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N I E D E R S C H R I F T Nr. 7 - Stadt Vohburg

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N I E D E R S C H R I F T <strong>Nr</strong>. 7<br />

über die am Dienstag, den 19. Februar 2013 um 15.00 Uhr im<br />

Klassenzimmer Aula der Volksschule <strong>Vohburg</strong> stattgefundene öffentliche<br />

und nichtöffentliche Sitzung der Schulverbandsversammlung <strong>Vohburg</strong>.<br />

Anwesend waren: 1. Vorsitzender Bürgermeister Martin Schmid, 2.<br />

Vorsitzender Bürgermeister Andreas Meyer<br />

(Gemeinde Münchsmünster) und die Mitglieder des<br />

(8) <strong>Stadt</strong>rates Bianca Amann, Konrad Pflügl, Christian<br />

Pöppel, Heide Schlutter und Roswitha Eisenhofer<br />

(für StR Josef Steinberger) als Mitglieder der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Vohburg</strong> a. d. Donau und Gemeinderat Vitus<br />

Schwärzer als Mitglied der Gemeinde<br />

Münchsmünster<br />

Ferner waren anwesend: Rektorin Elisabeth Bachmaier, Konrektor Volker<br />

Blum, Konrektorin Brigitte Schebitz, die<br />

Schriftführerin des Elternbeirates Mittelschule, Frau<br />

Ines Mückenheim, die 1. Vorsitzende des<br />

Elternbeirates Grundschule, Frau Karin Schleibinger,<br />

3. Bgm. Anna Demmel-Hegwer, Hausmeister<br />

Rudolf Augustin, die Sozialpädagogin (FH), Frau<br />

Walter-Heinz und die Leiterin der offenen<br />

Ganztagsschule, Frau Lenge.<br />

Von der Verwaltung: Die Verwaltungsräte Steinberger und Kolbe<br />

Der 1 . Vorsitzende eröffnete gegen 15.00 Uhr die öffentliche Sitzung mit der Begrüßung der<br />

erschienenen Verbandsmitglieder, der Schulleitung und der Mitglieder des Elternbeirates.<br />

Er stellte fest, dass die Vorschriften der Geschäftsordnung der Schulverbandsversammlung<br />

hinsichtlich form- und fristgerechter Ladung beachtet wurden und die Versammlung<br />

beschlussfähig ist.<br />

Gegen die versandte Niederschrift <strong>Nr</strong>. 6 der Sitzung vom 17. Juli 2012 wurden innerhalb der<br />

festgesetzten Frist keine Einwände erhoben, so dass sie genehmigt ist.


Öffentliche Tagesordnung<br />

63. Jugendsozialarbeit an der Grund- und Mittelschule <strong>Vohburg</strong>, Vorstellung der<br />

Sozialpädagogin (FH) Frau Walter-Heinz<br />

Mit Beschluss der Schulverbandsversammlung vom 17.7.2012 <strong>Nr</strong>. 58 wurde dem<br />

Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis Pfaffenhofen über die<br />

Einstellung einer Sozialpädagogischen Fachkraft an der Mittelschule <strong>Vohburg</strong><br />

zugestimmt.<br />

Der Landkreis hat nunmehr zum 1.1.2013 Frau Walter-Heinz als Sozialpädagogin für die<br />

Mittelschule <strong>Vohburg</strong> mit einer wöchentliche Arbeitszeit von 19,5 Stunden eingestellt.<br />

Ein entsprechendes Informationsblatt über die Aufgaben an der Schule wurde den<br />

Mitgliedern mit der Sitzungsladung übersandt. Frau Walter-Heinz wurde gebeten sich in<br />

der heutigen Sitzung kurz vorzustellen und ihren Aufgabenbereich an der Schule zu<br />

erklären.<br />

In ihren Ausführungen stellte Frau Walter-Heinz kurz ihr Aufgabengebiet vor, wobei sie<br />

erst sechs Wochen an der Schule ist und sich erst noch einen vollständigen Überblick<br />

verschaffen muss. Grundsätzlich ist sie für die Betreuung von schwierigen Fällen für die<br />

Kinder der Hauptschule zuständig. Schulrat Vitus Schwärzer ergänzte, dass von der<br />

Regierung derzeit noch keine Sozialpädagogen für die Grundschule genehmigt werden.<br />

Die Realität zeigt jedoch, dass etwa 70 % der pädagogischen Arbeit in der 1. und 2.<br />

Klasse anfällt.<br />

Vorsitzender Martin Schmid stellte auch die neue Leiterin der offenen Ganztagsschule,<br />

