VOLLEY NEWS - Volleyball Landesverband Württemberg
VOLLEY NEWS - Volleyball Landesverband Württemberg
VOLLEY NEWS - Volleyball Landesverband Württemberg
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April 2013 · Ausgabe 1 · E46628 · 37. Jahrgang<br />
<strong>VOLLEY</strong> <strong>NEWS</strong><br />
Offizielles Organ des <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong>es <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
VLW-Jugendpfingstcamp 2013…<br />
…Charly‘s Volleystars 2013<br />
50 Jahre VLW - <strong>Volleyball</strong> isch oifach schee!<br />
27.04.2013<br />
VLW-<br />
Verbandstag<br />
<strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V. (VLW)<br />
Fritz-Walter-Weg 19 · 70372 Stuttgart · PVSt, DPAG, Entgeld bezahlt, E 46628
Präsident<br />
Martin Walter<br />
Eberhardstr. 24<br />
74321 Bietigheim-Bissingen<br />
Fon: 07142-220573<br />
Mobil: 0151-59274948<br />
praesident@vlw-online.de<br />
Vizepräsident<br />
Manfred Schulz<br />
Roßbergstraße 6<br />
71083 Herrenberg<br />
Fon: 07032-5211<br />
vp-schulz@vlw-online.de<br />
Vizepräsident<br />
Michael Wüchner<br />
Torgauer Straße 28<br />
70499 Stuttgart<br />
Fon: 0711-8875387<br />
Mobil: 01577-3899826<br />
vp-wuechner@vlw-online.de<br />
Vizepräsident<br />
Johannes Fezer<br />
Vogelsangstr. 15<br />
74382 Neckarwestheim<br />
Fon: 07133-961124<br />
vp-fezer@vlw-online.de<br />
Vizepräsident<br />
N.N.<br />
<strong>Volleyball</strong> im<br />
Termine im Überblick<br />
08.04.2013 Präsidium im SpOrt Stuttgart<br />
13.04.2013 Süddeutsche Meisterschaft U14<br />
13./14.04.2013 Relegation 1<br />
14.04.2013 23. Ü-Mixed-Bezirks-Cup 2013<br />
17.04.2013 Öffentlichkeitsausschusssitzung im SpOrt Stuttgart<br />
20.04.2013 <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft Jungsenioren Ü31<br />
20.04.2013 Süddeutsche Meisterschaft U15<br />
20.04.2013 <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft U16<br />
27.04.2013 Süddeutsche Meisterschaft U20<br />
27.04.2013 Verbandstag im SpOrt Stuttgart<br />
27./28.04.2013 Relegation 2<br />
04./05.05.2013 Deutsche Meisterschaft U18 und U14<br />
10.05.2013 Meldeschluss der Mannschaften für die Saison 2013/2014<br />
18.05.2013 <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft U13<br />
18.05.2013 Landesspielausschuss im SpOrt Stuttgart<br />
18./19.05.2013 Deutsche Meisterschaft Seniorin Ü31/Ü43/Ü37/Ü49 und Senior Ü35/Ü47/Ü59/Ü41/Ü53<br />
18./19.05.2013 Deutsche Meisterschaft U20 und U16<br />
25./26.05.2013 Oldie-Cup für Damen- und Herrenmannschaften Ü55<br />
15.06.2013 Freizeit-Ausschusssitzung im SpOrt Stuttgart<br />
16.06.2013 Präsidium im SpOrt Stuttgart<br />
22./23.06.2013 20. BFS-Cup 2013<br />
29./30.06.2013 Regionalspielfest<br />
Who is Who? Vorstand / FachWarte<br />
Landesspielwart<br />
Jürgen Schulz<br />
Franz-Joachim-Beich-Str. 21<br />
88213 Ravensburg<br />
Fon: 0751-96820<br />
Mobil: 0162-4476528<br />
spielwart@vlw-online.de<br />
Landesschiedsrichterwart<br />
Frieder Guggolz<br />
Ringenhauser Straße 11<br />
88271 Esenhausen<br />
Fon: 07503-91244<br />
schiedsrichterwart@vlw-online.de<br />
Landeslehrwartin<br />
Barbara Vollmer<br />
Knollstr. 12<br />
72072 Tübingen<br />
Fon: 07432-982115<br />
lehrwart@vlw-online.de<br />
Freizeitsportreferent<br />
Michael Wüchner<br />
Torgauer Straße 28<br />
70499 Stuttgart<br />
Fon: 0711-8875387<br />
Mobil: 01577-3899826<br />
freizeitwart@vlw-online.de<br />
Landesbeachwart<br />
N.N.<br />
Schulsportbeauftragter<br />
Wolfgang Nitschke<br />
Memelstr. 1<br />
89231 Neu-Ulm<br />
Fon: 0731-9806063<br />
Fax: 0731-1768699<br />
schulsport@vlw-online.de<br />
Landesjugendwart<br />
Sven Kaiser<br />
Jesinger Hauptstr. 122/4<br />
72070 Tübingen<br />
Fon: 07071-989158<br />
Mobil: 0172-7311603<br />
jugendwart@vlw-online.de<br />
Jugendspielwart Neu<br />
Jan Herkommer<br />
Meisterberg 21<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Fon/Fax: 07524-37 02<br />
jugendspielwart@vlw-online.de<br />
Jugendbeachwart<br />
Hannes Bosch<br />
Faberstr. 15<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Fon: 07541-286797<br />
Mobil: 0170-5863671<br />
jugendbeach@vlw-online.de<br />
Beauftragte für Seniorenspielverkehr<br />
- Senioren<br />
Thomas Klenk<br />
Entenäcker 48<br />
71679 Asperg<br />
Fon: 07141-661799<br />
Mobil: 0152-04988745<br />
senioren@vlw-online.de<br />
Beauftragte für Seniorenspielverkehr<br />
- Seniorinnen<br />
Ekkehard Bischof<br />
Ghäule 9<br />
88471 Baustetten<br />
Fon: 07392-18523<br />
seniorinnen@vlw-online.de<br />
Pokalwart<br />
Simon Müller<br />
Gerberstr. 7<br />
88250 Weingarten<br />
Fon: 0751-7648740<br />
Mobil: 0179-8349145<br />
vlw-pokal@vlw-online.de<br />
Beauftragter für Lehrermeisterschaft<br />
Martin Schimmels<br />
Rottenburgerstr. 24<br />
72108 Rottenburg<br />
Fon: 07073-5197<br />
lehrer-meisterschaft@vlw-online.de<br />
VLW - Bankverbindung<br />
KSK Esslingen<br />
BLZ: 611 500 20<br />
Kto.Nr.: 480 353 50<br />
.
Editorial, inhalt, imprEssum<br />
Inhalt<br />
Liebe <strong>Volleyball</strong>freunde,<br />
dieses Mal gibt es eine ganz besonders<br />
dicke Ausgabe der VolleyNews.<br />
Nachdem die Bezirkstage und der<br />
Jugendverbandstag vorbei sind, steht<br />
nun noch am 27. April 2013 der Verbandstag<br />
in Stuttgart aus. Mit der VolleyNews<br />
als offizielles Verbandsorgan<br />
informieren wir Sie daher in dieser<br />
Ausgabe über die vergangenen Tagungen,<br />
Wahlen, Diskussionen und<br />
Entscheidungen. So finden Sie im Sonderteil der heutigen Ausgabe<br />
die Berichte vom Vorstand und den Fachwarten, Protokolle<br />
der Bezirkstage und des Jugendverbandstages sowie die Anträge<br />
für den Verbandstag vom Präsidium und den Bezirkstagen.<br />
Ebenfalls lesen Sie dort die Beschlüsse des Jugendverbandstages,<br />
die dem Verbandstag gemäß Satzung noch zur Bestätigung<br />
vorgelegt werden.<br />
Alles in allem verliefen die Bezirkstage und der Jugendverbandstag<br />
sehr gut. Im Bezirk Nord übernimmt Rainer Layer das Amt<br />
des Vorsitzenden und Gerhard Weeber wird als neuer Sportwart<br />
gewählt. Stephan Schweizer bleibt im Osten weiterhin im Amt als<br />
Bezirksvorsitzender. Im Bezirk Süd bleibt Kurt Pflegahr weiterhin<br />
als Bezirksvorsitzender im Amt und Ekkehard Bischof übernimmt<br />
das Amt des Sportwartes. Im Westen gibt es gleich mehrere<br />
Neu- und Umbesetzungungen der Ämter. So begrüßen wir neu<br />
im Amt Bettina Stumpf als Lehrwartin und Edwin Unterweger als<br />
Pokalspielleiter. Bruno Metzger gibt sein Amt als Sportwart auf<br />
und wird neuer Spielwart. Somit bleibt das Amt des Sportwartes<br />
im Westen zunächst unbesetzt, weil kein Kandidat gefunden<br />
werden konnte. Jürgen Handte bleibt weiterhin als Bezirksvorsitzender<br />
West im Amt. Als neuen Jugendspielwart begrüßen wir<br />
ganz herzlich Jürgen Herkommer, welcher das Amt von Christoph<br />
Budziszewski übernimmt.<br />
Aber natürlich wurde im Verband in den letzten Wochen nicht nur<br />
getagt und diskutiert, sondern auch <strong>Volleyball</strong> gespielt! So fanden<br />
vielerorts die <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften bei den<br />
Seniorinnen und den Senioren sowie der Jugend statt. Ergebnisse,<br />
Berichte und Fotos finden Sie teilweise in diesem Heft und<br />
weitere Berichte und Bilder auf der VLW-Hompepage. An dieser<br />
Stelle herzlichen Glückwunsch allen <strong>Württemberg</strong>ischen Meistern<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
Nachdem der Winter dieses Jahr kein Ende nehmen wollte, erwartet<br />
alle Nachwuchsvolleyballer und solche, die es werden<br />
möchten, im Sommer ein besonderes Highlight: In Kooperation<br />
mit der Allianz und dem VLW werden erneut drei <strong>Volleyball</strong>-<br />
Jugendtage mit Charly‘s Volleystars statt finden. Informationen<br />
dazu gibt es im Newsletter, auf der VLW-Website oder in Facebook.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe<br />
der Volley News!<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Katrin Strohmaier<br />
(Öffentlichkeitsreferentin und Assistentin der Geschäftsleitung)<br />
Inhalt<br />
Seite 2 termine / Who iS Who -VorStand, FachWarte<br />
Seite 3 editorial, inhalt, impreSSum<br />
Seite 4 neWS<br />
Seite 6 Verband - Finanzen<br />
Seite 10 FreundeSkreiS - JahreSabSchluSS, auSSchreibung<br />
Seite 12 Jugend - bezirkSmeiSterSchaFten<br />
Seite 15 Jugend - charly‘S VolleyStarS<br />
Seite 16 Jugend - <strong>Württemberg</strong>iSche meiSterSchaFten<br />
Seite 19 Schule - partnerSchule deS <strong>Volleyball</strong>S<br />
Seite 20 Schule - Jugend trainiert Für olympia<br />
Seite 23 Senioren - <strong>Württemberg</strong>iSche meiSterSchaFt<br />
Seite 24 mixed - beach-mixed, Familienturnier, Solitude-pokal<br />
Seite 27 mixed - Wm, Schnupperrunde, FreizeitauSSchuSS, VtWg<br />
Seite 30 leiStungSSport - bkV, SpielSerie, torneo internazionale<br />
Seite 32 beach - lbS-cup beach<strong>Volleyball</strong> 2013<br />
Seite 33 training - der punkt: block-/FeldabWehr-SyStem<br />
Seite 35 Who iS Who - bezirke<br />
SONDERBEILAGE VERBANDSTAG 2013<br />
Seite 1 einladung<br />
Seite 2 berichte<br />
Seite 19 protokolle<br />
Seite 30 anträge<br />
VLW-Jugendpfingstcamp 2012 (Fotohinweis: privat)<br />
Charly‘s Volleystars (Fotohinweis: SchwabenSport Marketing)<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> (VLW) e.V.<br />
Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart<br />
Titelbild:<br />
Telefonnummern:<br />
Michael Müller (Geschäftsführer): 0711 / 28 077 – 671<br />
Gabriele Thiele (Finanzreferentin): 0711 / 28 077 – 670<br />
Katrin Strohmaier (Öffentlichkeitsreferentin): 0711 / 28 077 – 673<br />
Andreas Burkard (Leistungssportkoordinator): 0711 / 28 077 – 672<br />
Fax: 0711 / 28 077 – 680<br />
E-Mail: info@vlw-online.de<br />
Internet: http://www.vlw-online.de<br />
Redaktionsanschrift:<br />
VLW-Geschäftsstelle, Katrin Strohmaier<br />
SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart<br />
Telefon 0711 / 28 077 - 673, E-Mail: k.strohmaier@vlw-online.de<br />
Layout, Satz: VLW<br />
Druck und Versand: SV Druck + Medien GmbH & Co. KG<br />
Wasserwiesen 42, 72336 Balingen, www.sv-druckmedien.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
4 mal pro Jahr / Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: vorbehalten<br />
Beiträge:<br />
Die Redaktion trägt für namentlich gekennzeichnete Beiträge nur die<br />
presserechtliche Verantwortung. Diese Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des VLW wieder. Ein Nachdruck von Beiträgen (auch auszugsweise)<br />
ist nur mit Quellenangabe gestattet. Alle Rechte bleiben<br />
beim Herausgeber.<br />
3
4 nEws<br />
MIKASA-Sondermodell Brink/Reckermann ab April auf dem Markt!<br />
Jonas Reckerman (links) und Julius Brink (rechts) präsentieren<br />
den neuen Beachvolleyball „Brink/Reckermann<br />
- Olympiasieger 2012“ (Fotohinweis: DVV)<br />
Art.-Nr.: 1619<br />
Prüfzeichen: FIVB Official Umfang: 66 - 68cm<br />
Gewicht: 260 - 280g<br />
Empf. VK: 29,95 € Lieferbar: ab April 2013<br />
Frauen-EM 2013<br />
Vom 6. bis 14. September 2013 steigt im „Herzen<br />
Europas“, in Deutschland und in der Schweiz, das<br />
<strong>Volleyball</strong>-Highlight des Jahres: die <strong>Volleyball</strong>-<br />
Europameisterschaft der Frauen.<br />
Nach 2002 (Frauen-WM), 2003 (Männer-EM) und 2005<br />
(Beach-WM) richtet der Deutsche <strong>Volleyball</strong>-Verband erneut<br />
– diesmal gemeinsam mit dem Schweizer Verband Swiss<br />
Volley – eine internationale Meisterschaft aus. Auch dieses<br />
Mal soll nicht nur <strong>Volleyball</strong> auf höchstem Niveau, sondern<br />
auch jede Menge Spaß und Unterhaltung geboten werden.<br />
Das Motto der Veranstaltung lautet „5 Städte, 2 Länder,<br />
1 Ziel: Frauen-<strong>Volleyball</strong> der Weltklasse“. Zuschauer,<br />
<strong>Volleyball</strong>freunde, Medien, Partner und natürlich die<br />
Spielerinnen können sich auf ein hochklassiges Turnier mit<br />
spannenden und hochdramatischen Begegnungen freuen.<br />
Daumen drücken und die Teams anfeuern,<br />
viel Spaß auf www.eurovolley2013.org!<br />
Neu-Ulm – MIKASA, führende <strong>Volleyball</strong>marke weltweit und in Deutschland<br />
durch die HAMMER SPORT AG vertrieben, bringt zusammen mit<br />
den MIKASA Deutschland-Markenbotschaftern Julius Brink und Jonas<br />
Reckermann, den Olympiasiegern im Beachvolleyball 2012, ein Sondermodell<br />
auf dem Markt. Der Beachvolleyball trägt mit „Brink/Reckermann“<br />
auch den Namen der beiden deutschen Vorzeigesportler und ist<br />
in limitierter Auflage ab April erhältlich.<br />
Beachvolleyball „Brink/Reckermann - Olympiasieger 2012“<br />
Der Brink-Reckermann-Beachvolleyball lässt den offiziellen Spielball VLS<br />
200 in seinem charakteristischen blau-weiß-gelben Design und 18-Panels<br />
wieder aufleben. Jonas Reckermann und Julius Brink sind begeistert: „Sensationeller<br />
Beachvolleyball und tolles Design, welches uns an die früheren<br />
Erfolge mit dem VLS 200 erinnert. Wir fühlen uns geehrt, dass dieser Ball<br />
unseren Namen trägt“, so die Olympiasieger.<br />
Der Ball ist aus sehr weichem Kunststoff (PU) gefertigt. Das macht ihn im<br />
Handling besonders angenehm. Die Elastomere im Kunststoff weisen dabei<br />
eine vergleichsweise hohe Reißfestigkeit auf. So hält der Ball hohe Belastungen<br />
aus und bereitet den Beachvolleyballern lange Freude.<br />
Die doppelschichtige „No Leak“-Butylgummiblase sowie das perfekt dichtende<br />
Spezialventil machen den Ball wetter- und seewasserfest. In Größe,<br />
Umfang und Gewicht entspricht er den offiziellen Vorgaben der FIVB, dem<br />
Weltverband des <strong>Volleyball</strong>sports. Entsprechend trägt der Ball das offizielle<br />
FIVB Prädikatszeichen.<br />
So sieht das Sondermodell „Brink/Reckermann - Olympiasieger 2012“ aus<br />
(Fotohinweis: MIKASA)<br />
Nachruf - Katharina Neu<br />
Mit tiefer Betroffenheit traf uns<br />
Anfang März die traurige Nachricht<br />
vom plötzlichen Tod von Katharina<br />
Neu. Nach kurzer, schwerer<br />
Krankheit verstarb sie am 01. März<br />
2013.<br />
Katharina Neu war mit dem<br />
<strong>Volleyball</strong>sport eng verbunden.<br />
Sie war vom 01.07.2010 bis<br />
30.09.2012 als hauptamtliche<br />
Leistungssportkoordinatorin<br />
zuständig für die Belange der ARGE Leistungssport<br />
<strong>Volleyball</strong> in Baden-<strong>Württemberg</strong> (ARGE BAWÜ).<br />
Unser Mitgefühl gilt in stillem Gedenken ihrer Familie.<br />
Wir werden Katharina Neu stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
<strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.
nEws<br />
Ein Nachruf - Andreas Langjahr ist gestorben<br />
Wer in den vergangenen 15, 20<br />
Jahren in der A-,B- oder C-Mixed-<br />
Klasse des VLW <strong>Volleyball</strong> gespielt<br />
hat, dem ist er sicher einmal über den<br />
Weg gelaufen, der schlanke drahtige<br />
Mann mit den kurzen, graumelierten<br />
Haaren und dem markanten<br />
Schnauzbart. Kam er in die Halle<br />
oder auf ein Turnier, kannte er sicher<br />
gut die Hälfte aller <strong>Volleyball</strong>er<br />
persönlich. Andreas Langjahr war<br />
die Konstante, der ruhende Pol in<br />
der Mannschaft der TS Esslingen. Ohne Andi ging nicht viel,<br />
beileibe nicht nur, weil er seit Jahren den ungeliebten Job als<br />
Abteilungsleiter machte oder sich klaglos bei Spieltagen stets<br />
die Schiripfeife griff.<br />
Wer zum ersten Mal mit den TSE-<strong>Volleyball</strong>ern in Kontakt kam,<br />
hatte zuvor sein Telefonnummer gewählt. „Komm einfach mal<br />
ins Training“, hieß es, und stand der Neue dann in der Halle,<br />
stand er nicht lange alleine. „Hallo, schön, dass du da bist, wie<br />
sieht es aus, wir gehen nach dem Training noch zusammen<br />
was trinken, kommst du mit.“ Andi war einem auf den ersten<br />
Blick sympathisch. Ihn nicht zu mögen, war fast unmöglich.<br />
Gesetz: Übungsleiterpauschale für<br />
Übungsleiter wird angehoben<br />
Mit breiter Mehrheit hat der Deutsche Bundestag dem Gesetz<br />
zur Stärkung des Ehrenamtes zugestimmt und damit<br />
auch die Situation der 8,8 Millionen Ehrenamtlichen und<br />
freiwillig Engagierten in den Sportvereinen gestärkt.<br />
Das Gesetz soll rückwirkend zum 1. Januar 2013 in Kraft<br />
treten und sieht unter anderem eine Anhebung der Übungsleiterpauschale<br />
um 300 Euro auf jährlich 2400 Euro vor. Die<br />
Ehrenamtspauschale wird von 500 auf 720 Euro pro Jahr angehoben.<br />
Zu den weiteren Verbesserungen gehört eine um<br />
10 000 auf 45 000 Euro erhöhte Steuerfreigrenze für jährliche<br />
Einnahmen aus sportlichen Veranstaltungen.<br />
"Wir begrüßen es sehr, dass das Ehrenamt auf diese Art und<br />
Weise eine ganz konkrete Form der Anerkennung erfährt",<br />
sagte DOSB-Präsident Thomas Bach in Berlin. Mit dem Gesetz<br />
werde auch einem langjährigen Anliegen des Sports<br />
Rechnung getragen, indem die zivilrechtliche Haftung von ehrenamtlich<br />
Tätigen beschränkt wird. Wer für einen Verein oder<br />
eine Stiftung ehrenamtlich tätig ist, soll in Zukunft bei einer<br />
zweckwidrigen Verwendung von Spendengeldern nur noch<br />
bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit haften. Bisher setzte<br />
die Haftung bereits bei leichten Nachlässigkeiten ein. Bach<br />
begrüßte auch, dass darüber hinaus Rechtssicherheit für die<br />
auch im Sport verbreitete gemeinnützige GmbH (gGmbH)<br />
hergestellt wird.<br />
Quelle: ww.swp.de<br />
Auf dem Spielfeld war er durchaus ehrgeizig, verlieren wollte<br />
er nicht, doch wenn er sich einmal ärgerte, dann zumeist über<br />
sich selbst. Und nach dem Spiel war das bei einer Zigarette<br />
und einem Kaffee schnell vergessen. Als Mittelblocker machte<br />
er so manchem jungen Spund noch etwas vor, und was ihn<br />
besonders auszeichnete, war sein Sportsgeist. Egal wie der<br />
Spielstand war, Andi gab Fehler zu, selbst wenn dadurch die<br />
Partie verloren ging.<br />
Vor einiger Zeit hat ihn einer seiner besten Freunde gefragt:<br />
„Andi, wie lange willst du denn noch bei den Rundenspielen<br />
mitmachen?“ Seine Antwort war: „So lange mich meine<br />
Mannschaft noch brauchen kann, und so lange es die<br />
Gesundheit mitmacht.“ Als <strong>Volleyball</strong>er in unseren Reihen<br />
hätten wir Andi noch gerne lange gehabt. Aber noch mehr, viel<br />
mehr, fehlt er uns als Mensch, als Freund in unserer Mitte.<br />
Am 11. Januar ist Andreas Langjahr im Alter von nur 55 Jahren<br />
völlig unerwartet während der Arbeit an einem Herzinfarkt<br />
gestorben. In einer bewegenden Trauerfeier haben wir auf dem<br />
Ebershaldenfriedhof von ihm Abschied genommen. Unsere<br />
Gedanken sind bei seiner Frau Renate und seiner Familie.<br />
Die <strong>Volleyball</strong>er der TS Esslingen<br />
MIKASA Beachvolleyball<br />
„Beach Challenge“<br />
Beach Challenge<br />
Neuer Art.-Nr.: MIKASA 1615 Beachvolleyball „Beach Challenge“ im<br />
Händler EK: 14,90 € netto<br />
innovativen 10-Panel Design (blau/hellblau/weiß/silber)<br />
Empf. VK: 29,95 €<br />
- benannt EAN: 4907225866915<br />
nach der Turnierserie des Europäischen<br />
<strong>Volleyball</strong>-Verbandes Verpackungseinheit: (CEV) 36 Stk. ist ab sofort verfügbar.<br />
• DVV-Prüfzeichen, FIVB Official Ball<br />
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Freizeitbeachvolleyball<br />
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Verpackungseinheit: 36 Stk.<br />
5
6 VErband<br />
Soll-Ist-Vergleich per 31.12.2012<br />
<strong>Volleyball</strong>- SOLL-IST-VERGLEICH<br />
<strong>Landesverband</strong> per 31.12.2012<br />
<strong>Württemberg</strong> Bezirke: 31.12.2012<br />
EINNAHMEN<br />
E i n z e l p l ä n e<br />
Kontenbezeichnung Haushaltsplan VLW-Gesamt<br />
EINZELPLAN I - VERWALTUNG<br />
1. BEITRÄGE 316.500,00 312.192,87<br />
2. ZUSCHÜSSE 86.000,00 86.036,30<br />
3. SPIELVERKEHR 15.200,00 17.779,00<br />
4. VERSCHIEDENE EINNAHMEN 23.000,00 21.287,01<br />
5. VORSCHÜSSE 30.000,00 8.788,00<br />
Summe Einnahmen Einzelplan I 470.700,00 446.083,18<br />
EINZELPLAN II - LEHRWESEN<br />
1. EIGENMITTEL 32.900,00 31.435,00<br />
2. ZUSCHÜSSE 53.000,00 38.600,00<br />
Summe Einnahmen Einzelplan II 85.900,00 70.035,00<br />
EINZELPLAN III - LEISTUNGSSPORT<br />
1. ZUSCHÜSSE 47.000,00 41.720,00<br />
2. LEISTUNGSSPORT – Bezirke 0,00 0,00<br />
Summe Einnahmen Einzelplan III 47.000,00 41.720,00<br />
EINZELPLAN IV - SCHIEDSRICHTERWESEN<br />
1. EIGENMITTEL 29.200,00 40.312,20<br />
2. SONSTIGE EINNAHMEN 20.000,00 15.040,00<br />
Summe Einnahmen Einzelplan IV 49.200,00 55.352,20<br />
EINZELPLAN V - JUGENDARBEIT<br />
ZUSCHÜSSE und EIGENMITTEL 3.000,00 940,00<br />
Summe Einnahmen Einzelplan V 3.000,00 940,00<br />
EINZELPLAN VI – BREITEN- und FREIZEITSPORT<br />
EIGENMITTEL 2.700,00 2.935,00<br />
Summe Einnahmen Einzelplan VI 2.700,00 2.935,00<br />
Durchlaufkonto 0,00<br />
EINNAHMEN GESAMT 658.500,00 617.065,38
VErband<br />
<strong>Volleyball</strong>- SOLL-IST-VERGLEICH<br />
<strong>Landesverband</strong> per 31.12.2012<br />
<strong>Württemberg</strong> Bezirke: 31.12.2012<br />
AUSGABEN<br />
E i n z e l p l ä n e<br />
Soll-Ist-Vergleich per 31.12.2012<br />
Kontenbezeichnung Haushaltsplan VLW-Gesamt<br />
EINZELPLAN I - VERWALTUNG<br />
1. PERSONALKOSTEN 156.500,00 142.588,81<br />
2. SACHAUFWENDUNGEN 65.500,00 90.974,30<br />
3. REISEKOSTEN 30.500,00 21.378,33<br />
4. BEITRÄGE 83.500,00 99.605,36<br />
5. SONSTIGE AUFWENDUNGEN 20.200,00 35.720,39<br />
6. SPIELVERKEHR 13.500,00 10.158,40<br />
Summe Ausgaben Einzelplan I 369.700,00 400.425,59<br />
EINZELPLAN II - LEHRWESEN<br />
1. TRAINERAUS- und FORTBILDUNG 96.770,00 40.083,20<br />
2. SCHÜLERMENTOREN - JUNIORASSISTENT - LEHRERFORTBILDUNG 14.000,00 14.471,87<br />
3. SACH- und LIZENZKOSTEN 2.000,00 1.786,96<br />
Summe Ausgaben Einzelplan II 112.770,00 56.342,03<br />
EINZELPLAN III – LEISTUNGSSPORT<br />
1. LEISTUNGSSPORT (überbezirklich) 69.000,00 70.655,17<br />
2. LEISTUNGSSPORT (Bezirke) 17.900,00 11.784,17<br />
3. TALENTFÖRDERUNG 0,00 96,30<br />
Summe Ausgaben Einzelplan III 86.900,00 82.535,64<br />
EINZELPLAN IV - SCHIEDSRICHTERWESEN<br />
1. SCHIEDSRICHTERAUS- und FORTBILDUNG 25.000,00 20.266,59<br />
2. SACH- und REISEKOSTEN 2.750,00 2.855,44<br />
3. SCHIEDSRICHTERKOSTEN 14.400,00 18.451,64<br />
Summe Ausgaben Einzelplan IV 42.150,00 41.573,67<br />
EINZELPLAN V - JUGENDARBEIT<br />
1. JUGENDPFLEGE 13.500,00 13.217,89<br />
2. JUGENDARBEIT 3.000,00 1.143,79<br />
Summe Ausgaben Einzelplan V 16.500,00 14.361,68<br />
EINZELPLAN VI – BREITEN- und FREIZEITSPORT<br />
1. BFS-VERWALTUNG 6.200,00 3.857,54<br />
2. BFS-SPIELVERKEHR 2.800,00 1.579,46<br />
Summe Ausgaben Einzelplan VI 9.000,00 5.437,00<br />
AUSGABEN GESAMT 637.020,00 600.675,61<br />
7
8 VErband<br />
VLW-Jahresrechnung 2012
VErband<br />
Kassenprüfbericht 2012<br />
9
10 FrEundEskrEis<br />
Ausgaben/Einnahmen 01.01. bis 31.12.2012<br />
Vermögen am 31.12.2012<br />
Freundeskreis - Jahresabschluss 2012<br />
Konto Bezeichnung Kasse Girokonto Festgeldkonto Insgesamt<br />
A. AUSGABEN<br />
1200 Bankkonto-Barabhebungen = Kasseneinzahlungen 250,00 250,00<br />
1210 Bankkonto-Überweisung auf Festgeldkonto 1.000,00 1.000,00<br />
8300 Mitgliedsbeiträge-Rückbuchungen- 0,00<br />
4380 Fördermassnahmen<br />
FM 39: VLW-Unterstützung Öffentlichkeitsarbeit 971,04 971,04<br />
FM 40: FK-Jubiläum 10 Jahre 1.109,70 1.109,70<br />
FM B41: 4. VtBWg-Pries 2012 0,00<br />
FM 42: Bildungsreise Schottland 14,82 3.2352,94 3.2367,76<br />
FM A43: Jugendtrainer des Jahres 2012 434,42 434,42<br />
FM 45: 50-Jahre-Jubiläum VLW 1.378,52 1.378,52<br />
4677 Reisekosten 275,50 97,02 372,52<br />
4910 Porti 5,50 34,40 39,90<br />
4930 Bürobedarf 21,99 5,60 27,59<br />
Summe Ausgaben 317,81 36.633,64 1.000,00 37.951,45<br />
B. EINNAHMEN<br />
1000 Kasseneinzahlungen = Bankkonto-Barabhebungen 250,00 250,00<br />
1200 Festgeldanlage=Bankkontoüberweisung 1.000,00 1.000,00<br />
2500 Zinserträge Festgeldkonten 0,20 156,14 156,34<br />
4380 Teilnehmerbeiträge Fördermaßnahmen<br />
FM 42: Bildungsreise Schottland 32.340,60 32.340,60<br />
8300 Mitgliedsbeiträge 660,00 660,00<br />
8400 Spenden 70,00 1.960,00 2.030,00<br />
Summe Einnahmen 320,00 35.960,80 156,14 36.436,94<br />
Kasse Kto.1000 Bank Kto.1200 Bank<br />
Kto.1210/1220<br />
(Festgeld)<br />
Vermögen insges.<br />
Anfangsbestand 01.01.2012 13,13 996,25 7.620,97 8.630,35<br />
Einnahmen 2012 320,00 35.960,80 156,14 36.436,94<br />
Ausgaben 2012 -317,81 -36.633,64 -1.000,00 -37.951,45<br />
Endbestand 31.12.2012 15,32 323,41 6.777,11 7.115,84<br />
gez. gez.<br />
Theresia Sadlo (Kassenwartin) Winfried Störrle (1. Vorsitzender)<br />
08. Januar 2013
FrEundEskrEis<br />
Freundeskreis - Kassenprüfbericht 2012<br />
Am Dienstag, 05. Februar 2013. fand in Frickenhausen im Beisein der Kassenwartin Theresia Sadlo die Kassenprüfung der Kasse<br />
des Freundeskreises (FK-VLW) durch den Kassenprüfer Manfred Schulz statt.<br />
Die Konto- und Buchführung wurden rechnerisch und die Belege in Stichproben auf korrekte Verbuchung geprüft. Sowohl Kontoführung<br />
als auch Buchhaltung wurden in übersichtlicher und vorbildlicher Auflistung vorgelegt. Bei der Überprüfung gab es<br />
keinerlei Beanstandung.<br />
Der Kassenprüfer kann vorbehaltlos die Entlastung vorschlagen.<br />
FK-VLW Freundeskreis des VLW FK-VLW<br />
Gewinnen Sie bis zu 300.-- € in bar!<br />
Manfred Schulz<br />
Frickenhausen, den 05. Februar 2013<br />
Ihr Verein oder Sie als aktiver <strong>Volleyball</strong>-Jugendtrainer<br />
können die ausgelobte PRÄMIE je anteilig erhalten als<br />
Auszeichnung, wenn die Jury des FK-VLW Ihre Meldung auswählt als:<br />
Der Antrag kann gestellt werden<br />
Jugendtrainer des Jahres 2013<br />
durch den Mitgliedsverein des VLW (<strong>Volleyball</strong>-Abteilung)<br />
durch den Jugendtrainer selbst<br />
auf dem vorgesehenen Antrag (Download www.vlw-online.de<br />
(Rubrik Verband, ->Freundeskreis) oder bei der VLW-GS erhältlich<br />
per Post, Fax oder E-Mail<br />
Anmeldeschluß: 30. Juni 2013<br />
Unterstützen Sie uns dabei, die Arbeit unserer in der Nachwuchsarbeit<br />
ehrenamtlich tätigen VB-Trainern mit einer Auszeichnung anzuerkennen!<br />
Antrag ?<br />
DOWNLOAD unter www.vlw-online.de [Rubrik „Verband“ „Freundeskreis]<br />
Also: Antrag sofort ausfüllen und einreichen!!!<br />
Rückfragen und Anträge bitte an:<br />
>FK-VLW z.Hd. Winfried Stoerrle, Schillerstr. 14, 71365 Weil der Stadt, Tel. 07033-3203451;<br />
E-Mail: winstoe@online.de oder<br />
>FK-VLW z.Hd. Josef Mosonyi, Richard-Strauss-Weg 4, 70806 Kornwestheim, Tel. 0174-9150499;<br />
E-Mail: josef.mosonyi@arcor.de oder<br />
>FK-VLW z.Hd. Theresia Sadlo, Max-Reger-Str. 18, 72636 Frickenhausen, Tel. (07022)41904;<br />
E-Mail: horst@sadlo.us oder<br />
>VLW-Geschaeftsstelle, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Tel. (0711)28077-670;<br />
E-Mail: info@vlw-online.de<br />
11
12 JugEnd<br />
Am 19.01.2013 trafen sich die sechs besten U16-Mannschaften<br />
(weiblich) des Bezirks Ost in der Stuttgarter MoTiV-<br />
Halle zur Bezirksmeisterschaft. Der Gastgeber VC Stuttgart<br />
2 konnte den TSV Mutlangen in einem spannenden Finale<br />
besiegen. Damit haben sich der VC Stuttgart und der TSV<br />
Mutlangen zur Teilnahme an den <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften<br />
am 02.02. qualifiziert.<br />
Finale der Bezirksmeisterschaft Ost (VC Stuttgart 2 gegen TSV Mutlangen)<br />
(Fotohinweis: Kerstin Sodermanns)<br />
Aus Staffel 1 konnten sich der VC Stuttgart 3 und der MTV Stuttgart<br />
zur Teilnahme an der Bezirksendrunde qualifizieren. Vertreter<br />
der Staffel 2 waren der VC Stuttgart 2 und der TSV Schmiden.<br />
Aus Staffel 3 kamen der TSV Mutlangen und die DJK Schwäbisch<br />
Gmünd nach Stuttgart. Als Favorit auf den Titel galt der TSV Mutlangen,<br />
der mit vier VLW-Auswahlspielerinnen an den Start ging.<br />
In Gruppe A trafen der TSV Mutlangen, der TSV Schmiden und<br />
der VC Stuttgart 3 aufeinander. Der TSV Mutlangen konnte beide<br />
Spiele ohne Satzverlust für sich entscheiden, er gewann gegen<br />
den TSV Schmiden mit 25:19 und 25:20 sowie gegen den VC<br />
Stuttgart 3 klar mit 25:8 und 25:14. Das hart umkämpfte Spiel zwischen<br />
dem TSV Schmiden und dem VC Stuttgart 3, das über den<br />
Einzug ins Halbfinale entschied, konnte Schmiden im Tiebreak<br />
mit 15:5 für sich entscheiden.<br />
In Gruppe B begegneten sich der MTV Stuttgart, die DJK Schwäbisch<br />
Gmünd und der VC Stuttgart 2. Der VC Stuttgart 2 gewann<br />
– wie Mutlangen in Gruppe A - seine beiden Spiele ohne Satzverlust.<br />
Gegen die DJK Schwäbisch Gmünd spielte die Mannschaft<br />
mühelos 25:8 und 25:8, den MTV Stuttgart bezwang sie<br />
deutlich mit 25:8 und 25:5. Deshalb war gleich das erste Spiel<br />
zwischen dem MTV Stuttgart und Schwäbisch Gmünd entscheidend<br />
für das Erreichen des Halbfinals. Im Tiebreak konnte die<br />
DJK Schwäbisch Gmünd den Sieg erringen.<br />
Im ersten Halbfinale schlug der VC Stuttgart 2 den TSV Schmiden<br />
mit 2:0. Das zweite Halbfinale zwischen dem TSV Mutlangen<br />
und DJK Schwäbisch Gmünd ging mit 2:0 an den TSV Mutlangen,<br />
wobei der zweite Satz sehr eng war.<br />
Im anschließenden Spiel um Platz 5 lieferten sich der VC Stuttgart<br />
3 und der MTV Stuttgart einen harten Kampf. Der erste Satz ging<br />
mit 23:25 an den MTV Stuttgart. Im zweiten Satz konnten sich die<br />
Mädchen vom VC Stuttgart steigern und mit 25:19 durchsetzen.<br />
Im Tiebreak konnten sie an diesen Erfolg anknüpfen und holten<br />
sich - unter lautstarker Unterstützung vom Spielfeldrand – mit<br />
15:8 den 5. Platz. Damit hat die zweite Garde des VC Stuttgart,<br />
in der traditionell jüngere Spielerinnen zum Einsatz kommen, die<br />
Sensation geschafft, sich ohne Satzverlust in der Vorrunde zur<br />
Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft qualifiziert zu haben, und<br />
Bezirksmeisterschaften U16 und U18<br />
diese Teilnahme durch einen Sieg im Spiel um Platz fünf krönen<br />
zu können.<br />
Das zeitgleich stattfindende Spiel um Platz drei zwischen dem<br />
TSV Schmiden und der DJK Schwäbisch Gmünd war ebenfalls<br />
äußerst spannend. Im ersten Satz konnte sich der TSV Schmiden<br />
mit 25:16 durchsetzen. Der zweite Satz ging mit 22:25 an die DJK<br />
Schwäbisch Gmünd.<br />
Die Entscheidung fiel damit auch hier im Tiebreak. Hier konnte<br />
der TSV Schmiden einen Vorsprung herausspielen und gewann<br />
mit 15:11. Herzlichen Glückwunsch für den Platz auf dem Treppchen<br />
an den TSV Schmiden!<br />
Es war fast 20 Uhr, als das abschließende Finale zwischen dem<br />
VC Stuttgart 2 und dem TSV Mutlangen beginnen konnte. Die<br />
Stuttgarter Mädchen fanden zunächst gar nicht ins Spiel und lagen<br />
schnell 8:1 zurück. Obwohl sie aus diesem Tief herauskamen,<br />
konnten sie diesen großen Rückstand nicht mehr komplett<br />
aufholen und unterlagen mit 22:25. Im zweiten Satz schafften sie<br />
einen besseren Start und konnten ihre Führung – trotz Verletzungspech<br />
von zwei Spielerinnen - bis zum Sieg beim Stand von<br />
25:21 verteidigen.<br />
Der letzte Tiebreak des Tages musste die Entscheidung bringen.<br />
Der VC Stuttgart startete stark, in der zweiten Hälfte holte der<br />
TSV Mutlangen aber wieder auf und kam auf 13:12 ran. Alles war<br />
wieder offen. Letztlich konnte sich der VC Stuttgart 2 mit 15:13<br />
den Sieg in diesem äußerst spannenden und hochklassigen Spiel<br />
sichern.<br />
Herzlichen Glückwunsch an beide Mannschaften für den ersten<br />
und zweiten Platz in der Bezirksmeisterschaft Ost 2013!<br />
Aufgrund der langen Turnierdauer – das Endspiel war erst um<br />
21 Uhr zu Ende – waren zur Siegerehrung nur noch die Finalteilnehmer<br />
VC Stuttgart 2 und TSV Mutlangen, die viertplatzierte<br />
Mannschaft der DJK Schwäbisch Gmünd und eine Spielerin vom<br />
VC Stuttgart 3 anwesend.<br />
Jugendwart Thomas Klauser lobte die hochklassigen und spannenden<br />
Spiele. Er wünschte den für die <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Meisterschaften qualifizierten Mannschaften viel Erfolg. Ein besonderes<br />
Lob ging an den VC Stuttgart 3, der ausschließlich aus<br />
Spielerinnen des Jahrganges 2000 bestand. Diese Mannschaft<br />
zeigte sehr gute Leistungen und kann stolz auf die Qualifikation<br />
für die Bezirksmeisterschaft und auf Platz 5 sein.<br />
Kerstin Sodermanns<br />
Der SC Korb holt sich den Titel<br />
bei der hart umkämpften Bezirksmeisterschaft der U18<br />
männlich des Bezirks Ost in Eislingen<br />
Einen langen Spieltag erlebten die Teams und die Zuschauer bei<br />
den Bezirksmeisterschaften der U 18 männlich des Bezirks Ost<br />
in Eislingen, ehe um 18.00 Uhr schließlich der SC Korb als Titelträger<br />
feststand. Bereits zu Beginn des Turniers untermauerten<br />
die Korber mit einem 2:0-Auftakterfolg gegen den SC Weiler ihre<br />
Meisterschaftsambitionen. Auch die Gastgeber hielten sich in ihrer<br />
ersten Begegnung schadlos. Der TSV Georgii Allianz Stuttgart<br />
wurde mit 2:1 bezwungen, wobei der Tiebreak deutlich mit 15:3<br />
an Eislingen ging. Die Stuttgarter ihrerseits konnten sich im Anschluss<br />
gegen den SC Weiler mit 2:1 durchsetzen.<br />
Im vorgezogenen Finale traf die gastgebende TSG Eislingen im<br />
vierten Spiel des Tages auf den SC Korb. Eislingen legte furios<br />
los und dominierte den ersten Satz nach Belieben. Krachende
JugEnd<br />
Schmetterschläge landeten reihenweise im Korber Feld. Mit 25:11<br />
holte sich die TSG den ersten Durchgang. Während sich der SC<br />
im Anschluss deutlich steigerte, konnte Eislingen das hohe Niveau<br />
nicht halten. Korb machte nun mehr Druck im Aufschlag<br />
und erzwang durch ein 25:14 den Entscheidungssatz. Dort wogte<br />
das Spiel hin und her und die Zuschauer kamen sichtlich auf ihre<br />
Kosten. Etwas glücklich behielt der SC Korb mit 17:15 die Oberhand,<br />
profitierte dabei jedoch von drei Eislinger Aufschlagfehlern<br />
in der Endphase des Satzes.<br />
Bezirksmeister U18 2013: SC Korb (Fotohinweis: privat)<br />
Sichtlich niederschlagen mussten die Gastgeber nun gegen den<br />
SC Weiler antreten, der bemüht war, dies zu seinen Gunsten zu<br />
nutzen. Die TSG gewann zwar den ersten Abschnitt mit 25:23,<br />
verlor dann aber mit 21:25. So mussten die Gastgeber im dritten<br />
Spiel in Folge in den Entscheidungssatz. Eislingen gewann mit<br />
15:13 den dritten Durchgang und sicherte sich dadurch den zweiten<br />
Platz. Weiler belegte im Endklassement den vierten Platz.<br />
Im letzten Spiel des Tages setzte sich der SC Korb souverän mit<br />
25:17 und 25:12 gegen Stuttgart durch und machte dadurch den<br />
Titelgewinn perfekt. Stuttgart wurde Dritter. Vier der sechs Begegnungen<br />
wurden erst im Tiebreak entschieden, was die Leistungsdichte<br />
verdeutlicht.<br />
Manfred Gottwald<br />
VfL Pfullingen Bezirksmeister West bei der weiblichen<br />
Jugend U18<br />
Nachdem die weibliche B-Jugend des VfL Pfullingen bereits vor<br />
vier Wochen überlegen Sieger ihre Staffel wurde (22:2 Punkte),<br />
fuhr sie mit hohen Erwartungen zu den Bezirksmeisterschaften<br />
nach Bodelshausen. Dort mussten sich die Schützlinge von<br />
Trainer Roland Pauckner in der Vorrunde mit den Teams aus<br />
Baiersbronn und Renningen auseinandersetzen. Dank der Aufschlagstärke<br />
und überlegtem Angriffsspiel gab es zwei klare 2:0<br />
Siege.<br />
Als Gruppensieger traf man nun im Halbfinale auf den VfL Sindelfingen,<br />
der überraschend Titelfavorit Ergenzingen ausgeschaltet<br />
hatte. Doch taktisch bestens eingestellt entzauberte der VfL den<br />
Gegner mit 25:8 und 25:9 und zog damit ins Finale gegen den alten<br />
Rivalen Bodelshausen ein. Schon während der Saison hatte<br />
es gegen die Gastgeberinnen zwei enge Spiele gegeben, in denen<br />
sich Pfullingen aber beide Male durchsetzen konnte. Somit<br />
Bezirksmeisterschaften U18 und U20<br />
ging der VfL als leichter Favorit ins Rennen und zeigte im 1.Satz<br />
<strong>Volleyball</strong> vom Feinsten. Mit 25:8 spielte sich die Mannschaft um<br />
Spielführerin Katja Dollinger in einen wahren Rausch und die Tür<br />
zum Titel stand weit offen. Doch Bodelshausen gab sich nicht<br />
kampflos geschlagen und setzte den VfL im 2.Satz mit riskanten<br />
Aufschlägen unter Druck. Beim Stande von 19:19 schien das<br />
Spiel fast zu kippen, doch mit spektakulären Abwehraktionen und<br />
unbändigem Siegeswillen stemmten sich die Echaztälerinnen<br />
gegen den drohenden Satzverlust und holten sich schließlich mit<br />
25:21 in einem hochklassigen Spiel ihren ersten Titel.<br />
Roland Pauckner<br />
stehend v.l.n.r.: Trainer Roland Pauckner, Lena Fetzer, Mona Kuderer,<br />
Jessica Berg, Johanna Aranyos, Co-Trainerin Jenny Faßler<br />
knieend v.l.n.r.: Lea Wyndorps, Sophie Krones, Laura Schone, Katja Dollinger<br />
(Fotohinweis: privat)<br />
Am 02.02.2013 richtete der SV Oberzell in der Eschachhalle<br />
in Ravensburg-Obereschach die U 20 Bezirksmeisterschaften<br />
des <strong>Volleyball</strong>landesverbandes <strong>Württemberg</strong>, Süd aus.<br />
Fast 7 Stunden standen sich die 6 besten Teams aus dem<br />
Bezirk gegenüber. In teils spannenden und dramatischen<br />
Spielen wurden die beiden Finalisten ermittelt.<br />
In der einen Gruppe hatte es der Gastgeber, der SV Oberzell mit<br />
den Mannschaften des SSV Ulm und des ASV Waldburg zu tun.<br />
Die zweite Gruppe bildete die SG Baienfurt, TSV Langenau und<br />
TSV Lindau.<br />
Ein prominenter Gast schaute sich die Spiele an. Unter den Augen<br />
von Matthew Denmark, Mittelblocker vom VfB Friedrichshafen,<br />
gab es schöne und spannende Ballwechsel.<br />
Ergebnisse Gruppe 1:<br />
SV Oberzell- SSV Ulm 2:0 (25:15; 25:10)<br />
ASV Waldburg-SSV Ulm 0:2 (16:25; 25:16; 13:15)<br />
SV Oberzell-ASV Waldburg 2:0 (26:24;25:18)<br />
Ergebnisse Gruppe 2:<br />
SG Baienfurt- TSV Langenau 2:0 (25:18; 26:24)<br />
TSV Lindau-SG Baienfurt 0:2 (20:25; 16:25)<br />
TSV Langenau-TSV Lindau 2:1 (25:23; 25:23; 15:13)<br />
Halbfinale<br />
SV Oberzell-TSV Langenau 2:0 (25:15; 25:5)<br />
SG Baienfurt-SSV Ulm 2:0 (25:10; 25:19)<br />
13
14 JugEnd<br />
(Fotohinweis: Albert Heydt)<br />
Spiel um Platz 5+6<br />
ASV Waldburg-TSV Lindau 2:1 (16:25; 25:15; 15:11)<br />
Spiel um Platz 3<br />
SSV Ulm-TSV Langenau 1:2 (25:19; 20:25; 10:15)<br />
Bezirksmeisterschaft U20<br />
Finale<br />
SV Oberzell-SG Baienfurt 0:2 (20:25;<br />
22:25)<br />
Beide Finalisten kamen ohne Satzverlust<br />
durch die Gruppenphase und das<br />
Halbfinale, wobei der SV Oberzell die<br />
ganze Spielrunde ohne Satzverlust<br />
blieb. Im Finale jedoch konnte der SV<br />
Oberzell seine Spielstärke nicht mehr<br />
abrufen, sie schafften es nicht mehr<br />
Druck auf die Baienfurter auszuüben,<br />
und hatten eine zu hohe Eigenfehlerquote.<br />
Baienfurt gewann schließlich,<br />
dank einer guten Feldabwehr das Finale. Mit der Siegerehrung<br />
ging ein langer, Tag zu ende.<br />
Albert Heydt<br />
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JugEnd<br />
<strong>Volleyball</strong>-Jugendtage mit Charly‘s Volleystars<br />
Charly’s Volleystars -<br />
die Vereinsaktion des VLW in Kooperation mit der Allianz<br />
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Events, die an drei Tagen an einem Wochenende im<br />
Juni bzw. Juli 2013 stattfinden.<br />
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mit dem VLW und Facebook!<br />
Jane Kleeman (SchwabenSport Marketing)<br />
15
16 JugEnd<br />
SV Ochsenhausen gewinnt ohne Satzverlust die <strong>Württemberg</strong>ische<br />
U14-<strong>Volleyball</strong>-Meisterschaft der Mädchen!<br />
Zum Auftakt der <strong>Volleyball</strong>-<br />
Nachwuchsmeisterschaft<br />
in der Ochsenhauser Dr.<br />
Hans-Liebherr-Sporthalle<br />
gelang dem Südmeister<br />
SV Ochsenhausen gegen<br />
den TV Murrhardt mit<br />
25:5 und 25:9 ein leichter<br />
Sieg. Etwas knapper<br />
wurde es dann gegen<br />
den TSV Burladingen bei<br />
25:12 und 25:8. In diesem<br />
Spiel konnte Trainerin Inge<br />
Arendt aber auch munter<br />
durchwechseln und allen<br />
Spielerinnen Einsatzzeiten<br />
verschaffen.<br />
Im dritten Gruppenspiel,<br />
in dem es um den Grup-<br />
(Fotohinweis: Peter Arendt)<br />
pensieg ging, wartete aber<br />
der Favorit und Ostmeister VC Stuttgart, der zuvor schon locker<br />
gegen den TSV Burladingen gewonnen hatte. Eine Niederlage<br />
des SVO hätte wahrscheinlich nichts ausgemacht, denn auch<br />
der zweite Gruppenplatz hätte zum Einzug ins Halbfinale genügt.<br />
Nachdem man sich aber auf die in dieser Altersklasse noch etwas<br />
ungewohnten Sprungflatteraufschläge der Hauptstädterinnen<br />
eingestellt hatte, konnte man sich ab Mitte des ersten Satzes<br />
ein wenig absetzen. Mit 25:21 war der Grundstock für dieses Turnier<br />
gelegt, 25:11 hieß dann es im zweiten Satz.<br />
Auf den dritten Gruppenplatz kam der TSV Burladingen nach seinem<br />
2:0 über den TV Murrhardt.<br />
In der anderen Grupe war es extrem spannend, da alle Teams in<br />
den ersten vier Partien gegeneinander Remis spielten. Erst im<br />
letzten Spieldurchgang setzte sich die TG Bad Waldsee mit einem<br />
Sieg gegen den TSV Mutlangen an die Spitze, den zweiten<br />
Gruppenplatz holte sich Westmeister TV Rottenburg mit einem<br />
2:0 gegen den Nordmeister SG Sportschule Waldenburg.<br />
Im Halbfinale traf der TV Rottenburg auf die Ochsenhauserinnen.<br />
Mit einer eher durchschnittlichen Leistung gelang den Gastgeberinnen<br />
auch hier ein 2:0 (25:12, 25:16), und damit war der Einzug<br />
ins Finale geschafft.<br />
Da sich auch der VC Stuttgart im anderen Halbfinale gegen die<br />
TG Bad Waldsee leicht durchsetzen konnte, kam es im Finale<br />
zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden in diesem Turnier<br />
klar dominierenden Teams.<br />
Das verlorene Gruppenspiel saß wohl noch ein wenig in den<br />
Köpfen der Stuttgarterinnen, denn sie konnten sich beim 12:25<br />
im ersten Satz nur wenig in Szene setzen. Der Gästeanhang und<br />
die Ochsenhauser Fans lieferten sich dabei auf der Tribüne eine<br />
tolle Anfeuerungsschlacht. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen<br />
die SVO-Girlies in Satz zwei ein wenig nach, doch konnten sie<br />
die Stuttgarterinnen immer auf sicherer Distanz halten und sich<br />
am Ende mit 25:20 auch den dritten WM-Finalsieg in Folge (U12-<br />
Meister 2011, U13-Meister 2012, U14-Meister 2013) sichern.<br />
Dritter wurde der TV Rottenburg, der sich nach dem 2:0 über die<br />
TG Bad Waldsee ebenfalls einen Platz zu den Regionalmeisterschaften<br />
am 13.4.13 in Südbaden ergattern konnte.<br />
<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaften U14<br />
Fünfter wurde der TSV Burladingen nach einem mühsamen 2:1<br />
gegen den TSV Mutlangen, im Spiel um Platz 7 setzte sich im<br />
reinen Nordderby der TV Murrhardt knapp mit 2:1 gegen die SG<br />
Sportschule Waldenburg durch.<br />
Peter Arendt<br />
U14 männlich <strong>Volleyball</strong>er des TSV Kleiningersheim gewinnen<br />
die <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft in Friedrichshafen<br />
Die U14 <strong>Volleyball</strong>er des TSV Kleiningersheim gewinnen die Deutsche<br />
Meisterschaft (Fotohinweis: Thomas Hapke)<br />
Am Samstag, den 12.01.13 mussten die jungen <strong>Volleyball</strong>er der<br />
U14 des TSV Kleiningersheim in Abwesenheit Ihres Trainers<br />
Thomas Hapke sehr früh aufstehen um zu den <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Meisterschaften nach Friedrichshafen an den Bodensee<br />
zufahren.<br />
Das Team wurde von Hans Wawatschek in Vertretung betreut.<br />
Die Zielsetzungen waren bei Betrachtung der Mitkonkurrenten<br />
sehr gemischt, jedoch wurde die Mannschaft auf diese WM in<br />
den Trainingseinheiten von Ihrem Trainer gezielt vorbereitet. Dabei<br />
waren noch die Mannschaften von Mutlangen, Weiler/Fils,<br />
Murrhardt, Bad Waldsee, Tübingen, Rottenburg und Friedrichshafen.<br />
Die 8 Mannschaften wurden in 2 Vierergruppen ausgelost und im<br />
ersten Gruppenspiel mussten die Kleiningersheimer gegen die<br />
Mannschaft vom TG Bad Waldsee (2.Süd) antreten.<br />
Im ersten Satz war der Spielaufbau recht ordentlich und die Verwertung<br />
der Angriffsbälle musste sehr verbessert werden um gegen<br />
„ die Großen „ bestehen zu können. Mit 25:19 wurde dieser<br />
Satz gewonnen.<br />
Im zweiten Satz wurde dann zumindest die Fehlerquote der Aufschlagfehler<br />
verringert und die Angriffe etwas konzentrierter verwertet.<br />
Ergebnis dieser Verbesserungen 25:10 für Kleiningersheim<br />
und damit der erste 2:0 Sieg.<br />
Gleich danach kam der SC Weiler/Fils (2.Ost) an die Reihe. Mit<br />
einer sehr ausgeglichenen Leistung wurden beide Sätze recht<br />
deutlich mit 25:11 und 25:16 gewonnen und somit war der Einzug<br />
ins Halbfinale bereits geschafft.<br />
Im letzten Spiel in der Vorrunde sollte man es mit dem TSG Tübingen<br />
(1.West) zu tun haben. Diese Mannschaft hatte Spieler<br />
dabei, welche anscheinend in einer anderen „ Gewichts- bzw.<br />
Größenklasse“ spielten. Etwas eingeschüchtert gingen die Kleiningersheimer<br />
Jungs ans Werk und wurde gleich eiskalt erwischt.<br />
Obwohl man um jeden Ball kämpfte, hatten die Tübinger immer<br />
wieder die Nase vorne. Trotz der forderten Worte die 3. Bälle<br />
hinten in die Ecken zuspielen, gelang dies nicht oft und so wurde<br />
der erste Satz deutlich mit 12:25 verloren.
