte sich zwischen Holzgerlingen<br />

und Creglingen ein offener Schlagabtausch bereits im<br />

ersten Satz, in dem es keiner der beiden Mannschaften gelang,<br />

den jeweiligen Gegner unter Kontrolle zu bringen. Vor begeisterten<br />

Zuschauern zeigten die beiden Schul-Teams <strong>Volleyball</strong> vom<br />

Feinsten. Nach 25 Minuten und zwei abgewehrten Satzbällen<br />

mussten sich die Taubertälerinnen schließlich mit 25:27 Punkten<br />

geschlagen geben. Der Vorsatz, im zweiten Satz das Blatt noch<br />

einmal zu Creglinger Gunsten zu wenden, konnte zum Bedauern<br />

der zahlreichen Creglinger Fans nicht realisiert werden. Holzgerlingen<br />

behielt auch hier denkbar knapp mit 22:25 die Oberhand<br />

und erreichte somit das Finale.<br />

Im“kleinen Finale“ um Platz 3 setzten sich die Creglinger Realschülerinnen<br />

schließlich gegen Weikersheim mit 2:0 ( 25:18,<br />

25:20 ) durch.<br />

Stuttgart zeigte den tapfer kämpfenden Mädchen aus Holzgerlingen<br />

im Finale deutlich die Grenzen auf und qualifizierte sich<br />

mit einem ungefährdeten 2:0 – Erfolg ( 25:16, 25 : 18 ) für das<br />

Baden-<strong>Württemberg</strong>ische Landesfinale. Die Mädchen des Hartmanni-Gymnasiums<br />

Eppingen konnten sich schließlich durch ein<br />

2: 0 im Platzierungsspiel gegen Wendlingen auf Platz 5 setzen.<br />

Bei den Jungen setze sich das Hans-Baldung-Gymnasiums<br />

Schwäbsich Gmünd mit Erfolgen gegen das Robert-Bosch-Gymnasium<br />

Wendlingen (2:0 / 25:22, 25:15 ), das Heinrich-von Zügel-<br />

Gymnasium Murrhardt ( 2:0 / 25:12, 25:11 ) und das Max-Planck-<br />

Gymnasium Heidenheim ( 2:0 / 25:14, 25:14 ) durch und vertritt<br />

den Regierungsbezirk Stuttgart beim Landesfinale am 5.März in<br />

Bad Waldsee. Die weiteren Platzierungen der Jungenmannschaften:<br />

2. Heidenheim, 3. Wendlingen, 4. Murrhardt.<br />

„Großartige Leistungen und sehenswerten <strong>Volleyball</strong>sport“ bescheinigte<br />

RP-Beauftragter Roland Schappacher-Heid den<br />

Mannschaften bei der Siegerehrung und wünschte den beiden<br />

für das Landesfinale qualifizierten Mannschaften viel Erfolg.<br />

Ausdrücklich bedankte er sich bei den Mannschaftsbetreuerinnen<br />

und –betreuern sowie bei den Schiedsrichtern, ohne die der<br />

Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ nicht bewerkstelligt<br />

werden könnte. „Pflegt sie gut“, so der Wunsch des<br />

RP-Beauftragten an die Adresse der jugendlichen Sportlerinnen<br />

und Sportler, „damit sie Euch mit ihrem Engagement auch in Zukunft<br />

die Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia ermöglichen.“<br />

Roland Schappacher-Heid, RP-Beauftragter <strong>Volleyball</strong> Stuttgart<br />

Ehrengäste stehend v.l.: Leitende Schulamtsdirketorin Ursula Stock,<br />

Schulrätin Claudia Wiegert (Schulamt Künzelsau), Schulleiter Leonhard<br />

Sackmann, Roland Schappacher-Heid mit seiner Frau Dorothea,<br />

Realschullehrer Uwe Steffan, Fördervereinsvorsitzende Annegret Hein,<br />

VLW-Vizepräsident Johannes Fezer, Creglingens Bürgermeister Uwe<br />

Hehn, Dr.Michael Lippert (Kreisjugendamt Tauberbischofsheim) und<br />

Trainer Holger Mehring (ebmpapst-<strong>Volleyball</strong>schule Hohenlohe Taubertal)<br />

Fotohinweis: privat)<br />

Die Mädchen der Friedrich-Adler-Realschule Laupheim und<br />

die Jungen des Graf-Zeppelin Gymnasiums Friedrichshafen<br />

haben sich für das Landesfinale der Wettkampfklasse III am<br />

05.03.2013 in Bad Waldsee qualifiziert.<br />

Am Donnerstag, den 21.02.2013 war das Carl-Laemmle-Gymnasium<br />

aus Laupheim erstmals Ausrichter eines RP-Finales im<br />

<strong>Volleyball</strong>. So empfing man alle qualifizierten Mannschaften ab<br />

10:00 Uhr in der Rottumhalle. Die Anreise der Teams klappte<br />

ohne größere Probleme und so freuten sich alle Beteiligten auf<br />

ein gutes und faires Turnier.<br />

Mädchen WK III:<br />

Bei den Mädchen gewann im ersten Spiel der Vorrunde die Friedrich-Adler-Realschule<br />

Laupheim mit einem deutlichen 2:0 (25:11;<br />

25:9) gegen das Geschwister-Scholl-Gymnasium aus Tübingen.<br />

Das zweite Vorrundenspiel, welches das Eugen-Bolz-Gymnasium<br />

Rottenburg gegen das Gymnasium Bad Waldsee bestritt, endete<br />

erst nach einem spannenden Tie-Break mit einem 2:1-Sieg<br />

(25:22; 20:25; 15:13) für die Mädchen aus Rottenburg.<br />

Damit ergaben sich bei den Überkreuzspielen, die schon aus<br />

den Zwischenrunden bekannten Begegnungen. Das Laupheimer<br />

Quartett trat erneut gegen die Mannschaft aus Bad Waldsee an.<br />

21


22 schulE<br />

Die Mädchen der Friedrich-Adler-Realschule behielten aber diesmal<br />

die Oberhand und gewannen mit 2:0-Sätzen (25:13; 27:25)<br />

dieses Spiel und freuten sich über den Einzug ins Finale.<br />

Im zweiten Spiel traf das<br />

Eugen-Bolz-Gymnasium Rottenburg<br />

auf das Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasium Tübingen.<br />

In einem knappen Spiel schafften<br />

die Rottenburger Mädchen<br />

mit einem 2:0-Sieg (25:18;<br />

27:25) den Einzug ins Finale.<br />

Das Rottenburger Quartett erwischte<br />

einen guten Start ins<br />

Finalspiel und lag bereits mit<br />

12:8 in Front. Jedoch legten<br />

die Laupheimerinnen die anfängliche<br />

Nervosität vor heimischer<br />

Kulisse schnell ab Sieger WK III (Fotohinweis: privat)<br />

und nutzten ihre Chancen in<br />

Aufschlag und Angriff. So erkämpften sie sich noch den ersten<br />

Satz mit 25:23. Im zweiten Satz machten die Laupheimerinnen<br />

von Anfang an viel Druck und zwangen die Gäste aus Rottenburg<br />

zu Fehlern. Am Ende entschieden die Mädchen der Friedrich-Adler-Realschule<br />

Laupheim auch diesen Satz mit 25:16 für<br />

sich und vertreten nun den RP Tübingen beim Landesfinale am<br />

05.03.2013 in Bad Waldsee.<br />

Jungen WK III:<br />

Bei den Jungen spielte in der Vorrunde das St. Meinrad Gymnasium<br />

Rottenburg gegen das Gymnasium aus Wilhelmsdorf. Die-<br />

Unter der Leitung von Hannes Bosch wollen wir alle<br />

Nachwuchsvolleyballer von 12 – 18 Jahren, die sich zum Camp<br />

anmelden, technisch und taktisch weiterbringen. Das heißt<br />

<strong>Volleyball</strong>, <strong>Volleyball</strong>, <strong>Volleyball</strong>. Bei gutem Wetter wird auch<br />

gebeacht. Natürlich gibt es genügend Freizeit zur Erholung, es<br />

wird jedoch von allen Teilnehmern eine sportliche Einstellung<br />

erwartet – Aber keine Sorge: für Spaß ist immer gesorgt. Damit<br />

ihr euch auch noch lange an das Camp erinnern könnt gibt es<br />

für alle Teilnehmer ein Camp-Shirt.<br />

Wann? 21.05. – 24.05.2013<br />

Wo? Landessportschule Albstadt<br />

Kosten: € 198,-- für Übernachtung und Vollverpflegung inkl.<br />

Camp-Shirt<br />

Anmeldevorgang: Bitte senden Sie uns das Anmeldeformular<br />

per E-Mail oder Fax zu. Sobald Sie von uns die Bestätigung der<br />

Anmeldung erhalten, überweisen Sie bitte die Teilnahmegebühr<br />

von 198 € auf folgendes<br />

Konto:<br />

VLW, Konto-Nr.: 480 353 50 bei der KSK Esslingen, BLZ: 611<br />

500 20; Überweisungsvermerk: PC 2013, >Name des Kindes<<br />

JtfO: RP-Finale WK III in Laupheim<br />

ses Spiel konnten die Rottenburger Jungs mit 2:0-Sätzen (25:20;<br />

25:13) für sich entscheiden.<br />

Das zweite Vorrundenspiel bestritten das Carl-Laemmle-Gymnasium<br />

Laupheim und das Graf-<br />

Zeppelin-Gymnasium Friedrichshafen.<br />

Die Jungs vom<br />

Bodensee ließen sich vom<br />

Heimvorteil der Laupheimer<br />

nicht beeindrucken und gewannen<br />

deutlich mit 2:0-Sätzen<br />

(25:9; 25:23)<br />

Somit trafen in den Überkreuzspielen,<br />

wie schon bei<br />

den Mädchen, die bekannten<br />

Teams aus der Zwischenrunde<br />

aufeinander. Im ersten Spiel<br />

konnten die Rottenburger des<br />

St.Meinrad Gymnasiums gegen<br />

die Laupheimer Mannschaft<br />

mit 2:0-Sätzen (25:14; 25:18) gewinnen. Das Quartett<br />

aus Friedrichshafen benötigte 3 Sätze, ehe es sich mit einem<br />

2:1-Sieg (18:25; 25:21; 15:7) gegen die Jungs aus Wilhelmsdorf<br />

durchsetzen und den Einzug ins Finale feiern konnte.<br />

In einem sehr ansprechenden und spannenden Endspiel der<br />

Jungen, gewann am Ende das Quartett des Graf-Zeppelin-Gymnasiums<br />

Friedrichshafen knapp mit 2:0-Sätzen (25:19; 25:21).<br />

Als Sieger des RP-Finals der WK III werden die Jungs vom Bodensee<br />

das Regierungspräsidium Tübingen nun im Landesfinale<br />

vertreten.<br />

Dana Manthee, Ausrichter RP-Finale<br />

VLW-Jugend-Pfingstcamp 2013<br />

Wichtig: Die Überweisung hat zeitnah zu erfolgen. Ist zwei<br />

Wochen nach Ausgang der Bestätigung kein Geld eingegangen,<br />

so wird der Teilnahmeplatz neu vergeben!!!<br />

Gesundheitliche Probleme bitte bereits in der Anmeldung und<br />

vor dem Camp noch dem Betreuer mitteilen, sodass darauf<br />

Rücksicht genommen werden kann.<br />

Weitere Infos erhalten Sie unter www.vlw-online.de oder bei<br />

Herrn Müller (Tel.: 0711 / 28077 671, E-Mail: m.mueller@vlwonline.de).