Frau Maria Lenge kurz vor, die seit 1.12.2012 die Gruppe leitet und die Nachfolge von<br />

Frau Nadine Seber antritt. Frau Lenge führte aus, dass derzeit etwa 50 Kinder in drei<br />

Gruppen betreut werden. Ihr Konzept wird dann in der nächsten Sitzung der<br />

Schulverbandsversammlung vorgestellt.<br />

Der Tagesordnungspunkt wurde schließlich ohne Beschlussfassung verlassen.<br />

64. Feststellung der Jahresrechnung für das Jahr 2011<br />

Der Kämmerer berichtete, dass die Jahresrechnung 2011 der Schulverbandsversammlung<br />

am 17.07.2012 <strong>Nr</strong>. 51 zur Kenntnisnahme vorgelegt und die angefallenen<br />

überplanmäßigen Ausgaben genehmigt wurden. Die örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />

2011 erfolgte am 05.11.2012 durch den Rechnungsprüfungsausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong>.<br />

Die Ermächtigung dazu ist in § 5 der Verbandssatzung für die Schulverbandsver-<br />

sammlung vom 30.07.2008 geregelt. Prüfungsfeststellungen wurden dabei nicht getroffen.<br />

Nach Art. 41 KommZG i. V. mit Art. 102 Abs. 3 GO ist nach Durchführung der<br />

örtlichen Prüfung und Klärung etwaiger Unstimmigkeiten die Jahresrechnung in<br />

öffentlicher Sitzung festzustellen.


Beschluss mit 8 : 0 Stimmen:<br />

Die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2011 wird gemäß Art. 41 KommZG i.V. mit<br />

Art. 102 Abs. 3 GO wie folgt festgestellt:<br />

Einnahmenseite<br />

Verwaltungs-<br />

haushalt €<br />

Vermögens-<br />

haushalt €<br />

Gesamt-<br />

Haushalt €<br />

Summe bereinigter<br />

Solleinnahmen 1.324.269,44 77.525,50 1.401.794,94<br />

Ausgabenseite<br />

Summe bereinigter<br />

Sollausgaben 1.324.269,44 77.525,50<br />

1.401.794,94<br />

Darin enthalten: Zuführung zum Vermögenshaushalt: 31.139,53 €<br />

Darin enthalten: Zuführung zur allgemeinen Rücklage: 14.755,55 €<br />

Der Betrag von 14.755,55 € wurde als Kassenausgaberest in der Jahresrechnung<br />

nachgewiesen und im Jahre 2012 erfüllt.<br />

65. Entlastung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2011<br />

Nach dem am 01.08.2004 in Kraft getretenen Gesetz zur Änderung des<br />

Kommunalrechts (GO) wurden die Vorschriften über die Entlastung neu gefasst.<br />

Nunmehr stellt das kommunale Vertretungsorgan nach Durchführung der örtlichen<br />

Prüfung der Jahresrechnung und Aufklärung etwaiger Unstimmigkeiten alsbald, jedoch<br />

in der Regel bis zum 30. Juni des auf das Haushaltsjahr folgenden übernächsten Jahres,<br />

die Jahresrechnung in öffentlicher Sitzung fest und beschließt über die Entlastung.<br />

Mit der Entlastung wird zum Ausdruck gebracht, dass das Vertretungsgremium mit der<br />

Abwicklung der Finanzwirtschaft im betreffenden Haushaltsjahr einverstanden ist, ihre<br />

Ergebnisse billigt und auf haushaltsrechtliche Einwendungen verzichtet. Ein Verzicht<br />

auf Schadensersatzansprüche ist mit der Erteilung der Entlastung nicht verbunden.<br />

Ebenso wenig macht sie die überörtliche Prüfung und das Abarbeiten ihrer<br />

Feststellungen entbehrlich.<br />

Nachdem der Feststellungsbeschluss unter TO-Punkt <strong>Nr</strong>. 64 gefasst wurde, kann die<br />

Entlastung ohne Einschränkung erteilt werden. Ferner wurden die Jahresrechnungen für<br />

die Jahre 2008 bis 2011, bei der im vergangenen durchgeführten überörtlichen Kassenund<br />

Rechnungsprüfung durch den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband ebenfalls<br />

geprüft.<br />

Da der 1. Vorsitzende, als Leiter der Verwaltung, bei der Beratung und Abstimmung<br />

wegen persönlicher Beteiligung (Art. 49 GO) nicht stimmberechtigt ist, übernahm der<br />

