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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. - Volksbank Saarlouis eG

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G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 9<br />

<strong>Jeder</strong> <strong>Mensch</strong><br />

<strong>hat</strong> <strong>etwas</strong>,<br />

<strong>das</strong> <strong>ihn</strong> <strong>antreibt</strong>.<br />

Wir machen den Weg frei


„Redliche Absicht, Transparenz und die<br />

Suche nach guten Ergebnissen sind<br />

miteinander vereinbar und dürfen nie<br />

voneinander gelöst werden. Wenn die<br />

Liebe klug ist, kann sie auch die Mittel<br />

finden, um gemäß einer weitblickenden<br />

und gerechten Wirtschaftlichkeit zu<br />

handeln, wie viele Erfahrungen auf<br />

dem Gebiet der Kreditgenossenschaften<br />

deutlich unterstreichen.“<br />

(aus der Enzyklika „Caritas in Veritate“<br />

von Papst Benedikt XVI, 29. Juni 2009)<br />

G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 9<br />

Dieser Geschäftsbericht enthält den<br />

Jahresabschluss zum 3 . 2.2009<br />

und den Lagebericht für <strong>das</strong><br />

Geschäftsjahr 2009 in gekürzter<br />

Form.<br />

Der vollständige Jahresabschluss<br />

und Lagebericht liegen zur Einsichtnahme<br />

in unserer Hauptstelle in<br />

<strong>Saarlouis</strong>-Fraulautern aus.<br />

2<br />

3<br />

5<br />

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40<br />

4<br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

Organisation unserer Bank<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Jahresbilanz<br />

Wir über uns<br />

Umbau Differten und Hostenbach<br />

Spenden<br />

Ausstellungen<br />

Mitgliederreise<br />

Sterne des Sports<br />

Sponsoring, Kultur, Sport und mehr<br />

Sparverein<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> Immobilien GmbH<br />

Der Raiffeisen-Markt in Lisdorf<br />

Experten-Tipps<br />

Ausbildung<br />

Dienstjubiläen 2009<br />

Schlusswort<br />

Gedenken<br />

Impressum


V O R W O R T Liebe Mitglieder,<br />

sehr geehrte Kunden und Geschäftsfreunde,<br />

V.l.n.r. Rüdiger Daub,<br />

Hans Josef Kreis<br />

(Vorstandsvorsitzender),<br />

Peter Scholl<br />

gut zwei Jahre sind seit Beginn der weltweiten Finanzmarktkrise vergangen.<br />

Die eigentlichen Ursachen liegen schon weiter zurück und<br />

sind insbesondere in den mangelhaften Standards bei der Vergabe<br />

von Immobilienkrediten in den USA und in übersteigerten Renditeerwartungen<br />

vieler Investoren begründet. Hinzu kamen fragwürdige,<br />

letztlich in der Krise gescheiterte Geschäftsmodelle vieler Marktteilnehmer.<br />

Diese haben ihr Übriges dazu beigetragen, die finanziellen<br />

Schäden in atemberaubende Höhen zu treiben.<br />

Die Finanzmarktkrise <strong>hat</strong> eindrücklich gezeigt, zu welchen Konsequenzen<br />

<strong>das</strong> Fehlen von Transparenz in einzelnen Geschäften und<br />

Produkten führen kann. Sie <strong>hat</strong> aber auch verdeutlicht, <strong>das</strong>s jene<br />

Geschäftsmodelle krisenresistenter sind, die sich auf die Realwirtschaft<br />

konzentrieren. So ist festzustellen, <strong>das</strong>s gerade der genossenschaftliche<br />

FinanzVerbund ein stabiler Liquiditätsversorger für den<br />

deutschen Finanzmarkt und damit auch ein verlässlicher Kreditgeber<br />

des Mittelstands ist.<br />

Die regionale Verwurzelung der Genossenschaftsbanken sowie die<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> sorgt dabei für die notwendige Bodenhaftung.<br />

Sicherheit der Kundeneinlagen, anlegergerechte Beratung<br />

und verlässlicher Partner bei allen Finanzierungsangelegenheiten<br />

sind für uns keine leeren Worthülsen. Sie begründen sich aus<br />

dem § des Genossenschaftsgesetzes.<br />

<strong>Jeder</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>hat</strong> <strong>etwas</strong>, <strong>das</strong> <strong>ihn</strong> <strong>antreibt</strong>.<br />

Wir wollen Sie in allen vertretbaren finanziellen Angelegenheiten<br />

begleiten.<br />

Dass wir auch in unserem 04. Geschäftsjahr erfolgreich für unsere<br />

Genossenschaft und deren 2.327 Mitglieder gewirtschaftet haben,<br />

soll Ihnen dieser Geschäftsbericht deutlich machen.<br />

Der Vorstand<br />

Rüdiger Daub Hans Josef Kreis<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Peter Scholl<br />

Hauptstelle<br />

<strong>Saarlouis</strong>-Fraulautern<br />

Saarbrücker Straße 24-26 · 66740 <strong>Saarlouis</strong><br />

Zentrale 0 68 3 /9 3-0<br />

Fax 0 68 3 /9 3- 37<br />

E-Mail: mail@volksbank-saarlouis.de<br />

www.volksbank-saarlouis.de<br />

Geschäftsstellen*<br />

Bous · Saarbrücker Straße 04 · 66359 Bous<br />

Differten · Hauptstraße 4 · 66787 Wadgassen<br />

Großrosseln · Bahnhofstraße · 66352 Großrosseln<br />

Heidstock · Gerhardstraße 203 · 66333 Völklingen<br />

Hostenbach · Kaiserstraße 29 · 66787 Wadgassen<br />

Lauterbach · Hauptstraße 224 · 66333 Völklingen<br />

Ludweiler · Lauterbacher Straße 2 · 66333 Völklingen<br />

Lisdorf · Provinzialstraße 44 · 66740 <strong>Saarlouis</strong><br />

Schaffhausen · Provinzialstraße 80 · 66787 Wadgassen<br />

Siersburg · Hauptstraße 67 · 66780 Siersburg<br />

Völklingen · Bismarckstraße 52-54 · 66333 Völklingen<br />

Wadgassen · Lindenstraße 60 · 66787 Wadgassen<br />

Wallerfangen · Hauptstraße 55 · 66798 Wallerfangen<br />

SB-Center<br />

Geislautern · Ludweilerstraße 72 · 66333 Völklingen<br />

Dorf im Warndt · Ziegeleistraße 73 · 66352 Großrosseln<br />

Raiffeisen-Markt<br />

Lisdorf · Provinzialstraße 42 · 66740 <strong>Saarlouis</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> Immobilien GmbH<br />

Lindenstraße 60, 66787 Wadgassen<br />

* Alle Geschäftsstellen verfügen über Geldausgabeautomaten.<br />

O R G A N I S A T I O N U N S E R E R B A N K<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

8.30 Uhr bis 2.00 Uhr<br />

und 3.30 bis 7.00 Uhr<br />

Der Mittwochnachmittag<br />

ist unseren Geschäftsstellen<br />

(außer Fraulautern, Völklingen<br />

und Wadgassen) zur Individualberatung<br />

vorbehalten.<br />

Beratung ist auch außerhalb<br />

der Geschäftszeiten nach<br />

Vereinbarung möglich.<br />

2 3


O R G A N I S A T I O N U N S E R E R B A N K<br />

Aufsichtsrat<br />

Erwin Faust, Vorsitzender<br />

Selbständiger Gärtnermeister<br />

und Gemüsebauer<br />

Dr. med. Alois Schackmann<br />

Stellvertr. Vorsitzender<br />

Selbständiger Arzt<br />

Karl-Heinz Hönigfeld<br />

Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />

Peter Hoor<br />

Elektromeister<br />

Fritz König<br />

Betriebsdirektor für Personal- und<br />

Sozialfragen<br />

Ulrike Lang<br />

Regierungsdirektorin<br />

Ronald Maul<br />

Selbständiger Steuerberater<br />

Johannes Ney<br />

Selbständiger Industriemeister Druck<br />

Gerd Thom<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Vorstand<br />

Hans Josef Kreis<br />

Vorsitzender<br />

Rüdiger Daub<br />

Peter Scholl<br />

Verbandszugehörigkeit<br />

Bundesverband der Deutschen<br />

<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken e.V.<br />

Berlin<br />

Genossenschaftsverband e.V.<br />

Wilhelm-Haas-Platz<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Zentralinstitut<br />

DZ BANK AG<br />

Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank<br />

Frankfurt am Main<br />

Vertreterversammlung<br />

Im Jahr 2007 wurden 67 Vertreter und<br />

6 Ersatzvertreter neu gewählt.<br />

Geschäftsvolumen<br />

I. Geschäftsverlauf<br />

1. Entwicklung der<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> ist eine der stärksten<br />

Genossenschaftsbanken im Saarland<br />

und behauptet seit über 00 Jahren erfolgreich<br />

ihre Position unter den saarländischen<br />

Banken.<br />

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

T € T € T € %<br />

Bilanzsumme<br />

Außerbilanzielle<br />

357.648 347.544 10.104 2,9<br />

Geschäfte *) 25.206 21.157 4.049 19,1<br />

*) Hierrunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere<br />

Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte.<br />

Aktivgeschäft<br />

Die außerbilanziellen Geschäfte beinhalten<br />

neben den unter dem Bilanzstrich<br />

ausgewiesenen Eventualverbindlichkeiten<br />

in Höhe von TEUR 3.372 und den unwiderruflichen<br />

Kreditzusagen in Höhe von<br />

TEUR 7.834 auch abgeschlossene Caps<br />

in Höhe von TEUR 4.000.<br />

Die Bilanzsumme konnte um 0, Mio.<br />

Euro erhöht werden. Die Erhöhung resultiert<br />

maßgeblich aus einem Offenmarktgeschäft<br />

in Höhe von 5 Mio. Euro.<br />

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

T € T € T € %<br />

Kundenforderungen 241.338 234.401 6.937 3,0<br />

Wertpapieranlagen 48.007 27.604 20.403 73,9<br />

Forderungen<br />

an Banken 48.538 65.095 -16.557 -25,4<br />

Die Kredite an unsere Kunden sind um<br />

3,0 % gestiegen (Vorjahr -0, %). Die<br />

Steigerung resultiert größtenteils aus<br />

dem Anstieg der privaten Baufinanzierungen.<br />

Die nominellen Ausleihungen an<br />

Kommunen haben sich um rd. 2 Mio. Euro<br />

erhöht. In den Forderungen an Banken<br />

sind TEUR 40.448 (83,3 %) Forderungen<br />

gegenüber unserer Zentralbank, der DZ<br />

BANK AG, enthalten. Unsere gesamten<br />

Bankeinlagen haben eine einwandfreie<br />

Bonität. Die Rückflüsse aus Forderungen<br />

B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

an Banken sind zur Anlage in Wertpapiere<br />

verwendet worden.<br />

Passivgeschäft<br />

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

Der Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten ist auf ein weiteres<br />

Offenmarktgeschäft bei der Deutschen<br />

Bundesbank in Höhe von 5 Mio. Euro zurückzuführen.<br />

Der starke Anstieg der Spareinlagen ist<br />

insbesondere auf unsere Spareinlagen mit<br />

steigender Verzinsung zurückzuführen.<br />

Die Struktur der anderen Einlagen <strong>hat</strong><br />

sich deutlich verändert. Während die<br />

befristeten Einlagen (Sparbriefe, Fest-<br />

gelder) sich verringerten, haben sich die<br />

Bestände auf den Geldmarktkonten<br />

sowie den Sichteinlagen deutlich erhöht.<br />

Diese Umschichtungen sind durch <strong>das</strong><br />

deutlich gesunkene kurzfristige Zins-<br />

niveau beeinflusst. Die Sicherheit der<br />

Einlagen steht seit Beginn der Finanzmarktkrise<br />

im Vordergrund der Überlegungen<br />

unserer Kunden.<br />

In den verbrieften Verbindlichkeiten<br />

sind an die DZ BANK AG verkaufte Inhaberschuldverschreibungen<br />

in Höhe von<br />

TEUR 5.000 enthalten.<br />

Ende 2009 haben wir höher verzinsliche<br />

siebenjährige Vermögensbriefe mit Nachrangabrede<br />

begeben, die von unseren<br />

Kunden sehr gut angenommen wurden.<br />

Die gesamten Kundeneinlagen stiegen<br />

erfreulicherweise um 3 Mio. Euro ( %)<br />

auf rd. 296 Mio. Euro.<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

T € T € T € %<br />

Bank-<br />

refinanzierungen 24.612 19.654 4.958 25,2<br />

Spareinlagen 145.601 134.055 11.546 8,6<br />

andere Einlagen 136.800 143.250 -6.450 -4,5<br />

verbriefte<br />

Verbindlichkeiten 17.050 20.220 -3.170 -15,7<br />

Nachrang-<br />

verbindlichkeiten 1.123 0 1.123 ***.*<br />

4 5


B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Dienstleistungs- Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

geschäft<br />

Erträge aus Wertpapierdienstleistungs-<br />

und<br />

T € T € T € %<br />

Depotgeschäften 450 440 10 2,3<br />

Vermittlungserträge<br />

Erträge aus<br />

721 425 296 69,6<br />

Zahlungsverkehr 2.021 1.974 47 2,4<br />

Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft<br />

sind um 2,4 % angestiegen.<br />

Aufgrund der Börsenentwicklung in 2009<br />

sind die Erträge aus den Wertpapierdienstleistungs-<br />

und Depotgeschäften gestiegen.<br />

Der überproportionale Anstieg im Bereich<br />

des Vermittlungsgeschäfts resultiert aus<br />

den Vermittlungserträgen aus dem Versicherungsgeschäft<br />

mit unserem Verbundpartner<br />

R+V, die bisher in den Jahresabschlüssen<br />

der Tochtergesellschaften verarbeitet<br />

worden sind. Ohne diese Veränderung<br />

konnten wir trotzdem die Erträge<br />

aus dem R+V Versicherungsgeschäft (rd.<br />

6 %) steigern. Auch die Vermittlung unseres<br />

Konsumentenkredites „easy credit“<br />

mit dem Verbundpartner TeamBank<br />

konnte ausgeweitet werden. Die Erträge<br />

erhöhten sich um rd. 2 %. Das Bauspargeschäft<br />

mit der Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall war rückläufig. Die Erträge aus dem<br />

