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Kieler Woche 2008 - MACH 3

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Inhalt<br />

• Medieninformation<br />

• Programmübersicht: R.SH, delta radio und Radio NORA auf der „Unser<br />

Norden“-Bühne<br />

• Programm-Highlights


<strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> <strong>2008</strong>: R.SH, delta radio und Radio NORA<br />

machen die Hörn wieder zum Erlebnis<br />

Kiel, 6. Mai. Auch in diesem Jahr wird die Hörn zu einem zentralen Highlight der <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong>. <strong>MACH</strong> 3, die Vermarktungs- und<br />

Servicegesellschaft für die Radiosender R.SH, delta radio und Radio NORA sowie die Halle400 stellen zwischen dem 20. und 29. Juni<br />

wieder einen gemeinsamen Musik-, Fun- und Erlebnispark in der Kai-City Kiel auf die Beine. Manuela Jelitto, Leiterin des Bereiches<br />

Entertainment & Events bei <strong>MACH</strong> 3, kündigt für die <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> <strong>2008</strong> ein abwechslungsreiches Programm auf dem 13 Hektar großen<br />

Gelände zwischen dem <strong>Kieler</strong> Hauptbahnhof und dem Ende der <strong>Kieler</strong> Förde an. Die No Angels, Jennifer Rush, Bad Religion, Culcha<br />

Candela, Kettcar, Fury in the Slaughterhouse oder Texas Lightning sind nur einige der musikalischen Highlights, die R.SH, delta radio<br />

und Radio NORA auf der großen „Unser-Norden“-Bühne am neuen Standort südlich der Halle400 präsentieren.<br />

Bereits im zweiten Jahr unterstützt die coop eG mit ihrer schleswig-holsteinischen Regionalmarke „Unser Norden“ als Bühnen-Sponsor<br />

das zehntägige Live-Spektakel an der Hörn. „Wir freuen uns sehr, dass uns `Unser Norden´ als Partner wieder dabei unterstützt, den<br />

Hörn-Besuchern ein einzigartiges Top-Programm zu bieten“, so Halle400-Geschäftsführer Ahmad R. Zirakbash.<br />

Nach der erstmaligen Bewirtschaftung und Öffnung des Hörn-Westufers 2007 wird auch in diesem Jahr ein breit gefächertes Angebot<br />

gastronomischer Spezialitäten und Anbieter ein internationales Flair an die Bahnhofsseite des Kai-City-Geländes bringen. Unter dem<br />

offiziellen Namen „<strong>Kieler</strong> Gastro-Meile“ wird dabei einen klarer Fokus auf die vielfältige und bunte Gastro-Szene Kiels und der Region<br />

gelegt. Neben Speisen und Getränken aus aller Herren Länder wird dabei von den Gastronomen auch für das passende kulturelle<br />

Begleitprogramm wie etwa Live-Musik aus Afrika oder der Karibik gesorgt. Mit kulinarischen Angeboten lockt auch das große „Unser<br />

Norden“-Dorf, das mit weiteren Aktionen und Leckereien aufwartet.<br />

Für Spaß und Action auf dem Wasser sorgt in diesem Jahr zudem kostenloses Public-Sailing mit Open Bics – den modernsten Jugend-<br />

Gleitjollen –, Bumper Boote sowie Kajakpaddeln für jedermann im Rahmen der Erlebniswelt Wasser. Das Können der Segelprofis kann<br />

auf hochmodernen Volvo-Ocean-Racern bestaunt werden, die ebenfalls an der Hörn liegen. Sportlich geht es auch bei einem Besuch<br />

der Baltic Hurricanes und den täglich stattfindenden Speed Soccer Turnieren der Firma CB Sports zu, bei denen jeder mitmachen kann.<br />

In der von NordwestLotto präsentierten „Welt des Wissens“, hingegen laden eine Physikshow und verschiedene Phänomenta-Exponate<br />

zum Experimentieren und Ausprobieren ein. Für weiteren Spaß sorgen im Kinderland Bungee-Trampoline; bei den Erwachsenen und<br />

Jugendlichen werden auch in diesem Jahr die Angebote des Action-Parks den Adrenalin-Spiegel steigen lassen: Ob feucht und spritzig<br />

in der Wildwasserbahn oder hoch und luftig im mit 66 Metern höchsten transportablen Freifallturm der Welt. Auch die kommende <strong>Kieler</strong><br />

<strong>Woche</strong> verspricht also eine Menge Spaß mit einem vielfältigen Angebot und hochkarätiger Musik-Unterhaltung.<br />

Alle weiteren Informationen zum Bühnenprogramm finden Sie in der <strong>MACH</strong> 3 Presselounge unter www.mach3.de.


Neues in der Kaicity zur <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> <strong>2008</strong><br />

• Ökomarketing und Public-Viewing zur EM:<br />

Zur diesjährigen <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> wird ein besonderes Augenmerk auf Energie einsparende Maßnahmen und Müllvermeidung gelegt. So kann<br />

durch den Einsatz von modernster LED-Technik auf der „Unser Norden-Bühne“ von R.SH, delta radio und Radio NORA die<br />

Gesamtanschlussleistung von 200.000 Watt im letzten Jahr auf 100.000 Watt in diesem Jahr verringert und so eine 50-prozentige<br />

Energieeinsparung erzielt werden. Dies bedeutet aber natürlich nicht, dass auf Hör- oder Sehkomfort verzichtet werden muss: Die eingesetzten<br />