2. Vorsitzende Bürgermeister Meyer vorübergehend die Sitzungsleitung.<br />

Beschluss mit 7 : 0 Stimmen (ohne 1. Vorsitzenden Bgm. Schmid, pers. beteiligt)<br />

Der Jahresrechnung für das Jahr 2011 wird nach Art. 40 Abs. 1 KommZG i. V. mit Art.<br />

102 Abs. 4 GO die Entlastung ohne Einschränkungen erteilt.


66. Ergänzung der EDV-Ausstattung; Auftragsvergabe und Entscheidung über die<br />

Anschaffung von Videoprojektoren (Beamer) für sämtliche Klassenzimmer<br />

Im Vorschlag der Schulleitung zum Haushaltsplan 2012 wurde bereits der Wunsch<br />

geäußert, die vorhandene EDV-Ausstattung mit rd. 65 PC auszutauschen, da sie nicht<br />

mehr geeignet sind, die notwendigen Anforderungen zu erfüllen. Mit Schreiben vom<br />

30.11.2012 hat die Schulleitung darauf hingewiesen, dass die beiden Informatikräume<br />

und die PC in den Klassenzimmern ausgetauscht werden müssen. Die Rechner in den<br />

Klassenzimmern und Fachräumen sind veraltet (256 MB Arbeitsspeicher, alte<br />

Prozessoren). Die Anforderungen der in den letzten Jahren geänderten Lehrplänen in<br />

den Abschlussklassen der Mittelschule und des M-Zweiges (z.B. Projektprüfung)<br />

können mit diesen Geräten nur noch lückenhaft erfüllt werden. Eine Verwendung der<br />

Office-Programme 2007 oder 2010, das von Schülern zur Erstellung der<br />

Prüfungsreferate zu Hause verwendet werden, ist auf den Rechnern nicht mehr möglich<br />

und können auch nicht mehr installiert werden (Hardware erfüllt die<br />

Systemvoraussetzungen nicht). Daneben gibt es immer wieder Probleme bei geforderten<br />

Internetrecherchen, die mit der Rechnerleistung zusammenhängen. Auch moderne<br />

CAD-Programme, die im Technikunterricht eingesetzt werden sollen, können auf den<br />

Rechnern in der Schule nicht installiert werden.<br />

Vorsitzender Martin Schmid erwähnte, das im April 2004 für die Klassenzimmer 31 PC<br />

mit Monitore und Zubehör zum Preis von rd. 25.000 € und im April 2006 32 Stück mit<br />

Bildschirmen für die Informatikräume für rd. 26.000 € erworben wurden. Dazu kamen<br />

noch die Kosten für die erforderlichen Lizenzen. Ferner sind in der Schule fünf Stück<br />

bewegliche und 3 Stück fest installierte Beamer (1 x Musikraum, 2 x Informatikräume)<br />

und sieben Stück Laptops (3 x HS, 1 x GS, 1 x Musikraum 1 x GTS, 1 x Schulleitung)<br />

vorhanden. Ferner sind bereits 13 Flachbildschirme in den Klassenräumen und 32 Stück<br />

im Informatikraum, sowie 15 Drucker in den Klassenzimmern vorhanden.<br />

Von den beiden vorhandenen Servern wurde ein Server im Jahre 2004 und der zweite im<br />

Jahre 2008 installiert. Die Pflege des verwendeten Betriebssystem „Windows XP“ wird<br />

im April 2014 eingestellt.<br />

Da die Serveranlage im Rathaus ohnehin ausgetauscht werden muss und von der Firma<br />

Komuna, Altdorf, eine Ausschreibung vorbereitet wurde, fand am 18.12.2012 mit der<br />

Schulleitung und der Firma eine Besprechung über die erforderliche Hardware statt. In<br />

diesem Zusammenhang regte die Schulleitung auch an, für sämtliche Klassenzimmer<br />

Beamer anzubringen, da immer mehr Lehrkräfte über die moderne Technik Unterricht<br />

erteilen. Zusätzliche Kosten für die Ausschreibung in der Schule fallen nicht mehr an.<br />

Es wurden folgende Komponenten ausgeschrieben:<br />

1 Serveranlage mit 24 GB Hauptspeicher und mit 4 x 300 GB Festplatten,<br />

34 Stück PC-Geräte mit 8 GB Hauptspeicher, 19 Zoll Monitore, 2 Stück<br />

Farblaserdrucker für die beiden Informatikräume<br />

29 Stück PC-Geräte mit 8 GB Hauptspeicher, 19 Zoll-Monitoren, 5 Stück Laserdrucker,<br />

25 Stück Daten-Videoprojektoren mit Deckenhalterung und Verlängerungskabel<br />

Nach einem Gespräch mit der Schulleitung stellte sich heraus, dass insgesamt 33 Stück<br />