Zahlungsverkehr werden hauptsächlich<br />

aus den Entgelten für die Kontoführung<br />

sowie für die Nutzung von VR Bankcards<br />

und Kreditkarten, wie Visa- und Mastercard<br />

erzielt. Wir führen eine hohe Anzahl<br />

an Kundenkonten.<br />

Die Vermittlungserträge aus dem Immobiliengeschäft<br />

fließen vollständig in den<br />

Jahresabschluss der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

Immobilien GmbH ein. Das sehr positive<br />

Ergebnis zeigt, <strong>das</strong>s wir unsere Position<br />

am Markt erheblich ausbauen konnten.<br />

Das Warengeschäft wird in dem Jahresabschluss<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

verarbeitet.<br />

Warengeschäft<br />

Über 80 % unseres Warenumsatzes werden<br />

im Bereich des Verkaufs von Gärtnereibedarf<br />

generiert. Aufgrund der Schließung<br />

des HG Marktes in Saarbrücken zum<br />

3 . 2.2008 sind zwar der Warenumsatz<br />

und <strong>das</strong> Rohergebnis rückläufig, aber der<br />

Gewinn deutlich höher. Die Produktivität<br />

konnte deutlich gesteigert werden.<br />

Investitionen<br />

Im Geschäftsjahr 2009 wurden die Schalterhallen<br />

in den Geschäftsstellen Differten<br />

und Hostenbach modernisiert und den<br />

neuesten Sicherheitsstandards angepasst.<br />

Die Gesamtinvestitionen für diese beiden<br />

Maßnahmen betrugen 38 .000 Euro.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

T € T € T € %<br />

Warenumsatz 1.183 1.490 -307 -20,6<br />

Warenbestand 164 207 -43 -20,8<br />

Rohergebnis 347 464 -117 -25,2<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind entscheidend für unseren guten<br />

Geschäftserfolg.<br />

Über die personelle Besetzung geben folgende<br />

Zahlen Aufschluss:<br />

Beschäftigte im Bankgeschäft 6<br />

Beschäftigte im Warengeschäft 4<br />

Beschäftigte insgesamt 20<br />

davon Teilzeitbeschäftigte 22<br />

davon Auszubildende<br />

Lebenslanges Lernen ist eine wichtige<br />

Voraussetzung, um die Veränderungs-<br />

prozesse erfolgreich zu bestreiten. Daher<br />

bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern eine Vielzahl von qualifizier-<br />

ten Fortbildungsmaßnahmen an, die rege<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind Mitglieder im „Versorgungswerk<br />

Saarländischer Genossenschaften“<br />

und erhalten bei Ablauf der Versicherung<br />

eine zusätzliche Altersversorgung. Die<br />

Beträge werden zu zwei Drittel von<br />

unserer Bank übernommen.<br />

II. Darstellung der Lage sowie<br />

der Chancen und Risiken der<br />

voraussichtlichen Entwicklung<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

1. Gesamtbanksteuerung,<br />

Risikomanagement<br />

Das Risikomanagement zur Früherkennung<br />

von Risiken wird vor dem Hintergrund<br />

wachsender Komplexität der<br />

Märkte im Bankgeschäft immer wichtiger.<br />

Wir verstehen dies als eine zentrale<br />

Aufgabe.<br />

Im Management der Risiken unterscheiden<br />

wir zwischen Adressen-, Marktpreis-,<br />

Liquiditäts- und operationellen Risiken.<br />

Für <strong>das</strong> Risikomanagement, d. h. die<br />

Steuerung der Risiken, ist der Vorstand<br />

verantwortlich. Hierbei wird er durch<br />

Auswertungen der Abteilung Controlling<br />

unterstützt. Die Adressenausfall- und<br />

Marktpreisrisiken werden auf Einzel-<br />

engagementebene wie auch auf Port-<br />

folioebene gesteuert.<br />

Unsere Auswertungen des Adress-Risiko-<br />

Berichtes geben unter anderem Aufschluss<br />

über die Verteilung des Kreditvolumens<br />

nach Branchen und Größenklassen. Die<br />

Branchenstruktur des aktuellen Kreditportfolios<br />

ist ausgewogen. Der höchste<br />

Branchenanteil am Kundenkreditvolumen<br />

beträgt ca. 8,07 %. Es handelt sich hierbei<br />

um die Branche „sonstige Dienstleistungen“.<br />

Die Größenstruktur ist günstig.<br />

Kredite über TEUR 500 machen 7,8 %<br />

des Gesamtkundenkreditvolumens aus.<br />

B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

Am Jahresende bestand kein Kundengroßkredit.<br />

Die zehn größten Kundenkredite<br />

(Risikovolumen) machen 6,5 %<br />

des Gesamtkundenkreditvolumens aus.<br />

Nennenswerte Forderungen an Kundenkreditnehmer<br />

mit Sitz im Ausland bestehen<br />

nicht.<br />

Zur Ermittlung struktureller Adressenausfallrisiken<br />

erfolgt die Einstufung der<br />

Kreditnehmer nach bankinternen Beurteilungskriterien<br />

in Bonitätsklassen. Das<br />

aggregierte Ergebnis wird nach Volumina<br />

und Blankoanteilen ausgewertet. Die<br />

Überprüfung erfolgt in regelmäßigen Abständen.<br />

Das Gesamtkundenkreditvolumen<br />

ist nahezu vollständig in Risikogruppen<br />

eingestuft. Wir bauen die Instrumente<br />

zur Bewertung und Steuerung der Kreditrisiken<br />

kontinuierlich aus.<br />

Wir steuern unser Zinsänderungsrisiko<br />

perioden- und wertorientiert. Im Rahmen<br />

der wertorientierten Steuerung wird<br />

<strong>das</strong> Risiko-Ertrags-Profil des Zinsbuches<br />

aus betriebswirtschaftlicher Sicht abgebildet.<br />

Ausgangspunkt ist <strong>das</strong> im Zinsbuch<br />

gebundene Vermögen, <strong>das</strong> sich als Gegenwartswert<br />

der zukünftig erwarteten<br />

Ein- und Auszahlungen definiert. Die periodenorientierte<br />

Steuerung dient der Abbildung<br />

der Risiken und Chancen nach<br />

handelsrechtlichen Kriterien. Ziel der<br />

Darstellung ist die Entwicklung der Bruttozinsspanne<br />

in den folgenden zwölf Monaten,<br />

abhängig von definierten Zinsentwicklungsszenarien.<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

<strong>eG</strong> sieht die wert- und periodenorientierten<br />

Steuerungsmodelle als zwei<br />

sich ergänzende Konzepte an. Während<br />

die periodenorientierte Steuerung vordergründig<br />

der Optimierung des GuV-Ergeb-<br />

nisses der laufenden und folgenden<br />

Geschäftsjahre dient, bezieht der wert-<br />

orientierte Ansatz auch Effekte aus weit<br />

in der Zukunft liegenden Perioden ein.<br />

Sie wird als Frühwarnfunktion für Risiken,<br />

die bei ausschließlicher Steuerung nach<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

6 7


B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

periodischen Aspekten erst viel zu spät<br />

erkannt werden könnten, angesehen.<br />

Auf die bankaufsichtlichen Normen und<br />

betriebswirtschaftlichen Zwänge wird<br />

geachtet.<br />

Das Zinsänderungsrisiko wird mittels der<br />

dynamisierten Zinselastizitätsbilanz ermittelt.<br />

Bei einer normalen Marktzinserhöhung<br />

ergeben sich für die Bank Chancen,<br />

nur bei ungewöhnlichen Marktzinsänderungen<br />

wird die Ertragslage wesentlich<br />

belastet.<br />

Das Liquiditätsrisiko wird durch die Liquiditätsverordnung<br />

begrenzt. Die Bank <strong>hat</strong><br />

sichergestellt, <strong>das</strong>s sie ihre Zahlungsverpflichtungen<br />

jederzeit erfüllen kann.<br />

Die Bank <strong>hat</strong> den operationellen Risiken<br />

durch angemessene Maßnahmen Rechnung<br />

getragen. So begegnen wir dem<br />

Betriebsrisiko mit laufenden Investitionen<br />

in neue DV-Systeme über die von uns beauftragte<br />

Rechenzentrale und der Optimierung<br />

der Arbeitsabläufe unter Einhaltung<br />

einer ausreichenden Funktionstrennung.<br />

Die IT-Revision wurde auf die Firma<br />

GenoTec GmbH ausgelagert, die unter<br />

anderem eine regelmäßige IT-Sicherheitsanalyse<br />

durchführt.<br />

Dem Rechtsrisiko im Rahmen der operationellen<br />

Risiken wird durch die Verwendung<br />

der im Verbund entwickelten Formulare<br />

begegnet. Bei Rechtsstreitigkeiten<br />

lassen wir uns durch versierte Rechtsanwälte<br />

vertreten.<br />

Über die Steuerung bzw. Minimierung dieser<br />

Risikoarten hinaus prüft die eigene Innenrevision,<br />

die mit zwei Mitarbeitern besetzt<br />

ist, regelmäßig die Systeme und Verfahren<br />

sowie die wichtigen Arbeitsabläufe.<br />

Dieser umfassende Steuerungs- und Überwachungsansatz<br />

erlaubt sowohl die frühzeitige<br />

Identifikation von Risiken, die<br />

wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage haben können,<br />

als auch die frühzeitige Einleitung von<br />

entsprechenden Gegenmaßnahmen.<br />

Im Rahmen der Organisation erfolgt eine<br />

konsequente Trennung zwischen Handels-<br />

und Nichthandels- bzw. Markt- und<br />

Marktfolgebereichen sowohl innerhalb<br />

der Aufbau- als auch der Ablauforganisation,<br />

so <strong>das</strong>s die Funktionsfähigkeit des<br />

internen Kontroll- und Überwachungssystems<br />

gewährleistet ist.<br />

Die Risikotragfähigkeit unserer Bank ist<br />

nach wie vor als sehr gut zu bezeichnen.<br />

2. Vermögenslage<br />

Das bilanzielle Eigenkapital sowie die<br />

Eigenmittelausstattung und Solvabilität<br />

gemäß § 0 KWG stellen sich gegenüber<br />

dem Vorjahr wie folgt dar:<br />

Eigenmittel, Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

Solvabilität<br />

Eigenkapital<br />

T € T € T € %<br />

laut Bilanz *)<br />

Haftendes<br />

26.611 23.154 3.457 14,9<br />

Eigenkapital 24.901 22.394 2.507 11,2<br />

Eigenmittel<br />

Solvabilitäts-<br />

24.901 22.394 2.507 11,2<br />

kennziffer 14,6 % 12,4 %<br />

*) Hierzu rechnen die Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten), 10 (Genussrechtskapital),<br />

11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital)<br />

Die Eigenkapitalausstattung entspricht<br />

den Anforderungen und erlaubt darüber<br />

hinaus ein stetiges Wachstum in den<br />

nächsten Jahren. Die Bank verfügt des<br />

Weiteren über erhebliche stille Reserven<br />

nach § 340f HGB, die nicht als haftendes<br />

Eigenkapital berücksichtigt sind. Unser Eigenkapital<br />

ist damit überdurchschnittlich<br />

ausgeprägt. Das haftende Eigenkapital <strong>hat</strong><br />

sich insbesondere aufgrund der Zuweisung<br />

zu den Rücklagen deutlich erhöht.<br />

Die Steigerung des Eigenkapitals liegt<br />

wie in den vorherigen Jahren über dem<br />

Bilanzsummenwachstum.<br />

Wertpapieranlagen<br />

Kundenforderungen<br />

Der Anteil der Kundenforderungen<br />

(Aktiva 4) an der Bilanzsumme beträgt<br />

67,5 %. Die Kundenforderungen setzen<br />

sich zu 67 % aus Krediten an Privatpersonen,<br />

zu 30 % an Unternehmen und<br />

wirtschaftlich Selbständige und zu 3 %<br />

aus Kommunalkrediten zusammen. Mehr<br />

als 9 % unseres Kundenkreditportfolios<br />

ist in der besten Risikogruppe eingestuft.<br />

Die durch die Vertreterversammlung festgesetzten<br />

Kredithöchstgrenzen für den<br />

einzelnen Kreditnehmer sowie sämtliche<br />

Kreditrichtlinien des KWG wurden während<br />

des gesamten Berichtszeitraumes<br />

eingehalten.<br />

Akute Risiken im Kreditgeschäft sind<br />

in voller Höhe durch Einzelwertberichtigungen<br />

abgeschirmt. Latente Risiken<br />

sind durch Vorsorgereserven in voller Höhe<br />

abgedeckt.<br />

Wertpapieranlagen<br />

Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft<br />

setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

T € T € T € %<br />

Anlagevermögen 4.322 4.038 284 7,0<br />

Liquiditätsreserve 43.685 23.565 20.120 85,4<br />

Der Wertpapierbestand (Aktiva 5 und 6)<br />

erhöhte sich im Berichtsjahr um 73,9 %.<br />

Die meisten Gelder floßen aus der Position<br />

„Forderungen gegenüber Banken“.<br />

Der Wertpapierbestand <strong>hat</strong> einen Anteil<br />

von rd. 3,4 % an der Bilanzsumme und<br />

setzt sich hauptsächlich aus festverzinslichen<br />

Wertpapieren zusammen. Der Wert-<br />

papierbestand ist wie <strong>das</strong> Umlaufvermögen<br />

mit dem strengen Niederstwertprinzip<br />

bewertet. Wertpapiere im Nominalwert<br />

von 8 Mio. Euro sind für Zwecke<br />

der Refinanzierung der Deutschen Bun-<br />

B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

desbank verpfändet. Wir kaufen regelmäßig<br />

nur Wertpapiere im Investment-<br />

Grade-Bereich. Unsere Anleihen der Liquiditätsreserve<br />

haben eine durchschnittliche<br />

Restlaufzeit von rd. ,6 Jahren.<br />

Aus Gründen der Solidarität und der Ertragsstabilisierung<br />

wurden im Dezember<br />

2008 4 Mio. Euro Genussrechte der DZ<br />

BANK AG gekauft. Diese sind dem Anlagevermögen<br />

zugeordnet.<br />

Derivatgeschäfte<br />

Derivatgeschäfte wurden ausschließlich<br />

zu Absicherungszwecken abgeschlossen.<br />

Währungsrisiko<br />

Fremdwährungsverbindlichkeiten gegenüber<br />

Kunden sind durch Fremdwährungsforderungen<br />

gegenüber der DZ BANK AG<br />

in gleicher Höhe und Laufzeit abgesichert,<br />

so <strong>das</strong>s keine Währungsrisiken bei der<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> bestehen.<br />

Sonstige Risiken<br />

Wesentliche sonstige Risiken, die auf die<br />

Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht<br />

vorhanden.<br />

Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung<br />

des BVR<br />

Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung<br />

des Bundesverbandes<br />

der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en und Raiff-<br />

eisenbanken e.V. angeschlossen, die aus<br />

dem Garantiefonds und dem Garantieverbund<br />

besteht. Dieses Institutssicherungssystem<br />

der <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />

<strong>hat</strong> über Jahrzehnte hinweg<br />

und gerade in den zurückliegenden<br />

Krisenjahren sämtliche Schieflagen bei<br />

den eigenen Instituten eigenständig abgefedert.<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