JugEnd<br />
<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaften U14 und U16<br />
Auch im zweiten Satz hatte man sehr viele Schwierigkeiten im<br />
Abschluss und mit dem Druck auf den Gegner. Das Endresultat<br />
war dann klar 18:25 Satzverlust und somit 2. Platz in der Gruppe.<br />
Das Ziel Halbfinale war erreicht und jetzt ging es an die „Großen“.<br />
Die Kleiningersheimer mussten gegen den ersten der anderen<br />
Gruppe spielen und dies war nicht mehr oder weniger der Favorit<br />
der VfB Friedrichshafen. Lange Kerls und die halbe Halle im<br />
Rücken, dies waren mitunter die Hürden, welche die Kleiningersheimer<br />
bewältigen mussten. Das Ziel war sich nicht abschießen<br />
zulassen und den Häflern Paroli bieten. Punktgewinn des ersten<br />
Satzes sollte zweistellig sein und wenn das erreicht ist dann liegt<br />
der Sieg drin.<br />
Mit vollem Elan und ohne Angst vor großen Vereinsnamen gingen<br />
die Kleiningersheimer in den ersten Satz. Friedrichshafen<br />
schickte seine 2.Garnitur aufs Feld, welche aber auch sehr stark<br />
waren. Dadurch kamen die Kleiningersheimer immer besser ins<br />
Spiel und lagen fast bis zum Schluss immer vorne. Nachdem die<br />
Häfler jetzt die komplette Stammmannschaft eingewechselt hatten<br />
mussten sich trotz großem Kampf die Kleiningersheimer mit<br />
21:25 geschlagen geben.<br />
Aber jetzt im zweiten Satz hatten sich die Kleiningersheimer auf<br />
den Gegner eingestellt und legten so richtig los. Mit einem tollen<br />
Aufbau- und Abwehrspiel wurden sehr viele Angriffe der Häfler<br />
vereitelt, aber auch die eigenen Angriffe waren von Erfolg gekrönt.<br />
Hervorzuheben sind dabei Daniel Schön und Tilo Hartmayer welche<br />
im Angriff dominierten und immer wieder tolle und überlegte<br />
Varianten zeigten. Nach einem langen Kampf hatte man den 2.<br />
Satz für sich mit 25:21 entschieden.<br />
Im Entscheidungssatz ging es gerade so weiter und die Häfler<br />
fanden kein Konzept sich abzusetzen. Beim Stand von 12:13<br />
für die Häfler drehten die Jungs nochmals auf und ihnen gelang<br />
durch eine Serie der 15:13 Sieg. Jetzt waren die Jungs fix und<br />
fertig, aber verdient im Endspiel.<br />
Das Endspiel wurde dann gegen den TV Rottenburg bestritten,<br />
welche sich gegen die TSG Tübingen knapp mit 2:1 durchsetzen<br />
konnten. Der erste Satz war auf beiden Seiten geprägt von<br />
der Taktik und dem Respekt gegenüber dem Gegner. Die Rottenburger<br />
gingen an ihre Leistungsgrenze um den ersten Satz<br />
für sich gewinnen zu können, aber die Kleiningersheimer setzten<br />
immer wieder mit sehr viel Kampfgeist nach, aber leider reichte<br />
es noch nicht. Mit 17:25 mussten sich die Kleiningersheimer im<br />
ersten Satz geschlagen geben. Aber die Kleiningersheimer hatte<br />
die Rottenburger dort wo man sie haben wollte, „ Brotfertig „ und<br />
durch den Satzgewinn etwas zu leichtsinnig.<br />
Jetzt zeigten die Jungs des TSV Kleiningersheim wo es lang geht<br />
und das auch in den kleineren Jungs sehr viel Energie stecken<br />
kann. Mit einer tollen Leistung in der Abwehr, aber auch immer<br />
wieder mal im Angriffsspiel gewann man unter ohrenbetäubenden<br />
Applaus den zweiten Satz mit 25:18.<br />
Der dritte und entscheidende Satz war dann ein Krimi wie man<br />
ihn noch nicht gesehen hatte. Wie zwei Boxer in der letzten Runde<br />
kämpften beide Mannschaften um jeden Punkt und die Kleiningersheimer<br />
hatten den Weg gefunden richtig platt zumachen.<br />
Lange Bälle gezielt in die Ecken und wenn genau aufgebaut wurde<br />
kam immer wieder ein harter Angriffsschlag von Daniel Schön<br />
Auch in der Abwehr ließen die Kleiningersheimer kaum etwas zu.<br />
Mit 15:12 besiegt man die Rottenburger und wurde somit sensationell<br />
württembergischer Meister der männlichen U14.<br />
Thomas Hapke<br />
Die Jugend des TVR macht es vor: U16-Teams auf den Landesmeisterschaften<br />
kaum zu schlagen<br />
Starke Bilanz der Jugendvolleyballer des TV Rottenburg! Bei den<br />
U16-Meisterschaften holten die Jungs den Titel und die Mädchen<br />
sicherten sich mit dem 3. Rang ebenfalls noch einen Platz auf<br />
dem Siegerpodest.<br />
Der TVR zeigte erneut, dass die Vergabe des grünen Bandes für<br />
„vorbildliche Nachwuchsförderung“ in der <strong>Volleyball</strong>abteilung des<br />
TV Rottenburg die richtige Wahl war. Bei den ersten Titelkämpfen<br />
des Jahres platzierten sich damit alle TVR-Teams auf dem<br />
„Treppchen“.<br />
Jungs: Ob die „Vorarbeit“ der U16-Mannschaft des TV Rottenburg<br />
die Initialzündung fürs Erstligateam war, ist nicht überliefert.<br />
Allerdings hat der VfB Friedrichshafen auch in der Jugend selten<br />
so eine Abfuhr bekommen wie am Vorabend des historischen Triumphs<br />
der Rottenburger Bundesligavolleyballer. Mit einem famosen<br />
25:14 und 25:11 im Halbfinale kippten die <strong>Volleyball</strong>er vom<br />
Neckar die Kräfteverhältnisse und verwehrten dem erfolgsverwöhnten<br />
Team vom Bodensee in eigener Halle gar die Qualifikation<br />
für die Regionalmeisterschaften. Für den Deutschen Meister<br />
U18 und U20 der vergangenen Saison ein Novum. So kam es im<br />
Finale zum Wiedersehen mit dem Liga-Rivalen VfL Sindelfingen,<br />
der knapp, aber letztlich hochverdient im Entscheidungssatz besiegt<br />
wurde. Nach 25:22 und 20:25 in den ersten Sätzen behielt<br />
der TVR im Tie-Break mit 15:11 die Oberhand.<br />
Head-Coach Tommy Welz war nach dem Sieg voll des Lobes:<br />
„Das ist der stärkste Jahrgang, den ich bislang in Rottenburg trainiert<br />
habe.“ In der Vorrunde wurden die Gegner aus Fellbach,<br />
Kleiningersheim und Bad Saulgau mit hohen 2:0-Siegen bedient.<br />
Das Team um Mannschaftsführer und Zuspieler Jonas Kuhn<br />
konnte sich an diesem Samstag besonders auf das Duo Paul<br />
Kaltenmark und Robin Leber verlassen. Die Außenangreifer des<br />
TVR hatten in den entscheidenden Szenen stets die richtige Antwort<br />
parat und zeigten große mentale Stärke. Die Rottenburger<br />
Spieltaktik baut auf einen riskanten Aufschlag als ersten Angriffsschlag,<br />
um den gegnerischen Spielaufbau zu stören. Mit einem<br />
zweiten Zuspieler, Hannes Schöppe, ist das System des TVR<br />
zudem schwer auszurechnen. Das Team hatte über die Mitte mit<br />
dem sprunggewaltigen Blocker Marius Hauser und dem schnellen<br />
Tobias Gunkel an diesem Tag zumeist auch die Hoheit am<br />
Netz. „Die Zukunft der Bundesliga-Mannschaft des TVR beginnt<br />
17<br />
Es spielten: Jonas Kuhn, Paul Kaltenmark, Robin Leber, Hannes Schöppe,<br />
Marius Hauser, Tobias Gunkel, Albin Hagjija, Jonas Tensaew, Felix Myhsok,<br />
Leo Ritter, Niklas Lichtenauer und Patrick Löffler (Fotohinweis: privat)
18 JugEnd<br />
<strong>Württemberg</strong>ische Meistewrschaften U16 und U18<br />
hier. Daran glauben die Jungs und das haben alle in der Halle<br />
gemerkt“, blickt Co-Trainer Ingo Straten bereits nach vorne.<br />
Das stolze Strahlen in den Gesichtern der mitgereisten Eltern erfährt<br />
hoffentlich ein Update bei den Regionalmeisterschaften am<br />
20. April.<br />
Dort trifft man bei der Süddeutschen Meisterschaft dann beispielsweise<br />
auf die badische Konkurrenz vom TV Bühl - wie die<br />
zu schlagen ist, haben in diesem Falle die Bundesliga-Herren in<br />
dieser Saison schon vorgemacht.<br />
Es spielten: Tanja Gross, Franka Welsch, Alicia Kolata, Hannah Diemer,<br />
Hannah Elsenhans, Anna-Lena Sprenger, Franka Breckner, Katrin Zerfass,<br />
Lilli Straub, Lena Kuhn, Luana Stierle, Franka Straten, Julia Bruckner<br />
(Fotohinweis: privat)<br />
Mädchen: Die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft verpasste<br />
die weibliche U16 des TV Rottenburg nur knapp. Im Halbfinale<br />
unterlag man dem TSV Mutlangen verdient mit 20:25 und<br />
20:25, was Trainer Schröder auch dem Modus zuschrieb. „Für<br />
die Mädels war es das vierte Spiel in Folge, da war der Akku leider<br />
schon etwas leer. Insgesamt haben die Mädels gut gekämpft,<br />
im Angriff hatten wir aber keine Durchschlagskraft mehr“, trotzdem<br />
war der Coach insgesamt „zufrieden mit der Leistung“.<br />
Zwar konnte Schröder in den ersten beiden Vorrundenspielen<br />
alle mitgereisten Spielerinnen einsetzen und gegen Ochsenhausen<br />
(2:0) und Murrhardt (2:0) lockere Siege einfahren, gegen<br />
den starken VC Stuttgart sollte jedoch die „erfahrene Riege“ gegenhalten.<br />
Die körperlich überlegenen Stuttgarterinnen waren im<br />
ersten Satz allerdings nicht zu<br />
stoppen (10:25), doch im zweiten<br />
Satz hielt der TVR gut mit.<br />
Einige kleine Fehler zu viel bescherten<br />
auch hier den Satzverlust<br />
(20:25), doch am Ende war<br />
es dem TVR vergönnt als einzige<br />
Mannschaft 20 Ballpunkte<br />
gegen den späteren Titelträger<br />
aus der Hauptstadt zu erzielen.<br />
„Da haben die Mädels großen<br />
Einsatz gezeigt und respektlos<br />
agiert, das war über weite Strecken<br />
richtig gut“, lobte Schröder<br />
sein Team.<br />
Nach der Halbfinal-Niederlage<br />
ließ Schröder im Spiel um Platz 3 mit Alicia Kolata und Franka<br />
Breckner die jüngere Garde durchspielen und wurde nicht enttäuscht.<br />
Beide zeigten eine gute Leistung und den ersten Satz<br />
holten die Rottenburgerinnen gegen Gastgeber Bad Waldsee<br />
noch ganz knapp mit 25:23. Dank der grandiosen Anfeuerung<br />
des Rest-Teams auf der Bank mobilisierten die TVR-Mädels am<br />
Ende noch die letzten Reserven und sicherten sich den anvisierten<br />
Medaillenrang. „Physisch müssen wir noch nachlegen, dann<br />
können wir vielleicht auch noch etwas weiter nach vorne kommen“,<br />
glaubt Schröder - über Platz 3 freuten sich seine Spielerinnen<br />
auf jeden Fall schon einmal ausgelassen.<br />
Klaus Hirsch<br />
VC Baustetten unterliegt im Finale<br />
Am Sonntag trug der VC Baustetten die württembergische Meisterschaft<br />
der männlichen U18 aus. Neben der eigenen Mannschaft<br />
waren noch fünf weitere Teams am Start.<br />
In der Gruppenphase endeten die meisten Spiele deutlich. Einzig<br />
das Lokalderby zwischen dem VC Baustetten und dem TSV Laupheim<br />
wurde eine hart umkämpfte Partie. Die Baustetter sicherte<br />
sich im Tie-Break den 2:1 Sieg (25:16, 17:25, 15:13) und belegten<br />
in der Gruppe A den ersten Platz vor dem TSV.<br />
In der Gruppe B ging der TSV Lindau als klarer Sieger hervor.<br />
Zweiter wurde der VfB Ulm.<br />
Im Halbfinale bezwang der VCB den VfB Ulm mit 2:0. Das zweite<br />
Halbfinale zwischen dem TSV Lindau und dem TSV Laupheim<br />
wurde wiederum zu einer knappen Angelegenheit. Nachdem die<br />
Laupheimer den ersten Satz mit 25:16 für sich entschieden hatten,<br />
konnte sich der TSV Lindau im zweiten Satz, wie auch im<br />
dritten Satz durchsetzen (26:24 und 16:14).<br />
Beim Spiel um Platz fünf gewann die TSG Wilhelmsdorf mit 2:0<br />
gegen den TSB Ravensburg. Platz drei belegte der TSV Laupheim<br />
vor dem VfB Ulm.<br />
Im Finale standen sich mit dem TSV Lindau und dem VC Baustetten<br />
zwei starke Mannschaften gegenüber und die Sätze blieben<br />
bis zum Schluss spannend. Mit 25:22 hatten die Baustetter<br />
im ersten Satz die Nase vorne. Im folgenden Satz verschenkte<br />
der VCB seine Führung und die Lindauer glichen mit 25:23 zum<br />
1:1 aus. Auch im Tie-Break lagen die Baustetter über weite Strecken<br />
vorne. Doch am Ende schloss der TSV Lindau wieder auf,<br />
gewann mit 16:14 und wurde Bezirksmeister 2013.<br />
Thomas Kammerer<br />
Siegerehrung: Von links: Dritter TSV Laupheim, Mitte Sieger TSV Lindau, Zweiter VC Baustetten (Fotohinweis:<br />
privat)
Verbandstag<br />
Einladung zum 32. ordentlichen<br />
VERBANDSTAG<br />
DES <strong>VOLLEY</strong>BALL-LANDESVERBANDES WÜRTTEMBERG 2013<br />
ABLAUF DES VERBANDSTAGES<br />
bis 10.00 Uhr Anreise der Delegierten<br />
10.30 Uhr Begrüßung durch den Präsidenten<br />
10.45 Uhr Aktuelles Referatsthema<br />
11.15 Uhr Diskussion zu aktuellen Themen<br />
12.00 Uhr Mittagessen<br />
14.00 Uhr Beginn des offiziellen Verbandstages<br />
TAGESORDNUNG<br />
01. Eröffnung<br />
02. Grußworte<br />
03. Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />
04. Totenehrung<br />
05. Ehrungen<br />
06. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und<br />
der anwesenden Stimmberechtigten sowie der Stim<br />
menzahl<br />
07. Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />
08. Genehmigung der Tagesordnung<br />
09. Genehmigung des Protokolls des 31. ordentlichen<br />
Verbandstages (abgedruckt in VN 3/09)<br />
10. Berichte der Präsidiumsmitglieder und Aussprache<br />
11. Bericht der Kassenprüfer<br />
12. Genehmigung der Haushaltsabschlüsse 2009, 2010,<br />
2011, 2012<br />
13. Entlastung des Präsidiums<br />
14. Bestätigung der Wahl der Bezirksvorsitzenden<br />
15. Bestätigung des Jugendwarts<br />
16. Bestätigung der Anträge des Jugendverbandstages<br />
17. Neuwahlen<br />
18 Änderung der Satzung<br />
19. Genehmigung der Haushaltspläne 2013, 2014, 2015<br />
und 2016<br />
20. Änderung von Ordnungen<br />
21. Sonstige Anträge<br />
22. Bestimmung von Ort und Termin des nächsten Ver<br />
bandstages<br />
23. Verschiedenes<br />
Stuttgart - Bad Cannstatt<br />
SpOrt Stuttgart<br />
Fritz-Walter-Weg 19 EG Raum 05/06<br />
Samstag, den 27. April 2013, 10.30 Uhr<br />
14.00 Uhr: Beginn offizieller Verbandstag<br />
gez. Martin Walter<br />
Präsident<br />
ANMERKUNGEN ZUM<br />
32. ORDENTLICHEN VERBANDSTAG<br />
1. Am 27. April 2013 zwischen 10.00 Uhr und 19.00 Uhr besteht<br />
für alle Vereine Spielverbot. In begründeten Ausnahmefällen können<br />
der Spielwart und der Jugendwart Ausnahmen zulassen.<br />
2. Delegierte, die in der ordentlichen Delegiertenliste ihres Bezirks<br />
aufgeführt sind, gelten als ermächtigt, den Bezirk mit der<br />
dort angegebenen Stimmenzahl zu vertreten. Stimmkarten werden<br />
vor Beginn des offiziellen Teils des Verbandstages zwischen<br />
13.15 Uhr und 14.00 Uhr gegen Unterschrift ausgegeben.<br />
3. Delegierte, die aus dringenden Gründen an der Teilnahme am<br />
Verbandstag verhindert sind, geben dies unverzüglich dem Bezirksvorsitzenden<br />
oder seinem Vertreter bekannt. Dieser benennt<br />
einen Ersatzdelegierten in der vorgesehenen Reihenfolge, klärt,<br />
ob dieser zur Teilnahme in der Lage ist und veranlasst, dass der<br />
Ersatzdelegierte eingeladen wird. Soweit der Geschäftsstelle der<br />
Einsatz eines Ersatzdelegierten unter Angabe des ausgefallenen<br />
Delegierten nicht schriftlich bekanntgegeben ist, muss dieser seine<br />
Bevollmächtigung durch Unterschrift des Bezirksvorsitzenden<br />
oder seines Vertreters nachweisen.<br />
4. Die Delegierten erhalten die komplette Delegiertenliste. Sie<br />
werden gebeten, Fahrgemeinschaften zu bilden.<br />
5. Delegierte erhalten als Fahrtkostenersatz bei Benutzung der<br />
Bundesbahn 2. Klasse oder sonstiger öf-fentlicher Verkehrsmittel<br />
vollen Kostenersatz und bei PKW-Benutzung € 0,25 je km bei einem<br />
Abrechnungsberechtigten, € 0,27 je km bei 2 Abrechnungsberechtigten<br />
und € 0,28 bei mehr als 2 Abrechnungsberechtigten.<br />
Mitgenommene haben insoweit keinen eigenen Fahrkostenanspruch.<br />
Sitzungs- oder Tagegeld wird nicht gezahlt.<br />
6. Zur Vorbereitung des Verbandstages werden in einem Sonderheft<br />
alle Anträge sowie die Haushaltspläne 2013, 2014, 2015 und<br />
2016 veröffentlicht.<br />
1
2 berichte<br />
Die letzten vier Jahre standen im Zeichen<br />
von sportlichen Höhenpunkten<br />
und der Optimierung der Zusammenarbeit<br />
der Fachbereiche und unserer<br />
Geschäftsstelle. Trotz personeller<br />
Veränderungen ist es uns gelungen,<br />
die solide Arbeit fortzuführen. Die Verschlankung<br />
in den Abläufen hat uns<br />
neue Möglichkeiten für die Entwicklung<br />
des <strong>Volleyball</strong>sports in <strong>Württemberg</strong><br />
gegeben.<br />
Unseren Sportlern/innen, Vereinen und Partnern bietet sich eine<br />
Fülle von Angeboten, die auch rege genutzt werden. Der VLW<br />
steht in Deutschland mit an der Spitze. Diese Stellung gilt es zu<br />
erhalten,<br />
Bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel haben wir eine<br />
schwierige Phase. Wie in fast allen Sportarten gingen und gehen<br />
die Zahlen der Mitglieder bzw. Mannschaften zurück. Nach<br />
der Untersuchung des Statistischen Landesamtes Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
wird <strong>Volleyball</strong> bis 2030 10% der Mitglieder verlieren.<br />
Dadurch wird es für Vereine und auch für den Verband nicht einfacher.<br />
Hier gibt es verschiedene Untersuchungen der <strong>Volleyball</strong>-Verbände<br />
und Ideen, dem Trend entgegen zusteuern, z.B. Spielzeitverlängerung<br />
um einen Monat, Belastung der Jugendliche<br />
zu reduzieren etc. Die Fachbereiche des VLW werden dies untersuchen<br />
und Anpassungen vornehmen. Viele Kommunen haben<br />
begonnen, für Trainingszeiten Gebühren zu verlangen (z.B.<br />
Strom, Wasser usw.). In kleinen Kommunen wird dies dramatische<br />
Folgen für die Vereine haben, deshalb bitte ich alle <strong>Volleyball</strong>er,<br />
sich aktiv in den Gemeinden zu diesem Thema einzubringen.<br />
Der Mehrwert für die Gesellschaft durch das Ehrenamt<br />
muss dargestellt werden, um diese Kostenverlagerung zu beenden.<br />
Der VLW ist sich seiner Verantwortung bewusst und wird die<br />
Mitgliedsbeiträge auf Grund der Rückgänge von Mitgliedern und<br />
der anstehenden Beitragserhöhung des DVV nicht erhöhen. Wir<br />
werden weiterhin nach Einsparungen suchen, was aber nicht auf<br />
Kosten unserer Angebote gehen wird.<br />
Die jährlichen Klausurtagungen in den Sportschulen Tailfingen<br />
bzw. Ruit standen im Zeichen der Sportentwicklung und Qualitätssicherung.<br />
Die Ergebnisse der Klausurtagung haben es<br />
uns möglich gemacht, die Zusammenarbeit der Vereine, ehrenamtlichen<br />
Funktionsträger, der Geschäftsstelle und der Trainer<br />
zu optimieren. Dank der Zusammenarbeit aller Beteiligten ist es<br />
gelungen, die Leistung sogar zu verbessern. So wurden u.a. Aufgaben<br />
der Bezirke und Fachausschüsse auf die Geschäftsstelle<br />
verlegt. Projekte der Vereine und Partnerverbände wurden präsentiert<br />
und anschließend auf Umsetzung beim VLW analysiert.<br />
Zwischenzeitlich ist ein permanenter Austausch der Beteiligten<br />
entstanden, was für die Entwicklung sehr hilfreich ist.<br />
Der wichtigste Baustein für Kostenreduzierung war die Gründung<br />
der it4sport mit dem Ski- und Handballverband unter dem Dach<br />
von Tricept. Durch Synergien werden alle drei Verbände Kosten<br />
reduzieren, denn die Programme brauchen nur einmal entwickelt<br />
zu werden und das WISSEN geht gezielt in die Entwicklung ein.<br />
Die Entwicklungszeit ist dadurch viel kürzer und die Program-<br />
Bericht des Präsidenten<br />
me sind ausgereifter. Dadurch konnten sich die Ehrenamtlichen<br />
ihrer eigentlichen Arbeit, der Sportentwicklung, widmen. Auf Initiative<br />
des VLW fand im Januar 2013 ein Workshop der DVV-<br />
Landesverbände, des DVV und der DVL statt. Das Ziel ist es, die<br />
Verbände und die Liga in einer IT GmbH zusammen zu bringen.<br />
Dies wäre ein weiterer Schritt, dem <strong>Volleyball</strong> in Deutschland ein<br />
neues Gesicht zu geben.<br />
Viele sportliche Erfolge wurden von unseren Vereinen und Sportler/innen<br />
wieder erreicht. Die im Einzelnen hier zu nennen würde<br />
den Rahmen sprengen. In Ergänzung zur Festschrift (50 Jahre)<br />
werden wir alle Erfolge der Mannschaften und Spieler auf der<br />
Homepage veröffentlichen und in Zukunft jährlich ergänzen.<br />
Die Höhepunkte der Veranstaltungen in Baden- <strong>Württemberg</strong><br />
waren die Weltliga 2010 in Stuttgart und 2011 in Stuttgart und<br />
Friedrichshafen. Leider war die Zuschauerresonanz nicht so gut<br />
wie erhofft und dadurch ist Stuttgart nicht mehr bereit, sich zu<br />
bewerben. Weitere Veranstaltungen waren die Qualifikation zur<br />
Europameisterschaft in Rottenburg, das Länderspiel der Männer<br />
gegen Brasilien, in Ludwigsburg sowie jährlich die Champions-<br />
League Spiele in Friedrichshafen. Hinzu kamen mehrere Länderspiele,<br />
bei denen sich die Vereine und Städte einsetzten, um <strong>Volleyball</strong><br />
in Baden-<strong>Württemberg</strong> zu fördern. Die größten sportlichen<br />
Erfolge der Vereine sind die Deutschen Meisterschaften des VFB<br />
Friedrichshafen und die Pokalsiege des VFB Friedrichshafen<br />
und des Allianz MTV Stuttgart, beste Plätze der Auswahlmannschaften<br />
des VLW und der ARGE. Von unseren Nachwuchsspieler/innen<br />
konnten viele Podiumsplätze bei Europa- und<br />
Weltmeisterschaften im Beach und verschiedenen Deutschen<br />
Meisterschaften der Vereine gewonnen werden. In 2012 war in<br />
Deutschland natürlich die Olympia-Qualifikation der Männer mit<br />
sechs Spielern aus der ARGE etwas Besonderes. Diese Erfolge<br />
sind nur durch die Trainer, den Verbände und den Vereinen zu<br />
verdanken. Das hat dazu beigetragen, dass der <strong>Volleyball</strong>sport<br />
in den Medien wieder mehr wahrgenommen wurde. Die Krönung<br />
für den Deutschen <strong>Volleyball</strong> war der Gewinn der Goldmedaille<br />
in London von J. Brink und J. Reckermann. Sehr erfreulich ist<br />
daraus die Entwicklung im DVV, der mit Sky einen 5 Jahresvertrag<br />
im Beach abgeschlossen hat und an einem gesamt Paket<br />
für Beach und Halle arbeitet. Bereits beim Pokalfinale in Halle<br />
konnte man die neue Ausrichtung erkennen.<br />
Sehr erfreulich ist der Aufstieg des Allianz MTV Stuttgart in die<br />
erste Liga, denn dadurch hat der Frauen- <strong>Volleyball</strong> in Baden<br />
<strong>Württemberg</strong> eine neue Dynamik erhalten. Durch die neue Halle<br />
in Stuttgart (SCHARRena) sind nun beste Bedingungen für die<br />
Zukunft vorhanden. Die Einführung der 3. Liga ist für unsere Vereine<br />
sehr wichtig und im ersten Jahr haben sich alle gut behauptet.<br />
Durch unsere vielen Vereine von der ersten bis dritten Liga<br />
haben unsere Jugendlichen eine gute Ausgangsposition.<br />
Mit dem VfB Friedrichshafen 2010 und TV Rottenburg 2011 wurden<br />
zwei Vereine mit dem grünen Band der Commerzbank und<br />
DOSB ausgezeichnet. Dies ist eine große Auszeichnung und<br />
zeigt, wie vorbildlich in beiden Vereinen Jugendarbeit umgesetzt<br />
wird. Mit dem Jugendnachwuchstrainerpreis des LSV wurde<br />
2010 Daniel Riedl und 2011 Helmut Zirk für sein Lebenswerk<br />
ausgezeichnet.
erichte<br />
Die Fachbereiche im VLW (siehe Berichte der Fachwarte) haben<br />
sehr gut gearbeitet. Erfreulich und erstaunlich ist, dass es diesen<br />
Mitarbeitern immer noch gelingt, in übergeordneten Gremien<br />
mitzuarbeiten. Dadurch erlangen sie ein hohes Fachwissen, was<br />
uns in den nächsten Jahren den Vorsprung sichern wird. Sehr<br />
positiv sind die ersten Ergebnisse aus den Fachbereichen mit<br />
der Aktion „Mitglieder finden und binden“, die wir in den nächsten<br />
Jahren ausbauen werden. Die Präsidiumssitzungen zeigen,<br />
dass immer nach gemeinsamen Lösungen gesucht wird. Dies ist<br />
auch die Grundlage, dass das Team weitere vier Jahre bereit ist,<br />
sich wieder zur Wahl zu stellen. Leider gelingt es uns nicht, mehr<br />
Frauen in diese Funktionen zu bringen.<br />
Das neue Grundschulprojekt zeigt, wie idealerweise die Zusammenarbeit<br />
zwischen allen Beteiligten sein muss. Die Begeisterung<br />
bei den Kindern ist riesig und Eltern, Lehrer und die Verantwortlichen<br />
der Vereine berichten nur Positives. Hier sind wir erst<br />
am Anfang und müssen dies weiter ausbauen. In einer genauen<br />
Studie werden vor dem ersten Training die Schulsituation mit<br />
den Sportlehrern und die örtlichen Gegebenheiten des Vereins<br />
(Fahrwege, Schule, Wohnort, Trainer des Vereins) analysiert, um<br />
den Kindern den Einstieg in den <strong>Volleyball</strong>sport zu ermöglichen.<br />
Sie sind unsere Zukunft und so muss alles versucht werden, die<br />
gesellschaftliche Veränderung schnell zu erkennen und Maßnahmen<br />
der Förderungen Jugendlicher für unseren Sport einzuleiten.<br />
Leider können wir durch die vielen Rückmeldungen nicht<br />
alle gemeldeten Schulen bedienen und einige Schulen konnten<br />
keinen Partnerverein nennen, der die Schüler danach aufnimmt.<br />
Die Gründung des Beachvolleyball-Vereins Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
(Beach-Bawü) wurde ein Erfolg. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
kann nun ein wirtschaftlicher Erfolg verbucht werden.<br />
Durch den Zusammenschluss der drei Verbände Nordbaden-<br />
Südbaden-<strong>Württemberg</strong> haben wir eine bessere Ausgangslage<br />
im Sponsoring und können bei den Innenstadt-Turnieren die<br />
ausrichtenden Vereine mit verschiedenen Leistungen unterstützen.<br />
Die Grundlage hierfür ist der LBS- Sponsoring- Vertrag, der<br />
die professionelle Ausrichtung( ermöglicht. Der Arbeitsaufwand<br />
der Verbände wurde reduziert und durch die Geschäftstelle des<br />
NVV werden alle Aufgaben im Beach (Innenstadtturniere) zentral<br />
koordiniert. Die LBS ist voll des Lobes über die Leistung der<br />
Verbände.<br />
Am Beispiel dieser Zusammenarbeit (im Leistungssport, beim<br />
Ballspielsymposium und im Beachvolleyball) der drei Verbände<br />
(Nordbaden, Südbaden und <strong>Württemberg</strong>) in der ARGE, werden<br />
wir in 2013 weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit suchen<br />
und in den nächsten zwei Jahren umsetzten. Diese Vision war für<br />
viele vor Jahren noch undenkbar, aber die handelnden Personen<br />
sind überzeugt, dass dies nach dem Motto „Was zusammengehört<br />
soll zusammen wachsen“ zu schaffen ist.<br />
Nun sind wir 50 Jahre alt geworden und dies war die Möglichkeit,<br />
mit unseren Aktivitäten einiges neu zu gestalten. Es waren gute<br />
Aktionen und Neugestaltungen (Logo, Homepage usw.) mit dem<br />
Höhepunkt des Festaktes in Nürtingen und einer gelungenen<br />
Festschrift. Die Gäste waren voll des Lobes und der <strong>Volleyball</strong>sport<br />
wurde gut repräsentiert. Für die viele Arbeit möchte ich dem<br />
Team „ 50 Jahre VLW „ herzlich danken.<br />
Um weiterhin erfolgreich zu bestehen, ist auch in Zukunft eine<br />
partnerschaftliche Begleitung durch die Organisationen des<br />
Sports (Kultusministerium, WLSB, LSV, OSP, DVV, DVL, Sportregion,<br />
Sportkreise und des Freundeskreis des VLW) nötig. Ohne<br />
unsere Sponsoren wäre manches Angebot nicht möglich. Der<br />
VLW bedankt sich für die Unterstützung seiner Partner aus der<br />
Sportorganisation und der Wirtschaft.<br />
Beim Verbandstag werden zwei ehrenamtliche Mitarbeiter aus<br />
dem Präsidium ausscheiden. Ich danke unserer Lehrwartin und<br />
Lehrreferentin Barbara Vollmer und dem Schulsportbeauftragten<br />
Wolfgang Nitschke für Ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Ich möchte den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern im Präsidium, den Bezirken und den Vereinen<br />
für ihre gute Arbeit danken. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />
war geprägt von gegenseitiger Achtung und dem Respekt vor<br />
dem Engagement im Ehrenamt.<br />
Martin Walter<br />
Präsident<br />
3
4 berichte<br />
Jahr Vereine<br />
BESTANDSERHEBUNG VLW-WLSB 2012<br />
VLW-Bestandszahlen WLSB-Bestandserhebung***<br />
Aktive Jugend* Gesamt<br />
m w m w m w<br />
1962 4 5 2 5 2 7<br />
1963 4 8 2 8 2 10<br />
1964 6 10 3 10 3 13<br />
1965 11 14 4 14 4 18<br />
1966 16 17 4 17 4 21<br />
1967 18 17 4 8 25 4 29<br />
1968 25 25 7 10 3 35 10 45<br />
1969 28 34 9 11 9 45 18 63<br />
1970 49 65 13 13 11 78 24 102<br />
Mixed** Alle Vereine Spieler<br />
Jugendanteil<br />
1971 55 69 22 18 8 87 30 117 57 2081 538<br />
1972 68 107 25 21 11 128 36 164 71 2669 725<br />
1973 85 145 50 32 23 177 73 250 90 3774 1262<br />
1974 101 168 66 46 35 214 101 315 110 5412 1863<br />
1975 106 190 97 50 39 240 136 376 158 7362 2511<br />
1976 140 250 114 56 46 306 160 466 184 9129 3181<br />
1977 163 290 137 84 70 374 207 581 207 11297 3942<br />
1978 194 300 180 79 65 379 245 624 241 13077 4648<br />
1979 215 320 210 88 77 408 287 695 304 16500 5871<br />
1980 238 370 230 95 80 465 310 775 314 18374 6536<br />
1981 252 404 279 122 110 526 389 10 925 360 20582 6990<br />
1982 294 444 320 143 123 587 443 20 1050 393 22748 7708<br />
1983 309 458 347 147 119 605 466 36 1107 433 25607 8447<br />
1984 349 471 377 129 128 600 505 65 1170 456 27745 9009<br />
1985 372 476 396 143 134 619 530 124 1273 500 28797 8901<br />
1986 384 467 415 157 161 624 576 178 1278 515 29834 8390<br />
1987 398 474 418 165 187 639 605 226 1470 534 30547 8261<br />
*1994 erstmals mit C-Midi und E-Jugend<br />
**Freizeit-Mixed und (89-98) Aktive-Mixed-Mannschaften<br />
***Der VLW ist seit 1970 Mitglied im WLSB<br />
In den Jahren 2005 und 2006 fehlen die Jugendmannschaften<br />
der D- und F-Jugend in der Berechnung.<br />
In 2012 fehlen bei der Jugend noch die Kleinfeldmannschaften.
erichte<br />
Jahr Vereine<br />
VLW-Bestandszahlen WLSB-Bestandserhebung***<br />
Aktive Jugend* Gesamt<br />
m w m w m w<br />
Mixed** Alle Vereine Spieler<br />
Jugendanteil<br />
1988 438 471 401 186 210 657 611 274 1542 557 32795 8454<br />
1989 458 487 418 218 233 705 651 365 1721 578 34023 8697<br />
1990 466 459 419 197 203 656 622 361 1639 601 35053 8414<br />
1991 486 434 404 180 225 614 629 350 1593 612 35133 7996<br />
1992 497 420 388 192 230 612 618 367 1597 624 35862 8119<br />
1993 498 410 381 182 240 592 621 379 1592 623 35758 8017<br />
1994 510 401 370 262 362 663 732 392 1787 636 38205 8992<br />
1995 507 367 359 268 511 635 870 414 1919 635 38604 9647<br />
1996 511 350 370 242 605 592 975 424 1991 653 40129 11519<br />
1997 516 338 370 233 672 571 1042 426 2039 664 41618 12286<br />
1998 525 316 373 232 591 548 964 418 1930 680 43338 13049<br />
1999 531 293 343 197 572 490 915 417 1822 679 42491 12862<br />
2000 521 271 334 257 580 528 914 410 1852 680 41425 12361<br />
2001 528 254 322 308 542 562 864 413 1839 688 41972 12096<br />
2002 525 236 310 301 540 537 850 418 1805 686 41859 11855<br />
2003 519 235 311 333 529 568 840 439 1847 693 41934 11698<br />
2004 517 231 304 384 667 615 971 432 2018 686 42101 12077<br />
2005 530 225 288 251 453 476 741 463 1680 690 42265 12579<br />
2006 535 212 280 191 396 403 676 429 1508 698 44230 13325<br />
2007 508 214 266 323 713 541 979 434 1954 705 44213 12646<br />
2008 503 203 281 314 702 517 983 437 1937 711 44756 12843<br />
2009 503 205 278 345 776 550 1052 431 2033 710 44932 12772<br />
2010 495 193 271 346 720 539 991 435 1965 710 44226 12165<br />
2011 490 180 272 337 713 517 985 433 1935 708 42808 11331<br />
2012 490 181 255 301 598 482 851 418 1751 710 42336 11406<br />
*1994 erstmals mit C-Midi und E-Jugend<br />
**Freizeit-Mixed und (89-98) Aktive-Mixed-Mannschaften<br />
***Der VLW ist seit 1970 Mitglied im WLSB<br />
BESTANDSERHEBUNG VLW-WLSB 2012<br />
In den Jahren 2005 und 2006 fehlen die Jugendmannschaften<br />
der D- und F-Jugend in der Berechnung.<br />
In 2012 fehlen bei der Jugend noch die Kleinfeldmannschaften.<br />
5
6 berichte<br />
Jahr<br />
BESTANDSERHEBUNG JAHRE-GESAMT-WBL-MNL<br />
bis 14 15 bis 18 19 bis 25 ab 26 bis 18 ab 19 Gesamt<br />
w m w m w m w m w m w m w m<br />
1978 672 696 1.671 1.609 1.787 2.524 1.294 2.842 2.343 2.305 3.081 5.348 5.424 7.653<br />
1979 996 857 2.122 1.896 2.266 3.109 1.809 3.445 3.118 2.753 4.075 6.554 7.193 9.307<br />
1980 1.060 980 2.413 2.083 2.681 3.368 2.110 3.679 3.473 3.063 4.791 7.047 8.264 10.110<br />
1981 1.091 951 2.698 2.250 3.146 3.874 2.283 4.289 3.789 3.201 5.429 8.163 9.218 11.364<br />
1982 1.185 997 3.084 2.442 3.559 4.222 2.620 4.639 4.269 3.439 6.179 8.861 10.448 12.300<br />
1983 1.269 1.141 3.455 2.582 4.260 4.842 2.835 5.223 4.724 3.723 7.095 10.065 11.819 13.788<br />
1984 1.564 1.192 3.564 2.689 4.690 4.937 3.170 5.939 5.128 3.881 7.860 10.876 12.988 14.757<br />
1985 1.483 1.089 3.659 2.670 4.994 5.455 3.408 6.039 5.142 3.759 8.402 11.494 13.544 15.253<br />
1986 1.277 1.011 3.495 2.607 5.411 5.583 3.556 6.894 4.772 3.618 8.967 12.477 13.739 16.095<br />
1987 1.291 1.048 3.369 2.553 5.684 5.721 3.952 6.929 4.660 3.601 9.636 12.650 14.296 16.251<br />
1988 1.463 1.109 3.330 2.552 6.064 5.843 4.519 7.915 4.793 3.661 10.583 13.758 15.376 17.419<br />
1989 1.590 1.264 3.420 2.423 6.137 5.816 4.813 8.560 5.010 3.687 10.950 14.376 15.960 18.063<br />
1990 1.615 1.313 3.176 2.310 6.046 5.746 5.312 9.535 4.791 3.623 11.358 15.281 16.149 18.904<br />
1991 1.524 1.272 3.062 2.138 5.841 5.549 5.713 10.034 4.586 3.410 11.554 15.583 16.140 18.993<br />
1992 1.667 1.344 2.955 2.153 5.725 5.340 6.073 10.605 4.622 3.497 11.798 15.945 16.420 19.442<br />
1993 1.707 1.370 2.949 1.991 5.343 5.019 6.282 11.097 4.565 3.361 11.625 16.116 16.281 19.477<br />
1994 2.118 1.591 3.167 2.116 5.042 4.744 7.127 12.300 5.285 3.707 12.169 17.044 17.454 20.751<br />
1995 2.683 1.661 3.184 2.119 4.859 4.519 7.327 12.252 5.867 3.780 12.186 16.771 18.053 20.551<br />
1996 3.913 2.072 3.430 2.104 4.843 4.412 7.358 11.997 7.343 4.176 12.201 16.409 19.544 20.585<br />
1997 4.425 2.056 3.683 2.122 4.681 4.103 7.844 12.678 8.108 4.178 12.525 16.781 20.633 20.959<br />
1998 4.571 2.188 4.034 2.256 4.625 4.561 8.035 13.068 8.605 4.444 12.660 17.629 21.265 22.073<br />
1999 4.428 2.120 4.110 2.204 4.303 3.757 8.283 13.286 8.538 4.324 12.586 17.043 21.124 21.367<br />
2000 4.216 1.971 4.165 2.009 4.102 3.478 8.262 13.222 8.381 3.980 12.364 16.700 20.745 20.680<br />
2001 4.110 2.141 3.982 1.863 4.101 3.393 8.664 13.738 8.092 4.004 12.745 17.131 20.837 21.135<br />
2002 3.876 2.187 3.910 1.882 4.103 3.225 8.662 14.014 7.786 4.069 12.765 17.239 20.551 21.308<br />
2003 3.779 2.283 3.742 1.894 3.981 3.064 8.881 14.310 7.521 4.177 12.862 17.374 20.383 21.551<br />
2004 3.875 2.494 3.696 2.012 3.877 3.041 8.989 14.117 7.571 4.506 12.866 17.158 20.437 21.664<br />
Jahr<br />
bis 14 15 bis 18 19 bis 26 ab 27 bis 18 ab 19 Gesamt<br />
w m w m w m w m w m w m w m<br />
2005 4.094 2.559 3.834 2.092 3.820 2.971 8.782 14.113 7.928 4.651 12.602 17.084 20.530 21.735<br />
2006 4.289 2.691 4.085 2.260 4.080 3.073 9.153 14.599 8.374 4.951 13.233 17.672 21.607 22.623<br />
2007 3.949 2.237 4.135 2.325 4.247 3.143 9.387 14.790 8.084 4.562 13.634 17.933 21.718 22.495<br />
2008 3.882 2.294 4.348 2.319 4.241 3.165 9703 14.804 8.230 4.613 13.944 17.969 22.174 22.582<br />
2009 4.031 2.173 4.322 2.246 4.384 3.207 9794 14.775 8.353 4.419 14.178 17.982 22.531 22.401<br />
2010 3.835 2.117 4.181 2.032 4.548 3.251 9.531 14.731 8.016 4.149 14.079 17.982 22.095 22.131<br />
2011 3.661 1.951 3.904 1.815 4.485 3.170 9.285 14.537 7.565 3.766 13.770 17.707 21.335 21.473<br />
2012 3.882 1.932 3.805 1.788 4.264 3.134 9.190 14.341 7.687 3.720 13.454 17.475 21.141 21.195
erichte<br />
BESTANDSERHEBUNG JAHRE-GESAMT-ALTERSGRUPPEN<br />
Jahr bis 14 15 bis 18 19 bis 25 ab 26 bis 18 ab 19 Gesamt<br />
1978 1.368 3.280 4.311 4.118 4.648 8.429 13.077<br />
1979 1.853 4.018 5.375 5.254 5.871 10.629 16.500<br />
1980 2.040 4.496 6.049 5.789 6.536 11.838 18.374<br />
1981 2.042 4.948 7.020 6.572 6.990 13.592 20.582<br />
1982 2.182 5.526 7.781 7.259 7.708 15.040 22.748<br />
Jahr bis 14 15 bis 18 19 bis 25 26 bis 35 36 bis 60 über 60 bis 18 ab 19 Gesamt<br />
1983 2.410 6.037 9.102 4.629 3.264 165 8.447 17.160 25.607<br />
1984 2.756 6.253 9.627 4.755 3.985 369 9.009 18.736 27.745<br />
1985 2.572 6.329 10.449 5.187 3.934 326 8.901 19.896 28.797<br />
1986 2.288 6.102 10.994 5.676 4.469 305 8.390 21.444 29.834<br />
1987 2.339 5.922 11.405 5.959 4.703 219 8.261 22.286 30.547<br />
1988 2.572 5.882 11.907 6.852 5.275 307 8.454 24.341 32.795<br />
1989 2.854 5.843 11.953 7.481 5.584 308 8.697 25.326 34.023<br />
1990 2.928 5.486 11.792 8.184 6.268 395 8.414 26.639 35.053<br />
1991 2.796 5.200 11.390 8.823 6.507 417 7.996 27.137 35.133<br />
1992 3.011 5.108 11.065 9.272 6.895 511 8.119 27.743 35.862<br />
1993 3.077 4.940 10.362 9.630 7.222 527 8.017 27.741 35.758<br />
1994 3.709 5.283 9.786 10.502 8.247 678 8.992 29.213 38.205<br />
1995 4.344 5.303 9.378 10.583 8.357 639 9.647 28.957 38.604<br />
Jahr bis 14 15 bis 18 19 bis 26 27 bis 40 41 bis 60 über 60 bis 18 ab 19 Gesamt<br />
1996 5.985 5.534 9.255 12.727 5.824 804 11.519 28.610 40.129<br />
1997 6.481 5.805 8.784 13.368 6.294 886 12.286 29.332 41.618<br />
1998 6.759 6.290 9.186 13.752 6.496 855 13.049 30.289 43.338<br />
1999 6.548 6.314 8.060 13.596 6.934 1.039 12.862 29.629 42.491<br />
2000 6.187 6.174 7.580 13.189 7.262 1.033 12.361 29.064 41.425<br />
2001 6.251 5.845 7.494 13.323 7.875 1.184 12.096 29.876 41.972<br />
2002 6.063 5.792 7.328 12.729 8.465 1.482 11.855 30.004 41.859<br />
2004 6.369 5.708 6.918 11.828 9.390 1.888 12.077 30.024 42.101<br />
2005 6.653 5.926 6.791 11.325 9.631 1.939 12.579 29.686 42.265<br />
2006 6.980 6.345 7.153 10.854 10.472 2.426 13.325 30.905 44.230<br />
2007 6.186 6.460 7.390 10.446 11.176 2.555 12.646 31.567 44.213<br />
2008 6.176 6.667 7.406 9.967 11.797 2.743 12.843 31.913 44.756<br />
2009 6.204 6.568 7.591 9.530 12.268 2.771 12.772 32.160 44.932<br />
2010 5.952 6.213 7.799 9.109 12.324 2.829 12.165 32.061 44.226<br />
2011 5.612 5.719 7.655 8.505 12.455 2.862 11.331 31.477 42.808<br />
2012 5.814 5.593 7.398 8.247 12.456 2.828 11.407 30.929 42.336<br />
7
8 berichte<br />
SPIELVERKEHR<br />
Landesspielausschuss<br />
Mit der Überschrift „Die Konsolidierung nach einer Zeit der Veränderungen“<br />
können die zurückliegenden vier Jahre der Arbeit<br />
des Spielverkehrs charakterisiert werden. Seit dem letzten Verbandstag<br />
kamen zu dem bisherigem Team um Landesspielwart<br />
Jürgen Schulz (seit 2005), Bezirksspielwart Nord Frank Gerstberger<br />
(seit 2005), Bezirksspielwart Ost Jan Hübner (seit 2008),<br />
Bezirksspielwart West Dirk Vetter (seit 2005) - neu Bezirksspielwart<br />
Süd Torsten Zimmermann (seit 2009) und Landespokalwart<br />
Simon Müller (seit 2009) hinzu.<br />
Bei der Gestaltung des Spielverkehrs gab es die vergangenen<br />
vier Jahre folgende Aufgabenschwerpunkte und Themen -<br />
Saisonbezogen:<br />
• Organisation und Durchführung des Spielbetriebs der laufenden<br />
Saison von Oberliga bis B-Klasse;<br />
• Staffeleinteilung für die neue Saison im Mai jeden Jahres;<br />
• Organisation des VLW-Pokals ab Oktober;<br />
• Vorbereitung und organisatorische Abwicklung der Relegation<br />
für die laufende Saison im Oktober/November; organisatorische<br />
Abwicklung im April;<br />
• laufende Betreuung und Beratung der Vereine;<br />
• Anträge der Vereine zum Spielverkehr entscheiden;<br />
• Vorbereitung von notwendigen Anpassungen und Änderungen<br />
der Landes-spielordnung;<br />
Projektbezogen:<br />
• Pilotprojekt „Aufstellungskarten“ in den unteren Ligen (2010-<br />
11);<br />
• Bereitstellung der Spielklasseneinteilung auf der VLW-<br />
Homepage innerhalb von zwei Wochen nach Meldeschluss<br />
(2010-11);<br />
• Verlegung des VLW-Pokals auf Saisonende (2011-12);<br />
• Modifizierungen bei der Anrechnung von Jugendpflichtmannschaften<br />
(2011-12);<br />
• Veränderung des Spielmodus in der Landesliga Herren<br />
(2012-13);<br />
• Pilotprojekt zum „Spielen von Frauen in Männermannschaften“<br />
in B-Liga bis Be-zirksliga (2012-13).<br />
Spielverkehr<br />
Die Entwicklung der Mannschaftszahlen der letzten vier Jahre im<br />
VLW-Bereich nimmt sowohl im Damen- und Herrenbereich beängstigende<br />
Formen an.<br />
Lediglich der Bezirk Ost im Damenbereich weist über diesen<br />
Zeitraum einen geringen Zuwachs (+1) aus. Alle anderen Bezirke<br />
weisen Abnahmen aus, die besonders gravierend im Bezirk Süd<br />
(-10) ausfallen.<br />
Die Entwicklung im Herrenbereich ist noch gravierender. Ausgeglichen<br />
ist hier die Bilanz im Bezirk Nord (0), aber ein besonders<br />
starker Einbruch verzeichnet der Bezirk West (-13).<br />
Damen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 Summe<br />
Nord -3 -4 5 -3 -5<br />
Ost 1 1 2 -3 1<br />
Süd 2 -2 -5 -5 -10<br />
West 1 -1 -1 -6 -7<br />
Summe 1 -6 1 -17 -21<br />
Herren 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 Summe<br />
Nord -1 -1 5 -3 0<br />
Ost -1 0 -1 -5 -7<br />
Süd 2 -2 -4 -4 -8<br />
West 1 -6 -5 -3 -13<br />
Summe 1 -9 -5 -15 -28<br />
Eine der wichtigsten Aufgaben wird es weiterhin sein, durch eine<br />
attraktive Gestaltung der Rahmenbedingungen (siehe Pilotprojekte),<br />
den Spielverkehr den Bedürfnissen der Mannschaften<br />
noch mehr anzupassen.<br />
Mit hierzu zählt insbesondere die jährliche Staffeleinteilung.<br />
Eine Marathonsitzung im Landesspielausschuss über mehr als<br />
10 Stunden, in der die Staffeln über die Bezirksgrenzen hinweg<br />
eingeteilt werden. Mit entsprechendem DV-Einsatz werden, in jeder<br />
denkbaren Staffelkonstellation/-größe, die Fahrtstrecken aller<br />
Mannschaften summiert und optimiert. Die günstigste Lösung<br />
für „alle Mannschaften der jeweiligen Staffel“, verbunden mit den<br />
vielfältigen Anträgen der Vereine (z.B. Platzziffern, Zuordnungen<br />
usw.), bildet die Grundlage für die endgültige Staffeleinteilung der<br />
neuen Saison.<br />
Im Paket mit dem Relegationsmodus hat sich die neue Staffeleinteilung<br />
etabliert und ist von der Mehrzahl der Vereine akzeptiert.<br />
Mit den Pilotprojekten „MixedspielerInnen im Aktivenbereich“ und<br />
„Frauen in Männermannschaften“ werden weiter Innovationen<br />
eingebracht.<br />
Ligaprogramm<br />
Die Abwicklung des Spielverkehrs in allen Staffeln durch das<br />
Ligaprogramm ist inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden.<br />
Den Staffelleitern ist damit eine Unterstützung an die Hand<br />
gegeben worden, mit deren Hilfe die Spielergebnisse, Tabellen<br />
und Rundschreiben zentral erfasst und verteilt werden. Mit der<br />
parallelen Ergebnismeldung per SMS bietet es große Vorteile für<br />
die Vereine, z.B. die schnelle Ergebnisdarstellung im Internet und<br />
eine deutliche Entlastung der Staffelleiter und Pressewarte.<br />
Landespokal<br />
Im VLW-Pokal mussten in der Vergangenheit die Mannschaften<br />
im Kompaktprogramm innerhalb weniger Wochen ihre Spiele<br />
durchführen. Dies lag einerseits am späten Ende der Sommerferien,<br />
andererseits an vorgegebenen Terminen des DVV-Pokals,<br />
vor denen wiederum der VLW-Pokal zu Ende gespielt werden<br />
musste. Da seitens des DVV keine Änderung der Terminsetzung<br />
zu erwarten war, musste hier im Interesse der Vereine reagiert<br />
werden.