Beschallungssysteme gehören weltweit zum Besten, was der Markt zu bieten hat, so dass auf einer gut fünf mal drei Meter messenden LED-<br />

Großbildleinwand alle während der <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> stattfindenden Fußball-EM-Spiele in einwandfreier Qualität verfolgt werden können.<br />

In Punkto Müllvermeidung kommt ein Pfand- und Umtauschsystem zum Einsatz: Auf jeden Getränkebecher wird ein einheitliches Pfand erhoben,<br />

dafür kann er auch an jedem beliebigen Getränkestand auf dem Hörn-Gelände eingetauscht werden.<br />

• Die <strong>Kieler</strong> Gastromeile:<br />

Nach der erstmaligen Bewirtschaftung und Öffnung des Hörn-Westufers im Jahr 2007 wird auch in diesem Jahr ein breit gefächertes Angebot<br />

gastronomischer Spezialitäten und Anbieter ein internationales Flair an die Bahnhofsseite des Kai-City-Geländes bringen. Unter dem offiziellen<br />

Namen „<strong>Kieler</strong> Gastro-Meile“ wird dabei ein klarer Fokus auf die vielfältige und bunte Gastro-Szene Kiels und der Region gelegt. Neben Speisen<br />

und Getränken aus aller Herren Länder sorgen die Gastronomen auch für das passende kulturelle Begleitprogramm wie etwa mit Live-Musik aus<br />

Afrika, der Karibik oder dem mediterranen und orientalischen Raum.<br />

• Die Bühnen-Standorte:<br />

Freunde der Jazz-Musik dürfen sich wieder auf die Jazz- und Blues-Bühne, dieses Jahr am Ende des Wassers, dem so genannten Hörn-<br />

Campus, freuen. Für den flüssigen Gaumenkitzel zum Ohrenschmaus sorgt hier zudem eine Weinmeile, in der 15 nationale und internationale<br />

Winzer ihre Produkte anbieten. Die große Bühne von R.SH, delta radio und Radio NORA, die bisher am Hörn-Campus stand, wird ab diesem<br />

Jahr an die Süd-Seite der Halle400 ziehen. Hintergrund sind aktuelle und künftige Baumaßnahmen auf dem gesamten Gelände, die den neuen,<br />

für Besucher vergrößerten, Standort vorgeben. Rund um die Bühne wird dabei besonders auf Barrierefreiheit geachtet. Das heißt, dass<br />

eigentlich mit Sand ausgeschüttete Gelände ist durch einen Holzboden nivelliert und Rollstuhlfahrer finden vor der Bühne gut erreichbare Stand-<br />

Möglichkeiten.<br />

Auf der Bühne selbst, die auch in diesem Jahr wieder von der coop-Marke „Unser Norden“ gesponsert wird, gibt es zur <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> neben dem<br />

Abendprogramm ab 14.00 Uhr auch ein Tagesprogramm. Hier haben dann regionale Musik- und Tanz-Gruppen das Sagen; beispielsweise beim<br />

„Unser-Norden-Dance-Contest“, zu dem man sich noch den ganzen Mai bei <strong>MACH</strong>3 anmelden kann.<br />

• Die Partner:<br />

Gerade für privat finanziertes Engagement sind Sponsoren von eminenter Bedeutung. Ohne sie könnten verschiedenste Aktivitäten nicht in dem<br />

Umfang und, mit Blick auf das Bühnenprogramm, kostenlos für die Öffentlichkeit angeboten werden. Auch deshalb freuen sich die<br />

Verantwortlichen, neben der coop und „Unser Norden“, auch Carlsberg als Partner gewonnen zu haben, der als offizieller EM-Sponsor erst die<br />

Möglichkeit eröffnet, Public Viewing zur Fußball-EM anzubieten.


<strong>Woche</strong>ntag/<br />

Auftrittszeit<br />

19:00 Uhr<br />

20:45 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:30 Uhr<br />

<strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> <strong>2008</strong><br />

Abendprogramm<br />

R.SH, delta radio und Radio NORA auf der „Unser Norden“-Bühne an der Halle400<br />

Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

20.06.<strong>2008</strong> 21.06.<strong>2008</strong> 22.06.<strong>2008</strong> 23.06.<strong>2008</strong> 24.06.<strong>2008</strong> 25.06.<strong>2008</strong> 26.06.<strong>2008</strong> 27.06.<strong>2008</strong> 28.06.<strong>2008</strong> 29.06.<strong>2008</strong><br />

"Radio<br />

NORA/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

"R.SH/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

"Radio<br />

NORA/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

Jennifer Rush Gregor Meyle Nazareth<br />

Public Viewing<br />

EUROSOUND<br />

(Jennifer Rush-<br />

Band)<br />

Public<br />

Viewing<br />

Public<br />

Viewing<br />

Pfefferminz Rockford<br />

"R.SH/Unser<br />

Norden-Bühne"<br />

Fury in the<br />

Slaughterhouse<br />

Kick It Like<br />

Falco<br />

(Falco<br />

Coverband)<br />

"delta<br />

radio/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

Bad Religion<br />

Indiecator-<br />

Newcomer<br />

Band<br />

One Fine Day<br />

"R.SH/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

Culcha<br />

Candela<br />

Public<br />

Viewing<br />

Coverband<br />

MoveManiaXX<br />

R.SH/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

"R.SH/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

"delta<br />

radio/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

"Radio<br />

NORA/Unser<br />

Norden-<br />

Bühne"<br />

Ingo Appelt No Angels Kettcar Texas Lightning<br />

Public Viewing Public Viewing Public Viewing<br />

Tiffany<br />

Joe Cocker<br />

Illusion<br />

Blackmail<br />

Caracho<br />

Radio NORA-DJ<br />

Christian Panck


<strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> Tagesprogramm auf der „Unser Norden“-Bühne und im „Unser Norden“-Dorf<br />

Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

20.06.<strong>2008</strong> 21.06.<strong>2008</strong> 22.06.<strong>2008</strong> 23.06.<strong>2008</strong> 24.06.<strong>2008</strong> 25.06.<strong>2008</strong> 26.06.<strong>2008</strong> 27.06.<strong>2008</strong> 28.06.<strong>2008</strong> 29.06.<strong>2008</strong><br />

14, 15, 16 und<br />

17 Uhr<br />

Peter Peise<br />

mit Parodien<br />

von Peter<br />

Maffay bis Joe<br />

Cocker<br />

13.15, 15 und<br />

17.30 Uhr<br />

<strong>Kieler</strong><br />

Tanzsportclub<br />

KG<br />

Eulenspiegel<br />

14.45 Uhr<br />

"Motto Zirkus"<br />

15.30 Uhr<br />

Mobago - Das<br />

Kammer-Pop-<br />

Trio<br />

11.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

"Lieblingsplätze<br />

und<br />

Angsträume"<br />

12.45, 15 und<br />

17.30 Uhr<br />

Holstein Kiel<br />

Cheerleader<br />

14.45 Uhr<br />

KMTV<br />

15.30 Uhr<br />

Mobago - Das<br />

Kammer-Pop-<br />

Trio<br />

14.45 Uhr Diverse<br />

Mitmachaktionen<br />

15, 16 und 17<br />

Uhr Das <strong>Kieler</strong><br />

Akkordeon<br />

Orchester<br />

täglich ab 12 Uhr Moderation Klaus Bunsen<br />

14.45 Uhr Diverse<br />

Mitmachaktionen<br />

15, 16 und 17<br />

Uhr Peter Peise<br />

mit Parodien von<br />

Peter Maffay bis<br />

Joe Cocker<br />

13.15, 15 und 17<br />

Uhr Tanzshow<br />

vom SV<br />

Friedrichsort<br />

14.45 Uhr Diverse<br />

Mitmachaktionen<br />

15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr<br />

Mobago - Das Mobago - Das Mobago - Das<br />

Kammer-Pop-Trio Kammer-Pop-Trio Kammer-Pop-Trio<br />

16.30 Uhr "Unser Norden"-Dance Contest<br />

14.45 Uhr Diverse<br />

Mitmachaktionen<br />

15, 16 und 17 Uhr<br />

Kiels Country<br />

Lady Britt Rose<br />

15.30 Uhr<br />

Mobago - Das<br />

Kammer-Pop-Trio<br />

13.15, 15 und<br />

17.30 Uhr <strong>Kieler</strong><br />

Tanzsportclub<br />

KG Eulenspiegel<br />

14.45 Uhr Diverse<br />

Mitmachaktionen<br />

15.30 Uhr<br />

Reindeers<br />

13.15, 15 und<br />

17 Uhr Auftritt<br />

Tanzschule K-<br />

System<br />

14.45 Uhr<br />

"Motto Piraten"<br />

15.30 Uhr<br />

Mobago - Das<br />

Kammer-Pop-<br />

Trio<br />

11.30 Uhr<br />

Internationaler<br />

Gottesdienst<br />

14, 16 und 17 Uhr<br />

Jacqueline Görner,<br />

12-jähriges<br />

Gesangstalent<br />

14.15 Uhr Volker<br />

Rosin,<br />

Kinderliedermacher<br />

15.30 Uhr "Unser<br />

Norden"-Dance<br />

Contest Finale


Das Highlight an der Hörn:<br />

Die "Unser Norden-Bühne" mit R.SH, delta radio und Radio NORA<br />

Auch in diesem Jahr hat der Publikumsmagnet während der <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> auf dem Gelände der Kaicity-Kiel einen Namen:<br />

Die „Unser Norden-Bühne“! Am neuen Standort südlich der Halle400, schon von weitem zu sehen und mit noch mehr Platz,<br />

bietet die große Showbühne einen abwechslungsreichen Mix zum Feiern, Zuhören und Tanzen. Ob Pop oder Rock, ob jung<br />

oder alt - für jeden wird an einem der zehn <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong>-Tage etwas dabei sein. Dafür sorgen die drei Privatsender R.SH,<br />

delta radio und Radio NORA. Sie bringen Top-Acts wie die No Angels, Jennifer Rush, Bad Religion, Culcha Candela, Kettcar<br />

oder Texas Lightning auf die Bühne. Keine Frage, dass die Stimmung überkochen wird.<br />

Natürlich werden auf der „Unser Norden“-Bühne auch die beliebten Moderatoren der Sender wie Carsten Köthe, Volker<br />

Mittmann, Danny Peters, Sarah Schröder, Melle Lenz oder Andreas Schmidt nicht fehlen. Nähere Informationen zur „Unser-<br />

Norden“-Bühne und zu vielen anderen Attraktionen in der Kai-City Kiel gibt es ab dem 6. Mai auch unter www.mach3.de.<br />

Das erste Konzert im Abendprogramm der „Unser-Norden“-Bühne beginnt in der Regel um 19.00 Uhr, das zweite Konzert um<br />

22.30 Uhr. Dazwischen gibt es Fußball-Live: Alle während der <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> stattfindenden EM-Spiele werden auf einer<br />

großen Public Viewing-LED-Wand in voller Länge übertragen.