sEniorEn<br />

Die <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft bei den Senioren 2 fand<br />

in der Hardtschulhalle Ebersbach statt. Dabei holte sich der<br />

Ausrichter SC Weiler/Fils die Vizemeisterschaft während<br />

der TV Kressbronn <strong>Württemberg</strong>ischer Meister wurde. Beide<br />

Teams qualifizierten sich somit für die Regionalmeisterschaft<br />

am 10.3. in Offenburg.<br />

(Fotohinweis: privat)<br />

<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft Senioren Ü41 in Ebersbach<br />

Der TV Kressbronn und der SC Weiler setzten sich in den ersten<br />

beiden Spielen jeweils durch gegen die TSG Backnang und den<br />

TSV Eningen. Während Kressbronn beide Spiele 2-0 gewann,<br />

benötigte der SCW gegen die TSG Backnang drei Sätze. Im 3.<br />

Satz setzte sich Weiler dann mit 15-6 deutlich durch. Das letzte<br />

Spiel bekam dann Endspielcharakter zwischen dem SC Weiler/<br />

Fils und dem TV Kressbronn, die bereits im letzten Jahr im Endspiel<br />

gegenüber standen. Letztes Jahr konnte der SC Weiler/Fils<br />

gewinnen. Im diesjährigen Finale hatte der TV Kressbronn den<br />

besseren Start und gewann den ersten Satz mit 25-14 durch eine<br />

gute Aufschlagleistung. Im zweiten Satz steigerte sich der SCW<br />

erheblich und das Spiel entwickelte sich zu einem dramatischen<br />

und hochklassigen Match. Der TV Kressbronn bestach durch<br />

eine sehr sichere Annahme und sehr gutem Abwehrspiel. Der<br />

SCW hielt dagegen mit einem guten Angriffspiel. Weiler wurde<br />

immer stärker und die Partie wurde immer spannender mit spektakulären<br />

Ballwechseln. Gegen Satzende machte der SC Weiler<br />

eine Aufschlagserie zum 24-21 und hatte drei Satzbälle. Ein Stör-<br />

ball, der vom anderen Spiel ins Spielfeld rollte, brachte den SCW<br />

wohl aus dem Konzept. Denn der Sportclub fand nicht mehr ins<br />

Spiel. Pech hatte der SCW, als Martin Repp einen Angriffsball nur<br />

knapp ins Aus schlug, der sonst den Satzgewinn bedeutet hätte.<br />

Die SCW Angreifer blieben am Ende am gut postierten Kressbronner<br />

Doppelblock hängen und das Team vom Bodensee setzte<br />

sich mit 26-24 knapp durch.<br />

Dritter wurde der TSV Eningen mit einem 2-1 Satzsieg gegen die<br />

TSG Backnang. Der Bezirksvorsitzende Ost Stephan Schweizer<br />

führte die Siegerehrung durch und bedankte sich bei den Teams<br />

für die gelungene Veranstaltung.<br />

Martin Kreher<br />

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23


24 mixEd<br />

Beach-Mixed 2013<br />

Angebote müssen an den Bedarf angepasst werden und deshalb<br />

hat sich der VLW entschieden, ab dem Jahr 2012 folgende Serien<br />

anzubieten:<br />

2-2 Beach-Mixed Cup A (ktiv): für Spielerinnen/Spielern mit und<br />

ohne gültigen (DVV-Hallen-)Aktiven-Spielerpass<br />

2-2 Beach-Mixed Cup B (FS): für Spielerinnen/Spielern (ohne<br />

gültigen Spielerpass) und für Spielerinnen/Spielern mit (DVV-<br />

Hallen-)Aktiven-Spielerpass aus der A- und B-Klasse des VLW<br />

und aus Kreisklassen anderer Landesverbände<br />

Alle aktuellen Informationen zur Beach-Mixed-Runde 2013<br />

stehen zeitnah auf unseren Internetseiten unter www.vlw-online.<br />

de (Beach – Mixed - ...) bereit. Weitere Informationen gibt es bei<br />

Thorsten Berg, E-Mail: beach-mixed@vlw-online.de<br />

1. 2-2 Beach-Mixed Cup A (ktiv)<br />

Zeitraum: bis zum 03.08.2013 Meisterschaften in Ravensburg<br />

Allgemein:<br />

• Mixed „2:2“ (1 Frau / 1 Mann)<br />

• Ausgetragen werden Qualifikationsturniere (je nach Turniermeldungen)<br />

und ein Offenes Meisterschaftsturnier.<br />

Teilnahmeberechtigung:<br />

• Spielerinnen/Spielern mit und ohne gültigen (DVV-Hallen-)<br />

Aktiven-Spielerpass<br />

• Spieler- und Spielerinnen müssen durch ihren Verein Mitglied<br />

im VLW oder in einem Landessportbund sein.<br />

Anmeldung, Abmeldung:<br />

• Anmeldung über Homepage (http://beachvolleyball-bawue.<br />

de)<br />

• Für die Zulassung zum Turnier gilt der zeitliche Eingang der<br />

Anmeldung und des Meldegeldes.<br />

• Es gibt keine Wildcards.<br />

• Mit der Anmeldung ist das Meldegeld an die Kontaktperson<br />

des Turniers per Überweisung zu zahlen. Spätestens 10<br />

Tage vor dem Turnier muss das Geld beim Ausrichter sein.<br />

• Erfolgt die Abmeldung schriftlich bis 14 Tage vor dem Turnier<br />

oder kann ein Ersatzteam rechtzeitig gefunden werden,<br />

erhält das Team das Startgeld (nicht Kaution) zurück. Ansonsten<br />

verfallen Startgeld und Kaution!<br />

• Den abzusagenden Teams wird grundsätzlich das Meldegeld<br />

in voller Höhe zurückerstattet.<br />

Turnierdurchführung (Regeln, Spielmodus, Schiedsgericht):<br />

• Es gelten die Internationalen Beachvolleyball-Spielregeln,<br />

mit folgenden Ausnahmen:<br />

o Netzhöhe: 2,35 m<br />

• Auslosung oder Setzung nach verschiedenen, aber für alle<br />

erkennbaren Kriterien.<br />

• Größe des Teilnehmerfeldes je nach Anzahl Felder und Turniertage,<br />

Beispiel: ein Feld - ein Tag = 8 Teams<br />

• Das Schiedsgericht wird von den teilnehmenden Mannschaften<br />

gestellt.<br />

• Es gelten keine Beach-Ranglistenpunkte.<br />

Hinweis:<br />

Der VLW und die Ausrichter haften nicht für Verletzungen und<br />

Sachschäden, o.ä. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />

Offenes Meisterschaftsturnier:<br />

Es gelten die o.a. Regelungen mit folgenden Ausnahmen:<br />

• Anmeldung ohne vorherige Teilnahme an einem Qualifikationsturnier<br />

möglich.<br />

• Für die Zulassung zum Turnier gelten o.a. Anmeldungsregeln<br />

mit folgender Ausnahme:<br />

Für die beiden erstplatzierten Mannschaften eines jeden<br />

durchgeführten Qualifikationsturniers wird bis 14 Tage vor dem<br />

Turnier ein Startplatz garantiert. Dieser verfällt, wenn keine<br />

Anmeldung bis zu diesem Zeitpunkt eingeht.<br />

Termine (aktuell gemeldet):<br />

04.05.2013 Mixed A(ktiv) TSV Burladingen<br />

08.06.2013 Mixed A(ktiv) SV 1845 Esslingen<br />

09.06.2013 Mixed A(ktiv) TSV Ölbronn<br />

09.06.2013 Mixed A(ktiv) Gartenschau Sigmaringen<br />

09.06.2013 Mixed A(ktiv) TSV G.A. Stuttgart<br />

15.06.2013 Mixed A(ktiv) KJC Ravensburg<br />

28.07.2013 Mixed A(ktiv) SC Weiler/Fils<br />

03.08.2013 Mixed A(ktiv) KJC Ravensburg Württ. MS<br />

2. 2-2 Beach-Mixed Cup B (FS)<br />

Zeitraum: bis zum Meisterschaftsturnier (20. o. 21.07.13)<br />

Allgemein:<br />

• Mixed „2:2“ (1 Frau / 1 Mann)<br />

• Ausgetragen werden Turniere (je nach Turniermeldungen)<br />

und evtl. ein Offenes Meisterschaftsturnier.<br />

Teilnahmeberechtigung:<br />

• Spielerinnen/Spielern ohne gültigen (DVV-Hallen-)Aktiven-<br />

Spielerpass<br />

• Spielerinnen/Spielern mit gültigen (DVV-Hallen-)Aktiven-<br />

Spielerpass aus der A- und B-Klasse des VLW und aus<br />

Kreisklassen anderer Landesverbände<br />

• Spieler- und Spielerinnen müssen durch ihren Verein Mitglied<br />

im VLW oder in einem Landessportbund sein.<br />

Anmeldung, Meldegeld, Abmeldung:<br />

• Anmeldung über Homepage (http://beachvolleyball-bawue.<br />

de)<br />

• Für die Zulassung zum Turnier gilt der zeitliche Eingang der<br />

Anmeldung und des Meldegeldes.<br />

• Es gibt keine Wildcards.<br />

• Mit der Anmeldung ist das Meldegeld an die Kontaktperson<br />

des Turniers per Überweisung zu zahlen. Spätestens 10<br />

Tage vor dem Turnier muss das Geld beim Ausrichter sein.<br />

• Erfolgt die Abmeldung schriftlich bis 14 Tage vor dem<br />

Turnier oder kann ein Ersatzteam rechtzeitig gefunden werden,<br />

erhält das Team das Startgeld (nicht Kaution) zurück.<br />

Ansonsten verfallen Startgeld und Kaution!<br />

• Den abzusagenden Teams wird grundsätzlich das Meldegeld<br />

in voller Höhe zurückerstattet.<br />

Turnierdurchführung (Regeln, Spielmodus, Schiedsgericht):<br />

• Es gelten die Internationalen Beachvolleyball-Spielregeln,<br />

mit folgenden Ausnahmen:


mixEd<br />

o Netzhöhe: 2,35 m<br />

o Oberes Zuspiel zum Gegner ist grundsätzlich Fehler<br />

o kein Stellversuch.<br />

• Auslosung oder Setzung nach verschiedenen, aber für alle<br />

erkennbaren Kriterien.<br />

• Größe des Teilnehmerfeldes je nach Anzahl Felder und<br />

Turniertage, Beispiel: ein Feld - ein Tag = 8 Teams<br />

• Das Schiedsgericht wird von den teilnehmenden Mannschaften<br />

gestellt.<br />

• Es gelten keine Beach-Ranglistenpunkte.<br />

Hinweis:<br />

Der VLW und die Ausrichter haften nicht für Verletzungen und<br />

Sachschäden, o.ä. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />

Offenes Meisterschaftsturnier:<br />

• Es gelten die o.a. Regelungen mit folgenden<br />

Ausnahmen:Anmeldung ohne vorherige Teilnahme an<br />

einem Qualifikationsturnier möglich.<br />

• Für die Zulassung zum Turnier gelten o.a. Anmeldungsregeln<br />

mit folgender Ausnahme: Für die beiden erstplatzierten<br />

Mannschaften eines jeden durchgeführten Qualifikationsturniers<br />

wird bis 14 Tage vor dem Turnier ein Startplatz<br />

garantiert. Dieser verfällt, wenn keine Anmeldung bis zu<br />

diesem Zeitpunkt eingeht.<br />

Termine (aktuell gemeldet):<br />

12.05.2013 Mixed B(FS) VfL Sindelfingen<br />

30.05.2013 Mixed B(FS) TV Murrhardt<br />

30.05.2013 Mixed B(FS) VfL Sindelfingen<br />

22.06.2013 Mixed B(FS) TSV Wernau<br />

29.06.2013 Mixed B(FS) SV 1845 Esslingen<br />

29.06.2013 Mixed B(FS) TV Hegensberg<br />

29.06.2013 Mixed B(FS) TB Neuffen<br />

2. VLW-Familien-Beach 2013<br />

Termin: 27.07.2013 in Murrhardt<br />

Spielbeginn: 10 Uhr<br />

Modus: Beach-Minivolleyball - 3 gegen 3 - Familienmannschaften:<br />

mindestens 2 verwandte Generationen müssen auf dem Beachfeld<br />

spielen.<br />

Das sollte man sofort machen:<br />

Familie anmelden und gute Laune mitbringen!<br />

Anmeldung/Info: Volker Hammer, Tel. 07144/35626, E-Mail: vmhammer@web.de<br />

Startgeld: 0 €, jedoch muss Eintritt in das Freibad Murrhardt bezahlt<br />

werden!<br />

Spielort: Freibad Murrhardt, Rudi Gehring Str. 18, 71540 Murrhardt,<br />

http://www.freibad-murrhardt.de<br />

Meldeschluss: 16. Juli (per E-mail an vmhammer@web.de<br />

Der VLW und der Ausrichter haften weder für Personen- und<br />

Sachschäden, noch für Diebstahl. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />

Der VLW würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen!<br />

VLW-Freizeitausschuss<br />

15. VLW-Familienturnier 2013<br />

Termin: 03.10.2013 in Oberboihingen<br />

Spielbeginn: 10 Uhr<br />

Modus: Minivolleyball - 3 gegen 3 – Familienmannschaften:<br />

mindestens 2 verwandte Generationen müssen auf dem Feld<br />

spielen. Gruppen- und Platzierungsspiele.<br />

Verpflegung: dafür sorgt der TSV Oberboihingen<br />

Das sollte man sofort machen:<br />

Familie anmelden und gute Laune mitbringen!<br />

Anmeldung/Info: Michael Wüchner, Torgauer Str. 28, 70499<br />

Stuttgart, 0711/8875387, freizeitwart@vlw-online.de<br />

Startgeld: 25,00 €<br />

VLW, KSK Esslingen, Konto-Nr. 48 035 350, BLZ 611 500 20<br />

Stichwort: Familienturnier 2012 + "Mannschaftsname"<br />

Bei Abmeldung vor dem Meldeschuss wird das Startgeld zurückbezahlt!<br />

Meldeschluss: 27. September 2013 (für schriftliche Anmeldung<br />

und Überweisung)<br />

Hinweis: E-Mail-Bestätigung der Anmeldung mit Anfahrtsskizze<br />

folgt in der Woche vor dem Turnier.<br />

Der VLW und der Ausrichter haften weder für Personen- und<br />

Sachschäden, noch für Diebstahl. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />

Der VLW würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen!<br />

Michael Wüchner (VLW-Freizeitsportreferent)<br />

Vorläufiger Rahmenterminplan<br />

2013/2014 ist online!<br />

Der VLW-Rahmenterminplan der Spielsaison 2013/2014<br />

ist online! Ihr könnt ihn euch auf der VLW-Website unter<br />

www.vlw-online.de Termine herunterladen!<br />

VLW-Facebook-Fanseite<br />

facebook.com/<br />

volleyballinwuerttemberg<br />

Mit dem VLW-Newsletter<br />

immer up to date!<br />

Schon für den Newsletter vom VLW registriert?<br />

Über unserer Homepage könnt ihr euch direkt für den<br />

Volley-Newsletter anmelden.<br />

25


26 mixEd<br />

29. Solitude-Pokal 2013 für Mixed-Mannschaften am 14. Juli 2013<br />

Zum 29. Solitude-Pokalturnier<br />

2013 möchten wir Euch recht herzlich<br />

nach Stuttgart-Weilimdorf einladen<br />

und stellen das Turnier wieder<br />

unter das Motto „<strong>Volleyball</strong> tut<br />

<strong>Württemberg</strong> gut“.<br />

Nach 2012 wollen wir auch 2013 wieder<br />

mit maximal 64 Mannschaften<br />

auf 16 Spielfeldern spielen und können Euch damit viele Spiele<br />

anbieten. Selbstverständlich ist auch das Bonbon "Kasten Sprudel<br />

je Mannschaft" in der Meldegebühr wieder mit enthalten. Aus<br />

diesem Grunde hoffen wir auch in diesem Jahr wieder auf Eure<br />

rege Teilnahme.<br />

Eure Anmeldung ist auf verschiedenen Wegen möglich:<br />

Post, Fax oder direkt über das<br />

Internet: http://www.tsv-weilimdorf.de (unter <strong>Volleyball</strong>)<br />

Alle Details, Anfahrtsskizze, Turniermodus und das Anmeldeformular<br />

findet Ihr in diesem Schreiben oder direkt über das Internet:<br />

http://www.tsv-weilimdorf.de (<strong>Volleyball</strong>).<br />

Eine Übernachtung auf dem Sportgelände bzw. in der vereinseigenen<br />

Turnhalle ist möglich.<br />

Für Eure Zusage zu unserem Einladungs-Turnier würden wir uns<br />

sehr freuen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Eure <strong>Volleyball</strong>er vom TSV Weilimdorf<br />

Spielmodus:<br />

• Maximal 64 Mannschaften auf bis zu 16 Feldern,<br />

• Mannschaften werden in 2 Turniere (Pokal A und B) zu je 32<br />

Mannschaften aufgeteilt,<br />

• Im jeweiligen Turnier (Pokal A und B) werden Vorrunde, Zwischenrunde,<br />

Endrunde 1 und Endrunde 2 ausgetragen.<br />

• Abschließend Platzierungsspiele zwischen den besten 14-<br />

16 Mannschaften von Pokal A und Pokal B um das Gesamtergebnis.<br />

• Jede Mannschaft hat insgesamt 8-9 Spiele.<br />

Spielort: Sportgelände des TSV Weilimdorf, Stuttgart-Giebel,<br />

Giebelstr. 66<br />

Spielfelder: Rasenplatz – bis zu 16 Spielfelder<br />

Turnierbeginn: 9.00 Uhr (Spielbeginn)<br />

Turnierende: ca. 17.30 Uhr<br />

Mannschaften: max. 64 Mannschaften<br />

Zugelassen sind nur Mixed-Mannschaften. Mindestens 2 Damen<br />

pro Mannschaft müssen immer auf dem Feld spielen. Die Teilnahme<br />

von Spieler/innen mit gültigem weißen (Aktiven-) Spielerpass<br />

ab Bezirksliga ist nicht erlaubt.<br />

Turniermodus: Vor - und Zwischenrunde in 3er/4er Gruppen /<br />

Endrunde in 2 bzw. 3 KO-Runden, wobei keine Mannschaft vorzeitig<br />

ausscheidet / insgesamt 8 bzw. 9 Spiele pro Mannschaft /<br />

Spieldauer pro Spiel: 20-25 Minuten.<br />

Anmeldung: Verbindliche Anmeldung durch Überweisung der<br />

Meldegebühr von € 35,- je Mannschaft und gleichzeitiger Anmeldung<br />

an: Michael Wüchner, Torgauer Str. 28, 70499 Stuttgart,<br />

Fax: 0711/8065105, Internet: http://www.tsv-weilimdorf.de (<strong>Volleyball</strong>)<br />

In der Meldegebühr ist ein Kasten Sprudel für jede Mannschaft<br />

enthalten!!!<br />

Bankverbindung: TSV Weilimdorf, Abt. <strong>Volleyball</strong>, BW Bank,<br />

BLZ 60050101, Konto-Nr. 2136305<br />

Bitte unbedingt auf der Überweisung das Kennwort „Solitude-<br />

Turnier 13“, sowie die genaue Mannschafts- und Vereinsbezeichnung<br />

vermerken.<br />

Bei Nichterscheinen oder Zurückziehen einer Mannschaft nach<br />

dem Anmeldeschluss wird die Meldegebühr nicht zurückerstattet.<br />

Eine weitere Einladung erfolgt nicht. Eine formlose Bestätigung<br />

der schriftlichen Anmeldung erfolgt per E-Mail. Sie gilt vorbehaltlich<br />

der Überweisung der Meldegebühr.<br />

Anmeldeschluss: 05.Juli 2013<br />

Information: Michael Wüchner, Torgauer Str. 28, 70499 Stuttgart,<br />

Tel.: 0711/8875387p, Fax: 0711/8065105, Mail: michael.<br />

wuechner@web.de<br />

Übernachtung: Auf dem Sportgelände oder in der vereinseigenen<br />

Turnhalle ist eine Übernachtung möglich, um z.B. am Samstag<br />

den Stuttgarter Fischmarkt zu besuchen. Bitte im Vorfeld kurz<br />

Kontakt aufnehmen!<br />

Betreuung und Bewirtung: same procedure as every year. Ab<br />

8 Uhr sind wir bereits mit Kaffee und warmen Butterbrezeln für<br />

Euch da!


