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PDF-Datei - bei der WBG - Wohnungsbaugenossenschaft Ilmenau ...

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die kostenlose Mitglie<strong>der</strong>zeitschrift <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong><br />

„Tag <strong>der</strong> of enen Tür“ 2009<br />

23. Ausgabe<br />

Juni 2009<br />

Der Tag <strong>der</strong> offenen Tür war auch diesmal wie<strong>der</strong> ein Higlight im <strong>WBG</strong>-Jahr.<br />

Was sonst so in den ersten sechs Monaten geschah, lesen Sie hier...


2<br />

Vertreterversammlung<br />

2009<br />

Am 17. Juni 2009 eröfnete Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Gerd Schramm in <strong>der</strong><br />

Mensa <strong>der</strong> TU <strong>Ilmenau</strong> die diesjährige<br />

Vertreterversammlung <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong>.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen<br />

u. a. <strong>der</strong> Jahresabschluss für das Geschäftsjahr<br />

2008, Aufsichtsratswahlen<br />

und Stadtumbau in <strong>Ilmenau</strong>.<br />

Nach Vorstellung des Präsidiums<br />

stellte Herr Schramm die Beschlussfähigkeit<br />

fest und übergab Herrn Peter<br />

Sattler das Wort zur Berichterstattung.<br />

Dieser konnte den Vertretern<br />

durchweg Positives berichten. Trotz<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise sowie<br />

dem spürbaren demografischen<br />

Wandel wirtschaftete die <strong>WBG</strong> gut<br />

und konnte erneut einen kleinen Gewinn<br />

erzielen. Aus diesem schüttet sie<br />

eine Dividende i.H.v. 2,5% auf die Geschäftsguthaben<br />

ihrer Mitglie<strong>der</strong> aus.<br />

Bei <strong>der</strong> Wahl zum Aufsichtsrat kamen<br />

die laut Ablauf ihrer Wahlperiode<br />

ausscheidenden und sich zur Weiterar<strong>bei</strong>t<br />

bereit erklärten Mitglie<strong>der</strong><br />

Gerd Schramm, Dr. Klaus Müller und<br />

Olaf Partetzke mit großer Mehrheit<br />

<strong>der</strong> Stimmen wie<strong>der</strong> in den Aufsichtsrat.<br />

Damit honorierten die Vertreter<br />

ihr engagiertes Wirken.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> Diskussion wurden u.a.<br />

das Zuparken von Rettungswegen und<br />

eine mögliche Verkehrsberuhigung an<br />

einigen Stellen in den Wohngebieten<br />

<strong>der</strong> <strong>WBG</strong> sowie weitere notwendige<br />

Maßnahmen im Wohnumfeld an Außenanlagen,<br />

Parkflächen und Wegen<br />

angesprochen.<br />

2. Klausurtagung <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong><br />

am 7. und 8. März in Nordhausen<br />

Vorstand und Aufsichtsrat <strong>der</strong> <strong>WBG</strong><br />

<strong>Ilmenau</strong> gingen anlässlich ihrer 2.<br />

Klausurtagung in diesem Jahr neue<br />

Wege und reisten in den Norden<br />

Thüringens. In Nordhausen, als Gäste<br />

<strong>der</strong> <strong>WBG</strong> Südharz e.G., hielten sie<br />

ihre Beratungen ab.<br />

Wichtigster Punkt war vor allem <strong>der</strong><br />

Austausch mit den Verantwortlichen<br />

<strong>der</strong> dortigen <strong>WBG</strong>. Diese hatten ein<br />

Schnäppchen vorzuweisen. Im Jahr<br />

2007 konnten sie einen so genannten<br />

Seniorenpark <strong>der</strong> Spitzenklasse eröff-<br />

nen. Voller Stolz wurde dieser den erwartungsvollen<br />

Partnern aus <strong>Ilmenau</strong><br />

vorgeführt. Und dies zurecht – kann<br />

sich die Seniorenresidenz nebst dem<br />

Konzept für den aktuellen Neubau für<br />

Betreutes Wohnen sehen lassen.<br />

Die <strong>WBG</strong> Südharz Nordhausen hat<br />

eine ähnliche Biografie wie unser<br />

Unternehmen, allerdings mit 7.016<br />

WE eine fast doppelt so große Ausdehnung.<br />

Was beson<strong>der</strong>s auffiel, ist<br />

<strong>der</strong> geringe Wohnungsleerstand von<br />

1,47 Prozent, aufgrund aus <strong>der</strong> engen<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Nordhausen.<br />

