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Der innovative Fachinforma- tionsdienst - Insecon eMarketing GmbH

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Online-<br />

Marketing<br />

AUSGABE 11/2005 – NOVEMBER<br />

Sonderdruck Beratungsbrief<br />

Ausgabe November 2005<br />

<strong>Der</strong> <strong>innovative</strong><br />

<strong>Fachinforma</strong><strong>tionsdienst</strong>:<br />

• Beratungsbrief für<br />

neue Impulse<br />

und Tipps<br />

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Mit dem Beratungsbrief von Dr. Torsten Schwarz<br />

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BERATUNGSBRIEF VON TORSTEN SCHWARZ<br />

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TRENDS www.Online-Marketing-Experts.de BERATUNGSBRIEF 11/05 – SEITE 6<br />

Fortsetzung von Seite 5 Auswahl an Fachbüchern von Amazon<br />

sowie Studien anderer Anbieter zur Verfügung. Für den User<br />

ist dies ein nützlicher Service und für die Plattform eine zusätzliche<br />

Einnahmequelle. Es gibt unzählige Fachbücher zu<br />

den verschiedensten Themen im E-Commerce. Aber welche<br />

Bücher sind wirklich lesenswert? Ein User, der den Informationen<br />

der Plattform vertraut, wird auch die Leseempfehlungen<br />

der ECIN-Redaktion gern annehmen. Selbst wenn bei<br />

diesem Service das Geldverdienen nicht primär im Vordergrund<br />

steht, bietet die Partnerschaft mit Amazon ein Win-<br />

Win-Geschäft für beide Parteien.<br />

Beispiel: das Reisemagazin „fliegen & sparen“<br />

Das Reisemagazin fliegen-sparen.de ist eine Content-Plattform<br />

mit Reise- und Länderinformationen, mit Touren- und<br />

Insidertipps sowie Preis- und Anbietervergleichen aus der<br />

Reisebranche. Neben traditioneller Bannerwerbung nutzt<br />

das Portal auch ein eigenes Affiliate „TravelCenter“ mit Partner-Links<br />

aus dem Touristik-Netzwerk TRAVELAN. Das „TravelCenter“<br />

bietet den Lesern von „fliegen & sparen“ zum einen<br />

nützlichen Zusatzservice, zum anderen unterstützt es die<br />

Plattform finanziell mit lukrativen Einnahmen aus den Reisebuchungen.<br />

Die Angebote des „TravelCenters“ werden sehr<br />

gut angenommen. Leser, die sich auf der Plattform über Urlaubsziele<br />

informieren, haben die Möglichkeit, dort gleich<br />

auch ihren Urlaub online zu buchen.<br />

Portale als Affiliate-Partner<br />

In den letzten Jahren zeigte sich eine zunehmende Akzeptanz<br />

des Affiliate Marketing auch bei den großen Portalen.<br />

Laut der Untersuchung von Jupiter MMXI Deutschland nutzten<br />

bereits 2002 vier der fünf reichweitenstärksten deutschen<br />

Online-Portale eine Affiliate-Partnerschaft mit Anbietern von<br />

Pay-for-Performance-Suchmaschinen.<br />

Als erster Affiliate-Partner startete die Lycos-Gruppe (Lycos.de,<br />

Fireball.de und Lycos. Hotbot.de) im Herbst 2001 mit<br />

dem Bezahlsuchmaschinen-Anbieter Espotting.de. Das reichweitenstärkste<br />

Portal T-Online startete Ende Februar 2002<br />

mit dem Bezahlsuchmaschinen-Anbieter Overture.de als Affiliate-Partner.<br />

Die Portale integrieren die bezahlten Suchmaschineneinträge<br />

in ihren eigenen Suchindex, um auf diese<br />

Weise zusätzliche Einnahmen zu erzielen.<br />

Statistiken zeigen, dass selbst bei den großen Webverzeichnissen<br />

wie Yahoo und AltaVista bis zu 60 Prozent der<br />

Werbeplätze nicht belegt werden. Affiliate Marketing ist eine<br />

gute Möglichkeit, offene Werbeplätze auf umsatzabhängiger<br />

Basis zu vergeben und auf diese Weise Einnahmen zu erzielen.<br />

Für Unternehmen mit limitierten Werbebudgets stellt<br />

diese Methode wiederum eine gute Möglichkeit dar, von Platzierungen<br />

in Suchmaschinen und Webverzeichnissen zu rein<br />

erfolgsabhängigen Kosten zu profitieren.<br />

Zum Autor:<br />

Sascha Schlüter<br />

war vor seinem Beginn bei der ADENION <strong>GmbH</strong>, dem Unternehmen,<br />