mixEd<br />

26. <strong>Württemberg</strong>ische Mixed-Meisterschaft<br />

2013 in Kressbronn<br />

Der <strong>Volleyball</strong>-Verband <strong>Württemberg</strong> (VLW) in Zusammenarbeit<br />

mit dem TV Kressbronn laden zur 26. <strong>Württemberg</strong>ischen Mixed-<br />

Meisterschaft am 05.05.2012 nach Kressbronn in den Bezirk Süd<br />

recht herzlich ein.<br />

Die Veranstaltung findet in der Seesporthalle, Maicherstr. 33,<br />

88079 Kressbronn statt. Für die Bewirtung wird durch den Veranstalter<br />

gesorgt.<br />

Wir hoffen auf schöne Spiele und würden uns über einen regen<br />

Besuch freuen.<br />

Die <strong>Volleyball</strong>er des TV Kressbronn und der VLW<br />

Termin: 05.Mai 2013<br />

Veranstalter: VLW<br />

Ausrichter: TV Kressbronn<br />

Spielort: Seesporthalle, Maicherstr. 33, 88079 Kressbronn<br />

Hallenöffnung: 8.30 Uhr<br />

Technical Meeting: 8:45 Uhr<br />

Spielbeginn: 9.30 Uhr<br />

Halbfinale/Finale: ab 15.30 Uhr<br />

Bewirtung: von morgens bis abends durch den Gastgeber<br />

Ausschreibung: http://www.vlw-online.de<br />

Qualifikationsrichtlinien für die 26. <strong>Württemberg</strong>ische<br />

Mixed-Meisterschaft 2013<br />

MIXED 3/3 (Bezirk NORD / OST / WEST)<br />

Die besten 3 Mannschaften in der Staffel A von Mixed 3/3 qualifizieren<br />

sich für die <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften.<br />

MIXED 2/4<br />

Bezirk NORD / OST / WEST<br />

Die besten 2 Mannschaften in den Staffeln A des Bezirks NORD,<br />

OST und WEST qualifizieren sich für die <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Meisterschaften.<br />

Bezirk SÜD<br />

Die besten 3 Mannschaften in der Staffel A des Bezirks Süd qualifizieren<br />

sich für die <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften.<br />

Sonderregelung:<br />

Wenn sich eine qualifizierte Mannschaft nicht anmeldet, dann<br />

rückt die beste, nicht qualifizierte Mannschaft aus der jeweiligen<br />

Staffel nach.<br />

Hinweis zu den Qualifikationsrichtlinien<br />

Die Qualifikationsrichtlinien werden in jeder Saison auf Grund der<br />

Anmeldungen und Einteilungen neu festgelegt. D.h. sie gelten<br />

ausschließlich für die o.a. Saison.<br />

Die o.a. Qualifikationsrichtlinien wurden am 01.09.2012 durch<br />

den Freizeitausschuss des <strong>Volleyball</strong> <strong>Landesverband</strong>es Württem-berg<br />

beschlossen.<br />

7. Schnupperrunde für Jugendliche<br />

Im 2012/2013 fand bereits zum siebten Mal die Mixed-Schnupperrunde<br />

für Jugendliche statt. Sie ist ein Angebot des VLW für<br />

Mixed-Mannschaften von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und<br />

21 Jahren. Damit sollen gezielt gemischte Jugendmannschaften<br />

und auch Schulmannschaften angesprochen werden, um Ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben, <strong>Volleyball</strong> zu spielen und den Weg in<br />

den Mixed-Bereich des VLW zu finden.<br />

SV Wannweil (Fotohinweis: privat)<br />

Auch dieses Jahr war es wieder erfreulich zu sehen, wie harmonisch,<br />

nett und diszipliniert die 3 Spieltage abliefen! Insgesamt 14<br />

Mannschaften hatten sich angemeldet und ermittelten in Turnierform<br />

jeweils einen Tagessieger und natürlich den Gesamtsieger<br />

aus allen 3 Veranstaltungen.<br />

Gesamtergebnis 2012/2013:<br />

1. SV Wannweil<br />

2. TV Cannstatt TVC Juniors<br />

3. TSV Langenbeutingen<br />

TSV Heimerdingen<br />

4. TSV Harthausen Rullebacher 1<br />

5. SG Weissach im Tal<br />

6. Sportkultur Stuttgart<br />

7. TSV Harthausen Rullebacher 2<br />

Der <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> bedankt sich bei<br />

den Ausrichtern TSV Heimerdingen, SG Weissach im Tal und<br />

Sportkultur Stuttgart sowie den beteiligten Mannschaften für die<br />

Teilnahme an diesem Angebot, das im Herbst 2013 natürlich<br />

eine Fortführung erleben wird. Bis dahin würden wir uns freuen,<br />

wenn wir die Mannschaften bei der normalen Schnupperrunde im<br />

Frühjahr bzw. in der Mixed-Runde ab September/Oktober 2013<br />

begrüßen könnten.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Susanne Metzenthin (Verantwortliche Jugend-Schnupperrunde)<br />