8 9


B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Erfolgskomponenten<br />

Zinsüberschuss 1)<br />

Provisionsüberschuss 2)<br />

3. Finanz- und Liquiditätslage<br />

Die Zahlungsfähigkeit der Bank war im<br />

Berichtsjahr zu jeder Zeit gegeben. Sowohl<br />

die Mindestreservebestimmungen<br />

als auch die von der Bundesanstalt für<br />

Finanzdienstleistungsaufsicht erlassene<br />

Liquiditätsverordnung wurden zu jeder<br />

Zeit eingehalten und bieten ausreichend<br />

Freiraum für die Ausweitung des Bankgeschäftes<br />

im Rahmen der strategischen<br />

Planung. Bei Bedarf stehen ausreichende<br />

Refinanzierungsmöglichkeiten des genossenschaftlichen<br />

Verbundes sowie der EZB<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

Von den Verwerfungen an den Interbanken-<br />

und Kapitalmärkten ist die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> in ihrer Finanz- und Liquiditätslage<br />

nicht wesentlich betroffen. Es<br />

zeigt sich vielmehr die vom Interbankengeschäft<br />

weitgehend unabhängige Refinanzierungsstruktur,<br />

welche überwiegend aus<br />

den Geschäftsbeziehungen mit den Privat-<br />

und Firmenkunden resultiert.<br />

4. Ertragslage<br />

Die wesentlichen Erfolgskomponenten<br />

der Genossenschaft stellen sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr wie folgt dar:<br />

Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />

T € T € T € %<br />

9.448 8.916 532 6,0<br />

3.168 2.863 305 10,7<br />

Rohergebnis aus Warenverkehr und<br />

Nebenbetrieben 347 464 -117 -25,2<br />

Verwaltungsaufwendungen 9.660 9.748 -88 -0,9<br />

a) Personalaufwendungen 6.529 6.798 -269 -4,0<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 3.131 2.950 181 6,1<br />

Betriebsergebnis vor Bewertung 3) 3.310 2.830 480 17,0<br />

Bewertungsergebnis 4)<br />

267 -1.080 1.347 -124,7<br />

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.577 1.750 1.827 104,4<br />

Steueraufwand 1.044 612 432 70,6<br />

Jahresüberschuss 933 738 195 26,4<br />

1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3<br />

2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6<br />

3) Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 / sowie abzüglich GuV-Posten /17 / und /18<br />

4) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16<br />

0<br />

Das um Sonderfaktoren bereinigte ordentliche<br />

Betriebsergebnis konnte um<br />

7,7 % erhöht werden. Dies lag vor<br />

allem an der Steigerung des Zinsüberschusses.<br />

Der leichte Rückgang der Verwaltungskosten<br />

ist in den rückläufigen<br />

Personalaufwendungen begründet, die<br />

ausschließlich auf die Schließung des<br />

Haus- und Gartenmarktes in Saarbrücken<br />

zurückzuführen sind, während die anderen<br />

Verwaltungsaufwendungen – im<br />

Wesentlichen aufgrund der gestiegenen<br />

Garantiefondsbeiträge sowie der einmaligen<br />

Kosten für die Kartenhauptausstattung<br />

– gestiegen sind.<br />

Das positive Bewertungsergebnis ist aufgrund<br />

der Erholung des Kapitalmarktes<br />

auf die Zuschreibungen der Wertpapiere<br />

zurückzuführen. Das Bewertungsergebnis<br />

im Kreditgeschäft ist nicht wesentlich im<br />

Verhältnis zum Betriebsergebnis und liegt<br />

in etwa in der Spanne der Vorjahre. Im<br />

Bewertungsergebnis ist die Zuführung zu<br />

den Vorsorgereserven nach § 340 f HGB<br />

enthalten. Einstellungen in den Fonds für<br />

allgemeine Bankrisiken (G+V Posten 24a)<br />

werden mit TEUR .600 ausgewiesen.<br />

Erfreulich ist <strong>das</strong> Ergebis der normalen<br />

Geschäftstätigkeit, <strong>das</strong> sich mehr<br />

als verdoppelt <strong>hat</strong>. Der ergebnisabhängige<br />

Steueraufwand <strong>hat</strong> sich daher deutlich<br />

erhöht. Der Gewinn soll zur weiteren<br />

Stärkung des Eigenkapitals dienen, da<br />

<strong>das</strong> Eigenkapital in den nächsten Jahren<br />

immer wichtiger wird. Die Sicherstellung<br />

der nachhaltigen Wirtschaftlichkeit im<br />

Kundengeschäft ist eines der wichtigsten<br />

strategischen Ziele unserer Bank.<br />

5. Zusammenfassende<br />

Beurteilung der Lage<br />

Die geschäftliche Entwicklung der Bank<br />

war im Geschäftsjahr 2009 geprägt<br />

durch steigende Kundenkredite und steigende<br />

Kundeneinlagen. Die durchschnitt-<br />

liche Bilanzsumme konnte deutlich erhöht<br />

werden, teilweise bedingt durch Offenmarktgeschäfte<br />

mit der Deutschen<br />

Bundesbank. Die Bilanzstruktur ist gekennzeichnet<br />

durch überdurchschnittliche<br />

Anteile an Kundenforderungen und<br />

Kundeneinlagen.<br />

Das überdurchschnittliche Dienstleistungs-<br />

geschäft konnte leicht gesteigert werden.<br />

Waren- und Immobiliengeschäft haben<br />

sich sehr positiv entwickelt.<br />

Das Rechnungswesen und die Organisation<br />

werden den gesetzlichen und betrieblichen<br />

Anforderungen gerecht. Die<br />

Bank ist ihren Verpflichtungen aus dem<br />

Geldwäschegesetz nachgekommen.<br />

Das Interne Planungs-, Steuerungs-<br />

und Überwachungssystem sowie die<br />

Ausgestaltung der Internen Revision<br />

entsprechen den gesetzlichen Anforderungen.<br />

Im Kreditgeschäft sind keine besonderen<br />

strukturellen Risiken erkennbar. Die<br />

Ertragslage ist sehr positiv, die Eigenkapitalausstattung<br />

ist überdurchschnittlich<br />

gut. Die Vermögens- und Finanzlage<br />

sind geordnet, die Zahlungsfähigkeit war<br />

jederzeit gegeben.<br />

III. Vorgänge von besonderer<br />

Bedeutung nach dem Schluss<br />

des Geschäftsjahres<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung<br />

sind nach Schluss des Geschäftsjahres<br />

nicht eingetreten.<br />

IV. Voraussichtliche Entwicklung<br />

(Prognosebericht)<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> erwartet in<br />

den nächsten Jahren einen unverändert<br />

anhaltend harten Wettbewerb im Kundengeschäft,<br />

für den sie mit ihrem Ge-<br />

B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

schäftsmodell und ihrer Kunden- und<br />

Produktphilosophie gut aufgestellt ist.<br />

Ähnlich wie in Euroland dürfte in<br />

Deutschland 20 0 ein leichtes Wirtschaftswachstum<br />

zu verzeichnen sein.<br />

Die Auswirkungen der Finanzkrise und<br />

der damit verbundene Konjunktureinbruch<br />

des Vorjahres <strong>hat</strong>ten die Entwicklung<br />

der deutschen Wirtschaft wesentlich<br />

beeinflusst und werden dies auch<br />

weiterhin tun. Das Jahr 20 0 sollte somit<br />

weiterhin von Unsicherheiten und hohen<br />

Schwankungsanfälligkeiten auf den Finanzmärkten<br />

geprägt sein.<br />

Für die Geschäftsjahre 20 0 und 20<br />

erwarten wir auch aufgrund derzeitiger<br />

Konjunkturprognosen, die von einer<br />

leicht wachsenden Gesamtwirtschaft ausgehen,<br />

eine nur leicht positive Entwicklung<br />

im bilanziellen Kundengeschäft. Dabei<br />

setzen wir auf qualitatives Wachstum<br />

im Kreditgeschäft. Im Einlagengeschäft<br />

erwarten wir ebenfalls Zugänge.<br />

Für die Ertragslage ist auch in den kommenden<br />

Jahren die Entwicklung der Zinsspanne<br />

von entscheidender Bedeutung.<br />

Wir rechnen wegen der aktuellen sehr<br />

niedrigen und steilen Zinskurve in 20 0<br />

mit einem konstanten Zinsüberschuss.<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> plant mittels<br />

einer Eckwertplanung ihre strategischen<br />

und operativen Ziele. Die Planungen sind<br />

darauf ausgerichtet, unsere Marktposi-<br />

tion ohne erhöhte Risiken zu halten.<br />

Im Kreditgeschäft erwarten wir in 20 0<br />

und 20 keine wesentlichen Veränderungen<br />

gegenüber der Entwicklung des<br />

Vorjahres, mit einem Schwerpunkt bei<br />

den privaten Wohnbaufinanzierungen.<br />

Insgesamt planen wir für 20 0 im Kundenkredit-<br />

und Kundeneinlagengeschäft<br />

eine Steigerung von rd. 2 %. Die risikoorientierte<br />

Kreditvergabepolitik steht im<br />

Vordergrund.<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong>


B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Bei den Erträgen im Provisionsgeschäft<br />

rechnen wir mit leichten Steigerungen.<br />

Die Sach- und Personalaufwendungen<br />

werden sich in etwa auf Vorjahresniveau<br />

bewegen.<br />

Für 20 0 erwarten wir, im Vergleich zum<br />

Berichtsjahr, ein konstantes Betriebsergebnis<br />

vor Bewertung. Wir rechnen unter<br />

Berücksichtigung unserer Anlagenstruktur<br />

mit nur geringfügigen Belastungen<br />

aus den Wertpapieranlagen. Abzuwarten<br />

bleibt, inwieweit die Wirtschaftskrise im<br />

Geschäftsgebiet der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

<strong>eG</strong> zu einem Anstieg der Insolvenzen<br />

und der Arbeitslosenquote und damit<br />

perspektivisch auch zu steigenden Kreditausfällen<br />

führt. Für 20 rechnen wir aus<br />

Vorsichtsgründen mit einem leicht rückläufigen<br />

ordentlichen Betriebsergebnis,<br />

<strong>das</strong> aber nach wie vor ausreicht, unser<br />

Eigenkapital überproportional im Verhältnis<br />

zum Bilanzsummenwachstum zu<br />

stärken.<br />

In den kommenden Jahren planen wir<br />

eine weitere Stärkung des Eigenkapitals,<br />

um damit den aufsichtsrechtlichen Anforderungen<br />

zu genügen.<br />

Der steigende Wettbewerb, die damit<br />

einhergehenden Wettbewerbsverzerrungen<br />

und die hohen und weiter steigenden<br />

gesetzlichen Anforderungen<br />

werden uns in den nächsten Jahren vor<br />

neue große Herausforderungen stellen.<br />

Aufgrund unserer hohen Service- und<br />

Beratungsqualität, die wir in den nächsten<br />

Jahren weiter stärken möchten,<br />

sowie einer weiterführenden Prozess-<br />

optimierung und Kosteneinsparungen in<br />

der Produktion sind wir zuversichtlich, die<br />

Zukunft zu bewältigen. Insbesondere die<br />

gute Eigenkapital- und Risikosituation sowie<br />

die stabile Rentabilität unserer Bank<br />

lassen uns zu der Überzeugung kommen,<br />

die nachhaltige Wirtschaftlichkeit im<br />

Kundengeschäft sicher zu stellen.<br />

<strong>Saarlouis</strong>, 22. März 20 0<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

Kreis Daub Scholl<br />

Vorschlag für die<br />

Ergebnisverwendung<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen<br />

mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss<br />

von 933.428,52 Euro – unter<br />

Einbeziehung eines Gewinnvortrages von<br />

3.984,76 Euro sowie nach den im Jahres-<br />

abschluss mit 800.000,00 Euro ausgewiesenen<br />

Einstellungen in die Rücklagen<br />

(Bilanzgewinn von 37.4 3,28 Euro) –<br />

wie folgt zu verwenden:<br />

<strong>Saarlouis</strong>, 22. März 20 0<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

EUR<br />

Ausschüttung einer Dividende<br />

von 6,00 % 134.487,62<br />

Vortrag auf neue Rechnung 2.925,66<br />

137.413,28<br />

Kreis Daub Scholl<br />

B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />

Lagebericht für<br />

<strong>das</strong> Geschäftsjahr 2009<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

2 3


B E R I C H T D E S A U F S I C H T S R A T E S<br />

Erwin Faust,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Der Aufsichtsrat ist satzungsgemäß mit<br />

neun Mitgliedern besetzt.<br />

Der Aufsichtsrat <strong>hat</strong> im Berichtsjahr die<br />

ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung<br />

obliegenden Aufgaben erfüllt. Er<br />

nahm seine Überwachungsfunktion wahr<br />

und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat<br />

und die Ausschüsse des Aufsichtsrates<br />

in regelmäßig stattfindenden Sitzungen<br />

über die Geschäftsentwicklung,<br />

die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

sowie über besondere Ereignisse. Darüber<br />

hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

in einem engen Informations- und<br />

Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

Der Aufsichtsrat <strong>hat</strong> aus seiner Mitte einen<br />

Kreditausschuss, einen Prüfungsausschuss<br />

und einen Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten<br />

gebildet.<br />

Der Kreditausschuss und der Ausschuss<br />

für Vorstandsangelegenheiten sind mit<br />

Entscheidungsfunktion ausgestattet.<br />

Der Kreditausschuss trat im Jahr 2009 zu<br />

insgesamt vier Sitzungen zusammen.<br />

Der Prüfungsausschuss tagte im Berichtsjahr<br />

dreimal und der Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten<br />

einmal.<br />

Der Aufsichtsrat wurde über den wesentlichen<br />

Inhalt der Ausschusssitzungen und<br />

die darin gefassten Beschlüsse in Kenntnis<br />

gesetzt.<br />

Dem Gesamtaufsichtsrat wurde im Berichtsjahr<br />

viermal Bericht erstattet.<br />

Zusätzlich wird der Gesamtaufsichtsrat<br />

vom Ergebnis der gesetzlichen Prüfung<br />

des Genossenschaftsverbandes e.V. informiert.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss 2009<br />

mit Lagebericht wird vom Genossenschaftsverband<br />

e.V. geprüft. Über <strong>das</strong><br />

Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung<br />

berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht<br />

und den Vorschlag für die Verwendung<br />

des Jahresüberschusses <strong>hat</strong> der Aufsichtsrat<br />

geprüft und in Ordnung befunden.<br />

Der Vorschlag für die Verwendung des<br />

Jahresüberschusses – unter Einbeziehung<br />

des Gewinnvortrages – entspricht den<br />

Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung,<br />

den vom Vorstand vorgelegten<br />

Jahresabschluss zum 3 . 2.2009<br />

festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung<br />

des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

In diesem Jahr scheiden folgende Mitglieder<br />

des Aufsichtsrates aus dem Gremium<br />

aus:<br />

Frau Ulrike Lang, Herr Ronald Maul,<br />

Herr Johannes Ney.<br />

Die Wiederwahl der ausscheidenden<br />

Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand<br />

und den Mitarbeitern Dank für die geleistete<br />

Arbeit aus.<br />

<strong>Saarlouis</strong>, 29. März 20 0<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Erwin Faust<br />