Das Star-Lineup von R.SH, delta radio und Radio NORA<br />

auf der „Unser Norden“-Bühne


Jennifer Rush<br />

Anfang der 1980er Jahre wurde aus der gebürtigen New Yorkerin Heidi<br />

Stern Jennifer Rush und aus „25 Lovers“ der erste große Hit der<br />

Newcomerin mit Ausnahmestimme. Dem 1984 veröffentlichten<br />

Debütalbum „Jennifer Rush“ folgten sieben weitere Studioalben – bis<br />

hin zu „Credo“ im Jahr 1997.<br />

Singleauskopplungen wie „Ring of Ice“, „The Power of Love“, „Tears in<br />

the Rain“ und „Destiny“ eroberten ihrerzeit mühelos die Charts und sind<br />

bis heute beliebte Klassiker der Musikgeschichte.<br />

Jedes der Alben von Jennifer Rush hat seinen Platz in seiner Zeit und<br />

scheint dennoch zeitlos zu sein. 30 Millionen verkaufte Tonträger, 65<br />

Goldene, Platin sowie Diamantene Schallplatten, divers e<br />

Auszeichnungen, Zusammenarbeit mit den begehrtesten Produzenten<br />

auf allen Alben, Duette mit Weltstars aus Pop/Rock und Klassik und<br />

nicht zuletzt die ungebrochene Begeisterung ihres Publikums sprechen<br />

für sich: Jennifer Rush ist eine Sängerin mit Weltformat, die sich immer<br />

selbst treu geblieben ist. Im Moment ist ein neues Studioalbum in<br />

Arbeit und wird ganz sicher wieder eine neue Facette von Jennifer<br />

Rush zum Vorschein bringen.<br />

Hinreichend Kostproben der Ausnahmekünstlerin gibt es am Freitag,<br />

den 20. Juni, ab 19 Uhr, sowie von ihrer Band EUROSOUND ab<br />

22.30 Uhr auf der „Radio NORA-Unser Norden“-Bühne.


Gregor Meyle<br />

Seine Gitarre ist der ständige Begleiter von Gregor Meyle. Schon mit vier<br />

Jahren hält er das Instrument zum ersten Mal in den Händen, im Alter von<br />

fünf Jahren tritt er vor Hunderten von Leuten in Montreux auf.<br />

Es folgen Jahre des professionellen Gitarrenunterrichts, erster Erfahrungen<br />

in Bands, als Songwriter sowie als Gitarrenlehrer.<br />

Mit 20 besorgt sich Gregor einen Gewerbeschein und arbeitet als<br />

Tontechniker – unter anderem für Sarah Connor, Sasha und viele andere.<br />

Als Tontechniker betreute er die Gigs von Topstars – heute ist er auf dem<br />

Weg, einer von ihnen zu werden: 2001 gründet Gregor die Band „Meyle“ und<br />

tourt mit ihr quer durch Deutschland. Der Musiker will nicht länger nur hören<br />

– er will gehört werden.<br />

Ende 2007 wird Gregor Meyle auf ein TV total-Casting aufmerksam. Dass<br />

man dort „singen kann, was man will“, ist sein Anreiz, mitzumachen.<br />

Der 29-Jährige geht zum Casting und schafft mit „So soll es sein“ den<br />

Sprung in die Endrunde. Der Song, den er für seine Exfreundin komponiert und getextet hat – fast sein wichtigster<br />

Song. So wichtig, dass er sein Debütalbum danach benannt hat. Es ist aber auch der Song, der ihm schließlich zum<br />

Durchbruch verhilft. Gregor ist der erste Künstler in der bisherigen Castingshow-Geschichte, der das Publikum und<br />

die Jury mit ausschließlich eigenen Songs bis ins Finale hinein begeistert und überzeugt. Hoffnung und Träume,<br />

Höhen und Tiefen, Freude und Schmerz oder kurz: das Leben in seiner elementarsten Form sind Gregors Themen.<br />

Er sieht, schätzt und liebt die kleinen Dinge des Lebens, denn sein Weg auf die Bühne war steinig und lang. Doch<br />

eines hat Gregor nie aus den Augen verloren: „Glück ist, wenn man gerne tut, was man tun muss“, sagt Gregor und<br />

man spürt, dass er nicht nur Glück hat, sondern jetzt auch richtig glücklich ist.<br />

Zu sehen und hören ist Gregor Meyle am Samstag, den 21. Juni, ab 19 Uhr auf der „R.SH-Unser Norden“-Bühne.


Nazareth<br />

Nazareth sind eine der legendärsten englisch en<br />

Hardrockbands, die bis heute mit Millionenhits wie „Love Hurts“<br />

oder „Dream On“ in aller Munde sind.<br />

Nazareth wurden 1968 in Schottland von Dan McCafferty<br />

(Gesang), Manny Carlton (Gitarre), Peter Agnew (Bass) und<br />

Darrel Sweet gegründet. Über 20 Jahre blieb die Band in dieser<br />

Urformation zusammen, hat sich in diesen zwei Jahrzehnten als<br />

solide und perfekte Live-Formation bewährt und mit insgesamt<br />

sechs Tophits und drei Bestseller-Alben Rockgeschichte<br />

geschrieben. Der schnörkellose Heavy Sound von Nazareth<br />

fand besonders viel Resonanz in Kanada, Österreich,<br />

Deutschland, Skandinavien und der Schweiz, später dann auch<br />

in den USA. Mit dem Album „Razamanaz“ schafften sie im<br />

Sommer 1973 den Durchbruch, im Dezember 1973 folgte „This<br />

Flight Tonight“, mit dem die Band endgültig an die Spitze des<br />

britischen Rock gelangen sollte. Unermüdliches Touren in der<br />

ganzen Welt hat der Band bis heute eine große Fangemeinde<br />

erhalten. Ende der 1990 zog sich Manny Charlton aus dem Musikbusiness zurück und überließ Billy Rankin seinen<br />