27


28 mixEd<br />

Was ist eigentlich Fair Play ?<br />

Fairness - das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet,<br />

sich anständig gegenüber anderen Sportlern und Mitspielern zu<br />

verhalten.<br />

Die Internationale Fair-Play-Charta hat es so beschrieben:<br />

"Fair Play bezeichnet nicht nur das Einhalten der Spielregeln,<br />

Fair Play beschreibt vielmehr eine Haltung des Sportlers: der Respekt<br />

vor dem sportlichen Gegner und die Wahrung seiner physischen<br />

und psychischen Unversehrtheit. Fair verhält sich derjenige<br />

Sportler, der vom anderen her denkt."<br />

Lexikon der Ethik im Sport:<br />

"Fairness zeigt sich im Rahmen sportlicher Wettkampfhandlungen<br />

im Bemühen der Sportler, die Regeln konsequent und bewusst<br />

(auch unter erschwerten Bedingungen) einzuhalten oder<br />

sie zumindest nur selten zu übertreten, im Interesse der Chancengleichheit<br />

im Wettkampf weder unangemessene Vorteile entgegenzunehmen<br />

noch unangemessene Nachteile des Gegners<br />

auszunutzen und den Gegner nicht als Feind zu sehen, sondern<br />

als Person und Partner zu achten."<br />

Das Sportwissenschaftliche Lexikon beschreibt Fair Play als<br />

ein "... Verhalten, das über die Einhaltung von Regeln hinausgeht<br />

und damit die positive Überwindung eines gegebenen Bedingungsgefüges<br />

(z B. eine faire Geste im Wettkampf) darstellt..."<br />

Ein Verhalten, das über die bloße Einhaltung von Regeln hinausgeht.<br />

Das heißt:<br />

Nicht alles was nicht ausdrücklich verboten ist, sollte ich auch<br />

machen.<br />

Entscheidend ist, dass ich meinen sportlichen Gegner achte und<br />

in ihm auch einen Partner sehe.<br />

Die Fairness gebietet also:<br />

• die Anerkennung und Einhaltung der Spielregeln<br />

• den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner und<br />

Schiedsrichtern<br />

• die Fähigkeit, sich in kritischen Situationen des Kampfes und<br />

des Wettstreits sich von der eigenen Rolle zu distanzieren<br />

• auf gleiche Chancen und Bedingungen zu achten<br />

• das Gewinnmotiv zu „begrenzen“<br />

• Haltung in Sieg und Niederlage zu bewahren<br />

Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizäcker formulierte<br />

es wie folgt:<br />

„Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie<br />

werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des „Fair<br />

Play“ ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet,<br />

handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist<br />

der Regeln“.<br />

VLW-Freizeitausschuss - News<br />

Auszüge aus der Internetseite „ http://www.sportunterricht.de/fairplay/“<br />

1) Freizeitausschuss-Sitzung am 02.02.2013– Information:<br />

• Pilotprojekt „Teilnahmeberechtigung von Aktive Spieler/innen<br />

der A- oder B-Klasse des VLW oder einer Spielklasse<br />

eines anderen <strong>Landesverband</strong>es unterhalb der Bezirksliga<br />

im Mixedbereich nach Antrag“: Das Pilotprojekt wird in der<br />

Saison 13/14 fortgesetzt<br />

• Spielordnung für die Mixed-Spielrunde: Anpassung an die<br />

Statuten des VLW und Anpassung an die aktuellen Libero-<br />

Regelungen der Internationalen Spielregeln. Veröffentlichung<br />

nach Genehmigung durch Präsidium.<br />

• Neue 3-Punkteregelung: Umsetzung auch im Mixedbereich:<br />

weitere Infos zu Saisonbeginn<br />

2) Freizeitausschuss-Sitzung am 15.06.2013 im SpOrt Stuttgart<br />

Bei Fragen und Anregung, aber auch bei konstruktiver Kritik wenden<br />

Sie sich bitte an den zuständigen Bezirks-freizeitwart. Dieser<br />

wird Ihr Anliegen beantworten bzw. an den Freizeitausschuss zur<br />

Klärung weitergeben.<br />

Termine 2013<br />

10.03.2013: Mixed-Schnupperrunde - 1. Spieltag (Ehningen)<br />

14.04.2013: 24. Ü-Mixed-Cup (Sindelfingen)<br />

05.05.2013: 26. Württ. Mixed-Meisterschaft (Kressbronn)<br />

10.05.2013: Saison 2013/2014 - Meldeschluss<br />

25./26.05.2013: Oldie-Cup Herren Ü65/Damen Ü55 (Leipzig)<br />

11.06.2013: Staffeltag Süd (Ummendorf)<br />

15.06.2013: 2. Ausschusssitzung 2013 (SpOrt, Stuttgart)<br />

15.06.2013: Staffeltag 3-3, Nord, Ost, West (SpOrt, Stuttgart)<br />

22./23.06.2013: BFS-Cup Damen/Herren (Essen)<br />

20.07.2013: 2. Familien-Beach 2013 (Murrhardt)<br />

29.09.2013: 16. BaWü-Alsace-Pokal (Altußheim)<br />

Oktober - Januar: 8. Schnupperrunde fü Jugendliche<br />

03.10.2013: 16. Familienturnier 2013 (Oberboihingen)<br />

26./27.10.2012: Dt. Mixed-Meisterschaften (Dt. BFS-Cup)<br />

08./10.11.2013: VLW-Workshop (Albstadt)<br />

WICHTIG: Alle Information, Einladungen und Ergebnisse finden<br />

Sie zeitnah auf der Homepage des VLW:<br />

http://www.vlw-online.de“ unter Mixed


mixEd<br />

Der VLW-Freizeitausschuss möchte an dieser Stelle immer über<br />

Fairplay-Aktionen im Mixed-Bereich berichten.<br />

Meldung von Timon Freund vom TSV Fischbach (Mixed 2-4<br />

Süd B2):<br />

hier: Fairness-Preis<br />

Fairplay-Aktionen<br />

Als TSV Fischbach würden wir gerne die Mannschaft der BSG<br />

Dornier Rehas für den Fairness-Preis vorschlagen!<br />

Wir hatten heute Spieltag und unsere zweite Frau kam mit einer<br />

derben Erkältung und Gliederschmerzen an, hätte also eigentlich<br />

ins Bett gehört und nicht aufs Spielfeld.<br />

Die gesamte Mannschaft der Rehas hat sich sofort darum gekümmert,<br />

noch eine Frau für uns zu finden, sie haben rumtelefoniert<br />

und Vorschläge gemacht, wen wir noch fragen könnten.<br />

Schlussendlich haben sie es geschafft, uns wenigestens für das<br />

2te Spiel noch eine Frau zu organisieren. Außerdem haben sie<br />

sich rührend um unsere kranke Spielerin gekümmert.<br />

Es wäre super wenn es noch die Möglichkeit gäbe, sich in diesem<br />

Rahmen bei der Mannschaft zu bedanken!<br />

Timon Freund (TSV Fischbach)<br />

Der Freizeitausschuss möchte sich der Meinung von Timon<br />

Freund anschließen und bedankt sich bei der BSG Immenstaad<br />

Dornier-Reha für diese Fairplay-Aktion im Sinne des Sportes. Die<br />

Überreichung des Fairplay-Pokals 2012 erfolgt im Rahmen der<br />

Württ. Mixed-Meisterschaften am 05.05.13 in Kressbronn.<br />

TV Kressbronn - Abt. <strong>Volleyball</strong><br />

Der TV Kressbronn wurde 1898 gegründet und ist einer der größten<br />

Vereine der Gemeinde.<br />

Mit 14 Abteilungen wird von F wie Faustball bis V wie <strong>Volleyball</strong><br />

alles geboten, was die Menschen aus Kressbronn und Umgebung<br />

bewegt und in Bewegung hält.<br />

Unsere <strong>Volleyball</strong>abteilung wurde 1972 gegründet und ist auch<br />

und besonders wegen unserem großen <strong>Volleyball</strong>-Freiluft-Mixed-<br />

Turnier bekannt, das am 15. und 16. Juni 2013 zum 23. Mal ausgetragen<br />

wird.<br />

Wir haben derzeit zwei aktive Damenmannschaften (Bezirksliga<br />

und A-Klasse) sowie eine aktive Herrenmannschaft in der A-<br />

Klasse. Unser <strong>Volleyball</strong>-Nachwuchs nimmt mit einer U18 weiblich-<br />

und einer U14 Mixed- Mannschaft am Spielbetrieb teil.<br />

Für reine Freizeitspieler gibt es ebenfalls die Möglichkeit, einmal<br />

pro Woche gemeinsam <strong>Volleyball</strong> zu spielen. Viele der ehemaligen<br />

aktiven Spieler vertreten weiterhin den TV Kressbronn bei<br />

den Seniorenwettbewerben Ü41 bzw. Ü53.<br />

Last but not least gibt es dann noch unsere Mixed-Mannschaft:<br />

Hier spielen alle Weiblein und Männlein zusammen, die schon<br />

mal aktiv gespielt haben und gerne sportlich noch etwas gefordert<br />

werden, die es aber auf der anderen Seite auch genießen,<br />

wenn neben <strong>Volleyball</strong> noch genug Zeit für Familie, Beruf und<br />

andere Hobbies bleibt. Wir trainieren einmal die Woche und<br />

konnten uns mit unseren geschätzten/gemeinsamen 100 Jahren<br />

<strong>Volleyball</strong>erfahrung in die A-Klasse Süd hocharbeiten.<br />

Wir sind gerne Gastgeber der diesjährigen <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Mixed-Meisterschaften und wollen alles dazutun, dass ihr den<br />

Turniertag am Bodensee in guter Erinnerung behalten werdet.<br />

Wir freuen uns auf verletzungsfreie Spiele, faire Begegnungen<br />

und natürlich viel Spaß beim gemeinsamen Pritschen und Baggern.<br />

Alles Gute bis zum 5. Mai 2013 wünscht Euch Euer <strong>Volleyball</strong>-<br />

Mixed-Team aus Kressbronn<br />

<strong>Volleyball</strong> tut Baden-<strong>Württemberg</strong> gut (VtBWg)<br />

- Turnier-/Aktionsübersicht -<br />

Im Rahmen der Kampagne „<strong>Volleyball</strong> tut Baden-<strong>Württemberg</strong> gut.“ werden <strong>Volleyball</strong>turniere und <strong>Volleyball</strong>-Aktionen aus Baden-<br />

<strong>Württemberg</strong> in Kurzform in der VolleyNews veröffentlicht, die im Turnierkalender der Kampagne bzw. in dem <strong>Volleyball</strong>turnierkalender<br />

in Deutschland eingetragen sind. Tragen Sie Ihr Turnier auf der Homepage der Kampagne ein und wir machen Werbung für Sie!<br />

„www.volleyballtutbadenwuerttemberggut.de“ (bei Turniere/Aktionen)<br />

Turnier-/Aktionsübersicht (Auszug vom 08.03.2013)<br />

(Übersicht beinhaltet Turniere/Aktionen im Bundesland „Baden-<strong>Württemberg</strong>“ bis 31.12.2013. Die Angaben sind ohne Gewähr.)<br />

Termin Turnierart Spielstärke Veranstalter Homepage od. E-Mail<br />

14.04.2013 Mixed / Halle Freizeit VLW vp-wuechner@vlw-online.de<br />

20.04.2013 Mixed / Halle Freizeit TSF Ditzingen svenja.osenberg@freenet.de<br />

20.04.2013 Mixed / Halle Freizeit TSF Welzheim volleyball@tsf-welzheim.de<br />

21.04.2013 Mixed / Halle Freizeit SpVgg Warmbronn mweccardt@web.de<br />

27.04.2013 Mixed / Halle Freizeit SC Korb spindi-mail@web.de<br />

04./05.05.2013 Jugend / Halle Kreisklasse - Bezirksklasse SV Leingarten achim.wieland@wuerth.de<br />

05.05.2013 Mixed / Halle Freizeit - Regionalliga TTV Dettingen clarissa.preuss@gmx.de<br />

15.05.2013 Mixed / Halle Freizeit TSV Kleiningersheim hwawatschek@aol.com<br />

16.06.2013 Mixed / Rasen Freizeit TSF Welzheim volleyball@tsf-welzheim.de<br />

14.07.2013 Mixed / Rasen Freizeit TSV Weilimdorf volleyball@tsv-weilimdorf.de<br />

03.10.2013 Mixed / Halle Freizeit - 1. Bundesliga VLW vp-wuechner@vlw-online.de<br />

29


30 lEistungssport<br />

Bezirkskadervergleich Januar 2013<br />

Gleich zum Jahresauftakt trafen sich die Bezirkskader Baden-<br />

<strong>Württemberg</strong>s zu ihrem zweiten Vergleich. Die badischen in<br />

Freiburg, die württembergischen Jungs in Mutlangen.<br />

(Fotohinweis: privat)<br />

Bevor sich dann alle zusammen zum dritten und letzten Vergleich<br />

vom 7. bis 9.6.2013 in Eppingen treffen, um die drei Verbandsauswahlmannschaften<br />