welches Affiliate Marketing in Deutschland prägte, als Berater<br />

für zahlreiche namhafte Kunden in Werbeagenturen tätig.<br />

Virtuelle Rabattmarken steigen weiterhin<br />

in der Gunst der User<br />

In dem Maße, wie das Online-Shopping zu einer Selbstverständlichkeit im Internetalltag geworden ist, halten<br />

auch entsprechende Aktivitäten zur Förderung der Umsätze Einzug am virtuellen Point of Sale. Im Besonderen erfreuen<br />

sich Gutscheine – so genannte E-Coupons – wachsender Beliebtheit.<br />

Von Britta Reinhard<br />

Die <strong>Insecon</strong> E-Marketing <strong>GmbH</strong> untersuchte den Gutscheintrend<br />

mit zwei Studien „E-Couponing aus User-Sicht I<br />

+ II“ im Zeitraum von 2003 bis 2005 und kam zu dem Ergebnis,<br />

dass hier ein starker Interessenzuwachs stattgefunden<br />

hat.<br />

Dass User nicht nur selbstsicherer in der Nutzung neuer<br />

Medien und daraus resultierender Angebote geworden sind,<br />

sondern auch häufiger und bewusster online shoppen, belegt<br />

die Neuauflage der Studie deutlich. Während im Mai<br />

2003 nur 23 Prozent der Befragten schon häufiger einen E-<br />

Coupon genutzt hatten, ist der Anteil zwei Jahre später bereits<br />

auf 39 Prozent angestiegen. 14 Prozent hatten zumindest<br />

einmalig Kontakt mit den virtuellen Rabattmarken, lediglich<br />

45 Prozent nutzten diese Vergünstigung bisher noch<br />

nicht. Unterstützt wird dieser Trend sicherlich nicht nur<br />

durch die aktuelle „Geiz ist geil“-Mentalität der Konsumen-<br />

ten, sondern auch durch die vielfältigen Formen und Abrufmöglichkeiten<br />

der E-Coupons. Gutscheine werden nicht nur<br />

auf den Shop-Webseiten direkt vorgestellt, sondern erreichen<br />

den User auch per Werbe-E-Mail (Stand-alone), in Newslettern,<br />

per SMS oder über Bannereinblendungen.<br />

Dass diese Kaufanreize ihre Wirkung nicht verfehlen, zeigt<br />

sich bereits dadurch, dass nur knapp sieben Prozent der Befragten<br />

äußerten, sich von einem Online-Gutschein in keiner<br />

Weise bei ihrem Einkaufsverhalten beeinflussen zu lassen.<br />

58 Prozent sehen in ihm einen Kaufanreizverstärker und<br />

35 Prozent würden den Gutschein auf jeden Fall zum Einsatz<br />

bringen, unabhängig davon, ob vor Erhalt des Gutscheins ein<br />

Kaufwunsch bestand oder nicht.<br />

Ebenso zahlreich wie die Distributionswege von E-Coupons<br />

sind auch deren Gestaltungsmöglichkeiten. Hier fand<br />

eine leichte Verschiebung in den Wün- Fortsetzung auf Seite 7


TRENDS<br />

www.Online-Marketing-Experts.de<br />

schen der User statt. Während 2003<br />

noch 22 Prozent der User einen fixen Gutscheinbetrag (z.B.<br />

fünf Euro) bevorzugten, stieg diese Zahl 2005 auf 30 Prozent.<br />

Nur sechs Prozent würden einen prozentualen Nachlass (z.B.<br />

zehn Prozent) favorisieren (2003: acht Prozent). Die restlichen<br />

Befragten möchten die Gutscheingestaltung am jeweiligen<br />

Angebot orientiert sehen, was ganz im Interesse der<br />

Shopbetreiber liegt.<br />

Besonders Internet-Stores mit sehr breitem Sortiment in<br />

unterschiedlichen Preislagen möchten gern variable Gutscheine<br />

zum Einsatz bringen oder zumindest weitere Konditionen<br />

wie z.B. einen Mindesteinkaufswert oder einmalige<br />

