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Oberwaltersdorf Journal 1/2011 - Zum Download hier klicken.

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(C) Foto Hlas<br />

Chefredakteur<br />

GGR Gerhard Feifel<br />

Umweltschutz ist kein<br />

neues Thema. Negative<br />

Auswirkungen der Industrialisierung<br />

wurden bereits<br />

im 19. Jahrhundert<br />

von verschiedenen Bewegungen<br />

angeprangert.<br />

Nach dem Schrecken der<br />

Weltkriege hatten die Menschen<br />

dann „andere Sorgen“.<br />

Auch die Sozialdemokratie<br />

hatte damals ein<br />

gespaltenes Verhältnis zum<br />

Umweltschutz. Einerseits<br />

setzten sich Bewegungen<br />

wie die Naturfreunde für<br />

den Schutz der Natur ein,<br />

andererseits wurden der<br />

Umweltgedanke für Vollbeschäftigung<br />

und Wohlstand<br />

geopfert und negiert.<br />

Dies änderte sich<br />

schlagartig in den 60er und<br />

70er Jahren, als die Folgen<br />

der Umweltverschmutzung<br />

immer sichtbarer wurden.<br />

IMPRESSUM<br />

UW 785<br />

Kommentar<br />

Umweltschutz<br />

Eine gelebte<br />

Notwendigkeit<br />

Es kam zu ersten Protestbewegungen.<br />

Heute ist „grünes Gedankengut“<br />

in den Programmen<br />

fast aller Parteien<br />

zu finden, doch zu wenige<br />

leben es auch im politischen<br />

Alltag.<br />

Gelebter Umwelt- und<br />

Naurschutz ist Sache von<br />

uns allen im täglichen Leben<br />

in unserer Gemeinde.<br />

Das beginnt bei der widmungsgemäßenVerwendung<br />

der gelben Säcke, der<br />

Sammlung von Altpapier,<br />

-glas und –metallen in den<br />

dafür vorgesehenen Wertstoffinseln<br />

und hört bei der<br />

Achtung auf Sauberkeit auf<br />

Spielplätzen, Wartehäuschen<br />

und unserer wunderbaren<br />

Aulandschaft nicht<br />

auf.<br />

Wie ich als Vorsitzender<br />

des Ausschusses für<br />

Umwelt und erneuerbare<br />

Energien mit Freude am<br />

STOPP LITTERING-<br />

Tag feststellen konnte, ist<br />

ein großer Teil unserer Be-<br />

völkerung bereit, sich aktiv<br />

für die Umwelt einzusetzen.<br />

Besonders positiv war<br />

in dieser Hinsicht die rege<br />

Teilnahme von Kindern<br />

und Jugendlichen, die ja<br />

unsere Zukunft gestalten<br />

werden.<br />

Der Umweltausschuss<br />

unserer Gemeinde bestellte<br />

einen handlichen und<br />

übersichtlichen Umweltratgeber,<br />

der kostenlos auf<br />

unserem Gemeindeamt<br />

aufliegt.<br />

Es wurde von unserem<br />

Ausschuss beim Land Niederösterreich<br />

eine, für die<br />

Gemeinde kostenlose Energieberatung,<br />

beantragt,<br />

die zur Zeit die Energieverbrauchswerte<br />

der gemeindeeigenen<br />

Gebäude<br />

analysiert. Aufgrund der<br />

Ergebnisse wird ein Energiespar-Maßnahmenkatalog<br />

erstellt, und dazu passende<br />

Sanierungsstrategien<br />

und Fördermöglichkeiten<br />

erhoben.<br />

Wir luden Experten in<br />

unsere Gemeinde um die<br />

Errichtung einer Stromtankstelle<br />

zu sondieren.<br />

Bemerkenswert ist in diesem<br />

Zusammenhang, dass<br />

eine solche Stromtankstelle<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Elektrofahrzeuge heuer<br />

noch zu 75 Prozent vom<br />

Staat gefördert wird und so<br />

für die Gemeinde geringe<br />

Kosten entstehen werden.<br />

Hier muss erwähnt werden,<br />

dass die Anliegen des<br />

Umweltausschusses bei<br />

Bürgermeister Markus<br />

Gogollok bisher stets auf<br />

offene Ohren und Türen<br />

gestoßen sind.<br />

Der sorgfältige und<br />

nachhaltige Umgang mit<br />

Ressourcen stellt für uns,<br />

quer über alle Parteien,<br />

eine Verpflichtung für<br />

die Zukunft dar, denn um<br />

mit einem Zitat von Jane<br />

Fonda zu schließen: „Wir<br />

können mit unserer Natur<br />

nicht so umgehen, als hätten<br />

wir noch eine zweite<br />

als Reserve im Kofferraum<br />

unseres Autos liegen.“<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber, Eigentümer und Herausgeber sowie für den Inhalt verantwortlich SPÖ <strong>Oberwaltersdorf</strong>, 2522 <strong>Oberwaltersdorf</strong><br />

Blattlinie: Das OBERWALTERSDORFER JOURNAL erscheint mindestens sechsmal im Jahr und dient der politischen und<br />

gesellschaftlichen Information der <strong>Oberwaltersdorf</strong>erInnen. Das OBERWALTERSDORFER JOURNAL orientiert sich am<br />

Parteiprogramm der SPÖ und behandeln vorwiegend ortsbezogene Themen.<br />

Namentlich gezeichnete Artikel stellen ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers dar und müssen nicht mit der Ansicht<br />

der Redaktion übereinstimmen.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: SPÖ <strong>Oberwaltersdorf</strong>, Chefredaktion: GGR Mag. Gerhard Feifel<br />

Kontakt für Inserate: GR Georg Dietmayer, 0664 / 102 0004, office@dietmayer.com<br />

Layout: artcom - Kunst des Kommunzierens, <strong>Oberwaltersdorf</strong>, 0676 / 30 98 391 - www.artom-net.at.<br />

Druck und Endfertigung: Donau Forum Druck GmbH, 1230 Wien, Walter-Jurmann-Gasse 9, 01 / 804 52 55<br />

Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem Papier.<br />

<strong>Oberwaltersdorf</strong> <strong>Journal</strong> - 01/<strong>2011</strong><br />

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