Resultierend aus den befruchtenden<br />

Gesprächen ist zu erwarten,<br />

dass noch in diesem Jahr ein Gegen-<br />

besuch aus Nordhausen zu erwarten<br />

ist. Möglicherweise erfolgt dieser<br />

mit den auffälligen Fahrzeugen aus<br />

<strong>der</strong> einheitlichen „Smart“-Flotte <strong>der</strong><br />

<strong>WBG</strong> „Südharz“ Nordhausen.


Aufruf zur freiwilligen Mitar<strong>bei</strong>t<br />

Wie bereits aus <strong>der</strong> örtlichen Presse<br />

zu erfahren war, beabsichtigt<br />

die <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong> für eine bessere<br />

Wohnqualität seiner älteren Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong><br />

in Zukunft<br />

gemeinsam mit einem bundesweit<br />

agierenden Dienstleister ein Betreuungsangebot<br />

aufzubauen.<br />

SOPHIA steht für Soziale-Personenbetreuung-Hilfen<br />

im Alltag.<br />

Dieses Angebot soll unseren älteren<br />

o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ten Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong>n<br />

helfen, solange<br />

wie möglich mit Sicherheit zu Hause<br />

leben zu können.<br />

Bundesweit werden <strong>der</strong>zeit über<br />

1.700 Seniorinnen und Senioren und<br />

Menschen in beson<strong>der</strong>en Lebenslagen<br />

verschiedenster Wohnungsunternehmen<br />

durch die SOPHIA-Zentralen<br />

betreut. Der Dienst kann auf große<br />

Erfolge zurückblicken. Ein Herzstück<br />

<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t von SOPHIA sind die über<br />

100 engagierten freiwilligen Mitar-<br />

Das Betreuungsangebot umfasst<br />

folgende Angebote:<br />

• 24 Stunden Erreichbarkeit über<br />

Telefon, Hausnotrufsystem o<strong>der</strong><br />

Fernsehgerät<br />

• Wöchentliche Patenanrufe<br />

durch ehrenamtliche Mitar<strong>bei</strong>ter,<br />

die von einem hauptberuflichen<br />

Team begeleitet und angeleitet<br />

werden<br />

• Mitglie<strong>der</strong>- und Angehörigenberatung<br />

durch Fachkräfte<br />

• Einmalige kostenlose Hilfen im<br />

Alltag durch freiwillige Helfer<br />

• Veranstaltungen<br />

• Nachsorge <strong>bei</strong> einem Notfall<br />

und Vermittlung von Dienstleistungen<br />

<strong>bei</strong>ter, die sogenannten Paten.<br />

Unterstützt wird die Ar<strong>bei</strong>t durch ein<br />

intelligentes Sicherheitsarmband, das<br />

auf Knopfdruck und auch dann einen<br />

Alarm sendet, wenn <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

nicht mehr in <strong>der</strong> Lage ist selbst zu<br />

drücken, z.B. <strong>bei</strong> längerer Bewegungslosigkeit<br />

des Trägers.<br />

Auch in <strong>Ilmenau</strong> soll es dieses<br />

Angebot in naher Zukunft geben.<br />

Die <strong>WBG</strong> wird gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

SOPHIA-Zentrale in Bamberg das<br />

Betreuungskonzept für die Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong><br />

aufbauen. Ein<br />

geplanter Nachbarschaftshilfeverein<br />

soll dafür sorgen, dass die Unterstützung<br />

im Alltag organisiert und das<br />

Leben in den eigenen vier Wänden<br />

leichter gemacht wird.<br />

Selbstverständlich lässt sich <strong>der</strong>artige<br />

Mitar<strong>bei</strong>t nur auf Freiwilligkeit<br />

von Menschen mit dem Wunsch<br />

helfen zu können organisieren. Die<br />

hierzu erfor<strong>der</strong>lichen Tätigkeiten beziehen<br />

sich auf Unterstützung <strong>bei</strong>m<br />

Einkauf, Besuche <strong>bei</strong>m Arzt, Haustierbetreuung<br />

u.ä.<br />

Aber auch Interessenten für eine Telefonbetreuung<br />

werden gesucht. Zwar<br />

verstehen sich Thüringer und Franken<br />

ausgezeichnet aber perspektivisch ist<br />

die Verlagerung <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Telefonbetreuung nach <strong>Ilmenau</strong> vorgesehen.<br />

