Gottesdienste im Kirchspiel Grebendorf ... - Leo-werbung.com
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4 in Meinhard<br />
in Meinhard<br />
5<br />
Aus der Jugendarbeit<br />
• Ein Tolles, Aufschlussreiches, Unerwartetes, Frisches<br />
Erlebnis in Schwebda<br />
Mehrere Wochen bereiteten 15 Mitarbeitende ein kreatives und<br />
abwechslungsreiches Programm vor, so dass am 18. Oktober in<br />
Schwebda die diesjährigen Kinderbibeltage für ganz Meinhard<br />
starten konnten.<br />
An drei aufeinanderfolgenden Tagen beschäftigten wir uns passend<br />
zum Jahr der Taufe mit den verschiedenen Aspekten des<br />
Taufgeschehens und betrachteten mit den Kindern, was zur Taufe<br />
alles nötig ist. Da ging es um Wasser, einen Namen für den Täufling,<br />
das Licht der Taufkerze und am Ende natürlich auch um Gottes guten Segen.<br />
Jeden Tag näherten sich die Kinder zu Beginn in der Kirche einem weiteren Begriff<br />
zu dem eine biblische Geschichte in Form eines kreativen Anspiels erzählt<br />
wurde. So ging es einmal um den Namen von Johannes dem Täufer, mit dessen<br />
Geburt Mutter Elisabeth und Vater Zacharias in ihrem Alter schon gar nicht mehr<br />
gerechnet hatten, um die Fahrt Jesu mit seinen Jüngern auf dem Wasser des See<br />
Genezareth und die Stillung des Sturms. Und auch von dem blinden Bart<strong>im</strong>äus<br />
hörten wir, um den herum es ganz licht wurde, als<br />
Jesus ihm die Augen öffnete und ihn heilte.<br />
Dann gab es auch <strong>im</strong>mer tolle Aktionen <strong>im</strong> Gemeindehaus.<br />
Da wurde viel gespielt, gebastelt und<br />
gelacht. Namen wurden auf Stoffbänder gedruckt,<br />
ein Geräuschememory wurde ausprobiert und viele<br />
bunte Lotosblüten durften sich <strong>im</strong> Wasser entfalten.<br />
Bei Feuer-Wasser-Sturm hatten alle viel Spaß und<br />
nachdem wir uns sogar blind alle wieder gefunden hatten, hingen später all unsere<br />
Namen in großen Buchstaben in der Kirche. Und auch unsere Welle, auf die Kinder<br />
jeden Tag einen Fisch mit ihrem Namen kleben durften war am Ende voll.<br />
Immer dabei war Rudi Rabe. Der quirlige Federträger kommentierte be<strong>im</strong> gemeinsamen<br />
Abschluss häufig das Erlebte und stellte so manchen Zusammenhang her.<br />
Abschluss der Kinderbibeltage bildete am Sonntag ein Gottesdienst zu dem auch<br />
alle Eltern, Freunde und die ganze Gemeinde eingeladen waren. Rudi Rabe führte<br />
durch den Gottesdienst, erzählte von den Erlebnissen der vergangenen Tage und<br />
erkannte zusammen mit allen Gottesdienstbesuchern <strong>im</strong> heutigen Anspiel das Jesus<br />
die Kleinen <strong>im</strong>mer ganz besonders am Herzen liegen und sie vielleicht sogar<br />
mehr von seinem Reich verstehen als so mancher Große.<br />
• Jugendgottesdienst zum Reformationstag –<br />
„Ich bin so frei“ in Jestädt<br />
„Ich bin so frei“ lautete das diesjährige Motto der Churchnight-Bewegung, die den<br />
Reformationstag wieder bewusster <strong>im</strong> evangelischen Alltag verwurzeln möchte.<br />
Und auch in Meinhard stand dieses Thema „Ich bin so frei“ über dem Jugendgottesdienst<br />
am Reformationstag.<br />
Heiko Striening gab in seiner Predigt Gelegenheit über die beiden verlorenen<br />
Söhne und deren gütigen Vater nach zu denken. Finden wir uns eher <strong>im</strong> treuen,<br />
älteren Sohn und seinen Beweggründen wieder? Oder findet sich auch der jüngere,<br />
rebellische Sohn in uns?<br />
Der Gottesdienstablauf war an diesem Abend freier als gewohnt. In verschiedenen<br />
Stationen war es möglich Gott auf unterschiedliche Art und Weise zu begegnen,<br />
sich dabei an die eigene Taufe erinnern zu lassen und mit ihm durch Gebet ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Alle - die Interesse haben auch selbst mal an einem Jugendgottesdienst mitzuarbeiten,<br />
sind am Mittwoch den 30. November um 18.00 Uhr in das Gemeindehaus<br />
in Schwebda herzlich eingeladen.<br />
• Ausflüge <strong>im</strong> Herbst<br />
Am Ende des Jahres hier noch einigen Aktionen,<br />
die Euch vor dem Winterschlaf bewahren sollen.<br />
Bereits <strong>im</strong> vergangenen Jahr haben einige Jugendliche<br />
aus Meinhard das Dialogmuseum in Frankfurt<br />
erlebt. Ein Museum, das keine Sammlung ausstellt,<br />
eine Ausstellung, in der es nichts zu sehen<br />
gibt, ein Casino, in dem alle gewinnen und ein Restaurant,<br />
in dem gegessen wird, was auf den Tisch<br />
kommt... - <strong>im</strong> Dialogmuseum kommt wirklich jeder auf seine Kosten. Die Idee die<br />
hinter dem Museum steckt ist denkbar einfach: In völlig abgedunkelten Räumen<br />
führen blinde Menschen das Publikum in kleinen Gruppen durch eine Ausstellung.<br />
Wie fühlt sich das an „blind“ zu sein?<br />
Wie ist es, wenn plötzlich alles um mich herum dunkel ist?