Vorsitzender<br />

J A H R E S B I L A N Z 2 0 0 9<br />

4 5


1 . J A H R E S B I L A N Z<br />

z u m 3 . D e z e m b e r 2 0 0 9<br />

Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />

Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Sc<strong>hat</strong>zwechsel und unverzinsliche Sc<strong>hat</strong>zanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar<br />

b) Wechsel<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig<br />

b) andere Forderungen<br />

4. Forderungen an Kunden<br />

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert<br />

Kommunalkredite<br />

Warenforderungen<br />

5. Schuldverschreibungen<br />

und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

bb) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank<br />

c) eigene Schuldverschreibungen<br />

Nennbetrag<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

6a. Warenbestand<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen<br />

darunter: an Kreditinstituten<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

darunter: an Kreditinstituten<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

9. Treuhandvermögen<br />

darunter: Treuhandkredite<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschl. Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

12. Sachanlagen<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Summe der Aktiva<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR TEUR<br />

3.971.333,47 4.085<br />

5.725.136,12 5.256<br />

5.725.136,12 (5.256)<br />

-,-- 9.696.469,59 -,--<br />

EUR<br />

-,-- -,--<br />

-,-- (-,--)<br />

-,-- -,-- -,--<br />

-,-- (-,--)<br />

26.499.279,07 14.359<br />

22.038.950,67 48.538.229,74 50.735<br />

241.338.485,00 234.401<br />

136.755.115,25 (134.820)<br />

5.426.264,12 (3.362)<br />

52.884,44 (33)<br />

-,-- -,--<br />

-,-- (-,--)<br />

-,-- -,-- -,--<br />

-,-- (-,--)<br />

3.150.047,94 -,--<br />

3.150.047,94 (-,--)<br />

35.208.688,20 38.358.736,14 20.276<br />

35.208.688,20 (20.276)<br />

130.356,14 38.489.092,28 90<br />

131.000,00 (91)<br />

9.518.212,06 7.238<br />

163.627,97 207<br />

2.750.233,33 2.644<br />

214.290,62 (211)<br />

-,-- (-,--)<br />

46.739,14 2.796.972,47 46<br />

7.000,00 (7)<br />

-,-- (-,--)<br />

66.564,59 67<br />

-,-- (-,--)<br />

-,-- (-,--)<br />

119.038,83 187<br />

119.038,83 (187)<br />

-,-- -,--<br />

5.976,00 9<br />

3.734.348,71 3.682<br />

3.087.138,11 4.098<br />

93.861,08 164<br />

357.648.016,43 347.544<br />

1 . J A H R E S B I L A N Z<br />

z u m 3 . D e z e m b e r 2 0 0 9<br />

Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />

2a. Verpflichtungen aus Warengeschäften<br />

und aufgenommenen Warenkrediten<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />

darunter: Geldmarktpapiere<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten<br />

darunter: Treuhandkredite<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen<br />

b) Steuerrückstellungen<br />

c) andere Rückstellungen<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

10. Genussrechtskapital<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital<br />

b) Kapitalrücklage<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen<br />

d) Bilanzgewinn<br />

Summe der Passiva<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />

für fremde Verbindlichkeiten<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />

darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />

zinsbezogenen Termingeschäften<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR TEUR<br />

68.399,41 111<br />

24.543.595,99 24.611.995,40 19.542<br />

125.431.413,77 107.082<br />

20.169.233,16 145.600.646,93 26.973<br />

102.891.025,61 83.960<br />

33.908.984,05 136.800.009,66 282.400.656,59 59.290<br />

768,33 0<br />

17.049.959,03 20.220<br />

-,-- 17.049.959,03 -,--<br />

-,-- (-,--)<br />

-,-- (-,--)<br />

119.038,83 187<br />

119.038,83 (187)<br />

949.512,11 1.444<br />

113.042,02 59<br />

4.145.850,00 4.056<br />

143.449,00 128<br />

1.502.846,48 5.792.145,48 1.338<br />

-,-- -,--<br />

1.123.000,00 -,--<br />

-,-- -,--<br />

-,-- (-,--)<br />

5.000.000,00 3.400<br />

2.250.485,36 2.312<br />

-,-- -,--<br />

6.600.000,00 6.400<br />

11.500.000,00 18.100.000,00 10.900<br />

137.413,28 20.487.898,64 142<br />

357.648.016,43 347.544<br />

-,-- -,--<br />

3.372.349,20 3.488<br />

-,-- 3.372.349,20 -,--<br />

-,-- -,--<br />

-,-- -,--<br />

7.833.710,65 7.833.710,65 3.668<br />

-,-- (-,--)<br />

6 7


2 . G E W I N N - U N D V E R L U S T R E C H N U N G<br />

f ü r d i e Z e i t v o m 0 . 0 . 2 0 0 9 b i s 3 . 2 . 2 0 0 9<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-<br />

oder Teilgewinnabführungsverträgen<br />

5. Provisionserträge<br />

6. Provisionsaufwendungen<br />

7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften<br />

7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten<br />

mit Rücklageanteil<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung<br />

darunter: für Altersversorgung<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie<br />

Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen<br />

und bestimmten Wertpapieren sowie aus der<br />

Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />

Anteilen an verbundenen Unternehmen und<br />

wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />

18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />

20. Außerordentliche Erträge<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen<br />

22. Außerordentliches Ergebnis<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen<br />

24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

25. Jahresüberschuss<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen<br />

29. Bilanzgewinn<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR TEUR<br />

15.061.005,35 15.923<br />

1.235.883,55 16.296.888,90 1.008<br />

7.109.925,38 9.186.963,52 8.189<br />

147.231,00 97<br />

114.270,50 77<br />

-,-- 261.501,50 -,--<br />

119.172,24 376<br />

3.297.886,38 2.951<br />

130.114,02 3.167.772,36 88<br />

-,-- 0<br />

347.259,03 464<br />

395.877,35 473<br />

-,-- -,--<br />

5.101.399,87 5.295<br />

1.427.600,48 6.529.000,35 1.503<br />

501.324,91 (584)<br />

3.130.948,93 9.659.949,28 2.950<br />

435.924,41 446<br />

67.281,04 68<br />

-,-- 1.080<br />

267.447,76 267.447,76 -,--<br />

-,-- -,--<br />

-,-- -,-- -,--<br />

5.812,37 -,--<br />

-,-- -,--<br />

3.577.026,66 1.750<br />

-,-- -,--<br />

-,-- -,--<br />

-,-- (-,--)<br />

1.029.172,39 597<br />

14.425,75 1.043.598,14 15<br />

1.600.000,00 400<br />

933.428,52 738<br />

3.984,76 4<br />

937.413,28 742<br />

-,-- -,--<br />

-,-- -,-- -,--<br />

937.413,28 742<br />

200.000,00 200<br />

600.000,00 800.000,00 400<br />

137.413,28 142<br />

W I R Ü B E R U N S<br />

8 9


U M B A U D I F F E R T E N U N D H O S T E N B A C H<br />

Kompetent in neuen Räumen<br />

Differten<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> <strong>hat</strong> ihre<br />

Geschäftsstellen in Differten und Hostenbach<br />

modernisiert und neu gestaltet. Die<br />

neuen Räume erfüllen alle Ansprüche an<br />

eine moderne, beratungsstarke Bank.<br />

Nach einer Umbauphase von nur acht<br />

bzw. zwölf Tagen präsentieren sich die<br />

Geschäftsstellen der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

<strong>eG</strong> in Differten und Hostenbach seit Ende<br />

November 2009 in einem neuen Gewand.<br />

Die beiden Geschäftsstellen entsprechen<br />

hinsichtlich Technik und Service den aktuellsten<br />

Erfordernissen an ein zeitgemäßes<br />

Kreditinstitut.<br />

Differten wie auch<br />

Hostenbach weisen<br />

nach dem Umbau<br />

eine neue, modern<br />

und optisch ansprechende<br />

Form auf.<br />

Speziell die Ausweitung<br />

des Selbstbedienungsbereiches<br />

und die neuen Beraterplätzeentsprechen<br />

den Wünschen<br />

und Vorstellungen<br />

der Kunden. Diese<br />

räumen bei der Erledigung ihrer Bankgeschäfte<br />

dem SB-Bereich einen wesentlich<br />

höheren Stellenwert ein als früher.<br />

Gleichzeitig wird aber auch auf die persönliche<br />

Beratung großen Wert gelegt.<br />

Im SB-Bereich beider Geschäftsstellen<br />

sind jeweils ein Geldausgabeautomat<br />

(GAA) und ein<br />

Kontoauszugsdrucker (KAD)<br />

platziert. Speziell für Differten<br />

ist der GAA ein Novum, er<br />

gehörte bisher noch nicht zur<br />

Geschäftsstellenausstattung. Die<br />

SB-Bereiche sind 24 Stunden geöffnet<br />

und in die Bank integriert.<br />

Für die Firmenkunden gibt es<br />

einen Nachttresor.<br />

Hostenbach<br />

V.l.n.r.: Ralph Rössler, Heike Rivinius, Jürgen Weber, Helga Hubert<br />

Zur Abwicklung der Bankgeschäfte werden<br />

die Kunden von den Mitarbeitern<br />

der jeweiligen Geschäftsstelle am Dialogplatz<br />

erwartet. Dort werden die weniger<br />

zeit- und beratungsintensiven Servicearbeiten,<br />

wie zum Beispiel Änderungen<br />

von Kundendaten, Bestellung von Bankkarten,<br />

Vorbereitung von Ein- und Auszahlungen,<br />

aber auch die Bearbeitung<br />

von Überweisungen abgewickelt.<br />

Für eine individuelle und diskrete Beratung<br />

steht in jeder Geschäftsstelle ein Beratungs-<br />

zimmer zur Verfügung. Somit ist eine ganz-<br />

heitliche Kundenberatung in einem angenehmen,<br />

diskreten Umfeld gewährleistet.<br />

Nach der jeweiligen offiziellen Eröffnungs-<br />

feier konnten die Kunden samstags bei<br />

einem Tag der offenen Tür die Gelegen-<br />

heit nutzen, sich in Differten von Geschäfts-<br />

stellenleiter Ralph Rössler und Kundenberaterin<br />

Heike Rivinius die neuen Räume<br />

und moderne Banktechnik vorstellen zu<br />

lassen. In Hostenbach freuten sich Geschäftsstellenleiter<br />

Jörg Weber und Kundenberaterin<br />

Helga Hubert auf die Besucher<br />

in den neuen Räumen.<br />

Die Öffnungszeiten bleiben in Differten<br />

und Hostenbach unverändert:<br />

Montag bis Freitag 8.30 bis 2.00 Uhr<br />

und 3.30 bis 7.00 Uhr. Der Mittwoch-<br />

nachmittag ist für spezielle Beratungs-<br />

termine vorbehalten.<br />

S P E N D E N<br />

Seit dem Jahr 2002 verzichtet die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> auf die Verteilung von We<strong>ihn</strong>achtspräsenten<br />

an ihre Kunden. Stattdessen werden insgesamt 7.500 Euro an soziale Einrichtungen<br />

innerhalb der drei Marktbereiche gespendet.<br />

Die Entscheidung für die Spendenverteilung im Jahr 2009 fiel besonders schwer.<br />

Marktbereich <strong>Saarlouis</strong><br />

Über eine Spende in Höhe von 2.500 Euro darf sich der Förderverein zur Denkmalpflege<br />

auf dem Alten Friedhof <strong>Saarlouis</strong> e.V. freuen. Der im Juni 997 gegründete Verein widmet<br />

sich der Pflege, Erhaltung und Restaurierung von Grabmalen auf dem „Alten Friedhof<br />

<strong>Saarlouis</strong>“. Wichtig ist ihm aber auch, Interessierte durch regelmäßige, kompetente Führungen<br />

mit den Grabmalen und ihren geschichtlichen Hintergründen vertraut zu machen.<br />

Seit seiner Gründung <strong>hat</strong> der Verein eine Fülle von Maßnahmen zur Erhaltung und Sanierung<br />

bedeutender Grabmale und Gräber verwirklicht, die er durch <strong>das</strong> Beitragsaufkommen<br />

seiner Mitglieder, aber vor allem auch durch Spenden finanziert. Für Ende Mai 20 0<br />

ist die Spendenübergabe vorgesehen.<br />

Marktbereich Wadgassen<br />

Die Spende in Höhe 2.500 Euro wird an die Freiwillige Feuerwehr Bous gehen. Im Brand-<br />

schutzplan der Gemeinde ist ausgewiesen, <strong>das</strong>s es für die Feuerwehr Bous erforderlich ist,<br />

ein Schlauchboot zur Lebensrettung vorzuhalten. Dies wurde mit der Lage an der Saar und<br />

den Fischweihern im Naherholungsgebiet begründet. Die Spendenübergabe wird im Mai<br />

20 0 erfolgen.<br />

Marktbereich Völklingen<br />

Die Spendenvergabe in Höhe von 2.500 Euro für den Marktbereich Völklingen wird in<br />

diesem Jahr aufgeteilt.<br />

Über je .250 Euro freuen sich die Völklinger Tafel im Diakonischen Zentrum Völklingen<br />

und der Verein Namenlos helfen e.V. in Geislautern. Beide Vereine haben es sich zur Auf-<br />

gabe gemacht, Lebensmittel bzw. auch Kleider, an Hilfesuchende, die ihre Bedürftigkeit<br />

nachgewiesen haben, zu verteilen.<br />

Die Empfänger unserer We<strong>ihn</strong>achtsspenden des Vorjahres teilen wir unseren Kunden,<br />

Geschäftspartnern und Freunden des Hauses alljährlich in der We<strong>ihn</strong>achtskarte und durch<br />