Dann spricht man auch am<br />

Telefon mit gleichem Zungenschlag.<br />

Wir bieten Geborgenheit<br />

Personen, die sich für <strong>der</strong>artige<br />

Hilfsdienste verpflichtet fühlen,<br />

sollten uns in unserem Bestreben,<br />

den älteren Mitbewohnern das Leben<br />

in unserer Genossenschaft so erstrebenswert<br />

leicht zu gestalten wie<br />

möglich, unterstützen. Die „Alten“<br />

werden es ihnen bestimmt danken.<br />

Noch etwas:<br />

Nachbarschaftshilfe betrifft nicht<br />

nur die „Alten“. Vielleicht finden sich<br />

bspw. auch Ersatz-Oma`s und -Opa´s,<br />

welche jungen Familien unter die<br />

Arme greifen können.<br />

Und:<br />

Nachbarschaftshilfe heißt auch Gemeinschaft.<br />

Der Verein soll u.a. auch<br />

Veranstaltungen und Hausfeste organisieren<br />

und unterstützen.<br />

Sie sehen, die <strong>WBG</strong> hat ambitionierte<br />

Ziele für das zukünftige Genossenschaftsleben.<br />

Diese können<br />

sicherlich nur schrittweise und mit<br />

Ihrer Unterstützung angegangen werden.<br />

Tel: 03677/20 52 44<br />

sassing@wbg-ilmenau.de<br />

Für Fragen, Anregungen<br />

und Engagierte<br />

steht Ihnen<br />

Frau Sarah Assing<br />

gerne zur Verfügung.<br />

3


4<br />

„Lüften neu lernen“ ein Erfahrungsbericht<br />

Nach einer umfassenden energetischen<br />

Sanierung, wie in <strong>der</strong> Hanns-<br />

Eisler-Straße, müssen die Bewohner<br />

neu lernen zu wohnen<br />

Klimaschutz und Explosion <strong>der</strong> Energiekosten<br />

lassen die Bedeutung energieeinsparen<strong>der</strong><br />

Sanierungen ständig<br />

wachsen. Hierauf hat die <strong>WBG</strong> bereits<br />

seit einiger Zeit reagiert und den<br />

Standard stetig erhöht. Dies zeigen<br />

rückläufige Verbrauchswerte und seit<br />

kurzem Energieausweise „im grüne<br />

Bereich“.<br />

Doch mit jedem „Mehr“ an energetischer<br />

Sanierung werden die Gebäude<br />

auch dichter und die Bewohner<br />

müssen ihre oft langjährige Wohnerfahrung<br />

über den Haufen werfen und<br />

neu Lüften lernen.<br />

Gute Lüftung in Wohnungen ist<br />

wichtig und zugleich gesundheitsför<strong>der</strong>nd.<br />

Es ist nachweislich gesundheitsschädlich,<br />

wenn zwangsläufig erhöhte<br />

Luftfeuchtigkeit - insbeson<strong>der</strong>e<br />

in den innenliegenden Bä<strong>der</strong>n - zur<br />

Schimmelbildung führt.<br />

Ein ebenso großes Problem ist die<br />

Tauwasserbildung an kalten Fensterscheiben,<br />

wenn es nicht zu ausreichen<strong>der</strong><br />

Lüftung kommt. Hervorgerufen<br />

wird dieser Umstand wie o.a.<br />

durch die energetische Sanierung <strong>der</strong><br />

entsprechenden Wohnblocks.<br />

Zu diesem Thema hat die „Infobörse“<br />

ein Gespräch mit Herrn Brünnert,<br />

Hanns-Eisler-Straße 3 geführt, in dem<br />

dieser seine Erfahrungen mit dem<br />

Lüftungsproblem erläuterte.<br />

