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Warum Coaches nicht
einparken können
Marketing für Coaches – Wie
wichtig ist das wirklich?
Coaching – ein Markt der boomt. Immer mehr Menschen
sehen darin ihre Berufung und wollen diese ungeschützte
Berufsbezeichnung für sich in Anspruch nehmen. Gleichzeitig
wird aber ein ganz wesentlicher Bereich in den angebotenen
Ausbildungen nicht berücksichtigt: Wie gewinnt
ein Coach Kunden? So stellt sich für die meisten
Coachs die Frage: „Verkaufe ich mich gut als Coach?“
Oder vielmehr: „Verkaufe ich mich richtig?“ Gerade diejenigen,
die noch am Anfang ihrer Passion stehen, stellen
sich diese oder ähnliche Fragen.
Der Coaching-Markt stellt sich völlig
anders dar, als bisher angenommen
Obwohl Coaching noch ein relativ junges Instrument ist,
hat es sich in den letzten Jahren umso mehr etabliert.
Das Angebot auf dem Coaching-Markt ist mittlerweile so
stark angestiegen, dass es der potenzielle Kunde schwer
bei der Selektion hat. Schauen wir uns die Realität genauer
an: Mittlerweile gibt es etwa 8000 Coaches in Deutschland.
Ursprünglich ging man von einer ungefähren Zahl
von 5000 Anbietern aus. Das hat eine Studie der Universität
Marburg zum deutschen Coaching-Markt unter dem
Projektleiter Peter-Paul Gross herausgefunden. In dieser
Studie wurde sowohl die Seite der Coaching-Anbieter,
als auch die der Coaching-Suchenden berücksichtigt und
stellt den Markt anders dar, als bisher angenommen.
Überfluss verunsichert den Suchenden
Der Coaching-Markt ist demnach vielfältiger, als man
bisher angenommen hatte und gestaltet sich für den Suchenden
überlaufend und undurchsichtig. Wie also soll
dieser jetzt „seinen“ Coach finden?
Empfehlungen haben größten Stellenwert
In erster Linie spielt hier sicherlich das Empfehlungsgeschäft
eine wesentliche Rolle. Laut der Marburger Studie
legen ganze 58% der Befragten Wert auf Empfehlungen
und Meinungen aus Netzwerken der Kunden, nur ein
knappes Fünftel geht gezielt im Internet auf Suche.