Nutzung mit der Rabattgewährung koppeln. Schließlich sollen<br />

nicht nur Kaufanreize geschaffen, sondern auch Umsätze<br />

angekurbelt werden.<br />

„Zu bedenken bleibt für die Werbetreibenden jedoch, dass<br />

die Gestaltung eines E-Coupons nicht zu komplex ausfallen<br />

darf, da der Einsatz sonst in Verbindung mit den teilweise ohnehin<br />

schon umfassenden Bestellabläufen zu kompliziert<br />

wird. <strong>Der</strong> Interessent muss schnell und unkompliziert zum<br />

Käufer werden können – auch mit Gutscheineinsatz!“, so<br />

Britta Reinhard, Geschäftsführerin der <strong>Insecon</strong> <strong>eMarketing</strong><br />

<strong>GmbH</strong> und Initiatorin der Studien.<br />

Ein weiteres deutliches Plus für den Einsatz virtueller Gutscheine<br />

ist deren Eignung für virales Marketing. 88 Prozent<br />

der Befragten würden einen E-Coupon auch an Freunde und<br />

Bekannte weiterempfehlen.<br />

In Sachen Beliebtheit unterscheiden sich virtuelle kaum<br />

von den stofflichen Rabattmarken. 76 Prozent würden ohnehin<br />

beide Gutscheinformen zum Einsatz bringen. Im stationären<br />

Handel kommen Coupons aktuell jedoch noch häufiger<br />

zum Zug als ihre entsprechenden Gegenspieler im Internet.<br />

Aus Sicht des Kaufanreizes gibt es hingegen kaum Unterschiede<br />

zwischen On- und Offline-Nachlässen. 38 Prozent sehen<br />

in Printcoupons auf jeden Fall einen Kaufanreiz. Für 54<br />

Prozent besteht dieser nur bei bereits vorhandenem Kaufwunsch<br />

und nur sieben Prozent bleiben von gedruckten Gutscheinen<br />

unberührt.<br />

Diese Tatsache machen besonders universal einsetzbare<br />

Coupons so attraktiv. So bieten mittlerweile zahlreiche Unternehmen<br />

Gutscheine online an, die auch offline eingesetzt<br />

werden können, und umgekehrt. <strong>Der</strong> Einsatz lohnt sich für<br />

große Anbieter wie Schlecker, Procter & Gamble und Burger<br />

King gleichermaßen wie für kleinere Shops. Auch macht es<br />

keinen Unterschied, ob Rabattmarken für einzelne Produkte<br />

oder das gesamte Sortiment einsetzbar sind – frei nach dem<br />

Motto „Sparen lohnt sich immer“.<br />

Von Vorteil ist auch, dass es keine Hemmschwellen bei den<br />

Schnittstellen von Online-Angeboten zur Offline-Nutzung<br />

gibt. Nur drei Prozent der Befragten verfügt nicht über einen<br />

Drucker. 29 Prozent könnten online angebotene Gutscheine<br />

in Schwarzweiß und 68 Prozent in Farbe ausdrucken, um sie<br />

im stationären Handel einzulösen.<br />

Während 2003 noch ein Drittel der Panelteilnehmer nie einen<br />

Internet-Einkauf getätigt hatte, ist der Anteil 2005 auf<br />

vier Prozent gesunken. Dieser eindeutige Trend hin zum<br />

virtuellen Einkauf begünstigt natürlich auch den Einsatz virtueller<br />

Rabattmarken. Besonders beliebt und somit auch geeignet<br />

für E-Coupons sind Konsumgüter wie Bücher und CDs,<br />

Bekleidung, Unterhaltungselektronik, Eintrittskarten und Tickets<br />

sowie Kosmetik. Die Coupon-Nutzung macht dabei keinen<br />

Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern. Sie<br />

BERATUNGSBRIEF 11/05 – SEITE 7<br />

Fortsetzung von Seite 6 zieht sich durch alle Einkommensschichten und alle Alters-<br />