Vor <strong>der</strong> Sanierung kam es durch<br />

die oftmals undichten Fenster und<br />

Türen und/o<strong>der</strong> durch die vor dem<br />

zentralen Lüftungsschacht sitzenden<br />

Durchlauferhitzer zu einem höheren<br />

Austausch <strong>der</strong> Wohnungsluft.<br />

Heute wird die Lüftung zum großen<br />

Teil durch elektronisch geregelte Lüfter<br />

in Bad und Küche betrieben. Ihre<br />

Durchlaufleistung liegt <strong>bei</strong> 5 cbm/h.<br />

Für den Luftaustausch durchaus ausreichend.<br />

Was die ganze Sache problematisch<br />

macht, ist die Dichtheit<br />

<strong>der</strong> neuen Fenster und Türen sowie<br />

den fehlenden Luftzug durch den<br />

nunmehr fehlenden zentralen Lüftungsschacht.<br />

Denn wo Luft entzogen<br />

wird, muß neue nachfolgen.<br />

Das löst sich nach Herrn Brünnerts<br />

Ansicht ganz einfach, indem man,<br />

neben dem notwendigen Stoßlüften,<br />

einfach die Tür zu einem Zimmer<br />

leicht öffnet, in dem die Fenster angekippt<br />

sind. Außerdem muß unbedingt<br />

die Reinigung des im Lüfter angebrachten<br />

Haarsiebes aller vier bis fünf<br />

Wochen erfolgen.<br />

Hier allerdings liegt für ältere Menschen<br />

ein großes Problem, denn ohne<br />

Hilfsmittel, wie Leiter o.ä., ist das<br />

kaum möglich.<br />

Trotz allem kann festgestellt werden,<br />

dass man <strong>bei</strong> bereitwilliger<br />

Verhaltensweise die relative Luftfeuchtigkeit<br />

auf ca. 40 bis 50 Prozent<br />

Azubi Anna Schmidt<br />

Ein neues Gesicht in <strong>der</strong> Formation<br />

<strong>der</strong> <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong> ist aufgetaucht.<br />

Unter bewährter Anleitung ihrer<br />

Ausbil<strong>der</strong>in Frau Beier wird sich<br />

erreicht, und somit <strong>der</strong> Schimmelbildung<br />

vorgebeugt wird. Allerdings<br />

kann es nach wie vor zu Tauwasserbildung<br />

an Fensterscheiben kommen,<br />

doch ohne große Belästigung. Wichtig<br />

ist, täglich ausreichend lüften und für<br />

mehrmaligen Austausch verbrauchter<br />

Zimmerluft zu sorgen.<br />

Außerdem sollte man sich nochmals<br />

mit den nach <strong>der</strong> Sanierung an<br />

die Mieter ausgereichten Verhaltensmaßnahmen<br />

beschäftigen.<br />

Hier sehen Sie das besagte Sieb, dass in Seifen-<br />

wasser zu reinigen ist<br />

TIPP<br />

Zur Findung Ihres „Wohlfühlklimas“<br />

erhalten Sie über die <strong>WBG</strong> je<strong>der</strong>zeit<br />

gern ein Thermo-/Hygrometer. Zudem<br />

verfügt die <strong>WBG</strong> ebenfalls über<br />

Technik, Ihr Wohnklima über längere<br />

Zeit zu messen und gemeinsam auszuwerten.<br />

Sprechen Sie hierzu einfach<br />

Ihre Servicegruppe an.<br />

Anna innerhalb von zwei Jahren bestimmt erfolgreich zur<br />

Immobilien-Kauffrau qualifizieren.<br />

Sie selbst wurde 1989 in <strong>Ilmenau</strong> geboren und besuchte<br />

dort das Lindenberg-Gymnasium.