Posten. Ende 1994 wurde Billy durch Jimmy Murisson ersetzt, der bis heute neben den Originalmitgliedern Dan und<br />

Pete dabei ist. 1999 musste nach dem plötzlichen Tod der Schlagzeuger Darrel Sweet ersetzt werden. Lee Agnew hat<br />

diesen Job übernommen. Nachdem es Ende der ´80er etwas ruhiger um die Schotten geworden war, gab es 1992<br />

eine ausverkaufte Tour mit Uriah Heep. Seitdem tourt die Band wieder regelmäßig in der ganzen Welt. Nazareth hat<br />

im Februar <strong>2008</strong> anlässlich ihres 40-jährigen Bandjubiläums ein neues Studioalbum veröffentlicht. Mit diesem ist die<br />

Band derzeit auf großer „40th Anniversary „Road Trip“ Tour“.<br />

Am Sonntag, den 22. Juni, wird Nazareth ab 19 Uhr auf der „Radio NORA-Unser Norden“-Bühne zu sehen und hören<br />

sein.


Fury in the Slaughterhouse Sie gehören zur Elite der deutschen Musiklandschaft<br />

und prägten diese wie vielleicht kaum eine andere<br />

Band. Fury in the Slaughterhouse feiern in diesem<br />

Jahr ihr 20-jähriges Bandjubiläum und schockieren die<br />

Fans im gleichen Atemzug mit der Ankündigung, dass<br />

dieses Jubiläumsjahr nun gleichzeitig auch ihr letztes<br />

sein wird. Doch das tun sie natürlich nicht, ohne noch<br />

ein letztes Mal auf große Deutschland- und Festivaltour<br />

zu gehen und sich gebührend von Fans und Freunden<br />

zu verabschieden. „The best of 20 years – farewell and<br />

goodbye“nennen die sechs Hannoveraner ihre letzte<br />

Tournee, die in ihrer Heimatstadt am 30. August auf der Gilde Parkbühne ihren krönenden aber endgültigen<br />

Abschluss finden wird. In den letzten 20 Jahren ist bei den Furys so einiges zusammengekommen, was sich als<br />

„best of“ bezeichnen lässt... Radio Orchid, Time to Wonder, Trapped Today, Are you real oder Every Generation<br />

gehören schon heute zu den Klassikern.<br />

Als weiteres Abschiedsgeschenk wurde zur Tour noch eine seltene Compilation aus raren B-Seiten und<br />

unveröffentlichten neuen Songs samt Special DVD mit kompletter Videology und 20 Jahre–Dokumentation<br />

namens „Don’t look back“ veröffentlicht.<br />

Wenn man bei dieser Band, mit so vielen Hits und Fans in so vielen Jahren an Abschied denkt, mag man förmlich<br />

schon die liebevoll beschrifteten Plakate plastisch vor Augen sehen, die von den Zuschauern für ihre Furys auf<br />

ihren letzten Shows geschwenkt werden. Denn wieder einmal ist es ein Satz der Band selbst aus einem ihrer<br />

größten Hits, welcher diesen Abschied prägen wird: „Won’t forget these days!”<br />

Am Montag, den 23. Juni, beehrt die Band ab 19 Uhr die “R.SH-Unser Norden”-Bühne.


Bad Religion<br />

Seit über 25 Jahren mobilisieren sie mit ihren Polit-<br />

Punk-Hymnen die Massen – und veröffentlichten im Juli<br />

2007 ihr insgesamt 14. Album: Bad Religion gründeten<br />

sich 1980 in Los Angeles um die beiden jungen<br />

Rebellen und Songschreiber Greg Graffin und Brett<br />

Gurewitz. Um ihre heute legendäre Debüt-EP Bad<br />

Religion zu veröffentlichen, gründeten sie die<br />

Plattenfirma ‚Epitaph’. Mit ihren Alben Suffer (1988),<br />

Stranger Than Fiction (1994) und ihren Songs 21<br />

Century (Digital Boy), Punk Rock Song und Raise Your<br />

Voice bauten sich Bad Religion ein Denkmal. In 25<br />

Jahren Bad Religion ist also viel passiert. Doch nach<br />

Soloausflügen Graffins (als Musiker und<br />

Universitätsprofessor) sowie dem zwischenzeitlichen<br />

Ausstieg von Gurewitz ist die Band nun wieder in alter Form vereint. Mit Gurewitz, Graffin und Bentley sind drei<br />

Gründungsmitglieder dabei, und auch die anderen Namen lesen sich wie eine Auswahlmannschaft des Punk:<br />

Greg Hetson spielte zuvor bei den Circle Jerks, Brian Baker bei Minor Threat.<br />

Und so wird jeder, der Bad Religion nur einmal gehört hat, diese Band nie wieder vergessen: Zu einmalig, zu<br />

infektiös und zu eingängig ist der Sound der einflussreichsten Polit-Punk-Band aller Zeiten. Greg Graffin<br />

(Gesang), Brett Gurewitz (Gitarre), Jay Bentley (Bass), Greg Hetson (Gitarre), Brian Baker (Gitarre) und Brooks<br />

Wackerman (Schlagzeug) haben nicht nur Anliegen – sie verpacken sie auch unwiderstehlich.<br />

Zusammen mit Produzent Joe Baresi (Tool, Queens Of The Stone Age) haben Bad Religion 2007 nun ihr 14.<br />

Studioalbum aufgenommen und veröffentlicht. „New Maps Of Hell“ strotzt nur so vor Kraft und Ideen. Am<br />

Dienstag, den 24. Juni, zeigen Bad Religion ab 19 Uhr auf der „delta radio-Unser Norden“-Bühne, was in Ihnen<br />

steckt.