erichte<br />
Die erste Runde im VLW-Pokal wurde in den Herbst verlegt, die<br />
Endrunde in das Frühjahr. Der VLW-Pokalsieger ist damit zwar<br />
erst für den DVV-Pokal im nächsten Jahr qualifiziert – ein Logikbruch,<br />
der in Kauf genommen wurde.<br />
Der Bezirkspokal scheint weiterhin gerne gespielt zu werden. Der<br />
Reiz gegen Mannschaften aus anderen regionalen Staffeln und<br />
höheren Klassen zu treffen, prägt die Attraktivität. Im Bezirk Süd<br />
wird der Pokal seit mehreren Jahren in Kompaktform mit Spieltagen<br />
am Wochenende gespielt. In den anderen Bezirken wird, wie<br />
bisher, in Einzelspieltagen gespielt.<br />
Senioren<br />
Mit Ekkehard Bischof für den Seniorinnenbereich (seit 2007)<br />
und Thomas Klenk für Seniorenbereich (seit 2007) organisieren<br />
zwei Seniorenbeauftragte mit großem Engagement die Vor-, Zwischen-<br />
und Endrunde um die württembergische Meisterschaften.<br />
Die Meldezahlen im Seniorinnen- und Seniorenspielverkehr zeigen<br />
weiterhin einen positiven Trend, mit einer besonders erfreulichen<br />
Entwicklung im männlichen Bereich – hier konnte zusätzlich<br />
ab 2011/12 ein neuer Altersbereich aufgenommen werden.<br />
Seniorinnen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13<br />
Seniorinnen Ü31 5 8 9 7<br />
Seniorinnen Ü37 9 9 10 7<br />
Seniorinnen Ü43 7 7 5 6<br />
Seniorinnen Ü49 2 3 3 3<br />
Summe 23 27 27 23<br />
Senioren 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13<br />
Jungsenioren Ü31 4 6 4 5<br />
Senioren Ü35 6 5 7 7<br />
Senioren Ü41 12 13 10 8<br />
Senioren Ü47 5 7 9 8<br />
Senioren Ü53 4 3 4 5<br />
Senioren Ü59 4 4 4 4<br />
Senioren Ü63 3 3<br />
Summe 35 38 41 40<br />
Lehrermeisterschaften<br />
Etwas am Rande und ohne nennenswerte Probleme finden jedes<br />
Jahr die Lehrermeisterschaften statt, organisiert von Martin<br />
Schimmels. Mit der mittlerweile schon traditionellen Endrunde in<br />
Herrenberg ist dieser Wettbewerb eine feste Einrichtung im VLW.<br />
Mitarbeit<br />
Abschließend möchte ich Allen danken, die durch Ihre engagierte<br />
Mitarbeit in den vergangenen vier Jahren dazu beigetragen haben,<br />
dass der Aktivenspielverkehr in geordneten Bahnen abgelaufen<br />
ist. Nur durch diesen unermüdlichen Einsatz war es möglich,<br />
die zahlreichen Aufgaben zu lösen.<br />
Gleichzeitig hoffe ich, dass auch weiterhin Alle mit der gleichen<br />
Energie am Ball bleiben.<br />
Ich persönlich stehe für eine weitere Amtszeit als Landesspielwart<br />
zur Verfügung.<br />
Jürgen Schulz<br />
JUGEND<br />
Nach den vielen und teilweise sehr „großen“ Änderungen vor<br />
dem letzten Jugendverbandstag (v.a. die neue Altersstruktur),<br />
gab es in den letzten Jahren nur kleinere Ordnungsänderungen<br />
und Neuregelungen. Es war also erst mal eine Zeit des Abwartens,<br />
welche Auswirkungen die neue Altersstruktur haben wird.<br />
Heute kann man sagen, dass wir einen stetigen Rückgang der<br />
Mannschaftsmeldungen im Jugendbereich verzeichnen (vgl. Statistiken<br />
auf der nächsten Seite) und das sowohl im Großfeld als<br />
auch im Kleinfeldbereich. Ausnahme ist hierbei der Osten, wobei<br />
das sicherlich mehrere Gründe hat. Der Osten hat nicht nur als<br />
einziger Bezirk die neue Altersvorgabe der DVJ nicht übernommen,<br />
sondern mit weniger Feldspielern und einer U15 gespielt<br />
(was natürlich auch mehr Meldungen bringt) sondern hatte auch<br />
einen Hauptamtlichen Trainer im Grundschulbereich und für die<br />
Talentsichtung im Großraum Stuttgart. Auch ist der Osten der<br />
einzige Bezirk, der nicht nur aus einer ländlichen Region besteht<br />
sondern mit dem Großraum Stuttgart einen großen städtischen<br />
Bereich hat. All dies spielt sicher auch eine Rolle, kann aber nicht<br />
der einzige Grund sein, warum nur im Osten die Zahlen konstant<br />
geblieben sind.<br />
Sicher ist inzwischen auch G8 vollständig bei uns angekommen,<br />
da die ersten G8 Jahrgänge 2012 ihr Abitur gemacht haben und<br />
wir feststellen, dass neben Schule immer weniger Zeit für Sport<br />
bleibt.<br />
Auch geht der gesellschaftliche Wandel in Richtung – immer<br />
schneller, immer flexibler, nicht fest binden, wodurch sich das<br />
Freizeitverhalten der älteren Jugendlichen verändert hat.<br />
Daraus ergibt sich nun die Frage, was wir aus den letzten vier<br />
Jahren und dem Osten lernen können und welche Änderungen<br />
wir in den kommenden Jahren vornehmen, um den Abwärtstrend<br />
zu stoppen bzw. sogar wieder mehr Mannschaften zu bekommen?<br />
Einige der vielen Ideen werden auf dem JVT zu Diskussion<br />
stehen.<br />
Eine Änderung der Spielform - nur noch Turniere statt einer<br />
Spielrunde?<br />
Neue VLW-Interne Altersklassen – U15Midi, U17Midi?<br />
Sonstige Regeländerungen<br />
Es gibt viele Überlegungen und „Alles ist erlaubt“, was uns weiterbringt.<br />
Ein Projekt was uns die kommenden Jahre beschäftigen wird ist<br />
die Zusammenlegung der drei Landesverbände Nord-, Südbaden<br />
und <strong>Württemberg</strong> im Jugendbereich. Auf dem letzten Regionaljugendausschuss<br />
wurde beschlossen, in einer ersten Sitzung<br />
zu schauen, welche Möglichkeiten es gibt, dass die drei<br />
Verbände im Jugendbereich zusammenarbeiten, d.h. mögliche<br />
Spielsysteme, Einteilungen übergreifend, etc.<br />
Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Team vom Jugendausschuss<br />
(Michael, ich zähle dich dazu) für die letzten vier<br />
Jahre bedanken. Es hat Spaß gemacht mit euch zusammen zu<br />
arbeiten und es ist schade, dass Reinhold Kleiner und Christoph<br />
Budziszewski aus ihren Ämtern ausscheiden.<br />
Des Weiteren möchte ich mich natürlich auch bei der Geschäftsstelle<br />
bedanken, die immer für uns da war und unsere Arbeit unterstützt<br />
hat.<br />
Zuletzt gilt mein Dank natürlich auch den vielen Staffelleitern und<br />
Ehrenamtlichen im Verband und den Vereinen, ohne die der Jugendspielverkehr<br />
nicht stattfinden könnte.<br />
Sven Kaiser<br />
9
10 berichte<br />
VLW-Gesamt<br />
JUGEND<br />
Großfeld Kleinfeld VLW<br />
Saison m w gesamt m w gesamt m w gesamt<br />
12/13 92 220 312 157 256 413 249 476 725<br />
11/12 100 225 325 201 373 574 301 598 899<br />
10/11 102 246 348 235 467 702 337 713 1050<br />
09/10 108 269 377 238 451 689 346 720 1066<br />
08/09 112 270 382 233 506 739 345 776 1121<br />
07/08 117 269 386 206 444 650 323 713 1036<br />
06/07 119 242 361 219 395 614 338 637 975<br />
05/06 123 253 376 251 452 703 374 705 1079<br />
04/05 128 262 390 256 386 642 384 648 1032<br />
03/04 136 243 379 199 286 485 335 529 864<br />
02/03 121 244 365 186 312 498 307 556 863<br />
01/02 111 255 366 197 289 486 308 544 852<br />
00/01 91 260 351 144 313 457 235 573 808<br />
99/00 89 279 368 127 302 429 216 581 797<br />
98/99 110 287 397 132 295 427 242 582 824<br />
97/98 116 293 409 137 371 508 253 664 917<br />
96/97 116 268 384 157 356 513 273 624 897<br />
Großfeld (inkl. Leistungsstaffeln/Direktqualifikaten)<br />
Bezirk Nord Ost Süd West VLW<br />
Saison m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt<br />
12/13 18 51 69 30 74 104 25 49 74 19 46 65 92 220 312<br />
11/12 23 49 72 31 75 106 25 53 78 21 48 69 100 225 325<br />
10/11 23 60 83 27 78 105 28 50 78 24 58 82 102 246 348<br />
09/10 20 68 88 34 78 112 26 59 85 28 64 92 108 269 377<br />
08/09 21 69 90 35 86 121 27 61 88 29 54 83 112 270 382<br />
07/08 22 62 84 39 90 129 30 54 84 26 63 89 117 269 386<br />
06/07 27 52 79 37 78 115 30 55 85 25 57 82 119 242 361<br />
05/06 27 52 79 34 84 118 34 57 91 28 60 88 123 253 376<br />
04/05 32 61 93 36 84 120 32 56 88 28 61 89 128 262 390<br />
03/04 35 56 91 35 79 114 38 55 93 28 53 81 136 243 379<br />
02/03 30 59 89 31 76 107 38 55 93 22 54 76 121 244 365<br />
01/02 24 52 76 27 89 116 34 53 87 26 61 87 111 255 366<br />
00/01 27 56 83 23 88 111 23 48 71 18 68 86 91 260 351<br />
99/00 20 69 89 19 82 101 28 58 86 22 70 92 89 279 368<br />
98/99 26 73 99 24 83 107 30 61 91 30 70 100 110 287 397<br />
97/98 26 63 89 30 89 119 30 66 96 30 75 105 116 293 409<br />
96/97 27 63 90 37 87 124 26 59 85 26 59 85 116 268 384<br />
Kleinfeld<br />
Bezirk Nord Ost Süd West VLW<br />
Saison m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt<br />
12/13 26 40 66 52 104 156 43 61 104 36 51 87 157 256 413<br />
11/12 37 63 100 83 166 249 49 71 120 32 73 105 201 373 574<br />
10/11 46 72 118 87 171 258 66 137 203 36 87 123 235 467 702<br />
09/10 54 75 129 82 168 250 68 130 198 34 78 112 238 451 689<br />
08/09 54 114 168 73 162 235 65 127 192 41 103 144 233 506 739<br />
07/08 54 113 167 39 127 166 59 97 156 54 107 161 206 444 650<br />
06/07 53 94 147 47 112 159 62 94 156 57 95 152 219 395 614<br />
05/06 47 105 152 67 126 193 68 116 184 69 105 174 251 452 703<br />
04/05 57 96 153 56 117 173 76 88 164 67 85 152 256 386 642<br />
03/04 46 65 111 39 93 132 58 70 128 56 58 114 199 286 485<br />
02/03 44 79 123 39 93 132 59 91 150 44 49 93 186 312 498<br />
01/02 40 76 116 64 68 132 58 86 144 35 59 94 197 289 486<br />
00/01 31 82 113 39 75 114 47 83 130 27 73 100 144 313 457<br />
99/00 28 74 102 24 66 90 44 81 125 31 81 112 127 302 429<br />
98/99 35 70 105 27 70 97 43 81 124 27 74 101 132 295 427<br />
97/98 26 124 150 23 77 100 49 96 145 39 74 113 137 371 508<br />
96/97 34 88 122 9 76 85 57 96 153 57 96 153 157 356 513
erichte<br />
SCHULE<br />
[Vorbemerkung: Ich gebrauche Wörter wie „Schüler“ oder „Lehrer“<br />
als „genus commune“ auch im Sinne von „Schülerin“ etc.]<br />
Schulsport und <strong>Volleyball</strong> 2009-2013<br />
Der Schulsport <strong>Volleyball</strong> engagiert sich mit Nachdruck an der<br />
Basis und lebt von der Arbeit an der Basis.<br />
Das Ressort des Schulsportbeauftragten <strong>Volleyball</strong> im VLW umfasst<br />
schwerpunktmäßig die Bereiche:<br />
• „Jugend trainiert für Olympia“<br />
• Kooperation Schule-Verein<br />
• Lehrerfortbildung für Sportlehrer aller Schularten<br />
• Schülermentorenlehrgänge<br />
I – Allgemeine Überlegungen:<br />
Am 13. Februar 2009 fand im SpOrt Stuttgart die Konferenz<br />
„Sport in der Schule“ statt. Veranstalter dieser Konferenz war<br />
der LSV Baden-<strong>Württemberg</strong>. Die Aktualität und Brisanz dieses<br />
Themas spiegelte sich in der hochkarätigen Besetzung an Podiumsdiskussionsteilnehmern<br />
wider. So fand, neben einer Anzahl<br />
Workshops zu schulpolitischen Themen, eine Gesprächsrunde<br />
mit Spitzenvertretern aus Politik, Sport und Wissenschaft statt,<br />
in der unter anderem Themen wie Grundschule mit sport- und<br />
bewegungserzieherischem Schwerpunkt, das Thema Ganztagesschule<br />
und in diesem Kontext auch, ob Leistungssport im „G<br />
8“ noch möglich sein wird, heiß und auch kontrovers diskutiert<br />
wurde. Als Kernproblem zeichnete sich damals schon ab, dass,<br />
auf Grund der hohen zeitlichen, mentalen und physischen Belastung<br />
unserer Schüler durch die Ganztagsschule aber auch durch<br />
eine wesentlich stärkere zeitliche Inanspruchnahme der Lehrer<br />
(stetige Konferenzen, Neuorientierung durch ständige, teils übereilte<br />
und oft parteipolitisch ausgerichtete Veränderungen der Bildungslandschaft)<br />
große Probleme sowohl auf den Wettbewerb<br />
„Jugend trainiert für Olympia“ als insbesondere auch auf den<br />
Jugendbereich im Vereinssport und hiermit auch auf den Leistungssportbereich<br />
zukommen werden.<br />
Zwischenzeitlich ist leider zur Realität geworden, dass die Mitgliederzahlen<br />
und die Zahlen der gemeldeten aktiven wie auch<br />
der Jugendmannschaften in etlichen <strong>Volleyball</strong>-Landesverbänden<br />
drastisch zurückgegangen sind und noch weiter zurückgehen<br />
und dass man in einigen Landesverbänden aufgrund dieser<br />
Fakten dazu übergegangen ist, u.a. die Jugendverpflichtung neu<br />
zu überdenken oder zumindest abzumildern und in den unteren<br />
Ligen auch gemischte Mannschaften für den regulären Spielbetrieb<br />
zuzulassen. Diesem Negativtrend gilt es mit aller Macht<br />
entgegenzuwirken und hier müssen die Verantwortungsträger in<br />
den Verbänden den Vereinen, in enger Abstimmung, Instrumente<br />
an die Hand geben, mit deren Hilfe sie den Mitgliederbestand<br />
in den Vereinen stabilisieren und fördern können.<br />
Fakt ist aber auch, dass auf Grund der sinkenden Mitgliederzahlen<br />
viele Sportfachverbände beim Kampf um die spätere<br />
Spielerklientel, „das Kind“, mit Macht in die Grundschulen, ja<br />
sogar fatalerweise in die Kindergärten drängen, um frühzeitig<br />
die sportaffinen und talentierten Kinder für ihre Sportart zu interessieren<br />
und zu begeistern. Das Schulsportressort im VLW hat<br />
seit 2008 diesem brisanten sportpolitischen Phänomen dahingehend<br />
Rechnung getragen, dass in allen politischen Kreisen des<br />
VLW zahlreiche Fortbildungen zum Thema „Volley-Spielen in der<br />
Grundschule“ für Grundschullehrer durchgeführt wurden. Diese<br />
Maßnahmen haben mit Sicherheit auch entscheidend mit dazu<br />
beigetragen, dass die Meldezahlen bei dem vom MKJS Baden-<br />
<strong>Württemberg</strong> nun offiziell genehmigten Grundschulwettbewerb<br />
WK V deutlich ansteigen. So haben im Schuljahr 2011/12 bei<br />
JtfO im WK V ca. 120 Duo-<strong>Volleyball</strong>mannschaften mit großer<br />
Begeisterung auf Kreisebene teilgenommen. Das bedeutet, wir<br />
haben nun doch schon in etlichen Grundschulen Zugang zu den<br />
Sportlehrern und somit zum Schulsport.<br />
Um den Kooperationsgedanken auf breitere Basis zu stellen,<br />
hat der Schulsportausschuss Maßnahmen ins Auge gefasst, die<br />
im Zusammenwirken von Verband mit den Vereinen und den<br />
Grundschulen umgesetzt werden sollen. Da es für viele Vereine<br />
aus Zeit- und Personalgründen schwierig ist, innerhalb der Ganztagsschulbetreuung<br />
eine AG anzubieten und der Zugang der Vereine<br />
zu den Grundschulen mitunter auch problembehaftet ist, ist<br />
der Verband dazu übergegangen, den Grundschulen im gesamten<br />
VLW-Bereich auf direktem Weg ein Fortbildungsangebot in<br />
Form einer kurzen Unterrichtseinheit anzubieten. Hierbei sollte<br />
der Übungsleiter/Trainer des Vereins, nach Vereinbarung mit<br />
der Schulleitung, in den Sportunterricht einer Grundschulklasse<br />
(ab Klasse 3) oder auch von Parallelklassen gehen und dort, in<br />
einer Unterrichtseinheit von 4-6 Doppelstunden, die Schüler im<br />
allgemeinen koordinativen Bereich (Ballschule) und im Speziellen<br />
im Volley-Spielen instruieren. Der/die anwesenden Lehrer<br />
bekommen so bei dieser schulinternen Fortbildung, auch durch<br />
die Präsentation der Duo-Fibel des VLW und das neu gestaltete<br />
Spielabzeichen der DVJ, das nötige Rüstzeug, damit sie in der<br />
Lage sind, ihre Kinder weiterhin zielorientiert im Volley-Spielen<br />
zu unterrichten und nachhaltig zu fördern.<br />
Ziel sollte es sein, am Ende des Schuljahrs mit den Kindern ein<br />
Duo-<strong>Volleyball</strong>-Turnier durchzuführen und evtl. bei den Kreismeisterschaften<br />
„Jugend trainiert für Olympia“ mit Zweiermannschaften<br />
zu starten.<br />
Aktuell haben erfreulicherweise mehr als 40 Grundschulen Interesse<br />
für diese Art der Kooperation mit dem <strong>Volleyball</strong>verband bekundet,<br />
was natürlich den Verband vor immense Aufgaben stellt.<br />
Da die Vereine verständlicherweise meist nicht in der Lage sind,<br />
die Referenten für eine Unterrichtsmaßnahme vor Ort zu stellen,<br />
versucht der Verband, hier unterstützend einzugreifen, indem er<br />
das Netzwerk mit ausgewählten Referenten für diese Kooperationsmaßnahme<br />
zwischen den interessierten Grundschulen und<br />
den örtlichen Vereinen herstellt.<br />
Dies ist natürlich für den Verband nicht zum Nulltarif zu haben,<br />
sondern erfordert zusätzliche finanzielle Mittel, die der Verband<br />
aber gerne für eine nachhaltige Besserung des Mitgliederbestandes<br />
der Vereine generiert.<br />
Ein verstärktes, nachhaltiges Engagement beim „Kampf ums<br />
Kind“ im Grundschulbereich ist für den Verband dringend angezeigt,<br />
wenn er im koordinierten Zusammenwirken mit seinen<br />
Vereinen dem aktuellen Abwärtstrend, der sich gegenüber den<br />
Meldezahlen vom Schuljahr 2007/08 mit beinahe 20% Schwund<br />
an JtfO-Mannschaften darstellt, Einhalt gebieten will.<br />
<strong>Volleyball</strong> erfreut sich trotz des negativen Statistiktrends im<br />
Schulsport jedoch immer noch einer gewissen Beliebtheit gegenüber<br />
anderen Ballsportarten. Diese Beliebtheit bei den Schülern<br />
kommt nicht von ungefähr. Sie beruht nicht zuletzt auf der<br />
Tatsache, dass volleyballversierte und – begeisterte Sportlehrer<br />
über viele Jahre hinweg immer wieder bei ihren Schülern durch<br />
einen interessanten und motivierenden Sportunterricht das Interesse<br />
und die Freude am <strong>Volleyball</strong>sport geweckt haben, um<br />
dann meist auch noch in enger Kooperation mit dem Verein diese<br />
schlummernden Talente durch qualifizierte und gezielte Trainingsmaßnahmen<br />
zum begeisterten Vereinsspieler, ja mitunter<br />
zum Kader- oder Nationalspieler zu formen.<br />
11
12 berichte<br />
Neben dem beruflichen Engagement mehrfach in der Woche im<br />
Übungsbetrieb in der Halle zu stehen und dann auch noch an<br />
den Wochenenden nervenaufreibende Spielschlachten zu durchleben,<br />
bedeutet, Eigeninteressen und familiäres Umfeld hintan zu<br />
stellen. Dies sind Tugenden, die heute nicht mehr so selbstverständlich<br />
sind. Dass nach vielen Jahren des mehr oder weniger<br />
ehrenamtlichen Engagements die Motivation, der Schwung und<br />
die Bereitschaft, sich immer nur für andere zu engagieren, nachlässt,<br />
ist nicht mehr als verständlich. An vielen <strong>Volleyball</strong>zentren<br />
sind die Initiatoren des <strong>Volleyball</strong>sports in die Jahre gekommen<br />
und sollten an ihrem schulischen Wirkungskreis nach ihrer wohlverdienten<br />
Pensionierung von jüngeren Kollegen ersetzt werden.<br />
Wenn hier nicht rechtzeitig gezielte personelle Planungen<br />
getroffen werden, kann dies für traditionelle <strong>Volleyball</strong>standorte<br />
fatale Folgen haben.<br />
Die Umorientierung der universitären Sportlehrerausbildung<br />
mit ihrem breitgefächerten Ausbildungsangebot bewirkt bei<br />
vielen Junglehrern ein vitales Interesse für die Ausübung von<br />
Trendsportarten, die meist mit einer starken Individualisierung<br />
verbunden sind. Oft fehlt auch in heutiger Zeit die soziale, verantwortungsvolle<br />
Bindung an einen Verein, die früher selbstverständlich<br />
war. Das hedonistische Prinzip: Spiel ist „in“, aber Engagement,<br />
Verantwortung (für andere) im Trainer/Funktionärsamt<br />
ist leider oft „out“. Mit anderen Worten: Selbstverwirklichung (für<br />
mich als Individuum) ist förderlich, soziales Engagement ist abträglich.<br />
– „Honni soit qui mal y pense“ oder „Ausnahmen bestätigen<br />
die Regel“.<br />
Erfreulicherweise gibt es auch heutzutage unter den Junglehrern<br />
noch Kollegen, die in Jugendjahren in einem Verein gelernt haben,<br />
dass zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs auch noch viel<br />
ehrenamtliche Tätigkeit im Organisationsbereich einer Abteilung<br />
erforderlich ist und die sich dann auch noch sowohl im Schulbereich<br />
als auch im Verein bzw. auf Verbandsebene engagieren.<br />
Der Verband ist seinerseits bemüht, dass junge Lehrer nach ihrer<br />
Referendarzeit über schulscharfe Ausschreibungen und durch intensive<br />
Kontaktnahme mit übergeordneten Schulbehörden eine<br />
Anstellung an einer Schule mit <strong>Volleyball</strong>ausrichtung, die ortsnah<br />
bei einem leistungsstarken <strong>Volleyball</strong>verein liegt, erhalten.<br />
Fazit: Junge, engagierte Lehrer braucht der <strong>Volleyball</strong>sport, damit<br />
diese beliebte Sportart dem Abwärtstrend wirkungsvoll begegnen<br />
kann!<br />
II - Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“<br />
(2009-2013)<br />
Vergleicht man die Meldezahlen bei „Jugend trainiert für Olympia“<br />
von 2009 mit denen von 2012 (S. 5), so muss man leider<br />
feststellen, dass speziell im Bereich des VLW (Regierungspräsidium<br />
Stuttgart und Tübingen) ein Rückgang von ca. 20% an<br />
Mannschaftsmeldungen zu verzeichnen ist. Hauptsächlich sind<br />
davon die WK-Klassen I-III sowie der Beach-Bereich betroffen.<br />
Leicht abgemildert wird der schmerzhafte Negativtrend durch die<br />
erfreulichen Steigerungszahlen im WK V-Bereich (Grundschulen)<br />
und dies in besonderem Maße im Regierungspräsidium Tübingen,<br />
wo sich die Anstrengungen des Verbandes durch fortwährende,<br />
intensive Fortbildungsmaßnahmen auszahlten. Die zurückgehenden<br />
Meldezahlen, die im Übrigen nicht nur <strong>Volleyball</strong>,<br />
sondern gleichsam alle Ballsportarten im Schulbereich betreffen,<br />
müssen ein Signal für den Verband sein, hier durch intensive Bemühungen<br />
im Grundschulbereich Kinder für den <strong>Volleyball</strong>sport<br />
zu motivieren und zu begeistern und so neue Mitglieder zu finden<br />
und zu binden.<br />
Zur Steigerung der Meldezahlen könnte auch eine engere Abstimmung<br />
und bessere Kommunikation zwischen Verein und<br />
Schule(n) führen. Leider muss man immer wieder feststellen,<br />
dass Schüler auf Vereinsebene mitunter mit ihrer Mannschaft<br />
zwar um die württembergische Meisterschaft spielen, jedoch von<br />
ihren Lehrern nicht erfahren, wann der Meldetermin für „Jugend<br />
trainiert“ ist und so nicht starten können. Hier ist, nach meinem<br />
Dafürhalten, eine Intensivierung der Kontakte und eine bessere<br />
Kommunikation zwischen Vereinstrainern und den Sportlehrern<br />
der örtlichen Schulen dringend geboten. Im Weiteren möchte ich<br />
ein paar Möglichkeiten zur Verbesserung der Kommunikationsplattform<br />
aufzeigen:<br />
1. Der Trainer einer Vereinsjugendmannschaft sollte seine<br />
Spieler zu Schuljahresbeginn ansprechen, ob sie wissen,<br />
wann Meldetermin für den Schulsportwettbewerb ist bzw. ob<br />
sie schon mit ihrem Sportlehrer wegen einer Meldung Kontakt<br />
aufgenommen haben.<br />
2. Bei einer Weigerung von Sportlehrern, interessierte Schüler<br />
zu melden und zu betreuen, sollte mit dem Schulleiter gesprochen<br />
werden, ob er der Betreuung der spielfreudigen<br />
Schüler gegebenenfalls durch einen Schülermentor oder<br />
durch einen Vereinstrainer zustimmen würde.<br />
3. Bei der Meldung von Schülermannschaften (jüngere Jahrgänge,<br />
WK VI + III) sollte der Sportlehrer überprüfen, ob<br />
eventuell Talente noch nicht im Verein sind. Gegebenenfalls<br />
sollte Rücksprache genommen werden mit dem Jugendtrainer<br />
oder aber der Schüler sollte durch den Lehrer angeregt<br />
werden, sich zum Training des Vereins anzumelden.<br />
4. Die ortsansässige <strong>Volleyball</strong>abteilung der den JtfO-Wettbewerb<br />
durchführenden Schule sollte auf jeden Fall beim Turnier<br />
personell vertreten sein, um den Kontakt zur Schule zu<br />
pflegen.<br />
<strong>Volleyball</strong>-Organigramm 2012 von „Jugend trainiert für<br />
Olympia“ in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
Jungen/Mädchen<br />
WK I WK II WK III<br />
(4:4)<br />
Kreisebene X X X X<br />
Zwischenrunde X X X X<br />
OSA-Finale X X X X<br />
Landesfinale X X X X<br />
Bundesfinale X X<br />
WK IV<br />
(3:3)<br />
WK V (2:2) Beach (WK I) Beach (WK II)<br />
Kreisebene X X X<br />
Zwischenrunde X X<br />
OSA-Finale X X<br />
Landesfinale VLW Finale X X<br />
Bundesfinale X<br />
Ergebnisse der Landesfinals „Jugend trainiert für Olympia“<br />
2012 in Backnang (WK II-III) und Ochsenhausen (WK IV)<br />
WK II Junngen<br />
1. Eugen-Bolz-Gymn. Rottenburg( SW)<br />
2. Schlossbergschule Kappelrodeck (SB)<br />
3. Hohenstaufengymn. Eberbach (NB)<br />
3. Gymn. inder Taus Backnang (NW)
erichte<br />
WK II Mädchen<br />
1. Schickhardt-Gymn. Stuttgart (NW)<br />
2. Lämmle-Gymn. Laupheim (SW)<br />
3. Wilhelmi-Gymn. Sinsheim (NB)<br />
3. Berthold-Gymn. Freiburg (SB)<br />
WK III Junngen<br />
1. Gymnasium Wilhelmsdorf (SW)<br />
2. Schiller-Gymn. Offenburg (SB)<br />
3. Hölderlin-Gymn. Lauffen (NW)<br />
3. Hohenstaufen-Gymn. Eberbach (NB)<br />
WK III Mädchen<br />
1. Schickhardt-Gymn. Stuttgart (NW)<br />
2. Kreisgymn. Bad Krozingen (SB)<br />
3. Progymn. Burladingen (SW)<br />
3. Helmholtz-Gymn. Heidelberg (NB)<br />
WK IV Junngen<br />
1. Zeppelin-Gymn. Friedrichshafen (SW)<br />
2. Eugen-Bolz-Gymn. Rottenburg (SW)<br />
3. Markgräfler Gymn. Müllheim (SB)<br />
3. Ellenrieder Gymn. Konstanz (SB)<br />
WK IV Mädchen<br />
1. Gymn. Ochsenhausen (SW)<br />
2. Bosch-Gymn. Wendlingen (NW)<br />
3. Hartmanni Eppingen (NW)<br />
3. Schiller-Gymn. Offenburg (SB)<br />
Gesamtstatistik (Mannschaften) 2011/12 „Jugend trainiert für<br />
Olympia„ der 4 Regierungsbezirke von Baden - <strong>Württemberg</strong> im<br />
<strong>Volleyball</strong><br />
WK I WK II WK III WK IV<br />
Ju Mä Ju Mä Ju Mä Ju Mä<br />
Freiburg 26 21 15 20 15 23 22 21<br />
Karlsruhe 19 18 8 14 10 17 8 9<br />
Stuttgart 40 31 16 22 21 28 24 31<br />
Tübingen 25 30 9 19 27 32 42 44<br />
Gesamt 110 100 48 75 73 100 96 105<br />
Prozent 9,9 9,1 4,3 6,8 6,6 9,1 8,7 9,5<br />
Turniere auf „Jugend trainiert“- Ebene danken. Was wäre eine<br />
Organisation wie „JtfO“ ohne sportbegeisterte Jugendliche, ohne<br />
begeisternde und sportbesessene Sportpädagogen und ohne<br />
die vielen ehrenamtlich tätigen Sportlehrer, die als Beauftragte<br />
des Wettbewerbs, als Schiedsrichter oder auch als Trainer und<br />
Betreuer diesen Wettbewerb maßgeblich tragen, durch ihre beständige<br />
und aufopferungsvolle Arbeit stützen und weiterhin am<br />
Leben erhalten?<br />
Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle im Namen des VLW ein<br />
Wort des Dankes und der Anerkennung aussprechen und sie auffordern,<br />
ihre Kraft weiterhin in den Dienst unserer Jugendlichen<br />
zu stellen.<br />
Wenn auch die sinkenden Meldezahlen Anlass zur Sorge geben,<br />
so ist doch die Tatsache, dass alle Landesmeister 2012 im Hallenvolleyball<br />
aus dem Verbandsgebiet des VLW kommen, ein erfreulicher<br />
Aspekt. Dies ist Ausdruck einer gut funktionierenden<br />
Kooperation der <strong>Volleyball</strong>-Leistungszentren mit den ortsansässigen<br />
Schulen und nicht zuletzt der hervorragenden Ausbildung<br />
der Spieler im Leistungsbereich durch die Heimtrainer aber auch<br />
insbesondere durch unsere Landes-, Verbands- und Bezirkskadertrainer,<br />
denen allen an dieser Stelle hiermit ein großes Kompliment<br />
gemacht werden soll.<br />
Leider bleibt der Beach-<strong>Volleyball</strong>-Bereich von den Verlusten<br />
nicht ausgenommen. So sind die Meldungen von 267 Beach-<br />
Mannschaften im Jahr 2008 auf nur noch 195 Mannschaften<br />
im Jahr 2012 zurückgegangen. Auch hier könnte man vielleicht<br />
durch intensivere Werbung in den Schulen wieder Terrain gutmachen.<br />
Und zum Schluss, für die Statistiker und Nostalgiker 40 Jahre<br />
<strong>Volleyball</strong> und Schulsport in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
Chronologie und Entwicklung von „Jugend trainiert für<br />
Olympia“ (JtfO) im <strong>Volleyball</strong> in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
1972 Erste Wettbewerbe (WK I und II) bis Landesfinalebene<br />
1973 Einführung des WK III (6:6)<br />
1974 Erstes Landesfinale WK IV (3:3) im Mini-<strong>Volleyball</strong> im<br />
Raum der BRD; Spielfeld: 6mx4,5m<br />
1976 Modifikation Mini-<strong>Volleyball</strong> WK IV (4:4) auf Spielfeld<br />
WK V Beach Gesamt<br />
6mx6m. Erstauflage der Schulsport-Broschüre<br />
Ju Mä Ju Mä Ju Mä 2008 2012 „JtfO“ in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
Freiburg 36 41 26 24 140 150 285 290( 26%) 1977 Beginn der dezentralen Lehrerfortbildungs-<br />
Karlsruhe<br />
Stuttgart<br />
Tübingen<br />
0<br />
0<br />
70<br />
0<br />
0<br />
55<br />
25<br />
34<br />
12<br />
28<br />
35<br />
11<br />
70<br />
135<br />
185<br />
86<br />
147<br />
191<br />
151 156(14%)<br />
420 282(25%)<br />
489 376(35%)<br />
maßnahmen für Sportlehrer im <strong>Volleyball</strong> im Bereich<br />
des Oberschulamts Tübingen. Endgültige Adaption<br />
von Mini-<strong>Volleyball</strong> WK IV (3:3; Spielfeld: 6mx6m)<br />
ins JtfO-Programm<br />
Gesamt 106 96 97 98 530 574 1345 1104 1980 Beginn der Lehrgänge zur Ausbildung von „Ju-<br />
Prozent 9,7 8,7 8,7 8,9 47,9 52,1<br />
gend trainiert“-Schiedsrichtern für Lehrer und Schüler<br />
im VLW<br />
Baden-<strong>Württemberg</strong> ist trotz des Negativtrends bei den Melde- 1981 Erscheinung der Handreichung „Mini-<strong>Volleyball</strong>“, Spiel für<br />
zahlen im Konzert der Bundesländer immer noch ganz vorne Jungen und Mädchen und für Freizeitgruppen (Dürrwächter/<br />
mit dabei, da dieses Phänomen bundesweit greift. Man kann Nitschke/Steiner). Hinweis vom Schulsportbeauftragten VLW auf<br />
mit Fug und Recht sagen, dass die relativ große Zahl an WK Integration der Grundschulklassen 3 und 4 für die frühzeitige Ge-<br />
III/IV/V – Mannschaften, gemessen am Bundesvergleich, auch winnung und Sichtung von Talenten (Bericht Verbandstag 1981)<br />
bedingt ist durch die umfassende Werbung für die Kleinfeldspie- 1982 Erste Probleme bei JtfO-Meldezahlen. Grund: Beginn der<br />
le (Duo-/Mini-/Quattro-<strong>Volleyball</strong>) mittels Schulsportbroschüren Streichung von AG-Stunden an den Schulen<br />
des Verbandes und die flächendeckende, intensive und beharrli- 1985 Quote an Mädchenmannschaften beginnt zu steigen<br />
che Arbeit im Lehrerfortbildungsbereich. An dieser Stelle möchte 1989 Höchststand der Teilnehmerzahlen: 1314 Mannschaften in<br />
ich allen Jugend-trainiert-Beauftragten und den Referenten bei Baden-<strong>Württemberg</strong> (ohne Beach und WK V!)<br />
den Lehrerfortbildungen ganz herzlich für die gute Zusammen- 1990 Einbruch der Teilnehmerzahlen. Gründe: Tarifpolitik, AGarbeit<br />
bei der Lehrerfortbildung und bei der Durchführung der Streichungen, Schwierigkeiten bei Freistellung von Lehrern und<br />
Schülern für die Turniere<br />
13
14 berichte<br />
1993 Generelle Einführung von Quattro-<strong>Volleyball</strong> (4:4) auf WK<br />
III-Ebene in Baden-<strong>Württemberg</strong>. Erscheinung der Mini-<strong>Volleyball</strong>broschüre<br />
Baden-<strong>Württemberg</strong> (Prototyp der Schriftenreihe<br />
des Kultusministeriums Baden-<strong>Württemberg</strong> [MKJS] in Kooperation<br />
mit dem VLW) und Lehrerfortbildungsreihe im Mini-<strong>Volleyball</strong><br />
1997 Testphase von Beach-<strong>Volleyball</strong>-Turnieren im Oberschulamt<br />
Stuttgart<br />
1999 Einführung von Beach-<strong>Volleyball</strong>-Schulturnieren noch außerhalb<br />
von „JtfO“ in Baden-<strong>Württemberg</strong>. Initiierung des Grundschulwettbewerbs<br />
WK V<br />
2000 Offizielle Aufnahme von Beach-<strong>Volleyball</strong> ins Wettkampf-<br />
Programm von „JtfO“ in Baden-<strong>Württemberg</strong> in Form des<br />
„Karamalz-Beach-<strong>Volleyball</strong>-Cup´s“<br />
2001 Erstauflage der „Quattro-<strong>Volleyball</strong>-Broschüre“ des MKJS<br />
Ba.-Wü. in Kooperation mit dem VLW und Fortbildungsreihe im<br />
Quattro-<strong>Volleyball</strong><br />
2002 Ballaktion auf VLW-Ebene (Motto: „Plastikbälle sollen aus<br />
den Schulen verschwinden!). Erste Grundschulturniere „JtfO“<br />
(WK V) auf Kreisebene<br />
2007 Erscheinung der Duo-Fibel (2:2). Kooperation VLW mit<br />
dem MKJS Ba-Wü. .<br />
VLW-weite Fortbildungsreihe für Grundschullehrer<br />
2011 Erstes Volley-Grundschulfinalturnier VLW mit 25 Grundschulmannschaften<br />
(2:2) in der Blauringhalle in Ulm<br />
2012 Im WK III (Jungen und Mädchen) wird, auf Antrag des<br />
Schulsportressorts VLW, im Bundesfinale in Berlin erstmals 4:4<br />
gespielt (Anmerkung: im VLW wird der RP-Sieger WK III bei JtfO-<br />
Turnieren schon seit 1993 im Quattro-<strong>Volleyball</strong> ermittelt!)<br />
2013 Erscheinung der Broschüre „<strong>Volleyball</strong> an weiterführenden<br />
Schulen“. Die Broschüre, die die vorhergehenden Broschüren<br />
„Mini-/Quattro-<strong>Volleyball</strong>“ ersetzt, wird vom VLW in Kooperation<br />
mit dem MKJS Ba-Wü. herausgegeben<br />
III – Kooperation Schule - Verein<br />
Man muss zunehmend zur Kenntnis nehmen, dass nur noch ein<br />
Teil des Sporttreibens von Kindern und Jugendlichen in den Vereinen<br />
stattfindet. Der Anteil der selbstorganisierten sportlichen<br />
Aktivitäten ist in den letzten Jahren immer größer geworden.<br />
Hinzu kommt die ständig wachsende Konkurrenz von Fitnessstudios<br />
und anderen kommerziellen Sportanbietern. Auf Grund der<br />
sich in letzter Zeit stark verändernden familiären Strukturen und<br />
der besonders auch in unserem Bundesland vorgenommenen<br />
einschneidenden Bildungsreformen (G 8, etc.) sind viele Schulen<br />
zum Ganztagesbetrieb übergegangen. Damit ist in der Regel<br />
auch die Ausweitung der bewegungsarmen Unterrichtszeit in<br />
den Nachmittag hinein verbunden. Dies wird in starkem Maße<br />
Konsequenzen für das Sporttreiben in der Schule haben. Sportaktivitäten,<br />
die über die offizielle Stundentafel hinausgehen und<br />
den AG-Bereich betreffen, werden zunehmend von Schülermentoren,<br />
Übungsleitern oder Vereinstrainern betreut werden müssen.<br />
Deshalb ist es unbedingt notwendig, die für unsere Schüler<br />
wichtigsten Instanzen für den Sportbereich (Schule und Verein)<br />
in engem Kontakt zu halten.<br />
Hauptziele der Kooperationsmaßnahmen sind:<br />
Besondere Förderung im Sport begabter Jugendlicher durch die<br />
Schule. -<br />
Abgestimmte Talentförderung zwischen Schule und Verein sowie<br />
Aufbau eines neuen Talentsuch- und Talentförderungssystems. -<br />
Weitere Förderung jugendlicher Leistungssportler im Verein/<br />
Verband/Stützpunkt unter Einbindung flankierender schulischer<br />
Maßnahmen.<br />
IV – Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen des Schulsports<br />
1. Lehrerfortbildung<br />
Schwerpunkt der Lehrerfortbildung in den Jahren 2009-2012<br />
im Zusammenhang mit der Publikation der Duo-<strong>Volleyball</strong>-Fibel<br />
war die Fortbildung von meist fachfremd Sport unterrichtenden<br />
Grundschullehrern. So fanden im gesamten VLW-Gebiet in den<br />
einzelnen politischen Kreisen zahlreiche, vom VLW finanzierte<br />
Fortbildungen für Grundschullehrer im Duo-<strong>Volleyball</strong> statt, die<br />
von den Grundschullehrern interessiert wahrgenommen wurden.<br />
Für die Sportlehrer im Sek. I/II-Bereich fanden in den Beachhallen<br />
in Bietigheim/Bissingen (RP Stuttgart) und in Nersingen (RP<br />
Tübingen) ganztägige Fortbildungsveranstaltungen mit hochkarätigen<br />
Referenten statt, die von der Sportlehrerschaft mit großem<br />
Interesse besucht wurden.<br />
2. Lehrgänge von MKJS und VLW für Schülermentoren<br />
Jährlich werden 4 Lehrgänge mit je ca. 20 Schülern an der Landessportschule<br />
Albstadt durchgeführt, mit dem Ziel, die Teilnehmer<br />
zu befähigen, ihren Mitschülern, in Begleitung durch<br />
einen Sportlehrer, <strong>Volleyball</strong> im AG-Bereich zu vermitteln, im<br />
Vereinssport als Übungsleiter zu fungieren oder auch bei Schulsportfesten<br />
Aufgaben zu übernehmen. In der großen Zahl an<br />
Lehrgängen spiegelt sich deutlich das große Interesse des VLW<br />
für diesen Adressatenkreis wider, denn kein Fachverband in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
engagiert sich in diesem Bereich in so starkem<br />
Maße wie der VLW. Gleichzeitig dokumentiert die hohe Zahl an<br />
Interessenten für die Schülermentorenlehrgänge auch die Akzeptanz<br />
und Beliebtheit des <strong>Volleyball</strong>spiels in Schule und Verein.<br />
Die an den Lehrgängen beteiligten Schüler zeichnen sich in der<br />
Regel durch großes Interesse und hohes soziales Engagement<br />
aus, was sich in der Bereitschaft, sich anschließend in der Schule<br />
oder in einem Verein zu betätigen, zeigt. Die Teilnehmer bewiesen<br />
in den durchgeführten Lehrgängen, bis auf wenige Ausnahmen,<br />
technisch gutes Können, große Lernbereitschaft und gute<br />
Disziplin. Für die Schulverwaltung steht der Einsatz der Schülermentoren<br />
an der Schule selbst im Vordergrund, besonders<br />
im Zuge der Ganztagesbetreuung, während die Fachverbände<br />
als Zielsetzung vor allem die Einbindung der Schülermentoren in<br />
den Fachverband, Sportverein bzw. das Kooperationsprogramm<br />
Schule/Verein sehen.<br />
Um eine größere und nachhaltigere Wirkung in diesem Bereich<br />
zu erreichen, wäre es wichtig, einen engen Kontakt mit den ausgebildeten<br />
Schülermentoren zu halten (s. Schülermentorenkartei)<br />
und diesen zu festigen und sie auf ihrem weiteren, sportlichen<br />
Lebensweg zu begleiten.<br />
V – Ausblick:<br />
In Anbetracht der sich durch die Ganztagesschule verändernden<br />
Bildungslandschaft ist es unabdingbar für unseren Verband, die<br />
Grundschulkinder zu befähigen, das Volley-Spielen in elementarer<br />
Form zu beherrschen und bei ihnen das Interesse für diese<br />
Spiel- und Übungsformen zu wecken, damit die Sportlehrer in<br />
der Sekundarstufe I darauf aufbauen können. Um den Grundschulkindern<br />
das Volley-Spielen sowie primäre technische Fertigkeiten<br />
und taktische Kenntnisse des Duo-<strong>Volleyball</strong>spiels mit<br />
dem Light-oder School-<strong>Volleyball</strong> frühzeitig nahe bringen zu können,<br />
ist es wichtig, die Kenntnisse der oftmals fachfremd Sport<br />
unterrichtenden Grundschullehrer in regional organisierten oder
erichte<br />
schulzentrierten Fortbildungsveranstaltungen kontinuierlich zu<br />
optimieren. Hierbei sollte neben der Vermittlung von Technik- und<br />
Taktikmodulen im Duo-<strong>Volleyball</strong>-Bereich gleichzeitig auch der<br />
Ansatz des integrativen Spielmodells, unter Einbeziehung der<br />
Schulung der allgemein koordinativen Fähigkeiten, besonderen<br />
Raum einnehmen.<br />
Ein weiterer, wichtiger Mosaikstein in der Förderung des Schulvolleyballs<br />
ist die konzentrierte Ausbildung von Schülermentoren,<br />
die im Rahmen der Ganztagesbetreuung an den Schulen<br />
und auch, angesichts der sich verschlechternden Bedingungen<br />
im Vereinswesen (Ganztagesschule – Trainingsbesuch; Trainermangel<br />
im Jugendbereich), eine immer gewichtigere Rolle für<br />
den freien Sport spielen werden.<br />
Schließlich möchte ich noch auf das Modell „Partnerschule des<br />
<strong>Volleyball</strong>s“ hinweisen, ein Prädikat, das volleyballinteressierten<br />
Schulen vom VLW verliehen werden kann. (Der Kriterienkatalog<br />
für die Partnerschule des <strong>Volleyball</strong>s ist auf der Homepage des<br />
VLW einzusehen). Die Realschule Creglingen und die Geschwister-Scholl-Schule<br />
Tübingen haben sich jüngst um dieses Prädikat<br />
beim Verband beworben und wurden Anfang 2013 in einer<br />
jeweils würdig vor Ort vorgenommenen Ehrung mit dem Prädikat<br />
ausgezeichnet. Somit haben nun erst 3 Schulen – das Gymnasium<br />
Gammertingen ist die erste Partnerschule des VLW– von<br />
dieser Prämiierung Gebrauch gemacht. Die Möglichkeit einer engen<br />
Partnerschaft zwischen Schule und Verband, die ausschließlich<br />
auf ideeller Basis beruht, sollte nach Möglichkeit von vielen<br />
Schulen wahrgenommen werden, damit <strong>Volleyball</strong> im VLW auf<br />
breiter Basis im Schulbereich verlässliche Partner hat.<br />
Mit dem Verbandstag 2013 werde ich nach vielen Jahren als<br />
Schulsportbeauftragter mein Amt zur Verfügung stellen und wünsche<br />
meinem Nachfolger viel Kraft, neue innovative Gedanken,<br />
eine glückliche Hand und gute Akzeptanz zum Wohle des Schulvolleyballs.<br />
Ich möchte mich auch hiermit bei allen Präsidiums-<br />
und Vorstandskollegen, den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und<br />
den vielen in partnerschaftlicher Verbundenheit mit mir zusammenarbeitenden<br />
Freunden des <strong>Volleyball</strong>s ganz herzlich bedanken<br />
für die meist konstruktive und gedeihliche Zusammenarbeit<br />
während vieler Funktionärsjahre. Es hat Spaß gemacht!<br />
Dem <strong>Volleyball</strong>sport im „Ländle“ wünsche ich viel Schwung und<br />
☺„ad multos annos“.<br />
Wolfgang Nitschke<br />
MIXED<br />
Die Arbeit im Mixedbereich bestand in<br />
den vergangenen 4 Jahren darin, die vorhandenen<br />
Angebote zu stabilisieren, an<br />
den aktuellen Zeitgeist anzupassen, wie<br />
Beach, Alsace-BaWü-Pokal, Ü-Mixed-<br />
Cup, aber auch neue Tätigkeitsfelder und<br />
Angebote zu initiieren.<br />
Sehr erfreulich ist, dass man bei den Mannschaftszahlen in den<br />
Mixed 2/4 - und Mixed 3-3 Spielrunden in diesen Zeitraum nur<br />
einen sehr leichten Rückgang zu verzeichnen hatte, im Gegensatz<br />
zu den anderen Bereichen und Sportarten.<br />
Auch bei den nationalen Turnieren des DVV (BFS-Cup’s) belegten<br />
die Mixed-Mannschaften aus dem VLW in den letzten Jahren<br />
immer sehr gute Plätze. U.a. konnte sich der TSF Welzheim, TSV<br />
Berkheim, SV Vaihingen, TSV Saulgau und der FVC Auenwald/<br />
SG Weissach i.T. für den Deutschen Mixed-Cup qualifizieren.<br />
Im Bereich Beach-Mixed, dem Standbein im Sommer, werden<br />
2 Serien/Leistungsklassen im Mixed 2-2 angeboten, jeweils mit<br />
Qualifikationsturnieren und einer offenen Meisterschaft (2012: 22<br />
Turniere mit ~211 Teilnehmern). Die Serie wurde zum Jahr 2011<br />
auf die Anforderungen/Wünsche der Spieler/innen dahingehend<br />
angepasst, dass ein Beach-Mixed Cup A (ktiv) für Spielerinnen/<br />
Spielern mit und ohne Aktiven-Spielerpass und ein Beach-Mixed<br />
Cup B (FS) für Spielerinnen/Spielern ohne und mit Aktiven-Spielerpass<br />
aus der A- und B-Klasse des VLW angeboten wird.<br />
Der Bezirkspokal in Form einer KO-Runde wird als Mixed 3-3<br />
Angebot in allen 4 Bezirken angeboten und ermöglicht die Qualifikation<br />
zum Alsace-BaWü-Pokal, dem Zusammentreffen der<br />
besten Pokalmannschaften aus unserem Ländle und dem <strong>Landesverband</strong><br />
Alsace aus Frankreich.<br />
Direkt nach den Sommerferien findet das VLW-Mixed-Pokalturniers<br />
statt, als idealer Einstieg für die anschließend beginnende<br />
Saison! Es wird Mixed 2-4 in 2 unterschiedlichen Leistungsklassen<br />
für leistungsstärkere Mannschaften oder leistungsmäßig<br />
nicht so orientierte Mannschaften oder Hobbymannschaften gespielt.<br />
Die Schnupperrunde, die als Einstiegsangebot für neue Mannschaften<br />
oder Interessierte an Mixed 3/3 gedacht ist, erfreut sich<br />
weiter großer Beliebtheit.<br />
Das Angebot wurde um die Jugendschnupperrunde ergänzt.<br />
Damit sollen gezielt gemischte Jugendmannschaften und Schulmannschaften<br />
angesprochen werden, um Ihnen die Möglichkeit<br />
zu geben, zu spielen und den Sprung in den Mixed- oder Aktiven-<br />
Bereich zu finden.<br />
Der Ü-Mixed-Cup (ehemals Senioren-Mixed-Cup) wird seit 2011<br />
altersgerecht in 4 Altersklassen angeboten. Auch das Familienturnier<br />
und seit 2012 das Beach-Familienturnier sind fester Bestandteil<br />
des jährlichen Terminkalenders im Mixed-Bereich und<br />
die Anmeldezahlen zeigen, dass die Angebote das Interesse bei<br />
vielen Mannschaften finden.<br />
Diese Palette des Mixedbereichs und noch Vieles mehr (z.B.<br />
kostenlose ) wird im Internet und den VLW-News aktuell veröffentlicht.<br />
Viele Informationen, Ausschreibungen, sowie aktuelle<br />
Termine und die Tabellen werden über diese Medien verbreitet.<br />
Für den Freizeitausschuss gilt es, diese bunte Palette an Angeboten<br />
in der Zukunft zu halten, evtl. zu ergänzen und gezielt zu<br />
verbessern. Anregungen sind hier natürlich immer willkommen!<br />
Ganz wichtig ist es aber, dass es viele Engagierte gibt, die sich<br />
in den VLW, z.B. als Staffelleiter, und in Ihren Vereinen, z.B. als<br />
Trainer oder Mannschaftsbetreuer, einbringen. Mein Dank gilt<br />
deshalb all denjenigen, die mitgeholfen haben, unseren Mixed-<br />
Bereich im VLW und bei den Vereinen zu tragen – ohne diese<br />
Hilfe ist kein (<strong>Volleyball</strong>-) Sport möglich.<br />
Michael Wüchner<br />
15
16 berichte<br />
BEACH LEHRWESEN<br />
Seit dem Olympiasieg von Julius Brink und Jonas Reckermann<br />
ist Beachvolleyball in aller Munde. Noch nie war <strong>Volleyball</strong> (Beachvolleyball)<br />
in den Medien so präsent wie in den Wochen nach<br />
Olympia. Diesen Hype um <strong>Volleyball</strong> gilt es nun zu nutzen.<br />
Seit Jahren ist die Beachvolleyballserie in Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
eine der größten im gesamten Bundesgebiet. Seitdem sich die<br />
drei Verbände vor Jahren darauf verständigt haben, die Beach-<br />
Tour mit der LBS zusammen gemeinsam zu veranstalten, hat die<br />
Anzahl der Turniere stetig zugenommen. Knapp 300 Turniere<br />
wurden in den letzten Jahren jährlich angeboten. Dabei ist nach<br />
wie vor die Tour der aktiven Damen und Herren am größten. Bei<br />
diesen Turnieren werden inzwischen an manchen Wochenenden<br />
fast zu viele Turniere angeboten, was zur Folge hat, dass vereinzelt<br />
Turniere mangels Beteiligung abgesagt werden müssen.<br />
Immer problematischer wird es, Ausrichter für die Innenstadt-<br />
Turniere zu finden. Der Aufwand, ein solches Turnier auf stark<br />
frequentierten Plätzen durchzuführen, ist inzwischen sehr hoch.<br />
Der VLW kann sich glücklich schätzen, mit Bad Mergentheim,<br />
Freudenstadt, Giengen, Reutlingen, Rottenburg und Stuttgart immer<br />
wieder Standorte zu finden, an denen ein engagierter Verein<br />
eine solche Veranstaltung in Angriff nimmt. Nur durch die großzügige<br />
Unterstützung der LBS als Tour- und Titelsponsor ist es<br />
möglich, diese Vereine finanziell so zu stärken, dass sie nicht<br />
abspringen. In den letzten Jahren ist es leider nicht gelungen,<br />
weitere Sponsoren für die Beach-Tour zu gewinnen, so dass die<br />
Grenze bei jährlich 6 – 8 Innenstadtturnieren liegt.<br />
Im Jugendbereich erhoffen sich die Verantwortlichen den größten<br />
Zuwachs durch den Olympiasieg. Hier ist es auch in den letzten<br />
4 Jahren nicht richtig gelungen, Beachvolleyball im Jugendbereich<br />
in den Vereinen fest zu verankern. Kaum ein Verein bietet<br />
nach der Hallensaison gezieltes Beachtraining für Kinder und Jugendliche<br />
an, obwohl die Beachanlagen vorhanden wären und<br />
die Vereine diese auch verstärkt nutzen. Allerdings steht dann<br />
meistens der Spaß über allem.. Betreuer und Trainer nehmen<br />
sich nach der Hallensaison zunächst eine Auszeit und bereiten<br />
die Kinder und Jugendlichen nicht gezielt im Sand vor. Deshalb<br />
ist es bisher auch nicht gelungen, eine „Jugend-Beach-Szene“,<br />
ähnlich der bei den Aktiven, zu schaffen. Aus den großen Vereinen<br />
kommen dann aber doch einige Teams hervor, die bei den<br />
Deutschen Jugendmeisterschaften dann immer wieder für sehr<br />
gute Resultate sorgen.<br />
Die „Beach-Mixed-Szene“ ist in den vergangenen Jahren stetig<br />
gewachsen. Im VLW wird hier inzwischen auch in 2 Kategorien<br />
gespielt, da auch die Aktiven diesen Bereich gerne nutzen. Vom<br />
4-4 über 3-3 hat sich inzwischen auch hier das „einzig wahre“<br />
Beachvolleyball mit 2-2 durchgesetzt. In 2012 wird erstmals ein<br />
Deutscher BFS-Mixed-Cup in Berlin durchgeführt.<br />
Fakt ist, dass sich Beachvolleyball inzwischen von einer von vielen<br />
belächelten Trendsportart zur fest etablierten Sportart entwickelt<br />
hat. Dabei sind natürlich solche Erfolge wie in London 2012<br />
sehr hilfreich – speziell um die Jugendlichen zu begeistern.<br />
Michael Müller<br />
Bewährte Trainer C und Trainer B Ausbildung<br />
Die Ausbildungsstruktur der letzten Jahre in der Trainer C Ausbildung<br />
hat sich immer und immer wieder bewährt. Der Einstieg<br />
mit der Basisqualifikation an Wochenenden ist trotz des veränderten<br />
Einstiegsalters nach wie vor stark gefragt und jährlich absolvieren<br />
ca. 80 Teilnehmer diesen ersten Ausbildungsabschnitt.<br />
Erfreulicherweise hat sich die Quote derer, die sich für die weiterführenden<br />
Ausbildungsabschnitte interessieren verbessert und<br />
so können wir in den vergangenen 4 Jahren auf durchschnittlich<br />
50 neue Trainer C Lizenzen jährlich zurückschauen. Auch die<br />
Änderungen in den Zielgruppen des Trainer C war eine sinnvolle<br />
Konsequenz der Nachfrage: da die Unterschiede zwischen leistungsorientierten<br />
Jugendtraining und Erwachsenentraining immer<br />
geringer werden, wurden die Zielgruppen nicht mehr nach<br />
Alter, sondern nach Leistungsniveau gebildet. Die Weiterentwicklung<br />
der Zielgruppen führt für die Ausbildung 2013 sogar in eine<br />
gemeinsame Ausbildung, in welcher nur noch ein Teil der Unterrichtseinheiten<br />
auf eine spezielle Zielgruppe bzgl. Leistungsniveau<br />
ausgerichtet ist und die meisten Unterrichtsbausteine sich<br />
auf das am meisten nachgefragte untere – mittlere Leistungsniveau<br />
beziehen.<br />
2011 gab es wieder einmal eine Besonderheit in der Trainerausbildung:<br />
in Kooperation mit den badischen <strong>Volleyball</strong>verbänden<br />
wurde eine kombinierte Trainer C und Trainer B Ausbildung für<br />
aktive und ehemalige Leistungssportler erfolgreich durchgeführt<br />
und 20 Leistungssportler wurden innerhalb eines halben Jahres<br />
zu Trainern B ausgebildet.<br />
Stark nachgefragte Trainer C und Trainer B Fortbildungen<br />
Der Verband erfreut sich über eine große Nachfrage bei seinen<br />
Fortbildungsangeboten: die jährlichen neun Fortbildungsangebote<br />
sind in den letzten Jahren häufig schon im späten Frühling<br />
ausgebucht. Um weiterer Nachfrage gerecht zu werden, bieten<br />
wir seit 2010 auch immer wieder dezentrale Fortbildungen an, so<br />
dass möglichst alle zur Verlängerung anstehenden Trainerlizenzen<br />
verlängert werden können. Zusätzlich wurden die eintägigen<br />
Bezirksfortbildungen, die in den letzten Jahren mit dem Thema<br />
„PUNKT – die aktuelle Ausbildungskonzeption“ besetzt waren,<br />
über die Bezirkslehrwarte im jeweiligen Bezirk organisiert und<br />
gemeinsam mit den Landestrainern durchgeführt.<br />
Die Änderungen der DVV –Lehrordnung treffen dann ab 2013<br />
alle Trainer C und Trainer B mit einem Mehraufwand für ihre Verlängerung:<br />
