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Vors<strong>ch</strong>au Mai bis Juni 2011<br />

Sonntag, 29. Mai 2011, 17.15 Uhr (Klosterkir<strong>ch</strong>e)<br />

«Du bist aller Dinge s<strong>ch</strong>ön, meine Freundin» – Musik aus dem Hohenlied Salomonis für<br />

Männerstimmen; Solistenensemble ColVoc Detmold/Leipzig (Kyong-Bae Choi, Discantus;<br />

Yves Mi<strong>ch</strong>ael Kiffner, Altus ; Jürgen Wüstefeld, Altus; Wolfgang Tiemann, Tenor; Hans-<br />

Hermann Jansen, Bariton; Eckhard Thiel, Bass); Lesungen: Pfrn. Dorothea Wiehmann<br />

Giezendanner<br />

Pfingstsonntag, 12. Juni 2010, 17.15 Uhr (Klosterkir<strong>ch</strong>e)<br />

Vokalsolisten, Collegium Vocale und Collegium Musicum Grossmünster (Leitung: Kantor<br />

Daniel S<strong>ch</strong>mid): «Ers<strong>ch</strong>allet, ihr Lieder, erklinget, ihr Saiten!», Kantaten von J. S. Ba<strong>ch</strong> zu<br />

Pfingsten; Lesungen: Pfr. Markus Sahli, Theologis<strong>ch</strong>e Leitung Kloster Kappel<br />

Sonntag, 26. Juni 2011, 17.15 Uhr (Klosterkir<strong>ch</strong>e)<br />

Strei<strong>ch</strong>quintett Elisabeth Harringer-Pignat, Violine; Cathrin Kudelka, Violine; Johannes<br />

Gürth, Viola; Antonia Siegers, Viola; Thomas Grossenba<strong>ch</strong>er, Violoncello: J. S. Ba<strong>ch</strong>,<br />

6 Choralvorspiele; A. Bruckner, Strei<strong>ch</strong>quintett F-Dur; Lesungen: Pfrn. Dorothea Wiehmann<br />

Giezendanner<br />

Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten<br />

Im Ans<strong>ch</strong>luss an die Abendmusik besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit zum Imbiss (Fr. 12.–); an Ostern<br />

und Pfingsten festli<strong>ch</strong>es Abendessen (Fr. 45.–); Jugendli<strong>ch</strong>e bis 16 Jahre zum halben Preis,<br />

Kinder unter 12 Jahren gratis.<br />

Spezialarrangement: Überna<strong>ch</strong>tung von Sonntag auf Montag inkl. Frühstücksbuffet:<br />

Fr. 50.– pro Person im Einzel- oder Doppelzimmer (gilt ni<strong>ch</strong>t an Ostern und Pfingsten).<br />

Verkehrsverbindungen ab Züri<strong>ch</strong> im Stundentakt, z. B.: Züri<strong>ch</strong> ab 16.35; Baar an 16.56;<br />

Baar ab 17.00 (Bus 280), Kappel an 17.10 (Haltestelle: Kappel am Albis, Kappel). Na<strong>ch</strong> dem<br />

Anlass bei Bedarf Mitfahrmögli<strong>ch</strong>keiten zum Bahnhof Baar.<br />

Anmeldung für Überna<strong>ch</strong>tung und Essen bis spätestens 12.00 Uhr am jeweiligen Aufführungstag.<br />

Tel. 044 764 88 10 oder info@klosterkappel.<strong>ch</strong><br />

... und ausserdem:<br />

Samstag, 30. April 2011, 19.30 Uhr (Klosterkir<strong>ch</strong>e)<br />

Konzert im Rahmen des 19. Jahrestreffen der «Gemeins<strong>ch</strong>aft Evang. Zisterzienser-Erben in<br />

Deuts<strong>ch</strong>land»: Die Kleine Kantorei. Leitung: Johannes Günther, Orgel: Monika Henking.<br />

Chor- und Orgelwerke reformierter S<strong>ch</strong>weizer Komponisten.<br />

Die Kir<strong>ch</strong>e ist ungeheizt – warme Kleidung empfohlen!<br />

Kloster Kappel Tel. 044 764 88 10<br />

Kappelerhof 5 Fax 044 764 88 20<br />

8926 Kappel am Albis info@klosterkappel.<strong>ch</strong><br />

Musik und Wort<br />

zum Osterfest<br />

Ensemble Cosmedin<br />

Stephanie Haas<br />

Gesang, Percussion<br />

Christoph Haas<br />

Psalter, Langhalslaute, Röhrenglocken, Rahmentrommeln<br />

ALLELUJA<br />

Früh<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e Gesänge österli<strong>ch</strong>er Freude<br />

Ostersonntag, 24. April 2011<br />

17.15 Uhr in der Klosterkir<strong>ch</strong>e


ALLELUJA<br />

Hodie aperuit Hildegard von Bingen<br />

(1098–1179)<br />

Crux aeterna Dei es laus vivis Hrabanus Maurus<br />

in arce polorum (780–856)<br />

Tríambos Christoph Haas (*1953)<br />

Alleluia. Beati oculi Paris (ca. 1080)<br />

Alleluia. Non vos relinquam Einsiedeln (ca. 1000)<br />

órphanos<br />

Rubin Christoph Haas<br />

Per tuam crucem. Miserere Notre Dame, Paris (ca. 1180)<br />

Alleluia. Pas<strong>ch</strong>a nostrum San Giovanni in Laterano<br />

immolatus est Roma (ca. 650)<br />

Alleluia. Omnes gentes plaudite Sankt Gallen (ca. 890)<br />

manibus<br />

Itinera Christoph Haas<br />

Alleluia San Giovanni in Laterano<br />

Roma (ca. 650)<br />

Die Musikinstrumente<br />

Psalter und Langhalslaute entwickelten si<strong>ch</strong> in den frühen orientalis<strong>ch</strong>en<br />