Aushänge in den Geschäftsstellen mit. So ist jedem ersichtlich, wer die Spenden in<br />

unserem Geschäftsgebiet erhalten <strong>hat</strong>.<br />

20 2


A U S S T E L L U N G E N<br />

Seit Jahren bieten wir unseren Kunden, Vereinen, Verbänden oder auch<br />

sonstigen Institutionen die Möglichkeit, sich in unseren Geschäftsräumen<br />

zu präsentieren. In 2009 gab es folgende Ausstellungen:<br />

28. Januar bis 18. Februar 2009<br />

Hauptstelle Fraulautern<br />

Wolfgang Gross-Mario<br />

Der weit über Deutschland hinaus bekannte<br />

saarländische Maler und Bildhauer<br />

Wolfgang Gross-Mario <strong>hat</strong> in 2009<br />

sein 80. Lebensjahr vollendet. Dies <strong>hat</strong><br />

die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> zum Anlass<br />

genommen, seine Werke aus den letzten<br />

beiden Jahren erstmalig zu präsentieren<br />

und seine Kunst zu würdigen.<br />

Gross-Mario lebt heute im Mandelbachtal.<br />

Nach Gymnasium und Seekadettenschule<br />

absolvierte er zunächst in Saarbrücken,<br />

dann in Paris und Nizza ein Kunststudium.<br />

Seine wichtigsten Lehrer, die <strong>ihn</strong><br />

prägten, waren Franz Masareel, dessen<br />

langjähriger Meisterschüler er war und<br />

auch Pablo Picasso. Das ist seinen Werken<br />

nur unschwer anzumerken. Seine Bilder<br />

sind von verschwenderischer Farbigkeit<br />

und entpuppen sich bei genauem<br />

Hinsehen als wahre Farborgien. In erster<br />

Linie möchte der Maler erreichen, <strong>das</strong>s<br />

sich der Betrachter an seinen Werken erfreut.<br />

Darüber hinaus möchte er aber<br />

auch zum Nachdenken anhalten und erwartet,<br />

<strong>das</strong>s sich der Betrachter mit seinen<br />

Bildern auseinandersetzt.<br />

24. März bis 16. April 2009<br />

Geschäftsstelle Wadgassen<br />

Mecki Ganster<br />

„Die Dinge sind nie, was sie sind, sie sind<br />

<strong>das</strong>, was man daraus macht.“, dies spiegelt<br />

sich auch in den Werken der Künstlerin,<br />

die seit über 20 Jahren in Differten<br />

lebt. Posen von Hund und <strong>Mensch</strong> haben<br />

sie speziell inspiriert und <strong>das</strong> Verhältnis<br />

der beiden zueinander überdenken lassen.<br />

So entstanden ihre Pinselzeichnungen zur<br />

Ausstellung „Petits fours und Herrentörtchen“.<br />

Die Werke wurden anlässlich der<br />

Ausstellung in der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

28. Mai bis 19. Juni 2009<br />

Geschäftsstelle Ludweiler<br />

Freiwillige Feuerwehr Völklingen<br />

Löschbezirk Ludweiler<br />

25 Jahre – auf ein solches Jubiläum kann jeder Verein<br />

stolz sein. Noch schöner, wenn man wie die Freiwillige<br />

Feuerwehr Völklingen des Löschbezirks Ludweiler<br />

diesen Geburtstag im Rahmen vieler Feierlichkeiten<br />

begehen kann. Vor der großen Feier im Juli präsentierte<br />

der Verein im Rahmen einer Bilderausstellung<br />

der Öffentlichkeit seine Vereinshistorie. Viele alte und<br />

neue Fotos gaben einen Einblick in die langjährige<br />

Vereinsgeschichte.<br />

2009 - Hongkong/Singapur<br />

Am 2. Oktober 2009 begann <strong>das</strong> Abenteuer<br />

Asien für unsere Reiseteilnehmer.<br />

Ziel der Reise waren die faszinierenden<br />

Millionenmetropolen Hongkong und Singapur,<br />

Schaufenster zu Asiens Dynamik<br />

mit Wurzeln in uralten Kulturen und Traditionen.<br />

Überall findet man pittoreske Konfuzius-Tempel<br />

neben christlichen Kirchen,<br />

weiße Moscheen neben farbenfrohen<br />

Hindu-Tempeln, kühne Hochbauten neben<br />

eleganten Kolonialvillen. Solche Kontraste<br />

machten den Reiz dieser Reise aus.<br />

Nach einem fast zwölfstündigen Flug lande-<br />

ten unsere Reiseteilnehmer in Hongkong,<br />

dem „Duftenden Hafen“ inmitten gebirgiger<br />

Inseln, der 997 von den Briten an<br />

China übergeben wurde, aber trotzdem<br />

seine politisch-wirtschaftliche Struktur beibehalten<br />

<strong>hat</strong>. Nach einem Ausflug in die<br />

New Territories, Hongkongs Hinterland,<br />

dem Besuch des Tai Fu Tai, einem Herrenhaus<br />

reicher Mandarine, und Fan Tin, dem<br />

ummauerten Dorf des Man-Clans, lieferte<br />

der Markt von Tai Po einen ersten Einblick<br />

in den asiatischen Alltag. Die Bilder der<br />

glitzernden Skyline Hongkongs während<br />

des Abendessens bei einer Dinner-Cruise<br />

werden wohl allen in unvergesslicher Erinnerung<br />

bleiben. Der nächste Tag wartete<br />

mit einer ganztägigen Rundfahrt in<br />

Hongkongs dicht bebautem Zentrum auf<br />

der Halbinsel Kowloon und der Hauptinsel<br />

Hongkong, dann brachte die Gruppe eine<br />

Zahnradbahn auf den hohen nadelspitzen<br />

Peak mit atemberaubenden Ausblick.<br />

Lantau und eine Fährfahrt zur dörflich<br />

geprägten Nachbarinsel Cheung Chau<br />

standen am nächsten Tag auf dem Programm.<br />

Weiter ging’s zur Insel Lamma, wo<br />

auch Einheimische gerne der hektischen<br />

City entfliehen. Nach einer kleinen Wanderung<br />

in grüner Natur zum Dorf So Kwu<br />

Wan wurde wieder per Fähre zum Festlands-Stadtteil<br />

Aberdeen mit seinem<br />

Dschunken-Hafen übergesetzt.<br />

M I T G L I E D E R R E I S E<br />

Jedes Jahr veranstaltet die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> exklusive Mitgliederreisen,<br />

die sich stets großer Beliebtheit erfreuen.<br />

Singapur, die blitzsaubere „Löwenstadt“ auf tropischen Inseln an der<br />

Südspitze Malaysias ist der kleinste Staat Südostasiens – und einer<br />

der vielfältigsten. Davon konnten sich unsere Reiseteilnehmer selbst<br />

überzeugen. Nach dem Flug von Hongkong nach Singapur stand eine<br />

Bootstour auf dem Singapur-River entlang der glitzernden Skyline<br />

zu bunten Vierteln, die bei Sonnenuntergang zu prallem Leben erwachen,<br />

auf dem Programm. Nach einem Besuch bei Zinnkunst-Handwerkern<br />

und dem Shoppingquartier Bugis ging es zum Abendessen<br />

ins Hotel. Der nächste Tag startete mit einer Stadtrundfahrt, vorbei an<br />

liebevoll restaurierten Handelshäusern, nach Chinatown und zum Indischen<br />

Viertel mit Singapurs ältestem Hindu-Tempel. Im Anschluss<br />

an den Besuch des Botanischen Gartens mit seiner berühmten Orchideen-Sammlung<br />

brachte eine Seilbahn unsere Mitglieder zur tropischen<br />

Bilderbuchlandschaft der Insel Sentosa. Der Besuch des großen<br />

Aquariums mit Unterwasser-Tunnel war der krönende Abschluss<br />

dieses Tages. Der nächste und auch zugleich letzte Tag war zur eigenen<br />

Gestaltung gedacht. Mittags wurde unsere Gruppe von der in<br />

Singapur ansässigen Niederlassung unseres Verbundpartners, der DZ<br />

BANK, eingeladen. Neben einem hervorragenden Mittagessen gab es<br />

nebenbei noch interessante Informationen zur DZ BANK und deren<br />

Geschäftsfeldern mit einem atemberaubenden Blick über die Dächer<br />

von Singapur. Nach einem letzten gemeinsamen Abendessen in einem<br />

Sea-Food-Restaurant ging es spätabends dann wieder Richtung Heimat.<br />

Unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse werden den Teilnehmern<br />

noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Fragen zum Thema Bankreisen beantwortet<br />

Ihnen gerne unsere Marketingleiterin,<br />

Anke Diesinger, Telefon 0 68 3 / 9 3 - 6<br />

E-Mail: anke.diesinger@volksbank-saarlouis.de<br />

22 23


S T E R N E D E S S P O R T S<br />

Mit der Aktion „Sterne des Sports“<br />

zeichnen die <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />

gemeinsam mit dem<br />

Deutschen Olympischen Sportbund<br />

und den einzelnen Landessportverbänden <strong>das</strong> soziale Engagement<br />

von Sportvereinen aus. Gestartet wurde diese Initiative bereits in 2004<br />

und sie wird zwischenzeitlich auf höchster politischer und gesellschaftlicher<br />

Ebene unterstützt.<br />

Bereits zum dritten Mal schreiben die saarländischen <strong>Volksbank</strong>en<br />

diesen Wettbewerb flächendeckend aus. Dank der Unterstützung des<br />

Landessportverbandes und der Medien konnten zahlreiche Vereine für<br />

den Wettbewerb gewonnen werden.<br />

Das Konzept und die saarlandweite Initiative zeigen auch Erfolg: Nach<br />

dem Bundessieg des TV Altstadt 920 e.V. im Jahr 2008, ging auch<br />

in 2009 der „Große Stern des Sports in Gold“ verbunden mit einem<br />

Preisgeld in Höhe von 0.000 Euro an einen saarländischen Verein.<br />

Bundessieger wurde der Polizeisportverein Saar e.V. mit seiner Abteilung<br />

Tanzen und dem Projekt „Tanzen als Sport und Therapie für Behinderte“.<br />

Am 2 . April 20 0 fiel der Startschuss zum diesjährigen Wettbewerb<br />

mit einer Auftaktveranstaltung beim Saarländischen Rundfunk in Saarbrücken.<br />

Zu diesem Anlass nahm sich auch der saarländische Wett-<br />

bewerbspate, der Trainer der TV <strong>Saarlouis</strong> Royals, René Spandauw,<br />

gerne Zeit. Er freut sich jetzt schon, bei vielen Vereinen für die „Sterne<br />

des Sports“ zu werben. Zusammen mit seinen Spielerinnen wirbt er<br />

mit dem Aufruf „Gemeinsam <strong>etwas</strong> erreichen“ für den Wettbewerb,<br />

ganz im Sinne der Botschaft der <strong>Volksbank</strong>en „<strong>Jeder</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>hat</strong><br />

<strong>etwas</strong>, <strong>das</strong> <strong>ihn</strong> <strong>antreibt</strong>.“<br />

Die Auszeichnung „Sterne des Sports“ wird an Vereine vergeben, die<br />

sich in einem der folgenden Bereiche gesellschaftlich engagieren:<br />

• Kinder und Jugend<br />

• Gesundheit & Prävention<br />

• Integration<br />

• Familie<br />

• Senioren<br />

• Gleichstellung von Männern und Frauen<br />

• Leistungsmotivation<br />

• Klima- und Umweltschutz<br />

• Ehrenamtsförderung<br />

• Vereinsmanagment<br />

Eine kompetente Jury wird die eingehen-<br />

den Bewerbungen bewerten und über die<br />

Platzierungen entscheiden. Neben einer<br />

Urkunde und den „Sternen des Sports in<br />

Bronze“ erhalten die Gewinner attraktive<br />

Geldpreise. In 2009 freute sich der Reit-<br />

und Fahrverein Differten und Umgebung<br />

e.V. als Sieger der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

<strong>eG</strong> über den „Großen Stern des Sports<br />

in Bronze“ und <strong>das</strong> damit verbundene<br />

Preisgeld in Höhe von .000 Euro. An die<br />

zweit- bzw. drittplatzierten Vereine, den<br />

TV Völklingen von 878 e.V. und den TC<br />

Südwarndt-Großrosseln e.V., gingen die<br />

„Kleinen Sterne des Sports in Bronze“ und<br />

ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro bzw.<br />

250 Euro.<br />

Der Ortsbanksieger der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

<strong>eG</strong>, der Reit- und Fahrverein Differten und<br />

Umgebung e.V., war automatisch für die<br />

Saarland-Ebene qualifiziert und belegte<br />

hier einen hervorragenden 2. Platz, der mit<br />

einem Preisgeld in Höhe von .500 Euro<br />

verbunden war.<br />

Vereine, die sich mit einem Projekt bewerben<br />

möchten, erhalten den Bewerbungsbogen<br />

in allen Geschäftsstellen der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong>. Noch bis zum 3.<br />

August 20 0 können die Bewerbungen<br />

eingereicht werden.<br />

Weitere Auskünfte gibt Ihnen gerne unsere<br />

Marketingleiterin, Anke Diesinger,<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 6<br />

E-Mail: anke.diesinger@volksbank-saarlouis.de<br />

Klamauk unterm Schirm<br />

Mittwochsveranstaltungen im Rahmen<br />

der KinderFerienAktion der Stadt Völklingen<br />

CityOpenAir, Völklingen<br />

Concertare, Völklingen<br />

Jazz-Frühschoppen, Lauterbach<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> ist ebenfalls<br />

bei Vereinsjubiläen oder besonders herausragenden<br />

Veranstaltungen oft durch<br />

Anzeigen in der Festschrift und/oder Bannerwerbung<br />

vor Ort bei den Veranstaltungen<br />

präsent.<br />

S P O N S O R I N G K U L T U R U N D S P O R T<br />

<strong>Volksbank</strong>en-Masters und <strong>Volksbank</strong>en-Frauen-Masters<br />

Insbesondere in den Bereichen Sport und Kultur<br />

fördern wir die Aktivitäten in unserem Geschäftsgebiet,<br />

zum Beispiel:<br />

Alle Jahre freut sich der saarländische Fußballfan zum Jahreswechsel auf <strong>das</strong> <strong>Volksbank</strong>en-<br />

Masters und <strong>das</strong> <strong>Volksbank</strong>en-Frauen-Masters des Saarländischen Fußballverbandes (SFV).<br />

Pünktlich zur Winterpause auf dem Rasen beginnen hier die Qualifikationsturniere. Waren<br />

es bei den Herren im letzten Jahr 45 Qualifikationsturniere, konnte bei den Frauen die Anzahl<br />

auf neun erhöht werden. Jeweils die acht besten Mannschaften qualifizierten sich für<br />

die Finalspiele in Homburg bzw. Losheim am See.<br />

In 20 0 gewann bei den Herren der SV Auersmacher. Bei den Frauen sicherte sich die FSG<br />