Brückenschlag auch zu unserer Genossenschaft<br />

Am Freitag, dem 17. April 2009, erfolgte<br />

die Grundsteinlegung zu einem<br />

neuen Highlight <strong>der</strong> Stadt <strong>Ilmenau</strong>.<br />

Bereits im Dezember wird die Silhouette<br />

<strong>der</strong> Stadt durch die Pylone <strong>der</strong><br />

neuen Brücke über das Gelände des<br />

<strong>Ilmenau</strong>er Bahnhofs großstädtisches<br />

Flair erhalten.<br />

Unter den vielen zukünftigen Nutzern<br />

<strong>der</strong> Fahrrad- und Fußgängerbrücke<br />

werden bestimmt auch die <strong>WBG</strong>-Anwohner<br />

aus <strong>der</strong> Schlachthofstraße zu<br />

finden sein. Ihnen öffnet dieser Weg<br />

ebenfalls den schnellen Zugang zum<br />

Naherholungsgebiet „Großer Teich“.<br />

Damit verbessert sich auch hier das<br />

Wohnklima entscheidend.<br />

Neugestaltung <strong>der</strong> Wohnhöfe<br />

Bergrat-Voigt-Straße 1-8 und 9-16<br />

Die Bewohner <strong>der</strong> Bergrat-Voigt-Straße<br />

1-8 und 9-16 haben <strong>bei</strong>m Einzug in<br />

ihr neues Heim bestimmt voller Sehnsucht<br />

darauf gewartet, dass auch<br />

bald die damals gepflanzten Büsche<br />

und Bäume auf den Wohnhöfen an<br />

Mächtigkeit gewinnen, damit <strong>der</strong> triste<br />

Anblick sich verbessert.<br />

Nach all den Jahren war aber daraus<br />

ein regelrechter Wald erwachsen,<br />

dem man nun endlich mit Übersicht<br />

zu Leibe gerückt ist.<br />

Unter Mitwirkung <strong>der</strong> Landschaftsarchitektin<br />

Frau Karin Preuß und Blumenhaus<br />

Meinshausen erfolgte in<br />

Abstimmung mit dem „Stadtgrünamt“<br />

<strong>Ilmenau</strong> eine bereinigende Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Areale. Von den 82 vorhandenen<br />

Bäumen wurden 34 gefällt.<br />

Als Ersatzpflanzungen kamen 7 neue<br />

Bäume in die Erde. Die 186 neu gepflanzten<br />

Sträucher teilen sich wie<br />

folgt auf: Gruppe 1 bis 1,00 m Höhe<br />

62 Stück; Gruppe 2 bis 2,00 m Höhe<br />

57 Stück; Gruppe 3 über 2,00 m Höhe<br />

67 Stück.<br />

Verschiedentlich sind die Sträucher<br />

Beeren tragend, was <strong>der</strong> Vogelwelt<br />

ganz beabsichtigt zum Vorteil gereichen<br />

soll.<br />

Auf alle Fälle ist diese Maßnahme<br />

eine wesentliche Verbesserung des<br />

Wohnumfeldes.<br />

Wir bieten Geborgenheit<br />

Ein „Dankeschön“ für jahrelange<br />

freiwillige Pflege<br />

im Außenbereich<br />

Die <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong> kann sich glücklich<br />

schätzen solche engagierten Mieter,<br />

wie Herrn Horst Dornemann in ihren<br />

Reihen zu haben.<br />

Schon 13 Jahre bewohnt er gemeinsam<br />

mit Lebensgefährtin, Frau Mä<strong>der</strong>,<br />

eine Wohnung in <strong>der</strong> H.-Eisler-Straße.<br />

Und ebenso<br />

lange<br />

fühlt er sich<br />

verpflichtet,<br />

sein Wohnumfeld<br />

für<br />

sich und<br />

seine Wohnungsnachbarn<br />

in einen ordentlichen<br />

Zustand zu versetzen. Ca. 50 Prozent<br />

<strong>der</strong> Außenanlagen vorm Wohnblock<br />

sind sein „Revier“. Dazu kümmert er<br />

sich ebenfalls um Müllplatz, Biotonne<br />

und Container-Stellplatz. Auch <strong>der</strong><br />

Trockenraum erhielt durch ihn einen<br />

neuen Anstrich, und selbst die Heizungsrohre<br />

in den Kellergängen befreite<br />

er vom Staub.<br />

Das war <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> eine Anerkennung<br />