Ho<strong>ch</strong>kulturen Mesopotamiens und Persiens. Über Byzanz, Spanien und Süditalien<br />

kamen diese Instrumente na<strong>ch</strong> Europa. Glocken entstanden in Asien.<br />

Auf Initiative von Kaiser Konstantins Mutter Helena gelangten sie über Byzanz<br />

na<strong>ch</strong> Rom. Seit 1400 Jahren sind Glocken in Klöstern des deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>raums<br />

na<strong>ch</strong>weisbar, wo sie sowohl in Choral-Begleitung und Liturgie als au<strong>ch</strong><br />

im Musik-Unterri<strong>ch</strong>t des Quadriviums verwendet wurden.<br />

(www.ensemble-cosmedin.de)<br />

Ensemble Cosmedin<br />

Das Ensemble Cosmedin interpretiert Sakrale Musik des Mittelalters und der<br />

Gegenwart. Seit der Gründung des Ensembles 1999 gaben Stephanie und<br />

Christoph Haas Konzerte u. a. in den Kathedralen von Chartres, Vézelay und<br />

Chur, im Kölner Dom, in den Domen zu Mainz, Speyer, Bamberg, Naumburg und<br />

Trier, in der Aa<strong>ch</strong>ener Pfalzkapelle, in St. Mi<strong>ch</strong>ael (Hildesheim), im Ulmer und<br />

Berner Münster, in Lugano, Strassburg, Paris und Mailand (San Lorenzo Maggiore).<br />

Einladungen zu Festivals (Voix et Route Romane Alsace, Festival Europäis<strong>ch</strong>e<br />

Kir<strong>ch</strong>enmusik S<strong>ch</strong>wäbis<strong>ch</strong> Gmünd, Hildegard-Herbst Bingen, Nibelungen-Festspiele<br />

Worms). Zahlrei<strong>ch</strong>e CDs, TV- und Radio-Features.<br />

Ihr Programm «Alleluja – Früh<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e Gesänge österli<strong>ch</strong>er Freude» entfaltet<br />

si<strong>ch</strong> in der Spannung zwis<strong>ch</strong>en den weiten Gesangslinien des Chorals und<br />

rhythmis<strong>ch</strong>-tänzeris<strong>ch</strong>en, aber au<strong>ch</strong> meditativ-zarten Instrumentalkompositionen.<br />

Stephanie und Christoph Haas interpretieren Gesänge der altrömis<strong>ch</strong>en<br />

Osterliturgie aus San Giovanni in Laterano, Gesänge der Hildegard von Bingen<br />

sowie das grandiose Organum «Per tuam crucem. Miserere» aus Notre-Dame<br />

de Paris.<br />

Stephanie Haas studierte bei Konrad Ri<strong>ch</strong>ter an der Staatli<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />

für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und bei Helmut La<strong>ch</strong>enmann. Die<br />

Sängerin steht in intensivem Austaus<strong>ch</strong> mit zeitgenössis<strong>ch</strong>en Komponisten und<br />

sang zahlrei<strong>ch</strong>e Uraufführungen, darunter «Aus den Visionen der Hildegard von<br />

Bingen» von Sofia Gubaidulina. Ihre makellose Gesangste<strong>ch</strong>nik, die tiefe Verinnerli<strong>ch</strong>ung<br />

der geistli<strong>ch</strong>en Texte und die konsequente Orientierung der Phrasierung<br />

am Text ma<strong>ch</strong>en Stephanie Haas zu einer der grossen Interpretinnen mittelalterli<strong>ch</strong>er<br />

Sakralmusik. Gepaart mit einer «s<strong>ch</strong>ier unglaubli<strong>ch</strong>en Präsenz»<br />

(Stuttgarter Zeitung) gewinnt ihre Interpretation dadur<strong>ch</strong> eine glühende Intensität.<br />

Aufgewa<strong>ch</strong>sen mit klassis<strong>ch</strong>er europäis<strong>ch</strong>er Musik studierte Christoph Haas<br />

in Westafrika, Lateinamerika und Südindien die grossen Rhythmuskulturen der<br />

Welt. Auf der Langhalslaute entwickelte er innovative Spielte<strong>ch</strong>niken und emanzipierte<br />

die Tambura zum Soloinstrument. Seinem Instrumentarium entlockt er<br />

einen immensen Rei<strong>ch</strong>tum an Obertönen und Klangfarben, baut komplexe<br />

polyrhythmis<strong>ch</strong>e Strukturen auf – ausgehend vom elementaren Pulss<strong>ch</strong>lag des<br />

Mens<strong>ch</strong>en. Als Komponist gilt sein besonderes Interesse den Beziehungen<br />

zwis<strong>ch</strong>en Raum und Klang, Ar<strong>ch</strong>itektur und Musik. Seine Kompositionen s<strong>ch</strong>lagen<br />

Brücken zwis<strong>ch</strong>en Orient und Okzident, Alter und Neuer Musik. Sie zei<strong>ch</strong>nen<br />

si<strong>ch</strong> aus dur<strong>ch</strong> viels<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tige Polyrhythmik in oft ungeraden Metren und<br />

differenzierten Umgang mit Klangfarben und Obertönen.

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