Ergänzung zur TR8 Rev.5 vom 20.04.2012 - FGW
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<strong>Ergänzung</strong> <strong>zur</strong> <strong>TR8</strong> <strong>Rev.5</strong> <strong>vom</strong> <strong>20.04.2012</strong><br />
Gliederung und Mindestinhalt in der Herstellererklärung<br />
zum EZA-Regler<br />
Gliederungsebene Inhaltliche Definition/Anforderung<br />
1 Einleitung Kurzbeschreibung<br />
2 Systemaufbau<br />
a Beschreibung des Reglers<br />
(Bauform, Abmessungen, Übertragung,<br />
b<br />
3<br />
a<br />
Hauptkomponenten des Reglers<br />
Anforderungen an<br />
Systemkomponenten <strong>zur</strong><br />
Kompatibilität<br />
Bedien- und Anzeigeelemente<br />
Fernzugriff<br />
Schnittstellen<br />
(Sollwertvorgaben / Rückgabewerte)<br />
Vorgabeschnittstellen Sollwert<br />
Ausgabeschnittstellen Stellglied<br />
Eingabeschnittstelle Messglied<br />
Ausgabeschnittstelle für<br />
Rückmeldungen<br />
b Sonstiges<br />
4 Regelung / Steuerung der EZA<br />
a Wirkleistungsmanagement<br />
Wirkleistungsreduktion durch<br />
Sollwertvorgabe<br />
Verriegelung der<br />
Wiederzuschaltung<br />
Signalverteilung, Datenlogger, etc )<br />
Unter Hauptkomponenten sind Hard-<br />
und Software zu verstehen sowie die<br />
Ein- und Ausgänge, Module und deren<br />
grundsätzliche Funktionen und<br />
Benennungen. Bei „Schnittstellen“<br />
können diese Benennungen verwendet<br />
werden.<br />
Mindestanforderungen des EZA-<br />
Herstellers an Komponenten oder das<br />
Systemdesign. Hier können<br />
beispielsweise folgende<br />
Mindestanforderungen angegeben<br />
werden (freiwillige Angaben, sofern sie<br />
nicht die Minimumfunktion beinflussen):<br />
o Kommunikationskabel (z.B.: Cat5 )<br />
mit maximal zulässiger<br />
Längenangabe.<br />
o Messwandler<br />
o Zwischenkomponenten im<br />
Kommunikationsweg wie z.B.<br />
Router, Switches, Verstärker,<br />
Messwertaufnehmer, Netzanalysator<br />
etc.<br />
Anzahl und Typ der jeweiligen<br />
Schnittstellen<br />
Angaben zum Einfluss der<br />
Schnittstellenverwendung auf die<br />
anderen Kenngrößen (z. B. Totzeit oder<br />
Genauigkeit)<br />
Angaben <strong>zur</strong> Priorisierung oder dem<br />
gleichzeitigen Betrieb von Schnittstellen<br />
und entsprechende Angabe <strong>zur</strong><br />
Kompatibilität<br />
Optional:<br />
Eigene Messplots (Nachweis von<br />
Einstellzeiten und Genauigkeiten)
Sonstige<br />
b Blindleistung<br />
Fester Verschiebungsfaktor cos<br />
phi<br />
Verschiebungsfaktor cos phi (P)<br />
Feste Blindleistung Q<br />
Blindleistungs- /<br />
Spannungskennlinie Q(U)<br />
Sonstige Funktionen<br />
C<br />
5<br />
a<br />
B<br />
Weitere mögliche Funktionen des EZA-<br />
Reglers<br />
Kennwerte und sonstige<br />
Eigenschaften<br />
Zulässige Totzeit<br />
Beispiel <strong>zur</strong> Berechnung der<br />
Dynamik<br />
Die Anzahl der verwendeten Stützstellen bei<br />
Kennlinien ist anzugeben<br />
Optional:<br />
Eigene Messplots (Nachweis von<br />
Einstellzeiten und Genauigkeiten)<br />
Gegebenenfalls weitere Funktionen<br />
auflisten, welche in 4 a oder b nicht<br />
enthalten sind.<br />
Angabe der maximal zulässigen Totzeit der<br />
ganzen Strecke inklusive EZE. Ein<br />
entsprechendes Beispiel (EZA-<br />
Konfiguration) sollte angegeben werden.<br />
Als Beispiel für die Dynamik soll für<br />
einen oder mehrere Standardfälle eine<br />
Regelstrecke beschrieben werden mit<br />
Angabe der Dynamik und Totzeit<br />
(Sprungantwort) bei der Umsetzung des<br />
Sollsignals (Sollwert oder Kennlinie) am<br />
NAP inkl. Regelung und Übertragung.<br />
(Ohne Stellzeit der EZE, diese geht<br />
schon aus dem Einheitenzertifikat<br />
hervor.) Falls Vermessungen<br />
vorhanden sind dürfen diese verwendet<br />
werden.<br />
für HV: Umsetzung der Verriegelung<br />
der Wiederzuschaltung der EZE<br />
(Spannungsmessung am NAP). Angabe<br />
zu Art der Verriegelung (z.B.: solange<br />
am NAP die Spannung