wert, die ihm von Hausmeister<br />

Ohm persönlich als „Dankeschön“<br />

überreicht wurde.<br />

5


6<br />

Tag <strong>der</strong> ofenen Tür 2009 am Neubau „Sophienhütte“<br />

Trotz <strong>der</strong> ungünstigen Wetterlage<br />

schickte Petrus doch für den Zeitraum<br />

<strong>der</strong> Besichtigung des Rohbaus<br />

in <strong>der</strong> Sophienhütte das entsprechende<br />

„Hofest-Wetter“ für die<br />

zahlreichen Besucher. So konnten<br />

die Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> und <strong>der</strong> Diakonie<br />

den erschienenen Interessenten<br />

neben Speis und Trank vor allem<br />

die für den Besuch vorbereiteten<br />

Muster-Wohnungen und Wohngruppen<br />

zeigen und alle aufgetretenen<br />

Fragen beantworten.<br />

Zu Beginn begrüßte Herr Sattler alle<br />

Gäste, dankte den Erschienenen für<br />

das vielseitige Interesse und den Bauleuten<br />

für das Engagement während<br />

<strong>der</strong> Bauphase. Konnte so doch einiges<br />

an im Winter verlorener Zeit aufgeholt<br />

werden.<br />

Bei <strong>der</strong> anschließenden Besichtigung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Wohnungen kam es<br />

kurzzeitig zu einem Stau. Ein Zeichen,<br />

dass großes Interesse für diesen in Il-<br />

menau einmaligen Bau besteht. Nicht<br />

umsonst besteht jetzt schon eine<br />

Warteliste für die neuen Mieter.<br />

Zwar konnte sich mancher Gast auf<br />

Grund des Rohbau-Zustandes noch<br />

nicht den endgültigen Einzugszustand<br />

Um den neu einziehenden Mitglie<strong>der</strong>n<br />

die Wartezeit auf eine Wohnung<br />

zu verkürzen verstärkt die <strong>WBG</strong> ihren<br />

vorstellen, doch die tätigen Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

gaben sich große Mühe, alle aufgetretenen<br />

Fragen zur Zufriedenheit<br />

zu beantworten.<br />

Auch alle an <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong><br />

SOPHIA-Leistungen Interessierten<br />

wurden vor Ort ausgiebig in Kenntnis<br />

gesetzt.<br />

Auf alle Fälle, die zukünftigen Mieter,<br />

ob Genossenschafter o<strong>der</strong> Mieter,<br />

die sich im betreuten Bereich eingemietet<br />

haben, können sich schon<br />

heute wie<strong>der</strong> auf ein Filetstückchen<br />

<strong>Ilmenau</strong>er Wohnumfelde freuen.<br />

In den oberen Bereichen des ausgedehnten<br />

Wohnkomplexes ergeben<br />

sich ringsum beste Aussichten in die<br />

städtische Umgebung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

die große Dachterrasse wird an warmen<br />

Tagen sicherlich Treffpunkt für<br />

die künftigen Mieter werden.<br />

Und ist in <strong>Ilmenau</strong> mal nicht <strong>der</strong><br />

Himmel blau, befindet sich im Erdgeschoss<br />

unter an<strong>der</strong>em ein großer<br />

Begegnungsraum für Gemeinschaftsveranstaltungen.<br />

Die <strong>WBG</strong> treibt es ab Juli bunt<br />

Service. Ab 1. Juli 2009 sorgt das Malerteam<br />

Jakob Bruner und Mark König<br />

(v.l.n.r.) für Farbe im neuen Zuhause.