mit den angebotenen 15 Lerneinheiten werden die<br />
Lizenzen „nur“ noch für 2 Jahre verlängert und für eine bisher übliche<br />
Verlängerung von 4 Jahren, muss ein Trainer C oder Trainer<br />
B zukünftig 2 Fortbildungen in einem Jahr absolvieren.<br />
„Kleiner Trainernachwuchs“<br />
Für unseren „jungen Trainernachwuchs“ bieten wir in den letzten<br />
Jahren verschiedene Einstiege in das „Trainer werden und<br />
sein“ an. In vielen Vereinen ist die Kooperation Schule - Verein<br />
„lebendig und selbstverständlich“. Jugendliche können sich über<br />
ihr Engagement in der Schule zum „Schülermentor im <strong>Volleyball</strong>“<br />
ausbilden lassen und können sich damit sowohl bei schulischen<br />
Projekten, Aktivitäten etc. als auch im Verein engagieren. Die<br />
Schülermentorenausbildung findet in Kooperation mit den Schulen<br />
sehr erfolgreich mit ca. 80 ausgebildeten Mentoren jährlich<br />
statt. Ein zweites Kooperationsangebot (WSJ und VLW) für Jugendliche<br />
findet man in unserem Angebot „JuniorAssistent“: der<br />
JuniorAssistent richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 15
erichte<br />
Jahren, die sich als Helfer bzw. „Co-Trainer“ bei einem erfahrenen<br />
Trainer engagieren wollen.<br />
Ein weiteres Angebot für den jungen Trainernachwuchs bieten<br />
die Bezirke mit dem eintägigem „Schnupperkurs“ an: hier erhalten<br />
Jugendlich erste Einblicke in die Planung und Organisation<br />
einer Trainingseinheit, in die Aufgabe als „Technikexperte und<br />
–berater“ als auch in die Betreu-ungsaufgaben eines Trainers.<br />
Ziel ist es, die Jugendlichen zum einen sensibel für die Aufgaben<br />
eines Trainerassistenten bzw. Co – Trainers zu machen und zum<br />
anderen ihnen den ersten Schritt zum Rollenwechsel „vom Spieler<br />
zum Trainer“ zu erleichtern und zu begleiten. Leider ist dieses<br />
Angebot in den Bezirken sehr unterschiedlich nachgefragt und<br />
musste sehr häufig auf Grund mangelnder Anmeldezahlen sehr<br />
häufig auch abgesagt werden.<br />
Ausblick und offene Zukunft<br />
Die Zukunft der Bildung ist nicht nur auf der „schulpolitischen<br />
Ebene“ diskutiert und offen, sondern auch auf „verbandspolitischer“:<br />
aus unterschiedlichen Gründen muss die Aus- und Fortbildungsstruktur<br />
immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden,<br />
um aktuellen Entwicklungen gerecht werden zu können.<br />
Eine Veränderung, an die man sich z.B. anpassen muss, ist die<br />
Aufgabe des hauptamtlichen Lehrreferenten und die damit einhergehende<br />
Veränderung der hauptamtlichen Unterstützung des<br />
Lehrwesens. Eine weitere Entwicklung wird sich sicherlich mit<br />
der/dem neu amtierenden LehrwartIn ergeben. Schon auf Grund<br />
der personelle Veränderungen werden neue Wege ins Blickfeld<br />
rücken können und die einzuschlagenden Wege bleiben zum<br />
momentanen Zeitpunkt im Lehrwesen noch offen.<br />
LEISTUNGSSPORT<br />
Barbara Vollmer<br />
Der Leistungssport hat sich im VLW weiterhin positiv entwickelt.<br />
Bei den Mädchen und Jungs nehmen die VLW-Auswahlmannschaften<br />
immer Spitzenplätze bei den Bundespokalen ein. Die<br />
Grundlage hierfür bilden unsere 490 Vereine mit dem Jugendleistungszentrum<br />
(Jungs) in Friedrichshafen, Rottenburg und<br />
(Mädchen) in Stuttgart. In 2012 wurde die gute Arbeit und die<br />
Erfolge der Athleten/innen durch eine bessere Punktzahl beim<br />
Deutschen Olympischen Sportbund und dem Landessportverband<br />
ausgewiesen.<br />
Die Trainer sind die Grundlagen für die Erfolge und so dürfen die<br />
beiden Landestrainer Sven Lichtenauer und Michael Mallick dieses<br />
Jahr ihr 20 jähriges Dienstjubiläum feiern, was im Deutschland<br />
schon eine Ausnahme darstellt. Bundestrainer Jörg Ahmann<br />
für den Bundesstützpunkt Beach Nachwuchs verantwortlich,<br />
konnte in kurzer Zeit große Erfolge erzielen. Die Bedingungen im<br />
Winter sind im Beach nicht optimal und so hoffen wir, dass es den<br />
Investoren gelingt in den nächsten vier Jahren eine Beachhalle<br />
am Olympiastützpunkt Stuttgart zu finanzieren.<br />
Unsere Verbandstrainer Rainer Eichhorn und Andreas Elsässer<br />
mit ihrem Trainer Team in den Bezirken und den Honorartrainern/<br />
innen lösen ihre Aufgaben perfekt. Die Erfolge bei den Bundespokalen<br />
(z.B. Platz 1 in 2012 Jungs) und die Nominierung bei der<br />
Sichtung in Kienbaum (bester Verband), spiegelt die Arbeit des<br />
Trainerteam wieder. Leider konnte Helmut Zirk seine Arbeit aus<br />
gesundheitlichen Gründen bei den Jungs nicht fortsetzen, was<br />
sehr bedauerlich ist. Sehr erfreulich war die die Auszeichnung<br />
des Lebenswerks von Helmut Zirk durch den Trainerpreis des<br />
Landes Sportverbandes im Februar 2012. Derzeit wird an einer<br />
Aufstellung der Erfolge der letzten 50 Jahre, in der Ergänzung zu<br />
unserer Festschrift, erarbeitet. Nach Fertigstellung werden wir<br />
diese auf der Homepage veröffentlichen.<br />
Das Führungsteam des Leistungssports ist der Sportausschuss,<br />
der seit zwei Jahren wieder regelmäßig tagt. Durch die Meetings<br />
wurde eine Optimierung der Aufgaben der Beteiligten erreicht. Es<br />
wurden wichtige Regularien, Berichtswesen der Trainer, Aufgabenbeschreibungen<br />
usw. erarbeitet, was die tägliche Arbeit intern<br />
und extern erleichtert und die Zusammenarbeit im VLW gefördert<br />
hat. Erfreulich ist auch, dass die Fortbildungen und Lehrgangsmaßnahmen<br />
von allen wahrgenommen werden und somit im<br />
VLW und ARGE eine Vision entstanden ist.<br />
Das Kultusministerium und der Landessportverband schätzen<br />
die Arbeit der VLW Vereine und die Arbeit in Friedrichshafen,<br />
Rottenburg und Stuttgart und wir werden mit unseren Verantwortlichen<br />
alles tun, damit die Förderung durch das Erreichen der<br />
vorgegebenen Ziele auch in Zukunft stattfinden wird.<br />
Nach dem Bundesstützpunkt Nachwuchs männlich in Friedrichshafen<br />
und Beach in Stuttgart, sind wir derzeit in der intensiven<br />
Arbeitsphase der Installation des Bundesstützunkt Nachwuchs<br />
weiblich in Stuttgart mit dem MTV, OSP, LSV und DVV. Die Zusage<br />
durch den Deutschen Olympischen Sportbund und der Deutschen<br />
<strong>Volleyball</strong> Verbandes ist für uns ein Glücksfall, denn durch<br />
alle drei Bereiche haben wir für die nächsten vier Jahre optimale<br />
Voraussetzungen. Hier liegt natürlich viel Arbeit vor uns, aber<br />
durch die gute Zusammenarbeit der Beteiligten ist dies umsetzbar<br />
und auch eine reizvolle Aufgabe. Somit kommen wir dem Ziel<br />
näher, dass in der Frauennationalmannschaft wieder Spielerinnen<br />
aus Baden <strong>Württemberg</strong> nominiert werden.<br />
Die Männernationalmannschaft mit sechs Spielern aus der<br />
ARGE, ist eine Erfolgsgeschichte. Dies ist der Erfolg der Trainer<br />
und der Vereine die dies ermöglichten. Wir dürfen uns natürlich<br />
nicht auf diesen Erfolgen ausruhen, sondern heute schon an<br />
morgen denken.<br />
Ausblick<br />
Der Leistungssport steht in den kommenden Jahren auf Grund<br />
neuer Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes und<br />
des Landessportverbandes und den reduzierten Zuschüssen vor<br />
großen Herausforderungen. Dies betrifft sowohl die strukturelle<br />
Entwicklung als auch die personelle Weiterentwicklung. Konkurrierende<br />
<strong>Volleyball</strong> Fachverbände im Deutschen <strong>Volleyball</strong><br />
Verband und Fachverbände des WLSB haben sich am Beispiel<br />
unserer Erfolge auch stetig weiterentwickelt und partizipieren<br />
ebenfalls an der Förderung von Bund und Land. Maßgeblich für<br />
die Erfolge der nächsten Jahre wird es sein, wie es uns gelingt,<br />
Talentpotentiale in der Jugendförderung zu erschließen und zu<br />
entwickeln. Dem Prinzip „Finden und Fördern“ muss sehr große<br />
Aufmerksamkeit geschenkt werden, zumal alle demografischen<br />
Entwicklungen unsere Gesellschaft die Anzahl der Talente nicht<br />
erhöhen, sondern reduzieren.<br />
Danken möchte ich allen die an diesem Erfolg beteiligt waren<br />
d.h. den Athleten/innen, Eltern, Vereinen, Vereinstrainern, Verbandstrainern<br />
mit ihrem Team aus den Bezirken, Landestrainern,<br />
Sportausschuss, dem ausgeschiedenen Sportwart Reinhold<br />
Scheible, VLW-Präsidium, den Fachwarten, der Geschäftsstelle,<br />
dem Vorstand der ARGE Baden-<strong>Württemberg</strong>. Ich hoffe, dass wir<br />
beim Verbandstag wieder einen Sportwart finden, der sich nur<br />
um den Leistungssport kümmert.<br />
kommissarischer Sportwart<br />
Martin Walter<br />
17
18 berichte<br />
SCHIEDSRICHTER<br />
Der Schiedsrichterbereich des VLW hat wieder 4 ereignisreiche<br />
Jahre hinter sich seit dem letzten Verbandstag. Aber nicht im Sinne<br />
von turbulent, sondern unter dem Fokus der kontinuierlichen<br />
Weiterentwicklung und Kontinuität.<br />
Entwickelt hat sich der Bereich der Aus- und Fortbildungen von<br />
Schiedsrichtern. Wir haben hier eine Vereinheitlichung geschaffen,<br />
die mit großem Aufwand als Prozessbeschreibung für alle<br />
Schiedrichterbereiche vorliegt. Mit einem ganz großen Dank an<br />
die Bezirksschiedsrichterwartin Nord, an Melanie Vollmer, die<br />
diesen Mammutvorgang organisiert und abschließend in entsprechende<br />
Form gebracht hat. Jetzt sind die Rahmenbedingungen<br />
im gesamten VLW für alle einheitlich und transparent.<br />
Aber auch inhaltlich haben wir den gesamten VLW im Blick, jedes<br />
Aus- und Fortbildungsbildungsjahr gehen die Inhalte als Gesamtpaket<br />
über die Bezirksschiedsrichterwarte an die Ausbilder<br />
weiter. Damit haben wir vergleichbare Strukturen geschaffen, die<br />
für den kompletten Bereich des VLW gelten. Wer also die Ausbildung<br />
zum Schiedsrichter im Bezirk Nord absolviert, aber zum<br />
Prüfungstermin im Bezirk Ost antritt, hat dieselben Ausbildungsinhalte<br />
vermittelt bekommen, also gleiche Bedingungen für alle.<br />
Ich möchte jetzt nicht mit einem umfassenden Zahlenwerk meinen<br />
Bericht aufblähen, wer diese haben will, kann sie bei Bedarf<br />
einholen. Aber es lässt sich auf jeden Fall festhalten die Arbeit<br />
in den Bezirken läuft kontinuierlich und am Bedarf orientiert, wir<br />
haben im Vergleich zu den Mitgliederzahlen, erstaunlich hohe<br />
Anmeldezahlen im Aus- und Fortbildungsbereich. Ein Indiz für<br />
die Wertschätzung der qualitativ gute Arbeit der Ausbilder, denn<br />
sonst würden nicht Teilnehmer gemeldet, obwohl der Bedarf an<br />
Lizenzen schon erfüllt ist. Ein kleines Beispiel am Rande: bei der<br />
BK Ausbildung 2012 kam ein Teilnehmer aus dem Mixed Bereich,<br />
durchlief alle Ausbildungsbereiche, auf die Frage warum er denn<br />
dies mache, da es keinerlei Druck von außen gäbe, antwortete<br />
er, dass ihn diese Ausbildungsinhalte sehr ansprechen würden<br />
und er das einfach selbst miterleben wollte. Er hatte davon gehört<br />
und gelesen, was in unserer BK Ausbildung qualitativ gefordert<br />
ist, das war seine Motivation.<br />
Mit Ablauf der Saison 11/12 wurde der Einsatz der neutralen<br />
Schiedsgerichte in den beiden Landesligen Herren eingestellt,<br />
die neu geschaffene 3. Liga musste auch von den Landesverbänden<br />
besetzt werden. Das hat selbstverständlich auch Konsequenzen<br />
auf unsere Arbeit der Pool der neutralen Schiedsrichter<br />
ist kleiner geworden, es sind nicht mehr so viele "junge Schiedsrichter"<br />
dabei, da sie meist als Spieler aus den Landesligen zur<br />
Ausbildung gekommen waren. Diese Nachwuchsproblematik<br />
und die Qualitätssicherung unserer aktiven BK/B Schiedsrichter<br />
ist vordringliches Gebot. Angedacht sind mehr Schulungen, häufigere<br />
Beobachtungen mit anschließender Beratung. Dieses Arbeitfeld<br />
wird uns in nächster Zeit stark beschäftigen und einiges<br />
an Energie erfordern.<br />
Unter dem Punkt Weiterentwicklung ist auch die Vertretung der<br />
Schiedsrichter im VLW zu verstehen, den Landesschiedsrichterausschuss.<br />
Wir haben an zusätzlichen Mitarbeitern dabei: Berndt<br />
Müller und Martin Sperlich, beide EDV Koordinatoren, Harry Rieger,<br />
Beobachtungswesen, Frank Zacharias, unser Einsatzleiter<br />
für neutrale Schiedsgerichte, Marc Teufel, Verantwortlicher für<br />
die Auszahlungen, Jörg Stippa, unser neuer Beach Beauftragter.<br />
Die übrigen Arbeitsfelder sind unter den Bezirksschiedsrichterwarten<br />
aufgeteilt. Letztlich verantwortlich für den gesamten Bereich<br />
ist der Landesschiedsrichterwart, der auch die Schnittstelle<br />
- Vereine und Verband ist.<br />
Zu Kontinuität ist nur zu sagen, dass alle Mitglieder des Ausschusses<br />
auch die nächsten Jahre zur Verfügung stehen, alle<br />
schätzen die Arbeit mit den KollegenInnen und im Ausschuss.<br />
Dazu bedarf es keiner weiteren Worte gibt es denn mehr Wertschätzung<br />
der geleisteten Arbeit?<br />
Mein Dank gilt an dieser Stelle der gemeinsamen Arbeit in allen<br />
Bereichen des Schiedsrichterwesens. Ohne die Mit- und Zusammenarbeit<br />
der Mitglieder wäre vieles nicht leist- und machbar gewesen.<br />
Dies sage ich aber auch im Auftrag der Bezirksschiedsrichterwarte<br />
Melanie Vollmer (Nord), Erik Scheu (West), Christian<br />
Patzelt (Süd) und Uwe Rücker (Ost).<br />
Die Antwort eines Schiedsrichters, der eine Anfrage bezüglich<br />
einer neuen Regel gestartet hatte, möchte ich an den Schluss<br />
meines Berichtes setzen. Er fragte als P.S: seiner Antwort: ich bin<br />
schon viele Jahre als Schiedsrichter tätig, aber so wenig Trouble<br />
und Unruhe wie in den vergangenen Jahren, habe ich noch nie<br />
erlebt, und dabei funktioniert alles....<br />
Frieder Guggolz<br />
VERBANDSGERICHT<br />
Das Verbandgericht hatte auch in den letzten Jahren auf Grund<br />
der großen Akzeptanz der von den Spruchkammern Süd und<br />
Nord getroffenen Entscheidungen weiterhin wenig zu tun.<br />
Erwähnenswert wäre vielleicht eine Entscheidung des Verbandgericht<br />
vom 02.08.2011 (VS 1/2011). Die Berufungsinstanz musste<br />
sich in diesem Fall unter anderem zunächst formal mit Vertretungsbefugnis<br />
eines Vorstandsmitglied des beklagten VLW, der<br />
gleichzeitig auch Vorstandsmitglied des klagenden Vereins in der<br />
Berufungsinstanz war, befassen. In der Sache ging es darum,<br />
dass Strafbestimmungen der LSO nicht ordnungsgemäß in die<br />
entsprechenden Bestimmungen zum Spielverkehr in der Regionalliga<br />
einbezogen worden sind, so dass das Verbandsgericht<br />
sich in seiner Entscheidung auf den Grundsatz nulla poena sine<br />
lege (keine Strafe ohne klare verbandsgesetzliche Rechtsgrundlage)<br />
zurückziehen musste.<br />
Darüberhinaus haben der Vorstand des VLW und auch andere<br />
Organe von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, beim Vorsitzenden<br />
des Verbandsgerichts kurze Stellungnahmen zur Auslegung<br />
und Rechtsgültigkeit beabsichtigter Satzungsbestimmungen und<br />
Rechtsfragen einzuholen. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang<br />
z.B. Anfragen zu Rundschreiben der Pressewarte zur<br />
Geltung der neuen Fassung der Ziffer 14. 2 LSO, sowie zur Legitimation<br />
des Satzungsgebers (Verbandstag) zur notwendigen<br />
Ergänzung von Ziffern 16.3.1, 16.3.2, 16.4.1, 16.7 LSO in Verbindung<br />
mit §§ 3. 4.1 Rechtsordnung, 17 Abs. 1c, 18 Abs. 4 der<br />
Satzung des VLW bei der Erstellung eines elektronischen Strafbescheides.<br />
Dr. Bigalke
erichte<br />
Finanzen<br />
kumuliert_ein<br />
V <strong>VOLLEY</strong>BALL-LANDESVERBAND WÜRTTEMBERG<br />
L HAUSHALTSPLAN 2013 bis 2016 Stand:<br />
W E I N N A H M E N 17.01.2013<br />
Kontenbezeichnung Plan 2013 Plan 2014 Plan 2015 Plan 2016<br />
EINZELPLAN I - VERWALTUNG<br />
1. BEITRÄGE 310.000,00 310.000,00 310.000,00 310.000,00<br />
2. ZUSCHÜSSE 99.500,00 99.500,00 99.500,00 99.500,00<br />
3. SPIELVERKEHR 15.200,00 15.200,00 15.200,00 15.200,00<br />
4. VERSCHIEDENE EINNAHMEN 22.600,00 22.600,00 22.600,00 22.600,00<br />
5. VORSCHÜSSE 10.000,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00<br />
Summe Einnahmen Einzelplan I 457.300,00 457.300,00 457.300,00 457.300,00<br />
EINZELPLAN II - LEHRWESEN<br />
1. EIGENMITTEL 32.900,00 38.150,00 32.900,00 38.150,00<br />
2. ZUSCHÜSSE 53.000,00 53.000,00 53.000,00 53.000,00<br />
Summe Einzelplan II 85.900,00 91.150,00 85.900,00 91.150,00<br />
EINZELPLAN III - LEISTUNGSSPORT<br />
1. ZUSCHÜSSE 48.720,00 48.720,00 48.720,00 48.720,00<br />
2. Leistungssport – Bezirke 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Summe Einzelplan III 48.720,00 48.720,00 48.720,00 48.720,00<br />
EINZELPLAN IV - SCHIEDSRICHTERWESEN<br />
Eigenmittelbeiträge Teilnehmer 25.000,00 25.000,00 25.000,00 25.000,00<br />
SR-Vereine 14.400,00 14.400,00 14.400,00 14.400,00<br />
Summe Einzelplan IV 39.400,00 39.400,00 39.400,00 39.400,00<br />
EINZELPLAN V - JUGENDARBEIT<br />
Zuschüsse WLSB u. a. 3.000,00 3.000,00 3.000,00 3.000,00<br />
Summe Einzelplan V 3.000,00 3.000,00 3.000,00 3.000,00<br />
EINZELPLAN VI – BREITEN- und FREIZEITSPORT<br />
Eigenmittelbeitrag Pokalturnier, Sonst. Einnahmen 2.700,00 2.700,00 2.700,00 2.700,00<br />
Summe Einzelplan VI 2.700,00 2.700,00 2.700,00 2.700,00<br />
EINNAHMEN GESAMT 637.020,00 642.270,00 637.020,00 642.270,00<br />
Seite 1<br />
19
20 berichte<br />
kumuliert_aus<br />
V <strong>VOLLEY</strong>BALL-LANDESVERBAND WÜRTTEMBERG<br />
L HAUSHALTSPLAN 2013 bis 2016 Stand:<br />
W A U S G A B E N 17.01.2013<br />
Kontenbezeichnung Plan 2013 Plan 2014 Plan 2015 Plan 2016<br />
EINZELPLAN I - VERWALTUNG<br />
1. PERSONALKOSTEN 156.500,00 158.500,00 159.000,00 159.500,00<br />
2. SACHAUFWENDUNGEN 65.500,00 67.450,00 67.500,00 67.500,00<br />
3. REISEKOSTEN 30.500,00 22.000,00 24.000,00 22.000,00<br />
4. BEITRÄGE 83.500,00 83.500,00 83.500,00 83.500,00<br />
5. SONSTIGE AUFWENDUNGEN 20.200,00 20.200,00 20.200,00 20.200,00<br />
6. SPIELVERKEHR 13.500,00 13.500,00 13.500,00 13.500,00<br />
Summe Ausgaben Einzelplan I 369.700,00 365.150,00 367.700,00 366.200,00<br />
EINZELPLAN II - LEHRWESEN<br />
1. TRAINERAUS- und FORTBILDUNG 96.770,00 98.570,00 96.770,00 98.570,00<br />
2. SCHÜLERMENTOREN - JUNIORASSISTENT - LEHRERFORTBILDUNG 14.000,00 14.000,00 14.000,00 14.000,00<br />
3. SACH- und LIZENZKOSTEN 2.000,00 2.000,00 2.000,00 2.000,00<br />
Summe Ausgaben Einzelplan II 112.770,00 114.570,00 112.770,00 114.570,00<br />
EINZELPLAN III – LEISTUNGSSPORT<br />
1. LEISTUNGSSPORT (überbezirklich) 69.000,00 69.000,00 69.000,00 69.000,00<br />
2. LEISTUNGSSPORT (Bezirke) 17.900,00 22.900,00 19.900,00 22.900,00<br />
0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Summe Ausgaben Einzelplan III 86.900,00 91.900,00 88.900,00 91.900,00<br />
EINZELPLAN IV - SCHIEDSRICHTERWESEN<br />
1. SCHIEDSRICHTERAUS- und FORTBILDUNG 25.000,00 25.000,00 25.000,00 25.000,00<br />
2. SACH- und REISEKOSTEN 2.750,00 5.750,00 2.750,00 4.700,00<br />
3. SCHIEDSRICHTERKOSTEN 14.400,00 14.400,00 14.400,00 14.400,00<br />
Summe Ausgaben Einzelplan IV 42.150,00 45.150,00 42.150,00 44.100,00<br />
EINZELPLAN V - JUGENDARBEIT<br />
1. JUGENDPFLEGE 13.500,00 13.500,00 13.500,00 13.500,00<br />
2. JUGENDARBEIT 3.000,00 3.000,00 3.000,00 3.000,00<br />
Summe Ausgaben Einzelplan V 16.500,00 16.500,00 16.500,00 16.500,00<br />
EINZELPLAN VI – BREITEN- und FREIZEITSPORT<br />
Finanzen<br />
1. BFS-VERWALTUNG 6.200,00 6.200,00 6.200,00 6.200,00<br />
2. BFS-SPIELVERKEHR 2.800,00 2.800,00 2.800,00 2.800,00<br />
Summe Ausgaben Einzelplan VI 9.000,00 9.000,00 9.000,00 9.000,00<br />
AUSGABEN GESAMT 637.020,00 642.270,00 637.020,00 642.270,00<br />
EINNAHMEN GESAMT 637.020,00 642.270,00 637.020,00 642.270,00<br />
Einnahmen minus Ausgaben 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Seite 1
Protokolle<br />
Protokoll<br />
Bezirkstag Nord<br />
am 18. Februar 2013 in Kirchberg<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Ende: 21.10 Uhr<br />
Anzahl der Vereine: 26/27<br />
Anzahl der Stimmen: 118/122<br />
Begrüßung<br />
Thomas Bauer begrüßt die Teilnehmer des Bezirkstag um<br />
19:30 Uhr. Er begrüßt den Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg<br />
Herr Frank Hornek, den Vorsitzender des Sportkreises<br />
Rems-Murr Herr Erich Hägele und den Vorstand der SVG Kirchberg<br />
Herr Wolfgang Neumann<br />
Grußworte<br />
• Herr Frank Hornek, Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg,<br />
begrüßt die Versammlung und hält einen kurzen Abriss<br />
über die Gemeinde Kirchberg. Er weist u.a. auf den Briefkastenhersteller;<br />
die Firma Renz, und den kürzlich erhalten<br />
S-Bahn-Anschluß hin. Er wünscht der Versammlung einen<br />
guten Verlauf und gute Entscheidungen.<br />
• Herr Erich Hägele, Vorsitzender des Sportkreises Rems-<br />
Murr, begrüßt die Versammlung und hält einen kurzen Abriss<br />
über den Sportkreis Rems-Murr. Der Sportkreis Rems-Murr<br />
hat 310 Vereine. Er ist der einzige Sportkreis, der noch ein<br />
eigenes Zeltlager unterhält. Er wünscht der Versammlung einen<br />
harmonischen Verlauf und gute Entscheidungen.<br />
• Herr Wolfgang Neumann, Vorstand der SVG Kirchberg,<br />
heißt die Teilnehmer am Bezirkstag 2013 herzlich willkommen<br />
und gibt einen kurzen Abriss über die SVG. Die SVG ist<br />
der größte Verein Kirchbergs. Er hat 1100 Mitglieder, davon<br />
700 aktive Sportler und 50 Übungsleiter. Die SVG hat die<br />
Abteilungen Fußball, Tennis, Turnen, <strong>Volleyball</strong>, Badminton<br />
und Karate. <strong>Volleyball</strong> ist die viertstärkste Abteilung. Er<br />
wünscht einen gelungenen Abend.<br />
Ehrungen<br />
Thomas Bauer führt die Ehrungen verdienter Mitarbeiter durch:<br />
Ehrennadel Bronze:<br />
• Thomas Klenk (nicht anwesend): seit 6 Jahren Leiter der<br />
Senioren-Spielrunde, vorher mehrere Jahre Staffelleiter<br />
• Henrik Prade: seit 7 Jahren im BFS-Bereich tätig, Bezirkspokalwart<br />
Nord BFS<br />
• Markus Klinger (nicht anwesend):seit 7 Jahren Staffelleiter<br />
BFS<br />
• Winfried Weber: seit vielen Jahren Staffelleiter, über mehrere<br />
Jahre Passstelle für Kleinfeldrunde Nord (Ehrung aus<br />
2011)<br />
Ehrennadel Silber:<br />
• Hartmut Winkler: seit 18 Jahren im VLW aktiv, seit vielen<br />
Jahren Staffelleiter der Oberliga Damen<br />
• Angelika Biesdorf: seit 17 Jahren im VLW in verschiedenen<br />
Funktionen tätig: Staffelleiterin, Beisitzerin im Sportgericht<br />
Nord, Kassenprüferin<br />
• Wolfgang Feuchter: seit vielen Jahren Abteilungsleiter beim<br />
SSV Geißelhardt, Unterstützung bei verschiedenen kulturellen<br />
Veranstaltungen des VLW<br />
• Reinhold Kleiner (nicht anwesend): seit 12 Jahren im VLW<br />
tätig: Bezirksjugendwart Nord, Staffelleiter Jugend<br />
• Sabine Fissler (nicht anwesend): seit 13 Jahren Staffelleiterrin<br />
(Ehrung aus 2011)<br />
Eröffnung des offiziellen Teiles des Bezirkstages durch Thomas<br />
Bauer<br />
Genehmigung der Tagesordnung<br />
Die Tagesordnung wird von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung des Bezirkstages<br />
Thomas Bauer stellt die ordnungsgemäße Einberufung des Bezirkstages<br />
fest.<br />
Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten und der<br />
Stimmenzahl<br />
• Es sind insgesamt 26 Vereinsvertreter anwesend. Dies ergibt<br />
mit den anwesenden Präsidiums- und Vorstandsmitgliedern<br />
eine Stimmenanzahl von 118.<br />
• Später kommt noch ein weitere Vereinsvertreter hinzu. Daraufhin<br />
sind insgesamt 27 Vereinsvertreter anwesend. Dies<br />
ergibt mit den anwesenden Präsidiums- und Vorstandsmitgliedern<br />
eine Stimmenanzahl von 122<br />
Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />
Der Bezirkstag wählt einstimmig Carmelo Leonardo (TV Murrhardt)<br />
und Michael Wüchner (VLW Vorstandsmitglied) in den<br />
Wahlprüfungsausschuss.<br />
Genehmigung des Protokoll 2011<br />
Das Protokoll zum Bezirkstag 2011 wird durch die Versammlung<br />
einstimmig genehmigt.<br />
Berichte der Vorstandsmitglieder<br />
Alle Berichte der Vorstandmitglieder im Bezirk Nord wurden, sofern<br />
vorhanden in den VLW News veröffentlicht und liegen der<br />
Versammlung in schriftlicher Form vor. Es gibt keine Fragen zu<br />
den Berichten<br />
Entlastung des Bezirksvorstandes<br />
Alle Vorstandsmitglieder, außer dem Jugendwart, der beim Jugendbezirkstag<br />
gewählt wurde, und damit nicht zur Entlastung<br />
und Wiederwahl ansteht, werden auf Antrag von Thomas Bauer<br />
einstimmig entlastet.<br />
Neuwahlen<br />
• Bis auf die komm. Bezirksvorsitzende und den Sportwart sind<br />
alle Vorstandsmitglieder bereit, für ihren Aufgabenbereich<br />
weiter zur Verfügung zu stehen. Die Stelle des Beachwarts<br />
steht weiterhin zur Disposition. Da keine Gegenkandidaten<br />
aus dem Gremium benannt werden, werden alle Vorstandsmitglieder<br />
(bis auf den Vorsitzenden, den Sportwart und den<br />
Jugendwart) in nicht geheimer Wahl einstimmig wiedergewählt.<br />
Alle nehmen die Wahl an.<br />
• Gerhard Weber wird als neuer Sportwart in nicht geheimer<br />
Wahl einstimmig gewählt.<br />
• Rainer Layher wird als neuer Bezirksvorsitzender in nicht<br />
geheimer Wahl einstimmig gewählt.<br />
• Das Amt des Bezirksbeachwarts blieb unbesetzt.<br />
21
22 Protokolle<br />
Anträge<br />
Im Bezirk Nord lagen keine Anträge vor.<br />
Vorbereitung des VLW-Verbanstages am 27.04.2012<br />
• Der Bezirk Nord hat 13 Delegierte mit einer Stimmenzahl<br />
von 49<br />
• Es werden folgende Delegierte in nicht geheimer Wahl einstimmig<br />
à block gewählt. Jennifer Bleher, Roland Schappacher,<br />
Oliver Frischholz, Thomas Bauer, Melanie Vollmer,<br />
Klaus Brenner, Hans-Peter Heer, Gerhard Weber, Carrmelo<br />
Leonardo, Angelika Biesdorf, Stefanie Böhm, Hendrik Prade,<br />
Malte Stihl.<br />
• Als Ersatzdelegierte wurden in der aufgeführten Reihenfolge<br />
folgende Personen einstimmig à block gewählt: Matthias<br />
Simmet, Claus Jarmer, Bärbel Staiger.<br />
Bestimmung des Ortes des nächsten Bezirkstages<br />
Der Verein TV Rot am See bewirbt sich um die Ausrichtung des<br />
nächsten Bezirkstages. Der TV Rot am See wird mit 1 Gegenstimme<br />
und 3 Enthaltungen als Ausrichter für den nächsten Bezirkstages<br />
gewählt.<br />
Verschiedenes<br />
• Frank Gerstberger stellt die geplante neue Zählweise<br />
„3-Punkte-Regel“ kurz vor.<br />
• Melanie Vollmer gibt bekannt, dass es im Moment keine Regeländerungen<br />
gibt.<br />
• Klaus Brenner regt an, dass die Namen für Spielgemeinschaften<br />
kürzer (max. 25 Zeichen) sein sollten für eine bessere<br />
Darstellung im Internet und der Presse. Aus der Versammlung<br />
kommt der Hinweise, dass sich die Vereine aber<br />
gerne mit Ihrem Namen in der Spielgemeinschaft sehen<br />
möchten. Beim DVV gibt es für Spielgemeinschaften „zwei“<br />
Namen: einen offiziellen langen Namen und einen verkürzten<br />
Namen, der verwendet wird, wo der normale (lange) Namen<br />
zu lang ist.<br />
• Michael Wüchner informiert über die Beschlüsse des Bezirksjugendtages:<br />
• U12 künftig als Spielfeste, aber mit WM<br />
• U13 2-2 (DVJ: 3-3) und U14 3-3 (DVJ: 4-4), aber Bezirksmeisterschaften<br />
nach DVJ.<br />
• U15 Midi und U17 Midi statt U16 Midi<br />
• U15 Midi im Frühjahr als Fortsetzung der U14 im Herbst.<br />
Parallel zur U15 Midi (gleicher Tag)<br />
• Spielgemeinschaften aus 3 Vereinen<br />
• vereinfachte Spielberichtsbögen ohne Durchschlag als<br />
Standard in den Bezirksstaffeln<br />
• für Jugend-Beach-Camps bzw. -Turniere fehlen Teilnehmer<br />
und Ausrichter<br />
• Bezirksjugendwart derzeit nicht besetzt<br />
• Dies kann dazu führen, dass es 2013/14 keinen Jugendspielverkehr<br />
im Bezirk Nord geben wird. Die anwesenden<br />
Vereine werden aufgefordert in ihrem Umfeld<br />
zu schauen, ob es jemanden gibt, der diesen Posten<br />
bekleiden könnte.<br />
• Bärbel Staiger informiert darüber, dass Trainerfortbildungen<br />
mit 15 UE nur noch zu einer Lizenzverlängerung von 2 Jahren<br />
führen. Eine Lizenzverlängerung um 4 Jahren kann nur<br />
mit einer Fortbildung mit 30 UE erreicht werden. Fortbildungen<br />
mit 30 UE werden 2013 jedoch keine im Bereich des<br />
VLW angeboten. Trainerprüfungszulassung kann nur noch<br />
mit einer Unterschrift unter einem Ehrenkodex erfolgen.<br />
Schluss<br />
Um 21:10 Uhr schließt Thomas Bauer den Bezirkstag 2013.<br />
Für das Protokoll<br />
Thomas Bauer<br />
Genehmigt<br />
Bezirksvorsitzender Rainer Layher<br />
Protokoll<br />
Bezirkstag Ost<br />
am 26. Februar 2013 in Korb<br />
Beginn: 19.45 Uhr<br />
Ende: 21.50 Uhr<br />
Anzahl der Vereine: 36<br />
Anzahl der Stimmen: 173<br />
Anwesende:<br />
• Bezirksvorstand: Stephan Schweizer (Bezirksvorsitzender),<br />
Jan Hübner (Bezirksspielwart), Frieder Henne (Bezirkslehrwart)<br />
• Entschuldigt (zumeist Krankheit) vom Bezirksvorstand:<br />
Thomas Klauser (Bezirksjugendwart), Christiane Pfitzner<br />
(Bezirksmixedwart), Benjamin Ascher (Bezirkspressewart),<br />
Uwe Rücker (Bezirksschiedsrichterwart), Wolfgang Reeb<br />
(Bezirkspokalspielleiter), Bezirkssportwart (NN)<br />
• VLW-Vorstand/Präsidium/Geschäftsstelle:<br />
Manfred Schulz, Michael Wüchner, Michael Müller<br />
TOP 1: Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden<br />
Stephan Schweizer begrüßt den Bezirkstag und bedankt sich<br />
beim SC Korb für die Ausrichtung.<br />
TOP 2: Grußworte<br />
Der <strong>Volleyball</strong>abteilungsleiter des SC Korb Richard Merkle begrüßt<br />
die Vereinsvertreter, die Mitglieder des VLW-Präsidiums<br />
und den Bezirksvorstand Ost. Er stellt kurz die volleyballerischen<br />
Aktivitäten in Korb vor und wünscht allen Teilnehmern einen erfolgreichen<br />
Verlauf des Bezirkstages.<br />
TOP 3: Ehrungen<br />
Es wurde folgende Ehrungen druchgeführt:<br />
• Stephan Schweizer: Gold<br />
• Rainer Maroska: Gold<br />
• Peter Eisele: Silber<br />
• Jan Hübner: Bronze<br />
• Thorsten Berg: Bronze<br />
• Susanne Metzenthin: Bronze<br />
TOP 4: Genehmigung der Tagesordnung<br />
Die in den Volley-News Anfang 2013 veröffentlichte Tagesordnung<br />
wird einstimmig genehmigt.<br />
TOP 5: Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung<br />
Die ordnungsgemäße Einberufung zum Bezirkstag wird festgestellt.<br />
Termin, Ort und Uhrzeit wurden in den Fachorganen des<br />
VLW rechtzeitig veröffentlicht.
Protokolle<br />
TOP 6: Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten<br />
und der Stimmenzahl<br />
36 Vereinsvertreter mit 170 Stimmen + 3 Stimmen Vorstand<br />
TOP 7: Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />
In den Wahlprüfungsausschuss werden Herr Michael Wüchner<br />
und Herr Rainer Maroska einstimmig gewählt.<br />
TOP 8: Genehmigung des Protokolls des letzten Bezirkstags<br />
Das Protokoll des letzten Bezirkstages wird einstimmig genehmigt.<br />
TOP 9: Berichte der Bezirksvorstandsmitglieder:<br />
Die Berichte aller Vorstandsmitglieder wurden auf der VLW-<br />
Homepage veröffentlicht.<br />
TOP 10: Entlastung des Bezirksvorstands:<br />
Die Entlastung des Bezirksvorstandes wird durch Herrn Manfred<br />
Schulz vorgenommen. Herr Schulz dankt zunächst den Mitarbeiter<br />
des Bezirks Ost sehr herzlich für die geleistete Arbeit und<br />
schlägt die gemeinsame Entlastung des gesamten Vorstands<br />
vor. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen. Die Entlastung<br />
erfolgt einstimmig.<br />
TOP 11: Neuwahlen:<br />
Die Wahl des Bezirksvorsitzenden wird von Herrn Manfred<br />
Schulz durchgeführt. Herr Stephan Schweizer wird einstimmig<br />
zum Bezirksvorsitzenden gewählt. Die Wahl der restlichen Bezirksvorstandsmitglieder<br />
wird von Herrn Schweizer durchgeführt.<br />
In Ihren Ämter bestätigt bzw. gewählt wurden einstimmig:<br />
1. Uwe Rücker (Bezirksschiedsrichterwart)<br />
2. Benjamin Ascher (Bezirkspressewart)<br />
3. Frieder Henne (Bezirkslehrwart)<br />
4. Jan Hübner (Bezirksspielwart)<br />
5. Wolfgang Reeb (Bezirkspokalspielleiter)<br />
6. Christiane Pfitzner (Bezirksmixedwart)<br />
Der vom Jugendbezirkstag gewählte Bezirksjugendwart Thomas<br />
Klauser wird gleichzeitig einstimmig bestätigt.<br />
Das Amt des Bezirkskassenwartes wird nicht mehr besetzt. Die<br />
wenigen Zahlungsangelegenheiten werden weiterhin über die<br />
VLW-Geschäftsstelle abgewickelt, die Finanzhoheit liegt aber<br />
weiterhin beim Bezirksvorstand.<br />
Ein Bezirkssportwart wird nicht gefunden.<br />
TOP 12: Anträge<br />
Anträge des Bezirkes (kommen zur Abstimmung)<br />
Antrag 1: TTV Dettingen<br />
VLW Mannschaften werden beim Abstieg bzw. in der Relegation<br />
gleich wie die anderen Mannschaften behandelt.<br />
Begründung: Benachteiligung der Staffeln mit VLW Mannschaften<br />
Da es z.B. im Bereich Herren meistens die Südstaffel betrifft,<br />
ist die Südstaffel immer benachteiligt.<br />
Beispiel: LLS Herren nach aktuellem Stand: Platz 9 VLW Stützpunkt<br />
/ Platz 8 + 7 steigen ab / Platz 6 spielt Relegation<br />
Da sich die Zahl der Absteiger ergibt: aus der Staffelgröße mit<br />
Stützpunktmannschaft. Es ist auch nicht sinnvoll wenn 1/3 der<br />
Mannschaften absteigen. Absteiger nach Staffelgröße ohne<br />
Stützpunkt. Wiederaufstieg der Stützpunktmannschaft kann<br />
gegebenenfalls über die Relegation geregelt werden.<br />
Antrag 2 TSG Eislingen auf Änderung der LSO 4.1.3 :<br />
Änderung der Auf- und Abstiegsregel bei Staffeln mit Stützpunktmannschaften<br />
Bei Staffeln mit Stützpunktmannschaften wird die Staffelgröße<br />
zur Zeit entsprechend reduziert, aber die Anzahl der Absteiger<br />
bleibt gleich. In einer 9er Staffel bedeutet dies. Platz 8 und 7<br />
steigen direkt ab. Platz 6 kommt in die Relegation. Der erste<br />
Nichtabstiegsplatz ist Platz 5. Dies ist unverhältnismäßig, denn<br />
die untere Hälfte der Tabelle ist vom Abstieg bedroht. Der Vorschlag<br />
lautet, die normale Abstiegsregelung anzuwenden und<br />
den benötigten freien Platz aus der Relegation zu nehmen.<br />
Diese Regelungen sollen schon für die Saison 2013/14 gelten<br />
Da beide Anträge das selbe Thema umfassen, werden diese<br />
zusammen behandelt. Nach langer Diskussion werden beide<br />
Anträge zurückgezogen und folgender Antrag zur Abstimmung<br />
gebracht: Der Landesspielausschuss wird beauftragt, mit<br />
dem Instrument der Abstiegsregelung bei unvollständigen<br />
Liegen den Abstieg in Ligen mit Stützpunktmannschaften<br />
derart neu zu regeln, dass die Mannschaften der immer gleichen<br />
betroffenen Ligen (Landesliga Süd und Bezirksliga<br />
Süd) nicht benachteiligt werden.<br />
Dieser Antrag wird bei 0 Gegenstimmen und 18 Enthaltungen<br />
angenommen.<br />
TOP 13: Vorbereitung des Verbandstages<br />
Es werden 14 Delegierte und 3 Ersatzdelegierte vorgeschlagen<br />
und einstimmig gewählt (siehe Anlage).<br />
TOP 14: Bestimmung des Orts des nächsten Bezirkstages<br />
Es gab drei Bewerber mit folgendem Wahlergebnis: Mutlangen<br />
(66 Stimmen), Wasseralfingen (1 Simme), Nürtingen (85 Stimmen).<br />
Der nächste Bezirkstag im Jahre 2015 findet somit in Nürtingen<br />
statt.<br />
TOP 15: Verschiedenes:<br />
Herr Schweizer stellt die zwei neue Regelungen für die neue Saison<br />
vor:<br />
1. Drei-Punkte-Regel bei der Tabellenbestimmung<br />
2. Fehler bei der Doppelberührung bei der oberen Annahme.<br />
Es wird nach dem Gebrauch der Regelung vom Einsatz von<br />
Frauen in Herrenteams gefragt. Diese neue Regelung wird selten<br />
angewandt.<br />
Herr Schweizer bedankt sich bei den Vereinen und bei den Verbandsvertretern<br />
für ihr Kommen und für das interessierte Mitwirken<br />
am Bezirkstag und beendet die Veranstaltung.<br />
Geislingen, den 26.02.2013<br />
Stephan Schweizer<br />
Bezirksvorsitzender Ost<br />
Anlage: - Delegiertenliste für den Verbandstag 2013 (siehe<br />
nächste Seite)<br />
23
24 Protokolle<br />
Anlage 1: Delegierte für Verbandstag 2013<br />
1. Dr. Dietmar Fischer VC Stuttgart<br />
2. Karl Kaden VC Stuttgart<br />
3. Thorsten Berg TV Echterdingen<br />
4. Jan Hübner TSV Wasseralfingen<br />
5. Frieder Henne DJK Aalen<br />
6. Wolfgang Babinger TTV Dettingen<br />
7. Rainer Maroska TG Geislingen<br />
8. Kerstin Matt TG Nürtingen<br />
9. Rainer Hirning TSV Wernau<br />
10. Alex Neumeir TB Cannstatt<br />
11. Premdas Schäfter SV Esslingen<br />
12. Martin Kreher SC Weiler<br />
13. Wieland Grossmann TV Unterboihingen<br />
14. Peter Eisele TSV Ottenbach<br />
15. Rolf Grimm TSV Dettingen / Albuch<br />
16. Thomas Siebel TSG Eislingen<br />
17. Thomas Klauser TSV Herbrechtingen<br />
Protokoll<br />
Bezirkstag Süd<br />
am 08. März 2013 in Bad Waldsee<br />
Beginn: 19.06Uhr<br />
Ende: 21.04 Uhr<br />
Anzahl der Vereine: 23<br />
Anzahl der Stimmen: 86<br />
Anwesende:<br />
• VLW-Präsidium: VLW-Vizepräsident Finanzen Manfred<br />
Schulz, VLW-Vizepräsident Marketing Johannes Fezer,<br />
VLW-Vizepräsident Michael Wüchner, Landesschiedsrichterwart<br />
Frieder Guggolz, Landessspielwart Jürgen Schulz.<br />
• Bezirkvorstand Süd mit 8 Stimmen: Bezirksvorsitzender<br />
Kurt Pfleghar, Jugendwart Inge Arendt, Sportwart Anne<br />
Maier, Kassenwart Sabine Emig, Lehrwart Andreas Elsässer,<br />
Schiedsrichterwart Christian Patzelt, Freizeitwart Karin<br />
Halm, Pressewart Thomas Martin<br />
1. Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden<br />
Begrüßt stellv. Bürgermeister Bad Waldsee Bernhard Schultes,<br />
die Vertreter des VLW-Präsidiums und die anwesenden Vereine.<br />
2. Grußworte<br />
Grußwort des stellv. Bürgermeister Bernhard Schultes<br />
Grußwort von VLW-Vizepräsident Finanzen Manfred Schulz<br />
Überbringt Grüße vom VLW-Präsidenten Martin Walter.<br />
Große Herausforderung Ehrenamt: immer schwieriger zu besetzen,<br />
insbesondere die Jugendlichen stehen nicht mehr so zur<br />
Verfügung.<br />
3. Ehrungen<br />
Ehrt Ekkehard Bischoff, Anne Maier, Petra Mentz und Torsten<br />
Zimmermann mit der bronzenen, Sabine Emig mit der silbernen<br />
Ehrennadel des VLW für ihre Verdienste um den <strong>Volleyball</strong>sport<br />
im VLW.<br />
4. Rückblick des Bezirksvorsitzenden Kurt Pfleghar<br />
Berichte der Fachwarte liegen schriftlich vor.<br />
Dankt Bezirksvorstand für seine Arbeit. Dankt Staffelleitern für<br />
ihre Arbeit, Strafbescheide haben sich zu Ende der Saison gehäuft.<br />
Regt an, dass Spielberichtsbögen sauberer auszufüllen<br />
sind. Bittet um Anregungen.<br />
5. Eröffnung des offiziellen Teils des Bezirkstags<br />
6. Genehmigung der Tagesordnung<br />
einstimmig<br />
7. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung<br />
Kurt Pfleghar stellt die ordnungsgemäßen Einberufung fest.<br />
Einladungen gingen fristgemäß per Mail an Vereine.<br />
8. Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten<br />
und der Stimmenzahl<br />
23 Vereine mit 86 Stimmen, 8 Bezirksvorstandsmitglieder mit 8<br />
Stimmen<br />
9. Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />
Wahlprüfungsausschuss Vorschlag: Albert Heydt, Hannes Bosch,<br />
Adrian Pfleghar<br />
Einstimmig<br />
10. Genehmigung des Protokolls des letzten Bezirkstages<br />
Einstimmig<br />
11. Berichte der Bezirksvorstandsmitglieder<br />
Alle Berichte sind auf der VLW-Homepage online verfügbar.<br />
Zusatzbericht von Lehrwart Andreas Elsässer: Landeslehrordnung<br />
wurde angepasst an DVV-Lehrordnung, im Wesentlichen<br />
eine größere Auswirkung: Fortbildungen für zwei Jahre zukünftig<br />
nur mit 15 Stunden Fortbildungszeit, vier Jahre nach wie vor<br />
möglich, allerdings mit doppeltem Aufwand 30 Stunden. Wenn<br />
Lizenz verfallen, muss spätestens nach einem Jahr mit zusätzlichem<br />
Aufwand verlängert werden.<br />
12. Entlastung des Bezirksvorstandes<br />
Durch Manfred Schulz durchgeführt.<br />
Einstimmig<br />
13. Neuwahlen<br />
Bezirksvorsitzender: Kurt Pfleghar --> einstimmig gewählt<br />
Kasse: Sabine Emig tritt zurück, wird nicht wieder besetzt, da<br />
viele Arbeiten zentral von VLW-Geschäftsstelle erledigt werden<br />
Freizeit: Karin Halm --> einstimmig gewählt<br />
Lehre: Andreas Elsässer --> einstimmig gewählt<br />
Sport: Anne Maier --> einstimmig gewählt<br />
Presse: Thomas Martin --> gewählt, 6 Enthaltungen<br />
Schiedsrichter: Christian Patzelt --> einstimmig gewählt<br />
Spielwart: Torsten Zimmermann tritt zurück, Kandidat Ekkehard<br />
Bischoff --> gewählt, 6 Enthaltungen<br />
Ämter im Bezirk, die nicht gewählt werden am Bezirkstag, sondern<br />
bestätigt:<br />
Pokal: Bettina und Jürgen Herkommer (wird nicht gewählt) --><br />
bestätigt, 6 Enthaltungen<br />
Jugend: Inge Arendt (wurde am Bezirksjugendtag gewählt, Stellvertreter<br />
Jürgen Herkommer, Jugendsprecherin Franziska Arendt)<br />
--> einstimmig bestätigt<br />
Jugendsprecherin: Franziska Arendt wird an Bezirksvorstandssitzung<br />
teilnehmen --> bestätigt, 6 Enthaltungen
Protokolle<br />
14. Anträge,<br />
a) zum nächsten ordentlichen Verbandstag: keinen<br />
(Info: es ging ein nicht fristgerechter Antrag vom VfB Ulm ein,<br />
Antragsteller war zur Erläuterung aber nicht anwesend).<br />
b) Sonstige<br />
15. Vorbereitung des nächsten ordentlichen Verbandstages<br />
27. April 2013<br />
a) Wahl der 11 Delegierten zum Verbandstag --> einstimmig<br />
1. Jan Herkommer, TG Bad Waldsee<br />
2. Olaf Biller, SV Ummendorf<br />
3. Karin Halm, SC Lehr<br />
4. Anne Maier, vereinslos<br />
5. Ekke Bischoff, VC Baustetten<br />
6. Albert Heydt, SV Oberzell<br />
7. Inge Arendt, SV Ochsenhausen<br />
8. Jürgen Herkommer, TG Bad Waldsee<br />
9. Thomas Martin, TSV Langenau<br />
10. Alfred Schmid, SV Unlingen<br />
11. Jörg Bregler, SSV Wilhelmsdorf<br />
12. Manfred Ries, SV Ummendorf<br />
13. Burkhard Richter, SV Ummendorf<br />
b) Sonstiges<br />
Kurzer Ausblick des Bezirksvorsitzenden in die Zukunft und informiert<br />
Vereine über die Unterstützungsmöglichkeiten von Bezirk<br />
und Verband, u.a. für:<br />
• Jugendaktionstage<br />
• Möglichkeiten der Lehre für Ausbildung Mentor oder ÜL<br />
• Unterstützung bei Schulengagement<br />
• Frühe Einbindung von Jugendlichen in Schiedsrichterausbildung<br />
16. Bestimmung des Orts des nächsten Bezirkstages<br />
Vorschlag: Gasthof in Ummendorf: --> einstimmig angenommen<br />
17. Verschiedenes<br />
Jugendschiedsrichterausbildungen bitte per Mail an Patzelts, es<br />
werden keine proaktiv ins Netz gestellt, sondern auf Anfrage.<br />
Kontrovers wurde die praktische C-Fortbildung diskutiert, im Wesentlichen<br />
die Reduzierung der Verlängerung der Lizenz nach<br />
der praktischen Fortbildung von 3 auf 2 Jahre.<br />
Praktische Fortbildung wird nicht in Frage gestellt. DVV-Turnus<br />
ist 2 Jahre. Anzahl Teilnehmer sollte 6, die Zeit 4 Stunden nicht<br />
übersteigen. Schiedsrichterausschuss wird dies aufnehmen und<br />
für VLW festlegen.<br />
TG Biberach richtet vom 31.5.-2.6. den DVV-Bundespokal in Biberach<br />
aus.<br />
Neue Punkteregelung (3 Punkte für 3:0 und 3:1, 2 Punkte für 3:2<br />
und 1 Punkt für 2:3).<br />
Kurt Pfleghar dankt allen Anwesenden und schließt die Versammlung<br />
um 21:04 Uhr.<br />
Bad Waldsee Reute, den 08. März 2013<br />
Neue Bankverbindung Kasse Süd:<br />
KSK Esslingen<br />
BLZ 611 500 20<br />
Kto.-Nr. 101 929 437<br />
Thomas Martin<br />
gez. Kurt Pfleghar<br />
Protokoll<br />
Bezirkstag West<br />
am 15. März 2013 in Tübingen<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Ende: 20.30 Uhr<br />
Anzahl der Vereine: 23<br />
Anzahl der Stimmen: 96<br />
1. Eröffnung<br />
Jürgen Handte eröffnet den Bezirkstag und begrüßt die anwesenden<br />
Gäste, insbesondere Reinhard Funke, den 1. Vorsitzenden<br />
des Fördervereins Tübinger Modell und Hanns-Peter Krafft,<br />
den 1. Vorsitzenden der TSG Tübingen, als ausrichtende Vereine<br />
des Bezirkstages, sowie Manfred Schulz, Vizepräsident<br />
und Schatzmeister des VLW. Der für den Sport zuständige Erste<br />
Bürgermeister der Stadt Tübingen, Michael Lucke, lässt sich entschuldigen.<br />
2. Grußworte<br />
Hanns-Peter Krafft und Reinhard Funke richten Grußworte an<br />
den Bezirkstag.<br />
3. Ehrungen<br />
Die Silberne Ehrennadel des VLW wird verliehen an den langjährigen<br />
Bezirksjugendwart Klaus Hirsch und die Bronze Ehrennadel<br />
des VLW an die langjährigen Staffelleiter Armin Mauz,<br />
Susanna Mazura-Grohmann, Edwin Unterweger sowie an den<br />
Schiedsrichterausbilder Martin Tischhäuser.<br />
Nicht zur Ehrung anwesend sind Martina Konantz, Joachim Böttinger<br />
und Hamdi Ahmetaj. Die jeweiligen Ehrungen werden bei<br />
entsprechender Gelegenheit nachgeholt.<br />
4. Totengedenken<br />
Die Anwesenden gedenken Theo Boos aus Herrenberg, langjähriger<br />
Staffelleiter, und Katharina Neu aus Rottenburg, bis vergangenen<br />
Herbst Leistungssportkoordinatorin der ARGE und des<br />
VLW. Beide sind im Zeitraum seit dem letzten Bezirkstag verstorben.<br />
5. Eröffnung des offiziellen Teils<br />
Der offizielle Teil des Bezirkstages wird eröffnet.<br />
6. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung<br />
Jürgen Handte stellt fest, dass der Bezirkstag ordnungsgemäß<br />
durch Ankündigung in den VolleyNews einberufen wurde.<br />
7. Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten<br />
und der Stimmenzahl<br />
Es sind 23 Vereine anwesend mit 91 Stimmen und 5 Vorstandsmitglieder<br />
mit 5 Stimmen, d.h. in der Summe gibt es 96 Stimmen.<br />
8. Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />
Roland Pauckner, Klaus Hirsch und Manfred Schulz werden zum<br />
Wahlprüfungsausschuss gewählt.<br />
9. Genehmigung der Tagesordnung<br />
Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.<br />
25
26 Protokolle<br />
10. Genehmigung des Protokolls des letzten Bezirkstages<br />
Das Protokoll des letzten Bezirkstages in 2011 wird bei 4 Enthaltungen<br />
und ohne Gegenstimmen genehmigt.<br />
11. Berichte der Bezirksvorstandsmitglieder<br />
Die Berichte der Bezirksvorstandsmitglieder stehen seit Mitte Januar<br />
2013 auf der VLW-Homepage zur Verfügung. Es wird vorgeschlagen,<br />
die Berichte nicht im Detail durchzugehen. Es gibt<br />
keine Fragen zu den Berichten.<br />
12. Entlastung des Bezirksvorstandes<br />
Manfred Schulz nimmt die Entlastung des Bezirksvorstandes vor.<br />
Er sieht die Ent-lastung als Kennzeichen für gute Arbeit des Bezirksvorstandes<br />
und spricht seinen Dank aus für die gute Arbeit<br />
und den Erfolg. Die Entlastung erfolgt en bloque und ohne Gegenstimmen.<br />
13. Neuwahlen<br />
Vier Mitglieder des Bezirksvorstandes stellen sich nicht mehr zur<br />
Wahl. Dieses sind Barbara Boysen, Hans-Georg Müller, Dirk Vetter<br />
und Clemens Krake. Jürgen Handte bedankt sich herzlich bei<br />
den ausscheidenden Bezirksvorstandsmitgliedern für ihre engagierte<br />
Arbeit (in teilweise über 20 Jahren) und überreicht jedem<br />
zum Dank ein Präsent.<br />
Die Funktion des Kassenwarts wird wie auch in anderen Bezirken<br />
nicht neu besetzt, weil die entsprechenden Aufgaben ohnehin auf<br />
der Geschäftsstelle in Zusammenarbeit mit dem Schatzmeister<br />
erledigt werden.<br />
Alle anderen Bezirksvorstandsmitglieder und auch der Bezirksvorsitzende<br />
stellen sich erneut zur Wahl. Jürgen Handte schlägt<br />
für die zu besetzten Funktionen folgende Kandidaten vor: Edwin<br />
Unterweger als Bezirkspokalwart, Bettina Stumpf als Bezirkslehrwartin<br />
und Bruno Metzger (bisher Bezirkssportwart) als Bezirksspielwart.<br />
Für den Bezirkssportwart konnte er keinen Kandidaten<br />
benennen.<br />
Von den Anwesenden gibt es keine weiteren Vorschläge für die<br />
Wahlen.<br />
Manfred Schulz übernimmt die Ausführung der Wahlen, bei offener<br />
Abstimmung. Jürgen Handte wird einstimmig für vier Jahre<br />
zum Bezirksvorsitzenden gewählt. Die von ihm benannte Bezirksvorstandsmannschaft<br />
wird ebenfalls einstimmig für zwei<br />
Jahre gewählt. Der Bezirksjugendwart (gewählt auf dem Bezirksjugendtag)<br />
wird in seiner Funktion einstimmig bestätigt.<br />
Der Bezirksvorstand West ist damit folgendermaßen aufgestellt:<br />
Bezirksvorsitzener Jürgen Handte<br />
Bezirksspielwart Bruno Metzger<br />
Bezirksfreizeitsportwart Gerhild Dickgiesser<br />
Bezirksjugendwart Klaus Hirsch<br />
Bezirksschiedsrichterwart Erik Scheu<br />
Bezirkspokalwart Edwin Unterweger<br />
Bezirkslehrwart Bettina Stumpf<br />
Bezirkspressewart Jürgen Handte<br />
Bezirkssportwart offen<br />
Bezirkskassenwart wird nicht mehr besetzt<br />
14. Anträge ( zum Verbandstag / Sonstige )<br />
Es liegen dem Bezirkstag keine Anträge vor.<br />
15. Vorbereitung des Verbandstages (Delegiertenwahl /<br />
Sonstiges)<br />
Der nächste Verbandstag findet am 27. April 2013 im SpOrt in<br />
Stuttgart statt.<br />
Dem Bezirk stehen 13 Delegierte (mit 51 Stimmen) zu. Als Delegierte<br />
stellen sich folgende neun Personen bereit und werden<br />
einstimmig gewählt: Walter Bückle, Roland Pauckner, Hans-<br />
Dieter Losch, Susanna Mazura-Grohmann, Gerhild Dick-giesser,<br />
Peter Knobelspiess, Bruno Metzger, Roland Visotschnig, Brita<br />
Krich-Gruschwitz, Bettina Stumpf.<br />
16. Bestimmung des Orts des nächsten Bezirkstages in<br />
2015<br />
Der TV Rottenburg bietet an, den nächsten Bezirkstag auszurichten.<br />
Der Vorschlag wird bei einer Gegenstimme angenommen.<br />
17. Verschiedenes<br />
Klaus Hirsch berichtet von den wesentlichen Themen des Jugendbezirkstages:<br />
Jugendschiedsrichter<br />
Unterscheidung zwischen Kleinfeld- und Großfeldjugendschiedsrichter.<br />
Pflichtstaffelleiter<br />
Bei Meldung einer Großfeldjugendmannschaft muss ein Staffelleiter<br />
gestellt werden.<br />
WM-Relegation<br />
Bei nur einem Direktqualifikanten stellt die entsprechende<br />
Leistungsstaffel ( Nord / Süd ) nur zwei Mannschaften für die WM.<br />
Absage Leistungsstaffeln<br />
Absage möglich, wenn drei oder weniger Mannschaften gemeldet<br />
sind.<br />
Spielgemeinschaften aus 3 Vereinen möglich<br />
Vereinfachte Spielberichtsbögen ohne Durchschlag<br />
Standard in den Bezirksstaffeln.<br />
Bezirksorganisierte Jugend-Beach-Camps/Turniere<br />
Veranstaltungen werden eingestellt mangels Teilnehmern<br />
Gemischte Mannschaften<br />
Mädchen können zukünftig regelmäßig bei den Jungen mitspielen.<br />
Es gibt kein Festspielen mehr.<br />
Ausnahmeregelung U21<br />
Jugendspieler im U21-Alter werden im VLW als Jugendspieler im<br />
Sinne der LSO betrachtet.<br />
Jugendförderabgabe<br />
Einmalige Befreiung von der Jugendverpflichtung im Zeitraum<br />
von vier Jahren durch Entrichtung einer Jugendförderabgabe.<br />
U12 zukünftig als Spielfeste<br />
Aber mit WM oder Landesspielfest.