zu nominieren, wurden unsere Jüngsten<br />

(Jungen 99/00, Mädchen 00/01) unter der Regie der Landestrainer<br />

Sven Lichtenauer und Michael Mallick auf Herz und Nieren<br />

geprüft. Zunächst standen anthropometrische Messungen auf<br />

dem Programm, dann wurde gesprintet, gesprungen und geworfen<br />

und ehe die Bezirkskadermannschaften endlich 3:3 (Mädchen)<br />

bzw. 4:4 spielen konnten, erhielten alle Teilnehmer von den<br />

Bezirkskadertrainern für die optimale Ausführung der wichtigsten<br />

Basistechniken wertvolle Tipps. Ein rundes Tagesprogramm also,<br />

welches viel bot und am Ende folgende Spielergebnisse brachte:<br />

<strong>Württemberg</strong> Jungen:<br />

1. VLW Süd 1 (BKT Andreas Elsässer)<br />

2. VLW Ost 1 (BKT Stefan Krejci)<br />

3. VLW Nord 1 (BKT Thomas Hapke)<br />

4. VLW Nord 2<br />

5. VLW West 1 (BKT Niko Nothdurft)<br />

6. VLW Süd 3<br />

7. VLW Süd 2<br />

8. VLW Nord 3<br />

9. VLW Ost 2<br />

10. VLW Ost 3<br />

11. VLW West 2<br />

Michael Mallick (Landestrainer)<br />

Millenium-Jahrgang gastiert in der Sportschule Ruit<br />

40 Mädchen des Jahrgangs 00/01 absolvierten unter Leitung<br />

von Landestrainer Sven Lichtenauer, Verbandstrainer Rainer<br />

Eichhorn und allen Bezirkskadertrainern erst die Ba-Wü Testbatterie,<br />

trainierten dann an drei Stationen an den Schwerpunkten<br />

Annahme, Zuspiel und Block und schlossen den Tag mit einem<br />

3:3-Turnier ab.<br />

Vor den Augen zahlreicher Eltern und Verbandspräsident Martin<br />

Walter lieferten sich die 12 Teams spannende Spiele, die -unterstützt<br />

durch Sonderregeln - ansehnliches Kleinfeldspiel boten.<br />

Turnierendstand:<br />

1. West 1 Laura Frese, Lena Kuhn, Klara Siegle<br />

2. Süd 1 Sarah Gnann, Jessica Natterer, Larissa Denz<br />

3. Ost 1 Sara Marjanovic, Aleandra Zimmer, Selina Poric, Lea<br />

Noack<br />

4. Ost 2 Pia Arnholdt, Lina Förster, Lara Illig<br />

5. Nord 3 Emily Günther, Isabel Kaiser, Jule Palmer<br />

6. Süd 2 Johanna Resch, Sirin Gündüz, Josephine Quell, Sofie<br />

Pieles<br />

7. West 3 Saskia Lenk, Julia Macharzki, Kim Dostal, Vassiliki<br />

Arapi<br />

8. West 2 Nina Ludwig, Noemi Kreuz, Lina Skrzypek<br />

9. Süd 3 Maya Wollin, Donika Mushkolaj, Jule Brunecker, Reka<br />

Heimerdinger<br />

10. Nord 1 Patrizia Andres, Lea Schsauß, Nele Müller<br />

11. Nord 2 Maike Glaser, Sendy Kraguljac, Eva Lindner<br />

12. Ost 3 Nina Sauter, Pauline Steck, Julia Korsten, Kai S. Klotzbücher<br />

Jetzt bleiben den Bezirken abschließend 4 Monate bis zum 3.<br />

Bezirksderergleich, bei dem der neu zu bildende Landeskader<br />

des VLW auf den Weg gebracht werden soll.<br />

Sven Lichtenauer (Landestrainer)<br />

Spielserie Tübingen<br />

Das gab's noch nie! - Am Ende eines erlebnisreichen <strong>Volleyball</strong>tages<br />

strahlten Daniel Schön, Marian Epple, Steffen Luft<br />

und Robin Arndt um die Wette. Natürlich war es ein tolles<br />

Gefühl, vor den Augen aller Spielserienteilnehmer in einem<br />

spannenden Finale den starken Nordbadenkader knapp mit<br />

zwei Punkten Vorsprung besiegt zu haben.<br />

Die strahlenden Sieger vom VLW BK Nord 1 (Fotohinweis: privat)<br />

Aber diesmal waren es zusätzlich die außergewöhnlichen Preise,<br />

welche die Augen der VLW-Bezirkskaderspieler Nord zum Glänzen<br />

brachten. Es war einfach motivierend, die schon von Anfang<br />

an am Sporthalleneingang hängende original Ausrüstung unserer<br />

Hausacher Nationalspieler Patrick und Markus Steuerwald einfach<br />

so gewinnen zu können. Gut, so einfach war es auch wieder<br />

nicht. Immerhin wollten dies alle 60 Teilnehmer der vorletz-


lEistungssport<br />

ten Spielserie in der Tübinger Geschwister-Scholl-Schule. Und<br />

Geduld war auch von Nöten. Denn zunächst wurde wie immer<br />

trainiert.<br />

Diesmal stand der Aufschlag im Sprung auf der Tagesordnung.<br />

Wer gut aufgepasst hat, kennt jetzt nicht nur Anwurf- und Rhythmusvarianten<br />

von Sprungfl atter- und Angriffsaufschlag, sondern<br />

hat auch sein persönliches Modell zum Üben mit nach Hause<br />

genommen. Apropos, niemand hat ohne einen Preis die Halle<br />

verlassen. Jeder Teilnehmer hat eine original unterschriebene<br />

Autogrammkarte von Patrick, Markus oder der BL Mannschaft<br />

des TV Rottenburg bekommen. So bleibt die Freude auf die nun<br />

leider letzte Spielserie für den Jahrgang 99/00 am 10.3. in Sindelfi<br />

ngen, auch wenn die Preise wieder kleiner ausfallen werden…<br />

Michael Mallick (Landestrainer)<br />

Endstand:<br />

1. VLW BK Nord 1<br />

2. Nordbaden 1<br />

3. VLW BK West 2<br />

4. VLW BK Nord 2<br />

5. Südbaden 1<br />

5. Südbaden 2<br />

7. VLW BK Ost 1<br />

8. VLW BK West 3<br />

9. Nordbaden 2<br />

10. VLW BK West 1<br />

11. VLW BK Ost 2<br />

12. Mix<br />

13. Nordbaden 3<br />

14. Südbaden 3<br />

Torneo Internazionale<br />

Am 4./5.1.2013 durfte nun schon<br />

zum 12. Mal ein BaWü-Team am<br />

Torneo Internazionale Giovanile<br />

Memorial Massimo Serenelli e<br />

David Cardinali in Loreto/Italien<br />

teilnehmen. Wieder gab es<br />

gegen die besten italienischen<br />

Clubteams viel zu lernen, zumal<br />

die im Schnitt ein Jahr älteren<br />

Teams über einen bereits äußerst<br />

bemerkenswerten Ausbildungsstand<br />

verfügten.<br />

Die intensive und dabei stets konzentrierte<br />

Art der italienischen<br />

Mannschaften <strong>Volleyball</strong> zu spielen,<br />

war für unsere jungen Spieler<br />

wieder sehr beeindruckend. Als<br />

Höhepunkt Stand am Ende das<br />

Finale Trentino-Treviso, welches<br />

in technisch-taktischer Hinsicht ein unglaublich hohes Niveau<br />

aufweisen konnte.<br />

Für alle Spieler war es ein besonderes Erlebnis gegen solche<br />

Topteams angetreten zu sein und dabei immerhin einen sechsten<br />

Platz erreicht zu haben. Die Freude auf das nächste Jahr ist nun<br />

schon groß, um die dann hoffentlich erreichten Fortschritte zu<br />

präsentieren und gegen gleichalte Teams auszutesten…<br />

Ergebnisse<br />

BaWü – Bre Banca Cuneo 1:2 (-16,22,7:15)<br />

- Lube Banca Marche 1:2 (24,-8,8:15)<br />

- CMC Ravenna 2:0 (21,21)<br />

- Itas D. Trentino 0:2 (-13,-21)<br />

- Lube Banca Marche 0:2 (-15,-18)<br />

- Itas D. Trentino 0:2 (-20,-17)<br />

Platzierungen:<br />

1. Itas Diatec Trentino<br />

2. Volley Treviso<br />

3. LID Logistic Monza<br />

4. Lube Banca Marche<br />

5. Volley Game Falconara<br />

6. ARGE Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

7. Bre Banca Cuneo<br />

8. CMC Ravenna<br />

9. Carilo Loreto<br />

Teilnehmer:<br />

Sebastian Ecker TuS Durmersheim<br />

Niklas Stoos FT Freiburg<br />

Sven Winter FT Freiburg<br />

Adrian Schuhmacher FT Freiburg<br />

Daniel Grathwol FT Freiburg<br />

Peter Schnabel FT Freiburg<br />

Oliver Hein FT Freiburg<br />

Sascha Kalek VfB Friedrichshafen<br />

Julian Zenger VfB Friedrichshafen<br />

Justus Fabisiak VfB Friedrichshafen<br />

Yannick Maurer VfB Friedrichshafen<br />

Moritz Rauber VfB Friedrichshafen<br />

(Fotohinweis: privat)<br />

Trainer: Michael Mallick, Philipp Sigmund, Daniel Raabe<br />

Michael Mallick (Landestrainer)<br />

31


32 bEach<br />

Beachvolleyball in Baden-<strong>Württemberg</strong> wird von den drei <strong>Volleyball</strong>-Landesverbänden<br />

Nordbaden, Südbaden und <strong>Württemberg</strong><br />

seit Jahren gemeinsam organisiert. Mit einer gemeinsamen<br />

Serie, gleichen Bedingungen und einer einheitlichen<br />

Rangliste bieten die drei Verbände bundesweit direkt nach<br />

Niedersachen die meisten Turniere an. Die A-Top Turniere<br />

in den Innenstädten organisiert der von den drei Verbänden<br />

eigens dafür gegründete Verein „Beachvolleyball in Baden-<br />

<strong>Württemberg</strong> e.V. (BiBW)“.<br />

Übersicht Innenstadtturniere Baden-<strong>Württemberg</strong><br />

04./05.05.2013 Giengen<br />

22./23.06.2013 Schopfheim<br />

29./30.06.2013 Rottenburg<br />

14./15.07.2013 Offenburg<br />

21./22.07.2013 Karlsruhe „DAS FEST“<br />

28./29.07.2013 Ba-Wü-Finale in Heidelberg<br />

03./04.08.2013 Überlingen<br />

Serienstart ist wie gewohnt Ende April. An den folgenden Wochenenden<br />

gibt es zahlreiche Turniere aller Spielstärken bis<br />

zum großen BaWü-Finale Anfang der Sommerferien. Sowohl<br />

bei den A-Top Turnieren in den Innenstädten als auch bei den<br />

A-Turnieren der Serie können die Spieler Punkte für die DVV-<br />

Rangliste bekommen.<br />

Alle Infos zu den Turnieren der Serie<br />

(Aktive, Jugend und Mixed)<br />

finden Sie unter<br />

http://beachvolleyball-bawue.de<br />

VLW-Ansprechpartner Beachvolleyball:<br />

Michael Müller<br />

Tel.: 0711 – 28077-671<br />

Mail: m.mueller@vlw-online.de<br />

VLW-Ansprechpartner Jugendbeach:<br />

Hannes Bosch<br />

E-Mail: jugendbeach@vlw-online.de<br />

Tel. 0170-5863671<br />

Infos zur Jugendbeachvolleyball-Serie:<br />

Altersstichtage:<br />

Die Altersstichtage liegen in diesem Sommer bei Jungen und<br />

Mädchen wie folgt:<br />

U 19: 01.01.1995 und jünger<br />

U 18: 01.01.1996 und jünger<br />

U 17: 01.01.1997 und jünger<br />

U 16: 01.01.1998 und jünger (nur auf VLW-Ebene)<br />

Anmeldung zu den Qualifikationsturnieren<br />

Die Anmeldung erfolgt wie bei den Aktiven ausschließlich über<br />

die Internetseite unter http://beachvolleyball-bawue.de.<br />

Die Spieler müssen sich hierzu zunächst kostenlos registrieren<br />

LBS CUP<br />

BeaChvoLLeyBaLL 2013<br />

und können sich anschließend zu den Turnieren anmelden.<br />

Eine Anmeldung wird allerdings erst gültig, wenn Startgeld und<br />

Kaution in Höhe von 6,- EUR (Startgeld) und 10,- EUR (Kaution)<br />

an den Ausrichter entrichtet wurden.<br />

Meldeschluss ist jeweils zwei Wochen vor Turnierbeginn. Die<br />

Termine findet ihr auf der Hompage (siehe roter Kasten links).<br />

Qualifikation zur VLW-Meisterschaft<br />

Alle Teams, die die Meisterschaften spielen wollen, müssen<br />

sich bis spätestens 14 Tage vor dem jeweiligen Turnier zu<br />

diesem über die Seite http://beachvolleyball-bawue.de anmelden.<br />

Nur angemeldete Teams erhalten die Möglichkeit, bei den<br />

Meisterschaften teilzunehmen.<br />

Da wir zur Zeit nur sehr wenige Quali-Turniere haben, werden<br />

wir die Zulassung kurzfristig regeln. Wichtig ist, dass sich die<br />

interessierten Teams rechtzeitig anmelden. Nur über die VLW-<br />

Meisterschaft ist eine Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften<br />

möglich.<br />

Alle Infos zu Terminen, Regeln (Feldgröße, Netzhöhe etc.) findet<br />

ihr auf der VLW-Homepage www.vlw-online.de unter der<br />

Rubrik „BEACH“ - „Jugend“. Außerdem finden 2013 wieder<br />

Workshops in den Bezirken statt - auch hierzu Infos auf der<br />

VLW-Homepage.<br />

Anzeige:


&<br />

training<br />

<strong>Volleyball</strong>-Training - Teil 11<br />

„Der Punkt“ ist die Konzeption für das Nachwuchs-Training in Baden-<strong>Württemberg</strong> und ein Leitfaden für die langfristige<br />

Entwicklung von jungen <strong>Volleyball</strong>spielerinnen und -spielern. Er beinhaltet alle Basistechniken und deren<br />

technische Einführung.<br />

Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe der VolleyNews einen Auszug aus „Der Punkt“ vor. Den kompletten<br />

Leitfaden inklusiv ausführlicher bildlicher Darstellung der Techniken finden Sie auf der VLW-Homepage unter der<br />

Rubrik „Leistungssport“ als PDF-Datei zum kostenlosen Download.<br />

Der Punkt - Block/Feldabwehr-System (B/FA-System)<br />

2.1 Komplexes System<br />

Neben der Erhöhung der Blockeffektivität ist es von großem Vorteil, wenn die Abwehrspieler Kenntnis über die Absichten<br />

ihrer Blockspieler haben. Um eines der im Baden-<strong>Württemberg</strong>-Kader angewandten Systeme erfolgreich umzusetzen,<br />

sind Spielertypen notwendig, welche über herausragende kognitive Eigenschaften verfügen. Hat man diese nicht, sollte<br />

auf die Installation eines B/FA-Systems verzichtet werden und auf andere (wichtigere) Schwerpunkte des Blockspiels Wert<br />

gelegt werden.<br />

Wegen der vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten ist es für die Blockspieler nicht einfach, ihre bekannt gegebenen Absichten<br />

zu gewährleisten oder sinnvoll anzuwenden (z. B. dichter Pass – der Blockspieler muss den Ball zwingend nehmen,<br />

auch wenn als Richtungszeichen „diagonal” gesetzt wurde). Um notwendige Entscheidungsfreiräume zu lassen, gilt: Ein<br />

möglicher direkter Blockerfolg geht vor Absprache.<br />

Die Installation eines B/FA-Systems ist sowohl mit Außen- als auch mit Innenstarttechnik möglich.<br />

2.1.1 Voraussetzungen und Vorteile des B/FA-Systems<br />

• Die Blockspieler sind durch einen äußeren Anlass (müssen Zeichen setzen) gezwungen, sich vor Szenenbeginn mit<br />

taktischen Überlegungen vorzubereiten (Wahrscheinlichkeitsberechnungen anzustellen)<br />

• Ohne Kommunikation zwischen den Blockspielern ist eine sinnvolle Anwendung nicht möglich<br />

• Kenntnisse über die Aufstellung des Gegners, seine Stärken und Schwächen sowie die Gewohnheiten des Zuspielers<br />

sind nicht Ziel, sondern Voraussetzung<br />

• Bei erfolgreicher Praktizierung gewinnen die Spieler Kontrolle über den Gegner, psychische Nachteile werden in<br />

Vorteile verwandelt<br />

• Eine zielgerichtete Bekämpfung der Stärken und Angriffskombinationen des Gegners ist im Verbund möglich<br />

• Die Zeichen ermöglichen durch die Sichtbarwerdung der Gedanken eine effektivere Spielsteuerung von außen (Co-<br />

Trainer)<br />

• Ohne Vorbereitung der Feldverteidigungsspieler ist die Einnahme des richtigen Handlungsortes zum schnellstmöglichen<br />

Zeitpunkt nicht wahrscheinlich<br />

• Vor Handlungsbeginn sind Orientierungspunkte für die FA gegeben<br />

• Das Wissen über den Gegner und das Erkennen eigener Möglichkeiten gibt den Spielern die Sicherheit, in jeder Spielphase<br />

den Punkt machen zu können<br />

2.1.2 Funktionsmechanismen: Zeichen (zwei Hände hinter dem Rücken)<br />

• Untere Hand = Positionszeichen: durch die Anzahl der Finger (Position VI = Faust) wird der FA die Konzentration auf<br />

eine Position, auf welcher ein optimaler Block gewährleistet wird, bekannt gegeben<br />

• Obere Hand = Richtungspfeil durch Zeigefinger: durch die angezeigte Richtung wird der FA die Konzentration auf eine<br />

Seite bekannt gegeben (Anwendung nur bei Konzentration auf einen Angreifer mit klarer Zuordnung – z. B. nicht bei<br />

Kreuzungen) Für Außenblocker: zeigt der Richtungsfinger zur Feldmitte, wird die diagonale Schlagrichtung blockiert;<br />

zeigt er zur Antenne, wird der Linienschlag blockiert<br />

2.1.3 Allgemeine Zusammenhänge<br />

• Zuständigkeiten:<br />

• Position II:<br />

• In erster Linie gegen den Angreifer von Position IV (außen, innen, Verantwortung zur Übergabe bei Kombinationen)<br />

– Positions- und Richtungszeichen<br />

• Schließt den Block bei 2. Tempo in der Mitte (auch Rückraum) – nur Positionszeichen, wenn vorhersehbar<br />

• Hilft gegen Schnellangriffe in der Mitte bzw. auf der rechten Blockseite (Annahme-Außen – Übernahme<br />

ohne gekreuzte Laufwege) – ohne Zeichen<br />

33


34 training<br />

• Position IV:<br />

• In erster Linie gegen den Angreifer von Position II (außen, innen, Verantwortung zur Übergabe bei<br />

Kombinationen), Rückraum Position I, Schnellangriff von Position III bei Läufer Vorderfeld bzw. Ableger<br />

Zuspieler – Positions- und Richtungszeichen<br />

• Schließt den Block bei 2. Tempo in der Mitte – Positionszeichen nur möglich, wenn vorhersehbar<br />

• Hilft gegen Schnellangriffe in der Mitte bzw. auf der linken Blockseite (kurzer Ball über Kopf) – ohne<br />

Zeichen<br />

• Dreierblock auf Position II nach ungenauem Feldzuspiel – ohne Zeichen<br />

• Geplanter Dreierblock gegen starken Angreifer – Positionszeichen<br />

• Position III:<br />

• Im Prinzip dort, wo der Angriff erfolgt<br />

• Gegen Schnellangreifer (Taktik „Mitspringen”) – Positions- und Richtungszeichen<br />

• Bei Konzentration auf Außenblock oder 2. Tempo – Positionszeichen<br />

• Jeder Blockspieler stellt Wahrscheinlichkeitsberechnungen an<br />

• Informationen zum gegnerischen Angriff (vor und während der Aktion) gehen von dem Spieler aus, dessen unmittelbarer<br />

Verantwortungsbereich betroffen ist<br />

• Absprachen erfolgen kurz und konkret (Springe mit, Achtung „C”)<br />

• Für die Gesamtkoordination ist der Mittelblocker zuständig<br />

• Erst nach erfolgtem Informations- und Gedankenaustausch untereinander geben die Blockspieler der FA ihre<br />

Absichtserklärung bekannt<br />

• Zunächst werden die Zeichen gesetzt, danach die Blockausgangsstellung eingenommen<br />

• Sollte die erhoffte Situation nicht eintreten, werden die Absprachen hinfällig und es wird nach allgemeinen Blockprinzipien<br />

gehandelt<br />

• Aussicht auf direkten Erfolg geht vor Systemabsprache<br />

• Vor dem Aufschlag kann durch eine unauffällige Ausgangsposition die wahre Blockabsicht verschleiert und der<br />

gegnerische Zuspieler getäuscht werden<br />

• Lesefolge der Abwehrspieler:<br />

• Position I: erst II, dann III, evtl. IV<br />

• Position VI: erst III, dann II, dann IV<br />

• Position V: erst IV, dann III, evtl. II<br />

• Vor und nach Aufnahme der Blockinformation wird eine individuelle Abwehrtaktik entwickelt (Wahrscheinlichkeitsberechnung<br />

ähnlich wie beim Block)<br />

• Die FA-Ausgangsstellung wird durch die erstmögliche Bedrohung für das eigene Feld bestimmt (Ausnahme Ableger)<br />

• Der Abwehrspieler richtet in erster Linie seine Konzentration auf den Angreifer (Verhältnis zum Ball, Repertoire<br />

einbeziehen), der Block wird peripher beobachtet (Vorkenntnisse einbeziehen)<br />

• Für die Entscheidungsfindung der Position VI ist die zu erwartende Blocknahtstelle maßgebend<br />

• Zur erfolgreichen Anwendung der Innenstarttechnik sind, neben den technischen, die für das BFA-System notwendigen<br />

taktischen Kenntnisse Grundvoraussetzung (gleiche taktische Vorbereitung; Umsetzung noch komplexer<br />

möglich; aufgrund neutraler Ausgangsstellungen sind die wahren Absichten bzw. vorrangigen Zuordnungen von<br />

außen schwerer durchschaubar)<br />

2.1 Komplexes System<br />

Der Unterschied zum komplexen B/FA-System besteht im Verzicht auf die Festlegung der Blockrichtung (Richtungszeichen)<br />

durch die Außenblocker, welche den jungen Spielern enorme Probleme bei der effektiven Umsetzung bereitet.<br />

D. h., die Außenblocker blockieren entsprechend den allgemein gültigen Grundprinzipien und für die Feldabwehr ist die<br />

Vorbereitung weniger auf die eigenen Blockspieler ausgerichtet und somit nicht so komplex. Im Mittelpunkt der Blockvorbereitung<br />

steht die Wahrscheinlichkeitsberechnung auf den zu erwartenden Handlungsort. Die allgemeinen Zusammenhänge<br />

und wesentlichen Vorteile des B/FA-Systems bleiben bestehen. Für den Mittelblocker ändert sich nichts. Setzt er<br />

ein Richtungszeichen, ist dies zugleich das Signal für die FA, dass er im Falle einer optimalen Annahme mitspringen wird.<br />

Funktionsmechanismen:<br />

• Außenblocker (eine Hand hinter dem Rücken): Positionszeichen: durch die Anzahl der Finger (Position VI = Faust)<br />

wird der FA die Konzentration auf eine Position, auf welcher ein optimaler Block gewährleistet wird, bekannt gegeben<br />

• Mittelblocker (eine oder zwei Hände hinter dem Rücken):<br />

• Untere Hand = Positionszeichen: zeigt die Konzentration auf eine Position, auf welcher ein optimaler Block<br />

gewährleistet wird<br />

• Obere Hand = Richtungspfeil: zeigt sowohl Taktik “Mitspringen” als auch die gewährleistete Blockrichtung<br />

gegen den Schnellangreifer an, d. h. durch die angezeigte Richtung wird vor allem der Position VI die Konzentration<br />

auf eine Seite bekannt gegeben.


