Von der Leichtigkeit des guten Geschmacks - Laura Chavin Cigars

Fünf Monate und einen Tag reifen
im Gewölbekeller die Tabake ihrer
Vollendung entgegen.
Wohlbehütet im edlen Lederfutteral
für unterwegs oder zuhause
im Humidor mit Klimatechnik.
Tabake 1995 geerntet und die im Jahr 2000 gerollt wurde. Durch die
lange Lagerung haben diese Zigarren eine Reife und ein
Aroma erreicht, die einzigartig sind“, beschreibt Helmut Bührle seine
Novität, von der es nur wenige Exemplare gibt und die von
Zigarrenfreunden in aller Welt bereits mit großer Spannung
erwartet wird.
Die perfekte Zigarren-Garage
Wer Gutes bewahren will, der muss auch die Möglichkeit dazu haben,
denn eine Zigarre braucht Wärme, Feuchtigkeit, aber auch Kühle,
um das optimale Raucherlebnis zu gewährleisten. Voraussetzungen,
die bei der Herstellung in der Dominikanischen Republik
naturgegeben sind, und die im Lager von Schloss Hochdorf perfekt
nachgeahmt werden. Aber was passiert dann mit dem sensiblen
Produkt? Eine Fragestellung, der sich Laura Chavin ebenso
aufmerksam wie der Zigarrenproduktion widmet. Vom
Taschenhumidor „Maison des Cigares“ bis hin zum Meisterstück
„Humid’Or“, der durch eine einmalige Klimatechnik begeistert,
bietet das Unternehmen inzwischen Humidore in
unterschiedlicher Größe, aber immer mit perfekter Ausstattung
an.
Eine Frage bleibt allerdings noch vom Herrn des braunen
Goldes zu beantworten. Wie und in Begleitung welchen
Getränks raucht man eigentlich ein so perfektes Unikat? „Ich
trinke am liebsten einen alten Portwein zur Zigarre, aber
auch Rotwein ist eine gute Ergänzung. Das Wichtigste ist aber
eines: eine Zigarre wird nicht hektisch gequalmt, sondern sensibel
genossen. Die Zigarre bestimmt das Tempo, man muss sich für sie
einfach Zeit nehmen, sie glühen lassen, die Aromen in sich aufnehmen.
Dann wird eine Zigarre zu einem vollkommenen Genussmittel“. ❑
Photos: Martin-Robert Gallé, Laura Chavin
Claudia Kühner
DriveMagazin 63