Protokolle<br />
U13 / U14 künftig wie im Bezirk Ost<br />
U13 2:2 ( DVJ 3:3 ),<br />
U14 3:3 ( DVJ 4:4 ),<br />
Bezirksmeisterschaft aber wie DVJ.<br />
U15 Midi / U17 Midi statt U16 Midi<br />
U15 Midi (statt U16 Midi) im Frühjahr als Fortsetzung der U14<br />
im Herbst, U17 Midi für Quereinsteiger, jeweils am gleichen Tag.<br />
Weitere Wortbeiträge:<br />
Dirk Vetter erläutert, dass Midi-Mannschaften ab Oberliga aufwärts<br />
nicht als Pflichtjugend zählen.<br />
Die mit der neuen Saison kommende Zählweise ( 3 Punkte bei einem<br />
3:0 oder 3:1 Sieg, bzw. 2 Punkte bei einem 3:2 Sieg für den<br />
Gewinner und ein Punkt für den Verlierer ) wurde angesprochen<br />
und die Frage gestellt, wie das im Jugendbereich bei Spielen auf<br />
2 Gewinnsätze oder auf nur zwei Sätze mit möglichem Unentschieden<br />
geregelt werden soll. Klaus Hirsch nimmt das Thema in<br />
den Jugendausschuss mit.<br />
Walter Bückle fragt nach, welches Gremium denn die Schiedsrichterausbildungsgebühren<br />
so deutlich erhöht hat. Beantragt<br />
wurde dieses vom Schiedsrichterausschuss und genehmigt im<br />
Präsidium.<br />
Sven Kaiser fragt an, warum man nicht auf die Einladungen an<br />
die Gastmannschaften gänzlich verzichtet und den gesamten<br />
Spielbetrieb über das Internet regelt: d.h. sich auf die Spieldaten<br />
im Internet verlässt. Es folgt eine kontroverse Diskussion. Der<br />
Spielausschuss soll sich dieses Themas annehmen.<br />
Es folgen keine weiteren Wortbeiträge mehr.<br />
Der Bezirksvorsitzende schließt den Bezirkstag.<br />
Döffingen / Bad Liebenzell, 16. März 2013<br />
gez. Bruno Metzger / Jürgen Handte<br />
Protokoll<br />
VLW-Jugendverbandstag<br />
am 22. März 2013 im SpOrt Stuttgart<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Ende: 22.05 Uhr<br />
Anzahl der Stimmen: 165<br />
1. Eröffnung<br />
19:05 Uhr: Sven Kaiser eröffnet den Jugend-Verbandstag<br />
2013und begrüßt die Gäste und Delegierten.<br />
2. Grußworte<br />
Martin Walter, Präsident des VLW, begrüßt die Anwesenden und<br />
den Jugendausschuss. Er gibt einen Überblick über die Arbeit,<br />
Probleme und die Zukunft des <strong>Volleyball</strong>sportes in <strong>Württemberg</strong>,<br />
Baden-<strong>Württemberg</strong> und auf Ebene des DVV. Zum Schluss dankt<br />
Martin Walter allen Anwesenden für Ihr Engagement, auch neben<br />
dem Beruf ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen.<br />
3. Begrüßung durch den Jugendwart<br />
Sven Kaiser begrüßt die Delegierten, den Jugendausschuss, die<br />
Gäste und den Vorstand des VLW und bedankt sich für das Kommen<br />
und Engagement im Jugendbereich<br />
4. Genehmigung der Tagesordnung<br />
Es gibt keine Einwendungen gegen die Tagesordnung. Die Tagesordnung<br />
wird einstimmig genehmigt.<br />
5. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung<br />
Sven Kaiser stellt fest, dass der Jugendverbandstag 2013 ordnungsgemäß<br />
einberufen wurde. Der Termin wurde fristgerecht<br />
in den VolleyNews veröffentlicht und alle relevanten Unterlagen<br />
wurden rechtzeitig verschickt.<br />
6. Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten<br />
und der Stimmenzahl<br />
Delegierte: 158 Stimmen<br />
Jugendausschuss: 7 Stimmen<br />
Dies ergibt insgesamt 165 Stimmen. Die genaue Aufteilung auf<br />
Bezirke und Stimmen kann der anliegenden Liste entnommen<br />
werden.<br />
7. Wahl des Wahlprüfungsausschusses<br />
In den Wahlprüfungsausschuss werden Ralf Kasten und Adrian<br />
Pfleghar gewählt. Bei zwei Enthaltungen und keinen Gegenstimmen<br />
wird die Wahl angenommen<br />
8. Bericht des Jugendwartes<br />
Sven Kaiser erläutert Rückgang Mannschaftszahlen an Hand<br />
der Statistik für Jugend-Mannschaftszahlen (Zahlen ohne U13).<br />
Gründe hierfür sind u.a.: G8, demographischer und gesellschaftlicher<br />
Wandel, keine feste Bindungen an Verein, …<br />
Positiv bewertet werden die Zahlen aus der Kleinfeldrunde des<br />
Bezirkes Ost. Hier wird auf Bezirksebene mit Ausnahme der Bezirksmeisterschaften<br />
bei U13 nur mit 2 Spielern und bei U14 nur<br />
mit 3 Spielern pro Team gespielt. Die Bezirke Nord und West<br />
werden diese Form in der kommenden Saison übernehmen.<br />
Das Grundschulprojekt wird in modifizierter Form fortgesetzt.<br />
Hier erfolgt eine engere Verzahnung zwischen Durchführenden,<br />
Schule und Verein, um Interessenten direkt an den Verein zu vermitteln<br />
(Bezugsperson) und zu binden.<br />
Die aktuell stattfindende BaWü-Spielserie für U16 Mannschaften<br />
ist ein erster Step, in den Jugendbereichen der 3 baden-<strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Landesverbände enger zusammenzuarbeiten.<br />
Zum Schluss bedankt sich Sven Kaiser beim Team vom Jugendausschuss<br />
und bei Michael Wüchner vom Vorstand (zuständig<br />
für die Jugend) für die geleistete Arbeit und kollegiale Zusammenarbeit<br />
in den letzten vier Jahre.<br />
Ein herzlicher Dank geht an Reinhold Kleiner und Christoph Budziszewski<br />
die aus ihren Ämtern ausscheiden.<br />
Auch der Geschäftsstelle, die immer für den Jugendbereich da<br />
war und die Arbeit unterstützt hat, den vielen Staffelleitern und<br />
Ehrenamtlichen im Verband und den Vereinen, ohne die der Jugendspielverkehr<br />
nicht stattfinden könnte, wurde ein Dank übermittelt.<br />
9. Entlastung des Jugendwartes<br />
Martin Walter dankt dem Ausschuss für seine Tätigkeit und bittet<br />
um Entlastung.<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Der Entlastung wurde einstimmig zugestimmt.<br />
27
28 Protokolle<br />
10. Bestätigung der Wahl der Bezirksjugendwarte<br />
Bezirk Nord: N.N.<br />
Bezirk Ost: Thomas Klauser<br />
Bezirk Süd: Inge Arendt<br />
Bezirk West: Klaus Hirsch<br />
Sven Kaiser erläutert kurz die Folgen einer Nicht-Besetzung des<br />
Amtes im Bezirk Nord: keine Einteilung für Leistungs- und Bezirksstaffeln,<br />
Jugendverpflichtung ist nicht erfüllt, keine Teilnahme<br />
an Meisterschaften des VLW und DVV, … Michael Wüchner<br />
wird einen erneuten Aufruf an die Vereine im Bezirk Nord starten.<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Der Jugendwarte wurde einstimmig bestätigt.<br />
11. Wahl des Jugendwarts, des Jugendspielwartes und<br />
der Jugendsprecher<br />
Jugendwart: Sven Kaiser<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Sven Kaiser wird als Jugendwart einstimmig gewählt.<br />
Jugendspielwart: Jan Herkommer (stellt sich als neues Mitglied<br />
kurz vor)<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Jan Herkommer wird als Jugendspielwart einstimmig<br />
gewählt.<br />
Jugendsprecherin: N.N. - konnte leider kein Kandidat gefunden<br />
werden.<br />
Jugendsprecher: N.N. - konnte leider kein Kandidat gefunden<br />
werden.)<br />
Weitere benannte Mitglieder des Jugendausschusses<br />
Jugendpokalwart: Jürgen Herkommer<br />
Jugendbeachwart: Hannes Bosch<br />
12. Genehmigung des Jugendetats 2013,2014,2015 und<br />
2016<br />
Sven Kaiser und Manfred Schulz erläutern den Jugendetat (siehe<br />
anlage) und die einzeln aufgeführten Posten<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Der Jugendetat wurde einstimmig verabschiedet.<br />
13. Änderung der Jugendordnung bzw. der Jugendspielordnung<br />
Im Vorfeld des Jugend-Verbandstages wurde festgestellt, dass<br />
die Ordnungsänderungen seit dem letzten Jugend-Verbandstage<br />
nicht vollständig versandt wurden. Aus diesem Grund stellt der<br />
Jugendausschuss einen Eilantrag.<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Dem Eilantrag wird einstimmig zugestimmt.<br />
Hinweis: Die entsprechende Anträge sind mit einem *) gekennzeichnet.<br />
*) Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.2.1<br />
Neuformulierung, Absage Leistungsstaffel<br />
Beschluss des Präsidiums vom 13.10.2009<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Der Änderung wird einstimmig zugestimmt.<br />
Hinweis: Absage Leistungsstaffel wird in einem weiteren Punkt<br />
(siehe unten) erneut behandelt.<br />
Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.2.1<br />
WM-Relegation<br />
Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />
Wenn es nur einen Direktqualifikanten gibt, dann kommen aus<br />
der Leistungsstaffel, in deren Bereich er sonst gespielt hätte nur<br />
zwei Teilnehmer zur WM, so dass es keine Relegation mehr gibt.<br />
Abstimmung: Dafür: 153 / Dagegen: 6 / Enthaltungen: 6<br />
Ergebnis: Der Änderung wird zugestimmt.<br />
Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.5c<br />
Gemischte Mannschaften<br />
Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />
Punkt 2.5 c) wurde gestrichen, so dass Mädchen jetzt regelmäßig<br />
bei Jungen mitspielen können.<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Der Änderung wird einstimmig zugestimmt.<br />
Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.2.1 a)<br />
Absage von Leistungsstaffeln (LS)<br />
Beschluss des Präsidiums vom 13.10.2009<br />
Beschluss des Präsidiums vom 22.03.2013<br />
Wenn sich für eine LS nur drei oder weniger Mannschaften anmelden,<br />
so kann diese abgesagt werden und in die Bezirksstaffeln<br />
des entsprechenden Alters integriert werden.<br />
Nach Diskussion erfolgt eine Neuformulierung des Absatzes:<br />
Melden sich bis zum Termin des Qualifikationsturnieres weniger<br />
als 4 Mannschaften für eine Leistungsstaffel an, kann die Leistungsstaffel<br />
vom Jugendausschuss im Einvernehmen mit den<br />
beteiligten Vereinen abweichend von dieser Ordnung organisiert<br />
werden.<br />
Abstimmung: Dafür: 155 / Dagegen: 6 / Enthaltungen: 5<br />
Ergebnis: Der Änderung wird zugestimmt.<br />
*) Bestimmungen für den Jugendspielverkehr – Punkt 2.2.<br />
U16 Leistungsstaffel, Staffeltag (Spielmodus, Spieltage,<br />
Ausrichter); Staffelmeister in Turnierform<br />
Beschluss des Präsidiums vom 22.03.2013<br />
Einführung einer U16 Leistungsstaffel<br />
Nach Diskussion erfolgt eine Neuformulierung des folgenden<br />
Absatzes: Es findet ein Staffeltag statt, bei dem der Spielmodus<br />
(Spielrunde mit bis zu 8 Spieltagen oder in Turnierform), die<br />
Spieltage und die Ausrichter festgelegt werden.<br />
Abstimmung: Dafür: 53 / Dagegen: 79 / Enthaltungen: 33<br />
Ergebnis: Der Änderung wird im Grundsatz abgelehnt bzw. den<br />
Ergänzungen zu Staffeltag zugestimmt.<br />
14. Sonstige Anträge<br />
Antrag vom Bezirksjugendtag Ost (Uwe Altenborg, TSV Dettingen):<br />
Zulassen von Spielgemeinschaften auf Verbandsebene –<br />
Änderung der Spielordnung auf Zulassen von Spielgemeinschaften<br />
im Jugendspielbetrieb an den Verbandsmeisterschaften.<br />
Abstimmung: Dafür: 43 / Dagegen: 93 / Enthaltungen: 29<br />
Ergebnis: Die Änderung der LSO wird zugestimmt.<br />
Die folgende Änderungen, betreffend andere Ordnungen (LSO,<br />
LSRO, …) des VLW, wurden vom Jugendausschuss seit 2009 an<br />
das Präsidium gestellt, von diesem in Kraft gesetzt und werden<br />
daher beim anstehenden Verbandstag behandelt.<br />
Landesspielordnung<br />
Pflichtstaffelleiter<br />
Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />
Wenn ein Verein eine Großfeldjugendmannschaft meldet, dann<br />
muss er einen Staffelleiter stellen.<br />
Abstimmung: Dafür: 131 / Dagegen: 11 / Enthaltungen: 23<br />
Ergebnis: Die Änderung der LSO wird zugestimmt.
Protokolle<br />
Landesspielordnung<br />
Ausnahmeregelung U21<br />
Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />
Spieler, die vom Alter her U21 spielen könnten, werden im VLW<br />
als Jugendspieler im Sinne der LSO betrachtet (Höherspielen<br />
ohne Festspielen, …).<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Die Änderung der LSO wird einstimmig zugestimmt.<br />
Landesspielordnung<br />
Jugendförderabgabe<br />
Beschluss des Präsidiums vom 24.03.2011<br />
Einmalig in vier Jahren kann man sich von der Jugendverpflichtung<br />
durch eine Förderabgabe befreien lassen.<br />
Abstimmung: Dafür: 165 / Dagegen:0 / Enthaltungen: 0<br />
Ergebnis: Die Änderung der LSO wird einstimmig zugestimmt.<br />
Landesschiedsrichterordnung<br />
Jugendschiedsrichter für Klein- und Großfeld<br />
Beschluss des Präsidiums vom 13.11.2011<br />
Unterscheidung zwischen Kleinfeld- und Großfeldjugendschiedsrichter<br />
Abstimmung: Dafür: 131 / Dagegen: 11 / Enthaltungen: 23<br />
Ergebnis: Die Änderung der LSRO wird zugestimmt.<br />
15. Bestimmung von Ort und Termin des nächsten Jugend-Verbandstages<br />
Vorschlag: SpOrt Stuttgart<br />
Abstimmung: Dafür: 136 / Dagegen: 5 / Enthaltungen: 24<br />
Ergebnis: Der nächste Jugend-Verbandstag findet im SpOrt<br />
Stuttgart statt.<br />
16. Verschiedenes<br />
Bei den Jugend-Bezirkstagen wurden folgende aktuell anstehende<br />
Themen diskutiert und werden dem Jugend-Verbandstag zur<br />
weiteren Klärung vorgelegt.<br />
Spielgemeinschaften<br />
Bildung von Spielgemeinschaften aus beliebig vielen Vereinen<br />
Abstimmung: Dafür: 137 / Dagegen: 17 / Enthaltungen:11<br />
Ergebnis: Der Jugendausschuss wird mit der Umsetzung beauftragt.<br />
Staffeltag (Leistungsstaffel)<br />
Ein Staffeltag muss nicht zwingend stattfinden. Ggf. Vorab-<br />
Klärung durch Vereine.<br />
Abstimmung: Dafür: 154 / Dagegen: 0 / Enthaltungen: 11<br />
Vereinfachte Spielberichtsbögen<br />
Vereinfachte Spielberichtsbögen ohne Durchschlag als<br />
Standard in den Bezirksstaffeln<br />
Abstimmung: Dafür: 136 / Dagegen: 6 / Enthaltungen: 23<br />
Ergebnis: Der Jugendausschuss wird mit der Umsetzung beauftragt.<br />
U15Midi und U17Midi statt U16Midi<br />
U15Midi im Frühjahr als Fortsetzung der U14 im Herbst, statt<br />
der U16 Midi. Parallel zur U15Midi (gleicher Tag) eine U17Midi<br />
für Quereinsteiger.<br />
Votum aus den Bezirken:<br />
Nord: U15 Midi / U17 Midi<br />
Ost: U16 Midi / U18 Midi, statt U15 Midi<br />
Süd: U15 Midi / U17 Midi<br />
West: U15 Midi / U17 Midi<br />
Nach Diskussion werden folgende Rahmenbedingungen für den<br />
gesamten VLW zu Abstimmung vorgelegt:<br />
• U15- und U17-MNidi-Runde anstatt U16 Midi<br />
• Meldeschluss: 15.12.<br />
• Runden finden an einem gemeinsamen Wochenende statt.<br />
• WM<br />
• Regelungen bzgl. Netzhöhe und Feldgröße innerhalb der<br />
Bezirke<br />
• Rahmenspielplan des VLW wurde gemeinsam erarbeitet.<br />
Getrennte Veröffentlichung.<br />
Abstimmung: Dafür: 121 / Dagegen: 24 / Enthaltungen: 17<br />
Ergebnis: Die Bezirksjugendwarte werden mit der Umsetzung in<br />
den Bezirken beauftragt.<br />
Neuorganisation U12<br />
Neu-Organisation bei U12? Ganz ohne Spielerpässe? Zwei/drei/<br />
vier Spielfeste auf Bezirksebene statt Rundenspieltage? Landesspielfest<br />
statt WM?<br />
Votum aus den Bezirken:<br />
Nord: Spielfest, mit BM, Pässe nur BM, Pflichtjugend nur mit<br />
Pass<br />
Ost: Spielfest, mit BM, grundsätzlich mit Pässen<br />
Süd: wie bisher<br />
West: Spielfest, Pflichtjugend nur mit Pass?<br />
Nach intensiver Diskussion werden folgende Rahmenbedingungen<br />
festgelegt:<br />
• Spielfest-Charakter<br />
• Pässe bei Bezirksmeisterschaft und Pflicht-Jugendmannschaften<br />
zwingend<br />
• Termine entsprechend Rahmenspielplan des VLW<br />
• Regelungen innerhalb des Bezirke<br />
• <strong>Württemberg</strong>ischer Meisterschaften wie Regionalspielfest,<br />
Teilnahme mehrerer Mannschaften aus einem Verein möglich.<br />
Die Bezirksjugendwarte werden die Umsetzung in den Bezirken<br />
angehen.<br />
Jugend-Beach-Turniere<br />
Darstellung der aktuellen Situation: wenige bzw. nur lokale Teilnehmer;<br />
kaum Ausrichter; fehlende Motivation bei Jugendlichen;<br />
…<br />
Von Seiten VLW aktuell nur Planungen von WMs.<br />
DVV – 3-Punkte-Regelung<br />
Votum: Grundsätzliche Beibehaltung der DVV-Regelung im gesamten<br />
Jugendbereich. Bei Unentschieden: 1,5 : 1,5<br />
DVV – Beurteilung Annahme<br />
Votum: Grundsätzliche Umsetzung im Jugendbereich ohne<br />
Ausnahmeregelungen. Kleinfeldbereiche U12-U14 sollte die Annahme<br />
großzügiger behandeln.<br />
Sven Kaiser beschließt den Jugend-Verbandstag um 22:05 Uhr<br />
und wünscht allen eine gute Heimreise.<br />
Stuttgart, den 22.03.2013<br />
gez. Michael Wüchner / Sven Kaiser<br />
29
30 anträge<br />
Änderung der Finanzordnung<br />
Beschluss Präsidium 21.09.2011<br />
Anträge, die seit dem letzten Verbandstag durch das<br />
Präsidium bereits in Kraft gesetzt wurden<br />
Bisher Neu<br />
11.4.1 Fahrtkosten<br />
11.4.1 Fahrtkosten<br />
- für Omnibus, Straßenbahn, Bundesbahn in voller Höhe (Bundesbahn<br />
bis 250 km einfache Wegstrecke: 2. Klasse, darüber 1.<br />
Klasse sowie ggfs. Zuschlag),<br />
- für PKW in Höhe von<br />
€ --,23 je km bei Alleinfahrten,<br />
€--,25 je km bei Mitnahme eines<br />
Abrechnungsberechtigten,<br />
€ --,26 je km bei Mitnahme von 2 oder mehr<br />
Abrechnungsberechtigten,<br />
(Mitgenommene haben keinen eigenen<br />
Erstattungsanspruch),<br />
- für Flugreisen (zweite Klasse) mit Genehmigung des Vorstands<br />
in begründeten Ausnahmefällen in voller Höhe,<br />
- für Taxifahrten gegen Nachweis in besonders begründeten<br />
Ausnahmefällen in voller Höhe.<br />
Änderung der Jugendordnung<br />
Beschluss Präsidium 13.10.2009<br />
- für Omnibus, Straßenbahn, Bundesbahn in voller Höhe (Bundesbahn<br />
bis 250 km einfache Wegstrecke: 2. Klasse, darüber 1.<br />
Klasse sowie ggfs. Zuschlag),<br />
- für PKW in Höhe von<br />
€ --,25 je km bei Alleinfahrten,<br />
€ --,27 je km bei Mitnahme eines<br />
Abrechnungsberechtigten,<br />
€ --,28 je km bei Mitnahme von 2 oder mehr<br />
Abrechnungsberechtigten,<br />
(Mitgenommene haben keinen eigenen<br />
Erstattungsanspruch),<br />
- für Flugreisen (zweite Klasse) mit Genehmigung des Vorstands<br />
in begründeten Ausnahmefällen in voller Höhe,<br />
- für Taxifahrten gegen Nachweis in besonders begründeten<br />
Ausnahmefällen in voller Höhe.<br />
Bisher Neu<br />
VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />
VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />
2.2.2 U16<br />
a) Großfeld<br />
....<br />
Anträge zur Direktqualifikation sind bis zum 31.03. an den Jugendspielwart<br />
zu stellen. Der Jugendwart lässt auf Vorschlag<br />
des Vorstandes bis zu zwei Mannschaften je Alterklasse und<br />
Geschlecht (aber höchstens eine pro Bezirk) direkt zu der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Endrunde zu.<br />
8. Höherspielen von Jugendlichen<br />
Im Jugendbereich zählt als Höherspielen nach LSO 4.8, wenn<br />
Spieler der Bezirksstaffeln in der Leistungsstaffel und wenn Mädchen<br />
bei Jungen mitspielen. Dies wird vom Schiedsrichter in den<br />
Jugendspielerpass eingetragen. Nach dem zweiten Mal Höherspielen<br />
ist der Spieler in der höheren Mannschaft festgespielt.....<br />
2.2.2 U16<br />
a) Großfeld<br />
Anträge zur Direktqualifikation sind bis zum 31.03. an den Vorstand<br />
zu stellen. Der Jugendwart lässt auf Vorschlag des Vorstandes<br />
bis zu zwei Mannschaften je Alterklasse und Geschlecht<br />
(aber höchstens eine pro Bezirk) direkt zu der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Endrunde zu.<br />
……<br />
8. Höherspielen von Jugendlichen<br />
Im Jugendbereich zählt zusätzlich zum Höherspielen nach LSO<br />
4.8, wenn Spieler der Bezirksstaffeln in der Leistungsstaffel und<br />
wenn Mädchen bei Jungen mitspielen. Dies wird vom Schiedsrichter<br />
in den Jugendspielerpass eingetragen. Nach dem zweiten<br />
Mal Höherspielen ist der Spieler in der höheren Mannschaft<br />
festgespielt.
anträge<br />
Anlage 2 zu den Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />
1. Spielgemeinschaften<br />
Spielgemeinschaften können von je zwei Mitgliedsvereinen des<br />
VLW gebildet werden. Ein Verein kann sich nur an einer Spielgemeinschaft<br />
je Geschlecht und Altersklasse beteiligen, sofern er<br />
nicht bereits eine vereinsspezifische Mannschaft in dieser Kategorie<br />
gemeldet hat.<br />
Beschluss Präsidium 24.03.2011<br />
Anlage 2 zu den Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />
1. Spielgemeinschaften<br />
Spielgemeinschaften können von je zwei Mitgliedsvereinen des<br />
VLW gebildet werden. Ein Verein kann sich nur an einer Spielgemeinschaft<br />
je Geschlecht und Altersklasse beteiligen. sofern er<br />
nicht bereits eine vereinsspezifische Mannschaft in dieser<br />
Kategorie gemeldet hat.<br />
Bisher Neu<br />
Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />
Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />
2.2.1 U20 und U18<br />
b) <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde<br />
Für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde qualifizieren sind die Erst-<br />
und Zweitplatzierten der beiden Leistungsstaffeln.<br />
Qualifiziert sind ferner die direkt zugelassenen Mannschaften. Ist<br />
nur eine Mannschaft direkt zugelassen, steht ein weiterer Platz<br />
zur Verfügung, der zwischen den beiden Drittplatzierten der<br />
Leistungsstaffeln ermittelt wird. Verzichtet ein Erst-, Zweit- oder<br />
Drittplatzierter auf sein Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächstplatzierte<br />
Mannschaft nach.<br />
2.5 Gemischte Mannschaften<br />
a) Gemischte Mannschaften werden zugelassen. Entscheidend<br />
für die Einstufung als gemischte Mannschaft ist der einmalige<br />
Einsatz eines Mädchens. Die Anzahl der jeweils auf dem Spielfeld<br />
befindlichen Mädchen ist nur bei Pflichtmannschaften im<br />
Sinne der LSO 10.1.2 auf 50% begrenzt. Diese Mannschaften<br />
müssen am Jungenwettbewerb teilnehmen.<br />
b) In der U20 und U18 können gemischte Mannschaften nur in<br />
den Bezirksligen mitspielen. In der U16 Großfeld, U14 und U13<br />
können gemischte Mannschaften nur auf Bezirksebene mitspielen.<br />
Eine Teilnahme (oder Qualifikation) an den <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Meisterschaften ist nicht möglich. In der U16- Midi und<br />
U12 können gemischte Mannschaften uneingeschränkt mitspielen.<br />
c) Der regelmäßige Einsatz von Mädchen in Jungen- und Mädchenmannschaften<br />
des gleichen Altersbereichs ist nicht möglich.<br />
Jedoch können für eine Mädchenmannschaften gemeldete<br />
Mädchen einmal in einer Jungenmannschaft des gleichen Altersbereichs<br />
eingesetzt werden. Der Einsatz ist im Spielerpass zu<br />
vermerken. Nach dem zweiten Einsatz hat sich das Mädchen<br />
in der Jungenmannschaft festgespielt. Der Spielerpass muss<br />
unaufgefordert innerhalb von acht Tagen dem Staffelleiter zur<br />
Eintragung des Staffelleitervermerks vorgelegt werden (Strafenkatalog<br />
1.12).<br />
2.2.1 U20 und U18<br />
b) <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde<br />
Für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde qualifizieren sich die Erst-<br />
und Zweitplatzierten der beiden Leistungsstaffeln.<br />
Qualifiziert sind ferner die direkt zugelassenen Mannschaften.<br />
Ist nur eine Mannschaft direkt zugelassen, steht ein weiterer<br />
Platz zur Verfügung, der zwischen den beiden Drittplatzierten<br />
der Leistungsstaffeln ermittelt wird. Kommt der Direktqualifikant<br />
aus der Leistungsstaffel Nord, geht dieser Platz an<br />
den Drittplazierten der Leistungsstaffel Süd und umgekehrt.<br />
Verzichtet ein Erst-, Zweit- oder Drittplatzierter auf sein Teilnahmerecht,<br />
rückt die jeweils nächstplatzierte Mannschaft nach.<br />
2.5 Gemischte Mannschaften<br />
a) Gemischte Mannschaften werden zugelassen. Entscheidend<br />
für die Einstufung als gemischte Mannschaft ist der einmalige<br />
Einsatz eines Mädchens. Die Anzahl der jeweils auf dem Spielfeld<br />
befindlichen Mädchen ist nur bei Pflichtmannschaften im<br />
Sinne der LSO 10.1.2 auf 50% begrenzt. Diese Mannschaften<br />
müssen am Jungenwettbewerb teilnehmen.<br />
b) In der U20 und U18 können gemischte Mannschaften nur in<br />
den Bezirksligen mitspielen. In der U16 Großfeld, U14 und U13<br />
können gemischte Mannschaften nur auf Bezirksebene mitspielen.<br />
Eine Teilnahme (oder Qualifikation) an den <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Meisterschaften ist nicht möglich. In der U16- Midi und<br />
U12 können gemischte Mannschaften uneingeschränkt mitspielen.<br />
c) Der regelmäßige Einsatz von Mädchen in Jungen- und<br />
Mädchenmannschaften des gleichen Altersbereichs ist<br />
nicht möglich. Jedoch können für eine Mädchenmannschaften<br />
gemeldete Mädchen einmal in einer Jungenmannschaft<br />
des gleichen Altersbereichs eingesetzt werden. Der Einsatz<br />
ist im Spielerpass zu vermerken. Nach dem zweiten Einsatz<br />
hat sich das Mädchen in der Jungenmannschaft festgespielt.<br />
Der Spielerpass muss unaufgefordert innerhalb von<br />
acht Tagen dem Staffelleiter zur Eintragung des Staffelleitervermerks<br />
vorgelegt werden (Strafenkatalog 1.12).<br />
31
32 anträge<br />
Beschluss Präsidium 13.11.2011: Aufhebung / Anpassung durch Jugendverbandstag 22.03.2013<br />
Bisher Neu bzw. Umstrukturierung<br />
VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />
VLW-Bestimmungen für den Jugendspielverkehr<br />
2. Spielverkehr<br />
2.1 Der Spielverkehr gliedert sich in die Jugendspielrunde und<br />
die Jugendpokalrunde.<br />
2.2 Jugendspielrunde<br />
2.2.1 U20 und U18<br />
a) Leistungsstaffeln<br />
Es werden die Leistungsstaffeln Süd und Nord mit je sieben<br />
Mannschaften gebildet. Ausnahmsweise kann der Jugendausschuss<br />
acht Mannschaften in einer Staffel zulassen. Bei der<br />
Einteilung der Staffeln können die Bezirksgrenzen überschritten<br />
werden, sofern dies aufgrund der Meldezahlen oder kürzeren<br />
Anfahrtswege nötig ist. Ein Verein kann nur mit einer Mannschaft<br />
an den Spielen der Leistungsstaffeln teilnehmen. Die Mannschaftsmeldung<br />
muss bis zum 31.03. an den Jugendspielwart<br />
erfolgen. Melden sich mehr Mannschaften für eine Leistungsstaffel<br />
an als Plätze vorhanden sind, dann findet für diese Staffel<br />
eine Qualifikation statt. Die Vereine, die sich für die Leistungsstaffel<br />
anmelden und sich nicht direkt durch die <strong>Württemberg</strong>ische<br />
Meisterschaften qualifiziert haben, sind verpflichtet, an<br />
dieser Qualifikation teilzunehmen (siehe VLW-Bestimmungen für<br />
den Jugendspielverkehr Nr. 6.4.2).<br />
Strafen bei Abmelden einer Mannschaft<br />
- von einem Qualifikationsturnier nach dem 05.04. € 80,-<br />
- aus der Leistungsstaffel nach dem 31.03. € 80,-<br />
Melden sich bis zum Termin des Qualifikationsturnieres weniger<br />
als 4 Mannschaften für eine Leistungsstaffel an, kann die Leistungsstaffel<br />
vom Jugendausschuss abgesagt werden.<br />
Auf Vorschlag des Vorstandes lässt der Jugendwart bis zu zwei<br />
Mannschaften direkt zur <strong>Württemberg</strong>ischen Endrunde zu, bei<br />
denen mindestens drei Kaderspieler am aktiven Spielverkehr<br />
teilnehmen oder ehemalige D3/D4- Kaderspieler die Regionalliga<br />
spielen. Jugendspieler mit Bundesligaspielrecht werden wie<br />
Kaderspieler berücksichtigt. Entsprechende Anträge sind vom<br />
Verein bis spätestens 31.03. eines Jahres an den <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong><br />
<strong>Württemberg</strong> e.V. Vorstand zu richten. Der Vorstand<br />
schlägt die Direktzulassung des Vereins nur vor, wenn diese im<br />
Interesse der Nachwuchsförderung im VLW liegt. Es findet ein<br />
Staffeltag statt, bei dem der Spielmodus (Spielrunde mit bis zu<br />
8 Spieltagen oder in Turnierform) festgelegt wird. Zum Staffeltag<br />
werden alle Vereine, die sich für die Leistungsstaffeln qualifiziert<br />
haben, vom Jugendspielwart eingeladen und haben jeweils eine<br />
Stimme. Außerdem hat der Jugendspielwart eine Stimme. Es<br />
wird über jede Staffel von den beteiligten Mannschaften getrennt<br />
abgestimmt. Entschieden wird durch einfache Mehrheit. Nimmt<br />
ein Verein nicht am Staffeltag teil, hat er kein Recht auf späteren<br />
Einspruch. Die Staffelmeister werden mit Hin- und Rückrunde<br />
ermittelt. Gespielt wird auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz auf<br />
15 Punkte.<br />
2. Spielverkehr<br />
2.1 Der Spielverkehr gliedert sich in die Jugendspielrunde und<br />
die Jugendpokalrunde.<br />
2.2 Jugendspielrunde<br />
2.2.1 U20, U18 und U16<br />
a) Leistungsstaffeln<br />
Es werden die Leistungsstaffeln Süd und Nord mit je sieben<br />
Mannschaften gebildet. Ausnahmsweise kann der Jugendausschuss<br />
acht Mannschaften in einer Staffel zulassen. Bei der<br />
Einteilung der Staffeln können die Bezirksgrenzen überschritten<br />
werden, sofern dies aufgrund der Meldezahlen oder kürzeren<br />
Anfahrtswege nötig ist. Ein Verein kann nur mit einer Mannschaft<br />
an den Spielen der Leistungsstaffeln teilnehmen. Die Mannschaftsmeldung<br />
muss bis zum 31.03. an den Jugendspielwart<br />
erfolgen. Melden sich mehr Mannschaften für eine Leistungsstaffel<br />
an als Plätze vorhanden sind, dann findet für diese Staffel<br />
eine Qualifikation statt. Die Vereine, die sich für die Leistungsstaffel<br />
anmelden und sich nicht direkt durch die <strong>Württemberg</strong>ische<br />
Meisterschaften qualifiziert haben, sind verpflichtet, an<br />
dieser Qualifikation teilzunehmen (siehe VLW-Bestimmungen für<br />
den Jugendspielverkehr Nr. 6.4.2).<br />
Strafen bei Abmelden einer Mannschaft<br />
- von einem Qualifikationsturnier nach dem 05.04. € 80,-<br />
- aus der Leistungsstaffel nach dem 31.03. € 80,-<br />
Melden sich bis zum Termin des Qualifikationsturnieres weniger<br />
als 4 Mannschaften für eine Leistungsstaffel an, kann<br />
die Leistungsstaffel vom Jugendausschuss im Eivernehmen<br />
mit den beteiligten Vereinen abweichend von dieser<br />
Ordnung organisiert werden.<br />
Auf Vorschlag des Vorstandes lässt der Jugendwart bis zu zwei<br />
Mannschaften direkt zur <strong>Württemberg</strong>ischen Endrunde zu, bei<br />
denen mindestens drei Kaderspieler am aktiven Spielverkehr<br />
teilnehmen oder ehemalige D3/D4- Kaderspieler die Regionalliga<br />
spielen. Jugendspieler mit Bundesligaspielrecht werden wie<br />
Kaderspieler berücksichtigt. Entsprechende Anträge sind vom<br />
Verein bis spätestens 31.03. eines Jahres an den <strong>Volleyball</strong>-<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V. Vorstand zu richten. Der Vorstand<br />
schlägt die Direktzulassung des Vereins nur vor, wenn diese<br />
im Interesse der Nachwuchsförderung im VLW liegt. Es findet<br />
ein Staffeltag statt, bei dem der Spielmodus (Spielrunde mit<br />
bis zu 8 Spieltagen oder in Turnierform) die Spieltage und<br />
die Ausrichter festgelegt werden. Zum Staffeltag werden alle<br />
Vereine, die sich für die Leistungsstaffeln qualifiziert haben, vom<br />
Jugendspielwart eingeladen und haben jeweils eine Stimme.<br />
Außerdem hat der Jugendspielwart eine Stimme. Es wird über<br />
jede Staffel von den beteiligten Mannschaften getrennt abgestimmt.<br />
Entschieden wird durch einfache Mehrheit. Nimmt ein<br />
Verein nicht am Staffeltag teil, hat er kein Recht auf späteren<br />
Einspruch. Die Staffelmeister werden mit Hin- und Rückrunde<br />
in Turnierform (vier Spieltage) ermittelt. Gespielt wird auf<br />
zwei Gewinnsätze, der dritte Satz auf 15 Punkte.
anträge<br />
b) <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde<br />
Für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde qualifizieren sind die Erst-<br />
und Zweitplatzierten der beiden Leistungsstaffeln.<br />
Qualifiziert sind ferner die direkt zugelassenen Mannschaften. Ist<br />
nur eine Mannschaft direkt zugelassen, steht ein weiterer Platz<br />
zur Verfügung. Kommt der Direktqualifikant aus der Leistungsstaffel<br />
Nord, geht dieser Platz an den Drittplazierten der Leistungsstaffel<br />
Süd und umgekehrt. Verzichtet ein Erst-, Zweit- oder<br />
Drittplatzierter auf sein Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächstplatzierte<br />
Mannschaft nach. Wurde eine Leistungsstaffel abgesagt,<br />
qualifizieren sich die beiden Bezirksmeister aus den zugehörigen<br />
Bezirksstaffeln für die Endrunde. Verzichtet eine dieser<br />
Mannschaft auf ihr Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächst platzierte<br />
Mannschaft nach. Ein eventueller dritter Teilnahmeplatz für<br />
die abgesagte Leistungsstaffel wird nicht aufgefüllt.<br />
b) Bezirksstaffeln<br />
In den Bezirken werden Bezirksstaffeln gebildet. Sie werden<br />
nach regionalen Gesichtspunkten gebildet. Die Staffelmeister<br />
werden in bis zu sieben Spieltagen mit Hin- und Rückrunde ausgespielt.<br />
Ein Spiel geht auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz<br />
auf 15 Punkte. Bei mehreren Staffeln in einem Bezirk wird der<br />
Bezirksmeister zwischen den Staffelmeistern an einem weiteren<br />
Spieltag ermittelt. Eine Teilnahme an der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Endrunde ist nicht möglich, außer, die zugehörige Leistungsstaffel<br />
wurde abgesagt.<br />
2.2.2 U16<br />
a) Großfeld<br />
Die Spiele werden auf dem Normalfeld (9x9 m) mit 6:6 durchgeführt.<br />
Gespielt wird auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz auf 15<br />
Punkte. Das Spielplanschema für den Jugendspielverkehr findet<br />
Anwendung. Je nach Meldezahlen werden pro Bezirk eine oder<br />
mehrere Staffeln gebildet. Aus jedem Bezirk qualifizieren sich je<br />
zwei Mannschaften (Ausnahme: siehe Direktqualifikation) für die<br />
<strong>Württemberg</strong>ische Endrunde.<br />
Direktqualifikation:<br />
Anträge zur Direktqualifikation sind bis zum 31.03. an den Vorstand<br />
zu stellen. Der Jugendwart lässt auf Vorschlag des Vorstandes<br />
bis zu zwei Mannschaften je Alterklasse und Geschlecht<br />
(aber höchstens eine pro Bezirk) direkt zu der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Endrunde zu. Die Anzahl der Teilnehmer an der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Endrunde aus einem Bezirk verringert sich um einen,<br />
wenn eine Mannschaft aus diesem Bezirk direkt zugelassen<br />
wird. Der Vorstand schlägt die Direktzulassung des Vereins nur<br />
vor, wenn diese im Interesse der Nachwuchsförderung im VLW<br />
liegt.<br />
b) U16 Midi<br />
Dieser Wettbewerb findet auf dem verkleinerten Feld mit 4:4<br />
statt. Gespielt wird je nach Ausschreibung auf zwei Sätze bzw.<br />
Gewinnsätze (der dritte Satz auf 15 Punkte). Je nach Meldezahlen<br />
werden je Bezirk eine oder mehrere Staffeln gebildet. Näheres<br />
regelt die Ausschreibung. Dieser Wettbewerb endet derzeit<br />
mit der <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaft.<br />
b) <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde<br />
Für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde qualifizieren sind die Erst-<br />
und Zweitplatzierten der beiden Leistungsstaffeln.<br />
Qualifiziert sind ferner die direkt zugelassenen Mannschaften. Ist<br />
nur eine Mannschaft direkt zugelassen, steht ein weiterer Platz<br />
zur Verfügung. Kommt der Direktqualifikant aus der Leistungsstaffel<br />
Nord, geht dieser Platz an den Drittplazierten der Leistungsstaffel<br />
Süd und umgekehrt. Verzichtet ein Erst-, Zweit- oder<br />
Drittplatzierter auf sein Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächstplatzierte<br />
Mannschaft nach. Wurde eine Leistungsstaffel abgesagt,<br />
qualifizieren sich die beiden Bezirksmeister aus den zugehörigen<br />
Bezirksstaffeln für die Endrunde. Verzichtet eine dieser<br />
Mannschaft auf ihr Teilnahmerecht, rückt die jeweils nächst platzierte<br />
Mannschaft nach. Ein eventueller dritter Teilnahmeplatz für<br />
die abgesagte Leistungsstaffel wird nicht aufgefüllt.<br />
c) Bezirksstaffeln<br />
In den Bezirken werden Bezirksstaffeln gebildet. Sie werden<br />
nach regionalen Gesichtspunkten gebildet. Die Staffelmeister<br />
werden in bis zu sieben Spieltagen mit Hin- und Rückrunde ausgespielt.<br />
Ein Spiel geht auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz<br />
auf 15 Punkte. Bei mehreren Staffeln in einem Bezirk wird der<br />
Bezirksmeister zwischen den Staffelmeistern an einem weiteren<br />
Spieltag ermittelt. Eine Teilnahme an der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Endrunde ist nicht möglich, außer, die zugehörige Leistungsstaffel<br />
wurde abgesagt.<br />
2.2.2 U16<br />
a) Großfeld<br />
Die Spiele werden auf dem Normalfeld (9x9 m) mit 6:6 durchgeführt.<br />
Gespielt wird auf zwei Gewinnsätze, der dritte Satz<br />
auf 15 Punkte. Das Spielplanschema für den Jugendspielverkehr<br />
findet Anwendung. Je nach Meldezahlen werden<br />
pro Bezirk eine oder mehrere Staffeln gebildet. Aus jedem<br />
Bezirk qualifizieren sich je zwei Mannschaften (Ausnahme:<br />
siehe Direktqualifikation) für die <strong>Württemberg</strong>ische Endrunde.<br />
Direktqualifikation:<br />
Anträge zur Direktqualifikation sind bis zum 31.03. an den<br />
Vorstand zu stellen. Der Jugendwart lässt auf Vorschlag des<br />
Vorstandes bis zu zwei Mannschaften je Alterklasse und<br />
Geschlecht (aber höchstens eine pro Bezirk) direkt zu der<br />
<strong>Württemberg</strong>ischen Endrunde zu. Die Anzahl der Teilnehmer<br />
an der <strong>Württemberg</strong>ischen Endrunde aus einem Bezirk<br />
verringert sich um einen, wenn eine Mannschaft aus diesem<br />
Bezirk direkt zugelassen wird. Der Vorstand schlägt die Direktzulassung<br />
des Vereins nur vor, wenn diese im Interesse<br />
der Nachwuchsförderung im VLW liegt.<br />
b) U16 Midi<br />
Dieser Wettbewerb findet auf dem verkleinerten Feld mit 4:4<br />
statt. Gespielt wird je nach Ausschreibung auf zwei Sätze<br />
bzw. Gewinnsätze (der dritte Satz auf 15 Punkte). Je nach<br />
Meldezahlen werden je Bezirk eine oder mehrere Staffeln<br />
gebildet. Näheres regelt die Ausschreibung. Dieser Wettbewerb<br />
endet derzeit mit der <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaft.<br />
33
34 anträge<br />
Änderung der Landesspielordnung<br />
Beschluss Präsidium 13.08.2011<br />
Bisher Neu<br />
12.10 Wirkung von Sperren – Rechtsmittel bei Sperren<br />
12.10 Wirkung von Sperren – Rechtsmittel bei Sperren<br />
12.10.1 a) Eine Sperre nach Strafenkatalog 2.2.1 gilt automatisch<br />
….<br />
b) In den Fällen Strafenkatalog 2.2.2, 2.2.3 und 2.2.5 gilt automatisch<br />
und ohne<br />
12.10.2<br />
a) Schiedsrichterentscheidungen, die eine Bestrafung nach Strafenkatalog<br />
2.2 zur Folge haben, sind mit Rechtsmittel nicht angreifbar.<br />
b) Gegen automatische Sperren sind Rechtsmittel nach der<br />
Rechtsordnung nicht zugelassen.<br />
12.10.3 Für Rechtsmittel gegen Entscheidungen nach LSO 12.2,<br />
12.3, 12.4, 12.6 und 12.7 gilt die Rechtsordnung.<br />
Beschluss Präsidium 07.06.2011<br />
12.10.1 Wirkung von Sperren<br />
Sperren nach Strafenkatalog 2.2.1 und 2.2.2 gelten jeweils<br />
gesondert für Pflichtspiele der Aktiven, Pflichtspiele der Jugend<br />
und Senioren-Meisterschaften.<br />
a) wie bisher….<br />
b) wie bisher<br />
c) Sperren aufgrund von Verstößen gegen die aktuell gültigen<br />
Bestimmungen der NADA werden nach den NADA<br />
Richtlinien ausgesprochen.<br />
12.10.2 Rechtsmittel gegen Sperren<br />
a) Schiedsrichterentscheidungen, die eine Bestrafung nach Strafenkatalog<br />
2.2 zur Folge haben, sind mit Rechtsmittel nicht angreifbar.<br />
b) Gegen automatische Sperren sind Rechtsmittel nach<br />
der Rechtsordnung nicht zugelassen.<br />
c) Für Rechtsmittel gegen Entscheidungen nach LSO 12.2, 12.3,<br />
12.4, 12.6 und 12.7 gilt die Rechtsordnung .<br />
Bisher Neu<br />
4.4.4 Abweichend von LSO 4.8.3 (..) sich nicht fest.<br />
4.4.4 Abweichend von LSO 4.8.3 (..) sich nicht fest.<br />
Für diese Regelung gilt:<br />
- Zur ausschlaggebend (..) (vgl. LSO 4.4.3).<br />
- Die Regelung (..) Oberliga.<br />
- Das Höherspielen (..) eingetragen.<br />
Das Höherspielen (..) zulässig (vgl. LSO 5.6):<br />
- LSO 4.8.2 Satz 3 (..) gestattet.<br />
- Pro Tag darf (..) Relegationsspiele.<br />
- Ein Jugendspieler (..) uneingeschränkt (vgl. LSO 4.8).<br />
4.8.3 Festspielen<br />
Wird derselbe Spieler (..) spielberechtigt. Der Spielerpass<br />
muss unaufgefordert innerhalb von acht Tagen dem zuständigen<br />
Staffelleiter zur Eintragung des neuen Staffelleitervermerks<br />
vorgelegt werden (Strafenkatalog 1.12). Ein mehrmaliges<br />
Festspielen ist möglich.<br />
7.1 Der Einsatz der Schiedsrichter erfolgt durch den<br />
Schiedsrichterwart oder seinen Vertreter für alle Spiele ab Landesliga<br />
(nur bei Einzelspielen) und Endrundenspielen um die<br />
<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft der Jungsenioren und der Senioren<br />
1.<br />
a) Für diese Regelung gilt:<br />
- Zur (..) ausschlaggebend (vgl. LSO 4.4.3).<br />
- Die Regelung (..) Oberliga.<br />
- Das Höherspielen (..) eingetragen.<br />
b) Das Höherspielen (..)zulässig (vgl. LSO 5.6):<br />
- LSO 4.8.2 Satz 3 (..) gestattet.<br />
- Pro Tag darf (..) Relegationsspiele.<br />
- Ein Jugendspieler (..) uneingeschränkt (vgl. LSO 4.8).<br />
c) Der Aktvienspielerpass des Jugendspielers muss,<br />
nach dem ersten Höherspielen in der Spielklasse, unaufgefordert<br />
innerhalb einer Woche dem zuständigen Staffelleiter<br />
zur Überprüfung vorgelegt werden (Strafenkatalog 1.2).<br />
4.8.3 Festspielen<br />
Wird derselbe Spieler (..) spielberechtigt. Ein mehrmaliges<br />
Festspielen ist möglich.<br />
Der Spielerpass muss unaufgefordert innerhalb von einer Woche<br />
dem zuständigen Staffelleiter zur Eintragung des neuen<br />
Staffelleitervermerks vorgelegt werden (Strafenkatalog 1.12).<br />
7.1 Der Einsatz der Schiedsrichter erfolgt durch den<br />
Schiedsrichterwart oder seinen Vertreter für alle Spiele der<br />
Oberligen und Endrundenspielen um die <strong>Württemberg</strong>ische<br />
Meisterschaft der Jungsenioren, Senioren 1+2, Seniorinnen<br />
1+2.
anträge<br />
9.1.1 Einteilung in Leistungsklassen (Pools) und Staffeln 9.1.1 Einteilung in Leistungsklassen (Pools) und Staffeln<br />
zu bildende Staffeln zu bildende Staffeln<br />
max. Anzahl max. Anzahl<br />
max. Anzahl max. Anzahl<br />
Anzahl der der Mann-<br />
Anzahl der der Mann-<br />
der Mann- Staffeln schaften je<br />
der Mann- Staffeln schaften je<br />
schaften<br />
Staffel<br />
schaften<br />
Staffel<br />
(vollständige<br />
(vollständige<br />
Staffel)<br />
Staffel)<br />
1. Oberliga 10 1 10<br />
1. Oberliga 10 1 10<br />
2. Landesliga Herren: 20 2 Herren: 10 2. Landesliga 18 2 9<br />
Damen: 18<br />
Damen: 9 3. Bezirksliga 36 4 9<br />
3. Bezirksliga 36 4 9<br />
4. Kreisklasse A 72 8 9<br />
4. Kreisklasse A 72 8 9<br />
5. Kreisklasse B 144 16 9<br />
5. Kreisklasse B 144 16 9<br />
Leistungsklassen<br />
6. Kreisklasse C 288 32 9<br />
10.2.1 Mannschaften, die in der Oberliga und Landesliga Herren<br />
teilnehmen, müssen die Bedingungen aus LSO 7.3 erfüllen.<br />
Anlage 1 - Strafenkatalog<br />
1.4 Nicht ordnungsgemäße Spielanlage; es fehlen<br />
b) Aufstellungskarten (nur Ober- und Landesligen bei Einzelspie-len)<br />
5,00<br />
Anlage 2 – Spielplanschema<br />
A. Landesligen Damen, Bezirksligen und Kreisklassen<br />
Leistungsklassen<br />
10.2.1 Mannschaften, die in den Oberligen teilnehmen, müssen<br />
die Bedingungen aus LSO 7.3 erfüllen.<br />
Anlage 1 - Strafenkatalog<br />
1.4 Nicht ordnungsgemäße Spielanlage; es fehlen<br />
b) Aufstellungskarten in Oberligen<br />
(in den Ligen darunter nur nach ausdrücklichen Vorgaben<br />
des Landesspielaus-schusses)<br />
5,00 5,00<br />
Anlage 2 - Spielplanschema<br />
1. Landesligen, Bezirksligen und Kreisklassen<br />
4 bzw. 5<br />
Mannschaften<br />
6 bzw. 7<br />
Mannschaften<br />
8 bzw. 9<br />
Mannschaften<br />
10 Mannschaften<br />
Vorrunde Vor- und<br />
Rückrunde<br />
1. Spieltag 3- 5 4- 2 10- 1<br />
3- 6 4- 9 10- 7<br />
2. Spieltag 1- 4 6- 3 9- 2<br />
1-10 6- 8 9- 7<br />
3. Spieltag 5- 2 7- 3 8- 1<br />
5-10 7- 9 8- 6<br />
4. Spieltag 2- 1 4- 3 10- 5<br />
2- 9 4- 7 10- 8<br />
5. Spieltag 1- 2 3- 7 6- 4<br />
1- 8 3- 9 6- 5<br />
6. Spieltag 7- 1 8- 3 9- 5<br />
7- 2 8- 4 9- 6<br />
Rückrunde keine<br />
Abgrenzung<br />
7. Spieltag 4- 1 5- 3 10- 7<br />
4- 2 5- 8 10- 9<br />
8. Spieltag 1- 6 2- 5 3- 4<br />
1- 9 2- 7 3-10<br />
35
36 anträge<br />
B. Oberligen und Landesliga Herren 2. Oberligen<br />
Beschluss Präsidium 24.03.2011<br />
Bisher Neu<br />
10.1.2 Jugendpflichtmannschaften<br />
Die Berechtigung in der Ober-, Landes- oder Bezirksliga zu spielen<br />
(..) Rundenspielverkehr gemäß Absatz<br />
2 zu melden.<br />
10.1.3 Pflichtstaffelleiter<br />
Jeder Verein, der für eine Mannschaft das Aufstiegs-recht gemäß<br />
LSO 9.1.2 in Anspruch nimmt, muss für diese Mannschaft<br />
sowie für je 3 gemeldete Jugendmannschaften für den Bedarfsfall<br />
einen Staffelleiter melden. Die Benennung muss verbindlich<br />
auf dem in LSO 10.3 genannten Meldebogen erfolgen. Den Staffelleitern<br />
(..) zu bestrafen (Strafenkatalog 2.1.4 bzw. 2.1.5).<br />
Eine Tätigkeit im Bezirksvorstand oder Präsidium ersetzt die<br />
Nennung eines der Pflichtstaffelleiter.<br />
9. Spieltag 6- 1 8- 5 9- 4<br />
6- 2 8- 7 9-10<br />
10. Spieltag 5- 1 7- 6 10- 4<br />
5- 9 7- 8 10- 4<br />
11. Spieltag 1- 5 2- 3 4- 6<br />
1- 7 2-10 4- 8<br />
12. Spieltag 3- 1 6- 5 8- 9<br />
3- 2 6- 7 8-10<br />
13. Spieltag 7- 4 9- 3 10- 2<br />
7- 5 9- 8 10- 6<br />
14. Spieltag 1- 3 2- 6 4- 5<br />
1- 9 2- 8 4-10<br />
15. Spieltag 5- 4 6 -9 8- 2<br />
5- 7 6-10 8- 3<br />
10.1.2 Jugendpflichtmannschaften<br />
Die Berechtigung in der Ober-, Landes- oder Bezirksliga zu spielen<br />
(..) Rundenspielverkehr gemäß Absatz<br />
2 zu melden.<br />
10.1.3 Jugendförderabgabe<br />
Jede Mannschaft kann innerhalb von 4 Spieljahren ein einziges<br />
Mal während der Zughörigkeit zu einer Spielklasse ab<br />
Bezirksliga die Jugendverpflichtung durch eine Jugendförderabgabe<br />
ausgleichen.<br />
Dies gilt auch bei einer Spielrechtsübertragung oder bei der<br />
Bildung einer Spielgemeinschaft.<br />
Die Jugendförderabgabe beträgt in der Bezirksliga und Landesliga<br />
800,- € und in der Oberliga 1000,- €. Die Ju-gendförderabgabe<br />
darf innerhalb des Verbandes aus-schließlich für<br />
jugendfördernde Maßnahmen verwendet werden.<br />
10.1.4 Pflichtstaffelleiter<br />
Jeder Verein, der für eine Mannschaft das Aufstiegsrecht gemäß<br />
LSO 9.1.2 in Anspruch nimmt, muss für diese Mannschaft sowie<br />
für je 3 gemeldete Jugendmannschaften für den Bedarfsfall<br />
einen Staffelleiter melden. Außerdem muss jeder Verein,<br />
der eine oder mehrere Jugendmannschaft(en) im Großfeld<br />
meldet, für den Bedarfsfall einen Staffelleiter melden. Die<br />
Benennung muss verbindlich auf dem in LSO 10.3 genannten<br />
Meldebogen erfolgen. Den Staffelleitern (..) zu bestrafen (Strafenkatalog<br />
2.1.4 bzw. 2.1.5).<br />
Eine Tätigkeit im Bezirksvorstand oder Präsidium ersetzt die<br />
Nennung eines der Pflichtstaffelleiter.
anträge<br />
Beschluss Präsidium 05.10.2012<br />
Bisher Neu<br />
1.7 Zurückziehen (..) (Verzicht, LSO 9.1.4), außer (..) und<br />
Stellung von Schiedsrichtern:<br />
Beschluss Präsidium 13.04.2010<br />
Bisher Neu<br />
14.2<br />
Die Spielergebnisse müssen von den Heimmannschaften in der<br />
vor der Saison festgelegten und bekannt gegebenen Art und<br />
Weise übermittelt werden. Fristgerechte und ordnungsgemäße<br />
Übermittlung ist zu gewährleisten. Ist das nicht der Fall, erfolgt<br />
Bestrafung durch den zuständigen Pressewart bzw. den benannten<br />
Beauftragten (Strafenkatalog 1.6).<br />
Beschluss Präsidium 13.10.2009<br />
Bisher Neu<br />
2.5<br />
Freundschaftsspiele, (..)Einzelspielen € 10,00 und bei Turnieren<br />
€ 5,00 je ausländische Mannschaft.<br />
Diese Regelung gilt nur, wenn Mannschaften ab Regionalliga<br />
aufwärts teilnehmen. Spiele von Mannschaften niedrigerer Leistungsklas-sen<br />
sind über den VLW beim DVV anzumel-den; dies<br />
gilt nicht für Spiele von Mannschaf-ten der am Spring-Cup teilnahmeberechtigten<br />
Nationen (Strafenkatalog 2.1.6).<br />
14.2<br />
Die Spielergebnisse müssen per SMS-Ergebnismeldung von<br />
den Heimmannschaften in der vor der Saison von den Pressewarten<br />
festgelegten und bekannt gegebenen Art und Weise<br />
übermittelt werden. Der zuständige Verein (Heimmannschaft)<br />
hat die ordnungsgemäße Übermittlung der Spielergebnisse<br />
zu gewährleisten. Das umfasst das Senden der Ergebnisse,<br />
die Überprüfung im Internet, eine eventuell notwendige<br />
Korrektur durch erneutes Senden und eine eventuelle Benachrichtigung<br />
des zuständigen Pressewarts, falls Probleme<br />
aufgetreten sind oder Spiele kurzfristig abgesagt, bzw.<br />
verlegt wurden. Ist das nicht der Fall, erfolgt Bestrafung durch<br />
den zuständigen Pressewart bzw. den benannten Beauftragten<br />
für die Pressearbeit (Strafenkatalog 1.6).<br />
2.5<br />
Freundschaftsspiele, (..) Einzelspielen € 10,00 und bei Turnieren<br />
€ 6,00 je ausländische Mann-schaft.<br />
Diese Regelung gilt nur, wenn Mannschaften ab Regionalliga<br />
aufwärts teilnehmen. Spiele von Mannschaften niedrigerer Leistungsklassen<br />
sind über den VLW beim DVV anzumelden; dies<br />
gilt nicht für Spiele von Mannschaften der am Spring-Cup<br />
teilnahmeberechtigten Nationen (Strafenkatalog 2.1.6).<br />
Anträge der Bezirkstage an den VLW-Verbandstag<br />
Antrag aus dem Bezirkstag West am 18.02.2011<br />
Beim Bezirkstag West am 18.02.2011 stellte der TSV Eningen folgenden Antrag:<br />
Die Stützpunktmannschaften sollen zukünftig ebenfalls Pflichtschiedsrichter stellen.<br />
Begründung:<br />
Die meisten Pflichtschiedsrichter aus den Vereinen spielen selbst auch noch aktiv <strong>Volleyball</strong> oder betreuen am WE andere Mannschaften.<br />
Es ist nicht einsehbar, dass diese Leute zusätzlich noch alle Begegnungen der Stützpunktmannschaften leiten sollen.<br />
gez. Walter Bückle<br />
1.7 Zurückziehen (..) (Verzicht, LSO 9.1.6), außer (..) und<br />
Stellung von Schiedsrichtern:<br />
37
38 anträge<br />
Änderung der Satzung<br />
Anträge des Präsidiums an den Verbandstag<br />
in der Fassung vom 26.11.2010 bearbeitet 14.03.2013Sz/16.03.2013 Vorstand/19.03.2013 Präsidium<br />
Alt Neu<br />
§ 2 Wesen und Aufgaben<br />
§ 2 Wesen und Aufgaben<br />
(1) Zweck des Vereins ist die Verbreitung und Förderung des<br />
<strong>Volleyball</strong>spiels (einschließlich Beach-<strong>Volleyball</strong>) sowohl im<br />
Leistungsbereich als auch im Freizeitsport. Er dient damit der<br />
allgemeinen Leibes- und Gesundheitserziehung. Des Weiteren<br />
werden sämtliche sportliche Betätigungen, die zum <strong>Volleyball</strong><br />
hinführen oder <strong>Volleyball</strong> verbreiten, gefördert.<br />
§ 3 Rechtsgrundlagen<br />
(2) Die Rechtsgrundlagen sind in dieser Satzung und den nachstehend<br />
genannten Ordnungen zusammengefasst:<br />
a) Anti-Doping-Ordnung<br />
b) Beachvolleyballordnung<br />
c) Ehrungsordnung<br />
d) Finanzordnung<br />
e) Geschäftsordnung<br />
f) Jugendordnung<br />
g) Lehrordnung<br />
h) Rechtsordnung<br />
i) Schiedsrichterordnung<br />
k) Spielordnung<br />
§ 7 Erlöschen der Mitgliedschaft<br />
(1) Die Mitgliedschaft erlischt<br />
a) mit dem Zugang der eingeschriebenen Austrittserklärung bei<br />
der Geschäftsstelle. Der Austritt kann nur unter Einhaltung einer<br />
sechswöchigen Kündigungsfrist zum Abschluß eines Geschäftsjahres<br />
erklärt werden.<br />
§ 8 Rechte und Pflichten der Mitglieder<br />
c) die aufgrund der Ordnungen des VLW festgesetzten Geldbußen<br />
bis zu einer Höhe von € 1.000,-- zu entrichten,<br />
(1) Zweck des Vereins ist die Verbreitung und Förderung des<br />
<strong>Volleyball</strong>spiels (einschließlich Beach-<strong>Volleyball</strong>) sowohl im Leistungsbereich<br />
als auch im Breiten- und Freizeitsport (BFS). Er<br />
dient damit der allgemeinen Leibes- und Gesundheitserziehung.<br />
Des Weiteren werden sämtliche sportliche Betätigungen, die<br />
zum <strong>Volleyball</strong> hinführen oder <strong>Volleyball</strong> verbreiten, gefördert.<br />
§ 3 Rechtsgrundlagen<br />
(2) Die Rechtsgrundlagen sind in dieser Satzung und den nachstehend<br />
genannten Ordnungen zusammengefasst:<br />
a) Anti-Doping-Ordnung<br />
b) Beachvolleyballordnung<br />
c) Ehrungsordnung<br />
d) Finanzordnung<br />
e) Geschäftsordnung<br />
f) Jugendordnung<br />
g) Lehrordnung<br />
h) Rechtsordnung<br />
i) Schiedsrichterordnung<br />
k) Spielordnung<br />
l) Mixed-Spielordnung<br />
m) Spielerpassordnung<br />
(4) Für den Datenschutz gilt:<br />
Die angegebenen Daten werden auf Datenverarbeitungssystemen<br />
des VLW gespeichert und für Verwaltungs-/Organisationszwecke<br />
und -ziele des Verbandes verarbeitet und<br />
genutzt.<br />
Hierzu gehören auch die Speicherung, Übermittlung, Verarbeitung<br />
und Nutzung der vereins- und personenbezogenen<br />
Daten für Verbandszwecke und -ziele sowie zur Information<br />
über spezielle Angebote des VLW sowie seiner Partner<br />
durch den VLW gemäß den Bestimmungen des Bun-desdatenschutzgesetzes<br />
(BDSG).<br />
Näheres regelt die Datenschutzrichtlinie des WLSB, die entsprechend<br />
für den VLW übernommen wird und Bestandteil<br />
dieser Satzung ist.<br />
§ 7 Erlöschen der Mitgliedschaft<br />
(1) Die Mitgliedschaft erlischt<br />
a) mit dem Zugang der eingeschriebenen Austrittserklärung bei<br />
der Geschäftsstelle. Der Austritt kann nur unter Einhaltung einer<br />
sechswöchigen Kündigungsfrist zum Abschluss eines Geschäftsjahres<br />
erklärt werden.<br />
§ 8 Rechte und Pflichten der Mitglieder<br />
c) die aufgrund der Ordnungen des VLW festgesetzten Geldbußen<br />
bis zu einer Höhe von € 1.000,-- zu entrichten,
anträge<br />
§ 11 Zusammensetzung § 11 Zusammensetzung<br />
§ 13 Stimmrecht und Beschlussfähigkeit<br />
(1)<br />
d) Der Vertreter des Schwäbischen Turnerbundes hat eine<br />
Stimme.<br />
(4) Die Stimmberechtigung nach Abs. 1 Buchst. a) ist nicht von<br />
Bezirk auf Bezirk übertragbar. Die Stimmberechtigung nach Abs.<br />
1 Buchst. b) bis (d) ist nicht übertragbar. Die Stimmberechtigung<br />
nach Abs. 1 Buchst. c) ruht bei Präsidiumsmitgliedern und Delegierten<br />
der Bezirke.<br />
§ 16 Zusammensetzung, Amtszeit<br />
(1) Das Präsidium besteht aus<br />
a) dem Präsidenten<br />
b) den 4 Vizepräsidenten<br />
c) dem Beazftragten für das Schulsport Schulsportwesen<br />
d) dem Beachvolleyballwart<br />
e) dem Freizeitsportreferenten<br />
f) dem Jugendwart<br />
g) dem Lehrwart<br />
h) dem Schiedsrichterwart<br />
i) dem Spielwart<br />
k) den Bezirksvorsitzenden<br />
§ 18 Vorstand<br />
(7) Ein Vizepräsident ist der Sportwart.<br />
§ 19 Jugendausschuss<br />
(1) Der Jugendausschuss ist zuständig für die gesamte Jugendarbeit,<br />
insbesondere für den Spielverkehr. Er hat im Lehrwesen<br />
mit dem Lehrausschuss und im Sportwesen mit dem Leistungsausschuss<br />
zusammenzu-arbeiten.<br />
(2) Dem Jugendausschuss gehören der Jugendwart als Vorsitzender,<br />
der Jugendspielwart, die vier Bezirksjugendwarte, der<br />
Jugendpokalwart, der Jugendbeachwart, die Jugendsprecherin<br />
und der Jugendsprecher an.<br />
§ 20 Lehrausschuss<br />
(1) Der Lehrausschuss ist für das gesamte Lehrwesen zuständig.<br />
Er setzt sich aus dem Lehrwart als Vorsitzendem, den vier<br />
Bezirkslehrwarten und bis zu zwei Beisitzern zusammen. Die<br />
Beisitzer werden auf Vorschlag des Lehrwarts vom Präsidium<br />
bestätigt.<br />
e) dem Vetreter des Schwäbischen Turnerbundes<br />
§ 13 Stimmrecht und Beschlussfähigkeit<br />
(1)<br />
d) Der Vertreter des Schwäbischen Turnerbundes hat eine<br />
Stimme.<br />
(4) Die Stimmberechtigung nach Abs. 1 Buchst. a) ist nicht von<br />
Bezirk auf Bezirk übertragbar. Die Stimmberechtigung nach Abs.<br />
1 Buchst. b) bis (c) ist nicht übertragbar. Die Stimmberechtigung<br />
nach Abs. 1 Buchst. c) ruht bei Präsidiumsmitgliedern und Delegierten<br />
der Bezirke.<br />
§ 16 Zusammensetzung, Amtszeit<br />
(1) Das Präsidium besteht aus<br />
a) dem Präsidenten<br />
b) den 4 Vizepräsidenten<br />
c) dem Schulsportwart<br />
d) dem Beachvolleyballwart<br />
e) dem Landesfreizeitsportwart<br />
f) dem Landesjugendwart<br />
g) dem Landeslehrwart<br />
h) dem Landesschiedsrichterwart<br />
i) dem Landesspielwart<br />
k) den Bezirksvorsitzenden<br />
§ 18 Vorstand<br />
(7) Ein Vizepräsident ist der Leistungssportwart<br />
§ 19 Jugendausschuss<br />
(1) Dem Jugendausschuss gehören der Landesjugendwart<br />
als Vorsitzender, der Jugendspielwart, die Bezirksjugendwarte,<br />
der Jugendpokalwart, der Jugendbeachwart, die Jugendsprecherin<br />
und der Jugendsprecher an.<br />
(2) Dem Jugendausschuss gehören der Jugendwart als Vorsitzender,<br />
der Jugendspielwart, die vier Bezirksjugendwarte,<br />
der Jugendpokalwart, der Jugendbeachwart, die Jugendsprecherin<br />
und der Jugendsprecher an.<br />
(2) Der Jugendausschuss ist zuständig für die gesamte Jugendarbeit,<br />
insbesondere für den Jugendspielverkehr. Er hat im Lehrwesen<br />
mit dem Lehrausschuss und im Leistungssport mit dem<br />
Leistungssportausschuss zusammenzuarbeiten.<br />
§ 20 Lehrausschuss<br />
(1) Der Lehrausschuss ist für das gesamte Lehrwesen zuständig.<br />
Er setzt sich aus dem Landeslehrwart als Vorsitzendem<br />
den vier Bezirkslehrwarten und bis zu zwei Beisitzern<br />
zusammen. Die Beisitzer werden auf Vorschlag des Lehrwarts<br />
vom Präsidium bestätigt. und den Bezirkslehrwarten<br />
zusammen.<br />
39
40 anträge<br />
§ 21 Leistungsausschuss, Sportausschuss<br />
Der Leistungsausschuss besteht aus dem Sportwart als Vorsitzendem,<br />
den Verbands- und Landestrainern für den weiblichen<br />
und männlichen Bereich, dem Jugendwart, dem Lehrwart und<br />
den Bezirkssportwarten. Er ist zuständig für die Abstimmung und<br />
Förderung der sportlichen Jugendarbeit auf regionaler Ebene,<br />
die zentrale Leistungsförderung, insbesondere für die Betreuung<br />
der D-Kader, für den Einsatz der Trainer, für die Stützpunkte, für<br />
die Durchführung von Zentrallehrgängen, für die Bildung von<br />
Auswahlmannschaften und für die Durchführung von Länderspielen<br />
und Leistungsvergleichen und alle weiteren Maßnahmen<br />
für den Leis-tungssport.<br />
§ 22 Schiedsrichterausschuss<br />
(1) Der Schiedsrichterausschuss besteht aus dem Schiedsrichterwart<br />
als Vorsitzendem und den Bezirksschiedsrichterwarten.<br />
§ 23 Spielausschuss<br />
(1) Der Spielausschuss besteht aus dem Spielwart als Vorsitzendem,<br />
dem Pokalspielwart und den Bezirks-spielwarten.<br />
(2) Er organisiert nach Maßgabe der Spielordnung den Spielverkehr<br />
auf Landesebene. Ihm obliegt die Durchführung der an den<br />
VLW gegebenen Meisterschaften mit Ausnahme der Jugend.<br />
§ 24 Finanzausschuss<br />
(1) Der Finanzausschuss besteht aus dem Schatzmeister und<br />
den Bezirkskassenwarten.<br />
§ 25 Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />
(1) Dem Öffentlichkeitsausschuss gehören der Verantwortliche<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit als Vorsitzender und die Bezirkspressewarte<br />
an.<br />
§ 21 Leistungsausschuss, Leistungssportausschuss<br />
Der Leistungsausschuss besteht aus dem Sportwart als<br />
Vorsitzendem, den Verbands- und Landestrainern für den<br />
weiblichen und männlichen Bereich, dem Jugendwart, dem<br />
Lehrwart und den Bezirkssportwarten. Er ist zuständig für<br />
die Abstimmung und Förderung der sportlichen Jugendarbeit<br />
auf regionaler Ebene, die zentrale Leistungsförderung,<br />
insbesondere für die Betreuung der D-Kader, für den Einsatz<br />
der Trainer, für die Stützpunkte, für die Durchführung<br />
von Zentrallehrgängen, für die Bildung von Auswahlmannschaften<br />
und für die Durchführung von Länderspielen und<br />
Leistungsvergleichen und alle weiteren Maßnahmen für den<br />
Leistungssport.<br />
(1) Der Leistungssportausschuss besteht aus dem Leistungssportwart<br />
als Vorsitzendem und den Bezirkssportwarten.<br />
(2) Der Ausschuss ist zuständig für die zentrale Leistungsförderung,<br />
insbesondere für die Betreuung der D-Kader,<br />
für den Einsatz der Verbands- und Bezirkstrainer je für den<br />
weiblichen und männlichen Bereich, für die Stützpunkte, für<br />
die Durchführung von Zentrallehrgängen, für die Bildung<br />
von Auswahlmannschaften und für die Durchführung von<br />
Leistungsvergleichen der Auswahlmannschaften.<br />
Ferner ist der Leistungssportausschuss zuständig für die<br />
Abstimmung der sportlichen Jugendarbeit in Zusammenarbeit<br />
mit dem Landesjugendwart, dem Landeslehrwart und<br />
dem Schulsportwart.<br />
§ 22 Schiedsrichterausschuss<br />
(1) Der Schiedsrichterausschuss besteht aus dem Landesschiedsrichterwart<br />
als Vorsitzendem und den Bezirksschiedsrichterwarten.<br />
§ 23 Spielausschuss<br />
(1) Der Spielausschuss besteht aus dem Landesspielwart als<br />
Vorsitzendem, dem Landespokalspielwart und den Bezirksspielwarten.<br />
(2) Er organisiert nach Maßgabe der Spielordnung den Spielverkehr<br />
(der Aktiven) auf Landesebene. Ihm obliegt die Durchführung<br />
der an den VLW gegebenen Meisterschaften mit Ausnahme<br />
der Jugend und im Freizeitbereich.<br />
§ 24 Finanzausschuss<br />
(1) Der Finanzausschuss besteht aus dem Schatzmeister als<br />
Vorsitzendem, den Bezirksvorsitzenden und dem Geschäftsführer<br />
des VLW.<br />
§ 25 Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />
(1) Dem Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit gehören der<br />
Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit als Vorsitzender und<br />
die Bezirkspressewarte an.