One Fine Day<br />

Der norddeutsche 5er hat spektakuläre Monate hinter sich, seit im<br />

Oktober 2006 das Album „Damn Right“ veröffentlicht wurde: One Fine<br />

Day war ein ganzes Jahr fast ununterbrochen in Deutschland auf Tour,<br />

spielte Showcases in den USA, veröffentlichte das Album in Japan und<br />

ging dort auch auf Tour. Nach der gemeinsamen Tour mit den H-<br />

Blockx, Ende 2007, zog sich die Band zurück und begann neue Songs<br />

zu schreiben. Während das neue Album zunehmend Konturen bekam,<br />

machten die fünf Jungs zudem noch das, was sie am besten können:<br />

Unvergessliche Liveshows spielen. In diesem Jahr steht auch die <strong>Kieler</strong><br />

<strong>Woche</strong> wieder auf dem Festivalplan der Band. Neben Songs von ihrem<br />

kommenden Album werden die Jungs natürlich auch bekannte Songs<br />

wie „Damn Right“ oder „Goodbye Reality“ spielen. Ein Auftritt wie jeder<br />

andere wird die <strong>Kieler</strong> <strong>Woche</strong> <strong>2008</strong> aber nicht für die Band und das liegt<br />

vor allem daran, dass sie sich die Bühne mit Bad Religion teilen<br />

werden. Und das macht Sänger Marten Pulmer auch schon ein wenig nervös: „Einmal mit Bad Religion<br />

zusammen zu spielen war schon immer ein Traum von mir […]. Dass dieser Traum nun wahr wird ist irgendwie<br />

surreal. Ich freu mich einfach tierisch und bin sehr gespannt!“ Und was Bad Religion für One Fine Day sind, sind<br />

One Fine Day vielleicht auch für eine der Newcomer Bands auf dem delta radio-Portal indiecator.com. Eine, der<br />

dort online registrierten Bands, wird am 24. Juni ebenfalls auf der „Unser Norden“-Bühne spielen, und das findet<br />

der One Fine Day-Sänger super: „Newcomer Support ist sehr wichtig. Jede Band war ja irgendwann mal<br />

Newcomer und viele gute Bands scheitern genau daran, dass sie an einem Punkt ohne Unterstützung einfach<br />

nicht weiterkommen. indiecator.com ist eine sehr gute Plattform für junge Bands.“<br />

Am Dienstag, den 24. Juni, zeigen One Fine Day ab 22.30 Uhr auf der „delta radio-Unser Norden“-Bühne, was in<br />

ihnen steckt.


Culcha Candela<br />

Diese Band vollzieht ihren Reifeprozess im Zeitraffer.<br />

Eben noch haben sie mit einem verspielt-ungestümen<br />

Debütalbum [„Union Verdadera“ (2004)] die Herzen im<br />

Sturm erobert, dann mit einem deutlich erweiterten<br />

Zweitwerk [„Next Generation“ (2005)] ihren<br />

musikalischen Anspruch untermauert und schon stehen<br />

sie mit ihrem dritten Album vor den Toren der Stadt:<br />

Culcha Candela!<br />

Diese Band besitzt durch den vielfältigen kulturellen<br />

Background ihrer Mitglieder eine solch vitale Kraft, dass<br />

ein ständiger Erneuerungsprozess nicht nur möglich,<br />

sondern sogar völlig unvermeidlich ist. Eine ganz<br />

besondere Energie zeichnet die Live-Auftritte von Culcha<br />

Candela aus – und hat bei weltweiten Auftritten<br />

Zuschauer auf dem gesamten Erdball mitgerissen. Zurück in Berlin begann Ende 2006 die Arbeit am dritten Album,<br />

das schöner, besser und größer werden sollte als alles zuvor Gewesene. Die Beats entwickelten sich wieder mehr<br />

in Richtung HipHop, mit einer noch stärkeren Integration von Latino-Elementen. Lyrisch-thematisch empfanden alle<br />

Bandmitglieder den Drang, sich statt großen, weltpolitischen Belangen eher persönlichen Erfahrungen und<br />

Gefühlen widmen zu wollen. Erklärtes Ziel der Band war es, sich beim Schreiben auf die spannende Suche nach<br />

sich selbst zu machen. Zusammen ergibt sich ein rundes, stimmiges Bild, das in sich geschlossen wirkt wie keines<br />

der Alben zuvor. Für dieses haben sich Itchyban, Mr. Reedoo, Larsito, Don Cali, Lafrotino, Johnny Strange und DJ<br />

Chino eine Menge vorgenommen: Man bemerkt eine neue Fokussierung, eine gehörige Portion Reife und<br />

Professionalität – und doch hat man das Gefühl, dass den Jungs das Musikmachen Spaß macht wie selten zuvor.<br />

Zu hören ist die Band am Mittwoch, den 25. Juni, ab 19 Uhr auf der „R.SH-Unser Norden“-Bühne.


