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Download - WBG Zukunft

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dem Aspekt der Reduzierung von Energieverbräuchen<br />

stehen. Wohnwerterhaltende und -steigernde Maßnahmen<br />

werden es auch in <strong>Zukunft</strong> ermöglichen, unserem<br />

Auftrag gerecht zu werden, Nutzer mit attraktivem und<br />

bezahlbarem Wohnraum zu versorgen, entsprechend<br />

ihren Wünschen und finanziellen Möglichkeiten.<br />

1.5 Verbundene Unternehmen<br />

Die DIZ Immobilienmanagement GmbH ist die 100 %ige<br />

Tochter der <strong>WBG</strong> <strong>Zukunft</strong> eG. Sie führt die Verwaltung<br />

von Wohnungseigentumsanlagen, Wohnungs- und<br />

Mietverwaltung für Dritte und alle damit im Zusammenhang<br />

stehenden Dienstleistungen aus. Die Verwaltung<br />

beinhaltet die kaufmännische und technische Verwaltung<br />

im Gebiet der Stadt Erfurt. Zurzeit verwaltet die<br />

DIZ Immobilienmanagement GmbH nach WEG - Recht<br />

1.271 Wohnungseinheiten sowie 15 Wohnungseinheiten<br />

in der Sondereigentumsverwaltung und 146<br />

Garagen. Dabei handelt es sich um 465 Wohnungen<br />

und 66 Garagen von Einzeleigentümern sowie 806<br />

Wohnungen und 80 Garagen, die sich im Eigentum der<br />

Genossenschaft befinden.<br />

Verschiedene Gewerke wie Maler, Fußbodenleger,<br />

Tischler, Klempner und die Hausreinigung für die Genossenschaft<br />

und Dritte ergänzen das Portfolio. Die<br />

DIZ Immobilienmanagement GmbH wird weiterhin ihre<br />

Leistungen in guter Qualität erbringen und in allen Bereichen,<br />

ob Wohnungseigentumsverwaltung, Sondereigentumsverwaltung<br />

oder im Bereich der gewerblichen<br />

Dienstleistung, den Ausbau des Services forcieren, um<br />

noch aktiver am Markt agieren zu können.<br />

2. Lage des Unternehmens<br />

2.1 Ertragslage<br />

Nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten bildet<br />

sich die Ertragslage für das Geschäftsjahr wie folgt ab:<br />

Das Ergebnis der Hausbewirtschaftung stellt sich im<br />

Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:<br />

2011 2010<br />

Betriebsleistung 24.139,7 T € 23.662,0 T €<br />

Betriebsaufwand 23.512,2 T € 23.158,7 T €<br />

Ergebnis<br />

der Hausbewirtschaftung 627,5 T € 503,3 T €<br />

Trotz gestiegenen Betriebsaufwands ist gegenüber dem<br />

Vorjahr eine Verbesserung des Betriebsergebnisses von<br />

T € 124,2 auf T € 627,5 zu verzeichnen. Die Betriebsleistung<br />

erhöhte sich um T € 477,7 auf T € 24.139,7.<br />

Diese Veränderung begründet sich im Wesentlichen<br />

im Anstieg der Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung.<br />

Im Saldo veränderte sich der Betriebsaufwand im<br />

Wesentlichen im Bereich der Betriebskosten, hier ist ein<br />

Mehraufwand von T € 196,2 aufgewendet worden, der<br />

sich in der Einführung der Hausreinigung durch Fremdfirmen<br />

für den gesamten Bestand der <strong>WBG</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

eG begründet. Andererseits erhöhte sich der Instandhaltungsaufwand<br />

um T € 406,3 auf T € 3.138,9. Diesen<br />

Mehraufwendungen steht jedoch der Rückgang an<br />

Zinsaufwendungen in Höhe von T € 287,4 gegenüber,<br />

was sich positiv auf das Ergebnis aus der Hausbewirtschaftung<br />

auswirkte.<br />

Im Geschäftsjahr betreute ein Mitarbeiter der<br />

Verwaltung durchschnittlich 158 Wohnungen, der<br />

Verwaltungskostensatz beträgt 321,00 € / ME (2010:<br />

312,00 € / ME).<br />

2.2 Finanzlage<br />

Die durch die Bilanzgewinne steigende Eigenkapitalquote<br />

und die ständig sinkende Objektverschuldung<br />

bedingt durch die regelmäßige Tilgung der Darlehen<br />

zeugt von der stetigen Stabilisierung der Genossenschaft,<br />

diese war im gesamtem Geschäftsjahr in der<br />

Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen.<br />

Das seit der Finanz- und Wirtschaftskrise andauernde<br />

niedrige Zinsniveau wurde auch im Jahr 2011 genutzt,<br />

um den Kapitaldienst langfristig planbar zu machen.<br />

Frühzeitig wurden mit den entsprechenden Banken<br />

Forward-Vereinbarungen bis ins Jahr 2013 in Höhe von<br />

T € 1.985,0 getroffen.<br />

Zentrale Aufgabe der Genossenschaft ist und bleibt es,<br />

notwendige Spielräume für zukunftsweisende Investitionen<br />

zu sichern und notwendige Liquiditätsabflüsse bereitzustellen<br />

und hierbei bereits installierte Systeme, wie<br />

die Budgetüberwachung der einzelnen Bereiche und<br />

Kostenarten, integriertes Controlling, tägliche Liquiditätskontrolle,<br />

weiter zu intensivieren.<br />

2.3 Vermögenslage<br />

Die Vermögenslage ist geordnet. Die Bilanzsumme hat<br />

sich im Wesentlichen aufgrund des Saldos aus der Abnahme<br />

des Sachanlagevermögens durch planmäßige Abschreibungen,<br />

den gleichzeitigen Verschuldungsabbau<br />

sowie die Erhöhung des Eigenkapitals um<br />

T € 511,4 vermindert.<br />

Der Vermögensaufbau und die Kapitalstruktur der Genossenschaft<br />

ergeben in gekürzter und zusammengefasster<br />

Form folgendes Bild:

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