PC-Geräte (zusätzlich 1 x Sekretariat, 2 x GTS, 1 x Lehrerzimmer) erforderlich sind und<br />

dafür aber auf vier Laserdrucker verzichtet werden kann. Ferner können die<br />

vorhandenen älteren Flachbildschirme in den Klassenzimmern noch verwendet werden,<br />

so dass auf den Erwerb von 27 Stück neuen Flachbildschirmen derzeit verzichtet werden<br />

kann. Dadurch ergibt sich eine Ersparnis von rd. 5.300 €. Andererseits fallen für die vier<br />

zusätzlichen PC-Geräte rd. 2.000 € Mehrkosten an.


Insgesamt wurden sieben Firmen zur Angebotsabgabe bis zum 30.1.2013 aufgefordert,<br />

wobei vier Angebote abgegeben wurden, von denen drei verwertbar waren. Nach<br />

Auswertung durch die Firma Komuna ergab sich folgender Angebotsvergleich (ohne die<br />

genannten Änderungen):<br />

Firma EDV-Anlage Beamer Summe<br />

In € in € in €<br />

Reitzner, Ingolstadt, 54.842,78 13.300,00 68.142,78<br />

Inside, Ingolstadt, 53.246,77 14.460,00 67.706,77<br />

Systec, Ingolstadt, 53.768,02 15.060,00 64.828,02<br />

Zu diesen Preisen kommen noch die entsprechenden Software-Lizenzen in Höhe von rd.<br />

13.000 € hinzu, die über einen Rahmenvertrag bezogen werden können, den der<br />

Freistaat Bayern mit der Firma Microsoft abgeschlossen hat.<br />

Vorsitzender Martin Schmid führte aus, dass alleine für den Austausch der kompletten<br />

EDV-Anlage ein Aufwand von rd. 66.000 € (mit Lizenzen) anfällt und schlug vor, die<br />

Anschaffung von 12 Beamer auf das nächste Jahr zu verschieben.<br />

In der anschließenden Diskussion sprachen sich mehrere Mitglieder dafür aus, die<br />

Anschaffung der Beamer in einem Zuge durchzuführen, da es sich nur um Kosten von<br />

rd. 7.000 € handelt und bei der gesamten Auftragsvergabe mit Sicherheit günstigere<br />

Preise ausgehandelt werden können.<br />

Mitglied Vitus Schwärzer regte an, die Auftragsvergabe auf Leasing-Basis zu prüfen, da<br />

dann die Geräte in der Regel alle vier bis fünf Jahre ausgetauscht werden. Kämmerer<br />

Steinberger erklärte noch, das eine Trennung des Auftrages (EDV bzw. Beamer) nicht<br />

möglich ist, da die Firmen, vor allem bei der Installation, eine Kalkulation für den<br />

gesamten Auftrag erstellt haben. Im übrigem ist der Abschluss von Leasingverträgen,<br />

auf Grund des hohen Zinssatzes, in der Regel die schlechtere Variante, da ein Austausch<br />

der Geräte alle vier Jahre nicht notwendig ist. Auch der Bayerische Kommunale<br />

Prüfungsverband beanstandet in aller Regel Leasingverträge bei Telefon- und<br />

Kopiergeräten.<br />

Beschluss mit 8 : 0 Stimmen:<br />

Die vorhandene EDV-Anlage wird nach dem erstellten Vorschlag ausgetauscht. Die<br />

Beamer werden im Haushaltsjahr 2013 vollständig angeschafft. Der 1. Vorsitzende wird<br />

ermächtigt mit den angebotenen Firmen Bietergespräche zu führen und das<br />

wirtschaftlichste Angebot auszuwählen.<br />

Bekanntgaben des Vorsitzenden<br />

1. Vorsitzender Martin Schmid führte aus, dass die <strong>Stadt</strong>räte ein Schreiben der Eheleute<br />

Augustin vom 22.1.2013 erhalten haben, in dem die zum 1.1.2013 angekündigte<br />

Mieterhöhung um rd. 20 % kritisiert wurde. Da die Wohnung von der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong><br />

vermietet ist, wird sich der <strong>Stadt</strong>rat in einer seiner nächsten Sitzungen mit dieser<br />

Angelegenheit befassen. Eine Behandlung in der Schulverbandsversammlung ist daher<br />

nicht möglich. Der Antrag der Eheleute Augustin auf Auszug der Wohnung an der Schule<br />

wurde in der Sitzung des Schulverbandes am 17.7.2012 behandelt und zunächst abgelehnt.