anträge<br />
§ 26 Freizeitsportausschuss<br />
(1) Dem Freizeitsportausschuss gehören der Freizeitsportreferent<br />
als Vorsitzender, bis zu 3 Beisitzer mit besonderer Aufgabenstellung<br />
und die Bezirksfreizeitsportwarte an.<br />
§ 27 Verbandsgerichtsbarkeit<br />
(4) Das Verbandsgericht besteht aus einem Vorsitzenden, zwei<br />
Beisitzern und zwei Ersatzbeisitzern. Sportgerichte bestehen<br />
aus dem Vorsitzenden und dem Ersatzvorsitzenden. Die<br />
Mitglieder der Verbandsgerichtsbarkeit werden auf 3 Jahre<br />
gewählt. Sie bleiben bis zu Neuwahlen im Amt.<br />
§ 30 Bezirksvorstand<br />
(1) Der Bezirksvorstand besteht aus<br />
a) dem Bezirksvorsitzenden<br />
b) dem Bezirksbeachvolleyballwart<br />
c) dem Bezirksfreizeitsportwart<br />
d) dem Bezirksjugendwart<br />
e) dem Bezirkskassenwart<br />
f) dem Bezirkslehrwart<br />
g) dem Bezirkspressewart<br />
h) dem Bezirksschiedsrichterwart<br />
i) dem Bezirksspielwart<br />
k) dem Bezirkssportwart<br />
§ 32 Geschäftsjahr, Gerichtsstand, Amtliche Organe<br />
(3) Amtliche Organe des VLW sind die Verbandsnachrichten des<br />
VLW und die Zeitung „SPORT in BW“ (ehemals „Der Sport“) -<br />
das amtliche Organ des WLSB. Die Mitglieder sind zum Bezug<br />
der Zeitung „SPORT in BW“ verpflichtet.<br />
§ 33 Auflösung<br />
Die Auflösung kann nur mit einer Mehrheit von 3/4 aller anwesenden<br />
Stimmen auf einem eigens zu diesem Zweck einberufenen<br />
Verbandstag beschlossen werden. Auf diesem Verbandstag<br />
muss mindestens die Hälfte aller stimmberechtigten Mitglieder<br />
vertreten sein. Das Verbandsvermögen verfällt in diesem Fall mit<br />
Zustimmung des Finanzamtes dem WLSB.<br />
Diese Satzung tritt am 27.04.2013 in Kraft.<br />
Sie ersetzt die Satzung vom 10.07.1971, zuletzt geändert am 26.11.2010.<br />
§ 26 Freizeitsportausschuss<br />
(1) Dem Freizeitsportausschuss gehören der Landesfreizeitsportwart<br />
als Vorsitzender, bis zu 3 Beisitzer mit besonderer<br />
Aufgabenstellung und die Bezirksfreizeitsportwarte an.<br />
§ 27 Verbandsgerichtsbarkeit<br />
(4) Das Verbandsgericht besteht aus einem Vorsitzenden, zwei<br />
Beisitzern und zwei Ersatzbeisitzern. Sportgerichte bestehen<br />
aus dem Vorsitzenden und dem Ersatzvorsitzenden. Die<br />
Mitglieder der Verbandsgerichtsbarkeit werden auf 4 Jahre<br />
gewählt. Sie bleiben bis zu Neuwahlen im Amt.<br />
§ 30 Bezirksvorstand<br />
(1) Der Bezirksvorstand besteht aus<br />
a) dem Bezirksvorsitzenden<br />
b) dem Bezirksfreizeitsportwart<br />
c) dem Bezirksjugendwart<br />
d) dem Bezirkslehrwart<br />
e) dem Bezirkspressewart<br />
f) dem Bezirksschiedsrichterwart<br />
g) dem Bezirksspielwart<br />
h) dem Bezirkssportwart<br />
§ 32 Geschäftsjahr, Gerichtsstand, Amtliche Organe<br />
(3) Amtliche Organe des VLW sind die Homepage des VLW<br />
(vlw-online.de), die Verbandsnachrichten des VLW („VOL-<br />
LEY<strong>NEWS</strong>“) und die Zeitung „SPORT in BW“ (ehemals „Der<br />
Sport“) - das amtliche Organ des WLSB. Die Mitglieder sind<br />
zum Bezug der Zeitung „SPORT in BW“ verpflichtet.<br />
§ 33 Auflösung<br />
Die Auflösung kann nur mit einer Mehrheit von 3/4 aller anwesenden<br />
Stimmen auf einem eigens zu diesem Zweck einberufenen<br />
Verbandstag beschlossen werden. Auf diesem Verbandstag<br />
muss mindestens die Hälfte aller stimmberechtigten Mitglieder<br />
vertreten sein. Das Verbandsvermögen verfällt in diesem Fall<br />
mit Zustimmung des Finanzamtes dem WLSB. Bei Auflösung<br />
oder Aufhebung der Körperschaft oder bei Wegfall steuerbegünstigter<br />
Zwecke fällt das Vermögen der Körperschaft<br />
an den <strong>Württemberg</strong>ischen Landessportbund (WLSB), der<br />
es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige<br />
oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat.<br />
41
42 anträge<br />
Änderung der Landesschiedsrichterordnung<br />
Alt Neu<br />
2. Schiedsrichterwarte, Schiedsrichterausschuss 2. Schiedsrichterwarte, Schiedsrichterausschuss<br />
2.1 Verantwortlich für das Schiedsrichterwesen ist der<br />
Schiedsrichterwart. Er ist Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses,<br />
der ihn bei der Erledigung seiner Aufgaben unterstützt.<br />
Der Schiedsrichterausschuss besteht aus den vier Bezirksschiedsrichterwarten<br />
und gegebenenfalls dem Regionalschiedsrichterwart,<br />
sofern dieser vom VLW gestellt wird. Der Schiedsrichterausschuss<br />
hat die Möglichkeit, den Koordinator für das<br />
Beobachtungswesen in seine Beratungen einzubeziehen. Die<br />
Bezirksschiedsrichterwarte werden in ihrer Tätigkeit unterstützt<br />
von den Schiedsrichterausbildern, die zugeordnete Sportkreise<br />
verwalten.<br />
2.2 Der Schiedsrichterausschuss tagt nach Bedarf, jedoch<br />
mindestens zweimal im Jahr.<br />
3. Aufgaben der Schiedsrichterwarte<br />
a) Landesschiedsrichterwart<br />
3.2 Er regelt den Schiedsrichtereinsatz (vgl. Nr. 4) und kann<br />
durch einen Einsatzleiter unterstützt werden.<br />
3.4 Er regelt die Schiedsrichterüberwachung (vgl. Nr. 7)<br />
und kann durch einen Koordinator für das Beobachtungswesen<br />
unterstützt werden.<br />
3.6 Er verwaltet die Schiedsrichterdatei (vgl. Nr. 8).<br />
3.7 Er stellt den Schiedsrichterjahresplan auf (vgl. Nr. 9).<br />
3.9 Er hält Kontakt mit dem Bundesschiedsrichterausschuss.<br />
Der Landesschiedsrichterwart arbeitet als Mitglied der<br />
Konferenz der Schiedsrichterwarte an der Vereinheitlichung des<br />
Schiedsrichterwesens im DVV mit.<br />
3.10 Er entscheidet auf Antrag über den Zahlungspflichtigen<br />
sowie die Höhe von Auslagenersatz nach Nr. 10.<br />
Er setzt die Strafen für die Vereine beziehungsweise Schiedsrichter<br />
fest, die den Verpflichtungen der LSRO nicht nachkommen<br />
(vgl. Nr. 11).<br />
3.12 Er ist speziell zuständig für den Bereich ab B-Kandidatur.<br />
b) Bezirksschiedsrichterwarte<br />
Sie sind speziell zuständig für die Umsetzung der Punkte 3.1 bis<br />
3.6 auf Bezirksebene, speziell im Bereich der D- und C-Stufe.<br />
Sie geben dem Bezirkstag einen Rechenschaftsbericht ab.<br />
c) Schiedsrichterausbilder<br />
Sie unterstützen die Bezirksschiedsrichterwarte bei der Umsetzung<br />
der Nummern 3.1 bis 3.6 auf Sportkreisebene.<br />
2.1 Verantwortlich für das Schiedsrichterwesen ist der<br />
LandessSchiedsrichterwart (LSRW). Er ist Vorsitzender des<br />
LandessSchiedsrichterausschusses (LSRA), der ihn bei der Erledigung<br />
seiner Aufgaben unterstützt. Der LSRA Schiedsrichterausschuss<br />
besteht aus den vier Bezirksschiedsrichterwarten<br />
und gegebenenfalls dem Regionalschiedsrichterwart, sofern<br />
dieser vom VLW gestellt wird. Der Schiedsrichterausschuss<br />
hat die Möglichkeit, weitere Aufgabenträger den Koordinator<br />
für das Beobachtungswesen in seine Beratungen<br />
einzubeziehen. Die Bezirksschiedsrichterwarte werden in ihrer<br />
Tätigkeit unterstützt von den Schiedsrichterausbildern unterstützt.<br />
, die zugeordnete Sportkreise verwalten.<br />
2.2 Der LSRA Schiedsrichterausschuss tagt nach Bedarf,<br />
jedoch mindestens zweimal im Jahr.<br />
3. Aufgaben der Schiedsrichterwarte<br />
a) Landesschiedsrichterwart (LSRW)<br />
3.2 Er regelt den Schiedsrichtereinsatz (vgl. Nr. 4) und kann<br />
durch weitere Aufgabenträger einen Einsatzleiter unterstützt<br />
werden.<br />
3.4 Er regelt die Schiedsrichterüberwachung (vgl. Nr. 8)<br />
und kann durch weitere Aufgabenträger einen Koordinator<br />
für das Beobachtungswesen unterstützt werden.<br />
3.6 Er ist verantwortlich für die ordnungsgemäße Verwaltung<br />
der Daten(vgl. Nr. 9).<br />
3.7 Er stellt den Schiedsrichterjahres- und den Etatplan<br />
auf (vgl. Nr. 10).<br />
3.9 Er hält Kontakt mit dem Bundesschiedsrichterausschuss.<br />
Der LSRW Landesschiedsrichterwart arbeitet als Mitglied<br />
der Konferenz der Schiedsrichterwarte an der Vereinheitlichung<br />
des Schiedsrichterwesens im DVV mit.<br />
3.10 Er entscheidet auf Antrag über den Zahlungspflichtigen<br />
sowie die Höhe von Auslagenersatz nach Nr. 10.<br />
Er setzt die Strafen für die Vereine beziehungsweise Schiedsrichter<br />
fest, die den Verpflichtungen der LSRO nicht nachkommen<br />
(vgl. Nr. 12).<br />
3.12 Er ist speziell zuständig für den Bereich ab B-Kandidatur.<br />
b) Bezirksschiedsrichterwarte (BezSRW)<br />
Sie sind speziell zuständig für die Umsetzung der Punkte 3.1<br />
bis 3.6 auf Bezirksebene, speziell im Bereich der Jugend-SR,<br />
der D- und C-Stufe. Sie geben dem Bezirkstag einen Rechenschaftsbericht<br />
ab.<br />
c) Schiedsrichterausbilder<br />
Sie unterstützen die BezSRW bei der Umsetzung der Nummern<br />
3.1 bis 3.6 auf Sportkreisebene.
anträge<br />
4. Schiedsrichtereinsatz<br />
4.1 Schiedsrichter sind einzusetzen<br />
- bei Pflichtspielen des DVV und VLW,<br />
- bei sonstigen Spielen, die vom DVV oder VLW ausgeschrieben<br />
sind,<br />
- auf Antrag von Vereinen, Organen oder Beauftragten<br />
des VLW.<br />
4.2 Jedes Spiel muß von geprüften Schiedsrichtern geleitet<br />
werden. Schiedsrichter, die nicht durch einen Schiedsrichterwart<br />
eingeteilt wurden, haben ihre Lizenzen unaufgefordert vor Spielbeginn<br />
den Mannschaftsführern vorzulegen.<br />
4.4 Jeder geprüfte Schiedsrichter hat Anspruch auf Auslagenersatz<br />
(vgl. 10), Fortbildung und auf die Durchführung von<br />
Prüfungen für die höheren Lizenzen.<br />
4.5 Jeder geprüfte Schiedsrichter ist verpflichtet, die ihm<br />
übertragene Aufgabe als Kampfrichter zu übernehmen. Auf<br />
seine spielerischen Verpflichtungen ist beim Einsatz möglichst<br />
Rücksicht zu nehmen.<br />
4.6 Die Vereine haben für jede gemeldete Mannschaft ihre<br />
Verpflichtung aus Nr. 7.3 LSO zu erfüllen. Ein Schiedsrichter<br />
kann grundsätzlich nur von einem Verein gemeldet werden.<br />
4.7 Werden Pflichtspielrunden in Dreierturnieren durchgeführt,<br />
so können Schiedsrichter der spielfreien Mannschaft eingesetzt<br />
werden. Diese Schiedsrichter haben keinen Anspruch<br />
auf Auslagenersatz. Ist eine der beteiligten Mannschaften mit<br />
dieser Regelung nicht einverstanden, so hat sie rechtzeitig über<br />
den Schiedsrichterausschuss für ein neutrales Schiedsgericht zu<br />
sorgen. Sie trägt die Kosten dieses Einsatzes.<br />
4.8 Beim Schiedsrichtereinsatz sind Qualifikation, Neutralität<br />
und Anfahrtswege zu berücksichtigen.<br />
4.9 Die Schiedsrichter, die zu Pflichtspielen der Landesliga<br />
Herren und den Oberligen Damen und Herren eingesetzt<br />
werden, erhalten mit ihren Einsatzplänen entsprechende Informationen<br />
über Spieltermin, Spielort, Spielhalle und Spielbeginn.<br />
Eventuelle Unklarheiten sind bei den ausrichtenden Vereinen<br />
anzufragen. Änderungen des Termins, des Ortes, der Halle<br />
und/oder des Beginns müssen vom Ausrichter den eingeteilten<br />
Schiedsrichtern und dem Landesschiedsrichterwart sowie dem<br />
Einsatzleiter unverzüglich mitgeteilt werden.<br />
4.10 Schiedsrichter, denen Pflichtspiele übertragen worden<br />
sind, müssen bei Verhinderung für Ersatz sorgen und den zuständigen<br />
Schiedsrichterwart, den Einsatzleiter und den Ausrichter<br />
benachrichtigen.<br />
4. Schiedsrichtereinsatz<br />
4.1 Schiedsrichter sind einzusetzen<br />
- bei Pflichtspielen des VLW,<br />
- bei sonstigen Spielen, die vom DVV oder VLW ausge<br />
schrieben sind, in Absprache mit dem LSRW,<br />
- auf Antrag von Vereinen, Organen oder Beauftragten<br />
des VLW.<br />
4.2 Jedes Spiel muss muß von geprüften Schiedsrichtern<br />
geleitet werden. Schiedsrichter, die nicht durch einen Schiedsrichterwart<br />
eingeteilt wurden, haben den Mannschaftskapitänen<br />
ihre Lizenzen unaufgefordert vor Spielbeginn den Mannschaftsführern<br />
vorzulegen.<br />
4.4 Jeder geprüfte Schiedsrichter hat Anspruch auf Auslagenersatz<br />
(vgl. 11 10), Fortbildung und auf die Durchführung von<br />
Prüfungen für die höheren Lizenzen.<br />
4.5 Jeder geprüfte Schiedsrichter ist verpflichtet, die ihm<br />
übertragene Aufgabe als Schiedsrichter Kampfrichter zu übernehmen.<br />
Auf seine spielerischen Verpflichtungen ist beim Einsatz<br />
möglichst Rücksicht zu nehmen.<br />
4.6 Die Vereine haben für jede gemeldete Mannschaft ihre<br />
Verpflichtung aus Nr. 7.3 LSO zu erfüllen. Ein Schiedsrichter<br />
kann grundsätzlich nur von einem und für einen einem Verein<br />
als Pflichtschiedsrichter gemeldet werden.<br />
4.7 Werden Pflichtspielrunden in Dreierturnieren<br />
durchgeführt, so können Schiedsrichter der spielfreien<br />
Mannschaft eingesetzt werden. Diese Schiedsrichter haben<br />
keinen Anspruch auf Auslagenersatz. Ist eine der beteiligten<br />
Mannschaften mit dieser Regelung nicht einverstanden,<br />
so hat sie rechtzeitig über den Schiedsrichterausschuss für<br />
ein neutrales Schiedsgericht zu sorgen. Sie trägt die Kosten<br />
dieses Einsatzes.<br />
4.7 4.8 Beim Schiedsrichtereinsatz sind Qualifikation, Neutralität<br />
und Anfahrtswege zu berücksichtigen.<br />
4.8 4.9 Die Schiedsrichter, die zu Pflichtspielen des VLW der<br />
Landesliga Herren und den Oberligen Damen und Herren<br />
eingesetzt werden, erhalten über das Web-Portal der Schiedsrichter-Einsatzleitung<br />
mit ihren Einsatzplänen entsprechende<br />
alle relevanten Informationen zum Einsatz. über Spieltermin,<br />
Spielort, Spielhalle und Spielbeginn. Eventuelle Unklarheiten<br />
sind bei den ausrichtenden Vereinen anzufragen. Änderungen<br />
des Termins, des Ortes, der Halle und/oder des Beginns müssen<br />
vom Ausrichter dem LSRW , Einsatzleiter, Staffelleiter, und<br />
dem Pressewart den eingeteilten Schiedsrichtern und dem<br />
Landesschiedsrichterwart sowie dem Einsatzleiter unverzüglich<br />
mitgeteilt werden.<br />
4.9 4.10 Schiedsrichter, denen Pflichtspiele übertragen worden<br />
sind, müssen bei Verhinderung selbst für Ersatz sorgen und<br />
dies unverzüglich dem LSRW und dem Einsatzleiter mitteilen.<br />
den zuständigen Schiedsrichterwart, den Einsatzleiter<br />
und den Ausrichter benachrichtigen Jeder Tausch oder<br />
Wechsel ist genehmigungspflichtig.<br />
43
44 anträge<br />
4.11 Ein Schiedsrichter kann grundsätzlich während des<br />
Spiels nicht abgelöst werden. Ausnahmen sind nur zulässig,<br />
wenn er einen Unfall erleidet oder aus dringenden persönlichen<br />
Gründen abberufen wird.<br />
5. Schiedsrichterausbildung, Umfang der einzelnen<br />
Lizenzen<br />
5.1 Die Ausbildung der Schiedsrichter der Ausweisstufen<br />
D, C und B obliegt besonders geeigneten, erfahrenen Schiedsrichtern,<br />
denen auf Antrag durch den Landesschiedsrichterwart<br />
vom Bundesschiedsrichterwart die Lehrberechtigung erteilt<br />
wird. Die Ausbildung der Jugendschiedsrichter und eventuell<br />
der D-Schiedsrichter kann durch „Nachwuchs-Ausbilder“ erfolgen,<br />
die vom Landesschiedsrichterausschuss besonders auf<br />
eine spätere DVV-Ausbilder-Tätigkeit vorbereitet werden. Diese<br />
„Nachwuchs-Ausbilder“ müssen an mehreren Lehrgängen, für<br />
die sie später ihre VLW-Zulassung erhalten, hospitierend teilnehmen<br />
und aktiv mitwirken.<br />
5.1.1 Die Inhaber der Prüferlizenzen im VLW bilden den<br />
Schiedsrichter-Lehrstab. Dieser tritt auf Einladung des Landesschiedsrichterwartes<br />
einmal im Jahr zusammen.<br />
5.1.2 Jeder Prüfungsberechtigte hat im Jahr mindestens<br />
zwei Lehreinsätze durchzuführen.<br />
5.1.3 Die Prüfungsberechtigten sind an die Regelungen der<br />
LSRO gebunden.<br />
5.2 Die Ausbildung der Schiedsrichter erfolgt in Lehrgängen,<br />
die der Genehmigung des Schiedsrichterausschusses bedürfen,<br />
mit dem Ziel, eine der folgenden Lizenzen zu erwerben:<br />
Jugend-Lizenz, D-Lizenz, C-Lizenz oder B-Lizenz.<br />
Die Ausbildung für die weiteren Lizenzstufen obliegt dem DVV<br />
bzw. der FIVB.<br />
4.10 4.11 Ein Schiedsrichter kann grundsätzlich während<br />
des Spiels nicht abgelöst werden. Ausnahmen sind nur<br />
zulässig, wenn er einen Unfall erleidet oder aus dringenden persönlichen<br />
Gründen abberufen wird.<br />
4.11 Schiedsrichter, die nach 7.3 LSO gemeldet sind,<br />
müssen sich selbstständig über Änderungen ihres Einsatzplanes<br />
und weiterer Mitteilungen mittels Web-Portal der<br />
Schiedsrichter-Einsatzleitung auf dem Laufenden halten.<br />
5. Pflichtschiedsrichter<br />
5.1 Pflichtschiedsrichter sind Schiedsrichter, die nach<br />
7.3 LSO gemeldet werden müssen.<br />
5.2 Pflichtschiedsrichter können nur über den VLW-<br />
Schiedsrichter-Meldebogen bis 10.05. (Meldeschluss) gemeldet<br />
werden.<br />
5.3 Mit Erreichen des vollendeten 65. Lebensjahres ist<br />
die Benennung als Pflichtschiedsrichter nicht mehr möglich.<br />
5.4 Für den Erhalt zusätzlicher DVV Aufgaben ist nach<br />
Einzelfallentscheidung eine Benennung als Pflichtschiedsrichter<br />
auch nach Erreichen des 65. Lebensjahres möglich.<br />
6. 5. Schiedsrichterausbildung, Umfang der einzelnen<br />
Lizenzen<br />
6.1 5.1 Die Ausbildung der Jugend-SR, und der D-, C- und<br />
B-Schiedsrichter der Ausweisstufen D, C und B obliegt besonders<br />
geeigneten, erfahrenen Schiedsrichtern, denen auf Antrag<br />
durch den LSRW Landesschiedsrichterwart vom Bundesschiedsrichterwart<br />
die Lehrberechtigung erteilt wird. Die Ausbildung<br />
der Jugend- und D-Schiedsrichter und eventuell der<br />
D-Schiedsrichter kann durch „Nachwuchs-Ausbilder“ erfolgen,<br />
die vom LSRA Landesschiedsrichterausschuss besonders<br />
auf eine spätere DVV-Ausbilder-Tätigkeit vorbereitet werden.<br />
Diese „Nachwuchs-Ausbilder“ müssen an mehreren Lehrgängen,<br />
für die sie später ihre VLW-Zulassung erhalten, hospitierend<br />
teilnehmen und aktiv mitwirken.<br />
6.1.1 5.1.1 Die Inhaber der Prüferlizenzen im VLW bilden<br />
den Schiedsrichter-Lehrstab. Dieser tritt auf Einladung des<br />
LSRW Landesschiedsrichterwartes einmal im Jahr zusammen.<br />
6.1.2 5.1.2 Jeder Prüfungsberechtigte hat im Jahr mindestens<br />
zwei Lehreinsätze durchzuführen.<br />
6.1.3 5.1.3 Die Prüfungsberechtigten sind an die Regelungen<br />
der LSRO gebunden.<br />
6.1.4 6.1.2 Prüfungsberechtigte verlieren ihre Prüferlizenz,<br />
wenn sie nicht mindestens alle zwei Jahre an einem Fortbildungslehrgang<br />
teilnehmen.<br />
6.2 5.2 Die Ausbildung der Schiedsrichter erfolgt in Lehrgängen,<br />
die der Genehmigung des LSRA Schiedsrichterausschusses<br />
bedürfen, mit dem Ziel, eine der folgenden Lizenzen<br />
zu erwerben: Jugendschiedsrichterbescheinigung-Lizenz, D-<br />
Lizenz, C-Lizenz, BK- oder B-Lizenz.<br />
Die Ausbildung für die weiteren Lizenzstufen obliegt dem DVV<br />
bzw. der FIVB.
anträge<br />
5.2.1 Der Ausweisstufe B wird eine Kandidatur vorangestellt.<br />
5.2.2 Für jeden Lehrgang wird eine Gebühr erhoben, die das<br />
Präsidium auf Vorschlag des Schiedsrichterausschusses festsetzt.<br />
5.2.3 Nicht bestandene Prüfungen können einmal wiederholt<br />
werden.<br />
5.3 D-Schiedsrichter-Lizenz<br />
5.3.1 Voraussetzungen zur Teilnahme an einem D-Lizenz-<br />
Lehrgang sind:<br />
- Mindestalter 15 Jahre,<br />
- Besitz der neuesten Auflage der Internationalen <strong>Volleyball</strong>spielregeln,<br />
- Mindestkenntnisse der Regeln und Schiedsrichterzeichen,<br />
- Vorkenntnisse in der Anschreibetätigkeit.<br />
5.3.2 Der D-Lizenz-Lehrgang vermittelt grundlegende Kenntnisse<br />
des Regelwerks sowie der wichtigen Ordnungen. Der theoretische<br />
Teil schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab, wobei<br />
die Prüfungsbogen des DVV zu verwenden sind. Innerhalb von<br />
40 Minuten sind von 50 Fragen 40 richtig zu beantworten. Im<br />
praktischen Teil hat jeder Prüfling als 1. und 2. Schiedsrichter<br />
sowie als Anschreiber tätig zu sein. In einem Gespräch sollen<br />
die Prüflinge zu typischen Spielsituationen Stellung nehmen. Der<br />
Prüfer soll ihnen weitere Hinweise zur Verbesserung ihrer Spielleitungsfähigkeit<br />
geben.<br />
5.3.3 Nach erfolgreicher Teilnahme am Lehrgang ist der Teilnehmer<br />
D-Schiedsrichter.<br />
5.4 C-Schiedsrichter-Lizenz<br />
5.4.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an einem C-Prüfungslehrgang<br />
ist der Besitz der D-Lizenz seit mindestens einem<br />
Jahr.<br />
5.4.2 Der C-Lizenz-Lehrgang dauert in der Regel einen Tag.<br />
Der Lehrgang dient der Vertiefung der Regelkenntnisse und Auslegung<br />
sowie dem Erfahrungsaustausch und der Angleichung<br />
der Leistungen. Die Prüfung wird von einem Prüfberechtigten<br />
abgenommen. Nach Bestehen der theoretischen Prüfung, in der<br />
innerhalb von 30 Minuten von 20 Fragen mindestens 16 richtig<br />
zu beantworten sind, hat der Prüfling mindestens einen Satz<br />
als 1. Schiedsrichter und je einen Satz als 2. Schiedsrichter und<br />
Anschreiber zu absolvieren. Er hat dabei nachzuweisen, dass er<br />
zur sicheren Leitung eines Spieles imstande ist.<br />
5.4.3 Nach erfolgreicher Prüfung ist der Teilnehmer C-<br />
Schiedsrichter. Er erhält eine DVV Schiedsrichter-lizenz. Diese<br />
ist nur mit dem jeweiligen Jahresstempel des Schiedsrichterausschusses<br />
gültig.<br />
5.5 B-Kandidatur<br />
6.2.1 5.2.1 Der Ausweisstufe B wird eine Kandidatur vorangestellt.<br />
6.2.2 5.2.2 Für jeden regulären Ausbildungslehrgang<br />
wird eine Gebühr erhoben, die das Präsidium auf Vorschlag des<br />
LSRA Schiedsrichterausschusses festsetzt.<br />
5.2.3 Nicht bestandene Prüfungen können einmal wiederholt<br />
werden.<br />
6.3 5.3 D-Schiedsrichter-Lizenz<br />
6.3.1 5.3.1 Voraussetzungen zur Teilnahme an einem D-<br />
Lizenz-Lehrgang sind:<br />
- Mindestalter 15 Jahre,<br />
- Besitz der neuesten Auflage der Internationalen <strong>Volleyball</strong>spielregeln,<br />
- Mindestkenntnisse der Regeln und Schiedsrichterzeichen,<br />
- Vorkenntnisse in der Anschreibetätigkeit.<br />
6.3.2 5.3.2 Der D-AusbildungslLizenz-Lehrgang vermittelt<br />
grundlegende Kenntnisse des Regelwerks sowie der<br />
wichtigen Ordnungen. Der theoretische Teil schließt mit einer<br />
schriftlichen Prüfung ab, wobei die Prüfungsböogen des DVV zu<br />
verwenden sind. Innerhalb von 40 Minuten sind von 50 Fragen<br />
40 richtig zu beantworten. Im praktischen Teil hat jeder<br />
Prüfling als 1. und 2. Schiedsrichter sowie als Anschreiber tätig<br />
zu sein. In einem Gespräch sollen die Prüflinge zu typischen<br />
Spielsituationen Stellung nehmen. Der Prüfer soll ihnen weitere<br />
Hinweise zur Verbesserung ihrer Spielleitungsfähigkeit<br />
geben.<br />
5.3.3 Nach erfolgreicher Teilnahme am Lehrgang ist der<br />
Teilnehmer D-Schiedsrichter.<br />
6.4 5.4 C-Schiedsrichter-Lizenz<br />
6.4.1 5.4.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an einem<br />
C-Prüfungslehrgang ist der Besitz der D-Lizenz seit mindestens<br />
einem Jahr.<br />
6.4.2 5.4.2 Der C-Lizenz-Lehrgang dauert in der Regel<br />
einen Tag. Der C-Ausbildungslehrgang dient der Vertiefung<br />
der Regelkenntnisse und Auslegung sowie dem Erfahrungsaustausch<br />
und der Angleichung der Leistungen. Die Prüfung wird<br />
von einem Prüfberechtigten abgenommen. Der theoretische<br />
Teil schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab, wobei die<br />
Prüfungsbögen des DVV zu verwenden sind. Nach Bestehen<br />
der theoretischen Prüfung, in der innerhalb von 30 Minuten<br />
von 20 Fragen mindestens 16 richtig zu beantworten sind,<br />
hat der Prüfling mindestens einen Satz als 1. Schiedsrichter<br />
und je einen Satz als 2. Schiedsrichter sowie und als Anschreiber<br />
zu absolvieren. Er hat dabei nachzuweisen, dass er zur sicheren<br />
Leitung eines Spieles imstande ist.<br />
5.4.3 Nach erfolgreicher Prüfung ist der Teilnehmer C-<br />
Schiedsrichter. Er erhält eine DVV Schiedsrichter-lizenz.<br />
Diese ist nur mit dem jeweiligen Jahresstempel des Schiedsrichterausschusses<br />
gültig.<br />
6.5 5.5 B-Kandidatur<br />
45
46 anträge<br />
5.5.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an einem B-Kandidaten-Lehrgang<br />
sind:<br />
- gültige C-Lizenz,<br />
- Mindestalter 18 Jahre,<br />
- mindestens zweijährige Tätigkeit als C-Schiedsrichter.<br />
5.5.2 Die Ausbildung erstreckt sich auf die Vertiefung der<br />
Regelkenntnisse sowie deren Auslegung und wird in Form von<br />
Diskussion und praktischer Unterweisung durchgeführt. Dabei<br />
werden auch schwierige spieltypische Situationen behandelt.<br />
Der Prüfer soll den Kandidaten weitere Hinweise zur Verbesserung<br />
ihrer Spielleitungsfähigkeit geben. Der Lehrgang schließt<br />
mit einer schriftlichen Prüfung von 90 Minuten Dauer unter Verwendung<br />
der DVV-Prüfungsbogen; der Kandidat muss zum Bestehen<br />
der Prüfung 80% der erzielbaren Punkte erreichen.<br />
5.5.3 Die Kandidatur wird durch Eintrag in die Lizenz bestätigt.<br />
Die Kandidatur ist auf zwei Jahre beschränkt, in denen der B<br />
Kandidat jeweils pro Spieljahr mindestens sieben Spiele in Spielen<br />
ab Landesliga Herren bzw. Oberliga Damen zu leiten hat.<br />
5.6 B-Schiedsrichter<br />
5.6.1 Zum Erwerb der B-Lizenz wird der B-Kandidat bei mehreren<br />
Spielen mit mindestens Landesliganiveau beobachtet.<br />
Die Beobachtung wird dem Kandidaten vorher nicht mitgeteilt.<br />
Im anschließenden Gespräch sollen dem Kandidaten Hinweise<br />
zur Verbesserung seiner Spielleitungsfähigkeit gegeben werden.<br />
Der Kandidat muss bei Fragen über schwierige Spielsituationen<br />
schnelle und sichere Entscheidungsfähigkeit beweisen.<br />
5.6.2 Nach erfolgreicher Prüfung ist der Teilnehmer B-<br />
Schiedsrichter. Die B Schiedsrichter-Lizenz ist nur gültig mit dem<br />
Jahresstempel des Landesschiedsrichterwartes.<br />
5.6.3 B-Kandidaten und B-Schiedsrichter können vom<br />
Schiedsrichterausschuss oder vom Regionalschiedsrichterausschuss<br />
zu besonderen Einsätzen im Rahmen von DVV Meisterschaften<br />
usw. berufen werden.<br />
5.7 Jugendschiedsrichter<br />
Der Jugendschiedsrichter gliedert sich in zwei Bereiche,<br />
den „Jugendschiedsrichter Kleinfeld“ und den „Jugendschiedsrichter<br />
Großfeld“.<br />
5.7.1 „Jugendschiedsrichter Kleinfeld“ (JSK)<br />
Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis zu 14 Jahren<br />
können in speziellen Lehrgängen die Befähigung zur Leitung von<br />
Jugendspielen auf dem Kleinfeld (U12, U13, U14 und U16-MIDI)<br />
erlangen („Jugendschiedsrichter Kleinfeld“). Der Lehrgang umfasst<br />
ca. 1 h Theorie und ca. 3-4 h Praxis. Die Teilnahme wird<br />
durch eine Bescheinigung mit Lichtbild bestätigt. Der „Jugendschiedsrichter<br />
Kleinfeld“ ist ausschließlich zur Leitung von Jugendspielen<br />
auf dem Kleinfeld gemäß 5.10 berechtigt. Es gibt keine<br />
Fortbildungspflicht. Die Lizenz ist gültig, solange der Spieler<br />
in der Jugend spielberechtigt ist.<br />
6.5.1 5.5.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an einem<br />
B-Kandidaten-Lehrgang sind:<br />
- gültige C-Lizenz,<br />
- mindestens zweijährige Tätigkeit als C-Schiedsrichter.<br />
6.5.2 5.5.2 Die Ausbildung erstreckt sich auf die Vertiefung<br />
der Regelkenntnisse sowie deren Auslegung. und wird in<br />
Form von Diskussion und praktischer Unterweisung durchgeführt.<br />
Dabei werden auch schwierige spieltypische Situationen<br />
behandelt. Der Prüfer soll den Kandidaten weitere Hinweise<br />
zur Verbesserung ihrer Spielleitungsfähigkeit geben. Der Prüfling<br />
hat mindestens einen Satz als 1. und als 2. Schiedsrichter<br />
zu leiten. Der Lehrgang schließt mit einer schriftlichen<br />
Prüfung von 90 Minuten Dauer unter Verwendung der DVV-<br />
Prüfungsböogen ab.; der Kandidat muss zum Bestehen der<br />
Prüfung 80% der erzielbaren Punkte erreichen.<br />
5.5.3 Die Kandidatur wird durch Eintrag in die Lizenz bestätigt.<br />
Die Kandidatur ist auf zwei Jahre beschränkt, in denen<br />
der B Kandidat jeweils pro Spieljahr mindestens sieben<br />
Spiele in Spielen ab Landesliga Herren bzw. Oberliga Damen<br />
zu leiten hat.<br />
6.6 5.6 B-Schiedsrichter<br />
6.6.1 5.6.1 Zum Erwerb der B-Lizenz wird der B-Kandidat<br />
bei mehreren Spielen mit mindestens LandesOberliganiveau<br />
beobachtet. Die Beobachtung wird dem Kandidaten vorher nicht<br />
mitgeteilt. Im anschließenden Gespräch sollen dem Kandidaten<br />
Hinweise zur Verbesserung seiner Spielleitungsfähigkeit gegeben<br />
werden. Der Kandidat muss bei Fragen über schwierige<br />
Spielsituationen schnelle und sichere Entscheidungsfähigkeit<br />
beweisen.<br />
5.6.2 Nach erfolgreicher Prüfung ist der Teilnehmer B-<br />
Schiedsrichter. Die B Schiedsrichter-Lizenz ist nur gültig mit<br />
dem Jahresstempel des Landesschiedsrichterwartes.<br />
5.6.3 B-Kandidaten und B-Schiedsrichter können vom<br />
Schiedsrichterausschuss oder vom Regionalschiedsrichterausschuss<br />
zu besonderen Einsätzen im Rahmen von<br />
DVV Meisterschaften usw. berufen werden.<br />
6.7 5.7 Jugendschiedsrichter<br />
Der Jugendschiedsrichter gliedert sich in zwei Bereiche,<br />
den „Jugendschiedsrichter Kleinfeld“ und den „Jugendschiedsrichter<br />
Großfeld“.<br />
6.7.1 5.7.1 „Jugendschiedsrichter Kleinfeld“ (JSK)<br />
Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis zu 14 Jahren<br />
können in speziellen Lehrgängen die Befähigung zur Leitung von<br />
Jugendspielen auf dem Kleinfeld (U12, U13, U14 und U16-MIDI)<br />
erlangen („Jugendschiedsrichter Kleinfeld“). Der Lehrgang umfasst<br />
ca. 1 h Theorie und ca. 3-4 h Praxis. Die Teilnahme wird<br />
durch eine Bescheinigung mit Lichtbild bestätigt. Der „Jugendschiedsrichter<br />
Kleinfeld“ ist ausschließlich zur Leitung von Jugendspielen<br />
auf dem Kleinfeld gemäß 5.10 berechtigt. Es gibt keine<br />
Fortbildungspflicht. Die Lizenz ist gültig, solange der Spieler<br />
in der Jugend spielberechtigt ist.
anträge<br />
5.7.2 „Jugendschiedsrichter Großfeld“ (JS)<br />
Jugendliche im Alter von 15 - 18 Jahren können in<br />
speziellen Lehrgängen die Befähigung zur Leitung von Jugendspielen<br />
auf dem Großfeld erlangen („Jugendschiedsrichter Großfeld“).<br />
Der Lehrgang umfasst ca. 1 h Theorie und ca. 3-4 h Praxis.<br />
Die Teilnahme wird durch eine Bescheinigung mit Lichtbild<br />
bestätigt. Der „Jugendschiedsrichter Großfeld“ ist zur Leitung<br />
von Jugendspielen (auch Kleinfeld) gemäß 5.10 berechtigt. Es<br />
gibt keine Fortbildungspflicht. Die Lizenz ist gültig, solange der<br />
Spieler in der Jugend spielberechtigt ist.<br />
5.8 Tätigkeitsverpflichtung<br />
5.8.1 Ein Pflichtschiedsrichter für die Landesliga Herren und<br />
die Oberligen hat pro Spieljahr mindestens neun Spiele als 1.<br />
oder 2. Schiedsrichter zu leiten.<br />
Jeder Pflichtschiedsrichter muss in seiner Terminabfrage zu den<br />
Hauptspieltagen jeweils vier Samstags- und vier Sonntags-Einsätze,<br />
sowohl in der Vorrunde als auch in der Rückrunde, freigeben,<br />
insgesamt 16 Terminfreigaben.<br />
5.8.2 Die Verlängerung der Lizenz für die beiden folgenden<br />
Spieljahre wird nur auf Fortbildungslehrgängen erteilt. Wird der<br />
Fortbildungspflicht bis zum Ende des entsprechenden Kalenderjahres<br />
nicht nachgekommen, ist die Lizenz verfallen.<br />
5.9 Schiedsrichter ab B-Kandidat müssen mindestens jedes<br />
zweite Jahr dem Landesschiedsrichterwart für neutrale Einsätze<br />
zur Verfügung stehen.<br />
5.10 Folgende Lizenzstufen sind in den nachfolgend aufgeführten<br />
Spielklassen mindestens erforderlich:<br />
Rundenspiele Württ. Meisterschaft<br />
Spielklasse 1. SR 2. SR 3. SR 4. SR<br />
Oberliga<br />
BK<br />
C<br />
Landesliga Herren BK<br />
C<br />
Landesliga Damen C<br />
C<br />
Bezirksliga<br />
C<br />
D<br />
A-Klasse<br />
D<br />
D<br />
B-Klasse<br />
D<br />
D<br />
C-Klasse<br />
D<br />
D-Klasse<br />
D<br />
U20 Leistungsstaffel C<br />
D<br />
C<br />
D<br />
U20 Bezirksstaffel D<br />
Jugend-SR<br />
U18 Leistungsstaffel D<br />
Jugend-SR C<br />
D<br />
U18 Bezirksstaffel Jugend-SR Jugend-SR<br />
U16<br />
Jugend-SR Jugend-SR C<br />
Jugend-SRK<br />
U16 Midi (4:4) Jugend-SRK<br />
Jugend-SR Jugend-SRK<br />
U14 Midi (4:4) Jugend-SRK<br />
Jugend-SR Jugend-SRK<br />
U13 Mini (3:3) Jugend-SRK<br />
Jugend-SR Jugend-SRK<br />
U12 (2:2)<br />
Jugend-SRK<br />
Jugend-SR Jugend-SRK<br />
6.7.2 5.7.2 „Jugendschiedsrichter Großfeld“ (JS)<br />
Jugendliche im Alter von 15 - 18 Jahren können in<br />
speziellen Lehrgängen die Befähigung zur Leitung von Jugendspielen<br />
auf dem Großfeld erlangen („Jugendschiedsrichter Großfeld“).<br />
Der Lehrgang umfasst ca. 1 h Theorie und ca. 3-4 h Praxis.<br />
Die Teilnahme wird durch eine Bescheinigung mit Lichtbild<br />
bestätigt. Der „Jugendschiedsrichter Großfeld“ ist zur Leitung<br />
von Jugendspielen (auch Kleinfeld) gemäß 6.10 berechtigt. Es<br />
gibt keine Fortbildungspflicht. Die Lizenz ist gültig, solange der<br />
Spieler in der Jugend spielberechtigt ist.<br />
6.8 5.8 Tätigkeitsverpflichtung<br />
6.8.1 5.8.1 Ein Pflichtschiedsrichter gem 5 ff. für die Landesliga<br />
Herren und die Oberligen hat pro Spieljahr mindestens<br />
zehn Spiele als 1. oder 2. Schiedsrichter zu leiten.<br />
Jeder Pflichtschiedsrichter hat über das Web-Portal der<br />
Schiedsrichter-Einsatzleitung muss in seiner Terminabfrage<br />
zu den Hauptspieltagen mindestens jeweils vier Samstags-<br />
und vier Sonntagseinsätze, sowohl jeweils für die in der Vorrunde<br />
als auch in der und Rückrunde (also , freigeben, insgesamt<br />
16 Terminfreigaben) zu bestätigen.<br />
6.8.2 B-Kandidaten und B-Schiedsrichter können vom<br />
LSRA oder vom Regionalschiedsrichterausschuss zu besonderen<br />
Einsätzen im Rahmen von DVV-Meisterschaften<br />
usw. berufen werden.<br />
6.8.3 5.8.2 gestrichen<br />
6.9 5.9 Auf begründeten und schriftlichen Antrag beim LSRW<br />
ist eine Beurlaubung für 1 Jahr möglich. Schiedsrichter ab B-<br />
Kandidat müssen mindestens jedes zweite Jahr dem Landesschiedsrichterwart<br />
für neutrale Einsätze zur Verfügung<br />
stehen.<br />
6.10 5.10 Folgende Lizenzstufen sind in den nachfolgend<br />
aufgeführten Spielklassen mindestens erforderlich:<br />
Rundenspiele Württ. Meisterschaft<br />
Spielklasse 1. SR 2. SR 3. SR 4. SR<br />
Oberliga<br />
BK<br />
C BK<br />
Landesliga Herren BK C C<br />
Landesliga Damen C<br />
C<br />
Bezirksliga<br />
C<br />
D<br />
A-Klasse<br />
D<br />
D<br />
B-Klasse<br />
D<br />
D<br />
C-Klasse<br />
D<br />
D-Klasse<br />
D<br />
U20 Leistungsstaffel C<br />
D<br />
C<br />
D<br />
U20 Bezirksstaffel D<br />
Jugend-SR<br />
U18 Leistungsstaffel D<br />
Jugend-SR C<br />
D<br />
U18 Bezirksstaffel Jugend-SR Jugend-SR<br />
U16<br />
Jugend-SR Jugend-SR C<br />
Jugend-SRK<br />
U16 Midi (4:4) Jugend-SRK<br />
Jugend-SR Jugend-SRK<br />
U14 Midi (4:4) Jugend-SRK<br />
Jugend-SR Jugend-SRK<br />
U13 Mini (3:3) Jugend-SRK<br />
Jugend-SR Jugend-SRK<br />
U12 (2:2)<br />
Jugend-SRK<br />
Jugend-SR Jugend-SRK<br />
47
48 anträge<br />
Jungsenioren<br />
Senioren I<br />
Senioren II<br />
Senioren III<br />
Senioren IV<br />
Seniorinnen I<br />
Seniorinnen II<br />
Seniorinnen III<br />
Bezirkspokal<br />
Runde 1 bis 3<br />
Runde 4 bis 6<br />
VLW-Pokal<br />
Runde 1 bis 3<br />
Runde 4 und 5<br />
C<br />
C<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
C<br />
C<br />
BK<br />
6. Schiedsrichterfortbildung<br />
6.1 Jeder Schiedsrichter hat nach Erwerb der Lizenz die<br />
Verpflichtung, sich über neue Bestimmungen und Erkenntnisse<br />
auf dem laufenden zu halten und sich weiterzubilden.<br />
6.1.1 Jeder Schiedsrichter hat alle zwei Jahre an einem Fortbildungslehrgang<br />
teilzunehmen (siehe 5.8.2). Für D-Schiedsrichter<br />
beginnt die zweijährliche Fortbildungspflicht im Kalenderjahr<br />
nach dem Erwerb der D-Lizenz.<br />
6.1.2 Prüfungsberechtigte verlieren ihre Prüferlizenz, wenn<br />
sie nicht mindestens alle zwei Jahre an einem Fortbildungslehrgang<br />
teilnehmen.<br />
6.2 Kern der Fortbildung sind Abstimmungslehrgänge, in<br />
denen in kritischer kollegialer Diskussion über Regelauslegung<br />
und praktische Regelanwendung eine Angleichung der Leistungen<br />
in den verschiedenen Lizenzstufen erreicht werden soll.<br />
7. Schiedsrichterüberwachung<br />
7.1 Die Schiedsrichter sind zu beobachten und ggf. auf<br />
Mängel aufmerksam zu machen. Neben den Fähigkeiten zur<br />
Spielleitung ist auch auf Zuverlässigkeit zu achten.<br />
7.2 Zur Überwachung kann der Schiedsrichterausschuss<br />
alle Schiedsrichter ab B Lizenz verpflichten, jährlich bis zu drei<br />
C-Schiedsrichter zu beurteilen. Sie sind dabei an die Weisungen<br />
des Schiedsrichterausschusses gebunden.<br />
8. Schiedsrichterdatei<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
C<br />
BK<br />
BK<br />
C<br />
C<br />
C<br />
C<br />
D<br />
D<br />
8.1 Beim Landesschiedsrichterwart werden die Daten aller<br />
Schiedsrichter, bei den Bezirksschiedsrichterwarten die Daten<br />
aller geprüften D- und C-Schiedsrichter ihres Bezirks gespeichert.<br />
8.2 Wechseln Schiedsrichter den Verein oder den <strong>Landesverband</strong>,<br />
so ist dies unverzüglich dem nach 3. zuständigen<br />
Schiedsrichterwart mitzuteilen.<br />
C<br />
C<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
Jungsenioren<br />
Senioren I<br />
Senioren II<br />
Senioren III<br />
Senioren IV<br />
Seniorinnen I<br />
Seniorinnen II<br />
Seniorinnen III<br />
Bezirkspokal<br />
Runde 1 bis 3<br />
Runde 4 bis 6<br />
VLW-Pokal<br />
Runde 1 bis 3<br />
Runde 4 und 5<br />
C<br />
C<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
C<br />
C<br />
BK<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
C<br />
7. 6. Schiedsrichterfortbildung<br />
BK<br />
BK<br />
C<br />
C<br />
C<br />
C<br />
D<br />
D<br />
7.1 6.1 Jeder Schiedsrichter hat nach Erwerb der Lizenz die<br />
Verpflichtung, sich über neue Bestimmungen und Erkenntnisse<br />
auf dem Llaufenden zu halten und sich weiterzubilden.<br />
7.1.1 6.1.1 Jeder Schiedsrichter hat alle zwei Jahre an<br />
einem Fortbildungslehrgang teilzunehmen (siehe 5.8.2). Wird<br />
der Fortbildungspflicht bis zum Ende des entsprechenden<br />
Kalenderjahres nicht nachgekommen, ist die Lizenz verfallen.<br />
Für D-Schiedsrichter beginnt die zweijährliche Fortbildungspflicht<br />
im Kalenderjahr nach dem Erwerb der D-Lizenz.<br />
6.1.2 Prüfungsberechtigte verlieren ihre Prüferlizenz,<br />
wenn sie nicht mindestens alle zwei Jahre an einem Fortbildungslehrgang<br />
teilnehmen.<br />
6.2 Kern der Fortbildung sind Abstimmungslehrgänge,<br />
in denen in kritischer kollegialer Diskussion über Regelauslegung<br />
und praktische Regelanwendung eine Angleichung<br />
der Leistungen in den verschiedenen Lizenzstufen erreicht<br />
werden soll.<br />
8. 7. Schiedsrichterüberwachung<br />
8.1 7.1 Die Schiedsrichter sind zur Sicherung und Weiterentwicklung<br />
ihrer Qualität zu beobachten. und ggf. auf Mängel<br />
aufmerksam zu machen. Neben den Fähigkeiten zur Spielleitung<br />
ist auch auf Zuverlässigkeit zu achten.<br />
8.2 7.2 Zur Beobachtung Überwachung kann der LSRA<br />
Schiedsrichterausschuss geeignete B-Schiedsrichter<br />
heranziehen. alle Schiedsrichter ab B Lizenz verpflichten,<br />
jährlich bis zu drei C-Schiedsrichter zu beurteilen. Sie sind<br />
dabei an die Weisungen des Schiedsrichterausschusses<br />
gebunden.<br />
9. 8. Schiedsrichterdatei<br />
9.1 8.1 Die Daten aller Schiedsrichter werden beim VLW<br />
verwaltet. Beim Landesschiedsrichterwart werden die Daten<br />
aller Schiedsrichter, bei den Bezirksschiedsrichterwarten<br />
die Daten aller geprüften D- und C-Schiedsrichter ihres<br />
Bezirks gespeichert.<br />
8.2 Wechseln Schiedsrichter den Verein oder den <strong>Landesverband</strong>,<br />
so ist dies unverzüglich dem nach 3. zuständigen<br />
Schiedsrichterwart mitzuteilen.<br />
C<br />
C<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D
anträge<br />
9. Schiedsrichterplanung<br />
9.1 Der Schiedsrichterjahresplan hat zu umfassen:<br />
- die Vorhaben der Schiedsrichterausbildung, -fortbildung und<br />
-überwachung,<br />
- die Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Verantwortlichen,<br />
- den mit dem Schatzmeister abgestimmten Finanzierungsplan,<br />
- einen Überblick über den Bedarf an Schiedsrichtern der einzelnen<br />
Stufen.<br />
9.2 Der Schiedsrichterjahresplan ist jährlich in der 1. Ausgabe<br />
der Verbandsnachrichten zu veröffentlichen.<br />
10. Auslagenersatz<br />
10.1 Jeder Schiedsrichter hat Anspruch auf Auslagenersatz.<br />
Dieser besteht in der Bezahlung der Fahrtkosten (Bahn 2.<br />
Klasse: voll, PKW: € -,23 je km oder bei Mitnahme eines weiteren<br />
Schiedsrichters € -,25 je km) und in der Bezahlung von<br />
Spesen (€ 18,-- in Oberliga und Landesliga Herren, € 13,-- je<br />
Dreigewinnsatzspiel, € 10,-- je Zweigewinnsatzspiel, bis zum Tageshöchstsatz<br />
von € 30,-- bei Turnieren). Diese Kosten sind vor<br />
Beginn des Spielturniers vom gastgebenden Verein auf eigene<br />
Rechnung auszuzahlen, es sei denn, in der Ausschreibung ist<br />
etwas anderes bestimmt. Zusätzlich gelten ergänzend in den<br />
Oberligen Damen/Herren und Landesligen Herren die veröffentlichten<br />
Abrechnungsbestimmungen, die jeweils die eingesetzten<br />
Schiedsrichter erhalten.<br />
10.2 Anspruch auf Auslagenersatz besteht nicht, wenn der<br />
Verein des Schiedsrichters an der Veranstaltung beteiligt ist (vgl.<br />
Nr. 4.7).<br />
10.3 Fällt ein Spiel aus und konnte der Schiedsrichter nicht<br />
mehr benachrichtigt werden, so sind diesem die Fahrtkosten sowie<br />
der niedrigste Spesensatz zu entrichten.<br />
11. Strafen/Gebühren<br />
11.1 Die Nichterfüllung von Pflichten aus der Ordnung kann<br />
bestraft werden.<br />
11.2 Durch die zuständigen Schiedsrichterwarte können als<br />
Disziplinarmaßnahmen verhängt werden:<br />
a) schriftlicher Verweis,<br />
b) Verpflichtung zur Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung,<br />
c) Suspendierung für eine bestimmte Zeitspanne.<br />
Entscheidungen nach b) und c) setzen das Einvernehmen zwischen<br />
Bezirks- und Landesschiedsrichterwart voraus.<br />
Durch den Schiedsrichterausschuss kann einem Schiedsrichter<br />
die Lizenz entzogen werden.<br />
11.3 Gegen Vereine können die Schiedsrichterwarte bei<br />
leichteren Verstößen gegen diese Ordnungen Geldbußen von €<br />
10,-- bis € 100,-- verhängen.<br />
10. 9. Schiedsrichterplanung<br />
10.1 9.1 Der Schiedsrichterjahresplan hat zu umfassten:<br />
- die Vorhaben der Schiedsrichterausbildung, -fortbildung und<br />
-überwachung,<br />
- die Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Verantwortlichen,<br />
- den mit dem Schatzmeister abgestimmten Finanzierungsplan,<br />
- einen Überblick über den Bedarf an Schiedsrichtern der einzelnen<br />
Stufen.<br />
9.2 Der Schiedsrichterjahresplan ist jährlich in der 1.<br />
Ausgabe der Verbandsnachrichten zu veröffentlichen.<br />
11. 10. Auslagenersatz<br />
11.1 10.1 Jeder Schiedsrichter hat Anspruch auf Auslagenersatz.<br />
Dieser besteht in der Bezahlung von der Fahrtkosten<br />
(Bahn 2. Klasse: voll, PKW: € -,23 je km oder bei Mitnahme<br />
eines weiteren Schiedsrichters € -,25 je km) und in der Bezahlung<br />
von Spesen (€ 18,-- in Oberliga und Landesliga Herren,<br />
€ 13,-- je Dreigewinnsatzspiel, € 10,-- je Zweigewinnsatzspiel,<br />
bis zum Tageshöchstsatz von € 30,-- bei Turnieren).,<br />
welche sich nach der aktuellen Gebührenordnung des VLW<br />
richten. Diese Kosten sind vor Beginn des Spielturniers vom<br />
gastgebenden Verein auf eigene Rechnung auszuzahlen, es sei<br />
denn, in der Ausschreibung ist etwas anderes bestimmt. Zusätzlich<br />
In den Ligen mit neutralem Schiedsrichtereinsatz gelten<br />
ergänzend in den Oberligen Damen/Herren und Landesligen<br />
Herren die veröffentlichten Abrechnungsbestimmungen., die jeweils<br />
die eingesetzten Schiedsrichter erhalten.<br />
11.2 10.2 Anspruch auf Auslagenersatz besteht nicht,<br />
wenn der Verein des Schiedsrichters an der Veranstaltung beteiligt<br />
ist (vgl. Nr. 4.7).<br />
11.3 10.3 Fällt ein Spiel aus und konnte der Schiedsrichter<br />
nicht mehr benachrichtigt werden, so sind dem angereisten<br />
Schiedsrichter die Fahrtkosten sowie der niedrigste Spesensatz<br />
zu entrichten.<br />
12. 11. Strafen/Gebühren<br />
12.1 11.1 Die Nichterfüllung von Pflichten aus der Ordnung<br />
kann bestraft werden.<br />
12.2 11.2 Durch die zuständigen Schiedsrichterwarte<br />
können als Disziplinarmaßnahmen verhängt werden:<br />
a) schriftlicher Verweis,<br />
b) Verpflichtung zur Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung,<br />
c) Suspendierung für eine bestimmte Zeitspanne.<br />
Entscheidungen nach b) und c) setzen das Einvernehmen zwischen<br />
Bezirks- und LSRW Landesschiedsrichterwart voraus.<br />
Durch den LSRA Schiedsrichterausschuss kann einem Schiedsrichter<br />
die Lizenz entzogen werden.<br />
11.3 Gegen Vereine können die Schiedsrichterwarte bei<br />
leichteren Verstößen gegen diese Ordnungen Geldbußen<br />
von € 10,-- bis € 100,-- verhängen.<br />
49
50 anträge<br />
11.4 Nichtteilnahme trotz Anmeldung zu einem Lehrgang:<br />
Es wird eine Ausfallgebühr in Höhe der Lehrgangsgebühr festgelegt.<br />
Bei Verstoß gegen die Benachrichtigungspflicht in 4.10 sind alle<br />
entstandenen Aufwendungen zu übernehmen (z.B. für Schiedsrichterbeobachtung).<br />
11.5 Das Präsidium des VLW kann gegen Vereine bei schweren<br />
Verstößen gegen diese Ordnung (z.B. fortdauernde Verstöße<br />
trotz mehrfacher Mahnung, beharrliche Nichtbefolgung von<br />
Anordnungen des Schiedsrichterwarts) auf Antrag des Schiedsrichterwarts<br />
Spielsperren verhängen. Jugendmannschaften werden<br />
hiervon nicht betroffen.<br />
12. Gültigkeit<br />
Diese Ordnung tritt am 3.4.1977 in Kraft. Änderungen wurden<br />
durch die Verbandstage am 7.4.1979, 29.3.1980, 11.4.1981,<br />
3.4.1982, 14.4.1984, 12.4.1986, 23.4.1988, 7.4.1990, 11.4.1992,<br />
23.4.1994, 27.4.1996, 24.4.1999, 27.4.2002, 23.4.2005,<br />
25.04.2009 und am 13.11.2011 beschlossen.<br />
Anlage 1 zur Landesschiedsrichterordnung<br />
MERKBLATT FÜR SCHIEDSRICHTER<br />
DER SCHIEDSRICHTER UND SEINE AUFGABEN<br />
1. Der Schiedsrichter verpflichtet sich mit seiner Unterschrift<br />
unter dem Schiedsrichterausweis, den Weisungen des<br />
Schiedsrichterausschusses Folge zu leisten und in seiner Tätigkeit<br />
gemäß der Satzung und den Ordnungen des VLW (insbesondere<br />
LSRO, LSO und PO) sowie den Internationalen <strong>Volleyball</strong>-Spielregeln<br />
zu verfahren.<br />
2. Die Schiedsrichter sind untereinander zu Kollegialität<br />
verpflichtet. Sie haben sich auch als Zuschauer, Spieler oder<br />
Trainer so zu verhalten, wie es von jedem Sportler verlangt wird.<br />
Über den amtierenden Kollegen dürfen keine missfälligen Äußerungen<br />
gemacht werden. Zuwiderhandlungen können vom<br />
Schiedsrichterausschuss nach 11.2 LSRO bis zum Lizenzentzug<br />
geahndet werden.<br />
3.5 Der Schiedsrichter soll in seinem Äußeren korrekt sein.<br />
Er soll eine lange marineblaue Hose und einen weißen Pullover<br />
(Hemd) mit Schiedsrichterabzeichen tragen.<br />
4.1 Sorgfältige Abstimmung mit den übrigen Kampfrichtern.<br />
4.2 Vor dem Spiel überprüft der erste Schiedsrichter die<br />
Spielberechtigung der Mannschaften und der einzelnen Spieler<br />
(Übereinstimmung von Spielerpass und Person, Gültigkeit des<br />
Spielerpasses gemäß den Bestimmungen der LSO beziehungsweise<br />
PO) und kontrolliert die Eintragungen im Spielberichtsbogen.<br />
11.4 Nichtteilnahme trotz Anmeldung zu einem Lehrgang:<br />
Es wird eine Ausfallgebühr in Höhe der Lehrgangsgebühr<br />
festgelegt.<br />
Bei Verstoß gegen die Benachrichtigungspflicht in 4.10 sind<br />
alle entstandenen Aufwendungen zu übernehmen (z.B. für<br />
Schiedsrichterbeobachtung).<br />
11.5 Das Präsidium des VLW kann gegen Vereine bei<br />
schweren Verstößen gegen diese Ordnung (z.B. fortdauernde<br />
Verstöße trotz mehrfacher Mahnung, beharrliche Nichtbefolgung<br />
von Anordnungen des Schiedsrichterwarts) auf<br />
Antrag des Schiedsrichterwarts Spielsperren verhängen.<br />
Jugendmannschaften werden hiervon nicht betroffen.<br />
12. Gültigkeit<br />
Diese Ordnung tritt am 3.4.1977 in Kraft. Änderungen wurden<br />
durch die Verbandstage am 7.4.1979, 29.3.1980, 11.4.1981,<br />
3.4.1982, 14.4.1984, 12.4.1986, 23.4.1988, 7.4.1990, 11.4.1992,<br />
23.4.1994, 27.4.1996, 24.4.1999, 27.4.2002, 23.4.2005,<br />
25.04.2009, 13.11.2011 und am 16.02.2012 beschlossen.<br />
Anlage 1 zur Landesschiedsrichterordnung<br />
MERKBLATT FÜR SCHIEDSRICHTER<br />
DER SCHIEDSRICHTER UND SEINE AUFGABEN<br />
1. Der Schiedsrichter verpflichtet sich mit seiner Unterschrift<br />
unter dem Schiedsrichterausweis, den Weisungen des<br />
LSRA Schiedsrichterausschusses Folge zu leisten und in seiner<br />
Tätigkeit gemäß der Satzung und den Ordnungen des VLW<br />
(insbesondere LSRO, LSO und PO) sowie den Internationalen<br />
<strong>Volleyball</strong>-Spielregeln zu verfahren.<br />
2. Die Schiedsrichter sind untereinander zu Kollegialität<br />
verpflichtet. Sie haben sich auch als Zuschauer, Spieler oder<br />
Trainer so zu verhalten, wie es von jedem Sportler verlangt wird.<br />
Über den amtierenden Kollegen dürfen keine missfälligen Äußerungen<br />
gemacht werden. Zuwiderhandlungen können vom<br />
LSRA Schiedsrichterausschuss nach 12.2 LSRO bis zum Lizenzentzug<br />
geahndet werden.<br />
3.5 Der Schiedsrichter soll in seinem Äußeren korrekt sein.<br />
Er soll eine lange, marineblaue Hose und einen weißesn Polo-<br />
Hemd oder Sweatshirt Pullover (Hemd) mit Schiedsrichterabzeichen<br />
tragen. Ggf. können Änderungen des Oberteils vom<br />
LSRA beschlossen werden.<br />
4.1 Sorgfältige Abstimmung mit den übrigen Kampfrichtern.<br />
4.2 Vor dem Spiel überprüft der erste Schiedsrichter<br />
die Spielberechtigung der Mannschaften und der einzelnen<br />
Spieler (Übereinstimmung von Spielerpass und Person,<br />
Gültigkeit des Spielerpasses gemäß den Bestimmungen der<br />
LSO beziehungsweise PO) und kontrolliert die Eintragungen<br />
im Spielberichtsbogen.