Niederlosheim die begehrte Trophäe und <strong>das</strong> Preisgeld.<br />

Die gesamten Eintrittserlöse des <strong>Volksbank</strong>en-Masters und des <strong>Volksbank</strong>en-Frauen-Masters<br />

des SFV werden in guter Tradition wohltätigen Zwecken gespendet. Ein Betrag in Höhe<br />

von 8.000 Euro wurde von<br />

den <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken<br />

zusammen mit dem<br />

SFV im April 20 0 an den<br />

25-jährigen Benjamin Haas<br />

übergeben. Er war eifriger<br />

Fußballspieler bis er im Alter<br />

von sieben Jahren an Hirnhautentzündung<br />

erkrankte.<br />

Seither musste er über 50mal<br />

operiert werden. Seine Behinderung<br />

machte den Umbau<br />

des Elternhauses notwendig,<br />

wofür die Spende verwendet<br />

werden soll.<br />

Auch im Sportsponsoring sind wir seit<br />

Jahren innerhalb unseres Geschäftsgebietes<br />

aktiv. So werden zum Beispiel von<br />

uns durch regelmäßiges Sponsoring<br />

unterstützt:<br />

TV <strong>Saarlouis</strong> Royals<br />

. Bundesliga-Damen-Basketball,<br />

Pokalsieger 2008, 2009 und 20 0<br />

Deutscher Meister 2009<br />

HG <strong>Saarlouis</strong><br />

2. Bundesliga Handball Herren<br />

TTSV Fraulautern<br />

. Bundesliga Tischtennis Damen<br />

Saarländischer<br />

Fußballverband e.V.<br />

18. <strong>Volksbank</strong>en-Masters<br />

des SFV<br />

18.<br />

Sonntag, 7. Februar 2010<br />

Beginn<br />

13.00 Uhr<br />

Sportzentrum<br />

Homburg-Erbach<br />

Veranstalter Saarländischer<br />

Fußballverband e. V.<br />

Ausrichtender Verein SV Reiskirchen<br />

SG Erbach<br />

<strong>Jeder</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>hat</strong> <strong>etwas</strong>, <strong>das</strong> <strong>ihn</strong> <strong>antreibt</strong>.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Saarländischer<br />

Fußballverband e.V.<br />

8. <strong>Volksbank</strong>en-Frauen-<br />

Masters des SFV<br />

8.<br />

Samstag, 27. Februar 2010<br />

Dr.-Röder-Halle<br />

Losheim am See<br />

Beginn<br />

14.00 Uhr<br />

<strong>Volksbank</strong>en<br />

Raiffeisenbanken<br />

Endspiel<br />

18.30 Uhr<br />

Veranstalter Saarländischer<br />

Fußballverband e. V.<br />

Ausrichtender Verein FSG Blau-Weiß<br />

DJK Niederlosheim<br />

<strong>Jeder</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>hat</strong> <strong>etwas</strong>, <strong>das</strong> <strong>ihn</strong> <strong>antreibt</strong>.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

24 25<br />

<strong>Volksbank</strong>en<br />

Raiffeisenbanken<br />

Endspiel<br />

18.00 Uhr<br />

<strong>Volksbank</strong>en<br />

Raiffeisenbanken<br />

<strong>Volksbank</strong>en<br />

Raiffeisenbanken


S P A R V E R E I N<br />

Im Rahmen einer kleinen<br />

Feierstunde übergaben die<br />

Vertreter der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong>, der Vorstandsvorsitzende<br />

Hans Josef Kreis<br />

zusammen mit dem Prokuristen<br />

Walter Himbert, jeweils<br />

einen Peugeot 07 an die<br />

Caritas-Sozialstationen<br />

Wadgassen-Überherrn und Schwalbach-<br />

Hülzweiler. An der Übergabe nahmen<br />

auch Jens Remlinger, Geschäftsführer<br />

des Sparverein Saarland e.V., und Lothar<br />

Heitz als Vertreter der Peugeot Saartal<br />

GmbH teil.<br />

Unter der Leitlinie „Sparen mit Gewinn<br />

– Helfen mit Herz“ erfreut sich <strong>das</strong> Gewinnsparen<br />

im Saarland nach wie vor<br />

großer Beliebtheit. Neben dem Sparen<br />

und Gewinnen übernimmt der Sparverein<br />

Saarland e.V. eine wichtige Funktion im<br />

sozialen Gefüge des Saarlandes. Jährlich<br />

kommen mit Hilfe der Gewinnsparer ca.<br />

730.000 Euro zusammen, die für soziale<br />

Zwecke verwendet werden. Seit 967 ist<br />

der Sparverein Saarland e.V. im Sozialbereich<br />

unseres Landes vielseitig engagiert,<br />

in Geld ausgedrückt mit rund 7 Millionen<br />

Euro. Schwerpunkt seiner Hilfe ist<br />

die Unterstützung der Sozialstationen,<br />

der Mobilen Sozialen Dienste und spezieller<br />

Einrichtungen.<br />

Seit 2008 werden die Fahrzeuge durch<br />

die ortsansässigen Banken an Sozialstationen<br />

innerhalb deren Geschäftsgebiet<br />

übergeben. Die Anzahl der Fahrzeuge und<br />

Spenden ist abhängig vom Reinertrag der<br />

Bank durch den Gewinnlose-Verkauf. Die<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> gehört zu den<br />

Banken, die bei den Verkaufsstatistiken<br />

des Sparvereins immer vorne dabei sind.<br />

So kam es, <strong>das</strong>s zwei Spendenfahrzeuge<br />

aus dem Reinertrag übergeben werden<br />

konnten und es für die oben genannten<br />

Sozialstationen schon Ende November<br />

ein We<strong>ihn</strong>achtsgeschenk gab.<br />

Außerdem wurden mit Spenden aus den<br />

Reinerträgen unterstützt:<br />

• der Freundes- und<br />

Förderkreis der<br />

St. Elisabeth-Klinik<br />

<strong>Saarlouis</strong> e.V. für<br />

ein Jahr lang eine<br />

monatliche<br />

„Zauberstunde“ mit<br />

Markus Lenzen für<br />

die Patienten der<br />

Kinderkliniken,<br />

• die Lebenshilfe Völklingen<br />

e.V. zur Ausstattung<br />

der Küche<br />

für Klienten des<br />

„Betreuten Wohnens“<br />

zum Training<br />

„Selbstbestimmten<br />

Wohnens“,<br />

• die Kreis- und<br />

Verkehrswacht<br />

Völklingen e.V.<br />

zur Anschaffung<br />

von Fahrrädern für<br />

die Jugend-<br />

verkehrsschule,<br />

• der Verein der<br />

Freunde und För-<br />

derer der Gesamt-<br />

schule Wadgassen<br />

zur Anschaffung<br />

von Instrumenten<br />

und Noten für die<br />

„Musikklasse“.<br />

V O L K S B A N K S A A R L O U I S I M M O B I L I E N G M B H<br />

Sie möchten eine Immobilie kaufen<br />

oder verkaufen? Dann sind Sie bei<br />

uns richtig.<br />

Wir setzen Ihre Wünsche um.<br />

Seit dem . Januar 2008 <strong>hat</strong> die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> ihre Tätigkeit auf dem Immo-<br />

biliensektor in der Tochtergesellschaft<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> Immobilien GmbH<br />

gebündelt.<br />

Die Entwicklung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

Immobilien GmbH stellt sich sehr positiv<br />

dar. Bereits im ersten Jahr wurden 33<br />

Objekte mit einem Auftragsvolumen von<br />

3,7 Mio. Euro verkauft. 2009 konnten<br />

45 Objekte vermittelt werden, <strong>das</strong> Auftrags-<br />

volumen lag bei 4,8 Mio. Euro.<br />

Bernhard Fries, langjähriger und erfahrener<br />

Immobilien-Berater, und Janine Diné, die<br />

für die Büroorganisation zuständig ist, sind<br />

die Ansprechpartner, wenn es um den Kauf<br />

oder Verkauf von Immobilien geht.<br />

Die umfassende und kompetente Beratung<br />

steht hier an erster Stelle. Es wird dem Kunden<br />

ein Rundum-Sorglos-Paket geboten.<br />

So gehören neben der Erstellung von<br />

Exposés und Anzeigenschaltungen auch<br />

Wertermittlungen, die Koordination von<br />

Besichtigungs- und Notarterminen und<br />

auch die Begleitung anlässlich der Beurkundung<br />

zum Service.<br />

Durch die Bindung an die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> kann auch eine Finanzierung<br />

bei einem Hauskauf schnell und zügig<br />

abgewickelt werden.<br />

Das komplette Immobilienangebot finden<br />

Sie im Internet unter<br />

www.vbsls-immobilien.de<br />

Bernhard Fries<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 0 40<br />

E-Mail: Bernhard.fries@vbsls-immobilien.de<br />

Janine Diné<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 0 42<br />

E-Mail: Janine.dine@vbsls-immobilien.de<br />

Die Büroanschrift der<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> Immobilien GmbH<br />

Lindenstr. 60, 66787 Wadgassen<br />

Immobilien GmbH<br />

Bernhard Fries<br />

Immobilien-Berater<br />

26 27


D E R R A I F F E I S E N - M A R K T I N L I S D O R F<br />

Der Gemüse- und Salatanbau <strong>hat</strong> in<br />

Lisdorf eine lange Tradition. Nicht umsonst<br />

spricht man von der „Gemüse-<br />

kammer des Saarlandes“. In dieser Tradition<br />

steht auch unser Raiffeisen-Markt in<br />

Lisdorf, der seit vielen Jahren die Gemüsebaubetriebe<br />

beliefert.<br />

Aber schon vor ca. 30 Jahren <strong>hat</strong> man<br />

damit begonnen, <strong>das</strong> Sortiment zu erweitern.<br />

Denn nicht nur viele Gemeinden,<br />

Gärtnereien, Baumschulen und Garten-<br />

und Landschaftsbaubetriebe, sondern<br />

auch verstärkt Privatkunden zählen zu<br />

den Stammkunden.<br />

Für denjenigen, der auf knackige Salate<br />

und frisches Gemüse aus dem eigenen<br />

Garten nicht verzichten möchte, gibt<br />

es beim Raiffeisen-Markt von März bis in<br />

den August eine reichliche Auswahl an<br />

Pflanzgut. Auch findet der Gartenliebhaber<br />

im Markt zahlreiche Düngemittel und<br />

Bodenverbesserer sowie professionelle<br />

Gartengeräte und Pflanztöpfe. Besonders<br />

stolz ist man auf <strong>das</strong> breitgefächerte Angebot<br />

an Spezialerden (Aussaat-, Pikier-,<br />

Topf- und Pflanzerden etc.) sowie diverse<br />

Rindenmulchprodukte.<br />

Neben der breiten, auf die Region zugeschnittenen<br />

Produktpalette ist <strong>das</strong> gut<br />

ausgebildete, kompetente Personal eine<br />

besondere Stärke des Raiffeisen-Marktes.<br />

So werden in Lisdorf unter anderem ein<br />

Gemüsebaumeister und ein Gärtner<br />

beschäftigt. Beratung wird hier groß<br />

geschrieben.<br />

Aber auch sonst ist der Raiffeisen-Markt<br />

sehr rührig. Über die Grenzen von Lisdorf<br />

hinaus bekannt, ist mittlerweile auch <strong>das</strong><br />

alljährliche Sauerkrautfest, <strong>das</strong> immer im<br />

Oktober in Zusammenarbeit mit dem<br />

Lisdorfer Heimatkundeverein stattfindet.<br />

Hier lautet <strong>das</strong> Motto: „Alles Kappes<br />

oder nichts!?“. Interessierte können sich<br />

genau erklären lassen, wie aus Kohl aus<br />

dem eigenen Garten Sauerkraut wird.<br />

Gerne kann auch beim „Einschneiden“<br />

geholfen werden. Wer keinen Kohl aus<br />

dem eigenen Garten <strong>hat</strong>, kann frischen<br />

Lisdorfer Kappes vor Ort direkt erwerben.<br />

Natürlich werden auch die entsprechen-<br />

den Gefäße zum Einmachen angeboten.<br />

Alles was <strong>das</strong> Gärtnerherz begehrt,<br />

finden Sie bei uns.<br />

Raiffeisen-Markt Lisdorf<br />

Provinzialstraße 42<br />

66740 <strong>Saarlouis</strong>-Lisdorf<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 – 88<br />

Telefax 0 68 3 / 9 3 – 90<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags bis freitags von 8.00- 2.00 Uhr<br />

und von 3.30 bis 8.00 Uhr<br />

samstags von 8.00- 2.00 Uhr<br />

Mit Garantiezertifikaten die Vermögensstruktur<br />

optimieren<br />

Unseren Kunden in Zeiten der Finanzmarktkrise<br />

mit historisch niedrigen Zinsen<br />

eine adäquate Hilfestellung bei der Kapital-<br />

anlage zu bieten, war die große Herausforderung<br />

im Jahr 2009.<br />

Die Nachfrage nach Sicherheit und attrak-<br />

tiven Ertragschancen stellte uns vor die<br />

Aufgabe, mit transparenten und renditestarken<br />

Produkten Kompetenz zu beweisen.<br />

Dies ist uns mit den Garantiezertifikaten<br />

der bekannten Produktmarkte AKZENT<br />

Invest, die von unserer Zentralbank, der<br />

DZ BANK AG, Frankfurt, emittiert werden,<br />

sehr erfolgreich gelungen.<br />

Eine eindrucksvolle Bestätigung unserer<br />

Beratungsstrategie zur Optimierung von<br />

Vermögensstrukturen ist die Auszeichnung<br />

als „Zertifikatehaus des Jahres“ und<br />

„Bester Emittent Kapitalschutz-Zertifikate“,<br />

die unserer Zentralbank von einer unabhängigen<br />

Jury verliehen wurde.<br />

Helmfried Oswald<br />

Vermögensberater<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 2 36<br />