Eigenkompostierung jährlich beantragen<br />

Die Eigenkompostierung hat neben<br />

<strong>der</strong> Reduzierung <strong>der</strong> Hausmüllmenge<br />

den Vorteil, die umweltfreundlichste<br />

Methode <strong>der</strong> Rückführung<br />

organischer Abfälle in den Naturkreislauf<br />

zu sein.<br />

Um jedoch umweltgerecht und<br />

nutzbringend zu kompostieren, gilt es<br />

einige Regeln einzuhalten. So sollten<br />

folgende Abfälle nicht auf den Kompost<br />

gelangen: Illustriertenpapier,<br />

Kohlenasche, <strong>der</strong> Inhalt von Staubsaugerbeuteln,<br />

Holzasche, Vogel- und<br />

Katzenstreu sowie behandeltes Holz.<br />

Eigenkompostierung kann je<strong>der</strong><br />

Mieter jährlich bis zum 20. Dezember<br />

Seit 50 Jahren im vertrauten Wohnumfeld<br />

Am 20. Juni<br />

2009 jährte<br />

sich zum 50.<br />

Mal für FamilieSperlich<br />

in <strong>der</strong> Prof.-Schmidt-Straße 24 in<br />

<strong>Ilmenau</strong> <strong>der</strong> Tag des Einzuges in ihr<br />

damals neues Heim.<br />

Eine Reminiszenz<br />

an die Glasindustrie...<br />

...so kann man den Entwurf eines<br />

<strong>Ilmenau</strong>er Künstlers verstehen, <strong>der</strong><br />

zukünftig den Eingang des Wohnparks<br />

„Sophienhütte“ flankieren<br />

wird.<br />

Eine Installation aus strahlend farbigen<br />

Neonröhren ist Sieger im Wettbewerb<br />

um die Gestaltung des Eingangsportals<br />

<strong>der</strong> neuen Wohnanlage<br />

auf dem Gelände <strong>der</strong> einstigen Glashütte.<br />

Der Entwurf vom Bildhauer und Objektkünstler<br />

Ralph Eck aus <strong>Ilmenau</strong><br />

wird pünktlich zum Einzug <strong>der</strong> ersten<br />

Mieter einen leuchtend farbigen Akzent<br />

ins Zentrum <strong>der</strong> Stadt bringen.<br />

Das war für die <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong> Anlass,<br />

den Jubilaren durch Herrn Happich<br />

mit einem schönen Blumenstrauß<br />

die Glückwünsche überbringen zu<br />

lassen. Außerdem soll je eine <strong>WBG</strong>-<br />

Armbanduhr an die Verbundenheit<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft zu ihren langjährigen<br />

Mietern dankbar erinnern. Viele<br />

Wir bieten Geborgenheit<br />

neu beantragen, <strong>der</strong> seine Küchenabfälle<br />

selber kompostiert (Garten).<br />

Folgende Angaben müssen im Antrag<br />

enthalten sein:<br />

Name 3<br />

Anschrift 3<br />

Personen im Haushalt 3<br />

Bankverbindung 3<br />

schöne und auch manchmal schwere<br />

Stunden haben Franz und Frieda<br />

Sperlich in ihrer Wohnung erlebt, in<br />

<strong>der</strong> sie sechs Kin<strong>der</strong>, drei Söhne und<br />

drei Töchter großgezogen haben.<br />

Wir wünschen <strong>bei</strong>den noch viele<br />

schöne Stunden <strong>bei</strong> guter Gesundheit<br />

in ihrem vertrauten Heim.<br />

7


Sprechzeiten<br />

Dienstag: 9 00 bis 12 00 Uhr und 13 00 bis 18 00 Uhr • Donnerstag: 13 00 bis 18 00 Uhr<br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Ilmenau</strong>/Thüringen e.G. • Krankenhausstraße 1b • 98693 <strong>Ilmenau</strong><br />

Telefon: 03677 / 20520 • Email: info@wbg-ilmenau.de • www.wbg-ilmenau.de<br />

•<br />

Maler- und Tapezierar<strong>bei</strong>ten<br />

• Fassadenanstriche<br />

• Industrieanstriche<br />

• Verlegung von Teppichböden<br />

und Belägen<br />

• Kompletter<br />

Fußbodenaufbau<br />

• Wärmedämmung und<br />

Wärmedämmsysteme<br />

Telefon: 03677 / 619 37 o<strong>der</strong> 20 20 13 • Fax: 03677 / 20 05 64<br />

Karl-Liebknecht-Straße 16 • 98693 <strong>Ilmenau</strong><br />

Telefon:<br />

036783 / 88117<br />

Fax.:<br />

036783 / 88123<br />

bhv-maler@t-online.de<br />

Arnstädter Straße 5b • 98708 Gehren • www.bhv-maler.de

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