anträge<br />
4.3 Nach dem Spiel sind im Spielberichtsbogen einzutragen:<br />
- eventuelle Verstöße gegen die LSO,<br />
- Verweise und Feldverweise für Spieler,<br />
- Proteste von Mannschaftsführern, die von diesen abzuzeichnen<br />
sind,<br />
- die Nummern der Schiedsrichterausweise des Kampfgerichts,<br />
- das Höherspielen eines Spielers nach LSO 4.8.2.<br />
4.4 In den Spielerpass ist einzutragen, wenn ein Spieler,<br />
der für eine niedrigere Spielklasse die Spielberechtigung besitzt,<br />
in einer höheren Leistungsklasse eingesetzt wurde (Datum,<br />
Spielklasse, Unterschrift des ersten Schiedsrichters).<br />
4.5 Durch die Unterschrift des ersten Schiedsrichters gelten<br />
alle Eintragungen als gegengezeichnet.<br />
Änderung der Ehrungsordnung<br />
4.3 Nach dem Spiel sind im Spielberichtsbogen einzutragen:<br />
- eventuelle Verstöße gegen die LSO,<br />
- Verweise und Feldverweise für Spieler,<br />
- Proteste von Mannschaftsführern, die von diesen abzuzeichnen<br />
sind,<br />
- die Nummern der Schiedsrichterausweise des Kampfgerichts,<br />
- das Höherspielen eines Spielers nach LSO 4.8.2.<br />
4.4 In den Spielerpass ist einzutragen, wenn ein Spieler,<br />
der für eine niedrigere Spielklasse die Spielberechtigung<br />
besitzt, in einer höheren Leistungsklasse eingesetzt wurde<br />
(Datum, Spielklasse, Unterschrift des ersten Schiedsrichters).<br />
4.5 Durch die Unterschrift des ersten Schiedsrichters<br />
gelten alle Eintragungen als gegengezeichnet.<br />
Alt Neu<br />
5.1 Ehrenring 5.1 Ehrenkranz in Gold mit Brillanten<br />
Für herausragende Verdienste um den <strong>Volleyball</strong>sport in<br />
<strong>Württemberg</strong> kann der Verbandstag auf Vorschlag des Präsidiums<br />
Personen, die dem VLW und anderen Sportverbänden<br />
in langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeit zur Verfügung<br />
gestanden haben und bereits Träger des Ehrenrings sind,<br />
den Ehrenkranz in Gold mit Brillanten verleihen.<br />
Den Ehrenkranz sollen gleichzeitig nicht mehr als 10 Personen<br />
tragen.<br />
5.2 5.1 Ehrenring<br />
Begründung: Zwischen der auf maximal 5 Personen begrenzten Anzahl an Ehrenmitgliedern und dem Ehrenring besteht keine Möglichkeit<br />
mehr, verdiente Träger des Ehrenrings weiter zu ehren.<br />
Neuaufnahme der Mixed-Spielordnung<br />
1. Allgemeines<br />
1.1 Von jedem Teilnehmer wird Fairplay erwartet!<br />
1.2 Es gelten die internationalen Spielregeln mit den Sonderregelungen Ausnahmen dieser Spielordnung<br />
1.3 Teilnehmer und Besucher der VLW-Mixed-Spielrunden haben die Hallenordnung zu beachten.<br />
1.4 Der VLW und der Ausrichter haften nicht für Verletzungen und Sachschäden, o. ä.. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />
51
52 anträge<br />
2. Teilnahme/Organisation<br />
2.1 An den VLW-Mixed-Spielrunden dürfen Mannschaften teilnehmen, die selbst oder durch ihren Verein Mitglied des VLW sind.<br />
2.2 Die Spielrunde wird in einer Hinrunde und einer Rückrunde gespielt und endet spätestens im April bzw. mit der Württ. Mixed-<br />
Meisterschaft.<br />
2.3 Die Organisation der Spielrunde obliegt dem Bezirksfreizeitsportwart in Zusammenarbeit mit den Staffelleitern.<br />
2.4 Die „Zusätzlichen Vereinbarungen zur Spielordnung der VLW-Mixed-Spielrunde“ für die jeweilige Spielrunde bzw. den jeweiligen<br />
Bezirk sind zu beachten.<br />
3. Sonderregelungen<br />
3.1 Je Team ist auf das Minimum von 2 Frauen (Mixed 2/4) bzw. 3 Frauen (Mixed 3/3) auf dem Feld zu achten einzuhalten. Dies<br />
gilt auch bei Auswechslungen.<br />
3.2 Spielerinnen und Spieler, die für die laufende Saison einen gültigen Spielerpass mit Staffelleitereintrag besitzen, sind nicht<br />
spielberechtigt. Für aktive Spielerinnen ab 42 Jahren und für aktive Spieler ab 48 Jahren, sowie für Jugendspieler/innen kann eine<br />
Spielberechtigung durch den VLW-Freizeitsportausschuss entsprechend den „Bestimmungen zur Spielberechtigung für aktive Spieler/<br />
innen / aktive Jugend-Spieler/innen in der VLW-Mixed-Spielrunde“ erteilt werden.<br />
Ein Wechsel vom Aktiven- in den Mixed-Bereich innerhalb einer Spielrunde ist nach Löschung des Staffelleitereintrages oder 3 Monate<br />
nach dem Ungültig-Stempeln des aktiven Spielerpasses möglich. Diese Regelung gilt entsprechend auch für einen Vereinswechsel<br />
innerhalb des BFS-Bereiches.<br />
Bei Spielen mit gültigem Spielerpass bzw. Spielen mit gültigem Spielerpass ohne erteilte Spielberechtigung wird jedes Spiel, in dem<br />
die Spielerin bzw. der Spieler nachweislich für eine Mannschaft teilgenommen hat, mit 2:0 Punkten und 50:00 Bällen für die gegnerische<br />
Mannschaft gewertet.<br />
3.3 Regeln im Sinne des Fairplay:<br />
Ein/e Spieler/in darf nicht in einer niedrigklassigeren Mannschaft „aushelfen“.<br />
Hat eine Mannschaft am Spieltag kurzfristig zu wenig Spieler/innen, dann sollte von der spielfreien Mannschaft dieses Spieltages der/<br />
die fehlende/n Spieler/innen ausgeliehen werden.<br />
3.4 Die Mannschaften dürfen nach den Internationalen Spielregeln entsprechend den Libero-Regelungen spielen.<br />
Das setzt eine einheitliche Spielkleidung der Mannschaft voraus. Vor dem Spiel müssen dem Schiedsgericht der/die Libero(s)<br />
mitgeteilt werden.<br />
Hierbei ist zu beachten, dass immer mindestens 2 Frauen (Mixed 2/4) bzw. 3 Frauen (Mixed 3/3) auf dem Spielfeld sein müssen.<br />
3.5 Die Spielleitung liegt beim Schiedsgericht (1. / 2. Schiedsrichter, Anschreiber, 2 Linienrichter), das über gute und aktuelle<br />
Regelkenntnisse verfügen muss.<br />
Das Anschreiben erfolgt auf vereinfachten Spielberichtsbogen.<br />
3.6 Jedes Team bestimmt einen Kapitän. Nur er darf mit dem Schiedsrichter sprechen.<br />
3.7 Es wird auf 2 Gewinnsätze nach dem „Rally-Point-System“ gespielt. Alle Sätze werden auf 25 Punkte gespielt. Im Falle eines<br />
Gleichstandes (24:24) wird das Spiel fortgesetzt, bis ein Vorsprung von zwei Punkten erreicht ist (26:24,27:25,...,99:97,...). Im 3.Satz<br />
ist Seitenwechsel, wenn die erste Mann-schaft 13 Punkte erreicht hat.<br />
3.8 Die Netzhöhe beträgt 2,35 m. Antennen sind für alle Staffeln Pflicht.<br />
3.9 Der Spielball muss das DVV Prüfzeichen nach I oder II haben.<br />
4. Proteste<br />
4.1 Proteste können von den jeweiligen Vereinen innerhalb von 14 Tagen nach dem Spieltag schriftlich beim Staffelleiter bzw.<br />
Bezirksfreizeitsportwart eingelegt werden.<br />
4.2 Über einen Protest oder einen Verstoß gegen diese Spielordnung entscheidet der VLW-Freizeitsportausschuss.<br />
5. Gültigkeit<br />
Diese Ordnung wurde ...
schulE<br />
Creglingen/Stuttgart. Im Rahmen des <strong>Volleyball</strong> - RP-Finales<br />
wurde der ausrichtenden Realschule Creglingen eine besondere<br />
Auszeichnung verliehen. Für beispielhaftes Engagement<br />
über nunmehr bereits drei Jahrzehnte erhielt die Schule<br />
vom <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> das Prädikat<br />
„Partnerschule des <strong>Volleyball</strong>s“ – eine Auszeichnung, die<br />
zuvor lediglich eine weitere Schule in Baden – <strong>Württemberg</strong><br />
erhalten hatte.<br />
Johannes Fezer, Vizepräsident<br />
des <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong>s,<br />
zeigte sich hoch erfreut, mit der<br />
Realschule Creglingen eine<br />
Schule auszeichnen zu dürfen,<br />
„die wie keine andere auf eine<br />
lange Erfolgsgeschichte in der<br />
<strong>Volleyball</strong>-Nachwuchsarbeit zurückblicken<br />
kann“.<br />
Stichpunktartig skizzierte Fezer<br />
die Entwicklungsschritte,<br />
die Grundlage für die Erfolgsgeschichte<br />
des Creglinger <strong>Volleyball</strong>modells<br />
waren und sind: <strong>Volleyball</strong>-Arbeitsgemeinschaften,<br />
langjährige überaus erfolgreiche<br />
Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“- Wettkämpfen und<br />
Jugendmeisterschaften auf Verbandsebene, die Gründung des<br />
<strong>Volleyball</strong>-Teilinternats (VoTi) , die Einrichtung eines Vollinternatszuges,<br />
den Aufbau eines Sportprofilzuges an der Realschule<br />
Creglingen , die Ausbildung von Schülersportmentoren für <strong>Volleyball</strong>,<br />
die systematische Gründung eines Kooperationsnetzwerkes<br />
mit Grundschulen und dessen Weiterentwicklung zum Modellprojekt<br />
„<strong>Volleyball</strong>schule Hohenlohe-Taubertal“.<br />
Entscheidend für die Erfolgsgeschichte, so der VLW-Vizepräsident,<br />
war, dass „die Realschule Creglingen nie stehen geblieben<br />
ist, sondern sich stetig weiter entwickelt und den veränderten<br />
Herausforderungen stets neu gestellt hat“. Er überreichte an<br />
Schulleiter Leonhard Sackmann und Sportlehrer und VoTi-Leiter<br />
Roland Schappacher-Heid Urkunde und Plakette des <strong>Volleyball</strong>-<br />
<strong>Landesverband</strong>s sowie ein Starterpaket mit Volleybällen und bedankte<br />
sich für das langjährige beispielhafte Engagement für die<br />
sportliche Jugendarbeit.<br />
Namens der Stadt Creglingen zeigte sich Bürgermeister Uwe<br />
Hehn hoch erfreut über die Würdigung der beispielhaften Jugendarbeit<br />
im <strong>Volleyball</strong>. Er dankte Schulleiter Leonhard Sackmann<br />
sowie den Trainern Schappacher-Heid und Mehring für ihren<br />
ausgezeichneten langjährigen Einsatz zum Wohle der Kinder<br />
und Jugendlichen.<br />
Die Grüße des Staatlichen Schulamts Künzelsau überbrachte<br />
die leitende Schulamtsdirektorin Ursula Stock persönlich. Sie sei<br />
außerordentlich stolz, so Stock, mit der Realschule Creglingen<br />
eine Schule in ihrem Schulamtsbereich zu haben, die durch ihr<br />
langjähriges beispielhaftes Engagement im <strong>Volleyball</strong>-Sport weit<br />
über die Grenzen Baden-<strong>Württemberg</strong>s hinaus bekannt wurde<br />
und geschätzt wird.<br />
Schulleiter Leonhard Sackmann bedankte sich bei VLW-Vizepräsident<br />
Fezer für die Auszeichnung seiner Schule mit dem<br />
Prädikat „Partnerschule des <strong>Volleyball</strong>s“. Die Leistungen, die im<br />
<strong>Volleyball</strong> seit vielen Jahren erbracht werden, seien jedoch nur<br />
möglich durch das außergewöhnliche Engagement der Trainer<br />
und Lehrer –insbesondere des langjährigen VoTi-Leiters Roland<br />
Partnerschule des <strong>Volleyball</strong>s<br />
VLW-Vizepräsident Johannes Fezer (rechts) überreicht die Auszeichnung<br />
an den Schulleiter der Realschule Creglingen,Leonhard Sackmann<br />
(Mitte) und Roland Schappacher-Heid (Fotohinweis: privat)<br />
Schappacher-Heid und seines Trainerkollegen Holger Mehring.<br />
Schappacher-Heid, der 1986 nach Creglingen kam, um mit dem<br />
damaligen Sportlehrer und <strong>Volleyball</strong>trainer Rudi Sonnenbichler<br />
das „VoTi“ als erstes Teilinternat für eine Spielsportart in Baden-<br />
<strong>Württemberg</strong> aufzubauen, habe eine beeindruckende Bilanz an<br />
Erfolgen auf RP-, Landes- und auch Bundesebene vorzuweisen<br />
und hat sich in nunmehr fast 27 Jahren als unermüdlicher Förderer<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
bleibende Verdienste erworben.<br />
Als Meilensteine, die Schappacher-Heid<br />
im Laufe der Zeit<br />
„gesetzt“ habe, bezeichnete der<br />
Schulleiter der Creglinger Realschule<br />
insbesondere die Gründung<br />
und Ausgestaltung des<br />
Sportprofilzuges an der RSC (<br />
seit 1995 ), den Aufbau und die<br />
stetige Weiterentwicklung des<br />
VoTi, die Gründung und Leitung<br />
eines Vollinternatszuges ( 1990<br />
bis 2001 ), die systematische<br />
Einrichtung eines Kooperationsnetzwerkes<br />
mit umliegenden<br />
Grundschulen und dessen Weiterentwicklung zur „ebmpapst-<br />
<strong>Volleyball</strong>schule Hohenlohe-Taubertal“ und seine langjährige<br />
engagierte Tätigkeit als Kreisbeauftragter und Beauftragter des<br />
Regierungspräsidiums Stuttgart für den Bundeswettbewerb „Jugend<br />
trainiert für Olympia“.<br />
Schappacher-Heid habe sich, so Schulleiter Sackmann, nicht nur<br />
um den <strong>Volleyball</strong>sport, sondern insgesamt um die Realschule<br />
Creglingen besonders verdient gemacht.<br />
Namens der <strong>Volleyball</strong>erinnen und <strong>Volleyball</strong>er der Realschule<br />
Creglingen bedankte sich Roland Schappacher-Heid bei den<br />
zahlreichen Gästen, die aus Anlass der Auszeichnung der RS<br />
Creglingen durch den <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> in die Sporthalle<br />
gekommen waren. Besonderen Dank richtete er an die Ehrengäste,<br />
die mit ihrem Kommen ein „deutliches Zeichen für die Wertschätzung<br />
gesetzt“ hätten, die sie der Schule entgegen bringen.<br />
Die besonderen Leistungen, die an der Realschule Creglingen<br />
über mehrere Jahrzehnte im <strong>Volleyball</strong>sport erbracht wurden,<br />
hängen aus seiner Sicht mit den ausgesprochen guten Bedingungen<br />
zusammen, die diese Schule ausmachen. Schappacher-<br />
Heid nannte hier insbesondere „engagierte Lehrerinnen und Lehrer,<br />
die sich weit über das Normalmaß hinaus für ihre Schüler<br />
einsetzen“, „engagierte Schülerinnen und Schüler, die sich in<br />
hohem Maße mit ihrer Schule identifizieren“, sowie „Eltern, die es<br />
schätzen, wenn ihre Kinder nicht nur gefördert, sondern vor allem<br />
gefordert werden“.<br />
Nicht zuletzt und besonders hob er den „Glücksfall“ hervor, in<br />
Leonhard Sackmann seit vielen Jahren einen Schulleiter zu haben,<br />
„der Lehrerinnen und Lehrern ebenso wie Schülerinnen und<br />
Schülern den nötigen Freiraum lässt, um ihre besonderen Fähigkeiten<br />
und Talente zu entdecken und zu entwickeln“.<br />
Zusammen mit einer Spielerin der Mädchen-<strong>Volleyball</strong>mannschaft<br />
ernannte Schappacher-Heid den Schulleiter zum „Ehrenspielführer<br />
aller RSC-<strong>Volleyball</strong>mannschaften“ und überreichte<br />
ihm als Dank und Anerkennung für die über lange Jahre gewährte<br />
Unterstützung und den Rückhalt, den er den Sportlerinnen und<br />
Sportlern seiner Schule stets gewährt hat, ein Mannschaftstrikot.<br />
RSC<br />
19
20 schulE<br />
JtfO: RP-Finale WKII in Tübingen und in Creglingen<br />
Die Mädchen der Geschwister Scholl Schule Tübingen und<br />
die Jungs des Eugen Bolz Gymnasiums Rottenburg haben<br />
sich für das Landesfinale im WK II am 05.03.2013 in Bad<br />
Waldsee qualifiziert. Nach einer von Schneechaos beeinträchtigten<br />
Anreise konnte das RP-Finale mit einer knappen<br />
Stunde Verspätung starten.<br />
Mädchen WK II:<br />
Bei den Mädchen gewann in der Vorrunde die Geschwister-<br />
Scholl-Schule Tübingen mit einem deutlichen 2:0 (25:17; 25:8)<br />
gegen das Gymnasium Bad Waldsee.<br />
Die Mädchen der Geschwister Scholl Schule in Tübingen haben sich für<br />
das Landesfinale im WKII am 05.03.2013 in Bad Waldsee qualifiziert<br />
(Fotohinweis: privat)<br />
Das andere Vorrundenspiel, Progymnasium Burladingen gegen<br />
das Carl-Laemmle-Gymnasium Laupheim, endete mit einem 2:0-<br />
Sieg(25:17; 25;17) für die Mädchen aus Laupheim.<br />
Damit ergaben sich bei den Überkreuzspielen, die schon aus<br />
den Zwischenrunden bekannten Begegnungen, bei denen sich<br />
die Mädchen aus Tübingen (25:18; 25:8) und Bad Waldsee<br />
(25:13; 25:23) für das Endspiel qualifizierten. Das Spiel um den<br />
RP-Meister war somit eine Neuauflage des Vorrundenspiels.<br />
Zu Beginn des ersten Satzes, in Endspiel mit hohem Niveau,<br />
führten die Mädchen als Bad Waldsee 10:3. Durch druckvolle<br />
Aufschläge und eine konzentrierte Abwehr kämpften sich die Tübinger<br />
zurück ins Spiel und gewannen den ersten Satz noch mit<br />
25: 17. Der zweite Satz ging trotz Kampfgeist der Bad Waldseer<br />
mit 25:12 an die Tübinger Mädchen, die hiermit als Vertreter des<br />
Regierungspräsidiums Tübingen beim Landesfinale in Bad Waldsee<br />
spielen dürfen.<br />
Die Mädchen der Geschwister Scholl Schule in Tübingen haben<br />
sich für das Landesfinale im WKII am 05.03.2013 in Bad Waldsee<br />
qualifiziert (Fotohinweis: privat)<br />
Jungen WK II:<br />
Bei den Jungen spielten in der Vorrunde die Realschule im Kreuzerfeld<br />
Rottenburg gegen die Graf Soden Realschule aus Friedrichshafen.<br />
Dieses Spiel konnten die Friedrichshafener Jungs<br />
in einem spannenden dritten Satz (22:25; 25:14; 15:11) für sich<br />
entscheiden.<br />
Das zweite Vorrundenspiel bestritten das Eugen Bolz Gymnasium<br />
Rottenburg und das Gymnasium Bad Waldsee und endete<br />
mit einem 3-Satz-Sieg (25:20; 21:25; 15:7) letztendlich deutlich<br />
im Tie-Break für die Rottenburger.<br />
Die Jungen des Eugen Bolz Gymnasium Rottenburg haben sich für das<br />
Landesfinale im WKII am 05.03.2013 in Bad Waldsee qualifiziert<br />
(Fotohinweis: privat)<br />
In den Überkreuzspielen der Jungs trafen somit, wie bei den<br />
Mädchen, die bekannten Teams aus den Zwischenrunden aufeinander.<br />
Hier konnten sich die Rottenburger des Eugen Bolz<br />
Gymnasiums und die Jungs aus Friedrichshafen jeweils mit einem<br />
deutlichen 2:0-Sieg durchsetzen.<br />
In einem ansprechenden Endspiel der Jungen konnten die Jungs<br />
aus Friedrichshafen, die mit drei „Nicht-<strong>Volleyball</strong>ern“ spielten<br />
und sich über den Einzug ins Finale freuten, dem ausgeglichenerem<br />
Team des Eugen Bolz Gymnasiums nicht standhalten. Die<br />
Rottenburger wurden mit 25:17 und 25: 22 Sieger des RP-Finals<br />
in WK II und werden für das Regierungspräsidium Tübingen im<br />
Landesfinale antreten.<br />
Michaela Wörz, RP-Beauftragte <strong>Volleyball</strong> Tübingen<br />
Creglingen. Erwartungsgemäß deutlich setzte sich die Mädchenmannschaft<br />
des Schickhardt-Gymnasiums Stuttgart<br />
beim <strong>Volleyball</strong>-Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart (<br />
WK II, Jahrgänge 1996 bis 1999 ) durch und qualifizierte sich<br />
damit für das Baden-<strong>Württemberg</strong>ische Landesfinale. Für<br />
eine Überraschung jedoch sorgten die Teams des Gymnasiums<br />
Weikersheim und der Realschule Creglingen, denen<br />
es gelang, den zweiten Favoriten aus Eppingen bereits in<br />
der Vorrunde auszuschalten. Weikersheim wurde schließlich<br />
Vierter, die Creglinger Realschülerinnen erreichten einen<br />
hervorragenden dritten Platz.<br />
Bereits im ersten Vorrundenspiel der Gruppe B bahnte sich eine<br />
Sensation an, als die <strong>Volleyball</strong>erinnen des Gymnasiums Weikersheim<br />
nach einer deutlichen 9:25 – Niederlage im ersten Satz<br />
gegen das Team des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen plötzlich<br />
den Spieß umdrehte und mit druckvollem Aufschlag- und Angriffsspiel<br />
sowie sehenswerten Abwehraktionen zum Satzausgleich<br />
kam ( 26:24 ). Im Tie-Break schließlich machten die Weikersheimerinnen<br />
den völlig unerwarteten, aber hoch verdienten<br />
2:1 – Erfolg perfekt ( 15:12 ).<br />
So stand mit Eppingen bereits vor dem zweiten Spiel gegen die<br />
Realschule Creglingern eine der hoch favorisierten Mannschaften<br />
enorm unter Druck. Den Spielerinnen um Trainerin Nicklas-<br />
Garbe war bewusst, dass mit einer weiteren Niederlage das Tur-
schulE<br />
JtfO: RP-Finale WK II in Creglingen und RP-Finale WK III in Laupheim<br />
nier vorzeitig beendet sein würde. Im Creglinger Lager hingegen<br />
witterte man die Chance, mit einer konzentrierten Leistung einen<br />
der stärksten Konkurrenten vorzeitig auszuschalten.<br />
Den Taubertälerinnen um Mannschaftsführerin Julia Roman gelang<br />
es mit platzierten Aufschlägen, variablem Angriffsspiel und<br />
beeindruckender Einsatzbereitschaft in Block und Feldabwehr,<br />
ihre Gegnerinnen auf Distanz zu halten und konnten so den ersten<br />
Satz ungefährdet mit 25:16 Punkten für sich entscheiden.<br />
Der zweite Satz begann jedoch ausgeglichen, keiner der beiden<br />
Mannschaften gelang es zunächst, sich abzusetzen. Als Eppingen<br />
schließlich kurz vor Satzende mit 23:22 die Führung übernahm,<br />
schien ein weiterer Tie-Break unvermeidbar. Doch den<br />
Creglinger Mädchen gelang der Ausgleich und schließlich der<br />
verdiente 25:23 – Satzerfolg.<br />
Die Mannschaften des Gymnasiums Weikersheim und der Realschule<br />
Creglingen waren somit beide vorzeitig für das Halbfinale<br />
qualifiziert. Im direkten Aufeínandertreffen der beiden Taubertal-<br />
Teams konnten sich die Creglingerinnen schließlich mit 2: 0 (<br />
25:13 / 25: 21 ) durchsetzen und wurden somit Gruppensieger.<br />
In Gruppe A setzte sich erwartungsgemäß die Mannschaft der<br />
Eliteschule des Sports aus der Landeshauptstadt gegen das<br />
Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen ( 2: 0 / 25:3, 25:3 ) und<br />
das Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen ( 2:0 / 25:15, 25:12 )<br />
durch und erreichte den Gruppensieg. Holzgerlingen konnte sich<br />
durch einen 2:0 – Erfolg gegen Wendlingen ( 25:12, 25:18 ) als<br />
Gruppenzweiter ebenfalls für das Halbfinale qualifizieren.<br />
Im Halbfinale trafen somit die Mädchen des Weikersheimer Gymnasiums<br />
auf das Schickhardt-Gymnasium Stuttgart, währen die<br />
gastgebende Mannschaft der Realschule Creglingen mit Holzgerlingen<br />
das vermeintlich leichtere Los gezogen hatte.<br />
Während die Begegnung Weikersheim-Stuttgart von Beginn an<br />
einseitig verlief ( 0:2 / 9:25, 9:25 ) entwickelte sich zwischen Holzgerlingen<br />
und Creglingen ein offener Schlagabtausch bereits im<br />
ersten Satz, in dem es keiner der beiden Mannschaften gelang,<br />
den jeweiligen Gegner unter Kontrolle zu bringen. Vor begeisterten<br />
Zuschauern zeigten die beiden Schul-Teams <strong>Volleyball</strong> vom<br />
Feinsten. Nach 25 Minuten und zwei abgewehrten Satzbällen<br />
mussten sich die Taubertälerinnen schließlich mit 25:27 Punkten<br />
geschlagen geben. Der Vorsatz, im zweiten Satz das Blatt noch<br />
einmal zu Creglinger Gunsten zu wenden, konnte zum Bedauern<br />
der zahlreichen Creglinger Fans nicht realisiert werden. Holzgerlingen<br />
behielt auch hier denkbar knapp mit 22:25 die Oberhand<br />
und erreichte somit das Finale.<br />
Im“kleinen Finale“ um Platz 3 setzten sich die Creglinger Realschülerinnen<br />
schließlich gegen Weikersheim mit 2:0 ( 25:18,<br />
25:20 ) durch.<br />
Stuttgart zeigte den tapfer kämpfenden Mädchen aus Holzgerlingen<br />
im Finale deutlich die Grenzen auf und qualifizierte sich<br />
mit einem ungefährdeten 2:0 – Erfolg ( 25:16, 25 : 18 ) für das<br />
Baden-<strong>Württemberg</strong>ische Landesfinale. Die Mädchen des Hartmanni-Gymnasiums<br />
Eppingen konnten sich schließlich durch ein<br />
2: 0 im Platzierungsspiel gegen Wendlingen auf Platz 5 setzen.<br />
Bei den Jungen setze sich das Hans-Baldung-Gymnasiums<br />
Schwäbsich Gmünd mit Erfolgen gegen das Robert-Bosch-Gymnasium<br />
Wendlingen (2:0 / 25:22, 25:15 ), das Heinrich-von Zügel-<br />
Gymnasium Murrhardt ( 2:0 / 25:12, 25:11 ) und das Max-Planck-<br />
Gymnasium Heidenheim ( 2:0 / 25:14, 25:14 ) durch und vertritt<br />
den Regierungsbezirk Stuttgart beim Landesfinale am 5.März in<br />
Bad Waldsee. Die weiteren Platzierungen der Jungenmannschaften:<br />
2. Heidenheim, 3. Wendlingen, 4. Murrhardt.<br />
„Großartige Leistungen und sehenswerten <strong>Volleyball</strong>sport“ bescheinigte<br />
RP-Beauftragter Roland Schappacher-Heid den<br />
Mannschaften bei der Siegerehrung und wünschte den beiden<br />
für das Landesfinale qualifizierten Mannschaften viel Erfolg.<br />
Ausdrücklich bedankte er sich bei den Mannschaftsbetreuerinnen<br />
und –betreuern sowie bei den Schiedsrichtern, ohne die der<br />
Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ nicht bewerkstelligt<br />
werden könnte. „Pflegt sie gut“, so der Wunsch des<br />
RP-Beauftragten an die Adresse der jugendlichen Sportlerinnen<br />
und Sportler, „damit sie Euch mit ihrem Engagement auch in Zukunft<br />
die Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia ermöglichen.“<br />
Roland Schappacher-Heid, RP-Beauftragter <strong>Volleyball</strong> Stuttgart<br />
Ehrengäste stehend v.l.: Leitende Schulamtsdirketorin Ursula Stock,<br />
Schulrätin Claudia Wiegert (Schulamt Künzelsau), Schulleiter Leonhard<br />
Sackmann, Roland Schappacher-Heid mit seiner Frau Dorothea,<br />
Realschullehrer Uwe Steffan, Fördervereinsvorsitzende Annegret Hein,<br />
VLW-Vizepräsident Johannes Fezer, Creglingens Bürgermeister Uwe<br />
Hehn, Dr.Michael Lippert (Kreisjugendamt Tauberbischofsheim) und<br />
Trainer Holger Mehring (ebmpapst-<strong>Volleyball</strong>schule Hohenlohe Taubertal)<br />
Fotohinweis: privat)<br />
Die Mädchen der Friedrich-Adler-Realschule Laupheim und<br />
die Jungen des Graf-Zeppelin Gymnasiums Friedrichshafen<br />
haben sich für das Landesfinale der Wettkampfklasse III am<br />
05.03.2013 in Bad Waldsee qualifiziert.<br />
Am Donnerstag, den 21.02.2013 war das Carl-Laemmle-Gymnasium<br />
aus Laupheim erstmals Ausrichter eines RP-Finales im<br />
<strong>Volleyball</strong>. So empfing man alle qualifizierten Mannschaften ab<br />
10:00 Uhr in der Rottumhalle. Die Anreise der Teams klappte<br />
ohne größere Probleme und so freuten sich alle Beteiligten auf<br />
ein gutes und faires Turnier.<br />
Mädchen WK III:<br />
Bei den Mädchen gewann im ersten Spiel der Vorrunde die Friedrich-Adler-Realschule<br />
Laupheim mit einem deutlichen 2:0 (25:11;<br />
25:9) gegen das Geschwister-Scholl-Gymnasium aus Tübingen.<br />
Das zweite Vorrundenspiel, welches das Eugen-Bolz-Gymnasium<br />
Rottenburg gegen das Gymnasium Bad Waldsee bestritt, endete<br />
erst nach einem spannenden Tie-Break mit einem 2:1-Sieg<br />
(25:22; 20:25; 15:13) für die Mädchen aus Rottenburg.<br />
Damit ergaben sich bei den Überkreuzspielen, die schon aus<br />
den Zwischenrunden bekannten Begegnungen. Das Laupheimer<br />
Quartett trat erneut gegen die Mannschaft aus Bad Waldsee an.<br />
21
22 schulE<br />
Die Mädchen der Friedrich-Adler-Realschule behielten aber diesmal<br />
die Oberhand und gewannen mit 2:0-Sätzen (25:13; 27:25)<br />
dieses Spiel und freuten sich über den Einzug ins Finale.<br />
Im zweiten Spiel traf das<br />
Eugen-Bolz-Gymnasium Rottenburg<br />
auf das Geschwister-<br />
Scholl-Gymnasium Tübingen.<br />
In einem knappen Spiel schafften<br />
die Rottenburger Mädchen<br />
mit einem 2:0-Sieg (25:18;<br />
27:25) den Einzug ins Finale.<br />
Das Rottenburger Quartett erwischte<br />
einen guten Start ins<br />
Finalspiel und lag bereits mit<br />
12:8 in Front. Jedoch legten<br />
die Laupheimerinnen die anfängliche<br />
Nervosität vor heimischer<br />
Kulisse schnell ab Sieger WK III (Fotohinweis: privat)<br />
und nutzten ihre Chancen in<br />
Aufschlag und Angriff. So erkämpften sie sich noch den ersten<br />
Satz mit 25:23. Im zweiten Satz machten die Laupheimerinnen<br />
von Anfang an viel Druck und zwangen die Gäste aus Rottenburg<br />
zu Fehlern. Am Ende entschieden die Mädchen der Friedrich-Adler-Realschule<br />
Laupheim auch diesen Satz mit 25:16 für<br />
sich und vertreten nun den RP Tübingen beim Landesfinale am<br />
05.03.2013 in Bad Waldsee.<br />
Jungen WK III:<br />
Bei den Jungen spielte in der Vorrunde das St. Meinrad Gymnasium<br />
Rottenburg gegen das Gymnasium aus Wilhelmsdorf. Die-<br />
Unter der Leitung von Hannes Bosch wollen wir alle<br />
Nachwuchsvolleyballer von 12 – 18 Jahren, die sich zum Camp<br />
anmelden, technisch und taktisch weiterbringen. Das heißt<br />
<strong>Volleyball</strong>, <strong>Volleyball</strong>, <strong>Volleyball</strong>. Bei gutem Wetter wird auch<br />
gebeacht. Natürlich gibt es genügend Freizeit zur Erholung, es<br />
wird jedoch von allen Teilnehmern eine sportliche Einstellung<br />
erwartet – Aber keine Sorge: für Spaß ist immer gesorgt. Damit<br />
ihr euch auch noch lange an das Camp erinnern könnt gibt es<br />
für alle Teilnehmer ein Camp-Shirt.<br />
Wann? 21.05. – 24.05.2013<br />
Wo? Landessportschule Albstadt<br />
Kosten: € 198,-- für Übernachtung und Vollverpflegung inkl.<br />
Camp-Shirt<br />
Anmeldevorgang: Bitte senden Sie uns das Anmeldeformular<br />
per E-Mail oder Fax zu. Sobald Sie von uns die Bestätigung der<br />
Anmeldung erhalten, überweisen Sie bitte die Teilnahmegebühr<br />
von 198 € auf folgendes<br />
Konto:<br />
VLW, Konto-Nr.: 480 353 50 bei der KSK Esslingen, BLZ: 611<br />
500 20; Überweisungsvermerk: PC 2013, >Name des Kindes<<br />
JtfO: RP-Finale WK III in Laupheim<br />
ses Spiel konnten die Rottenburger Jungs mit 2:0-Sätzen (25:20;<br />
25:13) für sich entscheiden.<br />
Das zweite Vorrundenspiel bestritten das Carl-Laemmle-Gymnasium<br />
Laupheim und das Graf-<br />
Zeppelin-Gymnasium Friedrichshafen.<br />
Die Jungs vom<br />
Bodensee ließen sich vom<br />
Heimvorteil der Laupheimer<br />
nicht beeindrucken und gewannen<br />
deutlich mit 2:0-Sätzen<br />
(25:9; 25:23)<br />
Somit trafen in den Überkreuzspielen,<br />
wie schon bei<br />
den Mädchen, die bekannten<br />
Teams aus der Zwischenrunde<br />
aufeinander. Im ersten Spiel<br />
konnten die Rottenburger des<br />
St.Meinrad Gymnasiums gegen<br />
die Laupheimer Mannschaft<br />
mit 2:0-Sätzen (25:14; 25:18) gewinnen. Das Quartett<br />
aus Friedrichshafen benötigte 3 Sätze, ehe es sich mit einem<br />
2:1-Sieg (18:25; 25:21; 15:7) gegen die Jungs aus Wilhelmsdorf<br />
durchsetzen und den Einzug ins Finale feiern konnte.<br />
In einem sehr ansprechenden und spannenden Endspiel der<br />
Jungen, gewann am Ende das Quartett des Graf-Zeppelin-Gymnasiums<br />
Friedrichshafen knapp mit 2:0-Sätzen (25:19; 25:21).<br />
Als Sieger des RP-Finals der WK III werden die Jungs vom Bodensee<br />
das Regierungspräsidium Tübingen nun im Landesfinale<br />
vertreten.<br />
Dana Manthee, Ausrichter RP-Finale<br />
VLW-Jugend-Pfingstcamp 2013<br />
Wichtig: Die Überweisung hat zeitnah zu erfolgen. Ist zwei<br />
Wochen nach Ausgang der Bestätigung kein Geld eingegangen,<br />
so wird der Teilnahmeplatz neu vergeben!!!<br />
Gesundheitliche Probleme bitte bereits in der Anmeldung und<br />
vor dem Camp noch dem Betreuer mitteilen, sodass darauf<br />
Rücksicht genommen werden kann.<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter www.vlw-online.de oder bei<br />
Herrn Müller (Tel.: 0711 / 28077 671, E-Mail: m.mueller@vlwonline.de).
sEniorEn<br />
Die <strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft bei den Senioren 2 fand<br />
in der Hardtschulhalle Ebersbach statt. Dabei holte sich der<br />
Ausrichter SC Weiler/Fils die Vizemeisterschaft während<br />
der TV Kressbronn <strong>Württemberg</strong>ischer Meister wurde. Beide<br />
Teams qualifizierten sich somit für die Regionalmeisterschaft<br />
am 10.3. in Offenburg.<br />
(Fotohinweis: privat)<br />
<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaft Senioren Ü41 in Ebersbach<br />
Der TV Kressbronn und der SC Weiler setzten sich in den ersten<br />
beiden Spielen jeweils durch gegen die TSG Backnang und den<br />
TSV Eningen. Während Kressbronn beide Spiele 2-0 gewann,<br />
benötigte der SCW gegen die TSG Backnang drei Sätze. Im 3.<br />
Satz setzte sich Weiler dann mit 15-6 deutlich durch. Das letzte<br />
Spiel bekam dann Endspielcharakter zwischen dem SC Weiler/<br />
Fils und dem TV Kressbronn, die bereits im letzten Jahr im Endspiel<br />
gegenüber standen. Letztes Jahr konnte der SC Weiler/Fils<br />
gewinnen. Im diesjährigen Finale hatte der TV Kressbronn den<br />
besseren Start und gewann den ersten Satz mit 25-14 durch eine<br />
gute Aufschlagleistung. Im zweiten Satz steigerte sich der SCW<br />
erheblich und das Spiel entwickelte sich zu einem dramatischen<br />
und hochklassigen Match. Der TV Kressbronn bestach durch<br />
eine sehr sichere Annahme und sehr gutem Abwehrspiel. Der<br />
SCW hielt dagegen mit einem guten Angriffspiel. Weiler wurde<br />
immer stärker und die Partie wurde immer spannender mit spektakulären<br />
Ballwechseln. Gegen Satzende machte der SC Weiler<br />
eine Aufschlagserie zum 24-21 und hatte drei Satzbälle. Ein Stör-<br />
ball, der vom anderen Spiel ins Spielfeld rollte, brachte den SCW<br />
wohl aus dem Konzept. Denn der Sportclub fand nicht mehr ins<br />
Spiel. Pech hatte der SCW, als Martin Repp einen Angriffsball nur<br />
knapp ins Aus schlug, der sonst den Satzgewinn bedeutet hätte.<br />
Die SCW Angreifer blieben am Ende am gut postierten Kressbronner<br />
Doppelblock hängen und das Team vom Bodensee setzte<br />
sich mit 26-24 knapp durch.<br />
Dritter wurde der TSV Eningen mit einem 2-1 Satzsieg gegen die<br />
TSG Backnang. Der Bezirksvorsitzende Ost Stephan Schweizer<br />
führte die Siegerehrung durch und bedankte sich bei den Teams<br />
für die gelungene Veranstaltung.<br />
Martin Kreher<br />
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23
24 mixEd<br />
Beach-Mixed 2013<br />
Angebote müssen an den Bedarf angepasst werden und deshalb<br />
hat sich der VLW entschieden, ab dem Jahr 2012 folgende Serien<br />
anzubieten:<br />
2-2 Beach-Mixed Cup A (ktiv): für Spielerinnen/Spielern mit und<br />
ohne gültigen (DVV-Hallen-)Aktiven-Spielerpass<br />
2-2 Beach-Mixed Cup B (FS): für Spielerinnen/Spielern (ohne<br />
gültigen Spielerpass) und für Spielerinnen/Spielern mit (DVV-<br />
Hallen-)Aktiven-Spielerpass aus der A- und B-Klasse des VLW<br />
und aus Kreisklassen anderer Landesverbände<br />
Alle aktuellen Informationen zur Beach-Mixed-Runde 2013<br />
stehen zeitnah auf unseren Internetseiten unter www.vlw-online.<br />
de (Beach – Mixed - ...) bereit. Weitere Informationen gibt es bei<br />
Thorsten Berg, E-Mail: beach-mixed@vlw-online.de<br />
1. 2-2 Beach-Mixed Cup A (ktiv)<br />
Zeitraum: bis zum 03.08.2013 Meisterschaften in Ravensburg<br />
Allgemein:<br />
• Mixed „2:2“ (1 Frau / 1 Mann)<br />
• Ausgetragen werden Qualifikationsturniere (je nach Turniermeldungen)<br />
und ein Offenes Meisterschaftsturnier.<br />
Teilnahmeberechtigung:<br />
• Spielerinnen/Spielern mit und ohne gültigen (DVV-Hallen-)<br />
Aktiven-Spielerpass<br />
• Spieler- und Spielerinnen müssen durch ihren Verein Mitglied<br />
im VLW oder in einem Landessportbund sein.<br />
Anmeldung, Abmeldung:<br />
• Anmeldung über Homepage (http://beachvolleyball-bawue.<br />
de)<br />
• Für die Zulassung zum Turnier gilt der zeitliche Eingang der<br />
Anmeldung und des Meldegeldes.<br />
• Es gibt keine Wildcards.<br />
• Mit der Anmeldung ist das Meldegeld an die Kontaktperson<br />
des Turniers per Überweisung zu zahlen. Spätestens 10<br />
Tage vor dem Turnier muss das Geld beim Ausrichter sein.<br />
• Erfolgt die Abmeldung schriftlich bis 14 Tage vor dem Turnier<br />
oder kann ein Ersatzteam rechtzeitig gefunden werden,<br />
erhält das Team das Startgeld (nicht Kaution) zurück. Ansonsten<br />
verfallen Startgeld und Kaution!<br />
• Den abzusagenden Teams wird grundsätzlich das Meldegeld<br />
in voller Höhe zurückerstattet.<br />
Turnierdurchführung (Regeln, Spielmodus, Schiedsgericht):<br />
• Es gelten die Internationalen Beachvolleyball-Spielregeln,<br />
mit folgenden Ausnahmen:<br />
o Netzhöhe: 2,35 m<br />
• Auslosung oder Setzung nach verschiedenen, aber für alle<br />
erkennbaren Kriterien.<br />
• Größe des Teilnehmerfeldes je nach Anzahl Felder und Turniertage,<br />
Beispiel: ein Feld - ein Tag = 8 Teams<br />
• Das Schiedsgericht wird von den teilnehmenden Mannschaften<br />
gestellt.<br />
• Es gelten keine Beach-Ranglistenpunkte.<br />
Hinweis:<br />
Der VLW und die Ausrichter haften nicht für Verletzungen und<br />
Sachschäden, o.ä. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />
Offenes Meisterschaftsturnier:<br />
Es gelten die o.a. Regelungen mit folgenden Ausnahmen:<br />
• Anmeldung ohne vorherige Teilnahme an einem Qualifikationsturnier<br />
möglich.<br />
• Für die Zulassung zum Turnier gelten o.a. Anmeldungsregeln<br />
mit folgender Ausnahme:<br />
Für die beiden erstplatzierten Mannschaften eines jeden<br />
durchgeführten Qualifikationsturniers wird bis 14 Tage vor dem<br />
Turnier ein Startplatz garantiert. Dieser verfällt, wenn keine<br />
Anmeldung bis zu diesem Zeitpunkt eingeht.<br />
Termine (aktuell gemeldet):<br />
04.05.2013 Mixed A(ktiv) TSV Burladingen<br />
08.06.2013 Mixed A(ktiv) SV 1845 Esslingen<br />
09.06.2013 Mixed A(ktiv) TSV Ölbronn<br />
09.06.2013 Mixed A(ktiv) Gartenschau Sigmaringen<br />
09.06.2013 Mixed A(ktiv) TSV G.A. Stuttgart<br />
15.06.2013 Mixed A(ktiv) KJC Ravensburg<br />
28.07.2013 Mixed A(ktiv) SC Weiler/Fils<br />
03.08.2013 Mixed A(ktiv) KJC Ravensburg Württ. MS<br />
2. 2-2 Beach-Mixed Cup B (FS)<br />
Zeitraum: bis zum Meisterschaftsturnier (20. o. 21.07.13)<br />
Allgemein:<br />
• Mixed „2:2“ (1 Frau / 1 Mann)<br />
• Ausgetragen werden Turniere (je nach Turniermeldungen)<br />
und evtl. ein Offenes Meisterschaftsturnier.<br />
Teilnahmeberechtigung:<br />
• Spielerinnen/Spielern ohne gültigen (DVV-Hallen-)Aktiven-<br />
Spielerpass<br />
• Spielerinnen/Spielern mit gültigen (DVV-Hallen-)Aktiven-<br />
Spielerpass aus der A- und B-Klasse des VLW und aus<br />
Kreisklassen anderer Landesverbände<br />
• Spieler- und Spielerinnen müssen durch ihren Verein Mitglied<br />
im VLW oder in einem Landessportbund sein.<br />
Anmeldung, Meldegeld, Abmeldung:<br />
• Anmeldung über Homepage (http://beachvolleyball-bawue.<br />
de)<br />
• Für die Zulassung zum Turnier gilt der zeitliche Eingang der<br />
Anmeldung und des Meldegeldes.<br />
• Es gibt keine Wildcards.<br />
• Mit der Anmeldung ist das Meldegeld an die Kontaktperson<br />
des Turniers per Überweisung zu zahlen. Spätestens 10<br />
Tage vor dem Turnier muss das Geld beim Ausrichter sein.<br />
• Erfolgt die Abmeldung schriftlich bis 14 Tage vor dem<br />
Turnier oder kann ein Ersatzteam rechtzeitig gefunden werden,<br />
erhält das Team das Startgeld (nicht Kaution) zurück.<br />
Ansonsten verfallen Startgeld und Kaution!<br />
• Den abzusagenden Teams wird grundsätzlich das Meldegeld<br />
in voller Höhe zurückerstattet.<br />
Turnierdurchführung (Regeln, Spielmodus, Schiedsgericht):<br />
• Es gelten die Internationalen Beachvolleyball-Spielregeln,<br />
mit folgenden Ausnahmen:
mixEd<br />
o Netzhöhe: 2,35 m<br />
o Oberes Zuspiel zum Gegner ist grundsätzlich Fehler<br />
o kein Stellversuch.<br />
• Auslosung oder Setzung nach verschiedenen, aber für alle<br />
erkennbaren Kriterien.<br />
• Größe des Teilnehmerfeldes je nach Anzahl Felder und<br />
Turniertage, Beispiel: ein Feld - ein Tag = 8 Teams<br />
• Das Schiedsgericht wird von den teilnehmenden Mannschaften<br />
gestellt.<br />
• Es gelten keine Beach-Ranglistenpunkte.<br />
Hinweis:<br />
Der VLW und die Ausrichter haften nicht für Verletzungen und<br />
Sachschäden, o.ä. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />
Offenes Meisterschaftsturnier:<br />
• Es gelten die o.a. Regelungen mit folgenden<br />
Ausnahmen:Anmeldung ohne vorherige Teilnahme an<br />
einem Qualifikationsturnier möglich.<br />
• Für die Zulassung zum Turnier gelten o.a. Anmeldungsregeln<br />
mit folgender Ausnahme: Für die beiden erstplatzierten<br />
Mannschaften eines jeden durchgeführten Qualifikationsturniers<br />
wird bis 14 Tage vor dem Turnier ein Startplatz<br />
garantiert. Dieser verfällt, wenn keine Anmeldung bis zu<br />
diesem Zeitpunkt eingeht.<br />
Termine (aktuell gemeldet):<br />
12.05.2013 Mixed B(FS) VfL Sindelfingen<br />
30.05.2013 Mixed B(FS) TV Murrhardt<br />
30.05.2013 Mixed B(FS) VfL Sindelfingen<br />
22.06.2013 Mixed B(FS) TSV Wernau<br />
29.06.2013 Mixed B(FS) SV 1845 Esslingen<br />
29.06.2013 Mixed B(FS) TV Hegensberg<br />
29.06.2013 Mixed B(FS) TB Neuffen<br />
2. VLW-Familien-Beach 2013<br />
Termin: 27.07.2013 in Murrhardt<br />
Spielbeginn: 10 Uhr<br />
Modus: Beach-Minivolleyball - 3 gegen 3 - Familienmannschaften:<br />
mindestens 2 verwandte Generationen müssen auf dem Beachfeld<br />
spielen.<br />
Das sollte man sofort machen:<br />
Familie anmelden und gute Laune mitbringen!<br />
Anmeldung/Info: Volker Hammer, Tel. 07144/35626, E-Mail: vmhammer@web.de<br />
Startgeld: 0 €, jedoch muss Eintritt in das Freibad Murrhardt bezahlt<br />
werden!<br />
Spielort: Freibad Murrhardt, Rudi Gehring Str. 18, 71540 Murrhardt,<br />
http://www.freibad-murrhardt.de<br />
Meldeschluss: 16. Juli (per E-mail an vmhammer@web.de<br />
Der VLW und der Ausrichter haften weder für Personen- und<br />
Sachschäden, noch für Diebstahl. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />
Der VLW würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen!<br />
VLW-Freizeitausschuss<br />
15. VLW-Familienturnier 2013<br />
Termin: 03.10.2013 in Oberboihingen<br />
Spielbeginn: 10 Uhr<br />
Modus: Minivolleyball - 3 gegen 3 – Familienmannschaften:<br />
mindestens 2 verwandte Generationen müssen auf dem Feld<br />
spielen. Gruppen- und Platzierungsspiele.<br />
Verpflegung: dafür sorgt der TSV Oberboihingen<br />
Das sollte man sofort machen:<br />
Familie anmelden und gute Laune mitbringen!<br />
Anmeldung/Info: Michael Wüchner, Torgauer Str. 28, 70499<br />
Stuttgart, 0711/8875387, freizeitwart@vlw-online.de<br />
Startgeld: 25,00 €<br />
VLW, KSK Esslingen, Konto-Nr. 48 035 350, BLZ 611 500 20<br />
Stichwort: Familienturnier 2012 + "Mannschaftsname"<br />
Bei Abmeldung vor dem Meldeschuss wird das Startgeld zurückbezahlt!<br />
Meldeschluss: 27. September 2013 (für schriftliche Anmeldung<br />
und Überweisung)<br />
Hinweis: E-Mail-Bestätigung der Anmeldung mit Anfahrtsskizze<br />
folgt in der Woche vor dem Turnier.<br />
Der VLW und der Ausrichter haften weder für Personen- und<br />
Sachschäden, noch für Diebstahl. Eltern haften für Ihre Kinder.<br />
Der VLW würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen!<br />
Michael Wüchner (VLW-Freizeitsportreferent)<br />
Vorläufiger Rahmenterminplan<br />
2013/2014 ist online!<br />
Der VLW-Rahmenterminplan der Spielsaison 2013/2014<br />
ist online! Ihr könnt ihn euch auf der VLW-Website unter<br />
www.vlw-online.de Termine herunterladen!<br />
VLW-Facebook-Fanseite<br />
facebook.com/<br />
volleyballinwuerttemberg<br />
Mit dem VLW-Newsletter<br />
immer up to date!<br />
Schon für den Newsletter vom VLW registriert?<br />
Über unserer Homepage könnt ihr euch direkt für den<br />
Volley-Newsletter anmelden.<br />
25
26 mixEd<br />
29. Solitude-Pokal 2013 für Mixed-Mannschaften am 14. Juli 2013<br />
Zum 29. Solitude-Pokalturnier<br />
2013 möchten wir Euch recht herzlich<br />
nach Stuttgart-Weilimdorf einladen<br />
und stellen das Turnier wieder<br />
unter das Motto „<strong>Volleyball</strong> tut<br />
<strong>Württemberg</strong> gut“.<br />
Nach 2012 wollen wir auch 2013 wieder<br />
mit maximal 64 Mannschaften<br />
auf 16 Spielfeldern spielen und können Euch damit viele Spiele<br />
anbieten. Selbstverständlich ist auch das Bonbon "Kasten Sprudel<br />
je Mannschaft" in der Meldegebühr wieder mit enthalten. Aus<br />
diesem Grunde hoffen wir auch in diesem Jahr wieder auf Eure<br />
rege Teilnahme.<br />
Eure Anmeldung ist auf verschiedenen Wegen möglich:<br />
Post, Fax oder direkt über das<br />
Internet: http://www.tsv-weilimdorf.de (unter <strong>Volleyball</strong>)<br />
Alle Details, Anfahrtsskizze, Turniermodus und das Anmeldeformular<br />
findet Ihr in diesem Schreiben oder direkt über das Internet:<br />
http://www.tsv-weilimdorf.de (<strong>Volleyball</strong>).<br />
Eine Übernachtung auf dem Sportgelände bzw. in der vereinseigenen<br />
Turnhalle ist möglich.<br />
Für Eure Zusage zu unserem Einladungs-Turnier würden wir uns<br />
sehr freuen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Eure <strong>Volleyball</strong>er vom TSV Weilimdorf<br />
Spielmodus:<br />
• Maximal 64 Mannschaften auf bis zu 16 Feldern,<br />
• Mannschaften werden in 2 Turniere (Pokal A und B) zu je 32<br />
Mannschaften aufgeteilt,<br />
• Im jeweiligen Turnier (Pokal A und B) werden Vorrunde, Zwischenrunde,<br />
Endrunde 1 und Endrunde 2 ausgetragen.<br />
• Abschließend Platzierungsspiele zwischen den besten 14-<br />
16 Mannschaften von Pokal A und Pokal B um das Gesamtergebnis.<br />
• Jede Mannschaft hat insgesamt 8-9 Spiele.<br />
Spielort: Sportgelände des TSV Weilimdorf, Stuttgart-Giebel,<br />
Giebelstr. 66<br />
Spielfelder: Rasenplatz – bis zu 16 Spielfelder<br />
Turnierbeginn: 9.00 Uhr (Spielbeginn)<br />
Turnierende: ca. 17.30 Uhr<br />
Mannschaften: max. 64 Mannschaften<br />
Zugelassen sind nur Mixed-Mannschaften. Mindestens 2 Damen<br />
pro Mannschaft müssen immer auf dem Feld spielen. Die Teilnahme<br />
von Spieler/innen mit gültigem weißen (Aktiven-) Spielerpass<br />
ab Bezirksliga ist nicht erlaubt.<br />
Turniermodus: Vor - und Zwischenrunde in 3er/4er Gruppen /<br />
Endrunde in 2 bzw. 3 KO-Runden, wobei keine Mannschaft vorzeitig<br />
ausscheidet / insgesamt 8 bzw. 9 Spiele pro Mannschaft /<br />
Spieldauer pro Spiel: 20-25 Minuten.<br />
Anmeldung: Verbindliche Anmeldung durch Überweisung der<br />
Meldegebühr von € 35,- je Mannschaft und gleichzeitiger Anmeldung<br />
an: Michael Wüchner, Torgauer Str. 28, 70499 Stuttgart,<br />
Fax: 0711/8065105, Internet: http://www.tsv-weilimdorf.de (<strong>Volleyball</strong>)<br />
In der Meldegebühr ist ein Kasten Sprudel für jede Mannschaft<br />
enthalten!!!<br />
Bankverbindung: TSV Weilimdorf, Abt. <strong>Volleyball</strong>, BW Bank,<br />
BLZ 60050101, Konto-Nr. 2136305<br />
Bitte unbedingt auf der Überweisung das Kennwort „Solitude-<br />
Turnier 13“, sowie die genaue Mannschafts- und Vereinsbezeichnung<br />
vermerken.<br />
Bei Nichterscheinen oder Zurückziehen einer Mannschaft nach<br />
dem Anmeldeschluss wird die Meldegebühr nicht zurückerstattet.<br />
Eine weitere Einladung erfolgt nicht. Eine formlose Bestätigung<br />
der schriftlichen Anmeldung erfolgt per E-Mail. Sie gilt vorbehaltlich<br />
der Überweisung der Meldegebühr.<br />
Anmeldeschluss: 05.Juli 2013<br />
Information: Michael Wüchner, Torgauer Str. 28, 70499 Stuttgart,<br />
Tel.: 0711/8875387p, Fax: 0711/8065105, Mail: michael.<br />
wuechner@web.de<br />
Übernachtung: Auf dem Sportgelände oder in der vereinseigenen<br />
Turnhalle ist eine Übernachtung möglich, um z.B. am Samstag<br />
den Stuttgarter Fischmarkt zu besuchen. Bitte im Vorfeld kurz<br />
Kontakt aufnehmen!<br />
Betreuung und Bewirtung: same procedure as every year. Ab<br />
8 Uhr sind wir bereits mit Kaffee und warmen Butterbrezeln für<br />
Euch da!