klassen.<br />

Fazit: E-Couponing erfreut sich wachsender Beliebtheit –<br />

nicht nur bei Konsumenten, sondern auch bei den Shop-Betreibern.<br />

Sie sind ein willkommenes Instrument zur Absatzförderung<br />

und erzielen besonders durch den viralen Effekt<br />

(Weiterempfehlung an Freunde und Bekannte) einen hohen<br />

Nutzen.<br />

Zahlreiche Distributionsmöglichkeiten gewährleisten einfache<br />

und schnell realisierbare Kampagnen. Die Kosten einer<br />

Couponing-Kampagne liegen im selben Rahmen wie bei<br />

bisherigen Werbeaktionen, da der zusätzliche technische<br />

Aufwand minimal ist. Sorgfältig zu kalkulieren bleibt höchstens<br />

der Gutscheinwert selbst, da dieser die Gewinnspanne<br />

mindert. Aktuelle Shop-Software verfügt meist über Standardfunktionen<br />

zum Generieren, Einlösen und Clearen von<br />

Gutscheinen. Auch die Koppelung an Mindestbestellwerte<br />

und Bestellzeiträume stellt heutzutage keine technisch<br />

Schwierigkeit mehr dar. Zu bedenken bleibt: <strong>Der</strong> Gutschein<br />

sollte immer übersichtlich gestaltet und leicht verständlich<br />

einsetzbar sein. Je komplexer der Ablauf, desto größer die<br />

Hemmschwelle beim Einsatz.<br />

Die Studie ist als Tabellenreport inkl. Jahresvergleich 2003-<br />

2005 auf http://www.insecon.net/ecouponing2.html erhältlich.<br />

Zur Autorin:<br />

Britta Reinhard<br />

ist seit Jahren im E-Marketing tätig und Geschäftsführerin der <strong>Insecon</strong><br />

<strong>eMarketing</strong> <strong>GmbH</strong>. Diese bietet ihren Kunden E-Marketing-<br />

Services in den Bereichen Adressmanagement, Adressanmietung,<br />

Campaign- und Newsletter-Management, Fulfillment und Online-<br />

Research. Eigene Produkte sind der INSECON mailcompiler zum<br />

Versand personalisierter Kampagnen und Newsletter<br />

inklusive detaillierten Reportings und der<br />

INSECON panelcompiler zur Durchführung von<br />

Einzelumfragen oder Panels. Die Exklusivdatenbasis<br />

der <strong>Insecon</strong> beläuft sich im September<br />

2005 auf 2,2 Mio. Consumer-Adressen mit detaillierten<br />

Selektionskriterien.<br />

BUCHTIPP<br />

KARINA MATEJCEK<br />

Professionelle Newsletter<br />

In ihrem zweiten Buch zum Thema schreibt Karina Matejcek<br />

sehr pragmatisch, wie mit geringem Budget eine große Zahl<br />

von Kunden und Interessenten angesprochen werden kann:<br />

Was ist inhaltlich, gestalterisch, technisch und rechtlich zu beachten?<br />

Was lässt sich in Eigenregie umsetzen? Wann arbeitet<br />

man besser mit Dienstleistern zusammen? Karina Matejcek<br />

lebt in Wien. Sie arbeitet als Autorin, Lektorin und Beraterin.<br />

Zu ihren thematischen Schwerpunkten zählen Online-<br />

Kommunikation und Publishing online und offline.<br />

Autorin: Karina Matejcek. Redline Wirtschaftsverlag,<br />

Erscheinungsdatum: September 2005. 92 S., broschiert,<br />

ISBN 3636012681, 10 Euro.

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