E-Mail: helmfried.oswald@volksbank-saarlouis.de<br />

Ein wichtiges Kriterium beim Vertrieb ist<br />

neben Transparenz und Qualität auch die<br />

Tatsache, <strong>das</strong>s die von uns empfohlenen<br />

DZ BANK-Zertifikate durch die Sicherungs-<br />

einrichtungen im genossenschaftlichen<br />

Finanzverbund abgedeckt sind und somit<br />

ein höchstes Maß an Sicherheit bieten.<br />

Die hohe Akzeptanz der Zertifikate wird<br />

uns auch im Jahr 20 0 Ansporn sein, <strong>das</strong><br />

in uns gesetzte Vertrauen mit innovativen<br />

Garantieprodukten zu rechtfertigen.<br />

Unsere kompetenten und motivierten<br />

Berater stehen für persönliche Gespräche<br />

gerne zur Verfügung.<br />

E X P E R T E N - T I P P S<br />

28 29


E X P E R T E N - T I P P S<br />

Risikomanagement mit Weitblick<br />

Die allgemeine Aufmerksamkeit für die<br />

Belange des Risikomanagements in Kreditinstituten<br />

und Unternehmen nimmt<br />

mehr und mehr zu. Sichtbarer Beleg<br />

hierfür ist <strong>das</strong> Gesetz zur Kontrolle und<br />

Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG), <strong>das</strong> die Einrichtung eines umfassenden<br />

und funktionsfähigen Risikomanagements<br />

erwartet.<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> stützt sich<br />

hierbei seit mehreren Jahren auf testierte<br />

und erprobte Verfahren und Anwendun-<br />

gen der Genossenschaftsverbände.<br />

Wie kann sich der Kunde Risikomanagement<br />

vorstellen?<br />

Internes Überwachungssystem<br />

Interne<br />

Revision<br />

OrganisatorischeFrühSicherungsRisikowarnmaßnahmenmanagementsystemsystem<br />

• Risiken erkennen<br />

• Risiken analysieren Kontrollen<br />

• Risiken vermeiden<br />

Risiko-<br />

Controlling<br />

• Das Frühwarnsystem erkennt negative<br />

interne und externe Entwicklungen<br />

und daraus resultierende Risiken rechtzeitig.<br />

Dazu werden verlässliche Frühwarnindikatoren<br />

(Kennzahlen) verwendet,<br />

die Risiken frühzeitig anzeigen.<br />

Die Bank nutzt hierzu die verbundeinheitliche<br />

und von den Genossenschaftsverbänden<br />

testierte Software<br />

VR-Control.<br />

• Das Überwachungssystem umfasst <strong>das</strong><br />

Interne Kontrollsystem (IKS) sowie die<br />

interne oder externe Revision und soll<br />

die Zuverlässigkeit der betrieblichen<br />

Abläufe sicherstellen.<br />

• Das Controlling ist dafür verantwortlich,<br />

die Geschäftsleitung rechtzeitig über<br />

Risiken zu informieren, damit Gegenmaßnahmen<br />

zeitnah eingeleitet werden<br />

können.<br />

In der Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

haben sich die Controllinginstrumente<br />

der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

als wirkungsvoll<br />

und stabil erwiesen!<br />

Klaus Poepel<br />

Controlling<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 2 40<br />

E-Mail: klaus.poepel@volksbank-saarlouis.de<br />

Verbraucherschutz: Neue gesetzliche Regelungen<br />

Die Neufassung der europäischen Verbraucherkreditrichtlinie<br />

wird am . Juni<br />

20 0 in Kraft treten. Sie soll für mehr<br />

Transparenz bei der Werbung und Vergabe<br />

von Verbraucherkrediten sorgen und<br />

so den Verbraucherschutz verbessern.<br />

Im Vordergrund der Veränderungen<br />

stehen vor allem die umfänglichen Infor-<br />

mationspflichten und Vertragserläuterun-<br />

gen gegenüber dem Kunden, die deutlich<br />

erweitert wurden. Die Kunden erhalten<br />

künftig von Kreditgebern oder -vermittlern<br />

ein „Merkblatt für den Verbraucher als<br />

Angebotsübersicht und Vergleichsgrundlage“<br />

über Kosten und sonstige Kredit-<br />

bedingungen. Dadurch werden den<br />

Verbrauchern „vorvertragliche Informa-<br />

tionen“ sowie „Erläuterungen“ zum<br />

jeweiligen Bankangebot zur Verfügung<br />

gestellt. Damit lassen sich Angebote<br />

anhand von einheitlich definierten Kennzahlen<br />

– beispielsweise effektiver Jahreszins<br />

und Gesamtbetrag – europaweit vergleichen.<br />

Neu geregelt ist ferner ein kostenloses<br />

Rücktrittsrecht bei sogenannten Privatkrediten.<br />

Der Verbraucher kann bei einem<br />

solchen Privatkredit künftig innerhalb von<br />

4 Tagen ab Abschluss des Kreditvertra-<br />

ges zurücktreten. Ausgenommen hiervon<br />

sind aber Hypothekarkredite, wie z. B.<br />

Immobilienfinanzierungen und Leasing-<br />

verträge.<br />

Die Kreditgeber sind nunmehr verstärkt<br />

verpflichtet, die Bonität des Verbrauchers<br />

vor der Vergabe sorgfältig zu prüfen.<br />

Sollten sich dabei Zweifel ergeben an der<br />

Fähigkeit des Verbrauchers, den Kredit<br />

vollständig zurückzuzahlen, muss dieser<br />

vom Kreditgeber vor der Kreditaufnahme<br />

gewarnt werden.<br />

Diese Änderungen haben natürlich weitreichende<br />

Konsequenzen auf den Kreditvergabeprozess.<br />

Leider sind damit auch<br />

erhebliche bürokratische Mehrbelastungen<br />

verbunden. Eines ist schon jetzt klar,<br />

es wird mehr Papier benötigt, um alles<br />

gesetzeskonform zu dokumentieren und<br />

dem Kunden mitzuteilen.<br />

Für uns alle ändern sich vor allem aber<br />

auch altbekannte Begriffe. So heißt z. B.<br />

der bisherige „Dispositionskredit“ künftig<br />

„Überziehungsmöglichkeit“ und die „Zinsen<br />

und Kosten“ jetzt „preisbestimmende<br />

Faktoren“. Aus dem „Nominal- und Jahres-<br />

zins“ wird zukünftig der „Sollzins“ und<br />

der Betriff „Rate“ wird zur „Teilzahlung“.<br />

Ein Kreditbetrag wird nicht mehr „ausgezahlt“,<br />

sondern „ empfangen“. Es wird<br />

wohl noch einige Zeit dauern, bis diese<br />

neuen Bezeichnungen in den allgemeinen<br />

Sprachgebrauch übergegangen sind.<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> <strong>hat</strong> sich rechtzeitig<br />

auf die gesetzlichen Veränderungen<br />

eingestellt und in einem Projektteam die<br />

erforderlichen Schritte in die Praxis umge-<br />

setzt. Es war eine große Herausforderung.<br />

So mussten beispielsweise 80 % aller<br />

Formulare im Kreditbereich geändert und<br />

alle Kundenberater intensiv geschult werden.<br />

Wir sind stolz darauf, <strong>das</strong>s alle gesetzlichen<br />

Neuregelungen von uns mit Einführung<br />

des Gesetzes umgesetzt sind und<br />

auch angewandt werden können und wir<br />

so die neuen Verbraucherschutzregeln<br />

beachten können.<br />

E X P E R T E N - T I P P S<br />

Elmar Dilschneider<br />

Prokurist, Marktbereichsleiter Völklingen<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 2 30<br />

E-Mail: elmar.dilschneider@volksbank-saarlouis.de<br />

30 3


E X P E R T E N - T I P P S<br />

*) UniProfiRente/4P<br />

Riester-Rente: Nehmen Sie mit, was geht!<br />

Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise legen<br />

immer mehr Bundesbürger Geld fürs<br />

Alter beiseite. So stieg 2009 die Zahl der<br />

Riester-Verträge um , Millionen auf inzwischen<br />

über 3 Millionen. Die Bundesministerin<br />

für Arbeit und Soziales, Ursula<br />

von der Leyen, sieht darin ein klares Zeichen,<br />

„<strong>das</strong>s die Deutschen ihre Verantwortung<br />

bei der privaten Altersvorsorge<br />

erkannt haben“. Besonders beliebt sind<br />

Riester-Verträge auf Fondsbasis. Eine lange<br />

Laufzeit und die Fokussierung auf Aktien<br />

ermöglichen höhere Gewinne als mit<br />

verzinsten Wertpapieren. Versicherungen<br />

und Fondsgesellschaften prognostizieren<br />

Renditen von 6 bis 7 %. Klassische Fondssparpläne<br />

können dies zwar auch erreichen,<br />

Riester-Sparpläne besitzen aber zusätzliche<br />

Pluspunkte:<br />

• Erstens verschaffen die staatlichen<br />

Zulagen über Jahre einen signifikanten<br />

Ertragsvorteil. Durch den Sonderausgabenabzug<br />

sparen Sie eventuell zusätzlich<br />

Steuern.<br />

• Zweitens unterliegen Riester-Fondssparpläne<br />

nicht der Abgeltungssteuer und<br />

profitieren ungeschmälert vom Zinseszinseffekt.<br />

Bei der Auszahlung gilt die<br />

„Nachgelagerte Besteuerung“ zum<br />

persönlichen Einkommensteuersatz,<br />

der im Alter meist geringer ausfällt.<br />

• Dritter Pluspunkt ist die gesetzlich festgeschriebene<br />

Kapitalgarantie. Riester-<br />

Anbieter müssen die<br />

eingezahlten Beiträge<br />

plus die staatlichen<br />

Zulagen zu Rentenbeginn<br />

garantieren.<br />

Angesichts der stetig<br />

wiederkehrenden<br />

Kursschwankungen<br />

an den Börsen ist dies<br />

ein hohes Sicherheitsplus.<br />

Interessante Informationen<br />

zu Riester-Verträgen finden<br />

Vorsorgesparer immer wieder<br />

bei Stiftung Warentest. In der<br />

Ausgabe /2009 von Finanztest<br />

wurden insgesamt 33<br />

Riester-Fondsprodukte untersucht und<br />

dabei die Riesterlösung der genossenschaftlichen<br />

Fondsgesellschaft Union<br />

Investment erneut als empfehlenswert<br />

herausgestellt. „Geht es Ihnen vor allen<br />

um die hohen Renditechancen, empfehlen<br />

wir die „UniProfiRente/4P*)“ steht<br />

in dieser Finanztest-Ausgabe – eine echte<br />

Erfolgsgeschichte. Schließlich erzielt die<br />

UniProfiRente/4P seit Jahren Top-Ergebnisse:<br />

Zum Beispiel bei Finanztest 2002,<br />

2003, 2005, 2006, 2007, 2008 und zuletzt<br />

2009.<br />

Die Kunden der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

nutzen die Vorteile der UniProfiRente/4P<br />

besonders intensiv und „nehmen mit,<br />

was geht“. Mit bisher nahezu 2.000 abgeschlossenen<br />

Altersvorsorgeverträgen<br />

gehört die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> nicht<br />

nur im Saarland, sondern auch bundesweit<br />

in ihrer Größenklasse zu den vertriebsstärkstenGenossenschaftsbanken.<br />

Bei allen Fragen zum Thema<br />

Riester-Rente stehen Ihnen<br />

unsere kompetenten<br />

Kundenberater gerne mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Markus Rolles<br />

Vermögensberater<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 0 35<br />

E-Mail: markus.rolles@volksbank-saarlouis.de<br />

Das R+V-Vorsorgedarlehen FIX & FLEX<br />

ist ein innovatives Finanzierungs- und<br />

Vorsorgeprodukt. Für jeden Kunden<br />

bietet es die passende Lösung und <strong>das</strong><br />

bei einfacher Abwicklung. Der perfekte<br />

Mix aus flexibler Baufinanzierung und<br />

individueller Altersvorsorge lässt keine<br />

Wünsche offen. Eine Absicherung für<br />

den Fall der unverschuldeten Arbeits-<br />

losigkeit sowie für den Todesfall eines<br />

Darlehensnehmers ist ohne zusätzliche<br />

Kosten integriert.<br />

Mit dem R+V-Vorsorgedarlehen FIX & FLEX<br />

bieten wir eine intelligente Lösung, die<br />

ausgerichtet auf die jeweilige Lebenssituation<br />

die Finanzierung einer Immobilie<br />

sicherstellt und gleichzeitig den frühzeitigen<br />

Aufbau einer zusätzlichen, attraktiven<br />

Altersvorsorge sichert.<br />

Die Vorteile auf einen Blick:<br />

• Top Konditionen bis 30 Jahre Zinsbindung<br />

• Keine bonitätsabhängigen Aufschläge<br />

• Laufende Tilgung von % - 0 %<br />

oder Tilgungsaussetzung in den ersten<br />

0 Jahren auf Wunsch<br />

• Fünf kostenfreie Tilgungssatzänderungen<br />

in der Zinsbindungszeit<br />

• Sondertilgungsrecht von 5 % p.a.<br />

• Revalutierungsoption bis 30 % des<br />

Darlehens<br />

• Absicherung gegen Arbeitslosigkeit<br />

für max. 0 Jahre inklusive, danach zu<br />

günstigen Konditionen optional einbindbar<br />

• Finanzierung bis 80 % des Beleihungswertes<br />

• Keine Bearbeitungs- und Kontoführungsgebühren<br />

Viele Extras sind ohne zusätzliche Kosten<br />

in diesem Finanzierungs- und Vorsorgekonzept<br />

enthalten.<br />

Bei allen Fragen zum Thema Finanzierung<br />

stehen Ihnen unsere kompetenten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gerne mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Bei <strong>ihn</strong>en erhalten<br />

Sie auch ergänzendes Informationsmaterial<br />

sowie eine individuelle Beratung.<br />

E X P E R T E N - T I P P S<br />

Mit dem R+V-Vorsorgedarlehen FIX & FLEX<br />

jetzt Zinsen für die Baufinanzierung langfristig sichern!<br />

Konrad Huwig<br />

Prokurist, Marktbereichsleiter Wadgassen<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 0 30<br />