Ingo Appelt<br />

Er kommt aus Essen, ist gelernter Maschinenschlosser und<br />

nimmt kein Blatt vor den Mund: Ingo Appelt ist derzeit als „Retter<br />

der Nation“ auf Tournee quer durch Deutschland unterwegs.<br />

Im Jahr 1989 hat der damals 22-Jährige seinen ersten Auftritt bei<br />

der Jugendkonferenz der IG Metall, seit 1993 ist Appelt<br />

hauptberuflich Kabarettist. In dem Jahr gab er 130 Gastspiele mit<br />

dem Programm „Wir sterben und Sie machen Witze“. Einem<br />

breiteren Publikum wurde er schließlich als Gast bei diversen<br />

Fernsehshows bekannt.<br />

Als „Retter der Nation“ präsentiert sich der Pionier der deutschen<br />

Standup-Comedy derzeit als Befreier der Unterdrückten, Rächer<br />

der Enterbten, … So nennt er sich den einzig wahren Entertainer<br />

unserer Zeit, Deutschlands Befreiungskomiker Nr. 1. Ingo Appelt<br />

will uns mit seinem Programm die Augen öffnen und unser Leben<br />

verändern. Als ein Mann, „der die Mächte des Bösen gesehen<br />

und ihnen getrotzt hat“, hat er sich als Ziel gesetzt nicht nur uns<br />

und die Nation, sondern die gesamte Welt aus dem Sumpf der<br />

Verzweiflung ziehen. „Mit seiner einzigartigen Komik, seinem<br />

Faible für Intimitäten und seinen legendären Parodien weist er<br />

uns den Weg aus dem Elend.“<br />

Direkt, respektlos und gnadenlos ehrlich – so präsentiert sich<br />

Ingo Appelt am 26. Juni ab 19 Uhr auf der „R.SH-Unser<br />

Norden“-Bühne.


No Angels<br />

Ihre Erfolgsgeschichte ist bis dato einzigartig in der<br />

deutschen Musiklandschaft und beweist eindrucksvoll, dass<br />

man Girlpower nicht unterschätzen sollte. Die No Angels<br />

starteten 2001 als Siegerinnen der ersten „Popstars“-Staffel<br />

durch, debütierten mit der Single „Daylight In Your Eyes“ und<br />

dem Album „Elle’ments“ direkt auf Platz Nr. 1 der Charts –<br />

und legten danach erst richtig los.<br />

Ausverkaufte Tourneen, unzählige Musik- und Medienpreise<br />

wie der Echo und der Bambi sowie Gold- sowie<br />

Platinauszeichnungen folgten. Mit den Alben „Now… Us“,<br />

„Pure“ und dem Swingalbum „When The Angels Swing“<br />

ließen sie alle Kritiker verstummen, denn zu diesem<br />

Zeitpunkt hatten die No Angels längst Klischees und<br />

Vorurteile, eine Retorten-Band zu sein, mit einem Lächeln<br />

weit hinter sich gelassen.<br />

Diese Ladys rockten eine ganze Nation – dem verführerischen wie energiegeladenen Popsound mi t<br />

Ohrwurmgarantie konnte einfach niemand widerstehen… Im vergangenen Jahr meldeten sich die No Angels nach<br />

einer dreijährigen Pause mit einem brandneuen Album zurück und machten sich zu Viert auf, das nächste Kapitel<br />

ihrer Erfolgsgeschichte zu schreiben! Das Wichtigste für die Mädels ist „Spaß, Freude am Singen und gemeinsam<br />

etwas zu erleben und zu schaffen, was uns keiner nehmen kann.“<br />

Am Freitag, den 27. Juni, werden die vier No Angels ab 19 Uhr auf der „R.SH-Unser Norden“-Bühne zu sehen<br />

und hören sein.


Kettcar<br />

Es gibt viele verschiedene Bands: Solche, die sich einfach mit allem<br />

abgefunden haben. Über die muss man gar nicht erst reden. Dann<br />

gibt es Bands, die sich damit abgefunden haben, dass man sich<br />

damit nicht abfinden kann. Die ihr Dagegensein verkaufen und sich<br />

einrichten in ihrer Rebellionsdoppelhaushälfte, die Wände in<br />

protestrot gestrichen, auf dem Boden das Widerstandslaminat.<br />

Und dann gibt es Kettcar, die sich nicht abfinden wollen, mit nichts,<br />

die alles infrage stellen und niemanden schonen. Am wenigsten sich<br />

selbst. Das beweist zum Beispiel "Sylt", das dritte Album und die<br />

aktuellste Scheibe, die oft überrascht und manchmal schockiert,<br />

wenig Antworten bietet und schon gar keine leichten, stattdessen<br />

Fragen, Fragen, Fragen. (nach http://www.kettcar.net/inhalt_frame.html)<br />

Kettcar, die musikalisch im Bereich des deutschsprachigen Indie-<br />

Rock und -Pop einzuordnen sind, sind seit der Bandgründung im<br />

Jahr 2001 weit gekommen. Die fünf Musiker stehen vor allem für<br />

schmerzende, drängende und dabei trotzdem mitreißende, tanzbare<br />

und leidenschaftliche Musik. In ihren Alben werden Strukturen<br />

überworfen, Kontrapunkte platziert und immer wieder Zeichen<br />

gesetzt.<br />

Zu hören und zu sehen sind die fünf „Hamburger Jungs“ am<br />

Samstag, den 28. Juni, ab 19 Uhr auf der „delta radio – Unser<br />

Norden“-Bühne.