2. Ferner wies der Vorsitzende darauf hin, dass am 20.11.2012 von einem beauftragten Team<br />

der Regierung von Oberbayern eine Evaluation der Schule durchgeführt wurde und hierfür<br />

gute Noten verteilt wurden.<br />

Wünsche und Anträge der Mitglieder<br />

1. Mitglied Konrad Pflügl regte an, die Beschilderung bei Großveranstaltungen zu verbessern<br />

und neu zu organisieren.<br />

2. Mitglied Heidi Schlutter wies darauf hin, dass im Mitteilungsblatt auch auf die<br />

Anmeldezeiten für die Mittagsbetreuung in der Grundschule hingewiesen wird, was eine<br />

Konkurrenz zum Betrieb des Hortes im Kindergarten „Spatzennest“ darstellt. Vorsitzender<br />

Martin Schmid erklärte, dass die Mittagsbetreuung an der Grundschule bereits seit über 20<br />

Jahren von der Caritas betreut und von etwa 25 Kindern besucht wird. Da der Hort im<br />

Kindergarten mit über 50 Kindern ohnehin sehr gut belegt ist, ist dieses Angebot nur zu<br />

begrüßen. Im übrigem sollen den Eltern auch Alternativen angeboten werden.<br />

3. 2. Vorsitzender Bürgermeister Andreas Meyer bedankte sich im Namen der<br />

Mitgliedsgemeinde Münchsmünster beim Schulverband und bei der Verwaltung für die<br />

gute Zusammenarbeit. Er erwähnte, dass anlässlich der überörtlichen Rechnungsprüfung<br />

bei der <strong>Stadt</strong> und beim Schulverband <strong>Vohburg</strong> auch eine Besprechung mit dem Prüfer,<br />

Herrn Eder, stattgefunden habe. Der Prüfer habe dabei bestätigt, dass vor allem die<br />

Berechnung der Miete für das Schulgebäude und die neu errichtete Dreifachturnhalle in<br />

Ordnung sei und nicht zu beanstanden ist. Damit besteht auch für die Gemeinde<br />

Münchsmünster eine gewisse Sicherheit für den deutlichen Anstieg der Mietzahlungen in<br />

den letzten Jahren.<br />

4. Mitglied Vitus Schwärzer lobte ebenfalls die gute Zusammenarbeit und den<br />

Informationsfluss über Angelegenheit des Schulverbandes mit der Gemeinde<br />

Münchsmünster. Er wies darauf hin, dass zu Beginn des Schuljahres eine Lehrkraft für die<br />

offene Ganztagsschule abgestellt werden konnte, die dann aber leider wieder abgezogen<br />

werden musste.<br />

5. 2. Vorsitzender Bürgermeister Meyer informierte die Mitglieder über die Absicht der<br />

Gemeinde Münchsmünster an der Grundschule das Profil für eine Inklusionsschule<br />

einzurichten und erläuterte dies näher. Er bat dazu um Unterstützung durch die <strong>Stadt</strong>, den<br />

Schulverband <strong>Vohburg</strong> und der Schulleitung, zumal bereits seit fünf Jahren eine<br />

Kooperationsklasse eingerichtet ist und somit bereits umfangreiche Erfahrungen gesammelt<br />

wurden. Mitglied und Schulrat Vitus Schwärzer ergänzte, dass zu den 20 bestehenden<br />

Schulen in Oberbayern voraussichtlich noch neun weitere hinzukommen werden und eine<br />

davon in Münchsmünster sein soll. Ein entsprechender Antrag an die Regierung wurde<br />

bereits gestellt. Nach einer kurzen Aussprache sagte der 1. Vorsitzende die Unterstützung<br />

des Schulverbandes zu.<br />

6. Die Schulleiterin, Frau Bachmaier, wies darauf hin, dass durch die Einführung der<br />

Mittelschule der offizielle Name der Schule „Grund- und Mittelschule <strong>Vohburg</strong>“ heißt. Seit<br />

kurzem gibt es wieder die Möglichkeit auf Antrag den Namen „Volksschule <strong>Vohburg</strong>“ zu<br />

bekommen. Der 1. Vorsitzende sagte zu, einen entsprechenden Antrag zu stellen.


Nachdem weitere Wortmeldungen nicht vorlagen, bedankte sich der Vorsitzende für die<br />

Teilnahme und schloss gegen 16.30 die öffentliche Sitzung.<br />

Steinberger Martin Schmid<br />

Schriftführer 1. Vorsitzender

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