E-Mail: konrad.huwig@volksbank-saarlouis.de<br />

32 33


E X P E R T E N - T I P P S<br />

Informationen über Neuregelungen<br />

bei der Anlageberatung in Finanzinstrumenten<br />

Ab Jahresbeginn 20 0 gelten bei der<br />

Anlageberatung in Finanzinstrumenten<br />

neue gesetzliche Regelungen. Von Bedeutung<br />

sind die Neuerungen für Privatkunden,<br />

die beispielsweise Wertpapier- oder<br />

Termingeschäfte tätigen und sich hierzu<br />

beraten lassen. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

<strong>eG</strong> bietet bereits seit jeher eine qualitativ<br />

hochwertige Beratung, die die Ziele,<br />

Wünsche und die daraus resultierenden<br />

finanziellen Bedürfnisse unserer Kunden<br />

berücksichtigt. Dementsprechend wurden<br />

die Neuerungen in der Anlageberatung<br />

mit dem Ziel größerer Transparenz und<br />

Sicherheit für den Verbraucher in unserem<br />

Haus selbstverständlich umgesetzt.<br />

Neues Beratungsprotokoll<br />

Seit Jahresbeginn 20 0 erhält jeder Privat-<br />

kunde, der von unserer Bank in Finanzinstrumenten<br />

beraten worden ist, nach<br />

Abschluss der Beratung ein schriftliches<br />

Protokoll. In diesem sind die wesentlichen<br />

Aspekte des Beratungsgesprächs zusammengefasst.<br />

Unter anderem sind darin<br />

Angaben zum Anlass der Anlageberatung,<br />

zur Dauer des Beratungsgesprächs<br />

sowie die Angaben des Kontoinhabers zu<br />

seinen Anlagezielen, seinen finanziellen<br />

Verhältnissen, seiner Risikobereitschaft,<br />

seinen Kenntnissen und Erfahrungen enthalten.<br />

Im Rahmen der jeweiligen Anlageberatung<br />

werden die wesentlichen Anliegen<br />

des Kontoinhabers festgehalten und<br />

im Falle mehrerer Anliegen gewichtet.<br />

Weiterhin gehören die von der Bank erteilten<br />

Informationen über die empfohlenen<br />

Finanzinstrumente und Wertpapier-<br />

dienstleistungen zum Beratungsprotokoll.<br />

Außerdem werden die erteilten Empfehlungen<br />

und die für diese Empfehlungen<br />

genannten wesentlichen Gründe im<br />

Protokoll festgehalten. Der Kunde erhält<br />

eine vom Anlageberater unterschriebene<br />

Ausfertigung des Protokolls.<br />

Wir erfüllen damit die neuen gesetzlichen<br />

Anforderungen – vor allem aber schaffen<br />

wir für Sie ein Stück mehr an Beratungssicherheit!<br />

Einfach, sicher, gut beraten. Sie als Kunde<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> profitieren<br />

von kompetenter, vertrauenswürdiger<br />

und erfolgreicher Beratung, die Sie kennen<br />

und zu Recht von uns erwarten.<br />

Walter Himbert<br />

Prokurist, Marktbereichsleiter <strong>Saarlouis</strong><br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 30<br />

E-Mail: walter.himbert@volksbank-saarlouis.de<br />

Die Bedeutung von Eigenkapital im Bankensektor<br />

Eigenkapital spielt bei Banken nicht erst<br />

seit der Finanzmarktkrise eine herausragende<br />

Rolle, weil hierdurch die strategische<br />

Planung und Ausrichtung der<br />

Bank stark beeinflusst werden.<br />

Eigenkapital ist aber nicht gleich Eigenkapital.<br />

Es bestehen bei Banken erhebliche<br />

Unterschiede. Das bilanzielle Eigenkapital<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> kann<br />

man auf Anhieb der Position Passiva 2<br />

entnehmen. Das haftende Eigenkapital<br />

hingegen <strong>hat</strong> neben dem bilanziellen Eigenkapital<br />

noch andere Bestandteile und<br />

gliedert sich in Kernkapital, Ergänzungskapital<br />

und Drittrangmittel.<br />

Durch die Höhe des haftenden Eigenkapitals<br />

wird unter anderem die Höhe der<br />

vergebbaren Kredite nach oben hin einge-<br />

schränkt. Eine Bank muss laut Gesetzesvorgaben<br />

ihre Forderungen mit mindestens<br />

8 % haftenden Eigenkapital unterlegen.<br />

Vereinfacht gesagt: Für eine Kreditvergabe<br />

über 00.000 Euro muss die<br />

Bank 8.000 Euro haftendes Eigenkapital<br />

vorhalten.<br />

Seit . Januar 2007 mit Einführung der<br />

Solvabilitätsverordnung (= Verfahren zur<br />

Eigenmittelunterlegung von Risikoaktiva)<br />

wird bei den einzelnen Forderungsklassen<br />

mit unterschiedlichen Gewichtungen<br />

gearbeitet. So <strong>hat</strong> ein Kredit ohne Sicherheiten<br />

ein anderes Ausfallrisiko als ein<br />

Kredit, der durch Grundschulden abgesichert<br />

ist (Realkredite). Aus diesem Grund<br />

werden wohnwirtschaftliche Realkredite<br />

auch nur mit 35 % gewichtet, so <strong>das</strong>s<br />

bei oben genanntem Beispiel die Höhe<br />

des vorzuhaltenden Eigenkapitals lediglich<br />

2.800 Euro betragen würde.<br />

Zurzeit wird über eine Verschärfung der<br />

Eigenkapitalanforderungen diskutiert,<br />

teilweise wurden bereits Änderungen<br />

gesetzlich verabschiedet. Trotz der sehr<br />

guten Eigenkapitalausstattung und Risiko-<br />

struktur bei den Forderungen hätte eine<br />

Verschärfung der Eigenkapitalrichtlinien<br />

durch den Gesetzgeber Ausfluss auf die<br />

Kreditvergabemöglichkeiten bei unserer<br />

Genossenschaft. Das Vorhalten von mehr<br />

Eigenkapital zur Absicherung von Forderungen<br />

bedeutet für die Banken<br />

einen Rückgang der Ertrags- und Thesaurierungskraft<br />

und daher auch zwangsläufig<br />

geringere Steuereinnahmen für den<br />

Staat.<br />

Außerdem führt eine Bankensonder-<br />

abgabe auch für die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong><br />

<strong>eG</strong> zu einer Schwächung des Eigenkapitals.<br />

In der Summe wird <strong>das</strong> Eigenkapital<br />

wichtiger denn je werden, um am Markt<br />

zu überleben.<br />

E X P E R T E N - T I P P S<br />

Andreas Junk<br />

Rechnungswesen<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 2 46<br />

E-Mail: andreas.junk@volksbank-saarlouis.de<br />

34 35


A U S B I L D U N G I N U N S E R E M H A U S<br />

Von links nach rechts,<br />

hintere Reihe: Matthias Haas,<br />

Marco Bastuck, Max Korn<br />

vordere Reihe: Michelle Jäschke,<br />

Elena Peja, Michael Schmitz<br />

(Ausbildungsleiter)<br />

Gemeinsam mit allen <strong>Volksbank</strong>en und<br />

Raiffeisenbanken zählt die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> bei allen Schulabgängern<br />

zu den attraktivsten Arbeitgebern in<br />

Deutschland.<br />

Neben der Auszeichnung durch <strong>das</strong><br />

Qualitätssiegel „Deutschlands 00 Top-<br />

Arbeitgeber 2009/20 0“, die als Ergebnis<br />

der Schülerbarometer-Studie durch<br />

<strong>das</strong> trendence-Institut verliehen wurde,<br />

erhielten die <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisen-<br />

banken von der Corporate Research<br />

Foundation (CRF) auch noch <strong>das</strong> Güte-<br />

siegel „Top-Arbeitgeber Deutschland<br />

20 0“. Die Ausbildung in unserem Haus<br />

ist also durchaus attraktiv und interessant.<br />

Am . August 2009 haben vier Auszubildende<br />

ihre Ausbildung bei der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> begonnen. Michelle Jäschke<br />

<strong>hat</strong> sich für die klassische Ausbildung zur<br />

Bankkauffrau entschieden, während<br />

Marco Bastuck, Max Korn und Matthias<br />

Haas die Ausbildung zum Dipl.-Betriebswirt<br />

BA (Fachrichtung Bank) begonnen<br />

haben. Diese duale Ausbildung wird in<br />

Zusammenarbeit mit den Berufsakade-<br />

mien in Mannheim bzw. St. Ingbert<br />

durchgeführt. Die theoretischen Blockteile<br />

in der Akademie wechseln sich mit der<br />

praktischen Ausbildung innerhalb der<br />

verschiedenen Abteilungen in der Bank<br />

ab. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong> ist die<br />

erste Genossenschaftsbank im Saarland,<br />

die diese duale Ausbildung angeboten<br />

<strong>hat</strong>.<br />

Auch in diesem Jahr geben wir Praktikanten<br />

der Fachoberschule die Möglichkeit,<br />

die Aufgaben und Tätigkeiten im Bank-<br />

wesen näher kennen zu lernen. Dieses<br />

Jahr sammelt Elena Peja ihre Erfahrungen<br />

im Tätigkeitsbereich Finanzdienstleistungen.<br />

Oft beginnen auch unsere Jahrespraktikanten<br />

im Anschluss an ihr Fach-<br />

abitur eine Ausbildung in unserem Haus.<br />

Weitere Informationen zur Bankausbildung<br />

gibt es unter www.ich-werde-banker.de<br />

Fragen zum Thema Ausbildung<br />

und Praktikum in unserem Haus beantworten:<br />

Doris Weinland, Personalabteilung<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 50 (nur vormittags)<br />

E-Mail: doris.weinland@volksbank-saarlouis.de<br />

oder<br />

Michael Schmitz, Ausbildungsverantwortlicher<br />

Telefon 0 68 3 / 9 3 - 2 4<br />

E-Mail: michael.schmitz@volksbank-saarlouis.de<br />

0 JAHRE<br />

0 .06. Michael Schmitz Controller, Unternehmensdienste (Controlling)<br />

0 .08. Andreas Junk Mitarbeiter Rechnungswesen<br />

0 . 0. Klaus Poepel Controller, Unternehmensdienste (Controlling)<br />

0 . 0. Anke Diesinger Leiterin Marketing<br />

25 JAHRE<br />

5.0 . Beate Wagner Kundenberaterin Geschäftsstelle Wallerfangen<br />

0 .09. Konrad Huwig Prokurist, Marktbereichsleiter Wadgassen<br />

D I E N S T J U B I L Ä E N 2 0 0 9<br />

Wir danken für die<br />

langjährige Treue<br />

und die engagierte<br />

und motivierte<br />

Zusammenarbeit.<br />

Aufsichtsrat,<br />

Vorstand,<br />

Betriebsrat<br />

und Belegschaft<br />

36 37


S C H L U S S W O R T<br />

Am Ende unseres Berichtes über <strong>das</strong><br />

abgelaufene Geschäftsjahr möchten wir<br />

allen danken, die vertrauensvoll und<br />

partnerschaftlich mit uns zusammengearbeitet<br />

haben.<br />

Bedanken möchten wir uns insbesondere<br />

bei unseren Mitgliedern und Kunden für<br />

die uns entgegengebrachte Treue und<br />

<strong>das</strong> Vertrauen.<br />

Mehr denn je, so belegen es die Umfragen,<br />

schätzt man es, Kunde einer Bank<br />

zu sein, deren Geschäftspolitik auf Nachhaltigkeit<br />

ausgerichtet ist. Selbsthilfe,<br />

Selbstverwaltung und Selbstverantwortung<br />

– <strong>das</strong> waren und sind die Grundprinzipien<br />

der genossenschaftlichen<br />

Bankengruppe. Wir verbinden wirtschaftlichen<br />

Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem<br />

Handeln.<br />

Unsere Unabhängigkeit ist ein wertvolles<br />

Gut. Wir werden weder an der Börse<br />

gehandelt, noch kann uns ein Investor<br />

kaufen. Verpflichtet fühlen wir uns<br />

ausschließlich den Interessen unserer<br />

Mitglieder und Kunden.<br />

Wir gehören zu den Instituten, die nicht<br />

den Staat fordern, sondern die Region<br />

wirtschaftlich, sozial und kulturell fördern.<br />

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern für ihren motivierten und<br />

engagierten Leistungseinsatz und deren<br />

stetigen Willen, sich weiter fortzubilden.<br />

Dieses zielorientierte Zusammenspiel auf<br />

den unterschiedlichsten Ebenen ist die<br />

Basis unseres Unternehmenserfolges.<br />

Wiederum erfolgreich <strong>hat</strong> sich der Betriebs-<br />

rat eingebracht. Er <strong>hat</strong> es verstanden,<br />

sowohl die Interessen der Belegschaft,<br />

aber auch die unserer Genossenschaft<br />

angemessen zu vertreten.<br />

Ein besonderer Dank gebührt den Mitgliedern<br />

unseres Aufsichtsrates für ihre<br />

geleistete Tätigkeit in diesem für unser<br />

Haus wichtigen Gremium. Mit Sach-<br />

verstand und Sachkunde haben sie<br />

ihre Aufgaben wahrgenommen.<br />

Einbinden in unseren Dank möchten<br />

wir ebenso die genossenschaftlichen<br />

Spitzenverbände, die Verbundunter-<br />

nehmen und den Genossenschafts-<br />

verband e.V., Frankfurt.<br />

Der heimischen Presse danken wir für<br />

die stets neutrale Berichterstattung über<br />

unsere laufenden Aktivitäten.<br />

<strong>Saarlouis</strong>, den 22. März 20 0<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

Kreis Daub Scholl<br />

38 39


I M G E D E N K E N<br />

Stellvertretend für alle verstorbenen Mitglieder und Kunden<br />

40<br />

Mit tiefer Betroffenheit haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, <strong>das</strong>s<br />

Herr Erich Hiry<br />

Bankdirektor i. R.<br />

am 4. Oktober 2009 im Alter von 9 Jahren verstorben ist.<br />

Der Verstorbene wurde 958 in den Vorstand der ehemaligen<br />

Genossenschaftsbank Hostenbach <strong>eG</strong>mbH berufen. Diese verantwortungsvolle<br />

Führungsposition übte er ebenfalls mit der Fusion<br />

im Jahr 970 bei der <strong>Volksbank</strong> Wadgassen <strong>eG</strong><br />

bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 98 erfolgreich weiter aus.<br />

Herr Hiry <strong>hat</strong> mit seiner Persönlichkeit und mit großem fachlichen<br />

Wissen und sozialer Kompetenz wesentlich zu der positiven<br />

Entwicklung der Genossenschaft beigetragen.<br />

Wir nehmen Abschied von einem vorbildlichen und liebenswerten<br />

<strong>Mensch</strong>en, dem wir Dank und Anerkennung schulden.<br />

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Ehegattin<br />

und den Angehörigen.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Aufsichtsrat, Vorstand, Betriebsrat,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

als Rechtsnachfolgerin der <strong>Volksbank</strong> Wadgassen <strong>eG</strong><br />

I M P R E S S U M<br />

H E R A U S G E B E R<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Saarbrücker Straße 24-26<br />

66740 <strong>Saarlouis</strong>-Fraulautern<br />

G E S T A LT U N G<br />

AC_PRESS, Wadgassen<br />

F O T O S<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Saarlouis</strong> <strong>eG</strong><br />

Becker & Bredel<br />

Raphael Maass<br />

Rolf Ruppenthal<br />

D R U C K<br />

Druckerei Ney, Fraulautern


Das neue Wir-Gefühl:<br />

Genossenschaften.<br />

Nie war Nachhaltigkeit attraktiver.<br />

Wechseln Sie jetzt zu einer Bank,<br />

die unabhängig, unverkäuflich<br />

und sicher ist.<br />

<strong>Jeder</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>hat</strong> <strong>etwas</strong>, <strong>das</strong> <strong>ihn</strong> <strong>antreibt</strong>.<br />

Wir machen den Weg frei

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