mosbach â mehr als 1100 Jahre lebendige geschichte
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<strong>geschichte</strong><br />
<strong>mosbach</strong> – <strong>mehr</strong><br />
<strong>als</strong> <strong>1100</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>lebendige</strong><br />
<strong>geschichte</strong><br />
An diese erste<br />
große Blütezeit<br />
erinnert heute noch<br />
das Stadtwappen mit<br />
dem Adler und den<br />
Buchstaben „OM“<br />
(städt. Gemeindewesen<br />
– „oppidum<br />
mosbacense“).<br />
für den ursprung der siedlungs<strong>geschichte</strong> im elzmündungsraum<br />
steht die im stadtteil diedesheim entdeckte<br />
„Jupitergigantensäule“. grabhügel und die eindrucksvollen<br />
spuren von grenzbefestigungen des odenwaldlimes zeugen<br />
von der vor und frühgeschichtlichen besiedlung des<br />
Mosbacher raumes. aus dem <strong>Jahre</strong> 826 stammt die erste<br />
historisch gesicherte urkundliche erwähnung.<br />
um das benediktinerkloster „Monasterium Mosabach“<br />
siedelten immer <strong>mehr</strong> bauern, händler und<br />
handwerker. aus dieser ansiedlung wuchs nach und<br />
nach ein gemeindewesen.<br />
Von 1410 – 1499 war Mosbach <strong>als</strong> eigenständiges fürs ten tum<br />
„pfalz Mosbach“ residenz der pfalzgrafen otto i. und otto ii.<br />
nach dem tod ottos ii. und der auflösung des fürstentums<br />
ernannte man Mosbach zur kurpfälzischen oberamtsstadt. das<br />
oberamt Mosbach war im 18. Jahr hundert das größte der<br />
rechtsrheinischen pfälzischen ober ämter.<br />
Ab 1806 badisch, entwickelt sich<br />
Mosbach zur Ansiedlungsstätte von<br />
Handwerksbetrieben, Sägewerken und<br />
Mühlen, die entlang des Kandelbaches<br />
und der Elz die Wasserkraft nutzten.<br />
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