Blackmail<br />

Die vier Jungs von Blackmail sind anspruchsvoll und haben<br />

sich als Ziel gesetzt, Musik zu machen, die sie selber gerne<br />

hören wollen. Und das hört man ganz besonders den zwölf<br />

Songs des neuen Albums „Tempo Tempo“ an. Es erwartet<br />

einen eine erfrischend unvorhersehbare Auswahl an Songs,<br />

die Anspruch auf Originalität, Echtheit und Kunstfertigkeit<br />

stellen. Keiner hat der Band aus Koblenz etwas vorgegeben,<br />

keiner hat von Luftschlössern und Karriere-Utopien geredet –<br />

stattdessen haben Blackmail ihre eh schon hohen<br />

Qualitätsansprüche nochmals eine Marke höher gelegt. So<br />

hört man die Band auf dieser Platte geradezu entfesselt<br />

aufspielen. Die markigen Rocksongs drehen sich gerne mal<br />

um die eigene Achse, stellen Arrangeurskunst auf allerhöchstem Niveau dar, die das konventionelle Songwriting<br />

abgelöst hat. Hier ein orientalisches Streicherthema, dort ein unerwarteter Frauenchor. Manchmal öffnen sich die<br />

Songs nach hinten heraus, was oftmals wie eine Befreiung wirkt. Blackmail erschaffen mit „Tempo Tempo“ eine<br />

perfekte Symbiose aus zwölf vielseitigen und oft überraschenden Songs, angeführt durch die starken und teils<br />

komplexen Melodien von Sänger Aydo Abay.<br />

Er und seine hochklassigen Mitstreiter geben sich nicht zufrieden mit dem „normalen“ Refrain, „da muss noch was<br />

anderes hin“. Das Ergebnis ist schon fast Artrock, jedoch durchaus der unverfroren bollernden Art und Weise, die in<br />

dieser Form durchaus einzigartig ist. Man möchte fast meinen, Blackmail nähern sich musikalisch ihrer Labelheimat<br />

an.<br />

Die Musiker arbeiten mit viel Tempo weiter an ihrem Ruf, eine der besten deutschen Gegenwartsrockband zu sein –<br />

und das gelingt ihnen auch. Wir dürfen uns schon jetzt auf die Live-Umsetzung am 28. Juni, ab 21 Uhr auf der „delta<br />

radio-Unser Norden“-Bühne freuen.


Caracho<br />

„Wir sind nicht gut, aber laut“, heißt es in Carachos Internet<br />

-<br />

Poesiealbum.<br />

Die drei Feuer spuckenden, männlichen Hamburger Blondinen<br />

mit Moustache nennen sich selbst Caracho, benehmen sich<br />

dem Namen entsprechend und wären gern Paparazzi-Motiv.<br />

Und das schaut eigentlich auch recht gut aus, wenn sie mit<br />

ihrem Hackfleisch produzierenden Elektropunk-Massaker so<br />

weiter machen. Geboren im Herzen St. Paulis sind die drei<br />

Golden Girls mit ihrem Hit "In Hamburg sagt man JaJa" nun<br />

ausgezogen das Fürchten zu lernen bzw. zu lehren.<br />

Die ziemlich auf Krawall gebürstete Band garantiert bei ihren<br />

Auftritten eine ganze Menge Spaß. Am Samstag, den 28.<br />

Juni, treten Caracho ab 22.30 Uhr auf und versprechen einen<br />

witzigen Trip, musikalisch und visuell gesehen. Denn: Bei<br />

Caracho ist der Name Programm.


Texas Lightning<br />

Dieses Quintett bietet alles was man braucht, um old<br />

fashioned und top modern zugleich zu sein: Gepflegte<br />

Kleidung, hohe Spielkunst und Freundschaft. Das<br />

Repertoire von Olli "Ringofire" Dittrich (drums & vocals),<br />

Jonny "The Flame" Olsen (leadvocals & guitar), Markus<br />

"Fastfinger" Schmidt (electric guitar & banjo), Uwe<br />

"Friendly" Frenzel (doublebass & vocals )<br />

und last but not least Miss Jane Comerford (leadvocals &<br />

ukulele) umfasst zum einen erlesenes Material von echten<br />

Country-Helden wie Johnny Cash, Patsy Cline, Bill Monroe<br />

oder Tex Williams. Zum anderen zeigen uns Texas<br />

Lightning, dass in jedem wirklich großen Song ein<br />

Countryherz schlägt: Klassiker wie "Highway to hell", "Like<br />

a Virgin", "Kiss" oder "Dancing Queen" atmen mit einem<br />

Mal den typischen Duft von Saloon und Pulverdampf.<br />

Die furiosen Fünf veröffentlichten im Herbst 2005 ihren ersten Longplayer und präsentierten sich anschließend<br />

deutschlandweit live auf Tour. Gerade mal ein halbes Jahr später gewannen die Texaner mit ihrer<br />

Eigenkomposition “No No Never“ den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest, und waren damit die erste<br />

Countryband in der fünfzigjährigen Geschichte dieses Wettbewerbs, die im Finale antrat. "No No Never" hat mit in<br />

Deutschland über 450.000 verkauften Tonträgern inzwischen dreifachen Gold-Status erreicht, das Album<br />

"Meanwhile, back at the Ranch..." ist mit über 100.000 verkauften Exemplaren ebenfalls vergoldet worden.<br />

Texas Lightning ist am Sonntag, den 29. Juni, ab 19 Uhr auf der „Radio NORA-Unser Norden“-Bühne zu sehen<br />

und hören.

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