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2 Vertreterversammlung 2009 Am 17. Juni 2009 eröfnete Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Schramm in der Mensa der TU Ilmenau die diesjährige Vertreterversammlung der WBG Ilmenau. Auf der Tagesordnung standen u. a. der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008, Aufsichtsratswahlen und Stadtumbau in Ilmenau. Nach Vorstellung des Präsidiums stellte Herr Schramm die Beschlussfähigkeit fest und übergab Herrn Peter Sattler das Wort zur Berichterstattung. Dieser konnte den Vertretern durchweg Positives berichten. Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise sowie dem spürbaren demografischen Wandel wirtschaftete die WBG gut und konnte erneut einen kleinen Gewinn erzielen. Aus diesem schüttet sie eine Dividende i.H.v. 2,5% auf die Geschäftsguthaben ihrer Mitglieder aus. Bei der Wahl zum Aufsichtsrat kamen die laut Ablauf ihrer Wahlperiode ausscheidenden und sich zur Weiterarbeit bereit erklärten Mitglieder Gerd Schramm, Dr. Klaus Müller und Olaf Partetzke mit großer Mehrheit der Stimmen wieder in den Aufsichtsrat. Damit honorierten die Vertreter ihr engagiertes Wirken. Innerhalb der Diskussion wurden u.a. das Zuparken von Rettungswegen und eine mögliche Verkehrsberuhigung an einigen Stellen in den Wohngebieten der WBG sowie weitere notwendige Maßnahmen im Wohnumfeld an Außenanlagen, Parkflächen und Wegen angesprochen. 2. Klausurtagung der WBG Ilmenau am 7. und 8. März in Nordhausen Vorstand und Aufsichtsrat der WBG Ilmenau gingen anlässlich ihrer 2. Klausurtagung in diesem Jahr neue Wege und reisten in den Norden Thüringens. In Nordhausen, als Gäste der WBG Südharz e.G., hielten sie ihre Beratungen ab. Wichtigster Punkt war vor allem der Austausch mit den Verantwortlichen der dortigen WBG. Diese hatten ein Schnäppchen vorzuweisen. Im Jahr 2007 konnten sie einen so genannten Seniorenpark der Spitzenklasse eröff- nen. Voller Stolz wurde dieser den erwartungsvollen Partnern aus Ilmenau vorgeführt. Und dies zurecht – kann sich die Seniorenresidenz nebst dem Konzept für den aktuellen Neubau für Betreutes Wohnen sehen lassen. Die WBG Südharz Nordhausen hat eine ähnliche Biografie wie unser Unternehmen, allerdings mit 7.016 WE eine fast doppelt so große Ausdehnung. Was besonders auffiel, ist der geringe Wohnungsleerstand von 1,47 Prozent, aufgrund aus der engen Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordhausen. Resultierend aus den befruchtenden Gesprächen ist zu erwarten, dass noch in diesem Jahr ein Gegen- besuch aus Nordhausen zu erwarten ist. Möglicherweise erfolgt dieser mit den auffälligen Fahrzeugen aus der einheitlichen „Smart“-Flotte der WBG „Südharz“ Nordhausen.
Aufruf zur freiwilligen Mitarbeit Wie bereits aus der örtlichen Presse zu erfahren war, beabsichtigt die WBG Ilmenau für eine bessere Wohnqualität seiner älteren Genossenschaftsmitglieder in Zukunft gemeinsam mit einem bundesweit agierenden Dienstleister ein Betreuungsangebot aufzubauen. SOPHIA steht für Soziale-Personenbetreuung-Hilfen im Alltag. Dieses Angebot soll unseren älteren oder behinderten Genossenschaftsmitgliedern helfen, solange wie möglich mit Sicherheit zu Hause leben zu können. Bundesweit werden derzeit über 1.700 Seniorinnen und Senioren und Menschen in besonderen Lebenslagen verschiedenster Wohnungsunternehmen durch die SOPHIA-Zentralen betreut. Der Dienst kann auf große Erfolge zurückblicken. Ein Herzstück der Arbeit von SOPHIA sind die über 100 engagierten freiwilligen Mitar- Das Betreuungsangebot umfasst folgende Angebote: • 24 Stunden Erreichbarkeit über Telefon, Hausnotrufsystem oder Fernsehgerät • Wöchentliche Patenanrufe durch ehrenamtliche Mitarbeiter, die von einem hauptberuflichen Team begeleitet und angeleitet werden • Mitglieder- und Angehörigenberatung durch Fachkräfte • Einmalige kostenlose Hilfen im Alltag durch freiwillige Helfer • Veranstaltungen • Nachsorge bei einem Notfall und Vermittlung von Dienstleistungen beiter, die sogenannten Paten. Unterstützt wird die Arbeit durch ein intelligentes Sicherheitsarmband, das auf Knopfdruck und auch dann einen Alarm sendet, wenn der Teilnehmer nicht mehr in der Lage ist selbst zu drücken, z.B. bei längerer Bewegungslosigkeit des Trägers. Auch in Ilmenau soll es dieses Angebot in naher Zukunft geben. Die WBG wird gemeinsam mit der SOPHIA-Zentrale in Bamberg das Betreuungskonzept für die Genossenschaftsmitglieder aufbauen. Ein geplanter Nachbarschaftshilfeverein soll dafür sorgen, dass die Unterstützung im Alltag organisiert und das Leben in den eigenen vier Wänden leichter gemacht wird. Selbstverständlich lässt sich derartige Mitarbeit nur auf Freiwilligkeit von Menschen mit dem Wunsch helfen zu können organisieren. Die hierzu erforderlichen Tätigkeiten beziehen sich auf Unterstützung beim Einkauf, Besuche beim Arzt, Haustierbetreuung u.ä. Aber auch Interessenten für eine Telefonbetreuung werden gesucht. Zwar verstehen sich Thüringer und Franken ausgezeichnet aber perspektivisch ist die Verlagerung der ehrenamtlichen Telefonbetreuung nach Ilmenau vorgesehen. Dann spricht man auch am Telefon mit gleichem Zungenschlag. Wir bieten Geborgenheit Personen, die sich für derartige Hilfsdienste verpflichtet fühlen, sollten uns in unserem Bestreben, den älteren Mitbewohnern das Leben in unserer Genossenschaft so erstrebenswert leicht zu gestalten wie möglich, unterstützen. Die „Alten“ werden es ihnen bestimmt danken. Noch etwas: Nachbarschaftshilfe betrifft nicht nur die „Alten“. Vielleicht finden sich bspw. auch Ersatz-Oma`s und -Opa´s, welche jungen Familien unter die Arme greifen können. Und: Nachbarschaftshilfe heißt auch Gemeinschaft. Der Verein soll u.a. auch Veranstaltungen und Hausfeste organisieren und unterstützen. Sie sehen, die WBG hat ambitionierte Ziele für das zukünftige Genossenschaftsleben. Diese können sicherlich nur schrittweise und mit Ihrer Unterstützung angegangen werden. Tel: 03677/20 52 44 sassing@wbg-ilmenau.de Für Fragen, Anregungen und Engagierte steht Ihnen Frau Sarah Assing gerne zur Verfügung. 3
Seite 1: die kostenlose Mitgliederzeitschrif
Seite 5 und 6: Brückenschlag auch zu unserer Geno
Seite 7 und 8: Eigenkompostierung jährlich beantr

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