mixEd<br />
26. <strong>Württemberg</strong>ische Mixed-Meisterschaft<br />
2013 in Kressbronn<br />
Der <strong>Volleyball</strong>-Verband <strong>Württemberg</strong> (VLW) in Zusammenarbeit<br />
mit dem TV Kressbronn laden zur 26. <strong>Württemberg</strong>ischen Mixed-<br />
Meisterschaft am 05.05.2012 nach Kressbronn in den Bezirk Süd<br />
recht herzlich ein.<br />
Die Veranstaltung findet in der Seesporthalle, Maicherstr. 33,<br />
88079 Kressbronn statt. Für die Bewirtung wird durch den Veranstalter<br />
gesorgt.<br />
Wir hoffen auf schöne Spiele und würden uns über einen regen<br />
Besuch freuen.<br />
Die <strong>Volleyball</strong>er des TV Kressbronn und der VLW<br />
Termin: 05.Mai 2013<br />
Veranstalter: VLW<br />
Ausrichter: TV Kressbronn<br />
Spielort: Seesporthalle, Maicherstr. 33, 88079 Kressbronn<br />
Hallenöffnung: 8.30 Uhr<br />
Technical Meeting: 8:45 Uhr<br />
Spielbeginn: 9.30 Uhr<br />
Halbfinale/Finale: ab 15.30 Uhr<br />
Bewirtung: von morgens bis abends durch den Gastgeber<br />
Ausschreibung: http://www.vlw-online.de<br />
Qualifikationsrichtlinien für die 26. <strong>Württemberg</strong>ische<br />
Mixed-Meisterschaft 2013<br />
MIXED 3/3 (Bezirk NORD / OST / WEST)<br />
Die besten 3 Mannschaften in der Staffel A von Mixed 3/3 qualifizieren<br />
sich für die <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften.<br />
MIXED 2/4<br />
Bezirk NORD / OST / WEST<br />
Die besten 2 Mannschaften in den Staffeln A des Bezirks NORD,<br />
OST und WEST qualifizieren sich für die <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Meisterschaften.<br />
Bezirk SÜD<br />
Die besten 3 Mannschaften in der Staffel A des Bezirks Süd qualifizieren<br />
sich für die <strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften.<br />
Sonderregelung:<br />
Wenn sich eine qualifizierte Mannschaft nicht anmeldet, dann<br />
rückt die beste, nicht qualifizierte Mannschaft aus der jeweiligen<br />
Staffel nach.<br />
Hinweis zu den Qualifikationsrichtlinien<br />
Die Qualifikationsrichtlinien werden in jeder Saison auf Grund der<br />
Anmeldungen und Einteilungen neu festgelegt. D.h. sie gelten<br />
ausschließlich für die o.a. Saison.<br />
Die o.a. Qualifikationsrichtlinien wurden am 01.09.2012 durch<br />
den Freizeitausschuss des <strong>Volleyball</strong> <strong>Landesverband</strong>es Württem-berg<br />
beschlossen.<br />
7. Schnupperrunde für Jugendliche<br />
Im 2012/2013 fand bereits zum siebten Mal die Mixed-Schnupperrunde<br />
für Jugendliche statt. Sie ist ein Angebot des VLW für<br />
Mixed-Mannschaften von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und<br />
21 Jahren. Damit sollen gezielt gemischte Jugendmannschaften<br />
und auch Schulmannschaften angesprochen werden, um Ihnen<br />
die Möglichkeit zu geben, <strong>Volleyball</strong> zu spielen und den Weg in<br />
den Mixed-Bereich des VLW zu finden.<br />
SV Wannweil (Fotohinweis: privat)<br />
Auch dieses Jahr war es wieder erfreulich zu sehen, wie harmonisch,<br />
nett und diszipliniert die 3 Spieltage abliefen! Insgesamt 14<br />
Mannschaften hatten sich angemeldet und ermittelten in Turnierform<br />
jeweils einen Tagessieger und natürlich den Gesamtsieger<br />
aus allen 3 Veranstaltungen.<br />
Gesamtergebnis 2012/2013:<br />
1. SV Wannweil<br />
2. TV Cannstatt TVC Juniors<br />
3. TSV Langenbeutingen<br />
TSV Heimerdingen<br />
4. TSV Harthausen Rullebacher 1<br />
5. SG Weissach im Tal<br />
6. Sportkultur Stuttgart<br />
7. TSV Harthausen Rullebacher 2<br />
Der <strong>Volleyball</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> bedankt sich bei<br />
den Ausrichtern TSV Heimerdingen, SG Weissach im Tal und<br />
Sportkultur Stuttgart sowie den beteiligten Mannschaften für die<br />
Teilnahme an diesem Angebot, das im Herbst 2013 natürlich<br />
eine Fortführung erleben wird. Bis dahin würden wir uns freuen,<br />
wenn wir die Mannschaften bei der normalen Schnupperrunde im<br />
Frühjahr bzw. in der Mixed-Runde ab September/Oktober 2013<br />
begrüßen könnten.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Susanne Metzenthin (Verantwortliche Jugend-Schnupperrunde)<br />
27
28 mixEd<br />
Was ist eigentlich Fair Play ?<br />
Fairness - das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet,<br />
sich anständig gegenüber anderen Sportlern und Mitspielern zu<br />
verhalten.<br />
Die Internationale Fair-Play-Charta hat es so beschrieben:<br />
"Fair Play bezeichnet nicht nur das Einhalten der Spielregeln,<br />
Fair Play beschreibt vielmehr eine Haltung des Sportlers: der Respekt<br />
vor dem sportlichen Gegner und die Wahrung seiner physischen<br />
und psychischen Unversehrtheit. Fair verhält sich derjenige<br />
Sportler, der vom anderen her denkt."<br />
Lexikon der Ethik im Sport:<br />
"Fairness zeigt sich im Rahmen sportlicher Wettkampfhandlungen<br />
im Bemühen der Sportler, die Regeln konsequent und bewusst<br />
(auch unter erschwerten Bedingungen) einzuhalten oder<br />
sie zumindest nur selten zu übertreten, im Interesse der Chancengleichheit<br />
im Wettkampf weder unangemessene Vorteile entgegenzunehmen<br />
noch unangemessene Nachteile des Gegners<br />
auszunutzen und den Gegner nicht als Feind zu sehen, sondern<br />
als Person und Partner zu achten."<br />
Das Sportwissenschaftliche Lexikon beschreibt Fair Play als<br />
ein "... Verhalten, das über die Einhaltung von Regeln hinausgeht<br />
und damit die positive Überwindung eines gegebenen Bedingungsgefüges<br />
(z B. eine faire Geste im Wettkampf) darstellt..."<br />
Ein Verhalten, das über die bloße Einhaltung von Regeln hinausgeht.<br />
Das heißt:<br />
Nicht alles was nicht ausdrücklich verboten ist, sollte ich auch<br />
machen.<br />
Entscheidend ist, dass ich meinen sportlichen Gegner achte und<br />
in ihm auch einen Partner sehe.<br />
Die Fairness gebietet also:<br />
• die Anerkennung und Einhaltung der Spielregeln<br />
• den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner und<br />
Schiedsrichtern<br />
• die Fähigkeit, sich in kritischen Situationen des Kampfes und<br />
des Wettstreits sich von der eigenen Rolle zu distanzieren<br />
• auf gleiche Chancen und Bedingungen zu achten<br />
• das Gewinnmotiv zu „begrenzen“<br />
• Haltung in Sieg und Niederlage zu bewahren<br />
Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizäcker formulierte<br />
es wie folgt:<br />
„Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie<br />
werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des „Fair<br />
Play“ ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet,<br />
handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist<br />
der Regeln“.<br />
VLW-Freizeitausschuss - News<br />
Auszüge aus der Internetseite „ http://www.sportunterricht.de/fairplay/“<br />
1) Freizeitausschuss-Sitzung am 02.02.2013– Information:<br />
• Pilotprojekt „Teilnahmeberechtigung von Aktive Spieler/innen<br />
der A- oder B-Klasse des VLW oder einer Spielklasse<br />
eines anderen <strong>Landesverband</strong>es unterhalb der Bezirksliga<br />
im Mixedbereich nach Antrag“: Das Pilotprojekt wird in der<br />
Saison 13/14 fortgesetzt<br />
• Spielordnung für die Mixed-Spielrunde: Anpassung an die<br />
Statuten des VLW und Anpassung an die aktuellen Libero-<br />
Regelungen der Internationalen Spielregeln. Veröffentlichung<br />
nach Genehmigung durch Präsidium.<br />
• Neue 3-Punkteregelung: Umsetzung auch im Mixedbereich:<br />
weitere Infos zu Saisonbeginn<br />
2) Freizeitausschuss-Sitzung am 15.06.2013 im SpOrt Stuttgart<br />
Bei Fragen und Anregung, aber auch bei konstruktiver Kritik wenden<br />
Sie sich bitte an den zuständigen Bezirks-freizeitwart. Dieser<br />
wird Ihr Anliegen beantworten bzw. an den Freizeitausschuss zur<br />
Klärung weitergeben.<br />
Termine 2013<br />
10.03.2013: Mixed-Schnupperrunde - 1. Spieltag (Ehningen)<br />
14.04.2013: 24. Ü-Mixed-Cup (Sindelfingen)<br />
05.05.2013: 26. Württ. Mixed-Meisterschaft (Kressbronn)<br />
10.05.2013: Saison 2013/2014 - Meldeschluss<br />
25./26.05.2013: Oldie-Cup Herren Ü65/Damen Ü55 (Leipzig)<br />
11.06.2013: Staffeltag Süd (Ummendorf)<br />
15.06.2013: 2. Ausschusssitzung 2013 (SpOrt, Stuttgart)<br />
15.06.2013: Staffeltag 3-3, Nord, Ost, West (SpOrt, Stuttgart)<br />
22./23.06.2013: BFS-Cup Damen/Herren (Essen)<br />
20.07.2013: 2. Familien-Beach 2013 (Murrhardt)<br />
29.09.2013: 16. BaWü-Alsace-Pokal (Altußheim)<br />
Oktober - Januar: 8. Schnupperrunde fü Jugendliche<br />
03.10.2013: 16. Familienturnier 2013 (Oberboihingen)<br />
26./27.10.2012: Dt. Mixed-Meisterschaften (Dt. BFS-Cup)<br />
08./10.11.2013: VLW-Workshop (Albstadt)<br />
WICHTIG: Alle Information, Einladungen und Ergebnisse finden<br />
Sie zeitnah auf der Homepage des VLW:<br />
http://www.vlw-online.de“ unter Mixed
mixEd<br />
Der VLW-Freizeitausschuss möchte an dieser Stelle immer über<br />
Fairplay-Aktionen im Mixed-Bereich berichten.<br />
Meldung von Timon Freund vom TSV Fischbach (Mixed 2-4<br />
Süd B2):<br />
hier: Fairness-Preis<br />
Fairplay-Aktionen<br />
Als TSV Fischbach würden wir gerne die Mannschaft der BSG<br />
Dornier Rehas für den Fairness-Preis vorschlagen!<br />
Wir hatten heute Spieltag und unsere zweite Frau kam mit einer<br />
derben Erkältung und Gliederschmerzen an, hätte also eigentlich<br />
ins Bett gehört und nicht aufs Spielfeld.<br />
Die gesamte Mannschaft der Rehas hat sich sofort darum gekümmert,<br />
noch eine Frau für uns zu finden, sie haben rumtelefoniert<br />
und Vorschläge gemacht, wen wir noch fragen könnten.<br />
Schlussendlich haben sie es geschafft, uns wenigestens für das<br />
2te Spiel noch eine Frau zu organisieren. Außerdem haben sie<br />
sich rührend um unsere kranke Spielerin gekümmert.<br />
Es wäre super wenn es noch die Möglichkeit gäbe, sich in diesem<br />
Rahmen bei der Mannschaft zu bedanken!<br />
Timon Freund (TSV Fischbach)<br />
Der Freizeitausschuss möchte sich der Meinung von Timon<br />
Freund anschließen und bedankt sich bei der BSG Immenstaad<br />
Dornier-Reha für diese Fairplay-Aktion im Sinne des Sportes. Die<br />
Überreichung des Fairplay-Pokals 2012 erfolgt im Rahmen der<br />
Württ. Mixed-Meisterschaften am 05.05.13 in Kressbronn.<br />
TV Kressbronn - Abt. <strong>Volleyball</strong><br />
Der TV Kressbronn wurde 1898 gegründet und ist einer der größten<br />
Vereine der Gemeinde.<br />
Mit 14 Abteilungen wird von F wie Faustball bis V wie <strong>Volleyball</strong><br />
alles geboten, was die Menschen aus Kressbronn und Umgebung<br />
bewegt und in Bewegung hält.<br />
Unsere <strong>Volleyball</strong>abteilung wurde 1972 gegründet und ist auch<br />
und besonders wegen unserem großen <strong>Volleyball</strong>-Freiluft-Mixed-<br />
Turnier bekannt, das am 15. und 16. Juni 2013 zum 23. Mal ausgetragen<br />
wird.<br />
Wir haben derzeit zwei aktive Damenmannschaften (Bezirksliga<br />
und A-Klasse) sowie eine aktive Herrenmannschaft in der A-<br />
Klasse. Unser <strong>Volleyball</strong>-Nachwuchs nimmt mit einer U18 weiblich-<br />
und einer U14 Mixed- Mannschaft am Spielbetrieb teil.<br />
Für reine Freizeitspieler gibt es ebenfalls die Möglichkeit, einmal<br />
pro Woche gemeinsam <strong>Volleyball</strong> zu spielen. Viele der ehemaligen<br />
aktiven Spieler vertreten weiterhin den TV Kressbronn bei<br />
den Seniorenwettbewerben Ü41 bzw. Ü53.<br />
Last but not least gibt es dann noch unsere Mixed-Mannschaft:<br />
Hier spielen alle Weiblein und Männlein zusammen, die schon<br />
mal aktiv gespielt haben und gerne sportlich noch etwas gefordert<br />
werden, die es aber auf der anderen Seite auch genießen,<br />
wenn neben <strong>Volleyball</strong> noch genug Zeit für Familie, Beruf und<br />
andere Hobbies bleibt. Wir trainieren einmal die Woche und<br />
konnten uns mit unseren geschätzten/gemeinsamen 100 Jahren<br />
<strong>Volleyball</strong>erfahrung in die A-Klasse Süd hocharbeiten.<br />
Wir sind gerne Gastgeber der diesjährigen <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Mixed-Meisterschaften und wollen alles dazutun, dass ihr den<br />
Turniertag am Bodensee in guter Erinnerung behalten werdet.<br />
Wir freuen uns auf verletzungsfreie Spiele, faire Begegnungen<br />
und natürlich viel Spaß beim gemeinsamen Pritschen und Baggern.<br />
Alles Gute bis zum 5. Mai 2013 wünscht Euch Euer <strong>Volleyball</strong>-<br />
Mixed-Team aus Kressbronn<br />
<strong>Volleyball</strong> tut Baden-<strong>Württemberg</strong> gut (VtBWg)<br />
- Turnier-/Aktionsübersicht -<br />
Im Rahmen der Kampagne „<strong>Volleyball</strong> tut Baden-<strong>Württemberg</strong> gut.“ werden <strong>Volleyball</strong>turniere und <strong>Volleyball</strong>-Aktionen aus Baden-<br />
<strong>Württemberg</strong> in Kurzform in der VolleyNews veröffentlicht, die im Turnierkalender der Kampagne bzw. in dem <strong>Volleyball</strong>turnierkalender<br />
in Deutschland eingetragen sind. Tragen Sie Ihr Turnier auf der Homepage der Kampagne ein und wir machen Werbung für Sie!<br />
„www.volleyballtutbadenwuerttemberggut.de“ (bei Turniere/Aktionen)<br />
Turnier-/Aktionsübersicht (Auszug vom 08.03.2013)<br />
(Übersicht beinhaltet Turniere/Aktionen im Bundesland „Baden-<strong>Württemberg</strong>“ bis 31.12.2013. Die Angaben sind ohne Gewähr.)<br />
Termin Turnierart Spielstärke Veranstalter Homepage od. E-Mail<br />
14.04.2013 Mixed / Halle Freizeit VLW vp-wuechner@vlw-online.de<br />
20.04.2013 Mixed / Halle Freizeit TSF Ditzingen svenja.osenberg@freenet.de<br />
20.04.2013 Mixed / Halle Freizeit TSF Welzheim volleyball@tsf-welzheim.de<br />
21.04.2013 Mixed / Halle Freizeit SpVgg Warmbronn mweccardt@web.de<br />
27.04.2013 Mixed / Halle Freizeit SC Korb spindi-mail@web.de<br />
04./05.05.2013 Jugend / Halle Kreisklasse - Bezirksklasse SV Leingarten achim.wieland@wuerth.de<br />
05.05.2013 Mixed / Halle Freizeit - Regionalliga TTV Dettingen clarissa.preuss@gmx.de<br />
15.05.2013 Mixed / Halle Freizeit TSV Kleiningersheim hwawatschek@aol.com<br />
16.06.2013 Mixed / Rasen Freizeit TSF Welzheim volleyball@tsf-welzheim.de<br />
14.07.2013 Mixed / Rasen Freizeit TSV Weilimdorf volleyball@tsv-weilimdorf.de<br />
03.10.2013 Mixed / Halle Freizeit - 1. Bundesliga VLW vp-wuechner@vlw-online.de<br />
29
30 lEistungssport<br />
Bezirkskadervergleich Januar 2013<br />
Gleich zum Jahresauftakt trafen sich die Bezirkskader Baden-<br />
<strong>Württemberg</strong>s zu ihrem zweiten Vergleich. Die badischen in<br />
Freiburg, die württembergischen Jungs in Mutlangen.<br />
(Fotohinweis: privat)<br />
Bevor sich dann alle zusammen zum dritten und letzten Vergleich<br />
vom 7. bis 9.6.2013 in Eppingen treffen, um die drei Verbandsauswahlmannschaften<br />
zu nominieren, wurden unsere Jüngsten<br />
(Jungen 99/00, Mädchen 00/01) unter der Regie der Landestrainer<br />
Sven Lichtenauer und Michael Mallick auf Herz und Nieren<br />
geprüft. Zunächst standen anthropometrische Messungen auf<br />
dem Programm, dann wurde gesprintet, gesprungen und geworfen<br />
und ehe die Bezirkskadermannschaften endlich 3:3 (Mädchen)<br />
bzw. 4:4 spielen konnten, erhielten alle Teilnehmer von den<br />
Bezirkskadertrainern für die optimale Ausführung der wichtigsten<br />
Basistechniken wertvolle Tipps. Ein rundes Tagesprogramm also,<br />
welches viel bot und am Ende folgende Spielergebnisse brachte:<br />
<strong>Württemberg</strong> Jungen:<br />
1. VLW Süd 1 (BKT Andreas Elsässer)<br />
2. VLW Ost 1 (BKT Stefan Krejci)<br />
3. VLW Nord 1 (BKT Thomas Hapke)<br />
4. VLW Nord 2<br />
5. VLW West 1 (BKT Niko Nothdurft)<br />
6. VLW Süd 3<br />
7. VLW Süd 2<br />
8. VLW Nord 3<br />
9. VLW Ost 2<br />
10. VLW Ost 3<br />
11. VLW West 2<br />
Michael Mallick (Landestrainer)<br />
Millenium-Jahrgang gastiert in der Sportschule Ruit<br />
40 Mädchen des Jahrgangs 00/01 absolvierten unter Leitung<br />
von Landestrainer Sven Lichtenauer, Verbandstrainer Rainer<br />
Eichhorn und allen Bezirkskadertrainern erst die Ba-Wü Testbatterie,<br />
trainierten dann an drei Stationen an den Schwerpunkten<br />
Annahme, Zuspiel und Block und schlossen den Tag mit einem<br />
3:3-Turnier ab.<br />
Vor den Augen zahlreicher Eltern und Verbandspräsident Martin<br />
Walter lieferten sich die 12 Teams spannende Spiele, die -unterstützt<br />
durch Sonderregeln - ansehnliches Kleinfeldspiel boten.<br />
Turnierendstand:<br />
1. West 1 Laura Frese, Lena Kuhn, Klara Siegle<br />
2. Süd 1 Sarah Gnann, Jessica Natterer, Larissa Denz<br />
3. Ost 1 Sara Marjanovic, Aleandra Zimmer, Selina Poric, Lea<br />
Noack<br />
4. Ost 2 Pia Arnholdt, Lina Förster, Lara Illig<br />
5. Nord 3 Emily Günther, Isabel Kaiser, Jule Palmer<br />
6. Süd 2 Johanna Resch, Sirin Gündüz, Josephine Quell, Sofie<br />
Pieles<br />
7. West 3 Saskia Lenk, Julia Macharzki, Kim Dostal, Vassiliki<br />
Arapi<br />
8. West 2 Nina Ludwig, Noemi Kreuz, Lina Skrzypek<br />
9. Süd 3 Maya Wollin, Donika Mushkolaj, Jule Brunecker, Reka<br />
Heimerdinger<br />
10. Nord 1 Patrizia Andres, Lea Schsauß, Nele Müller<br />
11. Nord 2 Maike Glaser, Sendy Kraguljac, Eva Lindner<br />
12. Ost 3 Nina Sauter, Pauline Steck, Julia Korsten, Kai S. Klotzbücher<br />
Jetzt bleiben den Bezirken abschließend 4 Monate bis zum 3.<br />
Bezirksderergleich, bei dem der neu zu bildende Landeskader<br />
des VLW auf den Weg gebracht werden soll.<br />
Sven Lichtenauer (Landestrainer)<br />
Spielserie Tübingen<br />
Das gab's noch nie! - Am Ende eines erlebnisreichen <strong>Volleyball</strong>tages<br />
strahlten Daniel Schön, Marian Epple, Steffen Luft<br />
und Robin Arndt um die Wette. Natürlich war es ein tolles<br />
Gefühl, vor den Augen aller Spielserienteilnehmer in einem<br />
spannenden Finale den starken Nordbadenkader knapp mit<br />
zwei Punkten Vorsprung besiegt zu haben.<br />
Die strahlenden Sieger vom VLW BK Nord 1 (Fotohinweis: privat)<br />
Aber diesmal waren es zusätzlich die außergewöhnlichen Preise,<br />
welche die Augen der VLW-Bezirkskaderspieler Nord zum Glänzen<br />
brachten. Es war einfach motivierend, die schon von Anfang<br />
an am Sporthalleneingang hängende original Ausrüstung unserer<br />
Hausacher Nationalspieler Patrick und Markus Steuerwald einfach<br />
so gewinnen zu können. Gut, so einfach war es auch wieder<br />
nicht. Immerhin wollten dies alle 60 Teilnehmer der vorletz-
lEistungssport<br />
ten Spielserie in der Tübinger Geschwister-Scholl-Schule. Und<br />
Geduld war auch von Nöten. Denn zunächst wurde wie immer<br />
trainiert.<br />
Diesmal stand der Aufschlag im Sprung auf der Tagesordnung.<br />
Wer gut aufgepasst hat, kennt jetzt nicht nur Anwurf- und Rhythmusvarianten<br />
von Sprungfl atter- und Angriffsaufschlag, sondern<br />
hat auch sein persönliches Modell zum Üben mit nach Hause<br />
genommen. Apropos, niemand hat ohne einen Preis die Halle<br />
verlassen. Jeder Teilnehmer hat eine original unterschriebene<br />
Autogrammkarte von Patrick, Markus oder der BL Mannschaft<br />
des TV Rottenburg bekommen. So bleibt die Freude auf die nun<br />
leider letzte Spielserie für den Jahrgang 99/00 am 10.3. in Sindelfi<br />
ngen, auch wenn die Preise wieder kleiner ausfallen werden…<br />
Michael Mallick (Landestrainer)<br />
Endstand:<br />
1. VLW BK Nord 1<br />
2. Nordbaden 1<br />
3. VLW BK West 2<br />
4. VLW BK Nord 2<br />
5. Südbaden 1<br />
5. Südbaden 2<br />
7. VLW BK Ost 1<br />
8. VLW BK West 3<br />
9. Nordbaden 2<br />
10. VLW BK West 1<br />
11. VLW BK Ost 2<br />
12. Mix<br />
13. Nordbaden 3<br />
14. Südbaden 3<br />
Torneo Internazionale<br />
Am 4./5.1.2013 durfte nun schon<br />
zum 12. Mal ein BaWü-Team am<br />
Torneo Internazionale Giovanile<br />
Memorial Massimo Serenelli e<br />
David Cardinali in Loreto/Italien<br />
teilnehmen. Wieder gab es<br />
gegen die besten italienischen<br />
Clubteams viel zu lernen, zumal<br />
die im Schnitt ein Jahr älteren<br />
Teams über einen bereits äußerst<br />
bemerkenswerten Ausbildungsstand<br />
verfügten.<br />
Die intensive und dabei stets konzentrierte<br />
Art der italienischen<br />
Mannschaften <strong>Volleyball</strong> zu spielen,<br />
war für unsere jungen Spieler<br />
wieder sehr beeindruckend. Als<br />
Höhepunkt Stand am Ende das<br />
Finale Trentino-Treviso, welches<br />
in technisch-taktischer Hinsicht ein unglaublich hohes Niveau<br />
aufweisen konnte.<br />
Für alle Spieler war es ein besonderes Erlebnis gegen solche<br />
Topteams angetreten zu sein und dabei immerhin einen sechsten<br />
Platz erreicht zu haben. Die Freude auf das nächste Jahr ist nun<br />
schon groß, um die dann hoffentlich erreichten Fortschritte zu<br />
präsentieren und gegen gleichalte Teams auszutesten…<br />
Ergebnisse<br />
BaWü – Bre Banca Cuneo 1:2 (-16,22,7:15)<br />
- Lube Banca Marche 1:2 (24,-8,8:15)<br />
- CMC Ravenna 2:0 (21,21)<br />
- Itas D. Trentino 0:2 (-13,-21)<br />
- Lube Banca Marche 0:2 (-15,-18)<br />
- Itas D. Trentino 0:2 (-20,-17)<br />
Platzierungen:<br />
1. Itas Diatec Trentino<br />
2. Volley Treviso<br />
3. LID Logistic Monza<br />
4. Lube Banca Marche<br />
5. Volley Game Falconara<br />
6. ARGE Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
7. Bre Banca Cuneo<br />
8. CMC Ravenna<br />
9. Carilo Loreto<br />
Teilnehmer:<br />
Sebastian Ecker TuS Durmersheim<br />
Niklas Stoos FT Freiburg<br />
Sven Winter FT Freiburg<br />
Adrian Schuhmacher FT Freiburg<br />
Daniel Grathwol FT Freiburg<br />
Peter Schnabel FT Freiburg<br />
Oliver Hein FT Freiburg<br />
Sascha Kalek VfB Friedrichshafen<br />
Julian Zenger VfB Friedrichshafen<br />
Justus Fabisiak VfB Friedrichshafen<br />
Yannick Maurer VfB Friedrichshafen<br />
Moritz Rauber VfB Friedrichshafen<br />
(Fotohinweis: privat)<br />
Trainer: Michael Mallick, Philipp Sigmund, Daniel Raabe<br />
Michael Mallick (Landestrainer)<br />
31
32 bEach<br />
Beachvolleyball in Baden-<strong>Württemberg</strong> wird von den drei <strong>Volleyball</strong>-Landesverbänden<br />
Nordbaden, Südbaden und <strong>Württemberg</strong><br />
seit Jahren gemeinsam organisiert. Mit einer gemeinsamen<br />
Serie, gleichen Bedingungen und einer einheitlichen<br />
Rangliste bieten die drei Verbände bundesweit direkt nach<br />
Niedersachen die meisten Turniere an. Die A-Top Turniere<br />
in den Innenstädten organisiert der von den drei Verbänden<br />
eigens dafür gegründete Verein „Beachvolleyball in Baden-<br />
<strong>Württemberg</strong> e.V. (BiBW)“.<br />
Übersicht Innenstadtturniere Baden-<strong>Württemberg</strong><br />
04./05.05.2013 Giengen<br />
22./23.06.2013 Schopfheim<br />
29./30.06.2013 Rottenburg<br />
14./15.07.2013 Offenburg<br />
21./22.07.2013 Karlsruhe „DAS FEST“<br />
28./29.07.2013 Ba-Wü-Finale in Heidelberg<br />
03./04.08.2013 Überlingen<br />
Serienstart ist wie gewohnt Ende April. An den folgenden Wochenenden<br />
gibt es zahlreiche Turniere aller Spielstärken bis<br />
zum großen BaWü-Finale Anfang der Sommerferien. Sowohl<br />
bei den A-Top Turnieren in den Innenstädten als auch bei den<br />
A-Turnieren der Serie können die Spieler Punkte für die DVV-<br />
Rangliste bekommen.<br />
Alle Infos zu den Turnieren der Serie<br />
(Aktive, Jugend und Mixed)<br />
finden Sie unter<br />
http://beachvolleyball-bawue.de<br />
VLW-Ansprechpartner Beachvolleyball:<br />
Michael Müller<br />
Tel.: 0711 – 28077-671<br />
Mail: m.mueller@vlw-online.de<br />
VLW-Ansprechpartner Jugendbeach:<br />
Hannes Bosch<br />
E-Mail: jugendbeach@vlw-online.de<br />
Tel. 0170-5863671<br />
Infos zur Jugendbeachvolleyball-Serie:<br />
Altersstichtage:<br />
Die Altersstichtage liegen in diesem Sommer bei Jungen und<br />
Mädchen wie folgt:<br />
U 19: 01.01.1995 und jünger<br />
U 18: 01.01.1996 und jünger<br />
U 17: 01.01.1997 und jünger<br />
U 16: 01.01.1998 und jünger (nur auf VLW-Ebene)<br />
Anmeldung zu den Qualifikationsturnieren<br />
Die Anmeldung erfolgt wie bei den Aktiven ausschließlich über<br />
die Internetseite unter http://beachvolleyball-bawue.de.<br />
Die Spieler müssen sich hierzu zunächst kostenlos registrieren<br />
LBS CUP<br />
BeaChvoLLeyBaLL 2013<br />
und können sich anschließend zu den Turnieren anmelden.<br />
Eine Anmeldung wird allerdings erst gültig, wenn Startgeld und<br />
Kaution in Höhe von 6,- EUR (Startgeld) und 10,- EUR (Kaution)<br />
an den Ausrichter entrichtet wurden.<br />
Meldeschluss ist jeweils zwei Wochen vor Turnierbeginn. Die<br />
Termine findet ihr auf der Hompage (siehe roter Kasten links).<br />
Qualifikation zur VLW-Meisterschaft<br />
Alle Teams, die die Meisterschaften spielen wollen, müssen<br />
sich bis spätestens 14 Tage vor dem jeweiligen Turnier zu<br />
diesem über die Seite http://beachvolleyball-bawue.de anmelden.<br />
Nur angemeldete Teams erhalten die Möglichkeit, bei den<br />
Meisterschaften teilzunehmen.<br />
Da wir zur Zeit nur sehr wenige Quali-Turniere haben, werden<br />
wir die Zulassung kurzfristig regeln. Wichtig ist, dass sich die<br />
interessierten Teams rechtzeitig anmelden. Nur über die VLW-<br />
Meisterschaft ist eine Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften<br />
möglich.<br />
Alle Infos zu Terminen, Regeln (Feldgröße, Netzhöhe etc.) findet<br />
ihr auf der VLW-Homepage www.vlw-online.de unter der<br />
Rubrik „BEACH“ - „Jugend“. Außerdem finden 2013 wieder<br />
Workshops in den Bezirken statt - auch hierzu Infos auf der<br />
VLW-Homepage.<br />
Anzeige:
&<br />
training<br />
<strong>Volleyball</strong>-Training - Teil 11<br />
„Der Punkt“ ist die Konzeption für das Nachwuchs-Training in Baden-<strong>Württemberg</strong> und ein Leitfaden für die langfristige<br />
Entwicklung von jungen <strong>Volleyball</strong>spielerinnen und -spielern. Er beinhaltet alle Basistechniken und deren<br />
technische Einführung.<br />
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe der VolleyNews einen Auszug aus „Der Punkt“ vor. Den kompletten<br />
Leitfaden inklusiv ausführlicher bildlicher Darstellung der Techniken finden Sie auf der VLW-Homepage unter der<br />
Rubrik „Leistungssport“ als PDF-Datei zum kostenlosen Download.<br />
Der Punkt - Block/Feldabwehr-System (B/FA-System)<br />
2.1 Komplexes System<br />
Neben der Erhöhung der Blockeffektivität ist es von großem Vorteil, wenn die Abwehrspieler Kenntnis über die Absichten<br />
ihrer Blockspieler haben. Um eines der im Baden-<strong>Württemberg</strong>-Kader angewandten Systeme erfolgreich umzusetzen,<br />
sind Spielertypen notwendig, welche über herausragende kognitive Eigenschaften verfügen. Hat man diese nicht, sollte<br />
auf die Installation eines B/FA-Systems verzichtet werden und auf andere (wichtigere) Schwerpunkte des Blockspiels Wert<br />
gelegt werden.<br />
Wegen der vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten ist es für die Blockspieler nicht einfach, ihre bekannt gegebenen Absichten<br />
zu gewährleisten oder sinnvoll anzuwenden (z. B. dichter Pass – der Blockspieler muss den Ball zwingend nehmen,<br />
auch wenn als Richtungszeichen „diagonal” gesetzt wurde). Um notwendige Entscheidungsfreiräume zu lassen, gilt: Ein<br />
möglicher direkter Blockerfolg geht vor Absprache.<br />
Die Installation eines B/FA-Systems ist sowohl mit Außen- als auch mit Innenstarttechnik möglich.<br />
2.1.1 Voraussetzungen und Vorteile des B/FA-Systems<br />
• Die Blockspieler sind durch einen äußeren Anlass (müssen Zeichen setzen) gezwungen, sich vor Szenenbeginn mit<br />
taktischen Überlegungen vorzubereiten (Wahrscheinlichkeitsberechnungen anzustellen)<br />
• Ohne Kommunikation zwischen den Blockspielern ist eine sinnvolle Anwendung nicht möglich<br />
• Kenntnisse über die Aufstellung des Gegners, seine Stärken und Schwächen sowie die Gewohnheiten des Zuspielers<br />
sind nicht Ziel, sondern Voraussetzung<br />
• Bei erfolgreicher Praktizierung gewinnen die Spieler Kontrolle über den Gegner, psychische Nachteile werden in<br />
Vorteile verwandelt<br />
• Eine zielgerichtete Bekämpfung der Stärken und Angriffskombinationen des Gegners ist im Verbund möglich<br />
• Die Zeichen ermöglichen durch die Sichtbarwerdung der Gedanken eine effektivere Spielsteuerung von außen (Co-<br />
Trainer)<br />
• Ohne Vorbereitung der Feldverteidigungsspieler ist die Einnahme des richtigen Handlungsortes zum schnellstmöglichen<br />
Zeitpunkt nicht wahrscheinlich<br />
• Vor Handlungsbeginn sind Orientierungspunkte für die FA gegeben<br />
• Das Wissen über den Gegner und das Erkennen eigener Möglichkeiten gibt den Spielern die Sicherheit, in jeder Spielphase<br />
den Punkt machen zu können<br />
2.1.2 Funktionsmechanismen: Zeichen (zwei Hände hinter dem Rücken)<br />
• Untere Hand = Positionszeichen: durch die Anzahl der Finger (Position VI = Faust) wird der FA die Konzentration auf<br />
eine Position, auf welcher ein optimaler Block gewährleistet wird, bekannt gegeben<br />
• Obere Hand = Richtungspfeil durch Zeigefinger: durch die angezeigte Richtung wird der FA die Konzentration auf eine<br />
Seite bekannt gegeben (Anwendung nur bei Konzentration auf einen Angreifer mit klarer Zuordnung – z. B. nicht bei<br />
Kreuzungen) Für Außenblocker: zeigt der Richtungsfinger zur Feldmitte, wird die diagonale Schlagrichtung blockiert;<br />
zeigt er zur Antenne, wird der Linienschlag blockiert<br />
2.1.3 Allgemeine Zusammenhänge<br />
• Zuständigkeiten:<br />
• Position II:<br />
• In erster Linie gegen den Angreifer von Position IV (außen, innen, Verantwortung zur Übergabe bei Kombinationen)<br />
– Positions- und Richtungszeichen<br />
• Schließt den Block bei 2. Tempo in der Mitte (auch Rückraum) – nur Positionszeichen, wenn vorhersehbar<br />
• Hilft gegen Schnellangriffe in der Mitte bzw. auf der rechten Blockseite (Annahme-Außen – Übernahme<br />
ohne gekreuzte Laufwege) – ohne Zeichen<br />
33
34 training<br />
• Position IV:<br />
• In erster Linie gegen den Angreifer von Position II (außen, innen, Verantwortung zur Übergabe bei<br />
Kombinationen), Rückraum Position I, Schnellangriff von Position III bei Läufer Vorderfeld bzw. Ableger<br />
Zuspieler – Positions- und Richtungszeichen<br />
• Schließt den Block bei 2. Tempo in der Mitte – Positionszeichen nur möglich, wenn vorhersehbar<br />
• Hilft gegen Schnellangriffe in der Mitte bzw. auf der linken Blockseite (kurzer Ball über Kopf) – ohne<br />
Zeichen<br />
• Dreierblock auf Position II nach ungenauem Feldzuspiel – ohne Zeichen<br />
• Geplanter Dreierblock gegen starken Angreifer – Positionszeichen<br />
• Position III:<br />
• Im Prinzip dort, wo der Angriff erfolgt<br />
• Gegen Schnellangreifer (Taktik „Mitspringen”) – Positions- und Richtungszeichen<br />
• Bei Konzentration auf Außenblock oder 2. Tempo – Positionszeichen<br />
• Jeder Blockspieler stellt Wahrscheinlichkeitsberechnungen an<br />
• Informationen zum gegnerischen Angriff (vor und während der Aktion) gehen von dem Spieler aus, dessen unmittelbarer<br />
Verantwortungsbereich betroffen ist<br />
• Absprachen erfolgen kurz und konkret (Springe mit, Achtung „C”)<br />
• Für die Gesamtkoordination ist der Mittelblocker zuständig<br />
• Erst nach erfolgtem Informations- und Gedankenaustausch untereinander geben die Blockspieler der FA ihre<br />
Absichtserklärung bekannt<br />
• Zunächst werden die Zeichen gesetzt, danach die Blockausgangsstellung eingenommen<br />
• Sollte die erhoffte Situation nicht eintreten, werden die Absprachen hinfällig und es wird nach allgemeinen Blockprinzipien<br />
gehandelt<br />
• Aussicht auf direkten Erfolg geht vor Systemabsprache<br />
• Vor dem Aufschlag kann durch eine unauffällige Ausgangsposition die wahre Blockabsicht verschleiert und der<br />
gegnerische Zuspieler getäuscht werden<br />
• Lesefolge der Abwehrspieler:<br />
• Position I: erst II, dann III, evtl. IV<br />
• Position VI: erst III, dann II, dann IV<br />
• Position V: erst IV, dann III, evtl. II<br />
• Vor und nach Aufnahme der Blockinformation wird eine individuelle Abwehrtaktik entwickelt (Wahrscheinlichkeitsberechnung<br />
ähnlich wie beim Block)<br />
• Die FA-Ausgangsstellung wird durch die erstmögliche Bedrohung für das eigene Feld bestimmt (Ausnahme Ableger)<br />
• Der Abwehrspieler richtet in erster Linie seine Konzentration auf den Angreifer (Verhältnis zum Ball, Repertoire<br />
einbeziehen), der Block wird peripher beobachtet (Vorkenntnisse einbeziehen)<br />
• Für die Entscheidungsfindung der Position VI ist die zu erwartende Blocknahtstelle maßgebend<br />
• Zur erfolgreichen Anwendung der Innenstarttechnik sind, neben den technischen, die für das BFA-System notwendigen<br />
taktischen Kenntnisse Grundvoraussetzung (gleiche taktische Vorbereitung; Umsetzung noch komplexer<br />
möglich; aufgrund neutraler Ausgangsstellungen sind die wahren Absichten bzw. vorrangigen Zuordnungen von<br />
außen schwerer durchschaubar)<br />
2.1 Komplexes System<br />
Der Unterschied zum komplexen B/FA-System besteht im Verzicht auf die Festlegung der Blockrichtung (Richtungszeichen)<br />
durch die Außenblocker, welche den jungen Spielern enorme Probleme bei der effektiven Umsetzung bereitet.<br />
D. h., die Außenblocker blockieren entsprechend den allgemein gültigen Grundprinzipien und für die Feldabwehr ist die<br />
Vorbereitung weniger auf die eigenen Blockspieler ausgerichtet und somit nicht so komplex. Im Mittelpunkt der Blockvorbereitung<br />
steht die Wahrscheinlichkeitsberechnung auf den zu erwartenden Handlungsort. Die allgemeinen Zusammenhänge<br />
und wesentlichen Vorteile des B/FA-Systems bleiben bestehen. Für den Mittelblocker ändert sich nichts. Setzt er<br />
ein Richtungszeichen, ist dies zugleich das Signal für die FA, dass er im Falle einer optimalen Annahme mitspringen wird.<br />
Funktionsmechanismen:<br />
• Außenblocker (eine Hand hinter dem Rücken): Positionszeichen: durch die Anzahl der Finger (Position VI = Faust)<br />
wird der FA die Konzentration auf eine Position, auf welcher ein optimaler Block gewährleistet wird, bekannt gegeben<br />
• Mittelblocker (eine oder zwei Hände hinter dem Rücken):<br />
• Untere Hand = Positionszeichen: zeigt die Konzentration auf eine Position, auf welcher ein optimaler Block<br />
gewährleistet wird<br />
• Obere Hand = Richtungspfeil: zeigt sowohl Taktik “Mitspringen” als auch die gewährleistete Blockrichtung<br />
gegen den Schnellangreifer an, d. h. durch die angezeigte Richtung wird vor allem der Position VI die Konzentration<br />
auf eine Seite bekannt gegeben.
Who is Who - BezirksVorstände auF einem Blick<br />
BEZIRK NORD BEZIRK OST BEZIRK SÜD BEZIRK WEST<br />
Vorsitzender NEU<br />
Rainer Layher<br />
Brunnenstr. 5<br />
74585 Rot am See<br />
Fon: 0172-6228852<br />
Fax: 07955-1227<br />
bezirksvorstand-nord@vlw-online.de<br />
Kassenwartin<br />
Susanne Lang<br />
Burgblick 6<br />
74336 Brackenheim-Neipperg<br />
Fon: 07135-29 64<br />
kasse-nord@vlw-online.de<br />
Volksbank Brackenheim<br />
(BLZ 620 914 00)<br />
Kto.-Nr. 310 204 003<br />
Freizeitsportwart<br />
Hans-Peter Heer<br />
Limburgstr. 35<br />
67098 Bad Dürkheim<br />
Tel. 06322-95 85 48<br />
Fax: 0322 23 73 47 35<br />
freizeit-nord@vlw-online.de<br />
Jugendwart<br />
N.N.<br />
Lehrwartin<br />
Bärbel Staiger<br />
Lindenstr. 47<br />
70806 Kornwestheim<br />
Mobil: 0170-45 67 874<br />
lehre-nord@vlw-online.de<br />
Sportwart NEU<br />
Gerhard Weber<br />
Im Weinberg 36<br />
74363 Güglingen<br />
Fon: 07135-12816<br />
sport-nord@vlw-online.de<br />
Pressewart<br />
Klaus Brenner<br />
Steinhaldestr. 30<br />
74078 Heilbronn<br />
Mobil: 0170-96 93 127<br />
presse-nord@vlw-online.de<br />
Schiedsrichterwartin<br />
Melanie Vollmer<br />
Goethestr. 12<br />
74354 Besigheim<br />
Fon: 07143-96 53 17<br />
schiedsrichter-nord@vlw-online.de<br />
Spielwart<br />
Frank Gerstberger<br />
Mozartstr. 13<br />
71711 Murr<br />
Fon: 07144-88 66 30<br />
Mobil: 01515-86 10 092<br />
spielwart-nord@vlw-online.de<br />
Pokalspielleiter<br />
Thomas Bauer<br />
Zeppelinstr. 32<br />
71711 Murr<br />
Fon: 07144-99 89 296<br />
pokal-nord@vlw-online.de<br />
Vorsitzender<br />
Stephan Schweizer<br />
Rappenäcker 31<br />
73312 Geislingen<br />
Fon: 07331-61 143 p.<br />
07331-20 04 55 d.<br />
Fax: 07331-20 04 34 d.<br />
bezirksvorstand-ost@vlw-online.de<br />
Kasse Ost Neu<br />
Post an:<br />
VLW-Geschäftsstelle<br />
Fritz-Walter-Weg 19<br />
70372 Stuttgart<br />
kasse-ost@vlw-online.de<br />
KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />
Kto.-Nr. 101 098 784<br />
Freizeitsportwartin<br />
Christiane Pfitzner<br />
Stuttgarter Ring 105<br />
89522 Heidenheim<br />
Fon: 07321-91 06 42<br />
Mobil: 0176-23 396 530<br />
Fax.: 07321-92 56 36 d.<br />
freizeit-ost@vlw-online.de<br />
Jugendwart<br />
Thomas Klauser<br />
Lange Str. 32<br />
89542 Herbrechtingen<br />
Fon: 07324-5946<br />
jugend-ost@vlw-online.de<br />
Lehrwart<br />
Frieder Henne<br />
Platanenweg 28<br />
73430 Aalen<br />
Fon: 07361-68950<br />
lehre-ost@vlw-online.de<br />
Sportwart<br />
N.N.<br />
Pressewart<br />
Benjamin Ascher<br />
Walxenstr. 1<br />
74579 Fichtenau<br />
Mobil: 0170-32 88 657<br />
presse-ost@vlw-online.de<br />
Schiedsrichterwart<br />
Uwe Rücker<br />
Haldenstr. 18,<br />
70794 Filderstadt<br />
Fon: 0711-477 0155<br />
oder 0173-93 00 425<br />
Fon: 0711-94 82 939 d.<br />
Fax: 0711-94 82 938 d.<br />
schiedsrichter-ost@vlw-online.de<br />
Spielwart<br />
Jan Hübner<br />
Dorfstr. 28<br />
73433 Hofen<br />
spielwart-ost@vlw-online.de<br />
Pokalspielleiter<br />
Wolfgang Reeb<br />
Antoniusstr. 15<br />
77833 Ottersweier<br />
Fon: 07223-42 07<br />
Fax: 07223-43 07<br />
pokal-ost@vlw-online.de<br />
Vorsitzender<br />
Kurt Pfleghar<br />
Kornblumenweg 2<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Fon: 07524-24 31<br />
Fax: 07524-905959<br />
bezirksvorstand-sued@vlw-online.de<br />
Kasse Süd Neu<br />
Post an:<br />
VLW-Geschäftsstelle<br />
Fritz-Walter-Weg 19<br />
70372 Stuttgart<br />
kasse-sued@vlw-online.de<br />
KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />
Kto.-Nr. 101 929 437<br />
Freizeitsportwartin<br />
Karin Halm<br />
Sulmetinger Str. 19<br />
89584 Ehingen<br />
Fon: 07392-17073<br />
Mobil: 0171-84 80 169<br />
freizeit-sued@vlw-online.de<br />
Jugendwartin<br />
Inge Arendt<br />
Krautgärten 8<br />
88400 Ringschnait<br />
Fon: 07352-48 61<br />
jugend-sued@vlw-online.de<br />
Lehrwart<br />
Andreas Elsässer<br />
Schmidberg 40<br />
88410 Bad Wurzach<br />
Fon: 07564-936905<br />
Fax: 07564-936905<br />
lehre-sued@vlw-online.de<br />
Sportwartin<br />
Annegret Maier<br />
Muschelweg 7<br />
88697 Bermatingen<br />
Fon: 07544-6324<br />
sport-sued@vlw-online.de<br />
Pressewart<br />
Thomas Martin<br />
Dahlienweg 6/3<br />
89129 Langenau<br />
Fon: 07345-22 650<br />
presse-sued@vlw-online.de<br />
Schiedsrichterwart<br />
Christian Patzelt<br />
Haidachstr. 88<br />
88079 Kressbronn<br />
Fon: 07543-8983<br />
schiedsrichter-sued@vlw-online.de<br />
Spielwart Neu<br />
Ekkehard Bischof<br />
Ghäule 9<br />
88471 Baustetten<br />
Fon: 07392-18523<br />
spielwart-sued@vlw-online.de<br />
Pokalspielleiter/in<br />
Bettina & Jürgen Herkommer<br />
Meisterberg 21<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Fon/Fax: 07524-37 02<br />
pokal-sued@vlw-online.de<br />
Vorsitzender<br />
Jürgen Handte<br />
Lauxmannweg 9<br />
75378 Bad Liebenzell<br />
Fon: 07052-48 77<br />
Mobil: 0170-75 37 206<br />
bezirksvorstand-west@vlw-online.de<br />
Kasse West Neu<br />
Post an:<br />
VLW-Geschäftsstelle<br />
Fritz-Walter-Weg 19<br />
70372 Stuttgart<br />
kasse-west@vlw-online.de<br />
KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />
Kto.-Nr. 7 325 713<br />
Freizeitwartin<br />
Gerhild Dickgiesser<br />
Schwabstr. 41<br />
71032 Böblingen<br />
Fon/Fax: 07031-23 63 66<br />
freizeit-west@vlw-online.de<br />
Jugendwart<br />
Klaus Hirsch<br />
Ludwig-Erhard-Str. 4<br />
72108 Rottenburg<br />
Fon: 07472-25796<br />
Mobil: 0151-59215076<br />
Fax: 07472-915404<br />
jugend-west@vlw-online.de<br />
Lehrwartin Neu<br />
Bettina Stumpf<br />
Saint-Claude-Str. 98/1<br />
72108 Rottenburg<br />
lehre-west@vlw-online.de<br />
Sportwart<br />
N.N.<br />
Pressewart<br />
Jürgen Handte<br />
Lauxmannweg 9<br />
75378 Bad Liebenzell<br />
Fon: 07052-48 77<br />
Mobil: 0170-75 37 206<br />
presse-west@vlw-online.de<br />
Schiedsrichterwart<br />
Erik Scheu<br />
Maurener Str. 20<br />
71155 Altdorf<br />
Fon: 07031-65 84 21<br />
Fax: 07031-65 84 20<br />
schiedsrichter-west@vlw-online.de<br />
Spielwart Neu<br />
Bruno Metzger<br />
Birkenweg 2<br />
71120 Grafenau<br />
Fon: 07033-434 93 (p)<br />
Fax: 07033-434 97<br />
spielwart-west@vlw-online.de<br />
Pokalspielleiter Neu<br />
Edwin Unterweger<br />
Leonberger Str. 17<br />
71297 Mönsheim<br />
Fon: 07044-8651<br />
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