Who is Who - BezirksVorstände auF einem Blick<br />

BEZIRK NORD BEZIRK OST BEZIRK SÜD BEZIRK WEST<br />

Vorsitzender NEU<br />

Rainer Layher<br />

Brunnenstr. 5<br />

74585 Rot am See<br />

Fon: 0172-6228852<br />

Fax: 07955-1227<br />

bezirksvorstand-nord@vlw-online.de<br />

Kassenwartin<br />

Susanne Lang<br />

Burgblick 6<br />

74336 Brackenheim-Neipperg<br />

Fon: 07135-29 64<br />

kasse-nord@vlw-online.de<br />

Volksbank Brackenheim<br />

(BLZ 620 914 00)<br />

Kto.-Nr. 310 204 003<br />

Freizeitsportwart<br />

Hans-Peter Heer<br />

Limburgstr. 35<br />

67098 Bad Dürkheim<br />

Tel. 06322-95 85 48<br />

Fax: 0322 23 73 47 35<br />

freizeit-nord@vlw-online.de<br />

Jugendwart<br />

N.N.<br />

Lehrwartin<br />

Bärbel Staiger<br />

Lindenstr. 47<br />

70806 Kornwestheim<br />

Mobil: 0170-45 67 874<br />

lehre-nord@vlw-online.de<br />

Sportwart NEU<br />

Gerhard Weber<br />

Im Weinberg 36<br />

74363 Güglingen<br />

Fon: 07135-12816<br />

sport-nord@vlw-online.de<br />

Pressewart<br />

Klaus Brenner<br />

Steinhaldestr. 30<br />

74078 Heilbronn<br />

Mobil: 0170-96 93 127<br />

presse-nord@vlw-online.de<br />

Schiedsrichterwartin<br />

Melanie Vollmer<br />

Goethestr. 12<br />

74354 Besigheim<br />

Fon: 07143-96 53 17<br />

schiedsrichter-nord@vlw-online.de<br />

Spielwart<br />

Frank Gerstberger<br />

Mozartstr. 13<br />

71711 Murr<br />

Fon: 07144-88 66 30<br />

Mobil: 01515-86 10 092<br />

spielwart-nord@vlw-online.de<br />

Pokalspielleiter<br />

Thomas Bauer<br />

Zeppelinstr. 32<br />

71711 Murr<br />

Fon: 07144-99 89 296<br />

pokal-nord@vlw-online.de<br />

Vorsitzender<br />

Stephan Schweizer<br />

Rappenäcker 31<br />

73312 Geislingen<br />

Fon: 07331-61 143 p.<br />

07331-20 04 55 d.<br />

Fax: 07331-20 04 34 d.<br />

bezirksvorstand-ost@vlw-online.de<br />

Kasse Ost Neu<br />

Post an:<br />

VLW-Geschäftsstelle<br />

Fritz-Walter-Weg 19<br />

70372 Stuttgart<br />

kasse-ost@vlw-online.de<br />

KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />

Kto.-Nr. 101 098 784<br />

Freizeitsportwartin<br />

Christiane Pfitzner<br />

Stuttgarter Ring 105<br />

89522 Heidenheim<br />

Fon: 07321-91 06 42<br />

Mobil: 0176-23 396 530<br />

Fax.: 07321-92 56 36 d.<br />

freizeit-ost@vlw-online.de<br />

Jugendwart<br />

Thomas Klauser<br />

Lange Str. 32<br />

89542 Herbrechtingen<br />

Fon: 07324-5946<br />

jugend-ost@vlw-online.de<br />

Lehrwart<br />

Frieder Henne<br />

Platanenweg 28<br />

73430 Aalen<br />

Fon: 07361-68950<br />

lehre-ost@vlw-online.de<br />

Sportwart<br />

N.N.<br />

Pressewart<br />

Benjamin Ascher<br />

Walxenstr. 1<br />

74579 Fichtenau<br />

Mobil: 0170-32 88 657<br />

presse-ost@vlw-online.de<br />

Schiedsrichterwart<br />

Uwe Rücker<br />

Haldenstr. 18,<br />

70794 Filderstadt<br />

Fon: 0711-477 0155<br />

oder 0173-93 00 425<br />

Fon: 0711-94 82 939 d.<br />

Fax: 0711-94 82 938 d.<br />

schiedsrichter-ost@vlw-online.de<br />

Spielwart<br />

Jan Hübner<br />

Dorfstr. 28<br />

73433 Hofen<br />

spielwart-ost@vlw-online.de<br />

Pokalspielleiter<br />

Wolfgang Reeb<br />

Antoniusstr. 15<br />

77833 Ottersweier<br />

Fon: 07223-42 07<br />

Fax: 07223-43 07<br />

pokal-ost@vlw-online.de<br />

Vorsitzender<br />

Kurt Pfleghar<br />

Kornblumenweg 2<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Fon: 07524-24 31<br />

Fax: 07524-905959<br />

bezirksvorstand-sued@vlw-online.de<br />

Kasse Süd Neu<br />

Post an:<br />

VLW-Geschäftsstelle<br />

Fritz-Walter-Weg 19<br />

70372 Stuttgart<br />

kasse-sued@vlw-online.de<br />

KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />

Kto.-Nr. 101 929 437<br />

Freizeitsportwartin<br />

Karin Halm<br />

Sulmetinger Str. 19<br />

89584 Ehingen<br />

Fon: 07392-17073<br />

Mobil: 0171-84 80 169<br />

freizeit-sued@vlw-online.de<br />

Jugendwartin<br />

Inge Arendt<br />

Krautgärten 8<br />

88400 Ringschnait<br />

Fon: 07352-48 61<br />

jugend-sued@vlw-online.de<br />

Lehrwart<br />

Andreas Elsässer<br />

Schmidberg 40<br />

88410 Bad Wurzach<br />

Fon: 07564-936905<br />

Fax: 07564-936905<br />

lehre-sued@vlw-online.de<br />

Sportwartin<br />

Annegret Maier<br />

Muschelweg 7<br />

88697 Bermatingen<br />

Fon: 07544-6324<br />

sport-sued@vlw-online.de<br />

Pressewart<br />

Thomas Martin<br />

Dahlienweg 6/3<br />

89129 Langenau<br />

Fon: 07345-22 650<br />

presse-sued@vlw-online.de<br />

Schiedsrichterwart<br />

Christian Patzelt<br />

Haidachstr. 88<br />

88079 Kressbronn<br />

Fon: 07543-8983<br />

schiedsrichter-sued@vlw-online.de<br />

Spielwart Neu<br />

Ekkehard Bischof<br />

Ghäule 9<br />

88471 Baustetten<br />

Fon: 07392-18523<br />

spielwart-sued@vlw-online.de<br />

Pokalspielleiter/in<br />

Bettina & Jürgen Herkommer<br />

Meisterberg 21<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Fon/Fax: 07524-37 02<br />

pokal-sued@vlw-online.de<br />

Vorsitzender<br />

Jürgen Handte<br />

Lauxmannweg 9<br />

75378 Bad Liebenzell<br />

Fon: 07052-48 77<br />

Mobil: 0170-75 37 206<br />

bezirksvorstand-west@vlw-online.de<br />

Kasse West Neu<br />

Post an:<br />

VLW-Geschäftsstelle<br />

Fritz-Walter-Weg 19<br />

70372 Stuttgart<br />

kasse-west@vlw-online.de<br />

KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />

Kto.-Nr. 7 325 713<br />

Freizeitwartin<br />

Gerhild Dickgiesser<br />

Schwabstr. 41<br />

71032 Böblingen<br />

Fon/Fax: 07031-23 63 66<br />

freizeit-west@vlw-online.de<br />

Jugendwart<br />

Klaus Hirsch<br />

Ludwig-Erhard-Str. 4<br />

72108 Rottenburg<br />

Fon: 07472-25796<br />

Mobil: 0151-59215076<br />

Fax: 07472-915404<br />

jugend-west@vlw-online.de<br />

Lehrwartin Neu<br />

Bettina Stumpf<br />

Saint-Claude-Str. 98/1<br />

72108 Rottenburg<br />

lehre-west@vlw-online.de<br />

Sportwart<br />

N.N.<br />

Pressewart<br />

Jürgen Handte<br />

Lauxmannweg 9<br />

75378 Bad Liebenzell<br />

Fon: 07052-48 77<br />

Mobil: 0170-75 37 206<br />

presse-west@vlw-online.de<br />

Schiedsrichterwart<br />

Erik Scheu<br />

Maurener Str. 20<br />

71155 Altdorf<br />

Fon: 07031-65 84 21<br />

Fax: 07031-65 84 20<br />

schiedsrichter-west@vlw-online.de<br />

Spielwart Neu<br />

Bruno Metzger<br />

Birkenweg 2<br />

71120 Grafenau<br />

Fon: 07033-434 93 (p)<br />

Fax: 07033-434 97<br />

spielwart-west@vlw-online.de<br />

Pokalspielleiter Neu<br />

Edwin Unterweger<br />

Leonberger Str. 17<br />

71297 Mönsheim<br />

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